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Die
vorliegende Erfindung erhebt Anspruch auf Priorität gegenüber der
vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 60/290,987 vom 16. Mai 2001.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Laminieren von
Gegenständen.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
UND KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Laminiervorrichtungen
enthalten typischerweise ein Paar Zufuhrrollen, die einen Vorrat
an Laminiermaterial tragen. Das Laminiermaterial wird von diesen
Zufuhrrollen (die Zufuhrrollen können
einzeln an dem Rahmen befestigt oder in einer Kassette sein) in
eine Verarbeitungseinheit eingeführt,
in welcher ein Verarbeitungsvorgang die Materialien miteinander
und mit den jeweiligen Seiten eines zu laminierenden Gegenstands,
der in die Verarbeitungseinheit eingefügt wird, verklebt. Traditionellerweise
haben eines oder beide der Laminiermaterialien einen Klebstoff an
einer Seite. Der Klebstoff kann selbstklebend oder wärmeaktiviert
sein. In dem Fall, dass der Klebstoff, der in dem Verarbeitungsvorgang
verwendet wird, selbstklebend ist, braucht die Verarbeitungseinheit
die Materialien nur aneinander und an den Gegenstand zu pressen,
um ein Verkleben zu bewirken. Das wird gewöhnlich mit Andrück- oder Klebewalzen
erreicht. In dem Fall allerdings, dass der Klebstoff, der verwendet
wird, eine wärmeaktivierte Art
ist, muss die Verarbeitungseinheit den Materialien vor dem oder
während
des Zusammenpressens Wärme
zuführen,
um ein ausreichend starkes Verkleben der Materialien und des Gegenstands
zu erwirken.
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Neben
unterschiedlichen Klebstoffarten können Laminiermaterialien auch
unterschiedliche Dicke aufweisen. Beim Heißlaminieren kann der Verarbeitungsvorgang
mit relativ dickem Laminiermaterial eine etwas längere Zeitspanne zur Durchführung in Anspruch
nehmen, da die Materialien über
eine längere
Dauer erwärmt
werden müssen,
als das bei dünnerem
Laminiermaterial der Fall ist. Alternativ könnte die Temperatur des Heizers
erhöht
werden, sodass weniger Zeit benötigt
wird, um den Klebstoff zu aktivieren. Auch kann der Druck, der auf
die Materialien angewandt wird, mit der Materialdicke und/oder den
verwendeten Klebstoffarten variieren. So sind Laminiervorrichtungen
entworfen worden, die in der Lage sind, die Zufuhrgeschwindigkeit,
den Druck und/oder die Betriebstemperatur, mit der sie arbeiten,
zu variieren, um Laminiermaterialien unterschiedlicher Dicke gerecht
zu werden. Allerdings erfordern diese Maschinen, dass der Benutzer
die Dicke des Laminiermaterials und/oder die Art des Klebstoffs
kennt und Anpassungen an der Maschine (d.h. Zufuhrgeschwindigkeit,
Druck und/oder Heiztemperatur) entsprechend geeigneten Werten manuell
vornimmt.
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Die
US-Patentschrift A-5,368,677 offenbart eine Laminiervorrichtung,
die eine Blatt-Transporteinrichtung zum Transportieren eines Blattes
umfasst, eine Laminierfolien-Transporteinrichtung
zum Transportieren wenigstens einer Laminierfolie derart, dass die
Folie mit wenigstens einer Fläche
des Blattes, das von der Blatt-Transporteinrichtung transportiert wird, übergelagert
ist. Ein Anpressmechanismus zum Anpressen des Blattes an die Laminierfolie
in einem Zustand gegenseitigen Überlagerns,
eine Blatt-Stapeleinrichtung zum Tragen des Blattes in gestapeltem
Zustand, ein Blatteinzug zum Einführen des Blattes und eine Führung zum
wahlweisen Führen
eines Blattes, das vom Blatteinzug eingeführt wird, entweder zu der Laminierfolien-Transporteinrichtung
oder zu der Blatt-Stapeleinrichtung, sind ebenfalls vorgesehen.
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Die
Erfindung betrifft ein Schneidesystem für ein Heiβlaminiergerät. Es ist allgemeiner Stand
der Technik, einen Schneider vorzusehen zum Schneiden des Laminiermaterials,
nachdem der Verarbeitungsvorgang durchgeführt ist. Schneider gibt es
in der Form eines guillotineartigen Schneiders und von gleitenden
Schneidern, siehe zum Beispiel US-Patentschrift A-5,368,677. Guillotineartige
Schneider sind darin vorteilhaft, dass sie rasch die ganze Breite des
Laminiermaterials schneiden können
und einfach manuell zu bedienen sind. Gleitende Schneider fahren
gewöhnlich
entlang einer Spur mit einer vertikal angebrachten Klinge, die seitlich über die
Breite des Laminiermaterials bewegt werden kann, um es zu schneiden.
Jeder dieser Schneider kann geeignet sein, das Laminiermaterial
zu schneiden, während das
Material in Ruhe ist (d.h. nicht durch das Gerät geführt wird). Allerdings hat sich
gezeigt, dass keiner dieser Schneider optimal ist zum Schneiden
von Laminiermaterial, ohne die Materialzufuhr anzuhalten. So sind
diese Schneider nicht optimal zur Verwendung in Heißlaminiergeräten, denn
ein Anhalten des zugeführten
Materials führt
dazu, dass exzessive Wärme
auf den Abschnitt der Folie angewandt wird, der den Heizelementen
während
des Stillstehens benachbart ist. Diese exzessive Wärme kann
die Laminiermaterialien deformieren und so ihr Erscheinungsbild
verunstalten.
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Die
US-Patentschrift 4,743,325 von Miyake offenbart ein Schneidesystem
für ein
Laminiergerät, das
in der Lage ist, zu schneiden, während
die Folie durch das Laminiergerät
geführt
wird. Das Schneidesystem von Miyake verwendet einen Schneider, der an
zwei beweglichen Blockteilen befestigt ist. Die Blockteile sind
an dem Laminiergerät
befestigt, um sich in eine Folienzufuhrrichtung relativ zu demselben
bewegen. Der Schneider erstreckt sich zwischen den Blockteilen parallel
zu einer Breitenrichtung der Folie (rechtwinkelig zu der Folienzufuhrrichtung).
Um die Folie zu schneiden, werden die Blockteile in die Folienzufuhrrichtung
bewegt, mit einer Geschwindigkeit gleich der Folienzufuhrrate durch
das Laminiergerät.
Der Schneider wird dann zwischen den Blockteilen bewegt (rechtwinkelig
zu der Folienzufuhrrichtung), um die Folie zu schneiden. So kann
gerade über
die Folie geschnitten werden, ohne die Folienzufuhr durch das Laminiergerät anzuhalten.
Allerdings erfordert das Schneidesystem von Miyake erheblich Platz,
denn das gesamte Schneidesystem wird in die Zufuhrrichtung bewegt.
Außerdem
sind zwei Antriebssysteme erforderlich, um jeweils die Blockteile
in die Zufuhrrichtung und den Schneider zwischen den Blockteilen
zu bewegen. So ist das Schneidesystem von Miyake relativ komplex
und teuer in der Herstellung.
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Um
diese Limitierungen zu vermeiden, legt die vorliegende Erfindung
eine Vorrichtung zum Laminieren von Gegenständen mit einem verbesserten Schneidesystem
vor, wie in Anspruch 1 definiert, und ein Verfahren, wie in Anspruch
12 definiert. Die Vorrichtung ist zur Verwendung mit einem Paar
Zufuhrrollen entworfen, die einen Vorrat abzuwickelnden Laminiermaterials
tragen. Wenigstens eines der Laminiermaterialien enthält eine
Klebstoffschicht, die darauf vorgesehen ist. Die Vorrichtung zum
Laminieren von Gegenständen
enthält
einen Rahmen, der konstruiert und angeordnet ist, zu ermöglichen,
dass die Zufuhrrollen daran befestigt werden. Eine Einheit zum Verarbeiten
von Gegenständen
wird innerhalb des Rahmens derart getragen, dass, wenn die Zufuhrrollen
entfernbar daran befestigt sind, ein Gegenstand in die Einheit zum
Verarbeiten von Gegenständen
eingefügt
werden kann, zusammen mit den Laminiermaterialien, die von ihren
jeweiligen Zufuhrrollen abgewickelt und an gegenüberliegenden Seiten des Gegenstandes
angebracht werden. Die Einheit zum Verarbeiten von Gegenständen enthält zusammenwirkende
Druck anwendende Konstruktionen und ein oder mehrere Heizelemente.
Ein Steuersystem steuert die Einheit zum Verarbeiten von Gegen ständen, einen
Vorgang der Verarbeitung von Gegenständen durchzuführen. In
dem Verarbeitungsvorgang wird eine Temperatur des einen oder der mehreren
Heizelemente auf ein Niveau erhöht,
das ausreichend ist, zu ermöglichen,
das der Klebstoff an dem Artikel klebt, der in die Verarbeitungseinheit
eingefügt
wird. Die zusammenwirkenden Druck anwendenden Konstruktionen wenden
Druck auf die Laminiermaterialien und den Gegenstand an, um Adhäsionskleben
zwischen denselben zu bewirken.
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Die
Vorrichtung umfasst weiter ein Schneidesystem, das eine Klinge umfasst,
die an einer Führungskonstruktion
befestigt ist für
eine Schneidebewegung, um zu ermöglichen,
dass die Klinge quer durch die verklebten Materialien schneidet,
die von der Einheit zum Verarbeiten von Gegenständen ausgegeben werden. Die
Führungskonstruktion
ist in einem Winkel, bezogen auf die Zufuhrrichtung, in welche der
Gegenstand und die Laminiermaterialien durch die Vorrichtung zum
Verarbeiten von Gegenständen
vorrücken,
derart orientiert, dass die Klinge sich entlang eines Schneidewegs
bewegt, der in dem Winkel orientiert ist. Der Winkel und eine Geschwindigkeit,
mit welcher die Klinge sich entlang des Schneidewegs bewegt, sind
derart aufeinander bezogen, dass eine Geschwindigkeitskomponente,
mit der sich die Klinge entlang des Schneidewegs in die Zufuhrrichtung
bewegt, im Wesentlichen identisch ist mit einer Zufuhrgeschwindigkeit,
mit welcher der Gegenstand und die Laminiermaterialien durch die
Vorrichtung in die Zufuhrrichtung vorgerückt werden, sodass die Laminiermaterialien
im Allgemeinen rechtwinkelig geschnitten werden, bezogen auf die
Zufuhrrichtung.
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Andere
Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, in den begleitenden Zeichnungen
und in den beigelegten Ansprüchen
näher erläutert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht von vorne der Laminiervorrichtung der
vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht von hinten der in 1 gezeigten
Laminiervorrichtung;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht von hinten der in 2 gezeigten
Laminiervorrichtung, wobei die entfernbare Kassette daraus entfernt
ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht von vorne der in 1 gezeigten
Vorrichtung, wobei die Vorderabdeckung davon entfernt ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht von vorne der in 4 gezeigten
Vorrichtung, wobei die Seitenabdeckungen zusätzlich davon entfernt sind;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht von vorne des oberen Rahmenteils und
der Vorderabdeckung;
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7 ist
eine Seitenansicht des oberen Rahmenteils und der Vorderabdeckung,
wie in 6 gezeigt, wobei die inneren Komponenten mit verdeckten
Kanten dargestellt sind;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht von oben des in 6 und 7 gezeigten
oberen Rahmenteils, wobei die inneren Komponenten mit verdeckten
Kanten dargestellt sind;
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9 ist
eine Querschnittsansicht der Vorrichtung und zeigt das obere Rahmenteil
und die Seitenabdeckungen entfernt, mit den oberen Walzen eingebaut;
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10 ist
eine Querschnittsansicht der Vorrichtung und zeigt das obere Rahmenteil
in einer gedrehten Position, wobei die entfernbare Kassette aus der
Vorrichtung entfernt ist;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht von hinten des Schneidesystems;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht von vorne des in
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11 gezeigten
Schneidesystems;
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13 ist
eine Vorderansicht des in 11 und 12 gezeigten
Schneidesystems, wobei die Positionen des Anschlagteils gezeigt
sind;
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14 ist
eine Ansicht von oben des in 13 gezeigten
Schneidesystems und zeigt den Winkel des Systems relativ zu der
Normalen der Zufuhrrichtung;
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15 ist
eine schematische Darstellung der Vorrichtung;
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16A ist eine perspektivische Teilansicht von hinten
und zeigt ein Ausführungsbeispiel
des Kassettenerkennungssystems;
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16B ist eine perspektivische Teilansicht und zeigt
eine denkbare Ausführungsform
des Schalter betätigenden
Teils des in 16A gezeigten Kassettenerkennungssystems;
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17 ist
eine schematische Darstellung des in 16A gezeigten
Kassettenerkennungssystems;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht von hinten der Vorrichtung mit einem
weiteren Ausführungsbeispiel
des Kassettenerkennungssystems;
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19A zeigt eine Vertiefung zum Aufnehmen eines
erkennbaren Elements innerhalb der Vorrichtung 10;
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19B zeigt eine Ausführungsform des erkennbaren
Elements unmittelbar vor Anordnung desselben innerhalb der in 19A gezeigten Vertiefung.
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19C zeigt einen photo-elektrischen Sensor, der
einen Erkennungsstrahl hin zu einer Ausführungsform des erkennbaren
Elements abgibt;
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20 ist
ein Flussdiagramm zur Darstellung von Schritten im Betriebsablauf
der in den Figuren oben gezeigten Laminiervorrichtung;
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21 ist
eine Querschnittsansicht der Vorrichtung und zeigt das obere Rahmenteil
und Seitenabdeckungen entfernt, mit den oberen Walzen eingebaut,
und einschließlich
eines Paares von Hitzeschilden, mit dem unteren Hitzeschild in einer
zurückgezogenen
Position; und
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22 ist
eine Querschnittsansicht der Vorrichtung und zeigt das obere Rahmenteil
in einer gedrehten Position, wobei die entfernbare Kassette aus der
Vorrichtung entfernt ist, und der untere Hitzeschild sich in einer
aufgestellten Position befindet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
ILLUSTRIERTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Vorrichtung, im Allgemeinen bezeichnet mit 10, zum Laminieren
von Gegenständen,
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung konstruiert, ist in 1 bis 4 gezeigt.
Wie unten erläutert,
ist die Vorrichtung 10 zum Laminieren von Gegenständen zur
Verwendung mit einem Paar entfernbarer Zufuhrrollen konstruiert,
von denen jede einen Vorrat an Laminiermaterial, das um ein zentrales Kernstück gewickelt
ist, trägt.
Die Laminiermaterialien können
zum Beispiel ein Paar transparenter Laminierfolien sein, die an
gegenüberliegenden
Seiten eines Dokuments, einer Fotografie oder eines anderen zu schützenden
Gegenstands angewandt werden. Die Vorrichtung 10 ist funktionsfähig, einen
Vorrat an Laminiermaterial an jeder Rolle abzuwickeln und das Laminiermaterial
an je einer Seite des Gegenstands anzuwenden. Wenigstens eines der
Laminiermaterialien hat eine Klebstoffschicht darauf, welche die
Laminiermaterialien aneinander und an den Gegenstand dazwischen
klebt.
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1 bis 5 zeigen
die Vorrichtung 10, wobei die Heizelemente und die schützenden
Hitzeschilde (die im Folgenden erläutert werden) entfernt sind,
um Details der Vorrichtung 10 zu zeigen.
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Die
Vorrichtung 10 umfasst einen Rahmen 12, der eine
Vorderabdeckung 9 und ein Paar beabstandeter Seitenabdeckungen 11 und 13 aufweist. Die
Vorderabdeckung 9 sieht eine Ausgangs- oder Ausgabeöffnung 14 innerhalb
einer nach vorne gewandten Seite des Rahmens 12 vor (siehe 1). Eine
nach hinten gewandte Seite des Rahmens 12 ist mit einer
Zufuhröffnung 16 versehen
(siehe 2). Es ist anzumerken, dass Bezüge auf nach
vorne gewandte und nach hinten gewandte Seiten des Rahmens 12 (oder
der Vorrichtung 10) relativ zu einer Zufuhrrichtung von
Gegenständen
stehen. Es ist weiter anzumerken, dass eine seitliche Richtung des
Rahmens 12 (oder der Vorrichtung 10) rechtwinkelig
zu der Zufuhrrichtung von Gegenständen ist.
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Eine
Zufuhrlade 18, die eine Gegenstände tragende Fläche 20 aufweist,
ist verbunden mit dem Rahmen 12 in 3 gezeigt.
Die Zufuhrlade 18 ist an dem Rahmen 12 so befestigt,
dass sie sich durch die und heraus aus der Zufuhröffnung 16 erstreckt
und eine Gegenstände
tragende Fläche 20 mit
im Allgemeinen nach oben gewandter Orientierung vorsieht. Es ist
anzumerken, dass 3 die Vorrichtung 10 ohne
die eingebauten Zufuhrrollen zeigt. Wie mit Bezug auf 4 gezeigt,
ist eine Ausgabelade 22 mit dem Rahmen 12 verbunden,
um sich im Allgemeinen heraus aus der Ausgabeöffnung 14 zu erstrecken, und
hat eine im Allge meinen nach oben gewandte Fläche 24 zum Tragen
verarbeiteter Gegenstände darauf.
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3 zeigt
ein Paar Zufuhrwalzen 26 für Gegenstände, die benachbart und parallel
zu einem inneren Endabschnitt der Zufuhrlade 18 angebracht sind.
Wie in 4 und 10 gezeigt, umfasst die Vorrichtung 10 ein
Paar zusammenwirkender Druck anwendender Konstruktionen, in der
Form von Andrückwalzen 32, 34,
die parallel zu dem inneren Endabschnitt der Zufuhrlade 18 und
zu den Zufuhrwalzen 26 für Gegenstände angebracht sind. Wie in 4 weiter
gezeigt, umfasst die Vorrichtung 10 ein Schneidesystem
oder einen Schneider 36, der benachbart einem inneren Endabschnitt
der Ausgabelade 22 befestigt ist. Ein Paar sekundärer Antriebswalzen 38, 40 ist
parallel zu und in Abstand von den Druck anwendenden Walzen 32, 34 befestigt.
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5 zeigt
die Vorrichtung 10, wobei die Vorderabdeckung 9 und
die Seitenabdeckungen 11, 13 entfernt sind. Wie
in 5 gezeigt, umfasst der Rahmen 12 ein
Basisteil 42 und ein Paar seitlich beabstandeter Wandteile 44, 46,
die sich nach oben von einer Oberseite des Basisteils 42 erstrecken.
Die untere Druck anwendende Walze 34, die untere sekundäre Antriebswalze 40 und
die untere des Paares der Zufuhrwalzen 26 für Gegenstände sind
an Enden derselben rotierbar verbunden mit jeweiligen Wandteilen 44, 46.
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5 zeigt
auch ein Antriebssystem, im Allgemeinen bezeichnet mit 50,
der Vorrichtung 10. Das Antriebssystem 50 umfasst
einen Antriebsmotor 52, der mit einer Reihe von Antriebsteilen
gekoppelt ist, welche mit den jeweiligen Druck anwendenden Walzen 32, 34,
sekundären
Antriebswalzen 38, 40 und Zufuhrwalzen 26 für Gegenstände gekoppelt
sind. Wie gezeigt, weist der Antriebsmotor 52 ein erstes Antriebsteil 54 auf,
das mit einem Ende einer Ausgangswelle desselben verbunden ist.
Wie in 5 und 6 gezeigt, hat jede der Druck
anwendenden Walzen 32, 34 ein angetriebenes Teil 56, 58,
das jeweils mit einem Antriebsende 60, 62 derselben
verbunden ist. Wie auch in 5 und 6 gezeigt,
hat jede der sekundären
Antriebswalzen 38, 40 ein angetriebenes Teil 64, 66,
das mit jeweiligen Antriebsenden 68, 70 derselben
verbunden ist. Wie in 3 und 5 gezeigt,
haben die Zufuhrwalzen 26 für Gegenstände je ein Antriebsteil 72 an
den jeweiligen Antriebsenden 74 derselben. Das erste Antriebsteil 54 des
Antriebsmotors 52 ist rotierbar gekoppelt mit jedem der
Antriebsteile der Walzen mit einer Koppelkonstruktion (nicht gezeigt).
Die Koppelkonstruktion kann in der Form eines Elastomer-Antriebsriemens oder
eines Zahnradantriebssystems sein. In dem Fall, in dem die Koppelkonstruktion
der Antriebsriemen ist, kann jedes der Antriebsteile in der Form
einer zusammenwirkenden Riemenscheibe sein (kann gezahnt oder glatt
sein, abhängig
von der Konfiguration des Antriebsriemens), wobei der Antriebsriemen in
Drehmoment übertragendem
Eingriff mit jedem der Antriebsteile ist. In dem Fall, in dem die
Koppelkonstruktion das Zahnradantriebssystem ist, kann jedes der
Antriebsteile in der Form von ineinander greifenden Zahnradelementen
sein. Im Allgemeinen kann das Antriebssystem 50 jede geeignete
Konstruktion oder Konfiguration aufweisen.
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5 zeigt
eine Kassette 80 austauschbarer Art, die entfernbar an
dem Rahmen 12 der Vorrichtung 10 befestigt ist.
Die austauschbare Kassette 80 enthält ein Paar Zufuhrrollen 82 darin.
Wie oben beschrieben kann jede der Zufuhrrollen 82 einen
Vorrat an Laminiermaterial, wie etwa eine transparente Polypropylen-Folie
daran gewickelt haben.
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6 zeigt
einen oberen Rahmenabschnitt 90, welcher die Vorderabdeckung 9 daran
befestigt hat. Der obere Rahmenabschnitt 90 umfasst ein
Paar seitlich beabstandeter Stützwände 92,
die fix an jeweiligen Verbindungsteilen 94 der Vorderabdeckung 9 befestigt
sind. Ferner sind die Stützwände 92 drehbar
verbindbar mit den jeweiligen Wand teilen 44, 46. Jede
der Stützwände 92 umfasst
eine verbindende Vertiefung oder ein Loch 96. Der obere
Rahmenabschnitt 90 ist relativ zu den Wandteilen 44, 46 so
positionierbar, dass die verbindenden Vertiefungen 96 mit
zusammenwirkenden Öffnungen 98 in
Wandteilen 44, 46 ausgerichtet sind. Eine verbindende
Konstruktion (nicht gezeigt) kann durch jeweilige ausgerichtete Öffnungen 96, 98 so
durchgeführt
werden, dass das obere Rahmenteil 90 (einschließlich der Vorderabdeckung 9)
um die verbindenden Konstruktionen drehbar ist. Es ist denkbar,
dass geeignete mechanische Verbindungselemente, wie etwa Schrauben
oder Einrastverbinder in einem Stück als die verbindende Konstruktionen
verwendet werden können.
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Wie
in 6 bis 8 gezeigt, hat der obere Rahmenabschnitt 90 auch
die obere Druck anwendende Konstruktion 32 und die obere
sekundäre
Antriebswalze 38 rotierbar befestigt, zwischen jeweiligen
Stützwänden 92.
So können
die obere Druck anwendende Walze 32 und Antriebswalze 38 mit
dem oberen Rahmenabschnitt 90 gedreht werden.
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7 und 8 zeigen
eine obere Heizkonstruktion oder ein Heizelement 100 eines
Paares von Heizkonstruktionen oder Heizelementen 100, 102. Heizelement 102 ist
an dem unteren Rahmenabschnitt 42 (d.h. an der Basis 42 und
ist in 9 gezeigt) fixiert. Die Heizelemente 100, 102 sind
aus einem Wärme
leitenden Material hergestellt, vorzugsweise aus einem metallischen
Material. Jedes der Heizelemente 100, 102 ist
wahlweise elektrisch verbindbar mit einer Stromquelle und ist konfiguriert, elektrische
Energie aus der Stromquelle in Wärmeenergie
zu verwandeln. Spezifischerweise wird Strom auf die Heizelemente 100, 102.
angewandt, und die Heizelemente 100, 102 heizen
im Allgemeinen als ein Nebenprodukt des Widerstands ihrer Materialien zum
Fließen
elektrischen Stroms.
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Damit
die Erörterung
der Konstruktion der Vorrichtung 10 besser geschätzt werden
kann, sollen ihre grundlegenden Funktionen mit Bezug auf 9 kurz
dargelegt werden. 9 ist eine Querschnittsansicht
der Vorrichtung 10 und zeigt die obere und untere Walze 32, 34 und
die obere und untere sekundäre
Antriebswalze 38, 40. Auch gezeigt ist das Paar entfernbarer
Zufuhrrollen 82. Es ist anzumerken, dass 9 die
Zufuhrrollen 82 innerhalb der austauschbaren Kassette 80 befestigt
zeigt. Es ist denkbar, dass anstelle der austauschbaren Kassette 80 die
Zufuhrrollen 84 entfernbar an dem Rahmen 12 oder
an den Seitenabdeckungen 11 und 13 befestigbar
sein können.
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Ein
Gegenstand, bezeichnet mit A in 9 (zum Beispiel
ein Foto, eine Karte, ein Dokument usw.) wird auf die Zufuhrlade 18 gelegt
und von der Gegenstände
tragenden Fläche 20 getragen.
Die Zufuhrlade 18 kann optional etwas geneigt sein, relativ zu
dem Rahmen 12 (d.h. zu dem Basisteil 42), sodass
der Gegenstand A vorangeordnet ist für Bewegung in die Zufuhrrichtung,
die durch Pfeil FD angegeben ist. Der Gegenstand A wird entweder
von seinem eigenen Gewicht oder durch manuelle Manipulation desselben
die Gegenstände
tragende Fläche 20 abwärts bewegt,
hin zu den Zufuhrwalzen 26 für Gegenstände. Die Zufuhrwalzen 26 für Gegenstände weisen
vorzugsweise einen äußeren Umfangsbereich
derselben auf, der aus einer Schicht reibenden Elastomermaterials
ausgebildet ist, wie mit 110 bezeichnet. Die Zufuhrwalzen 26 für Gegenstände können von
dem Antriebssystem 50 derart getrieben werden, dass die
obere und die untere Zufuhrwalze 26 für Gegenstände einander entgegengesetzt
in eine Richtung rotieren, um den Gegenstand A in die Zufuhrrichtung
FD zu bewegen. Die Zufuhrwalzen 26 für Gegenstände sind reibend in Eingriff
mit gegenüberliegenden
Seiten des Gegenstands A, um in der Lage zu sein, eine antreibende
Kraft auf den Gegenstand A und eine Bewegung des Gegenstands in
die Zufuhrrichtung zu bewirken.
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Die
Druck anwendenden Walzen 32, 34 weisen vorzugsweise
je eine äußere reibende
Schicht auf, in 9 mit 112 bezeichnet,
und ein zylindrisches zentrales Wärme leitendes Kernteil 114.
Das Wärme
leitende Kernteil 114 kann aus jedem Wärme leitenden Material ausgebildet
sein; allerdings ist es vorzugsweise aus Metall ausgebildet. Die
Druck anwendenden Walzen 32, 34 enthalten auch
je ein Wellenteil oder Antriebsteil 116, das sich durch
eine zentrale Öffnung
des Kernteils 114 erstreckt. Das Antriebsteil 116 der
oberen Druck anwendenden Walze 32 erstreckt sich axial über jedes
Ende des Kernteils 114 hinaus und ist an Enden desselben
rotierbar mit der jeweiligen Stützwand 92 des
oberen Rahmenabschnitts 90 (siehe 8) verbunden.
Das Antriebsteil 116 der unteren Druck anwendenden Konstruktion 34 erstreckt
sich axial über
jedes Ende des Kernteils 114 hinaus und ist an Enden desselben
rotierbar mit jeweiligen Wandteilen 44, 46 des
Rahmens 12 (siehe S) verbunden.
Es ist anzumerken, dass das Kernteil 114 und das Antriebsteil 116 integral
oder aus einem Stück
sein können,
z.B. aus einem einzigen Teil ausgebildet.
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Wie
oben beschrieben werden die Druck anwendenden Walzen 32, 34 von
dem Antriebssystem 50 relativ zueinander in entgegen gesetzte
Richtung rotiert, derart, dass Laminiermaterialien, bezeichnet mit
B und C in 9, von der jeweiligen Zufuhrrolle 82 abgewickelt
und zusammen zwischen den Druck anwendenden Walzen 32, 34 gewalzt
werden. Der Gegenstand A wird von den Zufuhrwalzen 26 für Gegenstände in eine
den Druck anwendenden Walzen 32, 34 benachbarte
Position bewegt, wobei Laminiermaterialien B, C jeweilige Seiten
des Gegenstands A berühren.
In weiterer Folge wird der Gegenstand A zwischen die Druck anwendenden
Walzen 32, 34 gezogen und wird dadurch zwischen
den Laminiermaterialien B, C eingepresst und in die Zufuhrrichtung FD
bewegt, entsprechend einer Antriebsdrehzahl der Druck anwendenden
Walzen 32, 34 (bewirkt durch das Antriebssystem 50).
Die Antriebsdrehzahl der Druck anwendenden Walzen 32, 34 wird übersetzt
in eine Zufuhrrate der Laminiermaterialien B, C und des Gegenstands
A. Wenigstens eines der Laminiermaterialien B, C ist mit einem Klebstoff
daran versehen. Entsprechend werden, bei Einpressen zwischen den Druck
anwendenden Walzen 32, 34, die Laminiermaterialien
B, C aneinander geklebt, und wenigstens eines der Laminiermaterialien
B, C wird an den Gegenstand A geklebt, wobei ein verarbeiteter Gegenstand A' ausgebildet wird.
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Es
ist anzumerken, dass der Klebstoff, der an wenigstens einem der
Laminiermaterialien B, C vorhanden ist, eine wärmeaktivierte Klebstoffart
sein kann. Der wärmeaktivierte
Klebstoff, der hier erörtert wird,
kann jeder Klebstoff sein, der eine Steigerung seiner Klebeeigenschaften
erfährt,
wenn er erhöhten Temperaturen
ausgesetzt ist. In diesem Fall werden die Heizelemente 100, 102 von
einer Stromquelle gespeist, um Wärme
einer vorherbestimmten Temperatur abzugeben, um den Klebstoff wirksam
zu aktivieren. Die Art und Weise, wie die Wärme durch die Konfiguration
der Heizelemente 100, 102 auf dem Klebstoff verteilt
wird, wird im Folgenden beschrieben. Es ist allerdings auch anzumerken,
dass, für
gewisse Anwendungen, der Klebstoff, der an dem wenigstens einen
der Laminiermaterialien B, C vorhanden ist, auch ein Klebstoff sein
kann, der keine Wärme
benötigt,
um seine Klebeeigenschaften zu steigern. In diesem Fall können die
Heizelemente 100, 102 nicht von der Stromquelle
beheizt sein.
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In
weiterer Folge wird der verarbeitete Gegenstand A' zu den sekundären Antriebswalzen 38, 40 hin
bewegt. Die sekundären
Antriebswalzen 38, 40 haben vorzugsweise eine
reibende äußere Elastomerschicht,
bezeichnet mit 120, die an einem Antriebsteil 122 befestigt
ist. Das Antriebsteil 122 der oberen sekundärem Antriebswalze 38 erstreckt
sich axial über
jedes Ende der reibenden äußeren Schicht 120 hinaus
und ist an Enden desselben rotierbar mit der jeweiligen Stützwand 92 des
oberen Rahmenteils 90 (siehe
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8)
verbunden. Das Antriebsteil 122 der unteren sekundären Antriebswalze 40 erstreckt
sich axial über
jedes Ende der reibenden äußeren Schicht 120 hinaus
und ist an Enden desselben rotierbar verbunden mit den jeweiligen
Wandteilen 44, 46 des Rahmens 12 (siehe 5).
Außerdem
werden, in ähnlicher
Weise wie Zufuhrwalzen 26 für Gegenstände und Druck anwendende Walzen 32, 34,
die sekundären
Antriebswalzen 38, 40 von dem Antriebssystem 50 rotiert.
Die obere und die untere sekundäre Antriebswalze 38, 40 rotieren
in Richtungen, die der jeweiligen oberen und unteren Druck anwendenden Walze 32, 34 entsprechen.
Allerdings sind die sekundären
Antriebswalzen 38, 40 so hergestellt, dass sie eine
relativ höhere
Tangentialgeschwindigkeit aufweisen als die Druck anwendenden Walzen 32, 34, entweder
durch Verringern eines Durchmessers der Antriebsteile 66 der
sekundären
Antriebswalzen 38, 40 relativ zu einem Durchmesser
der Druck anwendenden Walzen 32, 34 oder durch
Vergrößern eines Durchmessers
der Walzen 38, 40 selbst, relativ zu den Druck
anwendenden Walzen 32, 34. Aufgrund der sich relativ
schneller bewegenden sekundären Antriebswalzen 38, 40 wird
der verarbeitete Gegenstand A' effektiv
zwischen den Druck anwendenden Walzen 32, 34 und
den sekundären
Antriebswalzen 38, 40 gespannt.
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7 zeigt
das obere Rahmenteil 90 und eine Längsschneideeinheit 250.
Die Längsschneideeinheit 250 umfasst
eine manuell zu bedienende Wippkonstruktion 252, welche
mit einem Klingenteil 254 verbunden ist. Wenn der verarbeitete
Gegenstand A' aus
den Druck anwendenden Konstruktionen 32, 34 herausgeht,
kann das Klingenteil 254 positioniert sein, um einen seitlichen
Rand des verarbeiteten Gegenstands A' parallel zu der Zufuhrrichtung FD zuzuschneiden.
Wie oben beschrieben, halten die sekundären Antriebswalzen 38, 40 eine
Spannung des verarbeiteten Gegenstands A' zwischen den Druck anwendenden Walzen 32, 34 und
den sekundären
Antriebswalzen 38, 40. Die Spannung an dem verarbeiteten
Gegenstand A' stellt
sicher, dass das Klingenteil 254 den verarbeiteten Artikel
A' sauber und auf
eine relativ gerade Weise zuschneidet, relativ zu einem gegenüberliegenden
seitlichen Rand desselben. Die Wippkonstruktion 252 kann
manuell zwischen einer Gleitposition, wie in 7 gezeigt, und
einer gesperrten Position bewegt werden. In der Gleitposition ist
die Wippkonstruktion 252 gleitbar beweglich entlang eines
Führungsteils 256 des
oberen Rahmenteils 90. In der gesperrten Position ist die Wippkonstruktion 252 im
Wesentlichen an Gleitbewegung gehindert. So kann der Benutzer die
Wippkonstruktion 252 seitlich (relativ zu der Vorrichtung 10)
entlang des Führungsteils 256 in
eine gewünschte
Zuschneideposition bewegen, wie die in l gezeigte,
und dann die Wippkonstruktion 252 so verriegeln.
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Wie
weiter in 9 gezeigt, wird der verarbeitete
Gegenstand A' über eine
Schneideplatte 150 des Schneiders 36 bewegt. Die
Schneideplatte 150 ist benachbart und parallel zu einem
innersten Endabschnitt der Ausgabelade 22 angebracht. Ein
bewegliches Schneideteil 152 ist konfiguriert, sich im Allgemeinen
seitlich über
die Schneideplatte 150 zu bewegen, um dabei die Laminiermaterialien
B, C zu schneiden, wenn der verarbeitete Gegenstand A' über die Schneideplatte 150 geht.
So kann der verarbeitete Gegenstand A' von den Laminiermaterialien B, C frei
geschnitten werden.
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Wie
oben erörtert,
und in 9 gezeigt, umfasst die Vorrichtung 10 das
Paar Heizelemente 100, 102. Wie gezeigt, umfasst
jedes der Heizelemente 100, 102 einen Laminiermaterial-Heizabschnitt 160 und
einen Walzen-Heizabschnitt 162. Wie in 9 gezeigt,
ist der Laminiermaterial-Heizabschnitt 160 leicht C-förmig mit
einer gebogenen Konfiguration. An jeweiligen Endabschnitten desselben
bilden die Laminiermaterial-Heizabschnitte 160 im Allgemeinen C-förmige Vertiefungen 164, 166 zum
Aufnehmen von Verbindungselementen aus, welche sich über die Länge der
jeweiligen Heizelemente 100, 102 erstrecken. Wie
in 8 gezeigt, erstreckt sich ein langgestrecktes
Verbindungselement 168 innerhalb der Vertiefung 164 zum
Aufnehmen von Verbindungselementen und ist in festem Eingriff mit
jeweiligen Öffnungen 170, 172 innerhalb
jeweiliger Stützwände 92 des
oberen Rahmenteils 90. Wie schon in 9 gezeigt,
weist jeder der Walzen-Heizabschnitte 162 eine im Wesentlichen
gebogene Konfiguration auf, die äußeren Umfangsbereichen
jeweiliger Druck anwendender Konstruktionen 32, 34 entspricht.
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Wenn
den Heizelementen 100, 102 elektrischer Strom
zugeführt
wird, werden die Laminiermaterial-Heizabschnitte 160 und
die Walzen-Heizabschnitte 162 bis zu einer Temperatur erwärmt, die
der Energiemenge entspricht, die denselben zugeführt wird. Die Wärme, die
von den Heizelementen 100, 102 abgegeben wird,
kann verwendet werden, um den wärmesensiblen
Klebstoff auf den Laminiermaterialien B, C zu aktivieren. Wenn sie
in Betrieb sind, geben die Laminiermaterial-Heizabschnitte 160 konvektiv
Wärme aus
denselben ab. So werden die Laminiermaterialien B, C konvektiv erwärmt, während sie
von den jeweiligen Zufuhrrollen 82 abgewickelt werden,
bevor sie den Gegenstand A berühren.
Auf diese Weise dienen die Laminiermaterial-Heizabschnitte 160 als
Plattenheizer zum "Vorwärmen" der Laminiermaterialien.
Spezifischerweise, wie aus 9 zu entnehmen,
gehen die Laminiermaterialien B, C unmittelbar benachbart den gebogenen
Heizabschnitten 160 durch, sodass sie erwärmt werden,
bevor sie die Druck anwendenden Walzen 32, 34 erreichen.
Die Walzen-Heizabschnitte 162 sind benachbart jeweiligen
Walzen 32, 34 positioniert, und konfiguriert,
mit Teilen äußerer Umfangsbereiche
derselben konform zu sein. So erwärmen die Heizelemente 100, 102 jeweils
die Druck anwendenden Walzen 32, 34. Die Druck
anwendenden Walzen 32, 34 sind daher in der Lage,
gleichzeitig die Laminiermaterialien B, C zu erwärmen und sie mit dem Gegenstand
zusammenzupressen, um das Bilden einer starken Verbindung zwischen
den Laminiermaterialien B, C und dem Gegenstand A zu fördern. Operational
werden die Laminiermaterialien B, C von jeweiligen Zufuhrrollen 82 abgewickelt.
Vor der Berührung
zwischen den Laminiermaterialien B, C und dem Gegenstand A werden
die Laminiermaterialien von jeweiligen Laminiermaterial-Heizabschnitten 160 "vorgewärmt". In weiterer Folge
werden die Laminiermaterialien B, C und der Gegenstand A von den
erwärmten
Druck anwendenden Walzen 32, 34 in Eingriff gebracht,
wie oben beschrieben. Die erwärmten
Druck anwendenden Walzen 32, 34 erwärmen die
Laminiermaterialien B, C weiter, während der Gegenstand A verarbeitet wird.
So werden die Laminiermaterialien B, C und, spezifischer, der wärmesensible
Klebstoff, vor und während
der Verarbeitung des Gegenstands A gründlich und im Wesentlichen
einheitlich erwärmt.
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10 zeigt
das obere Rahmenteil 90 relativ zu dem Rahmen 12 derart
gedreht, dass die obere Druck anwendende Walze 32 und die
obere sekundäre
Walze 38 relativ beabstandet sind von der jeweils zusammenwirkenden
unteren Druck anwendenden Walze 34 und unteren sekundären Walze 40. Wie
auch gezeigt, sind die austauschbare Kassette 80 (und daher
die Zufuhrrollen 82) aus der Vorrichtung 10 entfernt.
In dieser offenen Position können die
austauschbare Kassette 80 und/oder die Zufuhrrollen 82 ersetzt
werden, wie etwa bei Wechsel zwischen Laminiermaterialarten oder
bei Ersetzen leerer Zufuhrrollen 82.
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Wie
schon in 5 gezeigt, umfasst der Schneider 36 eine
Schneideplatte 150 und das bewegliche Schneideteil 152. 11 ist
eine detailliertere Ansicht des Schneiders 36. Wie gezeigt,
ist das bewegliche Schneideteil 152 gleitbar befestigt
an einer langgestreckten Führungskonstruktion 180.
Wie in 5 gezeigt, sind jeweilige Endabschnitte 182, 184 der
Führungskonstruktion 180 verbunden
mit Wandteilen 44, 46 des Rahmens 12.
Wie weiter gezeigt, ist die Führungskonstruktion 180 in
Winkelbeziehung zu den primären
und sekundären
Antriebswalzen 32, 34 und 38, 40 (d.h.
in einem Winkel relativ zu der Zufuhrrichtung) angebracht. Der Endabschnitt 184 ist
relativ weniger von den sekundären
Antriebswalzen 38, 40 beabstandet als der andere
Endabschnitt 182. So bewegt sich das bewegliche Schneideteil 152 in
eine Richtung von dem Endabschnitt 184 hin zu dem Endabschnitt 182 (von links
nach rechts in 5), das bewegliche Schneideteil 152 bewegt
sich relativ weiter weg von den sekundären Antriebswalzen 38, 40.
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11 zeigt
eine denkbare Antriebseinheit, bezeichnet mit 186, des
Schneiders 36. Die Antriebseinheit 186 umfasst
einen Antriebsmotor 188, der mit einem Antriebselement 190 gekoppelt
ist. Wie in 9 gezeigt, hat der Antriebsmotor 188 ein
Ausgangsteil 192, das mit einer Ausgangswelle desselben
gekoppelt ist. Das Ausgangsteil 192 ist in Eingriff mit
dem Antriebselement 190, um so Bewegungsübertragung
zwischen dem Antriebsmotor 188 und dem Antriebselement 190 zu
erlauben. Das Antriebselement 190 ist verbunden mit einem
Ende des Wellenteils 194. Ein gegenüberliegendes Ende des Wellenteils 194 hat
eine Antriebs-Riemenscheibe 196, welche mit demselben derart
verbunden ist, dass die Antreibs-Riemenscheibe 196 mit
dem Wellenelement 190, das auf den Antriebsmotor 188 ansprechempfindlich
ist, beweglich ist. Die Antriebs-Riemenscheibe 196 ist
neben einem ersten Endabschnitt 198 der Schneideplatte 150 positioniert.
Eine mitlaufende Riemenscheibe 200 der Schneideeinheit 36 ist an
einem gegenüberliegenden
Endabschnitt 202 der Schneideplattform 150 rotierbar
befestigt. Ein Riemenelement 204 ist mit der Antriebs-Riemenscheibe 196 und
der mitlaufenden Riemenscheibe 200 derart in Eingriff,
dass der Riemen gekoppelt ist mit und ansprechempfindlich ist auf
den Antriebsmotor 188.
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Das
bewegliche Schneideteil 154 umfasst ein Befestigungsteil 206 und
eine drehbare Anschlagkonstruktion 208. Wie in 12 gezeigt,
hat das Befestigungsteil 206 eine Gleitöffnung 210, die sich
seitlich durch dasselbe hindurch erstreckt. Das Führungsteil 180 erstreckt
sich innerhalb der Gleitöffnung 210 derart,
dass das Befestigungsteil 206 in Längsrichtung entlang des Führungsteils 180 gleiten kann.
Das Befestigungsteil 206 umfasst auch einen Verbindungsabschnitt 212,
welcher mit einer inneren Seite des Riemenelements 204 in
Eingriff ist. So wird das Befestigungsteil 206 entlang
des Führungsteils 180 bewegt,
durch Bewegung des Riementeils 204. Auf diese Weise kann
Bewegung des beweglichen Schneideteils 154 von dem Antriebsmotor 188 bewirkt
und gesteuert werden.
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Das
Antriebssystem 186 kann modifiziert werden durch Vorsehen
eines zahnstangenartigen Systems (nicht gezeigt), um das Befestigungsteil 206 entlang
dem Führungsteil 180 zu
bewegen. Spezifischer kann eine langgestreckte Gewindestange anstelle
des Riemenelements 204 verwendet werden. Die Gleitöffnung 210 kann
ebenfalls modifiziert werden, um eine im Allgemeinen zylindrische Öffnung vorzusehen,
die ein Gewinde hat entsprechend dem der Gewindestange. Auf diese
Weise kann die Gewindestange rotiert werden, um das Befestigungsteil 206 mittels
Gewinde entlang des Führungsteils 180 zu
bewegen.
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Wie
in 12 gezeigt, umfasst das Anschlagteil 208 eine
Klingenkonstruktion 214, die daran befestigt ist. 13 illustriert
eine Schneideposition des Anschlagteils 208, wobei ein
Abschnitt der Klingenkonstruktion 214 innerhalb einer Rille 216 innerhalb
eines oberen Abschnitts der Schneideplatte 150 angebracht
ist. Wie gezeigt, kann in der Schneideposition die Klingenkonstruktion 214 durch
die ganze Dicke des verarbeiteten Gegenstandes A' gehen, da die Rille sicherstellt, dass
die Klingenkonstruktion 214 sich vollständig durch den verarbeiteten Gegenstand
A' erstreckt. Eine
Anschlag- oder Drehposition des Anschlagteils 208 ist in 13 schematisch
dargestellt, wobei die Klingenkonstruktion 214 zur Gänze oberhalb
einer nach oben gewandten Fläche 218 des
verarbeiteten Gegenstands A' angebracht
ist. In dieser Position kann der verarbeitete Gegenstand A' ohne Berührung mit
der Klingenstruktur 214 entlang der Schneidplatte 150 gehen.
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Wie
bereits erörtert,
ist das Befestigungsteil 206 mit dem Riemenelement 204 beweglich
und ist daher ansprechempfindlich auf den Antriebsmotor 188.
Der Antriebsmotor 188 kann zum Rotieren gebracht werden,
um Linearbewegung des Befestigungsteils 206 zu bewirken,
in eine Schneiderichtung, bezeichnet mit CD in 13 und 14,
und eine Rückkehrrichtung,
bezeichnet mit RD in 13 und 14. Wie
in 13 gezeigt, ist ein im Wesentlichen geschärfter Kantenabschnitt 220 der
Klingenkonstruktion 214 daran konfiguriert, derart in die Schneiderichtung
CD gewandt zu sein, dass, wenn das Anschlagteil 208 sich
in der Schneideposition desselben befindet, die Klingenkonstruktion 214 durch
den verarbeiteten Gegenstand A' schneidet. Wie
ebenfalls in 13 gezeigt, ist, wenn das Anschlagteil 208 in
der Anschlagposition desselben ist, die Klingenkonstruktion 214 oberhalb
des verarbeiteten Gegenstands A' angebracht
und kann in die Rückkehrrichtung
RD bewegt werden, ohne den verarbeiteten Gegenstand A' zu berühren (z.B.
zu schneiden) oder zu stören.
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Es
ist denkbar, dass der Endabschnitt 184 der Führungskonstruktion 180 eine
erste Anschlagkonstruktion 230 daran umfassen kann, die
mit einem Armteil 232 des Anschlagteils 208 in
Eingriff gebracht werden kann, wie in 11 gezeigt.
Weiter kann der Endabschnitt 182 der Führungskonstruktion 180 eine zweite
Anschlagkonstruktion 234 daran umfassen, die ebenfalls
mit dem Armteil 232 in Eingriff gebracht werden kann. Ein
Schneidevorgang wird von dem Schneider 36 durchgeführt, der
das bewegliche Schneideteil 154 in die Schneiderichtung
CD bewegt, von dem ersten Endabschnitt 198 der Schneideplatte 150 hin
zu dem zweiten Endabschnitt 202 der Schneideplatte 150.
Der Antriebsmotor 188 wird in eine erste Richtung rotiert,
die auf das be wegliche Schneideteil 154 überträgt, das
bewegliche Schneideteil 154 in die Schneiderichtung CD
zu bewegen. Während
dieses Vorgangs befindet sich das Anschlagteil 208 in der
Schneideposition, derart, dass die Klingenkonstruktion 214 den
verarbeiteten Gegenstand A' schneiden
kann. Bei Erreichen des zweiten Endabschnitts 202 ist das
Armteil 232 des Anschlagteils 208 in Eingriff
mit der zweiten Anschlagkonstruktion 234, derart, dass
Drehbewegung des Anschlagteils 208 bewirkt wird. So wird
das Anschlagteil 208 in die Anschlagposition bewegt, und der
Antriebsmotor 188 wird umgekehrt, in eine zweite Richtung
zu rotieren, sodass sich das bewegliche Schneidteil 154 in
die Rückkehrrichtung
RD von dem zweiten Endabschnitt 202 der Schneideplatte 150 hin zu
dem ersten Endabschnitt 198 der Schneideplatte 150 bewegt.
Bei Erreichen des ersten Endabschnitts 198 des Armteils 232 ist
das Armteil 232 des Anschlagteils 208 in Eingriff
mit der ersten Anschlagkonstruktion 230, derart, dass Drehbewegung
des Anschlagteils 208 bewirkt wird. So wird das Anschlagteil 208 in
die Schneideposition desselben bewegt. An diesem Punkt kann Rotation
des Antriebsmotors 188 angehalten werden, bis es wünschenswert
ist, den Schneidevorgang erneut durchzuführen. Es ist denkbar, dass
eine Bewegungsrate des beweglichen Schneideteils 154 (und
daher der Klingenkonstruktion 214) von dem Antriebsmotor 188 gesteuert
werden kann.
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Das
Führungsteil 180 und
die Rille 216 sind relativ zu der Schneideplatte 150 derart
angebracht, eine Schneiderichtung CD in einem Winkel relativ zu der
Zufuhrrichtung FD zu definieren. Wie in 14 gezeigt,
ist ein Winkel Θ ausgebildet
zwischen der Schneidrichtung CD und einer Richtung normal zu der
Zufuhrrichtung, bezeichnet mit FDn. Aufgrund der Winkelbeschaffenheit
der Schneiderichtung CD wird eine Schneidegeschwindigkeit des Schneiders 36 von
dem Antriebsmotor 188 derart gesteuert, dass eine Bewegungsrate
der Klingenkonstruktion 214 in die Zufuhrrichtung FD (anzu merken
ist, dass die Bewegung der Klingenkonstruktion 214 in die
Zufuhrrichtung eine Komponente der Bewegung derselben in die Schneiderichtung
ist) der Zufuhrrate des verarbeiteten Artikels A' entspricht. So kann der Schneidevorgang
ausgeführt
werden, während
sich der verarbeitete Gegenstand A' noch in die Zufuhrrichtung FD bewegt,
und der verarbeitete Gegenstand A' kann rechtwinkelig geschnitten werden,
ohne die Bewegung desselben anzuhalten. Außerdem ist durch Manipulieren
der Schneidegeschwindigkeit des Schneiders 36 entlang des
Schneidewegs (in die Schneiderichtung CD) der Schneider 36 in
der Lage, den verarbeiteten Gegenstand A' quer zu schneiden, bei jeder Zufuhrrate
des verarbeiteten Artikels A'.
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15 ist
eine schematische Darstellung der Vorrichtung 10. Wie gezeigt,
umfasst eine Einheit 300 zum Verarbeiten von Gegenständen ein
Heizsystem 302, das die oben beschriebenen Heizelemente 100, 102 umfasst.
Die Heizelemente 100, 102 sind mit einem Steuersystem
verbindbar, bezeichnet mit 304 in 15. Die
Einheit 300 zum Verarbeiten von Gegenständen umfasst auch zusammenwirkende
Druck anwendende Konstruktionen in der Form eines Walzensystems 306.
Das Walzensystem 306 in der illustrierten Ausführungsform
stellt schematisch das Antriebssystem 50, die Zufuhrwalzen 26,
die Druck anwendenden Walzen 32, 34 und die sekundären Antriebswalzen 38, 40 dar.
Die Einheit 300 zum Verarbeiten von Gegenständen führt den im Vorstehenden beschriebenen
Verarbeitungsvorgang durch, um den verarbeiteten Gegenstand A' zu produzieren.
Ferner umfasst die Vorrichtung 10 den Schneider 36.
Wie gezeigt, sind sowohl die Einheit 300 zum Verarbeiten
von Gegenständen
(einschließlich
des Heizsystems 302 und des Walzensystems 306)
als auch der Schneider 36 operativ verbunden mit dem Steuersystem 304,
das eine Stromquelle 308 umfasst, die operativ verbunden
ist mit dem Heizsystem 302, dem Walzensystem 306 und
dem Schneider 36. Das Steuersystem 304 kann ein
Steuerpult 309, wie in 1 gezeigt,
verwenden, um dem Benutzer zu erlauben, die Einheit 300 zum
Verarbeiten von Gegenständen
und die Schneideeinheit 36 zu überwachen und zu steuern.
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Die
Einheit 300 zum Verarbeiten von Gegenständen kann jede geeignete Konstruktion
zum Erwärmen
der Laminiermaterialien und zum Anwenden von Druck auf diese aufweisen.
Zum Beispiel kann anstelle der Anordnung, die in den Figuren illustriert ist,
die Einheit 300 Heizplatten, Heizwalzen, oder eine Kombination
dieser, oder jegliche Heizelemente, die geeignet sind, Wärme auf
die Laminiermaterialien anzuwenden, verwenden. In ähnlicher
Weise kann die Einheit 300 eine Walzenanordnung verwenden, feste
oder passive Wälzlagerkonstruktionen,
oder jegliche andere Konstruktionen, die geeignet sind, Druck auf
die Materialien anzuwenden.
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Die
Vorrichtung 10 kann einen Kassettendetektor 310 umfassen,
wie in 15 gezeigt. Wie bereits ausgeführt, können Zufuhrrollen 82 innerhalb
der austauschbaren Kassette 80 befestigt sein, um dadurch
mit der Vorrichtung 10 entfernbar verbindbar zu sein. Es
gibt verschiedene Arten von Laminiermaterial, das zur Verwendung
mit der Vorrichtung 10 auf den Zufuhrrollen 82 aufgewickelt
sein kann, und so ist es vorteilhaft für die Vorrichtung 10,
konfigurierbar zu sein, die verschiedenen Arten von Laminiermaterial
zu verarbeiten. Das Heizsystem 302 kann gesteuert sein,
im Wesentlichen niedrige Wärme
(oder keine Wärme)
abzugeben, um zu erlauben, dass selbstklebende Laminiermaterialien
mit der Vorrichtung verwendet werden, oder im Wesentlichen hohe
Wärme,
um zu erlauben, dass Laminiermaterialien mit wärmesensiblem Klebstoff verwendet
werden. Außerdem
können
Laminiermaterialien unterschiedlicher Dicke Erwärmen (oder kein Erwärmen) bei
voneinander verschiedenen Temperaturen erfordern. So ist es vorteilhaft
für das
Heizsystem 302, zwischen verschiedenen relativen Temperaturen
steuerbar zu sein.
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Auch
kann es für
die Einheit 300 zum Verarbeiten von Gegenständen, und
spezifischer, für
das Walzensystem 306, vorteilhaft sein, in der Lage zu sein,
mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu arbeiten. Es ist denkbar,
dass einige Arten von Laminiermaterialien (wie etwa jene von relativ
großen
Dicken mit wäremesensiblem
Klebstoff) wesentliches Beheizen durch das Heizsystem 302 erfordern,
um die gewünschten
Klebeeigenschaften zu erreichen. So kann die Rotationsgeschwindigkeit
der Walzen (26, 32, 34, 38 und 40)
relativ verlangsamt werden, sodass der Gegenstand A und die Laminiermaterialien B,
C eine relativ lange Dauer der Beheizung durch das Heizsystem 302 haben.
(Hier ist anzumerken, dass bei einer verlangsamten Zufuhrrate die
Schneidegeschwindigkeit des Schneiders 36 ebenfalls relativ
reduziert werden kann, um der reduzierten Zufuhrrate des verarbeiteten
Gegenstands A' zu
entsprechen.) Umgekehrt kann die Rotationsgeschwindigkeit der Walzen
(26, 32, 34, 38 und 40)
für relativ
dünne selbstklebende
Arten von Laminiermaterialien relativ erhöht werden, um die Verarbeitungszeit
dieser Materialien zu beschleunigen. (Es ist anzumerken, dass bei
relativ schnellerer Zufuhrrate die Schneidegeschwindigkeit des Schneiders 36 relativ
erhöht werden
kann, um der erhöhten
Zufuhrrate zu entsprechen.) In ähnlicher
Weise kann es in gewissen Anwendungen wünschenswert sein, den Druck
zu variieren, der von dem Walzensystem 306 angewandt wird,
besonders in Beziehung zu der Klebstoffart auf den Laminiermaterialien.
Um das zu erreichen könnte
ein Nockensystem oder eine andere geeignete Einrichtung, wie etwa
ein Kolben- oder Zahnstangensystem verwendet werden, um eine Kraft
auf eine oder beide Walzen anzuwenden, um den Druck zu erhöhen.
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16A zeigt eine denkbare Ausführungsform des Kassettendetektors 310.
Wie gezeigt, weist der Rahmen 12 (gezeigt als Wandabschnitt 44)
ein Schalterelement 312 auf, das daran festgemacht ist. Das
Schalterelement 312 ist mit dem Steuersystem 304 über eine
Verdrahtung 314 verbindbar. Das Schalterelement 312 umfasst
ein Kontaktteil 316, das zwischen verschiedenen Schaltpositionen
beweglich ist, um dabei zu erlauben, dass das Schalterelement 312 entsprechende
verschiedene Signale an das Steuersystem 304 weiterleitet.
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Wie
in 16A gezeigt, umfasst die austauschbare Kassette 80 ein
erkennbares Element 318, das daran befestigt oder damit
integral ist, in relativer Position, um so mit dem Schalterelement 312 zusammenwirken
zu können.
Das erkennbare Element 318 ist innerhalb einer aufnehmenden
Vertiefung 320 in dem Wandabschnitt 44 gleitbar.
Wenn die austauschbare Kassette 80 innerhalb der Vorrichtung 10 eingepasst
wird, ist das erkennbare Element 318 gleitbar innerhalb
der aufnehmenden Vertiefung 320 in Eingriff, um mit dem
Kontaktteil 316 in Eingriff zu sein. Wie in 16A gezeigt, ist das Kontaktteil 316 in
eine erste Normalposition (eine Position ohne Kontakt) voreingestellt,
um winkelig von dem Schalterelement 312 beabstandet zu
sein. Wenn die austauschbare Kassette 80 relativ zu der
Vorrichtung 10 in Position bewegt wird, kann das erkennbare
Element 318 das Kontaktteil 316 von der normalen
Position in eine erste Schaltposition verlagern, in 17 angezeigt
mit 1P. In der ersten Schaltposition 1P kann das Schalterelement 312 an
das Steuersystem 304 (ein) Signal(e) senden, entsprechend
einem oder mehreren Kennzeichen der spezifischen Art von Laminiermaterial
auf den Zufuhrrollen der besonderen austauschbaren Kassette 80.
Diese Kennzeichen können
die Klebstoffart (z.B. Grad der Wärmesensibilität oder erforderlichen
Klebedruck) und/oder Dicke des Laminiermaterials umfassen. Ein Prozessor 322 des Steuersystems 304 kann
dann einen oder mehrere Betriebsparameter der Einheit 300 zum
Verarbeiten von Gegenständen
und des Schneiders 36 zu den spezifischen Erfordernissen
der Laminiermaterialien, wie sie von dem erkennbaren Element 318 angegeben
werden, setzen. Solche Parameter können Zufuhrrate des Materials,
Temperatur der Heizelemente 100, 102, Druck der
Walzen und/oder Schneidegeschwindigkeit des Schneiders 36 umfassen.
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Es
ist denkbar, dass die austauschbare Kassette 80 verschiedene
Arten von Laminiermaterial enthält.
So wird die Konfiguration des erkennbaren Elements 318 auf
der Kassette verändert,
um die Kennzeichen der besonderen Art von Laminiermaterial wiederzugeben.
Zum Beispiel kann eine relative Dicke des erkennbaren Elements 318 erhöht werden, um
dadurch in der Lage zu sein, das Kontaktteil 316 in eine
andere zweite Schaltposition, in 17 mit 2P bezeichnet,
zu verlagern. In der zweiten Schaltposition 2P kann das
Schalterelement 312 (ein) Signal(e) an das Steuersystem 304 senden,
entsprechend Kennzeichen der Wärmesensibiltät der spezifischen
Art von Laminiermaterial auf den Zufuhrrollen der besonderen austauschbaren
Kassette 80. Diese Kennzeichen können Dicke, Art des Klebstoffs
usw. umfassen. So setzt der Prozessor 322 Betriebsparameter
der Einheit 300 zum Verarbeiten von Gegenständen und
des Schneiders 36, entsprechend den Kennzeichen der Laminiermaterialien,
wie von dem erkennbaren Element 318 angegeben.
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17 zeigt
das Kontaktteil 316 des Schalterelements 312,
das innerhalb von drei bestimmten Schaltpositionen 1P bis 3P positionierbar
ist, entsprechend drei verschiedenen Arten von Laminiermaterialien,
die mit der Vorrichtung 10 verwendet werden können. Es
ist denkbar, dass andere Positionen möglich sind, entsprechend drei
verschiedenen Arten von Laminiermaterialien, die mit der Vorrichtung 10 verwendet
werden können.
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Es
ist auch denkbar, dass das erkennbare Element 318 entfernbar
an der Kassette 80 befestigt sein kann, wie in 16B gezeigt. In diesem Fall können Zufuhrrollen mit verschiedenen
Arten von Laminiermaterial darauf innerhalb derselben Kassette 80 ausgetauscht
werden, während
ein spezifisches erkennbares Element 318 an der Kassette 80 befestigt
werden kann, um dem Steuersystem 304 die Art des Laminiermaterials,
das verwendet wird, anzugeben. Diese Methode kann auch die Herstellungskosten
reduzieren, indem sie dem Hersteller erlaubt, eine einzige Art von
austauschbarer Kassette zu konstruieren, und Kassetten mit einem
besonderen erkennbaren Element, entsprechend der Art von Laminiermaterial
darin, auszustatten.
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Wie
in 16B gezeigt, umfasst das erkennbare Element 318 ein
Klemmteil 317. Eine aufnehmende Vertiefung 319 innerhalb
der Kassette 80 erlaubt, dass das erkennbare Element 318 entfernbar daran
geklemmt wird. Wie bereits erörtert,
können
erkennbare Elemente mit verschiedenen Konfigurationen verwendet
und an die Kassette 80 geklemmt werden, um verschiedene
Arten von Laminiermaterialien, die mit derselben verwendet werden,
anzugeben.
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18 zeigt
eine weitere denkbare Ausführungsform
des Kassettenerkennungssystems 310. In dieser Ausführungsform
umfasst die Vorrichtung 10 einen photo-elektrischen Sensor 330,
der daran befestigt und mit dem Steuersystem 304 verbindbar
ist. Die austauschbare Kassette 80 hat ein erkennbares Element 332 in
der Form einer Sensorplatte. Wie gezeigt, hat das erkennbare Element 332 identifizierende
reflektierende Markierungen 334 daran. Wenn die Kassette 80 innerhalb
der Vorrichtung 10 befestigt ist, kann ein Strahl (bezeichnet
mit 336) des photo-elektrischen Sensors 330 auf
das erkennbare Element 332 gerichtet werden. Die reflektierenden
Markierungen 334 an dem erkennbaren Element 332 reflektieren
einen Abschnitt des Strahls 336 zurück zu dem photo-elektrischen
Sensor 330. Auf diese Weise kann der photo-elektrische
Sensor 330 ein Signal an das Steuersystem 304 senden,
entsprechend den spezifischen reflektierenden Markierungen 334 an dem
erkennbaren Element 332. Die reflektierenden Markierungen 334 an
dem erkennbaren Element 332 können so angeordnet sein, dass
sie zugeordnete Kennzeichen der Laminiermaterialien, die in der
austauschbaren Kassette 80 vorhanden sind, angeben.
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Wie
das bereits erörterte
erkennbare Element 318, so kann auch das erkennbare Element 332 an
der Kassette 80 entfernbar befestigt sein. So kann dieselbe
Art von Kassette mit Zufuhrrollen mit verschiedenen Arten von Laminiermaterialien
daran ausgestattet sein, und mit entsprechendem erkennbarem Element 332,
um das/die Kennzeichen des Laminiermaterials anzugeben.
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19A zeigt eine Vertiefung 338 zum Aufnehmen
eines erkennbaren Elements innerhalb der Kassette 80, innerhalb
welcher das erkennbare Element 332 angebracht sein kann.
Wie in 18 gezeigt, umfasst das erkennbare
Element 332 ein Paar Verbindungselemente 340,
welche sich von demselben nach außen erstrecken, welche durch
eine jeweilige Öffnung 342 innerhalb
der Kassette 80 gehen können.
Es ist denkbar, dass das erkennbare Element 332 permanent
an der Kassette 80 befestigt werden kann, durch Stauchen
oder Verformen der Verbindungselemente 340 auf andere Art,
sodass die Verbindungselemente 340 innerhalb der Öffnungen 342 fix
befestigt sind. Es ist allerdings auch denkbar, dass das erkennbare
Element 332 an der Kassette entfernbar befestigt sein kann,
wie etwa mit Klemmen (nicht gezeigt), die mit den Verbindungselementen 340 in
Eingriff gebracht werden können,
oder mit einer einrastenden Zusammenwirkung zwischen den verbindenden
Elementen 340 und den Öffnungen 342.
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19B und 19C zeigen
alternative Konfigurationen der reflektierenden Markierungen 334,
die verwendet werden können,
um verschiedene Laminiermaterialien mit verschiedenen Wärmesensibilitätskennzeichen
anzugeben. Weiter ist eine alternative Ausführungsform des photo-elektrischen Sensors 330 gezeigt,
als photo-elektrischer Sensor 344. Der photo-elektrische
Sensor 344 ist so gezeigt, dass er drei Strahlen abgibt,
bezeichnet mit 346, die jeweils drei markierenden Abschnitten 348 der
reflektierenden Markierungen 334 entsprechen können. Die
drei jeweiligen Strahlen 346 und markierenden Abschnitte 348 können drei
bestimmten Kennzeichen des angegebenen Laminiermaterials entsprechen.
Alternativ können
die drei jeweiligen Strahlen 346 und markierenden Abschnitte 348 dem
Steuersystem 304 drei (oder mehr oder weniger) bestimmte Betriebsparameter
(z.B. Zufuhrrate, Heiztemperatur, Schneidegeschwindigkeit usw.)
angeben.
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Der
detaillierte Betrieb der Vorrichtung 10 wird nun mit Bezug
auf 20 beschrieben. Bei Entscheiden, den Verarbeitungsvorgang
durchzuführen (bezeichnet
mit Startschritt 498) legt ein Benutzer den Gegenstand
(z.B. Dokument, Karte, Foto usw.) auf die Zufuhrlade 18,
nach der linken Seite derselben ausgerichtet, bezeichnet mit Schritt 500.
Mit Schritt 502 bestimmt das Steuersystem 304 die
Art von Kassette, die installiert ist, und spezifischer, die Art
des Laminiermaterials innerhalb der Kassette 80 über den
Detektor 310. Weiter aktiviert das Steuersystem 304 das
Heizsystem 302 entsprechend der Art von Laminiermaterial,
das in der Kassette 80 vorhanden ist. Die Vorrichtung 10 bestimmt
dann die relative Position eines Vorderrands des Gegenstands, bezeichnet
mit Schritt 504. Eine Festlegung wird mit Schritt 506 getroffen,
ob oder nicht ein Längsschneiden
des verarbeiteten Gegenstands erfordert ist. Wenn nicht, kann der
Benutzer einen Startknopf drücken,
um die Vorrichtung 10 zu aktivieren, mit Schritt 508.
Wenn, mit Schritt 506, eine Festlegung getroffen wird,
den verarbeiteten Gegenstand zuzuschneiden, dann kann der Benutzer
manuell die Klingenweite (d.h. die Position der Klinge 254)
(bezeichnet mit Schritt 510) und die Längsschneideeinheit 250 setzen,
den verarbeiteten Gegenstand zuzuschneiden (bezeichnet mit Schritt 512).
Nachfolgend dem Setzen der Längsschneideeinheit 250,
den verarbeiteten Gegenstand zuzuschneiden, mit Schritt 512,
kann der Benutzer die Vorrichtung 10 durch Drücken eines Startknopfs
aktivieren, wie mit Schritt 508 bezeichnet. Nach Aktivieren
wird mit Schritt 514 eine Festlegung getroffen, ob oder
nicht das Heizsystem 302 bei der korrekten Temperatur für das Laminiermaterial, das
verwendet wird, steht, bezeichnet mit Schritt 502. Wenn
die korrekte Temperatur erreicht ist, dann kann das Walzensystem 306 aktiviert
werden, den Gegenstand und die Laminiermaterialien den Druck anwendenden
Konstruktionen 32, 34 zuzuführen, bezeichnet mit Schritt 516.
Wenn festgestellt wird, dass die korrekte Temperatur nicht erreicht
ist, dann wird von dem Prozessor 322 eine Warteschleife
ausgeführt, bezeichnet
mit Linie 518, bis festgestellt wird, dass die korrekte
Temperatur erreicht ist. Schritt 520 zeigt, dass Längsschneiden
des verarbeiteten Gegenstands durchgeführt wird, während der verarbeitete Gegenstand
aus den Druck anwendenden Konstruktionen 32, 34 herausgeht.
Das Steuersystem 304 löst den
Schneider 36 aus, den Vorderrand des verarbeiteten Gegenstands
zuzuschneiden, wenn der Vorderrand aus den sekundären Antriebswalzen 38, 40 herausgeht,
bezeichnet mit Schritt 522. Mit Schritt 524 erkennt
die Vorrichtung 10 den Hinterrand des Gegenstands, bevor
er den Druck anwendenden Konstruktionen 32, 34 zugeführt wird.
Dann löst
das Steuersystem 304 den Schneider 36 aus, um
dadurch den Hinterrand des verarbeiteten Gegenstands zuzuschneiden,
bezeichnet mit Schritt 526. Mit Schritt 528 wird
der verarbeitete Gegenstand aus der Vorrichtung 10 ausgegeben.
Der Betrieb der Vorrichtung 10 ist mit Endschritt 530 abgeschlossen.
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Wie
in 21 gezeigt, kann es für die Vorrichtung 10 vorteilhaft
sein, ein Paar Hitzeschilde 600, 602 zu umfassen,
um den Benutzer vor zufälligem
Berühren
der Heizelemente 100', 102' zu schützen. Es
ist anzumerken, dass die Heizelemente 100', 102' so gezeigt werden, dass sie Laminiermaterialheizabschnitte
nicht umfassen, wie sie die Heizelemente 100, 102 umfassen.
Allerdings ist es selbstverständlich
möglich,
die Hitzeschilde 600, 602 entweder mit den Heizelementen 100, 102 oder 100', 102' zu verwenden.
Es ist auch denkbar, dass Konfigurationen der Hitzeschilde 600, 602,
anders als gezeigt, möglich
und vorteilhaft sein können.
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Der
obere Hitzeschild 600 ist benachbart und rückwärts von
dem Heizelement 100' positioniert.
Es ist denkbar, dass der obere Hitzeschild 600 an dem Rahmen 12 befestigt
sein kann. Spezifischer können jeweilige
Enden des oberen Hitzeschilds 600 an den seitlich beabstandeten
aufrecht sehenden Wänden 44, 46 des
Rahmens 12 befestigt sein. Der obere Hitzeschild 600 ist
mit einer gebogenen Konfiguration illustriert. Hier ist anzumerken,
dass es für
den oberen Hitzeschild 600 von Vorteil sein kann, bogenförmig zu sein,
um so nach außen
gerichtete Wärme
abzulenken, die von dem Heizelement 100' abgegeben wird. Allerdings ist
jede Konfiguration des oberen Hitzeschilds 600 möglich, die
den Zugang zu dem oberen Heizelement 100' einschränkt, um dadurch im Wesentlichen
den Benutzer abzuhalten, das obere Heizelement 100' versehentlich
zu berühren.
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Wie
ebenfalls in 21 gezeigt, ist der untere Hitzeschild 602 positioniert
und angeordnet, zufälliges
Berühren
des unteren Heizelements 102' durch den
Benutzer zu verhindern. Der untere Hitzeschild 602 kann
an dem Rahmen 12 drehbar befestigt sein, um drehbar beweglich
zu sein zwischen einer zurückgezogenen
Position, gezeigt in 21, und einer aufgestellten
abschirmenden Position, gezeigt in 22. Es
ist denkbar, dass jeweilige Enden des Hitzeschilds 602 drehbar
an den aufrecht stehenden Wänden 44, 46 des
Rahmens 12 befestigt sind. Weiter ist der untere Hitzeschild 602 durch
eine Torsionsfeder (oder irgend eine andere Konstruktion, die geeignet
ist, eine Vorspannkraft zu erzeugen) elastisch vorgespannt, hin
zu der aufgestellten Position desselben. 21 zeigt
die Vorrichtung 10 mit der Kassette 80 in Position
relativ dazu. Der untere Hitzeschild 602 befindet sich
in der zurückgezogenen
Position desselben, im Allgemeinen unterhalb und rückwärts von
dem unteren Heizelement 102' positioniert. Wie
in 22 gezeigt, befindet sich der untere Hitzeschild 602 in
einer aufgestellten schützenden
Position desselben, angebracht benachbart und rückwärts von dem unteren Heizelement 102'. Bei Entfernen der
Kassette 80 und/oder der Zufuhrrollen 82 bewegt sich
der untere Hitzeschild 602 drehend unter der Vorspannung
desselben hin zu einer und in eine aufgestellte schützende Position,
sodass das untere Heizelement 102' geschützt ist (d.h. der untere Hitzeschild 602 ist
positioniert, um Zugang zu dem unteren Heizelement 102' einzuschränken, wobei
er im wesentlichen den Benutzer davon abhält, versehentlich das untere
Heizelement 102' zu
berühren.
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So
wird sich zeigen, dass die Aspekte dieser Erfindung vollständig und
effizient erreicht worden sind. Allerdings wird festgestellt werden,
dass die oben dargelegten bevorzugten spezifischen Ausführungsformen
zum Zwecke des Illustrierens der funktionellen und strukturellen
Prinzipien dieser Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind,
und ohne Abweichung von derartigen Prinzipien Veränderung
unterliegen. Daher umfasst die Erfindung alle Modifikationen, die
in den folgenden Ansprüchen
eingeschlossen sind.