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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Tintendrucker,
auf die Tinte, welche in derartigen Druckern verwendet wird und
die Vorrichtung und das Verfahren zum Einbringen der Tinte in den Drucker.
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HINTERGRUND
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Tintendrucker
für feste
Tinte oder phasenändernde
Tinte empfangen herkömmlicherweise
die Tinte in einer festen Form entweder als Presslinge oder als
Tintenstifte. Ein Fördermechanismus
liefert die feste Tinte zu einer Heizeinrichtung, in welcher die
Tinte in einen flüssigen
Zustand geschmolzen wird, für
das Aufstrahlen auf ein Empfangsmedium.
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Drucker
für feste
oder phasenändernde
Tinte empfangen üblicherweise
die Tinte in fester Form und überführen die
Tinte in eine flüssige
Form für
das Aufstrahlen auf ein Empfangsmedium. Der Drucker empfängt die
feste Tinte entweder als Presslinge oder als Tintenstifte in einem
Förderschacht.
Bei festen Tintenstiften werden die Tintenstifte entweder durch
die Schwerkraft zugeführt
oder durch eine Feder durch den Förderkanal des Förderschachtes
zu der Heizerplatte geladen. Die Heizerplatte schmilzt die feste
Tinte in deren flüssige
Form. Bei einem Drucker, welcher feste Tintenstifte empfängt, werden
die Stifte entweder durch die Schwerkraft gefördert oder durch Federn in
einem Förderkanal
geladen und gegen eine Heizerplatte gedrückt, um die feste Tinte in deren
flüssige
Form zu schmelzen. US-Patent Nr. 5,734,402 für ein Solid Ink Feed System,
erteilt am 31. März
1998 für
Rousseau et al.; und US-Patent Nr. 5,861,903 für ein „Ink Feed System" erteilt am 19. Januar
1999 für
Crawford et al., beschreiben beispielhafte Systeme zur Lieferung
von festen Tintenstiften in einen phasenändernden Tintendrucker.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Tintenstift für die Verwendung
in einem Tintenversorgungssystem eines phasenändernden Tintenstrahldruckers
insbesondere in Bezug auf geeignete Ausrichtung zwischen den Tintenstiften,
wenn dieselben in einem Tintenversorgungssystem zu einer Schmelzplatte
bewegt werden, zu verbessern. Dieses Ziel wird durch Bereitstellung
eines Tintenstiftes gemäß Anspruch
1 erreicht. Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines phasenändernden Druckers, wobei die
oberseitige Druckerabdeckung geschlossen ist.
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2 ist
eine vergrößerte perspektivische Teildraufsicht
des phasenändernden
Druckers, wobei der Tintenzugangsdeckel geöffnet ist und einen festen
Tintenstift in einer Lage zeigt, um in einen Versorgungskanal geladen
zu werden.
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3 ist
eine vergrößerte perspektivische Teildraufsicht
des Druckers der 1, wobei die Abdeckung für das Fördersystem
für die
festen Tintenstifte teilweise geschlossen ist.
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4 ist
eine seitliche Schnittansicht eines Versorgungskanals eines Versorgungssystems
für feste
Tinte entlang der Linie 4-4 der 2.
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5 ist
eine seitliche Schnittansicht des Versorgungskanals der 4,
wobei Tintenstifte in den Versorgungskanal eingesetzt sind und die
Tintenladeverbindung geschlossen ist.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Tintenstiftes.
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7 ist
eine ebene Draufsicht auf den Tintenstift der 6.
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8 ist
eine ebene Draufsicht von zwei angrenzenden Tintenstiften in einem
Versorgungskanal in einem Tintenversorgungssystem.
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9 ist
eine ebene Draufsicht auf zwei angrenzende Tintenstifte einer zweiten
Ausführungsform
eines Aspektes der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Tintenstiftes.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren Ausführungsform
eines Tintenstiftes.
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12 ist
eine ebene Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Tintenstiftes.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren Ausführungsform
eines Tintenstiftes.
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14 ist
eine ebene Draufsicht auf den Tintenstift der 13.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren Ausführungsform
eines Tintenstiftes.
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EINGEHENDE
BESCHREIBUNG
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Mit
anfänglichem
Bezug auf die 1 schließt ein Drucker 10 für feste
oder phasenändernde
Tinte ein äußeres Gehäuse mit
einer Oberseitenfläche 12 und
Seitenflächen 14 ein.
Eine Anzeige für eine
Nutzerschnittstelle, wie etwa eine Vorderseitenanzeige 16,
zeigt Information in Bezug auf den Status des Druckers und Bedienerinstruktionen
an. Die Bedienknöpfe 18 oder
andere Kontrollelemente können benachbart
zu dem Nutzerschnittstellenfenster oder an anderen Stellen des Druckers
sein, um dem Nutzer eine Interaktion mit dem Drucker zu ermöglichen. Der
Druckmechanismus (nicht gezeigt) ist innerhalb des Gehäuses untergebracht.
Ein derartiger Druckmechanismus wird in dem US-Patent Nr. 5,805,191 mit
dem Titel "Surface
Application Systems" für Jones
et al. und US-Patent Nr. 5,455,604 mit dem Titel "Ink Jet Printer Architecture
and Method" für Adams
et al. beschrieben. Ein Tintenversorgungssystem liefert feste Tinte
zu dem Druckmechanismus. Das Tintenversorgungssystem kann unter
einer Oberseitenfläche
des Gehäuses
untergebracht sein. Die Oberseitenfläche des Gehäuses schließt einen mit Scharnier versehenen
Oberseitendeckel 20 ein, welcher sich öffnet, um das Tintenversorgungssystem,
wie in 2 und 3 gezeigt, freizugeben.
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Bei
dem gezeigten, speziellen Drucker ist der Tintenzugangsdeckel 20 mit
einem Verbindungselement 22 zum Tintenladen verbunden,
so dass, wenn der Zugangsdeckel 20 für Drucktinte angehoben wird,
die Tintenladeverbindung 22 sich verschiebt und in eine
Tintenladungsposition schwenkt. Das Zusammenwirken des Tintenzugangsdeckels
und des Verbindungselements zum Tintenladen ist in US-Patent Nr.
5,861,903 für
ein "Ink Feed System", erteilt am 19.
Januar 1999 für
Crawford et al., beschrieben, wenngleich mit einigen, nachfolgend
beschriebenen Unterschieden. Wie aus 2 ersichtlich,
macht das Öffnen
des Tintenzugangsdeckels 20 eine Schlüsselplatte 26 mit
Schlüssellöchern 24 zugänglich.
Jedes Schlüsselloch 24A, 24B, 24C, 24D stellt
einen Zugang zu einem Einsatzende von einem der mehreren individuellen
Versorgungskanälen 28A, 28B, 28C, 28D des
Versorgungssystem für
feste Tinte bereit (siehe 2, 3 und 4).
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Mit
Bezug auf die 4 ist jeder Versorgungskanal 28 ein
langgestreckter Versorgungskanal, welcher ausgelegt ist, um Tintenstifte 30 einer bestimmten
Farbe zu einer entsprechenden Schmelzplatte 32 zu liefern.
Wenngleich in den 4 und 5 der dritte
Versorgungskanal 28C gezeigt ist, sind für den Zweck
der nachstehenden Beschreibung alle Versorgungskanäle gleich.
Jeder Versorgungskanal in der bestimmten veranschaulichten Ausführungsform
schließt
einen Schubblock 34 ein, welcher durch eine Antriebskraft
oder ein Element angetrieben wird wie etwa eine Feder 36 von
konstanter Kraft, um den individuellen Tintenstift 30 entlang
der Länge
des langgestreckten Versorgungskanals 38 zu den Schmelzplatten 32 zu
drücken,
welche sich an dem Schmelzende von jedem Versorgungskanal befinden. 5 zeigt
die Anordnung der Elemente, wenn der Tintenzugangsdeckel 20 (1 und 2)
geschlossen ist und das Verbindungselement zum Tintenladen an der
Feder 36 zieht. Die Spannung in der Feder drückt den
Schubblock 34 gegen den letzten Tintenstift (Der Tintenstift,
welcher dem Einsatzende des Versorgungskanals am nächsten liegt).
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Der
Versorgungskanal weist eine Längsabmessung
von dem Einsatzende zu dem Schmelzende und eine Querabmessung auf,
welche im Wesentlichen senkrecht zu der Längsabmessung ist. Der Versorgungskanal
empfängt
Tintenstifte, welche an dem Einsatzende eingesetzt werden. Der Versorgungskanal
weist eine ausreichende längs seitige Länge auf,
so dass vielfache Tintenstifte in den Versorgungskanal eingesetzt
werden können,
wie aus 5 ersichtlich. Jeder Versorgungskanal
liefert Tintenstifte entlang der längsseitigen Länge oder
in der Versorgungsrichtung des Kanals zu der entsprechenden Schmelzplatte
an dem Schmelzende des Versorgungskanals. Das Schmelzende des Versorgungskanals
liegt benachbart zu der Schmelzplatte. Die Schmelzplatte schmilzt
den festen Tintenstift in eine flüssige Form. Die geschmolzene
Tinte 31 tropft durch einen Spalt 33 zwischen
dem Schmelzende des Versorgungskanals und der Schmelzplatte und
in ein Reservoir für
flüssige
Tinte (nicht gezeigt).
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6 zeigt
einen Tintenstift 30, welcher aus einem Tintenstiftkörper ausgebildet
ist. Der Tintenstiftkörper
kann im Wesentlichen von rechteckiger Form sein, wenngleich der
Fachmann würdigen
wird, dass andere Formen ebenso verwendet werden können. Der
Tintenstiftkörper
kann durch Gießformung, Pressformung
oder andere geeignete Techniken ausgebildet werden. 6 zeigt
eine bestimmte Ausführungsform
eines Tintenstiftes, welcher ein Ausrichtmerkmal zur Verbesserung
der Fähigkeit
der Tintenstifte beinhaltet, ihre geeignete Ausrichtung relativ zueinander
in dem Versorgungskanal des Versorgungssystems für feste Tintenstifte des Druckers
beizubehalten. Der Tintenstift ist ohne die Schlüsselformen an den Seitenflächen veranschaulicht,
welche den Schlüsselplattenöffnungen 24 durch
die Schlüsselplatte 26 entsprechen,
um die Darstellung zu vereinfachen.
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Die
bestimmte gezeigte Ausführungsform schließt einen
im Wesentlichen rechteckigen Tintenstiftkörper ein, welcher eine Unterseitenfläche, dargestellt
durch eine allgemeine Unterseitenoberfläche 52, eine Oberseite,
dargestellt durch eine allgemeine Oberseitenfläche 54 ein, welche
im Wesentlichen parallel zu der Unterfläche sein kann. Ein Paar von
allgemeinen, seitlichen Seitenextremitäten oder Seitenoberflächen 56 verbinden
die Oberseitenoberfläche 52 und
die Unterseitenoberfläche 54.
Die Oberflächen
des Tintenstiftkörpers
müssen
nicht eben sein und ebenso müssen
dieselben nicht parallel oder senkrecht zueinander sein. Diese Darstellungen werden
jedoch dem Leser bei der Visualisierung helfen, selbst wenn die
Oberflächen
eine dreidimensionale Topografie aufweisen können oder zueinander angewinkelt
sein können.
Die seitlichen Seitenoberflächen 56 müssen nicht
eben sein. Die seitlichen Seitenoberflächen können abgestuft sein, so dass der
untere Abschnitt des Tintenstiftkörpers enger als der obere Abschnitt
ist, oder es kann der obere Abschnitt enger als der untere Abschnitt
sein. Zusätzlich oder
altema tiv können
die seitlichen Seitenoberflächen
geformt sein, um eine Schlüsselfunktion
bereitzustellen. Die schlüsselförmigen seitlichen
Seitenoberflächen
entsprechen den seitlichen Kanten der Schlüsselöffnungen in der Schlüsselplatte,
um einen eindeutigen Abgleich zwischen jeder Schlüsselöffnung und
den entsprechenden Tintenstiften bereitzustellen, welche für den Einsatz
durch diese Schlüsselöffnung in
diesen Versorgungskanal vorgesehen sind. Der Tintenstift schließt zusätzlich eine
erste Endoberfläche 61 und
eine zweite Endoberfläche 62 ein.
In der bestimmten veranschaulichten Ausführungsform sind die ersten
und zweiten Endoberflächen
zueinander im Wesentlichen parallel und im Wesentlichen senkrecht
sowohl zu der Oberseiten- als auch zu der Unterseitenoberfläche und
zu den seitlichen Seitenoberflächen.
Nach dem Lesen der nachfolgenden Beschreibung wird der Fachmann
jedoch bemerken, dass die ersten und zweiten Endoberflächen nicht
notwendigerweise parallel zueinander sein müssen.
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Mit
Bezug auf die Darstellungen der 6 und 7 weisen
die ersten und zweiten Endoberflächen 61, 62 komplementäre, nicht
ebene Formen oder Konturen auf, welche sich verschachtelnde Formen
oder sich verschachtelnde Elemente 71, 72 bereitstellen.
Diese Konturen der Endoberflächen 61, 62 können durch
eine Vielzahl von geraden Linien festgelegt sein, welche die Oberseitenoberfläche und die
Unterseitenoberfläche
entlang jeder der Endoberflächen
des Tintenstiftkörpers
verbinden. Die Kontur der ersten Endoberfläche bildet ein oder mehrere vorstehende,
sich verschachtelnde Elemente 71 aus, welche sich von der
Ebene der ersten Endoberfläche weg
erstrecken. Die veranschaulichte Ausführungsform schließt ein Paar
von sich abgleichenden und symmetrisch angeordneten, sich verschachtelnden Elementen 71 an
den seitlichen äußeren Abschnitten der
ersten Endoberfläche
ein. Die veranschaulichten, vorstehenden, sich verschachtelnden
Elemente erstrecken sich gleichförmig
entlang der gesamten Höhe
der ersten Endoberfläche.
Die vorstehenden, sich verschachtelnden Elemente 71 können jedoch entlang
der Höhe
der ersten Endoberfläche
segmentiert sein oder können
sich nur entlang eines Abschnittes der Höhe der ersten Endoberfläche erstrecken.
Die zweite Endoberfläche
weist vertiefte, sich verschachtelnde Elemente 72 auf,
welche komplementär
sind zu den Formen der vorstehenden, sich verschachtelnden Elemente 71 auf
der ersten Endoberfläche.
Die vorstehenden, sich verschachtelnden Elemente 71 auf
der ersten Endoberfläche
von einem Tintenstift können
daher in der Lage sein, sich in die vertieften, sich verschachtelnden
Elemente 72 der zweiten Endoberffläche eines angren zenden Tintenstiftes
zu verschachteln, wenn die Tintenstifte aneinander anliegen, wie
etwa, wenn die Tintenstifte in einem Versorgungskanal 28 gestapelt
sind.
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Mit
Bezug auf die 8 sind zwei benachbarte Tintenstifte
in einem Tintenversorgungskanal 28 des Tintenversorgungssystems
gezeigt. Die vertieften, sich verschachtelnden Elemente 72 der
Kontur der zweiten Endoberfläche 62 eines
ersten Tintenstiftes 30A verschachteln sich mit den vorstehenden,
sich verschachtelnden Elementen 71 der Kontur auf der ersten
Endoberfläche 61 des
zweiten Tintenstiftes 30B. Die Längsseiten der vorstehenden,
sich verschachtelnden Elemente 71 und der vertieften, sich
verschachtelnden Elemente 72 passen untereinander gut zusammen,
um die Bewegung der Tintenstifte relativ zueinander zu begrenzen.
Durch Begrenzung der Bewegung der Tintenstifte zueinander werden
die Tintenstifte zueinander oder in Bezug auf den Versorgungskanal
nicht verwinkelt, wenn sich die Tintenstifte entlang der Länge des
Versorgungskanals des Versorgungssystems für feste Tintenstifte bewegen.
Wenn der Tintenstift ordnungsgemäß mit dem
Versorgungskanal ausgerichtet ist, schmilzt der Tintenstift an der
Schmelzplatte 32 senkrecht zu der Schmelzplattenoberfläche. Eine
ordnungsgemäße Ausrichtung
zwischen dem Tintenstift und der Schmelzplatte verbessert das gleichmäßige Schmelzen
des Tintenstiftes. Gleichmäßiges Schmelzen
vermindert die Ausbildung von ungeschmolzenen Ecksplittern an dem
nachlaufenden Ende von jedem Tintenstift. Derartige ungeschmolzene
Ecksplitter können
durch die Spalte 70 zwischen der Schmelzplatte und dem
Ende Versorgungskanals schlüpfen
und möglicherweise
die ordnungsgemäße Funktion
von bestimmten Abschnitten des Druckers beeinflussen (siehe 4 und 5).
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Die
Schlüsselelementformen
(nicht gezeigt) in den seitlichen Seitenoberflächen 56 des Tintenstiftkörpers können dazu
neigen, die Orientierung des Tintenstiftkörpers zu beeinflussen, wenn
sich der Tintenstift entlang des Versorgungskanals bewegt. Das Zusammenspiel
der sich verschachtelnden Elemente 71, 72 der
konturierten Endoberflächen 61, 62 von
benachbarten Tintenstiften 30 wirkt dieser Neigung entgegen
und hält
die ordnungsgemäße Ausrichtung
des Tintenstiftes in dem Versorgungskanal aufrecht. Das Verschachteln
der vorstehenden, sich verschachtelnden Elemente 71 und
der vertieften, sich verschachtelnden Elemente 72 von benachbarten
Tintenstiften vermindert den "Lenkeffekt" des Schubblockes 34,
welcher auf die nachlaufende Endoberfläche des Tintenstiftes in dem
Versorgungskanal 28 wirkt. Daher ist ein seitlich versetzender Druck durch
den Schubblock von geringerer Bedeutung und das Aufrechterhalten
einer perfekten seitlichen Balance der Kraft, welche durch den Schubblock
auf den Tintenstift ausgeübt
wird, nicht so kritisch wie in bestimmten anderen Auslegungen. Die
Ausrichtung der Tintenstifte, wenn sich diese entlang des Versorgungskanals
bewegen, vermeidet ebenso den Stau von Tintenstiften aufgrund der
Ausrichtung der Tintenstifte in dem Versorgungskanal.
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Die
Tintenstifte können
in den Versorgungskanal 28 entweder mit der ersten Endoberfläche 61 als
die führende
Endoberfläche
(die die Schmelzplatte 32 als erstes trifft) oder mit der
zweiten Endoberfläche 62 als
führende
Endoberfläche
eingesetzt werden.
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Mit
erneutem Bezug auf die 2 kann der Umfang der Schlüsselöffnung 24 so
ausgebildet sein, dass dieselbe mit den vorstehenden und vertieften, sich
verschachtelnden Elementen 71, 72 der Tintenstifte übereinstimmt.
Ein derartiges Abgleichen der Schlüsselöffnungen mit den sich verschachtelnden Elementen
stellt eine Kontrolle der Tintenstiftorientierung bereit, um sicherzustellen,
dass der Druckerbediener die Tintenstifte konsistent in der richtigen Richtung
einsetzt.
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Mit
nachfolgendem Bezug auf die 9 wird eine
alternative Ausführungsform
der Tintenstifte 130 gezeigt, welche konturierte erste
und zweite Endoberflächen 161, 162 zeigen.
Die Tintenstifte sind eingesetzt in den Versorgungskanal gezeigt,
um das Verschachteln eines einzelnen mittigen, vertieften, sich
verschachtelnden Elements 172 auf der zweiten Endoberfläche 162 eines
Tintenstiftes 130A mit einem vorstehenden, sich verschachtelnden
Element 171 auf der ersten Endoberfläche 161 eines benachbarten
Tintenstiftes 130B zu veranschaulichen. In der in 9 veranschaulichten
Ausführungsform
ist die Kontur der Vorder- und Rückseitenendoberflächen jeweils
durch eine Vielzahl von im Wesentlichen parallelen, geraden Linien
ausgebildet, welche die Oberseitenoberfläche und die Unterseitenoberfläche entlang
der Vorder- und Endoberflächen
jeweils verbinden, so dass die vorstehenden und vertieften, sich verschachtelnden
Elemente 171, 172 sich über die gesamte Höhe der Endoberflächen 161, 162 erstrecken.
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10 veranschaulicht
eine Ausführungsform
eines Tintenstiftes, in welchem das vorstehende, sich verschachtelnde
Element 571 sich nicht über die
gesamte Höhe
der Endoberfläche 561 des
Tintenstiftkörpers
erstreckt. Das veranschaulichte, vorstehende, sich verschachtelnde
Element erstreckt sich entlang des oberen Abschnitts der Endoberfläche 561.
Das vorstehende, sich verschachtelnde Element kann sich ebenso entlang
des unteren Abschnitts der Endoberfläche erstrecken. Das entsprechende
vertiefte, sich verschachtelnde Element 572 erstreckt sich
entlang mindestens des gleichen Abschnittes der Höhe der zweiten
Endoberfläche 562 wie
das vorstehende, sich verschachtelnde Element sich auf der ersten
Endoberfläche 561 erstreckt.
Das vertiefte, sich verschachtelnde Element kann sich entlang eines
größeren Abschnittes
der Höhe
der zweiten Endoberfläche
erstrecken als dies bei dem vorstehenden, sich verschachtelnden
Element der Fall ist.
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11 veranschaulicht
eine Ausführungsform
des Tintenstiftes, in welcher die ersten und zweiten Endoberflächen 461, 462 jede
abgestuft oder segmentiert sind. Das vorstehende, sich verschachtelnde
Element 471 erstreckt sich entlang mindestens einem Segment 461A in
der ersten Endoberfläche.
Ein entsprechendes vertieftes, sich verschachtelndes Element 472 erstreckt
sich entlang einem entsprechenden Abschnitt eines Segmentes 462A der
zweiten Endoberfläche.
In der veranschaulichten Ausführungsform
sind beide Endoberflächen 461, 462 mit
einem am weitesten außen
liegenden Abschnitt oberhalb einem inneren Abschnitt ausgebildet.
Die vorstehenden und vertieften, sich verschachtelnden Elemente
sind in den am meisten außen
liegenden Segmenten der ersten und zweiten Endoberflächen ausgebildet.
Viele weitere Anordnungen, welche segmentierte Endoberflächen für den Tintenstift bereitstellen,
können
ebenso verwendet werden. Weiterhin müssen die vorstehenden und vertieften, sich
verschachtelnden Elemente nicht beide in den am meisten außen liegenden
Segmenten der beiden Endoberflächen
vorhanden sein. Die vorstehenden und vertieften, sich verschachtelnden
Elemente können
in anderen Segmenten der Endoberflächen ausgebildet sein, welche
zueinander passen, wenn die Tintenstifte angrenzend aneinander wie
etwa in dem Tintenversorgungskanal angeordnet werden. Es kann mehr
als ein sich verschachtelndes Element auf jedem Tintenstift verwendet
werden.
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12 veranschaulicht,
dass die sich verschachtelnden Elemente eine Vielzahl von Formen annehmen
können.
Die Form des vorstehenden, sich verschachtelnden Elementes 271 auf
einer Endoberfläche 261 entspricht
im Wesentlichen und ist komplementär zu der Form des vertieften,
sich verschachtelnden Elementes 272 auf der anderen Endoberfläche. Eine
derartige komplementäre
Formgebung maximiert die Fähigkeit zur
Verschachtelung, wodurch die Bewegung der Tintenstifte zueinander vermindert
wird.
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Noch
eine weitere Ausführungsform,
welche in den 13 und 14 veranschaulicht
ist, zeigt, dass die Konturen der ersten und zweiten Endoberflächen 361, 362 aus
gekrümmten
Linien ausgebildet werden können,
welche sich von der Oberseite des Tintenstiftes zu der Unterseite
des Tintenstiftes erstrecken. Das vorstehende, sich verschachtelnde Element 371 von
der ersten Endoberfläche 361 des Tintenstiftes
erstreckt sich nicht entlang der gesamten Höhe der ersten Endoberfläche von
der Oberseitenfläche
zu der Unterseitenfläche.
Das vertiefte, sich verschachtelnde Element 372 in der
zweiten Endoberfläche 362 kann,
muss jedoch nicht, sich entlang der gesamten Höhe der zweiten Endoberfläche erstrecken.
Das vertiefte, sich verschachtelnde Element 372 ist mindestens
so groß wie
das vorstehende, sich verschachtelnde Element 371, so dass
das vertiefte, sich verschachtelnde Element das vorstehende, sich
verschachtelnde Element eines angrenzenden Tintenstiftes aufnehmen
kann. Das vertiefte, sich verschachtelnde Element 372 weist
eine Position relativ zu den Seitenoberflächen 356 und zu der Unterseitenfläche 352 des
Tintenstiftkörpers
auf, welche der Position des vorstehenden, sich verschachtelnden
Elementes 371 entspricht. Wenn die ersten und zweiten Endoberflächen von
angrenzenden Tintenstiften aneinander stoßen, sind die Unterseitenflächen der
angrenzenden Tintenstifte im Wesentlichen ausgerichtet und die Seitenoberflächen der
angrenzenden Tintenstifte sind ebenso im Wesentlichen ausgerichtet.
Die seitlichen Abmessungen der vertieften und vorstehenden, sich
verschachtelnden Elemente sind im Wesentlichen identisch, so dass
das Zusammenwirken der sich verschachtelnden Elemente die Bewegung
der Tintenstifte zueinander im Wesentlichen blockiert. Die sich
verschachtelnden Elemente können
eine ausgetüftelte
Größe aufweisen,
so dass dieselben einen Reibungswiderstand für Relativbewegung erzeugen
anstelle sich mechanisch zwischen angrenzenden Tintenstiften zusammenzuhängen. Weiterhin
kann das sich verschachtelnde Element so konfiguriert sein, dass
dasselbe gleichzeitig einen oder mehrere Abschnitte aufweist, welche
vertieft sind und einen oder mehrere Abschnitte, welche von derselben
Endoberfläche
vorstehen.
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In
manchen Fällen
kann es günstig
sein, den Tintenstift in vielfachen Abschnitten zu formen, wobei die
Abschnitte vor dem Einsetzen des Tintenstiftes in den Versorgungskanal
zusammengesetzt werden. Derartige, mehrstückige Tintenstifte können vorteilhaft sein,
beispielsweise wenn die Größe eines
Tintenstiftes derart ist, dass der Tintenstiftkörper während des Formprozesses nicht
geeignet aushärtet. Mit
Bezug auf die 15 ist der Tintenstift 30 aus den
zwei Abschnitten 31A, 31B ausgebildet, welche an
einer Verbindungslinie 35 zusammenpassen. Die Verbindungslinie
stellt einen im Wesentlichen senkrechten Schnitt durch den Tintenstiftkörper zwischen den
Oberseiten- und Unterseitenflächen 54, 52 dar. Die
Verbindungslinie der veranschaulichten Ausführungsform schneidet die seitlichen
Seitenoberflächen 56 des
Tintenstiftkörpers,
wodurch der Tintenstift in längsseitige
Abschnitte zerfällt.
Der erste längsseitige
Abschnitt 31A des Tintenstiftes enthält die erste Endoberfläche 61 des
Tintenstiftkörpers
zusammen mit deren vorstehendem, sich verschachtelnden Element 71.
Der zweite längsseitige
Abschnitt 31B des Tintenstiftes enthält die zweite Endoberfläche 62 des Tintenstiftkörpers zusammen
mit dem vertieften, sich verschachtelnden Element 72. Jeder
Abschnitt des Tintenstiftes weist eine Umfangslinie auf, welche
ein Anschluss-Umfangssegment einschließt. Die Anschluss-Umfangssegmente
der beiden Tintenstiftabschnitte 31A, 31B weisen
komplementäre
Formen auf. Wenn die beiden Tintenstiftabschnitte zusammengebracht
werden, wobei die Anschluss-Umfangssegmente zusammenstoßen, bilden
sie die Verbindungslinie 35 aus.
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Die
veranschaulichte Verbindungslinie 35 weist eine "Puzzle Cut"-Form auf, welche
einen Überstand
von einem Abschnitt des Tintenstiftes bereitstellt, welcher in eine
Vertiefung des anderen Abschnittes passt. Das Zusammenspiel eines
derartigen Überstandes
und einer Vertiefung hilft dabei, die zwei Abschnitte des Tintenstiftes
zusammenzuhalten, wenn der Druckerbediener den zusammengefügten Tintenstift
durch die Schlüsselplattenöffnung 24 in
den Versorgungskanal einsetzt. Die veranschaulichten Abschnitte
des Tintenstiftes sind im Wesentlichen größengleich. Weitere Ausführungsformen
können
jedoch Tintenstiftabschnitte aufweisen, welche unterschiedlich in
der Größe sind.
Weiterhin kann der Tintenstift mehr als zwei Abschnitte aufweisen.
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Alternativ
kann sich die Verbindungslinie zwischen der Oberseite und der Unterseite
des Tintenstiftkörpers
befinden, sich diagonal über
den Tintenstiftkörper
erstrecken, oder längsseitig
entlang des Tintenstiftkörpers,
so dass die Verbindungslinie die Endoberflächen 61, 62 des
Tintenstiftkörpers
schneidet und den Tintenstift in seitliche Abschnitte unterteilt.
In Ausführungsformen,
in welchen die Verbindungslinie längsseitig in dem Tintenstiftkörper ist,
wodurch der Tintenstiftkörper
in seitliche Abschnitte zerfällt,
kann mehr als ein Abschnitt des Tintenstiftkörpers irgendwelche Ausschnitte
des vorstehenden, sich verschachtelnden Elementes 71 enthalten,
und mehr als ein Abschnitt des Tintenstiftkörpers kann irgendwelche Ausschnitte
des vertieften sich verschachtelnden Elementes 72 enthalten.
Zusätzlich können einer
oder mehrere Abschnitte des Tintenstiftkörpers mindestens Abschnitte
sowohl von dem vorstehenden, sich verschachtelnden Element 71 als auch
von dem vertieften, sich verschachtelnden Element 72 enthalten.
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Der
Fachmann wird würdigen,
dass Ecken und Kanten Radien oder andere, nichtscharte Konfigurationen
aufweisen können,
abhängig
von verschiedenen Faktoren einschließlich Herstellungsüberlegungen.
Der Fachmann wird beim Lesen der Beschreibung erkennen, dass eine
Vielzahl von Abwandlungen für
die Formen der Tintenstifte gemacht werden können, einschließlich der
Formen und Konfigurationen der sich verschachtelnden Elemente. Beispielsweise
können
unterschiedliche Anzahlen von sich verschachtelnden Elementen in
den Endoberflächen
des Tintenstiftes eingeschlossen sein. Die Tintenstifte können nichtkubische
Formen aufweisen. Unter manchen Umständen müssen die sich verschachtelnden
Elemente eine vertikale Bewegung der Tintenstifte zueinander nicht
einschränken.
Ein wesentlicher Teil oder die gesamten Endoberflächen der
Tintenstifte können
verwendet werden, um die sich verschachtelnden Formen der Tintenstifte
bereitzustellen.