DE60220302T2 - Splice-verbindung und prozess zum verbinden einer mikrostrukturierten optischen faser und einer herkömmlichen optischen faser - Google Patents

Splice-verbindung und prozess zum verbinden einer mikrostrukturierten optischen faser und einer herkömmlichen optischen faser Download PDF

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    • G02B6/02342Plurality of longitudinal structures extending along optical fibre axis, e.g. holes characterised by cladding features, i.e. light confining region
    • G02B6/02347Longitudinal structures arranged to form a regular periodic lattice, e.g. triangular, square, honeycomb unit cell repeated throughout cladding

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • diese Erfindung betrifft im Allgemeinen optische Spleiß-Verbindungen und betrifft speziell eine Spleiß-Verbindung mit niedrigem Verlust und ein Verfahren zum Verbinden einer mikrostrukturierten optischen Faser mit einer dotierten optischen Siliziumfaser.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mikrostrukturierte optische Fasern sind optische Wellenleiter- bzw. Lichtwellenleiter-Fasern, welche typischerweise aus Silizium gebildet sind, welche ein periodisches Feld von Löchern im Maßstab bzw. in der Größenordnung der optischen Wellenlängen beinhalten, welche sich entlang der Achse der Faser ausbreiten. Die Löcher sind symmetrisch innerhalb der Faser angeordnet, um eine lichtführende Mikrostruktur oder einen derartigen Kern zu bilden. Die resultierende Mikrostruktur liefert ein Feld von Luft-Glas-Schnittstellen, welche das Licht entlang der optischen Achse der Faser durch interne Totalreflexion führen. Während derartige Fasern schwieriger herzustellen sind als herkömmliche optische Fasern (einige werden durch Stapeln, Schmelzen und Ziehen eines Bündels von Siliziumkapillarröhren gebildet), besitzen sie den Vorteil in der Lage zu sein, einen weiten Bereich unterschiedlicher optischer Wellenlängen in einem Single-Mode entlang der Länge der Faser zu übertragen, wodurch das Rauschen zwischen den Moden auf Grund der Dispersion in den übertragenen optischen Signalen minimiert wird.
  • Eines der Hindernisse, welche die praktische Anwendung derartiger mikrostrukturierter Fasern blockieren, ist das effiziente Ein- und Auskoppeln des Lichtes in diese Art von Wellenleiter. Ein derartiges Koppeln wird gewöhnlicher Weise durch Spleiße implementiert, welche optisch und mechanisch ein Paar von optischen Fasern miteinander verbinden. Derartige Spleiße werden typischerweise durch einen Schmelz-Spleiß-Vorgang geschaffen, wobei ein elektrischer Lichtbogen benutzt wird, um die Enden der optischen Fasern, welche verbunden werden, miteinander zu verschmelzen.
  • Unglücklicherweise, wenn das Schmelz-Spleißen benutzt wird, um eine optische Mikrostrukturfaser mit einer herkömmlichen optischen Faser zu verbinden, verursacht die sich ergebende Verbindung hohe Verluste von 1,5 dB oder mehr in der verbundenen Faser. Derartige Verluste sind weit höher als die Verluste, welche in einer Spleiß-Verbindung zwischen zwei herkömmlichen optischen Fasern auftreten, welche typischerweise ungefähr nur 0,02 dB betragen, was ungefähr einem Signalverlust von 0,5% entspricht. Um das Verlustproblem in einer noch größeren Rahmen zu sehen, entspricht der minimale Verlust von 1,5 dB, welcher zu einem einzelnen mikrostrukturierten optischen Faser-Spleiß gehört, wenigstens einem Verlust von 25% im Signal.
  • Klarerweise gibt es eine Notwendigkeit für einen Spleiß-Vorgang, welcher in der Lage ist, eine zuverlässige und beständige Spleiß-Verbindung zwischen einer mikrostrukturierten optischen Faser und einer herkömmlichen optischen Faser herzustellen, ohne die übermäßigen Verluste, welche mit dem Stand der Technik verbunden sind. Idealerweise würde der sich ergebende Spleiß nicht nur Verluste besitzen, welche beträchtlich geringer als 1,5 dB sind, welche zum Stand der Technik gehören, sondern würde auch einen hohen Grad an mechanischer Festigkeit besitzen, um dem Bruch oder dem Beschädigen der Faser standzuhalten, wenn diese innerhalb eines optischen Netzwerks installiert oder modifiziert wird. Schließlich wäre es wünschenswert, wenn ein derartiger Spleiß mit niedrigem Verlust und hoher Festigkeit schnell, leicht und nicht teuer erstellt werden könnte, ohne die Notwendigkeit für eine speziell gestaltete und hergestellte Schmelz-Spleiß-Maschine. Entsprechend dem Stand der Technik wird die Aufmerksamkeit auf die folgenden Dokumente gerichtet, in welchen ein Prozess für das Bilden einer optischen Spleiß-Verbindung entsprechend der Präambel des Anspruchs 1 von hier veröffentlicht wird.
  • Spezieller ausgedrückt, in der WO 00/49435 für Russel, et al., wird ein Schmelz-Spleißen einer Photonischen Kristallfaser (PCF), welche eine Vielzahl von Löchern besitzt, welche um eine optische Achse der PCF herum angeordnet sind, an eine optische Standard(d.h. fester Kern und Ummantelung)-Faser, veröffentlicht. Russel beschreibt das Variieren des Querschnitts der PCF und der Standardfasern, um passende Mode-Feld-Durchmesser zu erhalten. Russel veröffentlicht auch ein Kollabieren der Löcher des PCF, wenn das Spleißen des PCF an eine Standardfaser durchgeführt wird, um, unter anderem, zu verhindern, dass die Löcher während des Schmelz-Spleiß-Prozesses explodieren. Van Eijkelenborg, et al., ("Optimizing holey fibre characteristics", Lasers and Electro-Optics, 2001, Cleo/Pacific Rim 2001. Die 4. Pacific Rim Conference vom 15.-19. Juli 2001, Piscataway, NJ, USA, IEEE, Band 1, 15. Juli 2001, Seiten I436-I437, XP010566197) veröffentlicht das Optimieren von Spleißen zwischen einer durchlöcherten Faser und einer Standardfaser durch Optimieren des Variierens der Anordnung der Löcher in der durchlöcherten Faser. Choi, et al., ("A new mode converter based an hollow optical fiber for gigabit LAN communication", Optical Communication, 2001. ECOC '01.27th European Conference vom 30. September-4. Oktober 2001, Picataway, NJ, USA, IEE, Band 3, 30. September 2001, Seiten 326-327, XP010583406 ISBN: 0-7803-6705-7) bezieht sich auf das Schmelz-Spleißen einer optischen Standard-Singlemode- Faser mit einer hohlen optischen Faser zum Zweck des Wandelns des Grundmodes in einen ringförmigen Mode.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung liefert ein Verfahren zum Bilden eines optischen Spleißes zwischen (i) einem Endteil einer mikrostrukturierten optischen Faser, welche einen Licht leitenden Mikrostrukturbereich besitzt, welcher eine Vielzahl von Löchern aufweist, welche um und parallel zu einer optischen Achse der mikrostrukturierten optischen Faser angeordnet sind, wobei die Anordnung der Löcher eine radiale Weite besitzt, welche der maximalen Entfernung zwischen der optischen Achse und der Vielzahl der Löcher entspricht, wobei der Mikrostrukturbereich durch einen Mantel umgeben ist, und (ii) einem Endteil einer optischen Faser, welche einen Kern beinhaltet, welcher durch eine Ummantelung umgeben ist, wobei das Verfahren das Schmelz-Spleißen in der mikrostrukturierten optischen Faser und der optischen Faser beinhaltet, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist von:
    Ausrichten der Endbereiche in gegenüberliegender Beziehung zueinander; Erzeugen eines ersten Lichtbogens von einer elektrisch betriebenen Fusions- bzw. Schmelz-Spleiß-Einrichtung mit einem Strom in einem Bereich von etwa 8 bis 12 mA; Aussetzen der Endbereiche dem ersten Lichtbogen für eine Zeit zwischen 0,2 und 0,4 Sekunden, wobei ein Ende der mikrostrukturierten optischen Fasern, welche dem ersten Lichtbogen ausgesetzt ist, entlang der optischen Achse der mikrostrukturierten optischen Faser von einem Zentrum des ersten Lichtbogens aus um einen Abstand zwischen 25 μm und 300 μm versetzt ist; Bewegen der gegenüberliegenden Endbereiche in Berührung, um die mikrostrukturierte optische Faser und die optische Faser zu verbinden, und um eine Spleiß-Verbindung zu bilden; und
    Aussetzen der Spleiß-Verbindung einem zweiten Lichtbogen mit einem Strom im Bereich von etwa 8 bis 12 mA für 0,4 und 0,6 Sekunden; wobei der Mantel bzw. die Umhüllung eine radiale Breite entsprechend der Differenz zwischen dem Abstand von der optischen Achse zu einer Außenoberfläche der Ummantelung und der radialen Breite des mikrostrukturierten Bereichs aufweist, wobei die radiale Breite der Umhüllung zumindest 1,6 mal die radiale Breite des Mikrostrukturbereichs beträgt und wobei die Reduzierung im Querschnittsbereich der Löcher während des Bildens der Spleiß-Verbindung geringer als etwa 50% nach dem Aussetzen bzw. der Belichtung der Spleiß-Verbindung mit dem zweiten Lichtbogen ist, relativ zu einem anfänglichen Querschnittsbereich der Löcher.
  • Der optische Verlust, welcher zu dem verschmolzenen Bereich gehört, ist kleiner als 1 dB und vorzugsweise kleiner als 0,30 dB. Das erfinderische Spleißen und der Vorgang dazu stammen von der Beobachtung durch die Erfinder, dass hohe Verluste, welche zu mikrostrukturiertem optischen Faser-Spleißen entsprechend dem Stand der Technik gehören, durch das im Wesentlichen Kollabieren der Löcher in der Mikrostruktur während der Schmelzschritte des Spleiß-Prozesses bzw. Vorgangs verursacht wurden. Im Gegensatz dazu sind die Löcher in der Mikrostruktur in einem Spleiß der Erfindung nur teilweise um weniger als ungefähr 50% kollabiert und in bevorzugterer Weise um nur ungefähr 35%. Die wesentliche Reduzierung in dem Kollabieren der Löcher führt zu weit kleineren Verlusten, als bei jenen, welche entsprechend zum Stand der Technik gehören.
  • Der Durchmesser der Modenfelder, sowohl der mikrostruturierten optischen Faser, als auch der optischen Faser, sind vorzugsweise im Wesentlichen gleich und der geschmolzene Bereich, welcher die Spleiß-Verbindung bildet, besitzt eine Zugfestigkeit von wenigstens 2,1 μ × 108 N/m2 (30 Kpsi) und in bevorzugterer Weise eine Zugfestigkeit gleich oder größer als 3,4 × 108 N/m2 (50 Kpsi).
  • Die radiale Breite der Umhüllung der mikrostrukturierten optischen Faser beträgt vorzugsweise ungefähr zweimal die radiale Breite der Mikrostruktur. Die optische Faser ist vorzugsweise eine dotierte Siliziumfaser und mehr bevorzugt eine 2% hohe Deltafaser, da der Modenfelddurchmesser derartiger Fasern ungefähr die gleiche Größe besitzt, wie der Modenfelddurchmesser einer mikrostrukturierten Faser (d.h. ungefähr 6 μm).
  • In dem Prozess bzw. Verfahren der Erfindung werden ein Endteil bzw. -bereich einer mikrostrukturierten Faser und eine optische Faser zuerst in gegenüberliegender Beziehung in einer Schmelz-Spleiß-Einrichtung ausgerichtet, wobei das Ende der mikrostrukturierten Faser entlang der Achse der Fasern zwischen 25 und 300 μm, bevorzugter Weise zwischen ungefähr 75 und 120 μm vom Zentrum des Lichtbogens versetzt ist, welcher durch die Spleiß-Einrichtung hergestellt ist, so dass die reguläre Faser, vorzugsweise, um zusätzlich 75 bis 120 μm über dem Lichtbogen ist. Ein derartiges Versetzen verhindert, dass die Mikrostruktur in dem Faserende der übermäßigen Hitze ausgesetzt ist. Ein Lichtbogen wird dann von der elektrisch betriebenen Schmelz-Spleiß-Einrichtung mit einem Strom von zwischen 8 und 12 mA für eine Zeitperiode von zwischen ungefähr 0,2 und 0,4 Sekunden erzeugt und die gegenüberliegenden Endbereiche werden dann in Berührung gebracht. Nach ungefähr 0,3 Sekunden werden dann die berührenden Endbereiche dem Lichtbogen für eine zusätzliche Zeitdauer von zwischen ungefähr 0,3 und 0,7 Sekunden ausgesetzt. Die verhältnismäßig dicke äußere Umhüllung der mikrostrukturierten optischen Faser zusammen mit dem Versatzpositionieren des mikrostrukturierten optischen Faserendes und dem Zweistufenerwärmungsvorgang mit niedrigem Strom verhindert ein wesentliches Loch-Kollabieren in der Mikrostruktur und führt zu einem Spleiß, welcher durch einen Verlust von weniger als 0,65 dB und typischerer Weise von ungefähr 0,20 dB zusammen mit einer hohen Zugfestigkeit gekennzeichnet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsseitenansicht einer mikrostrukturierten optischen Faser, welche eine zentral angeordnete Mikrostruktur besitzt, welche von einer Faserumhüllung umgeben ist;
  • 2 ist eine Querschnittsseitenansicht einer optischen Faser, welche einen Kern besitzt (angezeigt als Körpermodell), welche im Allgemeinen einen Moden-Felddurchmesser definiert;
  • 3A stellt einen ersten Schritt in dem Prozess bzw. Verfahren der Erfindung dar, wobei die Endbereiche der mikrostrukturierten optischen Faser, welche in 1 dargestellt sind (und welche auf der rechten Seite gezeigt werden) und die optische Faser, welche in 2 dargestellt wird (und welche auf der linken Seite gezeigt wird) in gegenüberliegender Beziehung innerhalb einer elektrisch betriebenen Schmelz-Spleiß-Einrichtung ausgerichtet sind;
  • 3B zeigt einen zweiten Schritt des Verfahrens, wobei ein Lichtbogen, welcher durch die Schmelz-Spleiß-Einrichtung erzeugt wird, die Enden der mikrostrukturierten optischen Faser und der optischen Faser schmilzt;
  • 3C stellt einen dritten Schritt des erfinderischen Verfahrens dar, wobei die geschmolzenen Endbereiche der Fasern in Berührung miteinander bewegt werden, um einen Spleiß zu bilden;
  • 3D stellt einen vierten Schritt des erfinderischen Verfahrens dar, wobei zusätzliche Wärme an die Spleiß-Verbindung durch den Lichtbogen der Schmelz-Spleiß-Einrichtung angelegt wird;
  • 4 ist eine Querschnittsseitenansicht eines später gespleißten Endteils einer mikrostrukturierten optischen Faser, welche darstellt, wie die Wärme des Schmelzens nur ein geringes Schrumpfen der Löcher erzeugt, welche die Mikrostruktur bilden, und
  • 5 ist ein Graph, welcher die optischen Verluste darstellt, welche zu jedem von zehn Spleißvorgängen gehört, welche durch das Verfahren der Erfindung gebildet sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug nun auf 1 und 2, wobei die gleichen Ziffern gleiche Komponenten innerhalb aller der verschiedenen Figuren kennzeichnen, ist die Erfindung sowohl ein Spleißen als auch ein Verfahren zum Verbinden einer Photonischen Kristallfaser 1 mit einer herkömmlichen optischen Faser 3. Die mikrostrukturierte optische Faser 1 beinhaltet eine Mikrostruktur 5, welche aus einer Vielzahl von Löchern 7 in dem Glas gebildet ist, welches die Faser 1 bildet. Die Löcher 7 sind parallel zu der zentralen optischen Achse A1 der Faser 1 und liefern eine Vielzahl von Silizium-/Luft-Schnittstellen, welche eine Licht leitende Funktion über interne Totalreflexion bilden, wenn die Faser 1 in Gebrauch ist. Die Mikrostruktur 5 ist durch eine ringförmige Umhüllung 9 umgeben, welche, in diesem Beispiel, integral aus dem gleichen Silizium gebildet ist, welches die Mikrostruktur bildet. In der bevorzugten Ausführungsform ist die radiale Breite der Umhüllung wenigstens 1,6-mal die radiale Breite der Mikrostruktur und ist mehr bevorzugt ungefähr 2,0-mal diese radiale Breite. In dem Beispiel, welches in 1 dargestellt ist, ist die radiale Breite der mikrostrukturierten optischen Faser 1 gleich 62,5 um, wobei die Mikrostrutur 5 eine radiale Breite von ungefähr 2,8 μm besitzt, während die Umhüllung 9 eine radiale Breite von 41,7 μm besitzt. Demnach ist in dem Beispiel, welches in 1 dargestellt ist, die radiale Breite der Umhüllung geringfügig größer als 2,0-mal der radialen Breite der Mikrostruktur 5. Wie nachfolgend mehr offensichtlich wird, ist eine derartige Proportionalität zwischen der Mikrostruktur 5 und der Umhüllung 9 wichtig, da diese hilft, ein wesentliches Kollabieren der Löcher 7 zu verhindern, welche die Mikrostruktur 5 bilden, wenn die Spleiß-Verbindung der Erfindung gebildet wird.
  • Mit speziellem Bezug auf 2 beinhaltet die optische Faser 3, mit welcher die mikrostrukturierte optische Faser 1 verbunden wird, einen Kern 11, welcher durch eine Ummantelung 13 umgeben ist. Sowohl der Kern 11 als auch die Ummantelung 13 sind integral aus Silizium gebildet, wobei der Unterschied darin liegt, dass der Kern 11 einen höheren Brechungsindex als die umgebende Ummantelung 13 besitzt. Ein derartiger Unterschied im Brechungsindex wird gewöhnlich durch das Vorsehen einer höheren Konzentration an Dotieratomen, wie z.B. Germanium, in dem Kern 11 erreicht. In der bevorzugten Ausführungsform besitzt die optische Faser 3 einen Modenfelddurchmesser D2, welcher etwas größer als der Durchmesser des Kernes 11 ist und der gleiche ist, wie der Durchmesser des Modenfelddurchmessers D1 der mikrostrukturierten optischen Faser 1. Da der Modenfelddurchmesser D1 der mikrostrukturierten optischen Faser nahezu 6 μm bei der Wellenlänge 1550 nm ist, ist die optische Faser 3, welche in der bevorzugten Ausführungsform benutzt wird, eine 2% hohe optische Delta-Faser, da derartige Fasern typischerweise auch einen Modenfelddurchmesser von ungefähr 6 μm bei der Wellenlänge 1550 nm besitzen. Während die Erfindung Spleiß-Verbin-dungen und ein Spleiß-Verfahren umfasst, in welchem der Modenfelddurchmesser der optischen Faser 3 etwas unterschiedlich von dem Modenfelddurchmesser D1 der mikrostrukturierten optischen Faser 1 ist, wird eine derartige Ausführungsform nicht vorgezogen, da die geometrische Fehlanpassung der Modenfelddurchmesser zu unerwünschten Verlusten in der endgültigen Spleiß-Verbindung führt.
  • Da der Modenfelddurchmesser einer 2% hohen Deltafaser signifikant geringer als der Modenfelddurchmesser einer gewöhnlich benutzten optischen Faser wie z.B. einer SMF-28®-Optischen-Singlemode-Faser ist, welche von Corning Incorporated, von Corning, New York, hergestellt wird, gibt es eine Notwendigkeit für eine wirtschaftliche und effiziente Weise, um optische Fasern, welche verhältnismäßig kleine Modenfelddurchmesser (d.h. in der Größenordnung von 6 μm) besitzen, mit mehr gewöhnlich genutzten Fasern, wie z.B. SMF-28®-Optischen-Singlemode-Fasern, zu spleißen, welche größere Modenfelddurchmesser (d.h. in der Größenordnung von ungefähr 10 μm) besitzen. Glücklicherweise wurde dieses Problem bereits in einer Patentanmeldung mit dem Titel "An Optical Fiber Having an Expanded Mode Field Diameter and Method for Expanding the Mode Field Diameter," erfunden von Qui Wu, mit der PCT-Seriennummer US 99/21828 , zugeteilt an Corning, Incorporated, gelöst. Diese Patentanmeldung wurde unter der internationalen Veröffentlichungsnummer WO 00/19256 veröffentlicht. Diese Anmeldung liefert eine vollständige Beschreibung, auf welche Weise eine Überbrückungsfaser hergestellt werden kann, welche einen sich erweiternden Modenfelddurchmesser zwischen 6 μm an einem Ende und 10 μm an dem anderen Ende besitzt, welche benutzt werden kann, um effizient eine Spleiß-Kopplung eines Segmentes einer Hoch-Delta-2%-Faser an eine SMF-28®-Optische-Singlemode-Faser durchzuführen.
  • 3A-3D stellen das Verfahren und die sich ergebende Spleiß-Verbindung der Erfindung dar. In dem ersten Schritt des Verfahrens, welches in 3A dargestellt wird, wird ein Endbereich 15 einer mikrostrukturierten optischen Faser 1 gegenüber einem Endbereich 17 der optischen Faser 3 innerhalb einer kommerziell erhältlichen Schmelz-Spleiß-Einrichtung 18 platziert. Die Spleiß-Einrichtung 18 kann z.B. eine kommerziell erhältliche Schmelz-Spleiß-Einrichtung sein, wie z.B. ein Modell Nr. FSU-975 einer Schmelz-Spleiß-Einrichtung, welche von Ericsson Cable AB hergestellt wird, erhältlich von Amherst FiberOptics aus Brentwood, Tennessee. Es ist wichtig, dass die optischen Achsen A1 und A2 (in 1 und 2 gezeigt) kollinear während des Ausrichtschrittes sind, so dass die Modenfelddurchmesser der Fasern präzise ausgerichtet sind. Wie über die 3A-3D gezeigt wird, beinhaltet die Schmelz-Spleiß-Einrichtung 18 ein Paar von gegenüberliegenden Nadelekeltroden 19a, b. Es ist außerdem während des Schrittes der Anfangsausrichtung, welche in 3A gezeigt wird, wichtig, dass das Ende 15 der mikrostrukturierten Faser 1 über einen Abstand d1 von der Mittellinie C versetzt ist, welche zwischen den Punkten dieser Elektroden 19a, b definiert ist. In dem Verfahren der Erfindung reicht der Abstand d1 zwischen ungefähr 25 bis 300 μm und ist vorzugsweise 100 μm. Vor dem Anwenden eines Lichtbogens von den Elektroden 19a, b wird eine Karbon-Beschichtung 21 am Ende 15 der mikrostrukturierten optischen Faser 1 angelegt, wie gezeigt. Diese Beschichtung 21 ist an Erde angelegt, um die Anwendung eines Lichtbogens an dem Endbereich 15 zu erleichtern.
  • In dem zweiten Schritt des Spleiß-Verfahrens, welches in 3B dargestellt ist, wird die Schmelz-Spleiß-Einrichtung 18 betrieben, um einen Lichtbogen 23 zu erzeugen, um die verschmolzenen Endbereiche 25a, b zu erzeugen. In der bevorzugten Implementierung dieses Verfahrensschrittes wird der Lichtbogen von einem Strom von zwischen ungefähr 8 und 12 mA erzeugt, und am meisten bevorzugt mit ungefähr 10 mA. Außerdem werden die Enden 25a, b der Fasern 1 und 3 dem resultierenden Lichtbogen 23 für eine Zeitdauer von zwischen ungefähr 0,2 und 0,4 Sekunden ausgesetzt und am meisten bevorzugt 0,3 Sekunden lang. Die Versatzanordnung des Endes 25a der mikrostrukturierten optischen Faser 1, der zuvor beschriebene Abstand d1, verhindert dass der heißeste Bereich des Lichtbogens 23 das Ende 25a berührt. Dies ist ein wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung, da ein derartiger indirekter Kontakt mit dem Lichtbogen 23 in vorteilhafter Weise ein außergewöhnliches Schrumpfen der Löcher 7 verhindert, welche die Mikrostruktur 5 bilden.
  • Der dritte Schritt des Verfahrens wird in 3C dargestellt. Hier ist die Schmelz-Spleiß-Einrichtung 18 deaktiviert und die zwei Enden 25a, b der Fasern 1, 3 werden zur Berührung zueinander bewegt um die Spleiß-Verbindung 27 zu bilden. In diesem Schritt werden die Enden 25a, b auf Berührung zueinander für einen Abstand d2 von zwischen ungefähr 6 und 10 μm und am meisten bevorzugt von ungefähr 8 μm bewegt. Eine derartige "überlappende" Berührung ist möglich, da die Enden 25a, b der Fasern 1, 3 sofort nach dem zweiten Verfahrensschritt in einem plastischen Zustand sind.
  • Der vierte Schritt des Spleiß-Verfahrens wird in 3D dargestellt. Hier, zwischen ungefähr 0,2 und 0,5 Sekunden nachdem die beiden Enden 25a, 25b in Berührung zueinander gebracht wurden, um den Spleiß 27 zu bilden, wird die Schmelz-Spleiß-Einrichtung 18 wieder mit dem gleichen Strombetrag reaktiviert, welcher mit Bezug auf den zweiten Verfahrensschritt beschrieben wurde, aber für eine etwas längere Schmelzzeit von zwischen ungefähr 0,4 und ungefähr 0,6 Sekunden, und am meisten bevorzugt, für ungefähr 0,5 Sekunden. Das zusätzliche Erwärmen sichert die Herstellung eines festen Spleißes, speziell zwischen der Umhüllung 9 der mikrostrukturierten optischen Faser 1 und der Ummantelung 13 der optischen Faser 3.
  • 4 stellt den Betrag des Öffnungenkollabierens oder Schrumpfens dar, welcher typischerweise in der Mikrostruktur 29 einer mikrostrukturierten optischen Faser 1 bei der Spleiß-Verbindung 27 auftritt. Während es ein gewisses Schrumpfen als Ergebnis des anfänglichen Schmelzschrittes gibt, welcher mit Bezug auf 2 beschrieben wurde, werden die Flächen der Öffnungen 7, welche die Mikrostruktur bilden, nur um ungefähr 30% gegenüber ihren Anfangsquerschnittsflächen reduziert. Die Anmelder glauben, dass der verhältnismäßig kleine Betrag des Kollabierens der Öffnungen 7 herrührt von: dem Versetzen des Endes 15 der mikrostrukturierten optischen Faser 1 bezüglich des Lichtbogens, welcher durch die Schmelz-Spleiß-Einrichtung 18 während des anfänglichen Schmelzschrittes erzeugt wurde, dem Gebrauchen von verhältnismäßig kleinen Strombeträgen für kurze Zeitbeträge in einer Zweistufenanwendung der Schmelzwärme und der Auswahl einer mikrostrukturierten optischen Faser, welche eine äußere Umhüllung von ausreichender Dicke besitzt, um die Mikrostruktur 6 vor übermäßiger Wärme während der Schmelzschritte zu isolieren.
  • 5 stellt Beispiele optischer Versuche dar, in Dezibel, welche zehn unterschiedlichen Spleiß-Verbindungen 27 zuordenbar sind, welche entsprechend mit dem Verfahren der Erfindung hergestellt wurden. Wie aus dem Graphen offensichtlich wird, erreichen diese Verluste zwischen 0,63 dB und 0,10 dB. Bedenkt man die Tatsache, dass Spleiße entsprechend dem Stand der Technik Verluste von 1,5 dB, entsprechend einem Signalverlust von ungefähr 25% hatten und dass die Dezibelskala logarithmisch ist, führt die Erfindung zu einer wahrhaft dramatischen Verbesserung. Der höchste Verlust unter den beispielhaften Spleißen von 0,63 dB entspricht einem Verlust von nur ungefähr 10%, während der niedrigste Verlust von 0,10 dB nur ungefähr einem 1%-igen Signalverlust entspricht, welcher vergleichbar zu den Verlusten ist, welche zu Spleißen zwischen herkömmlichen optischen Fasern gehören. Demnach wird eine Verbesserung von zwischen 250% und 2500% realisiert.
  • Während diese Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, werden verschiedene Hinzufügungen, Modifikationen und Veränderungen der Erfindung für ordentliche Fachleute offensichtlich werden. Alle derartigen Hinzufügungen, Modifikationen und Variationen sollen innerhalb des Umfanges dieses Patentes umfasst sein, welches nur durch die hier angehängten Ansprüche begrenzt ist.
  • 1
    mikrostrukturierte optische Faser
    3
    herkömmliche optische Faser
    5
    Mikrostruktur
    7
    Löcher
    9
    Umhüllung
    11
    Kern
    13
    Ummantelung
    15
    Endbereich (der mikrostrukturierten optischen Faser)
    17
    Endbereich (der optischen Faser)
    18
    Schmelz-Spleiß-Einrichtung
    19
    Elektroden a, b
    21
    Karbon-Beschichtung
    23
    Lichtbogen
    25
    verschmolzene Endbereiche a, b
    27
    Spleiß
    29
    Mikrostruktur nach dem Schmelzen

Claims (6)

  1. Verfahren zum Bilden einer optischen Spleißstelle zwischen (i) einem Endbereich (15) einer mikrostrukturierten optischen Faser (1) mit einem lichtführenden Mikrostrukturbereich (5) mit einer Mehrzahl von Löchern (7), welche um eine und parallel zu einer optischen Achse (A1) der mikrostrukturierten optischen Faser angeordnet sind, wobei die Anordnung von Löchern eine radiale Breite entsprechend dem maximalen Abstand zwischen der optischen Achse und der Mehrzahl von Löchern aufweist, wobei der Mikrostrukturbereich von einer Umhüllung (9) umgeben ist, und (ii) einem Endbereich (17) einer optischen Faser (3) einschließlich eines Kerns (11), der von einem Mantel (13) umgeben ist, wobei der Prozess einen Fusionsspleißen der mikrostrukturierten optischen Faser (1) und der optischen Faser (3) aufweist und durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Ausrichten der Endbereiche in gegenüberliegender Beziehung; Erzeugen eines ersten Lichtbogens von einer elektrisch betriebenen Fusionsspleißeinrichtung (18) mit einem Strom in einem Bereich von etwa 8-12 mA; Aussetzen der Endbereiche gegenüber dem ersten Lichtbogen eine Zeit zwischen 0,2-0,4 Sekunden lang, wobei ein Ende (25a) der mikrostrukturierten optischen Faser (1), welche dem ersten Lichtbogen ausgesetzt wird, entlang der optischen Achse der mikrostrukturierten optischen Faser von einem Zentrum des ersten Lichtbogens um einen Abstand (d1) zwischen 25 μm und 300 μm versetzt ist; Bewegen der gegenüberliegenden Endbereiche in Kontakt zum Verbinden der mikrostrukturierten optischen Faser (1) und der optischen Faser (3) und Bilden einer Spleißverbindung (27); und Aussetzen der Spleißverbindung einem zweiten Lichtbogen mit einem Strom im Bereich von etwa 8-12 mA eine Zeit im Bereich von 0,4-0,6 Sekunden lang; wobei die Umhüllung (9) eine radiale Breite (R) entsprechend der Differenz zwischen dem Abstand von der optischen Achse zu einer Außenoberfläche der Ummantelung und der radialen Breite des mikrostrukturierten Bereichs (5) aufweist, wobei die radiale Breite (R) der Umhüllung zumindest 1,6x die radiale Breite des Mikrostrukturbereichs (5) beträgt, und wobei die Reduzierung im Querschnittsbereich der Löcher (7) während des Bildens der Spleißverbindung (27) geringer als etwa 50% nach Aussetzen der Spleißverbindung dem zweiten Lichtbogen relativ zu einem anfänglichen Querschnittsbereich der Löcher ist.
  2. Verfahren zum Bilden einer optischen Spleißstelle nach Anspruch 1, welches weiterhin ein Beschichten des Endbereichs der mikrostrukturierten optischen Faser mit einer Kohlenstoffbeschichtung (21) und Erden der Kohlenstoffbeschichtung vor dem Erzeugen des ersten Lichtbogens aufweist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Modenfelddurchmesser der mikrostrukturierten optischen Faser (1) im Wesentlichen gleich dem Modenfelddurchmesser der optischen Faser (3) ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die verbundenen Fasern einen optischen Verlust zwischen 0,10 dB und 0,63 dB an der Spleißverbindung (27) aufweisen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Modenfelddurchmesser der mikrostrukturierten optischen Faser ungefähr 6 μm bei einer Wellenlänge von 1550 nm beträgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Versatzabstand (d1) zwischen 75 und 120 μm liegt.
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