DE60214787T2 - Aromakonservierendes Mittel - Google Patents

Aromakonservierendes Mittel Download PDF

Info

Publication number
DE60214787T2
DE60214787T2 DE60214787T DE60214787T DE60214787T2 DE 60214787 T2 DE60214787 T2 DE 60214787T2 DE 60214787 T DE60214787 T DE 60214787T DE 60214787 T DE60214787 T DE 60214787T DE 60214787 T2 DE60214787 T2 DE 60214787T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flavor
agent
extract
flavorings
preserving agent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60214787T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60214787D1 (de
Inventor
Tadahiro Hiramoto
Kenji Saiki
Kazumasa Sakamoto
Satoshi Masumura
Toru Shimizu
Tomoya Yamashita
Fumihiro Yanaka
Toshinori Saima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takasago International Corp
Original Assignee
Takasago International Corp
Takasago Perfumery Industry Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Takasago International Corp, Takasago Perfumery Industry Co filed Critical Takasago International Corp
Publication of DE60214787D1 publication Critical patent/DE60214787D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60214787T2 publication Critical patent/DE60214787T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L27/00Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L27/10Natural spices, flavouring agents or condiments; Extracts thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L27/00Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L27/70Fixation, conservation, or encapsulation of flavouring agents

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Mittel zur Verhinderung des Verderbs von Düften, Duftstoffen, Aromastoffen etc. bereit (nachstehend werden diese zusammen Aromastoffe genannt und das Mittel wird als aromakonservierendes Agens bezeichnet), das aus natürlichen Materialien, unter anderem einer Kartoffelpflanze, erhalten wird. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein aromakonservierendes Agens für die effektive Verhinderung des Verderbs von aromastoffen für die Verwendung in Lebensmitteln.
  • Hintergrund des Fachgebiets
  • Von organischen Substanzen wie Ölen und Fetten ist seit langem bekannt, dass sie durch Oxidation oder Hitze denaturiert werden, was zum Verderb oder Verlust der Substanzmerkmale führt. Um die Denaturierung dieser Substanzen zu verhindern, wurde eine Anzahl von Anti-Oxidantien hergestellt und von ihnen berichtet. Unter ihnen finden BHT, Ascorbinsäure, Tocopherol-Verbindungen und andere Substanzen angesichts ihrer ausgezeichneten anti-oxidativen Eigenschaften eine breite Verwendung. Besonders Anti-Oxidantien, die aus Substanzen wie Tocopherolverbindungen erzeugt werden sind "umweltfreundlich" und unschädlich für den menschlichen Körper. Obwohl diese harmlosen Substanzen als zufriedenstellend in diesen Punkten betrachtet werden, wird immer noch eine Verbesserung hinsichtlich ihrer Fähigkeit, eine organische Zielsubstanz zu stabilisieren gewünscht.
  • Um neue Geschmacksrichtungen der Verbraucher zu treffen, wird Lebensmitteln im Allgemeinen eine Vielzahl von Aromastoffen zugegeben. Es wurde jedoch ein Nachteil aufgezeigt, nämlich dass die zugefügten Aromastoffe während der Produktion, Verarbeitung oder der Lagerung von Lebensmitteln verderben und eine Geschmacksverschlechterung der Lebensmittel zur Folge haben.
  • Da die meisten Aromastoffe für die Verwendung in Lebensmitteln aus organischen Substanzen erzeugt werden, wurden die zuvor erwähnten bekannten Anti-Oxidantien, z.B. BHT, α-Tocopherol und Ascorbinsäure, den Lebensmitteln zugefügt, um den Verderb der Aromastoffe zu verhindern. BHT und α-Tocopherol jedoch weisen eine schwache Fähigkeit auf, den Verderb von Aromastoffen zu verhindern und die Zugabe von Ascorbinsäure zu einigen Lebensmitteln verursacht eine Braunfärbung.
  • Außer diesen Mitteln zur Verhinderung des Verderbs von Aromastoffen zur Verwendung in Lebensmitteln offenbaren Beverage Japan Nr. 179, S. 57- (1996) Chlorogensäure als ein aromakonservierendes Agens und die Offengelegte Japanische Patentanmeldung (kokai) Nr. 9-227456 offenbart Chlorogensäure als ein aromakonservierendes Mittel. Im erstgenannten Fall muss eine große Menge Chlorogensäure verwendet werden und die Mengen der Komponenten, die unvorteilhafte Gerüche haben, steigen an. Zusätzlich zu diesen Nachteilen zersetzt sich Chlorogensäure unter Wärme und verleiht in einigen Fällen den Lebensmitteln, denen sie zugegeben wurde, einen bestimmten unangenehmen Geschmack. Im letzteren Fall müssen problematisch große Mengen des aromakonservierenden Agens verwendet werden, um eine zufriedenstellende Aromakonservierung zu erreichen.
  • JP-Patentanmeldung Nr. 10-183164 offenbart auch die Verwendung von aus Pflanzen, z.B. der Süßkartoffel, extrahierter Chlorogensäure als ein Inhibitor des Verderbs von Aromastoffen für Öl- und Fett-haltige Lebensmittel.
  • Die unter der Nr. 11-155516 veröffentlichte JP-Patentanmeldung offenbart eine, den charakteristischen Geruch von Gemüse oder Bohne desodorierende oder verringernde Methode, die die Verwendung eines Zuckerrohrextrakts beinhaltet.
  • Die unter der Nr. 10-179703 veöffentlichte JP-Patentanmeldung offenbart ein desododierendes Mittel, das eine wirksame Desodorisierungs-Komponente enthält, die aus der Süßkartoffel stammt.
  • Foods Hydrocolloids Band 11, Nr. 1 S. 27–34, 1997 offenbart die Charakterisierung von Amylose-Aromastoff-Komplexen durch DSC und Röntgenstrahl-Diffraktion.
  • Somit ist ein Bedarf für ein aromakonservierendes Agens entstanden, das unschädlich zur Umwelt und zum menschlichen Körper ist und das eine ausgezeichnete Fähigkeit besitzt, den Verderb von Aromastoffen zu verhindern. Insbesondere ist ein Bedarf für ein Aromakonservierendes Agens für die Verwendung in Lebensmitteln entstanden, das den Verderb von Aromastoffen verhindern kann und das das Aussehen von Lebensmitteln nicht beeinträchtigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die hier genannten Erfinder haben umfassende Studien durchgeführt, um ein aromakonservierendes Agens zu erlangen, das, wenn man davon ausgeht, dass viele natürlich vorkommende Verbindungen unschädlich für die Umwelt und den menschlichen Körper sind, die ausgezeichnete Fähigkeit aufweist, den Verderb von Aromastoffen zu verhindern und sie haben festgestellt, dass eine durch Extraktion aus einer, als Rohmaterial dienenden Kartoffelpflanze erhaltene Komponente die zuvor erwähnten Nachteile zufriedenstellend überwindet. Die Erfinder haben auch entdeckt, dass die durch Extraktion erhaltende Komponente die ausgezeichnete Fähigkeit besitzt, den Verderb von Aromastoffen insbesondere für die Verwendung in Lebensmitteln zu verhindern; sie ist einfach zu mischen und scheidet sich in Lebensmitteln nicht ab; und sie beeinträchtigt nicht den Geschmack und das Aussehen von Lebensmitteln. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis dieser Erkenntnisse vollendet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein aromakonservierendes Agens bereitzustellen, das unschädlich für die Umwelt und den menschlichen Körper ist und das ausgezeichnet fähig ist den Verderb von Aromastoffen zu verhindern. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein aromakonservierendes Agens zu liefern, das die ausgezeichnete Fähigkeit besitzt, den Verderb von in Lebensmitteln enthaltenen Aromastoffen zu verhindern; es ist einfach zu mischen und scheidet sich nicht in Lebensmitteln ab; und beeinträchtigt nicht den Geschmack und das Aussehen von Lebensmitteln.
  • Folglich stellt die vorliegende Erfindung ein aromakonservierendes Agens bereit, das einen aus einer Kartoffelpflanze erhaltenen pflanzlichen Extrakt beinhaltet.
  • Der pflanzliche Extrakt wird durch Extraktion unter der Verwendung von Ethanol erhalten.
  • Der pflanzliche Extrakt wird vorzugsweise aus einer Knolle der Kartoffelpflanze erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein aromakonservierendes Agens für die Verwendung in Lebensmitteln bereit, wobei das Mittel einen aus einer Kartoffelpflanze erhaltenen pflanzlichen Extrakt enthält.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird als nächstes im Detail beschrieben werden.
  • Um das aromakonservierende Agens der vorliegenden Erfindung zu erhalten, werden als Rohmaterial die Knollen einer Kartoffenpflanze besonders bevorzugt. Außer den Knollen können Stängel oder Blätter einer Kartoffelpflanze als Rohmaterial verwendet werden.
  • Zur Extraktion kann das obige Rohmaterial pflanzlichen Ursprungs ohne Vorbehandlung in Kontakt mit dem Lösungsmittel gebracht werden. Üblicherweise wird das Material jedoch einer Vorbehandlung wie Trocknen und/oder Schneiden in Schnitzel geeigneter Größe unterworfen.
  • Das Rohmaterial wird in das Lösungsmittel unter vorbestimmten Bedingungen eingetaucht und das behandelte Rohmaterial durch Filtration abgetrennt, um auf diese Weise ein aromakonservierendes Agens zu erhalten. Das so erhaltene Mittel kann gemäß den Erfordernissen konzentriert oder gereinigt werden.
  • Die Abtrennung eines wirksamen Bestandteils von dem Rohmaterial pflanzlichen Ursprungs durch Extraktion setzt Ethanol ein.
  • Dem Extraktionsvorgang ist keine besondere Beschränkung auferlegt. Üblicherweise wird das Pflanzenmaterial in das obige Lösungsmittel bei Raumtemperatur bis 80°C eingetaucht oder leicht in dem Lösungsmittel bei der gleichen, in den oberen Bereich fallenden Temperatur gerührt, um dadurch die Extraktion zu erwirken.
  • Wenn eine bekannte Extraktions-Vorrichtung wie Soxhlet-Extraktor eingesetzt wird, kann ein Zielextrakt leichter erhalten werden.
  • Die für die Extraktion benötigte Zeit beträgt im Allgemeinen 30 Minuten bis 12 Stunden. Eine konventionelle bekannte Mehrphasen-Extraktionstechnik kann verwendet werden.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Beschreibung schließt der Extrakt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu den Extrakten, die durch jede der obigen Verfahren erhalten werden, einen oder mehrere Extrakte ein, die man erhält, indem man jeden der obigen Extrakte einer bestimmten Behandlung unterwirft; z.B. ein Konzentrat, das man durch Entfernung des Lösungsmittels aus einem Extrakt erhält (ein so genannter konzentrierter Extrakt) oder ein Produkt, das man durch das Entfernen einer spezifischen Komponente aus dem Extrakt erhält.
  • Der Extrakt der vorliegenden Erfindung umfasst auch ein durch Extraktion eines Rückstands, der durch Schneiden des Rohmaterials pflanzlichen Ursprungs und die Dampfdestillation der resultierenden Stücke entsteht, erhaltenes Produkt.
  • Der durch das oben erwähnte Verfahren erhaltene pflanzliche Extrakt kann als aromakonservierendes Agens der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das Agens der vorliegenden Erfindung kann in Kombination mit zusätzlichen bekannten Stabilisatoren verwendet werden.
  • Das so zubereitete aromakonservierende Agens wird dem Zielobjekt zugefügt, das eine Verbindung enthält, die dazu neigt zu verderben, um auf diese Weise den Verderb der im Zielobjekt enthaltenen Verbindung zu verhindern.
  • Dem Zielobjekt ist keine besondere Beschränkung auferlegt und Beispiele dafür schließen Lebensmittel, Düfte, Make-up-Grundlagen oder Hautpflegekosmetika, Haarkosmetika, Toilettenartikel, Badezusätze, Körperpflegeprodukte, Reinigungsmittel und Appreturmittel, Duftdeodorants und Pharmazeutika ein.
  • Beispiele für die obigen Lebensmittel umfassen Getränke wie Fruchtsaft freie Getränke, Fruchtsaft-Getränke, Getränke mit Milchsäurebakterien und Pulvergetränke; kalte Desserts wie Eiscreme, Sorbets und gefrorene Desserts; Desserts wie Pudding, Gelees, bayrische Cremes und Joghurts; andere Süßigkeiten wie Weingummi und Bonbons; und surimi-basierende Fischereiprodukte.
  • Beispiele für die obigen Düfte schließen Parfüme, „Eau de Toilette", „Eau de Cologne" und Duftduschbäder ein.
  • Beispiele für die obigen Make-up-Grundlagen oder Hautpflegekosmetika umfassen Hautcremes, Reinigungsmilch, kosmetische Lotionen, After-Shave-Lotionen, Grundierungscremes, Lippenstifte und Talkumpuder.
  • Beispiele für die obigen Haarkosmetika schließen Haarwaschmittel wie Shampoos, Spülungen, Pflegespülungen, Spülshampoos und Material für Haarbehandlungen; Haarfrisiermittel wie Pomade, Haarwasser, Haarflüssigkeiten und Haar-Gele; Haarwuchsmittel; Haarfarben und Kaltwachsmittel ein.
  • Beispiele für die obigen Toilettenartikel umfassen kosmetische Seife, Badeseife und hochtransparente feste Seife.
  • Beispiele für die obigen Badezusatzprodukte beinhalten Badesalzpulver, Badesalzstücke, sprudelnde Badesalzstücke, Badeöle und Schaumbadprodukte.
  • Beispiele für die obigen Reinigungsmittel schließen Pulverwaschmittel für Kleidung, Flüssigwaschmittel für Kleidung, Weichspüler, Küchenputzmittel, Toilettenreiniger, Badezimmerreiniger, Glasreiniger und Schimmelentferner ein.
  • Beispiele für die obigen Duftdeodorants umfassen gelartige Duftdeodorants, flüssige Duftdeodorants, Imprägnierungs-Aorosalduftdeodorants und Duftdeodorants in Form von Nebel.
  • Beispielformen der obigen Arzneimittel beinhalten Tabletten, Flüssigleiten, Kapseln und Granulate.
  • Die Menge des aromakonservierenden Agens, das zum Zielobjekt gegeben wird, variiert stark in Übereinstimmung mit dem Zielobjekt-Typ oder anderen Bedingungen. Typischerweise wird das Mittel jedoch dem Zielobjekt in einer Menge von 1 ppm bis zu 10 Gewichts%, basierend auf dem Gewicht des Zielobjekts, zugefügt oder es kann in einer überschüssigen Menge zugegeben werden.
  • Das aromakonservierende Agens der vorliegenden Erfindung kann direkt zu jedem der oben genannten Zielobjekte gegeben werden. Typischerweise wird jedoch im Voraus eine, das aromakonservierende Agens enthaltene Lösung oder Dispersion hergestellt und die so hergestellte Lösung oder Dispersion wird zum Zielobjekt gegeben. Die im Voraus hergestellte Lösung oder Dispersion kann auch Zusatzstoffe wie ein Verdickungsmittel, ein grenzflächenaktives Mittel, ein Antioxidans und ein bekanntes aromakonservierendes Agens enthalten.
  • Beispiele für das Medium (Lösungsmittel) zur Herstellung der obigen Lösung oder Dispersion schließen Wasser, Ethanol, Fettsäureester mittlerer Kettenlänge wie Glycerin, raffinierte Pflanzenöle wie Palmöl oder Salatöl aus Mais und Speiseöle ein. Die Menge des aromakonservierenden Agens, das dem Medium (Lösungsmittel) zugefügt werden muss, variiert stark in Übereinstimmung mit dem Lösungsmitteltyp oder anderen Bedingungen. Das Mittel wird jedoch dem Medium z.B. in einer Menge von 10 ppm bis 50 Gewichts% zugegeben, basierend auf dem Medium (Lösungsmittel).
  • Unter den oben erwähnten Aromastoffen, deren Verderb verhindert werden soll, ist von den Aromastoffen für die Verwendung in Lebensmitteln bekannt, dass sie Lebensmitteln beigefügt werden, um das Aroma und den Geschmack der Lebensmittel künstlich zu erzeugen. Beispiele für die Aromastoffe zur Verwendung in Lebensmitteln schließen natürliche Aromastoffe wie essentielle Öle, Extrakte, Fettharze, gewonnene Aromastoffe und isolierte Duftstoffe; und synthetische Aromastoffe wie Alkohole, Ester, Aldehyde, Acetale und Lactone ein. Diese Stoffe können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet werden.
  • Beispiele für bevorzugte Aromastoffe für die Verwendung in Lebensmitteln, wie in Übereinstimmung mit einem im Fachgebiet bekannten Klassifizierungsverfahren eingeteilt, umfassen Auszüge aus Zitrusfrüchten wie Limonen, Grapefruits und Orangen, Auszüge aus weichen Früchten wie Äpfeln, Melonen, Trauben, Pfirsichen und Ananas; Aromastoffe aus beliebten Getränken wie schwarzer Tee, grüner Tee, Oolong-Tee und Kaffee, Milchprodukt-Aromen; Vanillearoma, Minzaroma, Gewürzaromen; pikante Aromen; und Fleisch und Meeresfrüchtearomen.
  • Das aromakonservierende Agens der vorliegenden Erfindung für die Verwendung in Lebensmitteln ist auch effektiv, um den Verderb von kaltgepressten essentiellen Ölen, die aus Limonen oder Orangen hergestellt werden und den Verderb der eigenen Aromastoffe, die Lebensmittel per se enthalten, zu verhindern.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird als nächstes genauer durch die unten beschriebenen Beispiele und Vergleichsbeispiele dargestellt werden, die nicht als die Erfindung einschränkend gedeutet werden sollten.
  • Beispiel 1
  • Eine getrocknete Form von Kartoffelknollen (100 g) wurde mittels einer Mühle pulverisiert und Ethanol (1000 ml) wurde zu dem pulverisierten Material gegeben.
  • Das resultierende Gemisch wurde für 3 Stunden unter Rückfluss erhitzt und die Ethanolphase abgetrennt. Die Ethanolphase wurde bis zum Feststoff konzentriert und Ethanol wurde weiter zum Lösen des Feststoffes zugegeben, um dadurch einen Extrakt herzustellen. Die Ausbeute des Extrakts (zum Feststoff reduziert, basierend auf dem getrockneten Kartoffelprodukt) wurde als 1,5 Gewichts% festgestellt.
  • Testbeispiel 1
  • Der Extrakt, der in Beispiel 1 hergestellt wurde und der als aromakonservierendes Agens dient, wurde in Kaugummi eingearbeitet und die Wirkung, den Verderb eines im Kaugummi enthaltenen Aromas zu verhindern, wurde in der folgenden Art und Weise untersucht. Kaugummirezeptur
    Gummibasis 21%
    Glucosesirup 13%
    Limonenaroma 1%
    Zitronensäure 1%
    Kartoffelknollenextrakt Menge in Tabelle 1 gezeigt
    Puderzucker geeignete Menge
    Gesamt 100%
  • Herstellungsverfahren
  • Gummi-Basis, Puderzucker und Glucosesirup wurden ausreichend mittels einer Knetmaschine geknetet. Zum gekneteten Produkt wurde Zitronensäure gegeben und das resultierende Gemisch wurde weiter geknetet. Nachfolgend wurden dem Gemisch ein Limonenaroma und eine Ethanollösung des Kartoffelknollen-Extraktes zugefügt und das Kneten wurde bei 50°C für 30 Minuten fortgesetzt, um ausreichendes Kneten zu erreichen. Das so erhaltene Produkt wurde extrudiert, um dadurch Kaugummistäbe (10 mm × 50 mm × 2 mm) herzustellen.
  • Bedingungen für den Verderbtest
  • 72 Stunden in einem Inkubator bei 40°C unter Bestrahlung bei 6000 lx/h
  • Sensorisches Bewertungsverfahren
  • Der Geschmack und das Aroma der Teststücke (Gummistäbe), die unter den obigen Bedingungen gelagert wurden (für den Verderbtest), wurden durch einen von zehn erfahrenen Teilnehmern durchgeführten sensorischen Test beurteilt.
  • Sensorische Bewertung
    • AA:
      keine wesentliche Änderung in Geschmack und Aroma
      BB:
      geringfügige Veränderung in Geschmack und Aroma
      CC:
      deutliche Veränderung in Geschmack und Aroma
      DD:
      drastische Veränderung in Geschmack und Aroma
  • Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichendes Beispiel 1 (α-Tocopherol)
  • Das Verfahren von Testbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass anstelle des Extraktes der vorliegenden Erfindung α-Tocopherol (handelsübliches Produkt) in einer in Tabelle 1 angezeigten Menge zugegeben wurde, um dadurch ähnliche Kaugummistäbe herzustellen. Die Teststücke (Gummistäbe) wurden unter den gleichen Bedingungen (für Verderbtest) wie die in Testbeispiel 1 verwendeten gelagert und deren Geschmack und Aroma durch einen sensorischen Test bewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichendes Beispiel 2 (Kontrolle)
  • Das Verfahren von Testbeispiel 1 wurde wiederholt, außer dass kein aromakonservierendes Agens zugegeben wurde, um dadurch ähnliche Kaugummistäbe herzustellen. Die Teststücke (Gummistäbe) wurden unter den gleichen Bedingungen (für Verderbtest) wie die in Beispiel 1 verwendeten gelagert und deren Geschmack und Aroma wurden durch einen sensorischen Test bewertet. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • Testbeispiel 2: Wirkung der Verhinderung von Hitze- oder Licht-induziertem Verderb eines in einem kohlensäurehaltigen Getränk enthaltenen Limonenaromas
  • Ein Kohlensäurehaltiges Getränk mit Limonenaroma (Brix: 10,0, Gasdruck: 2,5 kg/m2), das das Aromakonservierende Mittel von Beispiel 1 enthält wurde gemäß der folgenden Rezeptur hergestellt. Rezeptur eines kohlensäurehaltigen Getränks mit Limonengeschmack
    Hoch-Fruktose-Maissirup 127 g
    Zitronensäure 1,24 g
    Wasser 200 ml
    Limonenaroma 0,12 g
    Aromakonservierendes Agens (Ethanol-Lösung) vorbestimmte Menge
    Kohlensäurehaltiges Wasser geeignete Menge
    Gesamt 1000 ml
  • Herstellungsverfahren
  • Hoch-Fruktose-Maissirup und Zitronensäure wurden in Wasser gelöst, um dadurch einen Sirup herzustellen. Zu dem hergestellten Sirup wurden Limonenaroma und eine Ethanollösung des aromakonservierenden Agens gegeben und das Gemisch wurde gerührt. Kohlensäurehaltiges Wasser wurde zu dem gerührten Gemisch zugefügt, um dadurch das Gesamtvolumen auf 1000 ml einzustellen.
  • Das kohlensäurehaltige Getränk mit Limonenaroma wurde unter Lichtbestrahlung unter den folgenden Lagerungsbedingungen (Test auf Lichtverderb) stehen gelassen.
  • Testbedingungen für Licht-Verderb:
    • Lichtmenge: 15000 lx/h
    • Temperatur: 20°C
    • Lagerungszeit: 7 Tage
  • Der Geschmack und das Aroma des unter den obigen Bedingungen gelagerten kohlensäurehaltigen Getränks mit Limonenaroma wurden mit einem von zehn erfahrenen Teilnehmern durchgeführten sensorischen Test bewertet.
  • Sensorische Bewertung:
    • AA:
      keine wesentliche Änderung in Geschmack und Aroma
      BB:
      geringfügige Änderung in Geschmack und Aroma
      CC:
      deutliche Änderung in Geschmack und Aroma
      DD:
      drastische Änderung in Geschmack und Aroma
  • Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das kohlensäurehaltige Getränk mit Limonenaroma wurde unter den folgenden Lagerungsbedingungen mit Erwärmung stehen gelassen (Test auf Hitzeverderb).
  • Testbedingungen für Hitzeverderb:
    • Lichtmenge: dunkel
    • Temperatur: 37°C
    • Lagerungszeit: 7 Tage
  • Der Geschmack und das Aroma des unter den obigen Bedingungen gelagerten kohlensäurehaltigen Getränks mit Limonenaroma wurden mit einem von zehn erfahrenen Teilnehmern durchgeführten sensorischen Test bewertet.
  • Sensorische Bewertung:
    • AA:
      keine wesentliche Änderung in Geschmack und Aroma
      BB:
      geringfügige Änderung in Geschmack und Aroma
      CC:
      deutliche Änderung in Geschmack und Aroma
      DD:
      drastische Änderung in Geschmack und Aroma
  • Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
  • Vergleichendes Beispiel 3
  • Das Verfahren von Testbeispiel 2 wurde wiederholt, außer dass Chlorogensäure (handelsübliches Produkt) in einem kohlensäurehaltigen Getränk mit Limonengeschmack in einer in Tabelle 2 oder 3 gezeigten Menge enthalten war. Das so hergestellte Getränk wurden den beiden Arten der Verderbtests unter den gleichen Bedingungen wie die in Testbeispiel 2 verwendeten unterzogen und dessen Geschmack und Aroma durch einen sensorischen Test bewertet.
  • Die Ergebnisse werden in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
  • Vergleichendes Beispiel 4
  • Das Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt, außer dass Ascorbinsäure (handelsübliches Produkt) in einem kohlensäurehaltigen Getränk mit Limonenaroma in einer in Tabelle 2 oder 3 gezeigten Menge enthalten war. Das so hergestellte Getränk wurden den beiden Arten der Verderbtests unter den gleichen Bedingungen wie die in Testbeispiel 2 verwendeten unterzogen und dessen Geschmack und Aroma durch einen sensorischen Test bewertet.
  • Die Ergebnisse werden in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
  • Vergleichendes Beispiel 5
  • Das Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt, außer dass kein aromakonservierendes Agens in einem kohlensäurehaltigen Getränk mit Limonenaroma enthalten war. Das so hergestellte Getränk wurden den beiden Arten der Verderbtests unter den gleichen Bedingungen wie die in Testbeispiel 2 verwendeten unterzogen und dessen Geschmack und Aroma durch einen Sinnestest bewertet.
  • Die Ergebnisse werden in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
  • Tabelle 2 Test auf Lichtverderb
    Figure 00140001
  • Tabelle 3 Test auf Hitzeverderb
    Figure 00140002
  • Wie hierin oben beschrieben ist das aromakonservierende, aus einem natürlichen Material erhaltene Agens der vorliegenden Erfindung unschädlich für den menschlichen Körper und „freundlich" zur gesamten Umwelt und es weist die ausgezeichnete Fähigkeit auf, den Verderb von Aromastoffen zu verhindern. Wenn das aromakonservierende Agens Lebensmittel zugefügt wird, verdirbt ein in dem Lebensmittel enthaltenes Aroma weniger und der Geschmack des Lebensmittels kann für einen langen Zeitraum erhalten werden, wodurch große Vorteile bereitgestellt werden.

Claims (6)

  1. Aromakonservierendes Agenz zur Verhinderung des Verderbs von Aromastoffen, wobei das Agenz aus einem pflanzlichen Extrakt besteht, der von einer Kartoffelpflanze durch Extraktion mit Ethanol erhältlich ist.
  2. Aromakonservierendes Agenz nach Anspruch 1, wobei der pflanzliche Extrakt aus einer Knolle der Kartoffelpflanze erhältlich ist.
  3. Aromakonservierendes Agenz zur Verhinderung des Verderbs von Aromastoffen, wobei das Agenz aus einem pflanzlichen Extrakt besteht, der durch ein Verfahren erhältlich ist bestehend aus der Zugabe von 1000 ml Ethanol zu 100 g getrockneter, pulverisierter Kartoffelknollen, dem Erhitzen unter Rückfluss des resultierenden Gemisches für 3 Stunden und dem Abtrennen der Ethanol-Phase, die bis zum Feststoff konzentriert wird, und der Zugabe von Ethanol zum Lösen des Feststoffes, wobei der pflanzliche Extrakt hergestellt wird.
  4. Verwendung des pflanzlichen Extrakts nach Anspruch 1 zur Verhinderung des Verderbs von Aromastoffen in Lebensmitteln.
  5. Verwendung nach Anspruch 3, wobei der pflanzliche Extrakt aus einer Knolle der Kartoffelpflanze erhältlich ist.
  6. Verwendung eines pflanzlichen Extrakts zur Verhinderung des Verderbs von Aromastoffen in Lebensmitteln, wobei der Extrakt durch das Verfahren nach Anspruch 3 erhältlich ist.
DE60214787T 2001-03-19 2002-03-19 Aromakonservierendes Mittel Expired - Lifetime DE60214787T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001079209 2001-03-19
JP2001079209A JP3837031B2 (ja) 2001-03-19 2001-03-19 香料劣化防止剤

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60214787D1 DE60214787D1 (de) 2006-11-02
DE60214787T2 true DE60214787T2 (de) 2007-10-25

Family

ID=18935700

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60214787T Expired - Lifetime DE60214787T2 (de) 2001-03-19 2002-03-19 Aromakonservierendes Mittel

Country Status (5)

Country Link
US (3) US20020197386A1 (de)
EP (1) EP1243184B1 (de)
JP (1) JP3837031B2 (de)
AT (1) ATE339899T1 (de)
DE (1) DE60214787T2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2525753C (en) * 2003-05-12 2013-12-17 Grand Brands Llc An edible mix and method of making the same
JP5691105B2 (ja) * 2009-01-30 2015-04-01 株式会社東洋新薬 ジャガイモ抽出物を含有する食品の呈味改善方法
CN111315234B (zh) 2017-10-06 2024-01-02 嘉吉公司 易溶的甜菊糖苷组合物
CN108813501B (zh) * 2018-05-28 2021-09-21 江西天元药业有限公司 具有清热润肺止咳化痰平喘和调节人体机能的养生蜂蜜膏
WO2020210118A1 (en) 2019-04-06 2020-10-15 Cargill, Incorporated Sensory modifiers

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US385982A (en) * 1888-07-10 Cotton-gin
US3857982A (en) * 1973-11-30 1974-12-31 Procter & Gamble Processing for producing potato chip flavor concentrate
JPS55156583A (en) 1979-05-28 1980-12-05 Japan Tobacco & Salt Public Aromatic smoking taste modifier for tobacco
US4935192A (en) * 1988-11-17 1990-06-19 The United States Of America As Represented By The Secretary Of Commerce Method for treating fish meat contaminated with sporozoa and potato product for improving heat gelation of fish muscle
JP2900070B2 (ja) 1990-05-31 1999-06-02 大塚食品株式会社 食品用カリウム補給組成物及びその製造方法
US5236719A (en) * 1991-09-27 1993-08-17 Wm. Wrigley Jr. Company Chewing gum and other comestibles containing purified indigestible dextrin
EP0538146A1 (de) * 1991-10-17 1993-04-21 Matsutani Chemical Industries Co. Ltd. Unverdauliches Dextrin
US5656734A (en) * 1995-10-30 1997-08-12 Systems Bio-Industries Methods for making pectin and pectocellulosic products
JPH10183164A (ja) * 1996-12-26 1998-07-14 T Hasegawa Co Ltd 油脂含有食品風味劣化防止剤
JPH10179703A (ja) * 1996-12-26 1998-07-07 Nippo Shokuhin Kogyo Kk サツマイモ由来消臭有効成分を含有する消臭剤
US6096343A (en) * 1997-10-27 2000-08-01 Gerhard Gergely Instant calcium/soybean granules, their use and process for their preparation
JPH11146766A (ja) 1997-11-18 1999-06-02 Sanei Gen Ffi Inc 香味増強・改善剤及びその利用
JP3731626B2 (ja) * 1997-11-28 2006-01-05 三井製糖株式会社 野菜類および豆類のための消臭方法および消臭剤
WO2000021501A1 (fr) * 1998-10-09 2000-04-20 Kabushiki Kaisha Yakult Honsha Preparations dermatologiques a usage externe
JP3511952B2 (ja) * 1999-01-19 2004-03-29 不二製油株式会社 ペクチン及びその製造法並びにそれを使用した酸性蛋白食品及びその製造法
US6555143B2 (en) * 2001-02-28 2003-04-29 Johnson & Johnson Consumer Products, Inc. Legume products

Also Published As

Publication number Publication date
US20100166910A1 (en) 2010-07-01
EP1243184B1 (de) 2006-09-20
DE60214787D1 (de) 2006-11-02
ATE339899T1 (de) 2006-10-15
JP3837031B2 (ja) 2006-10-25
EP1243184A3 (de) 2002-11-20
US8163314B2 (en) 2012-04-24
US20020197386A1 (en) 2002-12-26
US20070286931A1 (en) 2007-12-13
EP1243184A2 (de) 2002-09-25
JP2002275497A (ja) 2002-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
JP5138004B2 (ja) 抗酸化組成物
US20140113058A1 (en) Flavor deterioration inhibitor and inhibitor for the generation of citral deterioration smell
KR101890270B1 (ko) 마유 정제방법과 정제마유 및 그 정제마유를 함유하는 화장료 조성물
KR20170036397A (ko) 항산화활성과 항균활성의 기능성 고형샴푸비누 조성물 및 그 비누 제조방법
DE60301215T2 (de) Geschmacksverbesserungsstoff und dessen Verwendung zur Geschmacksverbesserung
US8163314B2 (en) Flavor-retention agent and method for using same
JPH08173081A (ja) 高品質香料の製造方法
JP6150759B2 (ja) ジャバラ果実の加工食品の製造方法
JP2004016056A (ja) 香味劣化抑制剤
JP2002330741A (ja) 食品又は香粧品の香味又は香気の劣化抑制剤
JP2004018613A (ja) シトラール又はシトラール含有製品の劣化臭生成抑制剤
JP4231243B2 (ja) 香味劣化抑制剤
JP3731626B2 (ja) 野菜類および豆類のための消臭方法および消臭剤
JP2004002544A (ja) 抗酸化剤
JP3837032B2 (ja) 香料劣化防止剤
JP2001061461A (ja) 柑橘果実由来のフレーバー劣化防止剤
JP2004018612A (ja) 香味劣化抑制剤
JP2005323547A (ja) 香味劣化抑制剤及び香味劣化抑制方法
JP2004016058A (ja) 香味劣化抑制剤
KR20050044466A (ko) 열화 방지제 및 이를 포함하는 제품
DE1165981B (de) Verfahren zur Aromakonservierung und Impraegnierung von in Wasser wieder aufquellbaren Fruechten und Fruchtschalen
Turan Fountain of Plants Beneficial plants
JP2004018611A (ja) 香味劣化抑制剤
JP2004016057A (ja) 香味劣化抑制剤

Legal Events

Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: HIRAMOTO, TADAHIRO, TOKYO 144-8721, JP

Inventor name: SAIKI, KENJI, TOKYO 144-8721, JP

Inventor name: SAKAMOTO, KAZUMASA, TOKYO 144-8721, JP

Inventor name: MASUMURA, SATOSHI, TOKYO 144-8721, JP

Inventor name: SHIMIZU, TORU, TOKYO 144-8721, JP

Inventor name: YAMASHITA, TOMOYA, TOKYO 144-8721, JP

Inventor name: YANAKA, FUMIHIRO, TOKYO 144-8721, JP

Inventor name: SAIMA, TOSHINORI, TOKYO 144-8721, JP

8364 No opposition during term of opposition