-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Reifenzustandsüberwachungsvorrichtungen zum Überwachen
des Zustandes der Reifen eines Fahrzeuges und insbesondere die Strukturen
der Signale, die durch an den Reifen befestigte Transmitter übertragen
werden.
-
Herkömmlicherweise
wurden drahtlose Reifenzustandsüberwachungsvorrichtungen
eingesetzt, die dem Fahrer eines Fahrzeuges gestatten, den Zustand
der Reifen in der Fahrgastkabine zu überwachen. Die Vorrichtung
beinhaltet Transmitter, wobei jeder einem unterschiedlichen Reifen
zugeordnet ist und an dem Reifen befestigt ist, sowie einen Empfänger, der
an der Karosserie des Fahrzeuges befestigt ist. Jeder der Transmitter überwacht
den Zustand des zugeordneten Reifens, wie den Reifendruck und die innere
Temperatur des Reifens, und überträgt drahtlos
ein Signal an den Empfänger,
welches Überwachungsergebnisse
anzeigende Daten beinhaltet. Beim Empfangen des Signals zeigt der
Empfänger den
Zustand des Reifens in der Anzeige an, welche beispielsweise in
der Nähe
des Fahrersitzes angeordnet sein kann.
-
Die
WO 96/06747 offenbart ein Reifenzustandüberwachungssystem, wie es in
der Präambel des
Anspruchs 1 definiert ist. Das System umfasst eine Radsendeeinheit
für jedes
Rad eines Fahrzeuges. Die Sendeeinheit ist in dem Rad befestigbar
und hat Sensoren zum Messen des Drucks und der Temperatur in dem
Rad und der Rotation des Rades. Die Signale von den Sensoren werden
durch einen Prozessor verarbeitet, um Daten zu erzeugen, welche über einen
Radiofrequenzsender übertragen
werden. Die Daten werden mit Daten übertragen, die einen Einheitsidentifizierungscode
darstellen. Die übertragenen
Daten werden von einer Empfängereinheit empfangen,
wo sie analysiert werden, um den Zustand des Reifens zu bestimmen.
Die Empfängereinheit
beinhaltet eine vom Benutzer bedienbare Dateneingabe, um Schwellenwerte
für die
Temperatur und/oder Druck zu setzen, so dass ein Alarm ausgelöst wird,
wenn ein Schwellenwert überschritten
wird. Jede Radüberträgereinheit
beinhaltet eine Stromquelle und ist so angeordnet, dass der Strom
nur beim Erfassen und Senden der Daten angelegt wird. Die Intervalle
zwischen dem Senden der Daten können
verändert
werden, je nachdem, ob eine Rotation des Rades erfasst wurde oder
nicht. Im Hinblick auf diese Vorrichtung des Standes der Technik
sind die übertragenen
Datensequenzen sehr lang, so dass der gesamte Datenübertragungsvorgang
leider sehr umfangreich ist.
-
6 zeigt
die Struktur des von jedem Transmitter übertragenen Signals. Mit Bezug
auf die Zeichnung beinhaltet das Signal sukzessive, oder erste bis
dritte, Datenübertragungsblöcke. Jeder
der Datenübertragungsblöcke beinhaltet
sechs Typen von Daten, welche Synchrondaten, Identifizierungscodedaten,
Druckdaten, Temperaturdaten, Spannungsdaten und Fehlererkennungscodedaten
darstellen. Die Synchrondaten zeigen den Beginn jedes Datenübertragungsblockes
an. Die Identifizierungscodedaten zeigen einen spezifischen Identifizierungscode
jedes Transmitters an. Die Druckdaten und die Temperaturdaten zeigen
jeweils den Reifendruck und die innere Temperatur des Reifens an.
Die Spannungsdaten zeigen die Spannung einer Batterie an, die die
Stromquelle eines jeden Transmitters darstellt. Die Fehlererkennungsdaten
gestatten es dem Empfänger,
festzustellen, ob jeder Datenübertragungsblock
einen Fehler aufweist oder nicht. Der erste bis dritte Datenübertragungsblock
sind identisch. Anders gesagt, wiederholt jeder Transmitter die Übertragung
desselben Datenübertragungsblocks, welcher
die oben beschriebenen sechs Typen von Daten beinhaltet, jeweils
dreimal hintereinander.
-
In
jedem Datenübertragungsblock
werden die sechs Arten der Daten durch ein Binärcodesignal einer vorbestimmten
Bitanzahl konfiguriert. Der Bitcode „0" ist einer der beiden Typen von Rechteckwellensignalen,
die 7(a) gezeigt werden, von denen ein
Zyklus 800 Mikrosekunden dauert. Der Bitcode „1" ist entweder ein high level-Signal
oder ein low level-Signal, wie in 7(b) gezeigt
ist, bei denen ein Zyklus 800 Mikrosekunden dauert. Das bedeutet, dass
der Bitcode „1" durch ein sogenanntes
biphasisches Signal konfiguriert ist.
-
In
jedem Datenübertragungsblock
sind die Daten, außer
den Synchrondaten, 8 Bit-Daten. Der Datenabschnitt, der dem letzten
Bit der 8 Bit-Daten entspricht, ist ein Endcode, der die Vollendung
der 8 Bit-Daten anzeigt. Der Endcode von jedem der 8 Bit-Daten unterscheidet
sich von dem Endcode der vorhergehenden Daten. Die Synchrondaten
werden durch Wiederholung desselben Codes „0" oder „1" hintereinander für 8 Bit oder mehr zum, Beispiel
auch für
16 Bit, konfiguriert.
-
In
jedem Datenübertragungsblock
werden nur die Synchrondaten durch den einzelnen Code konfiguriert,
der für
8 Bit oder mehr hintereinander wiederholt wird. Daher erkennt der
Empfänger
zuverlässig
die Synchrondaten in dem Signal, wenn der Empfänger das Signal von einem bestimmten
der Transmitter empfängt.
Dieses ermöglicht
es dem Empfänger,
diejenigen anderen fünf
Daten genau herauszulesen, denen die Synchrondaten vorangehen. Mit
anderen Worten, wenn die Synchrondaten nicht lesbar sind, darf der
Empfänger
den Inhalt des empfangenen Signals nicht herauslesen.
-
So
lange die Reifen in einem normalen Zustand sind, übertragen
die Transmitter Daten in vorher bestimmten Zeitintervallen. Wenn
der Motor des Fahrzeuges angehalten wird, wird der Empfänger mit Unterbrechungen
betrieben, um die Batterie des Fahrzeuges zu entlasten. Insbesondere
bleibt der Betrieb des Empfängers
nicht kontinuierlich, solange der Fahrzeugmotor angehalten wird,
oder aber dem Empfänger
ist es nur gestattet, Daten von den Transmittern nach vorbestimmten
Warteperioden intermittierend zu empfangen.
-
Somit
ist es während
des intermittierenden Betriebes für den Empfänger schwierig, das Signal des
Transmitters vom Anfang an zu empfangen. Das bedeutet, dass der
Empfänger
im intermittierenden Betrieb normalerweise mit dem Empfangen des übertragenen
Signals beginnt, nachdem die Signalübertragung bereits begonnen
hat. Jedoch ist jede der Warteperioden des intermittierenden Betriebes
kürzer
oder gleichlang wie die Zeit, die jeder Transmitter braucht, um
einen einzelnen Datenübertragungsblock
zu übertragen.
Wenn der Empfänger
ein Signal eines bestimmten Transmitters nach Wiederaufnahme des
Betriebs im intermittierenden Betrieb empfängt, wird weiterhin unabhängig von
dem intermittierenden Betrieb der Empfänger als aktiviert angesehen,
bis der Signalempfang abgeschlossen ist. Selbst wenn es daher dem
Empfänger
nicht gestattet ist, den ersten Datenübertragungsblock des übertragenen
Signals von Beginn an des ersten Datenübertragungsblocks zu empfangen,
kann es dem Empfänger
gestattet sein, den zweiten und dritten Datenübertragungsblock von Beginn
an jedes Datenübertragungsblocks
zu empfangen. Mit anderen Worten wird es dem Empfänger gestattet,
den Empfang wenigstens eines Datenübertragungsblocks des übertragenen
Signals abzuschließen,
selbst wenn er sich im intermittierenden Betrieb befindet. Dieses
ermöglicht
es dem Empfänger,
die nötige
Information aus dem übertragenen
Signal zu erhalten.
-
Die
Synchronisierungsdaten jedes Datenübertragungsblocks zeigen nur
den Anfang des Datenübertragungsblocks
an. Das heißt,
dass die Synchrondaten nicht wie die anderen fünf Datentypen (die 8 Bit-Daten,
wie zum Beispiel die Druckdaten), keine Information beinhalten,
die von den Transmittern zum Empfänger übertragen werden muss. Um die
Datenlänge
(die Gesamt Bit-Anzahl) des durch den Transmitter übertragenen
Signals zu verkürzen, ist
es wünschenswert,
die Bit-Anzahl der Synchrondaten relativ klein zu halten. Wie jedoch
beschrieben, werden die herkömmlichen
Synchrondaten durch die Codes konfiguriert, deren Bit-Anzahl größer oder gleich
der Bit-Anzahl der Daten ist, die keine Synchrondaten sind. Das übertragene
Signal hat daher eine relativ große Datenmenge, wodurch die
Zeit verlängert
wird, die zum Übertragen
des Signals gebraucht wird. Dieses verkürzt die Lebensdauer der Batterie,
die in jedem Transmitter eingebaut ist.
-
Wenn
sich weiterhin das Fahrzeug bewegt, rotieren die Transmitter integral
mit den Reifen, so dass die Orientierung jedes Transmitters sich
kontinuierlich relativ zu dem Empfänger verändert. Da eine Sendeantenne
jedes Transmitters und eine Empfangsantenne des Empfängers beide
gerichtet sind, beeinflussen die Rotationswinkel der Reifen die Empfangsstärke des
Empfängers
mit Bezug auf das übertragene
Signal stark. Das bedeutet, dass die Signalempfangsstärke des
Empfängers
je nach den Rotationswinkeln der Reifen unter einen akzeptablen Wert
sinken kann. Wenn daher jeder Datenübertragungsblock eine relativ
lange Datenlänge
aufweist und die Zeit, die zur Übertragung
des Datenübertragungsblocks
benötigt
wird, lang ist, kann während des
Empfangs des Datenübertragungsblocks
die Signalempfangsstärke
des Empfängers
unakzeptabel werden. In diesem Fall ist es sehr wahrscheinlich, dass
der Empfänger
nicht in der Lage ist, den Empfang irgendeines Datenübertragungsblocks
zu vervollständigen.
Um demzufolge die Empfangszuverlässigkeit
des Empfängers
zu erhöhen,
muss die Datenlänge
jedes Datenübertragungsblocks
minimiert werden, so dass der Datenübertragungsblock in einer Minimalzeit
gesendet werden kann. Wie jedoch beschreiben, haben die herkömmlichen
Synchronisierungsdaten eine relativ große Bit-Anzahl, wodurch die
Bit-Anzahl jedes Datenübertragungsblocks
vergrößert wird.
Daher wird die Empfangszuverlässigkeit
des Empfängers
verringert.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Reifenzustandsüberwachungsvorrichtung
bereitzustellen, die Datenlänge
des übertragenen
Signals minimiert.
-
Um
dieses und andere Ziele zu erreichen und in Übereinstimmung mit dem Zweck
der vorliegenden Erfindung stellt die Erfindung eine Reifenzustandsüberwachungsvorrichtung
zum Überwachen des
Zustandes eines mit einem Fahrzeug verbundenen Reifens bereit, wie
es in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt ist.
-
Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, welche
beispielhaft die Prinzipien der Erfindung erläutern.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
Erfindung kann zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen am besten
mit Bezug auf die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen verstanden werden. Es zeigen:
-
1 eine
schematische Ansicht einer Reifenzustandsüberwachungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ein
Blockdiagramm, welche die Schaltung eines in eine Vorrichtung nach 1 eingebauten
Transmitters anzeigt;
-
3 ein
Blockdiagramm, welches die Schaltung eines in eine Vorrichtung nach 1 eingebauten
Empfängers
anzeigt;
-
4(a) und 4(b) sind
Ansichten, die ein Muster der Synchrondaten erläutern;
-
5(a) und 5(b) sind
Ansichten, die eine Modifikation des Musters der Synchrondaten erläutern;
-
6 ist
eine Ansicht, die die Struktur eines übertragenen Signals erläutert;
-
7(a) ist eine Ansicht, die einen Bit-Code „0" erläutert, der
in dem übertragenen
Signal enthaltene Daten konfiguriert;
-
7(b) ist eine Ansicht, die einen Bit-Code „1" erläutert, der
in dem übertragenen
Signal enthaltene Daten konfiguriert.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN ZEICHNUNGEN
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 1 bis 4(a) beschrieben.
-
Mit
Bezug auf 1 beinhaltet eine Reifenzustandsüberwachungsvorrichtung
vier Transmitter 3, wobei jeder von ihnen einem unterschiedlichen
der vier Reifen 2 eines Fahrzeuges 1 zugeordnet
ist und mit dem Reifen 2 verbunden ist sowie einen Empfänger 4,
der an der Karosserie des Fahrzeuges 1 angebracht ist.
Jeder Transmitter 3 ist mit dem Rad verbunden, mit dem
der dazugehörige
Reifen 2 verbunden ist, so dass der Transmitter 3 im
Inneren des Reifens 2 angeordnet ist. Jeder Transmitter 3 misst
den Zustand des dazugehörigen
Reifens 2, wie zum Beispiel des Reifendruck und die innere
Temperatur und überträgt ein Signal
drahtlos, welches den Reifenzustand anzeigende Daten beinhaltet.
Der Empfänger 4 empfängt das
von jedem Transmitter 3 drahtlos übertragene Signal und verarbeitet
das empfangene Signal.
-
Mit
Bezug auf 2 hat jeder Transmitter 3 eine
Sendesteuereinheit 10, welche zum Beispiel ein Mikrocomputer
sein kann. Die Sendesteuereinheit 10 beinhaltet zum Beispiel
eine zentrale Recheneinheit (Central Processing Unit, CPU), einen
wahlfreien Zugriffspeicher (Random Access Memory, RAM), und einen
Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory, ROM). Die Sendesteuereinheit 10 speichert
spezifische Identifizierungsdaten (einen spezifischen Identifizierungscode).
Die Identifizierungscodes der Transmitter 3 identifizieren
jeden der Transmitter 3, die in dem Fahrzeug 1 eingebaut
sind.
-
In
jedem Transmitter 3 misst ein Drucksensor 11 den
Druck im Inneren des dazugehörigen
Reifens 2 und versorgt die Sendesteuereinheit 10 mit Druckdaten,
die aus der Messung erhalten werden. Weiterhin misst ein Temperatursensor 14 die
Temperatur im Inneren des Reifens 2 und versorgt die Sendesteuereinheit 10 mit
Temperaturdaten, die aus der Messung erhalten werden.
-
Jeder
Transmitter 3 weist eine Batterie 15 auf, welche
den Transmitter 3 versorgt. Ein Spannungssensor 16 jedes
Transmitters 3 misst die Spannung der Batterie 15 und
versorgt die Sendesteuereinheit 10 mit Spannungsdaten,
welche aus der Messung erhalten werden.
-
Die
Sendesteuereinheit 10 sendet Daten, inklusive der Druckdaten,
der Temperaturdaten, der Spannungsdaten und dem Identifizierungscode
zu einer Sendeschaltung 12. Die Sendeschaltung 12 kodiert
und moduliert die von der Sendesteuereinheit 10 empfangenen
Daten. Die Sendeschaltung 12 sendet dann drahtlos ein die
Daten enthaltenes Signal durch eine Sendeantenne 13.
-
Die
Sendesteuereinheit 10 jedes Transmitters 3 kontrolliert
die Sensoren 11, 14, 16, um in vorbestimmten
Zeitintervallen Messungen durchzuführen (zum Beispiel alle 15
Sekunden). Weiterhin steuert die Sendesteuereinheit 10 die
Sendeschaltung 12, jedes Mal periodische Sendungen durchzuführen, wenn
der Drucksensor 11 eine vorbestimmte Anzahl (zum Beispiel 40 Zyklen)
von Messungen durchführt
geführt
hat. Wenn jedoch in dem dazugehörigen Reifen 2 ein
nicht-normaler Wert des Drucks oder der inneren Temperatur erkannt
wird, bewirkt die Sendesteuereinheit 10, dass die Sendeschaltung 12 sofort unabhängig von
der periodischen Sendung die Daten sendet..
-
Der
in 3 dargestellte Empfänger 4 wird durch
eine Batterie (nicht gezeigt) versorgt, welche in das Fahrzeug 1 eingebaut
ist. Der Empfänger 4 beinhaltet
eine Empfangssteuereinheit 20, welche zum Beispiel ein
Microcomputer sein kann. Die Empfangssteuereinheit 20 beinhaltet
zum Beispiel eine CPU, ein RAM und ein ROM.
-
Wenn
ein bestimmter der Transmitter 3 ein Signal sendet, empfängt eine
Empfangsschaltung 21 des Empfängers 4 das Signal
durch wenigstens eine mit dem Empfänger 4 verbunde Empfangsantenne 22.
Die Empfangsschaltung 21 demoduliert und dekodiert das
empfangene Signal und sendet die Daten zu der Empfangssteuereinheit 20.
Aufgrund der Daten von der Empfangsschaltung 21 registriert
die Empfangssteuereinheit 20 den Druck und die innere Temperatur
des dem Transmitter 3 zugeordneten iReifens, welcher die
Quelle des empfangenen Signals darstellt. Die Empfangssteuereinheit 20 registriert
weiterhin die Spannung der Batterie 15, welche den Transmitter 3 versorgt.
-
Die
Empfangssteuereinheit 20 steuert eine Anzeige 23,
um Informationen hinsichtlich des Drucks und der inneren Temperatur
jedes Reifens 2 und der Spannung jeder Batterie 15 darzustellen.
Die Anzeige 23 ist an einer Position angebracht, die vom Fahrer
des Fahrzeugs 1 eingesehen werden kann. Weiterhin löst die Empfangssteuereinheit 20 einen Alarm 24 aus,
der den Fahrer des Fahrzeugs 1 warnt, falls, wenn überhaupt,
ein nicht-normaler Zustand des Drucks oder der inneren Temperatur
oder der Spannung der Batterie 15 hinsichtlich jedes Reifens 2 auftritt.
Der Alarm 24 kann eine Vorrichtung sein, welche Geräusche oder
Licht erzeugt, um den Fahrer zu warnen. Alternativ kann die Anzeige 23 den
Fahrer vor einem nicht-normalen Zustand des Drucks oder der inneren
Temperatur oder der Spannung der Batterie 15 hinsichtlich
des Reifens 2 warnen.
-
Die
Empfangssteuereinheit 20 bestimmt, ob der Motor des Fahrzeugs 1 betrieben
wird, abhängig von,
zum Beispiel, einem Zündungssignal,
welches von einem Schlüsselschalter
des Fahrzeugs 1 erzeugt wird. Falls das Urteil positiv
ausfällt,
hält die Empfangssteuereinheit 20 die
Empfangsschaltung 21 in einem dauerhaften Empfangsstatus
(einem dauerhaften Betriebszustand des Empfängers 4). Im Gegensatz
dazu, wenn das Urteil negativ ausfällt, hält die Empfangssteuereinheit 21 die
Empfangsschaltung 21 in einem intermittierenden Empfangsstatus
(einem intermittierenden Betriebszustand des Empfängers).
Mit anderen Worten wiederholt die Empfangssteuereinheit 20 Betriebszyklen
der Empfangsschaltung 21, worin in jedem von ihnen die Empfangsschaltung 21 für eine vorbestimmte
Betriebszeit betrieben wird und dann in einen Wartezustand für eine vorbestimmte
Wartezeit gesetzt wird.
-
Wenn
jedoch die Empfangssteuereinheit 20 ein Signal von einem
bestimmten der Transmitter 3 erhält mit der Empfangsschaltung 21 in
einem empfangsfähigen
Zustand während
des intermittierenden Betriebszustandes, erhält die Empfangssteuereinheit 20 die
Empfangsschaltung 21 kontinuierlich in dem empfangsfähigen Zustand,
bis der Empfang des Signals abgeschlossen ist.
-
Die
Struktur des von dem Transmitter 3 gesendeten Signals und
die Bitcode-Strukturen der in dem übertragenen Signal enthaltenen
Daten sind mit der Ausnahme für
die synchronen Daten dieselben, die in den 6 bis 7(b) gezeigt werden. Folglich wird hiernach nur
die Struktur der synchronen Daten erklärt werden. Mit Bezug auf 4(a) und 4(b) werden
in dieser Ausführungsform
die synchronen Daten durch ein Signal konfiguriert, dessen Muster
sich von den Bitcodes unterscheidet, welche die Daten mit Ausnahme
der synchronen Daten konfigurieren (siehe hierzu 7(a) und 7(b).
Speziell werden, wie in 4(a) dargestellt,
die synchronen Daten dieser Ausführungsform
durch eine Kombination von einem high level-Signal, welches 400 Mikrosekunden
anhält
und einem low level-Signal, welches 800 Mikrosekunden anhält, konfiguriert.
Alternativ, wie in 4(b) dargestellt, können die
synchronen Daten durch eine Kombination eines low level-Signals,
welches 400 Mikrosekunden anhält,
und eines high level-Signals, welches 800 Mikrosekunden anhält, konfiguriert
werden. Die Synchrondaten korrespondieren zu dem einzelnen Zyklus
des Signalmusters, welches in den 4(a) oder 4(b) dargestellt ist.
-
Wie
beschrieben, werden die Synchrondaten des durch Transmitter 3 gesendeten
Signals konfiguriert durch das Signal des Musters, welches sich
von den Bit-Codes, die die Daten außer den Synchrondaten konfigurieren,
unterscheidet. Mit anderen Worten werden die Synchrondaten durch
ein spezifisches Signal konfiguriert, welches ein Muster aufweist,
welches sich von einem normalen Binärcodesignal unterscheidet,
welches „0" oder „1" anzeigt. Dieses
gestattet es der Empfangsteuereinheit 20, einfach und zuverlässig die
Synchrondaten in dem Signal zu erkennen, wenn sie das Signal von
den Transmittern 3 empfängt.
-
Weiterhin
ist die Datenlänge
der Synchrondaten vergleichsweise kurz im Vergleich zu den konventionellen
Synchrondaten, welche 8 Bit-Codes oder mehr beinhalten. Mit anderen
Worten, da die Synchrondaten dieser Ausführungsform durch das Signal
des Musters konfiguriert werden, welches sich von den Bit-Codes
unterscheidet, die die Daten außer
den Synchrondaten ausmachen, wird die Datenlänge der Synchrondaten verkürzt. Dieses
verkürzt, im
Vergleich zu den herkömmlichen
Daten die Datenlänge
jedes der Datenübertragungsblöcke, welche die
Synchrondaten beinhalten und die Datenlänge des übertragenen Signals, welches
die drei Datenübertragungsblöcke beinhaltet.
-
Entsprechend
wird die zum Übertragen
des Signals benötigte
Zeit verkürzt,
wodurch die Lebensdauer jeder Batterie 15, welche den zugehörigen Transmitter 3 versorgen,
verlängert
wird. Weiterhin wird die Zeit verkürzt, die zur Übertragung
jedes der Datenübertragungsblöcke benötigt wird.
Es ist daher weniger wahrscheinlich, dass die Empfangsstärke des
Empfängers 4 auf
ein nicht-akzeptables Niveau abfällt,
wenn der Empfänger 4 die
Datenübertragungsblöcke ausliest,
während
das Fahrzeug 1 sich bewegt. Dieses verbessert die Empfangsverlässlichkeit
des durch die Transmitter 3 übertragenen Signals, wodurch
die drahtlose Kommunikation zwischen den Transmittern 3 und
dem Empfänger 4 verbessert
wird.
-
Mit
Bezug auf die 4(a) und 4(b) verwenden
die Synchrondaten dieser Ausführungsform einen
Teil des Bitcodes, welcher die Daten außer den Synchrondaten konfiguriert
(siehe 7(a) und 7(b)).
Genauer gesagt, werden die Synchrondaten dieser Ausführungsform
dadurch konfiguriert, dass ein Abschnitt des Musters des Bitcodes „0", entsprechend einem
halben Zyklus in 7(a), mit einem Abschnitt des
Musters „1", entsprechend einem ganzen
Zyklus in 7(b), kombiniert werden. Dieses
vereinfacht einen Prozess zur Generierung der Synchrondaten verglichen
mit dem Fall, in dem die Synchrondaten durch ein Signal konfiguriert
werden mit dem Muster, welches zu dem normalen Binärcodesignal,
welches „0" oder „1" anzeigt, verwandt ist.
-
Die
illustrierte Ausführungsform
kann wie folgt modifiziert werden.
-
Die
Synchrondaten sind nicht auf das Signal beschränkt, welches das in 4(a) oder 4(b) gezeigte
Muster aufweist. Das bedeutet, dass die Synchrondaten durch jedes
Signal dargestellt werden können,
solange das Musters des Signals sich von den Bitcodes, die die anderen
Daten außer
den Synchrondaten konfigurieren, unterscheidet. Zum Beispiel können mit
Bezug auf 5(a) die Synchrondaten durch
eine Kombination eines high level-Signals, welches 300 Mikrosekunden anhält, mit einem
low level-Signal, welches 700 Mikrosekunden anhält, konfiguriert werden. Alternativ
können,
mit Bezug auf 5(b) die Synchrondaten durch
eine Kombination eines low level-Signals, welches mindestens 300
Mikrosekunden anhält
und eines high level-Signals, welches mindestens 700 Mikrosekunden anhält, konfiguriert
werden. Weiterhin müssen
die Synchrondaten nicht notwendigerweise durch die Kombination eines
high level-Signals mit einem low level-Signal konfiguriert werden.
Die Synchrondaten können
nur durch das high level-Signal oder nur durch das low level-Signal
konfiguriert werden.
-
Die
Anzahl der in einem einzigen übertragenen
Signal beinhalteten Datenübertragungsblöcken oder
die Anzahl der Datenübertragungsblöcke, die
in einem einzelnen Zyklus während
der Übertragung gesendet
wurde, muss nicht notwendigerweise drei betragen. Das bedeutet,
dass ein, zwei, oder vier oder mehr Datenübertragungsblöcke in dem
gesendeten Signal beinhaltet sein können.
-
Die
vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen
sind als erläuternd
und nicht als einschränkend
anzusehen und die Erfindung ist nicht auf die hierin vorgestellten
Details beschränkt,
sondern kann in den Rahmen des Schutzumfangs und der Äquivalenz
der angefügten
Ansprüche
modifiziert werden.