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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Die
nicht vorläufige
US-Patentanmeldung beansprucht die Priorität der Vorläufigen
US-Patentanmeldung
Nr. 60/313.232 , die am 16. August 2001 von den Erfindern
Liew Chuang Chiu et al. eingereicht wurde, mit dem Titel "DE-LATCHING MECHANISMS
FOR FIBER OPTIC MODULES",
und beansprucht außerdem
die Priorität
der und ist eine Teilfortsetzung (Continuation in Part, CIP) der
US-Patentanmeldung Nr. 09/896.695 ,
die am 28. Juni 2001 von den Erfindern Liew Chuang Chiu et al. eingereicht wurde,
mit dem Titel "METHOD
AND APPARATUS FOR PUSH BUTTON RELEASE FIBER OPTIC MODULES", und beansprucht
außerdem
die Priorität
der Vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 60/283.843 , die
am 14. April 2001 von den Erfindern Liew Chuang Chiu et al. eingereicht
wurde, mit dem Titel "METHOD
AND APPARATUS FOR PUSH BUTTON RELEASE FIBER OPTIC MODULES", und ist außerdem verwandt
mit der
US-Patentanmeldung Seriennr.
09/939.413 , die am 23. August 2001 von Liew C. Chiu et
al. eingereicht wurde, mit dem Titel "PULL-ACTION DE-LATCHING MECHANISMS FOR FIBER
OPTIC MODULES";
der
US-Patentanmeldung Seriennr.
09/656.779 , die am 07. September 2000 von Cheng Ping Wei
et al. eingereicht wurde; der
US-Patentanmeldung
Seriennr. 09/321.308 , die am 27. Mai 1999 von Wenbin Jiang
et al. eingereicht wurde; und der
US-Patentanmeldung
Seriennr. 09/320.409 , die am 26. Mai 1999 von Wenbin Jiang et
al. eingereicht wurde, wobei alle diese Patente an E2O Communications,
Inc. abzutreten sind.
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GEBIET
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Diese
Erfindung betrifft allgemein faseroptische Module. Spezieller betrifft
die Erfindung Lösemechanismen
zum Herausziehen faseroptischer Module.
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STAND DER TECHNIK
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Faseroptische
Module können
elektrische Datensignale umwandeln, um optische Signale über optische
Fasern zu übertragen.
Faseroptische Module können
auch optische Signale, die über
optische Fasern empfangen wurden, in elektrische Datensignale umwandeln.
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Der
Größen- oder
Formfaktor faseroptischer Module ist wichtig. Je kleiner der Formfaktor
eines faseroptischen Moduls ist, desto weniger Platz benötigt es
auf einer Leiterplatte, mit welcher es verbunden wird. Ein kleinerer
Formfaktor ermöglicht,
dass eine größere Anzahl
faseroptischer Module mit einer Leiterplatte verbunden wird, um
zusätzliche
Kommunikationskanäle
zu unterstützen.
Der kleinere Formfaktor erschwert jedoch einem Benutzer die Handhabung
des Moduls.
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Wenn
ein in ein System eingebettetes faseroptisches Modul ausfällt, ist
es wünschenswert,
es auszuwechseln, besonders wenn andere Kommunikationskanäle von anderen,
funktionstüchtigen
faseroptischen Modulen unterstützt
werden. Um ein ausgefallenes faseroptisches Modul auszuwechseln, muss
es in eine Modul-Aufnahme steckbar sein. Während das Einstecken eines
neuen faseroptischen Moduls gewöhnlich
einfach ist, ist es schwieriger, das ausgefallene faseroptische
Modul zu entfernen, aufgrund von anderer Komponenten, die es umgeben.
Außerdem
sollte ein Benutzer nicht versuchen, an faseroptischen Kabeln zu
ziehen, um zu versuchen, ein ausgefallenes faseroptisches Modul zu
entfernen, da der Benutzer dieses sonst beschädigen könnte.
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Ein
typisches Löseverfahren
für ein
steckbares faseroptisches Modul besteht darin, das faseroptische
Modul selbst hineinzudrücken
und danach an dem faseroptischen Modul zu ziehen, um es von einer
Käfigbaugruppe
oder einer Modul-Aufnahme zu lösen.
Es wurde festgestellt, dass dieses Verfahren nicht sehr zuverlässig ist,
wobei Benutzer sich über die
Schwierigkeit beklagen, steckbare faseroptische Module auf diese
Weise zu entfernen.
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Benutzer
beanstanden oft, dass herkömmliche
Verfahren zu wenig Hebelansatz bieten, um das Modul ausreichend
sicher zu ergreifen, wenn versucht wird, es aus einer Modul-Aufnahme
herauszuziehen. Eine andere Beanstandung ist, dass herkömmliche
Aktoren, die verwendet werden, um faseroptische Module zu entfernen,
unzugänglich
oder unsichtbar sind. Andere Benutzer beanstanden, dass, nachdem
das faseroptische Modul mittels des herkömmlichen Verfahrens gelöst wurde,
es schwierig ist, es aus seinem Käfig oder seiner Modul-Aufnahme herauszuziehen.
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Außerdem verursacht
das Drücken
und anschließende
Ziehen bei herkömmlichen
Verfahren eine zusätzliche
Beanspruchung von Bauteilen des faseroptischen Moduls selbst, der
Käfigbaugruppe oder
Modul-Aufnahme und eventueller elektrischer Verbindungen, welche
das faseroptische Modul mit einem elektrischen Verbinder herstellt.
Oftmals ist mehr als ein Zyklus des Drückens und Ziehens an dem faseroptischen
Modul erforderlich, um es aus dem Käfig oder der Aufnahme zu lösen.
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Es
ist wünschenswert,
das Entfernen steckbarer faseroptischer Module einfacher zu machen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein faseroptisches Modul nach Anspruch
1 bereitgestellt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vereinfachte auseinandergezogene Ansicht, schräg von oben
gesehen, die ein optisches Element zeigt.
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2 ist
eine Ansicht im teilweise zusammengebauten Zustand eines optischen
Elements, einer Empfänger-Leiterplatte
und einer Sender-Leiterplatte.
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3 ist
eine auseinandergezogene Ansicht einer Leiterplatten-Käfigunterbaugruppe
und eines optischen Elements.
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4A ist
eine auseinandergezogene Ansicht, von hinten gesehen, einer Ausführungsform
eines heiß steckbaren
faseroptischen Moduls.
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4B ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Seite eines elektrischen Steckers zur Gewährleistung der Heißsteckbarkeit
(Hot-Pluggability).
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4C ist
eine vergrößerte Ansicht
einer anderen Seite des elektrischen Steckers zur Gewährleistung
der Heißsteckbarkeit
(Hot-Pluggability).
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5 ist
eine auseinandergezogene Ansicht, von vom gesehen, einer Ausführungsform
eines faseroptischen Moduls.
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6A ist
eine Draufsicht einer Ausführungsform
eines zusammengebauten faseroptischen Moduls.
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6B ist
eine Unteransicht einer Ausführungsform
eines zusammengebauten faseroptischen Moduls.
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6C ist
eine rechte Seitenansicht einer Ausführungsform eines zusammengebauten
faseroptischen Moduls.
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6D ist
eine linke Seitenansicht einer Ausführungsform eines zusammengebauten
faseroptischen Moduls.
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6E ist
eine Vorderansicht einer Ausführungsform
eines zusammengebauten faseroptischen Moduls.
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6F ist
eine Rückansicht
einer Ausführungsform
eines zusammengebauten faseroptischen Moduls.
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Die 7A-7D sind
Ansichten eines zerlegten faseroptischen Moduls von komparativen (dem
Vergleich dienenden) Ausführungsformen.
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Die 7E-7F sind
perspektivische Ansichten eines zerlegten faseroptischen Moduls
einer komparativen Ausführungsform,
die eine alternative Ausführungsform
einer Auszugslasche zeigen.
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Die 7G-7H sind
perspektivische Ansichten eines zerlegten faseroptischen Moduls
einer anderen komparativen Ausführungsform,
die eine andere alternative Ausführungsform
einer Auszugslasche zeigen.
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Die 8A-8G sind
verschiedene Ansichten einer komparativen Ausführungsform einer Auszugslasche
für faseroptische
Module.
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Die 9A-9I sind
verschiedene Ansichten einer komparativen Ausführungsform eines Kicker-Aktors
für faseroptische
Module.
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Die 10A-10G sind Ansichten einer Unterbaugruppe
der faseroptischen Module der 7A-7D,
die den Zugaktor der 8A-8G und
den Kicker-Aktor der 9A-9I zusammengebaut
mit dem Vorderteil-Stecksockel zeigen.
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Die 11A-11E sind Ansichten einer beispielhaften
Käfigbaugruppe
oder Modul-Aufnahme für
faseroptische Module, nicht gemäß der Erfindung. 12 ist
eine Unteransicht eines Systems des mittels Drucktaste lösbaren faseroptischen
Moduls, das sich in Eingriff mit der beispielhaften Käfigbaugruppe
oder Modul-Aufnahme der 11A-11E befindet.
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Die 13A-13B sind Schnittansichten des
Systems von 12, wobei sich die Drucktasten-Lösevorrichtung
in einem verriegelten oder stabilen Zustand befindet.
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Die 14A-14B sind Schnittansichten des
Systems von 12, wobei die Drucktasten-Lösevorrichtung gedrückt ist
und das faseroptische Modul von der Käfigbaugruppe oder Modul-Aufnahme entriegelt.
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15 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Lösen eines faseroptischen Moduls,
nicht gemäß der Erfindung.
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16 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einsetzen eines faseroptischen
Moduls, nicht gemäß der Erfindung.
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17A ist eine perspektivische Ansicht eines faseroptischen
Systems mit einer "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration,
wobei das obere faseroptische Modul, welches nicht erfindungsgemäß ist, entfernt
wurde.
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17B ist eine Seitenansicht des faseroptischen
Systems mit einer "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration von 17A.
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17C ist eine Seitenansicht des faseroptischen
Systems mit einer "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration von 17A, wobei das obere faseroptische Modul, welches
nicht erfindungsgemäß ist, eingesetzt
ist.
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17D ist eine Schnittansicht des faseroptischen
Systems mit einer "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration von 17C, wobei das obere faseroptische Modul, welches
nicht erfindungsgemäß ist, eingesetzt
ist.
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Die 18A-18D zeigen verschiedene Ansichten
einer Unterbaugruppe eines Paares von komparativen faseroptischen
Modulen in einer "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration.
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Die 19A-19F zeigen verschiedene Ansichten
eines integrierten Drucktasten-Aktors für eine komparative Ausführungsform.
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Die 20A-20D zeigen verschiedene vergrößerte Ansichten
des integrierten Drucktasten-Aktors
der 19A-19F.
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Die 21A-21D zeigen verschiedene Ansichten
komparativer alternativer Drucktasten-Ausführungsformen
für die
Aktoren.
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Die 22A-22H zeigen verschiedene Ansichten
einer Unterbaugruppe eines Vorderteil-Stecksockels und Zugaktors für eine andere
komparative Ausführungsform.
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23 zeigt
einen Zugaktor, Schwenkarmaktor und Käfigbaugruppen-Riegel für eine komparative
Ausführungsform.
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Die 24A-24I zeigen verschiedene Ansichten
eines Zugaktors für
eine komparative Ausführungsform.
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Die 25A-25I zeigen verschiedene Ansichten
eines Schwenkarmaktors für
eine komparative Ausführungsform.
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Die 26A-26C zeigen verschiedene Schnittansichten
einer integrierten Vorderteil-Baugruppe
und eines Verriegelungsmechanismus der 24A-24I und 25A-25I in der im Eingriff befindlichen Position für eine komparative Ausführungsform.
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Die 27A-27C zeigen verschiedene Schnittansichten
einer integrierten Vorderteil-Baugruppe
und eines Verriegelungsmechanismus der 24A-24I und 25A-25I in der außer Eingriff
befindlichen Position für
eine komparative Ausführungsform.
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Die 28A-28I zeigen verschiedene Ansichten
eines Zugaktors für
eine andere komparative Ausführungsform.
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Die 29A-29I zeigen verschiedene Ansichten
eines Schwenkarmaktors, der eine Feder enthält, für eine andere komparative Ausführungsform.
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Die 30A-30C zeigen verschiedene Schnittansichten
einer integrierten Vorderteil-Baugruppe
und eines Verriegelungsmechanismus der 28A-I
und 29A-I in der im Eingriff befindlichen Position
für eine
komparative Ausführungsform.
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Die 31A-31C zeigen verschiedene Schnittansichten
einer integrierten Vorderteil-Baugruppe
und eines Verriegelungsmechanismus der 28A-I
und 29A-I in der außer Eingriff befindlichen Position
für eine
komparative Ausführungsform.
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Die 32A-32I zeigen verschiedene Ansichten
alternativer Ausführungsformen
von Zugmechanismen für
Zugaktoren, nicht gemäß der Erfindung.
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Die 33A-33D zeigen verschiedene Ansichten
einer "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration für eine andere
komparative Ausführungsform,
bei der Zugaktoren angewendet werden.
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Die 34A-34I zeigen verschiedene Ansichten
einer Unterbaugruppe eines Vorderteil-Stecksockels, der einen Bügelriegel-Entriegelungsmechanismus
aufweist, für
eine Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 35A-35I zeigen verschiedene Ansichten
eines Bügelriegels,
der einen Drehbolzen aufweist, für
eine Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 36A-36I zeigen verschiedene Ansichten
eines Aktors für
eine Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 37A-37E zeigen verschiedene Schnittansichten
einer integrierten Vorderteil-Baugruppe
und eines Verriegelungsmechanismus der 34A-34I in der im Eingriff befindlichen Position für eine Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 38A-38E zeigen verschiedene Schnittansichten
einer integrierten Vorderteil-Baugruppe
und eines Verriegelungsmechanismus der 34A-34I in der außer
Eingriff befindlichen Position für
eine Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 39A-39I zeigen verschiedene Ansichten
alternativer Ausführungsformen
des Bügelriegels.
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Die 40A-40I zeigen verschiedene Ansichten,
wie der Bügelriegel-Entriegelungsmechanismus
bei einer "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration
funktionieren würde,
für eine
andere Ausführungsform
der Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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In
der folgenden ausführlichen
Beschreibung der Erfindung werden zahlreiche spezielle Einzelheiten
dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der Erfindung zu gewährleisten.
Für einen
Fachmann ist jedoch klar, dass die Erfindung auch ohne diese speziellen
Einzelheiten realisiert werden kann. In anderen Fällen wurden
wohlbekannte Verfahren, Prozeduren, Bauteile und Schaltungen nicht
detailliert beschrieben, um Aspekte der Erfindung nicht unnötig zu verdecken.
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In
der folgenden Beschreibung wird eine gewisse Terminologie verwendet,
um verschiedene Merkmale der Erfindung zu beschreiben. Zum Beispiel
ist ein "faseroptischer
Sender-Empfänger" ein faseroptisches
Modul mit der Fähigkeit,
optische Signale zu senden und zu empfangen. Die Begriffe "außer Eingriff
bringen", "lösen" und "entriegeln" können untereinander
austauschbar verwendet werden, wenn auf das Abkoppeln eines faseroptischen
Moduls von einer Käfigbaugruppe
Bezug genommen wird.
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Die
Erfindung beinhaltet Verfahren, Gerate und Systeme für faseroptische
Module, einschließlich
von durch Zugeinwirkung lösbaren
faseroptischen Modulen in kompakten Gehäusen der Bauform Small Form
Pluggable (SFP) vom Typ GBIC, LC.
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Es
wird nun auf 1 Bezug genommen; sie zeigt
eine auseinandergezogene Ansicht eines optischen Elements 103 einer
Ausführungsform
der Erfindung. Das optische Element 103 weist ein Vorderteil 151,
ein Paar Faserendhülsen 131,
eine Abschirmplatte gegen elektromagnetische Beeinflussung (Electromagnetic
Interference, EMI) 153, einen optischen Block 120,
einen Empfänger 111 und
einen Sender 110 auf. Die Abschirmplatte gegen elektromagnetische
Beeinflussung 153 sorgt für eine Abschirmung, um zu verhindern,
dass eine elektromagnetische Beeinflussung sich auf den optischen
Block 120 und das Modul auswirkt oder von ihnen ausgeht Der
optische Block 120 richtet einen Lichtsender 110 und
einen Lichtempfänger 111 bezüglich zweier
Linsen in dem optischen Block 120 aus. Die Lichtsender 110 und
Lichtempfänger 111 sind
optoelektronische Bauelemente zum Kommunizieren mit optischen Fasern
unter Verwendung von Licht unterschiedlicher Wellenlängen oder
von Photonen. Ein optoelektronisches Bauelement ist ein Bauelement,
welches Licht oder Photonen in ein elektrisches Signal oder ein elektrisches
Signal in Licht oder Photonen konvertieren oder umwandeln kann.
Im Falle von Sendern sind die Lichtsender 110 in kompakten
Gehäusen
angeordnete Emitter, welche elektrische Signale in Licht oder Photonen
umwandeln können.
Beispiele von Emittern sind Halbleiterlaser (d.h. ein VCSEL) oder eine
LED, welche in TO-(Transistor-Outline-)Gehäusen verpackt sein können. Im
Falle von Empfängern sind
die Lichtempfänger 111 in
kompakten Gehäusen angeordnete
Photodetektoren, welche Licht oder Photonen detektieren oder empfangen
und es bzw. sie in ein elektrisches Signal umwandeln. Ein Beispiel eines
Photodetektors ist eine Photodiode, welche in einem TO-Gehäuse verpackt
sein kann. Es können jedoch
auch andere kompakte Verpackungen, Gehäuse oder optoelektronische
Bauelemente zum Empfangen und Senden von Licht oder Photonen für die Lichtsender 110 oder
Lichtempfänger 111 verwendet
werden.
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Die
Abschirmplatte gegen elektromagnetische Beeinflussung 153 weist
einen oder mehrere Vorsprünge 156 auf,
welche mit einer oder mehreren äußeren Ausklinkungen 157 des
optischen Blockes 120 in der Nähe von dessen Rändern zum
Eingriff gelangen. Die optischen Anschlüsse 159 der Abschirmplatte
gegen elektromagnetische Beeinflussung 153 sind bezüglich eines
Paares optischer Anschlüsse 129 und 130 des
Vorderteils 151 ausgerichtet. Die Abschirmplatte gegen
elektromagnetische Beeinflussung 153 ist über die
Vorsprünge 156 elektrisch
mit einem äußeren Gehäuse 400 (in 5 dargestellt) verbunden
und leitet elektromagnetische Felder zu dem äußeren Gehäuse 400. Die Faserendhülsen 131 können beim
Zusammenbau in die optischen Anschlüsse 129 und 130 eingesetzt
werden. Das Vorderteil 151 weist ferner einen oder mehrere
Stifte 164 auf, über
welche ein oder mehrere Löcher 158 in
der Abschirmplatte gegen elektromagnetische Beeinflussung 153 gleiten
können,
um das Vorderteil 151, das Paar von Faserendhülsen 131,
die Abschirmplatte gegen elektromagnetische Beeinflussung 153 und den
optischen Block 120 zueinander auszurichten.
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Das
Vorderteil 151 weist ein Paar von LC-Aufnahmen (LC Receptacles) 161 auf
um ein Paar von faseroptischen Kabeln (nicht dargestellt) mechanisch
in das faseroptische Modul 100 einzubinden und auszurichten.
Jede LC-Aufnahme 161 ist eine faseroptische Aufnahme für einen
seriellen faseroptischen Kanal. Die LC-Aufnahmen 161 im
Vorderteil 151 sind vorzugsweise ohne Zwischenräume zwischen
ihnen angeordnet. Benachbarte Kanäle sind genügend weit voneinander getrennt,
so dass ein faseroptisches Modul 100 mit mehreren Kanälen die
Augenschutz-Grenzwerte von FDA und IEC Klasse 1 erfüllen kann.
Dies erleichtert die Handhabung des faseroptischen Moduls 100 insofern,
als auf die Verwendung eines Augenschutzes verzichtet werden kann.
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Aufgrund
der Größe der LC-Aufnahmen
sind Verpackungen in der Größe von TO-Gehäusen verwendbar,
was es ermöglicht,
den Ausgangsleistungspegel jedes einzelnen faseroptischen Kanals
separat zu überwachen.
Das Überwachen
eines faseroptischen Kanals erfordert das Teilen des Lichtstrahls,
so dass ein Photodetektor oder eine Photodiode einen Teil des Lichtstrahls
empfängt.
Der elektrische Ausgang der Photodiode wird dann gemessen, um den Ausgangsleistungspegel
des faseroptischen Kanals anzuzeigen. Die lockeren Abstände der
einzelnen faseroptischen Aufnahmen der Erfindung ermöglichen die
Anbringung von Lichtstrahlteilern innerhalb des TO-Gehäuses des
Lichtsenders 110. Der Lichtstrahlteiler teilt den Strahl,
so dass ein Teil des Lichtstrahls auf eine Photodiode innerhalb
des TO-Gehäuses
teilt. Der Ausgang der Photodiode wird gemessen, um die Ausgangsleistung
des Senders zu überwachen.
Daher kann, da die einzelnen Kanäle separat
hinsichtlich der Ausgangsleistung überwacht werden, jeder Kanal
einzeln optimiert werden. Für Fachleute
ist außerdem
klar, dass auch andere faseroptische Verbinder, wie unter anderem
SC, MT – RJ, VF45
und MU Verbinder, anstelle der LC-Aufnahmen 161 verwendet
werden können.
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Es
wird nun auf 2 Bezug genommen; sie zeigt
eine Ansicht im teilweise zusammengebauten Zustand eines optischen
Elements 103, einer Empfänger-Leiterplatte 250 und
einer Sender-Leiterplatte 200 für eine Ausführungsform der Erfindung. Die Empfänger-Leiterplatte 250 weist
ein oder mehrere elektrische Empfänger-Bauteile 227 (integrierte Empfängerschaltung
(Transimpedanzverstärker
und Nachverstärker),
Widerstände,
Kondensatoren und andere passive oder aktive elektrische Bauteile),
einen elektrischen Stecker 235 und eine Empfänger-Massefläche 213 (nicht
dargestellt) auf. Die Sender-Leiterplatte 200 weist
ein oder mehrere elektrische Sender-Bauteile 229 (integrierte
Senderschaltung (Lasertreiber), Widerstände, Kondensatoren und andere
passive oder aktive elektrische Bauteile) und eine Sender-Massefläche 215 (nicht
dargestellt) auf Die Empfänger-Leiterplatte 250 und
die Sender-Leiterplatte 200 können durch Schwalllöten zusammengebaut
werden.
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Mindestens
ein Pin des elektrischen Steckers 235 wird mit einer äußeren elektrischen
Steckbuchse verbunden. Die äußeren elektrischen
Steckbuchsen können
in SMT (Surface Mount Technology, Oberflächenmontagetechnik) ausgeführte SFP (Small
Form Pluggable) Verbinder sein. Ein oder mehrere eins des elektrischen
Steckers 235 ermöglichen
das Ein- bzw. Auskoppeln von elektrischen Signalen, Leistung und
Erde in den oder aus dem faseroptischen Modul 100.
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Es
wird nun auf 3 Bezug genommen; sie zeigt
eine auseinandergezogene Ansicht des optischen Elements 103,
der Empfänger-Leiterplatte 250,
der Sender-Leiterplatte 200, eines Rahmenunterteils 301 und
eines Rahmenoberteils 303. Ein oder mehrere Sender-Pins 243 des
elektrischen Steckers 235, welche mit den elektrischen
Sender-Bauteilen 229, dem Lichtsender 110, den
Verbindungsleitungen 225 und einer Linse (nicht dargestellt)
des optischen Blockes verbunden sind, bilden einen Sendekanal. Die
elektrischen Sender-Bauteile 229 steuern des Lichtsender 110 und
puffern das Datensignal, das von einem System zur Übertragung über eine
optische Faser empfangen wird. Ein oder mehrere Empfänger-Pins 245 des
elektrischen Steckers 235, welche mit den elektrischen
Empfänger-Bauteilen 227,
dem Lichtempfänger 111 und
einer Linse (nicht dargestellt) des optischen Blockes verbunden
sind, bilden einen Empfangskanal. Die elektrischen Empfänger-Bauteile 227 steuern
des Lichtempfänger 111 und
puffern das Datensignal, das von einer optischen Faser empfangen
wird. Andere Kombinationen von Bauteilen können andere Kombinationen von
Kommunikationskanälen
bilden.
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Das
optische Element 103 umfasst den Lichtempfänger 111 mit
mehreren Straddle-Mount-("im
Reitsitz aufsitzenden")Signalleitungen 201.
Die Straddle-Mount-Signalleitungen 201 sind in zwei horizontalen
Reihen angeordnet, so dass sie sich beiderseits einer Leiterplatte
befinden. Die zwei Reiben von Straddle-Mount-Signalleitungen 201 sind
beiderseits der Empfänger-Leiterplatte 250 angeordnet,
so dass die Straddle-Mount-Signalleitungen 201 den Lichtempfänger 111 elektrisch
mit mehreren Empfängerkontakten 203 auf
beiden Seiten der Empfänger-Leiterplatte 250 verbinden.
Um die Verbindung zwischen den Straddle-Mount-Signalleitungen 201 und
den Empfängerkontakten 203 zu
verbessern, kann Lötmittel
auf die Straddle-Mount-Signalleitungen 201 und die Empfängerkontakte 203 aufgetragen
werden. Die Empfängerkontakte 203 bestehen
vorzugsweise aus einem Metall wie etwa Kupfer, Silber, Gold oder
einem anderen Metall oder einer Legierung. Die Empfängerkontakte 203 kennen
sich auf der Oberseite oder der Unterseite oder auf beiden Seiten
der Empfänger-Leiterplatte 250 befinden.
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Das
optische Element 103 weist einen Lichtsender 110 mit
mehreren geformten (d.h. gebogenen) Signalleitungen 205 auf.
Jede geformte Signalleitung 205 ist gebogen und nach oben
gedreht, um mit einer Headersignal-Durchkontaktierung (Via) 207 in
der Leiterplatte verbunden zu werden. Die Leiterplatte 250 weist
einen Ausschnitt 209 auf welcher Raum für einen horizontalen Abschnitt
der geformten Signalleitung 205 lässt. Der Ausschnitt 209 kann
unter einem Winkel angeordnet sein, so dass eine Ecke der Empfänger-Leiterplatte 250 ausgeschnitten
wird. Stattdessen kann der Ausschnitt 209 auch quadratisch,
halbkreisförmig,
viertelkreisförmig
oder von anderer Form sein. Der vertikale Abschnitt jeder geformten
Signalleitung 205 ist genügend lang, um den Lichtsender 210 mit
der Sender-Leiterplatte 200 zu verbinden.
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Die
Enden von geformten Signalleitungen 205 sind mit mehreren
Durchkontaktierungen (Vias) 207, Durchgangsbohrungen, Kontakten
oder anderen Kopplungseinrichtungen auf der Sender-Leiterplatte 200 verbunden.
Um die Verbindung zwischen einer geformten Signalleitung 205 und
einer Durchkontaktierung 207 zu verbessern, kann Lötmittel
auf die geformte Signalleitung 205 und die Durchkontaktierung 207 aufgebracht
werden. Da die Leiterplatten-Baugruppen und optischen Elemente mechanisch
verbunden werden, nachdem die Leiterplatten schwallgelötet worden
sind, werden die optischen Elemente nicht der Wärme ausgesetzt, die durch das Schwalllöten erzeugt
wird. Obwohl ein Winkel von 90 Grad beschrieben wurde, versteht
es sich, dass auch andere Anordnungen der geformten Signalleitungen 205 verwendet
werden können,
um den Lichtsender 110 mit der Sender-Leiterplatte 200 zu
verbinden.
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Wenn
sie zu dem faseroptischen Modul zusammengebaut sind, sind die Empfänger-Leiterplatte 250 und
die Sender-Leiterplatte 200 vertikal übereinander gestapelt und im
Wesentlichen parallel zueinander. Das Rahmenoberteil 303 und
das Rahmenunterteil 301 halten die Empfänger-Leiterplatte 250 und die
Sender-Leiterplatte 200 in einer Position mit einer festen
vertikalen und horizontalen Ausrichtung.
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Das
faseroptische Modul weist ferner eine oder mehrere Verbindungsleitungen 225 auf,
welche die elektrischen Sender-Bauteile 229 auf der Sender-Leiterplatte 200 mit
Hilfe von Signalleiterbahnen in der Empfänger-Leiterplatte 250 mit
Sender-Pins 243 des elektrischen Verbinders elektrisch
verbinden.
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Die
Empfänger-Leiterplatte 250 weist
eine Empfänger-Massefläche 213 (in 2 dargestellt) auf,
und die Sender-Leiterplatte 200 weist eine Sender-Massefläche 215 (in 2 dargestellt)
auf. Die Empfänger-Massefläche 213 leitet
elektromagnetische Felder, die in sie ausstrahlen, über ein
Pin in dem elektrischen Stecker 235 zur Erde ab. Die Sender-Massefläche 215 leitet
elektromagnetische Felder, die in sie ausstrahlen, über eine
oder mehrere Verbindungsleitungen 225, eine Sender-Leiterbahn 247 auf
der Empfänger-Leiterplatte 250 und
ein Pin in dem elektrischen Stecker 235 zur Erde ab.
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Die
Empfänger-Leiterplatte 250 weist
ein Paar von Schlitzen 231 auf (als Empfänger-Schlitze 231 bezeichnet),
einen im linken Rand und einen anderen im rechten Rand der Leiterplatte,
wie in 2 dargestellt. Die Sender-Leiterplatte 200 weist
ein Paar von Schlitzen 233 auf (als Sender-Schlitze 233 bezeichnet),
einen im linken Rand und einen anderen im rechten Rand der Leiterplatte,
wie in 2 dargestellt. Die Empfänger-Schlitze 231 und
die Sender-Schlitze 233 erleichtern das Ausrichten zwischen der
Empfänger-Leiterplatte 250 und
der Sender-Leiterplatte 200.
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Das
Rahmenunterteil 301 weist ein Paar Seiten 341A und 341B,
eine Basis 343, ein Paar Schienen 305A und 305B,
mehrere untere Stützlaschen 335 und
mehrere obere Stützlaschen 337,
die sich von einem Paar von Ecken jeder der Seiten 341A und 341B aus
erstrecken, auf, wie in 3 dargestellt. Die Basis 343 des
Rahmenunterteils 301 ist L-förmig, so dass sich die Schiene 305B entlang
der Seite und der Basis des Rahmenunterteils 301 erstreckt,
während
sich die Schiene 305A von einer Mittellinie (in der Nähe der Mitte
des Rahmenunterteils) aus erstreckt, mit einer Fläche der
Basis dazwischen. Die L-Form erzeugt einen ausgeschnittenen Bereich
aus der Basis des Rahmenunterteils, welcher dann durch eine Bodenabdeckung
ausgefüllt wird,
wie weiter unten beschrieben. Die Schiene 305A, die sich
von der Mittellinie oder Mitte des Rahmenunterteils 301 aus
erstreckt, weist eine Spitze 355A auf, welche sich nach
außen
erstreckt und in eine Öffnung 155 in
dem optischen Block 120 eingeführt wird.
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Das
Rahmenoberteil 303 weist ein Oberteil 347, ein
Paar Rahmenoberteil-Seiten 349A und 349B, ein
Paar Ausrichtschienen 307 und einen Flansch 321 auf,
wie in 3 dargestellt.
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Im
zusammengebauten Zustand ist die Empfänger-Leiterplatte 250 in
ein Paar von Schlitzen 309 zwischen den oberen Stützlaschen
und den unteren Stützlaschen
eingesetzt und ruht auf den unteren Stützlaschen 335 des
Rahmenunterteils 301. Ein Paar von Empfänger-Schlitzen 231 in
Rändern
der Empfänger-Leiterplatte 250 befinden
sich in der Nähe
von Ecken der Seiten 341A und 341B der Empfänger-Leiterplatte.
Die vier unteren Stützlaschen 335 und
die vier oberen Stützlaschen 337 begrenzen die
vertikale Bewegung der Empfänger-Leiterplatte 250,
wenn sie sich mit ihnen in Eingriff befindet. Eines oder mehrere
der Elemente des Rahmenunterteils 301 können aus einem leitenden Material
wie etwa einem Metall hergestellt sein oder so hergestellt sein, dass
sie eine leitfähige
Plattierung oder Oberfläche aufweisen.
Das leitende Material des Rahmenunterteils 301 leitet elektromagnetische
Felder über
eine elektrische Verbindung zu Gestellerde zur Erde ab. Auf diese
Weise kann das Rahmenunterteil 301 eine Abschirmung gegen
elektromagnetische Beeinflussung für das faseroptische Modul gewährleisten.
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Im
zusammengebauten Zustand ruht die Sender-Leiterplatte 200 auf
den vier oberen Stützlaschen 337 des
Rahmenunterteils 301, derart, dass das Paar von Sender-Schlitzen 233 in
der Sender-Leiterplatte 200 so ausgerichtet ist, dass es
sich direkt über
dem Paar von Empfänger-Schlitzen 231 in
der Empfänger-Leiterplatte 250 befindet,
in einer Position, die den oberen Stützlaschen 337 benachbart
ist und sich über
diesen befindet. Die Ausrichtung der Schlitze 233 bezüglich der
Schlitze 231 in jeder der jeweiligen Leiterplatten stellt
sicher, dass die Sender-Durchkontaktierungen (Interconnect Vias) 239 bezüglich der
Empfänger-Durchkontaktierungen 241 ausgerichtet
sind, derart, dass die eine oder die mehreren Verbindungsleitungen 225 zwischen
ihnen angebracht werden können.
Die eine oder die mehreren Verbindungsleitungen 225 verbinden
die jeweiligen Sender-Leiterbahnen 247 in der Sender-Leiterplatte 200 und
die Empfänger-Leiterplatte 250 miteinander.
Die Verbindungsleitungen 225 werden an die Empfänger-Leiterplatte 250 an
den Empfänger-Durchkontaktierungen 241 an
einem Ende und an die Sender-Leiterplatte 200 an den Sender-Durchkontaktierungen 239 an
einem gegenüberliegenden Ende
angelötet.
Obwohl die Verbindungsleitungen 225 als Mittel zur Herstellung
der elektrischen Verbindung zwischen der Empfänger-Leiterplatte 250 und der
Sender-Leiterplatte 200 beschrieben wurden, versteht es
sich, dass auch andere Verbindungsvorrichtungen verwendet werden
können,
darunter Bandkabel, Drähte,
elektrische Stecker und Steckbuchsen und Ähnliches.
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Das
Paar von Rahmenoberteil-Seiten 349A und 349B des
Rahmenoberteils 303 gelangt mit den Rahmenunterteil-Seiten 341A bzw. 341B des
Rahmenunterteils 301 zum Eingriff, wenn sie zusammengebaut
werden. Im zusammengebauten Zustand liegen die Außenflächen der
Rahmenoberteil-Seiten 349 an
den Innenflächen
der Rahmenunterteil-Seiten 341 an. Jede der Rahmenoberteil-Seiten
weist ein Paar Verriegelungslaschen 313 auf, welche mit
einem Paar Verriegelungslaschen-Öffnungen 315 in
jeder der Rahmenunterteil-Seiten 341 zum Eingriff gelangen,
um sie zusammenzuhalten. Die Verriegelungslaschen 313 und
die Verriegelungslaschen-Öffnungen 315 verhindern,
dass sich das Rahmenunterteil 301 und das Rahmenoberteil 303 vertikal
relativ zueinander bewegen. Jeder vertikale Rand der Rahmenoberteil-Seiten 349A und 349B gelangt
mit den oberen Laschen 337 und den unteren Laschen 335 zum
Eingriff, so dass verhindert wird, dass sich das Rahmenoberteil 303 relativ
zum Rahmenunterteil 301 seitlich bewegt. Das Rahmenoberteil 303 weist das
Paar von Ausrichtschienen 307 an Rändern der Rahmenoberteil-Seiten 349A und 349B auf.
Die Ausrichtschienen 307 gelangen mit dem Paar von Sender-Schlitzen 233 in
der Sender-Leiterplatte 200 und dem Paar von Empfänger-Schlitzen 231 in
der Empfänger-Leiterplatte 250 zum
Eingriff, um sie in zueinander ausgerichteter Position zu halten,
so dass die Verbindungsleitungen 225 nicht durch eine Bewegung
abgeschert werden und die elektrische Verbindung erhalten bleibt.
Das Rahmenoberteil 303 weist eine Lasche 363,
eine Rippe, einen Bolzen oder ein anderes Element an der Unterseite
des Oberteils 347 auf. Wenn das Rahmenoberteil 303 mit
dem Rahmenunterteil 301 und der Sender-Leiterplatte 200 zusammengebaut
wird, verhindert die Lasche 363 eine Bewegung der Sender-Leiterplatte 200 nach
oben. Außerdem
stößt das Paar
von Ausrichtschienen 307 an ein Paar von unteren Stützlaschen 335 und
ein Paar von oberen Stützlaschen 337 an,
um die Ausrichtung beizubehalten und eine Bewegung zu vermeiden,
wenn die Empfänger-Leiterplatte 250 einer Beanspruchung
ausgesetzt ist, wenn das faseroptische Modul von einem Verbinder
weggezogen wird. Das Rahmenoberteil 303 weist den Flansch 321 auf, welcher
sich von dem Oberteil 347 des Rahmenoberteils 303 aus
erstreckt, wie in 3 dargestellt. Der Flansch 321 weist
eine Öffnung 317 auf,
welche über eine
obere Säule 319 des
optischen Blockes 120 des optischen Elements 103 gleitet.
Wenn sich die Öffnung 317 des
Flansches 321 mit der oberen Säule 319 in Eingriff
befindet, ist das Rahmenoberteil 303 fest mit dem optischen
Element 103 verbunden, um eine Trennung zu vermeiden, wenn
das faseroptische Modul in einen Verbinder eingesetzt oder aus ihm
entfernt wird. Wenn sich die Öffnung 317 mit
der oberen Säule 319 in
Eingriff befindet, so dass das Rahmenoberteil fest sitzt, bewirken
die Ausrichtschienen 307 des Rahmenoberteils 303 in
Verbindung mit den Empfänger-Schlitzen 231 und
den Sender-Schlitzen 233, dass die Empfänger-Leiterplatte 250 und
die Sender-Leiterplatte 200 ebenfalls fest mit dem optischen
Element 103 verbunden sind, um eine Trennung zu vermeiden.
Der Flansch 321 weist eine Flanschlippe 325 auf,
welche an einer Wand 327 einer Aussparung des optischen
Blockes 120 zur Anlage kommt, um eine seitliche Bewegung
des Rahmenoberteils 303 relativ zu dem optischen Element 103 zu
vermeide.
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Das
Rahmenoberteil 303 weist ein Paar von Rahmenoberteil-Seiten 349A und 349B und
das Oberteil 347 auf. Diese und andere Elemente des Rahmenoberteils
können
aus einem leitenden Material wie etwa einem Metall hergestellt sein
oder so hergestellt sein, dass sie eine leitfähige Plattierung oder Oberfläche aufweisen.
Das leitende Material des Rahmenoberteils 303 leitet elektromagnetische Felder über eine
elektrische Verbindung zu Gestellerde zur Erde ab. Auf diese Weise
gewährleistet
das Rahmenoberteil 303 eine Abschirmung gegen elektromagnetische
Beeinflussung für
das faseroptische Modul.
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Die
zusammengebaute Unterbaugruppe, welche die Empfänger-Leiterplatte 250,
die Sender-Leiterplatte 200,
die Verbindungsleitungen 225, das Rahmenunterteil 301 und
das Rahmenoberteil 303 beinhaltet, kann nachstehend als
eine Leiterplattenbaugruppe 411 bezeichnet werden.
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Es
wird nun auf 4A Berg genommen; sie zeigt
eine auseinandergezogene Ansicht eines äußeren Gehäuses 400 und der Leiterplattenbaugruppe 411.
Das äußere Gehäuse 400 umfasst
eine obere Abdeckung 401, eine untere Abdeckung 402 und
das L-förmige
Rahmenunterteil 301. Die obere Abdeckung 401,
die untere Abdeckung 402 und das Rahmenunterteil 301 werden
um den optischen Block 120 herum miteinander verbunden,
so dass sie die Empfänger-
und Sender-Leiterplatten umschließen, außer auf einer Seite, wo die
Verlängerung
in der Empfänger-Leiterplatte
den Stecker 235 bildet. Die obere Abdeckung 401 weist
einen oberen Abschnitt und ein Paar von Seiten auf, welche über der
Leiterplattenbaugruppe 411 und dem optischen Element 103 angebracht
werden können.
Die obere Abdeckung 401 weist mehrere Haltenasen-Öffnungen 405 in
jeder ihrer Seiten auf, die für
den Eingriff mit Haltenasen 407 an Seiten des optischen
Blockes 120, am Vorderteil des optischen Elements 103 und
am Rahmenunterteil 301 vorgesehen sind. Wenn sich die Haltenasen-Öffnungen 405 in
Eingriff mit den Haltenasen 407 befinden, wird eine Bewegung
der oberen Abdeckung 401 relativ zu dem optischen Element 103 verhindert.
Die obere Abdeckung 401 weist eine Haube 409 auf,
welche ein Ende der Sender-Leiterplatte 200 umschließt, jedoch
den Verbinder 235 der Empfänger-Leiterplatte 250 frei
lässt,
um ihn mit einem anderen Verbinder zu verbinden. Der elektrische
Stecker 235 erstreckt sich aus der oberen Abdeckung 401,
um mechanisch und elektrisch mit einer äußeren elektrischen Steckbuchse
verbunden zu werden.
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Die
untere Abdeckung 402 ist von einer ausreichenden Größe, um den
ausgeschnittenen Bereich in dem L-förmigen Rahmenunterteil 301 zu
füllen.
Die untere Abdeckung 402 wird mit dem Rahmenunterteil 301 auf
einer Seite und mit der oberen Abdeckung 401 auf einer
gegenüberliegenden
Seite verbunden.
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Es
wird nun auf die 4B und 4C Bezug
genommen; sie zeigen Pins des elektrischen Steckers 235 zur
Gewährleistung
der Heißsteckbarkeit
(Hot-Pluggability) im Detail. Der elektrische Stecker 235 weist
ein oder mehrere Erdungs- oder Minus-Pins 460, ein oder
mehrere Plus-Pins 461 und ein oder mehrere Signalpins 462 an
der Ober- und/oder Unterseite der Empfänger-Leiterplatte 250 auf.
Die Pins 460, 461 und 462 sind zueinander
gestaffelt in Berg auf einen Rand 465 der Empfänger-Leiterplatte 250 angeordnet,
um die Heißsteckbarkeit
zu ermöglichen.
Die Erdungs-Pins 460 des elektrischen Steckers 235 befinden
sich näher
am Rand 465 als irgendein anderes Pin in dem elektrischen
Stecker 235, damit die Erdung zuerst vorgenommen wird,
wenn das faseroptische Modul eingesetzt wird, und damit die Erdung
zuletzt beseitigt wird, wenn es ausgebaut wird. Die Plus-Pins 461 befinden
sich am zweitnächsten
am Rand 465, damit der Stromanschluss an zweiter Stelle
hergestellt wird, wenn das faseroptische Modul eingesetzt wird, und
damit der Strom als Vorletztes entfernt wird, wenn es ausgebaut
wird. Die Signalpins 462 sind weiter vom Rand entfernt
als die Stromversorgungs-Pins 461 und die Erdungs-Pins 462,
so dass sie beim Einsetzen nach Strom und Erdung angeschlossen werden
und so dass sie zuerst getrennt werden, wenn das faseroptische Modul
ausgebaut wird.
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Während des
Zusammensteckens des elektrischen Steckers 235 mit einer äußeren elektrischen Steckbuchse
werden zuerst die Erdungs-Pins mit Erdungsbuchsen der äußeren elektrischen
Steckbuchse elektrisch verbunden, um das faseroptische Modul 100 zu
erden. Während
des Trennen des elektrischen Steckers 235 und der äußeren elektrischen Steckbuchse
wird das Erdungs-Pin zuletzt von Erde elektrisch getrennt, um die
Erdung des faseroptischen Moduls 100 aufrechtzuerhalten,
bis die Stromversorgung des faseroptischen Moduls 100 unterbrochen
worden ist. Die Tatsache, dass sich die Erdungs-Pins 460 näher am Rand 465 befinden
als die Stromversorgungs-Pins 461 und die Signalpins 462, verhindert
eine Beschädigung
und Zerstörung
des faseroptischen Moduls und des Systems während des physischen Einsetzens
und Entfernen des faseroptischen Moduls in das und aus dem System.
Die Fähigkeit,
das faseroptische Modul während
des Betriebs ohne Beschädigung
oder Zerstörung
physisch einzusetzen oder auszubauen, wird als Heißsteckbarkeit
(Hot-Pluggability) bezeichnet.
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Das äußere Gehäuse 400,
das die obere Abdeckung 401 und die untere Abdeckung 402 sowie das
Rahmenunterteil 301 beinhaltet, kann aus einem leitenden
Material wie etwa einem Metall hergestellt sein oder eine leitfähige Plattierung
oder Oberfläche aufweisen.
Wenn das äußere Gehäuse 400 aus
einem leitenden Material hergestellt ist, kann das äußere Gehäuse 400 elektromagnetische
Felder, die in das äußere Gehäuse 400 ausstrahlen, über eine elektrische
Verbindung zu Gestellerde zur Erde ableiten. Auf diese Weise kann
das äußere Gehäuse 400 ebenfalls
eine Abschirmung gegen elektromagnetische Beeinflussung für das faseroptische
Modul gewährleisten.
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Es
wird nun auf 5 Bezug genommen; sie zeigt
eine auseinandergezogene Ansicht des faseroptischen Moduls 100,
von vom gesehen. Die untere Abdeckung 402 des äußeren Gehäuses 400 weist ein
Paar von Laschen 509 auf einer Seite und ein Paar von Vorsprüngen 505 auf
einer gegenüberliegenden
Seite auf. Die Vorsprünge 505 der
einen Seite rasten in ein Paar von Löchern 507 in einer
Seite der Schiene 305A des Rahmenunterteils 301 ein.
Die Vorsprünge 505 auf
der gegenüberliegenden
Seite der unteren Abdeckung 402 rasten in die Gehäusebohrungen 511 in
einer Seite der oberen Abdeckung 401 ein. Die Innenfläche der
Seite der oberen Abdeckung 401 wird mit der Außenfläche der
Seite der unteren Abdeckung 402 verbunden, wenn die Laschen 509 mit
den Gehäusebohrungen 511 zusammengefügt werden.
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Die
untere Abdeckung 402 kann leicht von der oberen Abdeckung 401 und
dem Rahmenunterteil 301 des faseroptischen Moduls 100 abgebaut
und wieder mit ihnen zusammengebaut werden. Durch Entfernen der
unteren Abdeckung 402 wird ein Teil der Empfänger-Leiterplatte
freigelegt, um einen Zugang zum Einstellen einstellbarer elektrischer
Bauteile (nicht dargestellt) auf der Empfänger-Leiterplatte 250 zu
ermöglichen.
Die einstellbaren elektrischen Bauteile sind mit den elektrischen
Bauteilen 227 auf der Empfänger-Leiterplatte 250 elektrisch
verbunden. Die einstellbaren elektrischen Bauteile sind mit den
elektrischen Bauteilen 229 mittels eines leitenden Pfades über eine
oder mehrere Sender-Leiterbahnen 361 auf der Empfänger-Leiterplatte 250,
die Verbindungsleitungen 225 und die Sender-Leiterbahnen 247 auf
der Sender-Leiterplatte 200 elektrisch verbunden. Die einstellbaren
elektrischen Bauteile können
DIP- Schalter, Potentiometer,
variable Kondensatoren und andere Bauteile sein, die verwendet werden,
um die Betriebseigenschaften des faseroptischen Moduls 100 abzustimmen
oder einzustellen.
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Die
untere Abdeckung 402 kann auch aus einem leitenden Material
wie etwa einem Metall hergestellt sein oder eine leitfähige Plattierung
oder Oberfläche
aufweisen, welche mit Gestellerde verbunden ist (über die
Löcher 507,
Gehäusebohrungen 511 sowie
die Laschen 505 und Vorsprünge 509), um eine Abschirmung
gegen elektromagnetische Beeinflussung für das faseroptische Modul 100 zu
gewährleisten.
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6A zeigt
eine Draufsicht eines vollständig
zusammengebauten faseroptischen Moduls 100. 6B zeigt
eine Unteransicht eines vollständig
zusammengebauten faseroptischen Moduls 100. 6C zeigt
eine rechte Seitenansicht eines vollständig zusammengebauten faseroptischen
Moduls 100. 6D zeigt eine linke Seitenansicht
eines vollständig
zusammengebauten faseroptischen Moduls 100. 6E zeigt
eine Vorderansicht eines vollständig
zusammengebauten faseroptischen Moduls. 6F zeigt
eine Rückansicht
eines vollständig
zusammengebauten faseroptischen Moduls 100. Um das faseroptische
Modul 100 der Erfindung zusammenzubauen, wird zuerst die
Empfänger-Leiterplatte 250 in
die Schlitze 309 des Rahmenunterteils 301 zwischen
den oberen Stützlaschen 337 und
den unteren Stützlaschen 335 eingeschoben,
bis die Empfänger-Schlitze 231 einem
Ende des Rahmenunterteils 301 benachbart sind und sich
gerade noch innerhalb desselben befindet. Wenn die Empfänger-Leiterplatte 250 ordnungsgemäß in dem
Rahmenunterteil 301 positioniert ist, befinden sich die
elektrischen Empfänger-Bauteile 227 an
der Unterseite, die Massefläche
ist nach oben gewandt, und der elektrische Stecker 235 erstreckt
sich über
das Ende des Rahmenunterteils 301 hinaus, so dass er sich
außerhalb desselben
befindet. Danach wird dann die eine oder werden die mehreren Verbindungsleitungen 225 in die
Empfänger-Durchkontaktierungen 241 eingepresst.
An den Empfänger-Durchkontaktierungen 241 wird
Lötmittel
auf die Verbindungsleitungen 225 aufgetragen.
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Anschließend werden
die Sender-Durchkontaktierungen 239 der Sender-Leiterplatte 200 bezüglich der
einen oder mehreren Verbindungsleitungen ausgerichtet und mittels
Presspassung mit ihnen verbunden, so dass die Sender-Leiterplatte
auf der Oberseite der oberen Stützlaschen 337 ruht.
Bei richtiger Ausrichtung befindet sich die Massefläche unten
und ist der Empfänger-Leiterplatte
zugewandt, während
sich die elektrischen Sender-Bauteile 229 auf der nach
oben gewandten Seite der Oberfläche der
Sender-Leiterplatte 200 befinden,
auf der zur Empfänger-Leiterplatte 250 entgegengesetzten
Seite. Nach dem Zusammenfügen
mittels Presspassung wird an den Sender-Durchkontaktierungen 239 Lötmittel
auf die Verbindungsleitungen 225 aufgetragen.
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Das
Rahmenoberteil 303 ist das nächste Teil im Prozess des Zusammenbaus.
Die Ausrichtschienen 307 des Rahmenoberteils 303 werden
bezüglich der
Sender-Schlitze 233 und der Empfänger-Schlitze 231 ausgerichtet.
Die Ausrichtschienen 307 werden in die Sender-Schlitze 233 eingeführt, so
dass Außenflächen der
Seiten 349A und 349B in die Innenflächen der
Seiten 341A bzw. 341B gleiten. Das Rahmenoberteil 303 wird
mit dem Rahmenunterteil verbunden, so dass die Ausrichtschienen 307 durch
die Sender-Schlitze 233 und die Empfänger-Schlitze 231 hindurch
gleiten, bis die Verriegelungslaschen 313 in die Verriegelungslaschen-Öffnungen 315 einrasten, so
dass das Rahmenoberteil 303 in seiner Position relativ
zum Rahmenunterteil 301 fixiert wird.
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Die
optischen Elemente 103 werden parallel zur Herstellung
der Leiterplattenbaugruppe 411 vorbereitet. Es wird ein
Presswerkzeug (nicht dargestellt) verwendet, um die Signalleitungen
des Lichtsenders 110 um 90 Grad umzubiegen, so dass die geformten
Signalleitungen 205 hergestellt werden. Die optischen Elemente
werden dann zusammengebaut und als eine Unterbaugruppe 103 zueinander ausgerichtet.
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Danach
wird die Leiterplatten-Unterbaugruppe 411 mit der Unterbaugruppe 103 der
optischen Elemente verbunden. Die Leiterplatten-Unterbaugruppe 411 wird
zu den optischen Elementen so positioniert, dass die Empfängerkontakte 203 der
Empfänger-Leiterplatte 250 nach
dem Zwischenraum zwischen den horizontalen Reihen von Straddle-Mount-Signalleitungen 201 ausgerichtet sind.
Der Flansch 321 des Rahmenoberteils 303 wird nach
oben gebogen, so dass die Öffnung 317 mit
der Säule 319 zusammengefügt werden
kann. Die Leiterplatten-Unterbaugruppe 411 und das optische
Element 103 werden so zusammengebracht, dass die Empfängerkontakte 203 mit
den Straddle-Mount-Signalleitungen 201 elektrisch verbunden
werden können
und die Spitze 355A in die Öffnung 155 gleitet. Der
Flansch 321 wird dann losgelassen, so dass die Öffnung 317 über die
obere Säule 319 gleitet,
um die Leiterplatten-Unterbaugruppe 411 an
der Unterbaugruppe 103 der optischen Elemente zu befestigen.
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Danach
wird das äußere Gehäuse 400 um die
Leiterplatten-Unterbaugruppe 411 herum vervollständigt. Die
obere Abdeckung 401 wird bezüglich der Leiterplatten-Unterbaugruppe 411 ausgerichtet, so
dass die Haltenasen-Öffnungen 405 mit
den Haltenasen 407 zusammengefügt werden können. Die obere Abdeckung 401 wird über die
Unterbaugruppe 103 der optischen Elemente und die Leiterplatten-Unterbaugruppe 411 geschoben,
so dass die Haltenasen 407 in die Haltenasen-Öffnungen 405 einrasten.
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Danach
wird die untere Abdeckung 402 mit dem Rahmenunterteil 301 und
der oberen Abdeckung 401 verbunden. Die untere Abdeckung
wird geneigt, so dass die Vorsprünge 505 in
die Löcher 507 in
der Seite der Schiene des Rahmenunterteils 301 eingreifen.
Dann wird die untere Abdeckung 402 nach oben gedrückt, so
dass die Laschen 509 in die Gehäusebohrungen 511 eingreifen,
so dass die untere Abdeckung 402 in ihrer Position fixiert
wird, um den Zusammenbau des faseroptischen Moduls 100 abzuschließen.
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Zum
Senden von Signalen funktioniert das faseroptische Modul 100 elektrisch
derart, dass externe elektrische Sendersignale, die an Sender-Pins 243 in
dem elektrischen Stecker 235 eintreffen, in die Sender-Leiterbahnen 247 eingekoppelt
werden, die auf der Empfänger-Leiterplatte 250 verlaufen.
Die Sender-Leiterbahnen 247 übertragen
das externe elektrische Sendersignal von den Sender-Pins 243 zu
den Empfänger-Durchkontaktierungen 241.
Die Empfänger-Durchkontaktierungen 241 führen die Sendersignale
zu der einen oder den mehreren Verbindungsleitungen 225.
Die eine oder die mehreren Verbindungsleitungen 225 koppeln
die elektrischen Signale von den Empfänger-Durchkontaktierungen 241 an
einem Ende in die Sender-Durchkontaktierungen 239 am entgegengesetzten
Ende ein. Die Sender-Leiterbahnen 247 auf
der Sender-Leiterplatte 200 koppeln die elektrischen Signale
von den Sender-Durchkontaktierungen 239 in
die elektrischen Sender-Bauteile 229 und/oder den Sender 110 ein. Die
elektrischen Sender-Bauteile 229 verarbeiten die elektrischen
Signale zu elektrischen Sendeimpulsen zur Übertragung zu dem Lichtsender 110.
der Lichtsender 110 wandelt die elektrischen Sendeimpulse
in Lichtimpulse zur Übertragung über faseroptische
Kabel um.
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Zum
Empfangen von Signalen funktioniert das faseroptische Modul 100 elektrisch
derart, dass externe Lichtimpulse, die an den LC-Aufnahmen (LC Receptacles) 161 eintreffen,
von dem Lichtempfänger 111 in
elektrische Impulse zum Einkoppeln in die elektrischen Empfänger-Bauteile 227 umgewandelt werden.
Die elektrischen Empfänger-Bauteile 227 verarbeiten
die elektrischen Impulse zu elektrischen Empfängersignalen, welche den Empfänger-Leiterbahnen 249 der
Empfänger-Leiterplatte 250 zugeführt werden.
Die Empfänger-Leiterbahnen 249 führen die
Empfängersignale
den Empfänger-Pins 245 in
dem elektrischen Stecker 235 zu, durch welche die elektrischen
Empfängersignale
externen Geräten
zugeführt
werden. Bei einer Ausführungsform
der Erfindung steuert ein elektrisches Bauteil auf einer der Leiterplatten
sowohl den Lichtsender 110 als auch den Lichtempfänger 111.
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In
Betrieb kann das faseroptische Modul 100 in einem Rack
oder einem Schrank untergebracht sein, das bzw. der für die Aufnahme
eines LC, GBIC Paketes bestimmt ist. Wenn das faseroptische Modul 100 in
das Rack eingesetzt wird, wird der elektrische Stecker 235 mit
einer elektrischen Steckbuchse des Racks oder Schranks verbunden.
Wenn der Stecker und die Steckbuchse verbunden werden, werden ein oder
mehrere Erdungs-Pins in dem elektrischen Stecker 235 elektrisch
mit einer oder mehreren entsprechenden Erdungspolen in der elektrischen
Steckbuchse verbunden, bevor irgendein anderes Pin elektrisch verbunden
wird. Ein oder mehrere Stromversorgungs-Pins in dem elektrischen
Stecker 235 werden elektrisch mit einer oder mehreren entsprechenden
Stromversorgungs-Polen in der elektrischen Steckbuchse verbunden,
bevor irgendwelche Signalpins elektrisch verbunden werden. Nachdem die
Erdungs- und Stromversorgungs-Pins verbunden worden sind, können dann
ein oder mehrere Signalpins mit einem oder mehreren entsprechenden
Signalpolen elektrisch verbunden werden. Entweder bevor oder nachdem
das faseroptische Modul in das Rack eingesetzt wird, werden faseroptische
Kabel (nicht dargestellt) an die LC-Aufnahmen 161 angeschlossen.
-
Wenn
aus irgendeinem Grund gewünscht wird,
das faseroptische Modul 100 auszuwechseln, ermöglicht die
Erfindung einen Austausch ohne Herunterfahren des Systems ("Hot-pluggable" Austausch). Zuerst
wird der Faserverbinder von dem faseroptischen Modul 100 gelöst. Danach
wird das Modul von einem eventuellen elektrischen Verbinder getrennt,
mit welchem es gekoppelt ist. Wenn es getrennt wird, werden zuerst
die Signalpins getrennt, danach die Stromversorgungs-Pins und zuletzt
die Erdungs-Pins. Danach kann ein neues faseroptisches Modul eingesetzt
werden, mit der oben dargelegten Reihenfolge der Verbindungsherstellung.
-
Nachdem
das faseroptische Modul abgeklemmt worden ist, kann die Unterbaugruppe 103 der optischen
Elemente oder die Leiterplatten-Unterbaugruppe 411 leicht
ausgewechselt werden. Um das optische Element 103 auszuwechseln,
wird der Flansch 321 nach oben gebogen, um die Öffnung 317 und
die obere Säule 319 voneinander
zu lösen. Dann
wird die optische Unterbaugruppe 103 von der Leiterplattenbaugruppe 411 weggezogen.
Wenn die optische Unterbaugruppe von der Leiterplattenbaugruppe 411 weggezogen
wird, werden die Straddle-Mount-Signalleitungen 201 von
den Empfängerkontakten 203 gelöst. Die
geformten Signalleitungen 205 werden ebenfalls von den
Headersignal-Durchkontaktierungen 207 gelöst. Danach
wird eine als Ersatz vorgesehene optische Unterbaugruppe mit der
Leiterplattenbaugruppe 411 verbunden, wie oben erläutert. Anschließend kann
das faseroptische Modul 100 (das als Ersatz verwendete
optische Element 103, verbunden mit der Leiterplattenbaugruppe 411)
eingesetzt werden, mit der oben dargelegten Reihenfolge der Verbindungsherstellung.
-
Um
die Leiterplattenbaugruppe 411 auszuwechseln, wird das
faseroptische Modul wie oben erläutert
ausgebaut, mit der Ausnahme, dass die faseroptischen Kabel nicht
aus den LC-Aufnahmen 161 entfernt werden müssen. Der
Flansch 321 wird nach oben gebogen, um die Öffnung 317 und
die obere Säule 319 voneinander
zu lösen.
Danach wird das optische Element 103 von der Leiterplattenbaugruppe
weggezogen. Wenn die Leiterplattenbaugruppe 411 von dem
optischen Element 103 weggezogen wird, werden die Straddle-Mount-Signalleitungen 201 von
den Empfängerkontakten 203 gelöst. Die
geformten Signalleitungen 205 werden ebenfalls von den
Headersignal-Durchkontaktierungen 207 gelöst. Danach
wird eine als Ersatz vorgesehene Leiterplattenbaugruppe 411 mit
dem optischen Element 103 verbunden, wie oben erläutert. Anschließend kann das
faseroptische Modul 100 (das optische Element 103,
verbunden mit der als Ersatz verwendeten Leiterplattenbaugruppe 411)
eingesetzt werden, mit der oben dargelegten Reihenfolge der Verbindungsherstellung.
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In
der obigen ausführlichen
Beschreibung wird das faseroptische Modul 100 als einen
Empfänger
und einen Sender enthaltend beschrieben. Für einen Durchschnittsfachmann
ist jedoch klar, dass das faseroptische Modul 100 zwei
oder mehr Kombinationen von vertikal gestapelten Empfängern, oder Sendern,
oder Empfängern
und Sender enthalten kann. Eine Ausführungsform der Erfindung enthält vier
vertikal gestapelte Sender. Eine andere Ausführungsform enthält vier
vertikal gestapelte Empfänger. Noch
eine andere Ausführungsform
enthält
eine Kombination von vier vertikal gestapelten Sendern und Empfängern.
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Ferner
können,
wie für
einen Durchschnittsfachmann klar ist, die Positionen der Empfänger-Leiterplatte 250 und
der Sender-Leiterplatte 200 vertauscht werden. Bei dieser
Ausführungsform
der Erfindung weist die Sender-Leiterplatte 200 den Ausschnitt 209 auf,
der einen Abstand 211 für
die geformten Signalleitungen 205 des Lichtempfängers 111 erzeugt.
Die geformten Signalleitungen 205 des Lichtempfängers 111 werden
mit den Headersignal-Durchkontaktierungen 207 auf der Empfänger-Leiterplatte 250 verbunden.
Die Straddle-Mount-Signalleitungen 201 des Lichtsenders 110 werden
mit Kontakten auf der Sender-Leiterplatte 200 verbunden.
Bei dieser Ausführungsform befinden
sich die elektrischen Bauteile 227 und 229 auf
entgegengesetzten Flächen
der Leiterplatten 250 und 200, so dass die Masseflächen 213 und 215 eine elektromagnetische
Abschirmung der elektrischen Bauteile 227 und 229 gewährleisten.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung weist die Sender-Leiterplatte 200 den elektrischen
Stecker 235 auf. Empfänger-Leiterbahnen 249 der
Sender-Leiterplatte 200 verbinden Empfänger-Pins 245 des
elektrischen Steckers 235 mit den Verbindungsleitungen 225.
Die Verbindungsleitungen 225 verbinden die Empfänger-Leiterbahnen 249 der
Sender-Leiterplatte 200 mit Empfänger-Leiterbahnen 249 der
Empfänger-Leiterplatte 250,
zur Verbindung mit elektrischen Empfänger-Bauteilen 227. Die Sender-Leiterplatte 200 weist
außerdem
einen Abschnitt auf, welcher aus dem äußeren Gehäuse 400 herausragt
und welcher den elektrischen Stecker 235 aufweist, wodurch
es ermöglicht
wird, den elektrischen Stecker 235 mit einer äußeren elektrischen Steckbuchse
zu verbinden.
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Eine
komparative Ausführungsform,
die keinen Aspekt der vorliegenden Erfindung darstellt, sieht einen
Drucktasten-Lösemechanismus
und Mechanismus zum einfachen Herausziehen für entfernbare oder steckbare
faseroptische Module vor, welche in eine Modul-Aufnahme oder Käfigbaugruppe eingebaut
sind. Außerdem
ist eine Huckepack- oder "Belly-to-Belly"-Konfiguration des
faseroptischen Moduls vorgesehen. Die Schnelllösevorrichtung ist eine mechanische
Vorrichtung zum Entriegeln oder Trennen der Steckverbindung eines
faseroptischen Moduls von einer Modul-Aufnahme oder Käfigbaugruppe.
Die Ausführungsform
ist insbesondere für
das Entriegeln oder Trennen der Steckverbindung eines SFP faseroptischen
Moduls von einer SFP Käfigbaugruppe
oder Modul-Aufnahme anwendbar. Die Ausführungsform sieht eine Reihe
von mechanischen Vorrichtungen vor, die dazu bestimmt sind, den
Vorgang des Entriegelns und Herausziehen von ausbaubaren oder steckbaren
faseroptischen Modulen aus Käfigen
oder Aufnahmen zu verbessern. Die mechanischen Vorrichtungen beinhalten
drei Hauptkomponenten, nämlich
(1) eine Kicker-Aktor, (2) eine Auszugslasche und (3) einen Vorderteil-Griff.
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Um
ein steckbares faseroptisches Modul von einem Käfig oder einer Modul-Aufnahme
zu lesen, wird das steckbare faseroptische Modul entriegelt, und
es werden die Steckverbindungen mit eventuellen Buchsen oder Verbindern
des Käfigs
oder der Modul-Aufnahme gellst.
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Es
wird nun auf 7A Bezug genommen; sie zeigt
ein zerlegtes steckbares faseroptisches Modul 700. Das
faseroptische Modul 700 ist ein faseroptisches Modul vom
steckbaren oder ausbaubaren Typ insofern, als es in einen Käfig oder
eine Aufnahme mit einem elektrischen Verbinder hinein- und daraus
hinausgleiten kann und damit verbunden oder davon gellst wird. Das
steckbare faseroptische Modul 700 ist mittels Drucktaste
lösbar
und weist eine elektrooptische Unterbaugruppe 701 und eine
mechanische Unterbaugruppe 701 und eine mechanische Unterbaugruppe 702 auf.
Die mechanische Unterbaugruppe 702 ist mit dem optischen
Block 120 der elektrooptischen Unterbaugruppe 701 verbunden.
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Bei
einer Ausführungsform
ist das faseroptische Modul 700 ein SFP Modul, und die
Käfigbaugruppe
oder die Modul-Aufnahme, in welche es gesteckt wird, ist eine SFP
Käfigbaugruppe
oder SFP Modul-Aufnahme. Ansonsten kann das faseroptische Modul,
das die Erfindung verkörpert,
ein steckbares faseroptisches Modul von beliebigem Typ sein.
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Teile
der. elektrooptischen Unterbaugruppe 701 des faseroptischen
Moduls 700 wurden weiter oben unter Bezugnahme auf die 1-6F beschrieben.
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Die
mechanische Unterbaugruppe 702 weist einen Vorderteil-Stecksockel 704,
einen Kicker-Aktor 705 (auch als Drucktaste bezeichnet),
einen Aktor 706 und eine Auszugslasche 708 mit
einem optionalen Zuggriff 709 auf. Der Kicker-Aktor 705 dient
als ein Verlängerungsarm
für den
Aktor 706. Bei einer Ausführungsform ist der Aktor 706 ein
SFP Aktor.
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Der
Vorderteil-Stecksockel nimmt einen oder mehrere faseroptische Verbinder
auf an welchen ein Lichtwellenleiter befestigt sein kann. Der Vorderteil-Stecksockel 704 richtet
Enden der faseroptischen Kabel nach in ihm befindlichen Öffnungen
aus. Bei einer Ausführungsform
ist der Vorderteil-Stecksockel 704 ein SFP Stecksockel
zur Aufnahme eines Duplex SFP faseroptischen Verbinders.
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Es
wird nun auf 7B Bezug genommen; sie zeigt
eine Ansicht des zerlegten faseroptischen Moduls 700, von
unten gesehen. Die Unterseite des Vorderteil-Stecksockels 704 weist
einen Nocken 1002, eine Öffnung 745 mit einem
Paar von Zapfen 741 auf einander gegenüberliegenden Seiten derselben
und eine Rippe oder Scheidewand 747 auf. Die Arretierung
oder der Nocken 1002 wirkt mit einem Riegel des Käfigs oder
der Aufnahme zusammen. Die Öffnung 745 in
dem Vorderteil-Stecksockel 704 dient dazu, gleitend mit
dem Aktor 706 in Eingriff zu kommen, um den Nocken 1002 von
einem Riegel zu lösen
und das faseroptische Modul aus einem Käfig oder einer Aufnahme freizugeben.
Der Aktor gleitet beim Zusammenbau über die Rippe oder Scheidewand 747.
Die Rippe oder Scheidewand 747 kann eine gleitende Abstützung für den Aktor 706 gewährleisten,
um ihm zu ermöglichen,
an dem Riegel nach außen
zu drücken,
während
die Zapfen für
eine gleitende Führung
bei der Bewegung des Kicker-Aktors 705 und des Aktors 706 sorgen
können.
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Die 7C und 7D zeigen
eine weitere Draufsicht bzw. Unteransicht des zerlegten faseroptischen
Moduls, aus einem anderen Winkel betrachtet. Wie in 7D erkennbar
ist, weist der Aktor 706 eine oder mehrere Abschrägungen oder
Keile (von denen ein Paar dargestellt ist) 1308 auf, sowie
einen Schlitz oder Nuten 721 auf jeder Seite, die eine Öffnung an einem
Ende und einen Verschluss an einem gegenüberliegenden Ende aufweisen.
Der Schlitz oder die Nuten 721 gelangen gleitend in Eingriff
mit den Zapfen 741 in dem Vorderteil-Stecksockel 704.
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Es
wird nun auf die 7C und 7D Bezug
genommen; der Kicker-Aktor 705 weist einen Haken 902 zum
Festhaken am Aktor 706 mit mechanischen Mitteln auf. Der
Aktor 706 enthält
eine Öffnung 707,
in welche der Haken 902 des Kicker-Aktors 705 eingreifen
kann, um sie miteinander zu verbinden.
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Der
Vorderteil-Stecksockel 704 weist einen Vorderteil-Griff 714 an
seinen Seiten, Fixierstifte 715 und optische Öffnungen 716 an
einer Vorderseite und eine oder mehrere Faserstecker-Öffnungen 717 an einer
Rückseite
auf. Bei einer Ausführungsform
hat der Vorderteil-Griff 714 eine linke Seite 714L und eine
rechte Seite 714R, die vertikale Rippen in der Nähe der Vorderseite
um die Öffnungen
der faseroptischen Aufnahmen herum aufweisen. Der Vorderteil-Griff
dient als die zusätzliche
Grifffläche
während des
Vorgangs des Herausziehen des faseroptischen Moduls. Der Vorderteil-Griff 714 weist
eine oder mehrere vertikale Rippen an dem Vorderteil-Stecksockel auf.
Die eine oder die mehreren vertikalen Rippen erhöhen den Druck zwischen greifenden
Finger und verhindern daher ein Rutschen während der Handhabung. Der Vorderteil-Griff 714 ist
ein untrennbarer Bestandteil des Vorderteil-Stecksockels 704 und kann
aus ähnlichen
Materialien hergestellt sein.
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Die 7E-7F zeigen
ein alternatives faseroptisches Modul 700', das eine alternative Ausführungsform
einer Auszugslasche 708' aufweist. Das
faseroptische Modul enthält
die alternative mechanische Unterbaugruppe 702' mit der alternativen Auszugslasche 708'. Die Auszugslasche 708,
die unter Bezugnahme auf die 7A-7D beschrieben
wurde, war mit dem Vorderteil-Stecksockel verbunden und erstreckte
sich über
die Oberseite des faseroptischen Moduls 700. Ein Benutzer
würde an der
sich über
die Oberseite oder obere Ebene des faseroptischen Moduls erstreckenden
Auszugslasche ziehen, um das faseroptische Modul herauszuziehen.
Bei der in den 7E-7F dargestellten Ausführungsform
stellt die Auszugslasche 708' eine Verbindung
zwischen dem optischen Block und dem Vorderteil-Stecksockel her
und erstreckt sich von der Unterseite des faseroptischen Moduls 700' aus. Ein Benutzer
zieht an der sich über
die Unterseite oder untere Ebene des faseroptischen Moduls erstreckenden
Auszugslasche 708',
um das faseroptische Modul aus einem Käfig oder einer Aufnahme herauszuziehen.
Die Auszugslasche 708' weist
einen Zugbereich 709' auf,
welcher optional einen Zuggriff aufweisen kann, ein Paar von Armen 724,
die um eine Öffnung 725 herum
vereinigt sind, und eine EMI-Abschirmung oder Platte 756.
Die Öffnung 725 ist
dafür vorgesehen,
dass sich der Kicker-Aktor 705 und der Aktor 706 durch
sie hindurch erstrecken und in dem Vorderteil-Stecksockel 704 im
zusammengebauten Zustand zurück
und vor gleiten. Die EMI-Abschirmung oder Platte 756 weist
optische Öffnungen
und Ausrichtöffnungen
auf, ähnlich
wie die weiter unten erörterte
EMI-Abschirmung 806, und weist eine oder mehrere Erdungslaschen 788 auf.
Stattdessen kann die Auszugslasche 708' auch nichtleitend sein und keine
Erdungslaschen 788 aufweisen.
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Die 7G-7H zeigen
ein alternatives faseroptisches Modul 700'',
das eine alternative Ausführungsform
einer Auszugslasche 708'' aufweist. Das
faseroptische Modul enthält
die alternative mechanische Unterbaugruppe 702'' mit der alternativen Auszugslasche 708''. Die Auszugslasche 708,
die unter Bezugnahme auf die 7A-7D beschrieben
wurde, war mit dem Vorderteil-Stecksockel an der Oberseite des faseroptischen
Moduls 700 verbunden, und ein Benutzer zog von oben. Die
Auszugslasche 708'' stellt eine
Verbindung zwischen dem optischen Block und dem Vorderteil-Stecksockel her
und erstreckt sich von einer oder beiden Seiten des faseroptischen
Moduls 700'' aus. Ein Benutzer zieht
an der Auszugslasche 708'' von einer oder
beiden Seiten des faseroptischen Moduls, um es aus einem Käfig oder
einer Aufnahme herauszuziehen. Die Auszugslasche 708'' weist einen oder zwei Zugbereiche 709'' auf, welche optional einen Zuggriff
aufweisen können,
einen linken Zugarm 734L oder einen rechten Zugarm 734R oder
beides, sowie eine EMI-Abschirmung oder Platte 766. Die
EMI-Abschirmung oder Platte 766 weist optische Öffnungen
und Ausrichtöffnungen
auf, ähnlich
wie die weiter unten erörterte
EMI-Abschirmung 806,
und weist eine oder mehrere Erdungslaschen 788 auf. Stattdessen
kann die Auszugslasche 708'' auch nichtleitend
sein und keine Erdungslaschen 788 aufweisen.
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Es
wird nun auf die 8A-8G Bezug genommen;
sie zeigen Ansichten einer Auszugslasche 708 mit einem
optionalen Zuggriff 709. Die Auszugslasche 708 kann
einen Arm 804, eine EMI-Abschirmung 806 und
Erdungslaschen 808 aufweisen. Stattdessen kann die EMI-Abschirmung 806 auch durch
eine ähnlich
geformte nichtleitende Platte ohne Erdungslaschen 808 ersetzt
werden. Die Auszugslasche 708 kann auch als ein Zugaktor
bezeichnet werden. Die Auszugslasche 708 weist einen mit
dem Arm 804 verbundenen Flügelbereich 802 auf,
welcher mit dem optionalen Zuggriff 709 verbunden ist.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die Auszugslasche 708 ein flexibler vorstehender Griff,
welcher als die Zuglasche für
Benutzer während
des Herausziehen des faseroptischen Moduls dient. Die Auszugslasche 708 erstreckt
sich von dem faseroptischen Modul nach außen, so dass sie von einem
Benutzer leicht erreicht und ergriffen werden kann. Die Auszugslasche 708 kann
ferner den optionalen Zuggriff 709 aufweisen, um ein Rutschen
während
der Handhabung zu verhindern. Der optionale Zuggriff 709 kann
aus einem Gummi oder einem Kunststoff hergestellt sein.
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Der
Arm 804 kann mit minimalem Kraftaufwand nach oben gebogen
oder gefaltet werden. Außerdem
wird durch den Arm 804 vermieden, dass die Auszugslasche
während
des Einsetzen des faseroptischen Moduls optischen Verbindern den
Weg versperrt. Der Arm 804 kann aus Blech, einer Gummiplatte
oder Kunststofffolienmaterial hergestellt sein. Der optionale Zuggriff 709 kann
durch Spritzgießen unter
Verwendung eines Gummis oder Kunstharzes hergestellt sein.
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Die
Auszugslasche 708 kann selbst eine EMI-Abschirmung 806 zur
Verfügung
stellen, eine vertikale Komponente, welche zwischen einem Vorderteil-Stecksockel 704 und
einem optischen Block oder Port 120 ruht (wie in den 10A-10E dargestellt). Wie der Name
besagt, verfügt
die EMI-Abschirmung 806 über eine
Abschirmungsfähigkeit,
um vor einer EMI zu schützen,
die von der Vorderseite des Vorderteil-Stecksockels des faseroptischen
Moduls emittiert wird. Die EMI-Abschirmung 806 weist eine
bis vier Erdungslaschen 808 auf, welche für einen
zusätzlichen
Schutz vor EMI-Emission um die EMI-Abschirmung herum sorgen. Die Erdungslaschen 808 gewährleisten
außerdem
Erdungsverbindungen oder Erdungskontakte zwischen der EMI-Abschirmung 806 und
der Käfigbaugruppe
oder Modul-Aufnahme. In typischen Fällen ist die Käfigbaugruppe
oder Modul-Aufnahme geerdet.
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Es
wird nun auf 8C Bezug genommen; die EMI-Abschirmung 806 weist
Fixierstiftöffnungen 812 auf,
um zu ermöglichen,
dass die Fixierstifte 715 des Vorderteil-Stecksockels 704 hindurch
gesteckt werden. Die EMI-Abschirmung 806 weist ferner eine erste
optische Öffnung 814 für ein erstes
optoelektronisches Bauelement und eine zweite optische Öffnung 816 für ein zweites
optoelektronisches Bauelement auf. Eine der optischen Öffnungen
kann größer als
die andere sein, um einen Eintrittswinkel von Licht oder Photonen
für ein
empfangendes optoelektronisches Bauelement zu ermöglichen.
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Es
wird nun auf die 9A-9I Bezug genommen;
sie zeigen den Kicker-Aktor 705 im Einzelnen. Der Kicker-Aktor 705 wird
auch als eine Drucktaste bezeichnet. Der Kicker-Aktor 705 weist einen
Schnapphaken 902, einen Arm oder eine Schubstange 904 und
eine versetzte Drucklasche oder Drucktaste 906 auf. Die
versetzte Drucklasche oder Drucktaste 906 kann einen Ausrichtungsanzeiger 908 aufweisen.
Bei einer Ausführungsform
ist die versetzte Drucklasche oder Drucktaste 906 bezüglich der
Mitte der Schubstanke 904 versetzt, um Spielraum für "Belly-to-Belly"-Montagekonfigurationen
zu gewährleisten,
die weiter unten beschrieben werden. Der Haken 902 befindet
sich an einem Ende des Arms, während
sich die versetzte Drucklasche 906 am gegenüberliegenden
Ende des Arms 904 befindet. Die Schubstange 904 kann
eine Vertiefung aufweisen, so dass sie während des Zusammenbaus um eine
Ecke des Vorderteil-Stecksockels herum angebracht wird. Die Unterbaugruppe
des Aktors 706 und des Kicker-Aktors 705 wird in den Vorderteil-Stecksockel 704 unter
einem Winkel eingeführt und
eingerastet, so dass sie gleitend mit dem Vorderteil-Stecksockel 704 zum
Eingriff kommt. Der Kicker-Aktor 705 kann aus Epoxid, Thermoplast,
Gummi oder Metall hergestellt sein.
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Die
versetzte Drucklasche 906 ist durch ihren L-förmigen Querschnitt
gekennzeichnet. Der Schnapphaken 902 ist ein Verriegelungsmechanismus
zum Sichern des Kicker-Aktors 705 an dem Aktor 706.
Der Ausrichtungsanzeiger 908 ist pfeilförmig an der Vorderseite der
versetzten Drucklasche 906 angebracht, um anzuzeigen, welches
faseroptische Modul sie Rist.
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Es
wird nun auf die 10A-10G Bezug genommen;
eine zusammengebaute mechanische Unterbaugruppe 702 wird
mit dem optischen Block 120 zusammengebaut. Der optische
Block 120 und der Vorderteil-Stecksockel 704 schließen im zusammengebauten
Zustand eine EMI-Abschirmungslasche 806 oder eine Platte
der Auszugslasche 708 zwischen sich ein. Die Erdungslaschen
(808L und 808R) erstrecken sich um den optischen
Block 120 herum bis auf dessen Oberseite. Die nichtleitende Platte
der Auszugslasche benötigt
keine Erdungslaschen. Der Kicker-Aktor 705 ist mit dem
Aktor 706 verbunden, welcher wiederum mit dem Vorderteil-Stecksockel 704 verbunden
ist. Um den Kicker-Aktor 705 und den Aktor 706 miteinander
zu verbinden, greift der Schnapphaken 902 des Kicker-Aktors 705 in
die Öffnung 707 des
Aktors 706 ein. Dieser wird dann in die Unterseite des
Vorderteil-Stecksockels 704 eingerastet.
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Der
Kicker-Aktor 705 erstreckt sich vom vorderen Rand des Vorderteil-Stecksockels
aus nach außen
und ist daher für
Endbenutzer sichtbar, und er ist auch zugänglich, so dass er nach innen
gedrückt werden
kann. Der Kicker-Aktor 705 und der Aktor 706 stellen
einen Entriegelungsmechanismus für
das faseroptische Modul 700 zur Verfügung. Eine auf den Kicker-Aktor 705 ausgeübte, nach
innen gerichtete Kraft wird angewendet, um das faseroptische Modul 700 zu
entriegeln.
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Die
Auszugslasche 708 und der Vorderteil-Griff (714L und 714R)
stellen einen Ausziehmechanismus für das faseroptische Modul 700 zur
Verfügung.
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Es
wird nun auf die 11A-11E Bezug genommen;
sie zeigen Ansichten einer beispielhaften Käfigbaugruppe oder Modul-Aufnahme 1100 für faseroptische
Module. In 11B ist der Riegel 1102 in
einer Unteransicht der Modul-Aufnahme 1100 dargestellt.
Der Riegel 1102 weist eine Arretierung 1105 auf,
die mit dem Haken oder Nocken 1002 zum Eingriff kommt.
Wie in der Schnittansicht von 11C und
der auseinandergezogenen Schnittansicht von 11D dargestellt,
wird der Riegel 1102 nach unten gebogen, um das faseroptische
Modul zu lösen.
Der Aktor 706 biegt den Riegel 1102 nach unten,
wenn eine Kraft auf den Kicker-Aktor oder die Drucktaste 705 ausgeübt wird.
Eine Abschrägung
des Kicker-Aktors 705 trifft auf eine Lippe 1108 des
Riegels 1102, welche um einen Winkel gebogen ist, und biegt dann
den Riegel 1102 nach außen, so dass die Arretierung 1105 von
dem Haken oder Nocken 1002 gelöst wird. Dieser Lösemechanismus
und dieses Löseverfahren
werden weiter unten beschrieben.
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Es
wird nun auf 12 Bezug genommen; das faseroptische
Modul 700 wird in den Käfig
oder die Aufnahme 1100 eingeführt. 12 stellt
eine Unteransicht dar, die den Riegel 1102 und den Nocken 1002 des
Vorderteil-Stecksockels 704 zeigt. Der Nocken 1002 rastet
in die Arretierung oder Öffnung 1105 des
Riegels 1102 ein.
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Es
wird nun auf die 13A und 13B Bezug
genommen; sie zeigen Schnittansichten des in den Käfig oder
die Aufnahme 1100 eingesetzten faseroptischen Moduls. Der
Nocken 1002 erstreckt sich durch die Öffnung 1105 hindurch,
so dass er sich mit dem Riegel 1102 im Eingriff befindet.
In den 13A und 13B befindet
sich der Kicker-Aktor 705 in einem nicht gedrückten oder
stabilen Zustand. Die Federspannung in dem Riegel 1102 ist
bestrebt, den Kicker-Aktor 705 in diesen Zustand zu bewegen. Der
Aktor 706 weist eine oder mehrere Abschrägungen 1308 auf,
welche mit der Lippe 1108 des Riegels 1102 des
Käfigs
oder der Aufnahme 1100 in Eingriff kommen. Die Abschrägungen 1308 kommen
gleitend mit der Lippe 1108 in Eingriff und drücken den
Riegel 1102 an dieser nach außen. Im Falle des Nockens 1002 wird
ein Paar von Abschrägungen 1308 verwendet,
so dass sie über
ihn hinweg gleiten können und
fortfahren können,
den Riegel nach außen
zu drücken.
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Es
wird nun auf die 14A und 14B Bezug
genommen; sie zeigen Schnittansichten, die denen der 13A und 13B ähnlich sind,
wobei jedoch der Kicker-Aktor 705 niedergedrückt ist,
um den Riegel 1102 aus dem Eingriff mit dem Nocken 1002 zu
lösen.
In diesem Falle befindet sich die Öffnung 1105 des Riegels 1102 nicht
in Eingriff mit dem Nocken 1002 des Vorderteil-Stecksockels.
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Es
wird nun auf 14B Bezug genommen; der Kicker-Aktor 705 wird
hineingedrückt
oder niedergedrückt.
Durch Hineindrücken
an der versetzten Drucklasche 906 bringt der Kicker-Aktor 705 den
Aktor 706 in die Entriegelungsposition, die es ermöglicht,
das faseroptische Modul 700 aus dem Eingriff mit dem Käfig oder
der Aufnahme 1100 zu lösen.
Wie in 14B dargestellt, drückt der
Kicker-Aktor 705 den Aktor 706 nach innen und
bewirkt dabei, dass die eine oder die mehreren Abschrägungen 1308 an
der Lippe 1108 nach außen
drücken
und den Riegel 1102 aus der Position um den Nocken 1002 herum
lösen. Wenn
die Arretierung oder Öffnung 1105 in
dem Riegel 1102 aus dem Eingriff gelöst ist, kann das faseroptische
Modul 700 aus dem Käfig
oder der Aufnahme 1100 herausgezogen werden. Das faseroptische Modul 700 kann
unter Verwendung der Auszugslasche 708 und/oder des Vorderteil-Griffes
(714L und 714R) herausgezogen werden.
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Es
wird nun auf 15 Bezug genommen; sie zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Lösen eines faseroptischen Moduls.
Das Verfahren beginnt mit Schritt 1500 (d.h. dem Start)
unter Verwendung eines faseroptischen Moduls, wie zum Beispiel des
faseroptischen Moduls 700, welches in einen Modul-Käfig oder
eine Modul-Aufnahme eingesetzt ist, wie zum Beispiel den Käfig oder
die Aufnahme 1100. Das Verfahren wird dann mit Schritt 1502 fortgesetzt.
In Schritt 1502 drückt
ein Benutzer an der Löse-Drucktaste
oder dem Kicker-Aktor 705 nach innen und löst dadurch
zum Beispiel den Riegel 1102 des Käfigs oder der Aufnahme 1100 aus
dem Eingriff mit dem Nocken 1002 des faseroptischen Moduls 700.
In Schritt 1504 zieht der Benutzer dann an dem faseroptischen
Modul unter Verwendung eines Zugmechanismus wie etwa der Auszugslasche 708 oder des
Vorderteil-Griffes (714L und 714R) des Vorderteil-Stecksockels,
um das faseroptische Modul herauszuziehen zu beginnen. Im nächsten Schritt,
dem Schritt 1506, wird eine Prüfung durchgeführt, ob
der Nocken 1002 des faseroptischen Moduls aus dem Eingriff
mit der Passfeder oder dem Riegel 1102 gelöst worden
ist. Falls er gelöst
wurde, wird das Verfahren mit Schritt 1507 fortgesetzt,
wo ein Benutzer fortfährt,
an dem faseroptischen Modul zu ziehen, bis es vollständig entfernt
worden ist, und das Verfahren endet in Schritt 1508. Falls
er nicht aus dem Eingriff mit dem Riegel 1102 gelöst wurde,
springt das Verfahren zurück
zu Schritt 1502, wo ein Benutzer fortfährt, an der Löse-Drucktaste
oder dem Kicker-Aktor 705 nach innen zu drücken, und
in Schritt 1504 fortfährt,
an dem faseroptischen Modul zu ziehen.
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Es
wird nun auf 16 Berg genommen; sie zeigt
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einrasten eines faseroptischen
Moduls in einen Käfig oder
eine Aufnahme. Das Verfahren beginnt mit Schritt 1600 (d.h.
dem Start) unter Verwendung eines faseroptischen Moduls. Das Verfahren
wird dann mit Schritt 1602 fortgesetzt. In Schritt 1602 wird
das faseroptische Modul in eine Öffnung
in einem Modul-Käfig oder
einer Modul-Aufnahme eingeführt
und eingeschoben. In Schritt 1604 wird dann eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob das faseroptische Modul vollständig in den Käfig oder
die Aufnahme eingesetzt worden ist. Ein Indikator ist die Drucktaste
oder der Kicker-Aktor 705. Wenn die Drucktaste oder der
Kicker-Aktor 705 vollständig
herausragt, ist dies ein Anzeichen dafür, dass das faseroptische Modul
vollständig
eingesetzt ist. Falls das faseroptische Modul nicht vollständig eingesetzt
ist, muss das faseroptische Modul in Schritt 1602 weiter in
den Modul-Käfig
oder die Modul-Aufnahme hineingedrückt werden, so dass der Riegel 1102 mit
dem Nocken 1002 in Eingriff kommt. Wenn das faseroptische
Modul vollständig
eingesetzt ist, springt das Verfahren zu Schritt 1606,
wo das Verfahren endet.
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Es
ist wünschenswert,
faseroptische Module in ein System einzufügen/ihre Dichte in einem System
zu erhöhen.
Ein anderer Weg, um dies zu realisieren, besteht darin, faseroptische
Module in einer "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration
auf gegenüberliegenden
Seiten einer Host-Leiterplatte anzubringen.
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Es
wird nun auf die 17A-17C Bezug genommen;
sie zeigen ein solches faseroptisches System 1700, das
eine "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration
bereitstellt. Das System 1700 weist eine Frontplatte oder
eine Blende 1702 und eine Host-Leiterplatte 1704 auf.
Für eine "Belly-to-Belly"-Konfiguration von faseroptischen Modulen
weist die Blende oder Frontplatte 1702 eine oder mehrere
darin befindliche Öffnungen 1706A-1706B auf,
um zu ermöglichen,
faseroptische Kabel an die faseroptischen Module anzuschließen; oder
im Falle von steckbaren faseroptischen Modulen wie etwa den faseroptischen Modulen 700A und 700B ermöglichen
die Öffnungen 1706A-1706B in
der Blende oder Frontplatte 1702 auch das Einsetzen und
den Ausbau der faseroptischen Module selbst. Der Kicker-Aktor 705 ermöglicht einen
einfachen Ausbau der faseroptischen Module 700A und 700B,
wenn sie sich in einer "Belly-to-Belly"-Konfiguration befinden.
Der Kicker-Aktor 705A des faseroptischen Moduls 700A und
der Kicker-Aktor 705B des
faseroptischen Moduls 700B treffen zusammen, wenn beide
faseroptischen Module in die jeweiligen Aufnahmen oder Käfigbaugruppen 1100A und 1100E eingefügt werden.
Die Aufnahmekäfige 1100A und 1100E schließen die
Host-Leiterplatten 1704 zwischen sich ein. Obwohl in 17A nur zwei faseroptische Module in einer "Belly-to-Belly"-Konfiguration dargestellt
sind, können selbstverständlich weitere
faseroptische Module als faseroptische Module mit "Belly-to-Belly"-Konfiguration nebeneinander
in dem System 1700 angeordnet werden, so dass mehrere faseroptische
Module 700 darin eingesetzt werden können.
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Die
jeweiligen Kicker-Aktoren 705A und 705B werden
zusammengefügt,
so dass sie eine Taste bilden, welche verwendet werden kann, um beide
faseroptischen Module 700A und 700B auf einmal
zu entriegeln.
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Es
wird nun auf die 18A-18D Bezug genommen;
sie zeigen Einzelheiten, wie die mechanischen Elemente 702 jedes
der faseroptischen Module 700A und 700B in einer "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration zusammen kommen.
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Der
Kicker-Aktor 705A und der Kicker-Aktor 705B sind
ineinander verzahnt, mit einem kleinen Zwischenraum zwischen ihnen,
um zu ermöglichen, dass
einer oder beide einzeln oder gleichzeitig gedrückt werden, um eines der faseroptischen
Module 700A und 700B oder beide zu entfernen.
Der Ausrichtungsanzeiger (d.h. ein Pfeilzeichen 908) an
der Vorderseite der versetzten Drucklasche 906 gewährleistet
bei einer Montage von Modulen mit hoher Dichte oder einer "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration eine klare Anzeige,
welches faseroptische Modul der jeweilige Kicker-Aktor 705 bedient.
Der Ausrichtungsanzeiger 908A des Kicker-Aktors 705A zeigt nach
oben in Richtung des faseroptischen Moduls 700A. Der Ausrichtungsanzeiger 908B des
Kicker-Aktors 705B zeigt nach unten in Richtung des faseroptischen
Moduls 700B. Auf diese Weise zeigt der Ausrichtungsanzeiger 908 an,
welche der zwei Drucktasten dazu dient, das jeweilige faseroptische Modul 700A oder 700B zu
lösen.
Jeder der jeweiligen Kicker-Aktoren 705A und 705B ist
mit dem jeweiligen Aktor 706A bzw. 706B des faseroptischen
Moduls 700A bzw. 700B gekoppelt.
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Der
Zwischenraum zwischen den Aktoren 706A und 706B ist
recht klein (ungefähr
0,5 mm oder weniger). Ohne die Kicker-Aktoren 705A und 705B ist
es schwierig, zu den jeweiligen Aktoren 706A und 706B Zugang
zu erlangen. Die Konstruktion der versetzten Drucklasche 906 ermöglicht,
dass der Kicker-Aktor 705 bei
einem solchen schmalen Zwischenraum bei der Montage der faseroptischen
Module funktionsfähig
ist.
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Es
wird nun auf die 19A-19F und die 20A-20D Bezug genommen; sie zeigen Ansichten
eines integrierten Drucktasten-Aktors 1900. Der integrierte
Drucktasten-Aktor 1900 weist Merkmale des Aktors 706 und
des Kicker-Aktors 705 auf, die in einer einzigen Einheit
integriert sind. Der integrierte Drucktasten-Aktor 1900 umfasst
ein Betätigungsende 1906 mit
einer oder mehreren Abschrägungen 1909 am
Ende und Schlitzen oder Nuten 1921 an jeder Seite zur gleitenden
Verbindung mit den Zapfen 741 des Vorderteil-Stecksockels 704,
einen Arm oder eine Schubstange 1904 und eine versetzte Drucklasche 1906,
welche einen Ausrichtungsanzeiger 1908 aufweisen kann.
Der integrierte Drucktasten-Aktor 1900 hat
keinen Haken, welcher den Kicker-Aktor 705 durch Eingreifen
in eine Öffnung
im Aktor 706 mit diesem verbinden muss. Daher gewährleistet
der integrierte Drucktasten-Aktor 1900 niedrigere Montagekosten
durch Reduzierung der Schritte des Zusammenbaus. Der integrierte Drucktasten-Aktor 1900 muss
nur in die Zapfen 741 des Vorderteil-Stecksockels des faseroptischen
Moduls eingeschnappt werden, um an diesem angebracht zu werden.
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Die 21A-21D zeigen alternative Drucktasten-Ausführungsformen
für den
Kicker-Aktor 705 und den integrierten Drucktasten-Aktor 1900 ohne
einen Versatz für
die "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration. Die 21A-21B zeigen eine runde oder ovale
Drucktaste 906' in
einer Linie mit dem Arm oder der Schubstange. Die 21C-21D zeigen eine rechteckige
oder quadratische Drucktaste 906'' in
einer Linie mit dem Arm oder der Schubstange.
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Es
wird mm auf die 22A-22H Bezug genommen;
sie zeigen eine alternative Ausführungsform
eines Vorderteil-Stecksockels 2200, der einen Zugaktor 2202 für faseroptische
Module aufweist. Der Zugaktor oder Entriegelungs-Zieher 2202 kann verwendet
werden, um das faseroptische Modul (es ist nur der den Vorderteil-Stecksockel 2200 umfassende
Teil dargestellt) loszukoppeln und zu entfernen, indem der Zugaktor 2202 nach
hinten oder von dem Vorderteil-Stecksockel 2200 weg gezogen
wird.
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Der
Vorderteil-Stecksockel 2200 kann als Teil eines faseroptischen
Moduls oder steckbaren faseroptischen Moduls ausgeführt sein,
wie zuvor bei anderen oben beschriebenen Ausführungsformen (d.h. 100, 700
usw.) dargestellt wurde.
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22H zeigt, wie ein faseroptisches Modul (es ist
der Teil des Vorderteil-Stecksockels 2200 dargestellt)
den Zugaktor 2202 und einen Schwenkarmaktor 2204 aufweisen
kann, um das faseroptische Modul mit einer Käfigbaugruppe oder Modul-Aufnahme
wie etwa 1100 (es ist nur der den Käfigbaugruppen-Riegel 1102 umfassende
Teil dargestellt) zu koppeln bzw. von ihr abzukoppeln. Beim Koppeln
wird der Schwenkarmaktor 2204 mit dem Käfigbaugruppen-Riegel 1102 verrastet,
um das faseroptische Modul an der Käfigbaugruppe zu befestigen.
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23 zeigt
den Zugaktor 2202, den Schwenkarmaktor 2204 und
den Käfigbaugruppen-Riegel 1102 noch
detaillierter. Der Schwenkarmaktor 2204 weist einen Verriegelungskeil,
Halter, Stift, Haken oder Nocken 2502 (diese Begriffe werden
hier untereinander austauschbar verwendet) auf, welcher in eine
Arretierung oder Öffnung 1105 in
dem Käfigbaugruppen-Riegel 1102 einrastet,
um das faseroptische Modul an der Käfigbaugruppe 1100 zu befestigen.
Wenn der Zugaktor 2202 von der Käfigbaugruppe 1100 weg
gezogen wird, bewirkt der Zugaktor, dass der Schwenkarmaktor 2204 um
seinen Drehbolzen 2506 schwenkt und damit bewirkt, dass der
Halter, Haken oder Nocken 2502 am dem Käfigbaugruppen-Riegel 1102 ausrastet
und dadurch den Vorderteil-Stecksockel 2200 löst.
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Die 24A-24I zeigen eine Ausführungsform
des Zugaktors 2202. Der Zugaktor 2202 kann eine
Zuglasche 2402, einen Ausrichtungsanzeiger 2404 und
einen Schaft oder Zugarm 2406, der an einem Ende mit der
Zuglasche 2402 verbunden ist, aufweisen. Bei alternativen
Ausführungsformen
kann die Zuglasche 2402 auch ein Zugknopf, ein Zughaken,
ein Zugring, ein Zug-Vierkant oder irgendein anderer äquivalenter
Mechanismus sein, mit welchem der Zugaktor 2202 betätigt werden
kann. Eine erste Fläche 2408 und
eine zweite Flache 2410 sind mit dem anderen Ende des Zugarms 2406 verbunden. Die
erste Fläche 2408 weist
eine Öffnung
oder Arretierung 2416 auf die ein Einrasten des Schwenkarmaktors
in den Zugaktor ermöglicht.
Bei der zweiten Flache 2410 kann es sich um zwei Laschen
handeln (24B, 2410A und 2410B), welche einen Kanal 2418 definieren,
durch welchen sich der Schwenkarmaktor 2204 bewegt, um
in den Zugaktor 2202 einzurasten.
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Der
Zugaktor 2202 kann außerdem
einen optionalen Ausrichtungsanzeiger 2404 aufweisen, welcher
dazu dient, den Vorderteil-Stecksockel zu bezeichnen, welchen der
betreffende Zugaktor löst. Eine
Implementierung, bei welcher der Ausrichtungsanzeiger 2404 von
Nutzen ist, ist jene, bei der die faseroptischen Module in einer "Belly-to-Belly"-Konfiguration angeordnet
sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
können
die erste Flache 2408 und die zweite Fläche 2410 Nuten 2412 definieren,
welche dazu dienen, eine Gleitverbindung des Zugaktors 2202 mit
dem Vorderteil-Stecksockel 2200 herzustellen.
Der Vorderteil-Stecksockel 2200 kann entsprechende Schienen aufweisen,
auf welchen die Nuten 2412 des Zugaktors gleiten.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
können die
Nuten Teil des Vorderteil-Stecksockels 2200 sein, während die
Schienen Teil des Zugaktors 2202 sind.
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Wie
in 24H dargestellt, weist der Zugaktor 2202 auch
eine Arretierung oder Öffnung 2416 auf,
in welche ein Halter, Haken oder Nocken 2504 des Schwenkarmaktors 2204 einrastet.
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Die 25A-25I zeigen eine Ausführungsform
eines Schwenkarmaktors 2204. Der Schwenkarmaktor 2204 umfasst
einen Drehbolzen 2506, einen ersten Verriegelungskeil,
Halter, Stift, Haken, Nocken oder ein Eingriffs-Dreikant 2502 (diese
Begriffe werden hier untereinander austauschbar verwendet) an einem
ersten Ende und einen zweiten Verriegelungskeil, Halter, Stift,
Haken oder Nocken 2504 an einem zweiten Ende, das dem ersten
Ende gegenüberliegt.
Der erste Halter oder Haken 2502 dient dazu, den Vorderteil-Stecksockel 2200 oder das
faseroptische Modul an dem Käfigbaugruppen-Riegel 1102 zu
befestigen oder mit ihm zu koppeln. Der zweite Halter oder Haken 2504 dient
dazu, den Schwenkarmaktor 2204 mit dem Zugaktor 2202 zu
verbinden.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform kann
der erste Halter und/oder zweite Halter an dem Schwenkarmaktor 2204 stattdessen
eine Arretierung oder Öffnung
sein, mit einem entsprechenden Halter an dem Zugaktor 2202 und/oder
der Käfigbaugruppe 1100.
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Wenn
das faseroptische Modul vollständig an
der Käfigbaugruppe
oder Modul-Aufnahme eingerastet oder befestigt ist, ist der erste
Halter 2502 mit einer Öffnung 1105 in
dem Käfigbaugruppen-Riegel 1102 gekoppelt.
Der zweite Halter 2504 ist mit der Arretierung oder Öffnung 2416 in
dem Zugaktor 2202 gekoppelt. Der zweite Halter 2504 weist
eine schräge Gleitfläche 2508 auf,
welche bewirkt, dass der Schwenkarmaktor 2204 rotiert oder
schwenkt, wenn der Zugaktor 2202 gezogen wird. Die Kante
an dem Zugaktor 2002, auf welcher die schräge Gleitfläche 2508 schwenkt,
kann bei einer Ausführungsform
abgerundet sein.
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Der
Schwenkarmaktor 2204 ist mit dem Rumpf des Vorderteil-Stecksockels 2200 mittels
eines Drehbolzens 2506 drehgelenkig verbunden. Bei einer
Ausführungsform
passt der Drehbolzen 2506 durch eine entsprechende Öffnung in
dem faseroptischen Modul oder dem Rumpf des Vorderteil-Stecksockels 2200.
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Die 26A-26C zeigen verschiedene Schnittansichten
eines faseroptischen Moduls (es sind die Vorderteil-Baugruppe 2200 und
der Verriegelungsmechanismus 2202 und 2204 dargestellt), das
sich mit einer Käfigbaugruppe 1100 (es
ist der den Käfigriegel
umfassende Teil 1102 dargestellt) in Eingriff befindet
oder mit ihr gekoppelt ist. Diese Figuren zeigen einen Verriegelungsmechanismus,
bei dem ein Zugaktor 2202 und ein Schwenkarmaktor 2204,
wie sie in den 24A-24I bzw. 25A-25A dargestellt sind, zur Anwendung kommen.
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Das
Eingriffs-Dreikant 2502 wird in eine entsprechende Öffnung oder
Arretierung 1105 (in 23 dargestellt)
eingeführt,
um das faseroptische Modul (es ist nur der den Vorderteil-Stecksockel 2200 umfassende
Teil dargestellt) mit der Käfigbaugruppe 1100 (es
ist nur der den Käfigriegel
umfassende Teil 1102 dargestellt) in Eingriff zu bringen,
zu koppeln oder an ihr zu befestigen. In der eingerasteten Position
erstreckt sich der zweite Halter 2504 am Schwenkarmaktor 2204 durch
die Öffnung
oder Arretierung 2416 im Zugaktor 2202. In dieser
Position ist die Flache 2414 am Zugaktor 2202 der
Fläche 2510 (25E) am Schwenkarmaktor 2204 benachbart.
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Es
wird nun auf die 27A-27C Bezug genommen;
sie zeigen die Funktionsweise des Zugaktors 2202 und des
Schwenkarmaktors 2204, wenn das faseroptische Modul (Vorderteil-Stecksockel 2200)
aus seiner Käfigbaugruppe 1100 (Käfigriegel 1102)
ausgerastet und herausgezogen wird.
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Um
den Vorderteil-Stecksockel 2200 aus dem Eingriff mit dem
Käfigriegel 1102 zu
lösen,
wird die Zuglasche 2402 am Zugaktor 2202 wie dargestellt
von dem faseroptischen Modul weg gezogen. Dies bewirkt, dass sich
eine abgerundete Kante 2702 an der Verriegelungsfläche 2414 des
Zugaktors 2202 gegen die schräge Gleitfläche 2508 des Schwenkarmaktors 2204 bewegt
Die von dem Zugaktor 2202 auf die schräge Gleitfläche 2508 ausgeübte Kraft
bewirkt wiederum, dass der Schwenkarmaktor 2204 um seinen
Drehbolzen 2506 rotiert oder schwenkt und dadurch das Eingriffs-Dreikant
oder den Riegel 2502 aus der Verriegelungsöffnung 1105 des
Käfigs
löst.
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Das
faseroptische Modul kann dann aus der Käfigbaugruppe herausgezogen
oder entfernt werden, indem weiter an dem Zugaktor 2202 gezogen wird
oder indem an den Vorderteil-Griffen 714 oder dem Vorderteil-Stecksockel 2202 des
faseroptischen Moduls gezogen wird.
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Es
wird nun auf die 28A-28I Bezug genommen;
sie zeigen eine weitere Ausführungsform
des Zugaktors 2202'.
Bei dieser Ausführungsform
weist der Zugaktor 2202' Schenkel 2808 mit
Endanschlägen 2820 auf.
Die Endanschläge 2820 verhindern,
dass sich der Zugaktor 2202' über einen
gewissen Punkt hinaus bewegt, wenn an ihm gezogen wird, um das faseroptische
Modul aus der Käfigbaugruppe 1100 zu
lösen.
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Der
Zugaktor 2202' kann
eine erste Fläche 2810 mit
Kanten 2830 aufweisen, welche durch Nuten in dem Vorderteil-Stecksockel 2200' gleiten.
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Die 29A-29I zeigen eine weitere alternative
Ausführungsform
des Schwenkarmaktors 2204'.
Bei dieser Ausführungsform
weist der Schwenkarmaktor 2204' weiterhin eine Feder 2912 auf.
Gemäß verschiedenen
Ausführungsformen
kann die Feder 2912 am demselben Material hergestellt sein
wie der Schwenkarmaktor 2204',
oder sie kann ein separates Bauteil sein, das mit dem Schwenkarmaktor 2204' gekoppelt ist.
Die Feder 2912 kann eine Feder von beliebiger Art sein,
darunter eine Sprungfeder, Blattfeder, Wagenfeder, Druckfeder, Kegelfeder,
Schraubenfeder, Spiralfeder, Feder mit Hals und andere wohlbekannte
Typen von Federn.
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Die 30A-30C zeigen verschiedene Schnittansichten
eines faseroptischen Moduls (es sind die Vorderteil-Baugruppe 2200' und der Verriegelungsmechanismus 2202' und 2204' dargestellt), das
sich mit einer Käfigbaugruppe 1100 (es
ist der den Käfigriegel
umfassende Teil 1102 dargestellt) in Eingriff befindet
oder mit ihr gekoppelt ist. Diese Figuren zeigen einen Verriegelungsmechanismus,
bei dem der Zugaktor 2202',
der in den 28A-28I dargestellt
ist, und der Schwenkarmaktor 2204', der in den 29A-29I dargestellt ist, zur Anwendung
kommen.
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Während sich
das faseroptische Modul mit der Käfigbaugruppe in Eingriff befindet,
kann die Feder 2912 eine gewisse Kraft ausüben, um
den Schwenkarmaktor 2204' in
einer eingerasteten Position zu halten.
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In
der eingerasteten Position sind die Endanschläge 2820 des Zugaktors 2202' von einer Anschlagkante 3102 des
Vorderteil-Stecksockels 2200' getrennt.
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Die 31A-31C zeigen, wie der Zugaktor 2202' und der Schwenkarmaktor 2204' funktionieren,
wenn das faseroptische Modul (Vorderteil-Stecksockel 2200') aus seiner
Käfigbaugruppe 1100 (es
ist der Käfigriegel 1102 dargestellt)
ausgerastet und herausgezogen wird.
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Das
Ziehen des Zugaktors 2202' bewirkt, dass
der Schwenkarmaktor 2204' infolge
der Kraft, die von der abgerundeten Kante 3104 des Zugaktors 2202' auf die schräge Gleitfläche 2908 des
Schwenkarmaktors 2204' ausgeübt wird,
schwenkt oder rotiert. Wie oben beschrieben, bewirkt dies, dass
das Eingriffs-Dreikant 2902 aus dem Käfigbaugruppen-Riegel 1102 ausrastet
und dadurch das faseroptische Modul von der Käfigbaugruppe loskoppelt.
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Wenn
der Schwenkarmaktor 2204' zum
Loskoppeln rotiert, wird die Feder 2912 zusammengedrückt, wodurch
sie eine Gegenkraft auf den Schwenkarmaktor 2204' ausübt.
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Wenn
die auf den Zugaktor 2202' ausgeübte Zugkraft
wegfällt
oder aufhört
einzuwirken, dehnt sich die Feder 2912 aus und bewirkt
dadurch, dass der Schwenkarmaktor 2204' in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
Die Bewegung des Schwenkarmaktors 2204' in seine Ausgangsposition bewirkt,
dass der Zugaktor 2202' in
das faseroptische Modul zurückgezogen
wird, in seine Ausgangsposition. Dies liegt daran, dass die schräge Gleitfläche 2908 eine zurückziehende
Kraft auf die abgerundete Kante 3104 ausübt, wenn
sie zurück
in ihre Ausgangsposition in der Arretierung oder (Öffnung 2816 rotiert
oder schwenkt.
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Die
Endanschläge 2820 dienen
dazu zu verhindern, dass der Zugaktor 2202' zu weit herausgezogen wird, wenn
der Zugaktor gezogen wird. Die Baugruppe des Vorderteil-Stecksockels 2200' weist eine
Anschlagkante 3102 auf, um zu verhindern, dass sich die
Endanschläge 2820 über einen
gewissen Punkt hinaus bewegen. Die Endanschläge 2820 oder ihre Äquivalente
ermöglichen
außerdem,
dass das faseroptische Modul aus der Käfigbaugruppe herausgezogen
wird, indem weiter an dem Zugaktor 2202' gezogen wird.
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Es
wird nun auf die 32A-32I Bezug genommen;
sie zeigen alternative Ausführungsformen
von Zugmechanismen für
Zugaktoren (d.h. 2202 und 2202'). Es ist nur der den Zugarm 3206 umfassende
Teil (äquivalent
zu 1904 in 20, 2406 in 24 oder 2806 in 28)
des Zugaktors (d.h. 2202 und 2202') dargestellt.
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32A zeigt einen Zugaktor 2202A' mit einem schwenkbaren
Zugring 3202A, der drehgelenkig mit dem Zugarm 3206 verbunden
ist. Die Richtung, in welche der Zugring 3202A schwenkt,
ist durch die Pfeile bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform ist der Zugring 3202A horizontal
bezüglich
des Zugaktors 2202A'.
Ein Benutzer zieht an dem Zugring 3202A, um den Zugaktor 2002A' zurückzuziehen.
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32B zeigt einen Zugaktor 2202B' mit einem anderen
schwenkbaren Zugring 3202B, der drehgelenkig mit dem Zugarm 3206 verbunden
ist. Bei dieser Ausführungsform
ist der Zugring 3202B vertikal zum Zugaktor 2202B' angeordnet.
Die Pfeile bezeichnen die Richtung, in welche der Zugring 3202B schwenkt.
Ein Benutzer zieht an dem schwenkbaren Zugring 3202B, um
den Zugaktor 2002B' zurückzuziehen.
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32C zeigt einen Zugaktor 2202C' mit einem unbeweglichen
Zugring 3202C, der mit dem Ende des Zugarms 3206 verbunden
ist. Der Zugring 3202C ist horizontal bezüglich des
Zugaktors 2202C'.
Ein Benutzer zieht an dem Zugring 3202C, um den Zugaktor 2002C' zurückzuziehen.
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32D zeigt einen Zugaktor 2202D' mit einem anderen
unbeweglichen Zugring 3202D, der mit dem Ende des Zugarms 3206 verbunden
ist. Der Zugring 3202D ist vertikal zum Zugaktor 2202D' angeordnet.
Ein Benutzer zieht an dem Zugring 3202D, um den Zugaktor 2002D' zurückzuziehen.
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32E zeigt einen Zugaktor 2202E' mit einem anderen
unbeweglichen Zugring 3202E, der mit dem Ende des Zugarms 3206 verbunden
ist. Der Zugring 3202E ist unter einem Winkel zum Zugaktor 2202E' angeordnet.
Ein Benutzer zieht an dem Zugring 3202E, um den Zugaktor 2002E' zurückzuziehen.
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32F zeigt einen Zugaktor 2202F' mit einer quadratischen
Zugöse 3202F,
die mit dem Ende des Zugarms 3206 verbunden ist. Die quadratische Zugöse 3202F ist
horizontal bezüglich
des Zugaktors 2202F. Ein Benutzer zieht an der quadratischen
Zugöse 3202F,
um den Zugaktor 2002F zurückzuziehen.
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32G zeigt einen Zugaktor 2202G' mit einem Zughaken 3202G am
Ende des Zugarms 3206. Ein Benutzer zieht an dem Zughaken 3202G,
um den Zugaktor 2002G' zurückzuziehen.
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32H zeigt einen Zugaktor 2202H' mit einem Zugknopf 3202H,
der mit dem Ende des Zugarms 3206 verbunden ist. Ein Benutzer
zieht an dem Zugknopf 3202H, um den Zugaktor 2002H' zurückzuziehen.
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32I zeigt einen Zugaktor 2202I' mit einem Zugknauf 3202I,
der mit dem Ende des Zugarms 3206 verbunden ist. Ein Benutzer
zieht an dem Zugknauf 3202I, um den Zugaktor 2002I' zurückzuziehen.
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Die 32A-32I sehen einige Ausführungsformen
von Zugmechanismen für
den Zugaktor (d.h. 2202 oder 2202'')
vor, und andere Zugmechanismen, welche Fachleuten bekannt sind,
können ebenfalls
verwendet werden.
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Es
wird nun auf die 33A-33D Bezug genommen;
sie zeigen verschiedene Ansichten einer "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration für eine andere
komparative Ausführungsform.
Für das
faseroptische Modul, das in den 33A-33D dargestellt ist, werden Zugaktoren 2202 und 2202' oder ihre Äquivalente
verwendet, die in den 24 und 28 dargestellt sind. In den 32A-32D sind die Zugaktoren 2202A und 2202B so
gestaltet, dass sie einander nicht behindern, wenn die faseroptischen Module 2200A und 2200B wie
dargestellt gestapelt sind. Die "Belly-to-Belly"-Konfiguration für faseroptische
Module wurde oben unter Bezugnahme auf die 17A-17D beschrieben; diese Beschreibung trifft auch
für faseroptische
Module zu, für
welche die hier beschriebenen Zugaktoren (d.h. 2202 und 2202') verwendet
werden.
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Es
wird nun auf die 34A-34I Bezug genommen;
sie zeigen verschiedene Ansichten einer Unterbaugruppe eines Vorderteil-Stecksockels 3402, der
einen Bügelriegel-Entriegelungsmechanismus für faseroptische
Module gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist. Der Vorderteil- Stecksockel 3402 ist
Teil einer mechanischen Unterbaugruppe eines faseroptischen Moduls,
jedoch ist in den 34A-34I nur
der den Vorderteil-Stecksockel 3402 umfassende Teil des
faseroptischen Moduls dargestellt. Der Vorderteil-Stecksockel 3402,
auch als ein Vorderteil bezeichnet, ist eine alternative Ausführungsform
des Vorderteil-Stecksockels oder Vorderteils 151 in dem
faseroptischen Modul 100 und des Vorderteil-Stecksockels
oder Vorderteils 704 in den faseroptischen Modulen 700, 700' und 700''.
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Der
Vorderteil-Stecksockel 3402 weist einen Bügelriegel 3404,
einen Drehbolzen 3406 und einen Aktor 3408 auf.
Der Bügelriegel 3404 weist
einen Drucklaschen-, Betätigungslaschen-,
Kick- oder Druckmechanismus 3410 zum Drücken auf den Aktor 3408 und
Ausrasten des faseroptischen Moduls aus einem Käfig auf. Bei einem faseroptischen
Modul, das in einen Käfig
oder eine Modul-Aufnahme eingerastet ist, kann der Bügelriegel 3404 zum
Ausrasten und Herausziehen des faseroptischen Moduls aus dem Käfig oder
der Aufnahme, wie etwa dem Käfig
oder der Aufnahme 1100, die in 11 dargestellt ist,
verwendet werden. Das heißt,
der Bügelriegel 3404 dient
als die mechanische Vorrichtung, um den Aktor 3408 zu berühren und
ihn in seine vordere Position zu drücken, wobei die Verriegelungslasche oder
der Riegel 1102 an dem Käfig oder der Aufnahme 1100 aus
dem Halt an dem von einem Verriegelungs-Dreikant oder einem Nocken gebildeten
Halter 1002 des Vorderteils oder Vorderteil-Stecksockels 3402 gelöst wird.
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Um
das faseroptische Modul aus dem Eingriff mit dem Käfig oder
der Aufnahme zu lösen,
wird der Bügelriegel 3404 zuerst
aus einer eingerasteten Position in eine ausgerastete Position bewegt.
Bei einer Ausführungsform
ist die eingerastete Position eine vertikale Position, während die
ausgerastete Position einer horizontalen Position entspricht. Wie
weiter unten erläutert
wird, können
bei anderen Ausführungsformen
des Bügelriegels
und des Aktors andere eingerastete und ausgerastete Positionen in
Bezug auf den Vorderteil-Stecksockel 3402 und das faseroptische
Modul, von welchem er ein Teil ist, vorgesehen sein. Das faseroptische
Modul wird herausgezogen, indem an dem Bügelriegel 3404 des
Vorderteil-Stecksockels 3402 nach außen oder zurück gezogen
wird. Der Bügelriegel 3404 bietet
einen ausreichenden Griff und greift für den Prozess des Herausziehen
des faseroptischen Moduls aus einem Käfig oder einer Aufnahme auf
den Aktor 3408 zur Entriegelung zu. Bei einer Ausführungsform
ist der Vorderteil-Stecksockel 3402 Teil eines SFP faseroptischen Moduls
zum Einrasten in einen SFP-Käfig.
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Es
wird nun auf die 35A-35I Bezug genommen;
sie zeigen verschiedene Ansichten einer ersten Ausführungsform
des Bügelriegels 3404,
der den Drehbolzen 3406 aufweist, für eine Ausführungsform der Erfindung.
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Der
Bügelriegel 3404 weist
ein Paar von Gelenkpunkten oder Seitenlaschen 3502; den
Drucklaschen-, Kick- oder Druckmechanismus 3410; und einen
Zugarm oder Zuggriff 3504, der mit einem mittleren Element 3505 gekoppelt
ist, auf, wie in den 35A-35I dargestellt
und veranschaulicht ist. Bei einer Ausführungsform können diese
Bauteile des Bügelriegels 3404 entlang
der Vorderseite und Seitenfläche
des Vorderteil-Stecksockels 3402 angeordnet sein und, von
der Seite betrachtet, eine G-förmige Gestalt
haben. Die Gelenkpunkte oder Seitenlaschen 3502 können jeweils
eine Bohrung oder Öffnung 3506 zur
Aufnahme des Drehbolzens 3406 aufweisen. Die Mittelachse
der zwei Bohrungen oder Öffnungen 3506 in
den Seitenlaschen 3502 ist die Achse der Schwenkbewegung
des Bügelriegels 3404,
und daher ist der Drehbolzen 3406 dort angeordnet. Während des
Betriebs ist der Bügelriegel 3404 durch
den Drehbolzen 3406 drehbar mit dem Vorderteil-Stecksockel 3402 verbunden.
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Der
Zugarm oder Zuggriff 3504 weist eine Öffnung 3412 auf welche
es ermöglicht,
einen Finger durchzustecken, um das faseroptische Modul herauszuziehen,
wenn es sich in einer ausgerasteten Position befindet. Die Öffnung 3412 ermöglicht außerdem,
faseroptische Stecker und optische Fasern in den Vorderteil-Stecksockel 3402 einzuführen, wenn
es sich in einer eingerasteten Position befindet. Der Zugarm oder
Zuggriff 3504 kann einen Griff 3414 aufweisen,
um das Ergreifen des Bügelriegels 3404 und
Bewegen aus einer eingerasteten Position in eine ausgerastete Position
zu erleichtern. Der Bügelriegel 3404 kann
aus Metall, Kunststoff (einschließlich eines Thermoplasts),
Duroplast, Epoxid oder anderen Feststoffen hergestellt sein.
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Der
Drehbolzen 3406, welcher auch als eine Stange bezeichnet
werden kann, ist eine lange dünne
Stange oder ein Zylinder aus Metall, Thermoplast, Duroplast, Epoxid
oder einem anderen Feststoff mit einer Achse, um welche der Bügelriegel
gedreht werden kann. Der Drehbolzen 3406 hält den Bügelriegel, so
dass dieser mit dem Vorderteil-Stecksockel 3402 drehbar
verbunden ist. Der Drehbolzen dient als eine Schwenkvorrichtung
für den
Bügelriegel 3404.
Zweitens hält
der Drehbolzen 3406 den Bügelriegel derart, dass dieser
mit dem Vorderteil-Stecksockel 3402 verbunden ist, wie
in 3 dargestellt. Der Vorderteil-Stecksockel 3402 weist ein
Paar von Öffnungen oder
Löchern
in jeder Seite oder stattdessen eine lange Öffnung oder ein Loch durch
seinen Rumpf hindurch, falls er an dieser Stelle massiv ist, auf,
um den Drehbolzen 3406 aufzunehmen. Es wird verübergehend
auf die 38D und 38E Bezug
genommen; sie zeigen eine Öffnung 3801 in
der linken Seite des Vorderteil-Stecksockels 3402 mit dem
in sie eingesetzten Drehbolzen 3406.
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Eine
Ausführungsform
des Bügelriegels 3404' (in 35C) kann auch eine optionale Feder 3419 aufweisen,
um den Bügelriegel 3404' zur Vorderfläche des
faseroptischen Moduls hin zurückzuziehen,
in einer geschlossenen Position, wenn ein Benutzer nicht an dem
Hebelarm 3504I' zieht
oder diesen dreht. Es ist anzumerken, dass verschiedene Typen von
Federn diesem Zweck dienen können, darunter
eine Torsionsfeder, eine Schraubenfeder, eine Kegelfeder, eine Aufziehfeder 3919 (in 39I dargestellt), eine Vorspannfeder, eine Spannfeder, eine
Rückhaltefeder
und andere. Die optionale Feder kann entlang der Schwenkachse des
Riegels oder in anderen wohlbekannten Konfigurationen angebracht sein,
um den Bügelriegelarm 3404' zurückzuziehen, wenn
er nicht verwendet wird.
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Es
wird nun auf die 36A-36I Bezug genommen;
sie zeigen verschiedene Ansichten des Aktors 3408. Der
Aktor 3408 ist hinsichtlich der Konstruktion und Funktionalität dem Aktor 706 ein
wenig ähnlich,
der weiter oben unter Bezugnahme auf die 7A-14B und die darin beschriebenen faseroptischen
Module beschrieben wurde. Bei einer Ausführungsform ist der Aktor 3408 ein
herkömmlicher Aktor,
der mit dem MSA Standard für
SFP faseroptische Module konform ist. Bei anderen Ausführungsformen
kann der Aktor 3408 maßgeschneidert
sein, um zweckentsprechend mit dem Bügelriegel 3404 verbunden
zu werden. Der Aktor 3408 bewirkt, dass das faseroptische
Modul aus dem Käfig 1100 ausgerastet
wird, wenn durch die Drucklasche 2410 des Bügelriegels 3404 Druck
auf es ausgeübt
wird.
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Der
Aktor 3408 weist eine Stoßfläche 3601; ein Paar
von Gleitführungsschlitzen
oder Nuten 721 auf jeder Seite; und eine oder mehrere Abschrägungen,
Keile oder Hebeflächen
(von denen ein Paar dargestellt ist) 1308 auf. Die Stoßfläche 3601 ist
Teil der Rückseite
des Aktors 3408, während
die Abschrägungen,
Keile oder Hebeflächen 1308 Teil
der Vorderseite des Aktors 3408 sind. Der Schlitz oder die
Nuten 721 auf jeder Seite des Aktors 3408 weisen eine Öffnung an
einem Ende und einen Verschluss an einem gegenüberliegenden Ende auf Der Schlitz oder
die Nuten 721 gelangen gleitend in Eingriff mit den Zapfen 741 in
dem Vorderteil-Stecksockel 3402. Obwohl sie in den 34G und 34F dargestellt sind,
sind die Zapfen 741 des Vorderteil-Stecksockels 3402 besser
in der auseinandergezogenen Ansicht des Vorderteil-Stecksockels 704 von 7B zu erkennen.
Die Stoßfläche 3601 des
Aktors 3408 berührt
die Drucklasche 3410 des Bügelriegels 3404, wenn
das faseroptische Modul außer
Eingriff gebracht wird. Die eine oder die mehreren Abschrägungen,
Keile oder Hebeflächen 1308 berühren den
Riegel 1102 des Käfigs 1100,
um das faseroptische Modul auszurasten, wie weiter unten und in
den 12, 13A-13B und 14A-14B beschrieben ist. Der Aktor 3408 kann
aus Metall, Thermoplast, Duroplast, Epoxid oder einem anderen Feststoff
hergestellt sein.
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Es
wird nun auf die 37A-37E und die 38A-38E Berg genommen; sie zeigen verschiedene
Schnittansichten einer mit einem Verriegelungsmechanismus integrierten
Vorderteil-Baugruppe
der 34A-34I in
der eingerasteten Position bzw. in der ausgerasteten Position für eine Ausführungsform
der Erfindung.
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In
den 37A-37E befindet
sich der Bügelriegel 3404 in
einer aufrechten, geschlossenen oder eingerasteten Position. Das
heißt,
das faseroptische Modul kann sicher mit dem Käfig in Eingriff gebracht werden,
wenn sich der Bügelriegel 3404 in dieser
Position befindet. Das faseroptische Modul kann in den Käfig 1100 geschoben
werden, wenn sich der Bügelriegel 3404 in
seiner aufrechten, geschlossenen oder eingerasteten Position befindet. Wenn
sich der Bügelriegel 3404 in
seiner aufrechten, geschlossenen oder eingerasteten Position befindet, können sich
der Aktor 3408 und seine Abschrägungen, Keile oder Hebeflächen 1308 in
einer hinteren, Verriegelungs- oder Einrastposition befinden, in
einigem Abstand von dem Nocken oder Verriegelungs-Dreikant 1002 in
dem Vorderteil-Stecksockel 3402. Dies ermöglicht,
dass der Nocken oder Verriegelungs-Dreikant 1002 in dem
Vorderteil-Stecksockel 3402 mit der Öffnung oder Arretierung 1105 in
dem Riegel 1102 zusammengefügt oder in sie eingerastet wird.
An dem Bügelriegel 3404 kann
gezogen werden, wie durch den Kraftpfeil 3701 dargestellt
ist, um zu bewirken, dass er zuerst um die Achse des Drehbolzens 3406 schwenkt,
wie durch den Pfeil 3702 veranschaulicht ist. Wenn der
Bügelriegel 3404 von seiner
aufrechten, geschlossenen oder eingerasteten Position weg schwenkt,
kann ein Benutzer denselben Finger in die Öffnung 3412 des Zuggriffs 3414 stecken,
um fortzufahren, das faseroptische Modul nach außen zu ziehen.
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In
den 38A-38E befindet
sich der Bügelriegel 3404 in
einer horizontalen, geöffneten oder
ausgerasteten Position. Der gebogene Abschnitt des Griffes 3414 ermöglicht einem
Benutzer, den Finger in der Öffnung 3412 zu
lassen und fortzufahren, das faseroptische Modul nach außen zu ziehen,
selbst wenn er sich in der horizontalen, geöffneten oder ausgerasteten
Position befindet. Durch Ziehen an dem Bügelriegel 3404 kann
der Bügelriegel zuerst
um die Achse entlang des unteren Teils des Vorderteil-Stecksockels 3402 schwenken.
Während der
Bügelriegel
schwenkt, erstreckt sich die Drucklasche 3410 des Bügelriegels 3404 allmählich immer weiter
nach vom. Die Verlängerung
der Drucklasche 3410 kommt in Kontakt mit der Stoßfläche 3601 des Aktors 3408,
um ihn nach vom zu dem Riegel 1102 des Käfigs 1100 hin
zu schieben. Der Vorwärtsschub des
Aktors 3408 bewirkt, dass die Abschrägungen 1308 den Riegel 1102 nach
außen
drücken
und dabei den Nocken oder das Dreikant 1002 am der Öffnung 1102 in
dem Käfig 1100 hinaus
bewegen, so dass das faseroptische Modul aus dem Eingriff mit dem Käfig 1100 gelöst wird.
Bei einer alternativen Ausführungsform
kann der Käfig
einen Nocken oder ein Verriegelungs-Dreikant aufweisen, welches
aus einem Loch oder einer Öffnung
in dem Vorderteil-Stecksockel hinausgedrückt wird, um das faseroptische
Modul aus dem Eingriff mit dem Käfig
zu lösen.
Durch eine kontinuierliche Zugeinwirkung auf den Bügelriegel 3404,
wie durch den Zugkraft-Pfeil 3802 dargestellt, kann das
faseroptische Modul vollständig
aus dem Käfig
herausgezogen werden. Auf diese Weise kann durch eine einzige kontinuierliche
Zugeinwirkung auf den Bügelriegel 3404 das
faseroptische Modul aus dem Eingriff gelöst und aus dem Käfig herausgezogen
werden. Wenn sich der Bügelriegel 3404 in
seiner horizontalen, geöffneten
oder ausgerasteten Position befindet, kann er leicht innerhalb des
Käfigs 1100 oder
ohne diesen zurück
in seine aufrechte, geschlossene oder eingerastete Position bewegt
werden, indem eine entgegengesetzte Kraft ausgeübt wird. Stattdessen könnte der
Bügelriegel 3404 auch
federbelastet sein, indem eine Feder eingebaut wird, um ihn von
selbst zurück
in seine aufrechte, geschlossene oder eingerastete Position zu bewegen.
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Die
Wirkung des Aktors 3408 ist ähnlich der des Aktors 706 und
der einen oder mehreren Abschrägungen,
Keile oder Hebeflächen 1308,
wie im Hinblick auf die 12, 13A-13B und 14A-14B beschrieben wurde.
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Die 39A-39I zeigen verschiedene Ansichten
alternativer Ausführungsformen
des Bügelriegels 3404 sowie
anderer Entriegelungsmechanismen, welche ähnlich wie der Bügelriegel 3404 mit einer
Drucklasche 3410 funktionieren können.
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39A zeigt einen Bügelriegel 3404A', bei welchem
der Drehbolzen 3406 durch zwei kleinere Bolzen 3406A' ersetzt wurde,
welche sich nicht über die
gesamte Breite des Bügelriegels 3404A' erstrecken.
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39B zeigt einen Riegel 3404B' mit einem unvollständigen Zugarm 3504', der mit einem Hebel
verbunden ist, anstelle eines vollständigen Bügelriegel-Zugarms.
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39C zeigt einen Riegel 3404C' mit einem unvollständigen Zugarm
(wie in 39B) mit einem langen Drehbolzen 3406C', der mit dem
Riegel 3404C' auf
nur einer Seite verbunden ist.
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39D zeigt einen Bügelriegel 3404D' mit einem geschlossenen
Zugarm 3504D' ohne
Winkel. Der Riegel 3404D' weist
ferner eine andere Ausführungsform
der Betätigungslasche 3410D' auf, wobei die
Lasche ein ovales oder kreisförmiges
Ende aufweist, um auf der Stoßfläche 3601 zu
gleiten und das faseroptische Modul zu losen. Die Betätigungslasche 3410D' ist schmaler
als die erste Betätigungslasche 3410.
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39E zeigt einen Bügelriegel 3404E' mit einem halbkreisförmigen Zugarm 3504E'.
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39F zeigt einen Riegel 3404F' mit nur einem
Hebelarm 3504F' zum
Lösen des
faseroptischen Moduls aus der Käfigbaugruppe.
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39G zeigt einen Riegel 3404G' mit konischen
Drehhaltern 3406G' anstelle
von Drehbolzen, um den Riegel 3404G' mit dem faseroptischen Modul zu
verbinden.
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39H zeigt einen Bügelriegel 3404H' mit Löchern anstelle
von Bolzen. An dem faseroptischen Modul oder dem Vorderteil-Stecksockel
sind Bolzen oder Vorsprünge
vorgesehen, welche durch die Löcher 3902 passen,
um den Riegel 3404H' schwenkbar
mit dem faseroptischen Modul zu verbinden.
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39I zeigt einen Bügelriegel 3404I', der dem in 39F dargestellten ähnlich ist, jedoch mit einer
optionalen Feder, um den Riegelarm 3504I' zur Vorderfläche des faseroptischen Moduls
hin zurückzuziehen,
wenn ein Benutzer nicht an dem Hebelarm 3504I' zieht oder
diesen dreht. Wie oben angemerkt, können verschiedene Typen von
Federn diesem Zweck dienen. Die Feder kann entlang der Schwenkachse
des Riegels oder in anderen wohlbekannten Konfigurationen angebracht
sein, um den Riegelarm 3504I' zurückzuziehen,
wenn er nicht verwendet wird.
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Gemäß einer
Implementierung ist ein Ende der Feder mit dem Riegel verbunden.
Wenn der Bügelriegelarm 3504I' geschwenkt
wird, bewirkt er, dass die Feder 3919 zusammengedrückt (bzw.
gedehnt) wird. Wenn der Bügelriegel
losgelassen wird, dehnt sich die Feder aus (bzw. zieht sich zusammen), so
dass der Bügelriegel
zur Anlage an der Vorderfläche
des faseroptischen Moduls gebracht wird.
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Bei
einer Ausführungsform
ist ein Ende der Feder mit dem faseroptischen Modul oder dem Vorderteil-Stecksockel
verbunden, so dass es, wenn der Bügelriegel aus seiner geschlossenen
Position weg gezogen oder geschwenkt wird, bewirkt, dass die Feder
zusammengedrückt
(bzw. gedehnt) wird. Wenn der Bügelriegel
losgelassen wird, dehnt sich die Feder aus (bzw. zieht sich zusammen),
so dass sie den Bügelriegel
gegen die Vorderfläche
des faseroptischen Moduls drückt
(in seine geschlossene Position).
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Es
wird mm auf die 40A-40I Bezug genommen;
sie zeigen verschiedene Ansichten, wie der Bügelriegel-Entriegelungsmechanismus
bei einer "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration
für eine
andere Ausführungsform
der Erfindung funktionieren würde.
Ein erstes faseroptisches Modul und ein zweites faseroptisches Modul
können
in Käfige
in einer "Belly-to-Belly"-Konfiguration eingerastet
werden, wobei in diesem Falle ein erster Vorderteil-Stecksockel 3402A einem
zweiten Vorderteil-Stecksockel 3402B benachbart und zu
ihm parallel wäre,
wie in den 40A-40I dargestellt.
Der Bügelriegel-Entriegelungsmechanismus
kann so gestaltet werden, dass er unter den Bedingungen eines extrem
schmalen Zwischenraumes funktionsfähig ist, wenn eine "Belly-to-Belly"-Montagekonfiguration
verwendet wird, wie in den 40A-40I dargestellt. Das heißt, der Abstand zwischen dem
oberen und dem unteren Käfig
oder der oberen und der unteren Aufnahme kann kleiner als 1,0 Millimeter
sein und ermöglichen,
dass die Bügelriegel 3404A und 3404B des
ersten bzw. zweiten Vorderteil-Stecksockels 3402A und 3402B ordnungsgemäß funktionieren und
in eine geöffnete
oder geschlossene Position gebracht werden können.
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Obwohl
die 40A-40I nur
den ersten Bügelriegel 3404A als
in einer geöffneten
oder eingerasteten Position befindlich zeigen, kann entweder der
erste oder zweite Bügelriegel 3404A oder 3404B geöffnet werden
oder sich in einer ausgerasteten Position befinden. Stattdessen
können
auch aus irgendeinem Grund sowohl der obere als auch der untere
Bügelriegel 3404A und 3404B geöffnet oder
außer
Eingriff gebracht werden, falls dies gewünscht wird. Diese "Belly-to-Belly"-Konfiguration für faseroptische
Module ist oben unter Bezugnahme auf die 17A-17D näher
beschrieben; diese Beschreibung trifft für faseroptische Module zu,
bei denen der hier beschriebene Bügelriegel-Entriegelungsmechanismus
des Vorderteil-Stecksockels 3402 verwendet wird.
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Die
Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik auf,
welche für Fachleute
nach gründlichem
Studium dieser Beschreibung ersichtlich werden.
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Obwohl
gewisse beispielhafte Ausführungsformen
beschrieben und in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt wurden, versteht es sich, dass diese Ausführungsformen
nur der Veranschaulichung der umfassenden Erfindung dienen und diese nicht
einschränken,
und dass diese Erfindung durch den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche begrenzt
wird.