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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffzelle nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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2. Stand der
Technik
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Eine
allgemein bekannte Brennstoffzelle wird durch Schichten einer Vielzahl
von Einheitszellen, die zwischen Endplatten eingeschoben sind, und Befestigen
der Endplatten an den Einheitszellen unter Verwendung eines Befestigungselements
ausgebildet. Diese Art von Brennstoffzelle ist gestaltet, um eine
gewünschte
Ausgabespannung durch in Reihe-Schalten der Vielzahl von Einheitszellen
zu erzeugen.
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Auf
ein Versagen einer der Einheitszellen der Brennstoffzelle, das heißt zum Beispiel
eine Verschlechterung der Energieerzeugungskapazität und Ähnliches,
wird die defekte Einheitszelle mit einer neuen ausgetauscht, indem
die Befestigungselemente gelöst
werden, um die Endplatten von den Einheitszellen abzunehmen. Nach
dem Austausch werden die Einheitszellen wieder an den Endplatten
angebracht, wie in JP-A-8-37012 offenbart ist.
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In
dem Fall, dass die defekte Einheitszelle durch eine neue ausgetauscht
wird, können
die bestimmten Informationen bezüglich
der neuen Einheitszelle, wie zum Beispiel Herstelldaten, nicht durch
die äußere Erscheinung
erhalten werden. Es ist somit schwierig zu bestimmen, ob die neu
ausgetauschte Einheitszelle angemessen funktioniert.
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Die
vorgehend genannte JP-A-8-37012 offenbart eine herkömmliche
Brennstoffzelle, die aus einer Vielzahl von Einheitszellen ausgebildet
ist, von denen jede durch Einschieben einer festen Elektrolytmembran
zwischen Separatoren ausgebildet ist, die geschichtet und durch
ein Befestigungselement befestigt sind.
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WO
99/18627 A offenbart eine bandförmige Zelle.
Jede Zone oder Unterabteilung der Brennstoffzelle ist mit einem
digitalen Code gekennzeichnet.
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US-A-5
912 934 offenbart, dass Identifizierungsinformationen an einer oberen
Fläche
eines jeden der stabförmigen
nuklearen Brennstoffzellen vorgesehen sind.
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JP-A-10-66266
offenbart, dass Identifizierungsinformationen auf einer Batterie
vorgesehen sind, die geladen werden soll und für ein tragbares Fernbedienungsendgerät verwendet
wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, dass eine Servicehandlung der Brennstoffzelle
verbessert werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Brennstoffzelle mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Erfindungsgemäß können Informationen
jeder Einheitszelle ohne Zerlegen der Brennstoffzelle in die Vielzahl
der Einheitszellen gelesen werden.
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Erfindungsgemäß ist die
Brennstoffzelle in der Lage, Informationen zu erhalten, die nicht
durch ihre äußere Erscheinung
bestimmt werden können.
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Die
Brennstoffzelle weist einen Abfragecode oder ein spezielles Informationsidentifizierungselement
oder ein spezielles Informationsidentifizierungszeichen auf, das
bestimmten Informationen bezüglich
der Brennstoffzelle entspricht. Der Abfragecode (oder das spezielle
Informationsidentifizierungselement oder das spezielle Informationsidentifizierungszeichen)
ist an einer freiliegenden Fläche der
Brennstoffzelle vorgesehen, um von außerhalb der Brennstoffzellenkomponente
erreichbar zu sein.
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Basierend
auf dem Abfragecode, den von der freiliegenden Fläche abgelesen
werden kann, können
die Informationen bezüglich
der Brennstoffzelle ohne die Notwendigkeit des Zerlegens der Brennstoffzellenkomponente
abgerufen werden. Der Abfragecode bezieht sich auf verschiedene
Daten bezüglich
der Brennstoffzelle, die die Informationen der Brennstoffzelle,
die nicht durch die äußere Erscheinung
bestimmt werden können,
bereitstellen. Das macht es möglich,
eine Servicehandlung zu vereinfachen. Der Ausdruck „bestimmte
Informationen bezüglich
der Brennstoffzelle" bezieht
sich hier auf die Informationen bezüglich der Brennstoffzelle selbst
und Teile, die die Brennstoffzelle bilden. Das hier verwendete „bestimmte
Informationen" umfasst verschiedene
Daten, zum Beispiel Ausgabecharakteristika, eine Aufzeichnung des
vergangenen Gebrauchs, Herstelldaten, eine Aufzeichnung einer Verhaltensänderung
nach der Zeit, oder Ähnlichem.
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Der
Abfragecode kann zumindest einer von einem optisch lesbaren Code,
einen magnetisch lesbaren Code, einem elektrisch lesbaren Code und
einem mechanisch lesbaren Code sein. Das macht es möglich, die
Abfragecodes einfach zu lesen. Der optisch lesbare Code weist einen
Barcode und eine Kombination von konkaven und konvexen Abschnitten
auf, die ein Codemuster ausbilden. Der magnetisch lesbare Code weist
einen Code auf, der auf einem Magnetband oder Ähnlichem gespeichert ist. Der
elektrisch lesbare Code weist einen Code auf, der auf einem IC (Integrierten
Schaltkreis)-Chip oder Ähnlichem
gespeichert ist. Der mechanisch lesbare Code weist konkave und konvexe
Abschnitte auf, die ein Codemuster ausbilden.
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Die
Brennstoffzellenkomponente weist eine Einheitszelle auf, die durch
Einschieben einer festen Elektrolytmembran zwischen die Separatoren über eine
Elektrode ausgebildet ist. Die Informationen bezüglich der Brennstoffzelle enthalten
Daten bezüglich der
Einheitszelle. Die Informationen bezüglich der Einheitszelle können Informationen
einer jeden Einheitszelle enthalten, so dass die Informationen,
die nicht durch die äußere Erscheinung
bestimmt werden können,
abgerufen werden können.
Der Abfragecode kann an einem der Separatoren der Einheitszelle
vorgesehen sein. Da der Separator üblicherweise eine plattenförmige Form
mit einer bestimmten Dicke hat, kann der Abfragecode einfach vorgesehen sein.
Der Abfragecode kann an einem freiliegenden Bereich einer Seitenfläche des
Separators vorgesehen sein. Der Ausdruck „Informationen bezüglich der Einheitszelle" bezieht sich hier
auf die Informationen der Einheitszelle selbst oder auf Elemente,
die die Einheitszelle bilden.
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Die
Brennstoffzellenkomponente weist eine Zellschichtung auf, die durch
Schichten einer Vielzahl von Einheitszellen ausgebildet ist, von
denen jede eine feste Elektrolytmembran aufweist, die zwischen Separatoren über eine
Elektrode eingeschoben ist. Die Informationen bezüglich der
Brennstoffzelle enthalten Daten bezüglich der Zellschichtung. Das macht
es möglich,
die Informationen bezüglich
der Zellschichtung abzurufen, die nicht durch die äußere Erscheinung
bestimmt werden können.
Der Abfragecode kann auf zumindest einem Abschnitt der Zellschichtung
vorgesehen sein. Der Abfragecode kann einfach an der Zellschichtung
in einer dreidimensionalen Form vorgesehen sein. Der Ausdruck „Zellschichtung" kann sich auf einen
Zellstapel beziehen, der durch Schichten einer Vielzahl von Einheitszellen,
die zwischen Endplatten eingeschoben sind, und Anbringen der Einheitszellen
zwischen den Endplatten unter Verwendung eines Befestigungselements ausgebildet
ist. Alternativ kann sich die „Zellschichtung" auf ein Zellmodul
als ein Teil des Zellstapels beziehen. Da die Zellschichtung eine
dreidimensionale Form hat, kann der Abfragecode einfach vorgesehen sein.
Es sollte festgehalten werden, dass sich die „Zellschichtung" auf einen Zellstapel
(mit einer Schichtung einer Vielzahl von Einheitszellen) bezieht,
wobei jede der Endplatten jeweils an der Spitze und am Boden des
geschichteten Körpers
angeordnet ist, und durch Befestigungselemente befestigt ist. Alternativ
kann die Zellschichtung als ein Teil des geschichteten Körpers ausgebildet
sein, der zum Produzieren des Zellstapels, das heißt eines
Zellmoduls, benutzt wird. Der Ausdruck „Informationen bezüglich der
Zellschichtung" kann
sich auf Informationen bezüglich
der Zellschichtung selbst oder Teilen beziehen, die die Zellschichtung
bilden.
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Eine
Brennstoffzellenkomponente eines Brennstoffs weist ein Datenspeichermedium
auf, das bestimmte Informationen bezüglich der Brennstoffzelle speichert.
Das Datenspeichermedium ist auf einer freiliegenden Fläche der
Brennstoffzellenkomponente vorgesehen, um von außerhalb der Brennstoffzellenkomponente
erreichbar zu sein.
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Das
Speichermedium der Brennstoffzellenkomponente ist von der äußeren freiliegenden
Fläche
erreichbar, um die in dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Informationen
bezüglich
der Brennstoffzelle zu lesen. Die Informationen können durch Zugang
zu dem Aufzeichnungsmedium von der äußeren freiliegenden Fläche ohne
eine Notwendigkeit des Zerlegens der Brennstoffzellenkomponente
gelesen werden. Die Informationen, die nicht durch die äußere Erscheinung
bestimmt werden können,
können
aufgefunden werden, wodurch die Servicehandlung verbessert wird.
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Das
Datenspeichermedium erlaubt zumindest eines von einer Aktualisierung
und einer Hinzufügung
der Informationen. Das macht es möglich, eine Aktualisierung
und eine Hinzufügung
der Informationen aufzuweisen, die sich mit der Zeit ändern, zum
Beispiel eine Aufzeichnung der Ausgabecharakteristika, vergangener
Gebrauch, Funktionsverhalten oder Ähnlichem nach der Zeit. Als
ein Ergebnis kann die Servicehandlung weiter vereinfacht werden.
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Die
Brennstoffzellenkomponente weist eine Einheitszelle auf, die durch
Einschieben einer festen Elektrolytmembran zwischen Separatoren über eine Elektrode
ausgebildet ist. Die Informationen bezüglich der Brennstoffzelle enthalten
Daten bezüglich
der Einheitszelle. Das macht es möglich, die Informationen bezüglich jeder
der Einheitszellen zu erhalten, die nicht durch die äußere Erscheinung
bestimmt werden können.
Das Datenspeichermedium ist auf einem der Separatoren der Einheitszelle
vorgesehen. Das Speichermedium kann einfach auf dem Separator vorgesehen
sein, der eine plattenähnliche Form
mit einer bestimmten Dicke aufweist. Eine Elektrode für ein Zugreifen
auf das Speichermedium kann auf einer freiliegenden Fläche einer
Seitenfläche
des Separators vorgesehen sein, und das Speichermedium kann in dem
Separator eingebettet sein.
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Die
Brennstoffzelle weist eine Zellschichtung auf, die durch Schichten
einer Vielzahl von Einheitszellen ausgebildet ist, wobei jede eine
feste Elektrolytmembran aufweist, die zwischen Separatoren über eine
Elektrode eingeschoben ist. Die Informationen bezüglich der
Brennstoffzelle enthalten Daten bezüglich der Zellschichtung. Das
macht es möglich,
die Informationen bezüglich
der Zellschichtung zu erhalten, die nicht aus der äußeren Erscheinung
bestimmt werden können.
Das Datenspeichermedium ist auf zumindest einem Abschnitt der Zellschichtung
vorgesehen. Das Speichermedium kann einfach auf der Zellschichtung
vorgesehen sein, die eine dreidimensionale Form aufweist.
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Die
bestimmten Informationen enthalten zumindest eine von Ausgabecharakteristika,
Lade-/Entladecharakteristika, einer Aufzeichnung eines früheren Gebrauchs,
einer Herstellaufzeichnung, einer Wartungsaufzeichnung und einer
Verhaltensänderung
nach der Zeit. Das macht es möglich,
verschiedene Informationen zu bestimmen, die die Ausgabecharakteristika,
Lade-/Entladecharakteristika, eine Aufzeichnung des früheren Gebrauchs,
Herstelldaten (Material, Herstellbedingungen), Wartung oder ein
funktionelles Verhalten aufweisen, das das Betriebsverhalten der
Brennstoffzelle verbessern oder verschlechtern kann.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht, die die äußere Erscheinung
einer Brennstoffzelle gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die den inneren Aufbau einer Einheitszelle
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung einer Einheitszelle
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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4 zeigt
schematisch den Aufbau eines Systems zum Lesen bestimmter Informationen
bezüglich
einer Einheitszelle von einem Barcode gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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5A, 5B, 5C und 5D stellen jeweils
Abwandlungen des ersten Ausführungsbeispiels
dar; und
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6 zeigt
den Aufbau eines Systems, das verwendet wird, wenn eine Brennstoffzelle
eines zweiten Ausführungsbeispiels
in ein Brennstofffahrzeug eingebaut ist.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist
eine schematische Seitenansicht, die die äußere Erscheinung einer Brennstoffzelle
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt. 2 ist eine Querschnittsansicht, die den inneren
Aufbau einer Einheitszelle zeigt. 3 ist eine
schematische perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung einer Einheitszelle
zeigt. 4 zeigt schematisch den Aufbau eines Systems zum
Lesen von Informationen bezüglich
einer Einheitszelle von einem Barcode.
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Wie
in 1 gezeigt ist, hat eine Brennstoffzelle 10 eine
Zellschichtung 11, die aus einer Vielzahl von geschichteten
Einheitszellen 30 ausgebildet ist, Stromabnehmerplatten 12, 12,
die an beiden Enden der Zellschichtung 11 angeordnet sind,
Endplatten 16, 16, die an beiden Enden der Stromabnehmerplatten 12, 12 mit
dazwischengeschobenen Isolierplatten 14, 14 angeordnet
sind, und Befestigungselemente 18 zum Befestigen der Endplatten 16, 16 in
der Schichtungsrichtung, um eine gewünschte Druckkraft auf die Zellschichtung 11 aufzubringen.
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Mit
Bezug auf 2 wird jede Einheitszelle 30 der
Brennstoffzelle 10 durch Einschieben einer Membranelektrodenbaugruppe
(NEA) 29 zwischen zwei Separatoren 36 und 38 ausgebildet.
Die NEA 29 ist durch Einschieben einer festen Elektrolytmembran 31 zwischen Gasdiffusionselektroden 34 und 35 ausgebildet.
Die feste Elektrolytmembran 31 wirkt in einem nassen Zustand
als ein protonenleitender Elektrolyt. Eine Perflour-Sulfonsäure-Harzmembran, wie
z.B. eine von Dupon hergestellte Naphionmembran, kann als die feste
Elektrolytmembran 31 eingesetzt werden. Jede der Gasdiffusionselektroden 34, 35 ist
aus einem Karbongewebe, einem gewebten Material aus Karbonfaserfäden, ausgebildet,
und hat eine Länge,
die leicht kürzer
als die der festen Elektrolytmembran 31 ist. Katalysatorelektroden 32, 33 sind
jeweils auf der Oberfläche
der Gasdiffusionselektroden 34, 35, die der festen
Elektrolytmembran 31 zugewandt sind, eingebettet. Die Katalysatorelektroden 32, 33 sind
aus Karbonpulvertragendem Platin, einer Legierung aus Platin und
einem anderen Metall, oder Ähnlichem
als ein Katalysator ausgebildet. Jeder der Separatoren 36, 38 hat
eine im Wesentlichen rechtwinklige Form, und ist aus gasundurchlässigem,
dichtem Carbon ausgebildet, das heißt Carbon, das komprimiert
ist, um eine Gasundurchlässigkeitseigenschaft
aufzuweisen. Die Separatoren 36, 38 dienen als
Trennwände
der Einheitszelle 30. Ein Brennstoffgasdurchgang 37 ist
in der Oberfläche
des Separators 36 ausgebildet, der der Gasdiffusionselektrode 34 zugewandt
ist. Ein Oxidierungsgasdurchgang 39 ist in der Oberfläche des
Separators 38 ausgebildet, der der Gasdiffusionselektrode 35 zugewandt
ist. Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Barcode 41 auf
der freiliegenden Seitenfläche des
Separators 38 vorgesehen. Durch die Separatoren 36, 38 und
die NEA 29 ohne Gasdiffusionselektroden 34, 35 festgelegte
Spalte sind mit einem Dichtungsmaterial 40 gefüllt, um
ein Austreten von Brennstoffgas und Oxidierungsgas und eine Mischung
dieser Gase in den Spalten zu verhindern.
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Die
Gasdiffusionselektrode 34 ist eine Brennstoffelektrode,
zu der Brennstoffgas, das heißt Wasserstoff
oder ein hochkonzentriertes, wasserstoffenthaltendes Gas von dem
Brennstoffgasdurchgang 37 zugeführt wird. An der Gasdiffusionselektrode 34 werden
Protonen (H+) und Elektronen (e) aus Wasserstoffmolekülen (H2) produziert. Demgegenüber ist die Gasdiffusionselektrode 35 eine
Luftelektrode, zu der Oxidierungsgas, das heißt Luft, von einem Oxidierungsgasdurchgang 39 zugeführt wird.
An der Gasdiffusionselektrode 35 wird Wasser (H2O) aus der Reaktion von Sauerstoffmolekülen (O2), Protonen (H+)
und Elektronen (e) produziert. Die an der Gasdiffusionselektrode 34 produzierten
Protonen bewegen sich durch die feste Elektrolytmembran 31 zu
der Gasdiffusionselektrode. Die an der Gasdiffusionselektrode 34 produzierten
Elektronen wandern durch einen nicht gezeigten externen Weg zu der
Gasdiffusionselektrode 35. Die Gasdiffusionselektrode 34 hat ein
erhöhtes
Phermi-Niveau als
ein Ergebnis des Aufnehmens der Elektronen von den Wasserstoffmolekülen. In
dessen hat die Gasdiffusionselektrode 35 ein erhöhtes Fermi-Niveau
als ein Ergebnis des Abgebens der Elektronen an die Sauerstoffmoleküle. Eine
derartiger Fermi-Niveau-Unterschied
zwischen den Elektroden 34, 35 verursacht eine
elektromotorische Kraft. Jede Einheitszelle 30 hat eine
elektromotorische Kraft von ungefähr einem Volt. Daher ist eine Vielzahl
von Einheitszellen 30 miteinander in Reihe verbunden, um
die Brennstoffzelle 10 auszubilden, die eine gewünschte Spannung
erzeugt.
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Jede
in dem Barcode 41 enthaltene Codenummer bezieht sich auf
die Informationen bezüglich
der Einheitszelle 30. Genauer gesagt, wie in 4 gezeigt
ist, speichert ein interner Speicher 51 eines Datenbankcomputers 50 eine
Datenbank, in der sich Codenummern der Barcodes 41 auf
die Informationen bezüglich
der Einheitszellen 30 beziehen. Der Barcode 41 wird
optisch mit einem mit dem Datenbankcomputer 50 verbundenen
Barcodeleser 52 gelesen, und der Datenbankcomputer 50 entnimmt
dann die Informationen bezüglich
der Codenummer des Barcodes 41 zum Anzeigen. Die Informationen
bezüglich
der Einheitszelle 30 weisen unveränderliche Informationen auf,
die keine Aktualisierung erfordern, wie zum Beispiel anfängliche
Ausgabecharakteristika, anfängliche
Lade-/Entladecharakteristika
der Brennstoffzelle 30, Materialien und Herstellungsbedingungen
der festen Elektrolytmembran 31 und der Gasdiffusionselektroden 34, 35 der NEA 29,
Produktname, Hersteller, Herstellungsdatum, Material und Herstellungsbedingungen
der Separatoren 36, 38, und Form der Gasdurchgänge. Die Informationen
können
ferner Wartungsinformationen aufweisen, wie zum Beispiel eine Aufzeichnung
der vergangenen Reparaturen.
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Nachfolgend
ist ein Beispiel des Herstellens der Brennstoffzelle 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel
beschrieben. In dem Herstellungsvorgang der Brennstoffzelle 10 wird
eine Zellschichtung 11 durch Schichten einer Vielzahl von
Einheitszellen 30 ausgebildet. In diesem Schritt werden
Einheitszellen 30 mit denselben oder ähnlichen Informationen ausgewählt und
verwendet, um die Zellschichtung 11 auszubilden. Die Zellschichtung 11 kann
aus den Einheitszellen 30 mit denselben oder ähnlichen
Ausgabecharakteristika und Lade-/Entladecharakteristika, oder
mit Komponenten, wie zum Beispiel einer feste Elektrolytmembran 31 und
Gasdiffusionselektroden 34, 35, die aus demselben
oder ähnlichem
Material mit denselben oder ähnlichen Herstellungsbedingungen
hergestellt sind, ausgebildet sein. Das garantiert, dass die resultierende
Brennstoffzelle 10 aus den Einheitszellen 30 mit
derselben oder einer ähnlichen Qualität ausgebildet
ist. Als ein Ergebnis wird die Leistungsfähigkeit der Brennstoffzelle 10 wahrscheinlicher
stabilisiert sein.
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Nachfolgend
ist ein Beispiel der Verwendung der Brennstoffzelle 10 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Falls eine auf einem Brennstoffzellenfahrzeug montierte
Brennstoffzelle 10 eine herabgesetzte Leistungsfähigkeit
während einem
Betrieb zeigt, muss die Vielzahl der Einheitszellen 30 in
der Brennstoffzelle 10 eine nach der anderen untersucht
werden, um die defekte Einheitszelle 30 zu bestimmen. Falls
die Brennstoffzelle 10 zum Beispiel nicht länger eine
gewünschte
Spannung ausgeben kann, wird die Einheitszelle 30 mit der
reduzierten Ausgabespannung bestimmt. Der Barcode 41, der
an der freiliegenden Seitenfläche
des Separators 38 der bestimmten Einheitszelle 30 vorgesehen
ist, wird optisch mit dem Barcodeleser 52 gelesen. Die
Informationen bezüglich
dieser Einheitszelle 30 werden anschließend auf der Anzeige des Datenbankcomputers 50 bestätigt. Durch
wiederholtes Durchführen
einer derartigen Datensammlung können
Informationen, wie zum Beispiel anfängliche Ausgabecharakteristika
und anfängliche
Lade-/Entladecharakteristika,
Materialien und Herstellungsbedingungen der festen Elektrolytmembran 31 und
der Gasdiffusionselektroden 34, 35 und eine Aufzeichnung
der vergangenen Wartung für
die Einheitszellen 30 erhalten werden, die unter Verdacht
stehen, die Leistungsfähigkeit
herabzusetzen. Zudem können die
Informationen bezüglich
der Einheitszellen 30, die in der Lage sind, ihre ausreichende Leistungsfähigkeit
beizubehalten, auf ähnliche
Weise erhalten werden.
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Wie
vorhergehend genau beschrieben ist, ist der Barcode 41 gemäß dem Ausführungsbeispiel
von der frei liegenden Seitenfläche
des Separators 38 der Einheitszelle 30 zugänglich.
Das erlaubt es, die Informationen einfach ohne Zerlegen der Einheitszelle 30 zu
lesen. Zudem sind die Informationen der Einheitszelle 30 von
dem Barcode 41 bekannt. Daher können Informationen, die nicht
durch die äußere Erscheinung
bestimmt werden können,
erhalten werden, was eine Verbesserung der Servicehandlung ergibt. Zudem
können
die Bedingungen der Einheitszellen 30 (zum Beispiel anfängliche
Ausgabecharakteristika und anfängliche
Lade-/Entladecharakteristika, und Materialien und Herstellungsbedingungen),
die vorzugsweise eine zufriedenstellende Leistungsfähigkeit
der Brennstoffzelle 10 beibehalten, ebenfalls bekannt sein.
Als ein Ergebnis kann basierend auf den Informationen bezüglich der
neuen Einheitszelle 30, die aus dem Barcode 41 erhalten
werden, bestimmt werden, ob die neue Einheitszelle 30 nach
Austausch richtig funktionieren wird, bevor die defekte Einheitszelle 30 mit
einer neuen ausgetauscht wird.
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Es
sollte festgehalten werden, dass in dem vorgehend genannten Ausführungsbeispiel
der Barcode 41 auf der Seitenfläche des Separators 38 vorgesehen
ist. Wie in 5A gezeigt ist, kann der Barcode 41 jedoch
mit einem optisch oder mechanisch lesbaren konkaven Abschnitt 42 ausgetauscht
werden, der ein vorgeschriebenes Muster entsprechend einer Codenummer
ausbildet. Alternativ kann, wie in 5B gezeigt
ist, ein magnetisch lesbares Band vorgesehen sein, d. h. ein Magnetband 43,
das Codenummern speichert. Mit Bezug auf 5C kann ein
elektrisch lesbarer IC-Chip 44, der Codenummern speichert,
auf der Seitenfläche
des Separators 38 vorgesehen sein. Mit Bezug auf 5D kann
ein IC-Chip 45, der Codenummern speichert, in dem Separator 38 eingebettet
sein, und Elektroden 45A des IC-Chips 45 können von
der Seitenfläche
des Separators 38 frei liegen. In diesem Fall ist der IC-Chip 45 in
einem Abschnitt des Separators 38 eingebettet, der nicht
störend
auf den Brennstoffgasdurchgang 37 und den Oxidierungsgasdurchgang 39 einwirkt.
Jeder der vorhergehend genannten Fälle bietet dieselben Effekte
wie die des Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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Das
magnetische Band 43 und die IC-Chips 44, 45,
die in 5B bis 5D gezeigt
sind, können
die Informationen bezüglich
der Einheitszelle 30 anstelle der Codenummern, die sich
auf die Informationen beziehen, direkt speichern. Das macht es möglich, die
Informationen bezüglich
der Einheitszelle 30 durch Lesen von gespeicherten Daten
zu erhalten, ohne dass eine Datenabfrage notwendig ist.
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In
dem vorhergehend genannten Ausführungsbeispiel
ist der Barcode 41 auf jeder der Einheitszellen 30 vorgesehen.
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Die
Zellschichtung 11 kann aus einer Vielzahl von Modulen ausgebildet
sein, die durch Schichtung einer vorbestimmten Anzahl von Einheitszellen 30 ausgebildet
sind, das heißt
einer Vielzahl von Zellmodulen (siehe die japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung
Nr. 9-92324). In
diesem Fall kann der Barcode 41 auf jedem der Zellmodule
vorgesehen sein. Genauer gesagt kann der Barcode 41 auf der
frei liegenden Fläche
von jedem Zellmodul (zum Beispiel die Seitenfläche von einem der Separatoren der
Vielzahl von Einheitszellen 30 eines jeden Zellmoduls)
vorgesehen sein. Der Barcode 41 kann mit den Informationen
bezüglich
der Vielzahl von Einheitszellen 30, die das Zellmodul bilden,
oder der Informationen bezüglich
des Zellmoduls (zum Beispiel anfängliche
Ausgabecharakteristika und anfängliche Lade-/Entladecharakteristika
des Zellmoduls) in Bezug stehen.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
ist im Wesentlichen dasselbe wie das erste Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme,
dass der Barcode 41 mit dem IC-Chip 44 ersetzt
wird, wie in 5C gezeigt ist. Daher ist nur
der Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
nachfolgend beschrieben. 6 zeigt den Aufbau eines Systems,
das in einem Brennstoffzellenfahrzeug zur Anwendung kommt, in dem
die Brennstoffzelle des zweiten Ausführungsbeispiels eingebaut ist.
Mit Bezug auf 6 sind die IC-Chips 44 mit
einer Steuereinrichtung 60 verbunden, die in dem Brennstoffzellenfahrzeug
eingebaut ist. Die Steuereinrichtung 60 ist mit Sensoren 61 zum
Messen der Ausgabespannung der jeweiligen Einheitszellen 30 verbunden.
Die Steuereinrichtung 60 liest die jeweiligen Ausgabespannungen
der Einheitszellen 30 von den Sensoren 61 zu vorbestimmten
Zeitabständen
und schreibt diese in die entsprechenden IC-Chips 44. Als
ein Ergebnis wird eine Veränderung
der Ausgabespannung über
die Zeit, das heißt
ein Funktionsverhalten der Einheitszelle während dem Laufen des Fahrzeugs
in den IC-Chips 44, gespeichert.
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In
dem Fall, in dem die in dem Brennstoffzellenfahrzeug eingebaute
Brennstoffzelle 10 nicht im Stande ist, eine gewünschte Spannung über ein
Verstreichen der Zeit zu erzeugen, wird die Brennstoffzelle 10 von
dem Fahrzeug abgenommen, um die Daten zu lesen, die in dem IC-Chip enthalten
sind, der auf der freiliegenden Seitenfläche des Separators 38 einer
jeden Einheitszelle 30 vorgesehen ist. Als ein Ergebnis
kann bestimmt werden, welche Einheitszelle 30 eine herabgesetzte
Leistung aufweist.
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Gemäß dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist jeder IC-Chip 44 von der freiliegenden
Seitenfläche
des Separators 38 der jeweiligen Einheitszelle 30 zugänglich.
Das macht es möglich,
die Informationen einfach ohne Zerlegen der Brennstoffzelle 10 zu
lesen. Da die Informationen erhalten werden können, die nicht aus der äußeren Erscheinung
bestimmt werden können,
kann eine Servicehandlung weiter vereinfacht werden. Darüber hinaus
können
Daten über
das funktionelle Verhalten während
eines Laufens des Fahrzeugs aktualisiert und gesammelt werden. Die
Daten des funktionellen Verhaltens können die Ursache von entweder
herabgesetzter Leistung oder bevorzugter Leistung der Einheitszelle 30 klären. Außerdem weist
die Brennstoffzelle 10 selbst die Informationen bezüglich der Einheitszellen 30 auf.
Daher kann sowohl eine Leistung der Einheitszellen 30 bestimmt,
als auch Ursachen einer herabgesetzten oder verbesserten Leistung
untersucht werden, auch wenn die Brennstoffzelle 10 von
dem Brennstoffzellenfahrzeug abgelöst ist.
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In
dem Ausführungsbeispiel
ist die Steuereinrichtung 60 gestaltet, um Daten von dem
IC-Chip 44 einer jeden Brennstoffzelle 30 zu lesen,
was während
einem Laufen des Brennstoffzellenfahrzeugs notwendig ist, um eine
Antriebssteuerung des Brennstoffzellenfahrzeugs oder eine Lade-/Entladesteuerung
der Brennstoffzelle 10 basierend auf den gelesenen Daten
durchzuführen.
In dem Fall, in dem die Brennstoffzelle 10 von dem Brennstoffzellenfahrzeug zur
Wartung abgenommen wird, und anschließend in demselben oder einem
anderen Brennstoffzellenfahrzeug eingebaut wird, werden die Ausgabecharakteristika
und die Lade-/Entladecharakteristika
bei der Wartung in dem IC-Chip 44 gespeichert. Demnach
liest die Steuereinrichtung 60 die vorhergehend genannten
Daten, um eine Antriebssteuerung gemäß den Ausgabecharakteristika
durchzuführen,
und um die Lade-/Entladecharakteristika gemäß den Lade-/Entladecharakteristika durchzuführen.
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In
dem vorhergehend genannten Ausführungsbeispiel
dient der IC-Chip 44, der an der Seitenfläche des
Separators 38 vorgesehen ist, als das Speichermedium. Das
Speichermedium ist jedoch nicht auf den IC-Chip begrenzt. Wie in 5D gezeigt
ist, kann der IC-Chip 45, der Codenummern speichert, in
einem Abschnitt des Separators 38 eingebettet sein, der
nicht störend
auf den Brennstoffgasdurchgang 37 und den Oxidierungsgasdurchgang 39 einwirkt.
Dann sind die Elektroden 45A des IC-Chips 45 auf
der freiliegenden Seitenfläche
des Separators 38 vorgesehen. Der vorhergehend genannte
Fall kann zudem denselben Effekt wie der aus dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung liefern.
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In
dem vorhergehend genannten Ausführungsbeispiel
ist der IC-Chip 44 auf jeder der Einheitszellen 30 vorgesehen.
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Die
Zellschichtung 11 kann durch Schichtung einer vorbestimmten
Anzahl von gestapelten Einheitszellen 30, das heißt einer
Vielzahl von Zellmodulen (siehe die japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung
Nummer 9-92324)
ausgebildet sein. In diesem Fall kann der IC-Chip 44 auf
jedem der Zellmodule vorgesehen sein. Genauer gesagt kann der IC-Chip 44 auf
der freiliegenden Fläche
eines jeden der Zellmodule (das heißt der Seitenfläche von
jedem der Separatoren der Vielzahl von Einheitszellen 30, die
das Zellmodul bilden) vorgesehen sein. Der IC-Chip 44 kann die Informationen
bezüglich
der Vielzahl von Einheitszellen 30, die in dem Zellmodul
enthalten sind, oder die Informationen bezüglich des Zellmoduls (wie z.
B. Ausgabecharakteristika und Lade-/Entladecharakteristika des Zellmoduls)
speichern.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
kann die Seitenfläche
einer jeden Einheitszelle eine unterschiedliche Anzahl von konkaven
Abschnitten aufweisen, die die Kapazität der Einheitszelle darstellen,
so dass jede Kapazität
der jeweiligen Einheitszellen ermittelt werden kann. Der verschiedene
Typ der Einheitszelle kann zudem von solchen unterschieden werden,
die durch die Anzahl von konkaven Abschnitten zusammen verbunden
wurden. Alternativ kann die Außenfläche der
Einheitszelle gemäß der Kapazität verschieden
gefärbt
sein.
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Während die
Erfindung ausführlich
in Form von Ausführungsbeispielen
beschrieben ist, ist es für den
Fachmann ersichtlich, dass die hierin offenbarte Erfindung nur auf
eine darstellende und beispielhafte Weise vorliegt und in verschiedenen
Formen ausgeführt
sein kann, ohne von dem technischen Umfang der Erfindung abzuweichen,
wie er in den Ansprüchen
definiert ist.
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Eine
Brennstoffzelle (10) hat eine Schichtung (11)
einer Vielzahl von Einheitszellen (30), Stromabnehmerplatten
(12, 12), die an beiden Enden der Schichtung (11)
angeordnet sind, Endplatten (16, 16), die jeweils
außerhalb
der Stromabnehmerplatten (12, 12) mit dazwischen
eingeschobenen Isolierplatten (14, 14) vorgesehen
sind, und Befestigungselementen (18) zum Befestigen der
Endplatten (16, 16) in der Schichtungsrichtung,
um eine gewünschte Druckkraft
auf die Schichtung (11) aufzubringen. Ein Barcode (41),
der bestimmten Informationen bezüglich
einer Einheitszelle (30) entspricht, ist auf der freiliegenden
Seitenfläche
eines Separators (38) der Einheitszelle (30) vorgesehen.
Gemäß dieser
Brennstoffzelle (10) kann der Barcode (41) einfach
gelesen werden, ohne ein Zerlegen der Brennstoffzelle (10) zu
erfordern. Da die Informationen bezüglich der Brennstoffzelle von
dem Barcode (41) erhalten werden können, können zudem die Informationen,
die nicht aus einer äußeren Erscheinung
bestimmt werden können,
erhalten werden, was verbesserte Servicehandlungen ergibt.