DE60225574T2 - Automatisiertes Behandlungssystem für Pflanzbehälter - Google Patents

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DE60225574T2
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Frederik Leyns
Willy Dillen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/143Equipment for handling produce in greenhouses
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Handhabung von Behältern, in denen eine oder mehrere Pflanzen wachsen, und sie ist insbesondere auf eine automatische Handhabung von Pflanzenbehältern in einem Treibhaus gerichtet.
  • Pflanzen, die in Treibhäusern wachsen, sind für eine automatische Handhabung zugänglich, da sie gewöhnlich in Behältern wie etwa in Töpfen wachsen, die einfach zu automatischen Einrichtungen und von diesen weg transportiert werden können. Treibhäuser können mit automatischen Systemen zum Transport von Pflanzen in den Anbaubereich in dem Treibhaus und aus diesem heraus ausgerüstet werden. Eine Automatisierung ist eine attraktive Möglichkeit in Treibhäusern, da sie eine Verringerung der Arbeitskosten ermöglicht, während bestimmte Operationen gleichmäßiger, zuverlässiger und weniger fehleranfällig ausgeführt werden und eine Beschleunigung der Ausführung von bestimmten Aufgaben ermöglicht. Damit eine Automatisierung zuverlässig, effizient und unbeaufsichtigt abläuft, müssen Pflanzen durch die automatischen Einrichtungen identifiziert werden können.
  • Eine Identifizierung von Pflanzen in der Gartenbau-Industrie ist eine übliche Praxis. Die am weitesten verbreiteten Identifizierungssysteme sind farbige Markierungen, mit Text bedruckte Markierungen oder Strichcode-Markierungen.
  • Die veröffentlichte europäische Patentanmeldung EP-A-1157961 im Namen der Siemens Aktiengesellschaft offenbart eine Behälter-Identifizierungsvorrichtung für Fahrzeuge und Hubvorrichtungen, die in Container-Bahnhöfen verwendet werden, die eine Abfrageeinrichtung, die einem Fahrzeug oder einer Hubvorrichtungen zugeordnet ist, und ein Tag bzw. ein Etikett oder dergleichen umfasst, das an einem Behälter angeordnet ist und Informationen enthält, die mittels der Abfrageeinrichtung abgefragt oder aufgezeichnet werden können. Die Abfrageeinrichtung hat wenigstens eine Sende- und Empfangseinheit, mittels der ein Sendeimpuls an das Etikett an der Behälterseite gesendet werden kann, wobei das Etikett an der Behälterseite zumindest zum Teil als ein Oberflächenwellensensor konfiguriert ist, mittels dem der Sendeimpuls, der von der Sende- und Empfangseinheit der Abfrageeinrichtungen gesendet wurde, in ein akustisches Oberflächenwellensignal umgesetzt werden kann, wobei dieses akustische Oberflächenwellensignal verändert, das veränderte akustische Oberflächenwellensignal in einen Antwortimpuls umgesetzt und der Antwortimpuls zurück an die Sende- und Empfangseinheit der Abfrageeinrichtung gesendet werden kann.
  • Das US-Patent 6.164.537 im Namen von Mariani u. a. beschreibt ein System zur Inventarisierung und Verteilung eingetopfter Pflanzen für ein Treibhaus. Rollbänke fahren auf dem System von Schienen, derart, dass die eingetopften Pflanzen zu geeigneten Anbaupositionen in dem Treibhaus und von diesen weg transportiert werden können. Pflanzen, die an Händler versandt werden können, werden über Krampen (hog ring) mit Schildern etikettiert und von einer Rollbank auf eine Abstands-Palette (spacer tray) geladen, die mit Aufnahmeöffnungen ausgestattet sind, die so bemessen sind, dass ein Umkippen der Pflanzen während des Transports verhindert wird. Eine Anzahl Abstands-Paletten wird auf ein rollendes Pflanzengestell zur Lieferung an ein Händlergeschäft mittels eines Lieferwagens geladen. Befüllte Pflanzengestelle werden aus dem Lieferwagen und in eine Position bei dem Geschäft des Händlers gerollt und gegen leere Pflanzengestelle ausgetauscht. Die Pflanzengestelle sind mit Regalen ausgestattet, die beabstandet sind, um eine einfache Versorgung von Pflanzen in dem Geschäft zu ermöglichen. Die Regale sind außerdem geneigt, um die Pflanzen zeigen zu können. Die Pflanzentöpfe, die Abstands-Palette und das Pflanzengestell können farbige und dekorative Anzeigen enthalten, die das Ursprungs-Treibhaus der Pflanzen oder ein Markenzeichen identifizieren. Strichcode-Schilder sind an den Pflanzengestellen, den Abstands-Paletten und den Pflanzentöpfen befestigt und werden durch Strichcode-Scanner in dem Treibhaus und in den Geschäften des Händlers abgetastet, so dass nützliche Verfolgungsdaten gesammelt werden können.
  • Wenn automatisierte Transportsysteme technisch ausgefeilter werden, steigt der Bedarf an einem System, das einen Online-Überblick darüber, wo Pflanzen (oder Pflanzengruppen) in dem Treibhaus stehen, und über Charakteristika dieser Pflanzen exakt bereitstellen kann.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Handhabung von Behältern, die Pflanzen enthalten, zu schaffen.
  • Die Erfindung schafft in einem ihrer Aspekte eine Vorrichtung, die zur Verwendung in Verbindung mit einem Behälter geeignet ist, in dem eine oder mehrere Pflanzen wachsen und dem eine Einrichtung zugeordnet ist, um ein Anfragesignal zu empfangen und um durch Senden eines eindeutigen Identifizierersignals automatisch zu antworten, wobei die Vorrichtung enthält:
    • a) Transportmittel, durch die ein Behälter unterstützt ist, um den Behälter zu bewegen,
    • b) Mittel zum Senden des Anfragesignals,
    • c) Mittel zum Aufzeichnen des Identifizierersignals als ein digitales Ausgangssignal und
    • d) Computermittel, an die das digitale Ausgangssignal geliefert wird, um die Daten in einem vorgeschriebenen Format in einer Datenbank für eine Manipulation zu speichern, um einen Vergleich von Daten, die mit dem Behälter in Beziehung stehen, zu bieten.
  • Der Begriff "enthält", wie er hier verwendet wird, soll sowohl die Bedeutung "umfassen" als auch die Bedeutung "im Wesentlichen bestehen aus" umfassen.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind das Anfragesignal und das Identifizierersignal vorzugsweise Radiosignale. Im Stand der Technik besteht die Einrichtung zum Empfangen eines Anfragesignals und zum automatischen Antworten durch Senden eines eindeutigen Identifizierersignals aus einer Kupferspule, die als kleine Antenne dient, und aus einem Chip, der Informationen speichert. Derartige Vorrichtungen werden nachfolgend als Transponder bezeichnet. Die Mittel zum Senden des Anfragesignals enthalten einen oder mehrere Sender, die sich an bekannten Positionen befinden. Vorzugsweise umfasst der Sender oder jeder Sender eine größere Antenne und sendet Radiowellen zum Transponder. Die kleine Antenne des Transponders empfängt diese und verwendet die erzeugte Energie für ihre eigene Antwort. Der Transponder-Chip erkennt das Radiosignal und sendet sein eindeutiges Identifizierersignal, indem er Informationen sendet, die in ihm einprogrammiert sind. Dies kann ein einfacher eindeutiger Code sein, es können jedoch auch mehrere Informationen sein, falls der Chip dafür ausgestattet ist, es hat sich jedoch gezeigt, dass Transponder eines sehr einfachen Typs ausreichend sind. Das eindeutige Identifizierersignal wird durch eine oder mehrere Antennen der Sender empfangen, der diese Identifizierer an die Computermittel sendet.
  • Bei einer bevorzugten Vorrichtung, die dafür ausgelegt ist, eine Anordnung von Behältern in der Form von Töpfen, die Pflanzen enthalten, zu unterstützen, werden mehrere Sender an bekannten Orten verwendet und die Vorrichtung und deren Computermittel sind so organisiert, dass sie eine Identifizierung des Ortes des Topfes ermöglichen. Bei dieser bevorzugten Vorrichtung umfassen die Transportmittel mehrere gleich ausgedehnte Lagerungstransporter, wovon jeder eine Unterstützung für eine Reihe mehrerer Behälter schafft, wobei die Lagerungstransporter nebeneinander angeordnet sind, um Reihen von Behältern in einer horizontalen Anordnung zu unterstützen. Jeder Lagerungstransporter umfasst ein Kanalelement, das in einer gewünschten parallelen Beziehung zu benachbarten Kanalelementen befestigt ist, und einen Endlos-Förderriemen, der so angeordnet ist, dass eine obere Oberfläche in dem Kanalelement liegt und dafür ausgelegt ist, dass er entlang des Kanals gezogen wird. Jeder Förderriemen unterstützt eine Reihe von eng beabstandeten Töpfen. Bei dieser bevorzugten Vorrichtung sind die Kanalelemente mit ihren Endabschnitten unmittelbar an Umlade-Beförderungsmitteln in der Form einer Riemen-Fördereinrichtung angeordnet, die sich quer zu den Kanalelementen befindet, um Töpfe von den Förderriemen anzunehmen oder diesen zuzuführen. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung Mittel zum Betreiben der Förderriemen nach Wunsch. Wenn ein Förderriemen in eine Richtung bewegt wird, wird die Reihe von Töpfen, die auf diesem Riemen unterstützt wird, zu einer ersten Umladestation bewegt, bei der der letzte Topf der Reihe auf die Umlade-Fördereinrichtung umgeladen wird. Wenn der Förderriemen in die andere Richtung bewegt wird, bewegt er die Reihe von Töpfen, die auf diesem Förderriemen unterstützt wird, weg von der Umlade-Fördereinrichtung. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung Mittel zum Betreiben der Umlade-Fördereinrichtung, um einen Topf, der auf ihr unterstützt wird, zu der zweiten Umladestation oder zu einer Bearbeitungsstation umzuladen, von der er auf einen weiteren Lagerungstransport-Förderriemen umgeladen werden kann. Bei dieser bevorzugten Form der Vorrichtung werden Pendelroboter (shuttle robot) verwendet, um eine Bewegung der Förderriemen in den Kanalelementen zu betätigen. Die Pendelroboter betätigen die Förderriemen und dadurch ermöglichen sie, dass die Pflanzen auf den Umlade-Förderriemen oder von diesem weg transportiert werden. Antennen der Sender sind an den Pendelrobotern angebracht und senden an die Computermittel Informationen bezüglich der Identität des Kanalelements, vor dem sie stehen. Transponder-Ausleseeinheiten an den Pendelrobotern senden an die Computermittel Informationen darüber, welche Planpflanzentöpfe, die mit einem Transponder-Etikett versehen sind, am Roboter vorbeikommen. Die kombinierten Informationen über das Kanalelement und die Identität der Töpfe ermöglicht es, eine Online-Übersicht darüber zu rekonstruieren, wo sich jede Pflanze auf den Transportmitteln befindet. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann so beschaffen sein, dass die Pendelroboter in Reaktion auf Daten betätigt werden, die in der Datenbank enthalten sind, um einen Topf von einem Ort zu einem anderen zu bewegen.
  • Diese bevorzugte Form einer Vorrichtung verkörpert somit ein Warenhaussystem für Pflanzen (beispielsweise in einem Treibhaus), das eine Online-Übersicht über den Ort von einzelnen Pflanzen in der Anordnung von Pflanzen bereitstellt. Das Prinzip des Systems besteht darin, dass jeder Pflanzenbehälter mit einem Transponder etikettiert ist, und dass diese Transponder durch Transponder-Ausleseeinheiten ausgelesen werden, die entlang des Transportsystems angeordnet sind. Die Informationen über den geographischen Ort der Ausleseeinheiten zusammen mit der Identität der Transponder, die an den Ausleseeinheiten vorbeikommen, ermöglichen eine Übersicht über die Position der Pflanzen in dem Treibhaus.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann eine Bearbeitungsstation umfassen, bei der eine Operation an der Pflanze oder den Pflanzen in dem Behälter ausgeführt wird, und auf Wunsch kann diese Operation automatisch ausgeführt werden. Eine individuelle Identifizierung von Pflanzen ermöglicht, dass eine automatische Handhabung in Übereinstimmung mit der Identität der Pflanze unterschiedlich ausgeführt wird, und sie ermöglicht weiterhin, den Verlauf von bestimmten Handhabungen für jede einzelne Pflanze nachzuverfolgen. Beispiele von automatischen Operationen zur Behandlung von Pflanzen in einem Treibhaus-Umfeld umfassen das Umsetzen von jungen Pflanzen von kleineren in größere Behälter, das Sortieren von Pflanzen gemäß bestimmter morphologischer Parameter (z. B. die Größe), Ausästen von Pflanzen, Ernten von bestimmten Teilen von Pflanzen (z. B. Blüten, Früchte, Samen, Blätter), eine Unterstützung von Pflanzen mit Hilfe von Stäbchen, die in den Behälter eingesetzt werden, und ein Verpacken von Pflanzen oder Pflanzenbehältern. In einem Aspekt kann das Senden des Identifizierersignals des Behälters, der bei der Bearbeitungsstation vorhanden ist, die Mittel zum Ausführen der Operation betätigen.
  • Eine zweite bevorzugte Vorrichtung, die nachfolgend beschrieben wird, umfasst eine Bearbeitungsstation, bei der an der Pflanze oder den Pflanzen in dem Behälter eine Abbildungs-Operation ausgeführt wird. Bei dieser Vorrichtungen betätigt das Senden des Identifizierersignals durch den Transponder des Behälters, der in der Bearbeitungsstation vorhanden ist, die Abbildungsmittel zum Ausführen der Operation.
  • Die Vorrichtung umfasst Transportmittel, durch die ein Behälter in der Form eines Topfes, der eine Pflanze enthält, durch ein Abbildungs-Gehäuse bewegt wird. Das Abbildungs-Gehäuse ist gegenüber dem natürlichen Tageslicht abgeschirmt. Licht innerhalb des Abbildungs-Gehäuses wird durch einen standardisierten Satz Lampen bereitgestellt, deren Lichtintensität gesteuert werden kann. Eine Schiebevorrichtung bei der Bearbeitungsstation in dem Gehäuse schiebt den Topf und dessen Pflanze von dem Förderriemen auf eine erforderliche Position auf einer Abbildungs-Plattform. Eine Transponder-Ausleseantenne ist auf eine Weise angebracht, dass sie lediglich den Transponder eines Topfes ausliest, der auf der Abbildungs-Plattform angeordnet ist. Die Ausleseeinheit des Transponders sendet ein Signal an das Software-System, das Digitalkameras in dem Abbildungs-Gehäuse steuert und aktiviert somit die Kameras, um eine Reihe von Bildern aufzunehmen. Diese Bilder werden online verarbeitet, wobei eine Bildanalysesoftware verwendet wird, um Informationen über die Pflanzen zu gewinnen (z. B. die Höhe der Pflanzen auf den Bildern, die Anzahl der grünen Bildpunkte usw.) und die bearbeiteten Daten sowie die Bilder werden mit dem eindeutigen Transponderetikett-Identifizierer verknüpft und auf den Computer geladen. Nachdem die Bilder aufgenommen wurden, schiebt eine Greifvorrichtung die Pflanze von der Abbildungs-Plattform auf einen Förderriemen der Transportmittel, die die Pflanzen aus dem Abbildungs-Gehäuse heraus transportieren. Die Geschwindigkeit, mit der Pflanzen in dem Abbildungs-Gehäuse gehandhabt werden, kann gesteuert werden, indem die Geschwindigkeit der Förderriemen und der Greifvorrichtungen eingestellt wird.
  • Die zuvor beschriebene Abbildungs-Einrichtung kann mit weiteren automatischen Einrichtungen kombiniert werden, wie zum Beispiel mit einer "Sortier-Einrichtung", die Pflanzen gemäß Parametern sortiert, die von den digitalen Bildern erhalten wurden (z. B. die Pflanzenhöhe). Weitere automatische Einrichtungen können bestimmte Maßnahmen bei mit einem Transponder-Etikett versehenen Pflanzen ausführen und derartige Maßnahmen (z. B. Ausästen, Ernten, Verpacken usw.) können gemäß der Informationen, die in einer Datenbank mit dem Transponder-Etikett des Topfes, in dem die Pflanze wächst, verknüpft sind, auf unterschiedliche Weise ausgeführt werden.
  • Diese Vorrichtung arbeitet unbeaufsichtigt und vollständig automatisch. Sie kann bei der Phänotypisierung von Pflanzen für Zuchtzwecke verwendet werden. Es können phänotypische Parameter des Pflanzenwachstums, beispielsweise die Fläche, die Höhe, die Breite, die Anzahl von Blättern, die Anzahl von Blütenständen und ein Verzweigungsmuster objektiv und quantifizierbar ermittelt werden. Folglich können Pflanzen mit bestimmten morphologischen Parametern (die aus den digitalen Bildern abgeleitet werden können) aus einer Population von Pflanzen mit unterschiedlicher genetischer Struktur ausgewählt werden. Die Vorrichtung kann ohne menschliches Eingreifen verwendet werden und Pflanzen können mit einer hohen Durchsatzrate abgebildet werden, wodurch nicht nur eine Abbildung einer großen Population von Pflanzen in einer kurzen Zeitdauer, sondern auch eine wiederholte Abbildung der gleichen Population von Pflanzen ermöglicht wird, so dass eine Entwicklung der Parameter mit der Zeit aufgezeichnet werden kann, was beides beim Züchten von Pflanzen wünschenswert ist. Informationen, die von den digitalen Bildern abgeleitet werden, werden für jede einzelne Pflanze aus der Population gesammelt und gespeichert, um eine nachgelagerte Datenanalyse zu ermöglichen. Der eindeutige Identifizierer jedes Behälters und die Informationen, die über jede Pflanze abgeleitet werden, können eindeutig mit diesem Identifizierer in den Computermitteln verknüpft werden. Vorzugsweise werden die Informationen selbst (Informationen über eine bestimmte Pflanze, die mit dem Identifizierungs-Etikett der Pflanze verknüpft sind) in einer digitalen Datenbank gespeichert.
  • Die beschriebenen automatischen Vorrichtungen handhaben Pflanzen als individuelle Pflanzen in einem Topf, der mit einem Transponder etikettiert worden ist. Pflanzen können auch gruppenweise gehandhabt werden, wobei in diesem Fall die Transponder die Gruppe von Pflanzen anstelle der einzelnen Pflanze etikettieren. Beispielsweise können Pflanzen mit mehreren Einzelpflanzen in einem großen Topf oder in einer Palette oder in einer Palette, die aus physisch miteinander verbundenen Töpfen besteht, gezogen werden. In diesem Fall ist der Transponder in dem Behälter (dem großen Topf, der Palette, dem Satz aus verbundenen Töpfen) positioniert, in dem die Gruppe von Pflanzen wächst.
  • Die Erfindung schafft in einem weiteren ihrer Aspekte ein Verfahren zum Versetzen eines Behälters, in dem eine oder mehrere Pflanzen wachsen, innerhalb einer Gruppe solcher Behälter in Übereinstimmung mit gewünschten Kriterien, wobei das Verfahren das Unterstützen der Behälter mit Transportmitteln umfasst, die mehrere Lagerungstransporter, wovon jeder eine Reihe mehrerer Behälter in einer horizontalen Anordnung unterstützt, und eine Umladefördereinrichtung enthalten, wobei Mittel vorhanden sind, um jeden Lagerungstransporter so zu betreiben, dass er die Reihe von Behältern, die auf dem Transporter unterstützt sind, zu einer ersten Umladestation bewegt, wo ein letzter Behälter der Reihe auf die Umladefördereinrichtung umgeladen wird, wobei das Verfahren umfasst: Zuordnen einer Vorrichtung zu jedem Behälter, die in Reaktion auf den Empfang eines Anfragesignals automatisch ein eindeutiges Identifizierersignal sendet, Senden von Anfragesignalen von bekannten Orten und Aufzeichnen der Anfrage- und Identifizierersignale als digitales Ausgangssignal in einer Datenbank in einem vorgeschriebenen Format, um den Ort des Behälters zu identifizieren.
  • Die Erfindung schafft in einem ihrer weiteren Aspekte ein Verfahren, um Charakteristika einer an der Bearbeitungsstation vorhandenen Pflanze abzubilden und aufzuzeichnen, wobei das Verfahren umfasst: Zuordnen einer Vorrichtung zu der Pflanze, um ein Anfragesignal zu empfangen und um automatisch darauf zu antworten, indem sie ein eindeutiges Identifizierersignal sendet, automatisches Bewegen des Behälters zu einer Bearbeitungsstation, an der sich Mittel zum Senden des Anfragesignals befinden, und Veranlassen, dass das Identifizierersignal Mittel zum Abbilden der Pflanze und zum Senden des Identifizierersignals und von digitalen Bildinformationen als digitales Ausgangssignal zu einer Datenbank betätigt, um das digitale Ausgangssignal in einem vorgeschriebenen Format aufzuzeichnen, um eine Manipulation in Übereinstimmung mit den gewünschten Charakteristiken auszuführen.
  • Die Erfindung schafft in einem weiteren ihrer Aspekte einen Behälter (geeignet zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung oder in einem Verfahren gemäß der Erfindung), der einen Behälter umfasst, der mit einem Nährboden zum Wachsen einer Pflanze befüllt ist, wobei eine einzige Pflanze in dem Nährboden wurzelt und ein Transponder in oder an dem Behälter unterstützt wird.
  • Um die Erfindung besser zu verdeutlichen, folgt nun eine Beschreibung, die in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung von zwei bevorzugten Vorrichtungen gemäß der Erfindung zu lesen ist, die zur Beschreibung ausgewählt wurden, um die Erfindung beispielhaft zu veranschaulichen.
  • In den Zeichnungen sind:
  • 1 eine Ansicht eines Pflanzentopfes, der einen Transponder zur Verwendung in der Erfindung enthält;
  • 2 eine schematische Darstellung von Transportmitteln der ersten veranschaulichenden Vorrichtung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Kanalelements und eines Förderriemens der Transportmittel, die einen Pflanzentopf unterstützen;
  • 4 eine schematische Draufsicht auf eine motorisierte Pendelvorrichtung der ersten veranschaulichenden Vorrichtung;
  • 5 eine schematische Draufsicht auf eine Bearbeitungsstation der zweiten veranschaulichenden Vorrichtung; und
  • 6 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der in 5 gezeigten Vorrichtung.
  • Die erste veranschaulichende Vorrichtung ist zur Verwendung in Verbindung mit mehreren Behältern in der Form von Pflanzentöpfen (10) (1) geeignet, in denen eine oder mehrere Pflanzen (12) in einer Erde wachsen, die für diesen Zweck ausgewählt wurde. Jeder Topf enthält eine Transponderscheiben-Einrichtung (14), die in einer Kunststoffscheibe verpackt ist und durch einen Pflock (16) in der Erde gehalten wird. Jeder Transponder (14) besteht aus einer Kupferspule, die als eine kleine Antenne dient, und aus einem Chip, der Informationen speichert und so ausgelegt ist, dass er ein Anfragesignal empfangen und automatisch beantworten kann, indem er ein eindeutiges Identifizierersignal sendet. Mehrere Sender werden zum Senden von Anfragesignalen verwendet, auf die die Transponderscheiben (14) antworten. Die Vorrichtung umfasst außerdem Mittel zur Aufzeichnung des Identifizierersignals als ein digitales Ausgangssignal und (nicht gezeigte) Computermittel, an die das digitale Ausgangssignal geliefert wird, um die Daten in einem vorgeschriebenen Format in einer Datenbank zu speichern, von der die Daten manipuliert werden können, um einen Vergleich von Daten, die mit den Behältern in Beziehung stehen, zu bieten.
  • Die Vorrichtung umfasst Transportmittel (20) (2), durch die die Töpfe unterstützt und nach Wunsch bewegt werden. Die Transportmittel (20) umfassen mehrere gleich ausgedehnte Lagerungstransporter (22), wovon jeder eine Unterstützung für eine Reihe mehrerer Behälter schafft, wobei die Lagerungstransporter nebeneinander angeordnet sind, um Reihen von Behältern in einer horizontalen Anordnung zu unterstützen. Jeder Lagerungstransporter (22) umfasst ein Kanalelement, das durch eine starre |U|-förmige Rinne (24) bereitgestellt wird, die parallel angrenzend an benachbarte Rinnen befestigt ist. Ein Endlos-Förderriemen (26) arbeitet in jeder Rinne (3) und er ist so angeordnet, dass seine obere Oberfläche in der Rinne liegt, und er ist so beschaffen, dass er entlang dieser Rinne gezogen wird. Jeder Riemen (26) unterstützt eine Reihe von eng beabstandeten Töpfen (10). Die Rinnen (24) befinden sich mit ihren Endabschnitten angrenzend an eine Riemen-Fördereinrichtung (30) von Umlade-Beförderungsmitteln (28), die sich quer zu den Rinnen (24) befinden. Jede Rinne ist mit einem Transponder ähnlich dem Transponder (14) versehen, wodurch jede Rinne durch das Signal von ihrem Transponder eindeutig identifiziert werden kann.
  • Elektrisch betätigte Pendelroboter (32, 34) werden verwendet, um eine Bewegung der Förderriemen (26) in den Rinnen (24) zu betätigen. Die Bewegung bewirkt, dass die Töpfe zu der Riemen-Fördereinrichtung (30) oder von dieser weg transportiert werden. Motormittel sind bereitgestellt, um die Riemen-Fördereinrichtung (30) fortlaufend zu bewegen. Wenn ein Riemen (26) in seiner Rinne in eine Richtung bewegt wird, wird die Reihe von Töpfen, die auf diesem Riemen unterstützt wird, zu einer Umladestation bewegt, bei der der letzte Behälter der Reihe auf die Riemen-Fördereinrichtung (30) umgeladen wird. Bei einer Bewegung in die andere Richtung bewegt der Riemen (26) die Reihe von Töpfen, die auf diesem Riemen unterstützt werden, von der Riemen-Fördereinrichtung (30) weg, um Platz zu schaffen, damit ein Topf am Ende dieser Reihe eingesetzt werden kann. Jeder Pendelroboter (32, 34) ist für eine Bewegung entlang der Riemen-Fördereinrichtung (30) (4) ausgelegt, so dass er auf Wunsch einzeln mit den Rinnen kommunizieren kann. Diese haben die gleiche Konstruktion und lediglich der Pendelroboter (34) wird hier beschrieben. Führungselemente (36, 38) sind vorgesehen, um Töpfe entlang der Riemen-Fördereinrichtung (30) zu führen. Ein Zylinder (40) einer pneumatisch betriebenen Kolben- und Zylindervorrichtung ist an dem Pendelroboter zwischen den Führungselementen (36, 38) angebracht und sein Kolben (42) ist für eine Bewegung horizontal über die Riemen-Fördereinrichtung (30) und oberhalb davon angeordnet. In seiner in 4 gezeigten Ruheposition dient der Kolben (42) dazu, einen Topf festzuhalten, der von einer Rinne durch ihren Riemen (26) zugeführt wird. Wenn es gewünscht ist, einen Topf von der Riemen-Fördereinrichtung (30) zu entfernen, wird der Kolben (42) betätigt, um den Topf zu schieben und ihn in die ausgewählte Rinne (22) in dem Pfad zu drängen, der durch den Pfeil A in 4 gezeigt ist. Der Pendelroboter trägt zwei stabförmige Transponder-Antennen (44, 46), die an beiden Seiten des Pendelroboters positioniert sind und als Sendeantennen dienen. Jeder Sender sendet Radiowellen zu den Transpondern (14). Die kleine Antenne des Transponders (14) empfängt diese und nutzt die erzeugte Energie für ihre eigene Antwort. Der Transponder-Chip erkennt das Radiosignal und sendet sein eindeutiges Identifizierersignal, indem er Informationen, die in ihm einprogrammiert sind, als einen einfachen eindeutigen Code sendet. Das eindeutige Identifizierersignal wird durch eine oder mehrere der Antennen (44, 46) der Sender empfangen, die diesen Identifizierer über Decodierer an die Computermittel senden. Der Pendelroboter trägt außerdem eine Transponder-Ausleseeinheit zum Auslesen der Signale von den Transpondern, die den Rinnen zugeordnet sind, und diese antworten auf ähnliche Weise, um Informationen über die Identität der Rinnen, vor denen die Pendelroboter stehen, an die Computermittel zu liefern, wodurch der genaue Ort des jeweiligen Pendelroboters in Bezug auf die Rinnen beschrieben wird. Der Pendelroboter sendet außerdem Informationen bezüglich der Operationen, die er durchführt, an die Computermittel, so dass ein Verlauf seiner Aktionen mit weiteren Informationen kombiniert werden kann, die an die Computermittel geliefert werden. Die Informationen darüber, welcher Topf bei einem Pendelroboter vorbeikommt, und der genaue Ort des Pendelroboters sind bekannt und im Speicher der Computermittel festgehalten, um zu ermöglichen, dass eine Online-Übersicht darüber rekonstruiert werden kann, wo sich jede Pflanze auf den Transportmitteln befindet oder wo sie angeordnet war.
  • Diese erste veranschaulichende Vorrichtung ist in einem Treibhaus untergebracht und stellt ein Warenhaussystem für Pflanzen bereit, das eine Online-Übersicht über den Ort von einzelnen Pflanzen in der Anordnung von Pflanzen umfasst. Bei der Verwendung der Vorrichtung ist bekannt, welche Pflanze zu welchem Zeitpunkt an welcher Antenne vorbeikommen, und welche Maßnahme zu diesem Zeitpunkt durchgeführt wurde, d. h. ein Befüllen oder ein Leeren von Rinnen, um Richtungsinformationen über jegliche Pflanzenbewegung zu haben. Eine Gruppierung von Pflanzen in Gruppen erleichtert die Positionierung von bestimmten Typen oder Gruppen von Pflanzen in dem Treibhaus. Verlaufs-Positionsdaten, die mit Dünge- und Bewässerungsdaten kombiniert werden, ermöglichen es, dass eine Bedienungsperson der Vorrichtung den Nährstoffhaushalt jeder einzelnen Pflanze in der Anordnung nachverfolgen kann. Die Informationen ermöglichen außerdem, dass die Bedienungsperson alle Pflanzenbewegungen auf die wirksamste Weise planen kann.
  • Die Vorrichtung ist so beschaffen, dass die Pendelroboter in Reaktion auf Daten betätigt werden, die in der Datenbank enthalten sind, um so einen Topf von einem Ort zu einem anderen zu bewegen.
  • Die erste veranschaulichende Einrichtung kann zudem eine Bearbeitungsstation umfassen, bei der eine Operation an der Pflanze oder den Pflanzen in dem Topf durchgeführt wird. Ferner kann sie Mittel enthalten, um die Operation automatisch durchzuführen, beispielsweise Mittel zum Sortieren von Pflanzen gemäß bestimmter Charakteristika, zum Ernten, zum Abbilden, zum Verpacken, zum Photographieren oder zum Ausästen.
  • Die zweite veranschaulichende Vorrichtung, die in 5 und 6 gezeigt ist, umfasst eine Bearbeitungsstation (58), bei der veranlasst wird, dass eine Abbildungsvorrichtung (52) eine Abbildungs-Operation bei einer Pflanze (12) in einem Pflanzentopf (10) (1) durchführt, wenn diese Stück für Stück beispielsweise von Beförderungsmitteln der ersten veranschaulichenden Vorrichtung zugeführt werden. Ein einzelner Sender (60) (6) wird bei der Bearbeitungsstation (58) (5) verwendet, um Anfragesignale zu senden, auf die die Transponderscheiben (14) antworten. Die Vorrichtung umfasst außerdem Mittel, um das Identifizierersignal als ein digitales Ausgangssignal zu speichern, und (nicht gezeigte) Computermittel, an die das digitale Ausgangssignal zur Speicherung der Daten in einem vorgeschriebenen Format in einer Datenbank zugeführt wird, von der sie manipuliert werden können, um einen Vergleich von Daten, die mit den Pflanzen in dem Topf in Beziehung stehen, zu bieten.
  • Die Bearbeitungsstation umfasst ein Abbildungs-Gehäuse mit Wänden (54, 56), die dazu dienen, das Innere gegenüber natürlichem Tageslicht abzuschirmen. Licht im Inneren des Abbildungs-Gehäuses wird durch einen standardisierten Satz von Lampen (70) bereitgestellt, deren Lichtintensität gesteuert werden kann. Die Abbildungs-Vorrichtung umfasst zwei Digitalkameras, die übereinander angeordnet sind und auf die Position fokussiert sind, die durch eine Pflanze besetzt wird, die einer drehbaren Arbeitsunterstützung in der Form einer kreisförmigen Platte (68) zugeführt wird, in deren Nähe sich der Sender befindet. Eine Kamera hat eine 35 mm Linse und ist 20 cm über dem Füllstand der Erde im Topf zur Beobachtung von Pflanzen bis zu einer Höhe von 36 cm angeordnet, und die andere Kamera hat eine 9 mm Linse, die 65 cm über dem Füllstand der Erde im Topf zur Beobachtung von Pflanzen bis zu einer Höhe von 135 cm angebracht ist. Ein Satz von bis zu sechs Bildern wird aufgenommen, wenn der Topf durch einen vorgegebenen Drehwinkel gedreht wird.
  • Die Vorrichtung umfasst Transportmittel (5), durch die die Töpfe unterstützt und einer nach dem anderen durch die Bearbeitungsstation bewegt werden. Die Transportmittel umfassen eine erste Riemen-Fördereinrichtung (die ein Ausleger der Riemen-Fördereinrichtung (30) der ersten veranschaulichenden Vorrichtung ist), eine zweite Riemen- Fördereinrichtung (64), die quer zur ersten Riemen-Fördereinrichtung verläuft, eine dritte Riemen-Fördereinrichtung (66), die parallel zur zweiten Riemen-Fördereinrichtung (64) verläuft, und eine vierte Riemen-Fördereinrichtung (67), die parallel zur ersten Riemen-Fördereinrichtung (30) verläuft.
  • Greifvorrichtungen (72, 74, 76) sind angeordnet, um Töpfe von der Riemen-Fördereinrichtung (30) zu der Riemen-Fördereinrichtung (64), von der Riemen-Fördereinrichtung (64) zu der kreisförmigen Platte (68) und von der kreisförmigen Platte zu der Riemen-Fördereinrichtung (66) zu bewegen. Jede Greifvorrichtung umfasst eine pneumatisch betriebene Kolben- und Zylindervorrichtung, deren Zylinder an einem Rahmen der Vorrichtung befestigt ist. Ein gebogener Arm (78), der an dem Kolben der Greifvorrichtung (72) befestigt ist, ist so angeordnet, dass er über einen Endabschnitt der Riemen-Fördereinrichtung (30) gezogen wird, um einen Topf auf die Riemen-Fördereinrichtung (64) umzuladen. Ein L-förmiger Arm (80), der an dem Kolben der Greifvorrichtung (74) befestigt ist, ist für eine Bewegung über der Riemen-Fördereinrichtung (64) angeordnet und dient dazu, eine Bewegung des Topfes aufzuhalten und diesen auf die kreisförmige Platte (68) zu schieben. Ein U-förmiger Arm (82), der an dem Kolben der Greifvorrichtung (76) befestigt ist, ist für eine Bewegung ausgelegt, um den Topf von der kreisförmigen Platte auf die Riemen-Fördereinrichtung (66) umzusetzen. Ein optischer Sensor (84) ist angrenzend an die Greifvorrichtung (72) angeordnet und erfasst das Vorhandensein eines Topfes und stoppt dessen Bewegung, wenn ein Topf an seiner Position auf der kreisförmigen Platte (68) ist. Ein optischer Sensor (86), der angrenzend an die Greifvorrichtung (72) angeordnet ist, erfasst Töpfe, die sich auf der Riemen-Fördereinrichtung (64) vorbei bewegen und ist dafür ausgelegt, die Riemen-Fördereinrichtung (64) anzuhalten, wenn der Sensor länger als eine bestimmte Zeitdauer, die für das Vorbeilaufen eines richtig ausgerichteten Topfes erforderlich ist, aktiviert ist, und stoppt folglich das System, wenn beispielsweise ein umgedrehter Topf an diesem Sensor (86) vorbeikommt. Ein optischer Sensor (88) befindet sich angrenzend an die Greifvorrichtung (74) und dient dazu, die Greifvorrichtung (74) zu betätigen, um einen Topf von der Riemen-Fördereinrichtung (64) auf die kreisförmige Platte (68) zu schieben.
  • Der Sender umfasst eine flache Transponder-Antenne (60), die angrenzend an die kreisförmige Platte (68) zwischen der Platte und der Abbildungsvorrichtung (52) an dem Rahmen der Vorrichtung befestigt ist. Die Antenne (60) erstreckt sich nicht höher als ein Topf auf der kreisförmigen Platte (68), so dass sie die Abbildung der Pflanze in dem Topf nicht behindert, die durch die Abbildungs-Vorrichtung (52) aufgenommen wird.
  • Bei der Verwendung der zweiten veranschaulichenden Vorrichtung werden Töpfe, die Pflanzen enthalten, die abgebildet werden sollen, an die Riemen-Fördereinrichtung (30) geliefert und Stück für Stück durch die Bedienung der Greifvorrichtung (78) auf die Riemen-Fördereinrichtung (64) umgeladen. Die Greifvorrichtung (74) wird bedient, um den Topf und seine Pflanze von der Riemen-Fördereinrichtung (64) auf die kreisförmige Platte (68) zu schieben, und die Platte dreht sich um 360°. Eine Antenne (60) sendet Radiowellen zu dem Transponder (14) in dem Topf, wenn dieser die Platte (68) erreicht. Die kleine Antenne des Transponders (14) empfängt diese und verwendet die erzeugte Energie für ihre eigene Antwort. Der Chip des Transponders (14) erkennt das Radiosignal und sendet sein eindeutiges Identifizierersignal, indem er Informationen, die in ihm einprogrammiert sind, als einen einfachen eindeutigen Code sendet. Das eindeutige Identifizierersignal wird durch die Antenne (60) empfangen, die diese Identifizierer über Decodierer an die Computermittel sendet. Die Antenne (60) ist derart angebracht, dass sie lediglich den Transponder (14) eines Topfes (10) ausliest, der auf der Platte (68) angeordnet ist. Der Identifizierer des Transponders (14) wird mehrere Male empfangen, wenn sich die kreisförmige Platte dreht, wobei der Topf und die Pflanze auf dieser Platte unterstützt werden. Außerdem sendet die Ausleseeinheit des Transponders (60) ein Signal an das Softwaresystem, das die Digitalkameras in dem Abbildungs-Gehäuse steuert, und betätigt die Kameras, um eine Reihe von Bildern aufzunehmen. Diese Bilder werden online bearbeitet, wobei eine Bildanalysesoftware verwendet wird, um Informationen über die Pflanzen zu gewinnen (z. B. die Höhe der Pflanzen auf den Bildern, die Anzahl von grünen Bildpunkten usw.), und die verarbeiteten Daten sowie die Bilder werden mit dem eindeutigen Identifizierer des Transponders verknüpft und auf die Computermittel geladen.
  • Nachdem die Bilder aufgenommen worden sind, schiebt die Greifvorrichtung (76) den Topf von der kreisförmigen Platte auf die Riemen-Fördereinrichtung (66) der Transportmittel, die die Pflanzen aus dem Abbildungs-Gehäuse zum Umladen auf die Riemen-Fördereinrichtung (67) und zur Rückkehr zu den Rinnen transportiert. Die Geschwindigkeit, mit der die Pflanzen in dem Abbildungs-Gehäuse gehandhabt werden, kann gesteuert werden, indem die Geschwindigkeit der Förderriemen und der Greifvorrichtungen eingestellt wird.

Claims (25)

  1. Vorrichtung, die für die Verwendung in Verbindung mit einem Behälter (10) geeignet ist, in dem eine oder mehrere Pflanzen (12) wachsen und dem eine Einrichtung (14) zugeordnet ist, um ein Anfragesignal zu empfangen und um durch Senden eines eindeutigen Identifizierersignals automatisch zu antworten, wobei die Vorrichtung enthält: a) Transportmittel (20), durch die ein Behälter unterstützt ist, um den Behälter zu bewegen, b) Mittel (44, 46; 60) zum Senden des Anfragesignals; c) Mittel zum Aufzeichnen des Identifizierersignals als ein digitales Ausgangssignal und d) Computermittel, an die das digitale Ausgangssignal geliefert wird, um die Daten in einem vorgeschriebenen Format in einer Datenbank für eine Manipulation zu speichern, um einen Vergleich von Daten, die mit dem Behälter in Beziehung stehen, zu bieten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Transportmittel (20) mehrere gleich ausgedehnte Lagerungstransporter (22) enthalten, wovon jeder eine Unterstützung für eine Reihe mehrerer Behälter schafft, wobei die Lagerungstransporter nebeneinander angeordnet sind, um Reihen von Behältern (10) in einer horizontalen Anordnung zu unterstützen und um mit Umladebeförderungsmitteln (28) zusammenzuwirken, die sich an einem Endabschnitt jedes Lagerungstransporters (22) befinden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Mittel zum Senden des Anfragesignals mehrere Sender enthalten, die sich in den Transportmitteln (20) befinden und jeweils ein eindeutiges Anfragesignal senden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Computermittel so organisiert sind, dass sie die Identifizierung des Ortes des Behälters durch Bezugnahme auf die Anfrage- und Identifizierersignale und auf Informationen über den Ort der Sender ermöglichen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, die Mittel zum Betreiben eines Lagerungstransporters enthalten, um die Reihe von Behältern, die auf dem Lagerungstransporter unterstützt sind, zu einer ersten Umladestation zu bewegen, an der der letzte Behälter der Reihe auf die Umladebeförderungsmittel umgeladen wird, und Mittel enthält, um den Lagerungstransporter zu bewegen, um die Reihe von Behältern, die auf dem Lagerungstransporter unterstützt sind, von einer zweiten Umladestation weg zu bewegen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, die Mittel enthält, um die Umladefördereinrichtung zu betreiben, um den Behälter, der auf ihr unterstützt ist, zu einer zweiten Umladestation oder zu einer Bearbeitungsstation (58) zu bewegen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 und 6, wobei die Mittel zum Betreiben eines Lagerungstransporters und die Mittel zum Betreiben der Beförderungsmittel in Reaktion auf Daten betätigt werden, die in der Datenbank enthalten sind, um den Behälter so von einem Ort zum anderen zu bewegen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, die eine Bearbeitungsstation (58) enthält, an der eine Operation an der Pflanze oder an den Pflanzen in dem Behälter ausgeführt wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, die Mittel enthält, um eine Operation an der Pflanze oder an den Pflanzen, die in der Bearbeitungsstation (58) vorhanden sind, automatisch auszuführen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Mittel zum Ausführen einer automatischen Operation an der oder den in der Bearbeitungsstation (58) vorhandenen Pflanzen aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Mitteln zum Sortieren von Pflanzen gemäß spezifizierten Charakteristiken, zum Ernten, zum Abbilden, zum Verpacken, zum Photographieren und zum Ausästen besteht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Senden des Identifizierersignals des Behälters, der in der Bearbeitungsstation (58) vorhanden ist, die Mittel zum Ausführen der Operation betätigt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, die Kameramittel (52) enthält, um die Operation durch Erhalten eines oder mehrerer digitaler Bilder der Pflanze oder der Pflanzen in dem in der Bearbeitungsstation vorhandenen Behälter auszuführen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Bearbeitungsstation (58) eine Arbeitsunterstützung aufweist, die so angebracht ist, dass sie gedreht werden kann, wenn auf ihr ein Behälter unterstützt wird und die Bilder aufgenommen werden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, die Algorithmusmittel enthält, um die digitalen Bilder in eine Form zu überführen, in der ausgewählte Kriterien der Pflanze oder der Pflanzen in dem Behälter bewertet werden können.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Behälter (10) eine einzige Pflanze enthält.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 8, die außerdem Mittel zum Aufzeichnen, dass die Operation ausgeführt worden ist, und zum Liefern der Aufzeichnung in einem digitalen Format an die Computerdatenbank enthält.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 8, die eine Fördereinrichtung (30) enthält, auf der ein Behälter zu der Bearbeitungsstation (58) transportiert wird, und Mittel (42), (72), (74), (76) enthält, um den Behälter von der Fördereinrichtung in die Position auf der Bearbeitungsstation zu drängen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, die eine Fördereinrichtung (30), (66), (67), (64) enthält, auf der ein Behälter (10) von der Bearbeitungsstation (58) weggetragen wird, und Mittel (42), (72), (74), (76) enthält, um den Behälter von der Arbeitsstation auf diese Fördereinrichtung zu drängen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Züchten von Pflanzen in einem Treibhaus.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1 für die Identifizierung von Pflanzen in einem Treibhaus, in dem die Pflanzen durch automatische Vorrichtungen bearbeitet werden.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei Software-Systeme den eindeutigen Identifizierungsschlüssel des Transponder-Tags mit Informationen, die durch die automatischen Vorrichtungen erzeugt werden, verknüpfen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei die Transponder die Lokalisierung einer zu identifizierenden Pflanze ermöglichen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei Informationen, die durch die Transponder bereitgestellt werden, die Ausführung von im Voraus programmierten automatisierten Operationen an den Pflanzen ermöglichen.
  24. Verfahren zum Versetzen eines Behälters (10), in dem eine oder mehrere Pflanzen (12) wachsen, innerhalb einer Gruppe solcher Behälter in Übereinstimmung mit gewünschten Kriterien, wobei das Verfahren das Unterstützen der Behälter mit Transportmitteln (20) umfasst, die mehrere Lagerungstransporter (22), wovon jeder eine Reihe mehrerer Behälter in einer horizontalen Anordnung unterstützt, und eine Umladefördereinrichtung (30), (66), (67), (64) enthalten, wobei Mittel vorhanden sind, um jeden Lagerungstransporter so zu betreiben, dass er die Reihe von Behältern, die auf dem Transporter unterstützt sind, zu einer ersten Umladestation bewegt, wo ein letzter Behälter der Reihe auf die Umladefördereinrichtung (28) umgeladen wird, wobei das Verfahren umfasst: Zuordnen einer Vorrichtung (14) zu jedem Behälter, die in Reaktion auf den Empfang eines Anfragesignals automatisch ein eindeutiges Identifizierersignal sendet, Senden von Anfragesignalen von bekannten Orten und Aufzeichnen der Anfrage- und Identifizierersignale als digitales Ausgangssignal in einer Datenbank in einem vorgeschriebenen Format, um den Ort des Behälters (10) zu identifizieren.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei ein Behälter (10) von den Umladefördermitteln auf eine Bearbeitungsstation (58) umgeladen wird, um Charakteristiken einer an der Bearbeitungsstation vorhandenen Pflanze abzubilden und aufzuzeichnen, wobei das Verfahren umfasst: Zuordnen einer Vorrichtung (14) zu der Pflanze, um ein Anfragesignal zu empfangen und um automatisch darauf zu antworten, indem sie ein eindeutiges Identifizierersignal sendet, automatisches Bewegen des Behälters zu einer Bearbeitungsstation (58), an der sich Mittel zum Senden des Anfragesignals befinden, und Veranlassen, dass das Identifizierersignal Mittel zum Abbilden der Pflanze und zum Senden des Identifizierersignals und von digitalen Bildinformationen als digitales Ausgangssignal zu einer Datenbank betätigt, um das digitale Ausgangssignal in einem vorgeschriebenen Format aufzuzeichnen, um eine Manipulation in Übereinstimmung mit den gewünschten Charakteristiken auszuführen.
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