DE60226064T2 - Filtersystem für Wasserentnahmen aus Oberflächengewässern - Google Patents

Filtersystem für Wasserentnahmen aus Oberflächengewässern Download PDF

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DE60226064T2
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Harold B. Anchorage DREYER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/05Floating filters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/04Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from surface water
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S210/00Liquid purification or separation
    • Y10S210/931Zebra mussel mitigation or treatment

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausschließen suspendierter Teilchen und/oder Wasserlebewesen vor einer Mitführung in eine Kühlsystem-Wassereinlassstelle einer Anlage, die Industriewasser benutzt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Industrieanlagen und Kraftwerke verwenden Wasser aus nahen Wasserquellen für Kühlzwecke. Wasserlebewesen (z. B. Fische, Fischeier, Larven, Zebramuscheln, Vegetation etc.) in dem umgebenden Wasserkörper wird oft durch Mitführen in den Kühlsystem-Wassereinlässen negativ beeinflusst. Kühlsysteme werden auch durch das Mitführen von Sedimenten und Verunreinigungen von dem umgebenden Wasserkörper negativ beeinflusst. Mitgeführte Verunreinigungen innerhalb des Kühlsystems können Systemausfälle aufgrund beschädigter Komponenten und kostspielige Abschaltungen wegen häufiger Wartungen und/oder Reparaturen ergeben.
  • Systeme mit schwimmender Sperre oder mit einer Aufnahme-/Ausschluss-Schranke wie das in WO 99/1957 offenbarte sind an den Wassereinlässen installiert worden, um diese Probleme zu bewältigen. Diese Schrankensysteme sind in einigen Situationen optimal, aber die Größe des Systems kann ein Problem sein, wenn das Schrankensystem auf schiffbare Gewässer übergreift. Beispielsweise kann unter Umständer, bei denen ein großes Wasservolumen durch die Aufnahme-/Ausschluss-Schranke in ein Wassereinlasssystem gesaugt wird, das traditionelle Aufnahme-/Ausschluss-Schranken-System in die Wassereinlassstruktur eingreifen. Es ist daher oft nötig, das Aufnahme-/Ausschluss-Schranken-System von der Wassereinlassstruktur weiter weg zu bewegen, wodurch schiffbare Gewässer beeinträchtigt werden und Gefahren für die Schifffahrt hervorrufen. Somit wäre es wünschenswert, ein alternatives Filtersystem bereitzustellen, das dieses Problem vermeidet.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die Überwindung dieser Mängel gerichtet.
  • Abriss der Erfindung
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Filtersystem zum Filtern von Einlasswasser eines Wassereinlasssystems. Das Filtersystem umfasst: ein Wassereinlasssystem mit mehreren Einlässen in Fluidverbindung mit einer Wassereinlasspumpe, sowie eine Aufnahme-/Ausschluss-Schranke mit (i) einem Halterungssystem, das in einem Wasserkörper positioniert ist, (ii) einem Vorhang mit einer Lage aus flexiblem Gewebematerial, der eine Bewegung von Wasser durch diesen hindurch gestattet, wobei der Vorhang obere und untere Enden aufweist, und das obere Ende mit dem Halterungssystem verbunden ist, (iii) Mittel zum Halten des unteren Endes des Vorhangs im wesentlichen gegen den Boden eines Wasserkörpers, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungssystem mehrere Pfähle aufweist, die sich nach oben aus dem Wasserkörper erstrecken, sowie eine schwimmende Struktur, die verschiebbar an den mehreren Pfählen angebracht ist.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein kombiniertes Bootsdock- und Wasserfiltersystem ist. Die kombinierte Struktur umfasst ein Wasserfiltersystem der vorliegenden Erfindung, wobei die Halterungsstruktur die Form eines Bootsdocks aufweist.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Filtern von in ein Wassereinlasssystem eintretendem Wasser. Das Verfahren umfasst:
    Bereitstellen eines Wasserfördersystems mit mehreren Einlässen in einem Wasserkörper, die in Fluidverbindung mit einer Wasseransaugpumpe stehen, Einbauen einer Aufnahme-/Ausschluss-Schranke in den Wasserkörper auf eine Weise, die im wesentlichen alle der mehreren Einlässe umgibt, wobei die Aufnahme-/Ausschluss-Schranke umfasst: (i) ein Halterungssystem angrenzend an die mehreren Einlässe, wobei das Halterungssystem mehrere Pfähle aufweist, die, sich nach oben aus dem Wasserkörper erstrecken, sowie eine schwimmende Struktur, die verschiebbar an den mehreren Pfählen angebracht ist, (ii) einen Vorhang mit einer Lage aus flexiblem Gewebematerial, das eine Bewegung Wasser durch dieses hindurch ermöglicht, wobei der Vorhang obere und untere Enden aufweist, und das obere Ende mit dem Halterungssystem verbunden ist, und (iii) Mittel zum Halten des unteren Endes des Vorhangs im wesentlichen gegen den Boden des Wasserkörpers, wobei die schwimmende Struktur so positioniert ist, dass sie den von dem Vorhang definierten Bereich des Wasserkörpers abdeckt und Wasser durch das Wassereinlasssystem ansaugt, wodurch in das Wassereinlasssystem eintretendes Wasser durch den Vorhang gesaugt und das Wasser dabei gefiltert wird, bevor es die mehreren Einlässe passiert, um in das Wassereinlasssystem geleitet zu werden.
  • Die Filtersysteme der vorliegenden Erfindung bieten eine Anzahl von Vorteilen gegenüber Aufnahme-/Ausschluss-Schranken-Systemen mit voller Länge, die in Zusammenhang mit herkömmlichen Wassereinlasssystemen verwendet werden. Insbesondere kann aufgrund der Installation mehrerer Primär-Wassereinlassleitungen (die dadurch die an einer einzelnen Einlassstelle eintretende Wassermenge verteilen), ein Schrankenvorhang (boom curtain) näher an den Primär-Einlassleitungen installiert werden. Infolgedessen kann der Schrankenvorhang näher an der Küstenlinie und weiter weg von schiffbaren Gewässern positioniert werden. Dies ist von erheblicher Bedeutung bei verschiedener Industrien, die Wasserkühlsysteme anwenden und die in der Lage sind, das Filtersystem der vorliegenden Erfindung zu nutzen, um staatliche Bestimmungen zu erfüllen (hinsichtlich des Ausschlusses von Wasserlebewesen), statt teure Trockenkühltürme zu installieren. Außerdem kann das Halterungssystem, das zum Haltern des Schrankenvorhangs benutzt wird, für zahlreiche Anwendungen gebaut werden einschließlich der Installation von Andockstellen zur Verwendung als öffentliche oder private Yachthafen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Sperrensystem zu einem Infusor-Adapter eines Wassereinlasssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Schnittansicht entlang einer Linie 2-2 von 1,
  • 3 eine Draufsicht auf ein Sperrensystem zu einem Infusor-Adapter eines Wassereinlasssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine Schnittansicht längs einer Linie 4-4 von 3,
  • 5 eine Schnittansicht eines Filtersystems zum Filtern von Einlasswasser eines Wassereinlasssystems, das einen Teil der vorliegenden Erfindung, wie sie beansprucht ist, bildet.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System, das zum Filtern von durch im Wassereinlasssystem aufgenommenem Wasser gestaltet ist.
  • Das System der vorliegenden Erfindung ist speziell dazu vorgesehen, existierende Wassereinlasssysteme anzupassen oder anderweitig bei neuen Wassereinlassstrukturen eingesetzt zu werden. Im einzelnen wird ein existierendes Wassereinlasssystem durch Installieren eines Wasserfördersystems angepasst, welches mehrere Einlässe aufweist, die in Fluidverbindung mit einer Wassereinlasspumpe eines existierenden Wassereinlasssystems stehen. Genauer gesagt umfasst das Wasserfördersystem ein Hauptsammelrohr, das an der existierenden Wassereinlassstruktur durch Schweißen oder irgendeine andere geeignete Befestigungsmethode angebracht ist. Das Hauptsammelrohr kann nach der Anbringung an dem existierenden Wassereinlass irgendwo in der gesamten vollen Wassersäule plaziert werden oder unter dem Boden vergraben werden. Existierende Strukturen des Kühlsystem-Wassereinlasses diktieren typischerweise deren Anordnung. Die Länge des Hauptsammelrohrs wird durch individuelle Projektgestaltungen vorgeschrieben, das heißt Küstenlinienkonturen, Bodenkonturen, etc..
  • Außerdem sind Primär-Wassereinlassrohr entlang dem Hauptsammelrohr in Intervallen angeordnet, die durch die spezifische Projektgestaltung angegeben sind. Die Primär-Wassereinlassrohre definieren den Einlass in das modifizierte Wassereinlasssystem. Der Rohrdurchmesser, der für das Hauptsammelrohr und die Primär-Einlassrohre benutzt wird, wird durch spezifische Projektgestaltungen vorgeschrieben (das heißt, das erforderliche Wasservolumen) und an Ort und Stelle angeschweißt oder anderweitig gesichert. Das gesamte benutzte Rohrmaterial ist aus Stahl oder irgendeinem anderen geeigneten Material wie Beton. Die Primär-Einlassrohre können sich von dem Hauptsammelrohr unter einem beliebigen Winkel erstrecken, horizontal, vertikal oder unter einem Winkel dazwischen.
  • Das Halterungssystem ist vorzugsweise ein permanentes oder semi-permanentes Halterungssystem, noch bevorzugter ein schwimmendes System. Das Halterungssystem umfasst typischerweise mehrere vertikale Pfähle in einer oder mehreren Reihen sowie horizontale Halterungen, die mit den vertikalen Pfählen verbunden sind, um deren schwimmende Natur (das heißt, Anstieg und Fall der horizontalen Halterungen) zu gewährleisten. Die horizontalen Halterungssysteme können gewichtstragende Oberflächen, nicht-gewichtstragende Oberflächen und Kombinationen hiervon aufweisen. Unter nicht-gewichtstragender Oberfläche ist gemeint, dass die Oberfläche ein Abdeckmaterial ist, das das Gewicht einer Durchschnittsperson nicht tragen kann. Geeignete Abdeckmaterialien umfassen ohne Begrenzung sowohl durchlässige Materialien, wie z. B. die unten beschriebenen geotextilen Materialien, sowie nicht-durchlässige Materialien, wie z. B. Tankauskleidungen, die aus Polyvinyl oder anderen ähnlichen Materialien gebildet sind.
  • Gemäß besonders bevorzugten schwimmenden Halterungssystemen spielt das Halterungssystem auch die Rolle eines Docks mit mehreren Hellingen oder mit mehreren sonstigen Stellen, wo Boote bzw. Schiffe gesichert werden können.
  • Alternativ kann auch ein Bojensystem verwendet werden, dass keine vertikalen oder horizontalen Halterungselemente aufweist. Stattdessen kann ein schwimmendes Halterungssystem eingesetzt werden, das mehrere herkömmliche Schwimmereinheiten, wie z. B. aufblasbare Vorrichtungen, Lufttaschen oder Schwimmer, die aus Auftriebsmaterialien gefertigt sind, wie Kork, Kunststoffschäume und andere Kunststoffe. Herkömmliche Vorrichtungen können unter ungünstigen Bedingungen jedoch keine angemessene Leistung bringen. Es hat sich herausgestellt, dass unter ungünstigen Bedingungen expandiertes Polystyrol ("EPS") besonders geeignet zum Einsatz als schwimmende Einheit ist. Es ist erwünscht, die EPS zu beschichten oder abzudichten, um eine Beeinträchtigung in Zusammenhang mit einem verlängerten Ausgesetztsein gegenüber den Elementen zu vermeiden. EPS ist im Handel von ARCO Chemical Company als DYLITE® erhältlich und kann in Schwimmereinheiten verschiedener Größen und Formen geformt oder gegossen werden (z. B. zylindrisch, quadratisch), wie es durch die Projektgestaltung erforderlich ist. Die EPS hat einen positiven Auftrieb, welcher die schwimmende Einheit im wesentlichen jederzeit über der Wasseroberfläche hält, was es der schwimmenden Einheit ermöglicht, auch unter ungünstigen Bedingungen auf den Wellen zu reiten. Eine EPS-Schwimmereinheit wird nicht durch die Einwirkung der Welle verformt und verliert ihren Auftrieb nicht, wenn sie durchlöchert wird, wie es bei einer aufblasbaren Vorrichtung der Fall wäre. Ein einziger Kubikfuß der EPS kann bis zu 60 Pfund tragen. Eine allgemein benutzte Größe der Schwimmereinheit der EPS ist eine zylindrische Konfiguration von 8 Zoll bis 12 Zoll Durchmesser, die Größe kann aber leicht angepasst werden, um spezifischen Wellen- und Umweltbedingungen sowie Tiefenanforderungen zu genügen.
  • Das flexible Gewebematerial wird vorzugsweise geosynthetischem Gewebe, wie z. B. geotextilem Material, gebildet. Geosynthetisches Gewebe ist "hydrophob" und "wasserdurchlässig", was bedeutet, dass Wasser durch das Gewerbe hindurchgeht. Die hydrophobe Eigenschaft von geosynthetischem Gewebe gestattet den Durchgang von Wasserströmen durch dieses, ohne dass die Fasern Wasser absorbieren und anschwellen, was die Durchlässigkeit verringern würde.
  • Geosynthetische Gewebe sind im Handel in einem breiten Bereich von Zugfestigkeiten, Permeabilitäten und Durchlässigkeiten erhältlich, und sind für die Zwecke der Erfindung in all diesen Bereichen von Nutzen.
  • Je nach den Umwelt-, Gezeiten-, Wellen- und Strömungsbedingungen, voraussichtlichen Lastanforderungen und anderen Parametern kann das geeignete geosynthetische Gewebe ausgewählt werden, um die spezifischen Gestaltungsanforderungen für ein gegebenes Aufnahme-/Ausschlussprojekt zu erfüllen.
  • Geosynthetisches Gewebe kann mittels einer oder einer Kombination verschiedener Polymere zubereitet werden, beispielsweise Polyester, Polypropylen, Polyamide und Polyethylen. Die meisten im Handel erhältlichen geosynthetischen Gewebe sind Polypropylen oder Polyester. Beispiele von geeigneten nicht-gewebten geosynthetischen Geweben umfassen Amopave® 4399, Amopave® HD4597,4545,4553 und 4561, sind jedoch nicht darauf beschränkt (alle Polypropylen-Gewebe sind im Handel von AMOCO Fabrics and Fibers Company erhältlich); TYPAR®, ein Polypropylen-Gewebe, das im Handel von DUPONT erhältlich ist; TREVIRA®, Spanband, ein Polyester-Gewebe, das im Handel von Hoechst Fibers Industries erhältlich ist. Beispiele von geeigneten gewebten geosynthetischen Geweben umfassen 1380 SiltStop®, 1198,1199,2090,2000,2006, sind jedoch nicht darauf beschränkt (alle Polypropylen-Gewebe sind im Handel von AMOCO Fabrics and Fibers Company erhältlich. Die geosynthetischen Gewebe sind biologisch nicht abbaubar, so dass sie sich aufgrund vom Umwelteinflüssen nicht zersetzen. Während einer langen Anwendung kann ein Ausgesetztsein gegenüber UV-Licht eine Schwächung oder Zerstörung einiger geosynthetischer Gewebe verursachen. Es sind aber UV-resistente Gewebe im Handel erhältlich, sowie UV-Resistenz-Behandlungsverfahren.
  • Bevorzugterweise ist das flexible Gewebematerial mehrschichtig, wobei die mehreren Schichten aus dem gleichen geosynthetischen Material oder unterschiedlichen geosynthetischen Materialien gebildet sind. So kann ein gewebtes geosynthetisches Material in Kombination mit einem nicht-gewebten geosynthetischen Material verwendet werden, es können zwei unterschiedlich gewebte geosynthetische Materialien eingesetzt werden, oder es können zwei unterschiedliche nicht-gewebte geosynthetische Materialien verwendet werden. Das mehrschichtige flexible Gewebematerial kann auch in einzelne Panels segmentiert werden (das heißt, mindestens zwei solche Panels), und zwar durch Vernähen, Hitzeversiegeln oder anderweitiges physikalisches Verbinden der beiden Lagen miteinander. Die physikalische Struktur der Materialien kann auch modifiziert werden, um Strömungsraten durch diese zu beeinflussen, wie in der US-Patentanmeldung, Seriennummer 09/168491 im Namen von Gunderson et al., eingereicht am 8. Oktober 1998, gelehrt wird.
  • Wenn ein zweischichtiges (oder mehrschichtiges) flexibles Gewebematerial verwendet wird, wird auch ein Gas-Einleitsystem verwendet, welches eine Quelle von Druckgas in Fluidverbindung mit mindestens einem Auslass umfasst, der zwischen den zwei Schichten flexiblen Gewebematerials positioniert ist. Ein Gas-Einleitsystem dieses Typs ist in der US-Patentanmeldung, Seriennummer 09/168491, im Namen von Gunderson et al., eingereicht am 8. Oktober 1998, offenbart. Wenn die zweischichtige (oder mehrschichtige) Lage flexiblen Materials in einzelne Panels segmentiert wird, kann jedes Panel mit seinem eigenen Auslass des Gas-Einleitsystems ausgestattet werden. Das Gas-Einleitsystem kann dazu benutzt werden, die Filterpanel oder Sedimente zu reinigen und auftreffende Wasserorganismen zu entfernen, um eine angemessene Wasserströmung aufrechtzuerhalten. Die Blasenwirkung der expandierenden Luft, die durch die Vorhangplatten hochsteigt, schüttelt und reinigt das Filtergewebe von etwaigem Sediment und/oder Wasserlebewesen, die darauf haften können (während des Reinigungsvorgangs erfolgt typischerweise keine Wasserfilterung, so dass die eingeleitete Luft außerhalb des Gewebematerials statt exklusiv in der Richtung der Pfeile, wie sie in den 2 und 4 gezeigt ist, passiert).
  • Das flexible Gewebematerial ist vorzugsweise mit dem Rahmen durch Bolzen, Klammern, Befestigungselemente, Verschnüren oder irgendein anderes geeignetes Befestigungsverfahren verbunden, das nötigenfalls deren Entfernung und Austausch ermöglicht. Mehrere solche Verbindungen können vorgenommen werden. Die Schranke der vorliegenden Erfindung kann auch zusätzliche Merkmale oder Komponenten aufweisen, die beispielsweise durch das US-Patent Nr. 5102261 im Namen von Gunderson, III bekannt und offenbart sind. Beispiele solcher zusätzlicher Merkmale oder Komponente umfassen: Schleppseile, die zum Schleppen schwimmender Pfähle in ihre Position in einem Wasserkörper, oder einfach von einer Stelle zu einer anderen benutzt werden, sowie Verbinderstreifen (vorzugsweise mit industriellen Haken und Schleifen-Befestigungsstreifen), die zur Verbindung zweier Pfahlstücke miteinander benutzt werden, um eine einzige kontinuierliche Struktur mit überlappenden Vorhangstrukturen zu bilden.
  • Der Schrankenvorhang kann auch mittels gefältelter Vorhänge hergestellt werden, wie in der US-Patentanmeldung, Seriennummer 10/283384 im Namen von Dreyer, eingereicht am 29. Oktober 2002, beschrieben ist.
  • Der Schrankenvorhang kann auch ein Y-Panel-Ankersystem aufweisen, wie es in der US-Patentanmeldung, Seriennummer 10/134359 im Namen von Dreyer, eingereicht am 26 April 2002, offenbart ist.
  • Verschiedene Abschnitte des Schrankenvorhangs können mittels Reißverschlussverbindungen miteinander verbunden werden, wie in der US-Patentanmeldung, Seriennummer 10/270798 im Namen von Dreyer, eingereicht am 11. Oktober 2002, offenbart ist.
  • Die Vertikalabmessungen des Vorhangs können vergrößert werden, indem zusätzliche Lagen geosynthetischen Gewebes miteinander entlang ihrer gemeinsam verlaufenden Ränder befestigt werden, bis die gewünschte Höhe erhalten wird.
  • Ein Nähvorgang oder ein Heißschmelzvorgang des geosynthetischen Materials kann angewandt werden, um die Hülsen zu bilden, um mehrere Lagen miteinander zu verbinden und zusätzliche Höhe zu gewinnen, oder um die Schleppseile, Bügel zur Befestigung von Ketten oder Ankerseilen etc. anzubringen. Das geosynthetische Gewebe kann mit einer herkömmlichen industriellen Nähmaschine genäht werden, und ein Heißschmelzvorgang kann mit einem industriellen Bügeleisen bewerkstelligt werden. Das Heißschmelzen kann auch durch Durchlöchern oder Stanzen des überlappten geosynthetischen Gewebes mit einem Lötkolben bewerkstelligt werden. Auf diese Weise können gute, starke Verbindungen hergestellt werden.
  • Ballast, wie Stücke einer Stahlkette (von weniger als 1/8 Inch bis über 3/4 Inch) und Stahlkabeln (von weniger als 3/4 Inch bis über 1 1/2 Inch im Durchmesser) sind verwendet worden. Natürlich können Ketten und Kabel von größerem oder kleinerem Durchmesser benutzt werden, um die spezifischen Anforderungen einer Projektgestaltung zu erfüllen. Alternativ können Anker und Kabel verwendet werden, um den Boden des Vorhangs am Boden des Wasserkörpers zu halten. Der Ballast kann in einem Abschnitt der Schrankenvorhang-Sektionen aufgenommen werden, oder anderweitig mit dem unteren Rand desselben verbunden werden (z. B. mit Draht oder anderen Mitteln festgezogen werden).
  • Es wird nun auf die 1 und 2 eingegangen, in denen ein Filtersystem 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart ist. Das Filtersystem umfasst ein Wassereinlasssystem 12 und eine Aufnahme-/Ausschluss-Schranke, die ein Halterungssystem 14, einen Schrankenvorhang 16 und einen Gas-Einleitsystem 18 aufweist.
  • Der Wassereinlasssystem 12 umfasst ein Hauptsammelrohr 22 mit mehreren im wesentlichen gleich beabstandeten Primär-Einlassrohren 24 und optionalen Sperrventilen für jedes Primär-Einlassrohr, von denen alle mit einem existierenden Wassereinlasssystem 26 gekoppelt sind (das die Pumpen und Leitungen zum Fördern von Wasser in der gesamten Industrieanlage enthält).
  • Das Halterungssystem 14 der Aufnahme-/Ausschluss-Schranke umfasst mehrere vertikale Pfähle 28 und eine mit diesen verbundene schwimmende Struktur, wobei die schwimmende Struktur den Bereich des Wasserkörpers, der von dem Vorhang umschlossen wird, abdeckt (siehe 2).
  • Die vertikalen Pfähle 28 sind in dem Boden des Wasserkörpers mittels herkömmlicher Techniken befestigt. Wie gezeigt ist, sind die mehreren Pfähle in einer einzelnen Reihe vorhanden. Jeder vertikale Pfahl umfasst einen Kragen 30, der frei entlang der Länge des vertikalen Pfahls in der Richtung der Pfeile gemäß 2 gleitet. Der Kragen 30 wird benutzt, um die schwimmende Struktur mit den vertikalen Pfählen 28 zu verbinden.
  • Die schwimmende Struktur umfasst ein Paar schwimmender Rohre 32, die voneinander beabstandet sind, mehrere Streben 34, die sich zwischen dem Paar schwimmender Rohre erstrecken, sowie Abdeckmaterial 36, welches den Bereich zwischen den schwimmenden Rohren umschließt. Die schwimmende Struktur kann aus einer Anzahl diskreter Abschnitte gebildet sein, die miteinander verbunden sind, oder es kann eine einzige schwimmende Struktur verwendet werden.
  • Die schwimmenden Rohre 32 sind Stahl-, Aluminium- oder thermoplastische Rohre, die versiegelt worden sind. Die schwimmenden Rohre sind von geeignetem Durchmesser, um den gewünschten Auftrieb zu bieten. Alternativ kann statt der Verwendung von Rohren ein Auftriebmaterial des oben beschriebenen Typs, z. B. EPS, eingesetzt werden.
  • Die Streben 34 sind vorzugsweise aus den gleichen Materialien gebildet, die zur Bildung der schwimmenden Rohre verwendet werden können. Die Streben können mit den schwimmenden Rohren durch mechanische Verbindung verbunden sein (z. B. versiegelte Bolzen oder Bänder oder andere Verbindungsteile, wie mit zusammenpassenden Haken- und Schleifenbefestigern, oder durch Verschweißen der Komponenten miteinander. Über der gesamten schwimmenden Struktur ist eine nicht-wandernde Abdeckung 36 des oben beschriebenen Typs befestigt. Die Abdeckung 36 kann an den Streben und den schwimmenden Rohren durch Bänder oder Zurrgurte befestigt sein.
  • Mit der schwimmenden Struktur ist der Vorhang einer Aufnahme-/Ausschluss-Schranke 16 verbunden. Der Vorhang 26 ist aus zwei Lagen geosynthetischen Materials gebildet, die durch Nähen, Hitzeschmelzen etc. miteinander verbunden sind und mehrere Panels 38 aufweisen, die entlang ihrer Länge ausgebildet sind, indem die beiden miteinander verbundenen Lagen im wesentlichen vom unteren Ende bis zum oberen Ende des Vorhangs verbunden sind. Das obere Ende des Vorhangs ist an dem geosynthetischen Material, das zur Bildung des Abdeckmaterials verwendet wird, durch eine permanente Verbindung (z. B. Nähen, Hitzeschmelzen etc.) oder eine vorübergehende Verbindung, wie eine Reißverschlussverbindung des oben beschriebenen Typs befestigt. Das untere Ende umfasst eine Hülse 40, welche in sich ein Stück einer Ballastkette 42 hält. Das untere Ende hat auch Anker 44, die entlang seiner Länge befestigt sind, um dabei zu helfen, dass das untere Ende des Vorhangs im wesentlichen am Boden des Wasserkörpers gehalten wird.
  • Um ein Reinigen des Vorhangs 16 zu ermöglichen, umfasst das System auch das Gas-Einleitsystem 18. Dieses System umfasst eine Quelle von Druckgas 46, wie z. B. eine Pumpe oder einen Kompressor, eine Reihe von Leitungen 48, 48', welche das Druckgas zu dem Vorhang transportieren, sowie mehrere Auslässe 50, die zwischen den Lagen des geosynthetischen Materials, welches den Vorhang bildet, positioniert sind. Vorzugsweise umfasst jedes Panel 38 des Vorhangs einen oder mehrere Auslass/Auslässe. Die Leitungen 48 können in das Halterungssystem integriert sein. Alternativ können die schwimmenden Rohre 32 benutzt werden, um die das Druckgas enthaltenden Leitungen zu tragen.
  • Es wird nun auf die 3 und 4 eingegangen, in denen ein Filtersystem 110 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart ist. Das Filtersystem umfasst ein Wassereinlasssystem 112 und eine Aufnahme-/Ausschluss-Schranke, die ein Halterungssystem 114, einen Schrankenvorhang 116 und ein Gas-Einleitsystem 118 umfasst.
  • Das Wassereinlasssystem 112 ist im wesentlichen das gleiche wie das in Verbindung mit der vorhergehenden Ausführungsform beschriebene Wassereinlasssystem mit einem Hauptsammelrohr 122, das mehrere im wesentlichen gleich beabstandete Primär-Einlassrohre 124 in Verbindung mit einem existierenden Wassereinlasssystem 126 aufweist.
  • Das Halterungssystem 114 der Aufnahme-/Ausschluss-Schranke weist mehrere vertikale Pfähle 128 auf, die in zwei im wesentlichen parallelen Reihen ausgebildet sind, sowie eine schwimmende Struktur, die mit diesen verbunden ist, wobei die schwimmende Struktur den Bereich des Wasserkörpers bedeckt, der von dem Vorhang umschlossen ist (siehe 4). Die schwimmende Struktur umfasst einen ersten Abschnitt 130', der mit einer Reihe Pfählen verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt 130'' der schwimmenden Struktur, der mit der anderen Reihe von Pfählen verbunden ist.
  • Die ersten und zweiten Abschnitte 130', 130'' treiben unabhängig frei entlang der Länge der Pfähle in der Richtung der in 4 gezeigten Pfeile. Die ersten und zweiten Abschnitte 130', 130'' sind schwimmende Beton-Übergangsbrücken, die im Stand der Technik bekannt sind, einschließlich mit Schaumstoff gefüllten Beton-Übergangsbrücken. Zwischen den ersten und zweiten Abschnitten 130', 130'' ist ein nicht-gewichttragendes Abdeckmaterial 136 von dem oben beschriebenen Typ installiert. Um Personen davor zu schützen, versehentlich auf das Abdeckmaterial 136 zu treten, sind Schienen 134 entlang der Länge der Halterungssystem vorgesehen.
  • Mit der schwimmenden Struktur verbunden ist der Aufnahme-/Ausschluss-Schrankenvorhang 116. Der Vorhang 116 ist aus zwei Lagen geosynthetischen Materials gebildet, die durch Nähen, Wärmeschmelzen etc. miteinander verbunden sind und mehrere Panels 138 aufweisen, die entlang ihrer Länge ausgebildet sind, indem zwei Lagen im wesentlichen von dem unteren Ende bis zum oberen Ende des Vorhangs miteinander verbunden sind. Das obere Ende des Vorhangs ist an den ersten und zweiten Abschnitten 130', 130'' durch Abhängen des gesamten Vorhangs von Haken mittels Spannschlössern oder dergleichen gesichert. Das untere Ende umfasst eine Hülse 140, in der ein Stück Ballastkette 142 festgehalten ist. Das untere Ende ist auch durch Querverbindungen 143 (z. B. Stahlkabel) an den Pfählen 128 oder Ankern 144 gesichert, um besser dazu beizutragen, das untere Ende des Vorhangs im wesentlichen am Boden des Wasserkörpers zu halten.
  • Um eine Reinigung des Vorhangs 116 zu ermöglichen, umfasst das System das Gas-Einleitsystem 118. Dieses System weist eine Quelle von Druckgas 146 auf, wie z. B. eine Pumpe oder einen Kompressor, eine Reihe von Leitungen 148, 148', welche das Druckgas zu dem Vorhang transportieren, sowie mehrere Auslässe 150, die zwischen den Lagen geosynthetischen Materials positioniert sind, welche den Vorhang bilden. Vorzugsweise umfasst jedes Panel 138 des Vorhangs einen oder mehrere Auslass/Auslässe. Die Leitungen 148, 148' können in das Halterungssystem integriert sein. Wie in 4 gezeigt ist, weist die Halterungssystem die Form eines Schiffsdocks auf, wobei Boote bzw. Schiffe an den Seiten der schwimmenden ersten und zweiten Abschnitte 130', 130'', die den Pfählen 128 am nähesten sind, andocken können. Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist darauf hinzuweisen, dass eine beliebige Anzahl von Klampen zum Zweck der Ermöglichung ihrer Anwendung als Dock vorgesehen sein können, und Stoßdämpfer zum Zweck der Verhinderung einer Beschädigung an den ersten und zweiten schwimmenden Abschnitten 130', 130'' durch Kontaktnahme mit Booten bzw. Schiffen vorgesehen sein können. Diese Komponenten sind aus Klarheitsgründen bei der Betrachtung der Zeichnungen absichtlich nicht aufgenommen worden. Dies ermöglicht, dass das Filtersystem mehrere Funktionen erfüllt, die seine Verwendung als Wasser-Filtersystem effektiv verbirgt.
  • Es wird nun auf 5 eingegangen, in der ein Filtersystem 210, das nicht Teil der beanspruchten vorliegenden Erfindung ist, offenbart ist. Das Filtersystem umfasst ein Wassereinlasssystem 212 und eine Aufnahme-/Ausschluss-Schranke, die ein Halterungssystem 214, einen Schrankenvorhang 216 und ein Gas-Einleitsystem 218 aufweist.
  • Das Wassereinlasssystem 212 ist im wesentlichen das gleiche wie das Wassereinlasssystem 12, das in Verbindung mit den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben wurde, und weist ein Hauptsammelrohr 222 mit mehreren im wesentlichen gleich beabstandeten Primär-Einlassrohren 224 in Kommunikation mit einem existierenden Wassereinlasssystem auf.
  • Das Halterungssystem 214 der Aufnahme-/Ausschluss-Schranke umfasst mehrere schwimmende Einheiten 228, von denen der Schrankenvorhang herabhängt. Die schwimmenden Einheiten 228 sind in einer oberen Hülse 230 des Vorhangs 216 aufgenommen. Die obere Hülse enthält eine Anzahl darin ausgebildeter Schlitze, um das Einführen (oder das Entfernen) der schwimmenden Einheiten in die/aus der Hülse zu erleichtern. Der Vorhang 216 ist tatsächlich ein Doppelvorhang mit linken und rechten Seiten, die dazu vorgesehen sind, die Primär-Einlassrohre 224 zu umgeben (die beiden Seiten gehen nahe dem Abschluss des Hauptsammelrohrs 222 ineinander über). Jede Seite des Doppelvorhangs ist aus zwei Lagen geosynthetischen Materials gebildet, die durch Nähen, Hitzeschmelzen etc. aneinander gesichert sind und mehrere Panels aufweisen, die entlang ihrer Länge ausgebildet sind, indem die beiden Lagen im wesentlichen vom unteren Ende bis zum oberen Ende des Vorhangs miteinander verbunden sind. Das obere Ende für jede Seite des Doppelvorhangs ist an der oberen Hülse durch eine permanente Verbindung (z. B. eine Nahtverbindung, eine Wärmeschmelzverbindung etc.) oder eine temporäre Verbindung, wie z. B. eine Reißverschlussverbindung des oben beschriebenen Typs, gesichert. Das untere Ende jeder Seite des Vorhangs umfasst eine Hülse 240, in der ein Stück Ballastkette 242 festgehalten ist. Das untere Ende hat auch Anker 244, die entlang dessen Erstreckung gesichert sind, um so besser dazu beizutragen, das untere Ende des Vorhangs im wesentlichen an dem Boden des Wasserkörpers zu halten. In der dargestellten Ausführungsform überwinden die Anker und der Ballast zusammen die Auftriebskraft der schwimmenden Einheiten, wodurch die gesamte Schranke effektiv eingetaucht gehalten wird.
  • Um eine Reinigung des Vorhangs 216 zu ermöglichen, weist das System auch das Gas-Einleitsystem 218 auf. Dieses System ist im wesentlichen wie oben beschrieben versehen mit einer Quelle von Druckgas, wie z. B. einer Pumpe oder einem Kompressor, einer Reihe von Leitungen 248, 248', welche das Druckgas zu dem Vorhang transportieren, sowie mehreren Auslässen 250, die zwischen den Lagen geosynthetischen Materials, welche den Vorhang bilden, positioniert sind. Vorzugsweise hat jedes Panel des Vorhangs einen oder mehrere Auslässe.
  • Da der Vorhang 216 auf eine Weise verankert ist, die ausschließt, dass sein oberes Ende über die Oberfläche des Wassers hinausragt, bleibt die Schranke selbst an der Oberfläche verborgen. Dies ermöglicht ein Passieren des Schiffsverkehrs ohne Behinderung. Um das Vorhandensein der eingetauchten Schranke zu markieren, ist aber eine Boje 260 an der oberen Grenze 230 angebunden.
  • Für die Verwendung aller Filtersysteme, das heißt bei Verbindung mit einem existierenden Wassereinlasssystem, wird Wasser durch den Vorhang in den von dem Vorhang umgebenen Bereich gesaugt (in der Richtung der Pfeile nach der Darstellung der 2 und 4), wobei das Wasser gefiltert wird, und anschließend das gefilterte Wasser durch die mehreren Einlässe für die Förderung in das Wassereinlasssystem gesaugt wird. Von Zeit zu Zeit kann das Gas-Einleitsystem betätigt werden, um auftreffende Materialien von der Oberfläche des Vorhangs zu säubern.
  • Somit bezieht sich ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung auf ein Verfahren zum Filtern von in ein Wassereinlasssystem eintretendem Wasser. Ein Wasserfördersystem ist an einem existierenden Wassereinlasssystem installiert, so dass es mehrere Einlässe in einen Wasserkörper aufweist, die in Fluidverbindung mit einer Wasseransaugpumpe stehen. Danach oder gleichzeitig hiermit ist eine Aufnahme-/Ausschluss-Schranke der vorliegenden Erfindung auf eine Weise installiert, dass der Schrankenvorhang im wesentlichen alle der mehreren Einlässe umgibt. Nach der Installation kann Wasser in das Wassereinlasssystem gesaugt werden, wodurch Wasser durch den Vorhang gesaugt wird und dadurch das Wasser gefiltert wird, bevor es die mehreren Einlässe passiert, um in das Wassereinlasssystem gefördert zu werden.
  • Es sind zwar hier bevorzugte Ausführungsformen detailliert dargestellt und beschrieben worden, Fachleuten ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen, Zusätze, Ersetzungen und dergleichen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (27)

  1. Filtersystem (10) zum Filtern von Einlasswasser eines Wassereinlasssystems (12), wobei das Filtersystem (10) umfasst: ein Wassereinlasssystem (12) mit mehreren Einlässen in Fluidverbindung mit einer Wasseransaugpumpe, und eine Aufnahme-/Ausschluss-Schranke mit: (i) einem Halterungssystem (14), das in einem Wasserkörper positioniert ist, (ii) einem Vorhang (16) mit einer Lage aus flexiblem Gewebematerial, das eine Bewegung von Wasser durch dieses hindurch gestattet, wobei der Vorhang (16) obere und untere Enden aufweist und das obere Ende mit dem Halterungssystem (14) verbunden ist, (iii) Mitteln zum Halten des unteren Endes des Vorhangs (16) im wesentlichen gegen den Boden eines Wasserkörpers, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungssystem mehrere Pfähle (28) aufweist, die sich nach oben aus dem Wasserkörper erstrecken, und eine schwimmende Struktur, die verschiebbar an den mehreren Pfählen (28) angebracht ist, wobei die schwimmende Struktur (15) so positioniert ist, dass sie den von dem Vorhang (16) definierten Bereich des Wasserkörpers abdeckt, und der Vorhang (16) im wesentlichen alle der mehreren Einlässe umgibt und, beim Betrieb der Wasseransaugpumpe, Wasser durch den Vorhang (16) angesaugt wird, wobei das Wasser gefiltert wird, und anschließend gefiltertes Wasser durch die mehreren Einlässe zum Fördern in das Wassereinlasssystem (12) gesaugt wird.
  2. Filtersystem nach Anspruch 1, wobei die Aufnahme-/Ausschluss-Schranke ferner ein Abdeckmaterial (36) aufweist, und die schwimmende Struktur und das Abdeckmaterial in Kombination mit diesem so positioniert sind, dass sie den von dem Vorhang (16) definierten Bereich des Wasserkörpers abdecken.
  3. Filtersystem (10) nach Anspruch 1, wobei die Lage aus flexiblem Gewebematerial ein geosynthetischer Stoff ist.
  4. Filtersystem (10) nach Anspruch 1, wobei der Vorhang (16) zwei Lagen aus flexiblem Gewebematerial aufweist.
  5. Filtersystem (10) nach Anspruch 3, ferner mit: einem Gaseinblassystem (18) mit einer Quelle von komprimiertem Gas (46) in Fluidverbindung mit mindestens einem Auslass (50), der zwischen den beiden Lagen flexiblen Gewebematerials positioniert ist.
  6. Filtersystem (10) nach Anspruch 4, wobei der Vorhang (16) mehrere Panels (38) aufweist, die jeweils von den zwei Lagen aus flexiblem Stoff definiert sind, welche im wesentlichen von dem unteren Ende zum oberen Ende des Vorhangs (16) miteinander verbunden sind, wobei die mehreren Panels (38) entlang der Länge des Vorhangs (16) beabstandet ist.
  7. Filtersystem (10) nach Anspruch 5, wobei das Gaseinblassystem (18) mehrere Auslässe (50) aufweist, die jeweils in Fluidverbindung mit der Quelle (46) komprimierten Gases stehen, wobei einer oder mehrere der mehreren Auslässe (50) zwischen den beiden Lagen aus flexiblem Stoff für jedes der mehreren Panels (38) positioniert ist/sind.
  8. Filtersystem (10) nach Anspruch 7, ferner mit: einem Kragen (30), der jeden der mehreren Pfähle (28) umgibt und vertikal entlang der Länge der Pfähle (28) einstellbar ist, wobei die schwimmende Struktur mit dem Kragen (30) verbunden ist.
  9. Filtersystem (10) nach Anspruch 7, wobei die mehreren Pfähle (28) in einer einzelnen Reihe ausgebildet sind.
  10. Filtersystem (10) nach Anspruch 9, wobei die schwimmende Struktur umfasst: ein Paar Schwimmröhren (32), die voneinander beabstandet sind, und mehrere Streben (34), die sich zwischen dem Paar Schwimmröhren (32) erstrecken, wobei das Abdeckmaterial (36) den Bereich zwischen dem Paar Schwimmröhren (32) umschließt.
  11. Filtersystem (10) nach Anspruch 10, wobei das Abdeckmaterial (36) eine nicht-gewichttragende Abdeckung ist.
  12. Filtersystem (10) nach Anspruch 7, wobei die mehreren Pfähle (28) im wesentlichen in zwei parallelen Reihen ausgebildet sind.
  13. Filtersystem (10) nach Anspruch 1, wobei die schwimmende Struktur umfasst: einen ersten Abschnitt (130') der schwimmenden Struktur, der mit einer Reihe der mehreren Pfähle (128) verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt (130'') der schwimmenden Struktur, der mit einer anderen Reihe der mehreren Pfähle (128) verbunden ist.
  14. Filtersystem (10) nach Anspruch 13, wobei die ersten und zweiten Abschnitte (130', 130'') der schwimmende Struktur beabstandet sind, und Abdeckmaterial (136) den Bereich zwischen den ersten und zweiten Abschnitten (130', 130'') der schwimmenden Struktur umschließt.
  15. Filtersystem (10) nach Anspruch 14, wobei das Abdeckmaterial eine nicht-gewichttragende Abdeckung ist.
  16. Filtersystem (10) nach Anspruch 13, wobei die ersten und zweiten Abschnitte (130', 130'') gewichttragende Oberflächen aufweisen.
  17. Filtersystem (10) nach Anspruch 1, wobei das Fluidfördersystem umfasst: eine längliche Hauptsammelleitung (22) in Fluidverbindung mit der Wasseransaugpumpe, und mehrere Primär-Ansaugleitungen (24) in Verbindung mit der Hauptsammelleitung (22), wobei jede der mehreren Primär-Ansaugleitungen (24) einen Einlass aufweist.
  18. Filtersystem (10) nach Anspruch 17, wobei die mehreren Primär-Ansaugleitungen (24) entlang der Länge der Hauptsammelleitung (22) beabstandet sind.
  19. Filtersystem (10) nach Anspruch 18, wobei die mehreren Primär-Ansaugleitungen (24) entlang der Länge der Hauptsammelleitung (22) im wesentlichen gleich beabstandet sind.
  20. Filtersystem (10) nach Anspruch 1, wobei das Halterungssystem (14) mehrere Schwimmeinheiten (228) aufweist.
  21. Filtersystem (10) nach Anspruch 20, wobei das obere Ende des Vorhangs (16) eine Hülse (230) aufweist, in die die mehreren Schwimmeinheiten (228) aufgenommen sind.
  22. Filtersystem (10) nach Anspruch 21, wobei der Vorhang (16) zwei Seiten umfasst, jede Seite aus zwei Lagen aus flexiblem Gewebematerial gebildet ist und mehrere Panels (38) aufweist, die jeweils von den zwei Lagen aus flexiblem Gewebe definiert sind, die miteinander im wesentlichen vom unteren Ende zum oberen Ende des Vorhangs (16) verbunden sind, wobei die mehreren Panels (38) entlang der Länge jeder Seite des Vorhangs (16) beabstandet sind.
  23. Filtersystem (10) nach Anspruch 22, wobei jede Seite des Vorhangs (16) das Haltemittel (44) aufweist, wobei das untere Ende der beiden Seiten sich auf gegenüberliegenden Seiten der mehreren Einlässe (24) befindet.
  24. Filtersystem (10) nach Anspruch 1, wobei das Abdeckmaterial (36) mit dem Halterungssystem (14) verbunden ist.
  25. Kombiniertes Bootsdock- und Wasserfiltersystem mit dem Wasserfiltersystem (10) nach Anspruch 1, wobei die Halterungsstruktur (14) die Form eines Bootsdocks aufweist.
  26. Verfahren zum Filtern von in ein Wassereinlasssystem (12) eintretendem Wasser, umfassend: Bereitstellen eines Wasserfördersystems mit mehreren Einlässen (24) in einem Wasserkörper, die in Fluidverbindung mit einer Wasseransaugpumpe stehen, Einbauen einer Aufnahme-/Ausschluss-Schranke in den Wasserkörper auf eine Weise, die im wesentlichen alle der mehreren Einlässe (24) umgibt, wobei die Aufnahme-/Ausschluss-Schranke umfasst: (i) ein Halterungssystem (14) angrenzend an die mehreren Einlässe (24), wobei das Halterungssystem mehrere Pfähle (28) aufweist, die sich nach oben aus dem Wasserkörper erstrecken, sowie eine schwimmende Struktur, die verschiebbar auf den mehreren Pfählen (28) angebracht ist, (ii) einen Vorhang (16) mit einer Lage aus flexiblem Gewebematerial, das eine Bewegung von Wasser durch dieses hindurch ermöglicht, wobei der Vorhang (16) obere und untere Enden aufweist und das obere Ende mit dem Halterungssystem (14) verbunden ist, (iii) Mittel (44) zum Halten des unteren Endes des Vorhangs (16) im wesentlichen gegen den Boden des Wasserkörpers, wobei die schwimmende Struktur so positioniert ist, dass sie den von dem Vorhang (16) definierten Bereich des Wasserkörpers abdeckt und Wasser durch das Wassereinlasssystem (12) ansaugt, wodurch in das Wassereinlasssystem (12) eintretendes Wasser durch den Vorhang (16) gesaugt und das Wasser dabei gefiltert wird, bevor es die mehreren Einlässe (24) passiert, um in das Wassereinlasssystem (12) geleitet zu werden.
  27. Verfahren nach Anspruch 26 zum Filtern von Wasser, das in ein Wassereinlasssystem (12) eintritt, wobei die Aufnahme-/Ausschluss-Schranke ferner ein Abdeckmaterial (36) aufweist und die schwimmende Struktur und das Abdeckmaterial (36) in Kombination mit diesem so positioniert sind bzw. werden, dass sie den von dem Vorhang (16) definierten Bereich des Wasserkörpers abdecken.
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