DE60300305T2 - Instrumentenbrett-Baugruppe und Fahrzeug mit der Baugruppe - Google Patents

Instrumentenbrett-Baugruppe und Fahrzeug mit der Baugruppe Download PDF

Info

Publication number
DE60300305T2
DE60300305T2 DE60300305T DE60300305T DE60300305T2 DE 60300305 T2 DE60300305 T2 DE 60300305T2 DE 60300305 T DE60300305 T DE 60300305T DE 60300305 T DE60300305 T DE 60300305T DE 60300305 T2 DE60300305 T2 DE 60300305T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flanges
housing
assembly according
assembly
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60300305T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60300305D1 (de
Inventor
Christian Brancheriau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faurecia Interieur Industrie SAS
Original Assignee
Faurecia Interieur Industrie SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Faurecia Interieur Industrie SAS filed Critical Faurecia Interieur Industrie SAS
Publication of DE60300305D1 publication Critical patent/DE60300305D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60300305T2 publication Critical patent/DE60300305T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0239Electronic boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K37/00Dashboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/15Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Instrumentenbrettbaugruppe und ein Fahrzeug mit einer solchen Baugruppe.
  • Genauer handelt es sich darum, ein Gehäuse, wie z.B. ein elektrisches Gehäuse, insbesondere einen Sicherungskasten oder dergleichen an dem Instrumentenbrett zu einem Minimum an Kosten einzugliedern, wobei zugleich eine vollkommene Sicherheit der Fahrzeuginsassen im Falle eines Aufpralls sichergestellt wird.
  • Dieses Gehäuse ist im allgemeinen abnehmbar in einer Stütze zwischen einer eingezogenen, normalen Benutzungsposition und einer Wartungsposition befestigt, in welcher die Sicherungen und andere elektrische oder elektronische Bestandteile zugänglich sind. Es ist im allgemeinen in der Nähe der feuerhemmenden Stirnwand des Fahrzeugs (Trennung zwischen dem Motorraum und der Fahrgastkabine) angeordnet, an welcher es befestigt ist, weil dort zahlreiche elektrische Kabel des Motorraums in Verbindung kommen (siehe z.B. DE-U-73 11 644).
  • Im Falle eines frontalen Aufpralls, bei dem die Stirnwand in das Innere der Fahrgastkabine eindringt, läuft das Gehäuse Gefahr, die Fahrgäste zu verletzen. Insbesondere in dem Fall eines Sicherungskastens, der im allgemeinen links vom Fahrer in der Nähe der A-Säule (vorderer unterer Teil des Fahrzeugaufbaus) und am unteren Teil des Instrumentenbretts angeordnet ist, läuft das Gehäuse im Falle eines Aufpralls Gefahr, in Kollision entweder mit der A-Säule des Fahrzeugs oder mit dem linken Knie des Fahrers zu kommen.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, dieses Problem ohne merkliche Erhöhung der Kosten des Instrumentenbretts zu lösen. Hierfür weist die Baugruppe nach der Erfindung auf:
    • – ein Aufbauelement, das sich einer Verlängerungsrichtung entlang erstreckt,
    • – Flansche, die aus Material mit dem Aufbauelement erhalten werden und sich im wesentlichen senkrecht zu der Verlängerungsrichtung erstrecken,
    • – ein Gehäuse, das mit den Flanschen mittels freimachbaren Rückhaltemitteln verbunden ist, um:
    • • die Verschiebung des Gehäuses bezüglich der Flansche unter der Einwirkung einer Belastung oberhalb einer festgesetzten Schwelle zu gestatten, die sich einer Längsrichtung folgend im wesentlichen senkrecht zu der Verlängerungsrichtung und im wesentlichen horizontal auswirkt, und
    • • das Gehäuse bezüglich der Flansche zu halten, wenn das Gehäuse Belastungen unterhalb der gegebenen Schwelle ausgesetzt wird, welche der Längsrichtung folgen.
  • So kann, wenn das Gehäuse mit dem Aufbauelement mittels Flanschen verbunden ist, die Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Stirnwand weggelassen werden. Wenn die Stirnwand in das Innere der Fahrgastkabine eindringt und mit dem Gehäuse in Kollision tritt, geben folglich die freisetzbaren Rückhaltemittel das Gehäuse bezüglich der Flansche derart frei, daß es nicht Gefahr läuft, die A-Säule oder das Knie des Fahrers zu beschädigen.
  • Indem die Flansche zur selben Zeit wie das Aufbauelement des Instrumentenbretts hergestellt werden, verringert man die Herstellungskosten der Stütze des Gehäuses und spart Montagezeit des Gehäuses an dem Instrumentenbrett.
  • Um die Verletzungsgefahr der Fahrgäste noch weiter zu verringern, weist nach der Erfindung die Baugruppe folgende zusätzliche Merkmale auf:
    • – das Gehäuse erstreckt sich entlang der Längsrichtung zwischen einem vorderen Ende und einem rückwärtigen Ende,
    • – die freimachbaren Rückhaltemittel weisen einen vorderen Teil auf, der in der Nähe des vorderen Endes angeordnet ist, und einen rückwärtigen Teil, der von dem vorderen Teil getrennt und in der Nähe des rückwärtigen Endes angeordnet ist.
  • Die Trennung der freimachbaren Rückhaltemittel in einen vorderen Teil und einen rückwärtigen Teil erlaubt es, sowohl ein gutes Zurückhalten als auch ein Freisetzen des Gehäuses nach einer geringen Verschiebung (allerhöchstens einige Zentimeter) des Gehäuses bezüglich der Flansche im Gegensatz zu einer Gleitschiene zu erhalten, die eine Verschiebung auf einen Abstand mindestens gleich der Hälfte der Länge des Gehäuses vor der Freisetzung dieses Gehäuses erfordert, wenn gewünscht wird, daß die Gleitschiene das Gehäuse unter normalen Bedingungen ausreichend festhält.
  • In vorteilhafter Weise weisen die freimachbaren Rückhaltemittel zwei radial offene Bohrungen auf, welche im wesentlichen ein Ω bilden, elastisch verformbar sind und zwei Zapfen aufweisen, die sich eng in die Bohrungen einfügen.
  • Solche Rückhaltemittel sind verhältnismäßig einfach, wenig kostspielig, zuverlässig und widerstandsfähig.
  • Vorzugsweise weisen die Bohrungen in Form eines Ω eine leicht nach oben gerichtete radiale Öffnung auf.
  • So läuft das Gewicht des Gehäuses weniger Gefahr, eine unerwartete Freigabe des Gehäuses bezüglich der Flansche, insbesondere unter der Wirkung von Vibrationen, hervorzurufen.
  • Nach einem vorteilhaften zusätzlichen Merkmal weisen die freimachbaren Rückhaltemittel ferner zwei gekrümmte Schienen auf, die jede der Bohrungen in Form eines Ω derart verlängern, daß die Zapfen geführt werden.
  • So wird das Verschieben des Gehäuses bezüglich der Flansche nach der Freigabe gesteuert, was folglich das Risiko verringert, daß das Gehäuse die Insassen des Fahrzeugs oder einen Teil des Fahrzeugs verletzt.
  • Übrigens beträgt die festgesetzte Belastungsschwelle, oberhalb welcher die freimachbaren Rückhaltemittel die Verschiebung des Gehäuses gestatten, in vorteilhafter Weise zwischen 10 Newton und 100 Newton.
  • So wird das Gehäuse ausreichend fest bezüglich der Flansche mittels der freimachbaren Rückhaltemittel gehalten, damit es sich nicht unter der Wirkung von Vibrationen freimacht, und es kann, insbesondere für eine Wartungstätigkeit unter Ausübung eines gemäßigten Kraftaufwands, freigesetzt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Fahrzeug mit einer Fahrgastkabine, welche die Baugruppe einschließt, und einem vorderen Motorraum, der durch eine Stirnwand von der Fahrgastkabine getrennt ist. Nach der Erfindung existiert ein Raum, welcher die Flansche von der Stirnwand trennt.
  • So wird ein Raum angeordnet, um die Energie im Falle eines Aufpralls zu absorbieren, bevor die Stirnwand mit dem Aufbau des Instrumentenbretts über die Flansche kollidiert. Dieser Raum kann einerseits aufgrund der Tatsache erhalten werden, daß das Gehäuse auf dem Aufbau des Instrumentenbretts und nicht auf der Stirnwand gehalten wird, und andererseits durch die Freigabe der Verbindung zwischen den Flanschen und dem Gehäuse.
  • In vorteilhafter Weise sind die Flansche mindestens 30 mm von der Stirnwand entfernt.
  • Die Erfindung erscheint noch klarer in der folgenden Beschreibung, die in Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gemacht wurde, in welchen ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Baugruppe nach der Erfindung,
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1,
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1,
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 2,
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 2.
  • Die Figuren stellen eine Baugruppe 1 eines Instrumentenbretts eines Fahrzeugs dar, die dazu bestimmt ist, zwischen der Brandschutz-Stirnwand 14 und der Fahrgastkabine 16 eines Fahrzeugs angeordnet zu werden. Diese Baugruppe weist insbesondere ein Aufbauelement 2, das sich quer in dem Fahrzeug einer Verlängerungsrichtung 10 folgend erstreckt, seitliche Flansche 4a, 4b, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Verlängerungsrichtung 10 erstrecken, und ein Gehäuse 12 auf, das sich zwischen den zwei Flanschen 4a, 4b erstreckt. Das Aufbauelement erstreckt sich zwischen den vorderen Säulen 44 des Fahrzeugs und weist hier eine gerippte Traverse 6 und eine Luftleitung 8 auf, die an die Traverse 6 angefügt ist. Die Traverse 6 und die Luftleitung 8 sind aus Kunststoffmaterial hergestellt, das in vorteilhafter Weise auf einen metallischen Kern abgeformt ist, und werden zusammen durch Formung mit den Flanschen 4a, 4b erhalten.
  • Das Gehäuse 12 ist hier durch einen integrierten Verteilungskasten und genauer ein unabhängiges Gehäuse gebildet, das Sicherungen und verschiedene elektrische Teile enthält. Er ist in der Nähe der Stirnwand 14 angeordnet, weil verschiedene elektrische Leitungen 42 mit dem Motorraum 18 des Fahrzeugs verbunden sind, wobei sie quer durch Löcher 20 hindurchgehen, die in der Stirnwand 14 im oberen und unteren Teil ausgespart sind. Er ist im allgemeinen, so wie dargestellt, am unteren Teil des Instrumentenbretts zwischen dem Knie des Fahrers und der angrenzenden vorderen Säule 44 des Fahrzeugs angeordnet.
  • Übrigens laufen einige elektrische Leitungen 42 entlang der Traverse 6, um die elektrische Ausstattung des Instrumentenbretts zu versorgen.
  • Die Flansche 4a, 4b erstrecken sich jeder entlang einer Längsrichtung 40 senkrecht zu der Verlängerungsrichtung 10 und im wesentlichen horizontal zwischen einem vorderen Ende 22, das in der Nähe der Stirnwand 14 angeordnet ist, und einem rückwärtigen Ende 24. In der Nähe des vorde ren Endes 22 weisen die Flansche 4a, 4b jeder eine Bohrung 26a, 26b auf, die sich entlang der Verlängerungsrichtung 10 erstrecken und einen mit dem Gehäuse 4 formschlüssigen Zapfen 28b aufnehmen. Die Bohrungen 26a, 26b weisen jede eine radiale Öffnung 30a, 30b derart auf, daß sie einen Querschnitt im wesentlichen in der Form eines Ω haben. So ist es möglich, die Zapfen 28b in den Bohrungen 26a, 26b in Eingriff zu bringen, um das Gehäuse 12 bezüglich der Flansche 4a, 4b zurückzuhalten oder sie durch elastische Verformung der Bohrungen 26a, 26b freizugeben.
  • Um zu vermeiden, daß die Zapfen 28b auf unvorhergesehene Weise unter der Wirkung von Erschütterungen des Fahrzeugs freigegeben werden, sind die radialen Öffnungen 30a, 30b im wesentlichen auf der Oberseite der Bohrungen 26a, 26b angeordnet. Zur Vereinfachung des Eingriffs der Zapfen 28b in den Bohrungen 26a, 26b sind Führungsschienen 32a, 32b in den Flanschen 4a, 4b ausgespart. Diese Führungsschienen 32a, 32b weisen im wesentlichen eine Form als "Komma" auf, welches die Bohrungen 26a, 26b verlängert.
  • Die Bohrungen 26a, 26b und die Führungsschienen werden durch Formen mit den Flanschen 4a, 4b erhalten. Ferner gliedert, um die Stabilität zu verbessern, jeder der Flansche eine Rippe 34a, 34b ein, die jede der Bohrungen 26a, 26b und der Führungsschienen 32a, 32b begrenzt.
  • Die Flansche 4a, 4b weisen ferner jeder eine elastische Halterung 36b auf, die in der Nähe des rückwärtigen Endes 24 der Flansche angeordnet ist. Diese Halterungen wirken mit Einkerbungen 38b zusammen, die auf dem Gehäuse ausgespart sind, um die freimachbare Befestigung des Gehäuses 12 an den Flanschen 4a, 4b zu vervollständigen.
  • Im Falle eines durch das Fahrzeug erlittenen bedeutenden frontalen Aufpralls vollzieht sich eine Verschiebung der Stirnwand 14 zu dem Karosseriegehäuse 16 unter einer Kraft F hin. Die Stirnwand 14 beschädigt dann das Gehäuse 12, was die Zapfen 28b der Bohrungen 26a, 26b und die elastischen Halterungen 36b der Einkerbungen 38b freisetzt. In der Nähe des rückwärtigen Endes 24 ist das Gehäuse vollkommen freigesetzt, während in der Nähe des vorderen Endes die Zapfen 28b entlang der Schienen 32a, 32b derart geführt werden, daß das Gehäuse nach unten kippt, indem es um Zapfen 28b schwenkt. Dann verschieben sich die Zapfen 28b entlang der Führungsschienen 32a, 32b, bevor sie da heraustreten und völlig freigesetzt werden. Das Gehäuse 12 wird dann nur noch durch die elektrischen Leitungen 42 gehalten, wie in strichpunktierter Linie in 2 dargestellt ist.
  • Die Stoßkraft der Stirnwand wird also nicht auf das Gehäuse übertragen, so daß die Stirnwand nicht in Kollision mit den Flanschen 4a, 4b tritt. Die Flansche sind in vorteilhafter Weise durch einen Raum E von mindestens 30 mm und vorzugsweise 40 mm von der Stirnwand getrennt, um die Energie des frontalen Aufpralls zu absorbieren.
  • Die durch die Zapfen 28b gebildeten freimachbaren Rückhaltemittel, die elastisch verformbaren Bohrungen 26a, 26b, die elastischen Halterungen 36b und die Einkerbungen 38b sind so bemessen, daß das Gehäuse über einer Belastungsschwelle, die in vorteilhafter Weise zwischen 10 Newton und 100 Newton beträgt, freigesetzt wird, derart, daß das Gehäuse auch für Wartungstätigkeiten (z.B. Ersetzen einer Sicherung) freigesetzt werden kann.

Claims (9)

  1. Instrumentenbrettbaugruppe (1) mit: – einem Aufbauelement (2), das sich einer Verlängerungsrichtung (10) entlang erstreckt, – Flanschen (4a, 4b), die aus Material mit dem Aufbauelement erhalten werden und sich im wesentlichen senkrecht zu der Verlängerungsrichtung erstrecken, – einem Gehäuse (12), das mit den Flanschen mittels freimachbaren Rückhaltemitteln (26a, 26b, 28b, 36b, 38b) verbunden ist, um: • die Verschiebung des Gehäuses bezüglich der Flansche unter der Einwirkung einer Belastung oberhalb einer festgesetzten Schwelle zu gestatten, die sich einer Längsrichtung folgend im wesentlichen senkrecht zu der Verlängerungsrichtung und im wesentlichen horizontal auswirkt, und • das Gehäuse bezüglich der Flansche zu halten, wenn das Gehäuse Belastungen unterhalb der gegebenen Schwelle ausgesetzt wird, welche der Längsrichtung folgen.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freimachbaren Rückhaltemittel zwei radial offene Bohrungen (26a, 26b) aufweisen, welche im wesentlichen ein Ω bilden, elastisch verformbar sind und zwei Zapfen (28b) aufweisen, die sich eng in die Bohrungen einfügen.
  3. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (26a, 26b) eine radiale Öffnung (30a, 30b) aufweisen, die leicht nach oben gerichtet ist.
  4. Baugruppe nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freimachbaren Rückhaltemittel ferner eine gekrümmte Schiene (32a, 32b) aufweisen, welche die Bohrungen in Form eines Ω verlängern, derart, daß die Zapfen geführt werden.
  5. Baugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (26a, 26b) mit den Flanschen geformt sind.
  6. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß: – sich das Gehäuse der Längsrichtung (40) folgend zwischen einem vorderen Ende (22) und einem rückwärtigen Ende (24) erstreckt, – die freimachbaren Rückhaltemittel einen vorderen Teil aufweisen, der in der Nähe des vorderen Endes angeordnet ist, und einen rückwärtigen Teil, der von dem vorderen Teil getrennt und in der Nähe des rückwärtigen Endes angeordnet ist.
  7. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die festgesetzte Belastungsschwelle (F), oberhalb welcher die freimachbaren Rückhaltemittel (26a, 26b, 28b, 36b, 38b) die Verschiebung des Gehäuses gestatten, zwischen 10 Newton und 100 Newton beträgt.
  8. Fahrzeug mit einem Fahrgastkabine (16), welches eine Baugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche einschließt, und mit einem vorderen Motorraum (18), der von dem Karosseriegehäuse durch eine Stirnwand (14) getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand existiert, welcher die Flansche (4a, 4b) von der Stirnwand (14) trennt.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (4a, 4b) sich von der Stirnwand (14) um mindestens 30 Millimeter im Abstand befinden.
DE60300305T 2002-06-26 2003-06-24 Instrumentenbrett-Baugruppe und Fahrzeug mit der Baugruppe Expired - Fee Related DE60300305T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0207931A FR2841506B1 (fr) 2002-06-26 2002-06-26 Ensemble de planche de bord et vehicule comprenant l'ensemble
FR0207931 2002-06-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60300305D1 DE60300305D1 (de) 2005-03-10
DE60300305T2 true DE60300305T2 (de) 2006-04-06

Family

ID=29717104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60300305T Expired - Fee Related DE60300305T2 (de) 2002-06-26 2003-06-24 Instrumentenbrett-Baugruppe und Fahrzeug mit der Baugruppe

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6890016B2 (de)
EP (1) EP1375236B1 (de)
AT (1) ATE288369T1 (de)
DE (1) DE60300305T2 (de)
ES (1) ES2237739T3 (de)
FR (1) FR2841506B1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2003226200A (ja) * 2002-02-06 2003-08-12 Auto Network Gijutsu Kenkyusho:Kk センターディスプレイユニットの取付構造
US6695374B1 (en) * 2002-09-27 2004-02-24 Collins & Aikman Products Co. Vehicle cockpit assemblies having integrated dash insulators, instrument panels and floor coverings, and methods of installing same within vehicles
DE10323999B4 (de) * 2003-05-27 2005-09-22 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Befestigungsanordnung für ein Cockpitmodul eines Kraftfahrzeuges
FR2872742B1 (fr) * 2004-07-07 2008-12-05 Valeo Climatisation Sa Poutre de renfort d'un habitacle organisee pour la reception d'un module de distribution selective d'air d'une installation de chauffage, de ventilation et/ou de climatisation
US7753423B2 (en) * 2008-01-08 2010-07-13 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Component assembly for a motor vehicle
US7503608B1 (en) 2008-01-10 2009-03-17 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Lead-in structures for front console assembly
JP4918153B2 (ja) * 2010-07-02 2012-04-18 本田技研工業株式会社 車体前部構造
US20130049388A1 (en) * 2011-08-22 2013-02-28 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Bezels For Vehicle Accessory Assemblies And Vehicle Accessory Assemblies Comprising The Same
US8678460B2 (en) 2011-08-22 2014-03-25 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Accessory assemblies for vehicles
FR2991650B1 (fr) * 2012-06-07 2014-06-20 Peugeot Citroen Automobiles Sa Traverse pour planche de bord de vehicule pourvue d'une entretoise de renfort dorsal en composite fibre
JP6870533B2 (ja) * 2017-08-23 2021-05-12 株式会社オートネットワーク技術研究所 電気部品付ワイヤーハーネスおよび電気部品付ワイヤーハーネスの組付構造
DE102020200805A1 (de) * 2020-01-23 2021-07-29 Volkswagen Aktiengesellschaft Cockpit für ein Fahrzeug

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7311644U (de) * 1973-07-26 Kirsten F Elektrotechnische Spezialfabrik Sicherungstrager fur Kraftfahrzeuge
US4371743A (en) * 1981-03-27 1983-02-01 General Motors Corporation Hinged pull-down fuse block assembly
JPS59136016U (ja) * 1983-03-02 1984-09-11 トヨタ自動車株式会社 係止ピン
JPH0237056A (ja) * 1988-07-28 1990-02-07 Suzuki Motor Co Ltd コントロールボックスの取付構造
JPH0299440A (ja) * 1988-10-05 1990-04-11 Mazda Motor Corp 車両用電装品取付構造
US5364159A (en) * 1993-06-15 1994-11-15 Davidson Textron Inc. Structural instrument panel carrier assembly
JPH1029475A (ja) * 1996-07-15 1998-02-03 Yazaki Corp インストルメントパネルユニット
JPH11165655A (ja) * 1997-12-01 1999-06-22 Moriroku Company Ltd 車体の補強部材構造
US6139082A (en) * 1998-12-09 2000-10-31 Lear Automotive Dearborn, Inc. Cross car beam with adjustable mounting locations
JP3873539B2 (ja) * 1999-09-03 2007-01-24 トヨタ自動車株式会社 インストルメントパネルのリインホースメント
DE10014606A1 (de) * 2000-03-24 2001-10-11 Behr Gmbh & Co Querträger in Hybridbauweise
US6502888B2 (en) * 2000-07-06 2003-01-07 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Instrument panel arrangement for motor vehicles

Also Published As

Publication number Publication date
EP1375236B1 (de) 2005-02-02
EP1375236A1 (de) 2004-01-02
DE60300305D1 (de) 2005-03-10
ATE288369T1 (de) 2005-02-15
US20040056503A1 (en) 2004-03-25
US6890016B2 (en) 2005-05-10
ES2237739T3 (es) 2005-08-01
FR2841506A1 (fr) 2004-01-02
FR2841506B1 (fr) 2004-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2020342B1 (de) Schalttafelanordnung für ein Kfz
DE60300305T2 (de) Instrumentenbrett-Baugruppe und Fahrzeug mit der Baugruppe
EP1343662B1 (de) Vorrichtung zur lagerung eines pedalhebels eines kraftfahrzeuges
EP2018999B1 (de) Energieabsorber zur Verwendung als Aufprallschutz in einem Kraftfahrzeug
DE102014216436B4 (de) Ladegerät-Halterung zum Verringern einer Stossbelastung
DE102013225661A1 (de) Untere Struktur einer Mittelsäule eines Fahrzeugs
EP2416991B1 (de) Befestigungseinrichtung für ein kabel
DE102006040177A1 (de) Baugruppe mit einer Instrumententafel für Kraftfahrzeuge und einem Kniegassack
DE19930763B4 (de) Teleskopträger mit Sollbruchstellen zur Lastaufnahme im Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE102021118922A1 (de) Gurtführung
DE102018211346A1 (de) Kraftfahrzeug
DE602004011271T2 (de) Stützquerträger für ein armaturenbrett
DE102018217800A1 (de) Adapter für einen Haltegriff im Innenraum eines Kraftfahrzeugs
DE102012021215A1 (de) Sicherheitsgurtanordnung für ein Fahrzeug
DE19850794C1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Sicherungskasten
DE102015218267B4 (de) Vorrichtung zur Verbesserung des Insassenschutzes in einem Fahrzeug sowie Fahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung
DE102010001449B4 (de) Mittelkonsole fuer ein Kraftfahrzeug
EP0958992A2 (de) Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE102014011025B4 (de) Quertraverse für eine Sitzstruktur in einem Kraftfahrzeug
DE102009005101B4 (de) Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug
DE102015007754B4 (de) Befestigungsanordnung einer Batterieaufnahme an einem Kraftwagen
WO2016156318A1 (de) Bedienelementengehäuse und türinnenverkleidung mit einem solchen bedienelementengehäuse
WO2002085671A1 (de) Innenausstattungsvorrichtung für ein fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug
EP3501900B1 (de) Innenmodul für einen laderaum eines fahrzeuges, laderaumverkleidung sowie herstellverfahren zum herstellen eines innenmoduls
DE102010045144B4 (de) Karosserie für einen Kraftwagen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee