DE60300401T2 - Vorrichtung zum Abgeben von Tröpfchen - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betupfungsnadel für Makroarrays, um bei der Herstellung der Makroarrays eine biopolymerhaltige Betupfungslösung auf einen wasserabsorbierenden Träger, z. B. eine Nylonmembran, zu tupfen.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Makroarrays werden üblicherweise gefertigt, indem verschiedene Arten von Betupfungslösungen, die Biopolymere wie z. B. DNS, RNS und Proteine enthalten, auf einen Träger, z. B. eine Nylonmembran, getupft werden. 13 veranschaulicht das Herstellungsprinzip eines Makroarrays. Eine Mikroplatte 132 hält mehrere Arten von Betupfungslösungen zum Tupfen bereit, darunter eine DNS-Lösung 131. Der Träger für das Makroarray umfasst eine Nylonmembran 134. Die DNS-Lösung 131 wird von einer Betupfungsnadel 133 aufgenommen und dann auf die Nylonmembran 134 getupft, und dieser Vorgang wird wiederholt, wodurch eine Vielzahl von Makroarrays 135 hergestellt werden, auf die die verschiedenen Arten von DNS-Lösungen getupft sind. Für die Fertigung von Makroarrays sind verschiedene Arten von Betupfungsnadeln entwickelt worden. Beispiele sind eine Nadel mit einem Spalt, die durch eine Kapillarwirkung ähnlich der, die an der Spitze eine Füllfederhalters auftritt, ein sequentielles Betupfen ermöglicht, und eine massive Nadel, bei der eine Betupfungslösung vor jedem Aufdrücken zum Haften an der Nadelspitze gebracht wird.
  • Damit die vom Makroarray erhaltenen Ergebnisse verlässlich sind, ist es nötig, genau zu erfassen, wie viel der Betupfungslösung mit Biopolymeren wie DNS, RNS und Proteinen mit jedem Tupfer auf das Makroarray aufgebracht wird. Mit den massiven Nadeln ist es jedoch schwierig, quantitativ zu tupfen. Während die Nadeln mit Spalt den Vorteil haben, dass die Lösung nicht vor jedem Betupfen an der Spitze der Nadeln haften muss und dass sie zum Beispiel unempfindlich gegen Austrocknen sind, ist es noch immer schwierig, nacheinander gleiche Mengen aufzutupfen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Betupfungsnadel zur Verfügung zu stellen, die gleiche Mengen verschiedener Arten biopolymerhaltiger Betupfungslösungen auf einen wasserabsorbierenden Träger, der in biologischen Experimenten verwendet wird, auf stabile und sequentielle Weise tupfen kann.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Betupfungsnadel gelöst, die eine Lösung durch die Kapillarwirkung aufnehmen und die eine gespaltene Spitze haben kann.
  • Zum einen stellt die Erfindung eine Betupfungsnadel zum Tupfen einer Lösung auf einen wasserabsorbierenden Träger bereit, die umfasst:
    ein erstes Teil, das einen Lösungsaufnahmeabschnitt umfasst, der zu einer vorderen und hinteren Fläche der Spitze des ersten Teils, die mit einem Träger in Kontakt kommt, hin geöffnet ist, wobei das erste Teil eine vorbestimmte Menge Lösung in dem Lösungsaufnahmeabschnitt durch Kapillarwirkung bereithält und das erste Teil außerdem einen Gleitführungsabschnitt umfasst;
    ein zweites Teil mit einem Lösungszuführungsabschnitt, der zu einem Ende des zweiten Teils gegenüber der Öffnung auf der Rückseite des Lösungsaufnahmeabschnitts hin geöffnet ist, wobei der Lösungszuführungsabschnitt die Lösung durch Kapillarwirkung bereithält und das zweite Teil entlang des Gleitführungsabschnitts des ersten Teils gleitet; und
    ein Vorspannelement, um das zweite Teil so gegen das erste Teil zu zwingen, dass der Lösungszuführungsabschnitt des zweiten Teils mit dem Lösungsaufnahmeabschnitt des ersten Teils in Kontakt kommt.
  • Indem der Lösungszuführungsabschnitt des zweiten Teils in Kontakt und Kommunikation mit dem Lösungsaufnahmeabschnitt des ersten Teils gebracht wird, kann die Lösung im Lösungszuführungsabschnitt durch Kapillarwirkung in den Lösungsaufnahmeabschnitt des ersten Teils gefüllt werden. Dann wird das zweite Teil relativ zum ersten Teil gegen die Kraft des Vorspannelements zum Gleiten gebracht, um den Lösungsaufnahmeabschnitt des ersten Teils vom Lösungszuführungsabschnitt des zweiten Teils zu trennen. Das führt dazu, dass eine vorbestimmte Menge der Lösung durch Kapillarwirkung in dem Durchgangsloch des ersten Teils gehalten wird. Als nächstes wird die Spitze des ersten Teils in Kontakt mit dem absorbierenden Träger gebracht, so dass die vorbestimmte Menge Lösung, die vom Lösungsaufnahmeabschnitt des ersten Teils gehalten wird, in den absorbierenden Träger aufgenommen wird und einen Tupfer bildet. Danach wird der Lösungszuführungsabschnitt des zweiten Teils durch die Kraft des Vorspannelements mit dem Lösungsaufnahmeabschnitt des ersten Teils in Kontakt gebracht. Folglich kann der Lösungsaufnahmeabschnitt des ersten Teils, der leer gewesen ist, wieder durch Kapillarwirkung mit der Lösung vom Lösungszuführungsabschnitt gefüllt werden. Durch Wiederholung dieser Schrittfolge können nacheinander gleiche Mengen der Lösung auf den absorbierenden Träger getupft werden.
  • Das zweite Teil kann einen Körper und einen Zweig umfassen, der sich vom Körper in eine der Spitze des ersten Teils entgegengesetzten Richtung erstreckt. In diesem Fall wirkt der Zweig als Halterung, mit der die Betupfungsnadel am Nadelkopf der Betupfungsvorrichtung befestigt werden kann. Das erste Teil wird relativ zum zweiten Teil durch eine Nadel oder ähnliches angetrieben, die aus dem Nadelkopf der Betupfungsvorrichtung herausragt.
  • Das zweite Teil kann einen Körper und einen Zweig umfassen, der sich vom Körper in Richtung der Spitze des ersten Teils erstreckt, und die Spitze des Zweigs kann über die Spitze des ersten Teils hinausragen, wenn der Lösungszuführungsabschnitt des zweiten Teils in Kontakt mit dem Lösungsaufnahmeabschnitt des ersten Teils ist. In diesem Fall kommt der Zweig mit dem Träger in Kontakt und wirkt so als Stopper, um den Lösungsaufnahmeabschnitt des ersten Teils vom Lösungszuführungsabschnitt des zweiten Teils zu trennen. Die Betupfungsnadel ist an der Betupfungsvorrichtung befestigt, indem das hintere Ende des ersten Teils am Nadelkopf befestigt ist.
  • Dadurch, dass das zweite Teil mit einem großen Lösungsreservoir ausgestattet ist, das mit dem Lösungszuführungsabschnitt kommuniziert, kann der Betupfungsnadel eine große Menge Biopolymerlösung zur Verfügung gestellt werden, so dass mit einem einzigen Auffüllen der Lösung mehr Tupfer auf einmal erzeugt werden können. In diesem Fall kann eine Leitung, die die Spitze des ersten Teils mit dem Zentrum des Lösungsreservoirs verbindet, entweder parallel oder nicht-parallel zur Gleitrichtung des zweiten Teils verlaufen.
  • Vorzugsweise wird die Umgebung der Spitzenoberfläche des ersten Teils so geschnitten, dass die Kontaktfläche mit dem Träger reduziert wird. Vorzugsweise ist auch die Umgebung der Spitze des zweiten Teils gegenüber der hinteren Fläche der Spitze des ersten Teils so geschnitten, dass die Kontaktfläche mit der hinteren Fläche der Spitze des ersten Teils reduziert wird. Durch solch ein Schneiden der Umgebung der Spitze des ersten Teils und der des Lösungszuführungsendes des zweiten Teils kann das Bewegen der Lösung durch Kapillarwirkung erleichtert werden, was es möglich macht, auf stabile und sequentielle Weise Lösungstupfer der gleichen Form auf dem Träger, z. B. einer hochgradig wasserabsorbierenden Nylonmembran, zu erzeugen.
  • Das Vorspannelement kann eine Druckfeder sein, die zwischen der inneren Wand des hinteren Endes des ersten Teils und dem zweiten Teil angeordnet ist. Die Druckfeder bewirkt, dass das zweite Teil in Richtung der Spitze des ersten Teils gedrückt wird.
  • Das erste und zweite Teil können aus rostfreiem Austenitstahl hergestellt werden. Durch die Verwendung von rostfreiem Austenitstahl als Material für die Betupfungsnadel können die Stärke, sowie die Widerstandsfähigkeit gegenüber Säuren und Chemikalien verbessert werden.
  • Um eine glatte Bewegung der Betupfungsnadel zu ermöglichen und ihre Lebensdauer zu verlängern, sind die gleitenden Bereiche des ersten und zweiten Teils vorzugsweise mit Diamant beschichtet.
  • Zum anderen stellt die Erfindung eine Betupfungsnadel zum Tupfen einer Lösung auf einen wasserabsorbierenden Träger zur Verfügung, die umfasst:
    ein erstes Teil, mit einer Vielzahl von Lösungsaufnahmeabschnitten, die jeweils auf einer vorderen und hinteren Fläche der Spitze des ersten Teils, die mit dem Träger in Kontakt kommt, eine Öffnung haben, und einem Gleitführungsabschnitt, wobei jeder Lösungsaufnahmeabschnitt eine vorbestimmte Menge der Lösung durch Kapillarwirkung bereithält;
    ein zweites Teil mit einer Vielzahl von Lösungszuführungsabschnitten, die jeweils an einem Ende des zweiten Teils gegenüber der Öffnung auf der Rückseite des Lösungsaufnahmeabschnitts eine Öffnung haben und die Lösung durch Kapillarwirkung bereithalten, wobei das zweite Teil entlang des Gleitführungsabschnitts des ersten Teils gleitet; und
    ein Vorspannelement, um das zweite Teil so gegen das erste Teil zu zwingen, dass die mehreren Lösungszuführungsabschnitte des zweiten Teils mit den mehreren Lösungsaufnahmeabschnitten des ersten Teils in Kontakt kommen.
  • Diese Betupfungsnadel ist eine Anwendung des Prinzips der oben beschriebenen Betupfungsnadeln, und sie umfasst eine Vielzahl von Lösungszuführungsabschnitten und Nadelspitzen, die miteinander verbunden sind. Diese Ausführung erlaubt es, auf dem wasserabsorbierenden Träger mehrere Tupfer gleichzeitig zu bilden. Durch die Fertigung des ersten und zweiten Teils aus Plastik kann eine Wegwerf-Betupfungsnadel zu reduzierten Kosten zur Verfügung gestellt werden. Außerdem kann eine Kontamination der Lösung, die für Recyclingzwecke problematisch sein könnte, vermieden werden.
  • Die Betupfungsnadel gemäß der Erfindung kann zum Tupfen jeder Art von Biopolymeren, z. B. DNS, RNS, Proteinen und Mischungen daraus, verwendet werden. Als wasserabsorbierender Träger können allgemein filmähnliche Träger mit wasserabsorbierenden Eigenschaften für Makroarray-Zwecke, z. B. Nylonmembranen, verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1(a) bis 1(c) zeigen ein Beispiel der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel in zusammengesetztem und auseinandergenommenem Zustand.
  • 2(a) bis 2(d) veranschaulichen den Betupfungsvorgang der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel.
  • 3(a) und 3(b) zeigen typische Zustände der Betupfungsnadel im Betrieb.
  • 4(a) und 4(b) zeigen ein anderes Beispiel der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel.
  • 5(a) bis 5(d) veranschaulichen den Betupfungsvorgang.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht eines anderen Beispiels der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel.
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht eines anderen Beispiels der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel.
  • 8(a) und 8(b) zeigen eine Querschnittsansicht eines weiteren Beispiels der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht eines weiteren Beispiels der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel.
  • 10(a) und 10(b) veranschaulichen ein anderes Beispiel der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel.
  • 11(a) und 11(b) zeigen eine Querschnittsansicht, die die in den 10(a) und 10(b) dargestellte Betupfungsnadel mit Vielfach-Verbindung im Detail zeigt.
  • 12 zeigt ein Beispiel einer Betupfungsvorrichtung.
  • 13 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung eines Makroarrays.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden Ausführungen der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1(a) bis 1(c) zeigen Ansichten eines Beispiels der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel in zusammengesetztem und auseinandergenommenem Zustand.
  • Eine Betupfungsnadel 10 umfasst ein zweites Teil 12, das gleitfähig in einem äußeren zylindrischen ersten Teil 11 angeordnet ist. Das erste Teil 11 umfasst einen Lösungsaufnahmeabschnitt 13, der an der Spitze desselben gebildet ist. Der Lösungsaufnahmeabschnitt 13 wird durch eine Kapillarröhre von etwa 0,05 bis 0,5 mm im Durchmesser und etwa 0,5 bis 2 mm in der Länge gebildet. Das Volumen des Lösungsaufnahmeabschnitts 13 kann im Bereich von 4 bis 1600 nl liegen. Das zweite Teil 12 umfasst einen zylindrischen Körper 18, der mit einem Lösungszuführungsabschnitt 14 ausgestattet ist, der entlang seiner Mittelachse ausgebildet ist. Der Lösungszuführungsabschnitt 14 wird durch eine relativ lange Kapillarröhre von etwa 0,05 bis 0,5 mm im Durchmesser gebildet. Das zweite Teil 12 umfasst auch einen L-förmigen Zweig 15, der sich einmal seitwärts vom hinteren Ende des Körpers und dann parallel zur Mittelachse des Körpers zu seiner Rückseite hin erstreckt.
  • Die Betupfungsnadel 10 wird folgendermaßen zusammengesetzt. Als erstes wird ein Spalt 17 in der Seitenwand des zylindrischen ersten Teils 11 entlang seiner Achse ausgebildet, wie in 1(a) dargestellt, wobei das erste Teil 11 den Lösungsaufnahmeabschnitt 13, der durch die Kapillarröhre gebildet wird, an der Spitze hat. Dann werden, wie in 1(b) dargestellt, das zweite Teil 12 und eine Druckfeder 16 in das erste Teil 11 eingeführt, wobei der L-förmige Zweig 15, der sich vom Körper 18 des zweiten Teils 12 aus erstreckt, entlang des Schlitzes 17 gleitet. Schließlich wird das Ende des zylindrischen ersten Teils 11 geschlossen, wie in 1(c) dargestellt. Die so erhaltene Betupfungsnadel 10 wird dann auf die Betupfungsvorrichtung (nicht dargestellt) montiert, indem die Spitze des L-förmigen Zweigs 15, der aus dem zweiten Teil 12 hervorragt, sicher an einem Nadelkopf der Betupfungsvorrichtung befestigt wird.
  • Die Druckfeder 16, die in den hinteren Bereich des ersten Teils 11 eingeführt wird, zwingt den Körper 18 des zweiten Teils 12 hin zur Spitze des ersten Teils 11. Das erste und zweite Teil 11 und 12 sind aus rostfreiem Austenitstahl hergestellt, welcher eine exzellente mechanische Stärke besitzt und wiederstandsfähig gegenüber Säuren und Chemikalien ist. Die innere Wand und der Spalt 17 des ersten Teils 11 wirken als Führung, wenn die Oberfläche des Körpers 18 des zweiten Teils 12 axial auf der inneren Wand des ersten Teils 11 gleitet. Wenn keine äußere Kraft aufgewandt wird, wird der Körper 18 des zweiten Teils 12 durch die Wirkung der Druckfeder 16 gegen die Spitze des ersten Teils gezwungen. Daraus ergibt sich, dass die Kapillarröhre, die den Lösungsaufnahmeabschnitt 14 des zweiten Teils 12 darstellt, in Kontakt mit der Kapillarröhre gebracht wird, die den an der Spitze des ersten Teils 11 gebildeten Lösungsaufnahmeabschnitt 13 darstellt, und mit ihr kommuniziert, so dass eine einzige lange durchgehende Röhre im Zentrum der Betupfungsnadel entsteht. Wenn das zweite Teil 12 relativ zum ersten Teil 11 in Richtung des Drucks der Druckfeder 16 gleitet, entsteht eine Lücke zwischen dem Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11 und dem Lösungszuführungsabschnitt 14 des zweiten Teils 12. Wenn das zweite Teil 12 im ersten Teil 11 gleitet, wirkt der Spalt 17 des ersten Teils 11 als Luftdurchlass, durch den die im ersten Teil eingeschlossene Luft herausgelassen werden kann, oder die äußere Luft in das erste Teil eindringen kann.
  • Die Spitze des ersten Teils 11 hat eine Umgebung, die so geschnitten ist, dass sie eine reduzierte Kontaktfläche mit dem Träger hat. Ähnlich hat die Spitze des zweiten Teils 12 gegenüber dem Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11 eine Umgebung, die so geschnitten ist, dass sie eine reduzierte Kontaktfläche mit der hinteren Fläche der Spitze des ersten Teils hat.
  • Die 2(a) bis 2(d) veranschaulichen den Betrieb der in 1(c) dargestellten Betupfungsnadel, wie sie eine Lösung DNS oder ähnlichem auf einen wasserabsorbierende Träger, zum Beispiel eine Nylonmembran, tupft.
  • Wenn der Lösungszuführungsabschnitt 14 des zweiten Teils 12 durch die Wirkung der Druckfeder in Kontakt mit dem Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11 ist, kommuniziert die Kapillarröhre, die den Lösungsaufnahmeabschnitt des ersten Teils bildet, mit der Kapillarröhre, die den Lösungszuführungsabschnitt des zweiten Teils bildet. So wirken die Kapillarröhren, als ob sie eine einzige Kapillarröhre wären, wenn die Spitze des ersten Teils 11 in die DNS-Lösung getaucht wird. Das führt dazu, dass die DNS-Lösung mittels Kapillarwirkung den Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11 durchwandert und den Lösungszuführungsabschnitt 14 des zweiten Teils 12 füllt, wie in 2(a) dargestellt.
  • Wenn der Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11 und der Lösungszuführungsabschnitt 14 des zweiten Teils 12 durchgehend mit der DNS-Lösung gefüllt sind, wird das zweite Teil 12 innerhalb des ersten Teils 11 gegen die Kraft der Druckfeder 16 zum Gleiten gebracht, wie in 2(b) dargestellt. Das bewirkt, dass die Kapillarröhre, die den Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11 bildet, von der Kapillarröhre, die den Lösungszuführungsabschnitt 14 des zweiten Teils 12 bildet, getrennt wird, so dass die Kapillarwirkung am Punkt der Trennung abbricht. Die DNS-Lösung verbleibt aufgrund der Kapillarwirkung im Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11. Im Lösungsaufnahmeabschnitt 13 verbleibt eine vorbestimmte Menge der DNS-Lösung, die durch die Dimensionen der Kapillarröhre, die den Lösungsaufnahmeabschnitt bildet, bestimmt wird.
  • Dann wird, während die DNS-Lösung vom Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11 bereitgehalten wird und der Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11 vom Lösungszuführungsabschnitt 14 des zweiten Teils 12 getrennt ist, die Spitze des ersten Teils 11 in Kontakt mit dem wasserabsorbierenden Träger 21, z. B. einer Nylonmembran, gebracht. Das führt dazu, dass die vom Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11 bereitgehaltene DNS-Lösung von dem wasserabsorbierenden Träger 21 absorbiert wird und so einen Tupfer 22 bildet, wie in 2(c) dargestellt.
  • Nachdem der Tupfer 22 auf den wasserabsorbierenden Träger 21 aufgebracht worden ist, wird die Spitze des ersten Teils 11 über den wasserabsorbierenden Träger 21 angehoben, wobei der Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11 immer noch vom Lösungszuführungsabschnitt 14 des zweiten Teils 12 getrennt ist. Der Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11 ist nun leer. Dann wird der Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11 durch die Wirkung der Druckfeder 16 in Kontakt mit dem Lösungszuführungsabschnitt 14 des zweiten Teils 12 gebracht, wie in 2(d) dargestellt. Das hat zur Folge, dass die Kapillarröhre, die den Lösungsaufnahmeabschnitt des ersten Teils 11 bildet, erneut mit der Kapillarröhre, die den Lösungszuführungsabschnitt 14 des zweiten Teils 12 bildet, kommuniziert und so eine einzige Kapillarröhre entsteht. Dadurch wird die vom Lösungszuführungsabschnitt 14 des zweiten Teils 12 bereitgehaltene Lösung durch die Kapillarwirkung in den Lösungsaufnahmeabschnitt 13 des ersten Teils 11 verschoben, so dass der Lösungsaufnahmeabschnitt 13 gefüllt wird.
  • So gelangt die Schrittfolge wieder zu dem in 2(a) dargestellten Zustand zurück. Durch Wiederholung dieser Schrittfolge von 2(a) bis 2(d) kann eine vorbestimmte Menge an Lösung sequentiell auf eine Vielzahl von Nylonmembranen getupft werden.
  • 3(a) und 3(b) zeigen schematisch typische Zustände der Betupfungsnadel im Betrieb. Der Zweig 15 des zweiten Teils 12 der Betupfungsnadel 10 wird an einem Nadelkopf der Betupfungsvorrichtung (nicht dargestellt) befestigt, so dass sich die Betupfungsnadel 10 in Reaktion auf die Auf- und Abbewegung des Nadelkopfes als Ganzes auf und ab bewegt. 3(a) zeigt den Betupfungskopf in einem Bereitschaftszustand, der 2(a) entspricht. 3(b) zeigt den Betupfungskopf in einem Betriebszustand, der 2(c) entspricht. In 3(b) bewegt sich das zweite Teil 12 der Betupfungsnadel 10 nicht, weil es an dem Nadelkopf der Betupfungsvorrichtung befestigt ist. Andererseits wird das erste Teil 11 nach unten weg vom Nadelkopf in die durch einen Pfeil 31 angedeutete Richtung gedrückt, und die Spitze kommt in Kontakt mit dem wasserabsorbierenden Träger 21. Das hat zur Folge, dass die vorbestimmte Menge an Lösung, die vom Lösungsaufnahmeabschnitt 13 an der Spitze des ersten Teils 11 bereitgehalten wird, von dem wasserabsorbierenden Träger 21 absorbiert wird und einen Tupfer 22 bildet.
  • Die Druckfeder 16, die innerhalb der Betupfungsnadel 10 montiert ist, erlaubt es, die Druckkraft zu steuern, wodurch es möglich wird, die Form des Tupfers zu stabilisieren und die Lebensdauer der Betupfungsnadel zu verlängern.
  • Die 4(a) und 4(b) zeigen eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel. 4(a) ist eine Seitenansicht, und 4(b) ist eine Querschnittsansicht. Während die in den 4(a) und 4(b) dargestellte Betupfungsnadel sich von der in den 1(a) bis 1(c) gezeigten in Aufbau eines Zweigs 45, der sich vom Körper des zweiten Teils 12 erstreckt, unterscheidet, sind andere Bereiche im Wesentlichen ähnlich. Entsprechend betrifft die folgende Beschreibung der zweiten Ausführung hauptsächlich die Unterschiede zu der in den 1(a) bis 1(c) dargestellten Betupfungsnadel. In den 4(a) und 4(b) ist zum leichten Verständnis des Aufbaus eine Betupfungsnadel 40 in dem Zustand abgebildet, in dem ein zweites Teil 42 in Richtung des Drucks einer Druckfeder 46 gezwungen wird.
  • In der zweiten Ausführung erstreckt sich der L-förmige Zweig 45 im Gegensatz zu dem in der in 1(c) dargestellten ersten Ausführung vom Körper des zweiten Teils 42 vorwärts entlang der Achse. Wenn der Lösungszuführungsabschnitt 44 des zweiten Teils 42 durch die Druckfeder 46 in Kontakt mit dem Lösungsaufnahmeabschnitt 43 des ersten Teils 41 gebracht wird und mit ihm kommuniziert, ragt die Spitze des L-förmigen Zweigs 45 über die Spitze des ersten Teils 41 hinaus. Der L-förmige Zweig 45 wirkt in diesem Fall nicht als Halterung, mit der die Betupfungsnadel am Nadelkopf der Betupfungsvorrichtung befestigt ist. Stattdessen wirkt er als Stopper, wie später beschrieben werden wird. Die Betupfungsnadel 40 der vorliegenden Ausführung wird auf die Betupfungsvorrichtung montiert, indem das hintere Ende des ersten Teils 41 an dem Nadelkopf der Betupfungsvorrichtung befestigt wird.
  • Die 5(a) bis 5(c) zeigen schematisch den Betupfungsvorgang der Betupfungsnadel 40, die in den 4(a) und 4(b) dargestellt ist. Das hintere Ende des ersten Teils 41 ist an dem Nadelkopf der Betupfungsvorrichtung befestigt, so dass die Betupfungsnadel 40 sich auch auf und ab bewegt, wenn sich der Nadelkopf auf und ab bewegt. In dieser Ausführung benötigt der Nadelkopf nur einen Mechanismus, um die Betupfungsnadel 40 zu befestigen, und er benötigt keinen zusätzlichen Mechanismus, um den Nadelkopf herunter zu drücken, wie es bei dem Nadelkopf nötig ist, an dem die Betupfungsnadel von 1(c) befestigt ist.
  • 5(a) zeigt die Betupfungsnadel 40 oberhalb einer geplanten Betupfungsposition auf dem wasserabsorbierenden Träger 21 positioniert. Wenn die Betupfungsvorrichtung den Nadelkopf zum wasserabsorbierenden Träger 21 hin herabsenkt, kommt die Spitze des L-förmigen Zweigs 45 des zweiten Teils 42 zuerst mit dem Träger 21 in Kontakt, wie in 5(b) dargestellt. Wenn der Nadelkopf weiter gesenkt wird, wie in 5(c) dargestellt, wobei auf das erste Teil 41, wie durch einen Pfeil 51 angedeutet, gedrückt wird, gleitet nur das erste Teil 41 abwärts gegen die Kraft der Druckfeder 46, während die Abwärtsbewegung des zweiten Teils 42 durch den L-förmigen Zweig 45 blockiert ist. Folglich wird der Lösungsaufnahmeabschnitt 43 des ersten Teils 41 vom Lösungszuführungsabschnitt 44 des zweiten Teils 42 getrennt, und eine vorbestimmte Menge an Lösung wird durch die Kapillarwirkung von der Kapillarröhre, die den Lösungsaufnahmeabschnitt 43 bildet, getrennt bereitgehalten. Die Menge der vom Lösungsaufnahmeabschnitt 43 bereitgehaltenen Lösung wird durch die Dimensionen der Kapillarröhre, die den Lösungsaufnahmeabschnitt 43 bildet, bestimmt. Nun Bezug nehmend auf 5(d) kommt die Spitze des ersten Teils 41 in Kontakt mit dem Träger 21, wenn die Betupfungsnadel 40 weiter abgesenkt und das erste Teil 41, wie durch einen Pfeil 52 angedeutet, herunter gedrückt wird, woraufhin die vom Lösungsaufnahmeabschnitt 43 bereitgehaltene Lösung zum wasserabsorbierenden Träger 21 wandert und einen Tupfer 22 bildet.
  • Nach dem Bilden des Tupfers 22 auf dem wasserabsorbierenden Träger 21 wird der Nadelkopf angehoben. Der Lösungsaufnahmeabschnitt 43 des ersten Teils 41 wird schließlich durch die Wirkung der Druckfeder 46 mit dem Lösungszuführungsabschnitt 44 des zweiten Teils 42 in Kontakt gebracht. Ein Teil der von dem Lösungszuführungsabschnitt 44 des zweiten Teils 42 bereitgehaltenen Lösung bewegt sich dann wegen der Kapillarwirkung in den Lösungsaufnahmeabschnitt 43 des ersten Teils 41 und füllt so den Lösungsaufnahmeabschnitt 43 auf. Die Folge der Ereignisse kommt so zurück zu dem Zustand, der in 5(a) dargestellt ist. Durch Wiederholen der in den 5(a) bis 5(d) abgebildeten Folge von Arbeitsschritten, kann eine vorbestimmte Menge an Lösung nacheinander auf eine Vielzahl von wasserabsorbierenden Trägern 21 getupft werden.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführung der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel. Eine Betupfungsnadel 60 ist ähnlich der in 1(c) dargestellten Betupfungsnadel, mit dem Unterschied, dass ein Lösungsreservoir bereitgestellt wird. Ein erstes Teil 61 umfasst eine Kapillarröhre, die an der Spitze ausgebildet ist und einen Lösungsaufnahmeabschnitt 63 darstellt. Ein zweites Teil 62 umfasst ein Lösungsreservoir 67, das als L-förmiger Zweig 65 ausgebildet ist. Der L-förmige Zweig 65 erstreckt sich in Richtung der Hinterseite der Betupfungsnadel und wirkt als Halterung, die an dem Nadelkopf zu befestigen ist. Das Lösungsreservoir 67 kommuniziert mit der Kapillarröhre durch einen Flussdurchlass 68 mit einer Krümmung, die einen Lösungszuführungsabschnitt 64 des Körpers des zweiten Teils bildet. Die Nadelspitze ist direkt unter der Stelle der Einwirkung einer Kraft 69 angeordnet, die aufgewandt wird, um die Betupfungsnadel aufwärts oder abwärts zu bewegen. Das Lösungsreservoir 67 kann eine große Menge an Lösung speichern. So erlaubt die Betupfungsnadel 60 gemäß dieser Ausführung, Tupfer von gleicher Menge nacheinander auf einer Anzahl von Trägern mit einer einzigen Füllung der Lösung zu bilden.
  • 7 zeigt einen Querschnitt einer anderen Ausführung der Betupfungsnadel gemäß der Erfindung. Diese Betupfungsnadel ähnelt der in den 4(a) und 4(b) dargestellten, mit dem Unterschied, dass ein Lösungsreservoir hinzugefügt ist. Ein erstes Teil 71 umfasst eine Kapillarröhre, die an seiner Spitze ausgebildet ist und einen Lösungsaufnahmeabschnitt 73 darstellt. Ein zweites Teil 72 wird in Form eines Lösungsreservoirs 77 bereitgestellt, das über einem Zweig 75 ausgebildet ist, der sich in Richtung der Spitze der Nadel erstreckt und als Stopper wirkt. Das Lösungsreservoir 77 kommuniziert mit einer Kapillarröhre, die einen Lösungszuführungsabschnitt 74 des Körpers des zweiten Teils 72 bildet, durch einen Flussdurchlass 78 mit einer Krümmung. Die Spitze der Nadel befindet sich direkt unter dem Punkt der Einwirkung einer Kraft 79, die vom Nadelkopf für die Auf- und Abbewegung ausgeübt wird. Das Lösungsreservoir 77 kann eine große Menge Lösung aufnehmen. So ermöglicht die Betupfungsnadel 70 es, Tupfer von gleicher Menge nacheinander auf einer Anzahl von Trägern mit einer einzigen Füllung der Lösung zu bilden.
  • Die 8(a) und 8(b) zeigen Querschnittsansichten einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel. Die dargestellten Betupfungsnadeln 80 und 80' sind Abwandlungen der mit Bezug auf die 1 bis 3 beschriebenen Betupfungsnadeln, in denen ein Lösungsreservoir 87 in einem zweiten Teil 82 zur Verfügung gestellt wird. Ein zylindrisches erstes Teil 81 umfasst eine Kapillarröhre, die an der Spitze ausgebildet ist und einen Lösungsaufnahmeabschnitt 83 darstellt. Ein zweites Teil 82 umfasst ein Lösungsreservoir 87, das oberhalb einer Kapillarröhre ausgebildet ist, die einen Lösungszuführungsabschnitt 84 darstellt, von dem dem Lösungsaufnahmeabschnitt 83 des ersten Teils 81 eine Lösung zugeführt wird. Ein Spalt ist in dem ersten Teil 81 entlang seiner Achse ausgebildet. Ein Bereich des Spalts ist in einer Randrichtung in Form eines Fensters vergrößert. Das Fenster bildet einen Lösungseinlass 88, durch den dem Lösungsreservoir 87 Lösung zugeführt werden kann. Das Lösungsreservoir 87 kann eine große Menge Lösung speichern, so dass Tupfer von gleicher Menge nacheinander auf einer Anzahl von Trägern mit einer einzigen Füllung der Lösung gebildet werden können.
  • Die in 8(a) dargestellte Betupfungsnadel 80 umfasst einen L-förmigen Zweig 85, der seitwärts aus dem hinteren Ende des Körpers des zweiten Teils 82 herausragt und sich dann rückwärts entlang der Mittelachse des Körpers erstreckt. Die in 8(b) dargestellte Betupfungsnadel 80' umfasst einen linearen Zweig 85', der sich vom hinteren Ende des Körpers des zweiten Teils 82 entlang der Mittelachse des Körpers erstreckt und durch eine am hinteren Ende des ersten Teils 81' gebildete Öffnung herausragt.
  • Die inneren Wände und die axialen Schlitze in den ersten Teilen 81 und 81' wirken als Gleitführung, wenn das zweite Teil 82 auf den inneren Wänden der ersten Teile 81 und 81' gegen die Kraft der Druckfeder 86 gleitet. Das obere Ende der Zweige 85 und 85', die sich vom zweiten Teil nach oben erstrecken, stellt eine Halterung zur Befestigung der Betupfungsnadel am Nadelkopf der Betupfungsvorrichtung bereit, während das obere Ende des ersten Teils 81 eine Kraft 89 vom Nadelkopf erfährt.
  • 9 zeigt einen Querschnitt einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel. Eine Betupfungsnadel 90 ähnelt der in den 4(a) und 4(b) dargestellten, mit dem Unterschied, dass ein Lösungsreservoir hinzugefügt ist. Die Betupfungsnadel 90 ähnelt auch der Betupfungsnadel 70, die in 7 dargestellt ist, wobei jedoch die Position des Lösungsreservoirs verschieden ist.
  • Ein erstes Teil 91 umfasst eine Kapillarröhre, die an dessen Spitze ausgebildet ist und einen Lösungsaufnahmeabschnitt 93 darstellt. Das obere Ende des ersten Teils 91 ist am Nadelkopf der Betupfungsvorrichtung befestigt. Ein zweites Teil 92 umfasst eine Kapillarröhre, die einen Lösungszuführungsabschnitt 94 zur Zuführung der Lösung an den Lösungsaufnahmeabschnitt 93 darstellt, und ein Lösungsreservoir 97, das am oberen Ende des Lösungszuführungsabschnitts 94 bereitgestellt wird. Von dem zweiten Teil 92 erstreckt sich ein L-förmiger Zweig 95, der als Stopper wirkt, nach außen, ragt seitwärts durch einen Schlitz, der im ersten Teil 91 ausgebildet ist, hervor und erstreckt sich dann nach vorne. Ein Bereich des Spalts, der entlang der Achse des ersten Teils 91 ausgebildet ist, ist in einer Randrichtung in Form eines Fensters vergrößert. Das Fenster bildet einen Lösungseinlass 98, durch den dem Lösungsreservoirs 97 des zweiten Teils 92 Lösung zugeführt werden kann. Da das Lösungsreservoir 97 in der Lage ist, eine große Menge an Lösung zu speichern, können Tupfer von gleicher Menge nacheinander auf einer Anzahl von Trägern mit einer einzigen Füllung der Lösung gebildet werden. Die innere Wand und der Schlitz des ersten Teils 91 wirken als Gleitführung, wenn das zweite Teil 92 auf der inneren Wand des ersten Teils 91 gegen die Kraft der Druckfeder 96 gleitet.
  • Die 10(a) und 10(b) zeigen eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Betupfungsnadel. Die Betupfungsnadel umfasst ein Teil 104, das eine Vielzahl von mit Lösungsreservoir versehenen Lösungszuführungsabschnitten aufweist und das mit einem anderen Teil 103 gekoppelt ist, das eine Vielzahl von Lösungsaufnahmeabschnitten (Kapillarröhren) aufweist. Diese Betupfungsnadel ist in der Lage, eine Vielzahl von Tupfern gleichzeitig zu bilden. Das Teil 104 mit der Vielzahl von mit Lösungsreservoirs versehenen Lösungszuführungsabschnitten und das Teil 103 mit der Vielzahl von Lösungsaufnahmeabschnitten können entweder miteinander in Kontakt stehen, wie in 10(a) dargestellt, oder voneinander getrennt sein, wie in 10(b) dargestellt. Experimente können vereinfacht werden, wenn die Spezifikation der Lösungsreservoirs in Übereinstimmung mit der der 96-Loch- oder 384-Loch-Mikroplatten gebracht wird. Verwendet man nur dem Teil 103 mit den mehrfachen Lösungsaufnahmeabschnitten können mehrere Arten von DNS-Lösungen quantitativ und simultan auf einen wasserabsorbierenden Träger getupft werden.
  • Weiterhin können bei Verwendung des Teils 103 mit den mehrfachen Lösungsaufnahmeabschnitten zusammen mit dem Teil 104 mehrere Arten von DNS-Lösungen nacheinander und quantitativ getupft werden. Die zwei Platten 103 und 104 können abnehmbar an die Betupfungsvorrichtung montiert werden. In diesem Fall wird keine Mikroplatte zur Speicherung der Biopolymere benötigt. Indem das Teil 104 mit der Vielzahl von mit Lösungsreservoirs versehenen Lösungszuführungsabschnitten aus Plastik hergestellt wird, kann das Teil 104 billig und als Wegwerfartikel gefertigt werden, und auch die Kontamination der Lösung kann verhindert werden.
  • Die 11(a) und 11(b) zeigen Querschnittsansichten eines anderen Beispiels des Aufbaus der Betupfungsnadel, die es erlaubt, eine Vielzahl von quantitativen Tupfern gleichzeitig zu bilden. 11(a) entspricht 10(a), während 11(b) 10(b) entspricht.
  • Das Teil 104 mit der Vielzahl von mit Lösungsreservoirs versehenen Lösungszuführungsabschnitten umfasst mehrere Gruppen mehrerer Kapillarröhren, die die Lösungszuführungsabschnitte 114 und die mehrfachen großen Lösungsreservoirs 117, die mit den entsprechenden Kapillarröhren verbunden sind, bilden. Das Teil 103 mit den mehrfachen Lösungsaufnahmeabschnitten umfasst mehrere Kapillarröhren, die die Lösungsaufnahmeabschnitte 113 bilden. Die innere Wand 111 des Teils 103 wirkt als Führung entlang der das Teil 104 auf dem Teil 103 gleiten kann. Alle Lösungsaufnahmeabschnitte 113, Lösungszuführungsabschnitte 114 und Lösungsreservoirs 117 sind so gruppiert, dass sie eine unabhängige Betupfungsnadel bilden, wie sie oben beschrieben ist.
  • 12 zeigt ein Beispiel der Betupfungsvorrichtung. Die Betupfungsvorrichtung umfasst einen Nadelkopf 122, an dem die Betupfungsnadeln 121 unten montiert werden, einen X-Motor 123X zum Fahren des Nadelkopfes 122 entlang der Richtung der X-Achse, einen Z-Motor 123Z zum Fahren des Nadelkopfes 122 entlang der Richtung der Z-Achse, eine Grundfläche 124 und einen Y-Motor 123Y zum Fahren der Grundfläche 124 entlang der Y-Richtung. Auf der Grundfläche 124 ist ein Tisch 126 montiert, der mehrere wasserabsorbierende Träger 125, z. B. Nylonmembranen, trägt, und eine Mikroplatte 128, die mehrere Arten von Biopolymerlösungen, z. B. DNS, enthält. Als Betupfungsnadeln 121 kommen die oben beschriebenen erfindungsgemäßen Betupfungsnadeln zum Einsatz.
  • Die Positionen des Nadelkopfes 122 in X- und Z-Richtung werden durch den X-Motor 123X und den Z-Motor 123Z genau gesteuert, und die Position der Grundfläche 124 in Y-Richtung wird durch den Y-Motor 123Y genau gesteuert. So können gleiche Mengen mehrerer Arten von Biopolymerlösungen nacheinander auf die mehreren wasserabsorbierenden Träger 125 getupft werden. Wenn eine andere Art von Biopolymerlösung, die in der Mikroplatte 128 enthalten ist, unter Verwendung der selben Betupfungsnadeln nacheinander getupft werden soll, werden die Betupfungsnadeln zur Vermeidung einer Kontamination der Lösung von einer Nadelwascheinrichtung 129 gewaschen, bevor die nächste Biopolymerlösung in die Betupfungsnadeln geladen wird. Das Waschen der Nadeln geschieht durch eine Kombination von Ultraschallreinigung und Vakuumtrocknung. Speziell werden die Nadeln nach dem Gebrauch einmal vakuumgetrocknet, mit Ultraschall gewaschen und dann noch einmal vakuumgetrocknet. Auf diese Weise kann die Kontamination der Lösungen verhindert werden, und mehrere Arten von Biopolymerlösungen können zum Beispiel auf eine Nylonmembran getupft werden.
  • Die Biopolymerlösung kann auf die folgende Weise in die Betupfungsnadeln der Erfindung gefüllt werden. Wenn keine sequentielle Betupfung nötig ist, wird die Biopolymerlösung vor jeder Betupfung nur in den Lösungsaufnahmeabschnitt an der Spitze des ersten Teils gefüllt, so dass jedes Mal eine quantitative Betupfung durchgeführt werden kann. Dann wird die Biopolymerlösung in den Lösungszuführungsabschnitt des zweiten Teils gefüllt, so dass eine sequentielle Betupfung durchgeführt werden kann. Durch Eintauchen der Spitze direkt in die Biopolymerlösung, während der Lösungsaufnahmeabschnitt des ersten Teils mit dem Lösungszuführungsabschnitt des zweiten Teils verbunden ist, kann die Lösung durch die Kapillarwirkung in den Lösungszuführungsabschnitt des zweiten Teils gefüllt werden. Wenn es nötig ist, eine große Menge Biopolymerlösung auf eine Anzahl von Trägern zu tupfen, werden Nadeln mit großen Lösungsreservoirs als Betupfungsnadeln eingesetzt, und die Biopolymerlösung kann von oben in die Lösungsreservoirs gefüllt werden.
  • So können gemäß der Erfindung gleiche Mengen mehrerer Arten von Betupfungslösungen, die Biopolymere wie z. B. DNS, RNS und Proteine enthalten, in einer sequentiellen und stabilen Weise auf einen wasserabsorbierenden Träger getupft werden.

Claims (11)

  1. Betupfungsnadel zum Tupfen einer Lösung auf einen wasserabsorbierenden Träger (21), die umfasst: ein erstes Teil (11) mit einem Lösungsaufnahmeabschnitt (13), der zu einer vorderen und hinteren Fläche der Spitze des ersten Teils, die mit dem Träger (21) in Kontakt kommt, hin geöffnet ist, wobei das erste Teil eine vorbestimmte Menge Lösung in dem Lösungsaufnahmeabschnitt durch Kapillarwirkung bereithält und das erste Teile außerdem einen Gleitführungsabschnitt (17) umfasst; ein zweites Teil (12) mit einem Lösungszuführungsabschnitt (14), der zu einem Ende des zweiten Teils gegenüber der Öffnung auf der Rückseite des Lösungsaufnahmeabschnitts (13) hin geöffnet ist, wobei der Lösungszuführungsabschnitt (14) die Lösung durch Kapillarwirkung bereithält und das zweite Teil (12) entlang des Gleitführungsabschnitts (17) des ersten Teils (11) gleitet; und ein Vorspannelement (16), um das zweite Teil (12) so gegen das erste Teil (11) zu zwingen, dass der Lösungszuführungsabschnitt (14) des zweiten Teils mit dem Lösungsaufnahmeabschnitt (13) des ersten Teils (11) in Kontakt kommt.
  2. Betupfungsnadel nach Anspruch 1, bei der das zweite Teil (12) einen Körper (18) und einen Zweig (15) umfasst, der sich vom Körper (18) in eine der Spitze des ersten Teils (11) entgegengesetzten Richtung erstreckt.
  3. Betupfungsnadel nach Anspruch 1, bei der das zweite Teil (42) einen Körper und einen Zweig (45) umfasst, der sich vom Körper in Richtung der Spitze des ersten Teils erstreckt, wobei die Spitze des Zweigs (45) über die Spitze des ersten Teils (41) hinausragt, wenn der Lösungszuführungsabschnitt (44) des zweiten Teils (42) Kontakt mit dem Lösungsaufnahmeabschnitt (13) des ersten Teils (11) hat.
  4. Betupfungsnadel nach Anspruch 1, bei der das zweite Teil (82) ein groß-volumiges Lösungsreservoir (87) umfasst, das mit dem Lösungszuführungsabschnitt (84) verbunden ist.
  5. Betupfungsnadel nach Anspruch 4, bei der eine Leitung, die die Spitze des ersten Teils (81) mit dem Zentrum des groß-volumigen Lösungsreservoirs (87) verbindet, parallel zur Gleitrichtung des zweiten Teils (82) verläuft.
  6. Betupfungsnadel nach Anspruch 4, bei der eine Leitung (68), die die Spitze des ersten Teils (61) mit dem Zentrum des groß-volumigen Lösungsreservoirs (67) verbindet, nicht parallel zur Gleitrichtung des zweiten Teils (62) verläuft.
  7. Betupfungsnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Umgebung der Oberfläche der Spitze des ersten Teils (11) so geschnitten ist, dass sie eine verminderte Kontaktfläche mit dem Träger hat, und bei der eine Umgebung der Spitze des zweiten Teils (12) gegenüber der hinteren Fläche der Spitze des ersten Teils (11) so geschnitten ist, dass sie eine verminderte Kontaktfläche mit der hinteren Fläche der Spitze des ersten Teils hat.
  8. Betupfungsnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Vorspannelement (16) eine Druckfeder ist, die zwischen der inneren Wand des hinteren Endes des ersten Teils (11) und dem zweiten Teil (12) so angeordnet ist, dass die Druckfeder das zweite Teil (12) gegen die Spitze des ersten Teils (11) drückt.
  9. Betupfungsnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das erste und zweite Teil (11, 12) aus rostfreiem Austenitstahl bestehen.
  10. Betupfungsnadel zum Tupfen einer Lösung auf einen wasserabsorbierenden Träger (21), die umfasst: ein erstes Teil (103), mit einer Vielzahl von Lösungsaufnahmeabschnitten (113), die jeweils auf einer vorderen und hinteren Fläche der Spitze des ersten Teils, die mit dem Träger (21) in Kontakt kommt, eine Öffnung haben, und einem Gleitführungsabschnitt (111), wobei jeder Lösungsaufnahmeabschnitt eine vorbestimmte Menge der Lösung durch Kapillarwirkung bereithält; ein zweites Teil (104) mit einer Vielzahl von Lösungszuführungsabschnitten (114), die jeweils an einem Ende des zweiten Teils gegenüber der Öffnung auf der Rückseite des Lösungsaufnahmeabschnitts (113) eine Öffnung haben und die Lösung durch Kapillarwirkung bereithalten, wobei das zweite Teil entlang des Gleitführungsabschnitts (111) des ersten Teils (103) gleitet; und ein Vorspannelement, um das zweite Teil (104) so gegen das erste Teil (103) zu zwingen, dass die mehreren Lösungszuführungsabschnitte (114) des zweiten Teils mit den mehreren Lösungsaufnahmeabschnitten (113) des ersten Teils in Kontakt kommen.
  11. Betupfungsnadel nach Anspruch 10, bei der das erste und das zweite Teil (103, 104) aus Plastik bestehen.
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