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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Untersuchungsgerät und ein
System zur Untersuchung von Fremdkörpern in mit Flüssigkeit
gefüllten
Behältern.
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Ein
Untersuchungsgerät
und ein Verfahren, wie im Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw.
10 beschrieben, ist aus der
EP
0 303 175 A bekannt.
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Beispiele
für in
transparente Behälter,
beispielsweise Glasflaschen oder Plastikbehälter, abgefüllte Flüssigkeiten sind Nahrungsmittel,
wie Trinkwasser, Softdrinks und medizinische Flüssigkeiten wie Injektionsflüssigkeiten
und nährende
Flüssigkeiten.
Diese transparenten Behälter
werden einer automatischen Untersuchung bezüglich ihrer Größe und ihrer
Qualität
auf einer Förderstrecke
unterzogen, wonach Flüssigkeit
in jeden der vorbeilaufenden Behälter
abgefüllt
wird, das Volumen der abgefüllten
Flüssigkeit
automatisch untersucht wird und nachdem ein Etikett aufgeklebt wird,
wird darauffolgend automatisch untersucht, ob das Etikett richtig
aufgeklebt ist. Ferner wird neben der oben beschriebenen Untersuchung
eine automatische Untersuchung auf Fremdkörper durchgeführt um festzustellen,
ob die Flüssigkeit
durch Fremdkörper
kontaminiert ist oder nicht. Fremdkörper können aus einer Vielzahl von
Materialien bestehen, wie gefährliche,
solche die zwar nicht gefährlich
aber unerwünscht
sind und solche, welche akzeptabel sind und als Nahrungsmittel behandelt werden
können,
da sie dem abgefüllten
Produkt gleichkommen.
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Solche
Fremdkörper
werden oft mit einer Bildaufnahmekamera aufgenommen und die Bilder
werden mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet und die Fremdkörper werden
durch ein automatisches Untersuchungssystem erfasst.
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Es
gibt viele Fremdkörper,
die eher schwarz sind, es gibt jedoch auch solche, die eine nebulöse Farbe aufweisen.
Eher schwarze Fremdkörper
können
leicht in Lichttransmission aufgenommen werden und Fremdkörper nebulöser Farbe
können
leicht mit Reflektionslicht erfasst werden.
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Es
ist jedoch im Voraus unbekannt, welche Art von Fremdkörpern die
abgefüllte
Flüssigkeit
kontaminieren und daher ist es unmöglich, alle Sorten von Fremdkörpern entweder
nur mit Transmissionslicht oder nur mit Reflektionslicht zu erfassen,
und es besteht ein großer
Bedarf an einer Vorrichtung zur Untersuchung von Fremdkörpern, die
alle Sorten von Fremdkörpern
erfassen kann. Ferner besteht ein großer Bedarf an einer Vorrichtung
zur Untersuchung von Fremdkörpern,
die die Arten von Fremdkörpern,
mit denen die abgefüllte Flüssigkeit
kontaminiert ist, spezifizieren können.
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Die
WO 90 13 810 A1 beschreibt
ein Verfahren zur Bestimmung der Kontamination oder Nicht-Kontamination
unbekannter Flüssigkeiten
in dem von einer spektrographischen Analyse Gebrauch gemacht wird,
die mindestens vier Profilwellenlängen verwendet, bei dem die
Kontamination erfasst wird, indem die Intensitäten der bekannten Profilwellenlängen von
Kontrollproben mit denen der unbekannten, zu untersuchenden Flüssigkeiten
verglichen werden. Die oben genannten Intensitäten sind die Summen aus Transmission,
Reflektion und Transflektion.
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Bei
der
US 5,536,935 A1 werden
die Intensitäten
des Absorptionsspektrums und des Reflektionsspektrums in der Flüssigkeit
zuerst erfasst, um kontaminierende Stoffe zu erfassen und dann werden
trübe und schäumende kontaminierende
Stoffe in Behältern
erfasst, indem die Intensität
der Strahlungsenergie überwacht
wird.
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Die
EP 0 303 175 A bezieht
sich auf die Erfassung von Schmutz und Fremdkörpern, die an der Wand einer
Ampulle anhaften, die Pulver zu Injektionszwecken enthält, wobei
die Menge des transmittierten Lichtes und die Menge des reflektierten
Lichtes gleichgesetzt werden, um somit schadhafte Produkte, die
eine unregelmäßige Helligkeit
in den beiden Bildern der Transmission und der Reflektion, die überlagert
werden zeigen, unter vorbestimmten Bedingungen aussortieren zu können. Dieses
Dokument beschreibt ein Untersuchungsgerät zur Untersuchung eines transparenten
Behälters,
mit:
einer ersten Lichtquelle, die hinter dem transparenten
Behälter
angeordnet ist und den transparenten Behälter mit erstem Bestrahlungslicht
bestrahlt,
einer zweiten Lichtquelle, welche den transparenten
Behälter
mit zweitem Bestrahlungslicht aus einer Richtung bestrahlt, die
von der Richtung des ersten Bestrahlungslichts unterschiedlich ist,
Bildaufnahmemitteln
zum Aufnehmen von Bildern des transmittierenden Lichtes auf einem
Transmissionslichtpfad des ersten Bestrahlungslichtes durch den
transparenten Behälter,
sowie von irregulär
reflektiertem Licht des zweiten Bestrahlungslichtes, und
Bildverarbeitungsmitteln,
in denen die Bildaufnahmen, die von den Bildaufnahmemitteln gemacht
wurden, bildverarbeitet wurden,
und ein Verfahren zur Untersuchung
eines transparenten Behälters
mit den Schritten:
Bestrahlen des transparenten Behälters mit
einem ersten Licht von einer ersten Position bezüglich des transparenten Behälters aus,
Aufnahme
eines ersten Bildes, gegebenenfalls vorhandener fremder Materie,
mit der die Flüssigkeit
kontaminiert ist, welches durch Transmissionslicht des ersten Bestrahlungslichtes
gebildet wird,
Bestrahlen des transparenten Behälters mit
zweitem Licht aus einer zweiten Position bezüglich des transparenten Behälters aus,
Aufnehmen
eines zweiten Bildes, gegebenenfalls in der Flüssigkeit vorhandener fremder
Materie, welches durch Reflektionslicht des zweiten Bestrahlungslichtes
gebildet wird, und
Verarbeiten der ersten und zweiten Bilder.
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Die
US 5 442 446 A1 beschreibt
die Untersuchung transparenter Behälter, wie Becher, wobei ein
einzelnes Bild des gesamten Behälters
gebildet wird aus einer Zusammensetzung oder Kombination von Bildern des
mittleren Behälterseitenwandbereiches,
der durch eine Lichtquelle mit einem Retroreflektor beleuchtet wird
und Behälterseitenwandbereichen,
die mit Quellen diffusen Lichtes beleuchtet werden, wobei die Lichtquellen
mit der bildgebenden Elektronik so koordiniert werden, dass das
elektronische Bild gleichförmige
optische Eigenschaften in allen Bereichen des Bildes aufweist, wenn
keine Unregelmäßigkeiten
im Behälter
vorhanden sind.
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Die
US 6 064 479 A1 beschreibt
das manuelle und visuelle Untersuchten transparenter Behälter, wie Ampullen
für pharmazeutische
Injektionsflüssigkeiten,
bei einer Kontamination mit hellen und dunklen Teilchen, wobei das
Licht fluoreszierender Lampen seitlich (relativ zum Betrachter)
und von Stellen, die sich um das Inspektionsvolumen herum gegenüberliegen.
Dieses Licht schafft die Voraussetzung für Reflektionen und/oder Streuungen
primär
an weißen
oder hell gefärbten
Partikeln, was mindestens gleichwertig ist mit der Verwendung eines
schwarzen oder dunklen Hintergrunds, um Kontrast für die Fremdkörpererkennung
zu erzeugen. Ferner ist eine Lichtquelle für fluoreszierendes Licht hinter
dem Inspektionsvolumen zusammen mit einer Streuscheibe angeordnet,
wobei das gestreute Licht durch den Behälter auf den Betrachter zu
gerichtet ist und Licht von dieser Lichtquelle wird erkennbar blockiert
oder ausgelöscht,
hauptsächlich
durch schwarze oder dunkelfarbige Partikel, wodurch eine effektive
Kontrasterkennung durch den Betrachter erfolgen kann, wenn ein Lichthintergrund
erzeugt wird.
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Drei
Lichtquellen gleichen Typs werden verwendet und zusätzlich werden
nicht trennbare Zweibildaufnahmen des Transmissionslichtes und des
Reflektionslichtes angefertigt. Die
US 4 151 627 A beschreibt die Erfassung von
Restflüssigkeit,
bei der, obwohl die Kombination eines Halbspiegels und eines Filters
beschrieben ist, eine spektrographische Analyse nur unter Verwendung
von Transmissionspflicht durchgeführt wird.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Untersuchungsvorrichtung
und ein Verfahren zur Untersuchung von Fremdkörpern in transparente Behälter abgefüllten Flüssigkeiten
anzugeben, mit denen verschiedene Fremdkörper im Wesentlichen gleichzeitig
erfasst werden können,
wobei die erfassten Fremdkörper
spezifiziert werden können.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Untersuchungsvorrichtung
zum Untersuchen von Fremdkörpern
in transparente Behälter
abgefüllten
Flüssigkeiten
anzugeben, bei der die Anordnung einer Transmissionslichtquelle
eine Reflektionslichtquelle vereinfacht ist.
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Diese
Aufgaben werden mit einer Untersuchungsvorrichtung und einem Verfahren
gelöst,
wie sie in den Ansprüchen
1 bzw. 10 beansprucht sind. Unteransprüche sind auf Merkmale bevorzugter
Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, welches eine nicht zur vorliegenden Erfindung gehörende Vorrichtung
zur Untersuchung von Fremdkörpern
in einen transparenten Behälter
abgefüllter
Flüssigkeit
zeigt;
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2(a) und 2(b) sind
Abbildungen von Fremdkörpern,
die mit der in 1 gezeigten Vorrichtung aufgenommen
wurden;
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3 ist
ein Diagramm, das eine Vorrichtung zur Untersuchung von Fremdkörpern in
transparenten Behältern
abgefüllter
Flüssigkeit
zeigt, die nicht zur vorliegenden beanspruchten Erfindung gehört;
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4 zeigt
im Diagramm eine Vorrichtung zur Untersuchung von Fremdkörpern in
einen transparenten Behälter
gefüllter
Flüssigkeit
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5(a) zeigt eine Skizze einer Lichtführungsvorrichtung,
die in der ersten Ausführungsform
verwendet wird, 5(b) zeigt eine Frontansicht
der Vorrichtung gemäß 5(a) und 5(c) zeigt
eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß 5(b);
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6(a) zeigt eine Ansicht zur Erläuterung
wie Abbildungen von Fremdkörpern
mit Transmissionslicht gemäß der Ausführungsform
nach 4 aufgenommen werden und 6(b) zeigt
ein Beispiel einer Aufnahme, die mit Transmissionslicht mit der
Ausführungsform
gemäß 4 gemacht
wurde;
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7(a) zeigt eine Ansicht zur Erläuterung
wie Abbildungen von Fremdkörpern
mit irregulär
reflektiertem Licht mit der Ausführungsform
gemäß 4 gemacht
werden und 7(b) zeigt ein Beispiel einer
Abbildung, die mit Reflektionslicht mit der Ausführungsform gemäß 4 aufgenommen
wurde;
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8 ist
ein Diagramm, welches eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Untersuchung von Fremdkörpern
in einer in einen transparenten Behälter abgefüllter Flüssigkeit zeigt;
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9 ist
ein Diagramm, welches eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Untersuchung von Fremdkörpern
in einer in einen transparenten Behälter abgefüllten Flüssigkeit zeigt; und
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10 ist
eine Skizze einer weitern optischen Führungsvorrichtung, die bei
den ersten bis dritten Ausführungsformen,
wie in 4, 8 und 9 gezeigt,
anwendbar ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
ein Diagramm, welches eine Vorrichtung zur Untersuchung von Fremdkörpern zeigt.
Eine solche Vorrichtung zur Untersuchung von Fremdkörper ist
zum Beispiel entlang eines hygienisch kontrollierten Transportweges
angeordnet, auf dem Glasbehälter,
wie Ampullen oder Fläschchen
hintereinander transportiert werden und führt eine Untersuchung von Fremdkörpern mit
hoher Geschwindigkeit hintereinander aus. Die Vorrichtung zur Untersuchung
von Fremdkörpern
dient zur gleichzeitigen Untersuchung von weißen Fremdkörpern aus der nibolösen Farbserie,
die in einer in einem Glasbehälter 3 abgefüllten Flüssigkeit
enthalten sind und zur Untersuchung von schwarzen Fremdkörpern, die
aus der schwarzfarbigen Serie von Fremdkörpern stammen und besteht aus
einer Blaulichtbestrahlungsquelle 1, die bezüglich der
Glasbehälter 3 an
einer Diagonalfrontseite angeordnet ist, einer Rotlichtbestrahlungsquelle 2,
die hinter dem Glasbehälter 3 angeordnet
ist, einer CCD Kamera 5, die verwendet wird, um Transmissionslicht
zu erfassen, einem Farbtrennspiegel (wie einem dichroitischen Spiegel,
der eine Trennung in Abhängigkeit
von den Wellenlängen
durchführt) 4, der
auf einem optischen Pfad angeordnet ist, der die CCD Kamera 5,
den Glasbehälter 3 und
die Rotlichtbestrahlungslichtquelle 2 verbindet, und zwischen
der CCD Kamera 5 und dem Glasbehälter 3 wird eine andere CCD
Kamera 6 verwendet, zum Aufnehmen von UntersuchungsReflektionslicht,
wobei die weitere CCD Kamera Licht empfängt, welches von dem Farbtrennspiegel 4 getrennt
wird sowie eine Verarbeitungseinheit 7.
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Beide
CCD Kameras 5 und 6 sind Kameras, die monochromatische
Multigradiationsbilder aufnehmen.
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Um
den optischen Reflektionslichtpfad der Bestrahlungslichtquelle 1 mit
dem optischen Transmissionslichtpfad der Bestrahlungslichtquelle 2 auszurichten,
werden die Positionen der Bestrahlungslichtquellen 1 und 2 ausgerichtet,
und in jedem der beiden optischen Pfade, die auf einer selben Linie
ausgerichtet sind, ist der Farbtrennspiegel 4 angeordnet.
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Die
Bestrahlungslichtquelle 2 ist hinter dem Glasbehälter 3 angeordnet
und strahlt rotes Licht auf den Glasbehälter 3, dessen Transmissionslicht
von der CCD Kamera 5 aufgenommen wird. Die Blaulichtbestrahlungsquelle 1 ist
auf der diagonalen Frontseite des Glasbehälters 3 angeordnet
und strahlt blaues Licht auf den Glasbehälter 3, dessen Reflektionslicht
von der CCD Kamera 6 aufgenommen wird. Beide Bestrahlungslichtquellen 1 und 2 sind
zum Beispiel eine Halogenstroboskop-Lichtquelle oder eine Laserstrahl-Lichtquelle.
Der Farbtrennspiegel 4 ist ein Trennfilter, der rotes Licht,
welches das transmittierte Licht darstellt zu der CCD Kamera 5 und
transferiert das blaue Licht, welches das Reflektionslicht darstellt
zur CCD Kamera 6.
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Da
die Lichtquelle mit rotfarbigem Bestrahlungslicht 2 und
die Lichtquelle mit blauem Bestrahlungslicht 1 gleichzeitig
strahlen, werden die roten und blauen Farben am Farbtrennspiegel 4 getrennt
und Bildaufnahmen von Fremdkörpern
auf dem Reflektionslichtkanal und auf dem Transmissionlichtkanal
können
gleichzeitig aufgenommen werden.
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Die
Bildaufnahmenebene der CCD Kameras 5 und 6 erstreckt
sich so weit, dass sie den gesamten Bereich der in dem Glasbehälter 3 abgefüllten Flüssigkeit
abdeckt und ebenso erzeugen die Lichtquelle für blaues Licht 1 und
die Lichtquelle für
rotes Licht 2 Bestrahlungslicht, welches die gesamte Flüssigkeit,
die in dem Glasbehälter 3 abgefüllt ist
durch einen Bestrahlungsvorgang abdeckt.
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Die
Bildverarbeitungseinheit 7 führt einer Bestrahlungssteuerung
durch, die die blaue Bestrahlungslichtquelle 1 und die
rote Bestrahlungslichtquelle 2 zum Untersuchungszeitpunkt
anschaltet und diese ausschaltet wenn keine Untersuchung stattfindet
und steuert die Intensität
des jeweiligen Bestrahlungslichts. Ferner nimmt die Bildverarbeitungseinheit 7 die
von den CCD Kameras 5 und 6 aufgenommenen Aufnahmen
auf und für
die jeweiligen Aufnahmen eine Bildverarbeitung durch und erfasst
Fremdkörper,
die sowohl durch das Transmissionslicht als auch durch das Reflektionslicht
abgebildet werden. Ferner kann, da die Bildaufnahmen der beiden
Sorten, die aus der gleichen Richtung und zur gleichen Zeit aufgenommen
wurden erhalten werden, was einen Vergleich zwischen ihnen ermöglicht und
die Bildverarbeitungseinheit 7 kann charakteristische Eigenschaften
der Fremdkörper
beurteilen, indem sie die von den jeweiligen Bildaufnahmen erfassten
Fremdkörper
vergleicht.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der in 1 gezeigten
Vorrichtung erläutert.
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Die
Glasbehälter 3 kommen über eine
Transportlinie, wie in 1 gezeigt an der Fremdkörperuntersuchungsposition
P0, wie durch die strichpunktierte Pfeillinie gezeigt und werden
als Fremdkörperuntersuchungsobjekte
behandelt. Obwohl es möglich
ist die Untersuchung durchzuführen
während
die jeweiligen Glasbehälter 3 gestoppt
werden, ist es jedoch möglich,
da eine Hochgeschwindigkeitsbildaufnahme stattfindet, eine automatische
Untersuchung durchzuführen,
während
die Glasbehälter 3 kontinuierlich
transportiert werden.
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Wenn
ein Glasbehälter 3 an
der Untersuchungsposition P0 ankommt, wird die Ankunft des Glasbehälters 3 durch
einen Nähesensor
(nicht gezeigt) erfasst und ein Signal, was dessen Ankunft anzeigt
wird zur Bildverarbeitungseinheit 7 geschickt. Die Bildverarbeitungseinheit 7 schaltet
sofort die roten und blauen Bestrahlungslichtquellen 1 und 2 gleichzeitig
an und gibt einen Befehl die CCD Kameras 5 und 6 einzuschalten
und beginnt somit die Bildaufnahme. Der flache rote Lichtstrahl
von der roten Bestrahlungslichtquelle 2 tritt durch den
Glasbehälter 3 und
das Transmissionslicht wird durch die CCD Kamera 5 aufgenommen,
wobei das Licht von der CCD Kamera 5 empfangen wird, nachdem
es den Farbtrennspiegel 4 passiert hat. Ähnlich wird
das blaue Reflektionslicht von der CCD Kamera 6 aufgenommen,
nachdem des den Farbtrennspiegel 4 auf dem Wege zur CCD
Kamera 6 passiert hat.
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Die 2(a) und 2(b) zeigen
Beispiele von Bildaufnahmen, die von der in 1 gezeigten
Vorrichtung aufgenommen wurden. 2(a) zeigt
ein Bildaufnahmebeispiel, das von der CCD Kamera 5 aufgenommen
wurde und 2(b) zeigt ein Bildaufnahmebeispiel,
das von der CCE Kamera 6 aufgenommen wurde. Obwohl die
Hintergrundfarbe in 2(a) weiß ist und
die Hintergrundfarbe in 2(b) in
Wirklichkeit schwarz ist, wurde in der 2(b) wegen
der besseren Erkennbarkeit der Zeichnungen jeweils ein weißer Hintergrund
gewählt.
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Wie
man in 2(a) erkennt wurde eine Bildaufnahme
von einem schwarzen Fremdkörper
a und einem grauen Fremdkörper
b aufgenommen, es wurde jedoch keine Bildaufnahme von einem weißen Fremdkörper c aufgenommen.
Andererseits wurde wie man in 2(b) erkennt
vor einem schwarzen Hintergrund eine Bildaufnahme eines grauen Fremdkörpers b
und eines weißen
Fremdkörpers
c aufgenommen, es wurde jedoch keine Bildaufnahme von einem schwarzen
Fremdkörper
gemacht.
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Im
Folgenden werden der schwarze Fremdkörper a und der weiße Fremdkörper c erläutert. Beispiele für schwarze
Fremdkörper
a sind Pulver wie Metallspäne
und während
des Formens des Glasbehälters
wird eine Bearbeitungsmaschine verwendet. Andererseits sind Beispiele
für weiße Fremdkörper c Glas
und feste Komponenten, die effektive Komponenten der Flüssigkeit
sind, die jedoch nicht ausreichend in der Flüssigkeit gelöst sind.
Der graue Fremdkörper
b ist Fremdkörper
einer mittleren Farbe zwischen schwarz und weiß. Es wird vorbestimmt welche
Fremdkörper
(einschließlich
gefährlicher)
der Fremdkörpermaterien
a, b und c ausgeschlossen werden sollte. Zum Beispiel wird eine
Bedingung vorgegeben, dass schwarze Fremdkörper ausgeschlossen werden
sollten, weiße
Fremdkörper
nicht ausgeschlossen werden sollten und Fremdkörper mit einer Zwischenfarbe
sollten ausgeschlossen werden, indem sie behandelt werden wie schwarze
Fremdkörper. Der
Ausschluss erfolgt für
jeden Glasbehälter
und der betroffene Glasbehälter
selbst wird als defektes Produkt betrachtet und aus der Transportlinie
herausgenommen.
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Die
Bildverarbeitungseinheit 7 nimmt die Bildaufnahmen der
CCD Kameras 5 und 6, wie in den 2(a) und 2(b) gezeigt,
auf Bezüglich
der Beispiele gemäß den 2(a) und 2(b) können mit
der in 2(a) gezeigten Bildaufnahme
schwarze Fremdkörper
a und graue Fremdkörper
b erfasst werden, weiße Fremdkörper c können jedoch
nicht erfasst werden und andererseits mit der in 2(b) gezeigten Bildaufnahme kann ein grauer Fremdkörper b und
ein weißer
Fremdkörper
c erfasst werden, schwarze Fremdkörper a jedoch nicht.
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Somit
wird die Erfassung der jeweiligen Fremdkörper a, b und c bestimmt, zum
Beispiel in Abhängigkeit
von der Pixeldichte (Pixelwert). In Verbindung mit 2(a) verwendet die Erfassung Schwellenwerte TH1 und
TH2, die für
schwarze Fremdkörpermaterie
a und für
graue Fremdkörpermaterie
b vorbestimmt sind, wobei TH1 > TH2
und in Verbindung mit 2(b) verwendet
die Erfassung Schwellenwerte TH3 und TH4, die jeweils für graue Fremdkörpermaterie
b und weiße
Fremdkörpermaterie
c vorbestimmt sind, wobei TH3 > TH4 und
angenommen ein Pixelwert an einer bestimmten Stelle (i, j) ist dij
und wenn dij ≥ TH1,
so wird die Fremdkörpermaterie
an der Position (i, j) als schwarze Fremdkörpermaterie beurteilt und wenn
TH1 > dij ≥ TH2 wird die
Fremdkörpermaterie
an der Stelle in (i, j) als graue Fremdkörpermaterie beurteilt, wenn
dij ≤ TH4
ist, wird die Fremdkörpermaterie
an der Stelle (i, j) als weiße
Fremdkörpermaterie
beurteilt und wenn TH4 < dij ≤ TH3 ist,
wird Fremdkörpermaterie
an der Stelle (i, j) als graue Fremdkörpermaterie beurteilt.
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Die
Werte von i, j decken alle Pickelpositionen ab. Anders als bei der
oben beschriebenen ersten Beurteilungsmethode, welche Schwellenwerte
verwendet, können
wenn eine zweite Beurteilungslogik, die weiter unten beschrieben
wird, zusammen verwendet wird, Charakteristika (wie schwarze Farbe,
weiße
Farbe und graue Farbe) der Fremdkörpermaterien automatisch beurteilt
werden, wodurch die Erfassungsgenauigkeit steigt. Wenn eine gemeinsame
Fremdkörpermaterie
in beiden Bildaufnahmen der CCD Kameras 5 und 6 erfasst
wird, ist die Fremdkörpermaterie
möglicherweise
eine graue Fremdkörpermaterie
b, wenn eine Fremdkörpermaterie
nur in einer Bildaufnahme der CCD Kamera 5 erfasst wird
ist die Fremdkörpermaterie
möglicherweise
eine schwarzfarbige Fremdkörpermaterie
a und eine Fremdkörpermaterie
nur auf der Bildaufnahme der CCD Kamera 6 erfasst wird
ist die Fremdkörpermaterie
möglicherweise
eine weiße
Fremdkörpermaterie
c. Wenn daher die Beurteilungen der beiden Methoden zueinander passen
können
die Fremdkörpermaterien
absolut spezifiziert werden und wenn die Beurteilungen nicht zueinander
passen ist vorbestimmt, dass eine Beurteilung durchgeführt wird
gemäß einer
Priorität
unter den Beurteilungsmethoden. Wenn solche eine Fremdkörpermaterie
spezifiziert werden kann wird der Bereich, in dem die betreffende
Fremdkörpermaterie
vorliegt, binär
kodiert, mit einer Bezeichnung versehen und es wird ein Name für die Fremdkörpermaterie
vergeben, der später
bei der Verarbeitung der Daten verwendet wird.
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In
den Abbildungen der 2(a) und 2(b) ist gezeigt, dass sich die Fremdkörpermaterien
a, b und c an den gleichen Positionen befinden, mit im Wesentlichen
gleichen Größen und
für diesen
Zweck ist es eine Vorbedingung, dass die Lagen der Beleuchtungssichtquellen 1 und 2 und
der CCD Kameras 5 und 6 so wie gezeichnet angeordnet
sind.
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3 zeigt
eine zweite Vorrichtung, wobei anstelle des Farbtrennspiegels 4 ein
Halbspiegel 40 an der Stelle des Farbtrennspiegels 4 angeordnet
ist, und an einer Stelle unmittelbar vor dem Lichteintritt in die
CCD Kamera 5 ist ein Rotfilter 41 vorgesehen,
und an einer Stelle unmittelbar vor dem Lichteintritt in die CCD
Kamera 6 ist ein Blaufilter 42 angeordnet. Der
Halbspiegel 40 teilt das einfallende Licht in zwei Portionen,
der Rotfilter 41 lässt
nur rotes Licht durch und der Blaufilter 42 lässt nur
blaues Licht durch.
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Die
Art der Erfassung von Fremdkörpermaterie
unter Verwendung der in 3 gezeigten Ausführungsformen
ist im Wesentlichen die gleiche wie bei der in 1 gezeigten
Ausführungsform.
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Bei
den oben beschriebenen Vorrichtungen wird blaue Farbe für das Reflektionslicht
verwendet und rote Farbe für
das Transmissionslicht, anders als oben beschrieben kommen viele
Kombinationen in Betracht, zum Beispiel die folgenden:
Reflektionslicht | Transmissionslicht |
rot | blau |
grün | rot |
rot | grün |
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Bezüglich der
Farbkombinationen, wenn die Farben verschieden sind und sie getrennt
werden können,
kann jede Farbkombination verwendet werden. Es sind diese Vorrichtungen
mit Bezug auf eine ruhende Flüssigkeit
in einem Behälter
erläutert
worden, diese Vorrichtungen sind jedoch auch für eine Fremdkörperuntersuchung
anwendbar, in der die Flüssigkeit
in dem Behälter
in eine Rotation versetzt wird. Ferner sind diese Vorrichtungen
auch bei anderen transparenten Behältern anwendbar, einschließlich Kunststoffbehältern anstatt
Glasbehältern.
Obwohl es vorzuziehen ist, dass die innere Flüssigkeit transparent ist, können diese
Vorrichtungen auch verwendet werden bei einer etwas undurchsichtigen
Flüssigkeit.
Dementsprechend kann unter Verwendung des Transmissionslichtes und
des Reflektionslichtes, die jeweils verschiedene Farben haben, ein
möglicher
Fremdkörper
in der Flüssigkeit,
die in den transparenten Behälter
eingefüllt
ist gleichzeitig erfasst werden und es können die Eigenschaften der
erfassten Fremdkörper
spezifiziert werden.
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4 ist
ein Diagramm, welches eine erste Ausführungsform der Vorrichtung
zur Untersuchung von Fremdkörpern
nach der Erfindung zeigt. Die Vorrichtung zur Untersuchung von Fremdkörpern zum
automatischen Inspizieren von Fremdkörpern in einer Flüssigkeit 12A,
die in zu untersuchenden Produkten 12 abgefüllt ist,
die aufeinanderfolgend auf einer Transportlinie 9 transportiert
werden, besteht aus einem Inspektionssensor 11, einer Beleuchtungsquelle 13 und
einer Bildverarbeitungseinheit 7 besteht. Das zu untersuchende
Produkt 12 ist ein transparenter zylinderförmiger Behälter, in
dem Flüssigkeit
wie flüssige
Nahrung, Injektionsflüssigkeiten
oder Softdrinks abgefüllt
sind. Genauer handelt es sich dabei um Ampullen, Fläschchen
und Plastikflaschen. Fremdkörpermaterie
in der Flüssigkeit 12A umfasst
Pulver, welches aus der Herstellung der Behälter stammt und Pulver, mit
denen die Flüssigkeit
während
der Herstellung der Flüssigkeit
kontaminiert wurde, wobei die Pulver eine Vielzahl von Farben zwischen
schwarz und weiß aufweisen
können.
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Der
Inspektionssensor 11 besteht zum Beispiel aus einer CCD
Kameraeinheit 11A und einer Bildformungslinseneinheit 11B.
Die Beleuchtungsquelle 13 besteht aus einer ersten Bestrahlungslichtquelle 13A und zweiten
Bestrahlungslichtquellen 13B und 13C, die die
gleiche Farbe haben. Die Bestrahlungslichtquelle 13 ist
so aufgebaut, dass sie eine linienförmige Lichtquelle bildet, die
die gesamte Längserstreckung
des zylinderförmigen
Behälters
als ihr Bestrahlungsfeld abdeckt. Die erste Bestrahlungslichtquelle 13A ist
so angeordnet, dass sie gegenüber
der Linsenbildaufnahmefläche
des CCD Kamerabereichs 11A angeordnet ist, während das
zu inspizierende Produkt 12 dazwischen angeordnet ist.
Gleichzeitig ist die Lichtquelle an einer Stelle in einem fokalem
Abstand von dem transparenten zylinderförmigen Behälter 12 angeordnet,
der als Linse dient. Dadurch durchquert ein erster Lichtstrahl von
der ersten Bestrahlungslichtquelle 13A das zu untersuchende Produkt
und fällt
auf die Bildaufnahmefläche
der CCD Kamera 11A. Die zweiten Bestrahlungslichtquellen 13B und 13C sind
an Positionen angeordnet, die nicht gegenüber der Bildaufnahmefläche liegen
sondern an einer Position eines fokalen Abstandes des als Linse
dienenden Behälters.
Dementsprechend durchqueren zweite Lichtstrahlen von den zweiten
Bestrahlungslichtquellen 13B und 13C das zu untersuchende
Produkt 12 und pflanzen sich in einer anderen Richtung
als die Richtung der Linsenbildaufnahmefläche fort. Als eine Alternative
kann eine der beiden zweiten Bestrahlungslichtquellen verwendet
werden. Im Folgenden wird ein Beispiel erläutert, bei dem nur eine zweite
Bestrahlungslichtquelle aktiviert ist.
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Obwohl
der erste Lichtstrahl in der Bildaufnahmeebene einfällt, erscheint
ebenfalls die Silhouette oder der Schatten eines Fremdkörpers, wenn
Fremdkörper
in der Flüssigkeit
vorhanden sind. Andererseits ist das Transmissionslicht des zweiten
Lichtstrahls nicht in der Bildaufnahmeebene einfallend und daher
fällt die
Silhouette des Fremdkörpers
nicht auf die Bildaufnahmeebene. Der zweite Lichtstrahl ruft jedoch
irreguläre
Reflektionen an den Fremdkörpern
hervor und das irregulär
reflektierte Licht fällt
auf die Bildaufnahmeebene. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird zu einem bestimmten Zeitpunkt die erste Bestrahlungslichtquelle 13A angeschaltet
und das Transmissionslicht wird durch den Linsenbereich 11B aufgenommen
und zu einem anderen Zeitpunkt werden die zweiten Bestrahlungslichtquellen 13B und 13C angeschaltet
und das irreguläre Reflektionslicht
wird durch den Linsenbereich 11B aufgenommen. Die jeweiligen
Bildaufnahmen werden von der Bildverarbeitungseinheit 7 empfangen
und darin getrennt verarbeitet, um die Fremdkörper zu inspizieren. Die Untersuchung
umfasst die Existenz bzw. Abwesenheit von Fremdkörpern, deren Größe und Arten
von Fremdkörpern,
wobei die Untersuchungen mit einer Mehrzahl von Fremdkörpererfassungsprogrammen
durchgeführt
werden, die zuvor erstellt worden sind. Wie oben erläutert können verschiedene
Bildaufnahmen von Transmissionslicht und irregulär reflektiertem Licht erhalten
werden, die getrennt verarbeitet werden, da, wie oben erläutert, bei
der vorliegenden Ausführungsform
ein einzelner Inspektionssensor 11 verwendet wird und durch
das Einschalten der ersten Bestrahlungslichtquelle 13A und
der zweiten Bestrahlungslichtquelle 13B zu verschiedenen
Zeitpunkten. Bei der obigen Ausführungsform
haben die erste Bestrahlungslichtquelle 13A und die zweite
Bestrahlungslichtquelle 13B die gleiche Farbe, als eine
Alternative oder Modifizierung können
auch verschiedene Farben verwendet werden. Zum Beispiel wird rotes
Licht für
die erste Bestrahlungslichtquelle 13A verwendet und blaues
Licht für
die zweite Bestrahlungslichtquelle 13B (sowie auch 13C).
Hier kann ein einzelner Inspektionssensor 11 verwendet
werden, wenn eine Farbkamera verwendet wird und das Aufnahmebild
kann zur gleichen Zeit aufgenommen werden und nicht zu verschiedenen
Zeitpunkten, da die Farbkomponenten in der Bildaufnahme anschließend getrennt
werden können,
um zwei verschiedene Bildaufnahmen zu erhalten.
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5(a) zeigt ein spezifisches Beispiel der Beleuchtungsquelle 13.
Für die
Beleuchtungsquelle 13 wird eine Vorrichtung verwendet,
die Lichtleiter genannt wird. Der Lichtleiter ist einfach zu handhaben
und kann das Licht von der Lichtquelle mittels optischer Fasern
führen
und es frei wählbar
an den Untersuchungsort bringen. Eine solche Beleuchtungsquelle 13 besteht
aus einem Lichtführungskopf 30,
einer Bestrahlungslichtquelle 32, einem Bestrahlungskopf 33 und
einer optischen Faser 34. Die Bestrahlungslichtquelle 32 ist
eine Lichtquelle, wie beispielsweise ein Stroboskop, eine Halogenlampe
oder ein Laser und das dadurch erzeugte Licht wird durch die optische
Faser 34 bis zum Lichtführungskopf 30 geschickt.
Der Lichtführungskopf 30 wird
getragen und ist befestigt an dem Bestrahlungskopf 33.
Die Stirnseite des Bestrahlungskopfes 33 weist einen optischen
Shutter 31 auf.
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Die
Stirnseite des Lichtführungsbereichs 30 ist
mit drei vertikalen linienförmigen
Lichtemissionsflächen 30A, 30B und 30C versehen.
Die lichtemittierende Fläche 30A entspricht
der ersten Bestrahlungslichtquelle 13A in 4 und
die Lichtemissionsflächen 30B und 30C entsprechen
jeweils den zweiten Bestrahlungslichtquellen 13B und 13C.
Mit diesen jeweiligen vertikalen linienförmigen Lichtquellen wird jeweils
Licht von den Emissionsflächen 30A, 30B und 30C emittiert.
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Der
optische Shutter 31 wird zur Auswahl von Emissionslichtstrahlen
von den lichtemittierenden Flächen 30A, 30B und 30C verwendet.
Wenn die lichtemittierende Fläche 30A ausgewählt wird
ist deren Fläche in
Lichtausbreitungsrichtung geöffnet
und wenn die lichtemittierende Fläche 30B oder 30C gewählt wird,
werden die Flächen
davon in Lichtausbreitungsrichtung so gesteuert, dass sie geöffnet sind.
Die Shutterwechselverstellung kann entweder mechanisch oder elektrisch
erfolgen.
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Als
eine Alternative zu der Beleuchtungsquelle 13 gemäß den 5(a) und 5(b) kann
anstelle des Shutters 31 ein Farbfilter 35 verwendet
werden, wie in 5(c) gezeigt. Drei Farbfilter 35A, 35B und 35C sind
anstelle des Shutters 31 vorgesehen, so dass diese zu den
linear geformten lichtemittierenden Flächen 30A, 30B und 30C entsprechen.
Der Farbfilter 35A ist zum Beispiel rot und die Farbfilter 35B und 35C sind blau.
Dementsprechend stellt das Licht von der linear geformten lichtemittierenden
Fläche 30A rotes
Licht dar, nachdem es durch den Farbfilter 35A gegangen
ist und Lichtstrahlen von den linear geformten lichtemittierenden
Flächen 30B und 30C stellen
blaues Licht dar, nachdem sie durch die Farbfilter 35B und 35C gegangen sind.
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Wenn
das rote Licht und das blaue Licht gleichzeitig emittiert werden
ist die selektive Verwendung der Farbfilter 35A, 35B und 35C nicht
notwendig. Die Bildaufnahme von Fremdkörpern wird mit Bezug auf die 6(a), 6(b) und 7(a) und 7(b) erläutert. Die 6(a) und 6(b) zeigen
ein Beispiel wenn Transmissionslicht aufgenommen wird, und die 7(a) und 7(b) zeigen
ein Beispiel wenn Reflektionslicht aufgenommen wird. In den 6(a) bis 7(b) ist
die Beleuchtungsquelle 23 an einer fokalen Position des
zylinderförmigen
Behälters 22 angeordnet,
sodass das zu untersuchende Produkt einen Linseneffekt erzeugt.
Der Linseneffekt beinhaltet ein Phänomen, nachdem, wenn parallele
Lichtstrahlen auf den zylindrischen Behälter 22 gestrahlt
werden, der zylinderförmige
Behälter 22 wie
eine Linse wirkt und die parallelen Strahlen fokussiert werden.
Die Beleuchtungsquelle 23 ist an einer fokalen Position
des zylinderförmigen
Containers 22 angeordnet.
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Das
von der Beleuchtungsquelle 23A emittierte Licht passiert
in 6(a) den als strichpunktierten Pfeil
angegebenen optischen Pfad und ist auf den Inspektionssensor 21 gerichtet.
Wenn Fremdkörper 25 in der
Flüssigkeit
vorhanden sind, die in den zu untersuchenden Behälter 22 gefüllt ist,
und wenn die Fremdkörpermaterie 25 von
schwarzer Farbe ist oder die Fremdkörper nicht lichtdurchlässig sind,
dann erscheinen die Fremdkörper
als eine Silhouette und erzeugen ein schwarzes Bild, welches in 6(b) gezeigt ist. In 6(b) ist 22A eine
Kappe des Behälters 22, 22B ein
Raum im Behälter 22,
in dem keine Flüssigkeit
abgefüllt
ist. Ferner ist 22C eine Bildaufnahme der linear geformten
lichtemittierenden Fläche 23A.
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7(a) zeigt ein Beispiel in dem die Bestrahlungslichtquelle 23B als
Lichtquelle verwendet wird. Da die Bestrahlungslichtquelle 23B so
angeordnet ist, dass parallele Lichtstrahlen nicht direkt auf den
Inspektionssensor fallen, ist das Transmissionslicht wie in 7(a) ausgerichtet. Wenn zum Beispiel ein Fremdkörper weißer Farbe 25 mit
Reflektionseigenschaften in der Flüssigkeit vorhanden ist, erfährt das
Licht eine irreguläre Reflektion
an dem Fremdkörper 25 und
das irregulär
reflektierte Licht ist auf den Inspektionssensor 21 gerichtet
und wird von dem Sensor 21 aufgenommen. 7(b) zeigt das aufgenommene Bild und 25 ist
eine Bildaufnahme des Fremdkörpers, 22B ist
ein Behälter,
in dem keine Flüssigkeit
abgefüllt
ist und die weißen
Linien 22D sind Aufnahmen der linear geformten lichtemittierenden
Flächen
der Strahlungslichtquellen 23B und 23C.
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8 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und eine Modifikation der in 1 gezeigten
Vorrichtung, bei der durch die Verwendung des Farbtrennspiegels 4 die
für Transmission
und Reflektion verwendeten Lichtstrahlen gleichzeitig von der Bestrahlungslichtquelle 23A und
den Bestrahlungslichtquellen 23B und/oder 23C emittiert
werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Vorrichtung
zur Untersuchung von Fremdkörpern
zwei Inspektionssensoren 5 und 6 und den Farbtrennspiegel 4 und die
rote Bestrahlungslichtquelle 23A sowie die blaue Bestrahlungslichtquelle 23B werden
gleichzeitig angeschaltet. Der Farbtrennspiegel 4 lässt das
separierte Rotlicht auf den Inspektionssensor 5 passieren
und das getrennte blaue Licht auf den Inspektionssensor 6.
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Mit
einer solchen Anordnung fällt
das Rotlicht auf den Inspektionssensor 5 und das Blaulicht
auf den Inspektionssensor 6 wenn die Bestrahlungslichtquellen 23A und 23B gleichzeitig
angeschaltet werden und wenn ein Fremdkörper 25 schwarzer
Farbe sich in der Flüssigkeit
befindet wird dessen Silhouette auf dem Inspektionssensor 5 abgebildet
und wenn sich ein Fremdkörper
weißer
Farbe in der Flüssigkeit
befindet wird ein Reflektionsbild davon auf dem Inspektionssensor
zur 6 abgebildet. In diesem Fall scheint es, dass das reflektierte
Bild des Fremdkörpers
auf den Inspektionssensor 5 fällt, die Transmission des blauen
Lichtes wird jedoch durch den Farbtrennspiegel 4 verhindert
und das Einfallen und Abbilden davon auf dem Inspektionssensor 4 wird
verhindert.
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9 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und ist eine Modifikation der Vorrichtung
gemäß 3.
In 9 bezeichnet 40A einen Halbspiegel, 41A einen
Rotfilter und 42A einen Blaufilter.
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Die
Untersuchung von Fremdkörpern
wird üblicherweise
auf einer speziell vorgesehenen Untersuchungsstrecke durchgeführt. Auf
der Untersuchungsstrecke sind an einer Mehrzahl verschiedener Positionen jeweilige
Sensoren (Kameras) angeordnet und die jeweiligen Sensoren sind so
designed, dass sie Aufnahmen von einem zu untersuchenden Produkt
machen, welches in das jeweilige Blickfeld gerät. Die Bildaufnahme wird oft
durchgeführt
derart, dass, bevor Bilder von dem zu untersuchenden Produkt gemacht
werden, das Produkt gedreht wird und plötzlich gestoppt wird, sodass
sich nur die Flüssigkeit
darin dreht und Bilder von der sich drehenden Flüssigkeit werden aufgenommen.
Da zu untersuchende Produkte aufeinanderfolgend auf die Untersuchungsstrecke
geliefert werden, sind die Sensoren so ausgelegt, dass sie Bilder
mit hoher Geschwindigkeit aufnehmen. Für das Hochgeschwindigkeitsaufnehmen
von Bildern ist die gleichzeitige Bestrahlung der Bestrahlungslichtquellen 23A und 23B sowie
die simultane Bildaufnahme vorzuziehen. Die 8 und 9 zeigen
solche Ausführungsbeispiele.
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Im
Gegensatz zu den 5(a) bis 5(c),
wo gezeigt ist, dass die Lichtführungsvorrichtung
eine einzelne Lichtquelle verwendet, zeigt 10 eine
Lichtführungsvorrichtung,
die drei Lichtquellen 50, 51 und 52 aufweist.
Für die
jeweiligen Lichtquellen 50, 51 und 52 sind
entsprechende Bestrahlungsköpfe 54, 55 und 53 vorgesehen.
Bei der einzelnen Lichtquelle, wie sie in 5(a) und 5(b) gezeigt ist, wird das Licht von den drei
lichtemittierenden Flächen
gleichzeitig abgestrahlt, jedoch mit drei Lichtquellen, deren Lichtemission
unabhängig
voneinander gesteuert werden kann. Dementsprechend kann das Anschalten
der Lichtquelle 50 anschließend das Anschalten der Lichtquellen 51 und 52 und
das Wiederholen dieses Vorgangs durchgeführt werden.
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Die
Bildverarbeitungseinheit 7 empfängt die Aufnahmebilder von
den zwei Kameras und führt
eine Erfassung von Fremdkörpern
vor, indem sie die vorbestimmten Schwellenwerte für die jeweiligen
Abbildungsbilder verwendet.
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Gemäß der ersten
bis dritten Ausführungsform
wird gegebenenfalls vorhandene Fremdkörpermaterie in der in dem transparenten
Behälter
abgefüllten
Flüssigkeit
gleichzeitig oder leicht zeitversetzt erfasst, indem das Transmissionslicht
und das irregulär
reflektierte Licht verwendet werden, und die erfasste Fremdkörpermaterie
kann so spezifiziert werden, da die ersten und zweiten Strahlungslichtquellen
in der Nähe
des zu untersuchenden Produkts hinter diesen angeordnet sind.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird Bestrahlungslicht verschiedener Farben, das heißt mit anderen
Worten Licht verschiedener Wellenlänge verwendet, um das Transmissionslicht
von dem Reflektionslicht zu unterscheiden. Als eine Alternative
können
jedoch auch Lichtstrahlen mit verschiedenen Polarisationsebenen
verwendet werden, wie longitudinale und transversale Wellen. In
solchen Fällen
müssen
entsprechende Polarisationsfilter vorgesehen werden, zum Beispiel
vor den jeweiligen Bestrahlungslichtquellen 23A und 23B und
die Farbfilter vor den entsprechenden Inspektionssensoren werden
durch die entsprechenden Polarisationsfilter ersetzt.