DE60213600T2 - Verfahren und gerät zur extraktion eines bedeutsamen gebiets in einem durch überstreichende aufnahme gewonnenen bild einer biologischen oberfläche - Google Patents

Verfahren und gerät zur extraktion eines bedeutsamen gebiets in einem durch überstreichende aufnahme gewonnenen bild einer biologischen oberfläche Download PDF

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    • G06V40/1347Preprocessing; Feature extraction

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein biometrische Abbildungsvorrichtungen und insbesondere ein Verfahren zum Verarbeiten von Bildern, die unter Verwendung der Abbildungsvorrichtungen erfasst wurden.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Biometrische Techniken zum Bestimmen der Identität von Personen werden in zunehmendem Maße bei der Authentifizierung, Erkennung und/oder bei Zugriffssystemen verwendet. Diese Techniken verwenden biometrische Identifizierer oder menschliche Charakteristika, um eine Person zu überprüfen oder zu identifizieren. Die Tatsache, dass die meisten menschlichen Charakteristika einzigartig für jede Person sind, schwer von anderen zu reproduzieren und leicht in elektronische Daten zu wandeln sind, ist bei biometrischen Identifikationsanwendungen besonders vorteilhaft.
  • Historisch sind Fingerabdrücke die am häufigsten verwendeten biometrischen Identifizierer, wie es durch die umfangreiche Verwendung von Fingerabdrücken beim Gesetzesvollzug offensichtlich ist. Die jüngsten Entwicklungen in der biometrischen Identifizierung haben sich bei der Automatisierung der zuvor erwähnten Authentifizierung, der Erkennung und/oder bei Zugriffssystemen zugetagen. Derzeitige Techniken stützen sich auf Korrelationsverfahren, die automatisierte Erfassungssysteme nutzen, die an eine Computer-Datenbank angeschlossen sind, zum Vergleichen erfasster biometrischer Daten mit biometrischen Daten, die in der Datenbank gespeichert sind, um die Identität einer Person zu bestätigen oder zu bestimmen. Solche automatisierten Systeme sind verwendet worden, um Personen zu identifizieren, bevor der Zugriff auf Autos, Computer, Heim- oder Geschäftsbüros, Hotelzimmer und im Allgemeinen jeden beliebigen empfindlichen oder eingeschränkten Bereich gewährt wird.
  • Verschiedene optische Vorrichtungen sind bekannt, die Prismen anwenden, auf die ein Finger, dessen Fingerabdruck zu identifizieren ist, platziert wird. Beispielsweise weist das Prisma eine erste Fläche auf, auf die ein Finger platziert wird, eine zweite Fläche, die in einem spitzen Winkel zur ersten Fläche angeordnet ist, durch die der Fingerabdruck betrachtet wird, und eine dritte Beleuchtungsfläche, durch die Licht in das Prisma geleitet wird. In einigen Fällen liegt die Beleuchtungsfläche in einem spitzen Winkel zur ersten Fläche, wie beispielsweise in US-Patentschriften 5,187,482 und 5,187,748 dargelegt. In anderen Fällen liegt die Beleuchtungsfläche parallel zur ersten Fläche, wie beispielsweise in US-Patentschriften 5,109,427 und 5,233,404 dargelegt.
  • Ein alternativer Typ einer Kontaktabbildungsvorrichtung ist in der US-Patentschrift Nr. 4,353,056 von Tsikos, ausgestellt am 5. Oktober 1982, offenbart, auf die in diesem Dokument verwiesen wird. Die von Tsikos beschriebene Abbildungsvorrichtung verwendet einen kapazitiven Erfassungsansatz. Hierzu umfasst die Abbildungsvorrichtung eine zweidimensionale Anordnung der Kondensatoren in Zeilen und Spalten, wobei jeder ein Paar in einem Abstand voneinander angeordneter Elektroden umfasst, die in einem Sensorelement getragen werden und von einer Isolierfolie abgedeckt sind. Die Sensoren beruhen auf der Verformung hin zum Erfassungselement, die durch einen Finger verursacht wird, der darauf platziert wird, sodass lokal der Abstand zwischen Kondensatorelektroden gemäß dem Linien-und-Rillen-Muster des Fingerabdrucks und somit die Kapazität der Kondensatoren verändert wird.
  • Eine weitere Kontaktabbildungsvorrichtung wird in US-Patentschrift Nr. 5,325,442 von Knapp, ausgestellt am 28. Juni 1994, beschrieben, auf die in diesem Dokument verwiesen wird. Knapp offenbart eine Kontaktabbildungsvorrichtung zur Kapazitätsmessung in Form einer einzelnen großen, aktiven Matrixanordnung, die durch die Ablagerung und Definition durch fotolithografische Verfahren einer Anzahl Schichten auf einem einzelnen großen Isoliersubstrat ausgebildet sind. Die Elektroden und Sätze von Adressenleitern, die aus Metall und Feldeffekttransistoren gebildet sind, sind unter Verwendung eines geeigneten Substrats aus beispielsweise Glas oder Quarz als amorphe Silizium- oder polykristalline Silizium-Dünnschichttransistoren (TFTs) ausgebildet.
  • Zusätzlich werden in US-Patentschrift Nr. 5,778,089 von Borza, ausgestellt am 7. Juli 1998, auf die in diesem Dokument verwiesen wird, eine Fingerabdruck-Sensorvorrichtung und ein Erkennungssystem beschrieben, das eine Anordnung nah beabstandeter Sensorelemente umfasst, von denen jedes eine Sensorelektrode und eine Verstärkerschaltung umfasst.
  • „Swipe-Bildsensoren" sind auch bekannt, bei denen eine Person eine Fingerspitze in Kontakt mit einer Kontaktabbildungsvorrichtung bringt und dann die Fingerspitze über einen Sensorabschnitt der Fläche schiebt oder „zieht". Bilder von benachbarten Abschnitten der Fingerspitzen werden erfasst und miteinander kombiniert, um ein zusammengesetztes Bild der Fingerspitze aufzubauen, das eine Fläche aufweist, die größer ist als die Fläche eines einzelnen erfassten Bilds. Auf diese Weise wird ein Bereich der Fingerspitzen abgebildet, der im Wesentlichen größer als der Sensorabschnitt ist. Eine solche Anordnung ermöglicht die Verwendung eines kleineren kapazitiven Fingerabdruckscanners, was aufgrund der geringeren Herstellungskosten, der verbesserten Widerstandsfähigkeit usw. vorteilhaft ist. Außerdem ist der erforderliche kleine Bereich in hohem Maße vorteilhaft für eingebettete Anwendungen wie bei einem Mobiltelefon, einem Telefon, einem Computer (Laptop) usw.
  • Verfahren zum Verarbeiten von Fingerabdruckbildern, beispielsweise zum Extrahieren von Daten, die nützlich zum Korrelieren eines Bilds mit zuvor gespeicherten Vorlagen sind, sind im Fachgebiet gut bekannt, beispielsweise aus US-Patentschrift 5,337,369. Die Verfahren des Stands der Technik beruhen jedoch häufig darauf, dass das Fingerabdruckbild von bekannter Größe ist und einen bekannten Bereich des Interesses aufweist und sind am besten zur Verwendung mit Kontaktabbildungsvorrichtungen geeignet, die erfordern, dass die Person ihre Fingerspitze während der Bilderfassung still am Platz hält. Ein besonderes Problem bei den zuvor beschriebenen Swipe-Bildsensoren ist, dass es unwahrscheinlich ist, dass die Person ihre Fingerspitze entlang einer perfekt geraden Linie „zieht". Entsprechend erstellen Swipe-Bildsensoren häufig ein Fingerspitzenbild willkürlicher Form und Größe. Dies entkräftigt die Annahmen, auf denen die Verarbeitungsverfahren des Stands der Technik beruhen, was daher angegangen werden muss. Typische Systeme berücksichtigen dieses Problem, indem die Verarbeitung zum Verarbeiten des gesamten Bilds erhöht wird, für den Fall, dass sich irgendwo darin Merkmale befinden. Unglücklicherweise erfordert dieser Ansatz das Ändern jedes biometrischen Identifikationssystems für die Verwendung mit jedem Bildsensor.
  • Es wäre vorteilhaft, einen Bildsensor bereitzustellen, der funktional ist und eine Mehrzahl von Identifikationsprozessen bereitstellt. Es wäre weiterhin vorteilhaft, ein Verfahren zum Identifizieren und/oder Erkennen von Personen bereitzustellen, basierend auf einem Merkmal, das von einem Bild eines Fingerabdrucks extrahiert wurde, wobei das Bild von willkürlicher Form und Größe sein kann.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Als Versuch, diese und andere Begrenzungen des Stands der Technik zu überwinden, ist es somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kontaktabbildungsvorrichtung bereitzustellen, die einen Bildbereich um ein Merkmal von Interesse als ausgegebenes Bild davon bereitstellt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Erhöhen einer biometrischen Informationsquelle bereitgestellt, umfassend folgende Schritte: Erfassen einer biometrischen Informationsquelle, um biometrische Bilddaten unter Verwendung eines Swipe-Bildsensors bereitzustellen; Analysieren der biometrischen Bilddaten, um eine Stelle mindestens eines wiederholbar identifizierbaren Merkmals der erfassten biometrischen Informationen innerhalb der biometrischen Bilddaten zu bestimmen; und Bereitstellen eines Bilds bekannter Größe, die geringer ist als die der biometrischen Bilddaten, zum Vergleich, um Bilddaten der bekannten Form und Größe als Vorlage zu nehmen, wobei das bereitgestellte Bild an aneinandergrenzenden Stellen der biometrischen Informationsquelle neben der bestimmten Stelle des mindestens einen wiederholbar identifizierbaren Merkmals erfasst wird.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zum Abbilden einer biologischen Oberfläche bereitgestellt, umfassend folgende Schritte: Erfassen einer Mehrzahl von Bildern einer gleichen biologischen Oberfläche unter Verwendung eines Swipe-Kontaktbildsensors; Ausrichten der abgetasteten Bilder eines im Verhältnis zum anderen, um ein zusammengesetztes Bild der biologischen Oberfläche zu bilden; Analysieren mindestens eines der zusammengesetzten Bilder und der Mehrzahl Bilder, um eine Stelle eines wiederholbar identifizierbaren Merkmals zu bestimmen; und Bereitstellen einer bekannten Menge Bilddaten, die geringer ist als die der biometrischen Bilddaten, an Stellen, die zur Stelle des wiederholbar identifizierbaren Merkmals als die Daten zusammengesetzter Bilder im Verhältnis stehen, zum Vergleich, um Bilddaten der bekannten Form und Größe als Vorlage zu nehmen.
  • Gemäß noch einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Swipe-Fingerabdruckscanner bereitgestellt, umfassend: einen Sensor, umfassend einen Swipe-Kontakt-Bildsensor zum Erfassen einer Mehrzahl Bilder einer gleichen biologischen Oberfläche; einen Speicher, der mit dem Sensor kommuniziert, zum wiederholbar abrufbaren Speichern jedes Bilds der Mehrzahl Bilder; einen Prozessor, der mit dem Sensor und mit dem Speicher kommuniziert, wobei der Prozessor programmiert ist, um die erfassten Bilder eines im Verhältnis zum anderen auszurichten, um ein zusammengesetztes Bild der biologischen Oberfläche zu bilden, zum Analysieren des zusammengesetzten Bilds, um mindestens eine Stelle eines wiederholbar identifizierbaren Merkmals zu bestimmen und um eine bekannte Menge Bilddaten, die geringer ist als die der Daten zusammengesetzter Bilder an Stellen bereitzustellen, die zu der bestimmten Stelle des wiederholbar identifizierbaren Merkmals als ausgegebene Bilddaten im Verhältnis stehen; und einen Dateneingabe/-ausgabe-Port, der mit dem Prozessor kommuniziert, um die ausgegebenen Bilddaten davon zu empfangen und zum Bereitstellen der ausgegebenen Bilddaten an einen Prozessor, der außerhalb des Swipe- Fingerabdruckscanners liegt, zum Vergleich, um Bilddaten der bekannten Menge als Vorlage zu nehmen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nun zusammen mit den folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen ähnliche Bezugszahlen ähnliche Posten bezeichnen:
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Swipe-Scanners;
  • 1a ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines ersten Swipe-Sensors, der zur Verwendung mit dem Swipe-Scanner von 1 betrachtet wird;
  • 1b ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines zweiten Swipe-Sensors, der zur Verwendung mit dem Swipe-Scanner von 1 betrachtet wird;
  • 1c ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines dritten Swipe-Sensors, der zur Verwendung mit dem Swipe-Scanner von 1 betrachtet wird;
  • 2 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Verarbeiten von Fingerabdruckinformationen, die von einem der Swipe-Sensoren, die in 1a bis 1c dargestellt sind, empfangen werden, um ein zusammengesetztes Bild des Fingerabdrucks aufzubauen;
  • 3 ist eine vereinfachte Grafik, die ein zusammengesetztes Fingerabdruckbild zeigt, das unter Verwendung des Swipe-Scanners von 1 erhalten wird, umfassend einen ausgewählten Bereich in der Nähe des Fingerabdruckkerns;
  • 4 ist eine vereinfachte Grafik, die einen Versatz einzelner Bilder eines zusammengesetzten Fingerabdruckbilds eines Fingerabdruckkerns zeigt;
  • 5 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung des Swipe-Fingerabdruckscanners von 1 und zum Bereitstellen eines Bilds, das davon abgeleitet wird und um ein Merkmal oder um die Merkmale von Interesse;
  • 6a ist ein vereinfachtes Flussdiagramm eines anderen Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung des Swipe-Fingerabdruckscanners von 1 und zum Bereitstellen eines Bilds, das davon und um das Merkmal oder um die Merkmale von Interesse abgeleitet wird;
  • 6b ist ein vereinfachtes Flussdiagramm noch eines anderen Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung des Swipe-Fingerabdruckscanners von 1 und zum Bereitstellen eines Bilds, das davon und um das Merkmal oder um die Merkmale von Interesse abgeleitet wird;
  • 6c ist ein vereinfachtes Flussdiagramm noch eines weiteren Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung des Swipe-Fingerabdruckscanners von 1 und zum Bereitstellen eines Bilds, das davon und um das Merkmal oder um die Merkmale von Interesse abgeleitet wird;
  • 7 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung des Swipe-Fingerabdruckscanners von 1 und zum Bereitstellen eines skalierten Bilds, das davon und um das Merkmal oder um die Merkmale von Interesse abgeleitet wird;
  • 8 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Lokalisieren des Kernbereichs eines aufgenommenen Fingerabdruckbilds;
  • 9 ist ein vereinfachtes Diagramm, das den Wechsel der Linien und Rillen neben der Peripherie eines Fingerabdruckbilds zeigt;
  • 10 ist ein vereinfachtes Diagramm, das ein erstes Furchenmerkmal eines Fingerabdruckbilds zeigt;
  • 11 zeigt ein Verfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung eines Swipe-Fingerabdruckscanners von 1 und zum Bereitstellen eines Bilds, das davon und um ein Merkmal oder um Merkmale von Interesse abgeleitet wird;
  • 12 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung einer Kontaktabbildungsvorrichtung und zum Bereitstellen eines Bilds, das davon und um ein Merkmal oder um Merkmale von Interesse abgeleitet wird;
  • 13 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung einer Kontaktabbildungsvorrichtung und zum Bereitstellen eines Bilds, das davon und um ein Merkmal oder um Merkmale von Interesse abgeleitet wird; und
  • 14 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung einer Kontaktabbildungsvorrichtung und zum Bereitstellen eines Bilds, das davon und um ein Merkmal oder um Merkmale von Interesse abgeleitet wird;
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die folgende Beschreibung wird gegeben, um einem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden und wird im Zusammenhang einer besonderen Anwendung und ihrer Anforderungen gegeben. Verschiedene Abwandlungen der offenbarten Ausführungsformen werden Fachleuten offensichtlich sein, und die in diesem Dokument bestimmten allgemeinen Grundsätze können auf andere Ausführungsformen und Anwendungen angewandt werden, ohne vom Gedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung soll somit nicht auf die offenbarten Ausführungsformen begrenzt sein, sondern ihr soll vielmehr der größtmögliche Umfang gewährt werden, der mit den in diesem Dokument offenbarten Grundsätzen und Merkmalen vereinbar ist. Es muss vollkommen verstanden werden, dass die Bezeichnung „Beschneiden" wie sie in der Spezifikation und in den nachfolgenden Ansprüchen verwendet wird, sowohl das Löschen von Bilddaten an Bildstellen außerhalb eines ausgewählten Bildbereichs als auch das virtuelle „Löschen" von Bilddaten an Bildstellen außerhalb eines ausgewählten Bildbereichs durch bloßes Löschen solcher Daten von einem in Betracht gezogenen Rahmen aus umfasst – durch Ignorieren solcher Daten oder anderer anstatt Übertragen solcher Daten von einem Abbildungsgerät.
  • Mit Bezug auf 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Swipe-Scanners gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Swipe-Scanner 1 umfasst einen Swipe-Sensor 2, der mit einem Speicherpuffer 3 und einen Prozessor 4 kommuniziert. Der Prozessor 4 kommuniziert mit dem Speicherpuffer 3 und mit einem Dateneingabe/-ausgabe-Port zum Bereitstellen von Daten an einen und zum Empfangen von Daten von einem Fingerabdruckkorrelationssystem (nicht dargestellt). Der Swipe-Scanner 1 ist ein Swipe-Kontakt-Bildsensor und ist vorzugsweise ein kapazitiver Kontaktabbildungssensor. Drei Beispiele kapazitiver Kontaktabbildungssensoren, die zur Verwendung mit dem Swipe-Scanner 1 betrachtet werden, werden nachfolgend mit Bezug auf 1a bis 1c beschrieben. In Verwendung erfasst der Swipe-Sensor 2 eine Mehrzahl sich überlappender Bildabschnitte von einer biometrischen Informationsquelle, beispielsweise einem Fingerabdruck einer Fingerspitze, die damit in Kontakt gebracht wurde. Die Bildabschnitte werden dem Speicherpuffer bereitgestellt und darin wieder abrufbar gespeichert. Vorzugsweise ist der Speicherpuffer ausreichend groß, um Bilddaten zu speichern, die für einen Bereich repräsentativ sind, der größer als ein typischer Fingerabdruck ist. Der Prozessor 4 dient zum Abrufen der Bildabschnitte aus dem Speicherpuffer, einen oder mehrere Bildabschnitte zur Zeit, und zum Aufbauen eines einzelnen zusammengesetzten Fingerabdruckbilds davon. Zu diesem Zweck dient der Prozessor 4 zum Ausführen des Programmcodes daran, zum Verarbeiten, Ausrichten und Zusammensetzen der einzelnen Bildabschnitte. Der Prozessor 4 dient außerdem zum Lokalisieren eines Merkmals oder von Merkmalen innerhalb der verarbeiteten Bildabschnitte und zum Beschneiden von Bilddaten außerhalb eines ausgewählten Bereichs um das lokalisierte Merkmal oder um die Merkmale, um ein ausgegebenes Bild bekannter Größe und Form zu erstellen. In Verwendung stellt der Prozessor 4 das ausgegebene Bild bekannter Größe und Form einem Fingerabdruck-Korrelationssystem über den Dateneingabe-/-ausgabe-Port 5 bereit. Optional dient der Dateneingabe-/-ausgabe-Port 5 auch zum Empfangen von Präferenzen von dem Fingerabdruck-Korrelationssystem, wie beispielsweise einer gewünschten Größe des ausgegebenen Bilds.
  • Mit Bezug auf 1a ist ein erster Swipe-Sensor gezeigt, der zur Verwendung mit einem Swipe-Scanner von 1 betrachtet wird. Der erste Swipe-Sensor umfasst ein einzelnes aktives, matrixaddressiertes, erstes Sensorkissen 100, das eine X-Y-Anordnung von Sensorelementen umfassend r Zeilen (1 bis r) mit c Sensorelementen 17 in jeder Zeile umfasst. In der Praxis gibt es ungefähr 10 Zeilen und 300 Spalten regelmäßig beabstandeter Elemente, die eine Fläche von ungefähr 0,1 cm × 2 cm einnehmen. Die Sensorelemente 17 sind derart groß und angeordnet, dass sie in der Lage sind, das kleinste gewünschte Merkmal eines Fingerabdrucks zu unterscheiden. Die Platzierung und Beabstandung der Sensorelemente ist vorzugsweise so, dass ein Bild eines Fingerabdrucks, nachdem er eingescannt wurde, ausreichend viele Merkmale zur Analyse umfasst. Um ein Bild zur Analyse zu erzeugen, ist ein Sensorelement 17 vorzugsweise kleiner als die kleinste zu erfassende Merkmalsgröße.
  • Neben dem ersten Sensorkissen 100 befindet sich ein zweites Sensorkissen 101 zur Verwendung bei der Bestimmung der Bewegung einer erfassten Fingerspitze. Wegen der willkürlichen Natur der Fingerabdruckdaten ist es unwahrscheinlich, dass eine erfasste Zeile entlang einer Fingerspitze zu einer zweiten anderen erfassten Zeile entlang der gleichen Fingerspitze passt, sofern nicht beide Abtastzeilen vom gleichen Abschnitt der Fingerspitze stammen. Wenn die erfassten Fingerabdruckdaten, die von dem zweiten Sensorkissen 101 erfasst werden, im Wesentlichen gleich den Daten sind, die zuvor von dem ersten Sensorkissen 100 erfasst wurden, hat sich die Fingerspitze daher um eine vorbestimmte Entfernung Δd bewegt. Somit haben gerade erfasste Fingerabdruckdaten, die von der ersten Anordnung erfasst wurden, eine bekannte relative Position zu den zuvor erfassten Daten. Das zweite Sensorkissen 101 muss topografisch nicht so empfindlich sein, wie das erste Sensorkissen 100. In dieser Hinsicht kann das zweite Sensorkissen 101 eine geringere Auflösung haben, als das erste Sensorkissen 100, wodurch die Kosten für Bauteile herabgesetzt werden.
  • Die kombinierte Erfassungs- und Messanordnung von 1 ist innerhalb einer Platte 102 zum Annehmen einer Fingerspitze angeordnet. Vorzugsweise weist die Platte 102 eine Fläche von ungefähr 2 cm × 4 cm zum Annehmen einer Fingerspitze auf, die über die Sensorelemente 17 gezogen wird.
  • Mit Bezug auf die dargestellte 1b, ist ein zweiter Swipe-Sensor gezeigt, der für die Verwendung mit dem Swipe-Scanner von 1 betrachtet wird. Der zweite Swipe-Sensor umfasst ein einzelnes oder vereinigtes aktives matrixadressiertes Sensorkissen 103, das eine X-Y-Anordnung von Sensorelementen, umfassend r Zeilen (1 bis t) mit d Sensorelementen 17 in jeder Zeile umfasst. In der Praxis können es ungefähr 10 Zeilen und 300 Spalten regelmäßig beabstandeter Elemente sein, die eine Fläche von ungefähr 0,15 cm × 2 cm einnehmen. Die Sensorelemente 17 sind derart groß und angeordnet, dass sie in der Lage sind, das kleinste gewünschte Merkmal eines Fingerabdrucks zu unterscheiden. Die Platzierung und Beabstandung der Sensorelemente erlaubt, dass ein Bild eines Fingerabdrucks, nachdem er eingescannt wurde, ausreichend viele Merkmale zur Analyse umfasst. Um ein Bild zur Analyse zu erzeugen, ist ein Sensorelement 17 vorzugsweise kleiner als die kleinste zu erfassende Merkmalsgröße.
  • Im Gegensatz zu 1a sind in dem Swipe-Sensor von 1b die Anordnung zum Bestimmen der Bewegung einer erfassten Fingerspitze und die Erfassungsanordnung die gleiche Anordnung. Das einzelne aktive, matrixadressierte Sensorkissen 103 erlaubt, weil es eine Reihe von Anordnungen aufweist, sowohl den gleichzeitigen Empfang von Fingerabdruckdaten, als auch den Vergleich mit zuvor gespeicherten Daten der Fingerspitze, wenn eine Fingerspitze über das Sensorkissen 103 gegeben wird. Der in 1b dargestellte Swipe-Sensor funktioniert auf ähnliche Weise wie der Swipe-Sensor, der in 1a dargestellt ist.
  • Der einheitliche Swipe-Sensor von 1b ist innerhalb einer Platte 104 zum Annehmen einer Fingerspitze angeordnet. Vorzugsweise weist die Platte eine Fläche von ungefähr 2 cm × 4 cm zum Annehmen einer Fingerspitze auf, die über die Sensorelemente 17 gezogen wird.
  • Mit Bezug auf 1c ist nun ein dritter Swipe-Sensor gezeigt, der zur Verwendung mit dem Swipe-Scanner von 1 betrachtet wird. Der dritte Swipe-Sensor ist ein multidirektionaler Swipe-Sensor, umfassend ein waagerechtes aktives, matrixadressiertes Sensorkissen 105, das eine X-Y-Anordnung von Sensorelementen aufweist, umfassend r Zeilen (1 bis u) mit e Sensorelementen 17 in jeder Zeile und ein senkrechtes aktives, matrixadressiertes Sensorkissen 106, das eine X-Y-Anordnung von Sensorelementen aufweist, umfassend t Zeilen (1 bis v) mit f Sensorelementen 17 in jeder Zeile. In der Praxis umfasst jedes Sensorkissen 105, 106 ungefähr 10 Zeilen und 300 Spalten regelmäßig beabstandeter Elemente, die eine Fläche von ungefähr 0,15 cm × 2 cm einnehmen. Die Sensorelemente 17 sind derart groß und angeordnet, dass sie in der Lage sind, das kleinste gewünschte Merkmal eines Fingerabdrucks zu unterscheiden. Die Platzierung und Beabstandung der Sensorelemente ist vorzugsweise so, dass ein Bild eines Fingerabdrucks, nachdem er eingescannt wurde, ausreichend viele Merkmale zur Analyse umfasst. Um ein Bild zur Analyse zu erzeugen, ist ein Sensorelement 17 vorzugsweise kleiner als die kleinste abzutastende Merkmalsgröße.
  • Der multidirektionale Swipe-Sensor von 1 c ist innerhalb einer Platte 107 zum Annehmen einer Fingerspitze angeordnet. Vorzugsweise weist die Platte 107 eine Fläche von ungefähr 4 cm × 4 cm zum Annehmen einer Fingerspitze auf, die über die Sensorelemente 17 gezogen wird. Vorzugsweise unterstützt der multidirektionale Swipe-Sensor den Fingerabdruckbildaufbau, wenn die Person ihre Fingerspitze über die Sensorelemente 17 in einer beliebigen Richtung zieht. Leider ist das aufgebaute Bild von willkürlicher Form und Größe, wenn die Person ihre Fingerspitze nicht entlang einer perfekt geraden Linie zieht.
  • Mit Bezug auf 2 ist nun ein vereinfachtes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Verarbeiten von Fingerabdruckinformationen dargestellt, die von einem Swipe-Fingerabdruckscanner erhalten werden, um ein zusammengesetztes Bild des Fingerabdrucks aufzubauen. In einem ersten Schritt ist ein Bildraum 50 bereitgestellt, gefolgt von einer Bildskala 52. Ein ursprünglicher Bildabschnitt der Fingerspitze wird bereitgestellt 54 und innerhalb des Bildraums 50 gespeichert 56. Ein anderer Abschnitt einer Fingerspitze wird dann abgebildet 58.
  • In einem nächsten Schritt wird eine Suche nach einer Korrelation zwischen dem ursprünglichen Bild und einem zweiten anderen Bild ausgelöst, d. h. es wird bestimmt 60, ob es eine bekannte räumliche Beziehung zwischen gespeicherten Bildern gibt. Es gibt zwei mögliche Ergebnisse für die Suche: JA oder NEIN.
  • Im Falle der Antwort JA wird ein Bild im Bildraum an einer bekannten Stelle bezogen auf einen vorherigen Bildabschnitt gespeichert 62 und ein anderer Abschnitt einer Fingerspitze wird dann abgebildet 58. Es wird erneut bestimmt, ob es eine bekannte räumliche Beziehung zwischen gespeicherten Bildern 60 gibt. Im Falle der Antwort NEIN wird der Bildabschnitt zur späteren Referenz gespeichert 64 und ein anderer Abschnitt der Fingerspitze wird dann abgebildet 58 und es wird bestimmt 60, ob es eine räumliche Beziehung zwischen gespeicherten Bildern gibt. Durch die Verwendung eines geeigneten programmierten Prozessors sind Schwellen zum Ablehnen oder Annehmen von Daten bei den Bestimmungen der Korrelation auswählbar. Nachdem ausreichende Korrelationen gefunden worden sind, werden die Daten unter Verwendung bekannter Beziehungen zwischen unterschiedlichen Bildabschnitten zusammengesetzt und ein so gebildetes zusammengesetztes Fingerabdruckbild wird mit einer gespeicherten Vorlage oder mit Fingerabdruckdaten verglichen. Beispielsweise wird das Fingerabdruck-Zusammensetzen unter Verwendung einer gleichzeitigen Lösung ausgeführt, um alle Bildabschnitte, die unbekannte feste Stellen aber begrenzte mögliche Stellen aufweisen, im Verhältnis zu einigen anderen Bildabschnitten zu platzieren. Alternativ wird das zusammengesetzte Bild durch iterative Schritte von Bildabschnittplatzierungen und Bildanalyse zusammengesetzt, um Platzierungsfehler zu bestimmen.
  • Wie zuvor beschrieben, ist das zusammengesetzte Bild, das gemäß dem Verfahren von 2 erstellt wurde, von willkürlicher Größe und Form. Im Wesentlichen können Merkmale, die zur Verwendung mit Korrelationsverfahren von Interesse sind, irgendwo innerhalb des Bilds angeordnet sein. Leider erhöht die Verarbeitung eines solchen willkürlich großen Bilds in seiner Gesamtheit, um Merkmale zum Vergleichen zu extrahieren, um Daten als Vorlage zu nehmen, unnötig die Verarbeitungsmenge, die erforderlich ist, um eine Person zu identifizieren/zu erkennen. Überdies kompliziert es die Bildverarbeitungsalgorithmen, die für gewöhnlich Bilder bekannter Größe und Auflösung erfordern.
  • Mit Bezug auf 3 ist ein vereinfachtes Diagramm eines zusammengesetzten Fingerabdruckbilds gezeigt, das unter Verwendung eines Swipe-Fingerabdruckscanners erhalten wurde, umfassend einen ausgewählte Bereich in der Nähe eines Merkmals oder der Merkmale von Interesse, beispielsweise des Fingerabdruckkerns. In 3 ist der ausgewählte Bereich durch eine quadratische Grenze gezeichnet, die über das zusammengesetzte Fingerabdruckbild gelegt wurde. Vorzugsweise ist die Größe des ausgewählten Bereichs in Bezug auf eine Anzahl Spalten von Pixeln zu beiden Seiten des Merkmals von Interesse und auf eine Anzahl Zeilen von Pixeln über und unter dem Merkmal von Interesse bestimmt. Beispielsweise spezifiziert ein Benutzer die Größe des ausgewählten Bereichs, indem er eine gewünschte Anzahl Spalten und eine gewünschte Anzahl Zeilen von Pixeln bereitstellt, die innerhalb des ausgewählten Bereichs angezeigt werden sollen. Optional ist die Größe des ausgewählten Bereichs ein gleicher vorbestimmter Wert für jede Korrelationsanwendung und für jedes Swipe-Scannersystem.
  • 3 zeigt außerdem eine vergrößerte Ansicht des ausgewählten Bereichs, in dem belanglose Fingerabdruckdaten beschnitten worden sind, beispielsweise beliebige Daten, die außerhalb des quadratischen Bereichs liegen. Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt der Swipe-Scanner ein ausgegebenes Bild bereit, das Bilddaten für Bildabschnitte umfasst, die in den ausgewählten Bereich fallen, zur Verwendung durch einen Korrelationsprozessor zum Vergleichen, um Daten als Vorlage zu nehmen. Vorteilhafter Weise ist der Abschnitt des Fingerabdruckbilds, das in dem ausgewählten Bereich liegt, von bekannten Größe und Form und umfasst die Merkmale, die für eine Korrelation erforderlich sind, so dass das ausgegebene Bild eine universelle Verwendbarkeit aufweist. Optional ist der ausgewählte Bereich auf ein anderes Merkmal als den Kern definiert, wie auf einen Furchenbereich oder einen Bereich großer Punktdichte.
  • Mit Bezug auf 5 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung eines Swipe-Fingerabdruckscanners und zum Bereitstellen eines davon abgeleiteten Bilds, wobei das Bild ein Merkmal oder Merkmale von Interesse zeigt. Eine Fingerspitze wird über den Swipe-Fingerabdruck-Bildsensor 70 gebracht und in separaten sich überlappenden Abschnitten 72 abgebildet. Ein Speicherpuffer in dem Scanner verwaltet die abgebildeten Abschnitte und ein Prozessor agiert, um ein zusammengesetztes Bild der Fingerspitze aus zahlreichen gescannten Abschnitten aufzubauen 74. Das zusammengesetzte Bild ist nicht auf einen ersten Bereich der Fingerspitze begrenzt und als solcher ist der Puffer ausreichend groß, um ein Fingerabdruckbild zu verwalten, das größer als normal ist.
  • Nachdem das zusammengesetzte Bild aufgebaut ist 74, analysiert der Prozessor das aufgebaute Bild, um ein Merkmal oder Merkmale von Interesse zu lokalisieren 76. Typischerweise ist das Merkmal von Interesse für Fingerabdruckbilder der Fingerabdruckkern. Verfahren zum Identifizieren des Kerns sind bekannt, wie das nachfolgend beschriebene Verfahren mit Bezug auf 8. Ein ausgewählter Bereich wird dann um das Merkmal von Interesse bestimmt, um ein Fingerabdruckbild zu bestimmen, das eine Auflösung gemäß den Ausgestaltungsanforderungen aufweist, und der ausgewählte Bereich wird als ausgegebenes Bild von dem Swipe-Fingerabdruckscanner bereitgestellt 78.
  • Mit Bezug auf 6a ist ein vereinfachtes Flussdiagramm eines anderen Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung des Swipe-Fingerabdruckscanners von 1 und zum Bereitstellen eines Bilds, das davon um ein Merkmal oder um Merkmale von Interesse abgeleitet ist. Eine Fingerspitze wird über den Swipe-Fingerabdruck-Bildsensor 70 gebracht und wird in separaten sich überlappenden Abschnitten 72 abgebildet. Ein Speicherpuffer in dem Scanner verwaltet die abgebildeten Abschnitte und ein Prozessor agiert, um ein zusammengesetztes Bild der Fingerspitze aus zahlreichen erfassten Abschnitten aufzubauen 74. Gemäß dem Verfahren von 6a beginnt der Prozessor mit der Analyse der Fingerabdruck-Bilddaten unverzüglich, um ein Merkmal oder Merkmale von Interesse zu lokalisieren 86, dies setzt die Anforderungen hinsichtlich der Gesamtpuffergröße herab und setzt die Verarbeitungszeit für den Bildaufbau in vielen Situationen herab. Typischerweise ist das Merkmal von Interesse für Fingerabdruckbilder der Fingerabdruckkern. Verfahren zum Identifizieren des Kerns sind bekannt, wie beispielsweise das nachfolgend mit Bezug auf 8 beschriebene Verfahren. Demnach ist die Kernidentifikation eine schwierige Aufgabe und es wird bevorzugt, dass die Kernidentifikation erst beginnt, nachdem ein ausreichender Bildaufbau aufgetreten ist, damit eine genaue Kernidentifikation vernünftig möglich wird. Gemäß dem Verfahren von 6a werden die Schritte des Bildaufbaus 74 und der Bildanalyse zum Lokalisieren 86 des Merkmals von Interesse im Wesentlichen parallel ausgeführt.
  • Nachdem das zusammengesetzte Bild aufgebaut und das Merkmal von Interesse lokalisiert worden ist, wird ein ausgewählter Bereich des zusammengesetzten Bilds bestimmt, der eine bekannte räumliche Beziehung zu dem Merkmal von Interesse aufweist, das Bild innerhalb des Puffers wird beschnitten – fremde Daten werden ignoriert oder gelöscht – und der ausgewählte Bereich des zusammengesetzten Bilds wird als das ausgegebene Bild bereitgestellt 88.
  • Mit Bezug auf 6b ist nun ein vereinfachtes Flussdiagramm noch eines weiteren Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung des Swipe-Fingerabdrucks-Scanners von 1 und zum Bereitstellen eines davon und um ein Merkmal oder um Merkmale von Interesse abgeleitetes Bild. Eine Fingerspitze wird über den Swipe-Fingerabdrucksensor 70 gegeben und in separaten sich überlappenden Abschnitten 72 abgebildet. Ein Speicherpuffer innerhalb des Scanners verwaltet die abgebildeten Abschnitte und ein Prozessor agiert, um ein Bild der Fingerspitze aus zahlreichen abgetasteten Abschnitten aufzubauen 74. Gemäß dem Verfahren von 6a beginnt der Prozessor mit der Analyse der Fingerabdruck-Bilddaten unverzüglich, um ein Merkmal oder Merkmale von Interesse zu lokalisieren 86, dies setzt die Anforderungen hinsichtlich der Gesamtpuffergröße herab und setzt die Verarbeitungszeiten für den Bildaufbau in vielen Situationen herab. Typischerweise ist das Merkmal von Interesse für Fingerabdruckbilder der Fingerabdruckkern. Verfahren zum Identifizieren des Kerns sind bekannt, wie beispielsweise das nachfolgend mit Bezug auf 8 beschriebene Verfahren. Demnach ist die Kernidentifikation eine schwierige Aufgabe und es wird bevorzugt, dass die Kernidentifikation erst beginnt, nachdem ein ausreichender Bildaufbau aufgetreten ist, damit eine genaue Kernidentifikation in angemessener Weise möglich wird. Gemäß dem Verfahren von 6a werden die Schritte des Bildaufbaus 74 und der Bildanalyse zum Lokalisieren 86 des Merkmals von Interesse im Wesentlichen parallel ausgeführt.
  • Gemäß dem Verfahren von 6b werden die Schritte des Bildaufbaus 74 und der Bildanalyse zum Lokalisieren 86 des Merkmals von Interesse im Wesentlichen parallel ausgeführt, bis bei 90 bestimmt wird, dass das Merkmal von Interesse lokalisiert worden ist. Ein ausgewählter Bereich des teilweise aufgebauten zusammengesetzten Bilds, der eine bekannte räumliche Beziehung zu dem Merkmal des Interesses aufweist, wird bestimmt 92. Das Bild in dem Puffer wird beschnitten – fremde Daten werden ignoriert oder gelöscht – und der Bildaufbau wird nur in dem ausgewählten Bereich fortgesetzt 96. Der ausgewählte Bereich des zusammengesetzten Bilds wird als das ausgegebene Bild bereitgestellt 98.
  • Mit Bezug auf 6c ist ein vereinfachtes Flussdiagramm noch eines weiteren Verfahrens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung des Swipe-Fingerabdrucks-Scanners von 1 und zum Bereitstellen eines davon und um ein Merkmal oder um Merkmale von Interesse abgeleiteten Bilds. Eine Fingerspitze wird über den Swipe-Fingerabdrucksensor 70 gegeben und in separaten sich überlappenden Abschnitten 72 abgebildet. Ein Speicherpuffer in dem Scanner verwaltet die abgebildeten Abschnitte oder ein Prozessor agiert, um ein Merkmal oder Merkmale von Interesse in den abgebildeten Abschnitten zu lokalisieren 110. Vorzugsweise sind das Merkmal oder die Merkmale von Interesse allen oder nahezu allen abgebildeten Abschnitten gemeinsam. Typischerweise ist das Merkmal von Interesse für Fingerabdruckbilder der Fingerabdruckkern. Verfahren zum Identifizieren des Kerns sind bekannt, wie beispielsweise das nachfolgend mit Bezug auf 8 beschriebene Verfahren. Nachdem das Merkmal von Interesse lokalisiert worden ist, wird ein ausgewählter Bereich bestimmt 112, der eine bekannte räumliche Beziehung zu dem Merkmal von Interesse aufweist. Das Bild in dem Puffer wird beschnitten 114 – fremde Daten werden ignoriert oder gelöscht – und der Bildaufbau wird nur in dem ausgewählten Bereich ausgeführt 116. Der ausgewählte Bereich des zusammengesetzten Bilds wird als das ausgegebene Bild bereitgestellt 118.
  • Mit Bezug auf 7 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung des Swipe-Fingerabdrucks-Scanners von 1 und zum Bereitstellen eines davon und um ein Merkmal oder um Merkmale von Interesse abgeleiteten skalierten Bilds. Eine Person zieht ihre Fingerspitze und der Swipe-Fingerabdruckscanner erfasst 130 eine Mehrzahl aufeinander folgender Bilder von Abschnitten des Fingerabdrucks. Die Bilder werden dann zu einem zusammengesetzten Fingerabdruckbild aufgebaut 131. Das zusammengesetzte Fingerabdruckbild wird dann analysiert, um einen Ort eines bekannten Merkmals zu bestimmen 132. Nachdem das Merkmal von Interesse lokalisiert worden ist, wird ein ausgewählter Bereich bestimmt 133, der eine bekannte räumliche Beziehung zu dem Merkmal von Interesse aufweist. Das Bild in dem Puffer wird beschnitten 134 – fremde Daten außerhalb des Bereichs von Interesse werden ignoriert oder gelöscht. Überdies wird das Bild analysiert 135, um skalenbezogene Informationen zu bestimmen. Die skalenbezogenen Informationen werden dann verwendet, um zu bestimmen, ob der Bereich von Interesse größer oder kleiner ist oder in den meisten Anwendungen, ob der Bereich des Interesses durch die Anwendung einer Bildtransformation skaliert werden sollte, um den Rillenabstand zu verringern oder den Rillenabstand zu vergrößern. Wenn bei Schritt 136 bestimmt wird, dass eine Bildskalierung erforderlich ist, wird das Bild skaliert 137 und der skalierte bestimmte Bereich von Interesse wird als ausgegebenes Bild 138 bereitgestellt. Wenn bei Schritt 136 bestimmt wird, dass eine Bildskalierung nicht erforderlich ist, wird der ausgewählte Bereich von Interesse direkt als ausgegebenes Bild bei Schritt 139 bereitgestellt.
  • Mit Bezug auf 18 wird nun ein Verfahren zur Kernidentifizierung für die Fingerabdruckanalyse gezeigt. Bei Schritt 120 wird ein Bild eines Fingerabdrucks aufgenommen, optional wird das Fingerabdruckbild als eines eines einzelnen Bilds erhalten und ein zusammengesetztes Bild aus einer Mehrzahl Bildabschnitte aufgebaut. Das aufgenommene Bild wird bei Schritt 122 verarbeitet, um das Bild zu reinigen, damit der Kontrast zwischen Linien und Rillen verbessert wird. Beispielsweise werden Linien gereinigt, um Bildstörungen zu entfernen, die sich auf Bildfehler beziehen, die durch beispielsweise Feuchtigkeit, Trockenheit oder Kratzer verursacht werden. Das gereinigte Bild wird dann als Anordnung von Daten bei Schritt 124 adressiert. Die Anordnung von Daten wird analysiert, um eine Mittellinie der Fingerspitze zu bestimmen 126, beispielsweise entlang einem senkrechten Pfad werden Linien verfolgt, um eine senkrechte Mittellinie der Fingerspitze zu bestimmen. Wie mit Bezug auf 9 bemerkt werden wird, gibt es neben der Peripherie des Fingerabdrucks einen Wechsel von Linien und Rillen, die vereinfacht als Reihe von Punkten entlang einer senkrechten Linie A angeordnet sind. Je näher man der Mitte kommt, verbleibt eine senkrechte Linie für eine längere Zeit auf einer der Linien oder Rillen, wie durch den verbreiterten Abschnitt der Linie B bezeichnet. Wenn eine Linie nicht länger entlang einem senkrechten Pfad verfolgt werden kann, beispielsweise wenn man auf eine Rille stößt, wird der zuvor genannte Schritt für eine Linie entlang einem waagerechten Pfad wiederholt. Das Verfahren wird entlang senkrechten und waagerechten Pfaden 128 auf iterative Weise wiederholt, bis der Kern bestimmt ist 130. Wenn gewünscht, kann das Verfahren in Winkeln wie Winkeln von 45 Grad innerhalb der Anordnung wiederholt werden. Das mit Bezug auf 8 beschriebene Verfahren ist geeignet zum Identifizieren eines Kerns eines Fingerabdrucks, der als Wirbel klassifiziert wird; zusätzlich sind im Fachgebiet Verfahren zum Identifizieren des Kernbereichs von Fingerabdrücken bekannt, die zu anderen Gruppen gehören. Optional wird der Kern zentral in den Bilddaten positioniert 132, bevor das ausgegebene Bild bereitgestellt wird. Weiterhin optional wird der Kern an einem benutzerspezifizierten Ort in den Bilddaten positioniert.
  • Das zusammengesetzte Bild, das als ausgegebenes Bild bereitgestellt wird, ist optional das gereinigte Bild. Weiterhin optional ist es das kaum beschnittene Rohbild, um einen Bereich von Interesse zu identifizieren.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Merkmal von Interesse, beispielsweise der Kern, in dem ausgewählten Bereich von Bilddaten zum Bereitstellen vom Sensor zentriert. Die Bilddaten sind von einer Größe und Auflösung, die auf den Sensor selbst bezogen sind. Typische Sensoren stellen 300 × 200 Pixel mit einem Abstand von 50 μm bereit. Somit wird der Kern an der Stelle (150, 100) in dem bereitgestellten Bild zentriert. Natürlich verändert sich die Position des Merkmals von Interesse abhängig von dem ausgewählten Merkmal und von dem Sensor.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt, in dem die Qualität des Bilds des ausgewählten Bereichs bewertet wird, bevor das Bild von dem Sensor ausgegeben wird. Mit Bezug auf 4 ist ein vereinfachtes Diagramm gezeigt, das den Versatz von Bildabschnitten eines zusammengesetzten Bilds in der Nähe des Kerns des Fingerabdrucks zeigt. Der Versatz wird beispielsweise dadurch verursacht, dass die Person ihre Fingerspitze über den Swipe-Sensor entlang einer falschen Bahn zieht, wie die, die links am zusammengesetzten Bild dargestellt ist, so dass nachfolgende Bildabschnitte nicht mit jedem anderen Bildabschnitt gerade zusammentreffen. Wie in 4 dargestellt, können Abschnitte des Bilds in einem Bereich von Interesse, beispielsweise einem Bereich um den Kern, unpopuliert mit Bilddaten sein.
  • Mit Bezug auf 11 ist ein Verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, zum Abbilden eines Fingerabdrucks unter Verwendung eines Swipe-Fingerabdrucks-Scanners und zum Bereitstellen eines davon und um ein Merkmal oder um Merkmale von Interesse abgeleiteten Bilds. Ein Bild eines ausgewählten Bereichs eines Fingerabdrucks wird aufgenommen 140, zum Beispiel gemäß einem Verfahren, das mit Bezug auf eine der 5, 6a, 6b, 6c und 7 beschrieben wird. Das Populieren von Pixeln in dem ausgewählten Bereich wird bei Schritt 142 bestimmt, beispielsweise werden Pixel, die repräsentativ für Bilddaten sind, als populiert gezählt, während Pixel, die nicht repräsentativ für Bilddaten sind, als nicht populiert gezählt werden. Optional wird die Population absolut oder als Bruchteil der Gesamtanzahl Pixel bestimmt. Die somit bestimmte Population wird bei Schritt 144 mit einem Schwellenwert verglichen, um das Bild als Qualitätsbild anzunehmen. Beispielsweise erfordert der Vergleich, dass die bestimmte Pixelpopulation einen Schwellenwert von 99 % übersteigt. Natürlich hängt der tatsächliche Schwellenwert von dem gewünschten Maß an Sicherheit, etc. ab. Wenn bestimmt wird, dass die Population innerhalb des Schwellenwerts liegt, wird das Bild als ausgegebenes Bild bei Schritt 146 bereitgestellt. Wenn bestimmt wird, dass die Population außerhalb des Schwellenwerts liegt, wird das Bild als von schlechter Qualität erachtet, ein neues Bild wird aufgenommen und das Verfahren von 11 wird wiederholt.
  • Natürlich sind Merkmale von Interesse, die aus anderen Merkmalstypen ausgewählt worden sind, auch geeignet zur Verwendung mit einem der zuvor beschriebenen Verfahren. Beispielsweise wird der ausgewählte Bereich optional definiert als ein Bereich um und umfassend eine Mindestanzahl Punktdichtepunkte pro Einheitsbereich des Bilds. Weiterhin optional wird ein Furchenbereich, wie er in 10 gezeigt ist, als Merkmal von Interesse verwendet, insbesondere ist es der Furchenbereich, der der Spitze eines Trägers am nächsten ist. Der Furchenbereich wird innerhalb eines Fingerabdruckbilds identifiziert und Daten über dem Furchenbereich – zur Fingerspitze hin – werden vom Sensor bereitgestellt. Alternativ werden Daten von der Mitte des Bereichs über dem Furchenbereich vom Sensor bereitgestellt. Noch weiter optional wird ein Delta als Merkmal von Interesse verwendet. Ein Delta ist ein Divergenzpunkt, an dem die Fingerabdrucklinien dazu neigen, sich um die Mitte des Fingers zu winden. Ein wirbelartiger Fingerabdruck weist für gewöhnlich zwei Deltas auf, ein Fingerabdruck mit einem Schwung nach rechts weist eine Delta auf der linken Seite vom Beobachter aus gesehen auf und ein Fingerabdruck mit einem Schwung nach links weist ein Delta auf der rechten Seite vom Beobachter aus gesehen auf. Natürlich ist auch jeder beliebige andere identifizierbare Merkmalstyp ebenfalls zur Verwendung mit dem Beschriebenen mit Bezug auf 5, 6a, 6c und 7 vorgesehen. Die zuvor erwähnten Merkmalstypen werden nur aus veranschaulichenden Gründen bereitgestellt und sollten nur als nicht einschränkende Beispiele verstanden werden.
  • Mit Bezug 12 ist nun ein Verfahren zum Auswählen eines Merkmalstyps des Merkmals von Interesse gezeigt, zur Verwendung bei der Identifizierung/Erkennung einer Person. Bei Schritt 200 liefert die Person, die identifiziert/erkannt wird, Informationen an ein Host-System, das mit dem Swipe-Fingerabdruckscanner kommuniziert. Bei Schritt 201a ruft der Prozessor des Host-Systems von einem Speicherbereich eines Speichers Vorlagendaten ab, die sich auf die Identifikationsinformationen beziehen und die Daten umfassen, die für ein bevorzugtes Merkmal zur Verwendung bei der Identifizierung der Person bezeichnend sind. Wenn die Person beispielsweise keinen wiederholbar identifizierbaren Fingerabdruckkern aufweist, kann das bevorzugte Merkmal eine dicht gepackte Gruppe von Punktdichtepunkten sein. Bei Schritt 202 liefert der Host-Prozessor die Daten, die für das bevorzugte Merkmal bezeichnend sind, an den Prozessor des Swipe-Fingerabdruckscanners und bei Schritt 204 registriert der Prozessor des Swipe-Fingerabdruckscanners das bevorzugte Merkmal als das Merkmal von Interesse. Die Schritte von 12 werden optional vor dem ersten Schritt eines der zuvor beschriebenen Verfahren mit Bezug auf 5, 6a, 6b, 6c und 7 ausgeführt.
  • Weiter optional, wenn erste und zweite Abschnitte eines bevorzugten Merkmals einer Person innerhalb erster bzw. zweiter Bildabschnitte abgebildet werden können, zum Beispiel unter Verwendung von 10 Zeilen und 300 Spalten von Sensorelementen, ist es möglich, die Verarbeitungsmenge erheblich herabsetzen, die erforderlich ist, um den Aufbau eines zusammengesetzten Bilds auszuführen. Mit Bezug auf 13 liefert die Person, die identifiziert/erkannt wird, bei Schritt 210 Identifikationsinformationen an ein Host-System, das mit dem Swipe-Fingerabdruckscanner kommuniziert. Ein Prozessor des Host-Systems ruft bei Schritt 211 Vorlagendaten von dem Speicherbereich eines Speichers ab, die sich auf die Identifikationsinformationen beziehen und die erste Daten umfassen, die für den ersten Abschnitt des bevorzugten Merkmals bezeichnen sind und zweite Daten, die für den zweiten Abschnitt des bevorzugten Merkmals bezeichnend sind. Bei Schritt 212 liefert das Host-System die ersten Daten und die zweiten Daten an den Prozessor des Swipe-Fingerabdruckscanners. Die Person bringt eine Fingerspitze über den Swipe-Fingerabdruck-Bildsensor 213 und die Fingerspitze wird in separaten sich überlappenden Abschnitten 214 abgebildet. Ein Speicherpuffer in dem Scanner verwaltet die Bildabschnitte und ein Prozessor agiert, um den ersten Abschnitt des bevorzugten Merkmals in einem einzelnen Bildabschnitt zu lokalisieren 215. Nachdem der erste Abschnitt des Merkmals von Interesse lokalisiert worden ist, findet der Aufbau des zusammengesetzten Bilds bei Schritt 216 statt. Beispielsweise sind die 20 Bildabschnitte, die dem Bildabschnitt direkt vorangehen, der den ersten Abschnitt des bevorzugten Merkmals umfasst, in dem zusammengesetzten Bild enthalten und alle Daten davor werden ignoriert. Bei Schritt 217 wird der zweite Abschnitt des bevorzugten Merkmals in einem Bildabschnitt lokalisiert und der Aufbau des zusammengesetzten Bilds wird für zusätzliche 20 Bildabschnitte fortgesetzt. Entsprechend umfasst das zusammengesetzte Bild das Merkmal von Interesse und ungefähr 200 Zeilen Pixel über und unter dem Merkmal. Das Bild in dem Puffer wird beschnitten 218 – fremde Daten werden ignoriert oder gelöscht – das zusammengesetzte Bild wird als ausgegebenes Bild bereitgestellt 219. Vorteilhafterweise ist das räumliche Verhältnis zwischen dem ersten Abschnitt des bevorzugten Merkmals und dem zweiten Abschnitt des bevorzugten Merkmals bekannt, was überdies den Aufbau eines zusammengesetzten Bilds ermöglicht.
  • Die zuvor genannten beispielhaften Ausführungsformen beziehen sich auf die Bildauflösung und das Bereitstellen von Daten, die sich auf einen Bereich von Interesse beziehen. Es ist jedoch zu bevorzugen, dass der erfindungsgemäße Swipe-Fingerabdruckscanner flexibel und in der Lage ist, eine beliebige Anzahl Bildformate und -größen an Orten auszugeben, die sich auf ein bekanntes extrahiertes Merkmal beziehen. Alternativ ist das extrahierte Merkmal auch aus einer Anzahl Merkmalen auswählbar. Weiterhin alternativ stellt der Fingerabdruck-Bildsensor zuerst Daten bereit, die für identifizierte Merkmale für die Bildgröße und -auflösung bezeichnend sind.
  • Das Host-System stellt dem Bildsensor dann einen Parametersatz bereit, der sich auf empfangene Daten bezieht – beispielsweise 200 Pixel über dem Kern, 200 Pixel darunter, 200 Pixel rechts und 200 Pixel links – was dem Bildsensor ermöglicht, den Bereich des Interesses zu bestimmen. Dies bietet eine bedeutende Flexibilität für den Erkennungsprozess des Host-Systems und für die potenziellen Anwendungen des Bildsensors.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung konfiguriert ein autorisierter Benutzer, beispielsweise ein System-Administrator, das System (Scanner/Software)gemäß den bevorzugten Prioritäten. Auf diese Weise spezifiziert der Benutzer die gewünschten Identifizierer. Beispielsweise wählt der Benutzer den Merkmalstyp des Merkmals von Interesse aus. Einige nicht einschränkende Beispiele von Merkmalstypen umfassen: den Fingerabdruckkern; den oberen Furchenbereich; sechs naheste Punktdichtepunkte, etc.. Überdies wählt der Benutzer die Stelle und/oder die Ausrichtung zum Anzeigen des Merkmals von Interesse in dem ausgegebenen Bild aus. Auf diese Weise stellt das System einen zusammengesetzten Fingerabdruck bereit, der alle Anforderungen erfüllt, die von dem Benutzer spezifiziert worden sind. Optional stellt der Benutzer die Bildbewertungskriterien bereit. Beispielsweise spezifiziert der Benutzer, dass die ersten 30 Pixel-Spalten und -Zeilen, die sich direkt neben dem Merkmal von Interesse befinden, zu 100 % populiert sein müssen, die nächsten 30 Zeilen und Spalten mindestens zu 80 % populiert sein müssen, die nächsten 30 Zeilen und Spalten mindestens zu 50 % populiert sein müssen, etc.. Wenn bestimmt wird, dass das Bildbewertungskriterium nicht erfüllt ist, wird das Bild abgelehnt und ein neues Bild wird aufgenommen. Vorzugsweise werden die benutzerspezifizierten Parameter dem System über den Dateneingabe-/-ausgabe-Port 5 bereitgestellt und werden wieder abrufbar in dem Speicherpuffer 3 gespeichert. Optional werden die Präferenzen wieder abrufbar in einem nicht dargestellten nicht flüchtigen Speichern des Swipe-Scanners 1 gespeichert. Der nicht flüchtige Speicher speichert außerdem optional Bildsensor-Software zur Ausführung durch den Prozessor 4. Weiterhin optional werden die Präferenzen in einem nicht dargestellten flüchtigen Speicher gespeichert, der mit dem Prozessor 4 kommuniziert.
  • Vorzugsweise wird die zuvor beschriebene Verarbeitung in dem Bildsensor ausgeführt oder unter Verwendung von Bildsensor-Software, so dass die von der Korrelationssoftware erforderliche Verarbeitung herabgesetzt wird. Vorteilhafterweise ist das ausgegebene Bild, das von dem System bereitgestellt wird, von universeller Natur, beispielsweise kann jede Anwendung die Größe und/oder anderen Attribute des ausgegebenen Bilds spezifizieren.
  • Die zuvor genannten Beispiele beziehen sich auf das Abbilden von Fingerabdrücken, sie sind aber genauso auf andere kontaktbasierte biometrische Abbildungsverfahren anwendbar, umfassend das Scannen von Handflächen und das Abbilden von Haut im Allgemeinen. Insbesondere ermöglicht die Anpassung der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mit unterschiedlichen biometrischen Abbildungsvorrichtungen die Verarbeitung erfasster biometrischen Informationen. Mit Bezug auf 14 ist nun ein Verfahren zum Abbilden einer biologischen Informationsquelle gezeigt, unter Verwendung einer Kontaktabbildungsvorrichtung des Typs, der von Borza in der US-Patentschrift Nr. 5,778,089 offenbart wird. Bei Schritt 220 platziert ein Benutzer eine Fingerspitze auf einer Platte der Kontaktabbildungsvorrichtung, und bei Schritt 221 wird ein Bild der gesamten Fingerspitze aufgenommen, während die Fingerspitze ungefähr am Platz gehalten wird.
  • Bei Schritt 222 wird das Merkmal von Interesse lokalisiert und bei Schritt 223 wird ein ausgewählter Bereich um das Merkmal von Interesse definiert, um einen Fingerabdruck zu bestimmen, der eine Auflösung gemäß den Ausgestaltungsanforderungen aufweist. Der ausgewählte Bereich wird als ausgegebenes Bild von der Kontaktabbildungsvorrichtung bereitgestellt.

Claims (27)

  1. Verfahren zum Abbilden einer biometrischen Informationsquelle, umfassend folgende Schritte: Erfassen einer biometrischen Informationsquelle, um biometrische Bilddaten unter Verwendung eines Swipe-Bildsensors bereitzustellen; Analysieren der biometrischen Bilddaten, um eine Stelle mindestens eines wiederholbar identifizierbaren Merkmals der erfassten biometrischen Informationen innerhalb der biometrischen Bilddaten zu bestimmen; und Bereitstellen eines Bilds einer bekannten Form und Größe, die geringer ist, als die Größe der biometrischen Bilddaten zum Vergleich, um Bilddaten der bekannten Form und Größe als Vorlage zu nehmen, wobei das bereitgestellte Bild bei aneinandergrenzenden Stellen der biometrischen Informationsquelle neben der bestimmten Stelle des mindestens einen wiederholbar identifizierbaren Merkmals erfasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die biometrische Informationsquelle ein Fingerabdruck ist und das mindestens eine wiederholbar identifizierbare Merkmal ein Kern eines Fingerabdrucks ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, umfassend einen Schritt zum Erstellen eines zusammengesetzten Bilds aus einer Vielzahl sich überlappender Bildteile, die von dem Swipe-Bildsensor erfasst werden, wobei das zusammengesetzte Bild die biometrischen Bilddaten umfasst, umfassend das mindestens eine wiederholbar identifizierbare Merkmal.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Erstellens eines zusammengesetzten Bilds und der Schritt des Analysierens der biometrischen Bilddaten zum Bestimmen der Stelle des mindestens einen wiederholbar identifizierbaren Merkmals während eines gleichen Überschneidungszeitraums parallel ausgeführt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die biometrische Informationsquelle ein Fingerabdruck ist und sich die biometrischen Bilddaten auf ein Linien- und Rillenmuster des Fingerabdrucks beziehen, der das mindestens eine wiederholbar identifizierbare Merkmal bestimmt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine wiederholbare identifizierbare Merkmal ein Merkmal ist, das aus einer Gruppe ausgewählt wird, umfassend: einen Kern; einen Furchenbereich; ein Delta; und einen Bereich großer Punktdichte.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, umfassend vor dem Schritt des Analysierens der biometrischen Bilddaten einen Schritt des Empfangens von Daten, die auf den Merkmalstyp von einem Host-Prozessor hinweisen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Host-Prozessor Identifikationsinformationen empfängt, die sich auf eine bekannte Person beziehen und wobei die Daten, die sich auf den Merkmalstyp beziehen, Vorlagendaten zugehörig sind, die sich auf die bekannte Person beziehen.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Bereitstellens eines Bilds einer bekannten Größe, die geringer ist als die Größe der biometrischen Bilddaten, einen Schritt des Beschneidens der Bilddaten umfasst, wobei Beschneiden bedeutet i) Löschen der Bilddaten an Bildstellen außerhalb eines ausgewählten ebenmäßig geformten Bereichs und ii) virtuelles „Löschen" von Bilddaten an Bildstellen außerhalb des ausgewählten ebenmäßig geformten Bereichs durch bloßes Beseitigen solcher Daten von einem in Betracht kommenden Einzelbild.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Bereitstellens eines Bilds einer bekannten Größe, die geringer ist als die Größe der biometrischen Bilddaten, umfassend den Schritt des Beschneidens, folgende Schritte umfasst: Auswählen eines ebenmäßig geformten Bereichs, der eine bekannte räumliche Beziehung zu der Stelle des mindestens einen wiederholbar identifizierbaren Merkmals hat; Beschneiden von Bilddaten außerhalb des ebenmäßig geformten Bereichs; und Bereitstellen von Bilddaten innerhalb des ebenmäßig geformten Bereichs als Bild einer bekannten Größe, die geringer ist als die Größe der biometrischen Bilddaten.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der ausgewählte ebenmäßig geformte Bereich einen vorbestimmten Bildbereich entlang einer vorbestimmten Richtung umfasst, die zu der Stelle des mindestens einen wiederholbar identifizierbaren Merkmals im Verhältnis steht.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der ausgewählte ebenmäßig geformte Bereich einen vorbestimmten Bildbereich um eine vorbestimmte Richtung umfasst, die zu der Stelle des mindestens einen wiederholbar identifizierbaren Merkmals im Verhältnis steht.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, in dem der Schritt des Bereitstellens eines Bilds einer bekannten Größe, die geringer ist als die Größe der biometrischen Bilddaten, umfassend den Schritt des Beschneidens, folgende Schritte umfasst: Auswählen eines ebenmäßig geformten Bereichs, der eine bekannte räumliche Beziehung zu der Stelle des mindestens einen wiederholbar identifizierbaren Merkmals hat; Beschneiden von Bilddaten außerhalb des ebenmäßig geformten Bereichs; Analysieren von Bilddaten innerhalb des ebenmäßig geformten Bereichs, um Teile des ebenmäßig geformten Bereichs zu bestimmen, für die keine Bilddaten erfasst wurden; Bestimmen eines Werts, der sich auf die bestimmten Teile bezieht; Vergleichen des bestimmten Werts mit einem Schwellenwert; und wenn der bestimmte Wert i) unter dem Schwellenwert liegt, Bereitstellen der Bilddaten innerhalb des ebenmäßig geformten Bereichs als Bild einer bekannten Größe, die geringer ist als die Größe der biometrischen Bilddaten und ii) über dem Schwellenwert liegt, Anfordern zusätzlicher Daten, die sich auf die erfassten biometrischen Informationen beziehen.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Bereitstellens eines Bilds einer bekannten Größe, die geringer ist als die Größe der biometrischen Bilddaten, umfassend den Schritt des Beschneidens, folgende Schritte umfasst: Auswählen eines ebenmäßig geformten Bereichs, der eine bekannte räumliche Beziehung zu der Stelle des mindestens einen wiederholbar identifizierbaren Merkmals hat; Beschneiden von Bilddaten außerhalb des ebenmäßig geformten Bereichs; Skalieren der Bilddaten innerhalb des ebenmäßig geformten Bereichs; und Bereitstellen der skalierten Bilddaten innerhalb des ebenmäßig geformten Bereichs als Bild einer bekannten Größe, die geringer ist als die Größe der biometrischen Bilddaten.
  15. Verfahren zum Abbilden einer biologischen Oberfläche, umfassend folgende Schritte: Erfassen einer Vielzahl von Bildern der gleichen biologischen Oberfläche unter Verwendung eines Swipe-Bildsensors; Justieren der erfassten Bilder, eines im Verhältnis zum anderen, um ein zusammengesetztes Bild der biologischen Oberfläche zu bilden; Analysieren mindestens eines der zusammengesetzten Bilder und der Vielzahl von Bildern, um eine Stelle eines wiederholbar identifizierbaren Merkmals zu bestimmen; und Bereitstellen einer bekannten Menge von Bilddaten, die geringer ist als alle zusammengesetzten Bilddaten, an Stellen, die in einem Verhältnis zu der Stelle des wiederholbar identifizierbaren Merkmals stehen, als die zusammengesetzten Bilddaten zum Vergleich, um Bilddaten der bekannten Menge als Vorlage zu nehmen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die biologische Oberfläche eine Fingerspitze ist, die einen Fingerabdruck aufweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei sich Bilddaten auf ein Linien-und-Rillen-Muster des Fingerabdrucks beziehen und die Bilddaten das wiederholbar identifizierbare Merkmal darin aufweisen.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das wiederholbar identifizierbare Merkmal aus einer Gruppe ausgewählt wird, umfassend: einen Kern; einen Furchenbereich; ein Delta; und einen Bereich großer Punktdichte.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt des Bereitstellens einer bekannten Menge von Bilddaten folgende Schritte umfasst: Auswählen eines Bildbereichs um die Stelle des wiederholbar identifizierbaren Merkmals, wobei der ausgewählte Bereich die bekannten Menge von Bilddaten an Stellen umfasst, die zu der Stelle des wiederholbar identifizierbaren Merkmals in einem Verhältnis stehen; Beschneiden von Bilddaten außerhalb des ausgewählten Bereichs; und Bereitstellen der bekannten Menge von Bilddaten innerhalb des ausgewählten Bereichs als Daten zusammengesetzter Bilder.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt des Justierens der erfassten Bilder, eines im Verhältnis zum anderen, um ein zusammengesetztes Bild der biologischen Oberfläche zu bilden, und der Schritt des Analysierens des mindestens einen zusammengesetzten Bilds und der Vielzahl von Bildern zum Bestimmen der Stelle des wiederholbar identifizierbaren Merkmals im Wesentlichen während eines gleichen Überschneidungszeitraums parallel ausgeführt werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, umfassend folgende Schritte In Abhängigkeit vom Bestimmen der Stelle des wiederholbar identifizierbaren Merkmals während des gleichen Überschneidungszeitraums, Auswählen eines Bildbereichs um das wiederholbar identifizierbare Merkmal, wobei der ausgewählte Bereich die bekannte Menge von Bilddaten an Stellen umfasst, die zu der Stelle des wiederholbar identifizierbaren Merkmals im Verhältnis stehen; Beschneiden von Bilddaten außerhalb des ausgewählten Bereichs; und Weiterführen des Justierens der erfassten Bilder, eines im Verhältnis zum anderen, um ein zusammengesetztes Bild des ausgewählten Bereichs der biologischen Oberfläche zu bilden.
  22. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Analysierens mindestens eines zusammengesetzten Bilds und der Vielzahl von Bildern zum Bestimmen der Stelle des wiederholbar identifizierbaren Merkmals vor dem Schritt des Justierens ausgeführt wird, wobei das Verfahren überdies den Schritt des Beschneidens des Bilds vor dem Justieren umfasst.
  23. Swipe-Fingerabdruckscanner, umfassend: einen Sensor (2), umfassend einen Swipe-Bildsensor zum Erfassen einer Vielzahl von Bildern einer gleichen biologischen Oberfläche; einen Speicher (3), der mit den Sensor in Verbindung steht, um jedes Bild der Vielzahl von Bildern abrufbar zu speichern; einen Prozessor (4), der mit dem Sensor und dem Speicher in Verbindung steht, wobei der Prozessor programmiert ist zum Justieren der erfassten Bilder, eines im Verhältnis zum anderen, um ein zusammengesetztes Bild der biologischen Oberfläche zu bilden, zum Analysieren des zusammengesetzten Bilds, um mindestens eine Stelle eines wiederholbar identifizierbaren Merkmals zu bestimmen und um eine bekannte Menge von Bilddaten, die geringer ist als alle zusammengesetzten Bilddaten, an Stellen bereitzustellen, die zu der bestimmten Stelle des wiederholbar identifizierbaren Merkmals als Ausgangsbilddaten in einem Verhältnis stehen; und einen Dateneingabe-/ausgabe-Port (5), der mit dem Prozessor in Verbindung steht, zum Empfangen der ausgegebenen Bilddaten davon und zum Bereitstellen der ausgegebenen Bilddaten an einen Prozessor außerhalb des Swipe-Fingerabdruckscanners zum Vergleich, um Bilddaten der bekannten Menge als Vorlage zu nehmen.
  24. Swipe-Fingerabdruckscanner nach Anspruch 23, wobei der Sensor (2) umfasst: ein erstes Sensorkissen, das einen spezifischen kapazitiven Erfassungsbereich aufweist, zum Erfassen von Abweichungen in einer biologischen Oberfläche; und ein zweites Sensorkissen zum Erfassen von Bewegung der erfassten Abweichung.
  25. Swipe-Fingerabdruckscanner nach Anspruch 24, wobei das erste Sensorkissen (100) neben dem zweiten Sensorkissen (101) in einem Abstand und in im Wesentlichen paralleler Justierung angeordnet ist.
  26. Swipe-Fingerabdruckscanner nach Anspruch 24, wobei das erste Sensorkissen und das zweite Sensorkissen einen multidirektionalen Swipe-Fingerabdruckscanner (105) umfassen.
  27. Swipe-Fingerabdruckscanner nach Anspruch 24, wobei das erste Sensorkissen und das zweite Sensorkissen ein vereinheitlichtes Sensorkissen (103) sind.
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