DE60215211T2 - Gerät zur aufzeichnung und zum abspielen von information mit vorrichtung zur bestimmung der abtastposition auf einer scheibe mit gewobbelten spuren - Google Patents

Gerät zur aufzeichnung und zum abspielen von information mit vorrichtung zur bestimmung der abtastposition auf einer scheibe mit gewobbelten spuren Download PDF

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    • G11B7/08505Methods for track change, selection or preliminary positioning by moving the head

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen mit Mitteln zum Detektieren oder Verschieben des Abtastortes auf einer Disc mit Wobbelspur. Das Gerät weist Mittel zum Detektieren oder Verschieben des Abtastortes einer Abtasteinrichtung über bespielten als auch unbespielten Bereichen der Disc auf, ist dadurch sowohl für einmal beschreibbare als auch für wiederbeschreibbare Aufzeichnungsträger mit Wobbelspur geeignet und ermöglicht darüber hinaus auch das Detektieren des aktuellen Abtastortes während des Spurspringens.
  • Zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen, die auf einem Aufzeichnungsträger gespeichert oder zu speichern sind, sind das Detektieren des Abtastortes und das Verschieben der Abtasteinrichtung, mit der ein Aufzeichnungsträger abgetastet wird, erforderlich. Die Abtasteinrichtung, mit welcher die Informationen aufgezeichnet oder wiedergegeben werden, wird häufig auch als Pickup bezeichnet. Es sind bereits zahlreiche Verfahren zur Positionsbestimmung bzw. Positionierung einer Abtasteinrichtung bekannt. Informationen über den Abtastort sind auf dem Aufzeichnungsträger beispielsweise in der Sektoradresse oder in der sogenannten Cluster-Information enthalten, die entweder in der aufgezeichneten Information oder in einer gewobbelten Informationsspur gespeichert sind. Bei Aufzeichnungsträgern mit Wobbelspur, wie beispielsweise der Minidisk oder der DVD+RW, ist die Information über den Abtastort in der Regel in der Wobbelspur enthalten. Die Wobbelung der Informations- bzw. Aufzeichnungsspur, die auch als pregroove bezeichnet wird, besteht bei der Minidisk in einer Frequenzmodulation. Die Wobbelspur der DVD+RW ist hingegen phasenmoduliert. Zum Lesen in der Wobbelspur durch Modulation enthaltener Informationen über den Abtastort wird jedoch ein relativ großer Zeitraum benötigt, da der Abtaststrahl auf der Informationsspur zu fokussieren ist und zum Lesen in der Wobbelspur kodierter Informationen nacheinander mehrere Regelkreise und ein Decoder zu aktivieren und abzugleichen sind. Insbesondere nach Spursprüngen oder nach dem Einschalten des Gerätes ist zum Ausrichten der Abtasteinrichtung auf die Spur des Aufzeichnungsträgers ein verhältnismäßig langer Zeitraum erforderlich, bis mit dem Lesen und Decodieren auf der Disc gespeicherter Informationen begonnen werden kann. Wenn sich beispielsweise herausstellt, dass durch Zählen überquerter Spuren ein gewünschter Abtast- oder Aufzeichnungsort nicht erreicht wurde, ist darüber hinaus eine Wiederholung des Vorgangs erforderlich, um den Laserstrahl im richtigen Sektor bzw. am gewünschten Ort zu positionieren. Unterschiedliche Aufzeichnungs- und Wiedergabemodi, sowie auch der Start nach einem Pausenmodus, erfordern jedoch einen besonders schnellen und präzisen Suchvorgang, um Daten- bzw. Informationslücken bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe zu vermeiden. Das Fokussieren der Abtasteinrichtung, das Lesen und Dekodieren von Sektoradressen oder Cluster-Informationen erfordert in der Regel jedoch einen zu großen Zeitraum, um einen schnellen Zugriff auf einen gewünschten Aufzeichnungs- oder Wiedergabeort auf der Disc zu ermöglichen oder die aktuelle Position der Abtasteinrichtung zu ermitteln.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Positionsbestimmung einer optischen Abtasteinrichtung besteht in der Verwendung eines zusätzlichen optischen Encoders, welcher beim Verändern der Position der optischen Abtasteinrichtung Signalimpulse erzeugt, aus deren Anzahl auf eine Ortsveränderung geschlossen werden kann. Ein derartiges System ist zum Beispiel aus der US-A-5,726,959 bekannt.
  • Für DVD-Laufwerke sind die Auflösung und die Genauigkeit eines solchen Verfahrens jedoch nicht ausreichend. Darüber hinaus kann auf diese Weise nur die relative Lageveränderung der optischen Abtasteinrichtung, nicht jedoch der Abtastort auf der Disc bestimmt werden.
  • Weiterhin ist zum Beispiel aus der US-A-5,920,526 ein Verfahren bekannt, um die Grenze zwischen einem bespielten und einem unbespielten Bereich auf einer beschreibbaren Disc zu detektieren. In einem ersten Schritt wird dabei zunächst ein grober Bereich auf der Disc bestimmt, in dem die gesuchte Grenze liegt und anschließend wird der grobe Bereich in iterativen Schritten halbiert bis die gesuchte Grenze beispielsweise innerhalb von maximal vier Spuren liegt. Auch dieses Verfahren genügt bezüglich seiner Genauigkeit und Geschwindigkeit nicht den an DVD-Laufwerke gestellten Anforderungen.
  • Ferner offenbart US-A-4,067,044 ein Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen mit Mitteln zum Detektieren und Verschieben des Abtastortes auf der Disc.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen mit Mitteln zum Detektieren oder Verschieben des Abtastortes auf einer Disc mit Wobbelspur anzugeben, welches in kurzer Zeit das Detektieren der absoluten Position der Abtasteinrichtung zum Aufzeichnungsträger oder das Positionieren der Abtasteinrichtung an einem gewünschten Abtastort der Disc ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit in unabhängigen Patentansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Einem Aspekt der Erfindung entsprechend wird in einem Gerät zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Daten oder Informationen einer Disc mit Wobbelspur mit einer Abtasteinrichtung von der Wobbelspur der Disc ein Wobbelsignal abgetastet und eine im von der Disc detektierten Wobbelsignal enthaltene Wobbelfrequenz zum Detektieren oder Verschieben der Position der Abtasteinrichtung verwendet. Die durch Modulation im Wobbelsignal enthaltene Information über den Abtastort wird nicht dekodiert und dennoch wird mit hoher Genauigkeit und in vergleichsweise kurzer Zeit die Information über den Abtastort bereitgestellt.
  • Zum Detektieren der absoluten Position der Abtasteinrichtung in bezug auf den Aufzeichnungsträger bzw. zum Detektieren des Abtastortes auf der Disc mit Wobbelspur wird die unmodulierte Wobbelfrequenz bzw. die Grundfrequenz der Wobbelung, die nachfolgend als Wobbelfrequenz bezeichnet wird, aus dem vom Aufzeichnungsträger detektierten Wobbelsignal herausgefiltert und ins Verhältnis zur Drehzahl des Aufzeichnungsträgers gesetzt.
  • Da die Wellenlänge bzw. die Weglänge einer Periode der Wobbelspur auf der Disc standardisiert und daher bekannt ist, wird der Radius, an dem der Aufzeichnungs- oder Wiedergabekopf den Aufzeichnungsträger abtastet, dadurch ermittelt, dass das Produkt aus Wobbelfrequenz und Wellenlänge mit einem konstanten Faktor ins Verhältnis zur Drehzahl des Aufzeichnungsträgers gesetzt wird. Damit ist dann die absolute Position der Abtasteinrichtung auf dem Aufzeichnungsträger ermittelt bzw. der Abtastort auf der Disc bestimmt.
  • Zum Detektieren der Position der Abtasteinrichtung wird somit die Modulation der spiralförmigen Aufzeichnungsspur des Aufzeichnungsträgers verwendet, welche ohnehin auf dem Aufzeichnungsträger vorhanden ist und üblicherweise zur Steuerung der Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl des Aufzeichnungsträgers, zur Steuerung des Schreibvorgangs auf den Aufzeichnungsträger und zum Auswerten von Sektoradressen auf der Disc verwendet wird.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen in einer sehr schnellen Positionsbestimmung ohne Dekodieren in der Modulation des Wobbelsignals enthaltener Information über den Abtastort und im Bestimmen bzw. Detektieren der absoluten Position der optischen Abtasteinrichtung. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Verfahren sowohl in Bereichen des Aufzeichnungsträgers anwendbar, in denen bereits Informationen aufgezeichnet wurden, als auch in Bereichen des Aufzeichnungsträgers anwendbar, in denen noch keine Informationen auf den Aufzeichnungsträger geschrieben bzw. gespeichert wurden. Die Wobbelspur ist auf der Disc sowohl in bespielten als auch in unbespielten Bereichen vorhanden und steht dadurch zum Detektieren des Abtastortes bzw. zum Ermitteln der Wobbelfrequenz auch in unbespielten Bereichen zur Verfügung.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dieses Verfahren auch zum Positionieren der Abtasteinrichtung an einer gewünschten radialen Position des Aufzeichnungsträgers verwendet. Hierzu wird zunächst von einer bekannten, konstanten Drehzahl, mit welcher der Aufzeichnungsträger rotiert, ausgegangen und die am gewünschten Abtastort bzw. Radius des Aufzeichnungsträgers zu erwartende Wobbelfrequenz berechnet. Die Abtasteinrichtung wird dann derart in radialer Richtung zum Aufzeichnungsträger verschoben, bis eine Übereinstimmung der detektierten mit der berechneten Wobbelfrequenz erreicht ist. Die Drehzahl des Aufzeichnungsträgers wird entweder mit der vor dem Sprung detektierten Wobbelfrequenz oder mit einem zusätzlichen Detektor ermittelt. Bei der Verwendung eines Drehzahldetektors können darüber hinaus auch Drehzahlveränderungen während des Spursprunges zugelassen oder vorgenommen werden, indem eine sich durch Änderung der Drehzahl ergebende Veränderung der Wobbelfrequenz berechnet wird.
  • Zum Überprüfen, ob die aktuelle mit der gewünschten Position der Abtasteinrichtung übereinstimmt, wird zusätzlich das oben genannte Verfahren zum Detektieren bzw. Bestimmen des Abtastortes angewendet.
  • Beiden Verfahren ist gemeinsam, dass in vorteilhafter Weise eine Wobbelfrequenz, die aus dem vom Aufzeichnungsträger detektierten Wobbelsignal erzeugt wird, zum Ermitteln der Position oder zum Positionieren einer Abtasteinrichtung auf dem Aufzeichnungsträger verwendet wird und dadurch der abgetastete Wiedergabe- oder Aufzeichnungsort, eine Entfernung zu einem gewünschten Abtastort oder eine Anzahl bis zum gewünschten Abtastort zu überquerender Spuren ohne Dekodierung auf dem Aufzeichnungsträger in der Wobbelspur gespeicherten Informationen über den Abtastort bestimmt wird. Das Wobbelsignal ist ein Signal, das mit konstanter Lineargeschwindigkeit in der Wobbelspur auf der Disc mit einer vorgegebenen Wellenlänge aufgezeichnet ist. Das von einer DVD+RW detektierte Wobbelsignal ist phasenmoduliert, so dass eine im Wobbelsignal enthaltene Wobbelfrequenz in wesentlich kürzerer Zeit als eine in der Modulation der Wobbelfrequenz enthaltene Information detektierbar ist. Bereits ein kurzer Zeitraum, in dem beispielsweise der Abtaststrahl die Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabespur des Aufzeichnungsträgers während eines Spursprunges überquert, ist zum Ermitteln der Wobbelfrequenz ausreichend.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät zur Durchführung der oben genannten Verfahren anzugeben. Diesem Aspekt der Erfindung entsprechend sind Mittel vorgesehen, mit denen aus dem vom Aufzeichnungsträger detektierten Wobbelsignal die unmodulierte Wobbelfrequenz bzw. die Grundfrequenz der Wobbelung, die hier als Wobbelfrequenz bezeichnet wird, herausgefiltert und ins Verhältnis zur Drehzahl des Aufzeichnungsträgers oder zur Wobbelfrequenz an einem bekannten Abtastort gesetzt wird. Das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für Aufzeichnungsträger mit Wobbelspur weist einen Plattenteller zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers, eine Antriebsvorrichtung zum Antrieb des Aufzeichnungsträgers mit einer Rotationsgeschwindigkeit, eine optische Abtasteinrichtung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationen oder Daten auf den bzw. vom Aufzeichnungsträger auf und enthält eine Antriebsvorrichtung zum Verschieben der Abtasteinrichtung in radialer Richtung des Aufzeichnungsträgers. Weiterhin sind eine Schaltungsanordnung zum Bereitstellen der Wobbelfrequenz des mit der Rotationsgeschwindigkeit rotierenden Aufzeichnungsträgers und ein Mikroprozessor zum Berechnen einer aktuellen Position der Abtasteinrichtung beziehungsweise des Abtastortes auf dem Aufzeichnungsträger oder zum Steuern einer Verschiebung der Abtasteinrichtung vorgesehen.
  • Bei einem Aufzeichnungsträger mit Wobbelspur, wie beispielsweise einer wiederbeschreibbaren DVD, die auch als DVD+RW bezeichnet wird, besteht die Wobbelung der Spur in einer sinusförmigen Abweichung von einer nominellen bzw. symbolischen Mittellinie einer Spiralspur mit konstanter Wellenlänge. Die Wobbelung ist jedoch mit invertierten Wobbelzyklen phasenmoduliert und weist daher Phasensprünge auf. Die Wobbelspur ist als Vertiefung bzw. Erhöhung im bzw. auf dem Aufzeichnungsträger vorgesehen und wird in der Regel zum Steuern der Schreibgeschwindigkeit sowie zum Ermitteln von Sektoradressen des Aufzeichnungsträgers verwendet. Das Wobbelsignal ist mit konstanter Lineargeschwindigkeit aufgezeichnet und die Wobbelmodulation enthält in digitaler Form gespeicherte Informationen über den Abtastort bzw. die physikalische Adresse, wie es beispielweise im ECMA Standard für die DVD+RW angegeben ist. Zum Detektieren des Abtastortes sind jedoch mehrere Wobbelzyklen auszuwerten und zu dekodieren. Die mit konstanter Lineargeschwindigkeit aufgezeichnete und als vorgeformte Erhöhung oder Vertiefung auf der Disc vorgesehene Wobbelung weist eine 32 Bittakte entsprechende Wellenlänge auf, so dass die Wobbelfrequenz einer DVD+RW bei einfacher Lineargeschwindigkeit 817,5 kHz beträgt. Die Frequenz, mit welcher die Information über den Abtastort in einem sogenannten ADIP-Wort zur Verfügung steht, beträgt bei einfacher Lineargeschwindigkeit hingegen nur 169,11 Hz. Einfache Lineargeschwindigkeit bedeutet, dass der Aufzeichnungsträger im inneren Bereich mit einer größeren Drehzahl als in äußeren Bereich angetrieben wird. Die Gegenüberstellung der Frequenzen zeigt bereits, dass das Auswerten von ADIP-Wörtern zum Detektieren und Generieren von Informationen über einen aktuellen Abtastort während des Spurspringens ungeeignet ist, da der Abtaststrahl während des Springens nur für einen sehr kurzen Zeitraum über einer Spur verweilt. Während die Anzahl überquerter Spuren im Bereich des Aufzeichnungsträgers, in dem Informationen in der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabespur aufgezeichnet sind, in bekannter Weise durch Tiefpassfilterung bzw. Auswertung der Hüllkurve des Daten- bzw. Informationssignals gezählt werden können, scheidet die Anwendung dieses Prinzips in dem Bereich, in dem keine Daten oder Informationen aufgezeichnet sind, grundsätzlich aus. Die Wobbelspur ist jedoch sowohl in bespielten als auch in unbespielten Bereichen auf der Disc vorhanden.
  • Der Erfindung liegt das Prinzip zugrunde, die von der Disc detektierte Wobbelfrequenz zu verwenden, um Informationen über den Abtastort zu gewinnen. Dies wird möglich, da sich die abgetastete Wobbelfrequenz bei konstanter Drehzahl von innen nach außen über den Aufzeichnungsträger verändert.
  • Standardisierte Parameter oder ein bekannter Ort werden dann zum Bestimmen oder Detektieren eines Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabeortes verwendet. Dieses Prinzip ist dann im gesamten Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabebereich des Aufzeichnungsträgers anwendbar, unabhängig davon, ob bereits Information aufgezeichnet wurde oder nicht.
  • Die Information über den Abtastort wird sehr schnell auch während des Spurspringens bereitgestellt, da die Wobbelfrequenz bei der DVD+RW um nahezu Fünftausendmal höher als die Frequenz ist, mit der ein ADIP-Wort zur Verfügung steht. Zum Detektieren bzw. zum Selektieren der Wobbelfrequenz aus dem vom Aufzeichnungsträger detektierten Wobbelsignal ist einer Ausführung entsprechend eine Schaltungsanordnung vorgesehen, die aus einem Bandpassfilter mit Phasenregelkreis besteht. Das Wobbelsignal, das auch als Push-Pull-Signal bezeichnet wird, wird in bekannter Art und Weise mit einem Vierquadrantendetektor und Summations- sowie Differenzverstärker bereitgestellt. Dieses Signal wird dann einem Phasenvergleicher zugeführt, der von einem analogen Multiplizierer gebildet ist, und am Multiplizierer ist ein Bandpassfilter mit nachgeschaltem spannungsgesteuerten Oszillator angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Eingang eines digitalen Phasenschiebers zum Bereitstellen des Vergleichssignals für den Phasenvergleicher verbunden ist. Dadurch wird in vorteilhafter Weise eine grundsätzlich von Bandpassfiltern ausgehende Phasenverschiebung unterbunden und am Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators ein Signal erzeugt, das die Wobbelfrequenz enthält. Die Phasenmodulation des Wobbelsignals, die bei der DVD+RW einen Störanteil von nahezu vier Prozent darstellt, wird mit dem Bandpassfilter unterdrückt. Als Bandpassfilter wird vorzugsweise ein einstellbares Filter verwendet, das annähernd auf die zu erwartende Wobbelfrequenz eingestellt wird. Die zu erwartende Wobbelfrequenz wird durch Vergleichsmessung ermittelt oder ist durch eine vorausgehende Ermittlung und bei beabsichtigten Drehzahländerungen durch Berechnung bekannt. Darüber hinaus können Mittel vorgesehen werden, mit denen das Einrasten des Phasenregelkreises in der Startphase über einen großen Frequenzbereich ermöglicht wird. Diese können auch als Indikator für das Einrasten der PLL verwendet werden. Die auf diese Art und Weise aus dem Wobbelsignal generierte Wobbelfrequenz, die auch zum Generieren und Dekodieren im Wobbelsignal enthaltener Informationen verwendet werden kann, wird dann entsprechend der oben angegebenen Verfahren zum Ermitteln der Abtastposition oder zum Verschieben der Abtastposition eines als Abtasteinrichtung bezeichneten Aufzeichnungs- oder Wiedergabekopfes des Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerätes verwendet.
  • Die oben genannten sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines stark vergrößerten Ausschnitts einer Aufzeichnungsspur eines optischen Aufzeichnungsträgers in Draufsicht,
  • 2 eine schematische Darstellung eines stark vergrößerten Ausschnitts einer Aufzeichnungsspur eines optischen Aufzeichnungsträgers im Querschnitt,
  • 3 eine schematische Darstellung der Anordnung einer Aufzeichnungsspur auf einem optischen Aufzeichnungsträger,
  • 4 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 5 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts von 4 zur Positionsbestimmung oder zum Positionieren der optischen Abtasteinrichtung,
  • 6 ein Blockschaltbild einer Regelschleife zum Positionieren der optischen Abtasteinrichtung des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts von 4,
  • 7 Signaldiagramme des Wobbelsignals und der enthaltenen Wobbelfrequenz und
  • 8 Schaltungsanordnung zum Erzeugen der Wobbelfrequenz aus dem abgetasteten Wobbelsignal.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung und die erfindungsgemäßen Verfahren sind für Aufzeichnungsträger mit Wobbelspur, wie optische oder magneto-optische Discs, DVD+RW oder andere einmal-beschreibbare oder wieder-beschreibbare Disc Formate mit Wobbelspur vorgesehen, die nachfolgend kurz als Disc bezeichnet werden. Obwohl die Erfindung nachfolgend überwiegend im Zusammenhang mit einer DVD+RW erläutert wird, so wird dadurch jedoch ihre Anwendung auf ähnliche Aufzeichnungsträger mit Wobbelspur nicht ausgeschlossen. Bezugszeichen werden in den Zeichnungen weitestgehend übereinstimmend verwendet.
  • Der Aufbau eines Aufzeichnungsträgers mit Wobbelspur ist in den 1 bis 3 beispielhaft für eine DVD+RW schematisch dargestellt.
  • Bei der DVD+RW handelt es sich um einen optischen Aufzeichnungsträger in Form einer wiederbeschreibbaren Disc gemäß ECMA-Standard ECMA/TC31. Dem ECMA-Standard sind auch weitere Einzelheiten des Aufzeichnungsträgers zu entnehmen. Wie in den 1 und 2 dargestellt, weist die DVD+RW eine Wobbelspur auf, die von einer Erhöhung bzw. Vertiefung mit sinusförmig verlaufendem Rand 4 auf der Disc 1 gebildet ist. Zur Veranschaulichung, dass es sich bei der Wobbelspur um eine Erhöhung bzw. Vertiefung auf bzw. in der Disc 1 handelt, sind eine Seite des Randes 4 in 1 dunkler und in 2 ein Querschnitt der Disc 1 dargestellt. Die Wobbelspur wird bereits bei der Herstellung auf dem Aufzeichnungsträger erzeugt.
  • Daten oder Informationen werden auf der Disc 1 mit sogenannten Pits 5 aufgezeichnet bzw. gespeichert. Die Pits 5 sind oder werden zwischen den Wobbelspuren in einem sogenannten Graben angeordnet, der die Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabespur 3 des Aufzeichnungsträgers bildet. Bei der DVD+RW werden die Pits 5 durch partielles Erwärmen mit einem Laserstrahl in der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabespur 3 erzeugt, wobei der Laserstrahl eine Veränderung der Reflektivität in der Aufzeichnungsschicht durch den Übergang vom amorphen in den kristallinen Zustand und umgekehrt bewirkt.
  • Bei der Wobbelung der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabespur 3 handelt es sich um eine kontinuierliche, sinusförmige Abweichung von der Mittellinie einer Spiralspur, in der Informationen über den Ort auf der Disc 1 in Form eines phasenmodulierten Datensignals gespeichert sind. Die Wobbelspur wird in der Regel durch Prägen im Herstellungsprozess der Disc 1 erzeugt und weist bei der DVD+RW eine Wobbelperiode WP bzw. Wellenlänge von etwa 4,2656 μm auf. Die Wobbelung wird verwendet, um die Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl der Disc 1 zu steuern, den Schreibvorgang auf die Disc 1 zu steuern und Sektoradressen auf der Disc 1 festzulegen. Außerdem können in der Wobbelung zusätzlich digitale Informationen enthalten sein. Informationen bzw. Adressen, die in der Wobbelspur gespeichert sind, werden auch als ADIP bzw. Address-in-Pregroove bezeichnet. Die Wobbelspur ist auf der Disc 1 unabhängig von ihrem unbespielten oder bespielten Zustand vorhanden und mit konstanter Lineargeschwindigkeit aufgezeichnet.
  • Zum Abtasten eines der Wobbelspur entsprechenden Wobbelsignals WS ist ein Photodetektor in Form einer sogenannten Push-Pull-Matrix vorgesehen, der aus vier Quadranten besteht und die Signale A, B, C und D bereitstellt, mit denen dann in bekannter Weise ein auch als Push-Pull-Signal bezeichnetes Wobbelsignal WS durch Addition der Signale A und D bzw. B und C von in Spurrichtung angeordneten Detektoren und anschließender Differenzbildung der Summensignale erzeugt wird. Ein entsprechend von einer DVD+RW detektiertes Wobbelsignal WS ist in 7 dargestellt und lässt erkennen, dass es einen hohen Rauschanteil aufweist und Mittel zum Herausfiltern eines die Wobbelfrequenz Fx repräsentierenden Wobbelfrequenzsignals WF vorzusehen sind. Das Verwenden eines Bandpassfilters scheidet jedoch aus, da Bandpassfilter grundsätzlich eine Phasenverschiebung verursachen und das die Wobbelfrequenz Fx repräsentierende Wobbelfrequenzsignals WF in vorteilhafter Weise auch als Bittaktsignal zum Dekodieren der im Wobbelsignal WS enthaltenen Information über den Abtastort verwendet werden soll.
  • Nachfolgend werden ein Ausführungsbeispiel für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät sowie mit diesem durchführbare Verfahren zur Positionsbestimmung und zum Positionieren oder Verschieben der optischen Abtasteinrichtung gemäß vorliegender Erfindung näher erläutert.
  • Das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät weist einen Plattenteller zur Aufnahme einer Disc 1 auf, welche mit einer in 4 nicht dargestellten Antriebsvorrichtung mit einer vorgegebenen oder einstellbaren Rotationsgeschwindigkeit Fd um eine Achse 17 gedreht wird. Dies ist in 4 mit einem Pfeil 18 dargestellt. Zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationen ist eine optische Abtasteinrichtung 2 vorgesehen. Die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationen erfolgt bei der DVD+RW mit einem Laserstrahl, der von der Abtasteinrichtung 2 erzeugt wird. Die Abtasteinrichtung 2 ist mit einer Antriebsvorrichtung 10 längs einer Führung 16 in radialer Richtung zur Disc 1 verschiebbar und verfügt in der Regel über einen Feinantrieb, mit dem der Laserstrahl zusätzlich in einer Ebene parallel zur Disc 1 in einem vorgegebenen Bereich verschiebbar ist. Die aktuelle Position der optischen Abtasteinrichtung 2 in radialer Richtung wird mit R1 bezeichnet, während eine Referenzposition der optischen Abasteinrichtung 2, die zum Beispiel durch den Innenradius IR der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabespur 3 definiert wird, mit R0 bezeichnet wird. Der radiale Abstand zwischen diesen beiden Positionen R0 und R1 ist mit S gekennzeichnet. Zum Ermitteln der aktuellen Position der optischen Abtasteinrichtung 2 oder zum Verschieben der optischen Abtasteinrichtung 2 an einen gewünschten Abtast- bzw. Aufzeichnungsort auch in einem Bereich der Disc 1, in dem noch keine Daten oder Informationen gespeichert sind, wird erfindungsgemäß eine Wobbelfrequenz Fx verwendet, die im von der Disc detektierten Wobbelsignal WS enthaltenen ist. Hierzu wird dem in 5 dargestellten Blockschaltbild entsprechend das mit der optischen Abtasteinrichtung 2 detektierte Wobbelsignal WS einer Schaltungsanordnung 6 zugeführt, in der aufgrund des geringen Signal-Rausch-Abstandes eine sehr effiziente Filterung des in 7 dargestellten Wobbelsignals WS durchzuführen ist. Diesem Ausführungsbeispiel entsprechend ist ein Bandpassfilter BPF mit einem Phasenregelkreis PLL vorgesehen, welches die Vorteile eines schmalen Filters mit der möglichen Anpassung der Filterfrequenz kombiniert, so dass der Phasenregelkreis PLL der tatsächlichen Frequenz sehr präzise folgen kann. Das von der Schaltungsanordnung 6 bereitgestellte Wobbelfrequenzsignal WF repräsentiert die Wobbelfrequenz Fx des Wobbelsignals WS und wird, sofern erforderlich, nach weiterer Signalaufbereitung mit einem Flankendetektor SL im Block 7, einem Mikrocontroller MCT zugeführt, der als Block 9 dargestellt ist. Im Mikrocontroller MCT wird aus dem Wobbelfrequenzsignal WF mit Hilfe eines Taktgebers die Wobbelfrequenz Fx des Wobbelsignals WS ermittelt, die dann, wie später erläutert wird, zum Berechnen der aktuellen Position R1 oder zum Verschieben der Abtasteinrichtung 2 verwendet wird.
  • Der im Block 9 vorgesehene Mikrocontroller MCT ist außerdem mit einer Antriebsvorrichtung 8 für die Disc 1 und der Antriebsvorrichtung 10 für die optische Abtasteinrichtung 2 verbunden. Zusätzlich kann am Mikrocontroller MCT auch ein Begrenzungsschalter 11 angeschlossen sein, mit dem der mögliche Verschiebebereich der optischen Abtasteinrichtung 2 begrenzt wird. Der Begrenzungsschalter 11 ist beispielsweise an einer Position angeordnet, die dem Innenradius IR der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabespur 3 entspricht und definiert damit eine mögliche Referenzposition R0 für die optische Abtasteinrichtung 2. Als Referenzposition R0 kann jedoch auch die dem Außenradius AR der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabespur 3 entsprechende Position der optischen Abtasteinrichtung 2 verwendet werden. Darüber hinaus kann auch jede andere absolute Position der Abtasteinrichtung 2, die zuvor mit einem der nachfolgend angegebenen Verfahren bestimmt worden ist, als Referenzposition R0 für ein Verschieben der Abtasteinrichtung 2 zu einer gewünschten Abtast- bzw. Schreibposition verwendet werden.
  • Da das Wobbelsignal WS auf der Disc 1 mit konstanter Lineargeschwindigkeit vorhanden ist, verändert sich die Wobbelfrequenz Fx des abgetasteten Wobbelsignals WS in Abhängigkeit von der radialen Position R1 der Abtasteinrichtung 2. Mit der detektierten Wobbelfrequenz Fx wird dann bei einer bekannten Rotationsgeschwindigkeit Fd, die als Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit angegeben wird, die aktuelle Position R1 bzw. der Radius auf der Disc 1, an dem sich die Abtasteinrichtung 2 befindet, berechnet. Hierzu wird die Wobbelfrequenz Fx mit einem konstanten Faktor ins Verhältnis zur Drehzahl des Aufzeichnungsträgers gesetzt. Die aktuelle Position R1 der Abtasteinrichtung 2 ist dann entsprechend nachfolgender Gleichung:
    Figure 00160001
    worin R1 die aktuelle Position R1, WP die Länge einer Wobbelperiode WP bzw. die Wellenlänge der Wobbelspur auf der Disc 1, Fd die Rotationsgeschwindigkeit Fd als Drehzahl der Disc1 und Fx die an der aktuellen Position R1 gemessene Wobbelfrequenz Fx sind. Die Rotationsgeschwindigkeit Fd bzw. die Drehzahl der Disc 1 kann entweder als Drehzahl mit dem Mikrocontroller MCT vorgegeben oder mit einer Drehzahlmesseinrichtung bestimmt werden. Zur Vorgabe einer bestimmten Drehzahl steuert der Mikrocontroller MCT beispielsweise einen Frequenzgenerator an, der dann mit der Antriebsvorrichtung 8 die Disc 1 mit der vorgegebenen Drehzahl antreibt. Da die Wobbelung nicht nur in den bereits bespielten Bereichen einer Disc 1, sondern auch in deren noch unbespielten Bereichen vorhanden ist, wird unter Verwendung der Wobbelfrequenz Fx das Ermitteln jeder beliebige Position der Abtasteinrichtung 2 auf der Disc 1 ermöglicht. Außerdem wird bei diesem Verfahren keine Relativposition, sondern die aktuelle Absolutposition R1 der Abtasteinrichtung 2 bestimmt.
  • Sofern bereits eine Referenzposition R0 der Abtasteinrichtung 2 bekannt ist, welche mit dem vorgenannten Verfahren ermittelt wurde oder beispielsweise durch eine dem Innenradius IR entsprechende Position RO der Disc 1 bestimmt wurde, wird mit nachfolgender Gleichung die Wobbelfrequenz Fx berechnet, die an dem Ort auf der Disc 1 zu erwarten ist, zu dem die Abtasteinrichtung 2 verschoben werden soll.
    Figure 00170001
  • Die Abtasteinrichtung 2 ist folglich so lange zu verschieben, bis eine dem radialen Abstand S zur Position R0 bzw. eine der Position R1 entsprechende Wobbelfrequenz Fx im Wobbelsignal WS detektiert wird. Die Anzahl N der Spuren, die von der Referenzposition RO bis zur Position R1 überquert wurde, ist dann
    Figure 00170002
    wenn ein in 3 dargestellter Spurabstand TP zugrunde gelegt wird, so dass auch eine Wobbelfrequenz Fx berechnet werden kann, die zu messen ist, um über eine vorgegebene Anzahl N von Spuren zu springen.
  • Es sei angemerkt, dass die oben genannten Berechnungen unter Berücksichtigung des Verhältnisses zwischen Rotationsgeschwindigkeit Fd und Wobbelfrequenz Fx auch für sich verändernde Rotationsgeschwindigkeiten Fd bzw. sich ändernde Drehzahlen der Disc 1 durchgeführt werden können.
  • Zur Durchführung der genannten Verfahren ist aus dem von der Disc 1 detektierten Wobbelsignal WS die aktuelle Wobbelfrequenz Fx der rotierenden Disc 1 bereitzustellen. Hierzu ist in 8 eine Schaltungsanordnung angegebenen, die den in 5 dargestellten Schaltungsblock 6 näher beschreibt. Mit der Schaltungsanordnung wird ein Wobbelfrequenzsignal WF bereitgestellt, das die Wobbelfrequenz Fx enthält. Ein Vergleich des in 7 dargestellten Wobbelsignals WS mit dem ebenfalls in 7 dargestellten Wobbelfrequenzsignal WF zeigt, dass aufgrund des geringen Signal-Rausch-Abstandes eine sehr effiziente Filterung des Wobbelsignals WS erforderlich ist, die ein herkömmliches Bandpaßfilter jedoch aufgrund der Bandpaßfiltern inhärenten Phasenverschiebung nicht leisten kann.
  • Erfindungsgemäß ist eine in 8 angegebene Schaltungsanordnung vorgesehen, der das mit dem Photodetektor der Abtasteinrichtung 2 von der Disc 1 detektierte Wobbelsignal WS zugeführt wird. Die Schaltungsanordnung besteht aus einem Multiplizierer, der dadurch als Phasenvergleicher PD wirkt, dass dem Phasenvergleicher PD das Wobbelsignal WS und ein vorzugsweise mit einem digitalen Phasenschieber DPS erzeugtes Frequenzsignal f zugeführt werden. Im Phasenvergleicher PD werden das Wobbelsignal WS und ein vorzugsweise mit einem digitalen Phasenschieber DPS erzeugtes Frequenzsignal f multipliziert und einem Bandpassfilter LF zugeführt. Als Bandpassfilter LF wird vorzugsweise ein einstellbares Bandpassfilter LF verwendet, dessen Ausgangssignal einen spannungsgesteuerten Multivibrator VCO antreibt. Seinem Eingangssignal entsprechend stellt der spannungsgesteuerte Multivibrator VCO ein Ausgangssignal bereit, das vorzugsweise die doppelte Frequenz des Frequenzsignals 2f aufweist, das dem Phasenvergleicher PD zugeführt wird. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Multivibrators VCO, das gleichzeitig das mit der Schaltungsanordnung erzeugte Wobbelfrequenzsignal WF ist, wird dem digitalen Phasenschieber DPS zugeführt. Die auf diese Art und Weise gebildete Schaltungsanordnung stellt dann ein Bandpassfilter BPF mit Phasenregelkreis PLL dar. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, die eine geringe Anzahl an Baugruppen erfordert, verbindet in vorteilhafter Weise die Vorteile eines schmalen Filters mit der möglichen Anpassung der Filterfrequenz, so dass der derart bebildete Phasenregelkreis der tatsächlichen Frequenz sehr präzise folgen kann.
  • In 8 sind zusätzlich Mittel angegeben, deren Verwendung zweckmäßig ist, wenn der Phasenregelkreis für einen großen Drehzahlbereich der Disc 1 und für entsprechend große Änderungen der Frequenz des Wobbelsignals WS verwendet werden soll. Mit diesen Mitteln wird der Fangbereich des Phasenregelkreises vergrößert. Sie könnten bei Verwendung einer konstanten Drehzahl der Disc 1 entfallen, da über den Faktor 2,7 hinausgehende Änderungen der Wobbelfrequenz Fx aufgrund der Abmessungen der Disc 1 bei konstanter Drehzahl nicht zu erwarten sind. Um jedoch bereits in der Startphase bzw. beim Beschleunigen der Disc 1 aus dem Stillstand bis zur Nenndrehzahl eine Wobbelfrequenz Fx detektieren zu können, wird die Verwendung von Mitteln zur Fangbereichserweiterung als vorteilhaft erachtet. Diese Mittel zur Fangbereichserweiterung sind, wie in 8 dargestellt, ein zweiter Multiplizierer M, ein Tiefpassfilter LP mit nachgeschaltetem Schwellwertdetektor SWL und ein sogenannter Sweep- bzw. Steueroszillator SWO, mit dem der Filterbereich des Bandpassfilters LF durchfahren wird. Dem zweiten Multiplizierer M werden ebenfalls das Wobbelsignal WS und ein Signal des digitalen Phasenschiebers DPS zugeführt. Das am zweiten Multiplizierer M angelegte Signal des digitalen Phasenschiebers DPS ist jedoch um 90 Grad zu dem Signal phasenverschoben, welches dem Phasenvergleicher PD zugeführt wird. Dadurch wird bei einer großen Abweichung der Frequenz im Wobbelsignal WS von der Frequenz des Phasenregelkreises gewährleistet, dass der Frequenzbereich des Phasenregelkreises durchfahren und auf die im Wobbelsignal WS dominierend enthaltene Frequenz einrastet. Der Schwellwertdetektor SWL steuert dazu einen Schalter SW, der den Sweep- bzw. Steueroszillator SWO mit dem Steuereingang des Bandpassfilters LF verbindet.
  • Dadurch ist sichergestellt, dass ein zum Ermitteln der Wobbelfrequenz Fx und zum Detektieren oder Verschieben der Position der Abtasteinrichtung 2 erforderliches Wobbelfrequenzsignal WF zuverlässig und mit geringem Aufwand bereitgestellt wird.
  • Der Schaltungsanordnung zum Detektieren der Wobbelfrequenz Fx wird gegebenenfalls ein Flankendetektor SL nachgeschaltet, um das Auswerten der Wobbelfrequenz Fx zu vereinfachen. Die Wobbelfrequenz Fx wird beispielsweise durch Vergleich der Periode des Wobbelfrequenzsignals WF mit einem Taktgebersignal ermittelt.
  • In einem Gerät zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Daten oder Informationen, in dem ein Aufzeichnungsträger mit einer Wobbelspur, wie die Disc 1 verwendet wird, wird dann in vorteilhafter Weise die im detektierten Wobbelsignal WS enthaltene Wobbelfrequenz Fx zum Detektieren oder Verschieben der Position der Abtasteinrichtung 2 verwendet. Hierzu können der im Blockschaltbild der 5 separat dargestellte Schaltungsblock 6 und der Flankendetektor SL im Block 7 auch im Mikrocontroller MCT integriert als Block 9 vorgesehen werden. Insbesondere zum Verschieben der Abtasteinrichtung 2 an einen gewünschten Wiedergabe- oder Aufzeichnungsort im bespielten oder unbespielten Bereich der Disc 1 ist ein in 6 dargestellter Regelkreis vorgesehen. Dieser Regelkreis besteht aus einer Sollwerteinrichtung 12, die Informationen oder Daten über den gewünschten Wiedergabe- oder Aufzeichnungsort bereitstellt, die von einem Bediener des Gerätes oder dem Programm einer anderen Steuereinheit im Gerät zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen vorgegeben werden. Diese Informationen oder Daten über den gewünschten Wiedergabe- oder Aufzeichnungsort werden einem im Block 9 der 6 dargestellten Mikrocontroller MCT zugeführt, mit dem gemäß einem der oben genannten Verfahren eine absolute Position R1 bzw. eine einem vorgegebenen Radius der Disc 1 entsprechende Position R1 ansteuert wird oder ein radialer Abstand 5 berechnet wird, der zum Erreichen der gewünschten Position R1 zu überwinden ist.
  • Zunächst von der Art des Ermittelns der gewünschten Position R1 unabhängig, wird der Antriebsvorrichtung 10 der Abtasteinrichtung 2 vom Mikrocontroller MCT ein zum Erreichen der gewünschten Position R1 erforderliches Steuersignal zugeführt. Da Drehzahlveränderungen der Disc 1 jedoch eine Veränderung der an der gewünschten Position R1 zu erwartenden Wobbelfrequenz Fx bewirken, ist ein Regelkreis vorgesehen, in dem Drehzahlveränderungen der Disc 1 berücksichtigt werden. 6 entsprechend ist hierzu die Antriebsvorrichtung 8 der Disc 1 in den Regelkreis eingebunden. Dadurch wird in vorteilhafter Art und Weise erreicht, dass der Zielort trotz einer sich ändernden Wobbelfrequenz Fx, die zum Detektieren bzw. zum Charakterisieren des Zielortes verwendet wird, mit hoher Genauigkeit erreicht wird. Eine als Vergleichsgröße zum Erreichen der gewünschten Position R1 verwendete Soll-Wobbelfrequenz wird vom Mikrocontroller MCT entsprechend vorgegebener oder detektierter Änderungen der Rotationsgeschwindigkeit der Disc 1 verändert. Aus dem Vergleich der adaptierten Soll-Wobbelfrequenz mit der von der Disc 1 detektierten Wobbelfrequenz Fx werden dann mit dem Mikrocontroller MCT weitere Steuersignale zum Verschieben der Abtasteinrichtung 2 zur gewünschten Position R1 abgeleitet.
  • Aufgrund einer relativ hohen Wobbelfrequenz Fx, die bei der DVD+RW bereits etwa 820 kHz bei einfacher DVD-Geschwindigkeit beträgt, ist die Reaktionszeit im Regelkreis sehr gering. Deshalb ist mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine sehr schnelle und genaue Positionierung der Abtasteinrichtung 2 an einem gewünschten Ort möglich.
  • Mit der Abtasteinrichtung 2 wird auch während des Spurspringens, bei dem die Abtasteinrichtung 2 nur für einen kurzen Zeitraum über der Wobbelspur verweilt, ein Wobbelsignal WS detektiert, so dass auch während eines Suchvorgangs, d.h. während des Verschiebens der Abtasteinrichtung 2, eine Erfassung des Wobbelsignals WS und ein Detektieren des Abtastortes möglich ist. Da die Abtasteinrichtung 2 zum Detektieren der aktuellen Position R1 der Abtasteinrichtung 2 nicht angehalten werden muss, wird der Positioniervorgang deutlich beschleunigt.
  • Wie bereits oben erwähnt, bestehen die Vorteile der vorliegenden Erfindung in einer sehr schnellen und genauen Positionsbestimmung der optischen Abtasteinrichtung 2, so dass auch Anwendungen, die sehr schnelle und/oder weite Spursprünge erfordern, realisiert werden können. Das Bestimmen des aktuellen Abtastortes der Abtasteinrichtung 2 wird ohne Dekodierung in der Aufzeichnungsspur gespeicherter Adressen und ohne das Zählen übersprungener Spuren ermöglicht. Die Positionsbestimmung ist auch während des Suchvorgangs durchführbar und führt zu einer Verkürzung von Suchvorgängen. Das Detektieren der absoluten Position der Abtasteinrichtung 2 wird ermöglicht, und dies sowohl in unbespielten Bereichen als auch in den bespielten Bereichen einer Disc 1.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele angegeben und ein Fachmann kann andere Ausführungsformen der Erfindung realisieren, die im Bereich der Erfindung bleiben.

Claims (10)

  1. Gerät zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen mit Mitteln zum Detektieren oder Verschieben des Abtastortes auf einer Disc (1) mit einer Wobbelspur, die ein Wobbelsignal (WS) liefert, das mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit in der Wobbelspur auf der Disc (1) mit einer vorgeschriebenen Wellenlänge (WP) der Wobbelspur aufgezeichnet ist, wobei die Disc (1) mit einer vorbestimmten Drehzahl pro Zeiteinheit der Disc (1) mit einer Abtasteinrichtung (2) abgetastet wird, und eine in dem Wobbelsignal (WS) enthaltene, aus der Disc (1) detektierte Wobbelfrequenz (Fx) zum Detektieren oder Verschieben der Position der Abtasteinrichtung (2) verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektieren oder Verschieben der Position der Abtasteinrichtung (2) ausgeführt wird, indem die Wobbelfrequenz (Fx) zu der Drehzahl oder Rotationsgeschwindigkeit (Fd) der Disc (1) oder zu einer Wobbelfrequenz (Fx) ins Verhältnis gesetzt wird, die für eine Referenzposition (RO) auf der Disc (1) bekannt ist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Position der Abtasteinrichtung (2) durch Ausfiltern einer Wobbelfrequenz (Fx) detektiert oder verschoben wird, die in dem von der Disc (1) detektierten Wobbelsignal (WS) enthalten ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1, bei dem eine absolute Position (R1) für die Abtasteinrichtung (2) auf der Disc, die als der Radius der Disc (1) bestimmt wird, dadurch angegeben wird, dass eine aus der Disc (1) detektierte Wobbelfrequenz (Fx) ins Verhältnis zu einer Rotationsgeschwindigkeit (Fd) für die Disc (1) gesetzt wird, die mit einem Mikrocontroller (MCT) vorgegeben ist.
  4. Gerät nach Anspruch 3, bei dem die vorgegebene Rotationsgeschwindigkeit (Fd) für die Disc (1) durch ein Steuersignal gesteuert wird, das durch den Mikrocontroller (MCT) erzeugt wird, um die Disc (1) in Rotation zu versetzen.
  5. Gerät nach Anspruch 3, bei dem als vorgegebene Rotationsgeschwindigkeit (Fd) der Disc (1) eine mit einem Rotationsgeschwindigkeits-Detektor ermittelte Rotationsgeschwindigkeit (Fd) der Disc (1) verwendet wird.
  6. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Abtasteinrichtung (2) an einer gewünschten radialen Position (R1) der Disc (1) durch Verwendung eines Mikrocontrollers (MCT) positioniert wird, um eine Wobbelfrequenz (Fx) zu berechnen, die an der gewünschten radialen Position (R1) bei einer vorgegebenen Rotationsgeschwindigkeit (Fd) der Disc (1) erwartet werden kann, und durch Verschieben der Abtasteinrichtung (2) unter Verwendung eines von dem Mikrocontroller (MCT) erzeugten Steuersignals, bis eine Übereinstimmung zwischen einer von der Disc (1) detektierten Wobbelfrequenz (Fx) und der erwarteten Wobbelfrequenz (Fx) erreicht ist
  7. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Abtasteinrichtung (2) zu einer gewünschten radialen Position (R1) auf der Disc (1) durch Verwenden einer an einer Referenzposition (RO) detektierten Wobbelfrequenz (Fx) verschoben wird, um eine Wobbelfrequenz (Fx) zu berechnen, die an der gewünschten radialen Position (R1) mit dem Mikrocontroller (MTC) zu erwarten ist.
  8. Gerät nach Anspruch 1, bei dem ein Abstand (S) zu einer Referenzposition (RO) der Abtasteinrichtung (2) und/oder eine Anzahl (N) von Spuren zwischen einer Referenzposition (RO) und einer aktuellen Position (R1) mit einem Mikrocontroller (MCT) durch Verwenden der Wobbelfrequenz (Fx) der Aufzeichnungs- oder Wiedergabespur (3) der Disc (1) berechnet wird.
  9. Gerät nach Anspruch 4, bei dem mit dem vom Mikrocontroller (MCT) erzeugten Steuersignal ein Frequenzgenerator angesteuert wird, mit dem eine vorgeschriebene Rotationsgeschwindigkeit der Disc (1) erzeugt wird.
  10. Gerät nach Anspruch 1, bei dem ein Begrenzungsschalter (11) zum Begrenzen des Verschiebebereiches der Abtasteinrichtung (2) in radialer Richtung der Disc (1) vorgesehen ist, der eine Referenzposition (RO) für eine zu detektierende oder durch Verändern der Rotationsgeschwindigkeit (Fd) der Disc (1) in einem Regelkreis einzustellende Wobbelfrequenz (Fx) bildet.
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