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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Reifenluftdruck-Überwachungssystem,
das eine in einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung, eine tragbare schlüssellose
Zugangsvorrichtung sowie einen Reifenluftdruck-Sender aufweist,
und betrifft im Spezielleren eine Technologie zum Abgeben einer
Warnung, wenn eine Anomalie in dem Luftdruck eines Reifens auftritt.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 ist aus der US 2001/0050611 A1 bekannt.
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Gemäß einer
einschlägigen
Technologie besitzt eine Warnvorrichtung zum Warnen vor anomalem
Reifenluftdruck Luftdrucksensoren zum Feststellen der inneren Luftdruckwerte
der Reifen. Detektionssignale von den Sensoren werden von an den Rädern angebrachten
Sendern abgegeben, und ein Empfänger
in einem Kraftfahrzeug empfängt
die abgegebenen Detektionssignale. Wenn ein anomaler Luftdruck irgendeines
Reifens festgestellt wird, wird eine Warnung an einem Armaturenbrett
für den
Fahrer abgegeben.
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Das
japanische Patent Nr. 2716335 offenbart eine Konstruktion, bei der
ein Empfänger,
der ein Türverriegelungssignal
und ein Türentriegelungssignal von
einem Funkwellenschlüssel
(Betätigungsschlüssel) empfängt, in
einem Fahrzeug ein Anomalie-Detektionssignal von einem Sender empfängt, der
einen anomalen Zustand eines Reifens anzeigt. Ferner offenbart dieses
Patent auch eine Technologie, bei der auf der Basis des Reifenanomalie-Detektionssignals eine
erste Warneinheit oder eine zweite Warneinheit selektiv betätigt wird,
um eine Warnung innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs abzugeben.
Mit anderen Worten wird bei selektiver Abgabe einer Warnung innerhalb
oder außerhalb
von dem Fahrzeug, wenn ein anomaler Zustand eines Reifens detektiert
wird, die Warnung in Abhängigkeit
davon erzeugt, ob eine Person sich in dem Fahrzeug aufhält oder
sich nicht in einem geparkten Fahrzeug aufhält.
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Die
einschlägige
Technologie zum Abgeben einer Warnung über ein Fahrer-Armaturenbrett führt zu Unbequemlichkeiten
bei einem Fahrer, da nach Abgabe einer Warnung durch das Anzeigefeld
der Fahrer das Fahrzeug verlassen muss, um den tatsächlichen
Luftdruck eines Reifens zu überprüfen. Insbesondere
wenn eine Anomalie bei dem Luftdruck eines Reifens eines geparkten
Fahrzeugs detektiert wird, kann eine Person eine Bestätigung hinsichtlich einer
Warnung erst dann erhalten, wenn die Person in das Fahrzeug einsteigt
und das Fahrer-Anzeigefeld betrachtet oder eine Ansage hört. Nach
Bestätigung
der Warnung muss die Person dann das Fahrzeug wieder verlassen und
die Anomalie des Reifens tatsächlich
prüfen,
so dass sich Unbequemlichkeiten für die Person ergeben.
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Bei
der in dem vorstehend genannten Dokument offenbarten Technologie
kann der Fahrer, wenn sich dieser außerhalb des Fahrzeugs befindet,
zwar das Auftreten einer Reifenanomalie aufgrund einer Warnung erkennen,
die nach außerhalb
des Fahrzeugs gerichtet ist, doch der Fahrer kann wiederum nicht
erkennen, dass eine Anomalie aufgetreten ist, wenn er sich außerhalb
von einem Bereich befindet, der ihm das Hören der Warnung ermöglicht.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer
Möglichkeit
zum effektiven Warnen eines Fahrers über einen anomalen Luftdruck
eines Reifens sowie in der Schaffung einer Möglichkeit für den Fahrer, in effizienter
Weise eine Bestätigung über jegliche
Reifenanomalie in Abhängigkeit
davon zu erlangen, ob der Fahrer in das Fahrzeug einsteigt oder
das Fahrzeug verlässt,
und zwar durch Warnen des Fahrers über den anomalen Reifenluft druck
beim Einsteigen des Fahrers in das Fahrzeug oder beim Verlassen
des Fahrzeugs durch diesen.
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Zu
diesem Zweck wird gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Warnvorrichtung
zum Warnen vor anomalem Reifenluftdruck geschaffen, die Folgendes
aufweist: Einen Sender zum Senden eines Signals, das dem von einem
Drucksensor gemessenen Luftdruck eines Reifens entspricht; eine
tragbare schlüssellose
Zugangsvorrichtung zum Öffnen
und Schließen
einer Türverriegelung
eines Fahrzeugs; und eine in dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung,
um durch Empfangen des Signals von dem Sender festzustellen, ob der
Luftdruck des Reifens anomal ist oder nicht, und um Daten hinsichtlich
dieser Feststellung abzugeben, wobei die in dem Fahrzeug angebrachte
Vorrichtung die Türverriegelung
durch Kommunikation mit der tragbaren Vorrichtung antriebsmäßig betätigt. Die
in dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung weist eine Aufzeichnungseinheit
zum Aufzeichnen von Daten hinsichtlich einer jeglichen Anomalie
in dem Luftdruck des Reifens auf. Die tragbare Vorrichtung weist eine
Warnungsanzeigeeinheit auf, um anzuzeigen, dass der Luftdruck des
Reifens anomal ist. Die in dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung
sucht nach jeglichen Anomaliedaten aus der Aufzeichnungseinheit,
wenn die in dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung mit der tragbaren
Vorrichtung kommuniziert, so dass bei Vorliegen von Anomaliedaten
ein Reifenluftdruck-Anomaliesignal zu der tragbaren Vorrichtung gesendet
wird. Die tragbare Vorrichtung zeigt eine Warnung hinsichtlich eines
anomalen Luftdrucks des Reifens aufgrund des Reifenluftdruck-Anomaliesignals
an, das die tragbare Vorrichtung empfangen hat.
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Aufgrund
dieser Konstruktion werden bei der Warnvorrichtung zum Warnen vor
anomalem Reifenluftdruck gemäß der vorliegenden
Erfindung anomale Reifenluftdruckwerte in einer Speichereinheit
gespeichert. Während
der schlüssellosen
Zugangskommunikation bzw. Zugangsverbindung zwischen der tragbaren
Vorrichtung und der in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung liest
die in dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung jeglichen anomalen Reifenluftdruck
aus und sendet ein Reifenluftdruck-Anomaliesignal an die tragbare
Vorrichtung. Die tragbare Vorrichtung empfängt das Reifenluftdruck-Anoma liesignal
und zeigt unter Verwendung dieses Signals eine Anomalie in dem Luftdruck
eines Reifens an der Warnungsanzeigeeinheit an. Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es durch Anordnen der Warnungsanzeigeeinheit an der tragbaren
schlüssellosen
Zugangsvorrichtung möglich,
eine Warnung über
eine Anomalie in dem Luftdruck eines Reifens an der tragbaren Vorrichtung
anzuzeigen. Da während
der schlüssellosen
Zugangskommunikation ein anomaler Reifenluftdruck automatisch geprüft wird
und eine Warnung durch die tragbare Vorrichtung angezeigt wird,
kann der die tragbare Vorrichtung mit sich führende Fahrer Kenntnis über das
Auftreten einer Anomalie in dem Luftdruck eines Reifens erhalten,
bevor er in das Fahrzeug einsteigt, so dass sich der Fahrer unmittelbar über die
Anomalie des Reifens vergewissern kann.
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Bei
Verwendung der Konstruktion des ersten Gesichtspunkts der vorliegenden
Erfindung in einer ersten Form handelt es sich bei der Verbindung
zwischen der in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung und der tragbaren
Vorrichtung um eine passive schlüssellose
Zugangskommunikation, die mit einem Anfragesignal von der in dem
Fahrzeug angebrachten Vorrichtung sowie mit einem Antwortsignal
von der tragbaren Vorrichtung arbeitet, wobei das Reifenluftdruck-Anomaliesignal
zusammen mit dem Anfragesignal gesendet wird.
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Aufgrund
dieser Konstruktion werden bei der Warnvorrichtung zum Warnen von
anomalem Reifenluftdruck gemäß der vorliegenden
Erfindung dann, wenn eine passive schlüssellose Zugangskommunikation
zwischen der von dem Fahrer mitgeführten tragbaren Vorrichtung
und der in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung stattfindet, ein
Reifenluftdruck-Anomaliesignal sowie ein Anfragesignal von der in
dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung zu der tragbaren Vorrichtung
gesendet. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Fahrer eine Bestätigung hinsichtlich des Verriegelungs-/Entriegelungs-Steuervorgangs einer
Fahrzeugtür
sowie über jeglichen
vorhandenen anomalen Reifenluftdruck erhalten, ohne sich deren Bestätigung besonders
bewusst zu werden.
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Bei
Verwendung der Konstruktion gemäß der ersten
Form in einer zweiten Form weist eine Tür des Fahrzeugs einen Türberührungsschalter
auf, und das -Anfragesignal sowie das Reifenluftdruck-Anomaliesignal
werden aufgrund einer Betätigung
des Türberührungsschalters
gesendet.
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Aufgrund
dieser Konstruktion ist es bei der Warnvorrichtung zum Warnen vor
anomalem Reifenluftdruck gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich, den
Stromverbrauch einzudämmen,
in dem nicht zu allen Zeiten ein Anfragesignal oder ein Reifenluftdrucksignal
emittiert wird.
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Bei
Verwendung der Konstruktion gemäß dem ersten
Gesichtspunkt oder der ersten Form in einer dritten Form misst der
Sender periodisch den Luftdruck des Reifens und sendet den Messwert
an die in dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung, und wenn die in
dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung feststellt, dass der Luftdruck
des Reifens anomal ist, zeichnet die in dem Fahrzeug angebrachte
Vorrichtung Anomaliedaten in der Aufzeichnungseinheit auf, wobei
ein Fahrer die Daten der Aufzeichnungseinheit zu einem Zeitpunkt
entnimmt, zu dem er in das Fahrzeug einsteigt oder dieses verlässt.
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Da
aufgrund dieser Konstruktion bei der Warnvorrichtung zum Warnen
vor anomalem Reifenluftdruck gemäß der vorliegenden
Erfindung die anomalen Reifenluftdruckwerte vorab in der Speichereinheit
gespeichert werden, kann der Fahrer Kenntnis über das Auftreten einer Anomalie
in dem Luftdruck eines Reifens innerhalb sehr kurzer Zeit zu einem Zeitpunkt
erhalten, zu dem der Fahrer in das Fahrzeug einsteigt oder dieses
verlässt.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Ausführen
eines Warnvorgangs hinsichtlich eines anomalen Reifenluftdrucks
geschaffen, und zwar unter Verwendung eines Senders zum Senden eines
Signals, das dem von einem Drucksensor gemessenen Luftdruck eines
Reifens entspricht, einer tragbaren schlüssellosen Zugangsvorrichtung
zum Öffnen
und Schließen
einer Türverriegelung
eines Fahrzeugs sowie einer in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung,
um durch Empfangen des Signals von dem Sender festzustellen, ob
der Luftdruck des Reifens anomal ist oder nicht, und um Daten hinsichtlich
dieser Feststellung abzugeben, wobei die in dem Fahrzeug angebrachte
Vorrichtung die Türverriegelung durch
Kommuni kation mit der tragbaren Vorrichtung antriebsmäßig betätigt. Das
Verfahren weist folgende Schritte auf:
Feststellen durch die
in dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung, dass das von dem Sender
gesendete Signal eine Anomalie in dem Luftdruck des Reifens anzeigt,
und Aufzeichnen von Anomaliedaten in einer Aufzeichnungseinheit;
während der
Kommunikation der in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung mit der
tragbaren Vorrichtung erfolgende Suche durch die in dem Fahrzeug angebrachte
Vorrichtung nach jeglichen Anomaliedaten aus der Aufzeichnungseinheit
und, bei Vorliegen von irgendwelchen Anomaliedaten, Senden eines Reifenluftdruck-Anomaliesignals
an die tragbare Vorrichtung; und
durch die tragbare Vorrichtung
erfolgendes Anzeigen einer Warnung eines anomalen Luftdrucks des
Reifens aufgrund des Reifenluftdruck-Anomaliesignals unter Verwendung
einer Warnungsanzeigeeinheit.
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Aufgrund
dieser Konstruktion werden bei dem Warnverfahren zum Warnen vor
anomalem Reifenluftdruck gemäß der vorliegenden
Erfindung anomale Reifenluftdruckwerte in einem Speicherbereich gespeichert.
Für eine
schlüssellose
Zugangskommunikation zwischen der tragbaren Vorrichtung und der in
dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung sucht die in dem Fahrzeug
angebrachte Vorrichtung nach jeglichem anomalem Reifenluftdruck
und sendet ein Reifenluftdruck-Anomaliesignal an die tragbare Vorrichtung.
Die tragbare Vorrichtung empfängt
das Reifenluftdruck-Anomaliesignal und veranlasst die Warnungsanzeigeeinheit
zum Anzeigen der Situation, dass eine Anomalie in dem Luftdruck
eines Reifens aufgetreten ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist
es möglich,
eine Warnung an der tragbaren Vorrichtung dahingehend anzuzeigen,
dass eine Anomalie in dem Luftdruck eines Reifens aufgetreten ist. Da
ferner während
der schlüssellosen
Zugangskommunikation jeglicher anomaler Reifenluftdruck automatisch
geprüft
wird und an der tragbaren Vorrichtung eine Warnung angezeigt wird,
kann ein die tragbare Vorrichtung mit sich führender Fahrer Kenntnis über einen
anomalen Luftdruck eines Reifens erhalten, bevor er in das Fahrzeug
einsteigt, so dass sich der Fahrer unmittelbar über den anomalen Zustand des
Reifens vergewissern kann.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Darstellung der Gesamtkonstruktion einer Warnvorrichtung zum Warnen
vor einem anomalen Reifenluftdruck gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Blockdiagramm der Konstruktion einer in einem Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung, die bei dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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3 ein
Blockdiagramm der Konstruktion einer tragbaren Vorrichtung, die
bei dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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4 ein
Blockdiagramm der Konstruktion eines Senders, der bei dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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5 ein
Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Signalsendevorgangs und
des Signalempfangsvorgangs zwischen der in dem Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung und dem Sender; und
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6 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung des
Signalsendevorgangs und des Signalempfangsvorgangs zwischen der
in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung und der tragbaren Vorrichtung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Warnen vor
einem anomalen Reifenluftdruck gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt
die Gesamtkonstruktion einer Warnvorrichtung zum Warnen vor einem
anomalen Reifenluftdruck gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt
ein Blockdiagramm der Konstruktion einer in einem Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung eines Reifenluftdruck-Überwachungssystems, das bei
dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 3 zeigt
ein Blockdiagramm der Konstruktion einer tragbaren Vorrichtung,
die bei dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 4 zeigt
ein Blockdiagramm der Konstruktion eines Senders, der bei dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 5 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erläuterung des
Signalsendevorgangs und des Signalempfangsvorgangs zwischen der
in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung und dem Sender. 6 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
des Signalsendevorgangs und des Signalempfangsvorgangs zwischen der
in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung und der tragbaren Vorrichtung.
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In
diesen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Fahrzeug,
das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine in dem Fahrzeug angebrachte
Vorrichtung, die Bezugszeichen 3 bezeichnen Sender, die
Bezugszeichen 4 bezeichnen Reifen, das Bezugszeichen 5 bezeichnet
eine in dem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung, das Bezugszeichen 6 bezeichnet
eine tragbare Vorrichtung, das Bezugszeichen 7 bezeichnet
einen Türberührungsschalter, die
Bezugszeichen 21 und 31 bezeichnen Empfangseinheiten,
die Bezugszeichen 22, 32 und 42 bezeichnen
Sendeeinheiten, das Bezugszeichen 23 bezeichnet eine Aufzeichnungseinheit,
die Bezugszeichen 24, 34 und 44 bezeichnen
Steuereinheiten, die Bezugszeichen 25, 35 und 45 bezeichnen
Speicher, das Bezugszeichen 36 bezeichnet eine Eingabeeinheit, und
das Bezugszeichen 43 bezeichnet einen Drucksensor.
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In 1 sind
die Sender 3 an den jeweiligen Reifen oder Rädern des
Fahrzeugs 1 angebracht. Diese messen in periodischer Weise
den Druck und/oder die Temperatur und modulieren die Messwerte für die Übertragung
durch Funk. Genauer gesagt weist in der in 4 dargestellten
Weise jeder Sender 3 einen zugeordneten Drucksensor 43 auf, um
den Luftdruck in seinem zugehörigen
Reifen zu messen, wobei er den Druck in periodischer Weise durch
einen Steuervorgang seiner zugehörigen
Steuereinheit 44 periodisch misst, um den Messwert über seine
zugehörige
Sendeeinheit 42 und Antenne zu übertragen.
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Jeder
Speicher 45 speichert z.B. eine Reifenidentifikation sowie
ein Programm für
den Steuervorgang seiner zugehörigen
Steuereinheit 44.
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Die
in dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 2 ist an einer
geeigneten Stelle in dem Fahrzeug 1 angeordnet. Sie sendet
ein Funksignal zu der tragbaren Vorrichtung 6 und empfängt ein
Funksignal von dieser, d.h. sie sendet ein Anfragesignal und empfängt ein
Antwortsignal. Darüber
hinaus empfängt
sie Teile der Reifenluftdruckdaten von den Sendern 3, um
mittels der Steuereinheiten (CPU) zu bestimmen, ob die empfangenen
Datenteile normale oder anomale Reifenluftdruckwerte anzeigen. Wenn
irgendeine der Steuereinheiten dabei feststellt, dass der Luftdruck
eines Reifens anomal ist, wird dieser anomale Zustand in der Aufzeichnungseinheit 23 aufgezeichnet.
Ein Aktuator zum Betätigen
einer Türverriegelung
ist an der an dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 2 befestigt
und wird für
die Betätigung
von einer Batterie mit elektrischer Energie gespeist.
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Im
Folgenden werden ein passiver schlüsselloser Zugang und ein manueller
schlüsselloser Zugang
in Relation zu dem vorstehend genannten Anfragesignal und Antwortsignal
erläutert.
Ein "schlüsselloser
Zugang" erfolgt
zum Verriegeln und Entriegeln einer Tür des Fahrzeugs. Bei dem Reifenluftdruck-Überwachungssystem
handelt es sich um ein Gesamtsystem zum Überwachen der Luftdruckwerte
der Reifen des Fahrzeugs.
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Im
Allgemeinen erfolgt ein manueller schlüsselloser Zugang zum Verriegeln
und Entriegeln einer Tür
des Fahrzeugs durch Betätigen
einer Verriegelungstaste und einer Entriegelungstaste in der Nähe des Fahrzeugs.
Dabei handelt es sich um einen Typ eines schlüssellosen Zugangs, bei dem
ein unidirektionales manuelles Signal, d.h. ein Verriegelungssignal
oder ein Entriegelungssignal von der tragbaren Vorrichtung zusammen
mit einer tragbaren Vorrichtungsidentifikation zu der in dem Fahrzeug
angebrachten Vorrichtung gesendet wird.
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Dagegen
handelt es sich bei dem passiven schlüssellosen Zugang um einen anderen
Typ eines schlüssellosen
Zugangs, bei dem der Signalsendevorgang und der Signalempfangsvorgang
in bidirektionaler Weise zwischen der in dem Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung und der tragbaren Vorrichtung stattfinden. Ein Anfragesignal,
das eine Fahrzeugidentifikation beinhaltet, wird von der in dem
Fahrzeug angebrachten Vorrichtung zu der tragbaren Vorrichtung gesendet,
und ein Antwortsignal, das die Identifikation der tragbaren Vorrichtung
beinhaltet, wird von der tragbaren Vorrichtung zu der in dem Fahrzeug
angebrachten Vorrichtung gesendet. Die Identifikationen werden zum
Verriegeln oder Entriegeln einer Tür miteinander verglichen. Der
passive schlüssellose
Zugang wird für
eine strenge Sicherheitskontrolle und Diebstahlskontrolle durchgeführt. Es
gibt zwei Arten von passivem schlüssellosen Zugang. Bei dem einen
Typ wird ein Anfragesignal von der in dem Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung gesendet, wenn eine Person einen Türberührungsschalter an einer Tür berührt oder
drückt.
Bei dem anderen Typ wird ein Anfragesignal zu allen Zeiten in intermittierender Weise
von der in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung gesendet. Hinsichtlich
der Anordnung von Türberührungsschaltern
handelt es sich bei Ersterem um einen Typ, der in zuverlässiger Weise
jeglicher Absicht des Fahrers, in das Fahrzeug zu gelangen, eine
konkrete Form gibt. Wenn bei dem erstgenannten Typ das Anfragesignal
gesendet wird, befindet sich der die tragbare Vorrichtung mit sich
führende Fahrer
in der Nähe
des Fahrzeugs, so dass die tragbare Vorrichtung das Anfragesignal
unmittelbar empfängt
und ein Antwortsignal sendet. Bei letzterem Typ empfängt der
die tragbare Vorrichtung mit sich führende Fahrer das Anfragesignal
erstmals, wenn sich der Fahrer dem Fahrzeug nähert und in einen Bereich gelangt,
in dem das Anfragesignal empfangen werden kann, wonach ein Antwortsignal
gesendet wird.
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In
dem Fahrzeug ist es auch möglich,
einen Typ eines schlüssellosen
Zugangs auszuführen,
bei dem es sich um eine Kombination des manuellen schlüssellosen
Zugangs und des passiven schlüssellosen
Zugangs handelt. Bei diesem Typ des schlüssellosen Zugangs sind eine
Verriegelungstaste und eine Entriegelungstaste an einer tragbaren
Vorrichtung für
den passiven schlüssellosen
Zugang vorgesehen.
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Somit
verwendet ein passiver schlüsselloser Zugangsvorgang
im Grunde keine tragbare Vorrichtung, die mit einer Verriegelungstaste
und einer Entriege lungstaste versehen ist. In diesem Fall wird ein relativ
schwaches Funksignal gesendet und empfangen, so dass ein Verriegelungsvorgang
oder ein Entriegelungsvorgang ausgeführt wird, wenn sich die tragbare
Vorrichtung bei oder in der Nähe
des Fahrzeugs befindet. Andererseits macht ein manueller schlüsselloser
Zugangsvorgang im Grunde von einer tragbaren Vorrichtung Gebrauch,
die mit einer Verriegelungstaste und einer Entriegelungstaste versehen ist.
Hierbei wird ein relativ starkes manuelles Funksignal gesendet,
um einen Verriegelungsvorgang oder einen Entriegelungsvorgang auszuführen. Bei
dem schlüssellosen
Zugangstyp, bei dem es sich um eine Kombination aus dem passiven
Zugangstyp und dem manuellen schlüssellosen Zugangstyp handelt,
wird eine passive tragbare Vorrichtung für den schlüssellosen Zugang, die eine
Verriegelungstaste und eine Entriegelungstaste aufweist, verwendet,
um das Senden eines manuellen Signals bzw. eines Handsignals zu
ermöglichen.
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Die
tragbare Vorrichtung 6 wird von dem Fahrer mitgeführt. Im
Fall eines manuellen schlüssellosen
Zugangs weist die tragbare Vorrichtung 6 Tasten für die Anweisungen
des Fahrers zum Verriegeln und Entriegeln der Türen des Fahrzeugs auf. Die tragbare
Vorrichtung 6 sendet ein manuelles Funksignal zum Verriegeln
oder Entriegeln einer Tür.
Darüber
hinaus empfängt
sie im Fall eines passiven schlüssellosen
Zugangs ein Anfragesignal von der in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 2 und
sendet ein Antwortsignal. Unabhängig
von der Art des schlüssellosen
Zugangs empfängt
sie ferner ein anomales Luftdrucksignal von der in dem Fahrzeug
angebrachten Vorrichtung 2 und gibt ein Warnsignal ab. Wie
in 3 gezeigt ist, weist die tragbare Vorrichtung 6 genauer
gesagt die Empfangseinheit 31, die Sendeeinheit 32,
die Anzeigeeinheit 33 zum Anzeigen einer Warnung, eine
Eingabeeinheit 36 mit einer Verriegelungstaste und einer
Entriegelungstaste, die Steuereinheit 34 zum Steuern dieser
Teile sowie den Speicher 35 zum Speichern der Identifikation
der tragbaren Vorrichtung, eines Programms usw. auf. Mit anderen
Worten ist das Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sowohl bei einem manuellen schlüssellosen
Zugang als auch bei einem passiven schlüssellosen Zugang anwendbar.
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Die
in dem Fahrzeug angebrachte Anzeigevorrichtung 5 (siehe 1)
ist an einem Armaturenbrett in dem Fahrzeug angebracht, so dass
sie von dem Fahrer beim Fahren des Fahrzeugs gut sichtbar ist, und
sie empfängt
ein anomales Luftdrucksignal von der in dem Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung 2 über
Funk, um eine Warnung anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung wird von
einer Batterie des Fahrzeugs mit elektrischer Energie gespeist.
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Mehrere
Türberührungsschalter 7 sind
an den Türknöpfen der
jeweiligen Türen
angeordnet. Jeder Schalter 7 erzeugt ein Auslösesignal
zum Senden eines Anfragesignals von der in dem Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung 2 zu der tragbaren Vorrichtung 6.
Mit anderen Worten heißt
dies, dass bei Annäherung
des außerhalb
des Fahrzeugs befindlichen Fahrers an das Fahrzeug sowie Berührung der
Türberührungsschalter 7 durch
diesen Auslösesignale erzeugt
werden, um das Anfragesignal von der in dem Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung 2 zu der tragbaren Vorrichtung 6 zu
senden.
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Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung der Arbeitsweise der Warnvorrichtung zum
Warnen vor einem anomalen Reifenluftdruck gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 und 6.
In dem grundlegenden Betriebsvorgang eines manuellen schlüssellosen
Zugangs erfolgt bei Betätigung
einer Taste (einer Verriegelungstaste oder einer Entriegelungstaste)
der tragbaren Vorrichtung durch eine Bedienungsperson ein Senden
eines Handsignals gemäß der Funktion
der Taste. Wenn die in dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung das
Handsignal empfängt, prüft sie die
Identifikation der tragbaren Vorrichtung. Ist die Identifikation
der tragbaren Vorrichtung ok, wird ein Türverriegelungs-Aktuator betätigt. Dagegen wird
bei dem grundlegenden Betriebsvorgang des passiven schlüssellosen
Zugangs bei Berührung
eines beliebigen der an den jeweiligen Türen des Fahrzeugs angebrachten
Türberührungsschalter
durch die Bedienungsperson ein Anfragesignal (wie z.B. ein Signal,
das Fahrzeugidentifikationen in Abhängigkeit von Fahrzeugtypen
beinhaltet) von der in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung gesendet.
Wenn die tragbare Vorrichtung das Anfragesignal empfängt, die
Fahrzeugidentifikation überprüft und feststellt,
dass die Fahrzeugidentifikation ok ist, sendet sie ein Antwortsignal
(wie z.B. ein Signal, das Vorrichtungsidentifika tionen nach Maßgabe tragbarer Vorrichtungen
beinhaltet). Die in dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung empfängt dann
das Antwortsignal und überprüft die Identifikation
der tragbaren Vorrichtung. Wenn die Identifikation der tragbaren Vorrichtung
ok ist, wird ein Türverriegelungs-Aktuator zum
Entriegeln der Tür
antriebsmäßig betätigt.
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Als
Nächstes
wird ein Reifenluftdruck-Überwachungsvorgang
bei dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Bei dem Senden und Empfangen von Signalen zwischen den Sendern 3 und
der in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 2 (genauer
gesagt der Einweg-Übertragung
von Signalen von den Sendern), messen die Sender 3 die
Luftdruckwerte in einem Schritt S2 und senden die die Messwerte
beinhaltenden Daten nach jedem Verstreichen einer bestimmten Zeitdauer
unter Verwendung von Funkwellen in einem Schritt S3. Wenn die in
dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 2 die Signale in einem Schritt
S4 empfängt,
stellt sie in einem Schritt S5 fest, ob die Signale einen normalen
oder einen anomalen Luftdruck anzeigen. Bei der Feststellung, dass
der Luftdruck eines beliebigen der Reifen anomal ist, wird die anomale
Situation in einem Schritt S6 in der Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet.
Dabei werden z.B. Daten hinsichtlich der Zeitdauer und des Zeitpunkts des
Auftretens der anomalen Situation, welche oder welcher Reifen von
den angebrachten Reifen anomal geworden sind, ob der Luftdruck zu
hoch oder zu niedrig ist und ob das Nicht-Vorhandensein eines Signals
durch eine leere Batterie oder Batterien eines beliebigen der Reifen
bedingt ist, aufgezeichnet.
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Wenn
einen anomalen Zustand anzeigende Daten in dem Aufzeichnungsbereich
aufgezeichnet werden und ein Zündschalter
(IGN SW) in einem Schritt S7 eingeschaltet ist, d.h., wenn sich
die Bedienungsperson zum Starten des Motors des Fahrzeugs in dem
Fahrzeug befindet, wird in einem Schritt S8 eine Warnung an der
in dem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 5 ausgegeben,
so dass der Fahrer in einfacher Weise erkennen kann, dass der Luftdruck
eines Reifens anomal ist.
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Wenn
dann unter Bezugnahme auf 6 beim Senden
und Empfang von Signalen zwischen der in dem Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung 2 und der tragbaren Vorrichtung 6 der
die tragbare Vorrichtung 6 mit sich führende Fahrer einen beliebigen
der Türberührungsschalter 7 bei
veriegelten Türen
des Fahrzeugs in einem Schritt S12 drückt, überprüft die in dem Fahrzeug angebrachte
Vorrichtung 2 die Aufzeichnungseinheit 23 (siehe 2)
in einem Schritt S13. Wenn keine Daten hinsichtlich einer Anomalie aufgezeichnet
sind, wird ein Signal, das eine Fahrzeugidentifikation und eine
Identifikation der tragbaren Vorrichtung beinhaltet, als Anfragesignal
gesendet. Die tragbare Vorrichtung 6 empfängt das
Signal von der in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 2 und
vergleicht die Fahrzeugidentifikation und die Identifikation der
tragbaren Vorrichtung. Wenn diese übereinstimmen, sendet die tragbare
Vorrichtung 6 ein Antwortsignal. Die in dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 2 empfängt das
Antwortsignal, so dass ein Tür-Aktuator
zum Entriegeln der Tür
antriebsmäßig betätigt wird.
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Wenn
dagegen in dem in 6 gezeigten Schritt S13 Daten
hinsichtlich einer Anomalie in der in dem Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung 2 aufgezeichnet sind, sendet die in dem Fahrzeug
angebrachte Vorrichtung 2 ein einen anomalen Luftdruck anzeigendes
Signal (wie z.B. ein Signal, welches anzeigt, ob in dem Luftdruck
eine Anomalie aufgetreten ist oder nicht) zusätzlich zu dem Anfragesignal,
das die Fahrzeugidentifikation und die Identifikation der tragbaren
Vorrichtung beinhaltet, in einem Schritt S14. Mit anderen Worten
sendet die in dem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 2 Daten,
die das Anfragesignal beinhalten, sowie das Signal, welches anzeigt, ob
eine Anomalie beim Luftdruck aufgetreten ist oder nicht. (In 6 entspricht
das als normales Signal bezeichnete Signal dem Anfragesignal.) Die
tragbare Vorrichtung 6 empfängt die Datensignale in einem Schritt
S15. Wenn die Identifikationen übereinstimmen,
wird in einem Schritt S16 eine Warnung an der Warnungsanzeigeeinheit 33 (siehe 3)
der tragbaren Vorrichtung 6 angezeigt. Die Warnung wird
unter Verwendung von Zeichen, Tönen,
Schwingungen oder dergleichen angezeigt. Aufgrund der Warnung kann
der Fahrer erkennen, dass eine Anomalie im Luftdruck eines Reifens
aufgetreten ist, bevor er in das Fahrzeug einsteigt, so dass der
Fahrer den Reifen in der Tat vor dem Einsteigen in das Fahrzeug prü fen kann.
Der Fahrer kann die Details von jeglichem anomalen Reifenluftdruck
auf der in dem Fahrzeug angebrachten Anzeigevorrichtung 5 prüfen.
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Damit
der Fahrer erkennen kann, dass eine Anomalie bei dem Luftdruck irgendeines
der Reifen aufgetreten ist, wird dann, wenn sich der die tragbare Vorrichtung
mit sich führende
Fahrer dem Fahrzeug nähert
und dieses erreicht sowie einen beliebigen der Türberührungsschalter betätigt, wird
ein anomales Luftdrucksignal (bei dem Signal kann es sich auch um
ein anomales Reifensignal handeln) auch zu der tragbaren Vorrichtung
gesendet. Um den Fahrer darüber
hinaus auch erkennen zu lassen, dass eine Anomalie in dem Luftdruck
eines beliebigen der Reifen aufgetreten ist, wenn er sich von dem
Fahrzeug entfernt, wird dann, wenn der Fahrer das Fahrzeug verlässt und
die Türen
mit den Türberührungsschaltern
verriegelt, ein anomales Luftdrucksignal zu der tragbaren Vorrichtung
gesendet.
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Obwohl
in der vorstehenden Beschreibung der Fall beschrieben worden ist,
bei dem ein anomales Luftdrucksignal durch die Betätigung eines
beliebigen der Türberührungsschalter
an die tragbare Vorrichtung gesendet wird (wenn sich der Fahrer
dem Fahrzeug genähert
hat und unmittelbar vor dem Einsteigen in dieses ist), ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf begrenzt. Alternativ ist es beim Senden eines
Handsignals von der tragbaren Vorrichtung zum Verriegeln oder Entriegeln
einer Tür
auch möglich,
den Empfang des Handsignals festzustellen und ein anomales Luftdrucksignal
von der in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung auf der Basis dieser Feststellung
an die tragbare Vorrichtung zu senden.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist eine Warnvorrichtung beschrieben
worden, die sowohl eine manuelle schlüssellose Zugangsfunktion als auch
eine passive schlüssellose
Zugangsfunktion aufweist. Kurz gesagt ist die vorliegende Erfindung bei
schlüssellosen
Zugangseinrichtungen verwendbar, die manuelle Signale bzw. Handsignale
(Verriegelungs- und Entriegelungssignale) ein Anfragesignal sowie
ein Antwortsignal verwenden.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
die Anzeige einer Warnung an der tragbaren Vorrichtung dahingehend,
dass eine Anomalie in dem Luftdruck eines Reifens vorliegt, und
zwar durch Anordnen einer Anzeigeeinheit oder einer Informationseinheit
an der tragbaren Vorrichtung.
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Da
die Luftdruckwerte der Reifen periodisch gemessen werden und die
Messungen zu der in dem Fahrzeug angebrachten Vorrichtung übertragen
werden und jeglicher anomaler Luftdruck überprüft und in der in dem Fahrzeug
angebrachten Vorrichtung aufgezeichnet wird, kann der Fahrer oder
die Bedienungsperson eine Warnung erhalten, indem ein Signal über einen
anomalen Zustand zu einem Zeitpunkt abgegeben wird, zu dem dieses
für den
Fahrer oder die Bedienungsperson erforderlich ist.
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Durch
Senden eines anomalen Luftdrucksignals von der in dem Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung an die tragbare Vorrichtung durch Betätigung (Berühren, Drücken oder
Anheben) eines beliebigen der Türberührungsschalter
des Fahrzeugs ist es möglich,
den Fahrer über
das Auftreten einer Anomalie zu informieren, unmittelbar bevor er
in das Fahrzeug einsteigt, so dass eine Periode einer effizienten Übertragung
an die tragbare Vorrichtung sichergestellt werden kann.