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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Mobilkommunikationssystem, eine Basisstation,
eine Mobilstation und ein Zellensteuerungsverfahren.
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Verwandte
Technik
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Bei
einem Mobilkommunikationssystem bilden eine Mehrzahl von Basisstationen
Zellen, indem sie ihre jeweiligen Zellenauswahl-Referenzsignale aussenden.
Es gibt auch Fälle,
bei denen jede Basisstation direktionale Zellenauswahl-Referenzsignale in
viele Richtungen aussendet, um viele Sektorzellen zu bilden (derartige
Sektorzellen werden in der vorliegenden Beschreibung ebenfalls als "Zellen" bezeichnet).
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Die
Größe einer
jeden Zelle ist durch eine Sendeleistung eines Zellenauswahl-Referenzsignals von
einer Basisstation bestimmt. Und zwar ist die Größe einer jeden Zelle durch
die Größe eines
Bereiches definiert, in welchem das Zellenauswahl-Referenzsignal
einen vorbestimmten Leistungswert erreicht. Eine Mobilstation stellt
eine Verbindung zur Kommunikation mit einer Basisstation her, von
welcher sie das Zellenauswahl-Referenzsignal mit maximaler Intensität empfangen
kann.
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Wenn
eine neue Basisstation zu einem derartigen Mobilkommunikationssystem
hinzugefügt wird,
teilt eine benachbarte Basisstation der neuen Basisstation einen
Sendeleistungswert des durch sie ausgestrahlten Zellenauswahl-Referenzsignals
mit. Auch die neue Basisstation misst einen Empfangsleistungswert
des von der benach barten Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals.
Die neue Basisstation berechnet einen Ausbreitungsverlust des von
der benachbarten Basisstation kommenden Zellenauswahl-Referenzsignals
unter Verwendung des von der benachbarten Basisstation mitgeteilten
Sendeleistungswertes und des gemessenen Empfangsleistungswertes.
Die neue Basisstation berechnet die Zellengrenze der benachbarten
Basisstation aus dem berechneten Ausbreitungsverlust und steuert
den Sendeleistungswert des von ihr selbst ausgestrahlten Zellenauswahl-Referenzsignals gemäß der berechneten
Zellengrenze. Dies erlaubt der neuen Basisstation die Größe der von
ihr erzeugten Zelle in autonomer Weise anzupassen (beispielsweise
sei verwiesen auf Hideki Fujibe et al., "Proposal on autonomous cell formation
based on arrangement of base stations", The 2002 IEICE General Conference, B-5-70,
März 2002,
Seite 520).
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Im
Fall eines Hinzufügens
der neuen Basisstation wird jedoch die Größe der Zelle der neuen Basisstation
gemäß der Grenze
der bereits zuvor durch die benachbarte Basisstation erzeugten Zelle
bestimmt, so dass sich die Größen der
durch die jeweiligen Basisstationen erzeugten Zellen unterscheiden.
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Hier
sei nun angenommen, dass es zwei Zellen gibt, die durch eine Basisstation,
welche eine Zelle umfangreicher Größe erzeugt, und eine Basisstation
erzeugt sind, welche eine Zelle geringer Größe benachbart zu dieser erzeugt,
und diese einander in der Nähe
der zwischen diesen befindlichen Grenze überlappen. Wenn sich eine Mobilstation
im Überlappungsbereich
der Zelle befindet und mit der die große Zelle erzeugenden Basisstation
verbunden ist, wird eine Sendeleistung eines Uplink (Aufwärtsstrecke) von
der Mobilstation zur Basisstation groß, da die Entfernung zur Basisstation
groß ist.
Demgemäß ruft die
von der Mobilstation kommende Funkwelle eine Interferenz mit der
Basisstation hervor, welche die Zelle geringer Größe bildet,
so dass die Qualität
der Kommunikation im Uplink beeinträchtigt wird.
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Wenn,
um die zuvor beschriebene Interferenz im Uplink zu verringern, die
Größe der Zelle
der neu errichteten Basisstation auf gleiche Größe wie bei der Zelle festgelegt
wird, welche bereits durch die benachbarte Basisstation erzeugt
wurde, führt
dies zu einer Vergrößerung des Überlappungsbereiches der
von beiden Basisstationen erzeugten Zellen. In diesem Fall wird
durch die Interferenz die Kommunikationsqualität im Downlink (Abwärtsstrecke)
von der Basisstation zur Mobilstation beeinträchtigt.
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Die
herkömmlichen
Mobilkommunikationssysteme haben den Nachteil einer Beeinträchtigung der
Kommunikationsqualität,
jedoch erlauben sie eine autonome Anpassung der Zellengröße bei der Basisstation,
wie zuvor beschrieben, und es gibt somit eine Nachfrage nach einem
Mobilkommunikationssystem, das über
verbesserte Kommunikationsqualität
verfügt.
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EP 1,058,474 betrifft ein
zellulares Funkkommunikationsnetz, welches eine Mehrzahl von geographisch
verteilten Basisstationen mit veränderlichen Laststati beinhaltet,
wobei die Leistung, die von jeder Basisstation auf einem zugehörigen Kommunikationssteuerkanal
gesendet wird und durch mit dem Netz zu verbindende mobile Endgeräte empfangen werden
kann, eine Funktion des Laststatus dieser Basisstation ist, wobei
diese Funktion für
alle Basisstationen des Netzes die gleiche ist.
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US 5,898,682 betrifft eine
Funkkanal-Steuervorrichtung zur Verwendung in einer Basisstation
eines CDMA-Zellularsystems, um eine Kommunikation zu steuern, die
zwischen der Basisstation und Mobilstationen in einer Zelle unter
Verwendung von Codemultiplex-Funkkanälen und eines von der Basisstation
gesendeten Pilotsignals ausgeführt
wird, wobei die Kommunikationsqualität von der Basisstation überwacht
wird und die Funkkanal-Steuervorrichtung eine Qualitätsüberwachungseinrichtung
zum Überwachen
der Kommunikationsqualität
von mindestens einem der gemultiplexten Funkkanäle aufweist, um eine Qualitätsüberwachungssignal
zu erzeugen, das für
die Kommunikationsqualität
repräsentativ
ist, und weiter eine Leistungspegel-Steuereinrichtung zum Steuern eines
Leistungspegels des Pilotsignals reagierend auf das Qualitätsüberwachungssignal
aufweist, um eine Größenänderung
der Zelle von einer Größe zu einer
anderen in Abhängigkeit
vom Leistungspegel des Pilotsignals durchzuführen.
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Ein
Ziel der Erfindung besteht daher darin, ein Mobilkommunikationssystem,
eine Basisstation, eine Mobilstation und ein Zellensteuerungsverfahren bereitzustellen,
welche in der Lage sind, die Interferenz im Uplink von der Mobilstation
zur benachbarten Basisstation und die Interferenz im Downlink von
der benachbarten Basisstation zur Mobilstation zu verringern und
dadurch eine herausragende Kommunikationsqualität zu erzielen.
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Um
das zuvor erläuterte
Ziel zu erreichen, ist ein Mobilkommunikationssystem gemäß der Erfindung
ein Mobilkommunikationssystem, welches eine Mobilstation und eine
Mehrzahl von Basisstationen aufweist, wobei die Mobilstation aufweist:
eine Zellenauswahl-Referenzempfangseinrichtung, welche, anlässlich einer Übergabe
von einer ersten Basisstation an eine zweite Basisstation als Basisstation
für die
zu verbindende Mobilstation, ein erstes Zellenauswahl-Referenzsignal
von der ersten Basisstation und ein zweites Zellenauswahl-Referenzsignal
von der zweiten Basisstation empfängt, und zwar aus Zellenauswahl-Referenzsignalen,
die von den jeweiligen Basisstationen ausgesendet werden, wobei
jedes Zellenauswahl-Referenzsignal
eine Identifikationsinformation zum Identifizieren einer Basisstation
und einer durch die Basisstation erzeugten Zelle enthält; eine
Zellenauswahl-Referenzempfangsleistungsmesseinrichtung,
welche Empfangsleistungswerte des ersten und des zweiten von der
Zellenauswahl-Referenzempfangseinrichtung empfangenen Zellenauswahl-Referenzsignals
misst; eine Uplink-Sendeleistungserfassungseinrichtung,
welche einen ersten Uplink-Sendeleistungswert
und einen zweiten Uplink-Sendeleistungswert erfasst, die Sendeleistungen
jeweiliger Uplinks von der Mobilstation zur ersten Basisstation
und zur zweiten Basisstation sind; und eine Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung,
welche an die erste Basisstation eine erste Zellensteuerungsinformation
sendet, die zumindest auf dem Empfangsleistungswert des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals,
dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert und der im
ersten Zellenauswahl-Referenzsignal enthaltenen ersten Identifikations information
basiert, und an die zweite Basisstation eine zweite Zellensteuerungsinformation
sendet, die zumindest auf dem Empfangsleistungswert des zweiten
Zellenauswahl-Referenzwertes, dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert
und der im zweiten Zellenauswahl-Referenzsignal enthaltenen zweiten
Identifikationsinformation basiert; und wobei jede der Basisstationen aufweist:
eine Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung, welche das Zellenauswahl-Referenzsignal aussendet;
und eine Zellensteuerungseinrichtung, welche die Zellensteuerungsinformation
erfasst, die an die betreffende Basisstation durch die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation gesendet wird und, basierend auf der Zellensteuerungsinformation,
eine Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das durch die Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die von der betreffenden durch die Identifikationsinformation
in der Zellensteuerungsinformation festgelegten Basisstation erzeugt
wird, so steuert, dass der erste und der zweite Uplink-Sendeleistungswert
im wesentlichen gleich groß werden und
dass ein an der Mobilstation empfangener Leistungswert des durch
die betreffende Basisstation ausgesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals im wesentlichen
gleich einem vorbestimmten Referenzleistungswert wird.
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Um
das zuvor erläuterte
Ziel zu erreichen, ist eine Basisstation gemäß der Erfindung die zuvor erläuterte Basisstation
im Mobilkommunikationssystem, welche aufweist: eine Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung,
welche ein Zellenauswahl-Referenzsignal aussendet, das Identifikationsinformation
zum Identifizieren der Basisstation und einer durch die Basisstation
erzeugten Zelle enthält;
und eine Zellensteuerungseinrichtung, die wie folgt konfiguriert
ist: falls die betreffende Basisstation eine aus einer ersten Basisstation
und einer zweiten Basisstation für
eine vor und nach einer Übergabe
zu verbindende Mobilstation ist, erfasst die Zellensteuerungseinrichtung
eine einzige Zellensteuerungsinformation, und zwar aus einer ersten
Zellensteuerungsinformation, die durch die Mobilstation an die erste
Basisstation gesendet wird, und zwar auf Basis zumindest eines an
der Mobilstation empfangenen Leistungswert des von der ersten Basisstation
ausgesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals, des ersten und des zweiten
Uplink-Sendeleistungswertes von der Mobilstation zur ersten Basisstation
und zur zweiten Basisstation, und der ersten Identifikationsinformation
des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals, und aus einer zweiten
Zellensteuerungsinformation, die durch die Mobilstation an die zweite
Basisstation gesendet wird, und zwar auf Basis zumindest eines an
der Mobilstation empfangenen Leistungswert des von der zweiten Basisstation
ausgesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals, des ersten und des
zweiten Uplink-Sendeleistungswertes,
und der zweiten Identifikationsinformation des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals;
und die Zellensteuerungseinrichtung eine Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das
von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die durch die betreffende Basisstation
erzeugt wird, die durch die Identifikationsinformation der einen
Zellensteuerungsinformation festgelegt ist, so steuert, dass der erste
und der zweite Uplink-Sendeleistungswert im wesentlichen gleich
groß werden
und dass der an der Mobilstation empfangene Leistungswert des durch die
betreffende Basisstation ausgesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals
im wesentlichen gleich einem vorbestimmten Referenzleistungswert
wird, und zwar basierend auf der einen Zellensteuerungsinformation.
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Um
das zuvor erläuterte
Ziel zu erreichen, ist eine Mobilstation gemäß der Erfindung die zuvor erläuterte Mobilstation
im Mobilkommunikationssystem, welches eine Mehrzahl von Basisstationen
aufweist, wobei die Mobilstation beinhaltet: eine Zellenauswahl-Referenzempfangseinrichtung,
welche, anlässlich
einer Übergabe
von einer ersten Basisstation an eine zweite Basisstation als Basisstation
für die
zu verbindende Mobilstation, ein erstes Zellenauswahl-Referenzsignal
von der ersten Basisstation und ein zweites Zellenauswahl-Referenzsignal
von der zweiten Basisstation empfängt, und zwar aus Zellenauswahl-Referenzsignalen,
die von den jeweiligen Basisstationen ausgesendet werden, wobei
jedes Zellenauswahl-Referenzsignal
eine Identifikationsinformation zum Identifizieren einer Basisstation
und einer durch die Basisstation erzeugten Zelle enthält; eine
Zellenauswahl-Referenzempfangsleistungsmesseinrichtung,
welche die Empfangsleistungswerte des ersten und des zweiten von
der Zellenauswahl-Referenzempfangseinrichtung empfangenen Zellenauswahl-Referenzsignals
misst; eine Uplink- Sendeleistungserfassungseinrichtung,
welche einen ersten Uplink-Sendeleistungswert
und einen zweiten Uplink-Sendeleistungswert erfasst, die Sendeleistungen
jeweiliger Uplinks von der Mobilstation zur ersten Basisstation
und zur zweiten Basisstation sind; und eine Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung,
welche an die erste Basisstation eine erste Zellensteuerungsinformation
sendet, die zumindest auf dem Empfangsleistungswert des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals,
dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert und der im
ersten Zellenauswahl-Referenzsignal enthaltenen ersten Identifikationsinformation
basiert, und an die zweite Basisstation eine zweite Zellensteuerungsinformation
sendet, die zumindest auf dem Empfangsleistungswert des zweiten
Zellenauswahl-Referenzwertes, dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert
und der im zweiten Zellenauswahl-Referenzsignal enthaltenen zweiten
Identifikationsinformation basiert.
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Um
das zuvor erläuterte
Ziel zu erreichen, ist ein Zellensteuerungsverfahren gemäß der Erfindung ein
Zellensteuerungsverfahren zum Steuern von Zellen, die durch jeweilige
Basisstationen erzeugt werden, wobei das Zellensteuerungsverfahren
beinhaltet: einen Zellenauswahl-Referenzaussendeschritt, bei dem
eine Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung einer jeden der Basisstationen
ein Zellenauswahl-Referenzsignal aussendet, das eine Identifikationsinformation
zur Identifizierung der Basisstation und einer durch die Basisstation
erzeugten Zelle enthält;
einen Zellenauswahl-Referenzsignalempfangsschritt, bei dem, anlässlich einer Übergabe
von einer ersten Basisstation an eine zweite Basisstation als eine
Basisstation für
eine zu verbindende Mobilstation, eine Zellenauswahl-Referenzempfangseinrichtung
der Mobilstation ein erstes Zellenauswahl-Referenzsignal von der ersten Basisstation
und ein zweites Zellenauswahl-Referenzsignal
von der zweiten Basisstation aus den von den jeweiligen Basisstationen
ausgesendeten Zellenauswahl-Referenzsignalen empfängt; einen
Zellenauswahl-Referenzempfangsleistungsmessschritt, bei dem eine
Zellenauswahl-Referenzempfangsleistungsmesseinrichtung
der Mobilstation Empfangsleistungswerte des ersten und des zweiten
von der Zellenauswahl-Referenzempfangseinrichtung
empfangenen Zellenauswahl-Referenzsignals misst; einen Uplink-Sendeleistungserfassungsschritt,
wobei eine Uplink-Sendeleistungserfassungseinrichtung der
Mobilstation einen ersten Uplink-Sendeleistungswert
und einen zweiten Uplink-Sendeleistungswert erfasst, bei denen es
sich um die Sendeleistungen der jeweiligen Uplinks von der Mobilstation
an die erste Basisstation und die zweite Basisstation handelt; einen
Zellensteuerungsinformationssendeschritt, bei dem eine Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation an die erste Basisstation eine erste Zellensteuerungsinformation sendet,
die zumindest auf dem Empfangsleistungswert des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals,
dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert und der im ersten
Zellenauswahl-Referenzsignal enthaltenen ersten Identifikationsinformation
basiert, und an die zweite Basisstation eine zweite Zellensteuerungsinformation
sendet, die zumindest auf dem Empfangsleistungswert des zweiten
Zellenauswahl-Referenzwertes, dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert
und der im zweiten Zellenauswahl-Referenzsignal enthaltenen zweiten Identifikationsinformation
basiert; und einen Zellensteuerungsschritt, bei dem eine Zellensteuerungseinrichtung
jeder der Basisstationen die Zellensteuerungsinformation erfasst,
die an die betreffende Basisstation durch die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation gesendet wird, und basierend auf der Zellensteuerungsinformation
eine Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals
steuert, das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung in
die Zelle ausgesendet wird, die von der betreffenden durch die Identifikationsinformation
in der Zellensteuerungsinformation festgelegten Basisstation erzeugt
wird, so dass der erste und der zweite Uplink-Sendeleistungswert
im wesentlichen gleich groß werden
und ein an der Mobilstation empfangener Leistungswert des von der
betreffenden Basisstation ausgesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals,
im wesentlichen gleich einem vorbestimmten Referenzleistungswert
wird.
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Gemäß diesen
Aspekten der Erfindung sendet jede Basisstation das Zellenauswahl-Referenzsignal aus,
welches die Identifikationsinformationen zur Identifizierung der
Basisstation selbst und der durch die Basisstation erzeugten Zelle
enthält,
in die durch die Basisstation erzeugten Zelle aus. Anlässlich einer Übergabe,
bei welcher die Mobilstation die mit ihr verbundene Basisstation
von einer ersten Basisstation zu einer zweiten Basisstation aus
derartigen Basisstationen "umschaltet", empfängt die
Mobilstation das von der ersten Basisstation ausgesendete erste
Zellenauswahl-Referenzsignal
und das von der zweiten Basisstation ausgesendete zweite Zellenauswahl-Referenzsignal.
Die Mobilstation misst die Empfangsleistungswerte des ersten und des
zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals. Die Mobilstation erfasst
den Uplink-Sendeleistungswert zur ersten Basisstation und den Uplink-Sendeleistungswert
zur zweiten Basisstation. Die Mobilstation sendet die erste Zellensteuerungsinformation,
basierend auf zumindest dem Empfangsleistungswert des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals,
dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert, und der ersten Identifizierungsinformation
des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals, an die erste Basisstation. Die
Mobilstation sendet die zweite Zellensteuerungsinformation, basierend
auf zumindest dem Empfangsleistungswert des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals,
dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert, und der zweiten
Identifizierungsinformation des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals,
an die zweite Basisstation. Wenn die Basisstation eine Station ist,
welche der ersten Basisstation oder der zweiten Basisstation entspricht,
erfasst sie die von der Mobilstation gesendete zuvor erläuterte Zellensteuerungsinformation.
Die Basisstation spezifiziert die von ihr erzeugte Zelle, indem
sie Bezug nimmt auf die Identifikationsinformation, die in der Zellensteuerungsinformation
enthalten ist. Basierend auf dieser Zellensteuerungsinformation
steuert die Basisstation die Leistung des in die bezeichnete Zelle
abgestrahlten Zellenauswahl-Referenzsignals so, dass die Uplink-Sendeleistungswerte
des ersten Uplink-Sendeleistungswertes und des zweiten Uplink-Sendeleistungswertes
im Wesentlichen gleich groß werden
und dass der an der Mobilstation empfangene Leistungswert des von
der Basisstation abgestrahlten Zellenauswahl-Referenzsignals im
Wesentlichen gleich groß wie
der vorbestimmte Referenzleistungswert wird. Die Zellen, die durch
die mit der Mobilstation vor und nach der Übergabe verbundenen Basisstationen
erzeugt werden, überlappen einander
an dem Ort, bei dem sich die Mobilstation befindet. Die mit der
Mobilstation vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen steuern die Leistung der in ihre jeweiligen
Zellen abgestrahlten Zellenauswahl-Referenzsignale so, dass die Uplink-Sendeleistung
von der Mobilstation zu den jeweiligen Basisstationen im Wesentlichen
gleich groß werden, wodurch
die Radien der Zellen der jeweiligen Basisstationen im Wesentlichen
gleich groß gemacht
werden können.
Jede der mit der Mobilstation vor und nach der Übergabe verbundenen Basisstationen
steuert die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals so, dass der an der
Mobilstation gemessene Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals
im Wesentlichen gleich groß wie
der vorbestimmte Referenzleistungswert wird, wodurch der Überlappungsbereich
der zuvor beschriebenen Zellen angepasst werden kann. Demzufolge
wird es durchführbar,
eine herausragende Kommunikationsqualität zu erzielen und dabei die
Interferenz im Uplink von der Mobilstation zur benachbarten Basisstation
sowie die Interferenz im Downlink von der benachbarten Basisstation
zur Mobilstation zu verringern.
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Beim
Mobilkommunikationssystem der Erfindung erzeugt vorzugsweise jede
der Basisstationen eine Mehrzahl von Zellen, und die Zellenauswahl-Referenzaussendevorrichtung
der Basisstation sendet in jede durch die betreffende Basisstation
erzeugte Zelle, wobei das Zellenauswahl-Referenzsignal die Identifizierungsinformation
mit einer Basisstationskennung zum Identifizieren der Basisstation
und eine Zellenkennung zum Identifizieren der Zelle enthält.
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Vorzugsweise
erzeugt die Basisstation der Erfindung eine Mehrzahl von Zellen,
und die Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung sendet in jede
von der Basisstation hergestellte Zelle, wobei das Zellenauswahl-Referenzsignal
die Identifizierungsinformation mit einer Basisstationskennung zum
Identifizieren der Basisstation und eine Zellenkennung zum Identifizieren
der Zelle enthält.
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Vorzugsweise
erzeugt beim Zellensteuerungsverfahren der Erfindung jede der Basisstationen
eine Mehrzahl von Zellen, und beim Zellenauswahl-Referenzaussendeschritt sendet die Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
der betreffenden Basisstation in jede von der Basisstation erzeugte Zelle,
wobei das Zellenauswahl-Referenzsignal die Identifizierungsinformation
mit einer Basisstationskennung zum Identifizieren der Basisstation
und eine Zellenkennung zum Identifizieren der Zelle enthält.
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Gemäß diesen
Aspekten der Erfindung erzeugt eine Basisstation eine Mehrzahl von
Zellen, d. h. eine Mehrzahl von Sektorzellen von einer in Sektoren
unterteilten Form. Die Basisstation sendet in die Mehrzahl von Zellen,
wobei die einzelnen Zellenauswahl-Referenzsignale jeweils die Identifizierungsinformationen
mit der Basisstationskennung zur Identifizierung der Basisstation
selbst und die Zellenidentifizierung zur Identifizierung einer jeden
Zelle enthalten. Die Mobilstation empfängt die zuvor erläuterten
Zellenauswahl-Referenzsignale von den jeweiligen vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen und teilt jeder der Basisstationen die
zuvor erläuterte
Zellensteuerungsinformation mit. Die Basisstation, welche diese
Zellensteuerungsinformation erfasst, ist in der Lage, die Größe jeder
der von ihr erzeugten Zellen unabhängig mit Bezug auf die Zellenkennung
in der Zellensteuerungsinformation zu steuern.
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Vorzugsweise
sendet beim Mobilkommunikationssystem der Erfindung die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation an die erste Basisstation die erste Zellensteuerungsinformation,
welche den Empfangsleistungswert des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals,
den ersten und den zweiten Uplink-Sendeleistungswert, und die erste Identifizierungsinformation
enthält,
und sendet an die zweite Basisstation die zweite Zellensteuerungsinformation,
welche den Empfangsleistungswert des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals,
den ersten und den zweiten Uplink-Sendeleistungswert und die zweite
Identifizierungsinformation enthält.
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Vorzugsweise
erfasst bei der Basisstation der Erfindung, falls die Basisstation
eine aus der ersten und der zweiten Basisstation ist, die Zellensteuerungseinrichtung
eine einzige Zellensteuerungsinformation, und zwar aus der ersten
Zellensteuerungsinformation, die den Empfangsleistungswert des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals,
den ersten und den zweiten Uplink-Sendeleistungswert und die erste Identifikationsinformation
enthält
und durch die Mobilstation an die erste Basisstation gesendet wird, und
aus der zweiten Zellensteuerungsinformation, die den Empfangsleistungswert
des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals, den ersten und den zweiten
Uplink-Sendeleistungswert und die zweite Identifikationsinformation
enthält
und durch die Mobilstation an die zweite Basisstation gesendet wird.
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Bei
der Mobilstation der Erfindung sendet die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
an die erste Basisstation die erste Zellensteuerungsinformation,
die den Empfangsleistungswert des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals,
den ersten und den zweiten Uplink-Sendeleistungswert und die erste Identifikationsinformation
enthält,
und sendet an die zweite Basisstation die zweite Zellensteuerungsinformation,
die den Empfangsleistungswert des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals,
den ersten und den zweiten Uplink-Sendeleistungswert und die zweite Identifikationsinformation
enthält.
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Vorzugsweise
sendet beim Zellensteuerungsverfahren der Erfindung, beim Zellensteuerungsinformations-Sendeschritt,
die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung der Mobilstation
an die erste Basisstation die erste Zellensteuerungsinformation,
welche den Empfangsleistungswert des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals,
den ersten und den zweiten Uplink-Sendeleistungswert, und die erste
Identifizierungsinformation enthält,
und sendet an die zweite Basisstation die zweite Zellensteuerungsinformation,
welche den Empfangsleistungswert des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals,
den ersten und den zweiten Uplink-Sendeleistungswert und die zweite Identifizierungsinformation enthält.
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Gemäß diesen
Aspekten der Erfindung sendet die Mobilstation an die erste Basisstation
die erste Zellensteuerungsinformation, welche den Empfangsleistungswert
des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals, den ersten und den zweiten
Uplink-Sendeleistungswert,
und die erste Identifizierungsinformation enthält. Die Mobilstation sendet
an die zweite Basisstation die zweite Zellensteuerungsinformation, welche
den Empfangsleistungswert des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals,
den ersten und den zweiten Uplink-Sendeleistungswert und die zweite Identifizierungsinformation
enthält.
Daher kann die Basisstation, die der ersten Basisstation oder der zweiten
Basisstation entspricht, die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die von ihr selbst erzeugte Zelle abgestrahlt wird, wie zuvor beschrieben
durch Empfangen der Zellensteuerungsinformation steuern. Und zwar
passt die Basisstation, welche der ersten Basisstation oder der
zweiten Basisstation entspricht, die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals
so an, dass der erste Uplink-Sendeleistungswert und der zweite Uplink-Sendeleistungswert der
Zellensteuerungsinformation im Wesentlichen gleich groß wird,
wodurch der Radius der von ihr erzeugten Zelle im Wesentlichen gleich
groß wie
der Radius der durch die andere Basisstation erzeugten Zelle gemacht
werden kann. Die Basisstation, welche der ersten Basisstation oder
der zweiten Basisstation entspricht, passt die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals
so an, dass der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals
der Zellensteuerungsinformation im Wesentlichen gleich groß wie der
vorbestimmte Referenzleistungswert wird, wodurch die Überlappung
zwischen der von ihr erzeugten Zelle und der durch die andere Basisstation
erzeugten Zelle angepasst werden kann. Als Ergebnis wird es durchführbar, eine
hervorragende Kommunikationsqualität zu erzielen und dabei die
Interferenz im Uplink von der Mobilstation zu der benachbarten Basisstation
und die Interferenz im Downlink von der benachbarten Basisstation
zur Mobilstation zu verringern.
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Vorzugsweise
ist beim Mobilkommunikationssystem der Erfindung die Zellensteuerungseinrichtung
der Basisstation wie folgt konfiguriert: falls die betreffende Basisstation
eine aus der ersten und der zweiten Basisstation ist, erfolgt, basierend
auf der durch die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation gesendeten Zellensteuerungsinformation, durch die
Zellensteuerungseinrichtung ein Senken um einen vorbestimmten Wert
der Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung in die Zelle
ausgesendet wird, welche von der betreffenden durch die Identifikationsinformation
in der Zellensteuerungsinformation festgelegten Basisstation erzeugt
wird, wenn bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert zur
betreffenden Basisstation aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert
größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation aus dem
ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert und dass der an
der Mobilstation empfangene Leistungswert des von der betreffenden
Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals größer als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist; und durch die Zellensteuerungseinrichtung
ein Erhöhen
um einen vorbestimmten Wert der Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, welche von der betreffenden durch die
Identifikationsinformation in der Zellensteuerungsinformation festgelegten
Basisstation erzeugt wird, wenn bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffende Basisstation aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert kleiner
ist als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation aus
dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert und dass der
an der Mobilstation empfangene Leistungswert des von der betreffenden
Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals nicht größer als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist.
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Vorzugsweise
ist bei der Basisstation der Erfindung ist die Zellensteuerungseinrichtung
wie folgt konfiguriert: falls die Basisstation eine aus der ersten und
der zweiten Basisstation ist, erfolgt, basierend auf der durch die
Mobilstation gesendeten Zellensteuerungsinformation, durch die Zellensteuerungseinrichtung
ein Senken um einen vorbestimmten Wert der Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung in die Zelle
ausgesendet wird, welche von der betreffenden durch die Identifikationsinformation in
der Zellensteuerungsinformation festgelegten Basisstation erzeugt
wird, wenn bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert zur
betreffenden Basisstation aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert
größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert
und dass der an der Mobilstation empfangene Leistungswert des von
der betreffenden Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals größer als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist; und durch die Zellensteuerungseinrichtung
ein Erhöhen
um einen vorbestimmten Wert der Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, welche von der betreffenden durch die
Identifikationsinformation in der Zellensteuerungsinformation festgelegten
Basisstation erzeugt wird, wenn bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffende Basisstation aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert kleiner
ist als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation aus
dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert und dass der
an der Mobilstation empfangene Leistungswert des von der betreffenden
Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals nicht größer als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist.
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Vorzugsweise
ist beim Zellensteuerungsverfahren der Erfindung beim Zellensteuerungsschritt die
Zellensteuerungseinrichtung der Basisstation wie folgt konfiguriert:
falls die Basisstation eine aus der ersten und der zweiten Basisstation
ist, erfolgt, basierend auf der durch die Mobilstation gesendeten
Zellensteuerungsinformation, durch die Zellensteuerungseinrichtung
ein Senken um einen vorbestimmten Wert der Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, welche von der betreffenden durch
die Identifikationsinformation in der Zellensteuerungsinformation
festgelegten Basisstation erzeugt wird, wenn bestimmt wird, dass
der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffenden Basisstation aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert
größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation aus dem
ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert und dass der an
der Mobilstation empfangene Leistungswert des von der betreffenden
Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals größer als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist; und durch die Zellensteuerungseinrichtung
ein Erhöhen
um einen vorbestimmten Wert der Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung in die Zelle
ausgesendet wird, welche von der betreffenden durch die Identifikationsinformation
in der Zellensteuerungsinformation festgelegten Basisstation erzeugt wird,
wenn bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert zur betreffende
Basisstation aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert kleiner
ist als der Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert
und dass der an der Mobilstation empfangene Leistungswert des von
der betreffenden Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals nicht
größer als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist.
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Gemäß diesen
Aspekten der Erfindung erfasst die Basisstation, welche einer aus
der ersten und der zweiten Basisstation entspricht, die durch die Mobilstation
gesendete Steuerungsinformation. Die Basisstation, welche einer
aus der ersten und zweiten Basisstation entspricht, nimmt Bezug
auf die erfasste Zellensteuerungsinformation und verringert um einen
vorbestimmten Wert die Größe des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die Zelle ausgesendet wird, die von der betreffenden durch
die Identifikationsinformation der Zellensteuerungsinformation festgelegten
Basisstation erzeugt wird, wenn bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffenden Basisstation größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation, und
dass der an der Mobilstation empfangene Leistungswert des durch
die betreffende Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals
größer ist als
der vorbestimmte Referenzleistungswert. Wenn im Gegensatz dazu der
Uplink-Sendeleistungswert zur
betreffenden Basisstation kleiner ist als der Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation, und wenn der an der Mobilstation empfangene
Leistungswert des von der betreffenden Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals
nicht größer ist
als der vorbestimmte Referenzleistungswert, führt die Basisstation eine Erhöhung um
den vorbestimmten Wert der Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals
durch, das in die Zelle ausgesendet wird, die durch die betreffende
durch die Identifikationsinformation der Zellensteuerungsinformation
festgelegte Basisstation erzeugt wird. Jede der mit der Mobilstation
vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen führt
eine Erhöhung
und Verringerung der Leistung des in ihre jeweilige Zelle abgestrahlten Zellenauswahl-Referenzsignals
durch, basierend auf der von der Mobilstation gesendeten Zellensteuerungsinformation,
wie zuvor beschrieben. Dies ermöglicht,
dass die mit der Mobilstation vor und nach der Übergabe verbundenen Basisstationen
die Größe der jeweiligen
Zellen gleich groß machen
und die Überlappung
der Zellen anpassen. Als Ergebnis wird es durchführbar, eine hervorragende Kommunikationsqualität zu erzielen
und dabei die Interferenz im Uplink von der Mobilstation zu der
benachbarten Basisstation und die Interferenz im Downlink von der
benachbarten Basisstation zur Mobilstation zu verringern.
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Vorzugsweise
führt beim
Mobilkommunikationssystem der Erfindung die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation ein Senden an die erste Basisstation durch, und
zwar der ersten Zellensteuerungsinformation, die eine erste Empfangsleistungswertdifferenz,
die eine Differenz zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert und
dem Empfangsleistungswert des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals
darstellt, eine Sendeleistungswertdifferenz als eine Differenz zwischen
dem ersten Uplink-Sendeleistungswert und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert,
und die erste Identifikationsinformation enthält, und sie führt ein
Senden an die zweite Basisstation durch, und zwar der zweiten Zellensteuerungsinformation,
die eine zweite Empfangsleistungswertdifferenz, die eine Differenz
zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert und dem Empfangsleistungswert
des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals darstellt, die Sendeleistungswertdifferenz
und die zweite Identifikationsinformation enthält; und die Zellensteuerungseinrichtung der
Basisstation ist wie folgt konfiguriert: falls die betreffende Basisstation
eine aus der ersten und zweiten Basisstation ist, steuert die Zellensteuerungseinrichtung,
basierend auf der Zellensteuerungsinformation, die durch die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation gesendet wird, die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das durch die Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung in die Zelle
ausgestrahlt wird, die durch die betreffende durch die Identifikationsinformation der
Zellensteuerungsinformation festgelegten Basisstation erzeugt wird,
so dass die Sendeleistungswertdifferenz innerhalb eines ersten vorbestimmten
Bereiches zu liegen kommt, und so dass die Empfangsleistungswertdifferenz,
bei der es sich um eine Differenz zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert
und dem an der Mobilstation empfangenen Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals handelt,
das durch die betreffende Basisstation ausgesendet wird, innerhalb
eines zweiten vorbestimmten Bereiches zu liegen kommt.
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In
der Basisstation der Erfindung erfasst vorzugsweise die Zellensteuerungseinrichtung
eine einzige Zellensteuerungsinformation erfasst, und zwar aus der
ersten Zellensteuerungsinformation, die eine erste Empfangsleistungswertdifferenz,
die eine Differenz zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert
und dem Empfangs leistungswert des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals
darstellt, eine Sendeleistungswertdifferenz als eine Differenz zwischen
dem ersten Uplink-Sendeleistungswert
und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert, und die erste Identifikationsinformation
enthält
und durch die Mobilstation an die erste Basisstation gesendet wird, und
aus der zweiten Zellensteuerungsinformation, die eine zweite Empfangsleistungswertdifferenz,
die eine Differenz zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert
und dem Empfangsleistungswert des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals
darstellt, die Sendeleistungswertdifferenz und die zweite Identifikationsinformation
enthält
und durch die Mobilstation an die zweite Basisstation gesendet wird.
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Vorzugsweise
sendet in der Mobilstation der Erfindung die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
ein Senden an die erste Basisstation durch, und zwar der ersten
Zellensteuerungsinformation, die eine erste Empfangsleistungswertdifferenz, die
eine Differenz zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert
und dem Empfangsleistungswert des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals
darstellt, eine Sendeleistungswertdifferenz als eine Differenz zwischen
dem ersten Uplink-Sendeleistungswert
und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert, und die erste Identifikationsinformation
enthält,
und sie führt
ein Senden an die zweite Basisstation durch, und zwar der zweiten
Zellensteuerungsinformation, die eine zweite Empfangsleistungswertdifferenz,
die eine Differenz zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert
und dem Empfangsleistungswert des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals darstellt,
die Sendeleistungswertdifferenz und die zweite Identifikationsinformation
enthält.
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Vorzugsweise
sendet beim Zellensteuerungsverfahren der Erfindung beim Zellensteuerungs-Informationssendeschritt
die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung der Mobilstation
ein Senden an die erste Basisstation durch, und zwar der ersten
Zellensteuerungsinformation, die eine erste Empfangsleistungswertdifferenz,
die eine Differenz zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert
und dem Empfangsleistungswert des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals
darstellt, eine Sendeleistungswertdifferenz als eine Differenz zwischen
dem ersten Uplink- Sendeleistungswert
und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert, und die erste Identifikationsinformation
enthält,
und sie führt
ein Senden an die zweite Basisstation durch, und zwar der zweiten
Zellensteuerungsinformation, die eine zweite Empfangsleistungswertdifferenz,
die eine Differenz zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert
und dem Empfangsleistungswert des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals darstellt,
die Sendeleistungswertdifferenz und die zweite Identifikationsinformation
enthält;
und beim Zellensteuerungsschritt ist die Zellensteuerungseinrichtung
der Basisstation wie folgt konfiguriert: falls die betreffende Basisstation
eine aus der ersten und zweiten Basisstation ist, steuert die Zellensteuerungseinrichtung,
basierend auf der Zellensteuerungsinformation, die durch die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation gesendet wird, die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das durch die Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgestrahlt wird, die durch die betreffende durch
die Identifikationsinformation der Zellensteuerungsinformation festgelegten
Basisstation erzeugt wird, so dass die Sendeleistungswertdifferenz
innerhalb eines ersten vorbestimmten Bereiches zu liegen kommt,
und so dass die Empfangsleistungswertdifferenz, bei der es sich
um eine Differenz zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert
und dem an der Mobilstation empfangenen Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals
handelt, das durch die betreffende Basisstation ausgesendet wird,
innerhalb eines zweiten vorbestimmten Bereiches zu liegen kommt.
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Gemäß diesen
Aspekten der Erfindung sendet die Mobilstation die erste Zellensteuerungsinformation,
welche die erste Empfangsleistungswertdifferenz, die die Differenz
zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert und dem Empfangsleistungswert
des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals ist, die Sendeleistungswertdifferenz
als die Differenz zwischen dem ersten Uplink-Sendeleistungswert
und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert, und die erste Identifikationsinformation
enthält,
an die erste Basisstation, d. h. die eine der vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen. Die Mobilstation sendet auch die zweite
Zellensteuerungsinformation, welche die zweite Empfangsleistungswertdifferenz, die
die Differenz zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert und
dem Empfangsleistungs wert des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals
ist, die oben angegebene Sendeleistungswertdifferenz und die zweite
Identifikationsinformation enthält,
an die zweite Basisstation, d. h. die andere der vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen. Die Basisstation, welche der ersten
oder der zweiten Basisstation entspricht, erfasst die von der Mobilstation
gesendete Zellensteuerungsinformation. Basierend auf der erfassten
Zellensteuerungsinformation steuert die Basisstation die Leistung
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das in die Zelle abgestrahlt
wird, welche durch die betreffende durch die Identifikationsinformation
in der zuvor beschriebenen Zellensteuerungsinformation festgelegte
Basisstation erzeugt wird, so dass die Differenz zwischen dem Uplink-Sendeleistungswert
von der Mobilstation zur betreffenden Basisstation und der Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation innerhalb des ersten vorbestimmten Bereiches
zu liegen kommt, und so dass die Differenz zwischen dem an der Mobilstation
empfangenen Leistungswert des von der betreffenden Basisstation
ausgesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals
und dem vorbestimmten Referenzleistungswert innerhalb des zweiten
vorbestimmten Bereiches zu liegen kommt. Demzufolge kann die Basisstation,
welche der ersten Basisstation oder der zweiten Basisstation entspricht,
den Radius der von ihr erzeugten Zelle im Wesentlichen gleich groß wie den
Radius der durch die andere Basisstation erzeugten Zelle machen.
Es wird auch durchführbar, die Überlappung
zwischen der durch die betreffende Basisstation erzeugten Zelle
und der durch die andere Basisstation erzeugten Zelle anzupassen.
Dies macht es durchführbar,
eine hervorragende Kommunikationsqualität zu erzielen und dabei die
Interferenz im Uplink von der Mobilstation zu der benachbarten Basisstation
und die Interferenz im Downlink von der benachbarten Basisstation
zur Mobilstation zu verringern. Da weiter die von der Mobilstation
zu den Basisstationen gesendete Zellensteuerungsinformation aus
der Information besteht, die auf den Differenzen basiert, ist der
Umfang der Zellensteuerungsinformation geringer als bei den zuvor
erwähnten
Aspekten der Erfindung.
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Vorzugsweise
ist beim Mobilkommunikationssystem der Erfindung die Zellensteuerungseinrichtung
der Basisstation folgendermaßen
konfiguriert: falls die betreffende Basisstation eine aus der ersten
und der zweiten Basisstation ist, erfasst die Zel lensteuerungseinrichtung
die von der Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung der Mobilstation gesendete
Zellensteuerungsinformation; wenn aus dem ersten und dem zweiten
Uplink-Sendeleistungswert bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffenden Basisstation größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation, und
zwar basierend auf der Sendeleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation, und
dass der an der Mobilstation empfangene Leistungswert des durch
die betreffende Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals
größer ist als
der vorbestimmte Referenzleistungswert, und zwar basierend auf der
Empfangsleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation,
senkt die Zellensteuerungseinrichtung um einen vorbestimmten Wert
die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die durch die betreffende durch die
Identifikationsinformation in der Zellensteuerungsinformation festgelegte
Basisstation erzeugt wird; und wenn aus dem ersten und dem zweiten
Uplink-Sendeleistungswert bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffenden Basisstation kleiner ist als der Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation, und zwar basierend auf der Sendeleistungswertdifferenz
in der Zellensteuerungsinformation, und dass an der Mobilstation
der empfangene Leistungswert des durch die betreffende Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals nicht größer als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist, und zwar basierend auf
der Empfangsleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation,
erhöht
die Zellensteuerungseinrichtung um einen vorbestimmten Wert die
Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die von der betreffenden durch die
Identifikationsinformation in der Zellensteuerungsinformation festgelegten
Basisstation erzeugt wird.
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Vorzugsweise
ist bei der Basisstation der Erfindung die Zellensteuerungseinrichtung
folgendermaßen
konfiguriert: falls die Basisstation eine aus der ersten und der
zweiten Basisstation ist, erfasst die Zellensteuerungseinrichtung
die von der Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung der Mobilstation
gesendete Zellensteuerungsinformation; wenn aus dem ersten und dem
zweiten Uplink- Sendeleistungswert
bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert zur betreffenden
Basisstation größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation, und
zwar basierend auf der Sendeleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation, und
dass der an der Mobilstation empfangene Leistungswert des durch
die betreffende Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals
größer ist als
der vorbestimmte Referenzleistungswert, und zwar basierend auf der
Empfangsleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation,
senkt die Zellensteuerungseinrichtung um einen vorbestimmten Wert
die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die durch die betreffende durch die
Identifikationsinformation in der Zellensteuerungsinformation festgelegte
Basisstation erzeugt wird; und wenn aus dem ersten und dem zweiten
Uplink-Sendeleistungswert bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffenden Basisstation kleiner ist als der Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation, und zwar basierend auf der Sendeleistungswertdifferenz
in der Zellensteuerungsinformation, und dass an der Mobilstation
der empfangene Leistungswert des durch die betreffende Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals nicht größer als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist, und zwar basierend auf
der Empfangsleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation,
erhöht
die Zellensteuerungseinrichtung um einen vorbestimmten Wert die
Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die von der betreffenden durch die
Identifikationsinformation in der Zellensteuerungsinformation festgelegten
Basisstation erzeugt wird.
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Vorzugsweise
ist beim Zellensteuerungsverfahren der Erfindung, beim Zellensteuerungsschritt, die
Zellensteuerungseinrichtung der Basisstation folgendermaßen konfiguriert:
falls die betreffende Basisstation eine aus der ersten und der zweiten
Basisstation ist, erfasst die Zellensteuerungseinrichtung die von
der Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung der Mobilstation
gesendete Zellensteuerungsinformation; wenn aus dem ersten und dem zweiten
Uplink-Sendeleistungswert bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffenden Basisstation größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation, und
zwar basie rend auf der Sendeleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation,
und dass der an der Mobilstation empfangene Leistungswert des durch
die betreffende Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals
größer ist
als der vorbestimmte Referenzleistungswert, und zwar basierend auf der
Empfangsleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation,
senkt die Zellensteuerungseinrichtung um einen vorbestimmten Wert
die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung in die Zelle
ausgesendet wird, die durch die betreffende durch die Identifikationsinformation
in der Zellensteuerungsinformation festgelegte Basisstation erzeugt wird;
und wenn aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert
bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert zur betreffenden
Basisstation kleiner ist als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen
Basisstation, und zwar basierend auf der Sendeleistungswertdifferenz
in der Zellensteuerungsinformation, und dass an der Mobilstation
der empfangene Leistungswert des durch die betreffende Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals nicht größer als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist, und zwar basierend auf
der Empfangsleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation,
erhöht
die Zellensteuerungseinrichtung um einen vorbestimmten Wert die
Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die von der betreffenden durch die
Identifikationsinformation in der Zellensteuerungsinformation festgelegten
Basisstation erzeugt wird.
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Gemäß diesen
Aspekten der Erfindung erfasst die Basisstation, welche der ersten
oder der zweiten Basisstation entspricht, d. h. die eine der mit der
Mobilstation vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen, die von der Mobilstation gesendete Zellensteuerungsinformation.
Die Zellensteuerungsinformation enthält die Sendeleistungswertdifferenz,
bei der es sich um die Differenz zwischen dem ersten Uplink-Sendeleistungswert
und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert handelt, d. h. die Differenz
zwischen den Uplink-Sendeleistungswerten von der Mobilstation zu
den jeweiligen vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen. Die Zellensteuerungsinformation enthält auch
die Leistungswertdifferenz, die auf der Differenz zwischen dem vorbestimmten
Referenzleistungswert und dem an der Mobilsta tion empfangenen Leistungswert
des von der betreffenden Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals
basiert. Wenn jede dieser Basisstationen mit Bezug auf die Sendeleistungswertdifferenz
in der Zellensteuerungsinformation bestimmt, dass der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffenden Basisstation größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation, und
zwar aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert, und
mit Bezug auf die Leistungswertdifferenz, basierend auf der Differenz
zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert und dem an der Mobilstation
empfangenen Leistungswert des durch die betreffende Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals bestimmt, dass der an der
Mobilstation empfangene Leistungswert des durch die betreffende
Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals größer ist
als der vorbestimmte Referenzleistungswert, verringert die Basisstation um
den vorbestimmten Wert die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die Zelle abgestrahlt wird, die durch die durch die Identifikationsinformation
der Zellensteuerungsinformation festgelegte Basisstation erzeugt
wird. Wenn umgekehrt jede dieser Basisstationen mit Bezug auf die
Sendeleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation bestimmt,
dass der Uplink-Sendeleistungswert zur betreffenden Basisstation
kleiner ist als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation, und
zwar aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert, und
mit Bezug auf die Leistungswertdifferenz, basierend auf der Differenz zwischen
dem vorbestimmten Referenzleistungswert und dem an der Mobilstation
empfangenen Leistungswert des durch die betreffende Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals bestimmt, dass der an der
Mobilstation empfangene Leistungswert des durch die betreffende
Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals nicht größer ist als
der vorbestimmte Referenzleistungswert, erhöht die Basisstation um den
vorbestimmten Wert die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die Zelle abgestrahlt wird, die durch die durch die Identifikationsinformation
der Zellensteuerungsinformation festgelegte Basisstation erzeugt
wird. Die mit der Mobilstation vor und nach der Übergabe verbundenen Basisstationen
führen
ein Verringern oder Vergrößern der
Leistung der Zellenauswahl-Referenzsignale durch, die in die durch
die jeweiligen Basisstationen erzeugten Zellen abgestrahlt werden,
und zwar basierend auf der Zellensteuerungsinformation, die durch
die Mobilstation gesendet wird, wodurch es durchführbar wird,
die Größe der Zellen
anzugleichen und das Überlappen
der Zellen anzupassen. Als Ergebnis wird es durchführbar, eine
hervorragende Kommunikationsqualität zu erzielen und dabei die Interferenz
im Uplink von der Mobilstation zu der benachbarten Basisstation
und die Interferenz im Downlink von der benachbarten Basisstation
zur Mobilstation zu verringern. Da weiter die von der Mobilstation
an die Basisstationen gesendete Zellensteuerungsinformation aus
der Information besteht, die auf den Differenzen basiert, wird deren
Umfang geringer als bei einem Senden der einzelnen Leistungswerte wie
beispielsweise der Uplink-Sendeleistungswerte als Information.
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Vorzugsweise
führt beim
Mobilkommunikationssystem der Erfindung die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation ein Senden an die erste Basisstation durch, und
zwar der ersten Zellensteuerungsinformation, die ein erstes Empfangsleistungswertverhältnis, das
ein Verhältnis des
vorbestimmten Referenzleistungswertes zum Empfangsleistungswert
des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals
darstellt, ein Sendeleistungswertverhältnis als ein Verhältnis des
ersten Uplink-Sendeleistungswertes zum zweiten Uplink-Sendeleistungswert,
und die erste Identifikationsinformation enthält, und sie führt ein
Senden an die zweite Basisstation durch, und zwar der zweiten Zellensteuerungsinformation,
die ein zweites Empfangsleistungswertverhältnis, das ein Verhältnis des vorbestimmten
Referenzleistungswertes zum Empfangsleistungswert des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals darstellt,
das Sendeleistungswertverhältnis
und die zweite Identifikationsinformation enthält; und die Zellensteuerungseinrichtung
der Basisstation ist wie folgt konfiguriert: falls die betreffende
Basisstation eine aus der ersten und zweiten Basisstation ist, steuert
die Zellensteuerungseinrichtung, basierend auf der Zellensteuerungsinformation,
die durch die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung der Mobilstation gesendet
wird, die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das durch die Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgestrahlt wird, die durch die betreffende durch
die Identifikationsinformation der Zellensteuerungsinformation festgelegten
Basisstation erzeugt wird, so dass das Sendeleistungswertverhältnis innerhalb
eines ersten vorbestimmten Bereiches zu liegen kommt und dass das
Empfangsleistungswertverhältnis,
bei der es sich um ein Verhältnis
des vorbestimmten Referenzleistungswertes zum an der Mobilstation
empfangenen Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals handelt,
das durch die betreffende Basisstation ausgesendet wird, innerhalb
eines zweiten vorbestimmten Bereiches zu liegen kommt.
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Vorzugsweise
erfasst bei der Basisstation der Erfindung die Zellensteuerungseinrichtung
eine einzige Zellensteuerungsinformation, und zwar aus der ersten
Zellensteuerungsinformation, die ein erstes Empfangsleistungswertverhältnis, das
ein Verhältnis
des vorbestimmten Referenzleistungswerts zum Empfangsleistungswert
des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals darstellt, ein Sendeleistungswertverhältnis als
ein Verhältnis
des ersten Uplink-Sendeleistungswertes zum zweiten Uplink-Sendeleistungswert,
und die erste Identifikationsinformation enthält und durch die Mobilstation
an die erste Basisstation gesendet wird, und aus der zweiten Zellensteuerungsinformation,
die ein zweites Empfangsleistungswertverhältnis, das ein Verhältnis des
vorbestimmten Referenzleistungswerts zum Empfangsleistungswert des
zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals darstellt, das Sendeleistungswertverhältnis und
die zweite Identifikationsinformation enthält und durch die Mobilstation
an die zweite Basisstation gesendet wird.
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Vorzugsweise
führt bei
der Mobilstation der Erfindung die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
ein Senden an die erste Basisstation durch, und zwar der ersten
Zellensteuerungsinformation, die ein erstes Empfangsleistungswertverhältnis, das
ein Verhältnis
des vorbestimmten Referenzleistungswertes zum Empfangsleistungswert
des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals darstellt, ein Sendeleistungswertverhältnis als
ein Verhältnis
des ersten Uplink-Sendeleistungswertes zum zweiten Uplink-Sendeleistungswert,
und die erste Identifikationsinformation enthält, und sie führt ein
Senden an die zweite Basisstation durch, und zwar der zweiten Zellensteuerungsinformation,
die ein zweites Empfangsleistungswertverhältnis, das ein Verhältnis des vorbestimmten
Referenzleistungswertes zum Empfangsleistungswert des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals
darstellt, das Sendeleistungswertverhältnis und die zweite Identifikationsinformation
enthält.
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Vorzugsweise
führt beim
Zellensteuerungsverfahren der Erfindung, beim Zellensteuerungsinformationssendeschritt
die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation ein Senden an die erste Basisstation durch, und
zwar der ersten Zellensteuerungsinformation, die ein erstes Empfangsleistungswertverhältnis, das
ein Verhältnis
des vorbestimmten Referenzleistungswertes zum Empfangsleistungswert
des ersten Zellenauswahl-Referenzsignals darstellt, ein Sendeleistungswertverhältnis als
ein Verhältnis
des ersten Uplink-Sendeleistungswertes
zum zweiten Uplink-Sendeleistungswert, und die erste Identifikationsinformation
enthält, und
sie führt
ein Senden an die zweite Basisstation durch, und zwar der zweiten
Zellensteuerungsinformation, die ein zweites Empfangsleistungswertverhältnis, das
ein Verhältnis
des vorbestimmten Referenzleistungswertes zum Empfangsleistungswert des
zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals
darstellt, das Sendeleistungswertverhältnis und die zweite Identifikationsinformation
enthält;
und beim Zellensteuerungsschritt, die Zellensteuerungseinrichtung
der Basisstation wie folgt konfiguriert ist: falls die betreffende
Basisstation eine aus der ersten und zweiten Basisstation ist, steuert
die Zellensteuerungseinrichtung, basierend auf der Zellensteuerungsinformation,
die durch die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung der
Mobilstation gesendet wird, die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das durch die Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgestrahlt wird, die durch die betreffende durch
die Identifikationsinformation der Zellensteuerungsinformation festgelegten Basisstation
erzeugt wird, so dass das Sendeleistungswertverhältnis innerhalb eines ersten
vorbestimmten Bereiches zu liegen kommt und dass das Empfangsleistungswertverhältnis, bei
der es sich um ein Verhältnis
des vorbestimmten Referenzleistungswertes zum an der Mobilstation
empfangenen Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals handelt,
das durch die betreffende Basisstation ausgesendet wird, innerhalb
eines zweiten vorbestimmten Bereiches zu liegen kommt.
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Gemäß diesen
Aspekten der Erfindung sendet die Mobilstation an die erste Basisstation
die erste Zellensteuerungsinformation, welche das erste Empfangsleistungswertverhältnis, bei
dem es sich um das Verhältnis
zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert und dem Empfangsleistungswert des
ersten Zellenaus wahl-Referenzsignals handelt, das Sendeleistungswertverhältnis, d.
h. das Verhältnis
zwischen dem ersten Uplink-Sendeleistungswert und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert,
und die erste Identifikationsinformation enthält. Die Mobilstation sendet
auch an die zweite Basisstation die zweite Zellensteuerungsinformation,
welche das zweite Empfangsleistungswertverhältnis, bei dem es sich um das
Verhältnis
zwischen dem vorbestimmten Empfangsleistungswert und dem Empfangsleistungswert
des zweiten Zellenauswahl-Referenzsignals handelt, das zuvor erwähnte Sendeleistungswertverhältnis und
die zweite Identifikationsinformation enthält. Die Basisstation, welche
der ersten oder zweiten Basisstation entspricht, d. h. die eine
der mit der Mobilstation vor und nach der Übergabe verbundenen Basisstationen,
erfasst die durch die Mobilstation gesendete Zellensteuerungsinformation.
Die Basisstation, welche der ersten oder der zweiten Basisstation
entspricht, steuert die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die Zelle ausgesendet wird, die durch die betreffende durch
die Identifikationsinformation der Zellensteuerungsinformation festgelegte
Basisstation erzeugt wird, so dass das Verhältnis zwischen dem Uplink-Sendeleistungswert von
der Mobilstation zur betreffenden Basisstation und dem Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation innerhalb des ersten vorbestimmten Bereiches
zu liegen kommt, und so dass das Verhältnis zwischen dem vorbestimmten
Referenzleistungswert und dem an der Mobilstation empfangenen Leistungswert
des durch die betreffende Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals
innerhalb des zweiten vorbestimmten Bereiches zu liegen kommt. Bei
den zuvor erwähnten
Aspekten der Erfindung wurden die Leistungen der durch die Basisstationen
ausgesendeten Zellenauswahl-Referenzsignale unter Verwendung der
Information gesteuert, die auf der Differenz der Leistungswerte
wie beispielsweise der Differenz zwischen dem ersten Uplink-Sendeleistungswert
und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert basieren, hingegen wird es
ebenfalls durchführbar,
die Leistungen der durch die Basisstationen ausgestrahlten Zellenauswahl-Referenzsignale
unter Verwendung der Information zu steuern, welche auf dem Verhältnis der Leistungswerte
basiert.
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Vorzugsweise
ist beim Mobilkommunikationssystem der Erfindung die Zellensteuerungseinrichtung
der Basisstation folgendermaßen
konfiguriert: falls die betreffen de Basisstation eine aus der ersten
und der zweiten Basisstation ist, erfasst die Zellensteuerungseinrichtung
die von der Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung der Mobilstation gesendete
Zellensteuerungsinformation; wenn aus dem ersten und dem zweiten
Uplink-Sendeleistungswert bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffenden Basisstation größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation, und
zwar basierend auf dem Sendeleistungswertverhältnis in der Zellensteuerungsinformation, und
dass der an der Mobilstation empfangene Leistungswert des durch
die betreffende Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals
größer ist als
der vorbestimmte Referenzleistungswert, und zwar basierend auf der
Empfangsleistungswertverhältnis
in der Zellensteuerungsinformation, senkt die Zellensteuerungseinrichtung
um einen vorbestimmten Wert die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung in die Zelle
ausgesendet wird, die durch die betreffende durch die Identifikationsinformation
in der Zellensteuerungsinformation festgelegte Basisstation erzeugt
wird; und wenn aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert
bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffenden Basisstation kleiner ist als der Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation, und zwar basierend auf der Sendeleistungswertverhältnis in
der Zellensteuerungsinformation, und dass an der Mobilstation der
empfangene Leistungswert des durch die betreffende Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals nicht größer als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist, und zwar basierend auf
der Empfangsleistungswertverhältnis in
der Zellensteuerungsinformation, erhöht die Zellensteuerungseinrichtung
um einen vorbestimmten Wert die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung in die Zelle
ausgesendet wird, die von der betreffenden durch die Identifikationsinformation
in der Zellensteuerungsinformation festgelegten Basisstation erzeugt
wird.
-
Vorzugsweise
ist bei der Basisstation der Erfindung die Zellensteuerungseinrichtung
folgendermaßen
konfiguriert: falls die Basisstation eine aus der ersten und der
zweiten Basisstation ist, erfasst die Zellensteuerungseinrichtung
die von der Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung der Mobilstation
gesendete Zellen steuerungsinformation; wenn aus dem ersten und dem
zweiten Uplink-Sendeleistungswert
bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert zur betreffenden
Basisstation größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation, und
zwar basierend auf der Sendeleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation, und
dass der an der Mobilstation empfangene Leistungswert des durch
die betreffende Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals
größer ist als
der vorbestimmte Referenzleistungswert, und zwar basierend auf der
Empfangsleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation,
senkt die Zellensteuerungseinrichtung um einen vorbestimmten Wert
die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die durch die betreffende durch die
Identifikationsinformation in der Zellensteuerungsinformation festgelegte
Basisstation erzeugt wird; und wenn aus dem ersten und dem zweiten
Uplink-Sendeleistungswert bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffenden Basisstation kleiner ist als der Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation, und zwar basierend auf der Sendeleistungswertdifferenz
in der Zellensteuerungsinformation, und dass an der Mobilstation
der empfangene Leistungswert des durch die betreffende Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals nicht größer als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist, und zwar basierend auf
der Empfangsleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation,
erhöht
die Zellensteuerungseinrichtung um einen vorbestimmten Wert die
Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die von der betreffenden durch die
Identifikationsinformation in der Zellensteuerungsinformation festgelegten
Basisstation erzeugt wird.
-
Vorzugsweise
ist beim Zellensteuerungsverfahren der Erfindung, beim Zellensteuerungsschritt, die
Zellensteuerungseinrichtung folgendermaßen konfiguriert: falls die
Basisstation eine aus der ersten und der zweiten Basisstation ist,
erfasst die Zellensteuerungseinrichtung die von der Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation gesendete Zellensteuerungsinformation; wenn aus
dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert bestimmt wird,
dass der Uplink-Sendeleistungswert zur
betreffenden Basisstation größer ist
als der Uplink- Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation, und zwar basierend auf der Sendeleistungswertdifferenz
in der Zellensteuerungsinformation, und dass der an der Mobilstation
empfangene Leistungswert des durch die betreffende Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals größer ist als der vorbestimmte
Referenzleistungswert, und zwar basierend auf der Empfangsleistungswertdifferenz
in der Zellensteuerungsinformation, senkt die Zellensteuerungseinrichtung
um einen vorbestimmten Wert die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das
von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung in die Zelle ausgesendet
wird, die durch die betreffende durch die Identifikationsinformation
in der Zellensteuerungsinformation festgelegte Basisstation erzeugt
wird; und wenn aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert
bestimmt wird, dass der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffenden Basisstation kleiner ist als der Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation, und zwar basierend auf der Sendeleistungswertdifferenz
in der Zellensteuerungsinformation, und dass an der Mobilstation
der empfangene Leistungswert des durch die betreffende Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals nicht größer als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist, und zwar basierend auf
der Empfangsleistungswertdifferenz in der Zellensteuerungsinformation,
erhöht
die Zellensteuerungseinrichtung um einen vorbestimmten Wert die Leistung
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die von der betreffenden durch die
Identifikationsinformation in der Zellensteuerungsinformation festgelegten
Basisstation erzeugt wird.
-
Gemäß diesen
Aspekten der Erfindung erfasst die Basisstation, welche der ersten
oder der zweiten Basisstation entspricht, die von der Mobilstation
gesendete Zellensteuerungsinformation. Wenn jede dieser Basisstationen
mit Bezug auf das Sendeleistungswertverhältnis der Zellensteuerungsinformation
bestimmt, dass der Uplink-Sendeleistungswert zur betreffenden Basisstation
größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation, und zwar aus dem ersten und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert,
und mit Bezug auf das Sendeleistungsverhältnis, das auf dem Verhältnis zwischen
dem vorbestimmten Referenzleistungswert und dem an der Mobilstation
empfangenen Leistungswert des durch die betreffende Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals basiert, bestimmt, dass
der an der Mobilstation empfangene Leistungswert des von der betreffenden
Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals größer ist
als der vorbestimmte Referenzleistungswert, verringert die Basisstation
um die vorbestimmte Größe die Leistung
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das in die Zelle ausgestrahlt
wird, die durch die betreffende durch die Identifikationsinformation
der Zellensteuerungsinformation festgelegte Basisstation erzeugt
wird. Wenn umgekehrt jede dieser Basisstationen mit Bezug auf das
Sendeleistungswertverhältnis
der Zellensteuerungsinformation bestimmt, dass der Uplink-Sendeleistungswert
zur betreffenden Basisstation kleiner ist als der Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation, und zwar aus dem ersten und dem zweiten
Uplink-Sendeleistungswert, und mit Bezug auf das Sendeleistungsverhältnis, das auf
dem Verhältnis
zwischen dem vorbestimmten Referenzleistungswert und dem an der
Mobilstation empfangenen Leistungswert des durch die betreffende
Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals basiert, bestimmt, dass
der an der Mobilstation empfangene Leistungswert des von der betreffenden
Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals nicht größer ist
als der vorbestimmte Referenzleistungswert, erhöht die Basisstation um die
vorbestimmte Größe die Leistung
des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die Zelle ausgestrahlt wird, die durch die betreffende durch
die Identifikationsinformation der Zellensteuerungsinformation festgelegte
Basisstation erzeugt wird. Bei den zuvor erwähnten Aspekten der Erfindung
wurde die Leistung des durch jede Basisstation ausgesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals
unter Verwendung der Information gesteuert, die auf der Differenz
der Leistungswerte wie beispielsweise der Differenz zwischen dem
ersten Uplink-Sendeleistungswert
und dem zweiten Uplink-Sendeleistungswert basieren, hingegen wird
es ebenfalls durchführbar,
die Leistung des durch jede Basisstation ausgestrahlten Zellenauswahl-Referenzsignals
unter Verwendung der Information zu steuern, welche auf dem Verhältnis der
Leistungswerte basiert.
-
Vorzugsweise
ist beim Mobilkommunikationssystem der Erfindung die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
folgendermaßen
konfiguriert: wenn der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das von der einen Basissta tion aus der ersten Basisstation und der
zweiten Basisstation gesendet wird, größer ist als der vorbestimmte
Referenzleistungswert, und wenn der Uplink-Sendeleistungswert zu der einen Basisstation größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert
zu der jeweils anderen Basisstation aus der ersten Basisstation
und der zweiten Basisstation, sendet die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
an die eine Basisstation die Zellensteuerungsinformation, in welcher
die Identifikationsinformation des durch die eine Basisstation gesendeten
Zellenauswahl-Referenzsignals mit einer Zellenveränderungsinformation korreliert
wird, welche eine Verringerung einer Größe der Zelle anfordert, die
durch die eine Basisstation erzeugt wird, welche durch die Identifikationsinformation
des von der einen Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignal
festgelegt ist; und wenn der Empfangsleistungswert des von der einen
Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals kleiner ist
als der vorbestimmte Referenzleistungswert, und wenn der Uplink-Sendeleistungswert
zu der einen Basisstation nicht größer ist als der Uplink-Sendeleistungswert
zu der anderen Basisstation, sendet die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
an die eine Basisstation die Zellensteuerungsinformation, in welcher
die Identifikationsinformation des durch die eine Basisstation gesendeten
Zellenauswahl-Referenzsignals mit einer Zellenveränderungsinformation
korreliert wird, welche eine Erhöhung
einer Größe der Zelle
anfordert, die durch die eine Basisstation erzeugt wird, welche
durch die Identifikationsinformation des von der einen Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignal festgelegt
ist; und die Zellensteuerungseinrichtung einer jeden der Basisstationen
ist wie folgt konfiguriert: falls die betreffende Basisstation eine
aus der ersten und der zweiten Basisstation ist, erfasst die Zellensteuerungseinrichtung
die Zellensteuerungsinformation, die durch die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation gesendet wird; wenn die Zellenveränderungsinformation
in der Zellensteuerungsinformation eine Zellenveränderungsinformation
ist, welche einer Verringerung der Größe der Zelle anfordert, verringert
die Zellensteuerungseinrichtung um einen vorbestimmten Wert die Leistung
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die von der betreffenden durch die
Identifikationsinformation in der Zellensteuerungsinformation festgelegten
Basisstation erzeugt wird; und wenn die Zellenveränderungsinformation
in der Zellensteuerungsinformation eine Zellenveränderungsinformation
ist, die eine Erhöhung der
Größe der Zelle
anfordert, erhöht
die Zellensteuerungseinrichtung um einen vorbestimmten Wert die Leistung
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die von der betreffenden durch die
Identifikationsinformation in der Zellensteuerungsinformation festgelegten
Basisstation erzeugt wird.
-
Vorzugsweise
ist bei der Basisstation der Erfindung die Zellensteuerungseinrichtung
wie folgt konfiguriert: wenn die Basisstation eine aus der ersten
und der zweiten Basisstation ist, wenn der an der Mobilstation empfangene
Leistungswert des durch die betreffende Basisstation gesendeten
Zellenauswahl-Referenzsignals größer als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist, und wenn der Uplink-Sendeleistungswert
von der Mobilstation zur betreffenden Basisstation größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation aus der
ersten und der zweiten Basisstation, erfasst die Zellensteuerungseinrichtung
die von der Mobilstation gesendete Zellensteuerungsinformation,
welche eine Zellenveränderungsinformation,
die eine Verringerung einer Größe der Zelle
anfordert, die durch die betreffende Basisstation erzeugt wird,
welche durch die Identifikationsinformation des von der betreffenden Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals festgelegt ist, und die
Identifikationsinformation des von der betreffenden Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals enthält; wenn die betreffende Basisstation
eine aus der ersten und der zweiten Basisstation ist, wenn der an
der Mobilstation empfangene Leistungswert des durch die betreffende
Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals kleiner als
der vorbestimmte Referenzleistungswert ist, und wenn der Uplink-Sendeleistungswert
von der Mobilstation zur betreffenden Basisstation nicht größer als
der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation aus der ersten und
der zweiten Basisstation ist, erfasst die Zellensteuerungseinrichtung
die von der Mobilstation gesendete Zellensteuerungsinformation,
welche eine Zellenveränderungsinformation,
die eine Erhöhung der
Größe der Zelle
anfordert, die durch die betreffende Basisstation erzeugt wird,
die durch die Identifikationsinformation des von der betreffenden
Basisstation gesendeten Zellenauswahl- Referenzsignal festgelegt ist, und die
Identifikationsinformation des von der betreffenden Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals enthält; wenn die Zellenveränderungsinformation
in der Zellensteuerungsinformation eine Zellenveränderungsinformation
ist, welche einer Verringerung der Größe der Zelle anfordert, verringert
die Zellensteuerungseinrichtung um einen vorbestimmten Wert die
Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die von der betreffenden durch die Identifikationsinformation
in der Zellensteuerungsinformation festgelegten Basisstation erzeugt
wird; und wenn die Zellenveränderungsinformation
in der Zellensteuerungsinformation eine Zellenveränderungsinformation
ist, die eine Erhöhung
der Größe der Zelle
anfordert, erhöht
die Zellensteuerungseinrichtung um einen vorbestimmten Wert die
Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das von der Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle ausgesendet wird, die von der betreffenden durch die Identifikationsinformation
in der Zellensteuerungsinformation festgelegten Basisstation erzeugt
wird.
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Vorzugsweise
ist bei der Mobilstation der Erfindung die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
folgendermaßen
konfiguriert: wenn der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das von der einen Basisstation aus der ersten Basisstation und der
zweiten Basisstation gesendet wird, größer ist als der vorbestimmte
Referenzleistungswert, und wenn der Uplink-Sendeleistungswert zu
der einen Basisstation größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zu der jeweils anderen Basisstation
aus der ersten Basisstation und der zweiten Basisstation, sendet
die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung an die eine Basisstation
die Zellensteuerungsinformation, in welcher die Identifikationsinformation
des durch die eine Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals mit
einer Zellenveränderungsinformation
korreliert wird, welche eine Verringerung einer Größe der Zelle anfordert,
die durch die eine Basisstation erzeugt wird, welche durch die Identifikationsinformation
des von der einen Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignal
festgelegt ist; und wenn der Empfangsleistungswert des von der einen
Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals kleiner ist
als der vorbestimmte Referenzleistungswert, und wenn der Uplink-Sendeleistungswert zu
der einen Basisstation nicht größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zu der anderen Basisstation, sendet die
Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung an die eine Basisstation
die Zellensteuerungsinformation, in welcher die Identifikationsinformation
des durch die eine Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals mit
einer Zellenveränderungsinformation
korreliert wird, welche eine Erhöhung
einer Größe der Zelle
anfordert, die durch die eine Basisstation erzeugt wird, welche
durch die Identifikationsinformation des von der einen Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignal festgelegt ist.
-
Vorzugsweise
ist beim Zellensteuerungsverfahren der Erfindung, beim Zellensteuerungsinformations-Sendeschritt,
die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation folgendermaßen
konfiguriert: wenn der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das von der einen Basisstation aus der ersten Basisstation und der zweiten
Basisstation gesendet wird, größer ist
als der vorbestimmte Referenzleistungswert, und wenn der Uplink-Sendeleistungswert
zu der einen Basisstation größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert
zu der jeweils anderen Basisstation aus der ersten Basisstation
und der zweiten Basisstation, sendet die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
an die eine Basisstation die Zellensteuerungsinformation, in welcher
die Identifikationsinformation des durch die eine Basisstation gesendeten
Zellenauswahl-Referenzsignals mit einer Zellenveränderungsinformation korreliert
wird, welche eine Verringerung einer Größe der Zelle anfordert, die
durch die eine Basisstation erzeugt wird, welche durch die Identifikationsinformation
des von der einen Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignal
festgelegt ist; und wenn der Empfangsleistungswert des von der einen
Basisstation gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals kleiner ist
als der vorbestimmte Referenzleistungswert, und wenn der Uplink-Sendeleistungswert
zu der einen Basisstation nicht größer ist als der Uplink-Sendeleistungswert
zu der anderen Basisstation, sendet die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
an die eine Basisstation die Zellensteuerungsinformation, in welcher
die Identifikationsinformation des durch die eine Basisstation gesendeten
Zellenauswahl-Referenzsignals mit einer Zellenveränderungsinformation
korreliert wird, welche eine Erhöhung
einer Größe der Zelle
an fordert, die durch die eine Basisstation erzeugt wird, welche
durch die Identifikationsinformation des von der einen Basisstation
gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignal festgelegt
ist; und beim Zellensteuerungsschritt ist die Zellensteuerungseinrichtung
einer jeden der Basisstationen wie folgt konfiguriert: falls es
sich bei der betreffenden Basisstation um eine von der ersten und der
zweiten Basisstation handelt, erfasst die Zellensteuerungseinrichtung
die Zellensteuerungsinformation, die von der Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
der Mobilstation gesendet wird; wenn die Zellenänderungsinformation in der
Zellensteuerungsinformation eine Information ist, welche eine Verringerung
der Größe der Zelle
angibt, verringert die Zellensteuerungseinrichtung um eine vorbestimmte
Größe die Leistung
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das durch die Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle abgestrahlt wird, die durch die betreffende durch die
Identifizierungsinformation der Zellensteuerungsinformation festgelegte
Basisstation erzeugt wird, und wenn die Zellenänderungsinformation in der
Zellensteuerungsinformation eine Information ist, welche ein Erhöhen der
Größe der Zelle
angibt, erhöht
die Zellensteuerungseinrichtung um eine vorbestimmte Größe die Leistung des
Zellenauswahl-Referenzsignals, das durch die Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung
in die Zelle abgestrahlt wird, die durch die betreffende durch die
Identifizierungsinformation der Zellensteuerungsinformation festgelegte
Basisstation erzeugt wird.
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Gemäß diesen
Aspekten der Erfindung führt, wenn
der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals, das
durch eine Basisstation aus der ersten Basisstation und der zweiten
Basisstation gesendet wird, größer ist
als der vorbestimmte Referenzleistungswert, und wenn der Uplink-Sendeleistungswert
zu der einen Basisstation größer ist als
der Uplink-Sendeleistungswert zu der anderen Basisstation, die Mobilstation
ein Senden der Zellensteuerungsinformation durch, bei welcher die
Identifikationsinformation des Zellenauswahl-Referenzsignals mit
der Zellenänderungsinformation
korreliert wird, um das Verringern der Größe der durch die eine Basisstation
erzeugten Zelle anzufordern. Die zuvor angegebene Basisstation,
welche diese Zellensteuerungsinformation erhält, bestimmt die Zelle mit
Bezug auf die Identifikationsinformation der Zellensteuerungsinformation,
und wenn die Zel lensteuerungsinformation die Zellenänderungsinformation
enthält, welche
die Anforderung nach der Verringerung der Größe der Zelle betrifft, verringert
sie um die vorbestimmte Größe die Sendeleistung
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das in die bezeichnete Zelle abgestrahlt
wird. Wenn umgekehrt der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das durch eine Basisstation aus der ersten Basisstation und der
zweiten Basisstation gesendet wird, kleiner ist als der vorbestimmte
Referenzleistungswert, und wenn der Uplink-Sendeleistungswert zu
der einen Basisstation nicht größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zu der anderen Basisstation, die
Mobilstation ein Senden der Zellensteuerungsinformation durch, bei
welcher die Identifikationsinformation des Zellenauswahl-Referenzsignals mit
der Zellenänderungsinformation
korreliert wird, um das Erhöhen
der Größe für die durch
die eine Basisstation erzeugten Zelle anzufordern. Die zuvor angegebene
Basisstation, welche diese Zellensteuerungsinformation erhält, bestimmt
die Zelle mit Bezug auf die Identifikationsinformation der Zellensteuerungsinformation,
und wenn die Zellensteuerungsinformation die Zellenänderungsinformation
enthält,
welche die Anforderung nach dem Erhöhen der Größe der Zelle betrifft, erhöht die Basisstation
um die vorbestimmte Größe die Sendeleistung
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das in die bezeichnete Zelle
abgestrahlt wird. Da die Zellensteuerungsinformation, die von der
Mobilstation an die Basisstation gesendet wird, die Identifizierungsinformation
zur Festlegung der Zelle, sowie die Zellenänderungsinformation, welche
das Erhöhen oder
Verringern der Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals in der
Zelle angibt, enthält,
wird der Umfang der Information, die von der Mobilstation an die
Basisstation gesendet wird, weiter verringert, im Vergleich zu dem
Umfang bei den vorhergehenden Aspekten der Erfindung.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Darstellung, welche eine Konfiguration eines Mobilkommunikationssystems
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
-
2 ist
ein Blockdiagramm, welches einen funktionalen Aufbau einer Mobilstation
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
-
3A ist
ein Diagramm, welches ein Signalformat eines Zellenauswahl-Referenzsignals zeigt,
welches eine Basisstation gemäß der ersten Ausführungsform
in eine Zelle abstrahlt;
-
3B ist
ein Diagramm, welches ein Signalformat eines Zellenauswahl-Referenzsignals zeigt,
welches eine Basisstation gemäß der ersten Ausführungsform
in eine Zelle abstrahlt;
-
4 ist
ein Diagramm, welches ein Signalformat für eine Benachrichtigung über ein
Ende einer Zellenänderung
zeigt;
-
5A ist
ein Diagramm, welches ein Format einer Zellensteuerungsinformation
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
-
5B ist
ein Diagramm, welches ein Format einer Zellensteuerungsinformation
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
-
6 ist
ein Blockdiagramm, welches einen funktionalen Aufbau einer Basisstation
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
-
7A ist
eine Darstellung zur Erläuterung eines
Beispiels einer Operation zur Änderung
der Größe der durch
Basisstationen erzeugten Zellen;
-
7B ist
eine Darstellung zur Erläuterung eines
Beispiels einer Operation zur Änderung
der Größe der durch
Basisstationen erzeugten Zellen;
-
7C ist
eine Darstellung zur Erläuterung eines
Beispiels einer Operation zur Änderung
der Größe der durch
Basisstationen erzeugten Zellen;
-
7D ist
eine Darstellung zur Erläuterung eines
Beispiels einer Operation zur Änderung
der Größe der durch
Basisstationen erzeugten Zellen;
-
8 ein
Ablaufdiagramm, welches eine Verarbeitung bei einer Mobilstation
bei einem Zellensteuerungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
9 ein
Ablaufdiagramm, welches eine Verarbeitung bei einer Basisstation
bei einem Zellensteuerungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
10 ist
ein Ablaufdiagramm einer Zellensteuerungs-Informationsverarbeitung
in dem in 9 dargestellten Ablaufdiagramm;
-
11 ist
eine Darstellung, welche eine Konfiguration eines Mobilkommunikationssystems gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
-
12 ist
ein Blockdiagramm, welches einen funktionalen Aufbau einer Mobilstation
gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
-
13 ist
ein Diagramm, welches ein Format einer Zellensteuerungsinformation
zeigt, die durch eine Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
gesendet wird;
-
14 ist
ein Blockdiagramm, welches einen funktionalen Aufbau einer Basisstation
gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
-
15 ist
ein Ablaufdiagramm, welches eine Verarbeitung bei einer Mobilstation
bei einem Zellensteuerungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt;
-
16 ist
ein Ablaufdiagramm, welches eine Verarbeitung bei einer Mobilstation
bei einem Zellensteuerungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt;
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
(Erste Ausführungsform)
-
Das
Mobilkommunikationssystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine Darstellung, welche die Konfiguration des Mobilkommunikationssystems 1 zeigt.
Wie in 1 dargestellt, besteht das Mobilkommunikationssystem 1 aus
Mobilstationen (MS) 10, und einer Mehrzahl von Basisstationen
(BSs) 20, 21, ... (von denen lediglich die Basisstationen 20 und 21 in 1 dargestellt
sind).
-
Die
Mobilstation 10 kommuniziert mit den Basisstationen 20, 21,
... durch eine CDMA-(Codemultiplexzugriff)-Kommunikation. In 1 sind
zwei Basisstation 20 und 21 dargestellt. Jede
der Basisstationen 20 und 21 weist sechs Sektorzellen
(Zellen) auf, und jeder Zelle ist eine spezifische Zellenkennung
verliehen.
-
Die
Größe einer
jeden dieser Zellen ist als Größe eines
Bereiches definiert, in welchem ein Zellenauswahl-Referenzsignal,
das durch die Basisstationen 20, 21 in jede Zelle
abzustrahlen ist, eine vorbestimmte Leistung erreicht.
-
Die
Mobilstation 10 wird einer Übergabe unterzogen, um ihre
Verbindung von einer Basisstation zu einer anderen Basisstation
als einer Basisstation umzuschalten, von welcher das Zellenauswahl-Referenzsignal
mit maximaler Intensität
empfangen werden kann, und zwar in dem Gebiet, in welchem die durch
die jeweiligen Basisstationen 21 und 22 erzeugten
Zellen einander überlappen.
In 1 überlappt
die Zelle mit der Zellenkennung "4", die durch die Basisstation 20 erzeugt
wird, die durch die Basisstation 21 erzeugte Zelle mit
der Zellenidentifizierung "1", und die Mobilstation 10 wird
in diesem Überlappungsgebiet
einer Übergabe
unterzogen. Die Details der Mobilstation 10 und der Basisstation 20, 21 werden
später
noch beschrieben.
-
Die
Mobilstation 10 ist ein Mobilkommunikationsendgerät, beispielsweise
ein Zellulartelefon (Mobiltelefon) oder dergleichen, zur Durchführung einer
CDMA-Kommunikation.
Die Mobilstation 10 ist physisch mit einer CPU (Zentralrecheneinheit),
einer Speichereinrichtung wie beispielsweise einem Speicher, einer
Eingabeeinrichtung wie beispielsweise Druckknöpfen, einer Anzeigeeinrichtung
wie beispielsweise einer Anzeigeeinheit, einer Kommunikationseinrichtung,
usw. ausgerüstet.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, welches die funktionale Konfiguration der Mobilstation
zeigt. Die Mobilstation 10 besteht aus einer Empfangsantenne 101,
einer Basisstationsignalerfassungseinrichtung (Zellenauswahl-Referenzempfangseinrichtung) 102, einem
Leistungsmessglied (Zellenauswahl-Referenzempfangsleistungsmesseinrichtung) 103,
einer Übergabesteuerungseinrichtung 104,
einem Uplink-Leistungserfassungsglied (Uplink-Leistungserfassungseinrichtung) 105,
einer Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106, und einer Sendeantenne 107.
Die funktionalen Bauelemente der Mobilstation werden nachfolgend
detailliert beschrieben.
-
Die
Empfangsantenne 101 ist eine Antenne zum Empfangen von
Radiowellen, die von den Basisstationen 20, 21,
... gesendet werden. Die Sendeantenne 101 ist eine Antenne,
welche Radiowellen von der Mobilstation 10 an die Basisstationen
sendet. Die Mobilstation 10 sendet die Radiowellen an jede
der Basisstationen 20, 21, ..., unter Verwendung
der Sendeantenne 107.
-
Die
Basisstationssignalerfassungseinrichtung 102 ist ein Glied,
welches so konfiguriert ist, dass es, wenn es ein Zellenauswahl-Referenzsignal von
der Basisstation 20, 21, ... empfängt, das
empfangene Zellenauswahl-Referenzsignal an das Leistungsmessglied 103 ausgibt.
Bei Empfang einer Zellenänderungsende-Benachrichtigung,
welche ein Ende eines Verfahrens zum Ändern der Größe der Zelle
von jeder der Basisstationen 20, 21, ..., anzeigt, gibt
die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 102 die empfangene
Zellenänderungsende-Benachrichtigung
an die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106 aus.
-
Die
Formate der von den Basisstationen ausgestrahlten Zellenauswahl-Referenzsignale und
des Zellenänderungsende-Benachrichtigungssignals werden
nachfolgend beschrieben. 3A zeigt
das Signalformat des Zellenauswahl-Referenzsignals, das durch die Basisstation 20 in
die Zelle mit der Zellenkennung "4" ausgestrahlt wird,
und 3(B) zeigt das Signalformat des
Zellenauswahl-Referenzsignals,
das durch die Basisstation 21 in die Zelle mit der Zellenkennung "1" ausgestrahlt wird. Wie in den 3A und 3B dargestellt,
sendet jede der Basisstationen 20 und 21 das Zellenauswahl-Referenzsignal,
welches eine Basisstationskennung zur Identifizierung einer Basisstation
und eine Zellenkennung zur Identifizierung einer Zelle enthält, in die
Zelle mit der dadurch erzeugte Zellenkennung aus.
-
Wie
in 3A dargestellt, sendet die Basisstation 20 in
die Zelle mit der Zellenkennung "4" das Zellenauswahl-Referenzsignal
aus, welches die Basisstationskennung "1" zur
Festlegung der Basisstation 20 und die Zellenkennung "4" zur Kennzeichnung der Zelle enthält. Andererseits
sendet, wie in 3B dargestellt, die Ba sisstation 21 in
die Zelle mit der Zellenkennung "1" das Zellenauswahl-Referenzsignal aus,
welches die Basisstationskennung "2" zur
Festlegung der Basisstation 21 und die Zellenkennung "1" zur Kennzeichnung der Zelle enthält.
-
4 zeigt
das Signalformat der Zellenänderungsende-Benachrichtigung.
Wie in 4 dargestellt, ist die Zellenänderungsende-Benachrichtigung,
die von jeder Basisstation abgestrahlt wird, ein Signal, welches
eine Zielmobilstationskennung und eine Benachrichtigungsinformation
enthält.
Die Mobilstationskennung ist eine Information, welche eine Zielmobilstation
identifiziert, von der erwartet wird, dass sie ein Verfahren zum
Senden von Information an die Basisstation betreffend eine Änderung
der Größe der Zelle
beendet, wenn sie diese Zellenänderungsende-Benachrichtigung
empfängt.
Wenn die Benachrichtigung "jede
MS" als Mobilstationskennung
enthält,
wie in 4 dargestellt, ist das Ziel dieser Benachrichtigung
jede Mobilstation.
-
Die
Benachrichtigungsinformation gibt einen Typ einer Anweisung an,
die der Mobilstation zu erteilen ist, und in 4 enthält diese
Benachrichtigungsinformation "Ende
der Änderung", was angibt, dass
die Mobilstation den Prozess des Sendens der Information, die mit
der Größe der Änderung
der Zelle in Zusammenhang steht, beenden sollte. Wenn die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 102 eine derartige
Zellenänderungsende-Benachrichtigung empfängt, gibt
die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 102 eine Anweisung
zum Aussetzen des Verfahrens des Sendens der Information betreffend die Änderung
der Zelle an die Basisstation aus, und zwar an die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106.
Dies veranlasst die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106 den
Prozess des Sendens der Zellensteuerungsinformation an die Basisstation
zu beenden. Diese Zellensteuerungsinformation wird später noch
beschrieben.
-
Das
Leistungsmessglied 103 misst die Empfangsleistung des Zellenauswahl-Referenzsignals, das
durch die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 102 empfangen
wird.
-
Wenn
die Übergabesteuerungseinrichtung 104 Bezug
nimmt auf den vom Leistungsmessglied 103 gemessenen Empfangsleistungswert
des Zellenauswahl-Referenzsignals
und dadurch eine Änderung
von einer aktuellen Basisstation auf eine andere Basisstation als
Basisstation erfasst, welche das Zellenauswahl-Referenzsignal mit einer Empfangsleistung
maximaler Intensität
aussendet, führt
sie eine Übergabe
durch, um die im Moment mit der Mobilstation 10 verbundene
Basisstation auf die Basisstation umzuschalten, welche das Zellenauswahl-Referenzsignal mit
der empfangenen Leistung von maximaler Intensität aussendet.
-
Das
Uplink-Sendeleistungserfassungsglied 105 erfasst Leistungswerte
von Radiowellen von Uplinks von der Mobilstation 10 zu
jeweiligen Basisstationen 20, 21, ..., d. h. Uplink-Sendeleistungswerte,
und speichert die Uplink-Sendeleistungswerte
der jeweiligen Uplinks.
-
Die
Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106 sendet
die Zellensteuerungsinformation an die Basisstation, die mit der
Mobilstation 10 vor und nach der durch die Übergabesteuerungseinrichtung 104 ausgeführten Übergabe
verbunden sind. Beispielsweise bewegt sich, wie in 1 dargestellt,
die Mobilstation 10 in Richtung der durch die Basisstation 21 erzeugten
Fälle mit
der Zellenkennung "1" in Richtung zur
Zelle der durch die Basisstation 20 erzeugten Zelle mit
der Kennung "4", und anlässlich der
durch die Übergabesteuerungseinrichtung 104 ausgeführten Übergabe,
sendet die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106 die Zellensteuerungsinformationen
an jede der Basisstationen 20 und 21. 5A und 5B sind
Diagramme, welche die Formate der Zellensteuerungsinformation zeigen,
welche durch die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106 an
die jeweiligen Basisstationen 20 und 21 gesendet
wird. Wie in den 5A und 5B dargestellt,
enthält
die Zellensteuerungsinformation eine Basisstationskennung, eine
Zellenkennung, einen Ziel-BS-Uplink-Sendeleistungswert, einen weiteren
BS-Uplink-Sendeleistungswert
und einen Zellenauswahl-Referenzsignalempfangsleistungswert.
-
Die
Basisstationskennung ist eine Information, um eine Basisstation
als Empfänger
der Zellensteuerungsinformation zu kennzeichnen. Die in 5A gezeigte
Zellensteuerungsinformation enthält
die Basisstationskennung "1", welche die Basisstation 20 festlegt.
Andererseits enthält
die 5B dargestellte Zellensteuerungsinformation, die
Basisstationskennung "2" der Basisstation 21 als
Empfänger
dieser Zellensteuerungsinformation.
-
Die
Zellenkennung ist eine Information, welche die Zelle der Basisstation
bezeichnet, in welcher die Mobilstation 10 das Zellenauswahl-Referenzsignal
empfangen hat, um den Zellenauswahl-Referenzsignalempfangsleistungswert
in dieser Zellensteuerungsinformation zu erhalten. Die in 5A dargestellte
Zellensteuerungsinformation enthält
die Zellenkennung "4", welche die durch
die Basisstation 20 erzeugte Zelle kennzeichnet. Andererseits
enthält
die in 5B dargestellte Zellensteuerungsinformation die
Zellenkennung "1", welche die durch
die Basisstation 21 erzeugte Zelle kennzeichnet.
-
Der
Uplink-Sendeleistungswert der Ziel-BS ist Information, welche einen
Leistungswert einer Uplink-Sendeleistung von der Mobilstation 10 zu
einer Basisstation, und zwar von den mit der Mobilstation 10 vor
und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen angibt. Und zwar handelt es sich um Information,
welche den Leistungswert der Uplink-Sendeleistung von der Mobilstation 10 an
die Basisstation angibt, um diese Zellensteuerungsinformation zu empfangen.
Bei dem Uplink-Sendeleistungswert
für andere
BS handelt es sich um eine Information, welche einen Leistungswert
einer Uplink-Sendeleistung von der Mobilstation 10 an die
andere Basisstation, und zwar aus den mit der Mobilstation 10 vor
und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen angibt. Die in 5A gezeigte
Zellensteuerungsinformation enthält
den Uplink-Sendeleistungswert "P1" von der Mobilstation 10 an
die Basisstation 20 als Uplink-Sendeleistungswert einer
Ziel-BS, und den Uplink-Sendeleistungswert "P2" von
der Mobilstation 10 an die Basisstation 21, als
Uplink-Sendeleistungswert der anderen BS. Andererseits enthält die in 5B gezeigt
Zellensteuerungsinformation den Uplink-Sendeleistungswert "P2" von der Mobilstation 10 an
die Basisstation 21 als Uplink-Sendeleistungswert der Ziel-BS, und
den Uplink-Sendeleistungswert "P1" von der Mobilstation 10 an
die Basisstation 20 als Uplink-Sendeleistungswert der anderen
BS.
-
Der
Zellenauswahl-Referenzsignalempfangsleistungswert ist Information,
welche einen Leistungswert an der Mobilstation 10 des von
jeder der Basisstationen 20 und 21 gesendeten
Zellenauswahl-Referenzsignals angibt. Die in 5A gezeigte Zellensteuerungsinformation
enthält
den Empfangsleistungswert "R1" des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das durch die Mobilstation 10 in der durch die Basisstation 20 erzeugten
Zelle der Zellenkennung "4" empfangen wird,
als Zellenauswahl-Referenzsignalempfangsleistungswert.
Andererseits enthält
die in 5B gezeigte Zellensteuerungsinformation
den Empfangsleistungswert "R2" des Zellenauswahl-Referenzsignals,
der durch die Mobilstation 10 in der durch die Basisstation 21 erzeugten
Zelle der Zellenkennung "1" empfangen wird,
als Zellenauswahl-Referenzsignalempfangsleistungswert.
Die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106 sendet
die Zellensteuerungsinformation, die für einen Empfänger einer
jeden der Basisstationen erzeugt wird, die vor und nach der Übergabe,
wie zuvor beschrieben, verbunden sind, an die Basisstation des Empfängers.
-
Nachfolgend
werden die Basisstationen 20, 21, ... detailliert
beschrieben. 6 ist ein Blockdiagramm, welches
den funktionalen Aufbau der Basisstation 20 zeigt. Die
anderen Basisstationen 21, ... haben auch einen ähnlichen
funktionalen Aufbau wie die Basisstation 20.
-
Wie
in 6 dargestellt, weist die Basisstation 20 Sendeantennen 201–206,
ein Zellenauswahl-Referenzsignalaussendeglied (Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung) 207,
eine Zellensteuerungseinrichtung 208 und Empfangsantennen 211–216 auf.
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Die
Sendeantennen 201–206 sind
Antennen zum Senden einzelner Funkwellen von der Basisstation 20 an
die jeweiligen durch die Zellenkennungen "1"–"6" bestimmten Zellen. Die Sendeantennen 201–206 werden
auch verwendet, um die durch das Zellenauswahl-Referenzsignalaussendeglied 207 erzeugten
Zellenauswahl- Referenzsignale
in die Zellen abzustrahlen, die durch die Basisstation 20 erzeugt werden
und durch die Zellenkennungen "1"–"6" bezeichnet
sind.
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Empfangsantennen 211–216 sind
Antennen zum Empfangen einzelner Funkwellen, die durch die Mobilstation 10 in
die Zellen gesendet werden, die durch die Basisstation 20 erzeugt
werden und durch die Zellenkennungen "1"–"6" bezeichnet sind. Die Empfangsantennen 211–216 werden
auch zum Empfangen der Zellensteuerungsinformation verwendet, die
durch die Mobilstation 10 in die jeweiligen Zellen gesendet
wird.
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Das
Zellenauswahl-Referenzsignalaussendeglied 207 erzeugt die
Zellenauswahl-Referenzsignale
des zuvor erwähnten
Signalformates, um in die jeweiligen durch die Basisstation erzeugten
Zellen abgestrahlt zu werden. Das Zellenauswahl-Referenzsignalaussendeglied 207 sendet
die erzeugten Zellenauswahl-Referenzsignale
mit den jeweiligen durch die Zellensteuerungseinrichtung 208 gesteuerten
Leistungen aus, unter Verwendung der für die jeweiligen Zellen vorgesehenen
Sendeantennen 201–206.
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Die
Zellensteuerungseinrichtung 208 erfasst die Zellensteuerungsinformation,
die durch die Mobilstation 10 gesendet und durch eine der
Empfangsantennen 111–116 empfangen
wird. Die Zellensteuerungseinrichtung 208 überprüft die in
der erfassten Zellensteuerungsinformation enthaltene Basisstationskennung,
um zu bestimmen, ob es sich bei der Zellensteuerungsinformation
um eine handelt, die zur zugehörigen
Basisstation gesendet wird. Wenn die Zellensteuerungseinrichtung 208 bestätigt, dass
es sich bei der erfassten Zellensteuerungsinformation um eine handelt,
die zur zugehörigen
Basisstation gesendet wird, nimmt sie Bezug auf die Zellenkennung
der Zellensteuerungsinformation, um die Zelle festzulegen, die durch
die zugehörige
Basisstation erzeugt wird. Die Zellensteuerungseinrichtung 208 steuert
den Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals, der in die,
wie zuvor beschrieben, festgelegte Zelle ausgestrahlt wird, und
zwar stufenweise und jeweils um einen vorbestimmten Wert, basierend
auf dem Uplink-Sendeleistungswert der Ziel-BS, dem Uplink-Sendeleistungswert der
anderen BS und dem in der Zellensteue rungsinformation enthaltenen Zellenauswahl-Referenzsignalempfangsleistungswert,
und basierend auf einem vorbestimmten Referenzleistungswert R0 des
Zellenauswahl-Referenzsignals.
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Bei
dieser Steuerung subtrahiert die Zellensteuerungseinrichtung 208 den
Uplink-Sendeleistungswert
der anderen BS vom Uplink-Sendeleistungswert der Ziel-BS in der
Zellensteuerungsinformation, um die Differenz als K zu erhalten.
Ebenfalls subtrahiert die Zellensteuerungseinrichtung 208 den zuvor
erläuterten
Referenzleistungswert R0 von dem Zellenauswahl-Referenzsignalempfangsleistungswert
der Zellensteuerungsinformation, um die Differenz als L zu erhalten.
Falls K < 0 und
L = 0, erhöht die
Zellensteuerungseinrichtung um eine vorbestimmte Größe die Leistung
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das in die durch die Zellenkennung
der Zellensteuerungsinformation festgelegte Zelle ausgestrahlt wird.
Falls andererseits K > 0
und L > 0, verringert
die Zellensteuerungseinrichtung 208 um eine vorbestimmte
Größe die Leistung
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das in die durch die Zellenkennung
der Zellensteuerungsinformation festgelegte Zelle ausgestrahlt wird.
In Fällen,
bei denen diese Bedingungen nicht vorliegen, führt die Zellensteuerungseinrichtung 208 den
Prozess des Änderns
der Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals
nicht aus.
-
Ein
Beispiel der Operation der Änderung
der Größe der Zelle
durch jede der Basisstationen 20 und 21 wird nachfolgend
mit Bezug auf die 7A, 7B, 7C und 7D beschrieben.
Die 7A, 7B, 7C und 7D sind
Darstellungen, welche Schritte der Operation zur Änderung der
Größen der
Zellen durch die Basisstationen 20 und 21 darstellen.
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Zuerst
sei angenommen, dass die Basisstation 21 benachbart zu
der bereits platzierten Basisstation 20 aufgestellt wird
und dass die durch die Basisstation 20 erzeugte Zelle der
Basisstationskennung "4" die durch die Basisstation 21 erzeugte
Zelle der Basisstationskennung "1" überlappt, und zwar im Grenzgebiet
zwischen diesen, wie in 7A dargestellt.
Es sei ebenfalls angenommen, dass die Größe der durch die Basisstation 21 erzeugten
Zelle der Basisstationskennung "1" kleiner ist als
die durch die Basisstation 20 erzeugte Zelle der Basisstationskennung "4".
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Bei
dem in 7A dargestellten Zustand hat sich
die Mobilstation 10 vom Inneren der durch die Basisstation 21 erzeugten
Zelle der Basisstationskennung "1" in deren Grenzgebiet
bewegt und befindet sich an dem Ort, bei dem die durch die Basisstation 21 erzeugte
Zelle der Basisstationskennung "1" die durch die Basisstation 20 erzeugte
Zelle der Basisstationskennung "4" überlappt. Wenn in diesem Zustand
der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals von
der Basisstation 20 größer wird
als der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals
von der Basisstation 21, die von der Mobilstation 10 empfangen
werden, wird die Mobilstation 10 einer Übergabe von der Basisstation 21 an
die Basisstation 20 als zu verbindende Basisstation unterzogen.
-
Zu
dieser Zeit ist der Abstand von der Mobilstation 10 zur
Basisstation 21 kürzer
als der Abstand von der Mobilstation 10 zur Basisstation 20,
so dass die Funkwelle des Uplinks von der Mobilstation 10 zur
Basisstation 20 stärker
sein muss, so dass eine Interferenz bei der Basisstation 21 erfolgt.
Vor und nach der Übergabe
erfasst die Mobilstation 10 Uplink-Sendeleistungswerte
zur Basisstation 21 und zur Basisstation 20, die
vor und nach der Übergabe verbunden
sind, und Empfangsleistungswerte der Zellenauswahl-Referenzsignale.
-
Die
Mobilstation 10 sendet die Zellensteuerungsinformation,
welche den erfassten Uplink-Sendeleistungswert und den empfangenen
Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals enthält, an jede
der Basisstationen 20 und 21. Die Signalformate der
Zellensteuerungsinformation, die durch die Mobilstation 10 in
diesem Fall gesendet werden, sind das in 5A dargestellte
Format für
die Basisstation 20 und das in 5B dargestellte
Format für
die Basisstation 21.
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Jede
der Basisstationen 20 und 21 empfängt die
durch die Mobilstation 10 gesendete Zellensteuerungsinformation.
Im Fall des in 7A dargestellten Zustands ist
gemäß der bei
der Basisstation 21 empfangenen Zellensteuerungsinformation
der Uplink-Referenzleistungswert P2 von der Mobilstation 10 an
die Basisstation 21 kleiner als der Uplink-Referenzleistungswert
P1 von der Mobilstation 10 an die Basisstation 20,
so dass K < 0.
Weiter ist der Empfangsleistungswert R2 des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das durch die Basisstation 21 ausgestrahlt und durch die
Mobilstation 10 gemessen wird, ein Wert, der ungefähr gleich
groß wie
der Sendeleistungswert R0 ist, so dass L = 0. Daher erhöht die Basisstation 21 um
den vorbestimmten Wert den Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die durch die Zellenkennung "1" der
Zellensteuerungsinformation bezeichnete Zelle abgestrahlt wird.
Dann wird die Größe der durch
die Basisstation 21 erzeugten Zelle der Zellenkennung "1", wie dargestellt in 7B,
vergrößert.
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Wenn
sich die Mobilstation 10 weiter von der Basisstation 21 weg
und in Richtung zur Basisstation 20 bewegt, wie in 7C dargestellt,
wird die Mobilstation 10 einer Übergabe von der Basisstation 21 an die
Basisstation 20 als zu verbindende Basisstation unterzogen.
Zu dieser Zeit erzeugt die Mobilstation 10 die Zellensteuerungsinformation,
die zur Basisstation 20 und der Basisstation 21,
wie zuvor beschrieben, gesendet wird, und sendet die erzeugte Zellensteuerungsinformation
an jede von den Basisstationen 20 und 21.
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Im
Fall des in 7C dargestellten Zustands ist
gemäß der von
der Mobilstation 10 an die Basisstation 20 gesendeten
Zellensteuerungsinformation der Uplink-Sendeleistungswert P1 von
der Mobilstation 10 an die Basisstation 20 größer als
der Uplink-Sendeleistungswert P2 von der Mobilstation an die Basisstation 21,
so dass K > 0. Weiter
wird der Empfangsleistungswert R1 an der Mobilstation 10 des
Zellenauswahl-Referenzsignals, das durch die Basisstation 20 in
die Zelle der Zellenkennung "4" abgestrahlt wird,
größer als
der Referenzleistungswert R0, so dass L > 0. Daher verringert die Basisstation 20 um
den vorbestimmten Wert den Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die Zelle der Zellenkennung "4" abgestrahlt
wird, so dass die Größe der durch
die Basisstation 20 erzeugten Zelle der Zellenkennung "4" verringert wird. Durch Wiederholungen
der zuvor beschriebenen Operation wird der Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das durch die Basisstation 20 in die Zelle der Zellenkennung "4" abgestrahlt wird, im Wesentlichen gleich
groß wie
der Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals, das durch die Basisstation 21 in
die Zelle der Zellenkennung "1" abgestrahlt wird, so
dass die Größe der durch
die Basisstation 20 erzeugten Zelle der Zellenkennung "4" im Wesentlichen gleich groß wie die
Größe der durch
die Basisstation 21 erzeugten Zelle der Zellenkennung 1
wird. Anlässlich
der Übergabe
der Mobilstation 10 zwischen der Basisstation 20 und
der Basisstation 21 als zu verbindende Basisstation, misst
die Mobilstation 10 die Empfangsleistungswerte der jeweiligen
Zellenauswahl-Referenzsignale, die in die durch die Basisstation 20 erzeugte
Zelle der Zellenkennung "4" sowie in die durch
die Basisstation 21 erzeugte Zelle der Zellenkennung "1" abgestrahlt werden, und steuert die
Leistungswerte der jeweiligen Zellenauswahl-Referenzsignale so,
dass die Empfangsleistungswerte von diesen im Wesentlichen gleich
groß wie
der Referenzleistungswert R0 werden, wodurch die Überlappung
im Grenzgebiet zwischen der durch die Basisstation 20 erzeugten
Zelle der Zellenkennung "4" und der durch die
Basisstation 21 erzeugten Zelle der Zellenkennung "1" angepasst wird. Die Leistungen der
durch die Basisstationen ausgestrahlten Zellenauswahl-Referenzsignale
werden geeignetermaßen
so gesteuert, dass die Differenz zwischen den Uplink-Sendeleistungswerten
zu dem jeweiligen mit der Mobilstation 10 verbundenen Basisstationen vor
und nach der Übergabe
innerhalb des vorbestimmten Bereiches zu liegen kommt und so, dass die
Differenz zwischen dem Referenzleistungswert R0 und dem an der Mobilstation 10 empfangenen Leistungswert
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das
von jeder der mit der Mobilstation 10 verbundenen Basisstationen
vor und nach der Übergabe
abgestrahlt wird, innerhalb des vorbestimmten Bereiches zu liegen
kommt.
-
Nachfolgend
wird das Zellensteuerungsverfahren durch das Mobilkommunikationssystem 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben. Zuerst wird die Verarbeitung bei der Mobilstation 10 bei
diesem Zellensteuerungsverfahren mit Bezug auf 8 beschrieben. 8 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Verarbeitung bei der Mobilstation 10 beim
Zellensteuerungsverfahren gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellt. Wie in 8 dargestellt, empfängt die
Mobilstation 10 über die
Empfangsantenne 101 Funkwellen, die von den Basisstationen
ausge sendet werden, welche ihre jeweiligen Zellen an ihrem aktuellen
Ort erzeugen. Dann erfasst die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 102 das
Zellenauswahl-Referenzsignal
oder die Zellenänderungsende-Benachrichtigung
aus den Funkwellen, die über
die Empfangsantenne 101 empfangen werden (Schritt S11).
-
Als
Nächstes
misst das Leistungsmessglied 103 Leistungswerte der Zellenauswahl-Referenzsignale,
die durch die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 102 erfasst
werden (Schritt S12). Basierend auf den durch das Leistungsmessglied 103 gemessenen
Leistungswerten bestimmt die Übergabesteuerungseinrichtung 104 dann,
ob der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals von der
anderen Basisstation größer wird
als der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals von der gerade verbundenen
Basisstation, und bestimmt dadurch, ob sich die Mobilstation 10 in
einem Übergabebereich
befindet (Schritt S13).
-
Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung ist, dass der Empfangsleistungswert
des Zellenauswahl-Referenzsignals von der gerade verbundenen Basisstation
nicht kleiner ist als der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals
von der anderen Basisstation, beendet die Übergabesteuerungseinrichtung 104 die
Verarbeitung, ohne ein Umschalten der zu verbindenden Basisstation vorzunehmen.
-
Wenn
andererseits der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals
von der anderen Basisstation größer wird
als der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals
von der gerade verbundenen Basisstation, führt die Übergabesteuerungseinrichtung 104 eine Übergabe durch.
Die Übergabesteuerungseinrichtung 104 weist
auch die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106 an, die
Zellensteuerungsinformation an die Basisstationen zu senden, die
vor und nach der Übergabe
verbunden sind.
-
Die
Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106, welche
diese Anweisung empfängt, bestimmt
zuerst, ob die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 102 eine
Zellenänderungsende-Benachrichtigung
erfasst hat, die von den Basisstationen gesendet wird, die vor und
nach der zuvor erläuterten Übergabe
verbunden sind (Schritt S14).
-
Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung ist, dass die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 102 bereits
die zuvor erläuterte
Zellenänderungsende-Benachrichtigung
empfangen hat, beendet die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106 die
Verarbeitung. Falls andererseits die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 102 noch
keine Zellenänderungsende-Benachrichtigung
erfasst hat, sendet die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106 die
Uplink-Sendeleistungswerte zu den jeweiligen vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen (Schritt S15), welche durch das Uplink-Sendeleistungserfassungsglied 105 gespeichert
werden. Dann erzeugt, wie zuvor beschrieben, die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106 die
Zellensteuerungsinformation, die zu jeder der Basisstationen, welche
vor und nach der Übergabe verbunden
sind, zu senden ist, und sendet dann die erzeugte Steuerungsinformation
an jede Basisstation (Schritt S16). Die Mobilstation 10 wiederholt
die zuvor angegebene Verarbeitung.
-
Nachfolgend
wird die Verarbeitung bei den Basisstationen 20, 21,
... beim Zellensteuerungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform
mit Bezug auf die 9 und 10 erläutert. 9 ist ein
Ablaufdiagramm der Verarbeitung, die bei den Basisstationen 20, 21,
... beim Zellensteuerungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird. 10 ist
ein Ablaufdiagramm eines Zellensteuerungsinformationsprozesses in
dem in 9 dargestellten Ablaufdiagramm.
-
Zuerst
führt,
wie in 9 dargestellt, die mit der Mobilstation 10 verbundene
Basisstation den in 10 dargestellten Zellensteuerungsinformationsprozess
durch (Schritt S21), wenn die Zellensteuerungsinformation von der
Mobilstation 10 empfangen wird. Bei diesem Zellensteuerungsinformationsprozess,
wie dargestellt in 10, bezieht sich die Zellensteuerungseinrichtung 208 der
mit der Mobilstation 10 verbundenen Basisstation auf die
Inhalte der von der Mobilstation 10 gesendeten Zellensteuerungsinformation
und berechnet die Differenz K zwischen dem Uplink-Sendeleistungswert
der ihr zugehörigen
Basisstation und dem Sendeleistungswert an die andere Basisstation
(Gegenspieler), und zwar von den mit der Mobilstation vor und nach
der Übergabe
verbundenen Basisstationen (Schritt S22). Die Zellensteuerungseinrichtung 208 bezieht
sich auf die Inhalte der von der Mobilstation 10 gesendeten
Zellensteuerungsinformation und berechnet die Differenz L zwischen
dem Referenzleistungswert R0 und dem bei der Mobilstation 10 empfangenen
Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals, das von der ihr
zugehörigen
Basisstation ausgestrahlt wird (Schritt S23).
-
Erneut
Bezug nehmend auf 9 bestimmt die Zellensteuerungseinrichtung 208,
ob der Zustand "K < 0 und L = 0" oder die Bedingung "K > 0 und L > 0" erfüllt
ist, unter Verwendung der zuvor erläuterten K und L (Schritt S24).
Wenn die Zellensteuerungseinrichtung 208 bestimmt, dass
der Zustand "K < 0 und L < 0" erfüllt ist,
addiert die Zellensteuerungseinrichtung 208 einen vorgegebenen
Leistungswert zum aktuellen Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die Zelle abzustrahlen ist, welche durch die Zellenkennung
in der zuvor erläuterten
Zellensteuerungsinformation festgelegt ist, um einen Rücksetzleistungswert
zu erhalten (Schritt S25). Wenn die Zellensteuerungseinrichtung 208 andererseits
bestimmt, dass die Bedingung "K > 0 und L > 0" erfüllt ist,
subtrahiert die Zellensteuerungseinrichtung 208 einen vorgegebenen
Leistungswert vom aktuellen Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals, das
in die Zelle abzustrahlen ist, welche durch die Zellenkennung in
der zuvor beschriebenen Zellensteuerungsinformation bezeichnet ist,
um die Differenz als Rücksetzleistungswert
zu erhalten (Schritt S26). Wenn die Zellensteuerungseinrichtung 208 bestimmt,
dass die zuvor angegebenen Bedingungen nicht erfüllt sind, beendet sie die Verarbeitung.
-
Die
Zellensteuerungseinrichtung 208 bestimmt, ob der, wie zuvor
beschrieben, erhaltene Rücksetzleistungswert
größer ist
als ein Maximum, das als Sendeleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals
festgelegt werden kann, welches durch das Zellenauswahl-Referenzsignalaussendeglied 207 abgestrahlt
wird (Schritt S27). Wenn das Ergebnis dieser Bestimmung ist, dass
der Rücksetzleistungswert
nicht größer ist
als die zuvor angegebene maximale Sendeleistung, setzt die Zellensteuerungseinrichtung 208 den
Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals, das in die durch
die Zellenkennung der Zellensteuerungsinformation festgelegten Zelle
abgestrahlt werden soll, auf den zuvor angegebenen Rücksetzleistungswert
fest (Schritt S28). Wenn andererseits der Rücksetzleistungswert größer ist
als die zuvor angegebene maximale Sendeleistung, sendet die Zellensteuerungseinrichtung 208 die
zuvor angegebene Zellenänderungsende-Benachrichtigung
an die Mobilstation 10 (Schritt S29).
-
Nachfolgend
werden die Wirkung und der Effekt des Mobilkommunikationssystems 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben. Beim Mobilkommunikationssystem 1 der vorliegenden Ausführungsform
sendet jede der Basisstationen 20, 21, ... das
Zellenauswahl-Referenzsignal, welches die Basisstationskennung zur
Bezeichnung der zugehörigen
Basisstation und die Zellenkennung zur Bezeichnung der durch die
zugehörige
Basisstation erzeugten Zelle enthält, in die durch die Zellenkennung bezeichnete
Zelle.
-
Anlässlich einer Übergabe,
um die zu verbindende Basisstation zwischen diesen Basisstationen umzuschalten,
empfängt
die Mobilstation 10 die Zellenauswahl-Referenzsignale, die durch die jeweiligen vor
und nach diesem Umschalten verbundenen Basisstationen abgestrahlt
werden. Die Mobilstation 10 misst jeden der Empfangsleistungswerte
der auf diese Weise empfangenen Zellenauswahl-Referenzsignale. Die Mobilstation 10 erfasst
auch jeden der Uplink-Sendeleistungswerte zu den vor und nach dem
Umschalten verbundenen Basisstationen. Die Mobilstation 10 sendet
an die eine der vor und nach dem oben angegebenen Umschalten verbundenen Basisstationen
die Zellensteuerungsinformation, welche die Basisstationskennung
zur Bezeichnung der Basisstation, die Zellenkennung zur Bezeichnung
der Zelle, den Uplink-Sendeleistungswert zur Basisstation, den Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation und den Empfangsleistungswert des von der
Basisstation abgestrahlten Zellenauswahl-Referenzsignals enthält. Die
Mobilstation 10 sendet auch an die andere Basisstation
von den vor und nach dem zuvor beschriebenen Umschalten verbundenen Basisstationen
die Zellensteuerungsinformation, welche die Basisstationskennung
zur Bezeichnung der Basisstation, die Zellenkennung zur Bezeichnung
der Zelle, den Uplink-Sendeleistungswert zur Ba sisstation, den Uplink-Sendeleistungswert
zu der erwähnten einen
Basisstation und den Empfangsleistungswert des von der Basisstation
abgestrahlten Zellenauswahl-Referenzsignals
enthält.
-
Jede
Basisstation, welche die durch die Mobilstation gesendete Zellensteuerungsinformation empfängt, nimmt
Bezug auf die Zellenkennung der empfangenen Zellensteuerungsinformation,
um die von ihr erzeugte Zelle festzulegen. Wenn eine jeweilige Basisstation
mit Bezug auf die empfangene Zellensteuerungsinformation bestimmt,
dass der Uplink-Sendeleistungswert von der Mobilstation 10 an
sie selbst größer ist
als der Uplink-Sendeleistungswert zur anderen Basisstation und dass
der an der Mobilstation 10 empfangene Leistungswert des durch
sie selbst gesendeten Zellenauswahl-Referenzsignals größer ist
als der vorbestimmte Referenzleistungswert R0, verringert sie um
den vorbestimmten Wert die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die Zelle abgestrahlt wird, die durch die Basisstation selbst
erzeugt wird, wie zuvor beschrieben festgelegt. Im Gegensatz erfolgt
durch die Basisstation, wenn eine jeweilige Basisstation bestimmt,
dass der Uplink-Sendeleistungswert
von der Mobilstation 10 an sie selbst kleiner ist als der Uplink-Sendeleistungswert
zur anderen Basisstation und dass der an der Mobilstation empfangene
Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals, das durch sie selbst
abgestrahlt wird, nicht größer ist
als der vorbestimmte Referenzleistungswert, eine Vergrößerung um
den vorbestimmten Wert der Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die durch die Basisstation selbst erzeugte Zelle abgestrahlt wird,
welche, wie zuvor beschrieben, festgelegt ist.
-
Jede
der mit der Mobilstation 10 vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen erhöht
oder verringert die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die Zelle auf Basis der von der Mobilstation gesendeten Zellensteuerungsinformation
abgestrahlt wird, wie zuvor beschrieben, so dass die Sendeleistungswerte
der Zellenauswahl-Referenzsignale, die in die Zellen abgestrahlt werden,
in denen sich die Mobilstation 10 vor und nach der Übergabe
befindet, im Wesentlichen gleich groß gemacht werden. Demzufolge
ist es durchführbar,
die Größen der
Zel len der zwei Basisstationen anzugleichen, in denen sich die Mobilstation 10 vor und
nach der Übergabe
befindet.
-
Die
mit der Mobilstation 10 vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen steuern die Leistungswerte der Zellenauswahl-Referenzsignale, die
in deren jeweilige Zellen ausgestrahlt werden, so dass die Empfangsleistungswerte
der Zellenauswahl-Referenzsignale, die vor und nach der Übergabe
durch die Mobilstation 10 empfangen werden, im Wesentlichen
gleich groß wie
der Referenzleistungswert R0 werden. Als Ergebnis wird die Überlappung im
Grenzgebiet zwischen den Zellen angepasst, die durch die mit der
Mobilstation 10 vor und nach der Übergabe verbundenen Basisstationen
erzeugt wird. Dies verringert die Interferenz im Uplink von der
Mobilstation 10 zur Basisstation und die Interferenz im Downlink
von der Basisstation zur Mobilstation 10, wodurch eine
Kommunikation mit besserer Kommunikationsqualität erzielt wird.
-
Die
Erfindung kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden, ohne
dass sie auf die zuvor beschriebene Ausführungsform eingeschränkt zu sein braucht.
Beispielsweise kann die Zellensteuerungsinformation, die durch die
Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106 an jede
der mit der Mobilstation 10 vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen gesendet wird, Information sein, welche
die Differenz L zwischen dem Referenzleistungswert R0 und dem Empfangsleistungswert
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das durch die Basisstation als
Empfänger
der Zellensteuerungsinformation von den mit der Mobilstation 10 vor
und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen gesendet wird, die Differenz K zwischen
dem Uplink-Sendeleistungswert von der Mobilstation 10 zur
betreffenden Basisstation und dem Uplink-Sendeleistungswert von
der Mobilstation 10 zur anderen Basisstation, die zuvor erwähnte Basisstationskennung
und die zuvor erwähnte
Zellenkennung beinhalten.
-
Jede
Basisstation, welche eine derartige Zellensteuerungsinformation
empfängt,
bestimmt, ob die zuvor in der vorliegenden Ausführungsform beschriebenen Bedingungen
durch K und L in der Zellensteuerungsinformation erfüllt sind,
wodurch es durchführbar
wird, die Größe der Zelle
von dieser im Wesentlichen gleich groß wie die Größe der Zelle
der anderen Basisstation zu machen und die Überlappung zwischen den durch
die jeweiligen Basisstationen erzeugten Zellen anzupassen, genau
wie beim Mobilkommunikationssystem 1 der vorliegenden Ausführungsform.
Daher kann die Interferenz im Uplink von der Mobilstation 10 zur
Basisstation und die Interferenz im Downlink von der Basisstation
zur Mobilstation 10 verringert werden, wodurch eine Kommunikation
mit besserer Qualität
erzielt wird. Da die von der Mobilstation 10 zur Basisstation
gesendete Zellensteuerungsinformation aus der auf den Differenzen
basierenden Information besteht, wird das Volumen der Zellensteuerungsinformation
geringer als das im Fall eines Sendens von Information einzelner
Leistungswerte, wie beispielsweise der Uplink-Leistungswerte, ähnlich wie
bei der Zellensteuerungsinformation bei der zuvor beschriebenen ersten
Ausführungsform.
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Die
Zellensteuerungsinformation, die durch die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106 an
jede der mit der Mobilstation 10 vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen gesendet wird, kann auch eine Information
sein, welche a Verhältnis
L zwischen dem Referenzleistungswert R0 und dem Empfangsleistungswert
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das durch die Basisstation als Empfänger der
Zellensteuerungsinformation von den mit der Mobilstation 10 vor
und nach der Übergabe verbundenen
Basisstationen gesendet wird, ein Verhältnis K zwischen dem Uplink-Sendeleistungswert von
der Mobilstation 10 zur betreffenden Basisstation und dem
Uplink-Sendeleistungswert von der Mobilstation 10 zur anderen
Basisstation, die zuvor erwähnte
Basisstationskennung und die zuvor erwähnte Zellenkennung beinhalten.
Die Basisstation, welche eine derartige Zellensteuerungsinformation
empfängt,
verringert um die vorbestimmte Größe die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die Zelle abgestrahlt wird, die durch die Zellenkennung in der
Zellensteuerungsinformation bezeichnet ist, wenn K in der Zellensteuerungsinformation
einen vorbestimmten Bereich überschreitet
und wenn L einen vorbestimmten Bereich überschreitet. Wenn andererseits
K in der Zellensteuerungsinformation unterhalb des vorbestimmten
Bereiches liegt und wenn L unterhalb des vorbestimmten Bereiches
liegt, verringert die Basisstation, welche diese empfängt, um den
vorbestimmten Wert die Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die Zelle abgestrahlt wird, welche durch die Zellenkennung
der Zellensteuerungsinformation bezeichnet ist. Unter Verwendung
der Information basierend auf den Verhältnissen der Leistungswerte,
beispielsweise der Uplink-Sendeleistungswerte,
wie zuvor beschrieben, wird es durchführbar, die Größe der Zelle
im Wesentlichen gleich groß wie
die Größe der Zelle
der anderen Basisstation zu machen und die Überlappung zwischen den durch
die jeweiligen Basisstationen erzeugten Zellen anzupassen, genau
wie beim Mobilkommunikationssystem 1 der vorliegenden Ausführungsform.
Daher kann die Interferenz im Uplink von der Mobilstation 10 zur
Basisstation und die Interferenz im Downlink von der Basisstation
zur Mobilstation 10 verringert werden, wodurch eine Kommunikation
mit besserer Qualität
erzielt wird. Da die von der Mobilstation 10 zur Basisstation
gesendete Zellensteuerungsinformation aus der auf den Verhältnissen basierenden
Information besteht, wird das Volumen geringer als das im Fall eines
Sendens von Information einzelner Leistungswerte, wie beispielsweise
der Uplink-Leistungswerte, ähnlich
wie bei der Zellensteuerungsinformation bei der zuvor beschriebenen ersten
Ausführungsform.
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(Zweite Ausführungsform)
-
Als
Nächstes
wird das Mobilkommunikationssystem 2 gemäß der zweiten
Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. 11 ist eine Darstellung, welche
die Konfiguration des Mobilkommunikationssystems 2 darstellt.
Wie in 11 dargestellt, weist das Mobilkommunikationssystem 2 eine
Mobilstation 12 und eine Mehrzahl von Basisstationen 30, 31,
... auf (von denen lediglich die Basisstationen 30 und 31 in 11 dargestellt
sind).
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Die
Mobilstation 12 führt
wie bei der ersten Ausführungsform
die CDMA-Kommunikation
mit den Basisstationen 30, 31, ... durch und die
Anzahl der durch jede Basisstation erzeugten Zellen ist ebenfalls ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform.
Nachfolgend werden die Mobilstation 12 und die Basisstationen 30, 31,
... detailliert beschrieben.
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Die
Mobilstation 12 weist eine physische Konfiguration ähnlich wie
die erste Ausführungsform auf. 12 ist
ein Blockdiagramm, welches den funktionalen Aufbau der Mobilstation 12 zeigt.
Wie in 12 dargestellt besteht die Mobilstation 12 aus
einer Empfangsantenne 121, einer Basisstationsignalerfassungseinrichtung
(Zellenauswahl-Referenzempfangseinrichtung) 122, einem
Leistungsmessglied (Zellenauswahl-Referenzempfangsleistungsmesseinrichtung) 123,
einer Übergabesteuerungseinrichtung 124,
einem Uplink-Leistungserfassungsglied (Uplink-Leistungserfassungseinrichtung) 125, einer
Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 106,
und einer Sendeantenne 127. Die funktionalen Bauelemente
der Mobilstation werden nachfolgend detailliert beschrieben. Die
Empfangsantenne 121 und die Sendeantenne 127 haben ähnliche
Konfiguration wie die Empfangsantenne 101 und die Sendeantenne 107,
die in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden. Die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 122,
das Leistungsmessglied 123, die Übergabesteuerungseinrichtung 124 und das
Uplink-Sendeleistungserfassungsglied 124 haben
auch jeweils ähnliche
Konfigurationen wie die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 102,
das Leistungsmessglied 103, die Übergabesteuerungseinrichtung 104 und
das Uplink-Sendeleistungserfassungsglied 105,
die in der ersten Ausführungsform beschrieben
wurden.
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Die
Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 sendet
die Zellensteuerungsinformation an die mit der Mobilstation 12 vor
und nach einer durch die Übergabesteuerungseinrichtung 124 ausgeführten Übergabe
verbundenen Basisstationen, um eine Änderung der Größe der Zelle
für die
Basisstation zu verlangen, welche diese Zellensteuerungsinformation
empfangen soll.
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Wenn
die Mobilstation 12 sich von der durch die Basisstation 21 erzeugten
Zelle der Zellenkennung "1" zur durch die Basisstation 20 erzeugten
Zelle der Zellenkennung "4" bewegt, wie in 11 dargestellt,
um eine Übergabe
durch die Übergabesteuerungseinrichtung 124 herbeizuführen, sendet
die Zellensteuerungsinformati ons-Sendeeinrichtung 126 die
nachstehend beschriebene Zellensteuerungsinformation an die Basisstation,
von denen eine Größenänderung
der Zelle erwartet wird.
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13 ist
ein Diagramm, welches das Format der Zellensteuerungsinformation
zeigt, die durch die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 gesendet
wird. Wie in 13 gezeigt, enthält die Zellensteuerungsinformation
eine Basisstationskennung, eine Zellenkennung und eine Zellenänderungsinformation.
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Die
Basisstationskennung ist eine Information, welche eine Basisstation
als Empfänger
dieser Zellensteuerungsinformation festlegt, und die in 13 dargestellte
Zellensteuerungsinformation enthält
die Basisstationskennung "1", welche die Basisstation 20 festlegt.
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Die
Zellenkennung ist eine Information, welche eine Zelle festlegt,
deren Zellengröße durch
diese Zellensteuerungsinformation verändert werden soll. Die in 13 dargestellte
Zellensteuerungsinformation enthält
die Zellenkennung "4", welche die durch
die Basisstation 20 erzeugte Zelle bezeichnet.
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Die
Zellensteuerungsinformation ist Information, welche angibt, welche Änderung,
entweder "Erhöhen" oder "Verringern", bezüglich der
durch die zuvor angegebene Zellenkennung bezeichneten Zelle durch
die Basisstation durchgeführt
werden soll, welche die diese Zellenänderungsinformation enthaltende
Zellensteuerungsinformation empfängt.
In dem in 13 dargestellten Beispiel der
Zellensteuerungsinformation ist Information, welche ein "Erhöhen" der Größe der Zelle
angibt, als Zellenänderungsinformation
enthalten.
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Die
Zellenänderungsinformation
ist wie folgt definiert. Die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 vergleicht
den Uplink-Sendeleistungswert, bei dem es sich um den Sendeleistungswert
der Funkwelle des Uplinks von der Mobilstation 12 zu der
einen Basisstation aus den vor und nach der Übergabe verbundenen Basisstationen
handelt, mit dem Uplink-Sendeleistungswert von der Mobilstation 12 zur
anderen Basisstation. Die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 vergleicht auch
den Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals, der
von der zuvor beschriebenen einen Basisstation gesendet wird, mit
dem Referenzleistungswert R0. Wenn es eine Differenz zwischen den
wie zuvor beschrieben verglichenen Uplink-Sendeleistungswerten gibt
und wenn der Empfangsleistungswert und der Referenzleistungswert
R0, die wie zuvor beschrieben verglichen werden, im Wesentlichen
gleich groß sind,
definiert die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 als Zellenänderungsinformation
eine Information, welche ein "Verringern" der Größe der durch
die Zellenkennung bezeichneten Zelle anfordert, und zwar von den
Zellen, die durch die Basisstation mit der größeren Uplink-Sendeleistung erzeugt
werden. Die Basisstation, welche die diese Zellenänderungsinformation
enthaltende Zellensteuerungsinformation empfängt, führt ein Verringern um den vorbestimmten
Wert der Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals durch, das in
die Zelle ausgestrahlt wird, die durch die Zellenkennung der Zellensteuerungsinformation
bezeichnet ist, so dass die Größe der Zelle verringert
wird.
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Wenn
es andererseits eine Differenz zwischen den wie zuvor beschrieben
verglichenen Uplink-Sendeleistungswerten gibt und wenn der Empfangsleistungswert
und der Referenzleistungswert R0, die wie zuvor beschrieben verglichen
werden, größer ist
als der Referenzleistungswert R0, definiert die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 als
Zellenänderungsinformation
eine Information, welche ein "Erhöhen" der Größe der durch die
Zellenkennung bezeichneten Zelle anfordert, und zwar von den Zellen,
die durch die Basisstation mit der kleineren Uplink-Sendeleistung erzeugt
werden. Die Basisstation, welche die diese Zellenänderungsinformation
enthaltende Zellensteuerungsinformation empfängt, führt ein Erhöhen um den vorbestimmten Wert
der Leistung des Zellenauswahl-Referenzsignals durch, das in die
Zelle ausgestrahlt wird, die durch die Zellenkennung der Zellensteuerungsinformation
bezeichnet ist, so dass die Größe der Zelle verringert
wird.
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Wenn
die zuvor angegebenen Bedingungen nicht erfüllt sind, sendet die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 keine
Zellensteuerungsinformation. Die auf diese Weise erzeugte Zellenänderungsinformation
kann Information sein, welche eine "Erhöhen" oder "Verringern" anzeigende Information
der Zellenände rungsinformation
enthält, die
an jede Basisstation zu senden ist, so dass die Differenz zwischen
den Uplink-Sendeleistungswerten zu den jeweiligen mit der Mobilstation 10 vor
und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen, innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
zu liegen kommt, und so, dass die Differenz zwischen dem Referenzleistungswert
R0 und dem an der Mobilstation 10 empfangenen Leistungswert
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das durch jede der Basisstationen
ausgesendet wird, die mit der Mobilstation 10 vor und nach
der Übergabe
verbunden sind, innerhalb eines vorbestimmten Bereiches zu liegen kommt.
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Nachfolgend
werden die Basisstationen 30, 31, ... detailliert
beschrieben. 14 ist ein Blockdiagramm, welches
den funktionalen Aufbau der Basisstation 30 zeigt. Die
anderen Basisstationen 31, ... haben auch einen ähnlichen
funktionalen Aufbau wie die Basisstation 30. Wie in 14 dargestellt,
weist die Basisstation 30 Sendeantennen 221–226,
ein Zellenauswahl-Referenzsignalaussendeglied (Zellenauswahl-Referenzaussendeeinrichtung) 227,
eine Zellensteuerungseinrichtung 228 und Empfangsantennen 231–236 auf.
Die Konfiguration der Sendeantennen 221–226 sowie der Empfangsantennen 231–236 ist
jeweils ähnlich
zur Konfiguration der Sendeantennen 201–206 und der Empfangsantennen 211–216,
die in der ersten Ausführungsform
beschrieben sind. Das Zellenauswahl-Referenzsignalsendeglied 227 hat
auch eine Konfiguration ähnlich derjenigen
des Zellenauswahl-Referenzsignalsendegliedes 207, das in
der ersten Ausführungsform
beschrieben ist.
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Die
Zellensteuerungseinrichtung 228 erfasst die Zellensteuerungsinformation,
die durch die Mobilstation 12 gesendet und durch eine der
Empfangsantennen 231–236 empfangen
wird. Die Zellensteuerungseinrichtung 228 überprüft die in
der erfassten Zellensteuerungsinformation enthaltene Basisstationskennung,
um zu bestimmen, ob es sich bei der Zellensteuerungsinformation
um eine handelt, die zur zugehörigen
Basisstation gesendet wird. Wenn die Zellensteuerungseinrichtung 228 bestätigt, dass
es sich bei der erfassten Zellensteuerungsinformation um eine handelt,
die zur zugehörigen
Basisstation gesendet wird, nimmt sie Bezug auf die Zellenkennung
der Zellensteuerungsinformation, um die Zelle festzulegen, die durch
die zugehörige
Basisstation erzeugt wird. Die Zellensteuerungseinrichtung 228 ändert die Größe der bezeichneten
Zelle, wie zuvor beschrieben, gemäß der Anforderung, die durch
die Zellenänderungsinformation
der Zellensteuerungsinformation festgelegt ist.
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Und
zwar führt
die Zellensteuerungseinrichtung 228, wenn die Zellensteuerungsinformation
die Zellenänderungsinformation
der Anforderung enthält, welche "Erhöhen" angibt, eine Erhöhen um die
vorbestimmte Größe den Leistungswert
des Zellenauswahl-Referenzsignals, das in die bezeichnete Zelle abgestrahlt
wird, wie zuvor beschrieben, so dass die Größe der Zelle vergrößert wird.
Wenn andererseits die Zellensteuerungsinformation die Zellenänderungsinformation
mit der Anfrage enthält,
welche "Verringern" angibt, führt die
Zellensteuerungseinrichtung 228 ein Verringern um die vorbestimmte Größe des Leistungswertes
des Zellenauswahl-Referenzsignals
durch, das in die bezeichnete Zelle abgestrahlt wird, wie zuvor
beschrieben, so dass die Größe der Zelle
verringert wird.
-
Nachfolgend
wird das Zellensteuerungsverfahren durch das Mobilkommunikationssystem 2 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben. Zuerst wird die Verarbeitung bei der Mobilstation 12 bei
diesem Zellensteuerungsverfahren mit Bezug auf 15 beschrieben. 15 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Verarbeitung bei der Mobilstation 12 beim
Zellensteuerungsverfahren gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellt. Wie in 15 dargestellt, empfängt die
Mobilstation 12 über
die Empfangsantenne 121 Funkwellen, die von den Basisstationen
ausgesendet werden, welche ihre jeweiligen Zellen an ihrem aktuellen
Ort erzeugen. Dann erfasst die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 122 das
Zellenauswahl-Referenzsignal oder die Zellenänderungsende-Benachrichtigung aus
den Funkwellen, die über
die Empfangsantenne 121 empfangen werden (Schritt S101).
-
Als
Nächstes
misst das Leistungsmessglied 123 Leistungswerte der Zellenauswahl-Referenzsignale,
die durch die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 122 erfasst
werden (Schritt S102). Basierend auf den durch das Leistungsmessglied 123 gemessenen
Leistungswerten bestimmt die Übergabesteuerungseinrichtung 124 dann,
ob der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals von
der anderen Basisstation größer wird
als der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals von der gerade verbundenen
Basisstation, und bestimmt dadurch, ob sich die Mobilstation 12 in
einem Übergabebereich
befindet (Schritt S103).
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Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung ist, dass der Empfangsleistungswert
des Zellenauswahl-Referenzsignals von der gerade verbundenen Basisstation
nicht kleiner ist als der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals
von der anderen Basisstation, beendet die Übergabesteuerungseinrichtung 124 die
Verarbeitung, ohne ein Umschalten der zu verbindenden Basisstation vorzunehmen.
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Wenn
andererseits der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals
von der anderen Basisstation größer wird
als der Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals
von der gerade verbundenen Basisstation, führt die Übergabesteuerungseinrichtung 124 eine Übergabe durch.
Die Übergabesteuerungseinrichtung 124 weist
auch die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 an, die
Zellensteuerungsinformation an die Basisstationen zu senden, die
vor und nach der Übergabe
verbunden sind.
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Auf
Basis dieser Anweisung bestimmt die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126,
ob die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 122 eine
Zellenänderungsende-Benachrichtigung
erfasst hat, die von den Basisstationen gesendet wird, die vor und
nach der zuvor erläuterten Übergabe
verbunden sind (Schritt S104).
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Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung ist, dass die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 122 bereits
die zuvor erläuterte
Zellenänderungsende-Benachrichtigung
empfangen hat, beendet die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 die
Verarbeitung. Falls andererseits die Basisstationssignalerfassungseinrichtung 122 noch
keine Zellenänderungsende-Benachrichtigung
erfasst hat, erhält
die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 die
Uplink-Sendeleistungswerte von der Mobilstation 12 zu den
jeweiligen vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen (Schritt S105), welche durch das Uplink-Sendeleistungserfassungsglied 125 gespeichert
werden.
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Die
Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 vergleicht
den Uplink-Sendeleistungswert,
bei dem es sich um einen Sendeleistungswert der Funkwelle des Uplinks
von der Mobilstation 12 an eine der vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen handelt, mit dem Uplink-Sendeleistungswert
von der Mobilstation 12 zu der anderen Basisstation. Die
Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 vergleicht
auch den Empfangsleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das von der zuvor angegebenen einen Basisstation gesendet wird,
mit dem Referenzleistungswert R0. Bei diesen Vergleichen bestimmt
die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126,
ob Bedingung (1): es gibt eine Differenz zwischen den wie zuvor
beschrieben verglichenen Uplink-Sendeleistungswerten,
und der wie zuvor beschrieben verglichene Empfangsleistungswert
ist im Wesentlichen gleich groß wie
der Referenzleistungswert R0, erfüllt ist; oder ob Bedingung
(2): es gibt eine Differenz zwischen den wie zuvor beschrieben verglichenen
Uplink-Sendeleistungswerten, und der wie zuvor beschrieben verglichene
Empfangsleistungswert ist größer als
der Referenzleistungswert R0, erfüllt ist (Schritt S106). Wenn
das Ergebnis dieser Bestimmung darin besteht, dass Bedingung (1)
erfüllt
ist, erzeugt die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 die Zellensteuerungsinformation,
welche die Zellenänderungsinformation
als Information enthält,
welche ein "Verringern" der Größe der durch
die Zellenkennung bezeichneten Zelle anfordert, und zwar von den
Zellen, die durch die Basisstation mit der größeren Uplink-Sendeleistung
erzeugt werden, und sendet diese Zellensteuerungsinformation an
die zuvor beschriebene Basisstation mit der größeren Uplink-Sendeleistung
(Schritt S107).
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Wenn
andererseits das Ergebnis dieser Bestimmung ist, dass Bedingung
(2) erfüllt
ist, erzeugt die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 die
Zellensteuerungsinformation, welche die Zellenänderungsinformation als Information
enthält,
welche ein "Vergrößern" der Größe der durch
die Zellenkennung bezeichneten Zelle anfordert, und zwar von den
Zellen, die durch die Basisstation mit der kleineren Uplink-Sendeleistung
erzeugt werden, und sendet diese Zellensteuerungsinformation an
die zuvor beschriebene Basisstation mit der kleineren Uplink-Sendeleistung
(Schritt S108). Wenn sowohl Bedingung (1) als auch (2) nicht erfüllt sind,
sendet die Zellensteuerungsinformations-Sendeeinrichtung 126 keine
Zellensteuerungsinformation. Die Mobilstation 12 wiederholt
die oben angegebene Verarbeitung.
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Die
Verarbeitung an den Basisstationen 30, 31, ...
beim Zellensteuerungsverfahren gemäß der Erfindung wird nachfolgend
mit Bezug auf 16 beschrieben. 16 ist
ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung, die bei den Basisstationen 30, 31,
... beim Zellensteuerungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform
durchgeführt
wird. Wie in 16 dargestellt, empfängt die
Zellensteuerungseinrichtung 228 von jeder der mit der Mobilstation 12 vor und
nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen die von der Mobilstation 12 gesendete
Zellensteuerungsinformation (Schritt S201).
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Die
Zellensteuerungseinrichtung 228 bestimmt, ob die Zellenänderungsinformation
in der empfangenen Zellensteuerungsinformation Information ist,
welche ein "Erhöhen" der Größe der Zelle verlangt,
oder Information ist, welche ein "Verringern" verlangt (Schritt S202).
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Wenn
das Ergebnis der Bestimmung ist, dass die Zellenänderungsinformation eine Information
ist, welche "Vergrößern" der Größe der Zelle
verlangt, addiert die Zellensteuerungseinrichtung 228 einen
vorbestimmten Leistungswert zum aktuellen Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals hinzu,
das in die Zelle abgestrahlt wird, die durch die Zellenkennung der
zuvor beschriebenen Zellensteuerungsinformation bezeichnet ist und
durch die ihr zugehörige
Basisstation erzeugt wird, um einen Rücksetzleistungswert zu erhalten
(Schritt S203).
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Wenn
andererseits die Zellenänderungsinformation
eine Information ist, welche "Verringern" der Größe der Zelle
verlangt, subtrahiert die Zellensteuerungseinrichtung 228 einen
vorbestimmten Leistungswert vom aktuellen Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die Zelle abgestrahlt wird, die durch die Zel lenkennung der
zuvor beschriebenen Zellensteuerungsinformation bezeichnet ist und
durch die ihr zugehörige
Basisstation erzeugt wird, um einen Rücksetzleistungswert zu erhalten
(Schritt S204).
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Die
Zellensteuerungseinrichtung 228 bestimmt, ob der auf diese
Weise berechnete Rücksetzleistungswert
größer ist
als ein Maximum, das als Sendeleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals
festgelegt werden kann (Schritt S207). Wenn das Ergebnis dieser
Bestimmung darin besteht, dass der zuvor beschriebene Rücksetzleistungswert
nicht größer ist
als das Maximum, das als Sendeleistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals
festgelegt werden kann, setzt die Zellensteuerungseinrichtung 228 den
Leistungswert des Zellenauswahl-Referenzsignals, das in die Zelle
abgestrahlt wird, die durch die Zellenkennung der Zellensteuerungsinformation bezeichnet
ist, auf den zuvor beschriebenen Rücksetzleistungswert zurück (Schritt
S208). Wenn andererseits der Rücksetzleistungswert
größer ist
als die zuvor beschriebene maximale Sendeleistung, sendet die Zellensteuerungseinrichtung 228 die
zuvor erwähnte
Zellenänderungsende-Benachrichtigung
an die Mobilstation 12.
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Die
Wirkung und der Effekt des Mobilkommunikationssystems 2 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird nachfolgend beschrieben. Bei einem Mobilkommunikationssystem 2 der
vorliegenden Ausführungsform
erzeugt die Mobilstation, betreffend die Zellen, welche durch die
vor und nach der Übergabe
verbundenen Basisstationen erzeugt werden, die Zellensteuerungsinformation,
welche die Zellenänderungsinformation
enthält,
die ein Vergrößern oder
Verringern der Größe dieser
Zellen unter den zuvor erwähnten
Bedingungen verlangt. Die Mobilstation 12 sendet diese
Zellensteuerungsinformation an die Basisstation, welche die Zelle
erzeugt, deren Zellengröße verändert werden
soll.
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Die
Basisstation nimmt Bezug auf die Zellenänderungsinformation in der
durch die Mobilstation 12 gesendeten Zellensteuerungsinformation
und steuert die Sendeleistung des Zellenauswahl-Referenzsignals,
das in die Zelle ausgesendet wird, die durch die Zellenkennung der
Zellensteuerungsinformation bezeichnet ist, so dass die Größe der Zelle verändert wird.
Auf diese Weise werden die Sendeleistungswerte der Zellenauswahl-Referenzsignale, die
in die jeweiligen Zellen auszustrahlen sind, bei denen sich die
Mobilstation 12 vor und nach der Übergabe befindet, im Wesentlichen
gleich groß gemacht
wie bei dem in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Mobilkommunikationssystem 1. Demzufolge ist
es durchführbar,
die Größen der
jeweiligen Zellen anzugleichen, in denen sich die Mobilstation 12 vor
und nach der Übergabe
befindet. Die Leistungen der Zellenauswahl-Referenzsignale, die von den jeweiligen
Basisstationen ausgestrahlt werden, werden so gesteuert, dass die
Empfangsleistungswerte der Zellenauswahl-Referenzsignale, die vor und nach der Übergabe
durch die Mobilstation 12 empfangen werden, im Wesentlichen
gleich groß wie
der Referenzleistungswert R0 werden. Demzufolge wird die Überlappung
im Grenzgebiet zwischen den Zellen angepasst, die durch die Basisstationen
erzeugt werden, welche mit der Mobilstation 12 vor und
nach der Übergabe
verbunden sind.
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Da
die Zellensteuerungsinformation, die von der Mobilstation 12 an
die Basisstationen gesendet wird, lediglich aus der Basisstationskennung,
der Zellenkennung und der Zellenänderungsinformation
besteht, wird das Volumen der Zellensteuerungsinformation geringer
als das der Zellensteuerungsinformation, die von der Mobilstation 10 bei
der ersten Ausführungsform
gesendet wird.
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Weiter
brauchen die Basisstationen lediglich das Vergrößern oder Verringern der Größe der Zelle in Übereinstimmung
mit der Zellenänderungsinformation
der von der Mobilstation 12 gesendeten Zellensteuerungsinformation
zu steuern und die Verarbeitungslast der Basisstationen ist somit
geringer als die Verarbeitungslast der Basisstationen der ersten Ausführungsform.
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Das
Prinzip der Erfindung wurde anhand der bevorzugten Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben, jedoch sei angemerkt, dass es für Fachleute
klar ist, dass die Erfindung alle Änderungen von Anordnungen und
Details einschließt,
ohne vom erfinderischen Prinzip abzuweichen. Die Erfindung versteht
sich als in keiner Weise auf die in diesen Ausführungsformen offenbarten speziellen
Konfigurationen eingeschränkt.
Daher beansprucht die Erfinderin alle Modifikationen und Änderungen,
die innerhalb des Schutzumfanges der Ansprüche liegen.