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Hintergrund der Erfindung
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- 1. Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Verbinder
und insbesondere elektrische Leistungsverbinder, welche besonders
geeignet für Schaltkreisplatinen
oder Rückwandverbindungssysteme
sind.
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Ein
Buchsensteckverbinder der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen
Art ist aus der US-A-5 695 367 bekannt.
- 2.
Kurze Beschreibung vorheriger Entwicklungen: Konstrukteure elektronischer
Schaltkreise beschäftigen
sich im Allgemeinen mit zwei Grundschaltkreisbereichen, dem Logik-
oder Signalbereich und dem Leistungsbereich. Beim Entwerfen von
Logikschaltungen müssen
Konstrukteure im Allgemeinen keine Veränderung der elektrischen Eigenschaften
berücksichtigen,
wie den Widerstand von Schaltkreiskomponenten, die durch Änderung
der Bedingungen, wie beispielsweise der Temperatur, hervorgerufen
werden, da die Stromflüsse
in Logikschaltkreisen üblicherweise
relativ niedrig sind. Leistungskreise können jedoch Änderungen
in ihren elektrischen Eigenschaften aufgrund der relativ hohen Stromflüsse, z.B.
der Größenordnung
von 30 Ampere oder mehr in bestimmten elektronischen Komponenten,
erfahren. Somit müssen
Verbinder, die zur Verwendung in Leistungsschaltkreisen konstruiert
sind, fähig sein,
Wärme abzuleiten
(die hauptsächlich
als Ergebnis des Joule-Effekts erzeugt wird), so dass Änderungen
in den Schaltkreiseigenschaften als Ergebnis eines sich ändernden
Stromflusses minimiert werden. Übliche
Steckkontakte in Schaltkreisplatinenleistungsverbindern haben im Allgemeinen
einen rechteckigen (klingenähnlichen)
oder runden (stiftähnlichen)
Querschnitt. Dies sind sogenannte "singular-mass"-Konstruktionen.
Bei diesen konventionellen singular-mass"-Klingen- oder Stiftkonfigurationen weisen die
Buchsenkontakte ein Paar nach innen gebogener abgeschrägter Arme
auf und die eingesteckte Klinge bzw. der eingesteckte Stift ist
zwischen dem Armpaar angeordnet. Solche Anordnungen lassen sich
schlecht verkleinern, ohne im Gegenzug die Wärmeabfuhrkapazitäten zu beeinträchtigen.
Sie bieten auch nur eine geringe Flexibilität, um die Kontaktnormalkräfte durch
Justierung der Kontaktgeometrie zu ändern.
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Die
US-A-5,695,367 beschreibt einen elektrischen Buchsensteckverbinder
mit einem Gehäuse und
mindestens einem leitenden Steckkontakt mit einem Vorsprung zum
Verbinden mit einem entsprechenden Bereich einer Stromschienenleistungsversorgung,
welcher ferner ein Paar beabstandeter Wände aufweist, welche zwischen
sich einen Aufnahmeraum für
einen Steckkontakt bilden, wobei der Vorsprung ein Paar sich gegenüberliegender
Klippseitenwände
aufweist zum Anklippen des Vorsprungs an einen entsprechenden Bereich
einer Stromschiene.
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Es
besteht Bedarf an einem Verbinder mit kleinen Kontakten, die effektiv
Wärme abführen und die
leicht modifizierbare Kontaktnormalkräfte aufweisen.
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In
der Stammanmeldung der vorliegenden Anmeldung, nämlich der US 09/160/900A sind
elektrische Leistungsverbinder zur Verwendung in Leistungsschaltkreisen
beschrieben, wo die Verbinder Anschlüsse bilden, die mit Leistung
versorgt werden, die aus dem Inneren des Systems kommt. In einigen Leistungsschaltkreisanordnungen
gibt es eine externe Stromquelle, üblicherweise mit einem externen Wechselstromleistungskabel,
welches ebenfalls in der Gesamtanordnung vorhanden ist. Die externen Wechselstromquellenverbindungen
sind als separat angeordnete Kabelverbindungen bekannt, die direkt an
der Platine angeschlossen sind. Dies führt zu dem bekannten Nachteil,
da unter solchen Umständen, wo
die Wechselstromleistung von der Größenordnung 30 Ampere oder mehr
ist, ein unerwünscht hohes
Maß an
Wärmebildung
auf den Strompfaden der Leistungsplatinen auftreten kann. Ebenso
erhöht
sich zusätzlich
die Komplexität
der Verbindungsanordnungen auf der Platine, wenn separate Kabelverbindungen
verwendet werden, um Wechselstrom durch direkte Kabelanschlüsse den
Leistungsverteilungsplatinen zuzuführen. Es besteht daher der
Bedarf an einem elektronischen Leistungsverbinder, der in einem
einzigen Gehäuse
solche Kontakte zur Herstellung von Verbindungen für die interne
Systemleistung und Kontakte zur Verbindung mit einem externen Leistungskabel
aufweist.
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Darstellung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft, wie in Anspruch 1 beschrieben, elektrische
Verbinder, die ein isolierendes Gehäuse und mindestens einen leitenden
Buchsenkontakt mit einem Paar beabstandeter Wände zur Bildung eines Steckkontaktaufnahmeraums
aufweisen.
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Ein
elektrischer Leistungsverbinder wird beschrieben, der Kontakte zur
Herstellung von Wechselstromkabelverbindungen, die in einem einzigen Gehäuse zusammen
mit Leistungsverbinderkontakten angeordnet sind, die ebenfalls hier
beschrieben werden, aufweist. Die Inkorporation von Wechselstromkabelverbindungen
direkt im isolierenden Gehäuse,
welches den internen Leistungsverbinder darstellt, eliminiert die
Notwendigkeit eines Übergangs-/separat
angeordneten/Wechselstromquellenverbindungssystems, wie es oben
beschrieben wurde. Das Verbindergehäuse, welches die Möglichkeit der
Wechselstromverbindung umfasst, kann verschiedene Arten von Wechselstromquellenanschlußkontakten
beherbergen, wie beispielsweise Kabelschuhkontakte zur Aufnahme
separater Festanschlüsse
oder Kontakte, wie sie hier beschrieben werden, zur Verbindung mit
Stromschienen.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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Die
vorliegende Erfindung und Ausführungsformen
oder Beispiele, die nicht Teil der Erfindung sind, sondern den Stand
der Technik be schreiben und/oder welche nützlich für das Verständnis der Erfindung sind, werden
mit Bezug auf die beigefügten Figuren
im folgenden beschrieben. Die 1 – 41 beziehen
sich auf den Stand der Technik und 42 zeigt
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wie in Anspruch 1 beansprucht.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Steckkontakts;
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2 eine
Seitenansicht des in 1 gezeigten Steckkontakts;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Buchsenkontakts;
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4 eine
Seitenansicht des Buchsenkontakts gemäß 3;
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5 eine
Vorderansicht eines Steckverbinders;
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6 eine
Draufsicht auf den in 5 gezeigten Steckverbinder;
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7 eine
Rückansicht
des in 5 gezeigten Steckverbinders;
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8 eine
perspektivische Vorderansicht des in 5 gezeigten
Steckverbinders;
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9 eine
perspektivische Rückansicht
des in 5 gezeigten Verbinders;
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10 eine
Vorderansicht eines Buchsenverbinders;
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11 eine
Draufsicht auf den in 10 gezeigten Buchsenverbinder;
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12 eine
Rückansicht
des in 10 gezeigten Buchsenverbinders;
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13 eine
perspektivische Vorderansicht des in 10 gezeigten
Buchsenverbinders;
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14 eine
perspektivische Rückansicht des
in 10 gezeigten Buchsenverbinders;
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15 eine
perspektivische Frontansicht eines anderen Buchsenverbinders;
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16 eine
perspektivische Rückansicht des
in 15 gezeigten Steckverbinders;
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17 eine
isometrische Ansicht eines Steckkontakts, der in dem Verbinder gemäß 15 verwendet
wird, wobei der Kontakt immer an einem Teil des Streifenmaterials
hängt,
aus dem er geformt ist;
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18 eine
Seitenquerschnittsansicht des Steckverbinders gemäß 15;
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19 eine
perspektivische Vorderansicht eines Buchsenverbinders, der mit dem
Steckverbinder gemäß 15 zusammensteckbar
ist;
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20 ist
eine perspektivische Rückansicht des
Buchsenverbinders gemäß 19;
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21 ist
eine isometrische Ansicht eines Buchsenkontakts, der in dem Verbinder
gemäß 19 verwendet
wird, wobei der Kontakt noch an einem Teil eines Metallstreifens
hängt,
aus dem er geformt wurde;
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22 ist
eine seitliche Querschnittsansicht des in 19 gezeigten
Buchsenverbinders;
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22a ist eine teilweise entlang der Linie AA in 22 geschnittene
Ansicht;
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22b ist eine teilweise entlang der Linie BB in 22 geschnittene
Ansicht;
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23 ist
eine perspektivische Vorderansicht eines weiteren Steckverbinders;
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23a ist eine Querschnittsansicht einer alternativen
Anordnung zur Befestigung eines Kontakts in einem Gehäuse;
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24 ist
eine perspektivische Vorderansicht eines Buchsenverbinders, der
mit dem Steckverbinder gemäß 23 zusammensteckbar
ist;
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25 ist
eine Frontansicht eines weiteren Buchsenverbinders;
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26 ist
eine perspektivische Bodenansicht des in 25 gezeigten
Verbinders;
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27 ist
eine isometrische Ansicht eines Buchsenkontakts, der in den Verbindern
versendet wird, die in den 25 und 26 gezeigt
sind;
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28 ist
eine Querschnittsansicht eines Verbinders wie in 25 gezeigt
und
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29 ist
eine Querschnittsansicht eines Verbinders, der übereinander angeordnete Kontakte in
den Stecker- und Buchsenverbindern verwendet;
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30 ist
eine perspektivische Frontansicht eines Buchsenverbinders mit Wechselstromkabelverbindungen
einschließlich
eines Kabelschuhanschlußblechs;
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31 ist
eine Draufsicht auf den in 30 gezeigten
Buchsenverbinder;
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32 ist
eine seitliche Querschnittsansicht entlang der Linie AA in 31;
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33 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kabelschuhanschlusses;
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34 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Kabelaufsteckbereichs des in 33 gezeigten
Kabelschuhanschlusses;
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35 ist
eine Seitenansicht einer Platte des Wechselstromquellenkabelschuhanschlusses;
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36 ist
eine Bodenansicht der in 35 gezeigten
Platte;
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37 ist
eine Bodenquerschnittsansicht entlang der Linie AA in 35;
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38 ist
eine Draufsicht eines weiteren Buchsenverbinders mit Wechselstromkabelverbindungen;
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39 ist
eine Seitenansicht des in 38 gezeigten
Verbinders;
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40 ist
eine perspektivische Frontansicht des in 38 gezeigten
Verbinders;
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41 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des in 38 gezeigten
Verbinders mit einer Montageklammer; und
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42 ist
eine perspektivische Ansicht eines Verbinders mit Kontakten gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zur Verbindung mit einer Stromschiene.
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Detaillierte Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
und des Stands der Technik
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In
den 1 und 2 ist ein Steckkontakt 10 zur
Verwendung mit einem Steckverbinder gezeigt. Dieser Steckkontakt
hat zwei sich gegenüberliegende
Hauptseitenwände 12 und 14.
Ein stirnseitiger Vorsprung allgemein mit dem Bezugszeichen 16 versehen,
weist einen oberen Bereich 18 und einen unteren Bereich 20 auf.
Jeder dieser oberen und unteren Bereiche weist ein Paar sich gegenüberliegender
abgeschrägter
Arme auf, die jeweils einen nach innen konvergierenden Endbereich 22,
einen gebogenen Kontaktbereich 24 und ein freies Ende 26 aufweisen.
Die sich gegenüberliegenden
freien Enden 26 sind vorzugsweise parallel zueinander.
Die freien Enden können
leicht zueinander beabstandet positioniert sein, wenn die Arme in
Ruhestellung sind, sie können
jedoch zusammenkommen, wenn die Arme gebogen werden, wenn die vorderen
Vorsprünge
in einen Buchsenkontakt (wie weiter unten beschrieben) eingefügt werden.
Dies liefert einen Überbeanspruchungsschutz
für die
Arme während
des Steckvorgangs. Die Seitenwände
weisen ebenfalls ebene Paneele 28 und 30 auf.
Anschlüsse 32, 34, 36 und 38 erstrecken
sich von einer Kante des Paneels 28. Anschluss 40 erstreckt
sich von Paneel 30 zusammen mit einer Mehrzahl (nicht gezeigter
gleicher Anschlüsse).
Die Anschlüsse 32 bis 40 können Durchgangslochanschlüsse, Lötfahnenstifte
(wie gezeigt), Press-fit-Stifte oder oberflächenmontierte Fahnen sein.
Die Paneele 28 und 30 sind über obere gekrümmte Brückenelemente 42 und 44 miteinander verbunden.
Ein mittlerer Raum 46 ist für die Luftströmung zwischen
den Kanälen 28 und 30 vorgesehen. Der
Kontakt 10 ist als ein einstückiges Teil aus einem Streifen
geeigneten Kontaktmaterials wie beispielsweise Phosphorbronzelegierungen
oder Beryllium-Kupfer-Legierungen gestanzt oder auf andere Art geformt.
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Die 3 und 4 zeigen
den Buchsenkontakt 48. Dieser Buchsenkontakt hat sich gegenüberliegende,
vorzugsweise ebene und parallele Seitenwände 50 und 52.
Diese Wände
erstrecken sich nach vorne in einen vorstehenden Stirnbereich 54, der
einen mittleren Steckeraufnahmeraum 56 bildet. Der Abstand
zwischen den Wänden 50 und 52 im
Bereich 54 ist so gewählt,
dass der Vorsprung 16 des Steckkontakts 10 in
den Steckkontaktaufnahmeraum 56 aufgenommen werden kann,
wobei die Arme elastisch auf die Mittelebene des Kontakts 10 hin
gebogen werden. Das Biegen führt
dazu, dass die Arme nach außen
gerichtete Kräfte
entwickeln, wodurch die gebogenen Bereiche 24 gegen die
inneren Oberflächen
der Bereiche 54, welche den Aufnahmeraum 56 bilden,
gepresst werden, um geeignete Kontaktnormalkräfte zu entwickeln. Die Seitenwände 50 und 52 weisen
ebenfalls jeweils Paneele 58 und 60 auf. Von dem
Paneel 58 erstrecken sich die Anschlüsse 62, 64, 66 und 68.
Von dem Paneel 60 erstreckt sich der Anschluss 70 sowie
mehrere andere (nicht gezeigte) Anschlüsse. Diese Anschlüsse sind
im Wesentlichen die gleichen wie die oben beschriebenen Anschlüsse 32 bis 40.
Die Seitenwände 50 und 52 sind über im Wesentlichen
gebogene Brückenelemente 72 und 74 miteinander
verbunden. Vorzugsweise ist der Buchsenkontakt ebenso einstückig aus einem
Streifen aus einer Phosphor-Bronze-Legierung oder Beryllium-Bronze-Legierung
gestanzt oder anders geformt.
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Die 5 bis 9 zeigen
einen Steckverbinder 75 mit einem Steckergehäuse 76.
Das Gehäuse 76 weist
eine Stirnseite 78 mit einer Mehrzahl von Leistungskontaktöffnungen 84 und 86 auf.
Der stirnseitige Vorsprung oder der Steckbereich 16 (1 und 2)
des Steckkontakts ist in den Öffnungen 84, 86 angeordnet.
Die Steckkontakte 10 sind im Gehäuse 76 durch Preßsitz zwischen
dem Kontakt und dem Gehäuse
gehaltert. Dies wird dadurch erreicht, dass die Abmessung H (2),
d.h. der Abstand zwischen der Bodenkante der Wand 12 und
dem obersten Ende des Brückenelements 42 etwas
größer ist als
die Abmessung des Hohlraums im Gehäuse 76, der diesen
Teil des Steckkontakts 10 aufnimmt. Die Stirnseite 78 kann
ebenfalls eine Öffnung 88 für eine Signalstiftanordnung
aufweisen, um eine Signalstiftanordnung zu beherbergen, die allgemein
mit dem Be zugszeigen 90 bezeichnet ist. Das Gehäuse 76 weist ebenfalls
eine Anzahl von rückwärtigen vertikalen Unterteilungen
wie beispielsweise die Unterteilungen 92 und 94 auf,
die Leistungskontaktaufnahmeschlitze 96 bilden, um die
Steckkontakte 98 zu lagern. Die gegenüberliegenden mittleren vertikalen
Unterteilungen 100 und 102 bilden zwischen sich
einen rückwärtigen Signalstiftanordnungsraum 104,
um die hinteren Bereiche 106 der Signalstifte zu lagern.
Das Gehäuse 76 umfaßt ebenso
sich gegenüberliegende
hintere Montageklammern 108 und 110, die jeweils
Montageöffnungen 112 und 114 aufweisen.
Die Steckkontakte 10 haben Anschlüsse 32, 34, 36 38 und 40,
die sich unter einer Bodenkante 80 des Gehäuses 76 erstrecken.
Die Kante 80 bildet eine Montagefläche, entlang der das Gehäuse auf
einer Leiterplattenplatine oder einer anderen Struktur montiert
ist. Die 10 bis 14 zeigen
einen Buchsenverbinder 128. Der Buchsenverbinder 128 hat
ein isolierendes Gehäuse 129 mit
einer Stirnseite 130, die eine Mehrzahl von Öffnungen 131 aufweist
mit Kontaktöffnungen,
wie beispielsweise die Kontaktöffnungen 136 und 138.
Die Stirnseite 130 bildet eine Steckseite des Verbinders 128,
um diesen mit dem Steckverbinder 75 zusammenzustecken.
Die Öffnungen 131 sind
so konfiguriert und bemessen, dass sie in den Öffnungen 84, 86 des
Verbinders 75 aufgenommen werden. Die Stirnbereiche 54 (3, 4)
der Buchsenkontakte sind innerhalb der Öffnungen 131 aufgenommen
und die Öffnungen 136, 138 sind
so bemessen und konfiguriert, dass sie die oberen und unteren Bereiche 18 und 20 des
Steckkontakts 10 aufnehmen. Die Stirnseite 130 hat
einen Signalstiftaufnahmebereich 140 mit Signalstiftaufnahmeöffnungen.
Das Gehäuse 129 hat
ebenfalls eine Mehrzahl von rückwärtigen Unterteilungen,
die die Unterteilungen 144 und 146 und die Kontaktrückhalteschlitze 148 bilden
und die Buchsenkontake 48 lagern. Das Signalstiftgehäuse 152 nimmt
eine Signalbuchsenkontaktanordnung 154 auf. Das Gehäuse 129 hat
ebenfalls sich gegenüberliegende
rückwärtige Montageklammern 156 und 158,
die jeweils Montageöffnungen 160 und 162 haben.
Die Buchsenkontaktanschlüsse 62, 64, 66, 68 und 70 erstrecken
sich nahe der Fläche 137,
die die Montagefläche
des Buchsenverbinders 128 bildet. Die Stirnseite 130 des
Gehäuses 128 hat
ebenfalls eine Mehrzahl vertikaler Räume 176 und 178,
die zwischen den Öffnungen 131 angeordnet
sind.
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Die
Buchsenkontakte 48 sind im Gehäuse 129 durch Preßsitz in
im Wesentlichen der gleichen Weise wie oben in Bezug auf die Steckkontakte 10 beschrieben
gehaltert. Die Kontakte auf diese Wiese zu haltern ermöglicht es
großen
Bereichen der Wände 12, 14 des
Steckkontakts und der Wände 58, 60 des
Buchsenkontakts von umgebenden Bereichen des jeweiligen Gehäuses 76 bzw. 129 beabstandet angeordnet
zu sein. Dadurch bleibt ein großer
Teil des Oberflächenbereichs
der beiden Kontakte (einschließlich
des Steckkontakts) der Luft ausgesetzt, wodurch die Wärmeabfuhrqualitäten, insbesondere durch
Konvektion, gesteigert werden. Eine so gesteigerte Wärmeabfuhr
ist für
Leistungskontakte wünschenswert. 15 zeigt
einen anderen Steckverbinder 200, der die Erfindung verkörpert. Bei
dieser Ausführungsform
weist das Gehäuse 202,
vorzugsweise aus einem gegossenen Polymermaterial, eine Stirnseite 204,
die die Steckseite des Verbinders bildet. Die Seite 204 weist
eine Mehrzahl von Öffnungen,
wie beispielsweise die Öffnung 206,
auf, die linear angeordnet sind.
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Wie
man in 16 sieht, weist der Steckverbinder 200 eine
Mehrzahl von Steckkontakten 208 auf. Die Kontakte 208 sind
von der Hinterseite des Gehäuses
in Hohlräume 212 eingeführt, die
sich von der Hinterseite des Gehäuses
bis zur Stirnseite des Gehäuses
erstrecken. Wenn die Kontakte 208 vollständig in
das Gehäuse 202 eingeführt sind,
sind die Kontaktbereiche 210 mit den Kontakten 208 in
den Öffnungen 206 positioniert.
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Wie
man in 17 erkennt, ist der Steckkontakt 208 in
vielerlei Hinsicht dem Steckkontakt gemäß 1 ähnlich.
Er weist beabstandete paneelähnliche Wände 214, 216 auf,
die vorzugsweise eben und im Wesentlichen parallel zueinander sind.
Die Wände 214, 216 sind über ein
stirnseitiges Brückenelement 218 und
ein rückseitiges
Brü ckenelement 220 miteinander
verbunden. Bei dieser Ausführungsform
ist der Kontaktbereich 210 als zwei sich gegenüberliegende,
abgeschrägte
Arme 211 ausgebildet, die sich von den Vorderkanten der
Wände 214, 216 aus
erstrecken. Vorzugsweise weist jede Wand eine Fixierungszunge 224 auf,
die entlang dem Boden der Kante der Wand ausgebildet ist. Die Wände 214, 216 weisen
ebenfalls seitliche Positionierungselemente auf, wie die gebogenen
Zungen 222, um den Kontakt innerhalb der Öffnungen 212 im
Gehäuse 202 zu
zentrieren. Jede Wand weist auch ein Positionierungsmerkmal auf,
wie beispielsweise die erhöhte
Lasche 234.
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Das
vordere Brückenelement 218 weist
einen sich nach hinten erstreckenden Rückhaltearm 228 auf,
der an seinem proximalen Ende vom Brückenelement aus abgeschrägt ist.
Der Arm 228 weist eine Lokalisierungsfläche 230 an seinem
freien Ende auf.
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Anschlüsse, wie
beispielsweise Durchgangslochstifte 226 erstrecken sind
von der Bodenkante jeder Wand 214, 216 aus. Die
Anschlüsse 226 können (wie
gezeigt) an der Platine zu verlötende Stifte
sein oder können
Preßsitzstifte
oder andere Anschlussarten sein.
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Wie
man in 17 erkennt, können die
Kontakte 208 durch Stanzen von Blechmaterial und Formen
des Teils aus einem Streifen Blech hergestellt werden, welches zur
Herstellung elektrischer Kontakte geeignet ist. Die Kontakte 208 können an
einem Trägerstreifen
S gehaltert sein, um sie in Gruppen einzuführen, oder sie können vor
der Einführung
in das Gehäuse
von dem Streifen getrennt sein.
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Mit
Bezug auf 18 ist der Kontakt 208 in das
Gehäuse 202 von
dessen Rückseite
in die Öffnung 212 (16)
eingeführt.
Der Kontakt 208 ist (in vertikaler Richtung in 18)
durch den Angriff der Bodenkante 215 (17)
gegen die Fläche 232 des Gehäuses und
durch den Angriff der Oberkanten der Zungen 234 gegen die
Rippe 236 im oberen Bereich des Gehäuses lokalisiert. Der Kontakt
bleibt innerhalb des Hohlraums 212 durch die seitlichen
Zungen 222 zentriert, die gegen die Seitenwände des
Hohlraums 212 andrücken.
Der Kontakt 208 ist in Längsrichtung im Gehäuse (d.h.
in Steckrichtung) durch den Federarm 228 verrastet, der
durch die Rippe 236 des Gehäuses während der Einführung nach
unten gebogen wird und nach oben federt, um die Stopperfläche 230 an
seinem freien Ende gegen oder in die Nähe der vorderen Fläche der
Rippe 236 zu federn.
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Die
sich nach unten erstreckende Zunge 24 wird vorzugsweise
in einem Schlitz 225 im Gehäuse aufgenommen, wobei die
Breite des Schlitzes im Wesentlichen gleich der Dicke der Zunge 224 ist.
Durch Einfangen der Zunge 224 in dem Schlitz 225 ist
die Verformung des Wandbereichs, die auftreten kann, wenn die freitragenden
Arme 211 des Kontaktbereichs gegeneinander gepresst werden,
begrenzt auf den Bereich der Wände 212, 216,
der vor den Zungen 224 liegt. Dies erhöht die Kontrollmöglichkeit
der Kontaktnormalkräfte,
die durch das Biegen der freitragenden Arme 211 erzeugt
werden.
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Wie
in 18 gezeigt, erstrecken sich Anschlüsse 226 unterhalb
der Bodenfläche 238 des
Gehäuses 202,
wobei die Bodenfläche
eine Montagefläche
des Verbinders darstellt, entlang der der Verbinder auf einer Leiterplattenplatine
befestigt ist.
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Die 19 und 20 zeigen
einen Buchsenverbinder, der, wie er in den 15 bis 18 gezeigt
ist, zusammensteckbar ist. Der Buchsenverbinder 240 weist
ein isolierendes Gehäuse 242 auf, welches
eine Anordnung von Buchsenöffnungen 244 hat.
Die Stirnseiten 246 der Öffnungen sind im Wesentlichen
koplanar und bilden eine Montagefläche des Verbinders. Jede Öffnung hat
eine Öffnung 248 zur
Aufnahme des Kontaktbereichs 210 der Steckkontakte 208 des
Gegenverbinders. Die Mehrzahl von Buchsenkontakten 250 sind
im Gehäuse 242 vorzugsweise
durch Einführung
von der Rückseite
in die Öffnungen 252 montiert.
Wie in 20 gezeigt ist, erstreckt sich
die obere Wand 253 des Gehäuses nicht ganz bis zur Rückseite
des Verbindergehäuses, wodurch
im Wesentlichen Öffnungen
in den Hohlräumen 252 freigelassen
werden.
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Der
Buchsenkontakt des Buchsenverbinders 240 ist in 21 gezeigt.
Der Kontakt 250 ist in seiner Grundform ähnlich dem
Buchsenkontakt 48, der in den 3 und 4 gezeigt
ist. Er weist zwei sich gegenüberliegende
Wände 254, 256 auf,
die vorzugsweise im Wesentlichen nebeneinander liegen und parallel
zueinander sind, wodurch sie zwischen sich einen Kontaktaufnahme-
und Luftzirkulationsraum bilden. Die Wände 254 und 256 sind
durch ein stirnseitiges Brückenelement 258 und
ein hinteres Brückenelement 260 miteinander
verbunden. Das stirnseitiges Brückenelement 258 weist
einen federnden Rastarm auf, der mit seinem hinteren Ende vom Brückenelement 258 ausgeht
und an seinem freien Ende eine Rastfläche 264 aufweist.
Wie oben beschrieben kann der Buchsenkontakt 250 einstückig geformt
sein durch Stanzen und Formen des Kontakts aus einem Streifen. Wie
zuvor erwähnt
können die
Kontakte in das Gehäuse
eingeführt
werden, während
sie am Trägerstreifen
S befestigt sind oder nachdem sie davon getrennt wurden.
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22 ist
ein Querschnitt durch einen Buchsenkontakt 250, der in
das Gehäuse 242 eingeführt ist.
Wie gezeigt, ist die Lokalisierungszunge 266 mit ihrer
vorderen Fläche
gegen die Lokalisierungsfläche 272 in
der Bodenwand des Gehäuses 242 positioniert,
wodurch der Kontakt in seiner vordersten Stellung positioniert ist.
Wenn der Kontakt in das Gehäuse
eingeführt
ist, wird der Rastarm 262 gezwungen, nach unten zu federn,
wenn er in dem Rastbereich 278 des Gehäuses einrastet. Wenn der Rastarm 262 nach
oben federt, nachdem er den Rastbereich 278 passiert hat,
greift die Rastfläche 264 gegen
eine erhabene Rippe 280 (22b),
wodurch der Kontakt gegen eine Rückwärtsbewegung
relativ zum Gehäuse
verrastet ist. Die Anschlüsse 268 erstrecken
sich über
die Fläche 270 hinaus,
die die Montagefläche des
Verbinders 240 bildet.
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Wie
in den 22a und 22b gezeigt, sind
die Stirnbereiche der Wände 254, 256 entlang der
inneren Seitenwände
der Öffnung 44 ausgerichtet.
An der vorderen Oberfläche 246 einer
jeden Öffnung
ist eine Steckkontaktaufnahmeöffnung 248 ausgebildet.
Die Öffnung
weist ein Paar Rippen 274 auf, die koplanar mit den inneren
Oberflächen
der Wände 254, 256 sind
oder sich etwas darüber
hinaus erstrecken. Diese Anordnung hat den Vorteil erniedrigter
anfänglicher
Einfüh rungskräfte, wenn
die Verbinder 200 und 240 zusammengesteckt werden. Wenn
die Buchsen-Öffnung 244 in
die Öffnungen 206 (15)
eintreten, greifen die Kontaktbereiche 210, die durch die
freitragenden Arme 211 gebildet werden, zuerst die Oberflächen der
Lippen 274 an. Da der Reibungskoeffizient zwischen den
freitragenden Armen 22 und den Plastikrippen 274 relativ
kleiner ist als der Reibungskoeffizient zwischen den freitragenden
Armen und den Metallwänden 254, 256,
ist die anfängliche
Einführungskraft
minimiert. 23 zeigt einen weiteren Steckverbinder 290.
Das Gehäuse 292 hat
eine einzige stirnseitige Öffnung 294,
in der die Kontaktbereiche 296 der Steckkontakte angeordnet
sind. Das Gehäuse
umfaßt
ebenfalls eine Mehrzahl von Öffnungen 298 in
der oberen Wand des Gehäuses.
Wie in 23a gezeigt, greifen die Brückenelemente 218 und
die Lokalisierungszone 234 die obere Oberfläche 301 der
Kontaktaufnahme an und die Bodenfläche 295 der Öffnung,
so dass ein Press-fit gebildet wird. Der Arm 228 biegt
sich nach unten, wenn der Kontakt in das Gehäuse eingeführt wird und der Arm greift
in den Bereich 303 ein. Wenn der Arm 228 den Bereich 303 freigibt,
federt er nach oben, um die Stoppfläche 230 in die Nähe der Fläche 299 zu
bringen, wodurch der Kontakt gegen Herausziehen verrastet ist. Die Öffnungen 298 sind
oberhalb der Rastarme 228 (18) positioniert,
um dem Arm 228 zu erlauben, von einer Rückhalteposition weg bewegt
zu werden, um die Kontakte aus dem Gehäuse zu entfernen. Dies kann
erreicht werden durch die Einführung
eines geeigneten Werkzeugs (nicht gezeigt) durch die Öffnungen 298.
Die Öffnungen 298 können ebenso
Luftstrompassagen bilden, um die Wärmeabfuhr zu verstärken.
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24 zeigt
einen Buchsenverbinder 300, der so ausgebildet ist, dass
er mit dem Steckverbinder 290 zusammensteckbar ist. Der
Buchsenverbinder 230 weist ein Gehäuse 302 auf mit einer
kontinuierlichen Stirnseite 304, anstelle einer Mehrzahl
von Öffnungen
wie bei den oben beschriebenen Verbindern. Die gesamte Stirnseite 304 des
Verbinders 300 ist in der Öffnung 294 aufgenommen,
wobei die Kontaktbereiche 296 in die Öffnungen 305 der Seite 304 eingefügt sind. Öffnungen 306 in
der oberen Wand des Gehäuses
erlauben den Zugang zu den Rastarmen der Buchsenkontakte (nicht
gezeigt), wie in Verbindung mit dem vorigen Verbinder beschrieben.
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Der
Verbinder gemäß 424 und auch der Verbinder gemäß den 25 und 26 sind
für die Verwendung
in einer vertikalen Konfiguration ausgelegt und nicht in einer rechtwinkligen
Konfiguration. Das Gehäuse 302 des
Verbinders 300 (24) hat eine
Bodenseite 307. Vorzugsweise bilden eine Mehrzahl von vorstehenden
Flächen 309 eine
Montagefläche,
entlang der das Gehäuse
auf einem Substrat, beispielsweise einer Leiterplattenplatine, montiert
ist. Ähnlich
hat das Gehäuse
des Verbinders 320 eine Bodenfläche 321 mit Vorsprüngen 323.
Geeignete Buchsenkontakte 323 (7) sind
in die Gehäuse
der Verbinder 300 und 320 von den Bodenseiten 307 und 321 aus
eingeführt.
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27 zeigt
einen Buchsenkontakt 322 mit einem Paar vorzugsweiser ebener
paralleler Wände 324, 326,
die zwischen sich einen Kontaktaufnahmeraum bilden zur Aufnahme
von Steckkontakten des oben beschriebenen Typs. Dieser Kontakt hat
Anschlüsse 328,
die sich von den rückwärtigen Kanten jeder
der Wände
erstrecken. Ist der Kontakt 322 in dem Gehäuse 330 in
einer Weise aufgenommen, ähnlich
dem oben beschriebenen, wobei der federnde Rastarm den Kontakt gegen
eine Bewegung nach unten (im Sinne der 28) verrastet,
während
eine Lokalisierungsfläche 334 den
Kontakt in Gegenrichtung bezüglich
des Gehäuses
lokalisiert. Die Anschlüsse 328 erstrecken
sich über
die Montagefläche des
Verbindergehäuses
hinaus zur Einfügung
in Durchgangslöcher
in der Leiterplattenplatine. 29 zeigt
einen Verbinder mit zwei Kontaktsätzen an jedem Ort in gestapelter
Konfiguration. Der Buchsenverbinder 340 hat ein Gehäuse aus
isolierendem Material. Das Gehäuse 342 umfaßt eine
Steckoberfläche
mit einer Mehrzahl von Öffnungen 341.
Jede dieser Öffnungen 341 öffnet sich
in Hohlräume
im Gehäuse,
wobei die Hohlräume
im Wesentlichen identische Buchsenkontakte 344a und 344b aufnehmen. Jeder
der Kontakte 344a und 344b ist in seiner allgemeinen
Konstruktion ähnlich
den vorher beschriebenen Buchsenkontakten, wobei ein Paar solcher
Kontakte in jedem Hohlraum durch dessen Seitenwände ausgerichtet ist und einen
Spalt zwischen den im Wesentlichen parallelen Plattenbereichen 346 zu
bilden. Die Plattenbereiche 346 haben zwei gegenüberliegende
Kanten 348 und 350, von denen eine ein Rückhaltemerkmal
aufweist, wie beispielsweise einen Press-fit-Vorsprung 342.
Die Buchsenkontaktbereiche 356 werden im Gehäuse durch
geeignete Mittel gehaltert, beispielsweise durch Press-fit, der durch
die Vorsprünge 352 erzeugt
wird. Jeder Kontaktbereich 356 weist einen im Wesentlichen
koplanaren Wandbereich 354 auf. Die Wandbereiche 354 sind
durch Brückenelemente 355 miteinander
verbunden. Geeignete Anschlüsse,
wie Press-fit-Anschlüsse 356 erstrecken
sich von einer Kante des Wandbereichs 354 für den Fall,
dass der Verbinder 340 in einer vertikalen Konfiguration
verwendet wird. Der korrespondierende Steckverbinder 360 weist
einen gegossenen Körper 361 aus
Polymermaterial auf, der ein paar Steckkontakte aufnimmt, wie beispielsweise
den oberen Steckkontakt 362 und den unteren Steckkontakt 376.
Diese Steckkontakte sind im Wesentlichen in der oben beschriebenen
Weise konfiguriert, d.h. sie sind aus einem Paar beabstandeter Wandbereiche 364 und 368 gebildet,
die jeweils durch Brückenelemente
miteinander verbunden sind und gegenüberliegende Kontaktarme 366 und 388 tragen,
um die beabstandeten Buchsenplatten 346 zu berühren. Der
Steckkontakt 362 weist ein einzelnes, relativ langes oder
mehrere, relativ kurze Brückenelemente 365 auf,
die die gegenüberliegenden
Platten 364 verbinden. Die Bodenkante 272 jeder
der Platten 364 weist eine Rückhaltestruktur auf, wie beispielsweise
einen Presssitzvorsprung 374. Der Steckkontakt 362 wird
in seiner Ausnehmung innerhalb des Gehäuses 361 durch Pressitz
zwischen den Brückenelementen 365 und
dem Presssitzvorsprung 374 gehaltert, obwohl andere Rückhaltemechanismen
verwendet werden können. Ähnlich weisen
die unteren Steckkontakte 376 ein Paar koplanarer Wände oder
Paneele 368 auf, die über
ein oder mehrere Brückenelemente 382 miteinander
verbunden sind. Die Unterkante 384 einer jeden Wand 368 weist
einen Presssitzvorsprung 386 auf, der wie oben beschrieben
einen Presssitz bewirkt. Geeignete Anschlüsse 378 und 388 erstrecken
sich von jedem der Paneele 364 und 368 über die
Montagefläche 363 des
Gehäuses 361 hinaus,
um jeden der Kontakte 362 und 376 mit elektrischem
Faden auf der gedruckten Schaltung zu verbinden, auf der der Steckverbinder 360 montiert
werden soll. Die oben beschriebenen Buchsen und Steckkontakte können plattiert oder
anderweitig mit korrosionsresistenten Materialien beschichtet sein.
Ebenso können
die Steckkontaktarme leicht in entgegengesetzter Richtung gebogen
sein, um den Eingriff mit den Kontakt aufnehmenden Oberflächen der
Buchsenkontakte zu erhöhen.
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Die "dual-mass-Konstruktion" der Buchsen- und
Klingenkontakte, die sich gegenüberliegende
relativ dünne
Wände aufweisen,
ermöglicht
eine größere Wärmeabfuhr
im Vergleich mit dem "singularmass"-Design nach dem
Stand der Technik. Die verbesserten Wärmeabfuhreigenschaften rühren daher, dass
die Kontakte eine größere Oberfläche für einen Konvektionswärmefluß bereitstellen,
insbesondere durch die Mitte der zusammengesteckten Kontakte. Da
die Steckkontakte eine offene Konfiguration aufweisen, kann Wärmeverlust
durch Konvektion von den inneren Oberflächen durch Luftströme in dem Spalt
zwischen diesen Oberflächen
auftreten.
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Die
Kontakte weisen ebenfalls nach außen gerichtete, sich jeweils
gegenüberliegende
Buchsenarme und doppelte periphär
angeordnete Steckklingen in einer Konfiguration, die eine Flexibilität bei der Änderung
der Kontaktnormalkräfte
erlaubt, wenn die Kontaktverbindergeometrie eingestellt wird. Dies kann
erreicht werden, indem man die Brückenelemente modifiziert und
deren Krümmungsradius,
Winkel oder den Abstand der Kontaktwände zu verändern. Solche Modifikationen
können
nicht bei konventionellen "singular-mass"-Arm-/Klingenkonfigurationen
erreicht werden, bei denen die sich gegenüberliegenden Buchsenkontakte
nach innen gerichtet sind und die Steckerklinge in der Mitte der
Arme angeordnet ist. Solche doppelten, sich gegenüberliegenden
Kontaktkonstruktionen ermöglichen
ebenfalls leichter zusätzliche
Befestigungsanschlüsse
für Leiterplattenplatinen
mit einem größeren Abstand zwischen
den Anschlüssen
im Vergleich zur äquivalenten
singular-mass zu erzielen. Die Verwendung relativ großer Platten
in den Stecker- und Buchsenkontakten gibt diese Möglichkeit,
um eine Mehrzahl von Leiterplattenplatinenanschlüssen in jedem Kontaktbereich
vorzusehen. Dies verringert eine Einschnürung des Stromflusses auf der
gedruckten Schaltungsplatine, wodurch der Widerstand gesenkt wird
und die Wärmeerzeugung
verringert wird.
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Die
Verwendung eines federnden Steckereinsteckbereichs erlaubt es Buchsenkontakten,
aus Sicherheitsgründen
in einer gesicherten Position innerhalb des gegossenen Polymergehäuses platziert zu
werden. Dieses Merkmal ist weiter von Vorteil, da es erlaubt, die
Menge an Polymermaterial, die bei der Herstellung des Gehäuses verwendet
wird, zu minimieren. Dies verringert Materialkosten und erhöht die Wärmeabfuhr.
Durch das Rückhalten
der Kontakte im Gehäuse
in der vorgeschlagenen Weise können dicke
Wandkonstruktionen verhindert werden und es können dünne, lamellenartige Strukturen
verwendet werden, was alles die Wärmeabfuhr von den Verbindern
verbessert. Zusätzlich
kann eine "first-make-last-break"-Funktionalität leicht in das beschriebene
Verbindersystem eingeführt
werden, indem die Länge
der Steckbereiche der Steckkontakte modifiziert wird oder indem
die Länge
der Steckeraufnahmebereiche der Buchsenkontakte verändert wird.
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Die
bogenförmige
Verbindungsstruktur zwischen den sich gegenüberliegenden rechtwinkligen Kontaktsektionen
ermöglicht
die Befestigung von Rückhaltemitteln,
wie beispielsweise einen federnden Arm, wie in einem der vorstehend
erläuterten Ausführungsformen
gezeigt, derart, dass der Stromfluss nicht begrenzt wird oder die
Wärmeabfuhrfähigkeit
des Kontakts behindert wird.
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Der
Steckkontakt und der Buchsenkontakt können aus sehr ähnlichen
oder identischen Halbzeugen hergestellt werden, was die Anforderungen an
Werkzeuge minimiert. Ferner können
Steckkontakte oder Buchsenkontakte leicht mittels Kabelklemmen verbunden
werden.
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Jeder
der oben beschriebenen Leistungsverbinder kann modifiziert werden,
um Verbindungen zu externen Wechselstromquellen aufzunehmen. Z.B. kann
das in 10 gezeigte Gehäuse des
Buchsenverbinders, welches zuvor dahingehend beschrieben wurde,
dass es Signal- und Leistungsverbinder aufnehmen kann, erweitert
werden um zusätzliche Öffnungen
für die
Aufnahme von Kontaktanschlüssen, die
die Verbindung zu Eingangsanschlüssen
einer externen Wechselstromquelle herstellen. Ein illustratives
Ausführungsbeispiel
ist in den 30 bis 32 gezeigt,
die einen Signal- und Leistungsbuchsenverbinder 400 des
Typs zeigen, der in der Stammanmeldung US 09/160900A beschrieben
ist und Wechselstromkabelverbindungen aufweist.
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Der
Buchsenverbinder 400 umfaßt ein isolierendes Gehäuse 402 mit
einer Stirnseite 404, die eine Anordnung von Kontaktöffnungen
wie Öffnungen 406 und 408 aufweist.
Die Stirnseite 404 umfaßt ferner eine Signalbuchse
in Form eines Signalstiftaufnahmebereichs 410 mit Signalstiftaufnahmeöffnungen.
Der Fachmann erkennt, dass der Teil des Buchsenverbinders 400,
der Kontaktöffnungen 406 und 408 und
den Signalstiftaufnahmebereich 410 aufweist, in vielerlei
Hinsicht den vorstehend beschriebenen Verbindern ähnlich ist.
Ein Buchsenkontakt, wie einer der vorstehend beschriebenen, ist
in einer entsprechenden Öffnung
im Buchsengehäuse angeordnet
und gehaltert. Der Verbinder ist in 30 ohne
solche Kontakte (und Signalstifte) aus Klarheitsgründen gezeigt,
die nicht Wechselstromquellenkontakte sind. Diesbezüglich ist
ein Verbinder mit Wechselstromkabelverbindungen nicht auf eine spezielle
Anordnung von Kontakten und Kontaktöffnungen und deren Konfiguration
begrenzt, wie zuvor beschrieben.
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In
der Stirnseite 404 des Gehäuses 402 sind drei
beispielhafte Wechselstromkontaktöffnungen 412 vorgesehen.
In diesen Wechselstromquellenkontaktöffnungen 412 ist jeweils
ein entsprechender Wechselstrommesseranschluss 414 angeordnet
und gehaltert. Die Wechselstromkontaktöffnungen sind so dimensioniert
und konfiguriert, dass sie die Wechselstrommesseranschlüsse 414 im
Presssitz aufnehmen und bei einer bevorzugten Ausführungsform sind
die Anschlüsse
im Gehäuse
in der unten beschriebenen Weise gehaltert.
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Die 33 und 34 zeigen
den Wechselstrommesseranschluss 414. Der rückwärtige Bereich 416 des
Anschlusses weist zwei Hauptseitenwände 418 und 420 auf,
die vorzugsweise eben und parallel zueinander sind ähnlich dem
Seitenwandbereich der mit Bezug auf die 1 bis 4 beschriebenen Kontakte.
Auf in vieler Hinsicht ähnliche
Weise wie bei den zuvor beschriebenen Kontakten sind die Seitenwände 418 und 420 des
Messeranschlusses 414 über
gebogene Brückenelemente 422 und 424 miteinander
verbunden. Ebenso ähnlich
wie bei den zuvor beschriebenen Kontakten ist ein mittlerer Raum 426 zwischen
den Seitenwänden 418 und 420 definiert
und für
einen Luftstrom vorgesehen. Der Fachmann erkennt, dass die Vorzüge der Wärmeabfuhr, der
zuvor beschriebenen Kontakte mit sich gegenüber liegenden Seitenwänden ebenfalls
von dem Wechselstrommesseranschluss 414 geliefert werden.
Der Wechselstrommesseranschluss 414 umfaßt ferner
den Kabelsteckervorsprung 428. Der Kabelsteckervorsprung 428 weist
ein Paar sich gegenüberliegender
freitragender Arme 430, 432 auf, von denen jeder
einstückig
mit dem kontaktseitig gelegenen Bereich 434 verbunden ist,
der einen jeweiligen Arm mit der entsprechenden Seitenwand verbindet.
Der Wechselstromklingenanschluß ist
einstückig
aus einem geeigneten Kontaktmaterial wie eine Phosphor-Bronze-Legierung
oder eine Beryllium-Kupfer-Legierung einstückig gestanzt oder auf andere
Art geformt. Der Klingenanschluß oder
Teile davon können
platiert oder auf andere Art mit korrosionsresistenten Materialien
beschichtet sein.
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Der
Kabelsteckervorsprung 428 eines jeden Wechselstromklingenanschlusses
dient zum Eingriff mit einer entsprechenden Schnellverbindungsbuchse
am Ende eines entsprechenden Wechselstromkabels. Diese Schnellverbindungsbuchsen
sind dem Stand der Technik bekannt. Die freitragenden Arme 430 und 432 sind
dicht nebeneinander angeordnet, insbesondere an ihren kontaktseitigen
und freien Enden, und wie in 34 gezeigt
hat jeder der freitragenden Arme eine leichte Krümmung in der Nähe der Mitte
des Armes. Diese Konfiguration der Arme 430 und 432 erzeugt
einen federartigen Effekt beim Eingriff des Kabelsteckervorsprungs 428 in
die Schnellverbindungsbuchse der Kabel. Die federnde Eigenschaft
des Klingenanschlusses sorgt für
einen sicheren, festen Sitz am Wechselstromklingenanschluß in der
Schnellverbindungsbuchse und erlaubt höhere Zusammenfügungstoleranzen
zwischen dem Steckervorsprung und der Schnellverbindungsbuchse in solchen
Fällen,
in denen die Schnellverbindungsbuchse nicht flexibel ist, wenn z.B.
die Schnellverbindungsbuchse der Wechselstromkabel in einem Plastikverbindergehäuse vergossen
sind.
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Der
Kabelvorsprung 428 eines jeden Wechselstromklingenanschlusses 414 erstreckt
sich über eine
große
Strecke über
die hintere Seite 436 des Verbindergehäuses 402 hinaus, so
dass der Kabelsteckervorsprung eines jeden Klingenanschlusses mit
einer entsprechenden Schnellverbindungsbuchse eines Wechselstromkabels
verbunden werden kann. Der Fachmann weiß, dass hohe Stromstärken durch
die Wechselstromklingenanschlüsse
fließen. Um
zu verhindern, dass die Klingenanschluß- und Schnellverbindungsbuchsenverbindung
in unbeabsichtigt in Berührung
mit einer Bedienungsperson bekommt, die andere Komponenten im System
installieren kann, kann eine Schutzhülle 438 am Verbindergehäuse angebracht
sein, um die Anschlußverbindungen
wie in 30 gezeigt abzudecken. Wie man in
den 35 bis 37 erkennt,
hat die Schutzhülle 2 hintere
Vorsprünge 440 und 442,
die von der Rückseite 444 der
Schutzhülle 438 abstehen.
Um die Schutzhülle über den
Klingenanschlußkontakten zu platzieren,
werden die beiden hinteren Vorsprünge 440 und 442 der
Schutzhülle
in entsprechende Schlitze 446 und 448 im Verbindergehäuse 402 eingeführt. Die
Schutzhülle
hat drei geschlitzte Öffnungen 450, 452 und 454,
die in der Rückseite 444 und
der Bodenseite 456 der Schutzhülle ausgeformt sind. Wenn die
rückwärtigen Vorsprünge 440 und 442 in
die Schlitze 446 und 448 des Gehäuses eingefügt sind, nehmen
die geschlitzten Öffnungen 450, 452 und 454 einen
entsprechenden Wechselstromklingenanschluß 414 so auf, dass
der Klingenanschluß von dem
Schutzhüllengehäuse 456 umgeben
ist, wenn die Schutzhülle
am Verbindergehäuse 402 positioniert
ist. Die Schutzhülle
umfaßt
ebenfalls Polarisierungsschlüssel 458 und 460,
um eine richtige Orientierung der Schutzhülle auf dem Verbindergehäuse sicherzustellen.
Die Schutzhülle
kann aus jedem geeigneten gegossenen Plastikmaterial hergestellt sein.
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Die
bis dahin beschriebenen Verbinder wurden erläutert mit drei Wechselstromklingenanschlüssen, die
im Verbindergehäuse
untergebracht sind, um eine externe Wechselstromquellenverbindung aufzunehmen.
Der Verbinder kann so konstruiert sein, dass er sechs oder mehr
Klingenanschlüsse
beherbergt, um jede entsprechende Anzahl von Wechselstromquellenverbindungen
aufzunehmen. Ferner kann der direkte Einbau externer Wechselstromquellenverbindungen
in Verbinder des hier beschriebenen Typs für eine große Anzahl von Verbindergehäusen erreicht
werden, wie beispielsweise rechtwinklige Leistungsverbinder und
die hier beschriebenen Leistungsverbinder mit vertikaler Anordnung.
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Ein
Rückhaltemechanismus
zum Rückhalten des
Wechselstromklingenanschlusses 416 im Verbindergehäuse 402 ist
in den 30 und 32 sowie 33 gezeigt.
Die Form des Rückhaltemechanismus
unterscheidet sich von den Kontakten, die beispielsweise in 17 gezeigt
sind, wo der Rückhaltemechanismus
ein Rückhaltearm 228 ist.
Für den Wechselstromklingenanschluß 414 ist
der Kontakt im Verbindergehäuse 402 durch
den Eingriff einer Blockierungsstange auf dem Kontakt zurückgehalten. Genauer
gesagt weist der Wech selstromklingenanschluß einen Spalt 462 auf,
der zwischen dem hinteren gebogenen Brückenelement 422 und
sich gegenüberliegenden
Zungen 464 ausgebildet ist. Wenn die Wechselstromanschlüsse im Verbindergehäuse 402 positioniert
sind, liegen die Spalte in jedem der entsprechenden Anschlüsse in einer
geschlitzten Öffnung 466 im
Verbindergehäuse
derart, dass die Spalte 462 gegenüber benachbaren Klingenanschlüssen mit
der geschlitzten Öffnung 466 fluchten.
Eine Blockierungsstange 468 mit geeigneten Abmessungen ist
in der geschlitzten Öffnung 466 im
Verbindergehäuse 402 derart
positioniert, dass sie durch die Spalte 462 der Klingenanschlüsse zwischen
dem jeweiligen hinteren gebogenen Brückenelement 422 und
den Zungen 464 eines jeden Klingenanschlusses angeordnet
ist. Wie in 30 gezeigt ist die Verriegelungsstange 468 einstückig als
Teil der Schutzhülle 438 geformt,
so dass, wenn die Schutzhülle
auf dem Verbindergehäuse 402 positioniert
ist, die Blockierungsstange 468 in ihrer Stellung in der
geschlitzten Öffnung 466 positioniert
ist. Dies ist nicht notwendigerweise so, und die Blockierungsstange
könnte auch
ein separates Teil aus Kunststoffmaterial oder aus einem anderen
geeigneten Material sein. Der Wechselstromklingenanschluß ist andererseits
im Verbindergehäuse 402 durch
Reibschluß zwischen dem
Klingenanschluß und
dem Verbindergehäuse verbunden.
Wenn die Blockierungsstange 468 innerhalb des Verbindergehäuses 402 angeordnet
ist, verhindert der Eingriff des rückwärtigen gebogenen Brückenelementes 422 gegen
die Blockierungsstange, daß der
Wechselstromklingenanschluß aus
seinem Eingriff mit dem Verbindergehäuse herausgezogen werden kann.
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Eine
andere Anordnung eines Leistungsverbinders mit Anschlüssen für eine externe
Wechselstromquelle ist in den 38 bis 41 gezeigt.
Das Verbindergehäuse
ist ausschließlich
für Wechselstromklingenanschlüsse konzipiert.
In diesem Beispiel sind sechs Wechselstromklingenanschlüsse 470, ähnlich dem
zuvor beschriebenen, im Verbindergehäuse 472 angeordnet.
Die obere Fläche 473 des
Verbindergehäuses
legt die sich gegenüberliegenden
Seitenwände
des Buchsenendes des Wechselstromklingenanschlusses frei, um ein
Zusammenstecken mit einem geeigneten Steckverbinder zu ermöglichen.
Die Wechselstromklingenanschlüsse
stehen mit dem Verbindergehäuse über Reibschluß wie oben
beschrieben in Eingriff und werden im Gehäuse durch den Eingriff einer
Blockierungsstange 474 auf die gleiche Weise wie oben beschrieben
gehalten. Die Blockierungsstange 474 ist ein separates
Teil. Das Verbindergehäuse
ist aufgeteilt in zwei sich gegenüberliegende Hälften 476 und 478 eines
halbschaligen Kabelgehäuses,
wobei solche Kabelgehäuse
diesen Typs dem Stand der Technik bekannt sind. Das Kabelgehäuse kann
modifiziert werden, indem es eine Nut 480 aufweist, die
sich um den Umfang des Gehäuses
herum erstreckt. Eine Montageklammer 482, die durch Schrauben
oder dergleichen durch Löcher 484 an
einem Komponentenaufbau befestigt ist, ist so konstruiert, dass
sich gegenüberliegende
Flügel 486 und 488 und
eine Schiene 490 in die Nut 480 passen. Leistungsverbinder
der hier beschriebenen Art sind gegeneinander beweglich, wenn sie
zusammengesteckt sind, aufgrund der Konstruktion der Projektionen 492 und
der entsprechenden Aufnahmelöcher
im Gegenverbinder. Um die Eigenschaften der Beweglichkeit zueinander
der zusammengesteckten Leistungsverbinder, wie sie oben beschrieben
sind, zu gewährleisten,
sind die Montageklammern so dimensioniert, dass die Flügel 486 und 488 und
die Flügel 490 mit
Spiel lose in die Nut 480 passen. Das Verbindergehäuse 472 kann
von einer Seite zur anderen und vorwärts-rückwärts bewegt werden, während es
andererseits durch die Montageklammer 482 in Stellung gehalten
wird. Einer der Flügel
der Montageklammer kann einen Ausschnitt 494 aufweisen,
in dem ein Steg auf dem Verbindergehäuse als ein Polarisierungsmerkmal
eingreift, um die richtige Positionierung der Montageklammer auf
dem Kabelgehäuse
zu gewährleisten. Andernfalls
eignet sich die lose Verbindungseigenschaft der Montageklammer in
der Nut des Kabelgehäuses
zum Blindzusammenstecken des Kabelverbinders in der Montageklammer.
Dies ist nützlich
aufgrund der gedrängten
Anordnung verschiedener Verbindungen im System, deren Verbindungen an
entfernten Orten sein können,
so dass es für
eine Bedienungsperson schwierig ist, sie zu erreichen.
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Bei
manchen Anwendungen wird der elektronischen Anordnung Strom über konventionelle Stromschienen
zugeführt. 42 zeigt
einen Verbinder wie in Anspruch 1 beansprucht, der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
eines neuen Kontakts zur Verbindung mit einer Stromschiene 496 aufweist,
der sich gegenüberliegende
Arme 498 von U-förmigen Vorsprüngen aufweist.
Stromschienenanschlußkontakte 500 sind
im Verbindergehäuse 502 angeordnet. Der
rückwärtige Bereich
der Stromschienenanschlußkontakte
ist in vielerlei Hinsicht ähnlich
den Steckkontakten 10 und den Buchsenkontakten 48, die
in den 1 bis 4 gezeigt sind insoweit, als die
Stromschienenanschlußkontakte 2 sich
gegenüberliegende
Hauptseitenwände 404 und 405 aufweisen,
die einen mittleren Raum 507 definieren, durch den Luft
strömen
kann. Die Stromschienenanschlußkontakte
sind in dem Gehäuse
durch den Eingriff eines Federarms 506 in einen Schlitz 508 im
Gehäuse gehaltert.
Der Stirnbereich des Stromschienenanschlußkontakts weist einen Clip 510 zum
Eingriff auf 498 der U-förmigen Vorsprünge auf.
Der Clip 510 hat zwei sich gegenüberliegende Clipseitenwände 512 und 514,
die am Arm 498 angreifen. Die Clipseitenwände 512 und 514 sind
leicht in Querrichtung geboten, um den Eingriff mit dem Arm 498 zu
verstärken. Jede
Clipseitenwand hat Flügelspitzen 516,
die mit der Seitenwand über
einen schrägen
Knick 518 verbunden sind. Der Abstand zwischen den Knicken 518 und
sich gegenüberliegender
Seitenwände
ist etwas kleiner als die Dicke des Arms 498, derart, dass
abgeknickten Kanten eine nach innen gerichtete Kraft auf die Arme
ausüben,
wenn der Clip 50 auf den Arm gesteckt ist.
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Die
Verbindungen mit in 42 beschriebenen Stromschienenanschlußkontakte
können
in jedem Verbinder zur Verbindung mit Stromschienen verwendet werden
und es ist nicht beabsichtigt, die Verwendung der hier beschriebenen
Verbindergehäusekonfiguration
einzuschränken.
Zum Beispiel kann jeder der hier beschriebenen Buchsenverbinder so
verändert
werden, dass er Stromschienenanschlußkontakte aufweist zum Zusammenstecken
der Leistungsverbinder und den Stromschienen. Während die vorliegende ERfindung
in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen gemäß 42 beschrieben
wurde, können ähnliche
Ausführungsformen
verwendet werden oder es können
Modifikationen und Zusätze
zu den beschriebenen Ausführungsformen
gemacht werden, um die gleiche Funktion wie die vorliegende Erfindung
zu haben, ohne von dieser abzuweichen. Daher sollte die vorliegende
Erfindung nicht auf die einzige beschriebene Ausführungsform
beschränkt
verstanden sein, sondern im Umfang der beigefügten Ansprüche.