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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Entladungsbeleuchtung
und im Besonderen die effiziente Versorgung mit elektrischem Strom
zur Ansteuerung einer Entladungslampe durch die anfängliche
Inbetriebnahme der Lampe mit einem hochenergetischen Anfangsimpuls.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine
Entladungslampe, so wie etwa eine Kaltkathodenleuchtstofflampe (CCFL),
weist Klemmenspannungseigenschaften auf, die je nach unmittelbarem
Vorzustand und Frequenz eines an die Lampe angelegten Stimulus (Wechselstromsignals) variieren.
Bis die CCFL gezündet
wird, leitet die Lampe keinen Strom mit einer angelegten Klemmenspannung,
die unter der Zündspannung
liegt. Sobald im Inneren der CCFL ein Lichtbogen gezündet wird,
fällt die
Spannung gegebenenfalls auf eine Brennspannung ab, die in etwa 1/3
der Zündspannung über einen
relativ großen
Bereich an Eingangsströmen
beträgt.
Wird die CCFL von einem relativ hochfrequenten Wechselstromsignal
angesteuert, so erlischt die CCFL (nach der Zündung) nicht bei jedem Zyklus
und weist eine positive Klemmenwiderstandscharakteristik auf. Da
die Effizienz der CCFL mit relativ höheren Frequenzen ansteigt,
wird die CCFL üblicherweise mit
Wechselstromsignalen angesteuert, deren Frequenz im Bereich von
50 Kilohertz bis 100 Kilohertz liegt.
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Die
Ansteuerung einer CCFL mit einem relativ hochfrequenten rechteckförmigen Wechselstromsignal
sorgt für
die maximale Nutzlebensdauer der Lampe. Da aber die rechteckige
Form eines Wechselstromsignals starke Störungen anderer Schaltungen
in der Nähe
der Schaltanordnung zur Ansteuerung der CCFL verursachen kann, wird
die Lampe typischerweise mit einem Wechselstromsignal, das eine
weniger günstige
Form aufweist, wie etwa einem sinusförmigen Wechselstromsignal,
angesteuert.
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Die
meisten kleinen CCFLs werden in batteriebetriebenen Systemen, z.B.
Notebooks oder Handcomputer (PDAs), verwendet. Die Batterie des Systems
speist einen Ein gang eines Wechselrichters mit einer Gleichspannung
im Bereich von 7 bis 20 Volt mit einem Nennwert von etwa 12 V. Ein
gängiges Verfahren
zur Umwandlung einer relativ niedrigen Gleichstrom-Eingangsspannung
in eine höhere Wechselstrom-Ausgangsspannung
ist das Zerhacken des Gleichstrom-Eingangssignals mithilfe von Leistungsschaltern,
das Ausfiltern der durch das Zerhacken erzeugten harmonischen Signale
und die Ausgabe eines relativ sauberen sinusförmigen Wechselstromsignals.
Die Spannung des Wechselstromsignals wird mithilfe eines Transformators
auf eine relativ hohe Spannung hochtransformiert, beispielsweise
von 12 auf 1.500 Volt. Bei den Leistungsschaltern kann es sich um
Bipolartransistoren (BJT) oder Feldeftekttransistoren (MOSFET) handeln. Auch
können
die Transistoren diskret oder integriert im gleichen Bauelement
wie die Regelkreise für
den Wechselrichter untergebracht sein.
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Da
Widerstandskomponenten dazu neigen, Leistung zu verbrauchen und
die Gesamteffizienz einer Schaltung zu mindern, verwendet ein typisches Oberwellenfilter
für einen
Wechselrichter induktive und kapazitive Bauteile, die hinsichtlich
der Minimierung der Verlustleistung ausgewählt sind, d.h. jede der gewählten Bauteile
sollte einen hohen Q-Wert aufweisen. Ein Resonanzfilter zweiter
Ordnung, das aus Induktions- und Kapazitäts-Bauteile aufgebaut ist,
wird auch als Parallelresonanzschwingkreis oder Tankkreis bezeichnet,
da der Tank Energie mit einer bestimmten Frequenz speichert.
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Die
elektronische Vorrichtung, in der die CCFL eingebaut ist, wird häufig in
einer Vielzahl an Umgebungsbedingungen, etwa starken Temperaturschwankungen,
eingesetzt. Außerdem
treten normalerweise auch Schwankungen der Werte der Komponenten
innerhalb der Ansteuerschaitung und in externen Komponenten auf.
Dadurch kann auch die Energiemenge, mit der die CCFL am effizientesten
gezündet
wird, variieren.
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Das
US-Patent Nr. 6.316.881 beschreibt einen Wechselrichter, der die
Menge an elektrischem Strom regelt, welche zur Ansteuerung einer
CCFL verwendet wird. Das Ausgangssignal ist eine relativ reine Sinuswelle,
die zu einer Eingangssteuerspannung proportional ist.
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Im
Tagungsbericht der elften jährlichen IEEE-APEC-Konferenz
vom 3. bis 7. März
1996 in San Jose, CA, USA, der am 3. März 1996 in New York, USA, erschienen
ist, wird auf den Seiten 634 – 640
ein Vorlauf-Rücklauf-Schwingkreis-(RFF-) Wechselrichter
vorgestellt, theoretisch analysiert und experimentell getestet.
Es zeigt sich, dass der Wechselrichter so konzipiert werden kann,
dass er unter Nullspannungsschaltungs- (ZVS-) Bedingungen funktioniert
und als Stromquelle dient, Merkmale, die sehr gut mit Hochleistungsentladungslampen- (CCFL-)
Ballast kompatibel sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Ansteuerung einer
Lampe nach Anspruch 1 bereit.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Ansteuerung einer
Entladungslampe nach Anspruch 10 bereit.
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BEVORZUGTE
MERKMALE DER ERFINDUNG
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Vorrichtung
nach Anspruch 5, worin der Parallelresonanzschwingkreis ein Filter
für das
Wechselstrom-Signal umfasst.
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Vorzugsweise
ist das Filter ein Filter zweiter Ordnung, das eine Induktivitätskomponente
und eine Kapazitätskomponente
induziert.
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Vorzugsweise
stellt der Transformator die Induktivitäskomponente bereit.
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Vorrichtung
nach Anspruch 1, worin die Lampe eine Entladungslampe ist, die einen
Kaltkathodenleuchtstoff, ein Metallhafogenid und Natriumdampf enthält.
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Vorrichtung
nach Anspruch 8, die ferner ein Gate-Ansteuerelement für jeden
MOSFET im N-Brücken-Netzwerk
umfasst, wobei jedes Gate-Ansteuerelement eine Verstärkung von
Logiksignalen bereitstellt, welche den Betrieb der zugeordneten
MOSFET steuert.
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Vorzugsweise
umfasst die Vorrichtung ferner einen Kondensator, der ein Ende an
eine Ausgangsklemme des H-Brücken-Netzwerks
und der Last gekoppelt und das andere Ende an eine Diode angeschlossen
hat, die mit einer Spannungsreferenz gekoppelt ist, wobei der Kondensator
das Anlegen einer Einschaltspannung an einen Gate-Anschluss eines oberen
MOSFET ermöglicht,
wenn die Spannung an einem Source des oberen MOSFET etwa einer Betriebsspannung
entspricht.
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Vorzugsweise
ermöglicht
das Gate-Ansteuerelement das anfängliche
Laden des Kondensators, bevor die Last vom Wechselstromsignal angesteuert wird.
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Vorzugsweise
ermöglicht
das Gate-Ansteuerelement außerdem
das Laden des Kondensators, wenn der zum Gate-Ansteuerelement gehörende MOSFET
nicht leitet.
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Vorrichtung
nach Anspruch 1, worin der selbsterregter Schwingkreis einen Aufwärtstransformator
mit einer Primärwicklung,
die das Wechselstromsignal empfängt,
und einer Sekundärwicklung, die
mit einer Lampe gekoppelt ist, umfasst.
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Vorzugsweise
umfasst der selbsterregte Schwingkreis auch ein Filter für das Wechselstromsignal.
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Kurze Beschreibung
der Abbildungen
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Die
Bedeutung der oben genannten Aspekte und vieler der damit einhergehenden
Vorteile dieser Erfindung werden klarer ersichtlich, wenn die Erfindung
selbst unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung
besser verstanden wird, die zusammen mit den beiliegenden Abbildungen
zu betrachten ist, worin:
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1A eine
beispielhafte schematische Darstellung eines leistungsgesteuerten
integrierten Schaltkreises ist, der mit einem Parallelresonanzschwingkreis
auf einer Primärseite
eines Aufwärtstransformators
gekoppelt ist, um die Entladungslampe anzusteuern;
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1B eine
beispielhafte schematische Darstellung eines stromgesteuerten integrierten Schaltkreises
ist, der mit einem anderen Parallelresonanzschwingkreis auf einer
Primärseite
des Aufwärtstransformators
gekoppelt ist, um die Entladungslampe anzusteuern;
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2A eine
beispielhafte schematische Darstellung eines leistungsgesteuerten
integrierten Schaltkreises ist, der einen auf der Primärseite des Aufwärtstransformators
angeordneten Parallelresonanzschwingkreis verwendet, um die Entladungslampe
anzusteuern;
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2B eine
weitere beispielhafte schematische Darstellung des stromgesteuerten
integrierten Schaltkreises ist, der einen anderen auf der Sekundärseite des
Aufwärtstransformators
angeordneten Parallelresonanzschwingkreis verwendet, um die Entladungslampe
anzusteuern;
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2C eine
weitere beispielhafte schematische Darstellung des stromgesteuerten
integrierten Schaltkreises ist, der einen anderen auf der Sekundärseite des
Aufwärtstransformators
angeordneten Parallelresonanzschwingkreis verwendet, um die Entladungslampe
anzusteuern;
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2D eine
weitere beispielhafte schematische Darstellung eines weiteren auf
der Sekundärseite
des Aufwärtstransformators
angeordneten Parallelresonanzschwingkreises ist, der zur Ansteuerung
der Entladungslampe verwendet wird;
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2E eine
weitere beispielhafte schematische Darstellung eines weiteren Parallelresonanzschwingkreises
ist, der einen primären
Kopplungskondensator verwendet;
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3A eine
beispielhafte schematische Darstellung eines leistungsgesteuerten
integrierten Schaltkreises zur Ansteuerung einer Entladungslampe
ist;
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3B eine
beispielhafte schematische Darstellung eines stromgesteuerten integrierten Schaltkreises
zur Ansteuerung einer Entladungslampe ist;
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4 eine
beispielhafte schematische Darstellung eines leistungsgesteuerten
Blocks ist, der durch den leistungsgesteuerten integrierten Schaltkreis
umgesetzt wurde;
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5 eine
beispielhafte schematische Darstellung eines Ansteuerblocks ist,
der durch die stromgesteuerten und leistungsgesteuerten integrierten
Schaltkreise umgesetzt wurde;
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6 eine
beispielhafte Übersicht über die verschiedenen
Phasen des Schwingungszyklus der Erfindung ist;
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7A–7D vier
Diagramme der entsprechenden Spannungs- und Stromwellenform zeigen,
die erzeugt werden, wenn die Entladungslampe im maximalen und partiellen
Tastverhältnis
angesteuert wird;
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7E–7F zwei
Diagramme der Anstiegskantenmodulation der Spannungswellenform und
der entsprechenden Stromwellenform bei Teilstrom zeigen;
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8A und 8B zeigt
zwei Diagramme einer doppelseitigen Modulation der Spannungswellenform
und der entsprechenden Stromwellenform bei Teilstrom:
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9A–9D vier
Diagramme der Impulsfolgenphasenmodulation der Spannungswellenform und
der Stromwellenform bei Vollstrom zeigen;
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9E–9H vier
Diagramme der Impulsfolgenmodulation des Spannungswellenform und
der Stromwellenform bei Teilstrom zeigt;
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10 die
vier Stellungen des Netzschalters und die Richtung des Laststroms
während
der Phasenmodulation zeigt; und
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11 ein
Flussdiagramm des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Wie
oben erwähnt
umfassen Wechselrichter zur Ansteuerung einer CCFL typischerweise
einen Gleichstrom-Wechselstrom-Wandler, eine Filterschaltung und
einen Transformator. Außerdem
können
auch andere Wechselrichter nach dem Stand der Technik, wie z.B.
eine Konstantfrequenzhalbbrücken- (CFHB-)
Schaltung oder induktive Halbbrücken- (IMHB-)
Schaltung, zur Ansteuerung einer CCFL verwendet werden. Die vorliegende
Erfindung kann zusammen mit einer beliebigen dieser Schaltungen
sowie mit anderen Umrichtern verwendet werden.
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Die
Offenbarung hierin beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Zünden
und zur Stromversorgung einer Entladungslampe, wie z.B. einer Kaltkathodenleuchtstofflampe
(CCFL). Gemäß dieser
Erfindung ist der anfängliche
Energieimpuls, welcher der CCFL durch die Vorrichtung bereitgestellt
wird, größer als
die stationären
Energieimpulse, die der CCFL bereitgestellt werden, nachdem sie
gezündet
wurde. In einer Ausführungsform
wird der Anfangsimpuls durch Verlängerung der Impulsdauer erhöht. In einer
weiteren Ausführungsform
wird der Anfangsimpuls durch Erhöhung
der Impulsspannung verstärkt,
während
die Breite des Impulses gleich bleibt. Wichtig ist die Überlegung,
dass der Anfangsimpuls einen höheren
Energiegehalt aufweist. Ferner sollte darauf hingewiesen werden,
dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf
einen Typ von Wechselrichter beschrieben wird. Das Verfahren kann
aber auch auf andere Wechselrichter angewandt werden.
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In
einer Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung einen integrierten Schaltkreis
(IC), der vier Leistungs-MOSFETs umfasst, die in einer H-Brücken-Schaltung
angeordnet sind. Der IC wandelt zusammen mit einem diskreten Ausgangsnetzwerk
ein Gleichstromsignal in ein Wechselstromsignal mit genug Spannung
um, um eine Last, wie z.B. eine Entladungslampe, anzusteuern. Der
IC steuert die Last bei der Resonanzfrequenz des Ausgangsnetzwerks
zusammen mit der Kapazitäts-
und Induktivitätskomponente
der Last für
einen Spannungsbereich an, der durch eine Gleichstromquelle bereitgestellt
wird.
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Die
H-Brücken-Schaltung
erzeugt ein Wechselstromsignal durch periodisches Umwandeln eines Gleichstromsignals.
Der Regelkreis reguliert die Menge an elektrischem Strom, die der
Last zugeführt wird,
indem die Impulsbreite jedes Halbzyklus des Wechselstromsignals
moduliert wird (PWM). Da die PWM während des normalen Betriebs
ein symmetrisches Wechselstromsignal bereitstellt, werden sogar harmonische
Frequenzen im Wechselstromsignal ausgelöscht. Durch Auslöschung der
geradzahligen Harmonischen und allgemein durch den Betrieb bei der
Resonanzfrequenz des Filters (Last), kann der konzipierte belastete
Q-Wert des Filters relativ gering sein und Verluste im Filter können minimiert
werden. Da die CCFL direkt über
die Sekundärwicklung
des Aufwärtstransformators
verbunden ist, mit der Ausnahme der Dauer einer Sekunde, die zur
Zündung
eines Bogens in der Lampe erforderlich ist, wird die Sekundärwicklung
des Aufwärtstransformators
außerdem
bei der Brennspannung der CCFL betrieben. Ferner ergibt sich aus
dem Nachstehenden, dass der Regelkreis die Breite der Impulse selektiv
vergrößert, die
der Last während
der Zündung
der Last im Gegensatz zum Normalbetrieb zugeführt werden.
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In
der beispielhaften schematischen Darstellung in 1A steht 100 für die Leistungssteuerungsausführung eines
integrierten Schaltkreises 104 (IC), der mit einer Last
gekoppelt ist, die einen Parallelresonanzschwingkreis 108 und
eine Lampe 106, wie z.B. eine CCFL, umfasst. Eine Gleichspannungsquelle 102,
d.h. eine Batterie, ist an den IC 104 angeschlossen. Ein
Zusatzkondensator 120a ist zwischen einer BSTR-Klemme und
einer Ausgangsklemme 110a angeschlossen, die mit einer
anderen Klemme, die als OUTR bezeichnet ist, verbunden ist. Auf ähnliche
Weise ist ein weiterer Zusatzkondensator 120b zwischen
einer BSTL-Klemme und einer Ausgangsklemme 110b angeschlossen,
die mit einer weiteren Klemme, die als OUTL bezeichnet ist, verbunden
ist. Die Zusatzkondensatoren 120a und 120b sind
Energiespeicher, die eine Stromquelle für den Betrieb der Schaltungsanordnung
im IC 104 bereitstellen, die oberhalb der Betriebsspannung
der restlichen Schaltungsanordnung schwimmend sein kann.
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Ein
Ende der Induktivität 116 ist
an die Ausgangsklemme 110a angeschlossen, und das gegenüberliegende
Ende der Induktivität
ist mit einem Ende eines Kondensators 118 und einem Ende
einer Primärwicklung
eines Aufwärtstransformators 114 gekoppelt.
Das gegenüberliegende
Ende des Kondensators 118 ist mit einem weiteren Ende der
Primärwicklung
des Aufwärtstransformators 114 und
der Ausgangsklemme 110b gekoppelt. Ein Ende einer Sekundärwicklung
für den
Aufwärtstransformator 114 ist
an einen Lampenanschluss 112a angeschlossen, und das andere
Ende der Sekundärwicklung
ist an einen Lampenanschluss 112b angeschlossen.
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Ein
reaktives Ausgangsnetzwerk oder der Parallelresonanzschwingkreis 108 wird
durch die Komponenten gebildet, die zwischen den Ausgangsklemmen 110a und 110b und
der Primärwicklung
des Aufwärtstransformators 114 angeschlossen
sind. Der Parallelresonanzschwingkreis ist ein Resonanzfilter zweiter
Ordnung, der elektrische Energie mit einer bestimmten Frequenz speichert
und diese Energie nach Bedarf abgibt, um die Sinusform des Wechselstromsignals
auszugleichen, das der Lampe 106 zugeführt wird. Der Parallelresonanzschwingkreis
wird auch als selbsterregter Schwingkreis bezeichnet.
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In
der beispielhafte schematischen Darstellung in 1B steht 100' für die Stromsteuerungsausführung eines
integrierten Schaftkreises 104' (IC), der mit einer Last gekoppelt
ist, die den Parallelresonanzschwingkreis 108 und die Lampe 106 umfasst.
Die schematische Darstellung von 100' ist im Wesentlichen ähnlich wie
die aus 1, mit der Ausnahme, dass
eine Stromerfassung inkludiert ist. Es gilbt anzumerken, dass die
zweite Klemme der Sekundärwicklung
direkt geerdet ist. Der andere Lampenanschluss 112b ist
mit einer Anode einer Diode 107 und einer Kathode einer
Diode 105 gekoppelt. Die Kathode der Diode 107 ist
mit einem Ende eines Fühlerwiderstands 109 und
einer U-Fühler-Klemme am
IC 104' gekoppelt.
Die Anode der Diode 105 ist mit dem anderen Ende des Fühlerwiderstands 109 gekoppelt
und geerdet. In diesem Fall überwacht
der IC 104' die
Spannung am Fühlerwiderstand 109,
sodass die Strommenge, die in die Lampe 106 fließt, genähert und
zur Regelung der Menge an elektrischem Strom verwendet werden kann,
die zur Ansteuerung der Lampe eingesetzt wird.
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Außerdem ist
beabsichtigt, dass die Leistungs- und Stromsteuerungsausführungen
der Erfindung, d.h. IC 104 und IC 104', zusammen mit
einer Vielzahl von unterschiedlichen Ausführungsformen des Parallelresonanzschwingkreises
verwendet werden können.
In 2A ist der in 1A und 1B dargestellte
Parallelresonanzschwingkreis 108 mit dem IC 104 gekoppelt
dargestellt. Der Parallelresonanzschwingkreis 108 dient
als Filter, der mit der Primärwicklung
des Aufwärtstransformators 114 gekoppelt
ist.
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In 2B ist
eine weitere Ausführungsform eines
Parallelresonanzschwingkreises 108' dargestellt. Ein Ende der Primärwicklung
für den
Aufwärtstransformator 114 ist
an die Ausgangsklemme 110a angeschlossen, und das andere
Ende der Primärwicklung
ist an die andere Ausgangsklemme 110b angeschlossen. Ein
Ende einer Induktivität 116' ist mit einem
Ende der Sekundärwindung
für den
Aufwärtstransformator
gekoppelt, und das andere Ende der Induktivität ist an ein Ende eines Kondensators 118' und die Lampenklemme 112a angeschlossen. Das
andere Ende der Sekundärwicklung
für den
Aufwärtstransformator
ist mit einem anderen Ende des Kondensators 118' und dem anderen
Lampenanschluss 112b gekoppelt. In dieser Ausführungsform weist
der Parallelresonanzschwingkreis 108' alle reaktiven Komponenten auf,
die das Filter zweiter Ordnung bilden, das auf der Sekundärwindungsseite
des Aufwärtstransformators 114 angeordnet
ist.
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2C zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Parallelresonanzschwingkreises 108'',
der dem Parallelresonanzschwingkreis 108' aus 2B ähnelt. Der
Parallelresonanzschwingkreis 108'' weist
jedoch keine diskrete induktive Komponente auf, um das Filter zweiter
Ordnung für
den Tank zu bilden. Stattdessen wird in dieser Ausführungsform
eine Eigenstreuinduktivität 117 der
Wicklungen im Aufwärtstransformator 114 als
induktives Element des Filters zweiter Ordnung verwendet. Das Weglassen einer diskreten
induktiven Komponente bei der Ausführung des Filters zweiter Ordnung
des Parallelresonanzschwingkreises 108'' senkt
die Kosten.
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2D zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Parallelresonanzschwingkreises 108''', um die Kosten
bei der Umsetzung der vorliegenden Erfindung weiter zu senken. In
dieser Ausführungsform umfasst
der Parallelresonanzschwingkreis 108''' eine parasitäre Kapazität 122 der
Lampenverdrahtung (größte Quelle),
die Sekundärwicklung
des Aufwärtstransformators 114 und
die Eigeninduktivität
des Transformators 117, um das Filter zweiter Ordnung zu
bilden. Ein Ende der Sekundärwicklung
für den Transformator 114 ist
an den Lampenanschluss 112a angeschlossen, und das andere
Ende der Sekundärwicklung
ist an die Lampenklemme 112b angeschlossen. Diese Ausführungsform
hebt die Notwendigkeit von induktiven und kapazitiven Bauteilen
bei der Ausführung
des Filters zweiter Ordnung auf.
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2E zeigt
eine weitere Ausführungsform des
Parallelresonanzschwingkreises 108''', die im Wesentlichen ähnlich ist
wie die Ausführungsform
in 2D. In diesem Fall ist jedoch die Primärwicklung des
Transformators 114 mit dem Ausgang des IC 104 gekoppelt,
und zwar durch einen Kondensator 111, der verwendet wird,
um die Wirkung der Magnetisierungsinduktivität der Primärwicklung des Transformators
aufzuheben. Die Hinzunahme des Kondensators 111 führt dazu,
dass die Resonanzfrequenz an den Primärwicklungen des Transformators 114 der Resonanzfrequenz
an der Sekundärwicklung
des Transformators besser entspricht. Auf diese Weise wird die Resonanzfrequenz
für den
gesamten Schaltkreis, d.h. den Parallelresonanzschwingkreis 108''' und
den Transformator 114, näher an die Resonanzfrequenz
an der Sekundärwicklung
des Transformators herangebracht.
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Außerdem ist
die größte Quelle
von parasitärer
Kapazität
für die
verschiedenen Parallelresonanzschwingkreise, die in 2A–2E dargestellt sind,
die Verdrahtung der Entladungslampe 106. Außerdem ist
beabsichtigt, dass ein Paar paralleler Metallplatten auf beiden
Seiten einer Leiterplatte angeordnet werden können, welche die IC 104 umfasst, sodass
eine kapazitive Komponente für
das Filter zweiter Ordnung gebildet wird (Parallelresonanzschwingkreis).
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3A, 3B, 4 und 5 zeigen
die innere Schaltungsanordnung eines integrierten Schaltkreises
(IC) bei der Umsetzung der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung. 3A ist eine
exemplarische schematische Darstellung einer leistungsgesteuerten
Ausführungsform
des IC 104. Ein Spannungsreferenz- (Vref-) Signal wird
als Ausgabe eines Spannungsreglers 124a bereitgestellt, gekoppelt
mit einem Spannungs- (Vsupply-) Signal. Das Vref-Signal ist eine
Bandlückenreferenzspannung,
deren Nennwert 5,0 Volt beträgt
und die verwendet wird, um verschiedene Spannungen abzuleiten, die
von verschiedenen Komponente des IC 104 verwendet werden.
Mehrere interne Spannungen für einen
Steuerlogikblock 146 werden vom Vref-Signal abgeleitet,
wie z.B. ein UVLO-Signal (Unterspannungssperrsignal) und eine Gesamtspannungsreferenz
für einen
Thermoabschaltungsschaltkreis. Außerdem ergibt das Vref-Signal
auch andere Spannungen, die Auslösepunkte
für einen
Scheitelstrom-(Ipk-)
Komparator 138, einen Nulldurchgangsdetektor 140 und
einen Leistungsregelblock 136 festlegen.
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Ein
Spannungsregler 124b ist auch mit dem Vsupply-Signal gekoppelt
und stellt ein 6-Volt-Gleichstromsignal bereit. Der Ausgang des
Spannungsreglers 124b ist an einen Gate-Ansteuerblock 128b und eine
Anode einer Diode 126a angeschlossen, deren Kathode an
einen Gate-Ansteuerblock 128a und die linke Zusatzklemme
angeschlossen ist. Ein weiterer Spannungsregler 124c ist
mit dem Vsupply-Signal gekoppelt und stellt ein geregeltes 6-Volt-Gleichstromsignal
für einen
Gate-Steuerblock 128d bereit. Der Ausgang des Spannungsreglers 124c ist
ebenfalls an eine Anode einer Diode 126b angeschlossen, deren
Kathode an einen Gate-Ansteuerblock 128c und die rechte
Zusatzklemme angeschlossen ist. Da die Spannungsregler 124b und 124c die
Spannung, die zu den Gate-Ansteuerblöcken relativ hoher Leistung 128a, 128b, 128c und 128c zugeführt wird,
separat regeln, beeinträchtigt
der Betrieb eines beliebigen Gate-Ansteuerblocks normalerweise das
vom Spannungsregler 124a ausgegebene Vref-Signal nicht
bedeutend. Außerdem
sind diskrete Anschlüsse
für die
Gate-Ansteuerblöcke 128b und 128d geerdet.
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Die
jeweiligen Eingangsklemmen von zwei Potentialverschiebungsverstärkern 132a und 132b sind
separat mit einem Steuerlogikblock 146 verbunden, und ihre
Aus gangsklemmen sind separat mit den Gate-Ansteuerblöcken 128a bzw. 128c gekoppelt.
Diese Potentialverschiebungsverstärker schieben die Steuerlogiksignale
vom Logikpegel, der im Steuerlogikblock 146 verwendet wird,
zu den Logikpegeln um, die für
die Gate-Ansteuerblöcke 128a bzw. 128b erforderlich
sind.
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Ein
H-Brücken-Ausgangsschaltkreis
für den IC 104 ist
durch die vier Leistungs-MOSFETs 130a, 130b, 130c und 130d definiert.
Der Drain-Anschluss des MOSFET 130a ist mit dem Vsupply-Signal
gekoppelt, und sein Gate-Anschluss ist mit dem Gate-Ansteuerblock 128a gekoppelt.
Der Source-Anschluss des MOSFET 130a ist an die linke Ausgangsklemme,
den Gate-Ansteuerblock 128a, den Drain-Anschluss des MOSFET 130b,
den Gate-Ansteuerungsblock 128a und den MUX-Block 134 angeschlossen.
Der Source-Anschluss des MOSFET 130b ist geerdet, und sein
Gate-Anschluss ist
mit dem Gate-Ansteuerblock 128b gekoppelt. Auf ähnliche
Weise ist der Drain-Anschuss des MOSFET 130c mit dem Vsupply-Signal
verbunden, und sein Gate-Anschluss ist mit dem Gate-Ansteuerblock 128c gekoppelt.
Der Source-Anschluss
des MOSFET 130c ist mit der rechten Ausgangsklemme, dem Gate-Ansteuerblock 128c,
dem Drain-Anschluss des MOSFET 130d, dem Gate-Ansteuerblock 128d und dem
MUX-Block 134 verbunden. Außerdem ist der Source-Anschluss des MOSFET 130d geerdet,
und sein Gate-Anschluss ist mit dem Gate-Ansteuerblock 128d gekoppelt.
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Die
Source-Anschlüsse
der MOSFET 130b und 130d sind geerdet (untere
Seite), und ihre jeweiligen Gate-Ansteuerblöcke 128b und 128d umfassen diskrete
digitale Logikkomponenten, die ein 0- bis 5-V-Signal zur Regelung
des Betriebs der dazugehörigen
Leistungs-MOSFET aufweisen. Die Source-Anschlüsse der MOSFETs 130a und 130c sind
nicht geerdet. Stattdessen sind diese Source-Anschlüsse an die
jeweiligen linken und rechten Ausgangsklemmen (obere Seite) des
H-Brücken-Ausgangskreises angeschlossen.
In dieser Anordnung kann ein 0- (Erdung) bis 5-V-Signal den Betrieb der MOSFETs 130a und 130c nicht
verlässlich
regeln. Da die Gate-Ansteuerblöcke 128a und 128c diskrete
digitale logische Steuersignale verwenden, stellt die Erfindung
eine Potentialverschiebung dieser Steuersignale auf eine Spannung
bereit, die immer höher
ist als die Spannung an den Source-Anschlüssen der dazugehörigen MOSFETs 130a und 130c.
Die Spannung an den Source-Anschlüssen steigt
meist zusammen mit der Spannung, die über die linken und rechten
Ausgangsklemmen des H-Brücken-Ausgangskreises eingeprägt werden.
Die Potentialverschiebungsverstärker 132a und 132b wandeln
ein 0- bis 5-V-Logiksignal, das auf Erde bezogen ist, in ein 0-
bis 6-V-Logiksignal um, das an den Source-Anschluss der dazugehörigen MOSFETs 130a und 130c bezogen
ist. Auf diese Weise können,
wenn die Source-Anschlüsse
der MOSFETs 130a und 130c ein Potential zwischen
0 Volt und 25 Volt aufweisen, die Gate-Ansteuerblöcke 128a und 128c immer
noch den Betrieb der dazugehörigen
MOSFETs regeln.
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Die
Gate-Ansteuerblöcke 128a, 128b, 128c und 128d können zusammen
mit den Potentialverschiebungsverstärkern 132a und 132b die
Steuersignale von den Steuerblöcken 146 in
ein Ansteuersignal für
jeden der dazugehörigen
MOSFET im H-Brücken-Ausgangskreis
umwandeln. Die Gate-Ansteuerblöcke
dienen zur Pufferung (Stromverstärkung), zum
Fehlerschutz, zur Potentialverschiebung der Leistungs-MOSFET-Steuersignale
und zur Durchleitsperre. Die Gate-Ansteuerblöcke verstärken den Strom der digitalen
Logiksignale, sodass ein relativ starker Strom für ein rasches Umschalten der
Stellung der Leistungs-MOSFETs zwischen ein (leitend) und aus (nicht
leitend) bereitgestellt werden kann. Jeder der vier Leistungs-MOFETs
ist durch die dazugehörigen
Ansteuerblöcke
auf etwa 5 Ampere strombegrenzt, wenn ein Ausgangsfehler, wie z.B.
ein Kurzschluss zwischen der linken Ausgangsklemme und/oder der
rechten Ausgangsklemme und der Vsupply-Schiene oder ein Kurzschluss
bei der Erdung, stattfindet. Liegt solch ein Ausgangsfehler vor, dreht
der Gate-Ansteuerblock den dazugehörigen Leistungs-MOSFET ab,
bevor es zu einer Beschädigung
kommt.
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Alle
vier Leistungsstransistoren in den bevorzugten Ausführungsformen
sind MOSFETs, und sie weisen meist eine hohe Eingangskapazität auf. Um einen
Leistungs-MOSFET
rasch zwischen leitenden und nicht leitenden Stellungen umzuschalten,
ermöglicht
der Gate-Ansteuerblock das Einprägen
von hohen Strömen
in den Gate-Anschluss
des jeweiligen Leistungs-MOSFET. Der Gate-Ansteuerblock verstärkt schwachen
Strom von Steuersignalen, die von den diskreten digitalen Logikelemen ten
in den Blöcken
erzeugt werden, um einen relativ höheren Strompegel zu erhalten,
der erforderlich ist, um die Stellung der Leistungs-MOSFET rasch
umzuschalten.
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Wenn
der Gate-Ansteuerblock ein Spannungssignal (6 Volt in Bezug auf
den Source-Anschluss)
an den Gate-Anschluss des dazugehörigen Leistungs-MOSFET anlegt,
wird der MOSFET eingeschaltet (leitend). Außerdem wird der Leistungs-MOSFET
abgeschaltet (nicht leitend), wenn in Bezug auf den Source-Anschluss
null Volt an den Gate-Anschluss angelegt werden. Im Gegensatz dazu
sind die Source-Anschlüsse der
beiden Leistungs-MOSFETs 130a und 130c an die
linken und rechten Ausgangsklemmen angeschlossen. Diese Konfiguration
führt dazu,
dass die Klemmenspannung am Source-Anschlüss jedes dieser Leistungs-MOSFETs
in einem Bereich von Erdung bis Vsupply minus dem Spannungsabfall über den
jeweiligen Leistungs-MOSFET schwimmt. Die Gate-Ansteuerblöcke 128a und 128c legen
ein potentialverschobenes Spannungssignal an den Gate-Anschluss des
dazugehörigen
MOSFET in einem Bereich von 0 bis +6 Volt in Bezug auf die schwimmende
Source-Anschlussspannung an. Auf diese Weise wird ein erdbezogenes
Signal vom Steuerblock 146 in ein 0-6-Volt-Signal (auf
stärkeren
Strom gepuffert) in Bezug auf das Potential an den Source-Anschlüssen der
Leistungs-MOSFETs 130a und 130c umgewandelt.
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Jeder
der Gate-Ansteuerblöcke
stellt außerdem
eine Logik zur Regelung der Durchleitsperre der Leistungs-MOSFET
bereit. Wenn sowohl ein oberer als auch ein unterer Leistungs-MOSFET,
z.B. die Leistungs-MOSFETs 130a und 130b, gleichzeitig
leiten, dann fließt "Durchzündungsstrom" von der Eingangsstromquelle
zur Erde, der möglicherweise
die Leistungs-MOSFETs zerstört.
Die Gate-Ansteuerblöcke
verhindern das, indem sie gleichzeitig den Wert der Gate-Anschlussspannungen
des oberen und des unteren Leistungs-MOSFET überprüfen. Wenn einer der Gate-Ansteuerblöcke (der
obere oder untere) eine "Ein-"Spannung am Gate-Anschluss
des dazugehörigen
MOSFET detektiert, dann wird der andere Gate-Ansteuerblock gesperrt
und kann nicht gleichzeitig die Ein-Spannung an seinen dazugehörigen Gate-Anschluss
anlegen.
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Die
Gate-Ansteuerblöcke 128a und 128c ermöglichen
die Initialisierung eines Paars von Bootstrap-Kondensatoren 150a und 150b während des
Starts (anfängliches
unter Spannung Setzen) der vorliegenden Erfindung. Der Bootstrap-Kondensator 150a ist
zwischen der linken Ausgangsklemme und der linken Zusatzklemme angeschlossen.
Wie oben erläutert
ist die linke Ausgangsklemme außerdem
an den Source-Anschluss
des Leistungs-MOSFET 130a und den Gate-Ansteuerblock 128a angeschlossen. Auf
diese Weise wird der Bootstrap-Kondensator 150a durch die
Diode 126a geladen, wenn der untere Leistungs-MOSFET 130b leitet
und der obere Leistungs-MOSFET 130a nicht leitet. Sobald
er geladen ist, stellt der Bootstrap-Kondensator 150a eine stabile
Einschaltspannung für
den Gate-Anschluss des oberen Leistungs-MOSFETs 130a bereit,
auch wenn das Potential am Source-Anschluss des oberen MOSFET 130a auf
etwa das gleiche Potential steigt wie Vsupply. Auf ähnliche
Weise ist der Bootstrap-Kondensator 150b zwischen der rechten Ausgangsklemme
und der rechten Zusatzklemme angeschlossen, um im Wesentlichen die
gleiche Funktion zu erfüllen.
Ferner sind die Lampe 106 und der Parallelresonanzschwingkreis 108 zwischen
der linken Ausgangsklemme und der rechten Ausgangsklemme des H-Brücken-Ausgangskreises
gekoppelt.
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Während der
Initialisierung, d.h. des Starts, des IC 104 werden die
unteren Leistungs-MOSFETs 130b und 130d durch
die Gate-Ansteuerblöcke 128b und 128d eingeschaltet
(leitend), sodass die Bootstrap-Kondensatoren 150a und 150b gleichzeitig
mit Ladung versorgt werden. Wenn der N-Brücken-Ausgangskreis zu schwingen
beginnt und der CCFL elektrische Energie bereitstellt, werden die Bootstrap-Kondensatoren 150a und 150b während des
normalen Schaltzyklus der Leistungs-MOSFETs nacheinander teilweise entladen
und wieder geladen. Die Dioden 126a und 126b laden
ihre zugehörigen Bootstrap-Kondensatoren 150a und 150b automatisch
wieder auf, wenn ihre dazugehörigen
Leistungs-MOSFETs 130a und 130c im Schaltzyklus
abgeschaltet werden. Auf diese Weise ermöglichen die Bootstrap-Kondensatoren es
den Gate-Ansteuerblöcken 128a und 128c,
den Gate-Anschlüssen der
dazugehörigen
MOSFETs 130a und 130c stabil eine angemessene
Einschaltspannung zuzuführen.
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Um
die Wirkung von Stromstößen auf
die Batterie und von Einschaltstrom auf die Lampe zu minimieren,
ist weiches Ein- und Ausschalten möglich. Der Begriff "weiches Einschalten" beschreibt einen allmählichen
Anstieg der Systemspannung auf den Normalwert, und "weiches Ausschalten" beschreibt einen
allmählichen
Abfall der Systemspannung vom Normalwert. Die Menge an Energie,
die zum System zugeführt
wird, bezieht sich auf die Ausgangsimpulsbreite und kann durch den
Summenstrom am Comp-Pin eingestellt werden. Zusätzlicher Strom, der in den
Comp-Pin eingeleitet wird, führt
zu größeren Impulsbreiten,
während
Strom, der vom Comp-Pin abgezogen wird, zu geringeren Impulsbreiten
führt.
Genauer gesagt wird gegen Ende eines Bursts Strom vom Comp-Pin abgezogen,
um die Breite der Ausgangsimpulse zu verringern. In einer Ausführungsform,
bei der der Comp-Pin etwa 50 mV über
Erde liegt und die Impulsbreiten nahe dem Minimum sind, wird der
Burst enden gelassen. Wenn der nächste
Burst initiiert wird, ist der Comp-Pin nahe Erde, was zu anfangs
engen Impulsen führt.
Strom wird dann im Comp-Pin zugeführt, war zu einer allmählichen
Zunahme der Impulsbreite führt,
bis normaler Betrieb erreicht ist.
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Wichtig
ist, dass die zur Last zugeführte
Energie zu Beginn des Starts anders ist als während des Normalbetriebs. Genauer
gesagt ist die Breite des ersten Impulses in einer Ausführungsform
größer als
bei Normalbetrieb. In einer Ausführungsform
ist der anfängliche
Energieimpuls zweimal so lang wie die Impulse während des Normalbetriebs. Es
zeigte sich, dass dieser die Fähigkeit
des Wechselrichters, die CCFL unter unterschiedlichen Umgebungs-
und Ausrüstungsbedingungen
zu zünden,
verbessert.
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Der
MUX-Block 134 schaltet zwischen den Drain-Anschlüssen der
Leistungs-MOSFETs 130b und 130d hin
und her, sodass der Strom, der durch die MOSFETs fließt, durch
den Steuerlogikblock 146 bestimmt werden kann. Der Strom
wird durch Messen der Spannung über
die Leistungs-MOSFETs bestimmt, wenn sie eingeschaltet sind, d.h.
leiten. Die gemessene Spannung hängt
direkt mit der Menge an Strom zusammen, die gegen den "Ein"-Widerstand durch
einen Leistungs-MOSFET fließt,
wobei es sich um einen bekannten Wert handelt. Da der MUX-Block 134 zwischen
den Drain-Anschlüssen des
eingeschalteten Leistungs-MOSFETs hin und her schal tet, ist die
MUX-Block-Ausgangsspannung proportional zum Strom Isw, der durch
den jeweiligen eingeschalteten MOSFET fließt. Der MUX-Block 134 ist
ein Paar analoger Schalter, die zwischen den Drain-Anschlüssen der
unteren Leistungs-MOSFETs kommutiert.
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Ein
Scheitelstrom- (Ipk-) Komparator 138 weist einen Eingang
auf, der mit dem Ausgang des MUX-Blocks 134 gekoppelt ist,
und einen weiteren Eingang, der mit einer vorbestimmten Spannung, z.B.
200 mV, gekoppelt ist, welche vom Vref-Signal abgeleitet ist. Ein
Ausgang des Scheitelstromkomparators 138 ist mit dem Steuerlogikblock 146 und
einem Einschaltzeitgeber 142 gekoppelt. Der Ausgang des
Scheitelstromkomparators 138 zeigt es dem Steuerlogikblock 146 an,
wenn ein vorbestimmter maximaler Stromwert überschritten wird. Wenn die Lampe 106 erlischt
oder bricht, baut der Strom, der durch die Leistungs-MOSFETs fließt, einen
relativ hohen Wert auf, wenn der IC 104 versucht, die erforderliche
Menge Energie oder Strom in die Parallelresonanzschwingkreiskomponenten
mit relativ geringem Verlust einzuspeisen. Da ein relativ starker Strom,
der in den Kondensator des Parallelresonanzschwingkreises fließt, zu einer
gefährlich
hohen Spannung an der Sekundärwicklung
eines Aufwärtstransformators
führt,
schaltet der Steuerlogikblock 146 den Leistungs-MOSFET ab, wenn dieser
Zustand vom Scheitelstromkomparator 138 angezeigt wird.
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Ein
Eingang eines Nulldurchgangsdetektors 140 (Komparator)
ist mit dem Ausgang des MUX-Blocks 134 gekoppelt, und ein
weiterer Eingang ist mit einer vorbestimmten Spannung, z.B. 5 mV,
gekoppelt, die vom Vref-Signal abgeleitet ist. Der Ausgang des Nulldurchgangsdetektors 140 ist
mit dem Steuerlogikblock 146 gekoppelt, um anzuzeigen,
wenn der Strom im Parallelresonanzschwingkreis fast auf null Ampere
gefallen ist. Der Steuerlogikblock 146 verwendet den Ausgang
des Nulldurchgangsdetektors 140, um zu bestimmen, wann
die Ruhephase beendet werden und die nächste Energiephase im Zyklus,
wie z.B. die Energiephase A oder Energiephase B, wie sie in der
nachstehenden Erläuterung
von 6 dargelegt sind, initiiert werden soll.
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Der
Einschaltzeitgeber 142 bestimmt die Dauer der einzelnen
Energiephasen für
den Steuerlogikblock 146. Ein Eingang des Einschaltzeitgebers 142 ist
mit einem Ende eines Schleifenkompensationskondensators 148 und
dem Ausgang des Leistungsregelblocks 136 gekoppelt. Ein
anderes Ende des Schleifenkompensationskondensators 148 ist mit
dem Vref-Signal gekoppelt. Der Einschaltzeitgeber 142 bestimmt
den Zeitraum (Dauer) jeder Energiephase in Übereinstimmung mit dem Wert
der Spannung am Schleifenkompensationskondensator 148.
Der Einschaltzeitgeber 142 ist separat mit einem Eingang
und einem Ausgang des Steuerlogikblocks 146 und dem Ausgang
des Scheitelstrom- (Ipk-) Komparators 138 gekoppelt. Außerdem zeigt
der Einschaltzeitgeber 142 dem Steuerlogikblock 146 an, wann
der Zeitraum einer Energiephase abgelaufen ist. In einer Ausführungsform
wird der Einschaltzeitgeber 142 bedient, um eine Impulsbreite
bereitzustellen, die 2,5 mal so groß ist wie die von Impulsen
im Normalbetrieb.
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Der
Helligkeitsoperationsverstärker 144 hat einen
Ausgang mit einem Leistungsregel- (Analogvervielfacher-) Block 136 gekoppelt.
Ein Eingang des Helligkeitsoperationsverstärkers 144 ist mit
einem von Benutzer wählbaren
Potentiometer (nicht dargestellt) gekoppelt, um eine Spannung zu
empfangen, die mit der Einstellung des Potentiometers zusammenhängt. Wenn
der Benutzer eine mit dem Potentiometer zusammenhängende Steuerung
auswählt, wird
eine Spannung durch den Ausgang des Helligkeitsoperationsverstärkers am
Leistungsregelblock 136 eingeprägt, die entweder in Zusammenhang
mit der Anordnung proportional steigt oder fällt. Wenn die Spannung vom
Benutzer, der die Steuerung auswählt,
geändert
wird, zeigt der Einschaltzeitgeber 142 dem Steuerlogikblock 146 einen
entsprechende Veränderung
im Zeitraum für
jede einzelne Energiephase an.
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Der
Leistungsregelblock 136 stellt ein Signal als Eingabe für den Summierknoten 141 bereit,
der auch einen Bezugsstrom von einer Konstantstrom- (Iref-) Quelle 170 empfängt. Der
Ausgang des Summierknotens 141 ist mit dem Einzeitgeber 142 und
einem Ende des Schleifenkompensationskondensators 148 gekoppelt.
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Das
Umschalten des MUX-Blocks 134 wird durch den Steuerlogikblock 146 koordiniert,
sodass nur ein Leistungs-MOSFET-Strom auf ein Mal gemessen wird.
Außerdem
misst der Steuerlogikblock 146 den Strom, der durch die
unteren H-Brücken-Leistungs-MOSFETs 130b und 130d fließt, um die
Energiephase der vorliegenden Erfindung mit dem Strom des Parallelresonanzschwingkreises
zu synchronisieren, bestimmt, wann der Strom, der durch die Leistungs-MOSFETs
fließt,
einen vorbestimmten maximalen Scheitelstrom (Ipk) überschritten
hat, und berechnet die tatsächliche
Leistung, die der Last zugeführt
wird.
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Im
Allgemeinen gibt es zwei Arten von Zyklusphasen, die der Steuerlogikblock 146 verwaltet, d.h.
die Energiephase und die Ruhephase. Die Energiephase liegt vor,
wenn diagonal gegenüberliegende
MOSFETs leiten. Energiephase A liegt beispielsweise vor, wenn die
Leistungs-MOSFETs 130a und 130d eingeschaltet
sind. Auf ähnliche
Weise liegt Energiephase B vor, wenn die Leistungs-MOSFETs 130b und 130c eingeschaltet
sind. In beiden Energiephasen erlaubt es der Steuerlogikblock 146
dem Strom, durch die Leistungs-MOSFETs zu fließen, bis eines der folgenden
Ereignisse angezeigt wird: (1) der Scheitelstrom- (Ipk-) Komparator 138 detektiert, dass
die oberste Stromgrenze überschritten
wird, wenn beispielsweise die Entladungslampe erlischt; (2) der
Einschaltzeitgeber 142 ist abgelaufen; oder (3) der Nulldurchgangsdetektor 140 zeigt
dem Steuerlogikblock 146 an, dass er die Stellung der MOSFETs
zur nächsten
Energiephase im Zyklus weiterschalten soll.
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In
einer typischen Ausführungsform
schaltet, wenn der Einschaltzeitgeber 142 in der Energiephase
A abgelaufen ist, der Steuerlogikblock 146 die Leistungs-MOSFETs
in die Ruhephase um. In der Ruhephase sind die unteren H-Brücken-Leistungs-MOSFETs 130b und 130d eingeschaltet
und die beiden oberen N-Brücken-Leistungs-MOSFETs 130a und 130c abgeschaltet.
Obwohl der mit den linken und rechten Ausgangsklemmen gekoppelte
Parallelresonanz(ausgangs)schwingkreis 108 der CCFL 106 für einen
kurzem Zeitraum weiter Strom zuführen kann,
fällt der
Strom des Parallelresonanzschwingkreises rasch wieder auf null ab,
sodass der Nulldurchgangsdetektor 140 dem Steuerlogikblock 146 diesen
Nulldurchgangszustande anzeigt. Als Nächstes schaltet der Steuerlogikblock 146 die
Leistungs-MOSFETs 130c und 130b ein und die Leistungs-MOSFETs 130a und 130d aus.
Der Steuerlogikblock 146 wiederholt das Umschalten der
Leistungs-MOSFETs von der Energiephase A in die Ruhephase, in die
Energiephase B, in die Ruhephase und wieder in die Energiephase
A periodisch mit der Resonanzfrequenz der Last. Der Steuerlogikblock steuert
die Menge an Energie/Strom, die/der die Entladungslampe ansteuert,
indem er den Zeitraum des Ruhens (Ruhephase) in Bezug auf den Zeitraum
des Zuführens
von Energie (Energiephase) zum Parallelresonanzschwingkreis variiert.
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Eine
weitere Ausführungsform
stellt die Verwendung der Anzeige des Scheitelstromkomparators 140 dazu
bereit, dass der Steuerlogikblock 146 bestimmt, wann zwischen
den Phasen umgeschaltet werden soll. In diesem Fall steuert der
Steuerlogikblock 146 die Leistungs-MOSFETs so, dass sie
direkt zwischen der A- und B-Energiephase
hin- und herschalten, sodass die Ruhephase gänzlich ausgelassen wird. In
diesem Betriebsmodus weist der in den Parallelresonanzschwingkreis
eingespeiste Strom eine dreieckige Form auf, weil der Steuerlogikblock 146 den
Strom des Parallelresonanzschwingkreises aktiv in die andere Richtung
zurücksteuert,
wenn der Scheitelstromkomparator 140 anzeigt; dass der "Scheitelstrom" erreicht wurde.
Diese Ausführungsform
dient dazu, den Strom, der vom Parallelresonanzschwingkreis 108 bereitgestellt
wird, einzudämmen/zu
regeln und die Leerlaufspannung an den Entladungslampenklemmen zu
begrenzen. Jede Ausführungsform
kann bei der Herstellung des IC 104 eine einfache Metallmaskenoption
umfassen.
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Es
gibt zumindest zwei asynchrone digitale Logikeingaben in den Steuerlogikblock 146 und
diese umfassen: (1) eine Chipfreigabeeingabe, um den IC 104 ein-
oder auszuschalten; und (2) eine Thermoabschalteingabe, die sicherstellt,
dass der IC 104 intern wärmegeschützt ist. Eine weitere digitale
Eingabe in den Steuerlogikblock 146 ist eine multifunktionale
Test/Burst-Eingabe. Bei der Produktkontrolle des IC 104 wird
diese Eingabe verwendet, um die Ausführung des Startinitialisierungsschritts
anzuhalten, sodass unterschiedliche Parameter des IC getestet werden
können.
Sobald die Produktkontrolle abgeschlossen ist, kann diese digitale
Logikeingabe verwendet werden, um die "Burst-Modus"-Helligkeitsregelung durchzuführen.
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Im
Bursthelligkeitsregelmodus steuert der Benutzer die Bursteingabe
mit einer rechteckigen Logikwellenform an, in einer Stellung bringt
diese Eingabe den IC 104 dazu, normal zu laufen und der Lampe 106 Energie
zuzuführen.
In einer anderen Stellung bringt die Bursteingabe den IC 104 dazu, den
normalen Betrieb auszusetzen und der Lampe 106 keine Energie
mehr zuzuführen.
Die Bursteingabe wird normalerweise so schnell aus- und eingeschaltet,
dass sie unsichtbar ist (typischerweise etwa 180 Hz oder mehr),
um die Helligkeit des von der Lampe 106 abgegebenen Lichts
zu regeln. Wenn der Bursthelligkeitsregelmodus eingeschaltet ist,
stoppt der Schleifenkompensationskondensator 148 das Auf-
oder Entladen, d.h. die in den Schleifenkompensationskondensator 148 eingeprägte Spannung
wird gespeichert, sodass der passende Leistungspegel rasch wieder
hergestellt werden kann, wenn der Bursthelligkeitsregelmodus beendet
ist. Außerdem wird
im Bursthelligkeitsregelmodus in Vergleich ein größerer Helligkeitsregelungsbereich
für die
Lampe 106 bereitgestellt als bei einem typischen analogen Helligkeitsregelmechanismus,
weil die Wirkung von parasitären
Kapazitäten
verringert wird.
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Außerdem wird
Vollaussteuerungs- und analoge Helligkeitsregelung vom IC 104 mit
anderen Eingaben in den Steuerlogikblock 146 unterstützt, wie z.B.
Eingaben vom Scheitelstrom- (Ipk-) Komparator 138, dem
Einschaltzeitgeber 142 und dem Nulldurchgangsdetektor 140.
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4 zeigt
eine exemplarische schematische Darstellung 143 der Komponenten,
die verwendet werden, um den Betrieb des IC 104 mit der
Menge an Energie zu regeln, die den Parallelresonanzschwingkreis 108 ansteuert.
Da Verluste im Parallelresonanzschwingkreis 108 und im
Transformator 114 über
den gesamten Bereich des die Last ansteuernden Wechselstromsignals
etwa konstant ist, korreliert die Eingangsleistung der Last mit
der tatsächlichen Leistung,
die die CCFL 106 im Parallelresonanzschwingkreis 108 ansteuert.
Außerdem
ist der Leistungsregelblock 136 eine Metallmaskenoption,
die während
der Herstellung des IC 104 ausgewählt werden muss.
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Unter
Verwendung einer logarithmischen Beziehung zwischen der Basis-Emitter-Spannung (Vbe) und
dem Kollektorstrom (Ic) eines bipolaren Transistors wird ein einfacher
Vervielfacher auf folgende Weise umgesetzt. In einem Abschnitt des
Leistungsregelblocks 136 ist ein Ende eines Widerstands 166 mit
dem Vsupply-Signal gekoppelt, und das andere Ende mit einem Drain-Anschluss
eines MOSFET 168. Ein Gate-Anschlusss des MOSFET 168 ist
mit dem Ausgang eines Einschaltzeitgebers 142 (nicht dargestellt)
gekoppelt. Der Einschaltzeitgeber 142 moduliert das Tastverhältnis des
Stroms durch den MOSFET 168, indem er die Spannung am Gate-Anschluss synchron
mit der Wellenform der Ausgangsleistungsphase regelt. Ein Source-Anschluss
des MOSFET 168 ist mit einer Basis eines NPN-Transistors 150,
einer Basis eines NPN-Transistors 156 und einem Kollektor
eines NPN-Transistors 152 gekoppelt. Ein Kollektor des
NPN-Transistors 150 ist mit dem Vref-Signal gekoppelt.
Ein Emitter des NPN-Transistors 150 ist mit einer Basis
des NPN-Transistors 152 und
einem Kollektor eines NPN-Transistors 154 gekoppelt. Ein
Emitter des NPN-Transistors 152 ist geerdet, und ein Emitter
des NPN-Transistors 154 ist mit einem Ende eines Widerstands 162 und
einem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 149 gekoppelt.
Ein anderes Ende des Widerstands 162 ist geerdet. Außerdem ist ein
nicht-invertierender Eingang des Operationsverstärkers 149 mit dem
Ausgang des MUX-Blocks 134 (nicht dargestellt) gekoppelt,
und ein Ausgang des Operationsverstärkers ist mit einer Basis des NPN-Transistors 154 gekoppelt.
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In
einem anderen Abschnitt des Leistungsregelblocks 136 ist
ein Emitter des NPN-Transistors 156 mit
einer Basis eines NPN-Transistors 158 und einem Kollektor
eines NPN-Transistors 160 gekoppelt. Ein Emitter des NPN-Transistors 158 ist
geerdet, und ein Kollektor ist mit einem Ende des Schleifenkompensationskondensators 148 und
einem Ausgang einer Konstantstrom- (Iref-) Quelle 170 gekoppelt.
Das andere Ende des Schleifenkompensationskondensators 148,
ein Eingang der Konstantstrom- (Iref-) Quelle 170 und ein
Kollektor des NPN-Transistors 156 sind mit dem Vref-Signal
gekoppelt. Ein Emitter des NPN-Transistors 160 ist mit
einem Ende eines Widerstands 164 und dem Umkehreingang
des Helligkeitsoperationsverstärkers 144 gekoppelt.
Ein weiteres Ende des Widerstands 164 ist geerdet. Eine Basis
des NPN-Transistors 160 ist mit einem Ausgang des Helligkeitsoperationsverstärkers 144 gekoppelt.
Obwohl er nicht dargestellt ist, ist der nicht invertierende Eingang
des Helligkeitsoperationsverstärkers 144 mit
einem Potentiometer gekoppelt, damit der Benutzer die von der Lampe 106 abgegebene Lichtmenge "dimmen" kann.
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In
der folgenden Analyse (Beschreibung) des Betriebs des Leistungsregelblocks 136 werden bestimmte
Mengen im Vergleich zu anderen, wichtigeren Mengen eventuell vernachlässigt, wodurch
die Ergebnisse der Analyse jedoch nicht beeinträchtigt werden. Genauer gesagt
werden die verschiedenen NPN-Transistorbasisstromwerte zugunsten
der NPN-Tansistorkollektorstromwerte vernachlässigt. Außerdem wird angenommen, dass
die Speisespannung im Vergleich zur Summe der Basis-Emitter-Spannungen des NPN-Transistors 150 und NPN-Transistors 152 groß ist.
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Der
Leistungsregelblock 136 bestimmt die Menge an Energie,
die der Last zugeführt
wird, indem er eine entsprechende Menge an Energie misst, die von
der Energiequelle entnommen wird. Außerdem ist Strom, der entweder
in den Schleifenkompensationskondensator 148 oder aus ihm
heraus fließt,
die Differenz einer Konstanten und einer Multiplikation und Division,
die im Leistungsregelblock 136 durchgeführt wird.
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Während einer
Energiephase wird die erste Multiplikation vorgenommen, wenn der
Einschaltzeitgeber 142 die Einschaltspannung zum Gate-Anschluss
des MOSFET 168 zuführt,
was dazu führt, dass
die NPN-Transistoren 150 und 152 leiten und der
Basis des NPN-Transistors 156 eine Einschaltspannung zuführen. Außerdem bringt
der Operationsverstärker 149 den
NPN-Transistor 154 dazu, einen Strom zu leiten, der proportional
zum Ausgangsleistungsschaltungsstrom ist, wenn der MUX-Block 134 eine
Drain-Anschlussspannung (Vswitch) vom ausgewählten unteren Leistungs-MOSFET zum Eingang
des Operationsverstärkers
umgeschaltet hat.
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Der
Kollektorstrom des NPN-Transistors 150 ist gleich dem Kollektorstrom
des NPN-Transistors 154.
Auf ähnliche
Weise ist der Kollektorstrom des NPN-Transistors 152 gleich
der Speisespannung (Vsupply) dividiert durch den Widerstand 166.
Die BasisEmitter-Spannung des NPN-Transistors 150 ist proportional
zum Logarithmus des Stroms im Ausgangsschalter. Auf ähnliche
Weise ist die Basis-Emitter-Spannung des NPN-Transistors 152 proportional zum
Logarithmus der Speisespannung. Somit ist die Spannung (in Bezug
auf Erde) an der Basisklemme des NPN-Transistors 150 proportional
zum Logarithmus des Produkts aus Vsupply mal Iswitch des Schalters.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass diese Spannung durch das
Tastverhältnis
des Ausgangswellenform gepulst, d.h. torgesteuert, ist.
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Die
Spannung an der Basis des NPN-Transistors 150 entspricht
der Spannung an der Basisklemme des NPN-Transistors 156.
Der Kollektorstrom des NPN-Transistors 160 ist proportional
zur (extern bereitgestellten) Helligkeitsregelspannung. Außerdem ist
der Kollektorstrom des NPN-Transistors 156 gleich dem Kollektorstrom
des NPN-Transistors 160.
Ferner ist die Basis-Emitter-Spannung des NPN-Transistors 156 proportional
zum Logarithmus der Helligkeitsregelspannung. Somit ist die Spannung
(in Bezug auf Erde) an der Basisklemme des NPN-Transistors 158 proportional
zum Logarithmus von (Vsupply·Iswitch/Vbright).
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Der
Kollektorstrom des NPN-Transistors 158 muss proportional
zum Antilogarithmus seiner Basisspannung, d.h. der Kollektorstrom
des NPN-Transistors 158 ist proportional zu (Vsupply·Iswitch/Vbright). Der
Kollektorstrom des NPN-Transistors 158 ist durch den Schleifenkompensationskondensator 148 gemittelt.
Die Wirkung der Regelschleife stellt sicher, dass das Mittel des
Kollektorstroms des NPN-Transistors 158 gleich der Konstantstrom-
(Iref-) Quelle 170 ist.
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Wenn
beispielsweise (Vsupply·Iswitch·Tastverhältnis) > (Iref·Ibrt)
ist, fließt
am COMP-Anschluss zusätzlicher
Strom von der Konstantstrom- (Iref-) Quelle 170 in den
Schleifenkompensationskondensator 148, der das Tastverhältnis verkürzt, das
vom Einschaltzeitgeber 142 bereitgestellt wird, und die zur
Last zugeführte
Energie verringert. Wenn jedoch (Vsupply·Iswitch·Tastverhältnis) < (Iref·Ibrt) ist, wird der Schleifenkompensationskondensator 148 etwas entladen
und der Einschaltzeitgeber 142 verlängert das Tastverhältnis, bis
die von Vsupply entnommene Energie der Energie entspricht, die von
der Regelspannung am nicht invertierenden Eingang des Helligkeitsverstärkers verlangt
wird. Der integrierte Schaltkreis 104 moduliert das Tastverhältnis am MOSFET 168 und
an den Leistungs-MOSFETs 130a, 130b, 130c und 130d,
bis die Spannung am COMP-Anschluss sich nicht mehr verändert. Auf
diese Weise wird die Gegenkopplung am COMP-Anschluss verwendet,
um das Tastverhältnis
zu modulieren, das vom Einschaltzeitgeber 142 bereitgestellt wird.
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5 zeigt,
wie neben dem Puffern des Schwachstromlogiksignals auch ein exemplarischer Gate-Ansteuerblock 128b eine
lokale Stromgrenze für
den zugehörigen
Leistungs-MOSFET 130b bereitstellen kann, wenn er eingeschaltet
ist. Ein Eingang des Gate-Ansteuerblocks 128b ist mit einem Eingang
eines Einmalauslösezeitgebers 170,
einem Rücksetzeingang
eines RS-Flipflops 172 und einem Eingang eines UND-Gatters 174 gekoppelt.
Ein Ausgang des Flipflops 172 ist mit einem anderen Eingang
und dem UND-Gatter 174 gekoppelt, und der Setzeingang des
Flipflops ist mit einem Eingang eines Wechselrichters 178 gekoppelt,
der einen Ausgang mit dem Gate des MOSFET 130b verbunden hat.
Ein Ausgang des Einmalauslösezeitgebers 170 ist
mit einem Eingang des UND-Gatters 176 verbunden. Ein Strombegrenzerkomparator 180 hat
einen Ausgang mit einem anderen Eingang des AND-Gates 176 verbunden.
Ein Eingang des Komparators 180 ist mit einem etwa 50-Millivolt-Signal
gekoppelt, das vom Vref-Signal abgeleitet ist, und ein weiterer
Eingang ist mit dem Source-Anschluss des MOSFETs 130b und
einem Ende eines Widerstands 182 gekoppelt. Der Wert des
Widerstands 182 ist so bestimmt, dass eine vorbestimmte
Spannung am Eingang des Komparators 180 bereitgestellt
wird, wenn fünf
oder mehr Ampere Strom durch den Widerstand in Erde fließen.
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Der
Einmalauslösezeitgeber 170 stellt
etwa 200 Nanosekunden nachdem der Leistungs-MOSFET 130b während der
Energiephase eingeschaltet wurde ein Signal bereit (lange genug,
damit das Schaltgeräusch
aufhört).
Das Ausgangssignal des Einmalauslösezeitgebers 170 ermöglicht die
Bereitstellung der Ausgabe des Strombegrenzerkomparators 180 vom
UND-Gatter 176 zum Setzeingang des Flipflops 172.
Wenn die Ausgabe des Strombegrenzerkomparators 180 anzeigt,
dass die Strombegrenzerspannung am Widerstand 182 erreicht
ist, gibt das Flipflop ein Ausschaltsignal an das UND-Gatter 174 ab,
das wiederum das Ausschaltsignal an den Wechselrichter 178 weitergibt,
sodass eine Ausschaltspannung am Gate-Anschluss des MOSFET 130b angelegt
wird. Auf diese Weise wird der Leistungs-MOSFET 130b sofort
für den
Rest einer Energiephase ausgeschaltet, wenn ein Strom über fünf Ampere durch
den Leistungs-MOSFET fließt.
Auf ähnliche Weise
stellt der Gate-Ansteuerblock 128b eine
Begrenzung des Stromflusses durch den MOSFET 130d auf im
Wesentlichen die gleiche Art bereit.
-
3B ist
eine beispielhafte schematische Darstellung einer Stromregelausführung der
Erfindung, wie sie durch einen IC 104' umgesetzt ist. Obwohl die schematische
Darstellung des Stromregel-IC 104' der Leistungsregel-IC 104 ähnelt, gibt
es doch einige Unterschiede. Da die Stromregelung durch den IC 104' zur Regelung
der elektrischen Energie eingesetzt wird, die einer Lampe 106 zugeführt wird,
ist kein Leistungssteuerblock 136 im IC 104' bereitgestellt.
Außerdem
wird die Ausgabe des Helligkeitsoperationsverstärkers 144 dem Summierknoten 141 bereitgestellt,
der auch einen Isense-Strom durch eine Verbindung mit dem Fühlerwiderstand 109 empfängt, der
in 1B dargestellt ist. Auf ähnliche Weise wird die Ausgabe
des Summierknotens 141 dem Ende des Schleifenkompensationskondensators 148 und
dem Einschaltzeitgeber 142 bereitgestellt. Der Strom durch
den Fühlerwiderstand 109 nähert sich
proportional der Menge an Storm, die durch die Lampe 106 fließt. Der
IC 104' nutzt
diese Annäherung,
um die Menge an elektrischer Energie zu regeln, welche die Lampe 106 ansteuert.
-
Die
Stromregelversion des IC 104' verwendet
den Helligkeitsoperationsverstärker 144,
um die Benutzereingabe am Potentiometer in einen Strom (Ibright)
umzuwandeln, den der Summierknoten 141 mit dem Isense-Strom
vergleicht, und die Stromdifferenz fließt entweder in den Schleifenkompensationskondensator 148 oder
aus ihm heraus. Im Gegensatz dazu führt die Leistungsregelversion
des IC 104 folgende allgemeine Schritte durch: (1) Nutzung
des Helligkeitsoperationsverstärkers 144,
um die Benutzereingabe in den Ibright-Strom umzuwandeln; (2) Nutzung
des Analogvervielfachers, um Strom zum Iswitch-Strom, zur Vsupply
und zum Tastverhältnis logarithmisch
zuzuführen
(Multiplikation); (3) Nutzung des Analogvervielfachers, um den Ibright-Strom vom
logarithmisch zugeführten
Strom abzuziehen (Division); (4) Vergleichen des Ergebnisses des
inversen Logarithmus der Subtraktion mit dem Ireference-Strom, um
einen Differenzstrom zu bestimmen; und (5) Nutzung des Diffe renzstroms,
um den Schleifenkompensationskondensator 148 entweder zu
laden oder zu entladen, sodass der Einschaltzeitgeber 142 die
Zeitintervalle der einzelnen Energiephasen in Bezug auf die Spannung
einstellt, die über den
Schleifenkompensationskondensator 148 durch die Menge an
gespeicherter Ladung eingeprägt
wird.
-
In 6 ist
eine schematische Übersicht 200 dargestellt,
welche die vorliegende Erfindung in vier Betriebsmodi oder -phasen
zeigt, die einen kompletten Zyklus zur Ansteuerung einer Last mit
einem Wechselstromsignal darstellen. Alle vier Phasen, d.h. eine
Energiephase "A" 202, eine
Ruhephase "A" 204, eine
Energiephase "B" 206 und
eine Ruhephase "B" 208 weisen
die gleichen Komponenten auf. Die Leisstungs-MOSFETs 130a, 130b, 130c und 130d sind als
diskrete Schalter dargestellt. Wenn ein Leistungs-MOSFET eingeschaltet
ist (leitend), ist er als geschlossener Schalter dargestellt. Ist
der Leistungs-MOSFET ausgeschaltet (nicht leitend), ist er als offener
Schalter dargestellt. Auf diese Weise kann der Leitungszustand der
Leistungs-MOSFETs
in den unterschiedlichen Phasen des Zyklus besser dargestellt werden.
-
Ein
Ende des Leistungstransistors 130a ist mit der Vsupply-Klemme
verbunden, und das andere Ende ist mit einem Ende des Leistungstransistors 130b und
einem Ende des Parallelresonanzschwingkreises 108 gekoppelt.
Ein Ende des Leistungstransistors 130c ist mit dem Vsupply-Signal
(Gleichstromversorgung) verbunden, und das andere Ende ist mit dem
anderen Ende des Parallelresonanzschwingkreises 108 und
einem Ende des Leistungstransistors 130d gekoppelt. Die
anderen Enden der Leistungstransistoren 130b und 130d sind
geerdet.
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Wie
in der Energiephase "A" 202 zu
sehen ist, sind die diagonal gegenüberliegenden Leistungstransistoren 130b und 130c ausgeschaltet
(offen), und die Leistungstransistoren 130a und 130d sind eingeschaltet
(geschlossen). Ein Gleichstrom von der Vsupply-Klemme fließt durch
den Leistungstransistor 130a, passiert den Parallelresonanzschwingkreis 108 und
kehrt durch den Leistungstransistor 130d zu Erde zurück.
-
Wenn
der Stromfluss von der Vsupply-Klemme zumindest gleich ist wie ein
vorbestimmter Scheitelwert, der vom Scheitelstromkomparator 138 angegeben
wird oder der Einschaltzeitgeber 142 abgelaufen ist, schalten
die Leistungstransistoren von der Energiephase "A" 202 in
die als Ruhephase "A" 204 identifizierte
Konfiguration um. Wenn jedoch keiner dieser Zustände auftritt und der Parallelresonanzschwingkreis
zum Nulldurchgangspunkt zurückgekehrt
ist, wie durch den Nulldurchgangsdetektor 140 angezeigt
wird, umgehen die Leistungstransistoren die Ruhephase "A" und schalten direkt in die als Energiephase "B" 206 identifizierte Konfiguration
um. Typischerweise wird die Ruhephase umgangen, wenn eine große Last
und eine relativ geringe Vsupply-Spannung vorhanden ist.
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Die
Ruhephase "A" 204 ist
mit den oberen seitlich gegenüberliegenden
Leistungstransistoren 130a und 130c in offener
Stellung (aus) und den unteren seitlich gegenüberliegenden Leistungstransistoren 130b und 130d in
geschlossener Stellung (ein) dargestellt. In der Konfiguration der
Ruhephase "A" 204 gibt
der Parallelresonanzschwingkreis 108 gespeicherte Energie,
d.h. Strom, durch den Leistungstransistor 130d zur Erde
ab. Nachdem der Parallelresonanzschwingkreis zumindest einen Teil
der gespeicherten Energie abgegeben hat, schalten die Leistungstransistoren
in die als Energiephase "B" 206 identifizierte
Konfiguration um. Die vorliegende Erfindung ermöglicht das Nachlaufen der Resonanzfrequenz
des Parallelresonanzschwingkreises und das Schalten der Leistungstransistors
bei dieser Frequenz, sodass der Parallelresonanzschwingkreis Energie
während
der Energiephase "A" 202 speichert und
diese Energie während
der Ruhephase "A" abgibt. Auf diese
Weise weist das über
die an den Parallelresonanzschwingkreis gekoppelte Last eingeprägte Wechselstromsignal
eine relativ gleichmäßige Sinusform
für den "A"-Abschnitt des Wechselstromsignalzyklus
auf.
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Auf ähnliche
Weise weist die Energiephase "B" 206 diagonal
gegenüberliegende
Energietransistoren 130a und 130d, die in offener
Stellung angeordnet sind, und Leistungstransistoren 130b und 130c in geschlossener
Stellung auf. Strom von der Vsupply-Klemme fließt durch den Leistungstransistor 130c, passiert
den Parallelresonanzschwingkreis 108 und kehrt durch den
Leistungstransistor 130b zu Erde zu rück. Wenn der Stromfluss von
der Vsupply-Klemme zumindest gleich ist wie ein vorbestimmter Scheitelwert,
der vom Scheitelstromkomparator 138 angegeben wird oder
der Einschaltzeitgeber 142 abgelaufen ist, schalten die
Leistungstransistoren von der Energiephase "B" 206 in
die als Ruhephase "B" 208 identifizierte
Konfiguration um.
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Die
Ruhephase "B" 208 ist
mit den oberen seitlich gegenüberliegenden
Leistungstransistoren 130a und 130c in offener
Stellung und den Leistungstransistoren 130b und 130d in
geschlossener Stellung dargestellt. In der Ruhephase "B" 208 gibt der Parallelresonanzschwingkreis 108 gespeicherte
Energie, d.h. Strom, durch den Leistungstransistor 130b zur
Erde ab, sodass das über
die an den Parallelresonanzschwingkreis gekoppelte Last eingeprägte Wechselstromsignal
eine relativ gleichmäßige Sinusform
für den "B"-Abschnitt des Wechselstromsignalzyklus
aufweist. Nachdem die gespeicherte Energie für eine bestimmten Zeitraum
abgegeben wurde, schalten die Leistungstransistoren in die Konfiguration
der Energiephase "A" um und der Phasenzyklus wird
wiederholt. Auf diese Weise wird kontinuierlich während des
gesamten Zyklus (sowohl während
der Energie- als auch während
der Ruhephase) Energie zur Last geleitet und die gespeicherte Energie
im Parallelresonanzschwingkreis 108 wird während der einzelnen
Energiephasen aufgefüllt.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
die Helligkeitsregelung einer Lampe, d.h. die Verringerung der Energie,
die einer Last zugeführt
wird, indem die Dauer verkürzt
wird, für
die Leistungstransistoren sich in der Konfiguration der Energiephase "A" oder Energiephase "B" befinden,
und proportional die Dauer verlängert
wird, für
die sich die Transistoren in der Stellung der Ruhephase "A" oder Ruhephase "B" befinden.
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Unter
normalen Betriebsbedingungen wird der Lampenstrom (oder die Lampenleistung)
gemessen und in einer Regelschleife mit der Benutzereingabe (Einstellung
des Potentiometers) verglichen. Ein Fehler (Differenz) zwischen
dem gemessenen Wert des Lampenstroms und der Benutzereingabe wird
verwendet, um den Wert der Spannung über den Schleifenkompensationskondensator 148 zu
bestimmen, der dann von Einschaltzeitgeber 142 verwendet wird,
um die Länge
der Zeitspanne zu bestimmen, für welche
die Transistoren für
die Energiephasen eingeschaltet werden. Auf diese Weise kann der
Benutzer die Helligkeit der Lampe 106 über einen relativ großen Bereich
regeln, indem er das Potentiometer einstellt.
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7A–7D umfassen
vier Diagramme, welche die Übereinstimmung
eines Wechselstromsignals, das durch die vorliegende Erfindung erzeugt wird,
und dem einer Last, z.B. der CCFL, zugeführten Strom unter maximaler
Leistung und verringerter Leistung zeigt. Im Diagramm 210 der
oberen Reihe sind eine horizontale Zeitachse 216 und eine
vertikale Spannungsachse 218 dargestellt. Wie typisch für eine H-Brücken-Konfiguration ist,
entspricht die Scheitelspannungsamplitude 212 und 214 der
Spannung, die von der Energiequelle bereitgestellt wird, und die
Peak-zu-Peak-Lastspannung
ist zweimal so groß wie
die Speisespannung. Eine im Wesentlichen gerade, vertikal steigende
Flanke 220 tritt beim Nulldurchgang des Stroms des Parallelresonanzschwingkreises
auf, jedes Mal wenn die negative Wellenform 214 in die
positive Wellenform 212 wechselt. Auf ähnliche Weise tritt eine vertikal
fallende Flanke 222 auf, wenn die Energiephase zu Ende geht,
und zwar aus einem der oben erläuterten
drei Gründe,
aus dem Energiephasen enden. Außerdem zeigt
das Diagramm 210 die Spannungswellenform der einzelnen
Halbzyklen der Resonanzfrequenz des Parallelresonanzschwingkreises,
wenn der IC 104 die maximale Energie/den maximalen Strom
zum Parallelresonanzschwingkreis zuführt. Typischerweise tritt diese
Wellenform auf, wenn der Schaltkreis die maximal mögliche Energie
zur Last bei der geringst möglichen
Speisespannung zuführt.
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Im
Diagramm 230 der zweiten Reihe, 7B, sind
eine horizontale Zeitachse 232 und eine vertikale Stromachse 224 dargestellt,
die der Spannungswellenform aus Diagramm 210 entsprechen: Der
maximale Wert der positiven Wellenform 226 entspricht dem
positiven Maximal-Stromwert. Auf ähnliche Weise entspricht der
maximale Wert der negativen Wellenform 228 dem negativen
Maximal-Stromwert. Eine runde abfallende Flanke 234 tritt
bei der Resonanzfrequenz des Parallelresonanzschwingkreises 108 auf,
wenn die positive Wellenform 226 das Laden des Kreises
beendet hat. Auf ähnliche
Weise tritt eine runde steigende Flanke 235 bei der Resonanzfrequenz
des Parallelresonanzschwingkreises 108 auf, wenn der Kreis
erst mit dem Laden beginnt.
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Im
Diagramm 240 der dritten Reihe, 7C, sind
eine horizontale Zeitachse 242 und eine vertikale Spannungsachse 224 dargestellt.
Die Peak-Spannungsamplitude, die der Last durch die Spannungswellenformen 236 und 238 zugeführt werden,
entsprechen der Speisespannung, und die Peak-zu-Peak-Lastspannung
ist zweimal so groß wie die
Speisespannung. Im Diagramm 240 wurden die Tastverhältnisse
der positiv verlaufenden Wellenformen 236 und der negativ
verlaufenden Wellenformen 238 auf etwa ein Drittel des
maximalen Tastverhältnisses
(100 %) gesenkt. Das Diagramm 240 zeigt eine Modulation
mit abfallender Flanke des Tastverhältnisses der Ansteuerwellenform,
d.h. die Anstiegsflanke des Spannungsimpulses beider Polaritäten finden
nahe dem Nulldurchgang der Stromwellenform für alle Werte des Tastverhältnisses
statt. Außerdem
zeigt das Diagramm 240 den Fall, bei dem die Spannung,
die von der Energiequelle bereitgestellt wird, nicht die maximale
Kapazität
des H-Brücken-Schaltkreises
bereitstellt, wenn die Lampe beispielsweise gedimmt ist oder die
Energieversorgungsspannung höher
ist als der minimal mögliche Wert.
In Gegensatz dazu zeigt das Diagramm 210 einen Fall, bei
dem die maximale Menge zugeführter Energie
der maximalen Kapazität
des Parallelresonanzschwingkreises entspricht.
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Im
Diagramm 246 der vierten Reihe, 7C, sind
eine horizontale Zeitachse 248 und eine vertikale Stromachse 250 dargestellt,
die der Spannungswellenform im Diagramm 240 entsprechen.
Der maximale Wert einer positiven Wellenform 252 entspricht
dem positiven Maximal-Stromwert. Auf ähnliche Weise entspricht der
maximale Wert einer negativen Wellenform 254 dem negativen
Maximal-Stromwert. Eine runde abfallende Flanke 256 tritt
bei der Resonanzfrequenz des Parallelresonanzschwingkreises 108 auf,
wenn die positive Wellenform 252 den Kreis ladet und wenn
der Kreis beginnt, Strom an die Last abzugeben. Auf ähnliche
Weise tritt eine runde steigende Flanke 258 auf, wenn der
Parallelresonanzschwingkreis 108 beginnt, weniger Strom
an die Last abzugeben. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass
der Parallelresonanzschwingkreis die Stromwellenform ausgleicht,
die der Last zugeführt
wird, wenn die Spannungswellenform bei weniger als 100 % Tastverhältnis arbeitet.
Die Spannungswellenformimpulse im Diagramm 240 pulsieren
am Nulldurchgangspunkt der Stromwellenform im Diagramm 246, sodass
die Menge an Energie, die zum Tank zugeführt wird, geregelt werden kann.
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7E und 7F sind
zwei Diagramme, welche die Übereinstimmung
zwischen einer Anstiegsflankenmodulation des Wechselspannungssignals,
das durch die vorliegende Erfindung erzeugt wird und dem einer Last
zugeführten
Strom unter verringerten Leistungsbedingungen verdeutlicht. Die Anstiegskantenmodulation
des Wechselspannungssignals kann auf im Wesentlichen die gleiche
Weise verwendet werden, wie in 7A–7D für die abfallende
Flanke des Wechselspannungssignals dargestellt. Für eine Anstiegsflankenmodulation
wird das Wechselspannungssignal manchmal eingeschaltet, nachdem
der Nulldurchgangspunkt der Wechselstromwellenform stattgefunden
hat, und beim nächsten
Nulldurchgangspunkt abgeschaltet.
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Im
Diagramm der oberen Reihe, 7E, sind
eine horizontale Zeitachse 247 und eine vertikale Spannung
sachse 245 dargestellt. Die Maximal-Spannungsamplitude,
die der Last durch die Spannungswellenformen 237 und 239 zugeführt werden,
entsprechen der Speisespannung, und die Peak-zu-Peak-Lastspannung
ist zweimal so groß wie die
Speisespannung. Im Diagramm 241 wurden die Tastverhältnisse
der positiv verlaufenden Wellenformen 237 und der negativ
verlaufenden Wellenformen 238 auf etwa ein Drittel des
maximalen Tastverhältnisses
(100 %) gesenkt. Außerdem
zeigt das Diagramm 241 den Fall, bei dem die Spannung,
die von der Energiequelle bereitgestellt wird, nicht die maximale
Kapazität
des H-Brücken-Schaltkreises
bereitstellt, wenn die Lampe beispielsweise gedimmt ist oder die
Energieversorgungsspannung höher
ist als der minimal mögliche
Wert.
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Im
unteren Diagramm 247, 7F, sind
eine horizontale Zeitachse 249 und eine vertikale Spannungsachse 251 dargestellt,
die der im Diagramm 241 dargestellten Spannungswellenform
entsprechen. Der maximale Wert einer positiven Wellenform 253 entspricht
dem positiven Maximal-Stromwert. Auf ähnliche Weise entspricht der
maximale Wert einer negativen Wellenform 255 dem negativen
Maximal-Stromwert.
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Eine
runde abfallende Flanke 257 tritt bei der Resonanzfrequenz
des Parallelresonanzschwingkreises 108 auf, wenn die positive
Wellenform 253 den Kreis ladet und wenn der Kreis beginnt,
Strom an die Last abzugeben. Auf ähnliche Weise tritt eine runde
steigende Flanke 259 auf, wenn der Parallelresonanzschwingkreis 108 beginnt,
weniger Strom an die Last abzugeben. Die Spannungswellenformimpulse im
Diagramm 241 pulsieren vor dem Nulldurchgangspunkt der
Stromwellenform im Diagramm 247, sodass die Menge an Energie,
die zum Tank zugeführt wird,
geregelt werden kann.
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In 8A zeigt
ein Diagramm 260 die doppelseitige Modulation des Wechselspannungssignals.
Eine vertikale Spannungs- (Vab-) Achse 264 und eine horizontale
Zeitachse 262 sind dargestellt, welche der Spannungswellenform
im Diagramm 260 entsprechen. In der H-Brücke sind
die positiven und negativen Wellenformen 266 und 268 mit
Maximal-Spannungen gleich der Speisespannung, und die Peak-zu-Peak-Spannung ist
zweimal so groß wie die
Speisespannung. Im zweiten Diagramm 271, 8B,
sind eine horizontale Zeitachse 267 und eine vertikale
Stromachse 265 dargestellt, die den Spannungswellenformen
im Diagramm 260 entsprechen. Der maximale Wert einer positiven
Stromwellenform 270 ist gleich dem positiven Maximal-Stromwert.
Auf ähnliche
Weise ist der maximale Wert einer negativen Stromwellenform 269 gleich
dem negativen Maximal-Stromwert. Ferner stellt, da eine doppelseitige Phasenmodulation
die Spannungswellenform am Maximum der entsprechenden Stromwellenform
zentriert, die vorliegende Erfindung entweder eine Steigerung oder
Verringerung der Breite (beide Seiten) der Spannungswellenform in
Bezug auf die Menge an Energie, die zur Last zugeführt wird,
bereit.
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In 9A–9D zeigen
vier Diagramme eine Impulsfolgenphasenmodulation des Wechselspannungssignals
und des Stroms, der zur Last zugeführt wird, unter maximalen Leistungsbedingungen.
Im Diagramm 278 der oberen Reihe, 9A, sind
eine horizontale Zeitachse 272 und eine vertikale Spannungsachse 274 dargestellt.
Eine positive rechteckige Spannungswellenform 276 entspricht der
Spannung, die von der Spannungsquelle bereitgestellt wird. Außerdem ist
die Wellenform in der ers ten Hälfte
des Leistungszyklus eingeschaltet und während der zweiten Hälfte des
Zyklus ausgeschaltet.
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Im
Diagramm 286 der zweiten Reihe, 9B, sind
eine horizontale Zeitachse 284 und eine vertikale Spannungsachse 280 dargestellt.
Eine positive rechteckige Spannungswellenform 282 entspricht
der Spannung, die von der Spannungsquelle bereitgestellt wird. Außerdem ist
die Wellenform in der ersten Hälfte
des Leistungszyklus ausgeschaltet und während der zweiten Hälfte des
Zyklus eingeschaltet.
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Im
Diagramm 288 der dritten Reihe, 9C, sind
eine horizontale Zeitachse 296 und eine vertikale Spannungsachse 290 dargestellt.
Eine positive rechteckige Spannungswellenform 292 entspricht der
Spannung, die von der Spannungsquelle bereitgestellt wird, und eine
negative rechteckige Spannungswellenform 294 entspricht
der von der Quelle bereitgestellten Spannung. Außerdem alternieren die Spannungswellenformen,
die im Leistungszyklus eingeschaltet sind, d.h. die positive Wellenform
ist in der ersten Hälfte
des Leistungszyklus eingeschaltet und die negative Wellenform in
der zweiten Hälfte.
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Im
Diagramm 300 der vierten Reihe, 9D, sind
eine horizontale Zeitachse 302 und eine vertikale Stromachse 306 dargestellt,
die den Spannungswellenformen entsprechen, die im Diagramm 288 dargestellt
sind. Der maximale Wert der positiven Stromwellenform 304 entspricht
einem positiven Maximal-Stromwert. Auf ähnliche Weise entspricht der maximale
Wert der negativen Wellenform 303 einem negativen Maximal-Stromwert.
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In 9E–9H sind
vier Diagramme dargestellt, die eine Impulsfolgenmodulation des
Wechselspannungssignals und des Stroms, der zur Last zugeführt wird,
unter verringerten Leistungsbedingungen zeigten. Im Diagramm 308 der
oberen Reihe, 9E, sind eine horizontale Zeitachse 310 und
eine vertikale Spannungsachse 312 dargestellt. Eine positive
rechteckige Spannungswellenform 314 entspricht der Spannung,
die von der Spannungsquelle bereitgestellt wird. Außerdem weist
die positive Wellenform 314 ein 50-%-Tastverhältnis auf,
d.h. die Wellenform ist im ersten und zweiten Viertel (erste Hälfte) des
Leistungszyklus eingeschaltet und im dritten und vierten Viertel
(zweite Hälfte)
des Zyklus ausgeschaltet.
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Im
Diagramm 318 der zweiten Reihe, 9F, sind
eine horizontale Zeitachse 320 und eine vertikale Spannungsachse 322 dargestellt.
Eine positive rechteckige Spannungswellenform 316 entspricht
der Spannung, die von der Spannungsquelle bereitgestellt wird. Außerdem weist
die positive Wellenform ein 50-%-Tastverhältnis auf, d.h. die Wellenform
ist im zweiten und dritten Viertel des Leistungszyklus eingeschaltet
und im ersten und vierten Vierteldes Zyklus ausgeschaltet.
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Im
Diagramm 326 der dritten Reihe, 9G, sind
eine horizontale Zeitachse 388 und eine vertikale Spannungsachse 324 dargestellt.
Eine positive rechteckige Spannungswellenform 330 entspricht der
Spannung, die von der Spannungsquelle bereitgestellt wird, und eine
negative rechteckige Spannungswellenform 333 entspricht
der von der Quelle bereitgestellten Spannung. Die positive Spannungswellenform 330 ist
nur im ersten Viertel des Leistungszyklus eingeschaltet, und die
negative Wellenform 333 ist nur im dritten Viertel des
Leistungszyklus eingeschaltet. Während
des zweiten und vierten Viertels des Leistungszyklus ist die Nettospannung
an der Last null, weil die Spannungen an den beiden Ausgängen der
H-Brücke
gleich sind und einander somit aufheben.
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Im
Diagramm 336 der vierten Reihe, 9H, sind
eine horizontale Zeitachse 338 und eine vertikale Stromachse 340 dargestellt,
die den Spannungswellenformen entsprechen, die im Diagramm 326 dargestellt
sind. Der maximale Wert der positiven Stromwellenform 342 entspricht
einem positiven Maximal-Stromwert. Auf ähnliche Weise entspricht der maximale
Wert der negativen Wellenform 343 einem negativen Maximal-Stromwert.
Außerdem
zeigt sich, dass die Stromwellenform eine verringerte Energiemenge
zur Last zuführt.
Ferner ist beabsichtigt, dass die relative Phase der Spannungswellenformen,
die in den Diagrammen 308 und 318 dargestellt
sind, variiert werden können,
um die Menge an Energie, die zur Last zugeführt wird, weiter zu modulieren.
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In 10 ist
eine schematische Übersicht 344 dargestellt,
welche die vorliegende Erfindung in vier Betriebsmodi zeigt, die
einen kompletten Zyklus zur Ansteuerung einer Last mit einem Wechselstromsignal
darstellen. Alle vier Phasen, d.h. eine Energiephase "I" 316, eine Ruhephase "II" 348, eine
Energiephase "III" 350 und
eine Ruhephase "IV" 352 weisen die
gleichen Komponenten auf. Die Leistungs-MOSFETs 130a, 130b, 130c' und 130d sind
als diskrete Schalter dargestellt. Wenn ein Leistungs-MOSFET eingeschaltet
ist (leitend), ist er als geschlossener Schalter dargestellt. Ist
der Leistungs-MOSFET ausgeschaltet (nicht leitend), ist er als offener
Schalter dargestellt. Auf diese Weise kann der Leitungszustand der
Leistungs-MOSFETs
in den unterschiedlichen Phasen des Zyklus besser dargestellt werden. Die
physische Konfiguration der MOSFETs ist im Wesentlichen ähnlich wie
die Konfiguration, die in der obigen Erläuterung von 10 angeführt wurde.
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Wie
in der Energiephase "I" 346 dargestellt sind
diagonal gegenüberliegende
Leistungstransistoren 130b und 130c ausgeschaltet
(offen) und Leistungstransistoren 130a und 130d eingeschaltet
(geschlossen). Ein Strom vom Vsupply-Anschluss fließt durch
den Leistungstransistor 130a, durch den Parallelresonanzschwingkreis 108 hindurch
und fließt
zur Erde zurück
durch den Leistungstransistor 130d.
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Wenn
der Stromfluss von der Vsupply-Klemme zumindest gleich ist wie ein
vorbestimmter Scheitelwert, der vom Scheitelstromkomparator 138 angegeben
wird oder der Einschaltzeitgeber 142 abgelaufen ist, schalten
die Leistungstransistoren von der Energiephase "I" 346 in
die als Ruhephase "II" 348 identifizierte
Konfiguration um. Wenn jedoch keiner dieser Zustände auftritt und der Parallelresonanzschwingkreis
zum Nulldurchgangspunkt zurückgekehrt
ist, wie durch den Nulldurchgangsdetektor 140 angezeigt
wird, umgehen die Leistungstransistoren die Ruhephase "A" und schalten direkt in die als Energiephase "III" 350 identifizierte
Konfiguration um. Typischerweise wird die Ruhephase umgangen, wenn
eine große
Last und eine relativ geringe Vsupply-Spannung vorhanden ist.
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Die
Ruhephase "II" 348 ist
mit den oberen seitlich gegenüberliegenden
Leistungstransistoren 130a und 130c in geschlossener
Stellung (ein) und den unteren seitlich gegenüberliegenden Leistungstransistoren 130b und 1304 in
offener Stellung (aus) dargestellt. In der Konfiguration der Ruhephase "II" 348 gibt
der Parallelresonanzschwingkreis 108 gespeicherte Energie
durch die Leistungstransistoren 130a und 130c zur
Erde hin ab. Nachdem der Parallelresonanzschwingkreis zumindest
einen Teil der gespeicherten Energie abgegeben hat, schalten die Leistungstransistoren
in die als Energiephase "III" 350 identifizierte
Konfiguration um.
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Auf ähnliche
Weise weist die Energiephase "III" 350 diagonal
gegenüberliegende
Energietransistoren 130a und 130d, die in offener
Stellung angeordnet sind, und Leistungstransistoren 130b und 130c in geschlossener
Stellung auf. Strom von der Vsupply-Klemme fließt durch den Leistungstransistor 130c, passiert
den Parallelresonanzschwingkreis 108 und kehrt durch den
Leistungstransistor 130b zur Erde zurück. Wenn der Stromfluss von
der Vsupply-Klemme zumindest gleich ist wie ein vorbestimmter Scheitelwert,
der vom Scheitelstromkomparator 138 angegeben wird oder
der Einschaltzeitgeber 142 abgelaufen ist, schalten die
Leistungstransistoren von der Energiephase "III" 350 in
die als Ruhephase "IV" 352 identifizierte
Konfiguration um.
-
Die
Ruhephase "IV" 352 ist
mit den oberen seitlich gegenüberliegenden
Leistungstransistoren 130a und 130c in offener
Stellung und den Leistungstransistoren 130b und 130d in
geschlossener Stellung dargestellt. In der Ruhephase "B" 208 gibt der Parallelresonanzschwingkreis 108 gespeicherte
Energie, d.h. Strom, durch den Leistungstransistor 130b zur
Erde hin ab. Nachdem die gespeicherte Energie für eine bestimmten Zeitraum
abgegeben wurde, schalten die Leistungstransistoren in die Konfiguration
der Energiephase "I" 346 um
und der Phasenzyklus wird wiederholt. Auf diese Weise wird kontinuierlich
während
des gesamten Zyklus (sowohl während der
Energie- als auch während
der Ruhephase) Energie zur Last geleitet und die gespeicherte Energie im
Parallelresonanzschwingkreis 108 wird während der einzelnen Energiephasen
aufgefüllt.
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Bei
der Burstmodushelligkeitsregelung wird die Entladungslampe 106 mit
einer nicht sichtbaren Geschwindigkeit von etwa 180 Hertz ein- und
ausgeschaltet. Wenn die Entladungslampe 106 eingeschaltet
ist, wird die Frequenz des Wechselstromsignals, das die Lampe ansteuert,
vom Einschaltzeitgeber 142 und vom Nulldurchgangsdetektor 140 bestimmt. Eine
typische Betriebsfrequenz wären
50 Kilohertz. Für
eine 50%ige Burstmodushelligkeitsregelung wäre die Entladungslampe 106 die
halbe Zeit ausgeschaltet. In der Praxis würde das bei den gewählten repräsentativen
Frequenzen bedeuten, dass eine Einschaltzeit 2,7 Millisekunden dauert
und 135 Zyklen von 50-kHz-Schwingungen umfasst. Auf diese Einschaltzeit
folgen dann 2,7 Millisekunden Ausschaltzeit. Auf ähnliche
Weise würde
eine 5%ige Burstmodushelligkeitsregelung eine Einschaltzeit von
0,27 Millisekunden und etwa 13 Zyklen eines 50 kHz-Lampenstroms, gefolgt
von etwa 5,3 Millisekunden Ausschaltzeit umfassen. Die Summe der
Ein- und Aus-Perioden würde
180 Hertz entsprechen. Wenn eine Burstmodushelligkeitsregelung durchgeführt wird
(die Entladungslampe ist ausgeschaltet), wird eine analoge Rückkopplung
im IC 104 als ungültig
betrachtet. Auf diese Weise wird der Schleifenkompensationskondensator 148 weder
geladen noch entladen, und die korrekte Einschaltzeiteinstellung für den Einschaltzeitgeber 142 wird
zwischen den Burstmodus-Ausschaltzuständen "erinnert".
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Oben
wurde eine detaillierte Beschreibung einer speziellen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Im allgemeineren Sinn ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung
jedoch in 11 dargestellt. Zuerst, in Schritt 1101,
wird der Wechselrichter 100 initiiert. Das kann beispielsweise verschiedene
Verfahren umfassen, wie etwa das Einschalten verschiedener Komponenten.
Als Nächstes, in
Schritt 1103, stellt der Wechselrichter 100 einen oder
mehrere Hochenergieimpulse bereit, um die Lampe (oder eine andere
Last) zu zünden.
Der Begriff "Hochenergieimpulse" bezieht sich hierin
auf Impulse mit einer Energie, die stärker ist als die Energie der
Impulse während
des Normalbetriebs. Bei der oben beschriebenen Impulsbreitenmodulation
entspricht dies einer größeren Impulsbreite.
Schließlich werden,
in Schritt 1105, nachdem die Lampe gezündet wurde, die Hochenergieimpulse
eingestellt und normale Energieimpulse werden bereitgestellt.