DE60223184T2 - Röntgenverfahren mittels zweier Röntgenstrahlenergien und Kalibriervorrichtung für dieses Verfahren - Google Patents

Röntgenverfahren mittels zweier Röntgenstrahlenergien und Kalibriervorrichtung für dieses Verfahren Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/58Testing, adjusting or calibrating apparatus or devices for radiation diagnosis
    • A61B6/582Calibration
    • A61B6/583Calibration using calibration phantoms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/48Diagnostic techniques
    • A61B6/482Diagnostic techniques involving multiple energy imaging

Description

  • Der Gegenstand dieser Erfindung ist ein Zweienergien-Röntgenverfahren sowie eine Kalibriervorrichtung für dieses Verfahren.
  • Das Zweienergien-Röntgenverfahren besteht darin, ein Objekt oder einen Patienten einer Strahlung mit zwei unterschiedlichen Energien auszusetzen, welche die Dämpfungseigenschaften der Stoffe, aus denen das Objekt oder der Patient besteht, nicht auf dieselbe Weise verändern. Mit Hilfe eines Modells ihrer Dämpfungsfunktionen erhält man dann Informationen über die Dichte und die Art der durchquerten Materialien. Insbesondere im Falle der Knochendichtemessung kann die durchquerte Knochenmasse berechnet werden, indem man sie von dem Beitrag der Weichgewebe zur Strahlungsdämpfung differenziert.
  • In der Folge wird die theoretische Begründung der Methode kurz erläutert. Ausgehend von einem anfänglichen Strahlungsfluss ϕ0 beträgt der Fluss ϕ nach der Durchquerung einer Länge l eines Materials mit einem linearen Dämpfungskoeffizienten μ: ϕ = ϕ0e-μl. Mit m bezeichnet man die Dämpfungsmessung, gleich In
    Figure 00010001
    wo l0 und l die durch einen selben Detektor unter den Flüssen ϕ0 und ϕ gemessenen Signale sind. Im Falle eines komplexen Objekts, zusammengesetzt aus einer Vielzahl von Materialien (des Index i) trägt jedes zur Dämpfung gemäß seiner von den Strahlen durchquerten Länge Li bei.
  • Nun kann jedes Material bezüglich der Dämpfungseigenschaft wie eine lineare Kombination von zwei Basismaterialien entsprechend folgender Formel ausgedrückt werden: μ = k1μ1 + k2μ2,wo k1 und k2 konstante Koeffizienten und μ1 und μ2 die Dämpfungen dieser Basismaterialien sind, und man die Äquivalenzlängen A1 und A2 der von der Strahlung durchquerten Basismaterialien folgendermaßen ausdrücken kann:
    Figure 00010002
  • Mittels dieser Äquivalenzlängen können die Basismaterialien ein Objekt auch dann darstellen, wenn seine Zusammensetzung in Wirklichkeit sehr viel komplexer ist. Auch wenn die das Objekt bildenden Materialien sich von den Basismaterialien unterscheiden, hat die Zerlegung einen Sinn. Im Falle der Untersuchung eines Lebewesens sind die klassischen Basismaterialien das Plexiglas (Polymethylmethacrylat), um die Weichgewebe zu simulieren, und das Hydroxyapatit, um die Knochengewebe zu simulieren.
  • Das Gleichungssystem, das die Messungen mit den Dämpfungen μj und den Aquivalenzlängen Aj der Basismaterialien verknüpft, ist linear und folglich leicht zu lösen, wenn die Strahlung monochromatisch ist; aber sie ist es in realen Situationen nicht und die Äquivalenzlängen werden dann durch kompliziertere mathematische Modelle wie etwa das folgende geliefert:
    Figure 00020001
    das generell eine ausreichende Genauigkeit gewährleistet und in dem mBE und mHE die Dämpfungsmessungen mit hoher und niedriger Energie bezeichnen, und "a" und "b" Koeffizienten sind, die man im Voraus durch eine Kalibrierung berechnen muss.
  • Diese Kalibrierung erfolgt mittels einer Vorrichtung, oft "Phantom" genannt, die aus den oben erwähnten Materialien zusammengesetzt ist und die so gewählt werden, dass sie das zu messende Objekt bestmöglich simulieren. Diese Materialien sind in dem Phantom unterschiedlich verteilt und repräsentieren von der Strahlung durchquerte Bereiche oder Längen.
  • Ein klassisches Phantom ist für jedes der Messmaterialien in Form einer Treppe aufgebaut, und die Treppen sind so übereinander angeordnet, dass ihre Stufen senkrecht sind. Indem man die Treppen von senkrechten Strahlen durchqueren lässt, erhält man alle wünschenswerten Kombinationen zwischen den verschiedenen Dicken der beiden Materialien. Das Dokument US-A-5 095 499 beschreibt ein in der Mammographie benutztes Phantom.
  • Ein anderes Phantom wird in dem US-Patent 5 493 601 vorgeschlagen. Es umfasst eine Serie in Richtung Strahlungsquelle konvergierender Röhren mit ungleich verteilten Höhen der beiden Materialien. Es hat den Zweck, genauere Messungen als das Vorhergehende zu liefern, insbesondere dank der Konvergenz der Röhren in Richtung Quelle, so dass die von den Strahlen in den Rohren durchlaufenen Längen perfekt mit der Gesamthöhe von diesen übereinstimmen, und auch den, die Streustrahlung durch den Inhalt der Röhren zu reduzieren. Die Messungen drücken also die Dämpfung der das Phantom durchquerenden Strahlung direkt aus und ermöglichen, problemlos die gesuchten Koeffizienten zu berechnen.
  • Dies trifft jedoch nicht auf die durch das zu röntgende Objekt hindurch realisierten Messungen zu, bei denen die oben dargestellten günstigen Bedingungen nicht vereinigt werden können und die Streustrahlung nicht vernachlässigt werden darf; sie ist sogar besonders groß bei Quellen mit konischem Strahlungsbündel, oft größer als die Primärstrahlung, die einen geraden Weg von der Quelle zum Detektor durchläuft, und nur sie ist für die Messung nützlich. Die Schätzung und dann Korrektur dieser Streustrahlung erfordert spezifische Verarbeitungen. So ist es zum Beispiel unter anderem möglich, sie separat zu messen und sie dann von der durch den Detektor empfangenen Gesamtstrahlung zu subtrahieren. Dazu benutzt man ein Gitter aus rasterförmig angeordneten absorbierenden Elementen wie etwa Bleikugeln. Die Kugeln werden gleichmäßig verteilt auf Plexiglas geklebt entsprechend regelmäßigen Zeilen und Spalten, um die Interpolation zwischen den Kugeln, zwischen dem Radiographieobjekt und dem Pixelraster des Detektors zu ermöglichen. Die Strahlen, die diese Kugeln durchquerend müssten, werden total abgefangen, so dass nur die Streustrahlung die Pixel des Detektors erreicht. Anschließend ermöglichen numerische bzw. digitale Interpolationen, mit einer ausreichenden Genauigkeit die Verteilung der Streustrahlung über die Gesamtheit der Pixel des Detektors zu schätzen. Dieses einfache Verfahren hat leider den Nachteil, dass man das Objekt einer zweiten Bestrahlung aussetzen muss, was für Lebewesen nachteilig ist.
  • Man kann die Streustrahlung auch daran hindern, die Detektoren zu erreichen, indem man sie mit einer strikten Kollimation versieht, die sie abfängt. Die Verfahren, die auf diese Technik zurückgreifen, erfordern eine Abtastung der Quelle, was eine lange Erfassungszeit und das Risiko impliziert, dass das Objekt sich im Verlauf der Messung bewegt.
  • Es sind auch numerische bzw. digitale Methoden unterschiedlicher Art vorgeschlagen worden, um den Einfluss der Streustrahlung zu korrigieren, aber sie eignen sich generell nur für spezielle Objekte. Dies legt den Schluss nahe, dass das weiter oben zitierte Patent keinen wesentlichen Fortschritt vorzuschlagen scheint, da die Streustrahlung nur für den Kalibrierschritt von den Messungen ferngehalten wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, den Einfluss der Streustrahlung auf andere Weise zu korrigieren, indem man sie auch bei der Kalibrierung zulässt, aber auf analoge Weise wie bei der Röntgenuntersuchung des Objekts, was ermöglicht, sie durch ein selbes numerisches bzw. digitales Verfahren zu korrigieren, ohne bei der Qualität dieses Verfahrens Diskordanzen befürchten zu müssen.
  • Resümierend ist festzustellen, dass die Erfindung vor allem betrifft:
    eine Kalibriervorrichtung eines Zweienergien-Röntgensystems, das einen Satz Blöcke unterschiedlicher Dicke aus einem ersten Material umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Blöcke mit Aussparungen versehen sind, und dass die Vorrichtung außerdem Inserts umfasst, welche die Aussparungen füllen, wobei die genannten Inserts unterschiedliche Höhenverteilungen zwischen einem ersten Material und einem zweiten Material aufweisen und dabei die Höhen der Inserts und die Dicken der Blöcke zwischen dem ersten Material und einem zweiten Material in einer Richtung identisch sind;
    sowie ein Röntgenverfahren mittels konischem Zweienergien-Röntgenstrahl, eine Schätzung der Materialdicke eines Röntgenobjekts durch eine numerische Kombination von Dämpfungsmessungen der Energien umfassend, die eine Kalibrierung von Koeffizienten der Kombination mit einschließt und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kalibrierung gemessen wird durch eine Röntgenaufnahme einer Kalibriervorrichtung nach einem der Patentansprüche, und dass eine die Röntgenaufnahme der Kalibriervorrichtung beeinflussende Streustrahlung geschätzt wird und dabei ein Schätzkriterium liefert, das anschließend benutzt wird, um eine die Röntgenaufnahme des Objekts beeinflussende Streustrahlung zu schätzen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • – Die 1 stellt ein Flussdiagramm der Erfindung dar; und
  • – die 2 und 3 sind eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines Kalibrier-Phantoms, das dazu dient, die weiter oben erläuterten Anforderungen zu erfüllen.
  • Nun wird Bezug genommen auf die 1. In Schritt E1 erfolgt eine Kalibrierung mittels einer das weiter oben beschriebene Phantom durchquerenden Radiographie, was Rohmessungen mit hoher und niedriger Energie liefert. In Schritt E2 wird eine Vorausverarbeitung zur Schätzung und Substraktion der Streustrahlung dieser Messungen durchgeführt, um die korrigierten Messungen mHe und mBe der vorhergehenden Formeln zu berechnen. Anschließend besteht der Schritt E3 darin, die Parameter des Modells, insbesondere die Koeffizienten der Polgnome a und b, aufgrund der Messungen und der bekannten Dicken, welche die Strahlung in dem Phantom durchquert, zu schätzen. Außerdem erfolgt in Schritt E4 eine Erfassung durch das Messobjekt hindurch, und dann in Schritt E5 eine Vorausverarbeitung, die derjenigen des Schritts 2 ähnlich ist und ebenfalls dazu dient, die Streustrahlung, die die Messungen beeinflusst, zu schätzen und dann zu subtrahieren. Der Endschritt E6 besteht darin, die durch das Objekt hindurch gemachten korrigierten Messungen auszuwerten und das Modell anzuwenden, insbesondere die in Schritt E3 berechneten Koeffizienten a und b, um die Äquivalenzlängen der Basismaterialien a1 und a2 in dem Objekt abzuleiten.
  • Ein benutztes Phantom-Beispiel ist in den 2 und 3 dargestellt.
  • Es umfasst einige Blöcke mit unterschiedlichen Dicken aus einem der Basismaterialien, insbesondere Plexiglas. Man könnte einen Satz getrennter Blöcke verwenden, durch die hindurch sukzessive die Messungen gemacht würden. Aber man kann die Blöcke auch vereinigen, indem man einen Festkörper mit Treppenprofil 1 bildet, der verschiedene Schichten umfasst, hier vier an der Zahl und von unten nach oben mit 2 bis 5 nummeriert, wobei die Schichten generell mit Flächen 6 enden, die schräg sind, um die Hochfrequenzkomponenten der Streustrahlung zu reduzieren. Zudem sind unter den verschiedenen Blöcken Reihen von Inserts vorgesehen, die hier in der unteren Schicht 2 vorgesehene Aussparungen ausfüllen. Noch genauer sind es vier Reihen 8 bis 11 mit jeweils zwei Inserts jeweils unter der Oberseite der unteren Schicht 2, unter der zweiten Schicht 3, unter den Schichten 3 und 4 und unter den drei oberen Schichten 3 bis 5. Die Inserts 7 umfassen generell einen Teil aus Hydroxyapatit 12 und einen Teil aus Plexiglas 13. Die Teile 12 und 13 haben eine selbe Gesamthöhe aber jeweils unterschiedliche Höhen in jeder der Reihen 8 bis 11, so dass die jedes der Inserts 7 durchquerenden, von der Quelle 14 stammenden Strahlen unterschiedliche Dickenkombinationen der beiden Materialien durchqueren. Zudem wird eine Streustrahlung erzeugt, die analog ist zu der, die in einem lebenden Organismus erzeugt wird. Diese Ähnlichkeit ist dem Aufbau des Phantoms 1 geschuldet, da die Materialien, die es bilden, außer der Tatsache, dass sie die Weichgewebe und die Knochen gut simulieren, analoge Proportionen und Verteilungen haben. Insbesondere sind die Inserts 7 genügend weit auseinander, so dass sie keine von benachbarten Inserts stammende Streustrahlung erhalten, sondern nur von dem Basismaterial der Schichten 2 bis 5.
  • Abschließend wird nun ein Streustrahlungs-Schätzverfahren beschrieben, das für die Schritte E2 und E5 benutzt werden kann. Dieses Verfahren ist jedoch Teil einer anderen Erfindung und dient hier nur der Vervollständigung der Beschreibung und dem Beweis der Vorteilhaftigkeit des Phantoms 1.
  • In Schritt E2 wird eine Strahlung ähnlich der für das Objekt bestimmten und des Flusses ϕ0 auf das Phantom 1 projiziert, und von den Detektoren, die sich hinter dem Phantom 1 befinden und folglich die Dämpfung der es durchquerenden Anfangsstrahlung ϕ0 messen, wird eine Gesamtstrahlung ϕt, Summe aus einer Primärstrahlung ϕ und einer Streustrahlung ϕd, aufgefangen. Insbesondere erhält man Messungen von einer Strahlung, die jedes der Inserts 7 durchquert hat, sowohl für die hohe als auch für die niedrige Energie.
  • Dieselben Messungen werden wiederholt, nachdem zwischen der Quelle und dem Phantom Absorptionselemente, zum Beispiel Bleikugeln angebracht worden sind, um die Primärstrahlung abzufangen, so dass die Detektoren hinter den Bleikugeln nur die Streustrahlung messen. Daraus leitet man durch Interpolation für jede der Energien den Wert der Streustrahlung ϕd in Abhängigkeit von den durchquerten Höhen der beiden Basismaterialien ab.
  • Die Erfassung der Messungen durch das Objekt hindurch liefert auch zwei Sätze von Werten der Gesamtstrahlung ϕt mit hoher und niedriger Energie. Man kann die das Objekt durchquerende Strahlung ϕd gemäß den Messungen hinter den Bleikugeln – nach Durchquerung des Phantoms 1 – und die Relation zwischen ϕt, ϕd und ϕ – durch dieses erhalten für die beiden Energien – schätzen, indem man annimmt, dass dieselbe Relation durch das Objekt hindurch angewendet wird.
  • Obgleich die Erfindung sich auf konische Strahlenbündel bezieht, ist ihre Anwendung nicht auf diese beschränkt; es ist denkbar, die Schätz- und Korrekturschritte der Streustrahlung in Situationen wegzulassen, wo sie weniger stark ist, da sie sich auf die Messungen durch das Phantom 1 und durch das Objekt hindurch dank ihrer strukturellen Ähnlichkeit gleich bzw. ähnlich auswirkt, so dass ihr Einfluss auf die Berechnung der Äquivalenzlängen A1 und A2 schwindet.
  • IN DER BESCHREIBUNG GENANNTE REFERENZEN
  • Diese Liste von durch den Anmelder genannten Referenzen dient nur dazu, dem Leser zu helfen und ist nicht Teil der europäischen Patentschrift. Obwohl sie mit einem Höchstmaß an Sorgfalt erstellt worden ist, können Fehler oder Weglassungen nicht ausgeschlossen werden und das EPA lehnt in dieser Hinsicht jede Verantwortung ab.
  • In der Beschreibung genannte Patentschriften

Claims (4)

  1. Kalibriervorrichtung (1) eines Röntgensystems mittels konischem Zweienergien-Röntgenstrahl, einen Satz Blöcke unterschiedlicher Dicke aus einem ersten Material (13) umfassend, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke mit Aussparungen versehen sind, und dadurch, dass die Vorrichtung außerdem Inserts (7) umfasst, welche die Aussparungen füllen, wobei die genannten Inserts unterschiedliche Höhenverteilungen zwischen einem ersten Material (13) und einem zweiten Material (12) aufweisen und dabei die Höhen der Inserts und die Dicken der Blöcke in einer Richtung identisch sind.
  2. Kalibriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke nach Art einer Treppe vereinigt sind und die Inserts in Form von Reihen (8 bis 11) in der untersten Schicht (2) der Treppe verteilt sind, wobei die Reihen sich unter verschiedenen Blöcken befinden.
  3. Kalibriervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Treppe schräge Stirnflächen (6) aufweist.
  4. Röntgenverfahren mittels konischem Zweienergien-Röntgenstrahl, eine Schätzung der Materialdicke eines Röntgenobjekts durch eine numerische Kombination von Dämpfungsmessungen der Energien umfassend, die eine Kalibrierung von Koeffizienten (a, b) der Kombination mit einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalibrierung gemessen wird durch eine Röntgenaufnahme einer Kalibriervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, und dass eine die Röntgenaufnahme der Kalibriervorrichtung beeinflussende Streustrahlung geschätzt wird und dabei ein Schatzkriterium liefert, das anschließend benutzt wird, um eine die Röntgenaufnahme des Objekts beeinflussende Streustrahlung zu schätzen.
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