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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Bedienungssystem für ein Öffnungsglied wie beispielsweise
ein Fenster oder eine Tür
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, das einen festen Rahmen und ein bewegliches Element
wie beispielsweise einen beweglichen Flügel aufweist, wobei das Bedienungssystem
zum Bedienen des beweglichen Elements ausgestaltet ist, das dem Öffnungsglied
zugeordnet ist, z.B. zum Öffnen
und Schließen
der Öffnung,
und betrifft ein Öffnungsglied
wie beispielsweise ein Fenster oder eine Tür gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
13, das einen festen Rahmen und ein bewegliches Element wie beispielsweise
einen beweglichen Flügel
aufweist, wobei das Öffnungsglied
ein Bedienungssystem zum Bedienen des beweglichen Elements aufweist,
das dem Öffnungsglied
zugeordnet ist, z.B. zum Öffnen
und Schließen
der Öffnung.
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Hintergrund
der Erfindung
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Angetriebene
Bedienungselemente für Fenster
und ähnliche
Bauteile sind in einer großen Vielzahl
von Ausführungen
bekannt.
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Beispiele
solcher Bedienungselemente gemäß dem Stand
der Technik sind z.B. beschrieben in der
GB 2 239 896 A , der
U.S. 5,006,766 A ,
der
U.S. 5,313,737 A ,
der
U.S. 5,355,059 A ,
der
U.S. 5,449,987 A und
der
U.S. 5,813,171 .
All diese Bedienungselemente aus dem Stand der Technik sind jedoch
für eine
Installation an Fenstern usw. in Verbindung mit der eigentlichen
Installation oder als Nachrüstsatz
ausgestaltet. Somit ist die tatsächliche
Installation eines solchen Bedienungselements mit erheblichem Aufwand
verbunden, um z.B. die Antriebselemente in den Fenstern zu installieren,
die Stromversorgung anzubringen, die Steuerungselemente anzubringen,
die Systeme einzurichten usw.
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Die
oben erwähnte
U.S. 5,813,171 A beschreibt
eine Anordnung zum Öffnen
und Schließen eines
Fensterflügels
gegenüber
einem Fensterrahmen. Diese Anordnung weist ein Gehäuse auf,
das einen Elektromotor, einen Antriebsstrang, einen Getriebemechanismus
und einen Kupplungsmechanismus enthält. Ferner weist die Anordnung
einen Bedienarm zum Öffnen
oder Schließen
des Fensters auf. Das Gehäuse
ist in einer Ausnehmung des Flügels
untergebracht, und Versorgungs- und Steuerleitungen zu dem Motor
erstrecken sich von dem Motor zu dem Pfosten, z.B. entlang des Bedienungsarms. Die
Stromversorgungs- und Steueranordnung ist nicht im Detail beschrieben,
aber diese müssen
offensichtlich speziell installiert werden, und Einrichtungen zur
Fernsteuerung sind offensichtlich nicht enthalten. Dieses Bedienungssystem
gemäß dem Stand
der Technik kann in die Ausgestaltung des Fensters integriert werden,
z.B. zum Zeitpunkt der Herstellung, und ein Nachrüsten ist
ebenfalls möglich.
Das Einsetzen des Bedienungssystems und speziell des Gehäuses in
das Fenster erfordert jedoch spezielle Fähigkeiten, z.B. zum Herstellen
der Ausnehmung in dem Flügel,
um die Versorgungs- und
Steuerleitungen usw. zu installieren. In der Beschreibung wird dennoch
erwähnt,
dass ein Nachrüsten
einfach durch Installieren eines neuen Flügels, der das Bedienungsgehäuse enthält, erreicht
werden kann, wobei der alte Flügel überflüssig wird.
Somit ist das Einsetzen dieses Systems gemäß dem Stand der Technik arbeitsintensiv
und, insbesondere wenn ein neuer Flügel gekauft und installiert
werden muss, vergleichsweise teuer.
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Die
WO 99/32748 A1 beschreibt ein Antriebssystem für eine Drehtür. Dieses
System umfasst eine elektromechanische An triebseinheit, die einen
Antriebsmotor, ein Getriebe und eine Lastübertragungseinheit umfasst.
Diese Antriebseinheit gibt es zusammen mit einer Stromversorgung,
einem Empfänger
für Steuersignale
und einer Steuereinheit, die in einer Ausnehmung in dem Türblatt aufgenommen
wird. Dieses Antriebssystem gemäß dem Stand
der Technik ist speziell ausgestaltet für Drehtüren und nicht für eine Installation
in gewöhnlich
verwendeten Fenstern, Türen
usw. vorgesehen. Ferner erfordert die Installation des Systems gemäß dem Stand
der Technik, dass eine Ausnehmung verfügbar ist oder in dem Blatt
der Tür
hergestellt wird, und Versorgungsleitungen müssen installiert werden, z.B. von
der Stromversorgung und der Ausnehmung zu einer Stromversorgungsleitung
in dem Gebäude.
Somit ist das Einsetzen dieses Systems gemäß dem Stand der Technik auf
Drehtüren
beschränkt
und ist vergleichsweise arbeitsintensiv und vergleichsweise teuer.
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Es
ist festgestellt worden, dass es einen Bedarf für ein Bedienungssystem gibt,
das installiert werden kann und insbesondere in Betrieb gesetzt werden
kann, ohne unnötigen
Aufwand Kosten usw. Insbesondere ist festgestellt worden, dass es
eine dringende Notwendigkeit für
ein Bedienungssystem gibt, das während
oder nicht in unmittelbarer Verbindung mit der Herstellung des fraglichen
Fensters oder der fraglichen Tür
usw. installiert werden kann.
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Es
ist ebenfalls festgestellt worden, dass es einen Bedarf für ein Bedienungssystem
gibt, das an einen Kunden als eine Einheit zusammen mit dem Fenster,
der Tür
usw. ausgeliefert werden kann, und dass eine solche Einheit mit
nur wenigen Arbeitstätigkeiten
auf Seiten des Kunden in Betrieb gesetzt werden kann.
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Diese
Bedürfnisse
werden durch die vorliegende Erfindung erfüllt.
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Andere
Vorteile und Aufgaben, die durch die Erfindung erreicht werden,
sind im Folgenden beschrieben.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Wie
in Anspruch 1 angegeben, betrifft die Erfindung ein Bedienungssystem
für ein Öffnungsglied, wie
beispielsweise ein Fenster oder eine Tür, das einen festen Rahmen
und ein bewegliches Element wie beispielsweise einen beweglichen
Flügel
aufweist, wobei das Bedienungssystem zum Bedienen des beweglichen
Elements ausgestaltet ist, das dem Öffnungsglied zugeordnet ist,
z.B. zum Öffnen
und Schließen
der Öffnung,
und wobei das Bedienungssystem eine Einrichtung zur Spannungsversorgung, eine
Einrichtung zum Bereitstellen von Steuersignalen und eine Bedieneinheit
mit einer Antriebseinrichtung aufweist. Gemäß der Erfindung weist die Einrichtung
zur Stromversorgung, wie in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch
1 angegeben, ein Spannungsversorgungsmodul auf, und das System umfasst
ferner ein Verbindungsmodul und eine Empfangseinrichtung zum Ermöglichen
eines Empfangs von Steuersignalen von einer Steuereinrichtung, wobei
die Bedieneinheit und das Spannungsversorgungsmodul mit dem Verbindungsmodul
verbunden sind und die Empfangseinrichtung oder einer Verbindungsschnittstelle
für die
Empfangseinrichtung in dem Bedienungssystem in einer solchen Weise
vorgesehen sind, dass Steuersignale zu der Bedieneinheit übertragen
werden können.
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Hierdurch
wird ein System von Bauteilen für ein
Bedienungssystem bereitgestellt, wobei die Bauteile in einem modularen
Ansatz ausgelegt sind und in einer Weise auf eine Verbindung miteinander
vorbereitet sind, die den Bauteilen ermöglicht, in einem Öffnungsglied
während
der Herstellung des Glieds oder zumindest vor der Installation des
Glieds in einer Öffnung
beispielsweise eines Gebäudes
installiert zu werden. Somit können
die Bedieneinheit, das Spannungsversorgungsmodul und das Verbindungsmodul
in einfacher Weise in oder an dem Rahmen des Öffnungsglieds zusammen mit
der notwendigen Verkabelung usw. installiert werden. Weitere notwendige
Veränderungen
des Rahmens, um in der Lage zu sein, die Komponenten und die Verkabelung
zu installieren, können
vorteilhafterweise zu diesem Zeitpunkt z.B. in der Werkstatt oder
in Fabrikeinrichtungen durchgeführt
werden. Dies ergibt ein Öffnungsglied,
z.B. ein Fenster oder eine Tür,
das in der Realität
sofort nach der Installation in z.B. einer Wand und möglicherweise
nach dem die Spannungsversorgungseinrichtung in eine Spannungsversorgung
eingesteckt worden ist, Batterien in eine Fernsteuerung eingesetzt
worden sind und/oder ein Empfangsmodul in eine Adapter/Schnittstelleneinheit
eingesetzt worden ist, zum Betrieb bereit ist.
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Ferner
kann ein solches System als ein Nachrüstsatz vorgesehen sein, z.B.
als ein Bausatz mit allen notwendigen Bauteilen zum Einsetzen in eine
bereits installierte Tür
oder ein Fenster, die ausgestaltet sind, um zum Beispiel eine angetriebene Bedienheit
aufzunehmen. Diese Bauteile sind ausgestaltet, um einfach in oder
an dem fraglichen Fenster oder der fraglichen Tür angebracht zu werden, und eine
Verkabelung usw. wird einfach installiert und mit den Bauteilen
verbunden aufgrund des Bereit-zum-Verbinden-Aufbaus und dem Verbindungsmodul.
Hiernach muss nur noch das Einstecken des Spannungsversorgungskabels
in einen Spannungsnetzanschluss oder das Einsetzen von z.B. Batterien durchgeführt werden,
bevor das System betriebsbereit ist.
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Ferner
ist ein System gemäß der Erfindung in
einer Weise ausgestaltet, die eine Vielzahl von Veränderungen
und Ausführungsformen
erlaubt. Dies wird mittels des Verbindungsmoduls erreicht, dass eine
modulare Verbindung der notwendigen Komponenten untereinander ermöglicht und
ferner das Hinzufügen
von anderen Modulen/Bauteilen z.B. durch eine Anzahl von zusätzlichen
Anschlüssen
ermöglicht,
wodurch ein flexibles System erreicht wird. Es wird insbesondere
angemerkt, dass das Hinzufügen von
weiteren Modulen oder Bauteilen durchgeführt werden kann, ohne dass
eine zusätzliche
Spannungsversorgung (oder Versorgungen) installiert werden muss
und ohne dass ein weiteres Steuerungssystem vorgesehen werden muss.
Ein zusätzliches
Modul z.B. zum Antrieb eines Rolladens kann somit durch dieselbe
Spannungsversorgung wie z.B. eine Fensterbedieneinheit angetrieben
werden, und sogar dieselbe Steuereinrichtung, z.B. eine Fernsteuerung,
kann verwendet werden, da die Spannungsversorgung des Systems gemäß der Erfindung ausgestaltet
werden kann, um eine vorbestimmte Anzahl, z.B. zwei, drei oder mehr,
von Modulen mit Strom zu versorgen, und da das System ausgestaltet sein
kann, um die Steuerung einer solchen vorbestimmten Anzahl, z.B.
zwei, drei oder mehrere, von Modulen durchzuführen.
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Wie
angegeben, kann das Bedienungssystem benutzt werden, um z.B. eine
Tür oder
ein Fenster zu öffnen
und zu schließen,
oder kann benutzt werden, um andere Einrichtungen, die mit z.B.
einer Tür
oder einem Fenster verbunden sind, anzutreiben. Solche verbundenen
Einrichtungen können
zum Beispiel Sichtschutzeinrichtungen in einer Vielzahl von Formen,
Markisen, Vorhängen,
Rolläden,
Fensterläden
usw. sein.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann die Empfangseinrichtung, wie in Anspruch 2 angegeben, als ein
Empfangsmodul ausgestaltet sein, das mit dem Verbindungsmodul verbunden
ist, das ausgestaltet ist, Steuersignale zu der Bedieneinheit zu übertragen.
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Hierbei
kann das Empfangsmodul in oder an dem Rahmen installiert werden
und mit dem Verbindungsmodul während
der Herstellungsstufe verbunden werden, und keine weiteren Schritte
abge sehen von einer Kodierung usw. müssen in Bezug auf den Empfang
von Steuersignalen durchgeführt
werden, wenn das Bedienungssystem für eine Verwendung vorbereitet
wird, z.B. wenn das Fenster installiert wird. Ferner ist es durch
dieses System möglich,
das Empfangsmodul in einer Position anzuordnen, in der Signale von
einer Fernbedienung nicht gestört
werden, z.B. durch Material des Rahmens usw. Dies ist insbesondere
vorteilhaft in Bezug auf Fernsteuerungssysteme, die Strahlung benutzen,
die leicht durch festes Material verändert wird, z.B. Infrarotstrahlung.
Somit kann der Empfänger
im Inneren des Gebäudes
angeordnet werden, wie beispielsweise an der Seite des Rahmens,
die nach innen in das Gebäude
weist, verbunden mit oder integriert mit einer Lichtschaltbefestigung
usw., während
die Bedieneinheit, das Verbindungsmodul usw. an einem bequemen Ort
angeordnet werden können,
z.B. einem Rahmenteil, das dem beweglichen Element gegenüberliegt,
was gewöhnlich
an der Seite des Rahmens angeordnet ist, die nach außen weist,
oder außerhalb des
Gebäudes
ist.
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Gemäß einem
anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann, wie in Anspruch 3 angegeben, die Verbindungsschnittstelle
für die
Empfangseinrichtung mit dem Verbindungsmodul verbunden sein, das ausgestaltet
ist, um Steuersignale an die Bedieneinheit zu übertragen.
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Hierbei
kann die Verbindungsschnittstelle für die Empfangseinrichtung in
oder an dem Rahmen installiert werden und mit dem Verbindungsmodul
während
der Produktionsstufe verbunden werden, und nur das Einsetzen eines
separaten Empfangsmoduls in die Verbindungsschnittstelle muss durchgeführt werden
in Bezug auf den Empfang von Steuersignalen, wenn das Bedienungssystem
zur Verwendung vorbereitet wird, z.B. wenn z.B. ein Fenster installiert wird.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann, wie in Anspruch 4 angegeben, die Empfangseinrichtung oder
eine Verbindungsschnittstelle für
die Empfangseinrichtung in der Gehäuseeinrichtung der Bedieneinheit
vorgesehen sein.
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Hierbei
wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
erreicht, in dem die Anzahl von separaten Bauteilen vermindert worden
ist, und die Ausgestaltung vereinfacht worden ist. Ferner wird die
Notwendigkeit vermieden, den Rahmen zu verändern, um die Verkabelung von
dem Verbindungsmodul zu der Empfangseinrichtung aufzunehmen, und
mögliche Veränderungen
des Rahmens, um das Empfangsmodul oder die Verbindungsschnittstelle
aufzunehmen, sind vermieden worden.
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Vorzugsweise
können,
wie in Anspruch 5 angegeben, die Teile des Bedienungssystems für eine Installation
in oder an einem festen Rahmen für
oder in oder an einer Einrichtung, die einem Öffnungsglied wie beispielsweise
einer Tür
oder einem Fenster zugeordnet ist, vor der Installation des Öffnungsglieds in
einer Öffnung
ausgestaltet sein und die notwendige Verkabelung für die Spannungsversorgung und/oder
für eine Übertragung
kann ebenfalls vor der Installation des Öffnungsglieds in einer Öffnung installiert
und verbunden werden.
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Hierdurch
können
solche Öffnungsglieder z.B.
an eine Baustelle vollständig
ausgestattet mit allen notwendigen Elementen ausgeliefert werden,
um vollständig
betriebsbereit zu sein, mit Ausnahme von solchen Teilen wie einer
Fernsteuerung und/oder einem Empfangsmodul, die in Verbindung mit
dem anfänglichen
Set-up des Systems eingesetzt werden müssen. Solche Teile können jedoch
zusammen mit dem Fenster oder der Tür ausgeliefert werden. Es ist klar,
dass eine Bedieneinheit für
einen motorischen Antrieb als ein integraler Teil einer von Hand
betätigten Öffnungs/Schließ-Einrichtung
vorgesehen sein kann, wobei z.B. ein Fenster ausgeliefert werden kann
und als ein von Hand betätigtes
Fenster installiert werden kann aber tatsächlich eine Einrichtung aufweist,
die eine vergleichsweise einfache Installation von den verbleibenden
notwendigen Teilen erlaubt, wobei das von Hand betätigte Fenster
in ein motorisch betätigtes
Fenster umgewandelt wird. Dabei können Fenster oder Türen als
Standardeinheiten ausgeliefert werden, die die wesentlichen notwendigen
Teile für
eine motorische Betätigung
aufweisen. Sie können
jedoch von Hand in gewöhnlicher Weise
bedient werden, und wenn eine motorische Betätigung gefordert wird, kann
dies auf relativ einfache Weise, z.B. durch Hinzufügen eines
Empfangsmoduls, Batterien und/oder Einsetzen eines Spannungsversorgungskabels
in einen normalerweise zugänglichen
Hausspannungsversorgungsanschluss, erreicht werden. Somit kann ein
solches Fenster oder eine solche Tür in einem Gebäude installiert
werden und kann zum Zeitpunkt der Installation als ein motorisch
betätigtes
Fenster oder Tür
konfiguriert werden, oder das Fenster oder die Tür können später in ein motorisch betätigtes Fenster
oder eine Tür
umgewandelt werden in Abhängigkeit
von den Erfordernissen und den Bedürfnissen der Bewohner.
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Ferner
kann das Bedienungssystem, wie in Anspruch 6 angegeben, ein Sensormodul,
z.B. ein Regen- oder Feuchtigkeitssensormodul, einen Einbruchsensor,
einen Lichtintensitätssensor,
einen Hindernissensor usw., aufweisen, das mit dem Verbindungsmodul
des Systems verbunden werden kann und vormontierbar ist und vorher
verbunden werden kann.
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Hierdurch
kann das Bedienungssystem mit Einrichtungen versehen werden zum
Sicherstellen, dass z.B. ein offenes Fenster automatisch geschlossen
wird, wenn es anfängt
zu regnen, und/oder dass bestimmte Sicherheits- und/oder Sicherungsvorgänge in einer
einfachen und wirkungsvollen Weise durchgeführt werden, wenn ein bestimmtes
Ereignis aufgetreten ist. Das Hinzufügen eines solchen Sensormoduls
kann vor der Installation von z.B. dem Fenster durchgeführt werden
oder es kann genauso einfach danach durchgeführt werden.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann das Bedienungssystem, wie in Anspruch 7 angegeben, zwei oder
mehr Bedieneinheiten aufweisen, die mit dem Verbindungsmodul des
Systems verbunden sind.
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Hierdurch
können
weitere Bedienungsmodule leicht in das System einbezogen werden,
z.B. Bedieneinheiten für
Fensterläden,
Rolläden,
Vorhänge, Verdunkelungsvorhänge, Markisen
usw. Diese weiteren Bedieneinheiten sind mittels der Spannungsversorgung über die
Spannungsversorgungsverkabelung und das Verbindungskastenmodul vorgesehen. Steuersignale
für solche
weiteren Bedieneinheiten können
von einem gemeinsamen Empfangsmodul über das Verbindungsmodul oder
von einem Empfänger,
der in der Bedieneinheit vorgesehen ist, ausgegeben werden, wenn
das System von dem Typ ist, der Empfänger in den einzelnen Bedieneinheiten
eingebaut hat. Das Hinzufügen
von solchen weiteren Bedieneinheiten kann vor der Installation von
zum Beispiel einem Fenster durchgeführt werden oder danach. Ferner
können
solche Bedieneinheiten gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit elektrischer Spannung über das Spannungsversorgungsmodul
versorgt werden, das bereits in dem System vorgesehen ist, wobei
die Notwendigkeit, ein separate Spannungsversorgungseinrichtung
zu installieren, vermieden wird. Das Spannungsversorgungsmodul, das
bereits in dem System vorgesehen ist, kann ausgestaltet werden,
um Spannung für
eine Anzahl von Modulen zu liefern, hat z.B. eine Dimensionierung, die
zwei, drei, vier oder mehr Modulen entspricht.
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Vorzugsweise
kann das Spannungsversorgungsmodul, wie in Anspruch 8 angegeben,
für eine Verbindung
mit einer Netzspannungsversorgung, z.B. eine 230 V-Wechselstrom-Spannungsversorgung,
ausgestaltet sein.
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Hierdurch
kann die Spannungsversorgung in einer effizienten und einfachen
Weise aufgebaut werden, z.B. durch Einstecken des Kabels von dem Öffnungsglied
in eine Dose eines häuslichen
Stromnetzes oder durch Verbinden dieses Kabels mit einer Verbindung
oder einer Verteilerbox. Hierdurch werden die Probleme, die mit
Systemen des Standes der Technik verbunden sind, z.B. die Installation
von bestimmten Spannungsversorgungssystemen wie beispielsweise Niedrigspannung-Gleichstrom-Systemen, vermieden,
und autorisierte Personen wie beispielsweise Elektriker müssen nicht
eingesetzt werden, da nur ein einfaches Einstecken erforderlich
ist.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann das Spannungsversorgungsmodul, wie in Anspruch 9 angegeben,
eine Spannungsspeichereinrichtung, z.B. in der Form einer Batterie oder
von Batterien, aufweisen, die mit dem Verbindungsmodul (4)
verbunden werden kann, und eine Ladeeinrichtung kann vorgesehen
werden.
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Hierdurch
wird eine Anzahl von Vorteilen erreicht. Die Spannungsspeichereinrichtung
kann als ein Puffer dienen, um die notwendigen Spannungsschübe bereitzustellen,
z.B. wenn Strom für
einen Bedienmotor eingeschaltet wird. Ferner oder stattdessen kann
die Spannungsspeichereinrichtung als ein Notstromsystem dienen,
das Spannung für
einen fortgesetzten Betrieb von zum Beispiel dem Fenster während eines
Stromausfalls bereitstellt.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
ist in Anspruch 10 gekennzeichnet, gemäß dem die Ladeeinrichtung von
einer Netzspannungsversorgung, von einer Solarzellenspannungsversorgung und/oder
von einer anderen Spannungsversorgung versorgt werden kann.
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Hierdurch
kann eine flexible Spannungsversorgung bereitgestellt werden, die
an die besonderen Bedürfnisse
des fraglichen Benutzers angepasst worden ist.
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Eine
Solarzellenspannungsversorgung kann besonders vorteilhaft sein,
wenn sie in Verbindung mit einem System verwendet wird, das eine
Bedieneinheit hat, die in einer Einrichtung angeordnet ist, die
beweglich in Bezug auf einen festen Teil des Öffnungsglieds ist, z.B. eine
Bedieneinheit, die in einem Teil eines Rolladens angeordnet ist,
von dem beabsichtigt ist, dass er in Bezug auf den Fensterrahmen angehoben
und abgesenkt wird. Eine Versorgung für Strom mittels Kabel von z.B.
einer Netzversorgung über
den festen Teil kann schwierig einzurichten sein und kann sich in
solchen Fällen
in der Praxis als nachteilhaft erweisen. Stattdessen oder zusätzlich kann
eine Solarzelle an dem beweglichen Teil angeordnet werden, um elektrische
Leistung bereitzustellen, und ferner kann eine wiederaufladbare
Batterie oder Batterien an dem selben Teil bereitgestellt werden,
um eine ausreichende Spannungsversorgung sicherzustellen, d.h. durch
gespeicherte Energie.
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Vorzugsweise
kann die Steuereinrichtung des Bedienungssystems, wie in Anspruch
11 offenbart, eine tragbare Fernsteuerung sein, die für eine Übertragung
mittels elektromagnetischer Strahlung, z.B. Infrarotstrahlung, Radiofrequenzstrahlung
usw., ausgestaltet ist, wobei ein Benutzer das Öffnen/Schließen des
beweglichen Öffnungsglieds und/oder
möglicherweise
weiterer Bedieneinheiten, die Vorhänge usw. antreiben, in einer
bequemen Weise steuern kann. Ferner können zwei oder mehr Bedieneinheiten,
die zu getrennten Öffnungen
gehören,
vorteilhafterweise durch Verwendung einer einzigen Fernsteuerung
gesteuert werden.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
ist in Anspruch 12 gekennzeichnet, gemäß dem die Empfangseinrichtung
zum Er möglichen
eines Empfangs von Steuersignalen als eine Sende/Empfangseinrichtung
ausgestaltet sein kann und die Steuereinrichtung in entsprechender
Weise eine Sende/Empfangseinrichtung aufweisen kann.
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Hierdurch
wird erreicht, dass eine Zwei-Wege-Übertragung zwischen der Sende/Empfangseinrichtung,
die dem Öffnungsglied
zugeordnet ist, und der Steuereinrichtung und/der Sende/Empfangseinrichtungen,
die anderen Öffnungsglieder
zugeordnet sind, aufgebaut werden kann. Somit kann die Steuereinrichtung
Informationen von der Sende/Empfangseinrichtung, die dem Öffnungsglied
zugeordnet ist, empfangen, die den Zustand der Sende/Empfangseinrichtung
und/oder der Bedieneinheit betreffen, z.B. betriebsbereit, in Betrieb,
nicht betriebsbereit, Vorgang beendet usw., und ferner kann die
Sende/Empfangseinrichtung mit einer Sende/Empfangseinrichtung kommunizieren,
die einem anderen Öffnungsglied
zugeordnet ist, z.B. um ein empfangenes Steuersignal zurück zu senden,
das für
das andere Öffnungsglied
vorgesehen ist usw. Ferner können durch
diese Ausführungsform
zusätzliche
Eigenschaften ermöglicht
werden, z.B. in Verbindung mit Konfigurationsmethoden usw., die
eine Übertragung von
Codes, Adressen usw. zwischen einer Fernsteuerung und einer oder
mehreren Steuereinrichtungen beinhalten.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls ein Öffnungsglied, wie beispielsweise
ein Fenster oder eine Tür, mit
einem festen Rahmen und einem beweglichen Element, wie beispielsweise
einem beweglichen Flügel,
wobei das Öffnungsglied
ein Bedienungssystem zum Bedienen des beweglichen Elements aufweist, das
dem Öffnungsglied
zugeordnet ist, z.B. zum Öffnen
und Schließen
der Öffnung,
wobei das Bedienungssystem gemäß einem
oder mehreren der Ansprüche
1 bis 12 der Erfindung ausgestaltet ist.
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Hierdurch
können
solche Öffnungsglieder
zu z.B. einer Baustelle vollständig
ausgestattet mit allen notwendigen Elementen ausgeliefert werden,
um vollständig
betriebsbereit zu sein, mit Ausnahme von solchen Teilen wie beispielsweise
einer Fernsteuerung und/oder einem Empfangsmodul, die in Verbindung
mit dem anfänglichen
Set-up des Systems eingesetzt werden müssen. Solche Teile können jedoch z.B.
zusammen mit dem Fenster oder der Tür ausgeliefert werden. Hierdurch
kann ein "plug and play"-System für ferngesteuerte
Fenster, Türen
usw. erreicht werden.
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Es
ist ferner klar, dass eine Bedieneinheit, die für einen motorischen Betrieb
ausgestaltet ist, als ein integraler Teil einer manuell betriebenen Öffnungs/Schließ-Einrichtung
vorgesehen werden kann, wodurch z.B. ein Fenster als ein manuell
betriebenes Fenster ausgeliefert und installiert werden kann, tatsächlich aber
Einrichtungen aufweist, die eine vergleichsweise einfache Installation
der verbleibenden notwendigen Teile erlaubt, wobei das manuell betätigte Fenster
in ein motorisch betätigtes
Fenster umgewandelt wird. Dadurch können Fenster oder Türen als
Standardeinheiten ausgeliefert werden, die die wesentlichen notwendigen
Teile für
einen motorischen Betrieb umfassen. Sie können jedoch in gewöhnlicher
Weise manuell betätigt
werden und wenn ein motorischer Betrieb gewünscht wird, kann dies vergleichsweise
einfach, z.B. durch Hinzufügen
eines Empfangsmoduls, Batterien oder durch Einstecken eines Spannungsversorgungskabels
in eine normal verfügbare
Hausspannungsversorgungssteckdose erreicht werden. Somit kann ein
solches Fenster oder eine solche Tür zum Zeitpunkt der Installation
in einem Gebäude
als ein motorisch betätigtes
Fenster oder eine motorisch betätigte
Tür installiert
und konfiguriert werden, oder das Fenster oder die Tür kann später in Abhängigkeit
von den Erfordernissen und Bedürfnissen
der Bewohner in ein motorisch betätigtes Fenster oder eine motorisch
betätigte
Tür umgewandelt
werden.
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Vorzugsweise
kann das Öffnungsglied,
wie in Anspruch 14 angegeben, eine Kombination von allen Bauteilen
sein, die zum Betrieb erforderlich sind, z.B. eine Bedieneinheit,
ein Spannungsmodul, ein Verbindungsmodul, eine Empfangseinrichtung
und eine Steuereinrichtung.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann
das Öffnungsglied,
wie in Anspruch 15 gekennzeichnet, eine Einrichtung zum Aufbau einer Übertragung
zu einer Empfangseinrichtung aufweisen, vorzugsweise in der Form
einer Verbindungsschnittstelle, die in oder an einem Teil des Öffnungsglieds
vorgesehen ist und ausgestaltet ist, die Empfangseinrichtung aufzunehmen,
und/oder entsprechende Verbindungsleitungen.
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Hierdurch
kann der Empfänger
bequem in geeigneter Weise in dem Öffnungsglied angeordnet werden,
z.B. nachdem das Öffnungsglied
in einem Gebäude
installiert worden ist. Ferner kann ein Empfangsmodul eingestellt
werden, um einer speziellen Fernsteuerung zu entsprechen, z.B. eine
Kodierung des Empfangsmoduls und/oder der Fernsteuerung kann durchgeführt werden,
durch z.B. DIP-Schalter, bevor das Empfangsmodul in der Verbindungsschnittstelle
angeordnet wird. Dadurch kann der Empfänger kodiert werden, um mit
der Fernsteuerung zu kommunizieren, die zusammen mit dem Öffnungsglied
ausgeliefert worden ist, oder das Empfangsmodul kann kodiert werden,
um einer bereits vorgesehenen Fernsteuerung zu entsprechen, z.B. einer
Fernsteuerung, die zur Steuerung z.B. von bereits installierten
Fenstern verwendet wird. Stattdessen kann der Empfänger eingestellt
werden, um einer speziellen Fernsteuerung zu entsprechen, z.B. eine Kodierung
des Empfangsmoduls und/oder der Fernsteuerung kann durchgeführt werden,
nachdem es in der Schnittstelle angeordnet worden ist, z.B. durch drahtlose
Konfigurationsmethoden usw.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel,
das in Anspruch 16 festgelegt ist, kann das Bedienungssystem mit
einer Steuer- und einer Empfangseinrichtung versehen sein, die ausgestaltet
sind, um wechselweise mittels Infrarotsignalen zu kommunizieren,
wobei ein Fernsteuerungssystem vorgesehen ist, das speziell für eine Verwendung
in Verbindung mit einem Öffnungsglied
ausgestaltet ist, das ein Empfangsmodul hat, das in oder an einem
Vorderteil angeordnet ist, z.B. einem Teil, das zu dem Benutzer
nach vorne weist.
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Alternativ
kann das Bedienungssystem, wie in Anspruch 17 gekennzeichnet, mit
einer Steuer- und einer Empfangseinrichtung versehen sein, die ausgestaltet
sind, um wechselweise mittels Radiofrequenzsignalen zu kommunizieren,
wobei ein Fernsteuerungssystem vorgesehen ist, das speziell ausgestaltet
ist für
eine Verwendung in Verbindung mit einem Öffnungsglied, das ein Empfangsmodul
hat, das im Inneren des Öffnungsglieds
angeordnet ist, z.B. angeordnet in dem Gehäuse der Bedieneinheit oder ähnlichem.
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Vorzugsweise
kann das bewegliche Element, wie in Anspruch 18 gekennzeichnet,
einen beweglichen Flügel
aufweisen, wobei ein Öffnungsglied bereitgestellt
werden kann, das eine Einrichtung hat zum Erreichen eines automatischen Öffnens oder Schließens des
beweglichen Flügels
oder eines automatischen Einstellens der Stellung des beweglichen
Flügels.
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In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann das bewegliche Element, wie in Anspruch 19 gekennzeichnet,
eine Sichtschutzeinrichtung aufweisen, z.B. Fensterläden, Rolläden, Vorhänge, Verdunkelungsvorhänge, Markisen
usw., wobei ein Öffnungsglied
bereitgestellt werden kann, das eine Einrichtung zum Erreichen eines
automatischen Aktivierens der beweglichen Einrichtung und/oder eines
automatischen Einstellens der Stellung der beweglichen Einrichtung
hat.
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Figuren
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Die
Erfindung wird im Folgenden detaillierter unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben, in denen
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1 ein
Blockdiagramm eines Systems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt,
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2 ein
Blockdiagramm eines veränderten Systems
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt,
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3 ein
Bedienungssystem und einige der Bauteile davon gemäß der Erfindung
in Kombination mit einem sich schließenden Glied wie beispielsweise
einem Fenster darstellt,
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4 einen
Fensterrahmen gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht von Innen zeigt,
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5 schematisch
Bauteile darstellt, die in dem Bedienungssystem gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung enthalten sind,
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6 ein
Fenster mit einer Sichtschutzeinrichtung darstellt, die ein Bedienungssystem
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat, und
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7 Elemente
des Bedienungssystems zeigt, dass in einer unteren Rolle der Sichtschutzeinrichtung
angeordnet ist, die in 6 dargestellt ist.
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Detaillierte
Beschreibung
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines integrierten Steuerungs- und Öffnungssystems für ein Fenster,
eine Tür,
eine Abdeckung, ein Öffnungsglied oder
ein ähnliches
Bauteil für
ein Gebäude
usw. gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Eine
Bedieneinheit, z.B. eine Fenster- oder Türbedieneinheit oder eine Bedieneinheit
für eine Einrichtung,
die z.B. einem Fenster oder einer Tür zugeordnet ist, ist allgemein
mit 2 bezeichnet und umfasst eine angetriebene Antriebseinrichtung,
z.B. einen Elektromotor, zum Öffnen
und Schließen
eines Flügels,
z.B. ein Schließelement,
ein Fenster oder eine Tür,
oder zum Antreiben von Einrichtungen wie beispielsweise einer Sichtschutzeinrichtung,
die einem Fenster oder einer Tür
zugeordnet sind. Die Bedieneinheit 2 ist mittels elektrischer
Kabel 6 mit einem Verbindungskasten 4 verbunden,
der als zentrale Steuereinrichtung für das dargestellte System dient. Der
Verbindungskasten 4 ist ebenfalls mit einer Spannungsversorgung 8 über eine
Spannungsversorgungsverkabelung 10 verbunden.
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Wie
für den
Fachmann klar ist, kann die Spannungsversorgung 8 auf eine
Vielzahl von Arten ausgestaltet sein. Zum Beispiel kann sie in der
Form eines elektrischen Transformators sein, der mit elektrischer
Leistung über
Versorgungsleitungen 30 von einem allgemeinen Spannungsversorgungssystem versorgt
wird, z.B. eine 230V-50Hz- oder eine 110V-50Hz-Netzversorgung. Offensichtlich
kann die Spannungsversorgung 8 ebenfalls eine Gleichrichtereinrichtung,
eine Filtereinrichtung, eine Spannungsstabilisierungseinrichtung
oder andere allgemeine Spannungsverarbeitungseinrichtungen und -schaltungen
beinhalten.
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Die
Spannungsversorgung 8 kann jedoch ebenfalls eine Spannungsspeichereinrichtung,
z.B. große
Kondensatoren, Batterien usw. beinhalten. Diese Spannungsspeichereinrichtung
kann als Spannungsversorgung für
ein System gemäß der Erfindung
unabhängig
von anderen Spannungsversorgungsquellen dienen oder kann als Einrichtung
zum Bereitstellen einer ausreichenden Spannung in Situationen dienen,
die Spannungsspitzen erfordern, z.B. Spannungstöße während der anfänglichen
Bewegung von z.B. einem Fenster oder beim Schließen eines Fensters, wenn ein
beweglicher Fensterflügel eng
an einen festen Fensterrahmen gezogen wird, bevor die Bedieneinheit
gestoppt wird. In solchen Situationen kann die Spannungsspeichereinrichtung, z.B.
ein Kondensator, eine Batterie oder Batterien, als Puffereinrichtung
dienen, wobei andere Elemente des Systems, z.B. ein Transformator,
der in der Spannungsversorgung 8 enthalten ist, mit Nennwerten ausgestaltet
sein können,
z.B. einem Nennstrom, die geringer als z.B. die Spitzenströme sind,
die zum Antrieb der Bedieneinheit erforderlich sind.
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Wenn
Batterien verwendet werden, können diese
in der Form von aufladbaren Batterien oder in der Form von primären Batteriezellen,
z.B. nicht wiederaufladbaren Batterien, sein. Wenn wiederaufladbare
Batterien verwendet werden, kann ein Aufladen dieser mittels allgemein
bekannter Ladeschaltungen, die z.B. mit der Wechselstromnetzversorgung 30 verbunden
sind, vorgesehen sein. Andere Einrichtungen können verwendet werden, z.B.
Solarzellen, die an dem vorderen Teil von z.B. einem Fenster oder
einem Türrahmen
angeordnet sind.
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Wenn
eine Spannungsspeichereinrichtung, z.B. eine Batterie oder Batterien,
in dem System vorhanden sind, können
diese ebenfalls als ein Notfallspannungssystem im Falle eines Stromausfalls
dienen.
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Ein
Empfangsmodul 12 ist mit dem Verbindungskasten 4 über eine Übertragungsleitung 14, z.B.
eine Kabelverbindung, verbunden.
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Ferner
können
andere spezielle Module, die für
die Funktionalität
des Steuerungssystems von Bedeutung sind, z.B. die Fensterbedieneinheit,
mit dem Verbindungskasten 4 verbunden werden. Zum Beispiel
kann, wie dargestellt, ein Sensormodul 16, z.B. ein Regensensormodul,
mit dem Verbindungskasten 4 über eine Kabeleinrichtung 18 verbunden werden,
um ein automatisches Schließen
von z.B. einem geöffneten
Fenster unter bestimmten Umständen
zu erreichen, zum Beispiel, wenn eine bestimmte Menge von Feuchtigkeit
durch den Regensensor 16 detektiert wird. Andere Beispiel
von solchen weiteren Modulen, die mit dem System verbunden werden können, können Temperatursensoren,
Windsensoren, z.B. mit einem Anemometer, Bewegungsdetektoren, Einbruchsdetektoren,
Glasbruchdetektoren, Hindernisdetektoren oder andere Formen von
Sicherheitsdetektoren usw. sein.
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Wie
in 1 gezeigt, kann ein Verbindungskasten 4 gemäß der Erfindung
ebenfalls mit anderen Bedienmodulen, z.B. 22 und 26, über Übertragungseinrichtungen 24 bzw. 28 verbunden
sein, um diese Bedienmodule ebenfalls zu steuern. Diese weiteren Bedienmodule
können
z.B. Bedieneinheiten für Fensterläden, Rollläden, Vorhänge, Verdunkelungsvorhänge, Markisen
usw. sein und werden mit Spannung von der Spannungsversorgung 8 über die Spannungsversorgungsverkabelung 10 und über den
Verbindungskasten 4 versorgt.
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Die
Bedieneinheit 2, z.B. die "Haupt"-Bedieneinheit, die an oder in z.B.
einem Fenster angeordnet ist, kann zum Antrieb z.B. einer Sichtschutzeinrichtung
vorgesehen sein, anstatt für
ein Öffnen
und Schließen
von einem Fenster vorgesehen zu sein. In diesem Fall kann ein weiteres
Bedienmodul zum Öffnen
und Schließen
des Fensters vorgesehen werden, und die weitere Bedieneinheit kann
später,
wie oben erläutert,
zusätzlich
zu der Hauptbedieneinheit installiert werden, die bereits installiert
ist und gemäß den besonderen
Erfordernissen des Kunden.
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Das
Bedienungssystem gemäß der Erfindung
wird durch Signale gesteuert, die von dem Empfangsmodul 12 empfangen
werden. Diese Signale können
an das Empfangsmodul über
elektrische Kabel, Lichtleiter oder, wie gezeigt, mittels einer Fernsteuerung 20 geliefert
werden. Diese Fernsteuerung kann mittels drahtloser Signale arbeiten,
die aus einem weiten Bereich ausgewählt werden, z.B. Signale elektromagnetischer
Strahlung in der Form von zum Beispiel Infrarotsignalen, Radiofrequenzsignalen
usw.
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In
dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel mit dem Empfangsmodul 12,
das als eine separate Einheit ausgestaltet ist, können sowohl
Infrarotsignale als auch Radiofrequenzsignale in einfacher Weise
benutzt werden.
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Es
ist klar, dass das Empfangsmodul 12 als ein Sende/Empfangsmodul
ausgestaltet sein kann und dass die Steuereinrichtung 20,
z.B. eine Fernsteuerung, ebenfalls mit einer Sende/Empfangseinrichtung
ausgestaltet sein kann. In diesem Fall kann das Empfangs-/Sende/Empfangsmodul 12 in
der Lage sein, eine Zwei-Wege-Übertragung
mit der Steuereinrichtung 20 und/oder mit anderen Empfangs-/Sende/Empfangsmodulen
durchzuführen,
die an weiteren z.B. Fenstern oder Türen angeordnet sind. Hierdurch
kann das Empfangs-/Sende/Empfangsmodul in der Lage sein, z.B. Bestätigungssignale,
Signale, die einen Zustand anzeigen, z.B. besetzt, in Betrieb, Fehler
usw., des Empfangs-/Sende/Empfangsmoduls an die Steuereinrichtung 20 zu übertragen,
oder kann in der Lage sein, mit anderen Empfangs/Sende/Empfangsmodulen
zu kommunizieren, z.B. um empfangene Steuersignale zu diesen Modulen
zurück
zu senden.
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Ein
leicht verändertes
Ausführungsbeispiel, das
speziell für
eine Verwendung in Verbindung mit einem Radiofrequenzsteuerungssystem
ausgestaltet worden ist, wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
umfasst im Wesentlichen die selben Bauteile wie oben angegeben. Das
Empfangsmodul 12 ist jedoch in der Bedieneinheit eingeschlossen,
die jetzt allgemein mit 2' bezeichnet
ist, oder vielmehr in einem Gehäuse,
das die Antriebseinrichtung, einen Elektromotor, eine Getriebeeinheit
usw. enthält.
Hierdurch wird ein kompakter Aufbau erreicht, und Steuersignale
von dem Empfangsmodul 12 können direkt zu der Bedieneinheit geleitet
werden. Das gleiche wäre
mit weiteren Bedieneinheiten 22 und 26 der Fall,
wenn diese in einem speziellen System gemäß diesem Ausführungsbeispiel
vorhanden wären.
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Wie
für den
Fachmann jedoch deutlich und wie in größerem Detail unten beschrieben,
setzt dieses Ausführungsbeispiel
Randbedingungen für
die Wahl der Steuerstrahlungssignale, die für eine Steuerung des Systems
benutzt werden, z.B. den Typ der Strahlungssignale, die durch die
Fernsteuerung 20 ausgesendet werden. Da Signale, die von
der Fernsteuerung 20 abgestrahlt werden, eine Art von Abschirmung,
z.B. ein Material, das für
das Gehäuse der
Bedieneinheit 2' verwendet
wird, oder ein Material, das für
einen Fenster- oder Türrahmen
usw. verwendet wird, passieren müssen,
werden Signale, die dieses Material nicht passieren können oder
die erheblich gedämpft
werden, z.B. Infrarotsignale, im Wesentlichen nicht von praktischer
Bedeutung in Bezug auf dieses Ausführungsbeispiel sein. Radiofrequenzsignale
werden jedoch nicht gedämpft
oder beeinträchtigt,
zumindest nicht signifikant, wenn sie unter diesen Umständen verwendet
werden, und die Abschirmung, die durch die fraglichen Materialien vorgesehen
ist, hat keine oder nur eine geringe Bedeutung.
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Die
Empfangseinrichtung 12 und die Steuereinrichtung 20,
die in diesem Ausführungsbeispiel verwendet
werden, können
als Sender/Empfänger
in Analogie zu dem ausgestaltet werden, was oben in Bezug auf das
Ausführungsbeispiel,
das in 1 gezeigt ist, erläutert worden ist.
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Das
Verbindungskastenmodul 4 kann ebenfalls in Verbindung oder
sogar integriert mit dem Bedienmodul 2 vorgesehen werden.
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Eine
Installation eines Bedienungssystems gemäß der Erfindung wird nun im
Folgenden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
In dieser Figur wird die Installation in Bezug auf ein Schließelement wie
beispielsweise ein Fenster, z.B. ein Dachfenster, das allgemein
mit 32 bezeichnet ist, dargestellt. Dieses Fenster, von
dem lediglich der obere Teil dargestellt ist, umfasst einen festen
Rahmen, der einen oberen Rahmenteil 32a und Seitenrahmenteile 32b und 32c hat.
Ein beweglicher, z.B. ein schwenkbarer Flügel, der ein z.B. transparentes
Teil wie beispielsweise eine Glasscheibe hält, deckt normalerweise die Öffnung 32d ab
oder schließt
diese, die durch den festen Rahmen 32 festgelegt wird,
wobei der Klarheit halber aber ein solcher Rahmen in 3 nicht
dargestellt worden ist. Es ist klar, dass ein solcher Flügel auf
eine Vielzahl von Arten angebracht werden kann, z.B. angelenkt an
dem unteren Teil, angelenkt an einen mittleren Teil, angelenkt,
um in Bezug auf eine vertikale Achse zu schwenken usw. Im Folgenden
ist jedoch klar, dass das Fenster, das in 3 gezeigt ist,
ausgestaltet ist, einen Flügel
aufzunehmen, der in Bezug auf eine horizontale Achse beweglich sein kann,
und dass ein oberer Teil eines solchen Flügels zu dem oberen Rahmenteil 32a gezogen
werden kann, um das Fenster zu schließen, und weg von diesem Rahmenteil
gedrückt
werden kann, um das Fenster bis zu einem gewissen Grad zu öffnen, was einstellbar
von dem Benutzer gesteuert werden kann. Es ist somit klar, dass
der Fensterrahmen in 3 von der Seite des Fensters
betrachtet wird, die normalerweise nach außen weist.
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Die
dargestellten Bauteile eines Bedienungssystems gemäß der Erfindung,
die in 3 dargestellt sind, werden angebracht, wenn das
Fenster hergestellt wird oder zumindest vor dem Kauf durch den Kunden
und der Installation des Fensters in einem Haus, einem Gebäude usw.
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Die
Bedieneinheit
2 (oder
2'), das Spannungsversorgungsmodul
8 und
das Verbindungskastenmodul
4, die in schematischer Weise
dargestellt sind, werden mittels gewöhnlich verwendeter Befestigungseinrichtungen
wie beispielsweise Schrauben usw. in dem oberen Teil des Rahmens
32 angebracht,
wobei die Bedieneinheit
2 (oder
2') in Richtung des beweglichen Fensterflügels weist.
Es ist klar, dass die Bedieneinheit
2 (oder
2') mit einem
Bedienungs- oder Verbindungselement (nicht dargestellt) versehen
ist, das mit dem beweglichen Fensterflügel verbunden ist, um diesen
zu öffnen/zu schließen. Dieses
Bedienungselement kann ein flexibles Bedienungselement sein, das
als eine Kette oder ein kettenähnliches
Element ausgestaltet ist, wie es z.B. in der
EP 0 624 703 B1 beschrieben
ist. Ferner kann die Bedieneinheit
2 (oder
2') von einem Typ
oder ähnlich
dem Typ sein, der in der
EP
0 624 703 B1 offenbart ist, obwohl andere Typen von Bedieneinheiten
ebenfalls in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung benutzt werden
können,
z.B. Bedieneinheiten zum Antreiben von Sichtschutzeinrichtungen,
Vorhängen,
Markisen usw., die z.B. einem Fenster oder einer Tür zugeordnet
sind.
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Nachdem
die Bedieneinheit 2 (oder 2'), das Spannungsversorgungsmodul 8 und
das Verbindungskastenmodul 4 angebracht worden sind, werden
die entsprechenden Kabel und/oder Übertragungsleitungen 10, 6 und 30 mit
den entsprechenden Bauteilen verbunden und können an den Fensterrahmenteilen
befestigt werden. Die Netzspannungsversorgung 30, die mit
einem normalen Netzstecker 34 versehen ist, aber natürlich mit
der Netzversorgung auf jede andere geeignete Weise verbunden werden kann,
kann einen Rahmenteil zu passieren haben, z.B. einen Seiten rahmenteil 32c oder
einen oberen oder unteren Rahmenteil des Fensterrahmens. Daher kann
eine Nut, eine Durchgangsbohrung oder ähnliches (nicht dargestellt)
in dem Fensterrahmen ausgebildet werden, um das Spannungsversorgungskabel 30 aufzunehmen.
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Es
ist klar, dass alle Kabel, Drähte, Übertragungsleitungen
usw., die in Verbindung mit einem System gemäß der Erfindung verwendet werden,
mit Steckverbindungen oder ähnlichen
Einrichtungen angeboten werden können,
um die notwendigen Verbindungen zu/von den Bauteilen in einer vorteilhaften Weise
zu erreichen. Natürlich
können
andere elektrische Befestigungseinrichtungen wie beispielsweise Anschlussschrauben,
die an den Bauteilen angeordnet sind, ebenfalls verwendet werden,
um die elektrischen Verbindungen zu erreichen.
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Ferner
wird das Sensormodul 16, z.B. ein Regensensormodul, mit
dem Verbindungskastenmodul 4 mittels des Kabels 18 verbunden,
das mit einem Stecker (nicht dargestellt) versehen ist, um die Verbindung
zu ermöglichen.
Das Sensormodul 16 wird gemäß den Erfordernissen des speziellen
Typs von Sensor angebracht, z.B. im Falle eines Regensensormoduls
wird er an einem geeigneten Punkt an dem festen Fensterrahmen 32 oder
möglicherweise an
dem beweglichen Fensterflügel
angebracht. Spezielle Vorkehrungen zum Aufnehmen des Kabels 18, z.B.
eine Nut, eine Ausnehmung usw., können in dem Rahmen 32 vorgesehen
sein.
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Ein
Empfangsmodul 12 ist in 3 nicht
gezeigt. Wenn die Bedieneinheit 2 von dem Typ ist, der ein
Empfangsmodul beinhaltet, z.B. eine Bedieneinheit 2', ist die Empfangseinrichtung
natürlich
in dem Gehäuse
der Bedieneinheit vorgesehen. Wenn die Bedieneinheit 2 jedoch
nicht von dem Typ ist, der ein Empfangsmodul beinhaltet, ist es
klar, dass dieses Empfangsmodul 12 auf der anderen Seite
des Fensters, z.B. die Seite, die normalerweise im Inneren eines
Hauses oder eines Gehäuses
ist, angeordnet ist, da Steuersignale von z.B. einer Fernsteuerung 20 normalerweise
von dieser Seite empfangen werden.
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Somit
muss der feste Fensterrahmen an dieser Seite verändert werden, um den Empfänger 12 aufzunehmen,
z.B. eine Ausnehmung oder Ähnliches muss
in dem Rahmen ausgebildet werden. Entsprechend muss eine Bohrung
oder Ähnliches
hergestellt werden, um die Übertragungsleitung 14 von
dem Verbindungskastenmodul 4 zu dem Inneren des Fensters
zu führen.
Ferner kann anstatt eines Anbringens des Empfangsmoduls 12 an
dem Fensterrahmen eine Verbindungsschnittstelle, die mit der Übertragungsleitung 14 verbunden
ist, angebracht werden. Dieses Ausführungsbeispiel wird in größerem Detail im
Folgenden beschrieben.
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Ferner
sind Abschirmelemente 36 an dem oberen Rahmenteil 32a angebracht,
die das Verbindungskastenmodul 4, die Spannungsversorgung 8 und
die zugeordnete Verkabelung usw. abdecken, wodurch das Erscheinungsbild
des Fensterrahmenteils ordentlich und sauber ist und wodurch die
Verkabelung usw. nicht unbeabsichtigt von den Modulen usw. getrennt
wird.
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4 stellt
einen Fensterrahmen, z.B. einen Dachfensterrahmen, dar, der im Allgemeinen
mit 32 bezeichnet ist und perspektivisch von Innen gezeigt ist.
Der Fensterrahmen ist mit Bauteilen eines Bedienungssystems versehen,
das zuvor in Verbindung mit 3 beschrieben
worden ist. Diese Bauteile sind in 4 nicht
sichtbar mit Ausnahme von dem Spannungsversorgungskabel 30 mit
dem Stecker 34, der leicht in eine Netzsteckdose 38,
wie dargestellt, eingesteckt werden kann. Eine Verbindungsschnittstelle 40 ist
jedoch in der Figur eingezeichnet und an dem oberen Rahmenteil 32a des
Fensterrahmens 32 in einer Ausnehmung oder ähnlichem
angeordnet, die in dem Rahmen vorgesehen ist. Es ist klar, dass eine
solche Verbindungsschnittstelle 40 Verbindungselemente
zum Bereitstellen von elektrischen Verbindungen zu einem Empfangsmodul 12 auf weist.
Diese Verbindungselemente (nicht dargestellt) werden mit dem Übertragungsleitung 14 verbunden, die
eine Übertragung
zu dem Verbindungskastenmodul 4 ermöglicht. Wie in 5 gezeigt,
kann ein Empfangsmodul 12 einfach in die Verbindungsschnittstelle 40 eingesetzt
oder eingesteckt werden, wonach ein Bedienungssystem gemäß der Erfindung
im Prinzip bereit für
den Betrieb ist.
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5 stellt
die Bauteile, die in dem Bedienungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung gemäß der Erfindung
vorgesehen sind, vor dem Anbringen dieser (oder einiger dieser)
in/an einem Fenster, einer Tür
oder Ähnlichem
schematisch dar.
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An
der oberen linken Ecke von 5 beginnend
ist das Spannungsversorgungsmodul 8 mit dessen Netzspannungsversorgungskabel 30,
das einen Stecker 34 hat, dargestellt. Ferner ist das Spannungsversorgungskabel 10 gezeigt
und kann, wie dargestellt, ebenfalls mit einem Endstecker 42 zum Einstecken
in ein entsprechendes Verbindungselement 54 an dem Verbindungskastenmodul 4 versehen
sein.
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Die
Bedieneinheit 2 ist mit einem Bedienungs- oder Verbindungselement 46 in
der Form eines kettenähnlichen
Elements dargestellt, das eine Endbefestigungseinrichtung 48 hat
zur Verbindung des kettenähnlichen
Elements 46 mit einem beweglichen Teil eines Fensters oder
einer Tür,
z.B. einem oberen Flügelteil.
Die Befestigungseinrichtung 48 kann mit einem Flügelteil
mittels einer Einrichtung oder einer Klammer 50, die ein
Gabelteil 52 hat, verbunden werden. Dieses Gabelteil 52 kann
die Endbefestigungseinrichtung 48 greifen, die möglicherweise in
einer Ausnehmung in einem Flügelteil
eingeführt werden
kann, und die Einrichtung 50 kann dann an dem Flügelteil
z.B. mittels Schrauben befestigt werden.
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Die
Bedieneinheit
2, die ebenfalls die schematisch gezeigten
Einrichtungen
44 zum Befestigen an einem festen Fensterrahmenteil
32a haben
kann, kann von dem Typ sein, der in der
EP 0 624 703 B1 beschrieben
ist, oder von einem ähnlichen
Typ, wie oben angegeben. Wie dargestellt, ist eine Kabelverbindung
6 zwischen
der Bedieneinheit
2 und dem Verbindungskastenmodul
4 eingerichtet,
möglicherweise
mittels einer Steckverbindung (nicht dargestellt). Es ist klar,
dass eine Bedieneinheit zum Antrieb z.B. einer Sichtschutzeinrichtung,
einer Markise, von Vorhängen
usw. stattdessen verwendet werden kann oder zusätzlich zu einem Typ für ein Öffnen und Schließen von
z.B. einem Fenster.
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Das
Verbindungskastenmodul 4 ist ebenfalls, wie oben beschrieben,
mit dem Sensormodul 16, z.B. in dem Regensensormodul, durch
eine Kabeleinrichtung verbunden, möglicherweise ebenfalls mittels
einer Steckverbindung (nicht dargestellt). Schließlich weist
das Verbindungskastenmodul 4 eine Anzahl von Steckverbindungen 54 auf,
die Stecker oder Buchsen sein können.
Diese dienen dazu, eine Verbindung mit der Bedieneinheit 2,
wie oben beschrieben, aufzubauen oder eine Verbindung zu weiteren
Bedieneinheiten 22 und 26 usw. Ferner können solche
Steckverbindungen 54 ebenfalls dazu dienen, eine Verbindung
zu anderen Modulen aufzubauen, z.B. dem Spannungsversorgungsmodul 8, dem
Regensensormodul 16, dem Empfangsmodul 12 oder
der Verbindungsschnittstelle 40 und möglicherweise anderen Modulen
wie beispielsweise Temperatursteuermodulen, Einbruchserfassungsmodulen,
Sicherheitserfassungsmodulen usw.
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Schließlich sind
in 5 die Fernsteuerung 20 und das Empfangs-
oder Sende/Empfangsmodul 12 dargestellt, die für ein Einsetzen
in die Verbindungsschnittstelle 40 vorgesehen sind. Die
Verbindungsschnittstelle 40 ist mit dem Verbindungskastenmodul 4 über eine Übertragungsleitung 14,
wie oben erläutert,
verbunden, die mit einem Stecker 56 zum Zusammenwirken
mit ei ner der Steckverbindungen 54 versehen ist. Das Empfangs/Sende/Empfangsmodul 12 ist
mit einer oder mehreren Anzeigen 58, z.B. LEDs oder anderen
geeignete Anzeigen, versehen. Die Anzeige(n) kann/können dazu
dienen, einem Benutzer, z.B. durch Aufleuchten, anzuzeigen, dass
ein Steuersignal von der Fernsteuerung empfangen worden ist, und
durch z.B. ein konstantes Leuchten, das eine Bedieneinheit aktiv
ist, d.h. dass das Antriebsgerät
arbeitet.
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6 zeigt
ein Bedienungssystem gemäß der Erfindung
in Verbindung mit einer Sichtschutzeinrichtung für ein Öffnungsglied wie beispielsweise
ein Fenster, das im Allgemeinen mit 60 bezeichnet ist. Das
Fenster 60 ist von Innen zu sehen, und das Fenster ist
mit einer Lichtabschirmeinrichtung versehen, die durch ein System
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung angetrieben ist.
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Das
Fenster 60 weist einen Rahmen 62 auf, der einen
Flügel 64 trägt. Dieser
Flügel 64 umfasst eine
Glasscheibe 66 und, sofern von ihm beabsichtigt ist, geöffnet zu
werden, weisen der Rahmen 62 und der Flügel 64 ebenfalls Einrichtungen
zum Öffnen hiervon
auf wie beispielsweise Gelenke und, wie dargestellt, einen Schließhebel 68 oder
eine Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) in der Form einer Bedieneinheit
zum Öffnen
und Schließen
des Fensters.
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An
der Oberseite des Fensters 60 ist ein oberer Kasten 70 an
oder in dem Rahmen angebracht worden, und Schienen 72 bzw. 74 sind
angebracht worden oder in den Seitenabschnitten des Flügels 64 ausgebildet
worden. Diese Schienen 72, 74 sind in einer solchen
Weise ausgestaltet, dass sie als Führungen für eine untere Rolle 76 dienen,
die nach oben und nach unten, wie durch den Pfeil dargestellt, zwischen
der unteren Kante des Fensters und dem oberen Katen 70 und
jeder vorgegebenen Position zwischen diesen Grenzen bewegt werden
kann.
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Die
untere Rolle 76 ist mit einer Sichtschutzeinrichtung oder Ähnlichem 78 verbunden,
die sich zwischen der unteren Rolle 76 und dem oberen Kasten 70 erstreckt.
Diese Sichtschutzeinrichtung kann auf eine Vielzahl von Arten ausgestaltet
sein, beispielsweise als eine gefaltete Leinwand, kann aber ebenfalls
eine Leinwand beinhalten, die, wie dargestellt, auf eine federbelastete
Rolle (nicht dargestellt) aufgewickelt wird, die an der unteren
Rolle 76 oder in dem oberen Kasten 70 angeordnet
ist.
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Die
Sichtschutzeinrichtung 78 kann in verschiedenen Materialien
ausgestaltet sein und kann verschiedene Eigenschaften abhängig von
ihrem speziellen Zweck haben, z.B. als eine Lichtschutzeinrichtung
für z.B.
auftreffendes Sonnenlicht. Somit kann die Leinwand vollständig transparent
sein aber eine lichtfilternde Wirkung haben, oder es kann eine Leinwand
mit mehr oder weniger abschirmenden Eigenschaften sein, d.h. jedem
vorgegebenen Grad von Transparenz, möglicherweise ausgewählt gemäß bestimmten
Lichtspektren, oder die Leinwand kann dazu dienen, jegliches Eintreten
von Licht abzuschirmen, wie beispielsweise bei einem Verdunkelungsvorhang.
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Wie
erwähnt,
sind die Schienen 72 und 74 in einer solchen Weise
ausgestaltet, dass sie die untere Rolle 76 während einer
Bewegung führen
können, und
für diesen
Zweck ist die untere Rolle mit Einrichtungen an beiden Enden 84 bzw. 86 zum
Zusammenwirken mit den Schienen 72 und 74 versehen,
die die Übertragung
einer Zugkraft zwischen der unteren Rolle 76 und den Schienen 72 und 74 beinhaltet.
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Die
untere Rolle 76 weist ferner eine Einrichtung zum Betätigen der
unteren Rolle auf, wobei die Einrichtung mittels z.B. eines drahtlos übertragenden Signals
steuerbar ist, z.B. von einer Fernsteuerung 90, wobei die
Signale von einem Empfänger
oder einem Sender/Empfänger 82 empfangen
werden, der z.B. an der vorderen Seite der unteren Rolle 76,
wie dargestellt, angeordnet ist. Diese kann ebenfalls mit einem
Handgriff 80 zur manuellen Steuerung der Sichtschutzeinrichtung
versehen sein.
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7 zeigt
eine untere Rolle 76, wie sie zuvor beschrieben ist, von
der Vorderseite, d.h. aus der selben Richtung wie in 6,
und mit wichtigen Merkmalen des Bedienungssystems gemäß der dargestellten
Erfindung. Es ist somit dargestellt, dass die untere Rolle zumindest
einen Antriebsmechanismus oder eine Bedieneinheit 90 aufweist,
die einen oder mehrere Elektromotoren, vorzugsweise Gleichstrommotoren,
aufweisen kann, die mit Spannung von einer Spannungsversorgungseinheit 92 angetrieben werden.
Diese Spannungsversorgungseinheit ist vorzugsweise in der Form einer
Batterieeinheit, die ein oder mehrere aufladbare oder nichtaufladbare
Batterien aufweisen kann. Die Bedieneinheit oder der Antriebsmechanismus 90 können ferner
einen Getriebemechanismus aufweisen, der in dem Elektromotor integriert
sein kann und wodurch eine Antriebskraft auf eine oder mehrere Antriebswellen 94 übertragen werden
kann, die wiederum die Antriebskraft auf Antriebseinrichtungen 96 bzw. 98 übertragen
können. Diese
Antriebseinrichtungen sind an jedem Ende der unteren Rolle 76 zum
Zusammenwirken mit den Schienen 72 bzw. 74 angeordnet.
Es ist offensichtlich, dass mehr als eine Bedieneinheit oder als
ein Antriebsmechanismus 90 in einer unteren Rolle angeordnet
werden können,
zum Beispiel einer an jedem Ende, wobei die Antriebsmechanismen
in Bezug aufeinander steuerbar sein können einschließlich einer
Synchronisation in Bezug aufeinander, aber z.B. auch in einer solchen
Weise, dass ein Rollen des Sichtschutzes nach oben und nach unten
in nicht rechteckigen Fenstern, wie beispielsweise trapezförmigen oder
halbbogenförmigen
Fenstern, ebenfalls stattfinden kann.
-
Wie
zuvor erwähnt,
werden Steuersignale von z.B. einer Fernsteuerung 20 durch
eine Empfangs- oder Sende/Empfangs einrichtung 82 empfangen,
die getrennt angeordnet ist, oder durch eine Empfangs- oder Sende/Empfangseinrichtung 82', die in Verbindung
mit oder integriert mit der Bedieneinheit 90 angeordnet
ist. Wie dargestellt und gemäß der Erfindung,
kann ein Verbindungsmodul 100 ebenfalls in Verbindung mit
oder integriert mit der Bedieneinheit 90 angeordnet sein.
Die Steuersignale werden zu der Bedieneinheit oder dem Antriebsmechansismus 90 gesendet,
der ein oder mehrere Elektromotoren, z.B. Gleichstrommotoren, und
zugeordnete Getriebemechanismen, Getriebe usw. aufweist. Die Bewegung
wird dann über
mechanische Getriebeeinrichtungen übertragen, die (eine) Antriebswelle(n),
eine Antriebseinrichtung einschließlich z.B. Antriebsrädern 96, 98 und
Schienen 72, 74 aufweist, wodurch die Bewegungskraft übertragen
wird und z.B. die Sichtschutzeinrichtung abgerollt oder aufgerollt
wird.
-
Das
Spannungsversorgungsmodul 92, das wie bereits erwähnt vorzugsweise
ein oder mehrere Batterien aufweist, z.B. in Form einer Batterieeinheit, liefert
Strom an die Bedieneinheit, z.B. den Antriebsmechanismus/den Elektromotor 90,
und diese Batterieeinheit kann, wie zuvor erläutert, aufladbare oder nichtaufladbare
Batterien aufweisen. Wenn aufladbare Batterien verwendet werden,
kann eine Ladeeinrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen sein, zum
Beispiel in der Form einer Solarzelle(n), die an dem unteren Rollengehäuse oder
z.B. an dem Fenster an einer geeigneten Stelle angeordnet ist/sind.
Elektrische Leistung von z.B. Solarzellen kann zu der Batterieeinheit über eine
Ladeschaltungseinrichtung übertragen
werden. Elektrische Leistung kann an die Batterieeinheit durch andere
geeignete Einrichtungen geliefert werden, z.B. von einer Netzversorgung über einen
Transformator und eine Gleichrichtereinrichtung, die besonders geeignet
sein können,
wenn die Bedieneinheit in einem Teil angeordnet ist, das fest in
Bezug auf z.B. das Fenster ist, zum Beispiel wenn die Bedieneinheit
in einem oberen Kasten einer Sichtschutzeinrichtung angeordnet ist.
Wenn die Bedieneinheit in einem Teil angeordnet ist, der beweglich
in Bezug auf z.B. ein Fenster ist, kann ein Versorgungssystem mit
(einer) Solarzelle(n) bevorzugt sein. Alternativ können ein
Spannungsversorgungssystem mit z.B. elektromagnetischer Spannungsübertragung,
Stromabnehmern und anderen geeigneten Einrichtungen bevorzugt sein.
-
Ein
Sensormodul ist nicht in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel dargestellt
worden, das in den 6 und 7 gezeigt
ist, aber ein oder mehrere Sensoren können gemäß der Erfindung und wie zuvor
in Verbindung mit den 1 und 2 beschrieben
vorgesehen sein. Insbesondere können solche
Sensoren zum Beispiel ein Tageslichtsensor und/oder ein Temperatursensor
sein, z.B. um ein automatisches oder halbautomatisches Schließen und/oder Öffnen einer
Lichtschutzeinrichtung, eines Rolladens usw. in Abhängigkeit
von eintreffendem Licht, z.B. Sonnenlicht, und/oder der Temperatur, z.B.
im Inneren eines Raumes, durchzuführen.
-
Aus
dem zuvor Erwähnten
wird klar, dass ein Öffnungsglied
wie beispielsweise ein Fenster oder eine Tür bei der Herstellung oder
darauf folgend aber vor der tatsächlichen
Installation des Öffnungsglieds, z.B.
der Tür
oder dem Fenster, mit einem Bedienungssystem und insbesondere mit
einem ferngesteuerten Bedienungssystem versehen werden kann. Alle
notwendigen Bauteile mit Ausnahme der Fernsteuerung und möglicherweise
einem Empfangsmodul können
in oder an dem Rahmen eines Öffnungsglieds
oder in oder an Einrichtungen wie einer Lichtschutzeinrichtung,
die dem Öffnungsglied zugeordnet
sind, angebracht werden, alle Veränderungen an z.B. dem Fenster
können
während
der Herstellung durchgeführt
werden und alle Teile können
an den Käufer
ausgeliefert werden und sind für eine
Installation bereit.
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Ein
Käufer,
z.B. ein Handwerker, ein Bauunternehmer usw., muss dann z.B. das
Fenster in einer Öffnung
installieren und das Spannungsversorgungskabel mit einer Stromnetzdose
verbinden, wenn von der Spannungsversorgung beabsichtigt ist, aus
einer solchen Versorgung zu kommen. Wenn sie rein batteriebetrieben
ist, müssen
Batterien installiert werden. Batterien können natürlich auch installiert werden,
wenn von dem System beabsichtigt ist, ein Batterie-Reservesystem
zu sein, z.B. dazu zu dienen, das Bedienungssystem im Falle eines Stromausfalls
in Betrieb zu halten.
-
Möglicherweise
müssen
die Fernsteuerung und das Empfangs- oder Sende/Empfangsmodul auf die
selbe Kodierung eingestellt werden, z.B. um in der Lage zu sein,
miteinander zu kommunizieren. Dies kann durch DIP-Schalter (nicht
dargestellt) erfolgen, die an dem Empfangsmodul und/oder der Fernsteuerung
vorgesehen sind. Ferner kann es notwendig sein, andere Kodiereinrichtungen
an dem Empfangsmodul zu verändern,
um das Empfangsmodul so einzustellen, um unter speziellen Bedingungen
zu arbeiten, wenn es z.B. mit anderen Bedienungssystemen zusammenarbeitet,
z.B. Fenster, die gleichzeitig bedient werden können. Das Empfangsmodul kann
dann in das System eingesetzt werden, z.B. in eine bestimmte Verbindungsschnittstelle,
und das System ist betriebsbereit, nachdem möglicherweise einige Testroutinen
des Systems durchgeführt worden
sind, um z.B. das Bedienungssystem zum Betrieb unter speziellen
Reibungsbedingungen usw. anzupassen.
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Ferner
können
die Fernsteuerung und das Empfangs- oder Sende/Empfangsmodul ohne
die Verwendung von DIP-Schaltern usw. konfiguriert werden, zum Beispiel
durch Verwendung einer Kunfigurationsmethode, die eine spezielle Übertragung zwischen
der Fernsteuerung und dem Empfangs- oder Sende/Empfangsmodul beinhaltet.
Durch einen speziellen Betrieb von einem oder beiden dieser betroffenen
Einheiten, z.B. durch Aktivieren von bestimmten Tasten oder Kombinationen
von Tasten, können
Codes, Adressen usw. übertragen
und/oder eingestellt werden und in ähnlicher Weise andere Steuerungsparameter
eingestellt werden, z.B. eine Konfiguration von Gruppen von Fenstern,
die durch einen bestimmten Befehl usw. gesteuert werden können.
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Es
sollte angemerkt werden, dass ein Bedienungssystem, das ein separates
Empfangs- oder Sende/Empfangsmodul verwendet, in einem System vorteilhaft
sein kann, das z.B. Infrarotstrahlungssignale für die Fernsteuerung verwendet,
da das Empfangsmodul an einem Ort angeordnet werden kann, in dem
Strahlung nicht an einem Erreichen des Moduls unter diesen Umständen gehindert
werden kann, z.B. kann eine "freie
Sichtlinie" zwischen
der Fernsteuerung und dem Empfangs- oder Sende/Empfangsmodul erreicht
werden.
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Wenn
ein Bedienungssystem ein Empfangs- oder Sende/Empfangsmodul benutzt,
das in der Bedieneinheit oder dessen Gehäuse eingebaut ist, kann vorteilhafterweise
eine Fernsteuerung verwendet werden, die zum Beispiel Radiofrequenzstrahlungssignale
verwendet, z.B. ein Strahlungssystem, das keine "freie Sichtlinie" von der Fernsteuerung zu der Empfangseinrichtung
erfordert.
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Die
Erfindung ist zuvor unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen
beschrieben worden. Es ist jedoch klar, dass die Erfindung auf eine Vielzahl
von Arten verändert
werden kann, die für
einen Fachmann offensichtlich sind, und dass diese im Schutzumfang
der Erfindung, der durch die Ansprüche festgelegt wird, enthalten
sind.
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Zum
Beispiel muss das Bedienungssystem nicht mittels einer Fernsteuerung
gesteuert werden, sondern kann mittels einer drahtgebundenen Steuereinrichtung
gesteuert werden, z.B. Steuerknöpfen oder ähnlichen
Einrichtungen, die zum Teil an einem Fenster angeordnet sind, oder
durch zentrale oder lokale Steuerschnittstellen, die zum Beispiel
in der Nähe
oder sogar integriert mit Lichtschaltern angeordnet sind, durch
Schalttafeln usw., die z.B. an einer Wand eines Raums angeordnet
sind. Diese kabelgebundenen Steuereinrichtungen können mit
dem Bedienungssystem mittels eines Kabels von dem Fenster verkabelt
sein und können
mit dem Bedienungssystem z.B. durch Stekkereinrichtungen verbunden sein.
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Es
ist ferner klar, dass die Empfangseinrichtung und die Steuereinrichtung,
die zuvor beschrieben worden sind, als Sende/Empfangseinrichtungen ausgestaltet
sein können
und dass die Übertragung zwischen
diesen Einrichtungen auf jede geeignete Weise durchgeführt werden
kann, z.B. durch elektrische Signale, elektromagnetische Signale
wie beispielsweise Infrarotsignale oder Radiofrequenzsignale usw.
-
Es
ist klar, dass die Verwendung der Erfindung nicht auf die speziellen,
zuvor beschriebenen Beispiele beschränkt ist, sondern in Verbindung
mit jedem Typ von Element oder Einrichtung verwendet werden kann,
die mit einem Öffnungsglied
wie beispielsweise einem Fenster oder einer Tür verbunden sind, um eine automatische
oder einstellbare Bewegung, Veränderung,
Einstellung usw. zu erreichen.
-
- 2,
2'
- Bedieneinheit
- 4
- Verbindungskastenmodul
- 6
- elektrisches
Kabel
- 8
- Spannungsversorgungsmodul
- 10
- Spannungsversorgungsverkabelung
- 12
- Empfangsmodul
- 14
- Übertragungsleitung
- 16
- Sensormodul
- 18
- Verkabelungseinrichtung
- 20
- Steuereinrichtung,
Fernsteuerung
- 22
- weitere
Bedieneinheit
- 24
- Übertragungs-
und Spannungsversorgungseinrichtung
- 26
- weitere
Bedieneinheit
- 28
- Übertragungs-
und Spannungsversorgungseinrichtung
- 30
- Netzspannungsversorgung
- 32
- Fenster
- 32
a–d
- Fensterteile
- 34
- Stecker
- 36
- Abdeckungseinrichtung
- 38
- Netzsteckdose
- 40
- Empfängerverbindungsschnittstelle
- 42
- Stecker
- 44
- Befestigungseinrichtung
- 46
- Bedienungselement
- 48
- Befestigungseinrichtung
- 50
- Einrichtung
- 52
- Gabelteil
- 54
- Steckverbindungen
- 56
- Stecker
- 58
- Anzeige
- 60
- Fenster
mit Sichtschutzeinrichtung
- 62
- Rahmen
- 64
- Flügel
- 66
- Glasscheibe
- 68
- Griff
- 70
- oberer
Kasten
- 72,
74
- Schienen
- 76
- untere
Rolle
- 80
- Handgriff
- 82,
82'
- Empfangseinrichtung
- 84,
86
- Antriebseinrichtung
- 90
- Bedienmodul
- 92
- Spannungsversorgungsmodul,
Batterieeinheit
- 94
- Antriebswelle
- 96,
98
- Antriebseinrichtung
- 100
- Verbindungsmodul