DE60221323T2 - Dokumentenerzeugungsverfahren, Druckgerät angepasst an dieses Verfahren, und Rechnerprogrammelement, das einen Programmkode zur Ausführung des Verfahrens enthält - Google Patents

Dokumentenerzeugungsverfahren, Druckgerät angepasst an dieses Verfahren, und Rechnerprogrammelement, das einen Programmkode zur Ausführung des Verfahrens enthält Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Dokumenten mit einem Druckgerät, das einen Mechanismus zum Einstellen einer Anweisung für die Erzeugung eines Dokuments in eine Schlange aufweist, welche Schlange eine Anzahl von Aufträgen in einer Reihenfolge enthält, in der sie ausgeführt werden sollen, wobei das Verfahren umfaßt: Vorlegen wenigstens eines Auftrags für die Erzeugung eines Dokuments im Namen eines Benutzers des Druckgerätes, Empfang des wenigstens einen Auftrags durch das Druckgerät, und automatisches Einstellen des wenigstens einen Auftrags an einer ersten vorbestimmten Stelle in die Schlange. Die Erfindung bezieht sich ebenso auf ein Rechnerprogrammelement mit einem Rechnerprogrammcode, durch dessen Gebrauch in einem Druckgerät für die Erzeugung von Dokumenten es möglich ist, das Verfahren auszuführen, sowie ein Druckgerät, das für die Ausführung dieses Verfahrens eingerichtet ist.
  • Ein Verfahren dieser Art ist aus EP 0 873 007 bekannt. Dieses bekannte Verfahren wird in der beschriebenen Form in einem multifunktionalen Druckersystem eingesetzt, das eine oder mehrere Schlangen aufweist. Insbesondere ist das bekannte Verfahren dazu eingerichtet, bestimmten Aufträgen auf der Grundlage des Ortes, wo die betreffenden Anweisungen gegeben werden, Priorität zu geben, wobei der gesamte Vorgang der Prioritätsvergabe und der Einstellung der Aufträge in eine oder mehrere Schlangen über einen programmierten Satz von Regeln erfolgt.
  • Multifunktionale Druckersysteme oder elektronische Druckersysteme dieser Art, die typischerweise ein Empfangsmodul, auch als Bildeingabeterminal (Image Input Terminal; IIT) bezeichnet, und ein Steuersystem und einen Drucker, auch als Bildausgabeterminal (Image Output Terminal; IOT) bezeichnet, aufweisen, können wahlweise mit einem Endbearbeitungsmodul ausgerüstet sein (z.B. einer Vorrichtung zum Erstellen von Broschüren). Diese Module können in einem Gehäuse kombiniert sein, können jedoch ebenso auch die Form getrennter Module haben, die miteinander entweder über ein Kabelnetzwerk oder drahtlos kommunizieren. Das Druckersystem ist häufig an einem zentralen Ort in einer Benutzerumgebung ausgestellt, so daß eine Anzahl von Benutzern das System benutzen kann. Dies betrifft gewöhnlich Systeme, die relativ teuer sind, zahlreiche Möglichkeiten zur Erzeugung und Endbearbeitung von Dokumenten aufweisen, verhältnismäßig schnell sind und eine hohe Druckqualität bieten und all dies zu einem relativ geringen Preis pro Seite. Dies läßt sich nur erreichen, wenn eine große Anzahl von Dokumenten auf dem Druckgerät erzeugt wird. Häufig kann folglich eine große Gruppe von Benutzern dem zugehörigen Druckgerät Aufträge für die Erzeugung von Dokumenten erteilten, und sie können auch Aufträge entgegennehmen, die ihnen von dritter Seite übermittelt werden, z.B. Faxe oder E-mails, die an einen bestimmten Benutzer adressiert sind, und diese mit einem Druckgerät dieser Art drucken. Somit bedeutet ein Auftrag im Namen eines Benutzers, daß dieser Auftrag von einem Benutzer oder für diesen Benutzer erteilt werden kann. Zu dem Zweck gibt es Einrichtungen für unterschiedliche Weisen der Eingabe von Aufträgen in das Druckgerät, z.B. über ein Netzwerk oder drahtlos (Druckaufträge, Faxe, E-mails, etc.) oder an dem Druckgerät selbst über einen Scanner oder ein anderes Empfangsmodul (Kopieraufträge). Da ein Druckgerät dieser Art Aufträge von einer Anzahl unterschiedlicher Quellen empfangen kann, während das Druckmodul häufig nicht in der Lage ist, mehr als einen Auftrag auf einmal zu verarbeiten, weisen Geräte dieser Art einen Mechanismus auf, der es erlaubt, einen Auftrag zur Erzeugung eines Dokuments in eine Schlange einzustellen. Jedes Mal wenn ein Auftrag erledigt ist, wird der nächste Auftrag in der Schlange ausgeführt. Eine Schlange dieser Art wird normalerweise auf der Grundlage eines FIFO Konzepts (First In First Out) zusammengestellt und verarbeitet. Auf diese Weise werden die Aufträge in der Reihenfolge ihres Eintreffens bearbeitet.
  • Häufig ist es jedoch erwünscht, bestimmten Aufträgen Priorität gegenüber anderen Aufträgen zu geben. Das bekannte Verfahren schafft dafür die Voraussetzungen. Zu diesem Zweck wird zwischen Aufträgen eines ersten Benutzertyps und Aufträgen eines zweiten Benutzertyps unterschieden. Wenn ein Auftrag des ersten Benutzertyps eintrifft, wird er am Ende der Schlange eingestellt. Wenn dagegen ein Auftrag eines zweiten Benutzertyps eintrifft, wird er an der Spitze der Schlange eingestellt. Das bedeutet, daß dieser Auftrag ausgeführt wird, sobald das Druckgerät einen folgenden Auftrag aus der Schlange zur Bearbeitung empfängt. Auf diese Weise werden die Aufträge des zweiten Benutzertyps, z.B. eines Abteilungssekretärs, der die Dokumente sofort zur Verfügung haben muß, stets Priorität gegenüber Aufträgen des ersten Benutzertyps haben, wobei die meisten Benutzer des Druckgerätes zu diesem Typ gehören.
  • Das bekannte Verfahren hat eine Anzahl von Nachteilen. Insbesondere wissen Benutzer des ersten Typs nie, wann ihre Aufträge bearbeitet werden. Sie haben nicht nur keine Vorstellung davon, wie lang die Schlange ist, sondern es kann außerdem auch vorkommen, daß zahlreiche andere Aufträge von anderen eingegeben werden, nachdem sie selbst einen Auftrag eingegeben haben, und die anderen Aufträge Priorität gegenüber ihrem eigenen Auftrag haben. Wenn ein Benutzer dieser Art seine Dokumente abholen geht (ein Druckgerät dieser Art steht häufig an einem anderen Ort oder in einem anderen Gebäude), in der Annahme, daß sein Auftrag fertiggestellt sei, weil er bereits genügend Zeit dafür eingerechnet hatte, kann es mehr als nur einmal vorkommen, daß seine Dokumente noch nicht (vollständig) fertig sind. Das bedeutet, daß der Benutzer sich ein zweites Mal auf den Weg machen muß, um die anderen Dokumente abzuholen, und dies nimmt beträchtliche Zeit in Anspruch und führt auch zur Verärgerung des betreffenden Benutzers. Jedoch weiß auch der Benutzer des zweiten Typs seinerseits nicht immer, wann seine Dokumente fertig sein werden, weil ein nachfolgender Benutzer dieses Typs einen Auftrag mit Priorität eingegeben haben kann, nachdem der erste Benutzer dies getan hat. Kurz gefaßt haben die Benutzer, insbesondere solche des ersten Typs, unzureichende Kontrolle über die Ausführung ihrer Aufträge. Eine Strategie besteht darin, absichtlich eine extrem lange Zeit zu warten, bevor die Dokumente abgeholt werden, doch dies hat wiederum den Nachteil, daß die betreffenden Dokumente während dieser gesamten Zeitspanne nicht für den Benutzer zur Verfügung stehen. Ein daraus folgender Nachteil besteht darin, daß der Benutzer unter einem großen Stapel von fertiggestellten Dokumenten suchen muß, um die Dokumente zu finden, die auf der Grundlage seines Auftrags erstellt wurden. Ein Druckgerät dieser Art weist häufig ein Ausgabetablar auf, auf dem die fertiggestellten Dokumente einfach in der Reihenfolge gestapelt werden, in der sie gedruckt werden. Die Suche nach Dokumenten nimmt auf diese Weise einen beträchtlichen Teil der Zeit des Benutzers in Anspruch und ist auch fehleranfällig und verursacht daher Verärgerung. Außerdem werden Dokumente häufig dadurch beschädigt, daß sie sich auf einem Stapel befinden, den Benutzer wieder und wieder durchsuchen müssen, um ihre eigenen Dokumente zu finden.
  • Aus US 5 377 016 ist ein Verfahren zum Erzeugen von Dokumenten mit einem Druckgerät bekannt, das einen Mechanismus zum Einstellen eines Auftrags für die Erzeugung eines Dokuments in eine Schlange aufweist, welche Schlange eine Anzahl von Aufträgen in einer Reihenfolge enthält, in der sie auszuführen sind, wobei das Verfahren die Erteilung wenigstens eines Auftrags für die Erzeugung eines Dokuments im Namen eines Benutzers des Druckgerätes, den Empfang des wenigstens einen Auftrags durch das Druckgerät, und das automatische Einstellen des wenigstens einen Auftrags an einem vorbestimmten Platz in der Schlange umfaßt.
  • Dieses Verfahren hat jedoch die gleichen Nachteile wie das zuvor beschriebene Verfahren, da der Benutzer nur begrenzte Kontrolle über die Reihenfolge hat, in der seine Aufträge bearbeitet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine benutzerfreundliche Bearbeitung der Aufträge zu erreichen, wobei der Benutzer größere Kontrolle über die Erzeugung seiner Dokumente hat und nicht in einem großen, mit Dokumenten von dritter Seite vermischten Stapel nach diesen Dokumenten zu suchen braucht. Zu diesem Zweck ist ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfunden worden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Benutzer anschließend an dem Druckgerät identifiziert wird, woraufhin der wenigstens eine im Namen dieses Benutzers erteilte Auftrag automatisch an einem zweiten vorbestimmten Platz in der Schlange eingereiht wird.
  • Bei diesem Verfahren wird der Benutzer zu einer bestimmten Zeit an dem Druckgerät identifiziert, d.h., seine Identität wird am Druckgerät eingegeben. Als Reaktion darauf werden der oder die im Namen dieses Benutzers erteilten Aufträge in der Schlange ausgewählt und automatisch an einem vorbestimmten Platz in der Schlange eingereiht, d.h., durch das Gerät selbst oder zumindest durch ein System, zu dem das Gerät gehört. Auf diese Weise kann der Benutzer seine Aufträge gruppieren und sie in der Schlange an einem von ihm verlangten Platz einreihen. Auf diese Weise erlangt der Benutzer mehr Kontrolle über die Bearbeitung seiner Aufträge, und er ist in der Lage, die Aufträge, die er sofort einen nach dem anderen ausgeführt haben möchte, benachbart zueinander in die Schlange einzustellen. Dies verschafft ihm den Vorteil, daß die zu diesen Aufträgen gehörenden Dokumente sich ebenfalls zusammenhängend in dem Stapel der fertiggestellten Dokumenten befinden werden. Die Identifizierung des Benutzers am Gerät kann auf zahlreiche Arten geschehen. Eine Möglichkeit besteht darin, am Druckgerät einen Namen, ein Personenkennzeichen oder irgendeine Art von persönlicher Information einzugeben, so daß für das Druckgerät klar ist, welcher Benutzer identifiziert wird, wonach das Druckgerät die im Namen dieses Benutzers erteilten Aufträge an einem vorbestimmten Platz in die Schlange einstellt. Diese Information wird häufig am Ort des Druckgerätes eingegeben werden, doch ist es auch möglich, sie aus der Entfernung einzugeben, z.B. über ein Netzwerk oder drahtlos. Die Information kann auch durch den Benutzer selbst oder alternativ durch jemanden eingegeben werden, der in seinem Namen handelt, z.B. einen Sekretär, der anstelle seines Chefs (in diesem Fall des wirklichen Benutzers) die zu den von ihm erteilten Aufträgen gehörenden Dokumente abholen geht, oder z.B. ein Operator des Druckgerätes, der für den Benutzer tätig wird, der ihn beauftragt hat, seine Aufträge innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zu bearbeiten.
  • Auch aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 469 865 ist ein Verfahren bekannt, mit dem die Reihenfolge der Aufträge in der Schlange beeinflußt werden kann. Bei diesem Verfahren werden die Aufträge in der Schlange anhand bestimmter Merkmale des Auftrags sortiert, z.B. anhand der Größe der zu dem Auftrag gehörenden Dokumente, der Art des benötigten Empfangsmaterials, der Art der Endbearbeitung der Dokumente usw.. So können alle Aufträge, die ein Binden des Dokuments erfordern, in der Schlange gruppiert werden, weil auf diese Weise eine Bindestation effizienter ausgenutzt werden kann. Bei diesem Verfahren bleibt jedoch die Ungewißheit des Benutzers hinsichtlich der Bearbeitung seiner Aufträge bestehen.
  • Bei diesem bekannten Verfahren hat der Benutzer auch die Möglichkeit, die Aufträge in der Schlange manuell zu sortieren. Diese manuelle Sortierung nimmt beträchtliche Zeit in Anspruch. Die Schlangen sind häufig lang und müssen in ihrer Gesamtheit durchgegangen werden, um sicherzustellen, daß alle benötigten Aufträge ausgewählt worden sind. Außerdem ist dieses Verfahren sehr fehleranfällig, eigene Aufträge werden häufig übersehen, oder es werden versehentlich ein oder mehrere Aufträge eines anderen Benutzers ausgewählt und verschoben. Dies ist für beide Benutzer sehr ärgerlich. Kurz gefaßt ist diese Art der Sortierung von Aufträgen nicht benutzerfreundlich.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der ein an der Spitze der Schlange stehender Auftrag als der nächste Auftrag ausgeführt wird, wird der wenigstens eine Auftrag an der Spitze der Schlange eingereiht. In dieser Ausführungsform ist der Benutzer deshalb sicher, daß der Auftrag oder die Aufträge, die in seinem Namen erteilt wurden, praktisch sofort ausgeführt werden, sobald seine Identität an dem Druckgerät erkannt worden ist. Dies hat den Vorteil, daß sich nie jemand unnötig zu dem Druckgerät begibt, um Dokumente abzuholen. Wenn die Dokumente zu dem Zeitpunkt, an dem jemand sie haben möchte, noch nicht vollständig fertiggestellt sind, so werden durch Identifizierung des Benutzers alle im Namen dieses Benutzers erteilten Aufträge, die sich noch in der Schlange befinden, sofort an die Spitze der Schlange gebracht, so daß sie praktisch sofort bearbeitet werden können. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, daß zumindest diese Aufträge gruppiert werden und das Druckgerät nacheinander verlassen. Dies bedeutet eine Zeitersparnis für die Person, die die zu den betreffenden Aufträgen gehörenden Dokumente sammelt.
  • In einer anderen Ausführungsform, in der das Druckgerät ein vor Ort zu bedienender Drucker mit einer Bedienungstafel ist, wird der Benutzer mit Hilfe der Bedienungstafel identifiziert. Ein vor Ort zu bedienender Drucker ist ein Gerät, das sich häufig an einem zentralen Ort befindet, wo beliebige Benutzer (also nicht nur ein Operator) dem Drucker an Ort und Stelle einen Auftrag erteilen kann. Ein vor Ort zu bedienender Drucker kann fernübermittelte, z.B. über eine Netzwerkverbindung eingehende Aufträge bearbeiten und kann Aufträge bearbeiten, die am Gerät selbst mit Hilfe der Bedienungstafel eingegeben werden. Diese letztere umfaßt z.B. einen Videomonitor (VDU) und eine Anzahl von Tasten. In einem Drucker dieser Art ist häufig eine Anzahl von Funktionen kombiniert, z.B. Drucken, Kopieren, Faxen, E-mail-Versand etc.. Zum Kopieren weist ein Gerät dieser Art z.B. einen Scanner auf, der entweder in das Druckergehäuse integriert oder als ein alleinstehendes Modul in der Umgebung des Druckers aufgestellt ist. In dieser Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird der Benutzer am Druckgerät identifiziert, z.B. durch Eingabe eines persönlichen Codes oder durch Einlesen einer Ausweiskarte mit Hilfe der Bedienungstafel (im letzteren Fall beschränkt sich der Gebrauch der Bedienungstafel darauf, daß die Ausweiskarte in einem hinreichend geringen Abstand zu dem Drucker gehalten wird). Dies hat den Vorteil, daß die Person, die die Identität des Benutzers eingibt, sofort das Resultat dieses Vorgangs sieht, weil der Auftrag (oder eine Anzahl von Aufträgen), der im Namen dieses Benutzers eingegeben wurde, praktisch sofort bearbeitet wird, was dazu führt, daß durch den Drucker ein oder mehrere Dokumente ausgegeben werden, die diesen Aufträgen entsprechen. Dies verschafft der Person, die den Benutzer identifiziert, noch ein höheres Maß an Kontrolle und führt folglich zu größerer Bequemlichkeit für den Benutzer.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung identifiziert sich der Benutzer selbst mit Hilfe der genannten Bedienungstafel. In dieser Ausführungsform ist es der Benutzer selbst, der sich zu dem Druckgerät begibt und sich gegenüber dem Druckgerät mit Hilfe der Bedienungstafel ausweist. Dies kann auch dadurch bewirkt werden, daß er seinen Namen oder andere persönliche Codes eingibt, oder wäre alternativ auch möglich auf der Grundlage anderer persönlicher Information, z.B. Information, die in einer Ausweiskarte oder einem Chip gespeichert ist, oder durch Erkennung der Stimme des Benutzers, seines Fingerabdrucks, seiner Iris oder anderer persönlicher Merkmale. In dieser Ausführungsform ist es der Benutzer, der jederzeit eine maximale Kontrolle über die Bearbeitung seiner Aufträge hat, weil er zu dem Zeitpunkt, an dem er an dem Druckgerät anwesend ist, selbst bestimmt, welche Aufträge welchen Platz in der Schlange einnehmen sollen.
  • In einer folgenden Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die Schlange eine Vielzahl von Aufträgen enthält, die im Namen des betreffenden Benutzers eingegeben wurden, wird aus dieser Vielzahl von Aufträgen eine Gruppe von Aufträgen ausgewählt, und diese Gruppe von Aufträgen wird an einer vorbestimmten Stelle in die Schlange eingestellt. In dieser Ausführungsform wird angenommen, daß die Schlange mehr als einen Auftrag enthält und insbesondere eine beträchtliche Anzahl von Aufträgen enthält, die im Namen eines bestimmten Benutzers eingegeben wurden. In dieser Situation ist es für den Benutzer nicht immer wünschenswert, daß, wenn er sich identifiziert hat (entweder selbst oder über eine dritte Person), alle Aufträge, die dieser Benutzer eingegeben hat, automatisch an eine vorbestimmte Stelle in der Schlange gebracht werden. Zum Beispiel ist es denkbar, daß ein Benutzer in einem bestimmten Augenblick nur diejenigen Dokumente wünscht, die in Farbe gedruckt werden, weil es gerade diese Dokumente sind, die kurz danach für Dritte verfügbar sein müssen. In dem Fall ist es für den Benutzer nicht wünschenswert, daß er auf diese Dokumente warten muß, bis die anderen Aufträge bearbeitet worden sind. Das Verfahren gemäß dieser Ausführungsform bietet die Möglichkeit, unter der Vielzahl von Aufträgen, die im Namen des Benutzers eingegeben wurden, eine Auswahl zu treffen, wo nach nur diese ausgewählten Aufträge in der zuvor angegebenen Weise innerhalb der Schlange bewegt werden. Mögliche Ausführungsformen sind, in einer ersten Variante, eine automatische Auswahl der im Namen des Benutzers eingegebenen Aufträge auf der Grundlage der Identität des Benutzers und eine weitere automatische Nachauswahl auf der Grundlage der Bearbeitung von Voreinstellungen. In einer zweiten Ausführungsform könnte die Nachauswahl erfolgen, indem dem Benutzer ein Überblick über die Vielzahl von Aufträgen gegeben wird, die in seinem Namen eingegeben wurden, wonach der Benutzer aus dieser begrenzten Anzahl seiner eigenen Aufträge, die ihm z.B. über ein Display des Druckgerätes angezeigt werden, eine manuelle Auswahl vornimmt. Die Erfindung gemäß dieser Ausführungsform bedeutet eine weitere Verbesserung der Kontrolle des Benutzers über die Verarbeitung seiner Aufträge und erhöht somit die Benutzerfreundlichkeit des Druckgerätes.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird aus den ausgewählten Aufträgen ein kollektiver Auftrag gebildet, der an einer bestimmten Stelle in der Schlange einzustellen ist. In dieser Ausführungsform werden alle ausgewählten Aufträge zu einem "Superauftrag" gebündelt. Dieser Superauftrag wird wie ein Auftrag bearbeitet, führt jedoch selbstverständlich zu denselben Dokumenten, die erzeugt würden, wenn die ausgewählten Aufträge als getrennte Aufträge ausgeführt würden. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die ausgewählten Dokumente mit hoher Zuverlässigkeit nacheinander erzeugt werden, ohne jegliche Möglichkeit eines anderen Benutzers, die Erstellung der relevanten Dokumente zu stören, beispielsweise durch Eingabe eines Interrupt-Auftrags. Das Druckgerät wird normalerweise keinen Interrupt-Auftrag erlauben, solange der Drucker mit der Fertigstellung eines bestimmten Auftrags beschäftigt ist, während ein Interrupt-Auftrag häufig zwischen der Fertigstellung von unverbundenen Aufträgen zugelassen wird. Das Verfahren gemäß dieser Erfindung entspricht somit noch besser dem Erfordernis einer größeren Kontrolle über die Bearbeitung der Aufträge und der Beseitigung der Notwendigkeit, die Dokumente nach der Herstellung zu sortieren.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform dieses Verfahrens, bei dem ein Auftrag an der Spitze der Schlange als der nächste Auftrag ausgeführt wird, wird der kollektive Auftrag an der Spitze der Schlange eingestellt. In dieser Ausführungsform werden die betreffenden Aufträge, die zu einem Superauftrag vereinigt wurden, von dem Druckgerät praktisch sofort hergestellt, nachdem der Benutzer sich identifiziert hat, z.B. durch den Benutzer selbst an Ort und Stelle an dem Druckgerät.
  • Obgleich in dieser Ausführungsform die ausgewählten Aufträge in der Schlange gruppiert und an einer vorbestimmten Stelle eingestellt werden, bleiben sie Aufträge, die getrennt auszuführen sind und die im Prinzip in der Reihenfolge ausgeführt werden, in der der Benutzer sie eingegeben hat. Das Verfahren gemäß dieser Ausführungsform ist flexibel hinsichtlich der Bearbeitung der ausgewählten Aufträge. So ist es in dieser Ausführungsform möglich, daß der Benutzer, während der auf die Herstellung seiner Dokument wartet, einen Interrupt-Auftrag erlaubt, z.B. weil er freundlich gegenüber jemandem sein will, der einen Auftrag in der Zwischenzeit bearbeitet haben möchte. Es könnte auch sein, daß die Person, die die Aufträge ausgewählt hat, sich entschließt, nicht mehr zu warten, bis alle diese Aufträge ausgeführt worden sind (z.B. weil sie aufgefordert wurde, sich sofort an irgendeinen anderen Ort zu begeben). Sie könnte sich dann dafür entscheiden, das Drucken nach dem aktuellen Auftrag zu beenden. Die verbleibenden Aufträge könnten dann in der Schlange z.B. an ihren ursprünglichen Platz zurückgestellt werden.
  • In einer Ausführungsform enthält diese Gruppe von ausgewählten Aufträgen alle Aufträge in der Schlange, die im Namen des betreffenden Benutzers eingegeben worden sind. In dieser Ausführungsform wird die gesamte Schlange automatisch nach Aufträgen durchsucht, die im Namen des Benutzers eingegeben worden sind, wonach diese Aufträge ausgewählt und an einem vorbestimmten Platz in der Schlange eingestellt werden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie von dem Benutzer einfach einzuwenden ist und das Resultat liefert, daß all die Aufträge in der Schlange praktisch sofort ausgeführt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung werden die zu dieser Gruppe gehörenden Aufträge unter der Vielzahl von Aufträgen auf der Grundlage eines einstellbaren Auswahlkriteriums ausgewählt. In dieser Ausführungsform kann der Benutzer oder zumindest die Person, die den Benutzer an dem Druckgerät identifiziert, wählen, welche der eingegebenen Aufträge ausgewählt und in der Schlange bewegt werden sollen. So ist es oftmals möglich, daß der Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt gerade eine bestimmte Art von Aufträgen aus einer großen Gruppe von Aufträgen sofort bearbeitet haben möchte. Ein Benutzer könnte z.B. nur diejenigen Aufträge auswählen, die zu gebundenen Dokumenten führen, weil er weiß, daß es gerade diese Dokumente sind, die innerhalb einer sehr kurzen Zeit verfügbar sein müssen, oder z.B. nur Nachrichten von dritter Seite, die an ihn adressiert sind (Faxe, E-mails, etc.), weil er eine wichtige Nachricht erwartet.
  • In einer weiteren Ausführungsform dieses Verfahrens ist das Auswahlkriterium ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus der Bearbeitungsdauer für einen Auftrag, dem Typ des Empfangsmaterials, der Art des Dokuments, der Art der Endbearbeitung des Dokuments, der Farbe der zu druckenden Information und der Verweilzeit des Auftrags in der Schlange. Beispiele für diese Kriterien sind jeweils: Bearbeitung nur derjenigen Aufträge, die innerhalb von zwei Minuten ausgeführt werden können, nur derjenigen Aufträge, bei denen Deckblätter verwendet werden, nur derjenigen Aufträge, die zur Erzeugung von externer Korrespondenz führen, nur derjenigen Aufträge, die zu gebundenen Dokumenten führen, nur derjenigen Aufträge, die zu farbigen Dokumenten führen, nur derjenigen Aufträge, die schon länger als drei Stunden in der Schlange stehen. Auf diese Weise hat der Benutzer mehr Kontrolle über die Bearbeitung und kann dennoch auf einfache Weise von dem Verfahren gemäß der Erfindung Gebrauch machen.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich einfach auf bestehende Druckvorrichtungen anwenden, die mit einer oder mehreren Schlangen arbeiten. Zu diesem Zweck genügt es, die Computersoftware, mit deren Hilfe das Verfahren gemäß der Erfindung ausgeführt werden kann, in einem Druckgerät zu installieren, z.B. in der Steuereinheit des Druckgerätes. Software dieser Art kann auf einem Computerprogrammelement enthalten sein, z.B. einer Diskette, einer CD, oder einem Code, der über ein Netzwerk geladen werden kann.
  • Für die Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es wesentlich, daß der ausgewählte und an einem vorbestimmten Platz in der Schlange eingestellte Auftrag so etikettiert wird, daß er als ein Auftrag identifiziert werden kann, der im Namen des betreffenden Benutzers eingegeben wurde. Ohne eine solche Etikettierung eines spezifischen Auftrags kann dieser Auftrag im Prinzip nicht auf der Grundlage der Identität des Benutzers ausgewählt werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch auf eine Schlange in Kombination mit einer Mailbox an dem Druckgerät angewandt werden, wie sie z.B. aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 943 986 derselben Anmelderin bekannt ist. Eine Mailbox enthält einen personalisierten Briefkasten für jeden Benutzer. Der Benutzer kann sich dafür entscheiden, daß ein Auftrag in die Schlange eingestellt wird (als ein automatischer Druckauftrag), so daß er bearbeitet wird, sobald das Druckgerät verfügbar ist, oder er kann sich dafür entscheiden, den Auftrag in seinem eigenen Briefkasten abzulegen (als einen interaktiven Druckauftrag). Dieser Briefkasten enthält nur Aufträge, die im Namen des betreffenden Benutzers eingegeben wurden. Die Aufträge in diesem Briefkasten werden nur bearbeitet, wenn der Benutzer einen spezifischen Befehl gibt, z.B. über die Bedienungstafel des Druckers.
  • Mit Hilfe des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, daß durch Identifizierung des Benutzers sowohl die Aufträge aus der Schlange als auch die Aufträge in dem Briefkasten dieses Benutzers an einem vorbestimmten Platz in der Schlange eingestellt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Figuren näher erläutert werden.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Druckgerätes (Stand der Technik).
  • 2 ist ein Diagramm, das gewisse Teile eines Druckgerätes gemäß der Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm eines Informationsverarbeitungssystems, zu dem das Druckgerät nach 2 gehört.
  • 4 ist ein Flußdiagramm einer Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1
  • 1 ist ein digitales multifunktionales Druckgerät, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Wie gezeigt umfaßt das Druckgerät einen automatischen Dokumenteneinzug 1 und eine Bedienungstafel 2 mit einem nicht gezeigten Bildschirm. Sobald die nötigen Bedingungen von einem Benutzer mit Hilfe der Bedienungstafel eingegeben worden sind, wird der Dokumenteneinzug automatisch ein Dokument, insbesondere einen ersten Papierbogen von einem Stapel, der in seiner Gesamtheit das Dokument bildet, zu einer vorbestimmten Position des Scanners 3 bringen. Dieser Papierbogen, auf dem sich ein zu kopierendes Originalbild befindet, wird dann gelesen. Sobald dies geschehen ist, wird das Dokument in dieser Ausführungsform wieder an seine ursprüngliche Position in dem Dokumenteneinzug 1 zurückbewegt. Dann kann der zweite Bogen des Dokuments gelesen werden. Auf diese Weise kann ein Dokument, selbst wenn es aus einem Stapel von losen Bögen besteht, automatisch in seiner Gesamtheit gelesen werden.
  • In dieser Ausführungsform beleuchtet der Scanner 3 jeden Bogen Papier (oder irgendein Material, das sich an der vorbestimmten Leseposition des Scanners befindet), und das reflektierte Licht wird mit Hilfe eines CCD-(Ladungskopplungseinrichtungs-)Bildsensors (nicht gezeigt) in ein entsprechendes elektrisches Signal umgewandelt. Eine Bilderzeugungseinrichtung 4, die auf der Grundlage dieses elektrischen Signals angesteuert wird, erzeugt dann das entsprechende Bild auf einem Empfangsmaterial. In dieser Ausführungsform umfaßt das Bilderzeugungssystem einen elektrofotografischen Prozeß, bei dem auf einem Fotoleiter durch bildmäßige Belichtung des geladenen Fotoleiters mit Hilfe einer LED-Anordnung ein Ladungsbild erzeugt wird. Die Art des Prozesses ist jedoch nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung und könnte z.B. ebenso gut ein thermischer Prozeß, ein direkter elektrischer Prozeß oder ein Tintenstrahlprozeß sein. Das Empfangsmaterial befindet sich einer der Papierkassetten 7, von der ein Bogen Papier oder eines anderen Empfangsmaterials in der betreffenden Kassette dem Bilderzeugungssystem 4 zugeführt wird. Hier wird das Bild auf diesen Bogen Papier übertragen. In dem Druckgerät ist auch eine Duplexeinheit 5 vorhanden, und mit deren Hilfe wird ein auf einer Seite bedruckter Bogen Papier durch das System 4 gewendet, so daß die andere Seite ebenfalls mit einem Bild versehen werden kann. Auf diese Weise kann eine doppelseitige Kopie erzeugt werden. Das bedruckte Papier wird aus dem Druckgerät ausgetragen und auf einer der Ausgabeflächen der Ausgabestation 6 abgelegt.
  • In dieser Ausführungsform weist das Druckgerät eine Anzahl von Funktionseinheiten 8 auf, nämlich eine erste Einheit, die das Druckgerät in die Lage versetzt zu kopieren, eine zweite Einheit, die das Druckgerät in die Lage versetzt zu drucken, und eine dritte Einheit, die das Druckgerät für den Faxbetrieb geeignet macht (Senden und Empfangen von Nachrichten). Jede dieser Einheiten kann von der Bedienungstafel 2, dem Bilderzeugungssystem 4, der Duplexeinheit 5, den Papierkassetten 7 und der Ausgabestation 6 Gebrauch machen.
  • Wenn das Druckgerät als Kopierer verwendet wird, so wird sich ein Benutzer normalerweise zu dem Gerät begeben, wo er ein zu kopierendes Original in dem Dokumenteneinzug 1 einlegt, die benötigen Einstellungen über die Bedienungstafel 2 eingibt und die kopierten Dokumente aus der Ausgabestation entnimmt. Wenn das Gerät als ein Drucker verwendet wird, wird ein Benutzer ein Dokument, das gedruckt werden soll, häufig von einer mit dem Druckgerät verbundenen Workstation (nicht gezeigt) aus in der Form einer digitalen Datei an das Druckgerät übermitteln. In dieser Ausführungsform kann der Benutzer wählen, ob er die Datei automatisch gedruckt haben möchte oder ob das Drucken erst dann stattfinden soll, wenn der Benutzer eine Operation am Druckgerät selbst vorgenommen hat, z.B. durch Eingabe des Druckbefehls für die Datei über die Bedienungstafel. Im ersteren Fall wird die zu druckende Datei in eine Schlange eingestellt und diese Datei wird gedruckt, sobald die Schlange genügend weit abgearbeitet worden ist. In dem zweiten Fall gelangt die Datei in einen personalisierten Briefkasten. Die Datei wird nicht gedruckt, bevor der Benutzer (oder eine andere autorisierte Person) an dem Druckgerät anzeigt, daß er oder sie die Datei gedruckt haben möchte. Ein Auftrag dieser Art kann über die Bedienungstafel 2 eingegeben werden. Wenn das Druckgerät als Faxgerät verwendet wird, so erfolgt der Empfang von Faxen automatisch, wieder über das Kabel 9. Zum Senden von Faxen muß der Benutzer die benötigten Einstellungen (z.B. die Faxnummer) an dem Gerät über die Bedienungstafel 2 eingeben und muß das zu faxende Original in den Dokumenteneinzug 1 einlegen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann in einem Druckgerät dieser Art implementiert werden. Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf das oben beschriebene Druckgerät beschränkt. Eine Ausführungsform eines Druckgerätes, das an die Leistungsmerkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung angepaßt ist, wird in 2, 3 und 4 näher erläutert.
  • 2
  • 2 ist ein Diagramm, das gewisse Teile eines Druckgerätes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Wie gezeigt umfaßt das Druckgerät eine Empfangseinheit 10 zum Empfang von Bildinformation, einen Speicher 12 zur Datenspeicherung und einen Drucker 13 zum Drucken eines Bildes auf ein Empfangsmaterial. Die Empfangseinheit ist dazu eingerichtet, Bilddaten zu empfangen, z.B. Daten, die von einer Workstation aus über ein Netzwerk an das Druckgerät übersandt wurden, oder Daten, die von einem Scanner, der Teil des Druckgerätes ist, an die Empfangseinheit übermittelt wurden.
  • Das Druckgerät weist auch eine Steuereinheit 11 auf, die auch die Aufgabe hat, die von der Empfangseinheit empfangene Bildinformation in einer geordneten Weise im Speicher 12 des Druckgerätes abzulegen. In dieser Ausführungsform wird all die Bildinformation, die zu einem Auftrag gehört, der im Namen eines Benutzers (z.B. eines Benutzers selbst, der eine Kopie erstellen möchte oder ein Dokument gedruckt haben möchte, oder eines Benutzers, der an diesem Druckgerät ein Fax oder eine E-mail empfangen hat) in einer Schlange in dem Speicher 12 abgelegt. Die Steuereinheit 11 übermittelt jeweils die Information, die zu dem Auftrag an der Spitze der Schlange gehört, an den Drucker 13, wenn dieser zur Erzeugung eines Dokuments bereit ist. Die empfangenen Aufträge werden durch das Druckgerät in dieser Weise einer nach dem anderen bearbeitet. Sofern keine anderen Schritte eingeleitet werden, erfolgt diese Bearbeitung nach dem Prinzip First-In First-Out, d.h., der zuerst von der Empfangseinheit empfangene Auftrag ist auch der erste Auftrag, der von der Druckeinheit bearbeitet wird.
  • Das Druckgerät weist auch eine Bedienungstafel 2 auf, die direkt mit der Steuereinheit 11 verbunden ist. Auf diese Weise kann ein Benutzer den Prozeß der Erzeugung von Dokumenten mit dem Druckgerät an dem Druckgerät selbst beeinflussen. Das Druckgerät weist auch einen Dateneingang 14 auf, der in dieser Ausführungsform dazu eingerichtet ist, andere Daten als Bildinformation zu empfangen. Bei diesem Daten kann es sich z.B. um einen Rechnerprogrammcode handeln, mit dem spezifische Verfahren auf dem Gerät ausgeführt werden können. So ist es möglich, in ein bestehendes Druckgerät mit einem Dateneingang dieser Art einen Programmcode zu laden, der dieses Druckgerät in die Lage versetzt, das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen. Die Daten könnten auf einem lesbaren Träger bereitgestellt werden. z.B. einer Diskette 15, einer CD, einem Magnetband und dergleichen. Es ist jedoch auch möglich, die Daten über ein Netzwerk zu übermitteln und in das Druckgerät zu laden.
  • 3
  • 3 ist ein Diagramm eines Informationsverarbeitungssystems, zu dem auch das Druckgerät nach 2 gehört. In diesem Beispiel werden nähere Einzelheiten der Steuereinheit 11 des Druckgerätes angegeben. Die Steuereinheit dieses Druckgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Basis-Steuermodul 31 zusammen mit einem Sequenziermodul 21 auf. Das letztere Modul ist dazu eingerichtet, die Reihenfolge der Aufträge in der Schlange automatisch zu bestimmen und, soweit erforderlich, später anzupassen.
  • In diesem Beispiel wird deutlich, daß das Empfangsmodul 10 mit einer Anzahl von Workstations, nämlich WS1 (22), WS2 (23), WS3 (24), und einem Faxmodul 25 verbunden ist. Von jeder dieser Workstations aus kann ein Benutzer 40 des Systems einen Auftrag zur Erzeugung eines Dokuments durch das Druckgerät erteilen. Der Benutzer kann auch über das Faxmodul 25 ein Fax empfangen. Natürlich kann es auch eine große Anzahl von Benutzern geben. In einer typischen Büroumgebung mit einem zentralen Druckgerät dieser Art wird jede Workstation ihren eigenen Benutzer haben, und im Prinzip wird ein Faxmodul für die gesamte Gruppe von Benutzern verfügbar sein. In einer praktischen Ausführungsform ist die Empfangseinheit 10 mit wenigstens einigen -zig Workstations verbunden. Aufträge zur Erstellung von Dokumenten im Namen des Benutzers können von jeder Workstation und über das Faxmodul 25 erteilt werden. Wie in 2 beschrieben wurde, werden die Aufträge durch die Steuereinheit mit Hilfe des Sequenziermoduls 21 in einer bestimmten Reihenfolge in dem Speicher 12 angeordnet. In dieser Ausführungsform ist diese Reihenfolge durch die Reihenfolge bestimmt, in der die Aufträge vom Empfangsmodul empfangen werden. Ein Benutzer 40, der in einem bestimmten Augenblick die Dokumente benötigt, die zu Aufträgen gehören, die in seinem Namen eingegeben wurden, z.B. durch den Benutzer selbst über eine Workstation WS1 oder durch einen Dritten über das Faxmodul 25, kann sich zu dem Druckgerät begeben, wo er sich an dem Druckgerät durch Eingabe eines persönlichen Codes über die Bedienungstafel 2 identifiziert. In diesem Fall kann der Benutzer auch angeben, ob er all die Aufträge, die sich zu dieser Zeit in der Schlange befinden, direkt ausgeführt haben möchte oder ob er nur bestimmte Aufträge auswählen und vorziehen möchte. Wenn er die erste Option wählt, so wird die Steuereinheit 11 mit Hilfe des Sequenziermoduls 21 alle Aufträge auswählen, die im Namen dieses Benutzers 40 eingegeben wurden, und sie an die Spitze der Schlange stellen. In dieser Ausführungsform werden die ausgewählten Aufträge in der Form eines einzigen kollektiven Auftrags in der Schlange positioniert. Sobald der Drucker 13 zur Erzeugung der Dokumente verfügbar ist, übermittelt die Steuereinheit den kollektiven Auftrag an den Drucker. Dies geschieht in der Weise, daß all die Teilaufträge des kollektiven Auftrags (d.h., die ursprünglichen Aufträge, wie sie von dem Benutzer 40 oder einem Dritten für diesen Benutzer an das Druckgerät übermittelt wurden) der Reihe nach von dem Drucker ausgeführt werden. Dies hindert einen nachfolgenden Benutzer daran, die Bearbeitung der Aufträge zu stören, z.B. indem er sich während der Bearbeitung des erstgenannten Satzes von Aufträgen selbst auf die gleiche Weise an dem Druckgerät identifiziert, wonach gerade all diese Aufträge, die im Namen dieses nächsten Benutzers eingegeben wurden, mit Priorität bearbeitet würden.
  • Auf diese Weise hat ein Benutzer, der sich zu dem Druckgerät begibt (oder z.B. ein Dritter, der dies für den Benutzer übernimmt), eine gute Kontrolle über die Bearbeitung seiner Aufträge. Sobald er sich an dem Druckgerät identifiziert hat, werden in seinem Namen eingegebene Aufträge automatisch an die Spitze der Schlange gestellt und folglich mit Priorität bearbeitet.
  • Es ist im übrigen nicht wesentlich für die Erfindung, in welcher Weise die Identität des Benutzers am Druckgerät eingegeben wird. Wie beschrieben wurde, kann dies mit Hilfe der Bedienungstafel geschehen, die eine unmittelbare Komponente des Druckgerätes ist, doch könnte es auch über ein Netzwerk geschehen. Letzteres wird zunehmend wahrscheinlich, da in vielen digi talen Druckern der Betrieb von einem Steuermodul gesteuert wird, das nicht in den Drucker integriert ist, sondern sich in einem geringen (oder erforderlichenfalls beträchtlichen) Abstand von dem eigentlichen Drucker befindet, oder weil der Betrieb zunehmend von Workstations aus gesteuert wird, auf denen z.B. eine virtuelle Bedienungstafel zur Verfügung steht.
  • 4
  • 4 ist ein Flußdiagramm und zeigt eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieses Flußdiagramm gehört zu einem zentralen Drucker, der 24 Stunden pro Tag in Betrieb ist. Dieses Gerät prüft in Schritt 100 in regelmäßigen Intervallen, typischerweise jeweils nach einem Intervall von 10 Sekunden, den Inhalt der Schlange im Druckerspeicher. Schritt 101 überprüft, ob die Schlange einen Auftrag enthält, der von dem Drucker bearbeitet werden sollte, spezieller, einen Auftrag zur Erzeugung eines oder mehrerer Dokumente. Wenn die Schlange keinen Auftrag enthält, so wird der Schritt 100 wiederholt. Wenn sich ein Auftrag in der Schlange befindet, so wird der erste Auftrag in der Schlange in Schritt 102 durch den Drucker bearbeitet. Nach einem bestimmten Intervall, typischerweise 10 Sekunden, wird in Schritt 103 überprüft, ob der Auftrag erledigt ist. Wenn nicht, wird die Verarbeitung mit Schritt 102 fortgesetzt. Wenn der Auftrag erledigt ist, prüft Schritt 104, ob die Schlange leer ist. Wenn ja, so folgt Schritt 105, und das Drucken wird beendet. Es folgt dann der Schritt 100. Wenn die Schlange nicht leer ist, prüft Schritt 106, ob sich ein Benutzer während der Bearbeitung des vorherigen Auftrags am Drucker identifiziert hat. Wenn nicht, bringt Schritt 107 den nächsten Auftrag in der Schlange an die Spitze dieser Schlange. Dieser Auftrag wird dann in Schritt 102 bearbeitet werden. Wenn sich ein Benutzer während des Druckens des vorherigen Auftrags identifiziert hat (z.B. weil jemand den betreffenden Benutzercode über die Bedienungstafel eingegeben hat), so werden in dieser Ausführungsform alle Aufträge in der Schlange, die im Namen dieses Benutzers eingegeben wurden, in Schritt 108 ausgewählt. Diese Aufträge werden in Schritt 109 in einen kollektiven Auftrag umgewandelt, der als nächster Auftrag in der Schlange positioniert wird. Dieser kollektive Auftrag wird in Schritt 107 an die Spitze der Schlange gestellt, wonach dieser Auftrag in Schritt 102 bearbeitet wird, indem die entsprechenden Dokumente erzeugt werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Erzeugen von Dokumenten mit einem Druckgerät, das einen Mechanismus zum Einstellen eines Auftrags zur Erzeugung eines Dokuments in eine Schlange aufweist, welche Schlange eine Anzahl von Aufträgen in einer Reihenfolge enthält, in der sie ausgeführt werden sollen, wobei das Verfahren umfaßt: – Eingabe wenigstens eines Auftrags für die Erzeugung eines Dokuments in Namen eines Benutzers des Druckgerätes, – Empfang des wenigstens einen Auftrags durch das Druckgerät, – automatisches Einstellen des wenigstens einen Auftrags an einem ersten vorbestimmten Platz in der Schlange, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend der Benutzer am Druckgerät identifiziert wird, woraufhin der wenigstens eine Auftrag, der im Namen dieses Benutzers eingegeben wurde, automatisch an einen vorbestimmten zweiten Platz in der Schlange gebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein an der Spitze der Schlange stehender Auftrag als nächster Auftrag ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite vorbestimmte Platz die Spitze der Schlange ist.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Druckgerät ein vor Ort zu bedienendes Druckgerät mit einer Bedienungstafel (2) ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Benutzer mit Hilfe der Bedienungstafel (2) identifiziert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Benutzer sich selbst mit Hilfe der Bedienungstafel (2) identifiziert.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Schlange eine Vielzahl von Aufträgen enthält, die im Namen des Benutzers eingegeben wurden, dadurch gekennzeichnet, daß aus dieser Vielzahl von Aufträgen eine Gruppe von Aufträgen ausgewählt wird und die ausgewählte Gruppe von Aufträgen an den zweiten vorbestimmten Platz gebracht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten Aufträge zu einem kollektiven Auftrag gebündelt werden, der an den zweiten vorbestimmten Platz gebracht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem ein an der Spitze der Schlange stehender Auftrag als nächster Auftrag ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der kollektive Auftrag an die Spitze der Schlange gebracht wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Gruppe alle Aufträge in der Schlange enthält die im Namen dieses Benutzers eingegeben wurden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufträge, die zu dieser Gruppe gehören, auf der Grundlage eines einstellbaren Auswahlkriteriums aus der Vielzahl der Aufträge ausgewählt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswahlkriterium ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus der Bearbeitungsdauer für einen Auftrag, der Art des Empfangsmaterials, der Art des Dokuments, der Art der Endbearbeitung des Dokuments, der Farbe der zu druckenden Information, und der Verweilzeit des Auftrags in der Schlange.
  11. Rechnerprogramm mit Rechnerprogrammcode-Befehlen zur Programmierung eines Druckgerätes zur Erzeugung von Dokumenten für die Ausführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  12. Speichermedium für ein Rechnerprogramm, mit gespeicherten Rechnerprogrammcode-Befehlen zur Programmierung eines Druckgerätes zur Erzeugung von Dokumenten für die Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  13. Druckgerät mit einem Drucker (13) und – einer Empfangseinheit (10) für den Empfang eines Auftrags zur Erzeugung eines Dokuments im Namen eines Benutzers des Druckgerätes, – einer Speichereinrichtung (12) zur Speicherung des Auftrags, – einer Steuereinheit (11) zum automatischen Einstellen des Auftrags an einem ersten vorbestimmten Platz in einer Schlange, die eine Anzahl von Aufträgen in einer Reihenfolge enthält, in der sie ausgeführt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät weiterhin eine Eingabeeinrichtung (2) zur Eingabe einer Benutzeridentifizierung aufweist und daß die Steuereinheit (11) dazu eingerichtet ist, den Auftrag als Reaktion auf die Identifizierung des Benutzers an dem Druckgerät an einen zweiten vorbestimmten Platz zu bringen.
  14. Druckgerät nach Anspruch 13, bei der der Drucker (13) eine Bilderzeugungseinrichtung (4) aufweist, die mit einem Tintenstrahlprozeß arbeitet.
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