-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein magnetoresistives Element bzw. Magnetwiderstandselement, das
auf einen nichtflüchtigen
Speicher oder dergleichen angewendet wird.
-
Verwandter
Stand der Technik
-
In
den letzten Jahren ziehen magnetische Speicherelemente zum Speichern
von Informationen unter Verwendung eines magnetoresistiven Effekts bzw.
Magnetwiderstandseffekts als nichtflüchtige Festzustandsspeicherelemente
hoher Dichte und hoher Ansprechbarkeit Aufmerksamkeit auf sich.
Es wurde untersucht, ein RAM (Random Access Memory = Nur-Lese-Speicher) zu
bilden, indem das magnetische Speicherelement verwendet wird. Das
magnetische Speicherelement kann durch die Magnetisierungsrichtung
einer magnetischen Schicht Informationen speichern, und kann einen
nichtflüchtigen Speicher
für semipermanentes
Halten von Informationen bilden. Es wird erwartet, dass magnetische Speicherelemente
als verschiedenste Aufzeichnungselemente, wie beispielsweise Informationsspeicherelemente
für ein
tragbares Endgerät
und Karte Verwendung finden. Insbesondere kann ein magnetisches
Speicherelement, das einen Spintunnelmagnetwiderstandseffekt (TMR-Effekt)
verwendet, eine durch den TMR-Effekt erlangte hohe Ausgabecharakteristik
verwenden. Dieses magnetische Speicherelement ermöglicht auch
ein Hochgeschwindigkeitslesen, und es wird seine praktische Verwendung
erwartet.
-
Bei
dem magnetischen Speicherelement wird die minimale Einheit zur Speicherung
von Informationen eine magnetische Speicherzelle genannt. Die magnetische
Speicherzelle hat im Allgemeinen eine Speicherschicht und eine Bezugsschicht.
Die Bezugsschicht ist eine Schicht aus magnetischen Material, deren
Magnetisierungsrichtung in einer spezifischen Richtung fixiert oder
fest ist. Die Speicherschicht ist eine Schicht zur Speicherung von
Informationen und ist im Allgemeinen eine Schicht aus magnetischem
Material, die in der Lage ist, ihre Magnetisierungsrichtung durch
externes Anlegen eines Magnetfelds zu ändern. Der Logikzustand der
magnetischen Speicherzelle ist dadurch bestimmt, ob die Magnetisierungsrichtung
in der Speicherschicht parallel zu der in der Bezugsschicht ist.
Sind diese Magnetisierungssichtungen aufgrund des MR-Effekts (Magnetwiderstandseffekts)
parallel zueinander, nimmt der Widerstand der magnetischen Speicherzelle
ab; sind diese Richtungen nicht parallel, nimmt der Widerstand der
magnetischen Speicherzelle zu. Der Logikzustand der magnetischen
Speicherzelle wird durch Messen ihrer Widerstandsfähigkeit
bestimmt.
-
Informationen
werden in die magnetische Speicherzelle durch Ändern der Magnetisierungsrichtung
in der Speicherschicht durch ein Magnetfeld geschrieben, das durch
Fließen
eines Stroms durch einen Leiter erzeugt wird. Geschriebene Informationen
werden unter Verwendung eines absoluten Erfassungsverfahrens des
Erfassens des absoluten Werts eines Widerstands ausgelesen.
-
Eine
andere Speicherzelle hat eine Speicherschicht und eine Erfassungsschicht.
Diese Speicherzelle setzt ein Differentialerfassungsverfahren zum
Lesen ein, da die Magnetisierungsrichtung der Erfassungsschicht
geändert
wird und die Magnetisierungsrichtung der Speicherschicht aus einer Änderung
des Widerstands erfasst wird.
-
Die
magnetische Speicherzelle muss für hohe
Integrationsgrade in der Merkmalsgröße schrumpfen. Einhergehend
mit der Miniaturisierung dreht sich bzw. wirbelt im Allgemeinen
bei einer Schicht longitudinaler Magnetisierung der Spin an dem
Filmrand aufgrund eines Demagnetisierungsfelds in der Filmoberfläche. Die
magnetische Speicherzelle kann magnetische Informationen nicht stabil
speichern. Um dieses Problem zu verhindern, hat der Erfinder in
der USP 6,219,725 ein MR-Element offenbart, das einen magnetischen
Film (senkrechter Magnetisierungsfilm) verwendet, der senkrecht
zu der Filmoberfläche
magnetisiert ist. Der Film senkrechter Magnetisierung ist sogar
bei Miniaturisierung frei von jedem Wirbeln, und er ist geeignet
für eine Miniaturisierung.
-
Eine
ein MR-Element verwendende magnetische Speicherzelle umfasst zwei
magnetische Schichten, die über
eine dünne
nichtmagnetische Schicht (Tunnelisolationsschicht) gestapelt sind.
Ein aus einer magnetischen Schicht in der magnetischen Speicherzelle
ausgetretenes Magnetfeld beeinflusst die andere magnetische Schicht.
Das Magnetfeld wird sogar bei dem Nichtvorhandensein eines externen
Magnetfelds angelegt gehalten.
-
20A und 20B zeigen
Beispiele der Magnetisierungsrichtung eines TMR-Elements mit einem
senkrechten Magnetisierungsfilm. Ein magnetischer Film 100 mit
einer geringen Koerzitivkraft und ein magnetischer Film 200 mit
einer höheren
Koerzitivkraft sind über
einen Tunnelisolationsfilm 300 gestapelt. Bei beiden in 20A und 20B gezeigten
Beispielen ist der magnetische Film 200 nach unten magnetisiert.
Der magnetische Film 100 ist in 20A nach
unten und in 20B nach oben magnetisiert.
Daher ist der Widerstandswert der magnetischen Speicherzelle in 20B größer als
in 20A.
-
Dieser
Zustand kann als eine Struktur angesehen werden, die das Absolutwerterfassungsverfahren
verwendet, bei welchem die magnetische Schicht 200 eine
Bezugsschicht (feste Schicht) ist, die magnetische Schicht 100 eine
Speicherschicht ist, "0" aufgezeichnet wird,
wie in 20A gezeigt, und "1" aufgezeichnet wird, wie in 20B gezeigt. Alternativ kann dieser Zustand als
eine Struktur angesehen werden, die das Differenzialerfassungsverfahren
verwendet, bei welchem die magnetische Schicht 200 eine
Speicherschicht ist, die magnetische Schicht 100 eine Erfassungsschicht
ist, und die Magnetisierung durch ein externes Magnetfeld bei Erfassung
von dem in 20A gezeigten Zustand zu dem
in 20B gezeigten Zustand geschaltet wird.
-
21A zeigt die MH-Kurve dieses Elements (ein Graph,
der die Beziehung zwischen der Magnetisierung und dem Anlegemagnetfeld
zeigt) unter der Annahme, dass kein Magnetfeld aus dem anderen magnetischen
Film mit einem Rechtwinkligkeitsverhältnis von 1 austritt. An die
magnetische Schicht 200 wird ein Magnetfeld angelegt, das
klein genug ist, um die Magnetisierungsrichtung unverändert zu
halten. Daher erscheint eine Kurve entsprechend der Magnetisierungsrichtung
der magnetischen Schicht 100. Bei dem Nichtvorhandensein
eines von dem anderen magnetischen Film ausgetretenen Magnetfelds,
das heißt
einem Versatzmagnetfeld, können
auf der Speicherschicht Informationen nur aufgezeichnet werden,
indem ein Magnetfeld H1 oder H2 gleich einer Koerzitivkraft Hc angelegt
wird. Alternativ kann die Magnetisierung der Erfassungsschicht geschaltet
werden. Das Magnetfeld H1 schaltet den ersten magnetischen Film
von der Aufwärtsrichtung
in die Abwärtsrichtung.
Das Magnetfeld H2 schaltet den ersten magnetischen Film von der
Abwärtsrichtung
in die Aufwärtsrichtung.
-
In
der Praxis legt die andere magnetische Schicht, in diesem Fall der
magnetische Film 200, ein Abwärtsmagnetfeld an den magnetischen
Film 100 an. Die MR-Kurve verschiebt sich durch das Versatzmagnetfeld
Ho, wie in 21B gezeigt. In diesem Fall
beträgt
das Aufzeichnungsmagnetfeld H2 = Hc + Ho und H1 = Hc – Ho. Das
Magnetfeld, das zur Änderung
des Zustands von 21B zu dem von 21A ist, vermindert sich um Ho. Im Gegensatz dazu
erhöht
sich das Magnetfeld, das zur Änderung des
Zustands von 21A zu dem von 21B ist, um Ho. Das bedeutet, dass sich ein durch
eine Schreibleitung fließender
Strom erhöht.
Der Stromverbrauch kann sich erhöhen,
oder, wenn der Strom die zulässige
Stromdichte einer Schreibleitungsverdrahtung überschreitet, das Schreiben kann
fehlschlagen. In diesem Fall ändert
sich die Größe eines Schaltmagnetfelds
abhängig
von in einer Speicherzelle gespeicherten Informationen. Werden das Schaltmagnetfeld
H2 erfordernde Speicherzelleninformationen in Aufzeichnungsinformationen
in Speicherzellen umgeschrieben bzw. neu geschrieben, die in einer
Matrix über
zwei senkrechte Schreibleitungen aufgereiht sind, werden auch benachbarte
das Schaltmagnetfeld H1 erfordernde Speicherzelleninformationen
umgeschrieben bzw. neu geschrieben. Ein derartiger fehlerhafter
Aufzeichnungsbetrieb kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auftreten. Wird
das Versatzmagnetfeld Ho größer als
die Koerzitivkraft Hc, wie in 21C gezeigt,
kann nur ein Widerstandswert bei Nullmagnetfeld genommen werden.
Dies macht eine absolute Erfassung bzw. Absoluterfassung schwierig.
-
Ist
das Rechtwinkligkeitsverhältnis
nicht 1, wird eine Magnetisierung M bei Nullmagnetfeld kleiner als
ein maximaler Magnetisierungswert Mmax von einem antiparallelen
Magnetisierungszustand. Der Widerstandswert ändert sich auch abhängig von der
Magnetisierungsgröße der Schicht
geringer Koerzitivkraft. In diesem Fall nimmt eine Auslesewiderstandswertdifferenz
R2 – R1
ab, was die Erfassungsempfindlichkeit verschlechtert. Dieses Phänomen tritt sogar
bei einem Versatzmagnetfeld Ho auf, das kleiner als die Koerzitivkraft
Hc ist. Es sei erwähnt,
dass R1 den minimalen Widerstandswert bei dem Nichtvorhandensein
eines externen Magnetfelds repräsentiert;
und R2 den maximalen Widerstandswert bei dem Nichtvorhandensein
eines externen Magnetfelds. 22A zeigt
den Widerstandswert bei dem Vorhandensein des Versatzmagnetfelds
Ho, und 22B zeigt den Widerstandswert
bei dem Nichtvorhandensein des Versatzmagnetfelds Ho.
-
Für ein Rechtwinkligkeitsverhältnis ungleich 1
sättigt
sogar ein Anlegen eines Magnetfelds mit gleicher Größe wie die
Koerzitivkraft die Magnetisierung nicht vollständig, wie in 22B gezeigt. Ein Magnetfeld, welches vollständig die
Magnetisierung sättigt,
M = Ms, wird ein Magnetisierungssättigungsmagnetfeld Hs genannt
werden. Wenn die Speicherschicht vollständig gesättigt ist, damit sie antiparallel zu
der festen Schicht ist, maximiert sich der Widerstandswert in Bezug
auf das Magnetfeld auf einen konstanten Wert. Das heißt, das
in dem Widerstandswert gesättigte
Magnetfeld ist gleich Hs, wie in 22B gezeigt.
Für ein
Rechtwinkligkeitsverhältnis von
1 kann die Koerzitivkraft gleich einem Magnetisierungsschaltmagnetfeld
betrachtet werden. Für
ein Rechtwinkligkeitsverhältnis
ungleich 1 kann die Koerzitivkraft nicht gleich diesem Magnetfeld
betrachtet werden. In diesem Fall muss die Magnetisierung geschaltet
werden, indem ein Magnetfeld angelegt wird, das größer als
das ist, das ein Rechtwinkligkeitsverhältnis von 1 hat. Bei dem Vorhandensein
eines durch ein ausgetretenes Magnetfeld erzeugten Versatzmagnetfelds
wird die Differenz bei der Größe eines
zum Schalten der Magnetisierung angelegten Magnetfelds größer zwischen
einer Richtung, in welcher die Magnetisierung einfach zu schalten
ist, und einer Richtung, in welcher die Magnetisierung schwierig
zu schalten ist. Wird ein derartiges Element als das Speicherelement
eines MRAMs eingesetzt, kann der zuvor beschriebene fehlerhafte
Betrieb mit einer höheren
Wahrscheinlichkeit auftreten. Eine Fehlfunktion kann auftreten,
wenn ein Magnetisierungsschaltmagnetfeld nicht bei der Verwendung
eines magnetoresistiven Elements als das Speicherelement eines MRAMs
gesteuert wird.
-
Die
vorangehende Beschreibung nimmt hauptsächlich das Absolutwerterfassungsverfahren an,
jedoch kann es in ähnlicher
Weise auf das Differentialerfassungsverfahren angewendet werden. 23 zeigt
die Hauptschleife des Differentialerfassungsverfahrens.
-
Die
zuvor beschriebenen Probleme bei dem MR-Element sind insbesondere
bei einem magnetoresistiven Element gravierend, das einen Film longitudinaler
Magnetisierung verwendet, der bei einem herkömmlichen MRAM eingesetzt ist.
-
EP-A-0
933 782 offenbart ein magnetoresistives Element bzw. Magnetwiderstandselement
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Problem, dass ein
statisches Magnetfeld von einer magnetischen Schicht das Schaltmagnetfeld
der anderen magnetischen Schicht bei einem als ein Speicherelement
oder dergleichen verwendeten magnetoresistiven Element bzw. Magnetwiderstandselement
versetzt, und das Problem zu lösen,
ein dieses magnetoresistive Element verwendendes Speicherelement
und sein Aufzeichnungs/Wiedergabeverfahren zur Verfügung zu stellen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch ein magnetoresistives Element bzw.
Magnetwiderstandselement nach Anspruch 1 erzielt.
-
Weitere
vorteilhafte Entwicklungen gemäß der vorliegenden
Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1A und 1B sind
Schnittansichten eines Beispiels eines magnetoresistiven Elements bzw.
Magnetwiderstandselements gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
-
2A und 2B sind
Schnittansichten eines weiteren Beispiels eines magnetoresistiven Elements
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
-
3A und 3B sind
Schnittansichten eines Beispiels eines magnetoresistiven Elements gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel;
-
4 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Komposition bzw. Zusammensetzung
und der Sättigungsmagnetisierung
bei einer seltenen Erd-Eisenfamilienlegierung
bzw. Seltenerd-Eisenfamilienlegierung
zeigt;
-
5A und 5B sind
Schnittansichten eines Beispiels eines magnetoresistiven Elements gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
-
6A und 6B sind
Schnittansichten, die den Magnetisierungsorientierungszustand des
in 5A und 5B gezeigten
magnetoresistiven Elements zeigen;
-
7A und 7B sind
Schnittansichten eines Beispiels eines magnetoresistiven Elements gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel;
-
8A und 8B sind
Schnittansichten eines Beispiels eines magnetoresistiven Elements gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
-
9A und 9B sind
Schnittansichten, welche die Magnetisierungen von gesamten magnetischen
Schichten 11 und 12 bei dem in 8A und 8B gezeigten
magnetoresistiven Element zeigen;
-
10A und 10B sind
Schnittansichten eines weiteren Beispiels des magnetoresistiven
Elements gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
-
11A und 11B sind
Schnittansichten, welche die Magnetisierungen der gesamten magnetischen
Schichten 11 und 12 bei dem in 10A und 10B gezeigten
magnetoresistiven Element zeigen;
-
12 ist
eine Ansicht des Anlegezustands eines ausgetretenen Magnetfelds
bei dem magnetoresistiven Element gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das einen Film senkrechter Magnetisierung
verwendet;
-
13 ist
eine Ansicht des Anlegezustands eines ausgetretenen Magnetfelds
bei einem herkömmlichen
magnetoresistiven Element;
-
14 ist
ein Graph, der die Verteilung eines ausgetretenen Magnetfelds bei
einem Ausführungsbeispiel
des magnetoresistiven Element gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
15 ist
ein Graph, der die Verteilung eines ausgetretenen Magnetfelds bei
dem Ausführungsbeispiel
des magnetoresistiven Element gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
16 ist
ein Graph, der die Verteilung eines ausgetretenen Magnetfelds bei
dem Ausführungsbeispiel
des magnetoresistiven Element gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
17 ist
ein Graph, der die Verteilung eines ausgetretenen Magnetfelds bei
einem herkömmlichen
magnetoresistiven Element zeigt;
-
18 ist
ein Graph, der die Verteilung eines ausgetretenen Magnetfelds bei
dem herkömmlichen magnetoresistiven
Element zeigt;
-
19A und 19B sind
Schnittansichten, welche die Grundstruktur bzw. den Grundaufbau einer
Speicherzelle gemäß einem
Beispiel zeigen, das keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet;
-
20A und 20B sind
Schnittansichten der Struktur bzw. des Aufbaus des herkömmlichen magnetoresistiven
Elements;
-
21A, 21B,
und 21C sind Graphen, die ein Versatzmagnetfeld
bei einer MH-Kurve für
eine Rechtwinkligkeit von 1 zeigen;
-
22A und 22B sind
Graphen, die ein Versatzmagnetfeld bei einer MH-Kurve für eine Rechtwinkligkeit
ungleich 1 zeigen;
-
23 ist
ein Graph, der eine MH-Kurve zeigt, wenn das Versatzmagnetfeld mit
einer Rechtwinkligkeit von 1 groß ist;
-
24A und 24B sind
Schnittansichten eines weiteren Beispiels eines magnetoresistiven Elements
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
-
25A und 25B sind
Schnittansichten, welche die Magnetisierungen von gesamten magnetischen
Schichten 11 und 12 bei dem in 24A und 24B gezeigten
magnetoresistiven Element zeigen;
-
26A und 26B sind
schematische Schnittansichten, welche die Struktur bzw. den Aufbau
eines magnetoresistiven Element gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
zeigen;
-
27 ist
eine schematische Schnittansicht, welche eine Filmstruktur bzw.
den Filmaufbau eines magnetoresistiven Films zeigt, bei welchem
eine Schicht hoher Spinpolarisierbarkeit zwischen eine magnetische
Schicht 113 und einen nichtmagnetischen dielektrischen
Film 115 eingefügt
ist;
-
28 ist
eine schematische Schnittansicht, welche eine weitere Filmstruktur
bzw. den Filmaufbau des magnetoresistiven Films zeigt, bei welchem eine
Schicht hoher Spinpolarisierbarkeit zwischen eine magnetische Schicht 112 und
den nichtmagnetischen dielektrischen Film 115 eingefügt ist;
-
29 ist
eine schematische Schnittansicht, welche noch eine weitere Filmstruktur
bzw. den Filmaufbau des magnetoresistiven Films zeigt, bei welchem
Schichten hoher Spinpolarisierbarkeit zwischen die magnetische Schicht 112 und
den nichtmagnetischen dielektrischen Film 115 und zwischen
die magnetische Schicht 113 und den nichtmagnetischen dielektrischen
Film 115 eingefügt
sind;
-
30 ist
eine schematische Schnittansicht, welche noch eine weitere Filmstruktur
bzw. den Filmaufbau des magnetoresistiven Films zeigt, bei welchem
Schichten hoher Spinpolarisierbarkeit zwischen eine magnetische
Schicht 111 und einen nichtmagnetischen leitfähigen Film 114 und
zwischen die magnetische Schicht 113 und den nichtmagnetischen
dielektrischen Film 115 eingefügt sind;
-
31 ist
eine schematische Schnittansicht, welche noch eine weitere Filmstruktur
bzw. den Filmaufbau des magnetoresistiven Films zeigt, bei welchem
Schichten hoher Spinpolarisierbarkeit zwischen die magnetische Schicht 112 und
den nichtmagnetischen leitfähigen
Film 114 und zwischen die magnetische Schicht 112 und
den nichtmagnetischen dielektrischen Film 115 eingefügt sind;
-
32 ist
eine schematische Schnittansicht, welche noch eine weitere Filmstruktur
bzw. den Filmaufbau des magnetoresistiven Films zeigt, bei welchem
Schichten hoher Spinpolarisierbarkeit zwischen die magnetische Schicht 111 und
den nichtmagnetischen leitfähigen
Film 114, zwischen die magnetische Schicht 112 und
den nichtmagnetischen leitfähigen
Film 114, zwischen die magnetische Schicht 112 und
den nichtmagnetischen dielektrischen Film 115, und zwischen
die magnetische Schicht 113 und den nichtmagnetischen dielektrischen
Film 115 eingefügt
sind;
-
33 ist
ein Schaltungsschaubild einer Schaltung, welche ein zum Aufzeichnen
von Informationen angelegtes Magnetfeld erzeugt und bei dem elften
Ausführungsbeispiel
Verwendung findet;
-
34 ist
ein Schaltungsschaubild einer Schaltung, welche aufgezeichnete Informationen ausliest
und bei dem elften Ausführungsbeispiel
Verwendung findet;
-
35 ist
eine Schnittansicht, welche ein bei dem elften Ausführungsbeispiel
gebildetes Speicherelement schematisch zeigt;
-
36 ist
ein Schaltungsschaubild einer Speicheranordnung gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel;
-
37A und 37B sind
Schnittansichten, welche ein magnetoresistives Element gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel
zeigen;
-
38A und 38B sind
Schnittansichten, welche den Magnetisierungszustand des magnetoresistiven
Elements gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel
zeigen;
-
39A1, 39A2, 39B1 und 39B2 sind
Schnittansichten zur Erläuterung
eines Lesens von Informationen aus einem Speicherelement gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel;
-
40A1, 40A2, 40B1 und 40B2 sind
Schnittansichten zur Erläuterung
eines weiteren Beispiels eines Lesens von Informationen aus dem
Speicherelement gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel;
-
41A und 41B sind
Schnittansichten zur Erläuterung
des Magnetisierungszustands eines magnetoresistiven Elements gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel;
-
42A und 42B sind
Schnittansichten, welche ein weiteres Beispiel des Magnetisierungszustands
eines magnetoresistiven Elements gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel
zeigen;
-
43A und 43B sind
Schnittansichten, welche noch ein weiteres Beispiel des Magnetisierungszustands
eines magnetoresistiven Elements gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel
zeigen;
-
44 ist
eine Schnittansicht, welche ein weiteres Beispiel des magnetoresistiven
Elements gemäß dem vierzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
45A und 45B sind
Schnittansichten, welche die Beziehung zwischen einem Speicherelement
und einer Schreibleitung gemäß dem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
zeigen; und
-
46 ist
eine Schnittansicht eines Beispiels einer Speicheranordnung gemäß dem fünfzehnten
Ausführungsbeispiel.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEIPIELE
-
Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
ausführlich beschrieben.
-
[Erstes Ausführungsbeispiel]
-
1A und 1B sind
Schnittansichten der Filmstruktur eines magnetoresistiven Elements bzw.
Magnetwiderstandselements gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
In 1A und 1B zeigen
Pfeile Magnetisierungsrichtungen bei magnetischen Schichten an. 1A und 1B zeigen
zwei zu erwartende Magnetisierungszustände des magnetoresistiven Elements.
Werden durch das Absoluterfassungsverfahren Daten aus dem magnetoresistiven
Element ausgelesen, entsprechen die in 1A und 1B gezeigten
Zustände
den Binäraufzeichnungspegeln "0" und "1".
-
Eine
senkrecht zu der Filmoberfläche
magnetisierte magnetische Schicht 1, eine nichtmagnetische
isolierende Schicht N2, und eine senkrecht zu der Filmoberfläche magnetisierte
magnetische Schicht 2 sind in der genannten Reihenfolge
gestapelt. Die isolierende Schicht N2 ist dick genug, damit in ihr
einen Tunnelstrom zwischen den magnetischen Schichten 1 und 2 über die
isolierende Schicht N2 fließt.
Die Koerzitivkraft der gesamten magnetischen Schicht 2 ist
höher als
die der magnetischen Schicht 1. In dem magnetoresistiven
Element ändert
sich ein Widerstandswert beim Fließen eines Stroms zwischen den
magnetischen Schichten 1 und 2 über die isolierende
Schicht N2 abhängig
von den relativen Magnetisierungswinkeln der magnetischen Schichten 1 und 2.
Durch Erfassen dieses Widerstandswerts können in das magnetoresistive
Element geschriebene Informationen bestimmt werden. Genauer gesagt,
die magnetische Schicht 1, die isolierende Schicht N2,
und die magnetische Schicht 2 bilden eine ferromagnetische
Tunnelkreuzung bzw. -verbindung. Leitungselektronen in den magnetischen Schichten 1 und 2 tunneln
durch die isolierende Schicht N2, während sie ihren Spin bzw. Drehung beibehalten.
Die Tunnelwahrscheinlichkeit ändert sich
abhängig
von den Magnetisierungszuständen der
beiden magnetischen Schichten 1 und 2. Dies wird
als eine Änderung
des Tunnelwiderstands erfasst. Dieser Widerstandswert ist klein,
wenn die Magnetisierungszustände
der magnetischen Schichten 1 und 2 parallel zueinander
sind, und groß,
wenn sie antiparallel zueinander sind.
-
Bei
dem magnetoresistiven Element ist die magnetische Schicht 2 gebildet,
indem magnetische Schichten 21 und 22 gestapelt
sind, die als antiparallel zueinander magnetisierte Filme senkrechter
Magnetisierung dienen. Die magnetische Schicht 21 ist auf
der Seite der magnetischen Schicht 1 gebildet (damit sie
die isolierende Schicht N2 kontaktiert). Bei dem in 1A und 1B gezeigten
Beispiel orientiert sich die Magnetisierung der magnetischen Schicht 21 nach
oben bzw. aufwärts,
und die der magnetischen Schicht 22 orientiert sich nach
unten bzw. abwärts.
Die magnetische Schicht 1 empfängt durch die Magnetisierung
der magnetischen Schicht 21 ein nach oben gerichtetes Magnetfeld
bzw. Aufwärtsmagnetfeld
und durch die Magnetisierung der magnetischen Schicht 22 ein
nach unten gerichtetes Magnetfeld bzw. Abwärtsmagnetfeld. Ein an die magnetische
Schicht 1 angelegtes ersichtliches Magnetfeld ist eine
Kombination dieser Magnetfelder. Ein an die magnetische Schicht 1 angelegtes
ausgetretenes Magnetfeld kann im Vergleich mit einem Fall vermindert
werden, bei welchem die magnetische Schicht 2 nur aus einer
magnetischen Schicht gebildet ist. Daher kann ein Versatz des Schaltmagnetfelds
der magnetischen Schicht 1 unterdrückt bzw. unterbunden werden.
Wird das magnetoresistive Element bei einer magnetischen Speicherzelle
eingesetzt, kann der Schreibstrom reduziert werden, und es kann
ein fehlerhaftes Schreiben in eine benachbarte Speicherzelle verhindert
werden.
-
Wie
in 2A und 2B gezeigt,
können die
Magnetisierungsrichtungen der magnetischen Schichten 21 und 22 derart
geschaltet werden, dass die magnetische Schicht 21 nach
unten magnetisiert ist und die magnetische Schicht 22 nach
oben magnetisiert ist. Dieses magnetoresistive Element kann als
ein GMR-Element gebildet sein, das zwischen die magnetischen Schichten
eingelegt ist, indem die dazwischen eingelegte nichtmagnetische
Schicht durch einen Leiter ausgetauscht wird. Die Effekte des magnetoresistiven
Elements sind jedoch signifikanter für ein TMR-Element, das eine
dünnere
nichtmagnetische Schicht verwendet.
-
[Zweites Ausführungsbeispiel]
-
3A und 3B sind
Schnittansichten einer Filmstruktur eines magnetoresistiven Elements gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Bei diesem magnetoresistiven Element sind die magnetische Schicht 2 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel, das
heißt
die magnetischen Schichten 21 und 22, die eine
Schicht hoher Koerzitivkraft bilden, die aus einem ferrimagnetischen
Film aus einer seltenen Erd-Eisenfamilienelementlegierung bzw. Seltenerd-Eisenfamilienelementlegierung
angefertigt ist. Die Nebengittermagnetisierung des Eisenfamilienelements
ist in der magnetischen Schicht 21 dominant, wohingegen
die Nebengittermagnetisierung des seltenen Erdelements bzw. Seltenerdelements
in der magnetischen Schicht 22 dominant ist. Eine magnetische
Schicht 1 und eine isolierende Schicht N2 sind identisch
zu denjenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel. 3A und 3B zeigen
zwei zu erwartende Magnetisierungszustände des magnetoresistiven Elements.
Jede durchgezogene Linie bei den magnetischen Schichten 21 und 22 repräsentiert
die Nebengittermagnetisierungsrichtung des Eisenfamilienelements;
und jede gepunktete bzw. gestrichelte Linie die Nebengittermagnetisierungsrichtung
des Seltenerdelements. Die Länge
jeder Linie repräsentiert
die Größe der Nebengittermagnetisierung.
-
Die
magnetischen Schichten 21 und 22 sind austauschgekoppelt.
Bei der Seltenerd- Eisenfamilienelementlegierung
ist das Eisenfamilienelement dominant über die Austauschkopplungskraft,
und das Eisenfamilienelement orientiert sich in einer Richtung.
Zu den Eisenfamilienelementen antiparallel magnetisierte Seltenerdelemente
orientieren sich auch in der selben Richtung in den magnetischen Schichten 21 und 22.
Die Magnetisierung des gesamten ferrimagnetischen Films ist die
Differenz zwischen Nebengittermagnetisierungen. Als die Magnetisierungsrichtungen
der magnetischen Schichten 21 und 22, die in 3A und 3B gezeigt
sind, sind die Nettomagnetisierungsrichtungen der magnetischen Schichten 21 und 22 einander
entgegengesetzt. Aus diesem Grund ist die Magnetisierung der gesamten
magnetischen Schicht 2 kleiner als die Magnetisierung jeder
der magnetischen Schichten 21 und 22. Die ferrimagnetische
Schicht hat eine ursprünglich
kleinere Magnetisierungsgröße als ein Film
longitudinaler Magnetisierung, der aus Fe, Co, FeCo, oder NiFe angefertigt
ist und in der Filmoberfläche
orientiert ist. Die Größe eines
von der magnetischen Schicht 2 an die magnetische Schicht 1 angelegten
Magnetfelds ist viel kleiner als diejenige bei einem Element mit
longitudinaler magnetischer Anisotropie. Dies wird ausführlich bei
dem (später
zu beschreibenden) dreizehnten Ausführungsbeispiel beschrieben.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
besteht die magnetische Schicht 2 aus zwei Schichten, deren
Sättigungsmagnetisierung
Ms relativ groß ist, und
es kann sogar ein Schaltmagnetfeld reduziert werden. Wird dieses
Element als eine magnetische Speicherzelle eingesetzt, kann die
Speicherzelle für Absoluterfassung
gebildet sein und sie kann auch für Differenzialerfassung gebildet
sein, bei welcher die magnetische Schicht 2 als eine Speicherschicht
verwendet wird und die Magnetisierung gemäß von Informationen geändert wird.
-
4 zeigt
die Beziehung zwischen der Komposition bzw. Zusammensetzung und
der Sättigungsmagnetisierung
bei der Seltenerd-Eisenfamilienelementlegierung. Bei der Seltenerd-Eisenfamilienelementlegierung
kann die Magnetisierungsrichtung des Seltenerdatoms antiparallel
zu derjenigen des Eisenfamilienatoms gemacht werden. Die Nebengittermagnetisierung
des Seltenerdelements oder des Eisenfamilienelements wird an der
Grenze der (als eine Kompensationskomposition zu bezeichnenden)
Zusammensetzung bzw. Komposition des Seltenerdelements und des Eisenfamilienelements bei
dem kombinierten magnetischen Moment dieser Atome dominant. Die
Sättigungsmagnetisierung
Ms wird bei der Kompensationskomposition ersichtlich 0 und nimmt
mit Entfernung von der Kompensationskomposition zu. Ein ausgetretenes
Magnetfeld kann weiter reduziert werden, indem sowohl die magnetischen
Schichten 21 und 22 um die Kompensationskomposition
herum entworfen bzw. gestaltet werden.
-
Ein
bevorzugtes Beispiel der ferrimagnetischen Schicht ist ein magnetischer
Film, der aus einer Legierung aus einem Seltenerdelement und einem
Eisenfamilienelement gefertigt ist. Genauer gesagt, ist die ferrimagnetische
Schicht vorzugsweise aus einem zumindest eines von Gd, Tb, und Tb
enthaltenden Seltenerdelement und einem zumindest eines von Fe und
Co enthaltenden Eisenfamilienelement gefertigt. Diese Seltenerd- Eisenfamilienelementlegierung
kann durch ein Mehrzweckfilmbildungsgerät, wie beispielsweise ein Sputtergerät, einfach
einen Film senkrechter Magnetisierung bei Raumtemperatur zur Verfügung stellen.
Insbesondere leidet ein Halbleiterherstellungsprozess des Herstellens
eines MRAMs unter einem Hochtemperaturprozess, was einen nachteiligen
Einfluss hat, wie beispielsweise eine Verschlechterung der MOS-Transistorleistungsfähigkeit.
Es ist daher effektiv, dass ein Film senkrechter Magnetisierung
bei Raumtemperatur gebildet werden kann.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Bei
einem magnetoresistiven Element gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
ist eine sich sehr nah bei einer nichtmagnetischen Schicht befindende
magnetische Schicht 21 aus einer ferromagnetischen Schicht
angefertigt, die ein Eisenfamilienelement als eine Hauptkomponente
enthält.
Eine magnetische Schicht 22 ist aus einer ferrimagnetischen Schicht
aus einer Seltenerd-Eisenfamilienelementlegierung
angefertigt, bei welcher die Nebengittermagnetisierung des Seltenerdelements
dominant ist. Eine magnetische Schicht 1 und eine isolierende Schicht
N2 sind identisch zu denjenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel. 5A und 5B zeigen zwei
zu erwartende Magnetisierungszustände des magnetoresistiven Elements.
Jede durchgezogene Linie bei den magnetischen Schichten 21 und 22 repräsentiert
die Nebengittermagnetisierungsrichtung des Eisenfamilienelements;
und jede gepunktete bzw. gestrichelte Linie die Nebengittermagnetisierungsrichtung
des Seltenerdelements. Die Länge
jeder Linie repräsentiert
die Größe der Nebengittermagnetisierung.
-
Das
magnetoresistive Element bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist dadurch
gekennzeichnet, dass eine magnetische Schicht 2 aus einem
zweischichtigen Film gebildet ist, der aus dem Eisenfamilienelementfilm
(magnetische Schicht 21) und der Seltenerdelement (magnetische
Schicht 22) aufgebaut ist. In diesem Fall kann das MR-Verhältnis (Magnetwiderstandsverhältnis) erhöht werden,
indem ein magnetischer Film mit einer hohen Polarisierbarkeit an
der Schnittstelle zwischen der magnetischen Schicht 2 und
der isolierenden Schicht N2 gebildet wird, die als ein Tunnelbarrierenfilm
dient. Die magnetische Schicht 2 betrifft in großem Maße das Magnetwiderstandsverhältnis aufgrund
der Magnetisierung des Eisenfamilienelements. Die magnetische Schicht 21 ist
vorzugsweise so gebildet, dass sie den Tunnelbarrierenfilm kontaktiert.
Beispiele eines auf die magnetische Schicht 21 anwendbaren
Eisenfamilienelementdünnfilms
sind Fe-, Co-, und FeCo-Dünnfilme.
Von diesen Materialien ist FeCo das am meisten bevorzugte, da es
eine hohe Polarisierbarkeit an den Tag legt und das MR-Verhältnis erhöhen kann. Es
sei erwähnt,
dass sich ein Eisenfamilienelement im Allgemeinen in der longitudinalen
Richtung eines Einschichtfilms orientiert. Die magnetische Schicht 2 ist,
beispielsweise durch die Austauschkopplungskraft von der magnetischen
Schicht 22, senkrecht zu der Filmoberfläche magnetisiert.
-
6A und 6B zeigen
Magnetisierungsorientierungszustände.
Zur Vereinfachung der Beschreibung ist die Magnetisierung der magnetischen
Schicht 22 die kombinierte Magnetisierung der Nebengittermagnetisierungen
des Seltenerdelements und des Eisenfamilienelements. Die magnetische
Schicht 2 ist aus einem antiparallel magnetisierten zweischichtigen
Film angefertigt, welche ein zu der magnetischen Schicht 1 ausgetretenes
Magnetfeld reduzieren kann.
-
Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
kann die magnetische Schicht 2 außerdem aus zwei Schichten gebildet
sein, die eine relativ große
Sättigungsmagnetisierung
Ms haben. Wird die magnetische Schicht 2 aus einem einschichtigen
Film mit einer kleinen Magnetisierung gebildet, um ein zu der magnetischen
Schicht 1 ausgetretenes Magnetfeld zu reduzieren, neigt
die Koerzitivkraft dazu, sich zu erhöhen. Durch Bilden der magnetischen
Schicht 2 aus einem zweischichtigen Film mit einer großen Magnetisierung
kann ein zu der magnetischen Schicht 1 ausgetretenes Magnetfeld
ohne Erhöhung
der Koerzitivkraft reduziert werden. Zu der selben Zeit wie eine
Reduktion der Versatzmagnetkraft kann auch eine Reduktion des Schaltmagnetfelds
erzielt werden.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
7A und 7B sind
Schnittansichten, die die Filmstruktur eines magnetoresistiven Elements
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
zeigen. Bei diesem magnetoresistiven Element ist ein isolierender
Film 500 zwischen magnetischen Schichten 21 und 22 gebildet.
Die Verwendung des isolierenden Films 500 realisiert einfach
einen antiparallelen Magnetisierungszustand, während eine magnetostatische
Verbindung zwischen den magnetischen Schichten 21 und 22 unterbunden
wird.
-
Um
die magnetischen Schichten 21 und 22 zu antiparallelen
Magnetisierungszuständen
bei dieser Struktur zu ändern,
werden Filme mit verschiedenen Koerzitivkräften verwendet. Hat die magnetische Schicht 21 eine
höhere
Koerzitivkraft als die der magnetischen Schicht 22, wird
ein externes Magnetfeld angelegt, um die Magnetisierung der magnetischen Schicht 21 zu
schalten. Dann wird ein externes Magnetfeld in einer entgegengesetzten
Richtung, das kleiner als die Koerzitivkraft der magnetischen Schicht 21 und
höher als
das der magnetischen Schicht 22 ist, angelegt, um die magnetische
Schicht 22 in einer zu der magnetischen Schicht 21 entgegengesetzten
Richtung zu magnetisieren.
-
Die
Koerzitivkraft kann auf einen gewünschten Wert gesetzt werden,
indem die Komposition bzw. Zusammensetzung geändert wird, beispielsweise,
wenn ein ferrimagnetischer Film, wie beispielsweise eine Seltenerd-Eisenfamilienlegierung,
Verwendung findet, indem die Komposition von jeweiligen Nebengittermagnetisierungen
erzeugenden Elementen geändert
wird.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
Bei
dem fünften
Ausführungsbeispiel
ist eine Schicht geringer Koerzitivkraft, ähnlich zu einer Schicht hoher
Koerzitivkraft, aus zwei Schichten aufgebaut. 8A und 8B sind
Schnittansichten der Filmstruktur dieses magnetoresistiven Elements. Bei
dem magnetoresistiven Element ist eine magnetische Schicht 1', das heißt eine
Schicht geringer Koerzitivkraft aus magnetischen Schichten 11 und 12 aufgebaut,
die als Filme senkrechter Magnetisierung dienen, die parallel zueinander
magnetisiert sind. Bei dem fünften
Ausführungsbeispiel
ist die magnetische Schicht 11 auf der Seite einer magnetischen
Schicht 2 gebildet (um so eine isolierende Schicht N2 zu
kontaktieren. Der Grund dafür
liegt darin, dass das MR-Verhältnis
(Magnetwiderstandsverhältnis)
erhöht werden
kann, indem ein magnetischer Film mit einer hohen Spinpolarisierbarkeit
an der Schnittstelle zwischen der magnetischen Schicht 1' und der isolierenden
Schicht N2 gebildet wird, die als ein Tunnelbarrierenfilm dient.
Beispiele einer solchen magnetischen Schicht sind Fe-, Co-, und
FeCo-Dünnfilme.
Von diesen Materialien ist FeCo das am meisten bevorzugte, da es
eine hohe Polarisierbarkeit an den Tag legt und das MR-Verhältnis erhöhen kann.
Es sei erwähnt, dass
sich ein Eisenfamilienelement im Allgemeinen in der longitudinalen
Richtung in einem Einschichtfilm orientiert. Die magnetische Schicht 1' ist durch die Austauschkopplungskraft
von der magnetischen Schicht 12, senkrecht zu der Filmoberfläche magnetisiert.
Bei der folgenden Beschreibung bedeutet "eine Schicht mit einer hohen Spinpolarisierbarkeit" eine Schicht, deren
Spinpolarisierbarkeit höher
als die einer magnetischen Schicht ist, die mit dieser Schicht in
Kontakt steht.
-
Wie
in 8A und 8B gezeigt,
kann die magnetische Schicht 11 aus einer ein Eisenfamilienelement
enthaltenden ferromagnetischen Schicht angefertigt sein, und die
magnetische Schicht 12 kann aus einer eine Seltenerd-Eisenfamilienelementlegierung
enthaltenden ferrimagnetischen Schicht angefertigt sein, bei welcher
die Nebengittermagnetisierung des Eisenfamilienelement dominant
ist. 9A und 9B zeigen
die gesamte Magnetisierung der magnetischen Schichten 11 und 12 in
diesem Fall. Wie zuvor beschrieben, besteht die magnetische Schicht 2 aus
einem antiparallel magnetisierten zweischichtigen Film (magnetische
Schichten 21 und 22). Ein magnetisches Feld, das
durch die Magnetisierung der magnetischen Schicht 2 erzeugt
ist und zu der magnetischen Schicht 1' ausgetreten ist, ist klein, jedoch
ist ein magnetisches Feld, das durch die Magnetisierung der magnetischen
Schicht 1' erzeugt
ist und zu der magnetischen Schicht 2 ausgetreten ist,
groß.
-
Diese
Struktur ist für
eine Struktur geeignet, die die magnetische Schicht 2 als
eine feste Schicht bzw. Festschicht (Bezugsschicht) und die magnetische
Schicht 1' als
eine Speicherschicht verwendet. Der Grund dafür liegt darin, dass die Festschicht ohne
Schalten ihrer Magnetisierung auf eine große Koerzitivkraft gesetzt werden
kann und durch ein aus der magnetischen Schicht 1' ausgetretenes
Magnetfeld kaum beeinflusst wird. Im Gegensatz dazu muss die Koerzitivkraft
(Magnetisierungsschaltmagnetfeld) der als eine Speicherschicht dienenden
magnetischen Schicht 1' vermindert
werden, um so den Stromverbrauch einer Schreibleitung zu minimieren, wodurch
das durch ein aus der magnetischen Schicht 2 ausgetretenes
Magnetfeld erzeugtes Versatzmagnetfeld reduziert wird. Dies ist
erzielbar, indem die magnetische Schicht 2 aus einem antiparallel
magnetisierten zweischichtigen Film gebildet wird.
-
Bei
dem vorangehenden Beispiel ist die magnetische Schicht 12 aus
einem ferrimagnetischen Film aus einer Seltenerd-Eisenfamilienelementlegierung
angefertigt, bei welcher die Nebengittermagnetisierung des Eisenfamilienelements
dominant ist. Die magnetische Schicht 12 kann auch aus
einem ferrimagnetischen Film aus einer Seltenerd-Eisenfamilienelementlegierung
angefertigt, bei welcher die Nebengittermagnetisierung des Seltenerdelements dominant
ist. 10A und 10B sind
Schnittansichten der Filmstruktur eines derartigen magnetoresistiven
Elements. 11A und 11B sind Schnittansichten,
welche die gesamte Magnetisierung der magnetischen Schichten 11 und 12 bei
dem in 10A und 10B gezeigten
magnetoresistiven Element zeigen.
-
(Sechstes Ausführungsbeispiel)
-
Bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel
ist eine magnetische Schicht 1', ähnlich zu einer magnetischen
Schicht 2, aus zwei antiparallel magnetisierten Schichten
aufgebaut. Wie in 24A und 24B gezeigt,
ist jede der beiden magnetischen Schichten aus einem zweischichtigen
ferrimagnetischen Film angefertigt. Jede durchgezogene Linie repräsentiert
die Nebengittermagnetisierungsrichtung eines Eisenfamilienelements;
und jede gepunktete bzw. gestrichelte Linie die Nebengittermagnetisierungsrichtung
eines Seltenerdelements. Die Länge jeder
Linie repräsentiert
die Größe der Nebengittermagnetisierung.
In 24A und 24B ist
eine magnetische Schicht 11 aus einem Legierungsfilm aus
einem Seltenerdelement und Eisenfamilienelement angefertigt, bei
welcher die Nebengittermagnetisierung des Seltenerdelements dominant
ist. Eine magnetische Schicht 12 ist aus einem identischen Legierungsfilm
angefertigt, bei welchem die Nebengittermagnetisierung des Eisenfamilienelements dominant
ist. Eine magnetische Schicht 21 ist aus einem identischen
Legierungsfilm angefertigt, bei welchem die Nebengittermagnetisierung
des Eisenfamilienelements dominant ist. Eine magnetische Schicht 22 ist
aus einem identischen Legierungsfilm angefertigt, bei welchem die
Nebengittermagnetisierung des Seltenerdelements dominant ist. Bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel
ist die magnetische Schicht 11 auf der Seite der magnetischen
Schicht 2 gebildet (damit sie eine isolierende Schicht
N2 kontaktiert). 25A und 25B zeigen
die gesamte Magnetisierung der magnetischen Schichten 11 und 12 bei diesem
Fall.
-
Bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel
können
die Koerzitivkräfte
von beidem magnetischen Schichten 1' und 2 derart erhöht werden,
um so keine von den magnetischen Schichten 1' und 2 zueinander austretenden
Magnetfelder anzulegen. Die Magnetisierungen dieser magnetischen
Schichten 1' und 2 können geschaltet
werden, was zusätzlich
zu einer Absoluterfassung eine Differentialerfassung ermöglicht.
Diese Struktur ist für
eine Struktur geeignet, bei welcher die magnetische Schicht 2 als
eine Speicherschicht funktioniert, die magnetische Schicht 1' als eine Erfassungsschicht
funktioniert, und Informationen werden durch das Differentialerfassungsverfahren
ausgelesen werden.
-
Die
magnetische Schicht 11 hat eine Komposition bzw. Zusammensetzung,
bei welcher die Nebengittermagnetisierung des Seltenerdelements
dominant ist. Die magnetischen Schicht 12 hat eine Komposition
bzw. Zusammensetzung, bei welcher die Nebengittermagnetisierung
des Eisenfamilienelements dominant ist. Die Kompositionen der magnetischen
Schichten 11 und 12 können umgekehrt sein, das heißt, die
magnetische Schicht 11 hat eine Komposition bzw. Zusammensetzung,
bei welcher die Nebengittermagnetisierung des Eisenfamilienelements dominant
ist. Die magnetische Schicht 12 hat eine Komposition bzw.
Zusammensetzung, bei welcher die Nebengittermagnetisierung des Seltenerdelements
dominant ist. Dies gilt auch für
die magnetischen Schichten 21 und 22. Da der Tunneleffekt hauptsächlich durch
das Eisenfamilienelement verursacht wird, haben die magnetischen
Schichten 21 und 11, welche sich näher bei
dem Tunnelbarrierenfilm befinden, vorzugsweise eine Komposition,
bei welcher die Nebengittermagnetisierung des Eisenfamilienelements
dominant ist.
-
(Siebtes Ausführungsbeispiel)
-
Es
wird die ebene Verteilung eines Magnetfelds, das aus einer magnetischen
Schicht bei einem magnetoresistiven Element gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgetreten ist, im Vergleich mit einer Herkömmlichen beschrieben.
-
12 zeigt
den Zustand eines aus einer magnetischen Schicht 2 zu einer
magnetischen Schicht 1 ausgetretenen Magnetfelds bei dem
magnetoresistiven Element gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die magnetische Schicht 2 ist
aus den magnetischen Schichten 21 und 22 aufgebaut,
die antiparallel zueinander magnetisiert sind. Ein von der magnetischen
Schicht 2 erzeugtes Magnetfeld wird im Wesentlichen durch die
magnetischen Schichten 21 und 22 gelöscht. Zur Vereinfachung
der Beschreibung ist ein Magnetfeld aus der nach oben magnetisierten
magnetischen Schicht 21 etwas größer als das aus der nach unten magnetisierten
magnetischen Schicht 22.
-
13 zeigt
die Filmstruktur eines magnetoresistiven Elements, das einen herkömmlichen
Magnetisierungsfilm verwendet. Außerdem sind bei dem herkömmlichen
magnetoresistiven Element eine obere magnetische Schicht 41,
eine isolierenden Schicht 42, und eine untere magnetische
Schicht 43 in der genannten Reihenfolge gestapelt. Bei
dieser Struktur ist die untere. magnetische Schicht 43 aus zwei
antiparallel zueinander magnetisierten magnetischen Schichten 51 und 52 aufgebaut.
Diese magnetischen Schichten 51 und 52 müssen in
einen antiparallelen Magnetisierungszustand gestaltet sein, indem
eine aus Ru oder dergleichen angefertigte Zwischenschicht dazwischen
gelegt wird. Die Filmdicke des als die Zwischenschicht 53 dienenden
Ru-Films beträgt
ungefähr
0,7 nm. Der zulässige
Bereich der Filmdicke beträgt
nur ±0,1
nm, was eine enge Herstellungsmarge und einen geringen Ertrag zur
Folge hat. Im Gegensatz dazu erfordert das magnetoresistive Element
der vorliegenden Erfindung keine solche Zwischenschicht. Dies ist
in Bezug auf einen einfachen Fabrikationsprozess und Herstellungsmarge vorteilhaft.
-
14 zeigt
das ausgetretene Magnetfeld von 12 als
eine Funktion der Abszisse x in Bezug auf das in 12 gezeigte
magnetoresistive Element. 14 zeigt
ein Magnetfeld, das senkrecht zu der Filmoberfläche bei einem Punkt 1 nm über der magnetischen
Schicht 2 ist, die aus einem 0,2 μm zweischichtigen Film aus einer
20 nm dicken Seltenerd-Eisenfamilienlegierung, bei welcher das Seltenerdelement
dominant ist (RE reich) und die Magnetisierung 8π mT (20 emu/cc) ist, und einer
30 nm dicken Seltenerd-Eisenfamilienlegierung gebildet ist, bei
welcher das Eisenfamilienelement dominant ist (TM reich) und die
Magnetisierung 8π mT
(20 emu/cc) ist. Es ist höchstens
ein Magnetfeld von 50 Oe (3,98 × 103 A/m) angelegt.
-
Was
das in 12 gezeigte magnetoresistive
Element betrifft, zeigt 15 ein
Magnetfeld, das senkrecht zu der Filmoberfläche bei einem Punkt 1 nm über der
magnetischen Schicht 2 ist, die aus einem 0,2 μm zweischichtigen
Film aus einer 50 nm dicken Seltenerd-Eisenfamilienlegierung, welche RE reich
ist und deren Magnetisierung 20π mT
(50 emu/cc) beträgt,
und einem 10 nm dicken Co-Film (Magnetisierungsgröße: 400π mT (1.000
emu/cc)) gebildet ist. Es ist höchstens
ein Magnetfeld von 250 Oe (19,9 × 103 A/m)
angelegt.
-
Was
das in 12 gezeigte magnetoresistive
Element betrifft, zeigt 16 ein
Magnetfeld, das senkrecht zu der Filmoberfläche bei einem Punkt 1 nm über der
magnetischen Schicht 2 ist, die aus einem 0,2 μm zweischichtigen
Film aus einer 50 nm dicken Seltenerd-Eisenfamilienlegierung, welche RE reich
ist und deren Magnetisierung 20π mT
(50 emu/cc) beträgt,
und einem 1 nm dicken Co-Film (Magnetisierungsgröße: 320π mT (800 emu/cc)) gebildet ist.
Es ist höchstens
ein Magnetfeld von 170 Oe (13,5 × 103 A/m)
angelegt.
-
Als
ein vergleichendes Beispiel zeigt 17 ein
ausgetretenes Magnetfeld in der Querrichtung der Filmoberfläche 1 nm über einem
herkömmlichen Element
(vgl. 3A und 3B), das
aus einem Film longitudinaler Magnetisierung aus einem 0,2 μm gestapelten
Film aus Co (Filmdicke: 4 nm), Ru (Filmdicke: 0,7 nm), und Co (Filmdicke:
3 nm) gebildet ist. Die Magnetisierung von Co beträgt 400π mT (1.000 emu/cc).
An der Endfläche
ist ein Magnetfeld von 1,000 Oe (79,6 × 103 A/m)
angelegt.
-
18 zeigt
ein ausgetretenes Magnetfeld bei einem herkömmlichen Element, das eine
um 0,2 μm × 0,6 μm verschiedene
Größe hat,
mit der selben Struktur wie das in 17 Gezeigte.
Selbst mit einer rechteckigen Größe wird
ein Magnetfeld von ungefähr
500 Oe (39,8 × 103 A/m) an der Endfläche angelegt. Bei dem Film
longitudinaler Magnetisierung wird ein Magnetisierungsschalten durch
Spinbewegung in der Magnetisierungsrichtung bestimmt. Ein an der Endfläche ausgetretenes
Magnetfeld trägt
signifikant zum Magnetisierungsschalten bei. Beispielsweise wird
angenommen, dass das ausgetretene Magnetfeld ein Versatzmagnetfeld
erhöht.
-
Auch
wenn es nicht gezeigt ist, hat ein aus einem senkrechten Magnetisierungsfilm
bzw. Film senkrechter Magnetisierung gebildeter einschichtiger Film
ein Magnetfeld von 400 Oe (31,8 × 103 A/m) oder
mehr bei einem Punkt 1 nm über
der magnetischen Schicht 2, die aus einem 0,2 μm einschichtigen Film
aus einer 50 nm dicken Seltenerd-Eisenfamilienlegierung, bei welcher
die Magnetisierung 48π mT (120
emu/cc) beträgt.
An die als eine Schicht geringer Koerzitivkraft dienende magnetische
Schicht 1 wird daher ein großes Magnetfeld angelegt.
(Beispiel,
das keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.)
-
Das
zuvor beschriebene magnetoresistive Element der vorliegenden Erfindung
setzt eine Magnetfelderzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines senkrechten
Magnetfelds ein. Informationen werden in das magnetoresistive Element
unter Verwendung der Magnetfelderzeugungseinrichtung aufgezeichnet.
Dieses magnetoresistive Element kann als ein Speicherelement dienen.
Beispielsweise ist, wie in 19A und 19B gezeigt, eine Schreibleitung 900 in
der Nähe
des magnetoresistiven Elements über
einem (nicht abgebildeten) isolierenden Film angeordnet. Der isolierende
Film ist angeordnet, um einen elektrischen Kontakt zwischen dem
magnetoresistiven Element und der Schreibleitung zu verhindern.
-
Die
Schreibleitung 900 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht
zu der Blattoberfläche.
In 19A fließt
ein Strom in Richtung auf die Blattoberfläche, um die Magnetisierung
einer magnetischen Schicht 1 nach oben bzw, aufwärts zu ändern. In 19B fließt
ein Strom in einer vorderen Richtung von der Blattoberfläche, um
die Magnetisierung der magnetischen Schicht 1 nach unten
bzw. abwärts zu ändern.
-
Wie
zuvor beschrieben, kann das magnetoresistive Element der vorliegenden
Erfindung ein ausgetretenes Magnetfeld in großem Maße im Vergleich zu einem Element
vermindern, das einen herkömmlichen
Film longitudinaler Magnetisierung und ein Element verwendet, das
einen herkömmlichen Film
senkrechter Magnetisierung verwendet.
-
(Achtes Ausführungsbeispiel)
-
26A und 26B sind
schematische Schnittansichten, welche die Struktur bzw. den Aufbau
eines magnetoresistiven Elements gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
zeigen. Bei dem achten Ausführungsbeispiel
sind magnetische Schichten 111 und 113, deren
Magnetisierungen antiparallel zueinander sind, über und unter einer magnetischen Schicht 112 gebildet,
die als eine Schicht geringer Koerzitivkraft dient. Das magnetoresistive
Element ist durch die magnetischen Schichten 112, 111,
und 113 gebildet, die als Filme senkrechter Magnetisierung
dienen. Zudem ist ein nichtmagnetischer leitfähiger Film 114 zwischen
die magnetischen Schichten 112 und 111 eingefügt, wohingegen
ein nichtmagnetischer dielektrischer Film 115 zwischen
die magnetischen Schichten 112 und 113 eingefügt ist.
Die Magnetisierungsrichtungen der magnetischen Schichten 111 und 113 sind
antiparallel zueinander. In diesem Fall kann die magnetische Schicht 111 aufwärts magnetisiert
sein, und die magnetische Schicht 113 kann abwärts magnetisiert
sein, wie in 26A gezeigt. Alternativ kann
die magnetische Schicht 111 abwärts magnetisiert sein, und
die magnetische Schicht 113 kann aufwärts magnetisiert sein, wie
in 26B gezeigt. Auch wenn die Magnetisierungsrichtung
der magnetischen Schicht 112 nicht gezeigt ist, ist die
magnetische Schicht 112 in 26A und 26B gemäß von in
den Film senkrechter Magnetisierung geschriebenen Daten aufwärts oder
abwärts
magnetisiert.
-
Durch
Setzen der Magnetisierungsrichtungen der magnetischen Schichten 111 und 113 antiparallel
zueinander, löschen
sich eine zwischen den magnetischen Schichten 112 und 111 wirkende
magnetostatische Kopplungskraft und eine zwischen den magnetischen
Schichten 112 und 111 wirkende magnetostatische
Kopplungskraft einander aus. Der Einfluss eines Magnetfelds, das
zu einer anderen magnetischen Schicht aus der magnetischen Schicht 112 ausgetreten
ist, deren Magnetisierung beim Aufzeichnen von Informationen in
die Schicht geringer Koerzitivkraft zu schalten ist, kann unabhängig davon reduziert
werden, ob die Magnetisierungsrichtung der magnetischen Schicht 112 von
der Aufwärtsrichtung
zu der Abwärtsrichtung
oder von der Abwärtsrichtung
zu der Aufwärtsrichtung
zu schalten ist. Die Magnetisierungsrichtung der magnetischen Schicht 112 kann
durch ein Magnetfeld mit der selben Größe aufwärts oder abwärts geschaltet
werden.
-
Beispiele
von Filmen senkrechter Magnetisierung, die als die magnetischen
Schichten 111, 112 und 113 verwendet
werden, sind ein Film mit künstlichem
Gitter, wie beispielsweise ein Edelmetall-Übergangsmetallfilm, ein Film
mit künstlichem
Gitter, wie beispielsweise ein CoCr- oder Seltenerdmetall-Übergangsmetallfilm,
und eine Legierung davon. Von diesen Filmen senkrechter Magnetisierung
kann die Seltenerdmetall-Übergangsmetalllegierung
einfach eine Magnetisierungskurve mit einem Rechtwinkligkeitsverhältnis von
1 erzielen, und sie kann einfach hergestellt werden. Diese Seltenerdmetall-Übergangsmetalllegierung ist
für eine
magnetische Schicht für
einen magnetoresistiven Film bevorzugt, der einen Film senkrechter
Magnetisierung verwendet. Das Seltenerdmetall bei der Seltenerdmetall-Übergangsmetalllegierung besteht
vorzugsweise aus zumindest einem Element, das aus der aus Gd, Dy,
und Tb bestehenden Gruppe ausgewählt
ist. Das Übergangsmetall
besteht vorzugsweise aus zumindest einem Element, das aus der aus
Co, Fe, und Ni bestehenden Gruppe ausgewählt ist. Insbesondere ist Gd
als das Seltenerdmetall vorzuziehen, das für die magnetische Schicht 112 Verwendung
findet, deren Magnetisierungsschaltmagnetfeld klein sein muss.
-
Für den nichtmagnetischen
leitfähigen
Film 114 können
verschiedenste Materialien verwendet werden. Es können viele
Materialien, wie beispielsweise Pt, Au, Ag, Ru, Zn, Si, In, Sn,
Pb, Ta, Ti, W, Cu, und Al zum Einsatz kommen. Für den nichtmagnetischen dielektrischen
Film 115 können
Materialien, wie beispielsweise SiO2 und
Al2O3, verwendet
werden. Vorzugsweise wird Al2O3 eingesetzt,
da es eine große
Magnetwiderstandsänderung
bereitstellt. Auf dem magnetoresistiven Film bei dem neunten Ausführungsbeispiel
aufgezeichnete Informationen werden ausgelesen, indem ein Strom
senkrecht zu der Filmoberfläche
fließen
gelassen wird und ein Magnetwiderstand Verwendung findet, der erzeugt
wird, wenn Elektronen durch den nichtmagnetischen dielektrischen
Film 115 abhängig
von dem Spin tunneln. Der Magnetwiderstand wird auch durch spinabhängiges Streuen
geändert,
was an den Schnittstellen zwischen dem nichtmagnetischen leitfähigen Film 114 und
den magnetischen Schichten 111 und 112 und in den
magnetischen Schichten 111 bis 113 auftritt. Jedoch
ist die Magnetwiderstandsänderung
durch spinabhängiges
Streuen kleiner als die durch spinabhängiges Tunneln Verursachte.
Eine in dem magnetoresistiven Film beobachtete Magnetwiderstandsänderung
kann als durch spinabhängiges
Tunneln erzeugt angesehen werden. Eine Magnetwiderstandsänderung
durch spinabhängiges
Streuen kann vernachlässigt
werden.
-
Ein
eine Seltenerdmetall-Übergangsmetalllegierung
verwendender magnetoresistiver Film hat ein kleineres Magnetwiderstandsverhältnis als
ein magnetoresistiver Film, der nur ein Übergangsmetall verwendet. Der
Grund dafür
liegt darin, dass ein Seltenerdmetall an der Schnittstelle zwischen
diesem Metall und einem nichtmagnetischen dielektrischen Film keine
hohe Spinpolarisierbarkeit hat. Dieses Magnetwiderstandsverhältnis kann
durch Austauschkoppeln einer magnetischen Schicht mit einer hohen Spinpolarisierbarkeit
(magnetische Schicht hoher Spinpolarisierbarkeit) mit einer magnetischen Schicht
erhöht
werden, die aus einem Seltenerdmetall und einem Übergangsmetall angefertigt
ist, wie in
EP 1,045,403 offenbart.
Beispiele des Materials der magnetischen Schicht mit einer hohen
Spinpolarisierbarkeit sind Übergangsmetalle,
wie beispielsweise Fe, Co, und eine Legierung davon. Die FeCo-Legierung
ist aufgrund ihrer hohen Spinpolarisierbarkeit insbesondere bevorzugt.
Es sei erwähnt,
dass ein Übergangsmetalldünnfilm keine
senkrechte Magnetisierung an den Tag legt. Die Magnetisierung muss senkrecht
zu der Filmoberfläche
gemacht werden, indem der Übergangsmetalldünnfilm mit
einem Film senkrechter Magnetisierung austauschgekoppelt wird. Diese
Filmstruktur kann auch auf den magnetoresistiven Film der vorliegenden
Erfindung angewendet werden. Es wird ein auf der vorliegenden Erfindung
basierender magnetoresistiver Film erläutert, bei welchem eine derartige
magnetische Schicht hoher Spinpolarisierbarkeit als eine Dünnschicht
dazwischen eingefügt
ist.
-
Ein
in 27 gezeigter magnetoresistiver Film ist ausgeführt, indem
eine magnetische Schicht 120 hoher Spinpolarisierbarkeit
zwischen den nichtmagnetischen dielektrischen Film und die magnetische
Schicht 113 bei dem in 26A und 26B gezeigten magnetoresistiven Film eingefügt ist.
Ein in 28 gezeigter magnetoresistiver
Film ist ausgeführt,
indem eine magnetische Schicht 119 hoher Spinpolarisierbarkeit
zwischen die magnetische Schicht 112 und den nichtmagnetischen
dielektrischen Film 115 eingefügt ist. Auf diese Weise kann die
magnetische Schicht hoher Spinpolarisierbarkeit als die Schnittstelle
zwischen dem nichtmagnetischen dielektrischen Film 115 und
der magnetischen Schicht 112 oder 113 gebildet
sein. Zudem können, wie
in 29 gezeigt, die magnetischen Schichten 119 und 120 hoher
Spinpolarisierbarkeit an den unteren und oberen Oberflächen des
nichtmagnetischen dielektrischen Films 115 gebildet sein.
Ein Bilden der magnetischen Schichten hoher Spinpolarisierbarkeit an
den zwei Oberflächen
erzielt eine größere Magnetwiderstandsänderung.
-
Fe,
Co, oder eine FeCo-Legierung hat eine relativ große Magnetisierung.
Ist die magnetische Schicht hoher Spinpolarisierbarkeit an der Schnittstelle
des nichtmagnetischen dielektrischen Films 115 gebildet,
wie zuvor beschrieben, kann eine auf die magnetische Schicht 112 von
diesen magnetischen Schichten wirkende magnetostatische Kopplungskraft
nicht vernachlässigt werden.
Als ein dieses Problem lösendes
Verfahren ist eine andere magnetische Schicht hoher Spinpolarisierbarkeit
an einer Position gebildet, die symmetrisch zu der magnetische Schicht 112 zu
der magnetische Schicht hoher Spinpolarisierbarkeit ist, die sich
in Kontakt mit dem nichtmagnetischen dielektrischen Film befindet.
Entgegengesetzte magnetostatische Kopplungskräfte von den zwei magnetischen
Schichten hoher Spinpolarisierbarkeit, die an den zu der magnetischen Schicht 112 symmetrischen
Positionen angeordnet sind, wirken auf die magnetische Schicht 112.
Ersichtlich wirkt keine magnetostatische Kopplungskraft auf die
magnetische Schicht 112. Es wird ein magnetoresistiver
Film beschrieben, bei welchem magnetische Schichten hoher Spinpolarisierbarkeit bei
zu der magnetischen Schicht 112 symmetrischen Positionen
angeordnet sind.
-
Bei
einem in 30 gezeigten magnetoresistiven
Film, ist eine magnetische Schicht 117 hoher Spinpolarisierbarkeit
zwischen den nichtmagnetischen leitfähigen Film 114 und
die magnetische Schicht 111 eingefügt. Die magnetischen Schichten 117 und 120 hoher
Spinpolarisierbarkeit befinden sich bei zu der magnetischen Schicht 112 symmetrischen
Positionen. Bei einem in 31 gezeigten
magnetoresistiven Film ist eine magnetische Schicht 118 hoher
Spinpolarisierbarkeit zwischen den nichtmagnetischen leitfähigen Film 114 und
die magnetische Schicht 111 eingefügt. Die magnetischen Schichten 118 und 119 hoher
Spinpolarisierbarkeit befinden sich bei zu der magnetischen Schicht 112 symmetrischen
Positionen. Bei einem in 32 gezeigten
magnetoresistiven Film, ist eine magnetische Schicht 117 hoher
Spinpolarisierbarkeit zwischen den nichtmagnetischen leitfähigen Film 114 und
die magnetische Schicht 111 eingefügt. Die magnetische Schicht 118 hoher
Spinpolarisierbarkeit ist zwischen dem nichtmagnetischen leitfähigen Film 114 und
der magnetischen Schicht 112 eingefügt. Die magnetischen Schichten 117 und 118 hoher
Spinpolarisierbarkeit und die magnetischen Schichten 120 und 119 befinden
sich bei zu der magnetischen Schicht 112 symmetrischen
Positionen.
-
Bei
dem magnetoresistiven Film des achten Ausführungsbeispiels muss die magnetostatische Kopplungskraft
zwischen den magnetischen Schichten 111 und 112 und
die zwischen den magnetischen Schichten 113 und 112 in
entgegengesetzten Richtungen ungefähr gleich zueinander sein.
Dieses Gleichgewicht wird sogar bei einer Änderung bei der Temperatur
des magnetoresistiven Films vorzugsweise unverändert gehalten. Diese Charakteristik kann
einfach realisiert werden, indem die magnetischen Schichten 111 und 113 vollkommen
gleich gebildet werden. Das heißt,
die Temperaturänderung der
Magnetisierung ist die selbe zwischen magnetischen Schichten mit
der selben Komposition bzw. Zusammensetzung. Die magnetostatischen
Kopplungskräfte
zwischen den magnetischen Schichten 111 und 113 und
der magnetischen Schicht 112 halten sogar bei einer Änderung
bei der Temperatur das selbe Gleichgewicht bei.
-
Der
magnetoresistive Film des achten Ausführungsbeispiels wird als ein
Speicherelement verwendet. Es sind eine Einrichtung zur Aufzeichnung von
Informationen in diesen magnetoresistiven Film (Speicherelement)
und eine Einrichtung zum Auslesen von auf dem magnetoresistiven
Film aufgezeichneten Informationen angeordnet. Dies kann einen Speicher
ausführen,
welcher beim Schreiben einen kleinen Strom erfordert und den Energieverbrauch reduzieren
kann. Ein bevorzugtes Beispiel der Einrichtung zur Aufzeichnung
von Informationen ist ein Magnetfeld, das durch Fließen eines
Stroms durch eine Verdrahtung erzeugt wird. Ein bevorzugtes Beispiel
der Einrichtung zum Auslesen aufgezeichneter Informationen ist eine
Schaltung zur Erfassung einer Spannung über dem Speicherelement, wenn
ein konstanter Strom durch das Speicherelement fließt.
-
(Neuntes Ausführungsbeispiel)
-
Bei
dem neunten Ausführungsbeispiel
wird die ausführlichere
Struktur bzw. Aufbau eines magnetoresistiven Elements mit der in 26A und 26B gezeigten
Struktur beschrieben. Ein Si-Wafer (Siliziumsubstrat) wurde als
ein Substrat verwendet. In einem Filmbildungsgefäß wurde ein Tb20(Fe60Co40)80-Film
auf eine Filmdicke von 30 nm als eine magnetische Schicht 113 auf
das Substrat gesputtert. Unter Verwendung eines Al2O3-Ziels wurde ein nichtmagnetischer dielektrischer
Film 115 auf eine Filmdicke von 1,5 nm gesputtert. Der
erlangte Film wurde in einer Sauerstoffatmosphäre plasmaoxidiert, um Sauerstoffatome
zu kompensieren, die in dem nichtmagnetischen dielektrischen Film 115 ausgelassen
sind. Dementsprechend wurde der nichtmagnetische dielektrische Film 115 in
die Al2O3-Komposition umgewandelt.
Es wurde eine Evakuierung ausreichend durchgeführt, und dann wurden ein 30 nm
Gd21(Fe60Co40)79-Film als eine
magnetische Schicht 112, ein 1,5 nm dicker Al-Film als
ein nichtmagnetischer leitfähiger
Film 114, ein 30 nm dicker Tb20(Fe60Co40)80- Film als eine magnetische
Schicht 111, und ein 2 nm dicker Pt-Film als ein Schutzfilm sequentiell
durch Sputtern gebildet. Während
eines Bildens der magnetischen Schichten 111 und 113 wurde
ein Magnetfeld senkrecht an das Substrat angelegt, um so die magnetischen
Schichten 111 und 113 in vorbestimmten Richtungen
zu magnetisieren. Die Richtung eines während einer Bildung der magnetischen
Schicht 111 angelegten Magnetfelds und die Richtung eines
während
einer Bildung der magnetischen Schicht 113 angelegten Magnetfelds
waren antiparallel zueinander. Das an die magnetische Schicht 111 angelegte
Magnetfeld hatte eine kleinere Größe als das Magnetisierungsschaltfeld
an der magnetischen Schicht 113. Ein Anlegen derartiger
Magnetfelder während
einer Filmbildung bzw. Filmerzeugung konnte die Magnetisierungsrichtungen
der magnetischen Schichten 111 und 113 antiparallel
zueinander machen.
-
Auf
dem resultierenden vielschichtigen Film wurde ein 0,5 μm Fotolackfilm
gebildet. Durch Trockenätzen
wurde ein Abschnitt des nicht mit dem Fotolack bedeckten vielschichtigen
Films entfernt. Nach dem Ätzen
wurde ein Al2O3-Film
auf eine Filmdicke von 100 nm gesputtert. Der Fotolack und der Al2O3-Film darauf wurden
entfernt, und es wurde ein isolierender Film zur elektrischen Isolation
einer oberen Elektrode und des Si-Wafers gebildet. Eine obere Elektrode
wurde aus einem Al-Film durch ein Abhebeverfahren gebildet. Es wurde
ein Abschnitt des nicht mit der oberen Elektrode bedeckten Al2O3-Films entfernt,
um einen Elektrodenanschluss zum Anschließen einer Messschaltung zu
bilden. Als ein Ergebnis war ein magnetoresistiver Film vollendet.
-
Zwischen
die obere Elektrode und die untere Elektrode (Si-Wafer) des magnetoresistiven
Films wurde eine Konstantstromquelle verbunden. Ein konstanter Strom
wurde so fließen
gelassen, dass Elektronen veranlasst wurden, durch den Al2O3-Film des nichtmagnetischen
dielektrischen Films 115 zu tunneln. Ein Magnetfeld wurde
senkrecht zu der Filmoberfläche
des magnetoresistiven Films angelegt. Die Größe und die Richtung des Magnetfelds
wurden geändert,
um Änderungen
(Magnetwiderstandskurve) in der Spannung des magnetoresistiven Films
zu messen. Es sei erwähnt,
dass die Größe des angelegten
Magnetfelds kleiner als das Magnetisierungsschaltmagnetfeld der
magnetischen Schichten 111 oder 113 gesetzt wurde.
Die Magnetisierungsrichtungen der magnetischen Schichten 111 und 113 waren fixiert,
und nur die Magnetisierungsrichtung der magnetischen Schicht 112 konnte
sich ändern.
Die Messergebnisse legten fast keine beobachtete Größendifferenz
zwischen einem extern angelegten Magnetfeld, wenn die an den magnetoresistiven
Film angelegte Spannung abfiel, und einem extern angelegten Magnetfeld
an den Tag, wenn die Spannung anstieg. Mit anderen Worten, das Phänomen, bei
welchem sich die Größe eines
zum Schalten der Magnetisierung erforderlichen extern angelegten
Magnetfelds abhängig
von der Magnetisierungsschaltrichtung aufgrund eines aus einer anderen
magnetischen Schicht ausgetretenen Magnetfelds änderte, das heißt, ein durch
ein ausgetretenes Magnetfeld erzeugtes Versatzmagnetfeld, wurde
bei diesem magnetoresistiven Film unterbunden.
-
(Zehntes Ausführungsbeispiel)
-
Bei
dem zehnten Ausführungsbeispiel
wird die Struktur bzw. Aufbau eines magnetoresistiven Elements mit
der in
-
32 gezeigten
Struktur ausführlicher
beschrieben. Ein Si-Wafer (Siliziumsubstrat) wurde als ein Substrat
verwendet. Durch Sputtern in einem Filmbildungsgefäß wurde
ein 30 nm dicker Tb20(Fe60Co40)80-Film als eine
magnetische Schicht 113 und ein 1 nm dicker Fe60Co40-Film als eine magnetische Schicht 120 hoher
Spinpolarisierbarkeit sequentiell auf dem Substrat gebildet. Unter
Verwendung eines Al2O3-Ziels
wurde ein nichtmagnetischer dielektrischer Film 115 auf
eine Filmdicke von 1,5 nm gesputtert. Der erlangte Film wurde in
einer Sauerstoffatmosphäre
plasmaoxidiert, um Sauerstoffatome zu kompensieren, die in dem nichtmagnetischen
dielektrischen Film 115 ausgelassen sind. Dementsprechend
wurde der nichtmagnetische dielektrische Film 115 in die
Al2O3-Komposition
umgewandelt. Es wurde eine ausreichende Evakuierung durchgeführt, und dann
wurden ein 1 nm dicker Fe60Co40-Film als eine magnetische
Schicht 119 hoher Spinpolarisierbarkeit, ein 50 nm dicker
Gd21(Fe60Co40)79-Film als eine magnetische
Schicht 112, ein 1 nm dicker Fe60Co40-Film als eine magnetische Schicht 118 hoher
Spinpolarisierbarkeit, ein 1,5 nm dicker Al-Film als ein nichtmagnetischer
leitfähiger
Film 114, ein 1 nm dicker Fe60Co40-Film als eine magnetische Schicht 117 hoher
Spinpolarisierbarkeit, ein 30 nm dicker Tb20(Fe60Co40)80-Film als eine magnetische Schicht 111,
und ein 2 nm dicker Pt-Film als ein Schutzfilm sequentiell durch
Sputtern gebildet.
-
Während eines
Bildens der magnetischen Schichten 111 und 113 wurde
ein Magnetfeld senkrecht zu dem Substrat angelegt, um so die magnetischen
Schichten 111 und 113 in vorbestimmten Richtungen
zu magnetisieren. Die Richtung eines während einer Bildung der magnetischen
Schicht 111 angelegten Magnetfelds und die Richtung eines
während
einer Bildung der magnetischen Schicht 113 angelegten Magnetfelds
waren antiparallel zueinander. Das an die magnetische Schicht 111 angelegte
Magnetfeld hatte eine kleinere Größe als das an die magnetische
Schicht 113 angelegte Magnetisierungsschaltfeld. Ein Anlegen
derartiger Magnetfelder während
einer Filmbildung bzw. Filmerzeugung konnte die Magnetisierungsrichtungen
der magnetischen Schichten 111 und 113 antiparallel
zueinander machen. Die magnetische Schicht 120 hoher Spinpolarisierbarkeit
wurde zu der magnetischen Schicht 113 austauschgekoppelt;
die magnetische Schicht 117 hoher Spinpolarisierbarkeit
zu der magnetischen Schicht 111; und die magnetischen Schichten 118 und 119 hoher
Spinpolarisierbarkeit zu der magnetischen Schicht 112.
Die Magnetisierungen der magnetischen Schichten 117 bis 120 hoher
Spinpolarisierbarkeit orientierten sich senkrecht zu der Filmoberfläche. Die
magnetischen Schichten 119 und 120 hoher Spinpolarisierbarkeit
wurden gebildet, um ein hohes Magnetwiderstandsverhältnis zu
erlangen. Die magnetischen Schichten 117 und 118 hoher
Spinpolarisierbarkeit waren magnetische Schichten zum Einstellen
der magnetostatischen Kopplungskraft und beeinflussten nicht die
Spinpolarisierbarkeit.
-
Auf
dem resultierenden vielschichtigen Film wurde ein 0,5 μm Fotolackfilm
gebildet. Durch Trockenätzen
wurde ein Abschnitt des nicht mit dem Fotolack bedeckten vielschichtigen
Films entfernt. Nach dem Ätzen
wurde ein Al2O3-Film
auf eine Filmdicke von 120 nm gesputtert. Der Fotolack und der Al2O3-Film darauf wurden
entfernt, und es wurde ein isolierender Film zur elektrischen Isolation einer
oberen Elektrode und des Si-Wafers gebildet. Eine untere Elektrode
wurde aus einem Al-Film durch ein Abhebeverfahren gebildet. Es wurde
ein Abschnitt des nicht mit der oberen Elektrode bedeckten Al2O3-Films entfernt,
um einen Elektrodenanschluss zum Anschließen einer Messschaltung zu
bilden. Als ein Ergebnis war ein magnetoresistiver Film vollendet.
-
Zwischen
die obere Elektrode und die untere Elektrode (Si-Wafer) des magnetoresistiven
Films wurde eine Konstantstromquelle verbunden. Ein konstanter Strom
wurde so fließen
gelassen, dass Elektronen veranlasst wurden, durch den Al2O3-Film des nichtmagnetischen
dielektrischen Films 115 zu tunneln. Ein Magnetfeld wurde
senkrecht an die Filmoberfläche
des magnetoresistiven Films angelegt. Die Größe und Richtung des Magnetfelds
wurden geändert,
um Änderungen
(Magnetwiderstandskurve) bei der Spannung des magnetoresistiven
Films zu messen. Es sei erwähnt,
dass die Größe des angelegten Magnetfelds
kleiner als das Magnetisierungsschaltmagnetfeld der magnetischen
Schichten 111 oder 113 gesetzt wurde. Die Magnetisierungsrichtungen der
magnetischen Schichten 111 und 113 waren fixiert,
und nur die Magnetisierungsrichtung der magnetischen Schicht 112 konnte
sich ändern.
Die Messergebnisse legten fast keine beobachtete Größendifferenz
zwischen einem extern angelegten Magnetfeld, wenn die an den magnetoresistiven
Film angelegte Spannung abfiel, und einem extern angelegten Magnetfeld
an den Tag, wenn die Spannung anstieg. Mit anderen Worten, das Phänomen, bei
welchem sich die Größe des zum
Schalten der Magnetisierung erforderlichen extern angelegten Magnetfelds
abhängig
von der Magnetisierungsschaltrichtung änderte, wurde bei diesem magnetoresistiven
Film unterbunden.
-
(Elftes Ausführungsbeispiel)
-
Nachdem
ein Transistor, eine Verdrahtungsschicht, und dergleichen auf einem
Si-Wafer gebildet wurden, wurde ein magnetoresistiver Film mit der
bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
beschriebenen Filmstruktur gebildet. Der magnetoresistive Film wurde
in ein 3 × 3-Array
von neun Speicherelementen verarbeitet, die auf diese Weise ein
Speicherzellenarray bilden. In dem Speicherelement werden Informationen
durch ein Magnetfeld aufgezeichnet, das durch Fließen Lassen
eines Stroms durch einen Leiter erzeugt wird. 33 zeigt
eine elektrische Schaltung zum Anlegen eines Aufzeichnungsmagnetfelds. 34 zeigt
eine Leseschaltung. 33 und 34 sind
ebene Ansichten eines Si-Wafers, wenn er von oben angesehen wird.
Die Magnetisierungsrichtung in dem magnetoresistiven Film stimmt mit
einer Richtung senkrecht zu der Blattoberfläche überein. In der Praxis werden
die in 33 und 34 gezeigten
Anordnungen in dem Speicherzellenarray durch eine Vielschichttechnik
gebildet.
-
Es
wird ein Verfahren des selektiven Schaltens der Magnetisierung des
magnetischen Films eines ausgewählten
Speicherelements (magnetoresistiver Film) erläutert.
-
Wie
in 33 gezeigt, sind neun Speicherelemente (magnetoresistive
Filme) 101 bis 109 in einer 3 × 3 Matrix in dem Speicherzellenarray
angeordnet. Erste Schreibleitungen 311 bis 314 erstrecken sich
in der Reihenrichtung, um so jeweilige Reihen der Speicherelemente
zu umfassen (sandwich). Die linken Anschlüsse der Schreibleitungen 311 bis 314 in 33 sind
gemeinsam verbunden. Ihre rechten Anschlüsse in 33 sind
jeweils mit Transistoren 211 bis 214 zur Verbindung
der Schreibleitungen 311 bis 314 mit einer Energieversorgung 411,
und mit Transistoren 215 bis 218 zur Verbindung
der Schreibleitungen 311 bis 314 mit einer Verdrahtungsleitung 300 verbunden.
Zweite Schreibleitungen 321 bis 324 erstrecken
sich in der Spaltenrichtung, um so jeweilige Spalten der Speicherelemente
zu umfassen (sandwich). Die oberen Anschlüsse der Schreibleitungen 321 bis 324 in 33 sind
gemeinsam verbunden. Ihre unteren Anschlüsse in 33 sind
mit Transistoren 219 bis 222 zur Erdung der Schreibleitungen 321 bis 324,
und mit Transistoren 223 bis 226 zur Verbindung
der Schreibleitungen 321 bis 324 mit der Verdrahtungsleitung 300 verbunden.
-
Um
beispielsweise die Magnetisierung des magnetoresistiven Films 105 selektiv
zu schalten, werden die Transistoren 212, 217, 225,
und 220 eingeschaltet, und die verbleibenden bzw. übrigen Transistoren
werden ausgeschaltet. Dann fließt
ein Strom durch die Schreibleitungen 312, 313, 323 und 322, um
Magnetfelder um sie herum zu induzieren. Bei diesem Zustand werden
Magnetfelder in der selben Richtung von den vier Schreibleitungen
nur an den magnetoresistiven Film 105 angelegt. Die übrigen magnetoresistiven
Filme empfangen nur Magnetfelder in der gleichen Richtung von zwei
Schreibleitungen oder empfangen Magnetfelder in entgegen gesetzten
Richtungen, um die Magnetfelder auszulöschen. Das an die übrigen magnetoresistiven
Filme angelegte Magnetfeld ist viel kleiner als das an den magnetoresistiven
Film 105 Angelegte. Ein kombiniertes Magnetfeld beim Anlegen
von Magnetfeldern in der selben Richtung von vier Schreibleitungen
wird eingestellt, dass es etwas größer als das Magnetisierungsschaltmagnetfeld
des magnetischen Films eines Speicherelements (magnetoresistiven
Films) ist. Diese Einstellung ermöglicht ein selektives Schalten von
nur der Magnetisierung des magnetoresistiven Films 105.
Um an den magnetoresistiven Film 105 Magnetfelder anzulegen,
die zu den zuvor beschriebenen entgegengesetzt sind, werden die
Transistoren 213, 216, 224, und 221 eingeschaltet,
und die übrigen
Transistoren werden ausgeschaltet. Dann fließt ein Strom durch die Schreibleitungen 312, 313, 323, und 322 in
einer zu der zuvor beschriebenen Richtung entgegen gesetzten Richtung.
An den magnetoresistiven Film 105 wird ein Magnetfeld in
einer entgegen gesetzten Richtung angelegt. Daher werden die anderen
Informationen von Binärinformationen auf
dem magnetoresistiven Film 105 aufgezeichnet.
-
Es
wird der Lesebetrieb beschrieben. Wie in 34 gezeigt,
ist einer von Transistoren 231 bis 239 zur Erdung
von Speicherelementen bei einem Anschluss von jedem der Speicherelemente
(magnetoresistive Filme) 101 bis 109 in Reihe
gebildet. An jeweiligen Reihen sind Bitleitungen 331 bis 333 gebildet.
Die rechten Anschlüsse
der Bitleitungen 331 bis 333 in 34 sind
mit Transistoren 240 bis 242 zur Verbindung der
Bitleitungen mit einer Energieversorgung 412 über einen
festen Widerstand 150 verbunden. Die Bitleitung 331 ist
mit dem anderen Anschluss von jedem der magnetoresistiven Filme 101 bis 103 verbunden.
Die Bitleitung 332 ist mit dem anderen Anschluss von jedem
der magnetoresistiven Filme 104 bis 106 verbunden.
Die Bitleitung 333 ist mit dem anderen Anschluss von jedem
der magnetoresistiven Filme 107 bis 109 verbunden.
Die linken Anschlüsse
der Bitleitungen 331 bis 333 in 34 sind
gemeinsam mit einem Messverstärker 500 zur Verstärkung der
Differenzen zwischen den Potentialen dieser Bitleitungen und einer
Bezugsspannung Ref verbunden. Auf jeweiligen Spalten sind Wortleitungen 341 bis 343 gebildet.
Die Wortleitung 341 ist mit den Gattern bzw. Gates der
Transistoren 231, 234, und 237 verbunden.
Die Wortleitung 342 ist mit den Gattern bzw. Gates der
Transistoren 232, 235, und 238 verbunden.
Die Wortleitung 343 ist mit den Gattern bzw. Gates der
Transistoren 233, 236, und 239 verbunden.
-
Beispielsweise
sind auf dem magnetoresistiven Film 105 aufgezeichnete
Informationen auszulesen. In diesem Fall werden die Transistoren 235 und 241 eingeschaltet,
damit sie eine Schaltung bilden, bei welcher die Energieversorgung 412,
der feste Widerstand 150 und der magnetoresistive Film 105 in Reihe
geschaltet sind. Die Energieversorgungsspannung wird in die Widerstände des
festen Widerstands 150 und des magnetoresistiven Films 105 mit
dem Verhältnis
zwischen den Widerstandswerten des festen Widerstands 150 und
des magnetoresistiven Films 105 aufgeteilt. Da die Energieversorgungsspannung
fest bzw. fixiert ist, ändert
eine Änderung des
Widerstandswerts des magnetoresistiven Films 105 die an
den magnetoresistiven Film 105 angelegte Spannung. Dieser
Spannungswert wird durch den Messverstärker 500 ausgelesen,
wodurch auf dem magnetoresistiven Film 105 aufgezeichnete
Informationen ausgelesen werden.
-
35 zeigt
schematisch die dreidimensionale Struktur des 1-Bit-Randabschnitts
dieses Speicherelements. 35 zeigt
die nahe Umgebung des magnetoresistiven Films 105 in 33 und 34. Beispielsweise
werden zwei n-Typ Diffusionsbereiche 162 und 163 in
einem p-Typ Si-Substrat 161 gebildet. Die Wortleitung 342 (Gatelektrode)
ist zwischen den n-Typ Diffusionsbereichen 162 und 163 über eine
isolierende Schicht 123 gebildet. Eine Erdungsverdrahtung 356 ist
mit dem n-Typ Diffusionsbereich 162 über den Kontaktstecker 351 verbunden. Der
magnetoresistive Film 105 ist mit dem n-Typ Diffusionsbereich 163 über Kontaktstecker 352, 353, 354,
und 357 und eine lokale Verdrahtung 358 verbunden.
Der magnetoresistive Film 105 ist mit der Bitleitung 332 über einen
Kontaktstecker 355 verbunden. Die Schreibleitungen 322 und 323 zur
Erzeugung eines Magnetfelds sind neben dem magnetoresistiven Film 105 angeordnet.
-
(Zwölftes Ausführungsbeispiel)
-
Bei
dem zwölften
Ausführungsbeispiel
wird die Magnetisierung durch Anlegen von Magnetfeldern an ein magnetoresistives
Element von zumindest zwei Richtungen geschaltet, das heißt von einer Richtung
senkrecht zu der Filmoberfläche
und einer longitudinalen Richtung, wenn Informationen aufgezeichnet
werden. 36 zeigt eine Speicherschaltungsanordnung
mit einem Speicherzellenarray. Bei diesem Speicher werden Informationen
durch Anlegen eines longitudinalen Magnetfelds und eines senkrechten
Magnetfelds an ein gewünschtes
Speicherelement aufgezeichnet. Das longitudinale Magnetfeld wird
durch Fließen
Lassen eines Stroms durch eine Bitleitung erzeugt. Bei dem Speicherzellenarray
des zehnten Ausführungsbeispiels
sind eine Informationsschreibschaltung und -leseschaltung voneinander
elektrisch getrennt. Bei dem bei dem zwölften Ausführungsbeispiel beschriebenen
Speicherarray teilen eine Schreibschaltung und Leseschaltung eine
Bitleitung.
-
Als
eine Anordnung zur Aufzeichnung von Informationen sind neun Speicherelemente
(magnetoresistive Filme) 101 bis 109 in einer
3 × 3
Matrix in dem Speicherzellenarray angeordnet, wie in 36 gezeigt.
Schreibleitungen 611 bis 614 erstrecken sich in
der Reihenrichtung, um so jeweilige Reihen der Speicherelemente
zu umfassen (sandwich). Die oberen Anschlüsse der Schreibleitungen 611 bis 614 in 36 sind
gemeinsam verbunden. Ihre unteren Anschlüsse in 36 sind
jeweils mit Transistoren 511 bis 514 zur Verbindung
der Schreibleitungen 611 bis 614 mit einer Energieversorgung 411,
und mit Transistoren 515 bis 518 zur Verbindung
der Schreibleitungen 611 bis 614 mit einer Verdrahtungsleitung 600 verbunden.
-
Als
eine Anordnung zum Auslesen von Informationen ist einer von Transistoren 531 bis 539 zur Erdung
von Speicherelementen bei einem Anschluss von jedem der Speicherelemente
(magnetoresistiven Filme) 101 bis 109 in Reihe
gebildet. An jeweiligen Reihen sind Bitleitungen 631 bis 633 gebildet.
Die rechten Anschlüsse
der Bitleitungen 631 bis 633 in 36 sind
mit Transistoren 540 bis 542 zur Verbindung der
Bitleitungen 631 bis 633 mit einer Energieversorgung 412 über einen
festen Widerstand 150, und mit Transistoren 521 bis 523 zur
Verbindung der Bitleitungen 631 bis 633 mit einer Verdrahtungsleitung 600 verbunden.
Die Bitleitung 631 ist mit dem anderen Anschluss von jedem
der magnetoresistiven Filme 101 bis 103 verbunden.
Die Bitleitung 632 ist mit dem anderen Anschluss von jedem
der magnetoresistiven Filme 104 bis 106 verbunden.
Die Bitleitung 633 ist mit dem anderen Anschluss von jedem der
magnetoresistiven Filme 107 bis 109 verbunden. Die
linken Anschlüsse
der Bitleitungen 631 bis 633 in 36 sind
gemeinsam mit einem Messverstärker 500 zur
Verstärkung
der Differenzen zwischen den Potentialen dieser Bitleitungen und
der Bezugsspannung Ref über
einen Transistor 551 verbunden. Zudem sind ihre linken
Anschlüsse über einen
Transistor 624 mit dem Erdpotential verbunden. Auf jeweiligen
Spalten sind Wortleitungen 641 bis 643 gebildet. Die
Wortleitung 641 ist mit den Gattern bzw. Gates der Transistoren 531, 534,
und 537 verbunden. Die Wortleitung 642 ist mit
den Gattern bzw. Gates der Transistoren 532, 535,
und 538 verbunden. Die Wortleitung 643 ist mit
den Gattern bzw. Gates der Transistoren 533, 536,
und 539 verbunden.
-
Es
wird ein Verfahren des selektiven Schaltens der Magnetisierung des
magnetischen Films eines ausgewählten
Speicherelements beschrieben. Um beispielsweise die Magnetisierung
des magnetoresistiven Films 105 selektiv zu schalten, werden
die Transistoren 512, 517, 522, und 524 eingeschaltet, und
die verbleibenden bzw. übrigen
Transistoren werden ausgeschaltet. Dann fließt ein Strom durch die Schreibleitungen 612 und 613,
um Magnetfelder senkrecht zu der Filmoberfläche des magnetoresistiven Films 105 anzulegen.
Es fließt
auch ein Strom durch die Bitleitung 632, und ein erzeugtes
Magnetfeld wird an die Filmoberfläche des magnetoresistiven Films 105 angelegt.
-
Der
magnetoresistive Film 105 empfängt das Magnetfeld in der Filmoberfläche und
das relativ große
Magnetfeld senkrecht zu der Filmoberfläche, wodurch die Magnetisierung
des magnetoresistiven Films 105 geschaltet wird. Die übrigen magnetoresistiven
Filme 101 bis 104 und 106 bis 109 empfangen kein
Magnetfeld, das so groß ist,
wie das an den magnetoresistiven Film 105 Angelegte. Ihre
Magnetisierungsrichtungen können
unverändert
gehalten werden. Durch geeignetes Setzen der Größe des Stroms kann die Magnetisierung
von nur dem magnetoresistiven Film 105 geschaltet werden.
Um an den magnetoresistiven Film 105 Magnetfelder anzulegen,
die zu den zuvor beschriebenen entgegengesetzt sind, werden die
Transistoren 513, 516, 522, und 524 eingeschaltet,
und die übrigen
Transistoren werden ausgeschaltet. Dann fließt ein Strom durch die Schreibleitung 632,
um an den magnetoresistiven Film 105 ein longitudinales
Magnetfeld anzulegen. Zu der gleichen Zeit fließt ein Strom in einer entgegengesetzten Richtung
durch die Schreibleitungen 613 und 612, um ein
Magnetfeld senkrecht zu der Filmoberfläche an den magnetoresistiven
Film 105 anzulegen. Daher werden die anderen Informationen
von Binärinformationen
auf dem magnetoresistiven Film 105 aufgezeichnet.
-
Es
wird der Lesebetrieb beschrieben. Beispielsweise sind auf dem magnetoresistiven
Film 105 aufgezeichnete Informationen auszulesen. In diesem Fall
werden die Transistoren 535 und 541 eingeschaltet,
damit sie eine Schaltung bilden, bei welcher die Energieversorgung 412,
der feste Widerstand 150 und der magnetoresistive Film 105 in
Reihe geschaltet sind. Die Energieversorgungsspannung wird in die
Widerstände
des festen Widerstands 150 und des magnetoresistiven Films 105 mit
dem Verhältnis zwischen
den Widerstandswerten des festen Widerstands 150 und des
magnetoresistiven Films 105 aufgeteilt. Da die Energieversorgungsspannung
fest bzw. fixiert ist, ändert
eine Änderung
des Widerstandswerts des magnetoresistiven Films 105 die
an den magnetoresistiven Film 105 angelegte Spannung. Dieser
Spannungswert wird durch den Messverstärker 500 ausgelesen,
wodurch auf dem magnetoresistiven Film 105 aufgezeichnete
Informationen ausgelesen werden.
-
(Vergleichendes Beispiel)
-
Ein
magnetoresistiver Film wurde ohne Bilden der magnetischen Schicht 111 bei
dem in 29 gezeigten magnetoresistiven
Film aufgebaut. Ein Si-Wafer (Siliziumsubstrat) wurde als ein Substrat verwendet.
Durch Sputtern in einem Filmbildungsgefäß wurde ein 30 nm dicker Tb20(Fe60Co40)80-Film als eine
magnetische Schicht 113 und ein 1 nm dicker Fe60Co40-Film als eine magnetische Schicht 120 hoher
Spinpolarisierbarkeit sequentiell auf dem Substrat gebildet. Unter
Verwendung eines Al2O3-Ziels wurde
ein nichtmagnetischer dielektrischer Film 115 auf eine
Filmdicke von 1,5 nm gesputtert. Der erlangte Film wurde in einer
Sauerstoffatmosphäre
plasmaoxidiert, um Sauerstoffatome zu kompensieren, die in dem nichtmagnetischen
dielektrischen Film 115 ausgelassen sind. Dementsprechend
wurde der nichtmagnetische dielektrische Film 115 in die
Al2O3-Komposition
umgewandelt. Es wurde eine Evakuierung ausreichend durchgeführt, und
dann wurden ein 1 nm dicker Fe60Co40-Film
als eine magnetische Schicht 119 hoher Spinpolarisierbarkeit,
ein 50 nm dicker Gd21(Fe60Co40)79-Film als eine magnetische
Schicht 112, ein 2 nm dicker Pt-Film als eine Schutzschicht sequentiell
durch Sputtern gebildet. In diesem Fall wurde die magnetische Schicht 113 gebildet,
während
ein Magnetfeld, dessen Koerzitivkraft kleiner als diejenige der
magnetischen Schicht war, senkrecht an das Substrat angelegt wurde.
Die magnetische Schicht 120 hoher Spinpolarisierbarkeit
wurde zu der magnetischen Schicht 113 austauschgekoppelt;
und die magnetische Schicht 119 hoher Spinpolarisierbarkeit
zu der magnetischen Schicht 112. Die Magnetisierungen der
magnetischen Schichten 119 und 120 hoher Spinpolarisierbarkeit
orientierten sich senkrecht zu der Filmoberfläche. Die magnetischen Schichten 119 und 120 hoher
Spinpolarisierbarkeit wurden gebildet, um ein hohes Magnetwiderstandsverhältnis zu
erlangen.
-
Auf
dem resultierenden vielschichtigen Film wurde ein 0,5 μm Fotolackfilm
gebildet. Durch Trockenätzen
wurde ein Abschnitt des nicht mit dem Fotolack bedeckten vielschichtigen
Films entfernt. Nach dem Ätzen
wurde ein Al2O3-Film
auf eine Filmdicke von 90 nm gesputtert. Der Fotolack und der Al2O3-Film darauf wurden
entfernt, und es wurde ein isolierender Film zur elektrischen Isolation
einer oberen Elektrode und des Si-Wafers gebildet. Eine untere Elektrode
wurde aus einem Al-Film durch ein Abhebeverfahren gebildet. Es wurde
ein Abschnitt des nicht mit der oberen Elektrode bedeckten Al2O3-Films entfernt,
um einen Elektrodenanschluss zum Anschließen einer Messschaltung zu
bilden. Als ein Ergebnis war ein magnetoresistiver Film vollendet.
-
Zwischen
die obere Elektrode und die untere Elektrode (Si-Wafer) des magnetoresistiven
Films wurde eine Konstantstromquelle verbunden. Ein konstanter Strom
wurde so fließen
gelassen, dass Elektronen veranlasst wurden, durch den Al2O3-Film des nichtmagnetischen
dielektrischen Films 115 zu tunneln. Ein Magnetfeld wurde
senkrecht an die Filmoberfläche
des magnetoresistiven Films angelegt. Die Größe und Richtung des Magnetfelds
wurden geändert,
um Änderungen
(Magnetwiderstandskurve) bei der Spannung des magnetoresistiven
Films zu messen. Die Messergebnisse legten an den Tag, dass ein extern
angelegtes Magnetfeld, wenn die an den magnetoresistiven Film angelegte
Spannung abfiel, eine um ungefähr
1,5 kA/m kleinere Größe als ein
extern angelegtes Magnetfeld hatte, wenn die Spannung anstieg. Das
heißt,
dieser magnetoresistive Film litt unter dem Phänomen, bei welchem sich die
Größe eines
zum Schalten der Magnetisierung erforderlichen extern angelegten
Magnetfelds abhängig
von der Magnetisierungsschaltrichtung änderte, das heißt, ein
unter dem Einfluss eines Magnetfelds erzeugtes Versatzmagnetfeld
trat aus der magnetischen Schicht 113 aus, die als eine
magnetische Schicht hoher Koerzitivkraft diente.
-
(Dreizehntes Ausführungsbeispiel)
-
37A und 37B zeigen
ein Beispiel eines magnetoresistiven Elements gemäß dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel.
Ein Film senkrechter Magnetisierung hat im Allgemeinen eine kleine
Demagnetisierungsenergie und hat eine kleinere Magnetisierungsgröße als diejenige
eines Films longitudinaler Magnetisierung. Dieser Film senkrechter
Magnetisierung wird für
eine magnetische Schicht verwendet, um ein doppelt tunnelndes magnetoresistives
Element zu bilden. In diesem Fall kann die Größe eines Magnetfelds vermindert
werden, das durch die Magnetisierung von jeder gestapelten magnetischen Schicht
zu einer anderen magnetischen Schicht angelegt wird. Insbesondere
kann ein Magnetfeld reduziert werden, das aus einer magnetischen
Schicht hoher Koerzitivkraft zu einer magnetischen Schicht geringer
Koerzitivkraft ausgetreten ist. Ein antiparalleler Magnetisierungszustand
kann einfach realisiert werden. Zusätzlich kann der Verschiebebetrag
durch ein Versatzmagnetfeld vermindert werden, das die MH-Kurve
durch ein ausgetretenes Magnetfeld versetzt. Eine Reduktion eines
Verschiebemagnetfelds (Versatzmagnetfelds) bedeutet eine Unterbindung
einer Erhöhung
des Schaltmagnetfelds. Die Verwendung dieses magnetoresistiven Elements
als das Speicherelement eines MRAMs kann den Energieverbrauch unterbinden
und kann auch ein fehlerhaftes Schreiben in eine benachbarte Speicherzelle
unterbinden. In 37A und 37B zeigen
Pfeile die Magnetisierungsrichtungen von magnetischen Schichten
an. 37A und 37B zeigen
zwei stabile Magnetisierungszustände
des magnetoresistiven Elements.
-
Das
magnetoresistive Element ist durch sequentielles Stapeln einer magnetischen
Schicht 111, die senkrecht zu der Filmoberfläche magnetisiert
ist, einer ersten nichtmagnetischen Schicht N1, einer magnetischen
Schicht 112, die senkrecht zu der Filmoberfläche magnetisiert
ist, einer zweiten nichtmagnetischen Schicht N2, und einer magnetischen Schicht 113 produziert,
die senkrecht zu der Filmoberfläche
magnetisiert ist. Bei dem Zustand von 37A sind
alle magnetischen Schichten aufwärts magnetisiert.
Bei dem Zustand von 37B ist nur die magnetische
Schicht 112 abwärts
magnetisiert. Die nichtmagnetischen Schichten N1 und N2 sind aus
isolierenden Schichten gebildet. Die nichtmagnetischen Schichten
N1 und N2 sind dick genug, damit ein Tunnelstrom fließt, und
der Tunnelwiderstandswert ändert
sich abhängig
von dem Spintunneleffekt. In diesem Fall werden die beiden nichtmagnetischen Schichten
als isolierende Schichten eingesetzt, und jede magnetische Schicht
ist aus einem Film senkrechter Magnetisierung gebildet. Dieses magnetoresistive
Element kann als ein doppelt tunnelndes MR-Element senkrechter Magnetisierung
angesehen werden. Fließt
ein Strom in der Richtung der Filmdicke dieses Elements, ist der
Widerstand bei dem Zustand von 37A klein,
da Magnetisierungen parallel zueinander sind, jedoch ist er bei
dem Zustand von 37B groß, da die Magnetisierungen
der magnetischen Schichten 111 und 112 antiparallel
zueinander sind und diejenigen der magnetischen Schichten 112 und 113 auch
antiparallel zueinander sind.
-
Bei
einem TMR-Element mit zwei isolierenden Schichten, wie bei dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel,
ist an jede isolierende Schicht eine Spannung angelegt, die 1/2
der Spannung ist, die von ganz oben und ganz unten von dem Element
angelegt wird. Von diesem ist es für das Speicherelement des MRAMs
mehr vorzuziehen, die Vorspannungsabhängigkeit des MR-Verhältnisses
zu reduzieren und eine Verminderung des MR-Verhältnisses zu reduzieren.
-
Durch
Setzen der Koerzitivkräfte
der magnetischen Schichten 111 und 113 höher als
die der magnetischen Schicht 112 kann ein Magnetisierungszustand
realisiert werden, bei welchem sich nur die Magnetisierungsrichtung
der magnetischen Schicht ändert,
wie in 37B gezeigt. Genauer gesagt,
an das Element wird ein Magnetfeld angelegt, das größer als die
Koerzitivkräfte
der magnetischen Schichten 111 und 113 ist, um
die Richtungen dieser magnetischen Schichten auszurichten. Danach
wird ein kleineres Magnetfeld angelegt, um die Magnetisierungsrichtung
der magnetischen Schicht 112 zu ändern. Bei diesem Element kann
der Elementwiderstandswert durch den Spintunneleffekt erhöht/vermindert
werden, indem die Magnetisierungsrichtung der magnetischen Schicht 112 durch
ein externes Magnetfeld geändert
wird.
-
Die
magnetischen Schichten 111 und 113 sind in der
selben Richtung magnetisiert, und die Magnetisierungsrichtung der
magnetischen Schicht 112 wird gemäß von Aufzeichnungsinformationen
geändert.
Beim Lesen wird der Widerstandswert erfasst. Auf diese Weise kann
das magnetoresistive Element als ein Speicherelement funktionieren.
-
Im
Gegensatz dazu können,
wenn die Koerzitivkräfte
der magnetischen Schichten 111 und 113 kleiner
als diejenige der magnetischen Schicht 112 gesetzt sind,
die Magnetisierungsrichtungen der magnetischen Schichten 111 und 113 durch
ein externes Magnetfeld geändert
werden, während
die Magnetisierungsrichtung der magnetischen Schicht 112 fixiert
ist, wie in 38A und 38B gezeigt.
Dies kann einen in 38A gezeigten Niedrigwiderstandszustand
und einen in 38B gezeigten Hochwiderstandszustand
realisieren.
-
Die
Magnetisierungsrichtungen der magnetischen Schichten 111 und 113 können gemäß von Aufzeichnungsinformationen
geändert
werden, und die Magnetisierungsrichtung der magnetischen Schicht 112 kann
beim Lesen geschaltet werden. Auf diese Weise funktioniert das magnetoresistive
Element als ein Speicherelement. Genauer gesagt, die Koerzitivkräfte der
magnetischen Schichten 111 und 113 werden höher als
diejenige der magnetische Schicht 112 gesetzt, und Informationen
werden durch das Differentialerfassungsverfahren ausgelesen. 39A1, 39A2, 39B1 und 39B2 zeigen
Beispiele des Magnetisierungszustands zu dieser Zeit. In 39A1 und 39A2 sind
die magnetischen Schichten 111 und 113 nach oben
magnetisiert, und es werden zu "1" entsprechende Informationen
aufgezeichnet. In 39B1 und 39B2 sind die
magnetischen Schichten 111 und 113 nach unten magnetisiert,
und es werden zu "0" entsprechende Informationen
aufgezeichnet. Diese zwei Magnetisierungsrichtungen entsprechen
Binärdaten "0" und "1". Der
Unterschied zwischen 39A1 und 39A2 ist die Magnetisierungsrichtung der magnetischen Schicht 112.
Der Unterschied zwischen 39B1 und 39B2 ist auch die Magnetisierungsrichtung der
magnetischen Schicht 112. In jedem Fall wird beim Wiedergeben
von Informationen ein Aufwärtsmagnetfeld
an das Element angelegt, und dann wird ein Abwärtsmagnetfeld angelegt. Das
Magnetfeld ist zu dieser Zeit größer als
die Koerzitivkraft der magnetischen Schicht 112 und kleiner
als die Koerzitivkräfte
der magnetischen Schichten 111 und 113 gesetzt,
um so nur die Magnetisierung der magnetischen Schicht 112 zu
schalten. Werden Informationen aufgezeichnet, indem die magnetischen
Schichten 111 und 113 aufwärts magnetisiert werden, ändert sich
der Widerstand von einem hohen Widerstand zu einem geringen Widerstand.
Werden Informationen aufgezeichnet, indem die magnetischen Schichten 111 und 113 abwärts magnetisiert
werden, ändert
sich der Widerstand von einem geringen Widerstand zu einem hohen
Widerstand. Eine derartige Widerstandsänderung kann erfasst werden,
um aufgezeichnete Informationen auszulesen.
-
Alternativ
können
die Magnetisierungsrichtung der magnetischen Schicht 112 fixiert
werden, die Magnetisierungsrichtungen der magnetischen Schichten 111 und 113 gemäß von Aufzeichnungsinformationen
geändert
werden, und der Widerstandswert beim Lesen erfasst werden. Auch
in diesem Fall funktioniert das magnetoresistive Element als ein Speicherelement..
-
Dieses
Beispiel ist in 40A1, 40A2, 40B1 und 40B2 gezeigt. 40A1 und 40A2 zeigen
einen Zustand, bei welchem die magnetische Schicht 112 nach
oben bzw. aufwärts magnetisiert
ist. Bei 40B1 und 40B2 sind
Informationen aufgezeichnet, indem die magnetische Schicht 112 nach
unten bzw. abwärts
magnetisiert ist. Die Zustände
von 40A1 und 40A2 entsprechen
einem von Binärdaten "0" und "1",
wohingegen die Zustände
von 40B1 und 40B2 dem
anderen Zustand entsprechen.
-
Auch
bei diesem Beispiel wird ein Aufwärtsmagnetfeld an das Element
angelegt, und dann wird ein Abwärtsmagnetfeld
angelegt. Das Magnetfeld ist zu dieser Zeit kleiner als die Koerzitivkraft
der magnetischen Schicht 112 und größer als die Koerzitivkräfte der
magnetischen Schichten 111 und 113 gesetzt, um
so nur die Magnetisierungen der magnetischen Schichten 111 und 113 ohne
Schalten der Magnetisierung der magnetischen Schicht 112 zu
schalten. Eine Widerstandswertänderung
kann erfasst werden, um aufgezeichnete Informationen auszulesen.
-
(Vierzehntes Ausführungsbeispiel)
-
Bei
der Struktur bzw. Aufbau des vierzehnten Ausführungsbeispiels sind magnetische
Schichten 111 und 113 aus einem Ferrimagnet aus
einer Seltenerd-Übergangsmetalllegierung
gebildet. Die kombinierten Magnetisierungsrichtungen der magnetischen
Schichten 111 und 113 sind antiparallel zueinander
gemacht. Diese Struktur kann ein zu einer magnetischen Schicht 112 ausgetretenes
Magnetfeld reduzieren, und kann mehr bevorzugt die Vorspannungsabhängigkeit
des MR-Verhältnisses
reduzieren. 41A und 41B zeigen
diese Elementstruktur. In 41A und 41B zeigen von Pfeilen in den magnetischen Schichten 111 und 113 jeder äußere Umrisspfeil
die kombinierte Magnetisierungsrichtung der gesamten magnetischen
Schicht mit den Nebengittermagnetisierungen des Seltenerdelements
und des Übergangsmetalls.
Jeder innere Pfeil mit durchgezogener schwarzer Linie repräsentiert
die Nebengittermagnetisierungsrichtung des Übergangsmetalls, welches den
Magnetwiderstandseffekt beeinflusst.
-
Beispielsweise
wird ein magnetoresistives Element erstellt, indem die magnetische
Schicht 111 aus einem Seltenerd-Eisenfamilienlegierungsfilm, bei
welchem die Nebengittermagnetisierung des Eisenfamilienelements
dominant ist, und die magnetische Schicht 113 aus einem
Seltenerd-Eisenfamilienlegierungsfilm gebildet wird, bei welchem
die Nebengittermagnetisierung des Seltenerdelements dominant ist.
Der Seltenerd-Eisenfamilienlegierungsfilm ist
ein Ferrimagnet, bei welchem die Nebengittermagnetisierungen des
Seltenerdelements und des Eisenfamilienelements antiparallel zueinander
sind. Die Nettomagnetisierung ist die Differenz zwischen diesen
Nebengittermagnetisierungen. Die Nebengittermagnetisierung des Eisenfamilienelements
verursacht hauptsächlich
den Magnetwiderstand. Die den Magnetwiderstand verursachende Nettomagnetisierung
und Magnetisierungsrichtung können
antiparallel zueinander gemacht werden, indem eine magnetische Schicht
auf eine Komposition bzw. Zusammensetzung, bei welcher die Nebengittermagnetisierung
des Eisenfamilienelements dominant ist, und die andere magnetische
Schicht auf eine Komposition bzw. Zusammensetzung eingestellt wird,
bei welcher die Nebengittermagnetisierung des Seltenerdelements
dominant ist.
-
Alternativ
kann die magnetische Schicht 111 auf eine Komposition bzw.
Zusammensetzung gesetzt werden, bei welcher die Nebengittermagnetisierung
des Seltenerdelements dominant ist, wohingegen die magnetische Schicht 113 und
auf eine Komposition bzw. Zusammensetzung gesetzt werden kann, bei
welcher die Nebengittermagnetisierung des Eisenfamilienelements
dominant ist.
-
Nichtmagnetische
Schichten N1 und N2 können
aus einem guten Leiter, wie beispielsweise Cu, um so einen GMR-Effekt (Gigantischer
Magnetwiderstandseffekt) zu erzeugen, oder einem Isolator, wie beispielsweise
Al2O3, angefertigt
werden, um einen Spintunneleffekt zu erzeugen. Der Spintunneleffekt legt
ein höheres
Magnetwiderstandsverhältnis
wie das des GMR-Effekts an den Tag, und ermöglicht ein Setzen eines für die Speicherzelle
eines MRAMs geeigneten Widerstandswerts. Es ist vorzuziehen, den Spintunneleffekt
zu verursachen. Das heißt,
sowohl die erste nichtmagnetische Schicht N1 als auch die zweite
nichtmagnetische Schicht N2 sind wünschenswerterweise aus einer
isolierenden Schicht angefertigt.
-
Es
kann ein beliebiger Materialfilm Verwendung finden, so lange der
Film senkrecht zu der Filmoberfläche
magnetisiert ist und den Magnetwiderstandseffekt erzeugt. Beispiele
eines derartigen Films sind der zuvor beschriebene Seltenerd-Eisenfamilienlegierungsfilm,
ein CoCr-Legierungsfilm und ein Granatfilm. Von diesen Materialien
ist die Seltenerd-Eisenfamilienlegierung vorzuziehen, da diese Legierung
nach Filmbildung einfach in einen Film senkrechter Magnetisierung
bei Raumtemperatur geändert
wird und frei von einem beliebigen nachteiligen Effekt auf die Kristallkorngrenze
ist. Alle magnetischen Schichten 111, 112 und 113 sind
vorzugsweise aus einem ferrimagnetischen Film gebildet, der aus
einer Legierung aus einem Seltenerdelement und einem Eisenfamilienelement
angefertigt ist.
-
Beispiele
des Seltenerd-Eisenfamilienlegierungsfilms sind GdFe, GdFeCo, TbFe,
TbFeCo, DyFe, und DyFeCo. Die senkrechten magnetischen Anisotropien
dieser magnetischen Filme werden größer, wie die Filme Gd, Dy,
und Tb in der genannten Reihenfolge enthalten. Für eine Schicht mit einer hohen Koerzitivkraft
werden vorzugsweise TbFe oder TbFeCo eingesetzt. Für eine Schicht
mit einer geringen Koerzitivkraft werden vorzugsweise GdFe oder
GdFeCo eingesetzt.
-
Die
Filmdicke jeder magnetischen Schicht fällt vorzugsweise in den Bereich
von 2 nm bis 1 μm. Der
Grund dafür
liegt darin, dass ein Film dünner
als 1 nm schwierig seine Magnetisierung in einer Richtung beibehalten
kann. Ein Film dicker als 1 μm
ist schwierig zu verarbeiten, und seine Rauigkeit nimmt zu, so dass
ein Tunnelbarrierenfilm kurzgeschlossen wird. Da auf diese Weise
Probleme bei dem Herstellungsprozess entstehen, ist die Filmdicke
vorzugsweise 100 nm oder geringer, und bevorzugter 5 nm oder mehr
bis zu 50 nm oder geringer.
-
42A und 42B zeigen
den Magnetisierungszustand eines magnetoresistiven Elements, das
einen ferrimagnetischen Film verwendet, der aus einer Legierung
aus einem Seltenerdelement und Eisenfamilienelement angefertigt
ist. Jede durchgezogene Linie in den magnetischen Schichten 111 und 113 repräsentiert
die Nebengittermagnetisierungsrichtung des Eisenfamilienelements
(TE); jede gepunktete bzw. gestrichelte Linie, die Nebengittermagnetisierungsrichtung
des Seltenerdelements (RE). 42A und 42B zeigen einen Fall, bei welchem die Koerzitivkräfte der
magnetischen Schichten 111 und 113 höher als
diejenige der magnetischen Schicht 112 sind, die Magnetisierungsrichtungen
der magnetischen Schichten 111 und 113 fixiert
sind, und die Magnetisierungsrichtung der magnetischen Schicht 112 geschaltet
wird.
-
Was
die Austauschkopplungskraft betrifft, ist die Kopplungskraft des
Eisenfamilienelements stärker
als diejenige des Seltenerdelements. Das Eisenfamilienelement trägt hauptsächlich zu
der Austauschkopplungskraft zwischen den magnetischen Schichten
bei. In 42A sind die Nebengittermagnetisierungen
des Eisenfamilienelements parallel, und der Widerstand ist mit dem
Spintunneleffekt gering. In 42B ist
der Magnetisierungszustand zwischen den magnetischen Schichten 111 und 112 und der
zwischen den magnetischen Schichten 112 und 113 antiparallel
zueinander, und der Widerstand ist hoch.
-
43A und 43B zeigen
einen Fall, bei welchem die Koerzitivkraft der magnetischen Schicht 112 hoch
ist, ihre Magnetisierungsrichtung fixiert ist, und die Magnetisierungen
der magnetischen Schichten 111 und 113 geschaltet
werden.
-
Bei
dem vierzehnten Ausführungsbeispiel sind
alle magnetischen Schichten 111, 112, und 113 vorzugsweise
aus einem ferrimagnetischen Film gebildet, der aus einer Legierung
aus einem Seltenerdelement und einem Eisenfamilienelement angefertigt ist.
-
Wie
zuvor beschrieben, sind magnetische Schichten mit einer hohen Spinpolarisierbarkeit
auf den beiden Seiten einer nichtmagnetischen Schicht gebildet,
um den Magnetwiderstandseffekt, und insbesondere den Spintunneleffekt,
zu verbessern und das Magnetwiderstandsverhältnis zu erhöhen. Für den Spintunneleffekt
bedeutet ein das Magnetwiderstandsverhältnis erhöhendes Magnetfeld einen Film mit
einer hohen Spinpolarisierbarkeit. Eine magnetische Schicht mit
einer hohen Spinpolarisierbarkeit wird wünschenswerterweise aus zumindest
einem Abschnitt zwischen jeder magnetischen Schicht und einer entsprechenden
nichtmagnetischen Schicht gebildet.
-
Magnetische
Kopplung umfasst eine Austauschkopplung und magnetostatische Kopplung. Von
diesen Kopplungen wirkt Austauschkopplung gleichmäßig in der
Filmoberfläche,
ohne dass eine nichtmagnetische Schicht zwischen magnetischen Schichten
gebildet wird. Austauschkopplung ist wünschenswerter als magnetostatische
Kopplung.
-
Die
Filmdicke der magnetischen Schicht mit hoher Spinpolarisierbarkeit
fällt in
den Bereich von 10 nm in der Atomreihenfolge, und vorzugsweise in
den Bereich von 1 nm bis 5 nm. Beispiele des Materials mit einer
hohen Spinpolarisierbarkeit sind ferromagnetische Materialien, wie
beispielsweise Fe, Co und FeCo. Diese Materialien haben eine Eigenschaft, dass
sie einfach in der Filmoberfläche
durch ein Demagnetisierungsfeld aufgrund von großer Magnetisierung magnetisiert
werden. Ein dünnerer
Film wird leichter senkrecht magnetisiert, um die magnetischen Schichten 111, 112 und 113 austauschzukoppeln
und sie senkrecht zu magnetisieren.
-
44 zeigt
ein magnetoresistives Elements mit einer derartigen magnetischen
Schicht mit hoher Spinpolarisierbarkeit. Dieses magnetoresistive Element
ist aufgebaut, indem eine Schicht M1 aus Material hoher Spinpolarisierbarkeit
zwischen der magnetischen Schicht 111 und der ersten nichtmagnetischen
Schicht N1, eine Schicht M2 aus Material hoher Spinpolarisierbarkeit zwischen
der ersten nichtmagnetischen Schicht N1 und der magnetischen Schicht 112,
eine Schicht M3 aus Material hoher Spinpolarisierbarkeit zwischen
der magnetischen Schicht 112 und der zweiten nichtmagnetischen Schicht
N2, und eine Schicht M4 aus Material hoher Spinpolarisierbarkeit
zwischen der zweiten nichtmagnetischen Schicht N2 und der magnetischen
Schicht 113 gebildet wird.
-
Für die Schichten
M1 bis M4 aus Material hoher Spinpolarisierbarkeit können Schichten
aus Co, Fe, CoFe, und dergleichen zum Einsatz kommen. Von diesen
Materialien erzielt CoFe bevorzugt ein hohes MR-Verhältnis.
Werden diese Materialien einzeln zur Filmbildung verwendet, ist
der resultierende Film ein Film longitudinaler Magnetisierung. Es
ist daher vorzuziehen, einen Dünnfilm
aus einem derartigen Material zu bilden, diesen Film mit der magnetischen
Schicht 111, 112 oder 113 austauschzukoppeln,
und einen Film senkrechter Magnetisierung zu erlangen.
-
(Fünfzehntes Ausführungsbeispiel)
-
Das
magnetoresistive Element von jedem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung setzt eine Magnetfelderzeugungseinrichtung zur Erzeugung
eines senkrechten Magnetfelds ein.
-
Informationen
werden in das magnetoresistive Element unter Verwendung der Magnetfelderzeugungseinrichtung
aufgezeichnet. Dieses magnetoresistive Element kann als ein Speicherelement
dienen. Beispielsweise ist, wie in 45A und 45B gezeigt, eine Schreibleitung 900 in
der Nähe
des magnetoresistiven Elements über
einen (nicht abgebildeten) isolierenden Film angeordnet. Der isolierende Film
ist angeordnet, um einen elektrischen Kontakt zwischen dem magnetoresistiven
Element und der Schreibleitung zu verhindern.
-
Die
Schreibleitung 900 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht
zu der Blattoberfläche.
In 45A fließt
ein Strom in Richtung auf die Blattoberfläche, um die Magnetisierung
einer magnetischen Schicht 2 nach oben bzw. aufwärts zu ändern. In 45B fließt
ein Strom in einer vorderen Richtung von der Blattoberfläche, um
die Magnetisierung der magnetischen Schicht 2 nach unten
zu ändern.
-
Um
eine Speichervorrichtung (MRAM) aufzubauen, sind aus zuvor beschriebenen
Speicherelementen gebildete Speicherzellen in einer Matrix angeordnet.
Ein Schaltelement ist vorzugsweise angeordnet, um ein Nebensprechen
zwischen Speicherelementen zu verhindern.
-
46 zeigt
ein Speicherzellenarray mit einem Schaltelement. 46 zeigt
nur eine von Speicherzellen bei dem Speicherzellenarray. In der
Praxis sind identischen Speicherzellen in der seitlichen Richtung
und in der Tiefenrichtung von 46 ausgerichtet,
und sie sind in einer Matrix aufgereiht, wenn sie von oben betrachtet
werden.
-
In 46 ist
ein Anschluss eines magnetoresistiven Elements mit einem Senkenbereich
(Drainregion) 31 in einem MOSFET (Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistor)
verbunden, der aus einer Gateelektrode 80, und Source und
Drainregionen 32 und 31 aufgebaut ist, welche
n+-Typ Regionen sind, die in einem Siliziumhalbleitersubstrat 33 des
p-Typs gebildet sind. Der andere Anschluss des magnetoresistiven
Elements ist mit einer Erfassungsleitung bzw. Messleitung 40 verbunden.
-
Beim
Schreiben/Löschen
von Aufzeichnungsinformationen werden Ströme durch die sich senkrecht
zu der Blattoberfläche
erstreckende Schreibleitung 900 und die sich entlang der
Blattoberfläche
erstreckende Bitleitung 40 fließen gelassen. Als ein Ergebnis
können
Informationen bei einem magnetoresistiven Element (Speicherzelle)
aufgezeichnet werden, das bei der Kreuzung zwischen diesen Leitungen
positioniert ist. Eine mit der Sourceregion 32 verbundene
Elektrode 70 ist geerdet. Eine Stromquelle und Erfassungsschaltung
bzw. Messschaltung sind jeweils auf der linken und rechten Seite
der Messleitung 40 angeordnet. Dies ermöglich ein Anlegen eines Potentials,
das dem Widerstandswert des magnetoresistiven Elements entspricht,
an die Messschaltung, wodurch Informationen erfasst werden. Das
fünfzehnte
Ausführungsbeispiel
kann auch das magnetoresistive Element als das Speicherelement eines
MRAMs mit äquivalenten
Schaltungen einsetzen, die unter Bezugnahme auf 33, 34 und 36 beschrieben
sind.