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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement für ein flaches
Schaltkreiselement und ein Verfahren zum Verbinden des Verbindungselements
mit dem flachen Schaltkreiselement und insbesondere ein Verbindungselement
für ein
flaches Schaltkreiselement, das mit einem Leiterabschnitt in einem
flachen Schaltkreiselement, beispielsweise einem flexiblen gedruckten
Schaltkreis (FPC), einem flexiblen Flachkabel (FFC) und einem Bandkabel,
zuverlässig
elektrisch leitend verbunden werden kann, als auch ein Verfahren
zum Verbinden derselben.
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Unter
Bezugnahme auf die 18, 19 und 20 wird
nachfolgend ein Verbindungselement gemäß dem Stand der Technik, das
in der JP-A-4-8372U offenbart ist, beschrieben. 18 ist eine
perspektivische Ansicht, die ein Verbindungselement (elektrisches
Verbindungselement) 1 darstellt. 19 ist
ein Querschnitt des in 18 dargestellten Verbindungselements 1 in
Richtung der Pfeile entlang der Linie XIV-XIV und stellt den Querschnitt eines
flachen Schaltkreiselements (FFC) 10 dar. 20 ist
ein vergrößerter Querschnitt,
der einen Zustand darstellt, bei dem das Verbindungselement 1 verwendet
ist.
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Wie
in 18 dargestellt, weist das Verbindungselement 1 einen
Bodenplattenabschnitt (proximalen Abschnitt) 2, mehrere
Klauenabschnitte (Crimpteile) 3, die von beiden Seitenkanten
des Bodenplattenabschnitts 2 in Dickenrichtung hochstehen,
und einen gebogenen Kontaktabschnitt 4 auf, der von dem
Bodenplattenabschnitt 2 vorragend vorgesehen ist.
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Wenn
das Verbindungselement 1 mit dem flachen Schaltkreiselement 10 verbunden
wird, nachdem das Verbindungselement 1 zunächst unterhalb des
flachen Schaltkreiselements 10 angeordnet wurde, werden
die Klauenabschnitte 3 des Verbindungselements 1 veranlasst,
erste Durchdringungsabschnitte (Abschnitte eines Isolierabschnitts
(Isolierung) 11 in 19) des
flachen Schaltkreiselements 10, wie in 19 dargestellt,
zu durchdringen. Die Klauenabschnitte 3 werden nachfolgend
zu dem Bodenplattenabschnitt 2 derart gebogen, dass das
flache Schaltkreiselement 10 zwischen dem gebogenen Kontaktabschnitt 4 auf
dem Bodenplattenabschnitt 2 und den Klauenabschnitten 3 festgeklemmt wird.
Wie in 20 dargestellt, wird dabei der
Isolierabschnitt 11 des flachen Schaltkreiselements 10,
der zwischen den Klauenabschnitten 2 und einer konkav gebogenen
Fläche 5,
die im voraus an dem gebogenen Kontaktabschnitt 4 ausgebildet
wurde, festgeklemmt wird, durch die distalen Kanten der Klauenabschnitte 3 abgeschält. Ein
Leiterabschnitt 12 des flachen Schaltkreiselements 10,
der derart freigelegt wird, und die Klauenabschnitte 3 des
Verbindungselements 1 werden miteinander in Kontakt gebracht, wodurch
das flache Schaltkreiselement 10 und das Verbindungselement 1 elektrisch
leitend verbunden werden.
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Wenn
angenommen wird, dass, wie in 20 dargestellt,
die Breite des Verbindungselements 1 W1 nimmt die Breite
W2 im eingerollten Zustand des Klauenabschnitts 3, der
mit dem Einrollradius R gebogen ist, ungefähr die Hälfte der oben beschriebenen
Breite W1 des Verbindungselements 1 an (d.h. W2 ≈ W1 : 2).
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Obwohl
oben die Verbindung eines Verbindungselements 1 mit einem
Leiterabschnitt 12, der in dem flachen Schaltkreiselement 10 ausgebildet
ist, unter Bezugnahme auf 18 bis 20 beschrieben
wurde, gibt es tatsächlich
Fälle,
bei denen mehrere Leiterabschnitte 12 in oder auf dem flachen Schaltkreiselement 10 (siehe 19 und 20) ausgebildet
sind. Hierbei werden die mehreren Verbindungselemente 1,
wie oben beschrieben, mit den mehreren Leiterabschnitten 12,
die verbunden werden sollen, jeweils verbunden.
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Wenn
der Abstand zwischen nebeneinander angeordneten mehreren Leiterabschnitten 12 in
dem flachen Schaltkreiselement 10 gering ist und die Breite
jedes Leiterab schnitts 12 gering ist, muss jedes Verbindungselement 1 entsprechend
kompakt sein. In Verbindung mit dieser Verkleinerung wird jedoch die
Breite W1 des Verbindungselements 1 gering und der Einrollradius
R des Klauenabschnitts 1 muss ebenfalls verkleinert werden.
Bei solch einem Verbindungselement 1 besteht die Möglichkeit,
dass es schwierig wird, den Klauenabschnitt 3 gleichmäßig zu biegen.
Da die Breite W1 des Verbindungselements 1 gering wird
(d.h. die Breite des Bodenplattenabschnitts 2 gering wird),
ist es schwierig, den gebogenen Kontaktabschnitt 4 auf
dem Bodenplattenabschnitt 2 auszubilden. Es besteht dementsprechend
die Möglichkeit,
dass es unmöglich
ist, einen stabilen elektrischen Kontakt zwischen dem Klauenabschnitt 3 und
dem Leiterabschnitt 12 zu erzielen. Sogar wenn die flachen
Schaltkreiselemente mit einer Vielzahl von solchen Kontaktelementen 1 hergestellt
werden, ist deren Qualitätskontrolle
arbeitsaufwendig oder schwierig, wodurch die Herstellungskosten
erhöht
werden.
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Die
Erfindung wurde hinsichtlich der oben beschriebenen Probleme gemacht
und es ist ihre Aufgabe, sowohl ein Verbindungselement für ein flaches
Schaltkreiselement bereitzustellen, das mit einem Leiterabschnitt
in einem flachen Schaltkreiselement zuverlässig elektrisch leitend verbunden
werden kann und eine stabile Verbindung sicherstellen kann, sogar
wenn bei einer Vielzahl von Leiterabschnitten, der Abstand zwischen
nebeneinander angeordneten Leiterabschnitten in dem flachen Schaltkreiselement
klein und die Breite jedes Leiterabschnitts gering sind, als auch
ein Verfahren zum Verbinden des Verbindungselements mit dem flachen Schaltkreiselement
bereitzustellen.
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Die
DE-A-19918340 offenbart eine elektrisch leitende Anschlussklemme
zur Verbindung einer Folie und elektrisch leitende Bahnen.
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Die
US-A-4066319 offenbart einen Mehrfachkontaktsteckverbinder für die Anschlussenden von
flexiblen flachen Leitern.
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Gemäß der US-A-4002393
ist eine Verbindung eines Verbindungselements mit einem flexiblen flachen
Schaltkreiselement vorgesehen, wobei das flexible flache Schaltkreiselement
eine erste Fläche und
eine zweite Fläche
aufweist und das Ver bindungselement
einen Bodenplattenabschnitt,
wenigstens
einen Seitenwandabschnitt, der sich von einer Seitenkante des Bodenplattenabschnitts
nach oben erstreckt,
wenigstens einen Klauenabschnitt, der
sich von der anderen Seitenkante des Bodenplattenabschnitts derart
erstreckt, dass sie dem Seitenwandabschnitt gegenüberliegt,
umfasst und
wobei der Klauenabschnitt einen ersten Durchdringungsabschnitt
des flachen Schaltkreiselements, der einen Leiterabschnitt in Dickenrichtung
des flachen Schaltkreiselements aufweist, durchdringt,
wobei
der Klauenabschnitt derart gebogen ist, dass ein distaler Endabschnitt
des Klauenabschnitts einen zweiten Durchdringungsabschnitt des flexiblen
flachen Schaltkreiselements von der ersten Fläche zur zweiten Fläche des
flexiblen Schaltkreiselements derart durchdringt, dass ein elektrischer
Kontakt mit dem Leiterabschnitt erzielt wird, wobei der zweite Durchdringungsabschnitt
sich von dem ersten Durchdringungsabschnitt unterscheidet,
wobei
der Seitenwandabschnitt die zweite Fläche des flachen Schaltkreiselements
durch Anlage abstützt
und
wobei der zweite Durchdringungsabschnitt zwischen dem ersten
Durchdringungsabschnitt und einem Anlageabschnitt des Seitenwandabschnitts
bezüglich des
flexiblen flachen Schaltkreiselements angeordnet ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet dass ein Kantenabschnitt
des Seitenwandabschnitts gebrochen ist.
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Der
Seitenwandabschnitt kann das flache Schaltkreiselement teilweise
abstützen.
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In den begleitenden
Zeichnungen zeigt
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1A eine
perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Verbindungselements
gemäß einem
ersten Beispiel darstellt,
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1B einen
Querschnitt in der Richtung der Pfeile entlang der Linie IIB-IIB
in 1A,
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2 und 2B, jeweils,
eine teilweise geschnittene Ansicht von zwei Typen von flachen Schaltkreiselementen,
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3 eine
Darstellung, die die Zustände darstellt,
in denen das Verbindungselement das flache Schaltkreiselement, das
in 2 dargestellt ist, durchdrungen
hat,
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4 eine
Darstellung, die einen Zustand darstellt, bei dem der Klauenabschnitt
des Verbindungselements mit dem Leiterabschnitt des flachen Schaltkreiselements
ausgehend von dem Zustand, der in 3 dargestellt
ist, verbunden ist,
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5 eine
Darstellung, die die Dimensionen des Verbindungselements erklärt,
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6A und 6B jeweils
eine Darstellung des in 1 dargestellten
Verbindungselements,
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7A und 7B jeweils
eine Darstellung, die eine erste Modifikation des in 1 dargestellten Verbindungselements darstellt,
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8 eine
Darstellung, die eine zweite Modifikation des in 1 dargestellten
Verbindungselements darstellt,
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9 eine
Darstellung, die eine dritte Modifikation des in 1 dargestellten
Verbindungselements darstellt,
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10 eine
Darstellung, die eine vierte Modifikation des in 1 dargestellten
Verbindungselements darstellt,
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11 eine
perspektivische Ansicht, die den Aufbau des Verbindungselements
einer zweiten Ausführungsform
gemäß der Erfindung
darstellt,
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12 eine
Seitenansicht in Längsrichtung des
in 11 dargestellten Verbindungselements,
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13 eine
Draufsicht des in 11 dargestellten Verbindungselements,
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14 einen
Querschnitt in Richtung der Pfeile entlang der Linie XIV-XIV in 13,
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15 einen
Querschnitt in Richtung der Pfeile entlang der Linie XV-XV in 13,
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16 eine
Seitenansicht in Breitenrichtung des in 11 dargestellten
Verbindungselements,
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17 eine
Abwicklung des in 11 dargestellten Verbindungselements,
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18 eine
perspektivische Ansicht, die ein Verbindungselement gemäß dem Stand
der Technik darstellt,
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19 einen
Querschnitt in Richtung der Pfeile entlang der Linie XIX-XIX des
in 18 dargestellten Verbindungselements und einen
Querschnitt eines flachen Schaltkreiselements und
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20 einen
vergrößerten Querschnitt
eines Zustands, bei dem das in 18 dargestellte Verbindungselement
verwendet ist.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
unter Be zugnahme auf die begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
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1A ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Verbindungselements 21 entsprechend
einem ersten Beispiel darstellt und 1B ist ein
Querschnitt in Richtung der Pfeile entlang der Linie IIB-IIB in 1A.
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Wie
in 1A und 1B dargestellt,
ist das gesamte Verbindungselement 21 durch Pressformen
einer geeigneten elektrisch leitenden Metallplatte einstückig ausgebildet.
Das Verbindungselement 21 weist einen Bodenplattenabschnitt 22,
einen Seitenwandabschnitt 25, der sich von einer breitenmäßigen Seitenkante 23 des
Bodenplattenabschnitts 22 im wesentlichen parallel zur
Dickenrichtung des Bodenplattenabschnitts 22 nach oben
erstreckt und einen Klauenabschnitt 26 auf, der von der
anderen Seite 24 des Bodenplattenabschnitts 22 sich
im wesentlichen parallel zur Dickenrichtung des Bodenplattenabschnitts 22 derart
nach oben erstreckt, dass er dem Seitenwandabschnitt 22 gegenüberliegt.
Der Klauenabschnitt 26 verjüngt sich.
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Als
flaches Schaltkreiselement, das mit dem Verbindungselement 21 gemäß der Erfindung
verbunden wird und derart aufgebaut ist, können flexible flache Schaltkreiselemente,
die Leiterabschnitte aufweisen, beispielsweise ein flexibler gedruckter Schaltkreis
(FPC), ein flexibles Flachkabel (FFC) und ein Bandkabel verwendet
werden. Die 2A und 2B stellen
ein Beispiel des flaches Schaltkreiselements dar. 2A ist
eine teilweise geschnittene Ansicht eines flaches Schaltkreiselements 100 und 2B ist
eine teilweise geschnittene Ansicht eines flachen Schaltkreiselements 110.
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Das
flache Schaltkreiselement 100, das in 2A dargestellt
ist, weist dicke Leiterabschnitte 102 aufweist, wobei das
flache Schaltkreiselement 110, das in 2B dargestellt
ist, dünne
Leiterabschnitte 112 aufweist. Bei dem flachen Schaltkreiselement 100 ist
ferner jeder Leiterabschnitt 102 durch einen Isolierabschnitt 101 abgedeckt
und von der Außenseite
isoliert, während
bei dem flachen Schaltkreiselement 110 jeder Leiterabschnitt 112 auf
einem Isolierabschnitt 111 ausgebildet ist. Es ist zu vermerken,
dass das flache Schaltkreiselement, das mit dem Verbindungselement
gemäß der Erfindung
verbunden ist, nicht auf das flache Schaltkreiselement 100 und das
flache Schaltkreiselement 110 begrenzt ist. Es sollte nämlich so
verstanden werden, dass es verschiedene Bauformen des flachen Schaltkreiselements,
des Schaltkreismusters der Leiterabschnitte, die in oder auf dem
flachen Schaltkreiselement ausgebildet sind, und dergleichen gibt.
Wenn das Beispiel des in 2A dargestellten
flachen Schaltkreiselements 100 betrachtet wird, können beispielsweise
die dicken Leiterabschnitte 102 auf dem Isolierabschnitt,
wie bei dem flachen Schaltkreiselement 110 in 2B ausgebildet
werden. Das flache Schaltkreiselement, das mit dem Verbindungselement
gemäß der Erfindung
verbunden wird, kann zunächst
eine Form annehmen, bei der die Leiterabschnitte von dem Isolierabschnitt
in verschiedenen Formen teilweise freigelegt sind.
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Wenn
das Verbindungselement 21 mit dem flachen Schaltkreiselement
verbunden wird, wird zunächst
das Verbindungselement 21 unterhalb des flachen Schaltkreiselements
angeordnet und der Klauenabschnitt 26 wird nachfolgend
veranlasst, einen ersten Durchdringungsabschnitt des flachen Schaltkreiselements
in seiner Dickenrichtung zu durchdringen.
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3 zeigt
einen Zustand, bei dem das Verbindungselement 21 einen
ersten Durchdringungsabschnitt (in diesem Beispiel einen Abschnitt,
an dem der Leiterabschnitt und der Isolierabschnitt vorhanden sind)
des flachen Schaltkreiselements 100 durchdrungen hat.
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Der
erste Durchdringungsabschnitt des flachen Schaltkreiselements, der
von dem Klauenabschnitt 26 des Verbindungselements 21 durchdrungen
wurde, kann den Isolierabschnitt als auch den Leiterabschnitt, wie
in 3 dargestellt, umfassen. Der erste Durchdringungsabschnitt
muss jedoch nicht zwingend den Leiterabschnitt umfassen. Es ist für den Abschnitt
des flachen Schaltkreiselements, wo sich der Leiterabschnitt befindet,
nicht notwendigerweise von Bedeutung, dass dieser von dem Klauenabschnitt 26 des
Verbindungselements 21 durchdrungen wird, sondern der Abschnitt
des flachen Schaltkreiselements, der nur den Isolierabschnitt umfasst,
kann in seiner Dickenrichtung durchdrungen werden. Es sollte jedoch
berücksichtig
werden, dass eine größere Anzahl
von elektrischen Kontakten erzielt wird, wenn der Klauenabschnitt 26 den
Leiterabschnitt durchdringt und mit dem Querschnitt des Lei terabschnitts
in Kontakt gebracht wird. Natürlich
kann der Abschnitt des flachen Schaltkreiselements, an dem nur der
Leiterabschnitt vorhanden ist, in seiner Dickenrichtung durchdrungen
werden.
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Unter
Bezugnahme auf 4 wird die elektrische Verbindung
des Verbindungselements 21 bezüglich der Verbindung zum flachen
Schaltkreiselement 100, das die dicken Leiterabschnitte 102 aufweist,
beschrieben.
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Durch
Verwenden einer vorbestimmten Crimpvorrichtung beim Zustand von 3 wird
der Klauenabschnitt 26 zu dem Bodenplattenabschnitt 22 derart
gebogen, dass ein distaler Endabschnitt des Klauenabschnitts 26 einen
zweiten Durchdringungsabschnitt 103 des flachen Schaltkreiselements 100,
der sich von dem oben genannten ersten Durchdringungsabschnitt des
flachen Schaltkreiselements 100 unterscheidet, durchdringt.
Hierbei wird der Klauenabschnitt 26 insbesondere derart
umgebogen, dass der distale Endabschnitt des Klauenabschnitts 26 den
Leiterabschnitt 102 durchdringt. Ein Abschnitt 102a des
Leiterabschnitts 102, der an der Innenseite des gebogenen
Klauenabschnitts 26 angeordnet ist, wird folglich durch
eine Innenfläche 29 des
Klauenabschnitts 26 festgeklemmt, wodurch ermöglicht wird, dass
ein elektrischer Kontakt zwischen dem Querschnitt des Leiterabschnitts 102 und
der Innenfläche 29 des
Klauenabschnitts 26 erzielt wird. Es ist zu vermerken,
dass, wenn der Abschnitt 102a durch die Innenfläche 29 des
Klauenabschnitts 26 derart festgeklemmt wird, dass der
Abschnitt 102a des Leiterabschnitts 102, der an
der Innenseite des gebogenen Klauenabschnitts 26 angeordnet
ist, gedehnt wird (d.h. verlagert wird), die Kontakthaltekraft zwischen dem
Querschnitt des Leiterabschnitts 102 und der Innenfläche 29 des
Klauenabschnitts 26 erzeugt oder erhöht wird, wodurch ermöglicht wird,
dass ein stabilerer elektrischer Kontakt zwischen dem Verbindungselement 21 und
dem flachen Schaltkreiselement 100 erzielt werden kann.
Bei der Verbindung zwischen dem Verbindungselement 21 und
dem flachen Schaltkreiselement 100 bildet der Seitenwandabschnitt 25 einen
Freiraum zwischen dem Bodenplattenabschnitt 22 und dem
flachen Schaltkreiselement 100 zusammen mit dem Bodenplattenabschnitt 22,
wie in 4 dargestellt. Der Seitenwandabschnitt 25 unterstützt teilweise
die Bodenfläche
des flachen Schaltkreiselements 100 und der zweite Durchdringungsabschnitt 103 des
flachen Schaltkreiselements 100 ist nahe dem Seitenwandabschnitt 25 angeordnet.
Dies erleichtert dem freien Endabschnitt des Klauenabschnitts 26 das Durchdringen
des zweiten Durchdringungsabschnitts 103 des flachen Schaltkreiselements 100.
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Es
ist zu vermerken, dass sofern der Kontakt zwischen dem Verbindungselement 21 und
dem flachen Schaltkreiselement gleichmäßig und zuverlässig erreicht
werden kann, beim Verbinden des Verbindungselements 21 mit
dem flachen Schaltkreiselement, wenn gefordert, eine Zugkraft oder
eine Druckkraft auf das flache Schaltkreiselement aus einer im wesentlichen
horizontalen Richtung zu der Erstreckungsrichtung des flachen Schaltkreiselements ausgeübt werden
kann. Ähnlich
kann beim Verbinden des Verbindungselements 21 mit dem
flachen Schaltkreiselement die Position des Verbindungselements 21 nach
Erfordernis verlagert werden.
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Wenn,
wie in 5 dargestellt, angenommen wird, dass die Breite
des Verbindungselements 21 W3 ist, nimmt die Breite W4
im eingerollten Zustand des Klauenabschnitts 26, der mit
einem Einrollradius R' gebogen
ist, ungefähr
einen Wert an, der sich durch Subtrahieren der Dicke t des Verbindungselements 21 von
der oben genannten Breite W3 (d.h. W4 ≈ W3 – t) ergibt.
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Wenn
ein Vergleich des Einrollradius bei dem Verbindungselement 21 gemäß der Erfindung mit
dem beim Verbindungselement 1 gemäß dem Stand der Technik gemacht
wird, in dem ein Fall angenommen wird, bei dem die Breite W3 des
Verbindungselements 21 gleich der Breite W1 des Verbindungselements 1,
das in 20 dargestellt ist, (d.h. W3
= W1) ist, kann der Einrollradius R' des Verbindungselements 21 größer als
der Einrollradius R des Verbindungselements 1 (d.h. R' > R) festgesetzt werden. Da ein Spielraum
in dem Bereich des Festlegens des Einrollradius R' vorgesehen ist,
wird ein gleichmäßiges Umbiegen
der Klauenabschnitte möglich.
Da beim Festlegen des Einrollradius R' ein Spielraum vorgesehen ist, kann
bei der Erfindung die Breite W3 des Verbindungselements 21 durch
Verringern des Einrollradius R' verringert
werden. Es ist dementsprechend möglich,
ein kompaktes Verbindungselement zu entwickeln. Aus diesem Grund
ist es sogar in Fällen,
bei denen der Intervall zwischen nebeneinander angeordneten Leiterabschnitten
in dem flachen Schaltkreiselement klein und die Breite jedes Leiterabschnitts
gering sind, möglich,
einen zuverlässigen
elektrischen Kontakt zwischen den Leiterabschnitten und dem Verbindungselement
zu erzielen.
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In 4 ist
beispielsweise der Klauenabschnitt 26 derart gebogen, dass
die Innenfläche 29 und
die Außenfläche 28 des
Klauenabschnitts 26 an der Innenseite des Seitenwandabschnitts 25 angeordnet
sind. Um einen derart großen
Einrollradius R' zu
erzielen, dass die Breite W3 des Verbindungselements 21 nicht
geringer ausgebildet wird, ist es vorzuziehen, die Außenfläche 28 des
Klauenabschnitts 26 so nah wie möglich zu der Innenfläche des
Seitenwandabschnitts 25 anzuordnen. Für den Fall, dass jedoch eine
Vergrößerung der
Breite W3 des Verbindungselements 21 unter Berücksichtigung
der Breite und des Zustands der Anordnung der Leiterabschnitte des
flachen Schaltkreiselements erlaubt ist, kann der Klauenabschnitt 26 derart
gebogen werden, dass die Innenfläche 29 des
Klauenabschnitts 26 sich so nah wie möglich zu der äußeren Fläche des
Seitenwandabschnitts 25 befindet.
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Das
Verbindungselement gemäß der Erfindung
ist bei vielen verschiedenen Anwendungsfällen anwendbar. Wenn beispielsweise
der Werkstoff des Verbindungselements in geeigneter Weise so ausgewählt wird,
dass er eine gute Lötbarkeit
aufweist, kann das Verbindungselement direkt an ein zugehöriges Element,
das mit einer elektrischen Schaltkreisplatte und verschiedenen Vorrichtungen
verlötet
werden soll, wodurch ermöglich
wird, dass das flache Schaltkreiselement mit dem zugehörigen verbunden wird.
Hierbei kann der Bodenplattenabschnitt des Verbindungselements so
geändert
werden, dass er als Lötabschnitt
verwendet werden kann.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden Modifikationen des Verbindungselements 21 im
Verhältnis
zu dem ersten Beispiel beschrieben.
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6A und 6B zeigen
das in 1 gezeigte Verbindungselement 21 und
stellen insbesondere den gebrochenen Innenkantenabschnitt 27 des Seitenwandabschnitts 25 dar.
Als Beispiele für
die Brechung zeigt 6A ein Verbindungselement 21A,
bei dem eine Kurvenfläche 27' an dem Innenkantenabschnitt
des Seitenwandabschnitts 25 ausgebildet ist, während 6B ein
Verbindungselement 21B darstellt, bei dem eine Schrägfläche 27'' an dem Innenkantenabschnitt des
Seitenwandabschnitts 25 ausgebildet ist.
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Da
der Innenkantenabschnitt des Seitenwandabschnitts 25 gebrochen
ist, wird eine Beschädigung
oder ein Einschneiden des flachen Schaltkreiselements zuverlässig verhindert.
Diese Kantenbrechung ist bei dem in 4 dargestellten
Verbindungselement anwendbar.
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Wenn
die Kurvenfläche 27' oder die Schrägfläche 27'' an dem in 4 dargestellten
Verbindungselement ausgebildet ist, ist es möglich, eine Beschädigung des
Isolierabschnitts 101 des flachen Schaltkreiselements 100 zu
verhindern. Wenn der Klauenabschnitt 26 zu dem Bodenplattenabschnitt 22 derart
gebogen ist, dass der distale Endabschnitt des Klauenabschnitts 26 den
Leiterabschnitt 102 des flachen Schaltkreiselements 100 durchdringt,
ist es ferner für
das flache Schaltkreiselement 100 schwierig, den Belastungen
zu widerstehen, wodurch es zu der proximalen Seite des Klauenabschnitts 26 gezogen
wird. Aus diesem Grund ist es sehr wahrscheinlich, dass das flache
Schaltkreiselement 100 auf der Kurvenfläche 27' oder der Schrägfläche 27'' gleitet, so
dass eine Belastung in dem Abschnitt 102a des Leiterabschnitts 102,
der an der Innenseite des gebogenen Klauenabschnitts 26 angeordnet
ist, erzeugt wird. Da die Kraft zum Halten des Kontakts zwischen dem
Querschnitt des Leiterabschnitts 102 und der Innenfläche 29 des
Klauenabschnitts 26 aufgrund der elastischen Rückstellung
wenigstens des Abschnitts 102a erhöht wird, ist es folglich möglich, einen
stabilen elektrischen Kontakt zwischen dem Verbindungsabschnitt 21 und
dem flachen Schaltkreiselement 100 zu erzielen.
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(Erste Modifikation)
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Die 7A und 7B zeigen
eine erste Modifikation des in 1 dargestellten
Verbindungselements 21. 7A zeigt
ein Verbindungselement 21C, bei dem ein Steckerabschnitt 30,
der mit einem zugehörigen
Buchsenabschnitt 31 verbunden werden kann, an einem Längsendenabschnitt
des Bodenplattenabschnitts 22, der in 1 dargestellt
ist, ausgebildet ist. 7B zeigt ferner ein Verbindungselement 21D,
bei dem ein Buchsenabschnitt 32, der mit einem zugehörigen Steckerabschnitt 33 verbunden
werden kann, an einem Längsendenabschnitt des
Bodenplattenabschnitts 22 ausgebildet ist. Das flache Schaltkreiselement,
das solch ein modifiziertes Verbindungselement, das mit diesem verbunden werden
soll, aufweist, kann einfach mit einer weiteren Vorrichtung, die
ein zugehöriges
Anschlusselement aufweist, verbunden werden und der Anwendungsbereich
des flachen Schaltkreiselement wird erweitert.
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Es
sollte vermerkt werden, dass sowohl der Steckerabschnitt 30 als
auch der Buchsenabschnitt 32 einstückig mit dem Verbindungselement
oder getrennt von diesem ausgebildet werden kann. Sie sollten jedoch
zur Verringerung der Herstellungskosten vorzugsweise durch Verringern
der Anzahl an Vorrichtungsteilen des Verbindungselements und zur Verbesserung
der Festigkeit einstückig
ausgebildet werden.
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(Zweite Modifikation)
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8 zeigt
eine zweite Modifikation des in 1 dargestellten
Verbindungselements 21 und zeigt insbesondere ein Verbindungselement 21E, das
mit mehreren Klauenabschnitten und mehreren Seitenwandabschnitten
versehen ist.
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Wie
in 8 dargestellt, sind ferner ein zweiter Seitenwandabschnitt 25A,
der sich von einer Seitenkante 23 des Bodenplattenabschnitts 22 im
wesentlichen parallel zur Dickenrichtung des Bodenplattenabschnitts 22 nach
oben erstreckt, als auch ein zweiter Klauenabschnitt 26A,
der sich von der anderen Seitenkante 24 des Bodenplattenabschnitts 22 im
wesentlichen parallel zur Dickenrichtung des Bodenplattenabschnitts 22 derart
nach oben erstreckt, dass er dem Seitenwandabschnitt 25A gegenüberliegt,
an dem Verbindungselement 21E zusätzlich zu dem Aufbau des in 1 dargestellten Verbindungselements ausgebildet.
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Gemäß solch
einem Verbindungselement 21E wird, da der elektrische Kontakt
mit dem Leiterabschnitt des flachen Schaltkreiselements wenigstens
an zwei Abschnitten gebildet ist, die Zuverlässigkeit des elektrischen Kontakts
verbessert. Das Verbindungselement 21E ist ferner günstig, wenn
ein Kurzschlussschaltkreis für
zwei unabhängige
Leiterabschnitte gebildet wird. Es ist offensichtlich, dass die
Anwendung der ersten Modifikation auch bei dieser zweiten Modifikation
wirksam ist.
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Es
ist zu vermerken, dass kein Schlitz oder kein Ausnehmungsabschnitt
zwischen dem Seitenwandabschnitt 25 und dem zweiten Seitenwandabschnitt 25A,
wie durch die gepunktete Linie in 8 dargestellt
ist, ausgebildet zu werden braucht, so dass diese Seitenwandabschnitte
kontinuierlich ohne Unterbrechung ausgebildet sein können. Der Seitenwandabschnitt,
der daher ohne Unterbrechung kontinuierlich ausgebildet ist, ist
daher vorzuziehen, da seine Festigkeit verglichen zu dem Fall, bei
dem der Seitenwandabschnitt 25 und der zweite Seitenwandabschnitt 25A unabhängig voneinander
ausgebildet sind, verbessert ist.
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(Dritte Modifikation)
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9 zeigt
eine dritte Modifikation des in 1 dargestellten
Verbindungselements 21 und zeigt insbesondere ein Verbindungselement 21F,
das mit mehreren Klauenabschnitten und mehreren Seitenwandabschnitten
versehen ist, jedoch die Positionen, an denen der zweite Klauenabschnitt
und zweite Seitenwandabschnitt ausgebildet sind, unterscheiden sich
von denen des in 8 dargestellten Verbindungselements 21E.
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Wie
in 9 gezeigt, sind ein zweiter Seitenwandabschnitt 25B,
der sich von der anderen Seitenkante 24 des Bodenplattenabschnitts 22 im
wesentlichen parallel zu der Dickenrichtung des Bodenplattenabschnitts 22 nach
oben erstreckt, als auch ein zweiter Klauenabschnitt 26B,
der sich von einer Seitenkante 23 des Bodenplattenabschnitts 22 im
wesentlichen parallel zu der Dickenrichtung des Bodenplattenabschnitts 22 derart
nach oben erstreckt, dass er der Innenfläche des Seitenwandabschnitts 25B gegenüberliegt,
an dem Verbindungselement 21F zusätzlich zu dem Aufbau des in 1 dargestellten Verbindungselements ausgebildet.
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Gemäß solch
einem Verbindungselement 21F wird, wie bei dem in 8 dargestellten
Verbindungselements 21E, da der elektrische Kontakt mit dem
Leiterabschnitt des flachen Schaltkreiselements an wenigstens zwei
Abschnitten gebildet ist, die Zuverlässigkeit des elektrischen Kontakts
verbessert. Ferner ist das Verbindungselement 21F dann
wirksam, wenn ein Kurzschlussschaltkreis für zwei unabhängige Leiterabschnitte
gebildet ist. Es ist offensichtlich, dass die Anwendung der ersten
und zweiten Modifikation auch an dieser dritten Modifikation wirksam
ist.
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10 zeigt
eine vierte Modifikation des in 1 dargestellten
Verbindungselements 21 und insbesondere ein Verbindungselement 21G,
das mit mehreren Klauenabschnitten und mehreren Seitenwandabschnitten
versehen ist. Verglichen mit dem Verbindungselement 21F sind
jedoch der zweite Klauenabschnitt 26B und der zweite Seitenwandabschnitt 25B jeweils
an Positionen vorgesehen, die von dem Seitenwandabschnitt 25 und
dem Klauenabschnitt 26 in Längsrichtung des Bodenplattenabschnitts 22 einen
größeren Abstand
aufweisen.
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Da
der zweite Klauenabschnitt 26b und der zweite Seitenwandabschnitt 25B jeweils
mit einem vorbestimmten Abstand von dem Seitenwandabschnitt 25 und
dem Klauenabschnitt 26 angeordnet sind, ist ein solcher
Verbindungsabschnitt 21G, beispielsweise in Verbindung
mit zwei flachen Schaltkreiselementen, günstig. Es ist offensichtlich, dass
die Verwendung der ersten bis dritten Modifikationen bei dieser
vierten Modifikation auch wirksam ist.
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Zweites Beispiel
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Verbindungselements 51 gemäß eines
zweiten Beispiels darstellt. 12 ist
eine Seitenansicht in Längsrichtung
des in 11 dargestellten Verbindungselements 51. 13 zeigt
eine Draufsicht des in 11 dargestellten Verbindungselements 51. 14 ist
ein Querschnitt in Richtung der Pfeile entlang der Linie XIV-XIV
in 13. 15 ist ein Querschnitt in Richtung
der Pfeile entlang der Linie XV-XV in 13. 16 ist
eine Seitenansicht in Breitenrichtung des in 11 dargestellten
Verbindungselements 51. 17 ist
eine Abwicklung des in 11 dargestellten Verbindungselements 51.
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Das
gesamte Verbindungselement 51 ist durch Pressformen aus
einer geeigneten elektrisch leitenden Metallplatte einstückig gebildet.
Das Verbindungselement 51 ist eine Ausführungsform der Modifikation
der ersten Ausführungsform
unter Berücksichtigung
der oben beschriebenen ersten bis vierten Modifikationen. Mehrere
breite Wandabschnitte 55 erstrecken sich jeweils von beiden
breitenmäßigen Seitenkanten
eines Bodenplattenabschnitts 52 im wesentlichen parallel
zu der Dickenrichtung des Bodenplattenabschnitts 52 nach oben
und mehrere Klauenabschnitte 56 erstrecken sich jeweils
von beiden breitenmäßigen Seitenkanten des
Bodenplattenabschnitts 52 derart, dass sie jeweils den
Seitenwandabschnitten 55 gegenüberliegen.
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Wie
den 13 und 16 entnehmbar
ist, sind beispielsweise die mehreren Seitenwandabschnitte 55 und
die mehreren Klauenabschnitte 56 abwechselnd (d.h. in einer
gestaffelten Weise) an beiden Seitenkanten des Bodenplattenabschnitts 52 in
Längsrichtung
des Bodenplattenabschnitts 52 angeordnet. Wie aus den 11 und 17 ersichtlich
ist, sind ferner kein Schlitz oder ausgenommener Abschnitt zwischen
den mehreren Seitenwandabschnitten 55 und Klauenabschnitten 56,
die abwechselnd an jeder Seitenkante des Bodenplattenabschnitts 52 angeordnet
sind, vorgesehen, d.h. die Seitenwandabschnitte 55 und
die Klauenabschnitte 56 sind kontinuierlich ausgebildet.
Aus diesem Grund ist beispielsweise der Aufbau des Verbindungselements 51,
wie in den 16 und 17 dargestellt,
vereinfacht. Es ist günstig,
diese speziellen Strukturen des zweiten Beispiels bei dem ersten Beispiel
und den ersten bis vierten Modifikationen anzuwenden. Es ist zu
vermerken, dass die inneren Kantenabschnitte der jeweiligen Seitenwandabschnitte 55 gebrochen
sind und die Kurvenflächen
oder Schrägflächen 57 an
diesen ausgebildet sind.
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Die
Verbindung zwischen dem Verbindungselement 51 und dem flachen
Schaltkreiselement kann aus den Details des ersten Beispiels, das
unter Bezugnahme auf 1A bis 6B beschrieben wurde,
verstanden werden, so dass deren Beschreibung entfallen kann. Da
das Verfahren und dergleichen, die auf dem Aufbau des Verbindungselements 51 basieren,
auch aus der Beschreibung der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
und verschiedenen Modifikationen verstanden werden kann, wird dessen
Beschreibung ausgelassen.
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Es
ist zu vermerken, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen
und verschiedenen Modifikationen begrenzt ist und weitere Modifikationen
und Verbesserungen oder dergleichen sind, wenn gefordert, möglich.
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Der
Bodenplattenabschnitt, der/die Seitenwandabschnitt(e) und Klauenabschnitt(e)
jedes der oben beschriebenen Verbindungselemente können durch
Schweißen,
einen elektrisch leitenden Haftwerkstoff oder der gleichen, nachdem
sie separat aus gebildet sind, solange sie aus geeigneten Metallen,
die elektrisch leitend sind, hergestellt sind, zusammen gefügt werden,
dass sie ein Teil bilden.
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Bei
jedem Beispiel und jeder Modifikation wurde ein Beispiel, bei dem
der/die Seitenwandabschnitt(e) und der/die Klauenabschnitt(e) sich
im wesentlichen parallel in Dickenrichtung des Bodenplattenabschnitts
nach oben erstrecken, beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf dieses
Beispiel begrenzt und die Richtung, in der sich der/die Seitenwandabschnitt(e)
und der/die Klauenabschnitt(e) von dem Bodenplattenabschnitt erstrecken,
ist willkürlich, solange
das Erfindungsziel erreicht werden kann.
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Die
Werkstoffe, Formen, Größen, Ausbildungen,
Anzahl, Anordnungspositionen und dergleichen des Bodenplattenabschnitts,
des/der Seitenwandabschnitt(e), Klauenabschnitt(e) und dergleichen,
die anhand der oben beschriebenen Beispiele und Modifikationen dargestellt
wurden, sind willkürlich
und nicht begrenzt, solange der Erfindungszweck erzielt werden kann.
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Wie
oben beschrieben, ist es entsprechend der Erfindung, sogar in dem
Fall, bei dem der Abstand zwischen den nebeneinander angeordneten mehreren
Leiterabschnitten in dem flachen Schaltkreiselement klein ist und
die Breite jedes Leiterabschnitt gering ist, möglich, die elektrische Verbindung der
Leiterabschnitte sicher aufzubauen und eine stabile Verbindung sicherzustellen.
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Entsprechend
der Erfindung werden ferner eine Beschädigung oder ein Einschneiden
des flachen Schaltkreiselements durch Brechen des Innenkantenabschnitts
des Seitenwandabschnitts des Verbindungselements sicher verhindert.