DE60216565T2 - Bus-baugruppenträger mit erhöhter dichte von kartenschlitzen - Google Patents

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DE60216565T2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4063Device-to-bus coupling
    • G06F13/409Mechanical coupling
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages
    • H05K7/1425Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack
    • HELECTRICITY
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    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1439Back panel mother boards
    • H05K7/1445Back panel mother boards with double-sided connections

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Baugruppenträger bzw. Computerbus-Racks mit einer erhöhten Dichte an Steckkartenplätzen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Erhöhung der Dichte an Steckkartenplätzen in einem CPCI-System.
  • 2. Beschreibung des technischen Hintergrunds
  • CPCI (Compact Peripheral Component Interconnect) ist ein Hochleistungs-Industriebus, basierend auf der elektrischen Spezifikation des Standard-PCIs im robusten 3U- oder 6U-Eurocard-Format. CPCI ist für Anwendungen im Bereich der Telekommunikation, des Telefonierens über den Computer, der Echtzeitmaschinensteuerung, der industriellen Automation, der Echtzeitdatenerfassung, der Instrumentation, für militärische Systeme oder jede andere Anwendung vorgesehen, die Hochgeschwindigkeitsberechnungen, modulare und kompakte Baumaße sowie langfristigen Herstellersupport erfordert. Wegen seiner extrem hohen Geschwindigkeit und Bandbreite ist der CPCI-Bus besonders für viele Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikationsanwendungen wie z.B. Servern, Routern, Wandlern und Switches geeignet.
  • Verglichen mit dem Standard-Desktop-PCI, unterstützt CPCI zweimal so viele PCI-Steckplätze (8 gegenüber 4) und bietet ein Packmaß, das für den Einsatz in industriellen Anwendungen viel besser geeignet ist. Konventionelle CPCI-Karten sind ausgelegt, von der Vorderseite her bestückt zu werden und aus einem Steckkartenkäfig entnommen zu werden. Die Karten werden durch ihren Verbinder sowie durch eine Steckkartenführung auf beiden Seiten in Position gehalten, ebenso mit einer Blende, die fest mit dem Steckkartenkäfig verschraubt ist. Karten bzw. Steckkarten werden vertikal montiert, um eine natürliche oder erzwungene Luftkonvektion für Kühlzwecke zu ermöglichen. Auch sind die Steckverbinder der CPCI-Steckkarten zuverlässiger und haben eine bessere Stoß- und Vibrationscharakteristik als der Kartenrandverbinder von Standard-PCI-Karten.
  • Konventionelles CPCI definiert eine Rückwandumgebung, die auf acht Steckplätze beschränkt ist. Insbesondere ist das Bussegment des konventionellen CPCI-Systems auf acht Steckplätze beschränkt, welches einen System-Steckplatz und Peripheriesteckplätze umfasst. Der System-Steckplatz stellt die Taktung, die Arbitration, die Konfiguration und die Interruptverwaltung für bis zu sieben Peripheriesteckplätze bereit. Viele Anwendungen erfordern jedoch größere Systeme, sodass es vorteilhaft wäre, eine höhere Dichte an Steckplätzen für einen gegebenen Formfaktor bereitzustellen.
  • Die EP-A-0 438 012 offenbart eine doppelseitige Rückwandbaugruppe für die Erhöhung der Dichte an logischen Elementen in einem logischen Käfig. Verbinder zum Verbinden logischer Elemente mit der Rückwand werden auf beiden Seiten der Rückwand-Steckkarte bereitgestellt, sodass ein logischer Käfig mit zwei Sub-Käfigen bereitgestellt wird.
  • Die US 6 073 229 offenbart eine Computersystemarchitektur, in der funktionelle kompatible elektronische Komponenten auf einer Leiterplatte platziert sind. Einige Ausführungsformen benützen eine einzige Rückwand, wohingegen andere die Peripheriesteckplätze auf einer zweiten, passiven Rückwand platzieren.
  • Die EP-A-0 236 799 offenbart einen Baugruppenträger für eine elektronische Vorrichtung, die an ihren Rändern Kontaktelemente hat, die in Einschubrichtung ausgerichtet sind. Die Vorrichtung kann aus zwei entgegengesetzten Seiten in das Rack hineingeschoben werden.
  • Die US 5 792 268 offenbart eine Vorrichtung zum Halten und Stützen einer Leiterplatine in einer Maschine für das Siebdrucken von Lötpaste auf die Platine.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Baugruppenträger bzw. einen Computerbus-Rack, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, und beinhaltet eine Platine, die angepasst ist, um eine erhöhte Dichte an Zusatz-Steckkartenplätzen für eine gegebene Größe zu haben. Wichtige Vorteile und Nutzen werden durch Bereitstellung einer höheren Dichte an Steckkartenplätzen für einen Computerbus-Rack wie beispielsweise einem CPCI-System bereitgestellt. Wenn das System der vorliegenden Erfindung eine größere Anzahl von "intelligenten" Steckkarten ermöglicht (d.h. Steckkarten, die einen Mikroprozessor oder einen digitalen Signalprozessor haben), um in die zusätzlichen Steckplätze eingebracht zu werden, kann die Verarbeitungsleistung des Systems effektiv verbessert werden und können mehr Clients bedient werden. Wenn mehr "slave"-Steckkarten (d.h. Karten mit einem Eingabe/Ausgabe-Prozessor wie z.B. Ethernet, und serielle und/oder parallele Ports oder einen Speicherkontrollprozessor wie z.B. SCSI (Small Computer System Interface) und Fiberchannel) in die zusätzlichen Steckplätze eingebracht werden, können die Eingabe/Ausgabe- oder Speicherfähigkeiten des Systems effektiv verbessert werden und können mehr Clients bedient werden. Jedes Schema erlaubt eine unzählige Vielzahl von Anwendungsverbesserungen wie z.B. mehrfache Kommunikationsverbindungen, Festplattenspiegelung, flexible Peer-to-Peer-Transaktionen und parallele und/oder verteilte Verarbeitung. Es ist anzumerken, dass es mit der vorliegenden Erfindung möglich ist, den oben genannten Nutzen ohne eine Vergrößerung der physikalischen Abmessungen des Systems zu erzielen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet ein Computerbus-Rack mindestens eine Platine mit einer Vorderseite und einer Rückseite und umfasst das Rack eine erste Mehrzahl von Steckplätzen, die an der Vorderseite angeschlossen sind, und eine zweite Mehrzahl von Steckplätzen, die an der Rückseite angeschlossen sind. Die erste und zweite Mehrzahl von Steckplätzen sind derart angeordnet, dass zueinander korrespondierende Steckplätze der ersten und zweiten Steckplätze zueinander ausgerichtet sind. Auch ist eine Mehrzahl von Verbindern, die entsprechende Verbindungsstifte haben, in eine Richtung im Wesentlichen senkrecht zu und von der Platine weg erstreckend ausgerichtet und haben eine Spalten- und Zeilenanordnung innerhalb der Verbinder. Die Verbinder sind mit der Platine in Ausrichtung mit der ersten und zweiten Mehrzahl der Steckplätze angeordnet und jede der Mehrzahl der Verbinder hat Verbinderstifte, die von den Verbinderstiften der Verbinder der anderen Steckplätze körperlich verschieden sind. Die Steckplätze auf der Vorderseite und der Rückseite sind angepasst, um mit Zusatz-Einsteckkarten zusammenzupassen, um die Zahl der Zusatz-Einsteckkarten für eine gegebene Größe zu erhöhen.
  • In einer Ausführungsform wird ein Computergehäuse wie beispielsweise ein Computerbus-Rack bereitgestellt. Das Computergehäuse umfasst einen vorderen und einen hinteren Steckkartenkäfig, wobei jeder der Steckkartenkäfige vertikale Seitenplatten beinhaltet, die parallel zueinander verlaufen und voneinander beabstandet sind, obere und untere Stützglieder besitzt, die parallel zueinander und mit den Seitenplatten an der Ober- und Unterseite der Platten verbunden sind und im Wesentlichen senkrecht zu den Platten ausgerichtet sind. Ebenfalls gehören hierzu Paare von Steckkartenführungen, die mit den oberen und unteren Stützgliedern gekoppelt sind und sich senkrecht zu den Stützgliedern erstrecken, wobei jedes der Paare von Steckkartenführungen eine erste Steckkartenführung besitzt, die mit dem oberen Stützelement verbunden ist, und eine zweite Steckkartenführung besitzt, die mit dem unteren Stützelement gekoppelt ist. Weiterhin ist ein Platinenslot bzw. ein Platinensteckplatz im Wesentlichen in einem mittleren Abschnitt des Gehäuses und zwischen den ersten und zweiten Steckkartenkäfigen lokalisiert. Das Gehäuse ist im Stande, das Computerbus-Rack in der Mitte des Gehäuses anstelle auf der Rückseite des Gehäuses wie im Stand der Technik aufzunehmen. Dies erlaubt das Einführen von Zusatz-Einsteckkarten von der Frontseite oder von der Rückseite des Gehäuses her. Die Steckkartenführungen werden auch bereitgestellt und derart innerhalb des Gehäuses angeordnet, dass die Zusatz-Einsteckkarten im Stande sind, geeignet mit den Einsteckkarten des Computerbus-Racks zusammenzupassen.
  • Ein Computerbus-Rack wie oben beschrieben kann unter Einsatz eines Tisches hergestellt werden, der zum Halten einer Platine benutzt wird, die Verbinder mit Verbinderstiften besitzt. Der Tisch umfasst eine obere Fläche, eine untere Fläche unterhalb der oberen Fläche und eine Mehrzahl von Seitenflächen, die zwischen der oberen und der unteren Fläche angeordnet sind, wobei die obere Fläche Rillen in einer Richtung besitzt, die parallel zu einer Seitenfläche des Tisches sind. Die Rillen stellen einen Zwischenraum für die Verbinder der Platine bereit, sodass die Verbinder in die Rillen passen und die verbleibenden Bereiche der oberen Fläche die Platine stützen. Der Tisch ermöglicht das Einpressen von Verbindern in eine Platine im Wege des Pressfittings, die eine Ausführungsform mit einer einzigen mittleren Ebene ist. Zum Beispiel wird ein Tisch wie oben beschrieben benötigt, wenn es nur eine mittlere Ebene gibt und die Verbinder auf beiden Seiten der mittleren Ebene eingepresst werden müssen, sodass es einen Zwischenraum für die bereits eingepressten Verbinder gibt, wenn die Verbinder auf einer anderen Seite der mittleren Ebene eingepresst werden.
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung sowie ein Bewusstsein für ihre zusätzlichen Vorteile und Aufgaben werden dem Fachmann durch Betrachtung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform ermöglicht. Es wird auf die beigefügten Figurenblätter Bezug genommen, die zunächst kurz beschrieben werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines konventionellen CPCI-Gehäusesystems;
  • 2 zeigt die Abmessungen, die für die CPCI-Tochterkarte definiert sind;
  • 3 ist eine Vorderansicht einer konventionellen 3U-Rückwand mit acht Steckplätzen und jeweils zwei Verbindern;
  • 4(a) zeigt eine Vorderansicht einer konventionellen CPCI-Rückwand mit einer 6U-Größe;
  • 4(b) zeigt eine Rückansicht einer konventionellen CPCI-Rückwand mit einer 6U-Größe;
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der konventionellen Rückwand der 4(a) und 4(b);
  • 6(a) zeigt eine Vorderansicht einer mittleren Ebene gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6(b) zeigt eine Rückansicht der mittleren Ebene gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 zeigt eine Seitenansicht der mittleren Ebene der 6(a) und 6(b);
  • 8 zeigt eine Seitenansicht der mittleren Ebene der 6(a) und 6(b), wobei in jedem Steckplatz auf der Vorder- und Rückseite eine CPCI-Tochterkarte eingeschoben ist;
  • 9(a) zeigt eine Anordnung der Verbinderstifte der Verbinder der Vorderseite gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 9(b) zeigt eine Anordnung der Verbinderstifte der Verbinder der Rückseite gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 10(a) zeigt eine überlappende Ansicht der entsprechenden Steckplätze eines Computerbus-Racks mit einer einzigen mittleren Ebene;
  • 10(b) zeigt eine Seitenansicht der mittleren Ebene der 10(a);
  • 10(c) zeigt eine Detailansicht der Verbinder der mittleren Ebene der 10(a);
  • 10(d) zeigt ein Beispiel von Signalspuren der mittleren Ebene der 10(a) und 10(b), die entsprechende Verbinderstifte verbindet;
  • 11(a) zeigt eine überlappende Ansicht entsprechender Steckplätze einer doppelseitigen mittleren Ebene gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 11(b) zeigt eine Seitenansicht der doppelseitigen mittleren Ebene der 11(a);
  • 12(a) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 12(b) zeigt eine Seitenansicht des Gehäuses für eine Ausführungsform mit einer einzigen mittleren Ebene; und
  • 12(c) zeigt eine Seitenansicht eines Gehäuses für eine Ausführungsform mit einer einzigen mittleren Ebene; und
  • 13 zeigt ein Beispiel für einen Tisch zum Einpressen der Verbinderstifte in eine mittlere Ebene.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Baugruppenträger bzw. einen Computerbus-Rack, der bzw. das eine Leiterplatine hat, die angepasst ist, um eine erhöhte Dichte an Zusatz-Steckkartenplätzen für eine gegebene Größe zu haben. Es gibt wichtige Vorteile und Nutzen durch die Bereitstellung einer höheren Dichte an Steckkartenplätzen für ein Computerbus-Rack wie beispielsweise einem CPCI-System. Wenn das System der vorliegenden Erfindung es erlaubt, eine größere Anzahl „intelligenter" Einsteckkarten (d.h. Karten, die einen Mikroprozessor oder einen digitalen Signalprozessor haben) in die zusätzlichen Steckplätze einzuschieben, wird die Verarbeitungsleistung des Systems effektiv verbessert und können mehr Clients bedient werden. Wenn mehr "slave"-Einsteckkarten (d.h. Karten, die einen Eingabe/Ausgabe-Prozessor wie beispielsweise das Ethernet und serielle und/oder parallele Ports oder einen Speichersteuerprozessor wie z.B. SCSI (Small Computer System Interface) und Fiberchannel haben) in die zusätzlichen Steckplätze eingeschoben werden, werden die Eingabe/Ausgabe- oder die Speicherfähigkeiten des Systems effektiv erhöht und können mehr Clients bedient werden. Jedes Schema erlaubt eine unzählige Vielzahl von Anwendungsverbesserungen wie z.B. mehrfache Kommunikationsverbindungen, Festplattenspiegelung, flexible Peer-to-Peer-Transaktionen sowie parallele und/oder verteilte Verarbeitung. Wenn zum Beispiel Platinen, die DSP-Prozessoren haben, in die Steckplätze des Computerbus-Racks eingeschoben werden, kann eine leistungsfähigere verteilte Verarbeitung durchgeführt werden, und wenn Platinen, die Ethernet-Controller haben, in die Steckplätze eingefügt werden, werden Kommunikationsverbindungen im System ermöglicht, usw. Es ist anzumerken, dass es die vorliegende Erfindung ermöglicht, die oben genannten Vorteile ohne vergrößerte physikalische Abmessungen des Systems bereitzustellen.
  • Bezug nehmend auf 1 wird eine perspektivische Ansicht eines konventionellen CPCI-Gehäusesystems gezeigt. Das Gehäusesystem 100 beinhaltet eine CPCI-Platine, die im konventionellen CPCI-System als eine passive Rückwand 102 bezeichnet wird, da die Platine an der Rückseite des Gehäuses 100 lokalisiert ist und Zusatz-Steckkarten nur von der Vorderseite des Gehäuses 100 her eingeschoben werden können. Auf der Vorderseite der Rückwand 102 sind Steckplätze mit Verbindern 104 vorhanden. Im gezeigten konventionellen Gehäusesystem 100 kann eine 3U-Tochterkarte 106 oder eine 6U-Tochterkarte 108 in geeignete Steckplätze eingeschoben und in die Verbinder 104 eingreifen. Für ein geeignetes Einschieben der Tochterkarten 106, 108 in die Steckplätze sind Steckkartenführungen 110 vorgesehen. Das konventionelle Gehäusesystem 100 stellt von der Vorderseite her entfernbare Tochterkarten und eine unbehinderte Kühlung über die gesamte Anzahl der Tochterkarten 106, 108 bereit.
  • Bezug nehmend auf 2 werden die Abmessungen, wie sie für die CPCI-Tochterkarte definiert sind, gezeigt, die auf dem Eurocard-Industriestandard basieren. Wie in 2 gezeigt hat die Tochterkarte 200 eine Frontplatten-Schnittstelle 202 und einen Auswerfer/Einschieber-Griff 204. Die Frontplattenschnittstelle 202 ist passend zum Eurocard-Packmaß und ist kompatibel mit IEEE 1101.1 oder IEEE 1101.10. Die Griffe des Auswerfers/Einschiebers sollten auch mit IEEE 1101.1 kompatibel sein. Der Griff 204 des Auswerfers/Einschiebers wird für 3U-Tochterkarten benutzt und zwei Auswerfer/Einschieber-Griffe 204 für 6U-Tochterkarten. Es ist anzumerken, dass die Verbinder 104a104e vom unteren Verbinder 104a beginnend nummeriert werden, und dass sowohl 3U- als auch 6U-Tochterkartengrößen wie nachfolgend beschrieben definiert sind.
  • Die Abmessungen der 3U-Größe sind ungefähr 160,00 mm mal ungefähr 100,00 mm, und die Abmessungen der 6U-Größe sind ungefähr 160,00 mm mal ungefähr 233,35 mm. Die 3U-Größe beinhaltet 2 mm-Verbinder 104a104b, was das Minimum ist, weil es den vollen 64-Bit-CPCI-Bus bereitstellt. Insbesondere sind die Verbinder 104a vorgesehen, die Signale, die für die Unterstützung des 32-Bit-PCI-Buses erforderlich sind, zu übertragen, sodass keine anderen Signale über einen der Stifte dieses Verbinders übertragen werden können. Optional haben die Verbinder 104a einen reservierten Schlüsselbereich, der mit einem Verbinder-"Schlüssel" ausgestattet ist, der ein einsteckbares Plastikteil ist, das verschiedene Formen und Größen haben kann, sodass die Zusatz-Einsteckkarte nur mit einem geeignet verschlüsselten Steckplatz zusammenpasst. Die Verbinder 104b sind vorgesehen, 64-Bit-Übertragungen oder Rückwand-Eingaben/Ausgaben bei der 3U-Größe zu ermöglichen. Die Verbinder 104c104e sind für 6U-Systeme, wie sie in 1 gezeigt sind, verfügbar. Die 6U-Größe beinhaltet die zwei Verbinder 104a104b der 3U-Größe und drei zusätzliche 2 mm-Verbinder 104c104e. Mit anderen Worten beinhaltet die 3U-Größe Verbinder 104a104b und die 6U-Größe Verbinder 104a104e. Die drei zusätzlichen Verbinder 104c104e der 6U-Größe können für sekundäre Busse verwendet werden (z.B. SCSA (Signal Computing System Architecture) oder MVIP (MultiVendor Integration Protocol telephony buses), Brücken zu anderen Bussen (z.B. VMEs (Virtual Machine Environment) oder SCSI (Small Computer System Interface)) oder für benut zerspezifische Anwendungen. Es sei angemerkt, dass die CPCI-Spezifikation den Ort für alle Verbinder 104a104e festlegt, aber nur die Signal-Pin-Zuordnungen des CPI-Busabschnitts 104a und 104b definiert sind. Die verbleibenden Verbinder sind Gegenstand weiterer Spezifikationsbemühungen oder können vom Benutzer für spezielle Anwendungen, wie oben beschrieben, definiert werden.
  • Bezug nehmend auf 3 wird eine Vorderansicht einer konventionellen 3U-Rückwand gezeigt, die acht Steckplätze mit jeweils zwei Verbindern hat. Ein CPCI-System ist aus einem oder mehreren CPCI-Bussegmenten zusammengesetzt, wobei jedes Bussegment bis zu acht CPCI-Steckplätze besitzt. Jedes CPCI-Bussegment besteht aus einem Systemsteckplatz 302 und bis zu sieben Peripheriesteckplätzen 304a304g. Die CPCI-Tochterkarte für den Systemsteckplatz 302 stellt Arbitration, Taktverteilung und Reset-Funktionen für die CPCI-Peripheriekarten auf dem Bussegment zur Verfügung. Die Peripheriesteckplätze 304a304g können einfache Karten beinhalten, intelligente Slaves oder PCI-Bus-Master.
  • Die Verbinder 104a, 104b haben Verbinderstifte 306, die in eine Richtung ragen, die senkrecht auf der Rückwand 300 steht, und sind ausgelegt, mit den "aktiven" Tochterkarten 106, 108 (siehe 1) der Frontseite zusammenzupassen und seine relevanten Interconnect-Signale durchzureichen bzw. durchzuleiten, damit sie mit den "passiven" Eingabe/Ausgabe (E/A)-Karten (nicht gezeigt) zusammenpassen. Mit anderen Worten erlauben es die Verbinderstifte 306 in einem konventionellen CPCI-System, die zusammengeschalteten Signale von der aktiven Frontseite mit ihren Tochterkarten zu den passiven E/A-Karten der Rückseite durchzuleiten.
  • Bezug nehmend auf die 4(a) und 4(b) wird eine Vorder- und Rückansicht der konventionellen CPCI-Rückwand in der 6U-Größe gezeigt. In 4(a) werden auf der Vorderseite 400a der Rückwand 400 vier Steckplätze 402a402d zur Verfügung gestellt. In 4(b) werden auf der Rückseite 400b der Rückwand 400 vier Steckplätze 406a406d bereitgestellt. Es ist anzumerken, dass in beiden 4(a) und 4(b) nur vier Steckplätze anstelle von acht Steckplätzen wie in 3 bereitgestellt werden. Weiterhin ist es wichtig anzumerken, dass jede der Steckplätze 402a402d auf der Vorderseite 400a fünf Verbinder 404a404e besitzt, wohingegen jede der Steckplätze 406a406d auf der Rückseite 400b lediglich vier Verbinder 408b408e besitzt. Dies liegt daran, dass bei einer 3U-Größe des konventionellen CPCI-Systems die Verbinder 404a sowohl für 32 Bit PCI als auch für Verbinderverschlüsselung bereitgestellt werden. Daher haben sie keine E/A-Verbinder auf ihrer Rückseite. Entsprechend werden die Tochterkarten, die in den Vorderseitensteckplätzen 402a402d eingeschoben werden, nur Signale zur rückseitigen Übertragungskarte übermitteln, die die Steckplätze 406a406d über die Vorderseitenverbinder 404b404e eingeschoben sind.
  • Bezug nehmend auf 5 wird eine Seitenansicht der konventionellen Rückwand der 4(a) und 4(b) gezeigt. Wie in 5 dargestellt sind der Steckplatz 402d auf der Vorderseite 400a und der Steckplatz 406d auf der Rückseite 400b derart angeordnet, dass im Wesentlichen Rückseite an Rückseite ausgerichtet sind. Weiterhin ist der Steckplatz 402c auf der Vorderseite 400a und der Steckplatz 406c auf der Rückseite 400b so angeordnet, sodass sie im Wesentlichen zueinander ausgerichtet sind, usw. Demgemäß sind die Vorderseitenverbinder 404b404e Rückseite an Rückseite mit den Rückseiteverbindern 408b408e angeordnet. Es ist anzumerken, dass der Verbinder 404a der Vorderseite keinen korrespondierenden Verbinder auf der Rückseite hat. Es ist wichtig anzumerken, dass der Systemsteckplatz 402a ausgebildet ist, die CPU-Tochterkarte aufzunehmen, und die Signale vom Systemsteckplatz 402a dann zu entsprechenden Verbinderstiften der Peripheriesteckplätze 402b402d zu übertragen. Daher kann das konventionelle CPCI-System eine erweiterte E/A-Funktionalität haben, indem Peripherie-Tochterkarten in die Peripheriesteckplätze 402b402d eingeschoben werden.
  • Weil die Verbinderstifte 306 es in einem konventionellen CPCI-System ermöglichen, die verbundenen Signale von den Töchterkarten zu den passiven E/A-Karten auf der Rückseite durchzuleiten, ist die maximale Anzahl von Steckplätzen, die für die Rückwand 400 bereitgestellt wird und die mit dem Eurocard-Industriestandard kompatibel ist, auf acht beschränkt. In anderen Worten ist das konventionelle CPCI-System dahingehend begrenzt, wie viele Steckplätze für eine gegebene Rückwand 400 bereitgestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet diesen Nachteil konventioneller CPCI-Systeme durch Bereitstellung zusätzlicher Verbinder auf der Rückseite, die mit zusätzlichen CPCI-Tochterkarten zusammenpassen, indem eine Verbindungsstiftanordnung auf der Rückseite der Platine bereitgestellt wird, die im Wesentlichen ein Spiegelbild der Verbinder auf der Vorderseite ist, und welche nicht die Signale auf dem Verbinder auf seiner Rückseite durchleiten. Dies ermöglicht im Wesentlichen eine Verdopplung in der Zahl der Steckplätze, die für einen gegebenen Formfaktor einer mittleren Ebene CPCI-Tochterkarten unterstützen können, wie es nachfolgend näher erläutert wird.
  • Die 6(a) und 6(b) zeigen eine Vorder- und Rückansicht einer mittleren Ebene gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Es ist zu berücksichtigen, dass sich die CPCI-Platine auf die mittlere Ebene bezieht, weil sie bevorzugtermaßen in der Mitte des Gehäuses angeordnet ist und im Stande ist, Zusatz-Einsteckkarten aufzunehmen, die von vorne und von hinten eingeschoben werden können. Zum Beispiel ist Bezug nehmend auf 6(c), welche eine Seitenansicht eines Gehäuses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, die mittlere Ebene 600 in der Mitte des Gehäuses 610 platziert, welches oben und unten Führungen 612, 614 hat. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die mittlere Ebene 600 der vorliegenden Erfindung an jeder geeigneten Stelle des CPCI-Gehäuses angeordnet sein kann.
  • Bezug nehmend auf 6(a) werden auf der Vorderseite 600a der mittleren Ebene 600 vier Steckplätze 602a602d bereitgestellt, die fünf Verbinder 604a604e haben. Wie in 6(b) gezeigt, werden auch auf der Rückseite 600b der mittleren Ebene 600 vier Steckplätze 606a606d zur Verfü gung gestellt, die jeweils fünf Verbinder 608a608e haben. Es ist zu berücksichtigen, dass durch Bereitstellen von vier Steckplätzen auf der Vorderseite 600a und der Rückseite 600b der mittleren Ebene 600 die vorliegende Erfindung eine Gesamtzahl von acht Steckplätzen hat, die im Stande sind, mit CPCI-Tochterkarten zusammenzupassen, und nicht vier wie bei einem konventionellen CPCI-System, wie es in den 4(a) und 4(b) gezeigt ist. Mit anderen Worten können bei einem konventionellen CPCI-System der 4(a) und 4(b) die CPCI-Tochterkarten nur in die Steckplätze der Vorderseite eingefügt und E/A-Übertragungskarten in die Steckplätze der Rückseite eingeschoben werden. Demgemäß werden bei der vorliegenden Erfindung die E/A-Übertragungskarten nicht durch die rückseitigen Steckplätze unterstützt, wie es bei einem konventionellen CPCI-System der Fall ist, und ist die vorliegende Erfindung im Stande, eine höhere Dichte an Zusatz-Steckplätzen für einen gegebenen Formfaktor zur Verfügung zu stellen.
  • Bezug nehmend auf 7 wird eine Seitenansicht der mittleren Ebene der 6(a) und 6(b) gezeigt. Wie im Beispiel der 7 veranschaulicht, werden der Steckplatz 602d auf der Vorderseite 600a und der Steckplatz 606d auf der Rückseite 600b angeordnet, sodass sie Rückseite an Rückseite anzutreffen sind. Weiterhin wird der Steckplatz 602c auf der Vorderseite 600a und der Steckplatz 606c auf der Rückseite 600b zueinander ausgerichtet, usw.
  • Mit Bezug auf 8 wird eine Seitenansicht der mittleren Ebene der 6(a) und 6(b) gezeigt, wobei jeder Steckplatz auf der Vorder- und Rückseite eine eingeschobene CPCI-Tochterkarte besitzt. Wie im Beispiel der 8 gezeigt, werden CPCI-Tochterkarten 802, 804 in Steckplätze 602 bzw. 606d der mittleren Ebene 600 eingeschoben. Obwohl nicht gezeigt, sind andere CPCI-Tochterkarten in Steckplätze 602a602c auf der Vorderseite und Steckplätze 606a606c auf der Rückseite einschiebbar. Wie in den Beispielen der 7 und 8 gezeigt, ist die mittlere Ebene 600 im Stande, zweimal so viele CPCI-Tochterkarten wie bei einem konventionellen CPCI-System für eine gegebene Größe aufzunehmen.
  • Mit Bezug auf die 9(a) und 9(b) wird die Anordnung der Verbinderstifte auf der Vorderseite und die Verbinder auf der Rückseite gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Wie in den 9(a) und 9(b) gezeigt, haben der Verbinder 604a und der Verbinder 608a jeweils eine Spalten- und Zeilenanordnung der Verbinderstifte 900a und 900b. Weiterhin ist anzumerken, dass, wenn der Steckplatz 602d auf der Vorderseite 600a ausgerichtet ist, sodass er Rückseite an Rückseite mit dem Steckplatz 606d der Rückseite 600b ausgerichtet ist, sich der Verbinderstift 900a in der Spalte Z Zeile 2 des Verbinders 604a der Vorderseite befindet und sich nicht Rückseite an Rückseite mit dem korrespondierenden Verbinderstift 900b befindet, der in Spalte Z Zeile 2 des Verbinders 608a der Rückseite ist. Mit anderen Worten sind die Verbinderstifte 900a, 900b der Verbinder 604a und 608a jeweils keine einfach durchleitenden Stifte. Entsprechend teilen sich Verbinder 604b604e der Steckplätze auf der Vorderseite nicht einfach durchleitende Verbinderstifte mit den Verbindern 608b608e der Steckplätze auf der Rückseite. Wenn sich zum Beispiel der Steckplatz 602d auf der Vorderseite 600a Rückseite an Rückseite mit dem Steckplatz 606d der Rückseite 600b befindet, hat der Verbinderstift, der in Zeile Z Spalte 2 des Vorderseitenverbinders 604a ist, auf seiner Rückseite im Wesentlichen den Verbinderstift, der in Spalte F Zeile 2 des rückwärtigen Verbinders 608a lokalisiert ist. Daher sind die Verbinderstifte 900a, 900b der Verbinder 604a, 608a jeweils nicht lediglich einfach durchleitende Stifte, sondern sind separate und voneinander verschiedene Stifte. Entsprechend teilen sich jeweils die Verbinder 604b604e und 608b608e nicht jeweils ihre Verbinderstifte. Entsprechend sind die Verbinderstifte 900a der Verbinder auf der Vorderseite ausgelegt, mit CPCI-Tochterkarten zusammenzupassen, und sind die Verbinderstifte 900b der Verbinder auf der Rückseite auch ausgelegt, mit den CPCI-Tochterkarten zusammenzupassen, nicht aber mit E/A-Übertragungskarten.
  • Die 10(a)10(c) zeigen ein Computerbus-Rack, das eine einzige mittlere Ebene hat. Insbesondere veranschaulicht 10(a) eine überlappende Ansicht der Steckplätze der Vorder- und Rückseite der mittleren Ebene der 6(a) und 6(b). Bezug nehmend auf 10(a) werden Vorderseitensteckplätre 602a602d und Rückseitensteckplätze 606a606d gezeigt, die im Wesentlichen ausgerichtet sind, aber die sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung jeweils einen Versatz mit Bezug auf die Steckplätze auf der anderen Seite haben. 10(b) zeigt eine Seitenansicht der versetzten Steckplätze der 10(a). Bezug nehmend auf 10(b) wird eine mittlere Ebene 600 mit Steckplätzen 602d und 606d auf ihrer Vorder- und Rückseite gezeigt. Aus dieser Perspektive kann nur der Versatz in vertikaler Richtung gesehen werden. Obwohl nicht gezeigt, ist anzumerken, dass die anderen Steckplätze 602a602c und 606a606c auf ähnliche Weise mit Bezug zueinander einen Versatz aufweisen. 10(c) zeigt eine Detailansicht der Verbinder der versetzten Steckplätze der 10(a). Bezug nehmend auf 10(c) hat der Steckplatz 602d Verbinderstifte 900a in einer Spalten- und Zeilenanordnung. Entsprechend hat der Steckplatz 606d Verbinderstifte 900b in einer Spalten- und Zeilenanordnung. Wie man der 10(c) entnehmen kann, haben die Verbinderstifte 900a und 900d in vertikaler und horizontaler Richtung einen Versatz zueinander, weil die Steckplätze 602d und 606d in einer vertikalen und horizontalen Richtung zueinander versetzt sind. Es kann daher klar erkannt werden, dass die Verbinderstifte 900a der Vorderseite und die Verbinderstifte 900b der Rückseite nicht einfach durchleitende Stifte sind.
  • Die korrespondierenden/äquivalenten Verbinderstifte der Verbinder 604a, 604b, 608a, und 608b sind mit Signalspuren in der mittleren Ebene der Leiterplatte (PCB) elektrisch verbunden, wie es in 10(d) gezeigt ist. 10(d) zeigt Signalspuren einer PCB, die zueinander korrespondierende Verbinderstiften verbindet.
  • Bezug nehmend auf 10(d) wird ein PCB 1000 mit Vorderseitensteckplätzen 602a, 602b und Rückseitensteckplätzen 606a, 606b gezeigt. Wie in 10(d) gezeigt verbindet eine Signalspur 1002 alle Verbinderstifte elektrisch, die in Spalte Z Zeile 2 in jedem der Steckplätze 602a, 602b, 606a, 606b angeordnet sind, und verbindet eine Signalspur 1004 alle Verbinderstifte elektrisch, die in Spalte A Zeile 4 in jedem der Steckplätze 602a, 602b, 606a, 606b angeordnet sind. Auf diese Weise werden alle korrespondierenden/äquivalenten Verbinderstifte der Verbinder 604a, 604b der Vorderseitensteckplätze 602a602d und die Verbinder 608a, 608b der Rückseitensteckplätze 606a606d elektrisch mit Signalspuren des PCB verbunden. Dies liegt daran, dass bei einem CPCI-System die beiden ersten Verbinder 604a, 604b eines jeden Vorderseitensteckplatzes und die ersten zwei Verbinder 608a, 608b der Rückseitensteckplätze dazu bestimmt sind, die PCI-Signale zu übertragen, wie es oben beschrieben wurde.
  • Die 11(a)11(b) zeigen eine Implementierung einer Ausführungsform der Erfindung mit zwei übereinander geschichteten mittleren Ebenen. Insbesondere zeigt 11(a) eine überlappende Ansicht der entsprechenden Steckplätze von zwei übereinander geschichteten mittleren Ebenen. Bezug nehmend auf 11(a) werden zwei mittlere Ebenen 1102, 1104 gezeigt, die sandwichartig übereinander gelegt und zueinander ausgerichtet werden, und einen Platine-zu-Platine-Verbinder 1106, der die beiden mittleren Ebenen 1102, 1104 miteinander elektrisch verbindet. Es ist anzumerken, dass die Steckplätze 602a602d gegenüber den Steckplätzen 606a606d ausgerichtet sind, sodass es im Wesentlichen keinen Versatz zwischen den Steckplätzen 602a602d und 606a606d gibt. Der Verbinder 1106 ermöglicht es, dass die PCI-Signale von einer Platine zur anderen ausgetauscht werden. Mit anderen Worten werden die Signale, die über die Verbinder 604a604b, 608a, 608b ausgetauscht werden, über den Platine-zu-Platine-Verbinder 1106 von den beiden mittleren Ebenen 1102, 1104 geteilt.
  • 11(b) zeigt eine Seitenansicht einer Implementierung der 11(a) mit zwei übereinander geschichteten mittleren Ebenen. Mit Bezug auf 11(b) kann auch erkannt werden, dass die mittleren Ebenen 1102, 1104 mit Bezug auf jeden anderen im Wesentlichen ohne Versatz ausgerichtet sind. Obwohl nicht gezeigt sind die Steckplätze 602a602c und 606a608c auch zueinander ausgerichtet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die zwei mittleren Ebenen 1102, 1104 mit ihren entsprechenden Steckplätzen und Verbinderkonfigurationen zusammenlaminiert, sodass es keine durchleitende Verbindung der Verbinderstifte 900a der Vorderseitenverbinder und der Verbinderstifte 900b der Rückseite gibt, wie es oben beschrieben wurde, und überträgt der Platine-zu-Platine-Verbinder 1106 die erforderlichen Signale zwischen den beiden mittleren Ebenen 1102, 1104.
  • Daher benutzt die vorliegende Erfindung Paare äquivalenter Stiftanordnungen und nicht verlängerte hintere Verbindungsstifte auf der Rückseite der Ebene sowie hintere Steckplätze mit Verbindungsstift-Anordnungen, die Spiegelbilder der Verbinderstift-Anordnungen der Steckplätze der Vorderseite sind, und sind die CPCI-Tochterkarten in die Rückseite der mittleren Ebene einsteckbar, anstelle der E/A-Übertragungskarten.
  • Wie in der perspektivischen Ansicht der 12(a) gezeigt, wird ein CPCI-Gehäuse für die Aufnahme der mittleren Ebene mit höherer Dichte gemäß der vorliegenden Erfindung gewählt. Bezug nehmend auf 12(a) wird ein Gehäuse 1200 gezeigt, das einen vorderen Steckkartenkäfig 1202 und einen hinteren Steckkartenkäfig 1204 hat. Jeder der Steckkartenkäfige 1202, 1204 hat Seitenplatten 1206, die voneinander beabstandet sind und parallel zueinander angeordnet sind. Auf der Ober- und Unterseite der Seitenplatten und ihren entsprechenden Frontseiten werden Stützglieder 1208 bereitgestellt, die die Seitenplatten 1206 stützen. Senkrecht zu den Stützgliedern sind Steckkartenführungen 1210 auf der Ober- und Unterseite des Gehäuses 1200 zum Führen der Zusatzkarten, wenn sie in die Steckplätze der mittleren Ebene 600 eingeschoben werden. Etwa in der Mitte der Steckkartenkäfige ist ein Platinenhalter 1212, der die mittlere Ebene 600 der vorliegenden Erfindung hält.
  • Die 12(b) zeigt eine Seitenansicht des Gehäuses der 2 für eine Implementierung der 11(a) und 11(b) mit zwei übereinander geschichteten mittleren Ebenen. Mit Bezug auf 12(b) sind die oberen und unteren Steckkartenführungen 1210a1210d der vorderen und hinteren Steckkartenkäfige 1202, 1204 sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung zueinander ausgerichtet. Dies liegt daran, weil die Steckplätze 602d und 606d ebenfalls mit Bezug zueinander ausgerichtet sind, sodass die Steckkartenführungen 1210a, 1210b und 1210c, 1210d auch mit Bezug zueinander ausgerichtet werden müssen, um die CPCI-Karten geeignet zu führen, die durch die Vorder- oder Rückseite des Gehäuses 1200 eingeführt werden. Die Anordnung der Steckkartenführungen, wie sie oben beschrieben ist, ermöglicht ein geeignetes Zusammenwirken der Karten mit den Steckplätzen 602d und 606d. Obwohl nicht gezeigt, sind die anderen Steckkartenführungen des Gehäuses 1200 auf eine ähnliche Weise wie die Kartenführungen 1210a1210d, wie sie in 12(b) gezeigt sind, angeordnet. Zusätzlich ist anzumerken, dass der Platinenhalter 1212 beide mittlere Ebenen aufnimmt, die sandwichartig zusammengeführt sind.
  • Die 12(c) zeigt eine Seitenansicht des Gehäuses der 12(a) für eine Implementierung der 10(a)10(b) mit einer einzigen mittleren Ebene. Bezug nehmend auf 12(c) sind die Steckkartenführungen 1210a, 1210b und 1210c, sowie 1210d sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung versetzt (nicht gezeigt) zueinander. Dies liegt daran, dass die Steckkarten 602d und 606d ebenfalls sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung mit Bezug zueinander versetzt sind, wie es in den 10(a)10(b) gezeigt ist. Daher müssen die Steckkartenführungen, um die von der Vorder- oder Rückseite des Gehäuses eingeführten CPCI-Tochterkarten aufzunehmen zu können, auch geeignet mit einem Versatz zueinander ausgestattet sein. Mit anderen Worten müssen die hinteren Steckkartenführungen 1210c, 1210d im Gehäuse 1200 relativ zu den Steckkartenführungen 1210a, 1210b der Vorderseite mit einem Versatz ausgestattet sein, da die Verbinder der Steckkarten auf der Rückseite relativ zu den Verbindern der Steckplätze auf der Vorderseite mit einem Versatz ausgestattet sind.
  • Konventionell sind die Verbinderstifte 900a, 900b mit der mittleren Ebene 600 verlötet. Bei der vorliegenden Erfindung sind die Verbinderstifte 900a, 900b jedoch mit Pressfitting miteinander verbunden bzw. eingepresst. Zum Beispiel hat die mittlere Ebene 600 Löcher, die von einer bestimmten Größe sind, sodass dann, wenn ein Verbinderstift auf die mittlere Ebene 600 montiert wird, der Verbinderstift durch die mechanische Reibung zwischen dem Stift und dem Loch montiert bleibt. Pressfitting wird bei einer Vorgehensweise gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt, indem man die mittlere Ebene auf einem Tisch legt, welcher Zwischenräume und Aussparungen hat, um die mittlere Ebene an der richtigen Stelle zu halten, wie nachfolgend beschrieben. Anfangs wird ein Verbinder von Hand auf die Mittelebene platziert, sodass die Verbinderstifte teilweise in den Löchern der mittleren Ebene sind, aber herausnehmbar sind. Dann drückt eine schraubenschlüsselförmige Vorrichtung auf den Verbinder nach unten, sodass er physikalisch in die Platine gedrückt wird, wobei jeder Verbindungsstift hineingepresst wird und fest in dem Loch stecken bleibt. Danach wird die mittlere Ebene umgedreht, sodass ihre Vorderseite nach unten gerichtet ist und die mittlere Ebene auf dem Tisch liegt. Schließlich wird ein anderer Satz von Verbindern von Hand platziert, sodass die Verbinderstifte teilweise in den Löchern der mittleren Ebene sind, aber herausnehmbar sind. Erneut drückt eine schraubenschlüsselförmige Vorrichtung nach unten auf die Verbinder, sodass sie physikalisch in die Platine gedrückt werden, sodass die Verbinderstifte eingepresst werden und fest in den Löchern stecken bleiben.
  • Wie bereits aus dem oben beschriebenen Verfahren entnommen werden kann, wird dann, wenn die mittlere Ebene mit Pressfitten auf ihren beiden Seiten mit Verbindern verbunden ist und umgedreht wird, um die verbleibende Seite mit Verbindern per Pressfitten zu verbinden, ein spezieller Tisch benötigt, um einen Zwischenraum für die bereits eingepressten Verbinder bereitzustellen, sodass sie nicht beschädigt werden, wenn Verbinder auf die andere Seite der mittleren Ebene gepresst werden. 13 zeigt einen Tisch zum Einpressen bzw. für das Pressfitten der Verbinderstifte auf eine mittlere Ebene.
  • Bezug nehmend auf 13 hat der Tisch 1300 spezielle Ausfräsungen 1302, mit denen Zwischenräume definiert sind, mit denen es einem ersten Satz von Verbindern, die auf der Vorderseite der mittleren Ebene montiert sind, ermöglichen, Platz freizugeben, wenn Verbinder auf der Rückseite montiert werden. Nachdem zum Beispiel die mittlere Ebene auf eine ihrer Seiten mit Verbindern versehen wurde, wird die mittlere Ebene auf die Oberseite des Tisches 1300 gelegt, sodass Verbinder von der mittleren Ebene nach unten hängen und in den Ausfräsungen 1302 zu liegen kommen. Diese stellen einen Zwischenraum für die Verbinder bereit, sodass dann, wenn zusätzliche Verbinder auf der anderen Seite der mittleren Ebene platziert werden und gepresst wird, die bereits eingepassten Verbinder nicht beschädigt werden.
  • Nach Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sollte es für den Fachmann selbstverständlich sein, dass gewisse Vorteile des hierin beschriebenen Systems erzielt wurden. Es wird auch verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen, Anpassungen und alternative Ausführungen davon innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind. Zum Beispiel wurde ein CPCI-System gezeigt, aber es sollte offensichtlich sein, dass das erfinderische Kon zept, das hierin beschrieben wurde, ebenso für andere Typen von Computerbus-Racks, Leiterplatinen und E/A-Bussen anwendbar ist. Die Erfindung wird weiterhin durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (12)

  1. Baugruppenträger (Computerbusrack) mit zumindest einer Platine (600), wobei die zumindest eine Platine eine Vorderseite (600a) und eine Rückseite (600b) hat, wobei die Platine aufweist: eine erste Mehrzahl von Slots bzw. Schlitzen (602a602d), die mit Verbindern (604a604e) ausgestattet sind und auf der Vorderseite lokalisiert sind, und eine zweite Mehrzahl von Slots (606a606d), die mit Verbindern (608a608e) ausgestattet sind und auf der Rückseite lokalisiert sind, wobei die erste und die zweite Mehrzahl von Slots derart angeordnet sind, daß einzelne der ersten und zweiten Slots zueinander ausgerichtet sind, wobei zumindest einige Verbinder auf der Vorderseite mit entsprechenden Verbindern auf der Rückseite ausgerichtet sind, und die Verbinder (604a604e; 608a608e) eine Mehrzahl von Verbinderstiften (900a, 900b) haben, die sich in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zu und von der Platine weg erstrecken und eine Spalten- und Reihenanordnung innerhalb der Verbinder haben, so daß die Verbinder an Einsteckkarten passen, wobei die Verbinder mit der Platine in Ausrichtung mit der ersten und zweiten Mehrzahl von Slots angebracht sind und wobei jede der Mehrzahl von Verbindern Konnektorstifte haben, die körperlich getrennt sind von Verbinderstiften der Verbinder anderer Slots, so daß ein Verbinder auf der Vorderseite keine Signale zu einem entsprechenden Verbinder auf der Rückseite weiterleitet.
  2. Baugruppenträger nach Anspruch 1, bei dem die Anzahl der Mehrzahl von Verbindern, die mit der ersten und zweiten Mehrzahl von Slots ausgerichtet sind, zumindest zwei beträgt.
  3. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Platine weiterhin aufweist eine mittlere Ebene eines Computerchassis, so daß Zusatzkarten von einer Vorder- und einer Rückseite des Chassis einsetzbar sind.
  4. Baugruppenträger nach einem vorherigen Anspruch, bei dem ein erster Slot der ersten Mehrzahl von Slots mit einem ersten Slot der zweiten Mehrzahl von Slots ausgerichtet ist, so daß die Verbinderstifte des ersten Slots der ersten Slots in Ausrichtung in Bezug auf die Verbinderstifte des ersten Slots der zweiten Slots ist.
  5. Baugruppenträger nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die zumindest eine Platine eine erste Platine (1102) und eine zweite Platine (1104) aufweist, welche zusammenlaminiert sind, und weiterhin aufweist einen Platinenverbinder (1106), der elektrisch mit der ersten und der zweiten Platine verbunden ist.
  6. Baugruppenträger nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der korrespondierende Verbinderstifte der körperlich getrennten Verbinderstifte elektrisch über entsprechende Signalspuren (1002, 1004) der Platine verbunden sind.
  7. Baugruppenträger nach Anspruch 6, bei dem die elektrische Verbindung der korrespondierenden Verbinderstifte entsprechend der PCI-Spezifikation verbunden sind.
  8. Baugruppenträger nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Verbinderstifte der zweiten Mehrzahl von Slots als ein Spiegelbild in Bezug auf die korrespondierenden Verbinderstifte der ersten Mehrzahl von Slots angeordnet sind.
  9. Computergehäuse (1200), das einen Baugruppenträger nach einem der vorherigen Ansprüche aufnimmt, wobei das Computergehäuse aufweist: einen vorderen und hinteren Steckkartenkäfig (1202, 1204), wobei der vordere und der hintere Steckkartenkäfig vertikale Seitenplatten (1206) beinhaltet, die parallel zueinander verlaufen und voneinander beabstandet sind, obere und untere Stützglieder (1208), die parallel zueinander und mit den Seitenplatten an der Ober- und Unterseite der Platten verbunden sind und im wesentlichen senkrecht zu den Platten ausgerichtet sind, beinhalten, eine Mehrzahl von Paaren von Steckkartenführungen (1210), die mit den oberen und unteren Stützgliedern verbunden sind und sich im wesentlichen senkrecht zu den Stützgliedern erstrecken, wobei jedes Paar von Steckkartenführungen eine erste Steckkartenführung, die mit dem oberen Stützelement verbunden ist, und eine zweite Führung, die mit dem unteren Stützelement verbunden ist, beinhaltet, und ein Platinenslot, der im wesentlichen in einem mittleren Abschnitt des Gehäuses und zwischen den ersten und zweiten Steckkartenkäfigen lokalisiert ist.
  10. Computergehäuse nach Anspruch 9, bei dem die zumindest eine Platine einen ersten Slot und einen zweiten Slot, der mit einer ersten und zweiten Seite der zumindest einen Platine verbunden ist, wobei der erste Slot derart angeordnet ist, daß er in Bezug auf das erste Paar aus Kartenführungen ausgerichtet ist, und der zweite Slot derart angeordnet ist, daß er in Bezug auf das zweite Paar von Steckkartenführungen ausgerichtet ist.
  11. Computergehäuse nach Anspruch 9 oder 10, bei dem zumindest eine Platine innerhalb des Platinenslots angeordnet ist.
  12. Computergehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem die erste und zweite Steckkartenführungen eines ersten Paares von Steckkartenführungen derart angeordnet sind, daß sie in Bezug auf die erste und zweite Steckkartenführung eines zweiten Paares von Steckkartenführungen in zumindest der vertikalen oder horizontalen Ebene, die mit ersten und zweiten Paaren von Steckkarten übereinstimmt, ausgerichtet ist.
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