DE60212828T2

DE60212828T2 - Handliches küchengerät

Info

Publication number: DE60212828T2
Application number: DE60212828T
Authority: DE
Inventors: A. David Seattle HOLCOMB; R. Joshua Seattle STEWART
Original assignee: Chefn Corp
Current assignee: Chefn Corp
Priority date: 2001-04-19
Filing date: 2002-04-11
Publication date: 2007-01-18
Anticipated expiration: 2022-04-12
Also published as: DK1385409T3; ATE331458T1; CA2444353C; KR100891435B1; KR20040012758A; US7264189B2; JP2007252958A; AU2002250572B2; EP1385409B1; JP2004522550A; CA2444353A1; US20020153440A1; DE60212828D1; US20060169810A1; JP4043366B2; EP1385409A1; WO2002085168A1; EP1481622A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein handgetriebenes Hand-Lebensmittelverarbeitungsgerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Solch ein handgetriebenes Hand-Lebensmittelverarbeitungsgerät ist bereits aus der US 4 007 751 A bekannt. Dieses Dokument offenbart eine Schale zum Aufnehmen von Lebensmittel, eine drehbare Antriebswelle, eine Abdeckung, welche abnehmbar an der Schale angebracht ist und einen handgetriebenen Motor zum Antreiben der Antriebswelle. Dieses Dokument beschreibt auch eine Rolle und eine Zugschnur. Aufgrund der Wirkung der Massenträgheit wickelt sich ein Band, nachdem es sich vollständig abgewickelt hat, wieder in die andere Richtung auf dem Lager auf und durch Ausüben eines weiteren ähnlichen Zugs an dem Ring wird die Scheibe zum Drehen in die entgegen gesetzte Richtung versetzt.
Handgetriebene Hand-Lebensmittelverarbeitungsgeräte sind bekannt und alle drehen im Wesentlichen eine Spindel, an welcher ein Schneide-, Schlag- oder ein Mischarm angebracht ist. Einige dieser Verarbeitungsgeräte benutzen eine Handkurbel für den Antrieb, um die Spindel zu drehen. Das Yip-Patent 5,996,483 ist ein Beispiel hierfür. Diese Antriebstypen für die Spindel sind meistens teuer, fehlt es an Drehmoment oder üben nicht einen ausreichend langen Drehimpuls an der Spindel, für eine wirksame Verarbeitung an dem zu verarbeitendem Lebensmittel aus. Es ist somit eine Aufgabe dieser Erfindung, einen einzigartigen Antrieb zum Drehen der Spindel eines handgetriebenen Hand-Lebensmittelverarbeitungsgeräts bereitzustellen.
Das oben genannte Yip-Patent, zeigt ein Knoblauchschäl- und ein Erdnuss-Enthülsungsgerät, welches einen unelastischen Schläger verwendet, um den Knoblauch gegen eine Reihe von vertikalen Rippen zu werfen, die entlang des Umfangs eines Aufnahmezylinders angeordnet sind, um die Schale des Knoblauchs zu zerbrechen.
Um diese Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, schlägt die Erfindung ein handgetriebenes Hand-Lebensmittelverarbeitungsgerät gemäß Anspruch 1 vor. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht.
In einigen Ausführungsformen kann das Gerät einen Schälarm haben. In anderen Ausführungsformen kann das Gerät eine Schneideklinge aufweisen. Die Ausführungsform mit der Schneideklinge kann auch Salatdressings auf einfache Weise mischen und emulgieren. Es ist ein Vorteil dieses handgetriebenen Hand-Lebensmittelverarbeitungsgeräts, dass geringe Mengen an Lebensmittel für kleinere oder individuelle Portionen verarbeitet werden können, im Vergleich zu elektrischen Tischplatten-Lebensmittelverarbeitungsgeräten, die für große Quantitäten an zu verarbeitenden Lebensmitteln entworfen sind. Das handgetriebene Hand-Lebensmittelverarbeitungsgerät kann austauschbare Arme oder Klingen aufweisen, um somit von einem Schälungsgerät zu einem Schneide- oder Mischgerät umgebaut zu werden. Bei allen Ausführungsformen ist es ein kennzeichnendes Merkmal der Erfindung, die Spindel des Geräts mit einem Zugmotor von dem Typ, ähnlich wie der Startermotor an einem Modellflugzeug oder einem Außenbordmotor anzutreiben. Es hat sich herausgestellt, dass der Zugmotor einzigartig beim Bereitstellen eines langen Drehenergieimpulses zu der Spindel [mehrere ganze Umdrehungen] bei gleichzeitig hohem Drehmoment ist. Mit einem langen Zug an der Zugmotorschnur kann die Spindel des handgetriebenen Hand-Lebensmittelverarbeitungsgeräts eine lange und hohe Drehmomentdrehkraft an der Spindel ausüben. Dieser lange Impuls und das hohe Drehmoment sind insbesondere beim Schneiden von Gemüse oder Schälen von Knoblauch vorteilhaft und der Antrieb wird ohne die Notwendigkeit oder den Kosten für Batterien erzielt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist ein Knoblauchschäler, der in dem handgetriebenen Hand-Lebensmittelverarbeitungsgerät benutzbar ist. Dieser Schäler nutzt im Wesentlichen wenigstens einen, vorzugsweise zwei flexible Elastomer-Arme oder Rippen, die in den zu schälenden Knoblauchklüften eingreifen, um die Haut von der Knoblauchklüfte abzureiben. Bei einer Ausführungsform wird eine Rippe lange benutzt, um den Knoblauch zu halten, während er abgeschält wird. Ein Anschlagblock hindert den Knoblauch daran, sich mit dem Dreharmen zu drehen. Durch Abreiben der Haut des Knoblauchs wird die Knoblauchklüfte danach in einem festen Zustand beibehalten, wodurch diese fürs Kochen geeigneter ist.
1 ist eine isometrische Ansicht eines handgetriebenen Hand-Lebensmittelverarbeitungsgeräts.
2 ist ein länglicher Querschnitt des Lebensmittelverarbeitungsgeräts wie in 1 gezeigt.
3 ist eine Explosionszeichnung des Lebensmittelverarbeitungsgeräts.
4 ist eine Teilbruchansicht einer weiteren Ausführungsform, die das Lebensmittelverarbeitungsgerät ohne eine lange Rippe zeigt.
Ein handgetriebenes Hand-Lebensmittelverarbeitungsgerät 10 enthält eine axiale Abschlussschale oder Lebensmittelaufnahme 12, die in einem axialem Abschlussgehäuse 14 eingesetzt ist. Während die detaillierte Beschreibung der Erfindung in Bezug auf ein handgetriebenes Hand-Lebensmittelverarbeitungsgerät beschrieben wird, soll verstanden werden, dass die Schälgerätausführungsform der Erfindung vorteilhafterweise auch als ein separates Gerät zur Nutzung in größeren elektrisch angetriebenen Tischplatten-Lebensmittelverarbeitungsgeräten benutzt werden kann.
Ein Handgriff oder Tischstützelement 16 ist an dem Abschlussgehäuse 14 angebracht. Das Stützelement ist aus Gummi und kann entweder in der Handfläche der Hand gehalten werden, wenn das Gerät nur in den Händen gehalten wird, oder kann auf einem Tisch oder einer Theke ruhen, wenn das Gerät, wie in 2 gezeigt, in aufrechter Position benutzt wird. Das Abschlussgehäuse ist mit einer Dichtung 18 und einem Arretierbund 20 ausgebildet. Die Lebensmittelaufnahme 12, die Dichtung und der Arretierbund sind alle miteinander verbunden. Der Arretierbund hat Sperrschlitze 22, die mit Rippen 23 an einer Abdeckung 24 ineinander greifen. Die Abdeckung wird somit durch Einbringen der Sperrrippen in die Sperrschlitze und durch Ausüben einer relativen Drehung zwischen der Abdeckung und dem Abschlussgehäuse auf bekannte Art und Weise eingebracht und abgedichtet. Die Lebensmittelaufnahme hat eine Abschlussfläche 28 und eine Seitenfläche 32. Ein lange Rippe 30 ist auf der Abschlussfläche geformt. Ein kleiner Anschlagblock 34 ist an der Seitenfläche angebracht. Wenn das Gerät mit dem Stützelement, wie in 2 und 5 gezeigt, nach unten gehalten wird, ist sichtbar, dass die Rippe 30 und der Anschlagblock 34 beide in der Nähe der vertikalen Mittellinie der Schale positioniert sind. Dies erlaubt es dem Lebensmittel in dem Gerät durch die Gravitation sich über den Anschlagblock und benachbart zu der langen Rippe anzuhäufen, um den Kontakt zwischen dem Arm 40 (nachfolgend beschrieben) und dem Lebensmittel in der Schale 12 zu verbessern. Das Lebensmittel wird somit einer größeren Abscherwirkung zwischen dem Arm ausgesetzt, wenn der Arm ein Zerhacker ist (wie nachfolgend beschrieben) oder einer größeren Abschälwirkung, wenn der Arm ein Schälarm (wie nachfolgend beschrieben) ist. Die bevorzugte Position zur Benutzung des Geräts ist somit wie in 2 gezeigt, das Gerät kann aber auch in anderen Positionen gehalten werden. Eine Antriebswelle 36 erstreckt sich durch einen an der Abschlussfläche der Lebensmittelaufnahme fixierten Bund 37 und ist mit einem O-Ring 38 abgedichtet. Die Antriebswelle hat einen radialen, rechtwinkligen Schlitz 43. Die Nabe hat einen Keil 45, der in den Schlitz passt und ist somit antreibbar, aber lösbar mit der Antriebswelle verbunden.
Die Abdeckung 24 hat auch eine einheitliche äußere Peripherie 25, die als eine Grundfläche zum Stützen der Abdeckung auf einem Tisch oder einer Theke dient, wenn die Abdeckung von dem Lebensmittelverarbeitungsgerät abgenommen wird. Auf diese Art und Weise können zerhackte Lebensmittel, geschälter Knoblauch oder gemischte flüssige Dressings in die Abdeckung durch Entnehmen der Abdeckung von einer Unterseite oder unteren Position des Geräts eingefüllt werden. Der Inhalt des Geräts wird somit in die Abdeckung fallen, welche dann entfernt werden kann und auf dem Tisch oder der Theke zum Aufnehmen des Inhalts des Geräts platziert werden kann.
Ein Arm 40 ist mit einer Nabe 42 verbunden. Ein zweiter Arm 44, der axial von dem ersten Arm beabstandet ist, ist auch mit der Nabe verbunden. Der erste Abschnitt, der näher zu dem breitesten Abschnitt oder zu der Mitte der Schale liegt und die Abdeckung ist ein wenig länger als der zweite Arm. Die Arme haben Enden 40a und 44a (3), die nahe zu dem Anschlagblock 34 angeordnet sind. Die Arme sind generell konvex an deren, bei Draufsicht, nach vorne gewandten Flächen und jeder hat eine aufgeraute Fläche 41, die in der Drehrichtung der Arme nach vorne gewandt ist. In 3 ist die aufgeraute Fläche quer verlaufende Nuten, aber andere aufgeraute oder strukturierte Oberflächen können auch benutzt werden. Das Elastomer-Material an sich kann ein Klebetyp sein. Der Zweck der nach vorne gewandten Flächen ist, in die Haut des zu schälenden Lebensmittels einzugreifen, wie beispielsweise Knoblauchklüften, und gegen die Haut zu reiben, um diese von der Knoblauchklüfte zu entfernen. Der Anschlagblock 34 dient dazu, den Knoblauch davon abzuhalten, sich in der Schale umherzubewegen. Die lange Rippe 30 neigt auch dazu, den Knoblauch zu halten und ermöglicht dass die Arme gegen den derart durch die Rippe gehaltenen Knoblauch reiben.
Die Wirkung der Arme oder nur des einen Arms, wie beispielsweise Arm 44, kann erfolgreich den Knoblauch schälen, aber die Nutzung von zwei Armen stellt eine verbesserte und wirksamere Schälwirkung bereit. Die lange Rippe 30, in 4 gezeigt, ist auch nicht wesentlich, aber die Nutzung dieser Rippe beschleunigt auch die Schälwirkung. Wenn eine Rippe 30 benutzt wird, dann ist der Zwischenraum zwischen dem oberen Ende der Rippe 30a und den nach vorne gewandten Flächen 40b oder 44b der Arme 40 und 44 vorzugsweise zwischen 0,050 und 0,150 Inch. Der bevorzugte Schäler hat somit zwei Arme 40 und 44, die lange Rippe 30 und den Anschlagblock 34, aber es sollte verstanden werden, dass die Erfindung die Nutzung von nur einem Arm ohne eine lange Rippe an der Abschlussfläche der Lebensmittelaufnahme umfasst. Wenn der Antrieb manuell ist, dann ist der kürzere Zeitraum zum Schälen wichtiger als wenn der Antrieb zum Drehen der Antriebswelle ein Elektromotor ist, der für einen längeren Zeitraum betrieben werden kann. Die Elastomer-Arme sind aus einem flexiblen Elastomer-Material mit einer Durometer-Härte zwischen Shore A 60 und Shore A 100 und vorzugsweise einer Durometer-Härte zwischen Shore A 88 und Shore A 82 geformt.
Die Antriebskraft für die Antriebswelle ist ein einzigartiger manuell angetriebener Zugschnurmotor mit einer Rolle 48, die drehbar auf einer Stütze 50 montiert ist. Die Rolle hat eine quadratische Vertiefung, in welche ein Klinkenrad 54 mit Zähnen eingesetzt ist. Das Klinkenrad ist durch eine Scheibenfeder 56 nach außen (nach rechts in 3) vorgespannt. Die Zähne des Klinkenrads greifen in Antriebsrichtung mit passenden Zähnen in der Antriebswelle 36 ein. Umgekehrte Drehung der Rolle ermöglicht es den Zähnen des Klinkenrads jedoch, an den Zähnen der Antriebswelle vorbei zu gleiten. Die Rolle hat einen Schlitz 60, das Gehäuse hat einen Schlitz 62 und eine Schraubenfeder 63 hat ihre Enden in die Schlitze auf bekannte Art und Weise eingepasst und stellt die Rückwärtsdrehung der Rolle bereit. Die in eine Richtung verlaufende Drehbewegung der Antriebswelle wird bei der handgetriebenen Ausführungsform des Lebensmittelverarbeitungsgeräts durch eine Zugschnur 65 mit mehreren Windungen um die Rolle erzielt. Die Zugschnur hat einen Griff 66. Der Vorteil dieses drehbaren Zugschnurtypantriebs oder – motors ist, dass die elastomerischen Arme bei einem hohen Drehmoment und bei einer hohen Geschwindigkeit (über 500 Umdrehungen) für mehrere Umläufe (ungefähr 5 oder 6) durch jeden Zug des Griffs 66 bewegt werden. Diese Drehungen dienen für eine relativ lange Drehperiode. Die Arme haben eine geringe Masse und werden somit vorzeitig anhalten, wenn sie mit Lebensmitteln in dem Gerät eingreifen, sofern der Zugschnurtypmotor nicht das hohe Drehmoment und die hohe Drehperiode ausübt.
Während die Erfindung als ein Schäler beschrieben worden ist, so kann das Lebensmittelverarbeitungsgerät auch als ein Zerhacker benutzt werden. Es soll jedoch verstanden werden, dass die Schälausführung einen Nutzen und eine Wirkung hat, die entweder alternativen für den Zerhacker oder ein unabhängiger Schäler sind. Der Zerhacker nutzt die unelastischen Arme 70 und 72, die geschärfte, nach vorne gewandte Schneidklingen 70a und 72a aufweisen. Die Zerhack-Arme sind auch an einer Nabe 42 befestigt, die auch antreibbar und entnehmbar mit der Antriebswelle 36 eingreifen kann. Bei Verwendung als ein Zerhacker hat die Rippe 30 die zusätzliche Funktion, das zerschnittene oder zerhackte Lebensmittel abzulenken, so dass es wieder nach oben in die Rotationsbahn der Zerhack-Klingen geworfen wird. Diese Wirkung trägt zum Beschleunigen des Schneidens bei und verursacht, dass das Lebensmittel in immer kleinere Stücke geschnitten wird. Die Kombination des Anschlagblocks und der langen Rippe erzeugt eine Abscherwirkung mit den Klingen, um die Zerhackgeschwindigkeit zu erhöhen und erzeugt noch kleinere gleichmäßigere zerhackte Stücke.
Der Zerhacker kann auch als ein Mixer benutzt werden, und es hat sich herausgestellt, dass er Öle und Essige und andere Salatdressingingredienzen in kleinen Mengen schnell mischt. Es hat sich gezeigt, dass der Zerhacker die Öle und Essige zu einer besseren Mischung des Dressings emulgiert.
Gemäß der einen Ausführungsform des Zerhackers oder des Schälers wird das Gerät mit sowohl Zerhackklingen als auch Schälarmen geliefert, so dass diese austauschbar benutzt werden können. Ein Benutzer kann somit Knoblauch schälen und danach, nach entfernen der Haut von der Lebensmittelaufnahme, weitere Lebensmittel hinzufügen und den geschälten Knoblauch zerhacken und auch die anderen hinzugefügten Lebensmittel zerhacken. Ein Dressing kann dann für einen servierbaren kleinen Salat gemischt werden.
Aus dem Vorhergehenden ist nachvollziehbar, dass, obwohl bestimmte Ausführungsformen der Erfindung hierin zum Zweck der Veranschaulichung beschrieben worden sind, mehrere Modifikationen durchgeführt werden können, ohne dass von dem Schutzbereich der Erfindung abgewichen wird. Demzufolge wird die Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt.

Claims

Handgetriebenes Hand-Lebensmittelverarbeitungsgerät, das eine Schale (12), die das zu verarbeitende Lebensmittel aufnimmt und eine drehbare Antriebswelle (36) hat, eine Abdeckung (24), die abnehmbar an der Schale (12) angebracht ist, und einen handgetriebenen Motor zum Antreiben der Antriebswelle (36) umfasst, wobei der handgetriebene Motor eine Rolle (48) und eine Zugschnur (65) mit mehreren Windungen hat, die die Rolle (48) umschließen, so dass durch einen Zug an der Zugschnur (65) von dem Benutzer die Rolle (48) und damit die Antriebswelle (36) über lange Dauer und mit einer hohen Einweggeschwindigkeit gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das handgetriebene Hand-Lebensmittelverarbeitungsgerät des Weiteren einen Lebensmittelverarbeitungsarm (40) umfasst, der lösbar antreibend mit der Antriebswelle (36) in Eingriff ist, wobei der handgetriebene Motor des Weiteren ein Einweg-Antriebsgetriebe und eine Rückstellfeder (56) aufweist, die die herausgezogene Zugschnur (65) in ihre ursprünglichen mehrfachen Wicklungen auf der Rolle (48) zurückzieht, und die Rolle (48) mit dem Antriebsgetriebe verbunden ist.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Schale (12) eine axiale Abschlussfläche (28) und eine lange Rippe (30) hat, die an der axialen Abschlussfläche (28) angebracht ist, um Lebensmittel in dem Lebensmittelverarbeitungsgerät vorübergehend davon abzuhalten, sich in der Schale (12) umherzubewegen, und der Lebensmittelverarbeitungsarm (40) ein flexibler Elastomer-Arm ist, der mit der Spindel verbunden ist, so dass Drehung der Spindel den Elastomer-Arm an der horizontalen Rippe vorbeibewegt, um die Haut von dem zu verarbeitenden Lebensmittel abzureiben, wenn das Lebensmittel durch die horizontale Rippe gehalten wird.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Schale (12) eine zylindrische Seitenfläche (32) und einen Anschlagblock (34) hat, der mit der Seitenfläche (32) verbunden ist, um die freie Bewegung des zu verarbeitenden Lebensmittels zu verhindern, so dass das Lebensmittel auf den Weg des Lebensmittelverarbeitungsarms (40) abgelenkt wird.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 3, wobei der Lebensmittelverarbeitungsarm (70, 72) eine nach vorn gewandte geschärfte Klinge (70a, 72a) zum Schneiden des Lebensmittels in der Schale (12) enthält.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 3, wobei die Schale (12) eine axiale Endfläche (28) und eine lange Rippe (30) hat, die an der axialen Endfläche (12) angebracht ist, um vorübergehend Lebensmittel in dem Lebensmittelverarbeitungsgerät daran zu hindern, sich in der Schale (12) umherzubewegen, und der Lebensmittelsverarbeitungsarm (40) ein flexibler Elastomer-Arm ist, der mit der Spindel verbunden ist, so dass Drehung der Spindel den Elastomer-Arm an der horizontalen Rippe vorbeibewegt, um die Haut von dem zu verarbeitenden Lebensmittel abzureiben, während das Lebensmittel durch die horizontale Rippe gehalten wird.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 2, wobei der Elastomer-Arm (40) ein unteres Ende hat, die horizontale Rippe (30) ein oberes Ende hat, und wobei der Zwischenraum zwischen dem unteren Ende des Elastomer-Arms und dem oberen Ende der horizontalen Rippe nicht größer ist als ungefähr 0,13–0,38 cm (0,050–0,150 Inch), so dass das Lebensmittel gleichzeitig zwischen dem Arm (40) und der Rippe (30) ergriffen wird.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 2, wobei der Elastomer-Arm (40, 44) aus einem Material besteht, das eine Durometer-Härte im Bereich von Shore A 60 bis Shore A 100 hat.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 6, wobei der Elastomer-Arm (40, 44) aus einem Material besteht, das eine Durometer-Härte im Bereich von Shore A 80 bis Shore A 82 hat.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 4, das eine zweite Klinge (72a) enthält, die axial von der ersten Klinge (70a) beabstandet ist, wobei sich der Anschlagblock (34) zwischen den zwei Klingen (70a, 72a) und radial außerhalb der zwei Klingen (70a, 72a) befindet.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, wobei das Antriebsgetriebe ein Klinkenrad (54), das eine Vielzahl gleichmäßig in Umfangsrichtung beabstandeter Antriebszähne hat, eine Antriebswelle (36), die eine Vielzahl gleichmäßig in Umfangsrichtung beabstandeter angetriebener Zähne hat, die mit den Zähnen an dem Klinkenrad (54) in Eingriff gebracht werden können, um die Antriebswelle (36) zu drehen, und eine Scheibenfeder (56) zwischen dem Klinkenrad (54) und der Antriebswelle (34) enthält, so dass das Klinkenrad (54) seine Richtung aus dem Antriebseingriff mit der Antriebswelle (36) heraus umkehren kann.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 2, wobei der Elastomer-Arm (40) eine aufgeraute vordere Fläche (41) hat, die die Haut des Lebensmittels ergreift, das von der horizontalen Rippe (30) gehalten wird, um die Schälwirkung des Arms (40) und der Rippe (30) zu verbessern.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Schale (12) in einem Antriebsgehäuse (14) aufgenommen ist, das Antriebsgehäuse (14) die Rolle (48) und einen Teil der Zugschnur (65) aufnimmt, der um die Rolle (48) herumgewickelt ist, das Gehäuse (14) eine Dichtung (18) und einen Arretierbund (20) hat, wobei der Arretierbund (20) eine Vielzahl in Umfangsrichtung beabstandeter Arretiernuten (22) hat und die Abdeckung (24) eine Vielzahl vorstehender Rippen (23) hat und die Rippen (23) so eingerichtet sind, dass sie in die Nuten (22) passen, um die Abdeckung (24) über der Schale zu arretieren.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Schale (12) eine zylindrische Seitenfläche (32) und einen Anschlagblock (34) hat, der mit der Seitenfläche (32) verbunden ist, um die freie Bewegung des zu verarbeitenden Lebensmittels einzuschränken, so dass das Lebensmittel auf den Weg des Lebensmittelverarbeitungsarms (40) abgelenkt wird, und der Lebensmittelverarbeitungsarm (40) ein flexibler Elastomer-Arm ist, der mit der Antriebswelle (36) verbunden ist, so dass Drehung der Antriebswelle (36) den Elastomer-Arm (40) an das zu verarbeitende Lebensmittel bewegt, um die Schale von dem zu verarbeitenden Lebensmittel abzureiben.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 13, wobei der Elastomer-Arm (40) eine aufgeraute, in der Drehrichtung nach vorn gewandte Fläche (41) hat.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 13, wobei der Elastomer-Arm (40) eine Klebefläche hat, die in der Drehrichtung nach vorn gewandt ist.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 14, wobei die aufgeraute Fläche (41) des Elastomer-Arms, die in der Drehrichtung nach vom gewandt ist, strukturiert ist.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Lebensmittelverarbeitungsarm (40) aus Elastomer besteht und flexibel ist und eine aufgeraute Fläche (41) hat, die in der Drehrichtung nach vorn gewandt ist.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, wobei das Antriebsgetriebe ein Klinkenelement (54) mit in Umfangsrichtung beabstandeten Zähnen, eine Antriebswelle (36) hat, die passende Zähne hat, die in die Zähne an dem Klinkenelement (54) in einer Drehrichtung eingreifen, jedoch in der entgegengesetzten Drehrichtung über die Zähne gleiten, und eine Scheibenfeder (56) hat, die die Klinkenzähne leicht in Eingriff mit den Spindelwellenzähnen drückt.
Lebensmittelverarbeitungsgerät nach Anspruch 18, das einen zweiten Arm (72) enthält, der axial von dem ersten Arm (70) beabstandet ist, wobei die nach vorn gewandten Flächen der Arme geschärfte Klingen (70a, 72a) sind.