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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Nanoteilchens
aus einer Mehrfachlegierung.
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Zur
Erhöhung
der magnetischen Aufzeichnungsdichte ist es erforderlich, die Teilchengröße von Magnetkörpern, die
in einer Magnetschicht enthalten sind, zu vermindern. In magnetischen
Aufzeichnungsmedien, die in großem
Umfang in Videobändern,
Computerbändern,
Disks und dgl. verwendet werden, vermindert sich das Rauschen mit
der Verminderung der Teilchengröße, wenn
die Masse des ferromagnetischen Körpers die gleiche ist.
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Harte
magnetische reguläre
Legierungen vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ
haben eine große
magnetische Kristallanisotropie wegen der Störung, die bei der Regulierung
verursacht wird, so daß sie
kaum magnetische Eigenschaften entfalten, selbst wenn sie bezüglich der
Teilchengröße vermindert
und in einen Nanoteilchenzustand gegeben werden. Daher sind diese
Legierungen versprechende Materialien zur Verbesserung der magnetischen
Aufzeichnungsdichte.
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Beispiele
von Verfahren zum Synthetisieren von Nanoteilchen, die in der Lage
sind, diese Legierungen vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ zu bilden, wenn
sie durch das Ausfällverfahren
klassifiziert werden, umfassen (1) ein Alkohol-Reduktionsverfahren unter Verwendung
eines primären
Alkohols; (2) ein Polyol-Reduktionsverfahren unter Verwendung eines
sekundären,
tertiären,
bivalenten oder trivalenten Alkohols; (3) ein Wärmezersetzungsverfahren; (4)
ein Ultraschall- Zersetzungsverfahren
und (5) ein Reduktionsverfahren unter Verwendung eines starken Reduktionsmittels.
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Bei
Klassifizierung durch ein Reaktionssystem umfassen Verfahren zum
Synthetisieren von Nanoteilchen (6) ein Polymerexistenzverfahren;
(7) ein Verfahren mit einem hochsiedenden Lösungsmittel; (8) ein Verfahren
mit regulären
Mizellen; und (9) ein Umkehrmizellverfahren.
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Das
Alkoholreduktionsverfahren (1) hat eine geringe Reduktionsfähigkeit.
Bei Reduzierung eines Edelmetalls und eines Basismetalls zur gleichen
Zeit ist es schwierig eine gleichmäßige Legierung zu bilden und
viele Legierungen werden erhalten, die eine Kern/Hüllstruktur
aufweisen. Beim Polyol-Reduktionsverfahren
(2) und Wärmezersetzungsverfahren
(3) ist eine Reaktion mit hoher Temperatur erforderlich und diese
Verfahren sind daher bezüglich
der Produktionsausbeute schlechter. Das Ultraschall-Zersetzungsverfahren
(4) und das Reduktionsverfahren (5) mit einem starken Reduktionsmittel
sind verhältnismäßig einfache
Verfahren. Bei diesen Verfahren können jedoch die Koagulation
und Ausfällung
verursacht werden und es ist daher schwierig, ein kleines monodispergierbares
Teilchen zu erhalten, ohne daß eine
spezielle Technik beim Reaktionssystem implementiert wird.
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Es
gibt ebenfalls ein Ethanol-Reduktionsverfahren unter Verwendung
Polyvinylpyrrolidon, bei dem die oben erwähnten Verfahren (1) und (6)
kombiniert werden. In diesem Fall ist die Menge der Polymere nach
der Synthese sehr groß und
es ist schwierig, die erforderliche Menge zu vermindern.
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Für ein System,
bei dem die Verfahren (2), (3) und (7) kombiniert werden, sind solche
bekannt, die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A)
2000-54012 und
US 6,254,662 beschrieben
sind. Dieses Verfahren ist jedoch sehr gefährlich, weil sehr toxische
Substanzen verwendet werden. Bei diesen Verfahren ist es ebenfalls
notwendig, die Reaktion in einem Inertgas und bei einer Temperatur
von ungefähr
300°C durchzuführen, so
daß diese
Verfahren den Nachteil haben, daß die verwendeten Anlagen kompliziert
sind und daher angesichts der Herstellung schlechter sind.
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Verfahren
unter Verwendung eines Systems, das die Verfahren (5) und (8) kombiniert
und eines Systems, das die Verfahren (5) und (9) kombiniert, sind
allgemeine Verfahren. Jedoch müssen
detaillierte Bedingungen und dgl. bezüglich eines Verfahrens für den Erhalt
von Metall-Nanoteilchen mit der beabsichtigen Zusammensetzung und
Teilchengröße gefunden
werden.
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Die
bei den obigen Verfahren synthetisierten Nanoteilchen haben eine
flächenzentrierte
kubische Kristallstruktur. Der flächenzentrierte kubische Kristall
entfaltet üblicherweise
einen weichen Magnetismus oder Paramagnetismus. Diese Nanoteilchen,
die einen weichen Magnetismus oder Paramagnetismus entfalten, sind
nicht für
Aufzeichnungsmedien anwendbar. Für
den Erhalt einer harten magnetischen regulären Legierung mit einer Koerzitivkraft
von 95,5 kA/m (1200 Oe) oder mehr, was für magnetische Aufzeichnungsmedien erforderlich
ist, muß eine
Vergütungsbehandlung
bei einer Temperatur durchgeführt
werden, die höher
ist als die Transformationstemperatur, bei der die Legierung von
einer irregulären
in eine reguläre
Phase transformiert wird.
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Wenn
das Nanoteilchen, das bei den obigen Verfahren erzeugt ist, auf
einen Träger
aufgetragen wird, mit anschließender
Vergütungsbehandlung
zur Erzeugung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums, neigen diese
Nanoteilchen zum leichten Koagulieren miteinander, was zu einer
verminderten Beschichtungsfähigkeit
und verschlechterten magnetischen Eigenschaften führt. Es
ist ebenfalls schwierig, eine perfekte reguläre Phase zu bilden, selbst
wenn eine Wärmebehandlung
durchgeführt
wird, weil der Teilchendurchmesser des resultierenden Nanoteilchens
uneben ist und daher gibt es Fälle,
daß der
gewünschte
harte Magnetismus nicht erhalten wird.
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Ebenso
ist die Transformationstemperatur im allgemeinen 500°C oder mehr
und ein organischer Träger,
der allgemein verwendet wird, besitzt keine adäquate Wärmeresistenz. Es ist daher
schwierig, einen Magnetfilm durch Auftragen eines Nanoteilchens
auf den organischen Träger
zu bilden mit anschließender
Durchführung
der Vergütungsbehandlung.
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Kumbhar
et al., in IEEE Transactions on Magnetics, Bd. 37, Nr. 4, Teil 1,
Seiten 2216-2218 offenbart ein Verfahren zum Erzeugen von Mehrfachlegierungsteilchen
unter Verwendung einer Umkehrmizellen-Lösung.
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Angesichts
dessen ist es ein Ziel dieser Erfindung, ein Verfahren zum Erzeugen
von Nanoteilchen anzugeben, die nicht leicht miteinander koagulieren,
eine hohe Beschichtungsfähigkeit
aufweisen und deren Teilchengröße und Zusammensetzung
eingestellt werden können.
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Die
Erfinder dieser Erfindung haben intensive Untersuchungen zur Lösung dieses
Problems durchgeführt
und als Ergebnis festgestellt, daß das Problem durch die folgende
Erfindung gelöst
werden kann. Demzufolge gibt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
ein Verfahren zum Erzeugen eines Legierungsnanoteilchens vom Mehrfachtyp
an, wobei das Verfahren umfaßts
einen Reduktionsschritt zum Zugeben einer Umkehrmizellen-Lösung (II),
erhalten durch Mischen eines wasserunlöslichen organischen Lösungsmittels,
umfassend ein Tensid, mit einer wäßrigen Metallsalzlösung zu
einer Umkehrmizellen-Lösung
(I), erhalten durch Mischen eines wasserunlöslichen organischen Lösungsmittels,
umfassend ein Tensid, mit einer wäßrigen Reduktionsmittellösung, zur
Durchführung
einer Reduktionsreaktion, und einen Reifungsschritt durch Erhöhen der
Temperatur des Systems zum Reifen des Systems nach Beendigung der
Reduktionsreaktion, worin das Massenverhältnis (Wasser/Tensid) von Wasser
zum Tensid in jeder Umkehrmizellen-Lösung (I) und (II) 20 oder weniger
ist; wobei die Reduktionsreaktionstemperatur in einem Bereich von –5 bis 30°C konstant
ist; und die Reifungstemperatur höher ist als die Reduktionsreaktionstemperatur
und in einem Bereich von 30 bis 90°C konstant ist, und die Reifungszeit
5 bis 180 Minuten ist.
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Angesichts
dessen ist es ein Ziel dieser Erfindung, ein Verfahren zur Erzeugung
eines Nanoteilchens aus einer Mehrfachlegierung anzugeben, das eine
niedrige Transformationstemperatur aufweist, kaum koaguliert, eine
ausgezeichnete Beschichtungsfähigkeit
hat, ebenfalls eine steuerbare Teilchengröße und Zusammensetzung aufweist
und einen Ferromagnetismus mit hoher Ausbeute entfalten kann.
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Somit
liegt das zweite Merkmal dieser Erfindung in einem Verfahren zur
Erzeugung eines Nanoteilchens vom Mehrfachtyp, wobei das Verfahren
das Erzeugen eines Nanoteilchens aus einer Mehrfachlegierung durch
einen Reduktionsschritt zum Mischen von einer oder mehreren Umkehrmizellen-Lösungen (2),
umfassend ein Metallsalz, mit einer Umkehrmizellen-Lösung (II),
umfassend ein Reduktionsmittel zur Durchführung der Reduktionsbehandlung
und einen Reifungsschritt zum Durchführen der Reifungsbehandlung
nach der Reduktionsbehandlung umfaßt, worin zumindest zwei Metalle,
die die Mehrfachlegierung ausmachen, ausgewählt sind aus der Gruppe VIb
und VIII des Periodensystems; und zumindest ein Metall, das die
Mehrfachlegierung ausmacht, ausgewählt ist aus der Gruppe Ib,
IIIa, IVa und Va und der Gehalt des ausgewählten Metalls 1 bis 30 at.%
in der gesamten Mehrfachlegierung ist.
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Wenn
zumindest zwei Metalle, die die Mehrfachlegierung ausmachen, aus
der Gruppe VIb oder VIII im Periodensystem ausgewählt werden,
um einen Ferromagnetismus und harten Magnetismus zu entwickeln, ist
es bevorzugt, daß eine
Legierung vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ aus
diesen Metallen gebildet wird.
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Die
Verfahren der Ausführungsbeispiele
1 und 2 umfassen bevorzugt weiterhin einen Wasch/Dispersionsschritt
zum Waschen der gereiften Lösung
durch eine gemischte Lösung
aus Wasser und einem primären Alkohol
nach Beendigung des Reifungsschrittes, das anschließende Durchführen einer
Ausfällbehandlung durch
Verwendung eines primären
Alkohols zur Erzeugung eines Präzipitates
und Dispergieren des Präzipitates
durch Verwendung eines organischen Lösungsmittels.
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Weiterhin
wird mindestens ein Dispergiermittel mit 1 bis 3 Amino-Gruppen oder
Carboxyl-Gruppen bevorzugt zumindest einer der Umkehrmizellen-Lösungen (I)
und (II) in einer Menge von 0,001 bis 10 mol pro einem Mol des zu
erzeugenden Metall-Nanoteilchens
zugegeben.
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Verfahren
zur Erzeugung der Nanoteilchen
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Ein
Verfahren zur Erzeugung eines Nanoteilchens aus einer Mehrfachlegierung
gemäß dieser
Erfindung umfaßt
einen Reduktionsschritt unter Mischen von zumindest zwei Umkehrmizellen-Lösungen zum
Ablauf einer Reduktionsreaktion und einen Reifungsschritt zum Reifen
der resultierenden Lösung
bei einer vorbestimmten Temperatur nach Beendigung der Reduktionsreaktion.
Spezifisch umfaßt
das Verfahren zur Erzeugung eines Nanoteilchens gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung einen Reduktionsschritt unter Mischen von einer
oder mehreren Umkehrmizellen-Lösungen
(I), umfassend ein Metallsalz, mit einer Inversionslösung (II),
umfassend ein Reduktionsmittel, zur Durchführung einer Reduktionsbehandlung und
einen Reifungsschritt zum Durchführen
einer Reifungsbehandlung nach der Reduktionsbehandlung. Ein Nanoteilchen
aus einer Mehrfachlegierung (nachfolgend einfach gegebenenfalls
mit "Nanoteilchen" bezeichnet) wird
durch das obige Erzeugungsverfahren hergestellt.
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Jeder
Schritt wird nachfolgend erläutert.
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Reduktionsschritt
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Zunächst wird
ein wasserunlösliches
organisches Lösungsmittel
mit einem Tensid mit einer wäßrigen Reduktionslösung gemischt,
zur Herstellung einer Umkehrmizellen-Lösung (I).
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Als
Tensid wird ein öllösliches
verwendet. Spezifische Beispiele der öllöslichen Tenside umfassen solchen
vom Sulfonat-Typ (z.B. Aerosol OT (hergestellt von Wako Pure Chemical
Industries, Ltd.), vom quaternären
Ammoniumsalz-Typ (z.B. Cetyltrimethylammoniumbromid) und Ether-Typen
(z.B. Pentaethylenglykoldodecylether).
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Das
wasserunlösliche
organische Lösungsmittel,
das zum Auflösen
der genannten Tenside verwendet wird, ist ein Alkan oder Ether.
Die Alkane sind bevorzugt solche mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen.
Spezifisch sind Heptan, Octan, Nonan, Decan, Undecan und Dodecan
bevorzugt. Die Ether sind bevorzugt Diethylether, Dipropylether
und Dibutylether.
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Die
Menge des Tensides in dem wasserunlöslichen organischen Lösungsmittel
ist bevorzugt 20 bis 200 g/l.
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Als
Reduktionsmittel in der wäßrigen Reduktionslösung können Alkohole,
Polyalkohole, H2, Verbindungen mit HCHO,
S2O6 2–,
H2PO2 –,
BH4 –, N2H5 +, H2PO3 – und dgl. alleine oder
in Kombinationen von zwei oder mehreren verwendet werden.
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Die
Menge des Reduktionsmittels in der wäßrigen Lösung ist bevorzugt 3 bis 50
mol, bezogen auf ein Mol des Metallsalzes.
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Das
Massenverhältnis
(Wasser/Tensid) von Wasser zum Tensid in der Umkehrmizellen-Lösung (I)
soll 20 oder weniger sein. Wenn das Massenverhältnis 20 übersteigt, tritt ein Problem
auf, daß die
Ausfällung
verursacht werden kann und die Teilchen ungleichmäßig sein
können.
Das Massenverhältnis
ist bevorzugt 15 oder weniger und mehr bevorzugt 0,5 bis 10.
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Neben
der obigen Mizellen-Lösung
(I) wird eine Umkehrmizellen-Lösung
(II) hergestellt, die durch Mischen eines wasserunlöslichen
organischen Lösungsmittels
mit einem Tensid mit einer wäßrigen Metallsalzlösung des
ersten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung erhalten wird.
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Die
Bedingungen (z.B. zu verwendende Materialien und Konzentration)
des Tensides und des wasserunlöslichen
organischen Lösungsmittels
sind die gleichen wie sie für
die Mizellen-Lösung
(I) verwendet werden. Es ist zu beachten, daß entweder die gleichen oder
verschiedene Arten wie bei der Umkehrmizellen-Lösung (I) verwendet werden können. Ebenso
ist das Massenverhältnis
von Wasser zum Tensid in der Umkehrmizellen-Lösung (II) gleich wie bei der
Umkehrmizellen-Lösung (I)
und kann gleich oder verschieden sein wie bei der Umkehrmizellen-Lösung (I).
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Beim
zweiten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung wird ein wasserunlösliches organisches Lösungsmittel,
das ein Tensid enthält,
zunächst
mit einer wäßrigen Metallsalzlösung vermischt,
zur Herstellung einer Umkehrlösung
(I). Die Umkehrmizellen-Lösung
(I) kann mehrere Metallsalze enthalten, die zur Erzeugung einer
Mehrfachlegierung verwendet werden. Ebenso können diese Metallsalze in getrennten
Lösungen
enthalten sein, die jeweils als Umkehrmizellen-Lösungen (I) hergestellt werden
können.
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Beispielsweise
kann eine Umkehrmizellen-Lösung
(Ia), umfassend Metalle, ausgewählt aus
der Gruppe VIb und VIII, und eine Umkehrmizellen-Lösung (Ib), umfassend Metalle, ausgewählt aus
der Gruppe Ib, IIIa, IVa und Va, getrennt hergestellt und wahlweise
vermischt werden.
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Als
Metallsalz, das in der wäßrigen Metallsalzlösung des
ersten und zweiten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung enthalten ist, kann ein Metallsalz, willkürlich ausgewählt aus
Nitraten, Sulfaten, Chloriden, Acetaten, Acetylacetonaten, Hydrosäuren von
Metallkomplexen unter Verwendung eines Chlorions als Ligand, Kaliumsalzen
von Metallkomplexen unter Verwendung eines Chlorions als Ligand,
Natriumsalzen von Metallkomplexen unter Verwendung eines Chlorions
als Ligand, Ammoniumsalzen von Metallkomplexen unter Verwendung
von Oxalsäureion
als Ligand verwendet werden.
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Als
Metalle werden zumindest zwei Arten ausgewählt aus der Gruppe VIb und
VIII und zumindest eine Art wird aus der Gruppe Ib, IIIa, IVa und
Va ausgewählt.
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Ein
Nanoteilchen, das einen hartem Magnetismus entfalten kann, wird
unter Verwendung von Metallen erzeugt, ausgewählt aus der Gruppe VIb und
VIII. Ebenso macht die Verwendung von Metallen, ausgewählt aus
den Gruppen Ib, IIIa, IVa und Va es möglich, die Phasentransformationstemperatur
zu erniedrigen, bei der sich der harte Magnetismus des Nanoteilchen
entwickelt. Folglich wird die Notwendigkeit für die Berücksichtigung der Wärmeresistenz
eines Trägers
und dgl. weggelassen, wenn es beabsichtigt ist, ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
oder dgl. durch Verwendung des Nanoteilchens zu erzeugen, und es
ist daher möglich, eine
Magnetschicht mit dem Nanoteilchen auf einem Träger aus einem organischen Material
auf effiziente Weise zu bilden.
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Im
ersten und im zweiten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung umfassen Beispiele von binären und ternären Legierungszusammensetzungen,
die aus der Gruppe VIb und VIII gebildet sind, nämlich ferromagnetische reguläre Legierungen
vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ, FePt, FePd,
FeNi, CoPt, CoPd, CoAu, CoCrPt, CoCrPd, FeNiPt, FeCoPt, Ni3Fe, Fe3Pt, FePt3, CoPt3, Ni3Pt und CrPt3.
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Das
andere Element, ausgewählt
aus den Gruppen Ib, IIIa, IVa und Va, das enthalten ist, um die
Mehrfachlegierung zu erzeugen, wird bevorzugt ausgewählt aus
Cu, Ag, B, In, Sn, Pb, P, Sb und Bi. Die Menge (Gehalt) des Elementes,
ausgewählt
aus den Gruppen Ib, IIIa, IVa und Va soll 1 bis 30 at.% und bevorzugt
5 bis 20 at.%, basierend auf der gesamten Mehrfachlegierung sein.
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Wenn
die Menge weniger als 1 at.% ist, vermindert sich die Wirkung zur
Erniedrigung der Transformationstemperatur und die Zugabe hat keine
Signifikanz. Wenn die Menge 30 at.% übersteigt, kann eine reguläre Phase,
in der die Kristallstruktur des Nanoteilchen einen harten Magnetismus
aufweist, nach der Vergütungsbehandlung
möglicherweise
nicht gebildet werden.
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Es
ist festzustellen, daß die
Mehrfachlegierung bevorzugt aus 3 bis 5 Elementen, einschließlich den beiden
Elementen, ausgewählt
aus den Gruppen VIb und VIII, und einem Element, ausgewählt aus
den Gruppen Ib, IIIa, IVa und Va erzeugt ist.
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Die
Konzentration (als Metallsalzkonzentration) eines jeden Elementes
in der wäßrigen Metallsalzlösung ist
bevorzugt 0,1 bis 2000 μmol/ml
und mehr bevorzugt 1 bis 500 μmol/ml.
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Es
ist bevorzugt, ein Chelatisierungsmittel zu der wäßrigen Metallsalzlösung zu
geben, damit jedes resultierende Teilchen eine gleichmäßige Zusammensetzung
aufweist. Die Chelat-Stabilitätskonstante
(logK) ist bevorzugt 10 oder weniger. Spezifisch ist es bevorzugt,
beispielsweise DHEG (Dihydroxyethylenglycin), IDA (Iminodiessigsäure), NTP
(Nitrilotripropionsäure),
HIDA (Dihydroxyethyliminodiessigsäure), EDDP (Ethylendiamindipropionsäuredihydrochlorid),
BAPTA (Tetrakaliumdiaminophenylethylenglykoltetraacetathydrid) oder
dgl. zu verwenden.
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Die
Menge des Chelatisierungsmittels ist bevorzugt 0,1 bis 10 mol und
mehr bevorzugt 0,3 bis 3 mol pro einem Mol Metallsalz.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung wird ein wasserunlösliches organisches Lösungsmittel
mit einem Tensid mit einer wäßrigen Reduktionslösung vermischt,
zur Herstellung einer Umkehrmizellen-Lösung (II). Wenn zwei oder mehrere
Reduktionsmittel verwendet werden, können diese Reduktionsmittel miteinander
zur Herstellung einer inversen Lösung
(II) vermischt werden. Jedoch ist es wünschenswert, daß die Reduktionsmittel
bevorzugt getrennt mit einem wasserunlöslichen organischen Lösungsmittel
vermischt werden, zur Herstellung von getrennten Umkehrmizellen-Lösungen (IIa),
(IIb), (IIc) etc. und daß diese
Lösungen
durch willkürliches
Mischen verwendet werden, indem beispielsweise die Lösungsstabilität und Verarbeitbarkeit
berücksichtigt
werden.
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Die
Bedingungen (z.B. zu verwendende Materialien und Konzentration)
des Tensides, des wasserunlöslichen organischen
Lösungsmittels
und des Reduktionsmittels sind die gleichen wie bei der Mizellen-Lösung (I)
des ersten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung.
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Die
Massenverhältnisse
von Wasser zum Tensid in den Umkehrmizellen-Lösungen (I) und (II) können gleich
oder verschieden sein; jedoch sind die Verhältnisse bevorzugt die gleichen,
um das System gleichmäßig zu machen.
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Beim
ersten und beim zweiten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung werden die hergestellten Umkehrmizellen-Lösungen (I)
und (II) miteinander auf obige Weise vermischt. Obwohl es keine
besondere Beschränkung
bezüglich
eines Mischverfahrens gibt, ist es bevorzugt, die beiden durch Zugabe
der Umkehrmizellen-Lösung
(II) zu der Umkehrmizellen-Lösung
(I) unter Rühren
der Umkehrmizellen-Lösung
(I) zu mischen, wobei die Reduktionsgleichmäßigkeit berücksichtigt wird. Nach Beendigung
des Mischens läuft
eine Reduktionsreaktion ab. Zu diesem Zeitpunkt wird die Temperatur
auf einen Bereich von –5
bis 30°C
konstant gehalten.
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Wenn
die Reduktionstemperatur weniger als –5°C ist, tritt ein solches Problem
auf, daß die
Wasserphase gerinnt, wodurch eine ungleichmäßige Reduktionsreaktion verursacht
wird. Wenn die Reduktionstemperatur 30°C übersteigt, kann eine Koagulation
oder Präzipitation
verursacht werden, wodurch das System instabil wird. Die Reduktionstemperatur
ist bevorzugt 0 bis 25°C
und mehr bevorzugt 5 bis 25°C.
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Der
Ausdruck "konstante
Temperatur" bedeutet,
daß dann,
wenn die eingestellte Temperatur T (°C) ist, die Temperatur T in
einem Bereich von T ± 3°C fällt. Es
ist zu beachten, daß selbst
in dem Fall, daß die konstante
Temperatur auf diese Weise eingestellt wird, die obere und die untere
Grenze von T in den obigen Reduktionstemperaturbereich (–5 bis 30°C) fällt.
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Obwohl
es notwendig ist, die Reduktionsreaktionszeit angemessen entsprechend
der Menge der Umkehrmizellen-Lösung
und dgl. einzustellen, ist die Reaktionszeit bevorzugt 1 bis 30
Minuten und mehr bevorzugt 5 bis 20 Minuten.
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Weil
die Reduktionsreaktion das Monodispersionsvermögen der Verteilung des Teilchendurchmessers stark
beeinflußt,
ist es bevorzugt, die Reduktionsreaktion unter Rühren bei einer möglichst
hohen Rate (zum Beispiel etwa 3000 Upm oder schneller) laufen zu
lassen.
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Eine
bevorzugte Rühranlage
ist ein Rührer
mit einer hohen Scherkraft und ist besonders spezifisch ein Rührer mit
einer Struktur, bei der das Rührblatt
grundsätzlich
eine turbinenartige oder paddelartige Struktur aufweist, ebenso
wird eine scharfe Kante an einer Position befestigt, wo sie im Kontakt
mit dem Ende des Blattes oder dem Blatt in Kontakt steht und das
Blatt wird unter Verwendung eines Motors rotiert. Spezifisch ist
als Rührer
ein Auflösegerät (hergestellt
von Tokushu Kika Kogyo Co., Ltd.), Omni Mixer (hergestellt von Yamato Scientific
Co., Ltd.) und Homogenisator (hergestellt von SMT) nützlich.
Die Verwendung einer jeden dieser Anlagen ermöglicht die Synthese eines monodispersen
Nanoteilchens in der Form einer Dispersionslösung.
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Es
ist bevorzugt, zumindest eine Dispersionsmittel mit 1 bis 3 Amino-Gruppen
oder Carboxyl-Gruppen zu zumindest einer der obigen Mizellen-Lösungen (I)
und (22) in einer Menge von 0,001 bis 10 mol pro ein Mol des zu
erzeugenden Metall-Nanoteilchens
zu geben.
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Die
Addition eines solchen Dispersionsmittel stellt sicher, daß ein Nanoteilchen,
das bezüglich
des Monodispersionsvermögens
mehr verbessert ist und frei von Koagulation ist, erhalten werden
kann.
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Wenn
die Menge des Dispersionsmittels weniger als 0,001 ist, gibt es
den Fall, daß das
Monodispersionsvermögen
des Nanoteilchens nicht weiter verbessert werden kann, während dann,
wenn die Menge 10 mol übersteigt,
eine Koagulation auftritt.
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Als
genanntes Dispersionsmittel sind organische Verbindungen bevorzugt,
die eine Gruppe aufweisen, die an die Oberfläche des Metall-Nanoteilchen
adsorbiert. Spezifische Beispiele des Dispersionsmittels umfassen
organische Verbindungen mit 1 bis 3 Amino-Gruppen, Carboxy-Gruppen,
Sulfonsäure-Gruppen oder
Sulfinsäure-Gruppen.
Diese organischen Verbindungen können
alleine oder in Kombinationen von zwei oder mehr verwendet werden.
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Diese
Beispiele sind Verbindungen mit den strukturellen Formeln, dargestellt
durch R-NH2, NH2-R-NH2, NH2-R(NH2)-NH2, R-COOH, COOH-R-COOH,
COOH-R(COOH)-COOH, R-SO3H, SO3H-R-SO3H, SO3H-R(SO3H)-SO3H, R-SO3H, SO2H-R-SO2H und SO2H-R(SO2H)-SO2H, worin R
eine geradkettige, verzweigte oder cyclische, gesättigte oder
ungesättigte
Kohlenwasserstoff-Gruppe ist.
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Eine
als Dispersionsmittel besonders bevorzugte Verbindung ist Oleinsäure. Oleinsäure ist
ein Tensid, das bezüglich
der Stabilisierung eines Colloides bekannt ist und zum Schutz eines
Eisen-Nanoteilchens verwendet wird. Oleinsäure ist mit einer verhältnismäßig langen
Kette versehen (zum Beispiel hat Oleinsäure 18 Kohlenstoffatome und
eine Länge
von 20 Angström
(2 nm) oder mehr und ist keine aliphatische Verbindung, sondern
hat eine Doppelbindung), die eine wichtige sterische Hinderung ergibt,
wodurch eine starke Wechselwirkung zwischen den Teilchen ermöglicht wird.
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Wie
Oleinsäure
werden langkettige Carbonsäure
wie Erucasäure
und Linolsäure
verwendet (zum Beispiel langkettige organische Säuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen
können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehr verwendet werden).
Oleinsäure
(z.B. Olivenöl)
ist eine leicht erhältliche
und kostengünstige natürliche Quelle
und daher bevorzugt. Wie Oleinsäure
ist Oleylamin, das von Oleinsäure
stammt, ein nützliches
Dispersionsmittel.
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Es
wird überlegt,
daß beim
obigen Reduktionsschritt Metalle wie Co, Fe, Ni und Cr, deren Redoxpotential
beim unteren Niveau liegt (Metalle, deren Redoxpotential in der
Größenordnung
von –0,2
V oder weniger (vs.N.H.E) ist) in der harten magnetischen regulären Legierungsphase
vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ reduziert und
in einem Mikrogrößen- und
Monodispersionszustand ausgefällt
werden. Bei der Erhöhung
der Temperatur oder beim Reifungsschritt, der später beschrieben wird, dient
danach das ausgefällte
Basismaterial als Kern, auf dessen Oberfläche Metalle wie Pt, Pd und
Rh, deren Redoxpotential einen höheren
Wert aufweisen (Metalle, deren Redoxpotential in der Größenordnung
von –0,2
V oder mehr ist (vs. N.H.E)), durch das Basismetall reduziert, substituiert
und ausgefällt
werden. Es wird überlegt,
daß das
ionisierte Basismaterial durch ein Reduktionsmittel erneut reduziert
und ausgefällt
wird. Ein solches Verfahren wird wiederholt, unter Erhalt eines
Nanoteilchens, das eine harte magnetische reguläre Legierung vom CuAu-Typ oder
Cu3Au-Typ bilden kann.
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Reifungsschritt
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Nach
Beendigung der Reduktionsreaktion wird die Lösung nach der Reaktion auf
die Reifungstemperatur gebracht.
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Obwohl
die Reifungstemperatur bevorzugt auf eine konstante Temperatur im
Bereich von 30 bis 90°C eingestellt
wird, wird die Temperatur höher
gemacht als die Temperatur bei der Reduktionsreaktion. Ebenso wird
die Reifungszeit bevorzugt auf 5 bis 180 Minuten eingestellt. Wenn
die Reifungstemperatur und die Zeit zu einer hohen Temperatur und
einer langen Zeit hin verschoben werden, können die Koagulation und Ausfällung verursacht
werden. Im Gegensatz dazu wird die Reaktion nicht vollendet, wenn
die Reifungstemperatur und die Zeit zur niedrigen Temperatur und
kurzen Zeit verschoben werden, wodurch eine Änderung der Zusammensetzung
verursacht wird. Die Reifungstemperatur und die Zeit sind bevorzugt
40 bis 80°C
und 10 bis 150 Minuten und mehr bevorzugt 40 bis 70°C und 20
bis 120 Minuten.
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Der
erwähnte
Ausdruck "konstante
Temperatur" hat
die gleichen Bedeutungen wie bei der Temperatur der Reduktionsreaktion
(vorausgesetzt, daß die "Reduktionstemperatur" in "Reifungstemperatur" geändert wird).
Besonders ist die Reifungstemperatur bevorzugt um 5°C oder mehr
und mehr bevorzugt 10°C
oder mehr höher
als die genannte Temperatur, die bei der Reduktionsreaktion verwendet
wird und liegt innerhalb des erwähnten
Reifungstemperaturbereiches (30 bis 90°C). Wenn ein Unterschied der
Temperatur zwischen den beiden weniger als 5°C ist, gibt es den Fall, daß eine Zusammensetzung
gemäß der Formulierung
nicht erhalten wird.
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Beim
erwähnten
Reifungsschritt wird ein Edelmetall auf dem Grundmaterial ausgefällt, das
reduziert und im Reifungsschritt ausgefällt ist. Das Edelmetall wird
nur auf dem Basismetall reduziert und daher werden das Basismetall
und das Edelmetall nicht getrennt ausgefällt. Es ist daher möglich, ein
Nanoteilchen zu erzeugen, das effizient in der Lage ist, eine harte
magnetische reguläre
Legierung vom CuAu-Typ
oder Cu3Au-Typ mit hoher Ausbeute entsprechend
der formulierten Zusammensetzung zu bilden, wodurch das Nanoteilchen so
gesteuert werden kann, daß es
die gewünschte
Zusammensetzung aufweist. Ebenso kann das Nanoteilchen so eingestellt
werden, daß es
einen gewünschten
Teilchendurchmesser hat, indem die Rührgeschwindigkeit bei der Reifungstemperatur
angemessen eingestellt wird.
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Es
ist bevorzugt, einen Wasch/Dispergierschritt vorzusehen, bei dem
nach Durchführung
der obigen Reifung die gereifte Lösung unter Verwendung einer
gemischten Lösung
aus Wasser und einem Primäralkohol gewaschen
und dann die Ausfällbehandlung
durchgeführt
wird, indem ein primärer
Alkohol verwendet wird, zur Erzeugung eines Präzipitates, der dann unter Verwendung
eines organischen Lösungsmittels
dispergiert wird.
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Das
Vorsehen eines solchen Waschschrittes stellt sicher, daß Verunreinigungen
entfernt werden, um hierdurch die Beschichtungsfähigkeit zu verbessern, die
entfaltet wird, wenn die Magnetschicht des magnetischen Aufzeichnungsmediums
durch Auftragung gebildet wird.
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Das
genannte Waschen und Dispergieren werden mindestens einmal und bevorzugt
zwei- oder mehrmals durchgeführt.
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Obwohl
es keine besondere Beschränkung
bezüglich
des genannten primären
Alkohols gibt, der beim Waschen verwendet wird, ist Methanol, Ethanol
oder dgl. bevorzugt. Das Volumenverhältnis von (Wasser/primären Alkohol)
ist bevorzugt im Bereich von 10/1 bis 2/1 und mehr bevorzugt im
Bereich von 5/1 bis 3/1.
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Wenn
das Verhältnis
von Wasser hoch ist, gibt es den Fall, daß das Tensid schwierig entfernt
wird, während
dann, wenn das Verhältnis
des primären
Alkohols hoch ist, eine Koagulation stattfinden kann.
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Ein
Nanoteilchen, das in einer Lösung
dispergiert ist, wird auf obige Weise erhalten. Diese Nanoteilchen
sind monodispersibel. Selbst wenn diese Teilchen auf einen Träger aufgetragen
werden, werden diese Teilchen nicht koaguliert, sondern werden in
gleichmäßig dispergierten
Zustand gehalten. Diese Nanoteilchen sind nicht miteinander koaguliert,
selbst wenn die Vergütungsbehandlung
durchgeführt
wird, und können
daher effizient hart magnetifiziert werden, wodurch gezeigt wird,
daß diese
Nanoteilchen ein hohes Beschichtungsvermögen aufweisen.
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Der
Teilchendurchmesser der Nanoteilchen vor der Vergütung ist
bevorzugt 1 bis 20 nm und mehr bevorzugt 3 bis 10 nm. wenn die Nanoteilchen
für ein
magnetisches Aufzeichnungsmedium verwendet werden, ist es bevorzugt,
daß die
Nanoteilchen im Hinblick auf die Erhöhung der Aufzeichnungskapazität eng gepackt werden.
Aus diesem Grund ist der Variationskoeffizient der Metall-Nanoteilchen
dieser Erfindung bevorzugt weniger als 15 % und mehr bevorzugt 8
% oder weniger. Wenn der Teilchendurchmesser der Nanoteilchen übermäßig klein
ist, hat das Nanoteilchen einen Superparamagentismus wegen der thermischen
Fluktuation und eine solche Größe ist unerwünscht. Obwohl
der minimale stabile Teilchendurchmesser in Abhängigkeit von den strukturellen
Elementen variiert, ist es effektiv, das Massenverhältnis von
H2O/Tensid bei der Synthese des Nanoteilchens
zu ändern,
unter Erhalt eines notwendigen Teilchendurchmessers.
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Bei
der Auswertung des Teilchendurchmessers des Nanoteilchens dieser
Erfindung kann ein Elektronenmikroskop von Transmissionstyp (TEM)
verwendet werden. Obwohl die Elektronenstrahlbeugung unter Verwendung
von TEM verwendet werden kann, zur Bestimmung der Kristallart der
Nanoteilchen, das durch Erwärmen
hart magnetisiert wird, ist es bevorzugt die Röntgenbeugungsanalyse zur Auswertung
mit hoher Genauigkeit durchzuführen.
Es ist bevorzugt, daß ein
FE-TEM, das in der Lage ist, Elektronenstrahlen fein zusammenzuziehen,
mit einem EDAX ausgerüstet
ist, zur Auswertung der Analyse der Zusammensetzung im Inneren des
harten magnetisierten Nanoteilchens. Ein VSM kann verwendet werden,
um die magnetische Qualitäten
des harten magnetisierten Nanoteilchens auszuwerten.
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Die
Koerzitivkraft des Nanoteilchens nach Vergütung ist bevorzugt 95,5 bis
1193,8 kA/m (1200 bis 15000 Oe) und mehr bevorzugt 95,5 bis 398
kA/m (1200 bis 5000 Oe) angesichts der Tatsache, daß dann, wenn
das Nanoteilchen beim magnetischen Aufzeichnungsmedium verwendet
wird, ein Aufzeichnungskopf diesbezüglich antworten kann.
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Obwohl
ein Verfahren zum Erwärmen
der Nanoteilchen auf eine Temperatur wahlweise ist, die höher ist
als die Transformationstemperatur, ist es bevorzugt, nach Auftragen
der Nanoteilchen auf einen Träger
zu erwärmen,
um die Fusion dieser Nanoteilchen zu verhindern.
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Bei
der Erwärmung
nach Auftragen der Nanoteilchen auf einem organischen Träger mit
niedriger Wärmeresistenz
ist es bevorzugt, einen Puls-Laser zu verwenden.
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Weil
die Nanoteilchen, die durch das Produktionsverfahren des zweiten
Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung erhalten werden, spezifisch eine niedrige Transformationstemperatur
aufweisen, können
sie ebenfalls für
einen organischen Träger
verwendet werden, der eine niedrige Wärmeresistenz hat. Wenn in diesem Fall
ein Puls-Laser als Mittel zum Erwärmen auf die Transformationstemperatur
verwendet wird, kann die Zerstörung
und die Deformation des organischen Trägers durch Wärme effizienter
verhindert werden.
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Das
harte magnetisierte Nanoteilchen wird bevorzugt in Videobändern, Computerbändern, Floppy (R)-Disks
und harten Diks verwendet. Es wird bevorzugt für MRAMs verwendet.
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Magnetisches
Aufzeichnungsmedium
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Das
magnetische Aufzeichnungsmedium umfaßt zumindest eine Magnetschicht,
die auf einem Träger gebildet
ist, und die Magnetschicht enthält
das Nanoteilchen, erhalten durch das Produktionsverfahren dieser Erfindung.
Die Magnetschicht wird gebildet durch Auftragen einer Beschichtungslösung, in
der das Nanoteilchen dispergiert ist, auf den Träger mit anschließender Vergütungsbehandlung.
Ebenso umfaßt
das magnetische Aufzeichnungsmedium gegebenenfalls andere Schichten.
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Denn
das magnetische Aufzeichnungsmedium umfaßt die Magnetschicht, umfassend
das Nanoteilchen, auf der Oberfläche
des Trägers
und ist ebenfalls mit einer nicht-magnetischen Schicht zwischen
der Magnetschicht und dem Träger
versehen, falls erforderlich. Bei einer Scheibe wird eine Magnetschicht
gleichermaßen
gebildet oder eine Magnetschicht und eine nicht-magnetische Schicht,
falls erforderlich, werden auf der gegenüberliegenden Seite des Trägers gebildet.
Bei einem Band beispielsweise wird eine Rückschicht auf der Seite gebildet,
die der Magnetschicht auf dem Träger
gegenüberliegt.
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Ein
Verfahren zur Erzeugung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums,
in dem das Nanoteilchen, erhalten durch das Produktionsverfahren
dieser Erfindung, bevorzugt verwendet wird, wird nachfolgend detailliert
erläutert,
und das magnetische Aufzeichnungsmedium dieser Erfindung wird detailliert
durch das Produktionsverfahren erläutert.
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Als
Beschichtungslösung,
in der das Nanoteilchen dispergiert ist, kann die Lösung verwendet
werden, die das Nanoteilchen enthält, das durch das genannte
Verfahren zur Erzeugung des Nanoteilchens erhalten wird. Tatsächlich ist
es bevorzugt, bekannte Additive und verschiedene Lösungsmittel
zu der Beschichtungslösung
zu geben, die das Nanoteilchen enthält, um hierdurch den Gehalt
des Nanoteilchens auf einen gewünschten
einzustellen (0,01 bis 0,1 mg/ml).
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Die
Beschichtungslösung
wird auf den Träger
zur Bildung einer unteren Beschichtungsschicht oder Magnetschicht
aufgetragen. Bei der Erzeugung des magnetischen Aufzeichnungsmediums
wird beispielsweise die genannte Beschichtungslösung auf die Oberfläche des
Trägers
so aufgetragen, daß die
Schichtdicke der Magnetschicht nach dem Trocknen innerhalb eines
Bereiches von bevorzugt 5 bis 200 nm und mehr bevorzugt 5 bis 100
nm fällt.
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Mehrere
Beschichtungslösungen
können
nacheinander oder gleichzeitig zur Bildung einer Vielschicht aufgetragen
werden.
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Als
Verfahren zum Auftragen der Beschichtungslösung können das Luftmesserstreichbeschichten, Blattbeschichten,
Stabbeschichten, Extrusionsbeschichten, Luftmesserbeschichten, Druckbeschichten,
Imprägnierbeschichten,
Umkehrwalzenbeschichten, Transferwalzenbeschichten, Gravurbeschichten,
Schleifbeschichten, Gußbeschichten,
Sprühbeschichten
und Spinnbeschichten verwendet werden.
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Als
Träger
kann irgendeines von anorganischen und organischen Materialien verwendet
werden. Als Träger
aus einem anorganischen Material kann Al, eine Al-Mg-Legierung,
eine Mg-Legierung wie Mg-Al-Zn-Legierung, Glas, Quarz, Kohlenstoff,
Silicium und Keramik verwendet werden. Träger aus diesen Materialien
haben eine hohe Schlagresistenz und ebenfalls hohe Steifigkeit,
was mit einer Verbesserung bezüglich
eines dünneren
Trägers
und mit einer hohen Rotation einhergeht. Ebenso haben dieser Träger die
Eigenschaften, daß sie
stabiler als organische Träger
gegenüber
Wärme sind.
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Polyester
wie Polyethylenterephthalat und Polyethylennaphthalat, Polyolefine,
Cellulosetriacetat, Polycarbonate, Polyamide (einschließlich aliphatische
Polyamide und aromatische Polyamide wie Alamid), Polyimide, Polyamidoimide,
Polysulfone und Polybenzoxazole können als Träger aus einem organischen Material verwendet
werden.
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Die
Nanoteilchen haben vor der Vergütungsbehandlung
eine irreguläre
Phase. Für
den Erhalt einer regulären
Phase ist es notwendig, eine Vergütungsbehandlung durchzuführen. Bei
der Vergütungsbehandlung wird
das Substrat bevorzugt nach dem Beschichtungsvorgang erwärmt, um
die Fusion der Teilchen zu verhindern. Bezüglich der Erwärmungstemperatur
wird die reguläre-irreguläre Transformationstemperatur
der Legierung, die die Nanoteilchen ausmacht, unter Verwendung der
Differentialthermoanalyse (DTA) festgestellt, zur Durchführung der
Vergütungsbehandlung
bei Temperaturen, die höher
sind als die Transformationstemperatur.
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Es
ist festzustellen, daß die
Transformationstemperatur entsprechend der elementaren Zusammensetzung
oder durch Einfügung
von dritten Elementen geändert
wird.
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Bei
Verwendung eines Trägers
aus einem organischen Material ist es effektiv ein Nanoteilchen
zu verwenden, das eine Transformationstemperatur hat, die niedriger
ist als die wärmeresistente
Temperatur des Trägers,
oder nur die magnetische Schicht durch Verwendung eines Pulslasers
zu erwärmen.
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Obwohl
als Wellenlänge
eines Lasers bei der Verwendung eines Pulslasers eine Wellenlänge im Bereich
vom Ultraviolettbereich bis zum Infrarotbereich verwendet werden
kann, wird Laserlicht mit einer Wellenlänge im Bereich vom sichtbaren
bis zum Infrarotbereich bevorzugt verwendet, weil der organische
Träger
eine Absorption im Ultraviolettbereich aufweist.
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Die
Leistung des Lasers ist bevorzugt 0,1 W oder mehr und mehr bevorzugt
0,3 W oder mehr, weil die Beschichtungsschicht in einer kurzen Zeit
erwärmt
wird. Wenn die Leistung übermäßig hoch
ist, gibt es den Fall, daß der
organische Träger
durch Wärme
beeinträchtigt
wird. Daher ist die Leistung bevorzugt 3 W oder weniger.
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Beispiele
eines Lasers, der bevorzugt verwendet wird, umfassen einen Ar-Inonenlaser,
Cu-Dampflaser, chemischen HF-Laser,
Farbstofflaser, Rubinlaser, YAG-Laser, Glaslaser, Titansaphir-Laser,
Alexandrit-Laser und GaAlAs-Strahl-Halbleiterlaser angesichts der Wellenlänge des
Lasers und des Ausstoßes.
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Die
lineare Geschwindigkeit beim Abtasten von Laserlicht ist bevorzugt
1 bis 10 m/s und mehr bevorzugt 2 bis 5 m/s für den Erhalt einer solchen
Wirkung, daß das
Laserlicht ein ausreichendes Vergüten, aber keinen Abrieb verursacht.
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Es
ist wirksam, die Abriebsresistenz durch Bildung einer sehr dünnen Schutzschicht
auf der Magnetschicht zu verbessern und weiterhin wird ein Schmiermittel
darauf aufzutragen, um hierdurch die Gleitfähigkeit zu verbessern, wodurch
die vollständige
Zuverlässigkeit
sichergestellt wird.
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Beispiele
der Schutzschicht umfassen solche, umfassend Oxide wie Silica, Alumina,
Titandioxid, Zirkoniumdioxid, Kobaltoxid und Nickeloxid; Nitride
wie Titannitrid, Siliciumnitrid und Bornitrid; Carbide wie Siliciumcarbid,
Chromcarbid und Borcarbid und Kohlenstoffe wie Graphit und amorphen
Kohlenstoff. Unter diesen Materialien ist eine Kohlenstoff-Schutzschicht aus
Kohlenstoff bevorzugt. Eine Kohlenstoff-Schutzschicht aus hartem amorphem Kohlenstoff,
im allgemeinen als diamantenartiger Kohlenstoff bezeichnet, ist
besonders bevorzugt.
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Als
Verfahren zur Erzeugung einer Kohlenstoff-Schutzschicht wird ein
Sputterverfahren im allgemeinen bei einer harten Scheibe verwendet.
Viele Verfahren unter Verwendung von Plasma-CVD mit einer hohen Filmrate
werden bei Produkten wie Videobändern
vorgeschlagen, die das kontinuierliche Aufnahmen erfordern. Es wird
berichtet, daß unter
diesen Verfahren ein Plasmainjektions-CVD (PI-CVD)-Verfahren eine
sehr hohe Filmgebungsrate aufweist und als Kohlenstoff-Schutzschicht,
die erhalten werden soll, wird eine harte und hochqualitative Schutzschicht
mit weniger feinen Löchern
erhalten (z.B. JP-A Nrn. 61-130487, 63-279426 und 3-11384).
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Die
Kohlenstoff-Schutzschicht ist eine harte Kohlenstoff-Schutzschicht mit
einer Vicker-Härte
von 1000 kg/mm2 oder mehr und bevorzugt
2000 kg/mm2 oder mehr. Ebenso ist die Kristallstruktur
der Kohlenstoff-Schutzschicht eine amorphe Struktur und nicht leitend.
Bei Verwendung einer diamantartigen Kohlenstoffschicht als Kohlenstoff-Schutzschicht kann
die Struktur der Kohlenstoffschicht durch Ermitteln eines Peaks
bei 1520 bis 1560 cm–1 bestätigt werden,
wenn die Struktur durch Raman-Lichtspektralanalyse gemessen wird. Wenn
die Schichtstruktur von einer diamantartigen Struktur abweicht,
weicht der Peak, der durch Raman-Lichtspektralanalyse bestimmt wird,
von dem obigen Bereich ab und ebenso vermindert sich die Härte der
Schicht.
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Als
Ausgangsmaterialien, die zur Erzeugung der Kohlenstoff-Schutzschicht verwendet
werden, können
kohlenstoffhaltige Verbindungen, einschließlich Alkane wie Methan, Ethan,
Propan und Butan, Alkene wie Ethylen und Propylen und Alkine wie
Acetylen verwendet werden. Ebenso kann ein Trägergas wie Argon und Additionsgase
wie Wasserstoff und Stickstoff zur Verbesserung der Schichtqualität gegebenenfalls
zugegeben werden.
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Wenn
die Schichtdicke der Kohlenstoff-Schutzschicht hoch ist, verursacht
dies verschlechterte elektromagnetische Transformationseigenschaften
und eine Verminderung der Adhäsivität zur magnetischen Schicht,
während
dann, wenn die Schichtdicke niedrig ist, dies einen Mangel der Abriebsresistenz
verursacht. Daher ist die Schichtdicke bevorzugt 2,5 bis 20 nm und
mehr bevorzugt 5 bis 10 nm. Zur Verbesserung der Adsorption zwischen
dieser harten Kohlenstoff-Schutzschicht und ferromagnetischen dünnen Metallschicht, die
der Träger
ist, kann die Oberfläche
der ferromagnetischen dünnen
Metallschicht vorher durch ein Inertgas geätzt oder einem Plasma aus reaktivem
Gas wie Sauerstoff zur Reformierung der Oberfläche ausgesetzt werden.
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Die
Magnetschicht kann so gebildet werden, daß sie eine Vielschichtstruktur
aufweist, zur Verbesserung der elektromagnetischen Transformationseigenschaften,
oder kann mit einer nicht-magnetischen Basisschicht oder einer Zwischenschicht
versehen sein.
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In
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium ist es bevorzugt, ein Schmiermittel
und ein Rostverhinderungsmittel an der Oberfläche der Magnetschicht oder
der Oberfläche
der Schutzschicht vorzusehen, um die Laufdauerhaftigkeit und Korrosionsresistenz
zu verbessern. Als zuzugebendes Schmiermittel können bekannte Schmiermittel
vom Kohlenwasserstoff-Typ, Fluor-Typ und Extremdruck-Typ Additve
zugegeben werden.
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Beispiele
des Schmiermittels vom Kohlenwasserstoff-Typ umfassen Carbonsäuren wie
Stearinsäure und
Oleinsäure;
Ester wie Butylstearat; Sulfonate wie Octadecylsulfonsäure; Phosphate
wie Monooctadecylphosphat; Alkohole wie Stearylalkohol und Oleylalkohole;
Carbonsäureamide
wie Stearinsäureamid
und Amine wie Stearylamin.
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Beispiele
des Schmiermittels vom Fluor-Typ umfassen Schmiermittel, erhalten
durch Substituieren eines Teils oder aller Alkyl-Gruppen des oben
erwähnten
Schmiermittels vom Kohlenwasserstoff-Typ durch eine Fluoralkyl-Gruppe
oder Perfluorpolyether-Gruppe.
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Beispiele
der Perfluorpolyether-Gruppe umfassen Perfluormethylenoxid-Polymere,
Perfluorethylenoxid-Polymere, Perfluor-n-propylenoxid-Polymere (CF2CF2CF2O)n, Perfluorisopropylenoxid-Polymere (CF(CF3)CF2O)n oder
Copolymere dieser Verbindungen. Ebenso haben Verbindungen mit einer
polaren funktionellen Gruppe wie Hydroxyl-Gruppe, Ester-Gruppe oder
Carboxyl-Gruppe am Ende oder im Inneren davon eine hohe Wirkung
bezüglich
der Reduktion der Friktionskraft und sind daher bevorzugt. Das Molekulargewicht einer
jeden dieser Verbindungen ist bevorzugt 500 bis 5000 und mehr bevorzugt
1000 bis 3000. Wenn das Molekulargewicht unterhalb des obigen Bereiches
liegt, gibt es den Fall, daß die
Flüchtigkeit
hoch wird und die Schmierfähigkeit
wird verschlechtert. Wenn das Molekulargewicht den obigen Bereich übersteigt,
erhöht
sich die Viskosität
und daher können
ein Gleiter und eine Scheibe aneinander haften, wodurch der Vorgang
beendet und der Kopf zerstört
wird.
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Spezifische
Beispiele des Schmiermittels, das mit Perfluorpolyether substituiert
ist, umfassen kommerziell erhältliche
Produkte mit dem Namen FOMBLIN von Auzimond und dem Namen KRYTOX
von Du Pont K.K.
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Beispiele
des Additivs vom Extremdruck-Typ umfassen Phosphate wie Trilaurylphosphat,
Phosphite wie Trilaurylphosphit, Thiophosphite wie Trilauryltrithiophosphit,
Thiophosphate und Extremdruckmittel vom Schwefel-Typ wie Dibenzyldisulfid.
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Die
obigen Schmiermittel können
alleine oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
Als Verfahren, um diese Schmiermittel bei der magnetischen Schicht
oder der Schutzschicht zu versehen, können diese Schmiermittel jeweils
in einem organischen Lösungsmittel
aufgelöst
werden und die resultierende Lösung
kann durch ein Drahtstangenverfahren, Gravurverfahren, Spinnbeschichtungsverfahren
oder Tauchbeschichtungsverfahren aufgetragen oder durch ein Vakuumniederschlagsverfahren
niedergeschlagen werden.
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Beispiele
des Rostverhinderungsmittels umfassen Stickstoffhaltige heterocyclische
Verbindungen wie Benzotriazol, Benzimidazol, Purin und Pyrimidin
und Derivate, erhalten durch Einfügen einer Alkyl-Seitenkette oder
dgl. in jeden Mutterkern dieser heterocyclischen Verbindungen, Benzothiazol,
2-Mercaptobenzothiazol, Tetrazainden-cyclische Verbindungen und
Stickstoff- und Schwefel-haltige heterocyclische Verbindungen wie Thiouracyl-Verbindungen
und deren Derivate.
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Beim
Vorsehen einer rückwärtigen Beschichtungsschicht
(Rückschicht)
an der Oberfläche
des Trägers,
der erfindungsgemäß verwendet
wird, wobei auf der Oberfläche
keine Magnetschicht gebildet ist, kann die Rückschicht durch Auftragen eines
Rückschicht-bildenden
Lacks, erhalten durch Dispergieren von teilchenförmigen Komponenten, wie einem
Abriebsmaterial, und eines Antistatikums und eines Bindemittels
in einem organischen Lösungsmittel,
auf die Oberfläche
des Trägers,
auf der keine Magnetschicht gebildet ist, gebildet werden.
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Als
teilchenförmige
Komponenten können
verschiedene anorganische Pigmente und Ruß verwendet werden. Auch als
Bindemittel können
Harze wie Nitrocellulose, Phenoxyharze, Harze von Vinylchlorid-Typ
und Polyurethanharze alleine oder durch Mischen dieser Harze verwendet
werden.
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Es
ist festzustellen, daß eine
Adhäsivschicht
auf der Oberfläche
des Trägers
gebildet werden kann, auf die die Dispersionslösung des Nanoteilchens und
die Rückschichtbildende
Farbe aufgetragen wird.
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Als
magnetisches Aufzeichnungsmedium für ein hochdichtes Aufzeichnen
hat das magnetische Aufzeichnungsmedium dieser Erfindung bevorzugt
eine so hohe Glätte,
daß die
durchschnittliche Mittellinienrauhigkeit der Oberfläche im Bereich
von 0,1 bis 5 nm und bevorzugt 1 bis 4 nm bei einem Cutoff-Wert
von 0,25 mm liegt. Zur Erzeugung einer solchen Oberfläche ist
es bevorzugt, eine Kalanderbehandlung nach Auftragen der Magnetschicht
durchzuführen.
Ebenso kann eine Polierbehandlung durchgeführt werden.
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Das
resultierende magnetische Aufzeichnungsmedium kann nach Stanzen
durch eine Stanzmaschine oder Schneiden auf eine gewünschte Größe durch
ein Schneidgerät
verwendet werden.
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Beispiele
-
Diese
Erfindung wird nachher detailliert unter Bezugnahme auf die Beispiele
erläutert,
die jedoch diese Erfindung nicht beschränken sollen. Beispiele gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung:
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Beispiel 1-1
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Der
folgende Vorgang wurde in hochreinem N2-Gas
durchgeführt.
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Eine
Alkan-Lösung,
erhalten durch Mischen von 10,8 g Aerosol OT (hergestellt von Wako
Pure Chemical Industries, Ltd.) 80 ml Decan (hergestellt von Wako
Pure Chemical Industries, Ltd.) und 2 ml Oleylamin (hergestellt
von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.), wurde zu einer wäßrigen Reduktionsmittellösung gegeben
und mit dieser vermischt, erhalten durch Auflösen von 0,76 g NaBH4 (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) in 16 ml Wasser (deoxidierts 0,1 mg/l oder weniger), zur Herstellung
einer Umkehrmizellen-Lösung (I).
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Eine
Alkan-Lösung,
erhalten durch Mischen von 5,4 g Aerosol OT und 40 ml Decan, wurde
zu einer wäßrigen Metallsalz-Lösung gegeben
und mit dieser vermischt, erhalten durch Auflösen von 0,46 g Triammoniumeisentrioxalat
(Fe(NH4)3(C2O4)3)
(hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 0,38 g
Kaliumchlorplatinat (K2PtCl4)
(hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) in 8 ml Wasser
(deoxidiert), zur Herstellung einer Umkehrmizellen-Lösung (II).
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Die
Umkehrmizellen-Lösung
(II) wurde auf einmal zu der Umkehrmizellen-Lösung (I) unter Rühren der Umkehrmizellen-Lösung (I) bei 22°C durch Verwendung
eines Omni-Mischers (hergestellt von Yamato Scientific Co., Ltd.)
gegeben. Nach 10 Minuten wurde die Mischung auf 50°C unter Rühren mit
einem Magnetrührer gebracht
und dann 60 Minuten lang gereift.
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2
ml Oleinsäure
(hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) wurden zur
Mischung gegeben, die dann auf Umgebungstemperatur gekühlt wurde.
Nach dem Kühlen
wurde die Mischung in die Atmosphäre herausgenommen. Zur Zerstörung der
Umkehrmizellen wurde eine gemischte Lösung, bestehend aus 100 ml Wasser
und 100 ml Methanol, zu der Mischung zum Trennen der Wasserphase
von der Ölphase
gegeben. Ein solcher Zustand wurde in der Ölphase erhalten, daß die Nanoteilchen
dispergiert waren. Die Ölphase
wurde mit einer gemischten Lösung
5-mal gewaschen, bestehend aus 600 ml H2O
und 200 ml Methanol.
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Danach
wurden 1100 ml Methanol zu der resultierenden Lösung zur Verursachung der Flockulation der
Nanoteilchen gegeben, um hierdurch auszufällen. Der Überstand wurde entfernt und
10 ml Heptan (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.)
wurden zum Redispergieren zugegeben.
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Weiterhin
wurde der Ausfällvorgang,
durchgeführt
durch die Zugabe von 100 ml Methanol und der Dispergiervorgang unter
Verwendung von 20 ml Heptan 3-mal wiederholt und schließlich wurden
5 ml Heptan zu der resultierenden Lösung gegeben, zur Herstellung
einer FePt-Nanoteilchen-Dispersionslösung, bei der das Massenverhältnis (Wasser/Tensid)
2 war.
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Die
Ausbeute, Zusammensetzung, der volumengemittelte Teilchendurchmesser
und dessen Verteilung (Variationskoeffizient) und Koerzitivkraft
der resultierenden Nanoteilchen wurden gemessen. Die unten gezeigten
Ergebnisse wurden erhalten.
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Es
ist festzustellen, daß die
Zusammensetzung und die Ausbeute durch ICP-Spektralanalyse (induktive
Kupplungs-Hochfrequenz-Plasmaspektralanalyse)
gemessen wurden.
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Der
volumengemittelte Teilchendurchmesser und die Verteilung wurden
durch Messen der Teilchen auf einem TEM-Photo mit anschließender statistischer
Verarbeitung festgestellt.
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Die
Koerzitivkraft wurde unter Verwendung eines hochempfindlichen Magnetisierungsvektor-Meßgerätes und
eines Datenverarbeiters, hergestellt von Toei Industry Co., Ltd.
bei einem auferlegten magnetischen Feld von 790 kA/m (10 kOe) gemessen.
Als Nanoteilchen, das vermessen wurde, wurden Nanoteilchen, erhalten
nach Sammeln der Nanoteilchen von der hergestellten Nanoteilchen-Dispersionslösung, sorgfältigem Trocknen
und Erwärmen
in einem elektrischen Ofen verwendet.
- Zusammensetzung: FePt-Legierung
mit 44,5 at.% Pt,
- Ausbeute: 85 %
- Durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 4,2 nm,
- Variationskoeffizient: 5 %
- Koerzitivkraft (550°C
elektrischer Ofen, nach 30-minütigem
Erwärmen):
576,7 kA/m (7300 Oe).
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Beispiel 1-2
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Eine
FePt-Nanoteilchen-Dispersionlösung,
bei der das Massenverhältnis
von Wasser zu Tensid (Wasser/Tensid) 5 war, wurde auf gleiche Weise
wie bei Beispiel 1-1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Menge an
Wasser in der Umkehrmizellen-Lösung (I)
auf 40 ml geändert
und die Menge an Wasser in der Umkehrmizellen-Lösung (II) auf 20 ml geändert wurde.
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Die
Ausbeute, Zusammensetzung, volumengemittelter Teilchendurchmesser
und dessen Verteilung (Variationskoeffizient) und Koerzitivkraft
der resultierenden Nanoteilchen wurden auf gleiche Weise wie bei Beispiel
1-1 gemessen. Die Ergebnisse sind unten gezeigt.
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- Zusammensetzung: FePt-Legierung mit 45,0 at.% Pt, Ausbeute:
88 %
- Volumengemittelter Teilchendurchmesser: 5,8 nm,
- Variationskoeffizient: 4 %
- Koerzitivkraft (550°C
elektrischer Ofen, nach 30-minütigem
Erwärmen):
521,4 kA/m (6600 Oe).
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Beispiel 1-3
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Eine
FePt-Nanoteilchen-Dispersionlösung,
bei der das Massenverhältnis
von Wasser zu Tensid (Wasser/Tensid) 8 war, wurde auf gleiche Weise
wie bei Beispiel 1-1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Menge an
Wasser in der Umkehrmizellen- Lösung (I)
auf 64 ml geändert
und die Menge an Wasser in der Umkehrmizellen-Lösung (II) auf 32 ml geändert wurde.
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Die
Ausbeute, Zusammensetzung, volumengemittelter Teilchendurchmesser
und dessen Verteilung (Variationskoeffizient) und Koerzitivkraft
der resultierenden Nanoteilchen wurden auf gleiche Weise wie bei Beispiel
1-1 gemessen. Die Ergebnisse sind unten gezeigt.
- Zusammensetzung:
FePt-Legierung mit 44,8 at.% Pt,
- Ausbeute: 82 %
- Volumengemittelter Teilchendurchmesser: 7,6 nm,
- Variationskoeffizient: 4 %
- Koerzitivkraft (550°C
elektrischer Ofen, nach 30-minütigem
Erwärmen):
417,8 kA/m (5300 Oe).
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Beispiel 1-4
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Der
folgende Vorgang wurde in hochreinem N2-Gas
durchgeführt.
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Eine
Ether-Lösung,
erhalten durch Mischen von 10,8 g Aerosol OT (hergestellt von Wako
Pure Chemical Industries, Ltd.) 80 ml Dibutylether (hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 2 ml Oleylamin (hergestellt
von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.), wurde zu einer wäßrigen Reduktionsmittellösung gegeben und
mit dieser vermischt, erhalten durch Auflösen von 0,57 g NaBH4 (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) in 16 ml Wasser (deoxidiert: 0,1 mg/l oder weniger), zur Herstellung
einer Umkehrmizellen-Lösung
(2).
-
Eine
Ether-Lösung,
erhalten durch Mischen von 5,4 g Aerosol OT und 40 ml Dibutylether,
wurde zu einer wäßrigen Metallsalz-Lösung gegeben
und mit dieser vermischt, erhalten durch Auflösen von 0,46 g Triammoniumeisentrioxalat
(Fe(NH4)3(C2O4)3)
(hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 0,32 g Natriumchlorpalladat
(Na2PdCl4·3H2O)(hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) in 8 ml Wasser (deoxidiert), zur Herstellung einer Umkehrmizellen-Lösung (II).
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Die
Umkehrmizellen-Lösung
(II) wurde auf einmal zu der Umkehrmizellen-Lösung (I) unter Rühren der Umkehrmizellen-Lösung (I) bei 22°C durch Verwendung
eines Omni-Mischers (hergestellt von Yamato Scientific Co., Ltd.)
gegeben. Nach 10 Minuten wurde die Mischung auf 50°C unter Rühren mit
einem Magnetrührer gebracht
und dann 60 Minuten lang gereift.
-
2
ml Oleinsäure
(hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) wurden zur
Mischung gegeben, die dann auf Umgebungstemperatur gekühlt wurde.
Nach dem Kühlen
wurde die Mischung in die Atmosphäre herausgenommen. Zur Zerstörung der
Umkehrmizellen wurde eine gemischte Lösung, bestehend aus 100 ml Wasser
und 100 ml Methanol, zu der Mischung zum Trennen der Wasserphase
von der Ölphase
gegeben. Ein solcher Zustand wurde in der Ölphase erhalten, daß die Nanoteilchen
dispergiert waren. Die Ölphase
wurde mit einer gemischten Lösung
5-mal gewaschen, bestehend aus 600 ml H2O
und 200 ml Methanol.
-
Danach
wurden 1100 ml Methanol zu der resultierenden Lösung zur Verursachung der Flockulation der
Nanoteilchen gegeben, um hierdurch auszufällen. Der Überstand wurde entfernt und
20 ml Heptan (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.)
wurden zum Redispergieren zugegeben.
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Weiterhin
wurde der Ausfällvorgang,
durchgeführt
durch die Zugabe von 100 ml Methanol und der Dispergiervorgang unter
Verwendung von 20 ml Heptan 3-mal wiederholt und schließlich wurden
5 ml Heptan zu der resultierenden Lösung gegeben, zur Herstellung
einer FePd-Nanoteilchen-Dispersionslösung.
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Die
Ausbeute, Zusammensetzung, der volumengemittelte Teilchendurchmesser
und dessen Verteilung (Variationskoeffizient) und Koerzitivkraft
der resultierenden Nanoteilchen wurden auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1-1 gemessen. Die unten gezeigten Ergebnisse wurden
erhalten.
- Zusammensetzung: FePd-Legierung mit 45,2 at.%
Pd,
- Ausbeute: 83 %
- Durchschnittlicher Teilchendurchmesser: 5,6 nm,
- Variationskoeffizient: 4 %
- Koerzitivkraft (550°C
elektrischer Ofen, nach 30-minütigem
Erwärmen):
331,8 kA/m (4200 Oe).
-
Beispiel 1-5
-
Eine
FePtCu-Nanoteilchen-Dispersionslösung
wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1-1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß eine
Alkan-Lösung,
erhalten durch Mischen von 5,4 g Aerosol OT und 40 ml Decan zu einer
wäßrigen Metallsalzlösung gegeben
und mit dieser vermischt wurde, erhalten durch Auflösen von 0,39
g Triammoniumeisentrioxalat (Fe(NH4)3(C2O4)3) (hergestellt durch Wako Pure Chemical
Industries, Ltd.), 0,32 g Kaliumchlorplatinat (K2PtCl4) (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) und 0,08 g Diammoniumkupferchlorid (Cu(NH4)2Cl4·2H2O) (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) in 8 ml Wasser (deoxidiert) zur Herstellung einer Umkehrmizellen-Lösung (II).
-
Die
Ausbeute, Zusammensetzung, volumengemittelter Teilchendurchmesser
und dessen Verteilung (Variationskoeffizient) und die Koerzitivkraft
der resultierenden Nanoteilchen wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel
1-1 gemessen. Die Ergebnisse sind unten gezeigt.
- Zusammensetzung:
FePtCu-Legierung mit 38,5 at.% Pt und 14,6 % at.% Cu, Ausbeute:
88 %
- Volumengemittelter Teilchendurchmesser: 4,4 nm,
- Variationskoeffizient: 5 %
- Koerzitivkraft (250°C
elektrischer Ofen, nach 30-minütigem
Erwärmen):
371,3 kA/m (4700 Oe).
- Koerzitivkraft (550°C
elektrischer Ofen, nach 30-minütigem
Erwärmen):
497,7 kA/m (6300 Oe).
-
Vergleichsbeispiel 1-1
-
Eine
FePt-Nanoteilchen-Dispersionlösung
wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1-1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die
Umkehrmizellen-Lösung
(I) mit der Umkehrmizellen-Lösung
(II) bei Umgebungstemperatur (etwa 25°C) vermischt wurde, die Reduktionsreaktion
unter Rühren
unter Verwendung eines Magnetrührers
durchgeführt
wurde und die Reaktionsmischung bei der gleichen Temperatur (25°C) 120 Minuten lang
reifte.
-
Die
Ausbeute, Zusammensetzung, volumengemittelter Teilchendurchmesser
und dessen Verteilung (Variationskoeffizient) und die Koerzitivkraft
der resultierenden Nanoteilchen wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel
1-1 gemessen. Die Ergebnisse sind unten gezeigt.
-
- Zusammensetzung: FePt-Legierung mit 23,1 at.% Pt,
- Ausbeute: 25 %
- Volumengemittelter Teilchendurchmesser: 3,9 nm,
- Variationskoeffizient: 33 %
- Koerzitivkraft (550°C
elektrischer Ofen, nach 30-minütigem
Erwärmen):
49,77 kA/m (630 Oe).
-
Vergleichsbeispiel 1-2
-
Eine
FePt-Nanoteilchen-Dispersionlösung
wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1-1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die
Umkehrmizellen-Lösung
(I) mit der Umkehrmizellen-Lösung
(II) bei 60°C
unter Verwendung eines Magnetrührers
vermischt wurde, und die Reaktionsmischung bei der gleichen Temperatur
20 Minuten lang reifte.
-
Die
Ausbeute, Zusammensetzung, volumengemittelter Teilchendurchmesser
und dessen Verteilung (Variationskoeffizient) und die Koerzitivkraft
der resultierenden Nanoteilchen wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel
1-1 gemessen. Die Ergebnisse sind unten gezeigt.
- Zusammensetzung:
FePt-Legierung mit 52,0 at.% Pt,
- Ausbeute: 19 %
- Volumengemittelter Teilchendurchmesser: 4,8 nm,
- Variationskoeffizient: 41 %
- Koerzitivkraft (550°C
elektrischer Ofen, nach 30-minütigem
Erwärmen):
120,08 kA/m (1520 Oe).
-
Vergleichsbeispiel 1-3
-
Eine
FePt-Nanoteilchen-Dispersionlösung
wurde auf gleiche weise wie bei Beispiel 1-1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß eine
Reduktionsreaktion zwischen der Umkehrmizellen-Lösung (I) und der Umkehrmizellen-Lösung (II)
bei Umgebungstemperatur (etwa 25°C)
unter Rühren
unter Verwendung eines Magnetrührers durchgeführt wurde,
so daß das
Massenverhältnis
von Wasser zum Tensid 30 war, und nach 10 Minuten wurde die Reaktionsmischung
bei 50°C
60 Minuten lang gereift.
-
Die
Ausbeute, Zusammensetzung, volumengemittelter Teilchendurchmesser
und dessen Verteilung (Variationskoeffizient) und die Koerzitivkraft
der resultierenden Nanoteilchen wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel
1-1 gemessen. Die Ergebnisse sind unten gezeigt.
- Zusammensetzung:
FePt-Legierung mit 47,2 at.% Pt,
- Ausbeute: 45 %
- Volumengemittelter Teilchendurchmesser: 4,1 nm,
- Variationskoeffizient: 30 %
- Koerzitivkraft (550°C
elektrischer Ofen, nach 30-minütigem
Erwärmen):
153,26 kA/m (1940 Oe).
-
Bei
den erwähnten
Nanoteilchen der Beispiele 1 bis 5 wurden im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen
1 bis 3 Zusammensetzungen mit hoher Ausbeute erhalten, die eng bei
jenen entsprechend der Formulierung lagen. Es war ebenfalls geklärt, daß die Nanoteilchen
der Beispiele 1 bis 5 so ausgezeichnet waren, daß diese Nanoteilchen einen
verminderten Variationskoeffizienten bezüglich der Verteilung des Teilchendurchmessers
aufwiesen, wodurch gezeigt wird, daß sie Monodispersionen waren
und eine hohe Koerzitivkraft nach Erwärmung hatten.
-
Die
Nanoteilchen-Dispersionslösungen,
hergestellt in den Beispielen 1 bis 5 und Vergleichsbeispielen 1
bis 3 wurden jeweils auf die bedampfte Oberfläche eines Glassubstrates (Träger), auf
dem eine 200 nm-dicke Schicht aus Kohlenstoff durch Bedampfen gebildet
war, durch Einspinnbeschichtungsverfahren aufgetragen. Die Beschichtungsmengen
waren jeweils 0,4 g/m2.
-
Nach
der Beschichtung wurde mit jedem Glassubstrat eine Vergütungsbehandlung
durchgeführt,
die in einem elektrischen Ofen (500°C, 30 Minuten) durchgeführt wurde,
zur Erzeugung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums (Dicke der
Magnetschicht: 40 nm). Das Glassubstrat, auf das die Nanoteilchen-Dispersionslösung gemäß Beispiel
1-5 getrennt aufgetragen wurde, wurde einer Vergütungsbehandlung bei 250°C für 30 Minuten
unterworfen, zur Erzeugung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums.
-
Die
Koerzitivkraft (Hc) eines jeden erzeugten magnetischen Aufzeichnungsmediums
wurde unter Verwendung eines hochempfindlichen Magnetisierungs-Vektormeßgerätes und
eines Datenverarbeiters, hergestellt von Toei Industy Co., Ltd.
bei einer auferlegten Magnetfeldstärke von 790 kA/m (10 kOe) gemessen.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
-
Wie
aufgrund von Tabelle 1 ersichtlich ist, wurde bestätigt, daß die Metall-Nanoteilchen
(Beispiele 1-1 bis 1-5) der Erfindung eine hohe Koerzitivkraft aufweisen,
selbst wenn sie in einem beschichteten Zustand wärmebehandelt wurden.
-
Wie
oben erwähnt,
kann die Erfindung Nanoteilchen, die kaum miteinander koaguliert
sind und eine ausgezeichnete Beschichtungsfähigkeit aufweisen und deren
Größe und Zusammensetzung
gesteuert werden kann, und ein Verfahren zur Erzeugung der Nanoteilchen
angeben. Ebenso kann diese Erfindung ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
angeben, das einen harten Magnetismus entfaltet, indem ein Nanoteilchen in
einer Magnetschicht vermischt wird.
-
Beispiele gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung
-
Beispiel 2-1
-
Die
folgenden Vorgänge
wurden in hochreinem N2-Gas durchgeführt.
-
Eine
Alkan-Lösung,
erhalten durch Auflösen
von 10,8 g Aerosol OT in 80 ml Decan, wurde zu einer wäßrigen Metallsalzlösung gegeben
und mit dieser vermischt, erhalten durch Auflösen von 0,35 g Triammoniumeisentrioxalat
(Fe(NH4)3(C2O4)3)
(hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 0,35 g
Kaliumchlorplatinat (K2PtCl4)
(hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) in 24 ml Wasser
(deoxidiert), zur Herstellung einer Umkehrmizellen-Lösung (Ia).
-
Eine
Alkan-Lösung,
erhalten durch Auflösen
von 5,4 g Aerosol OT (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) und 2 ml Oleylamin (hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo Co.,
Ltd.) in 40 ml Decan (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) wurde zu einer wäßrigen Reaktionsmittellösung gegeben
und mit dieser vermischt, erhalten durch Auflösen von 0,57 g NaBH4 (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) in 12 ml H2O (deoxidiert), zur Herstellung
einer Umkehrmizellen-Lösung
(IIa).
-
Eine
Alkan-Lösung,
erhalten durch Auflösen
von 2,7 g Aerosol OT in 20 ml Decan, wurde zu einer wäßrigen Metallsalzlösung gegeben
und mit dieser vermischt, erhalten durch Auflösen von 0,07 g Kupferchlorid
(CuCl2·6H2O) (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) in 2 ml H2O (deoxidiert), zur Herstellung einer
Umkehrmizellen-Lösung
(Ib).
-
Eine
Alkan-Lösung,
hergestellt durch Auflösen
von 5,4 g Aerosol OT (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) in 40 ml Decan (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.), wurde zu einer wäßrigen Reduktionsmittellösung gegeben
und mit dieser vermischt, erhalten durch Auflösen von 0,88 g Ascorbinsäure (hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) in 12 ml Wasser (deoxidiert)
zur Herstellung einer Umkehrmizellen-Lösung (IIb).
-
Die
Umkehrmizellen-Lösung
(IIa) wurde augenblicklich zu der Umkehrmizellen-Lösung (Ia) unter Rühren der Umkehrmizellen-Lösung (Ia)
bei einer hohen Rate bei 22°C
unter Verwendung eines Omni-Mischers (hergestellt von Yamato Scientific
Co., Ltd.) gegeben. Nach 3 Minuten wurde die Umkehrmizellen-Lösung (Ib) weiterhin über etwa 10 Minuten bei einer
Rate von etwa 2,4 ml/min zugegeben. Das Rühren wurde durch Verwendung
eines Magnetrührers
5 Minuten nach Beendigung der Zugabe geändert und die Mischung auf
40°C gebracht.
Dann wurde die Umkehrmizellen-Lösung
(IIb) zugegeben und die Mischung wurde 120
Minuten gereift.
-
Nach
Kühlen
der Mischung auf Umgebungstemperatur wurden 2 ml Oleinsäure (hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) zu der Mischung gegeben
und mit dieser vermischt, die dann in die Atmosphäre herausgenommen
wurde. Zur Zerstörung
der Umkehrmizellen wurde eine gemischte Lösung, bestehend aus 200 ml
H2O und 200 ml Methanol, zu der Mischung
zur Trennung einer Wasserphase von einer Ölphase gegeben. Ein solcher Zustand
wurde in der Ölphase
erhalten, daß Metall-Nanoteilchen dispergiert
waren. Die Ölphase
wurde mit einer gemischten Lösung,
bestehend aus 600 ml H2O und 200 ml Methanol,
5-mal gewaschen. Danach wurden 1300 ml Methanol zur resultierende
Lösung
zur Verursachung der Flockulation der Metall-Nanoteilchen gegeben,
um diese auszufällen.
Der Überstand
wurde entfernt und 20 ml Heptan (hergestellt von Wako Pure Chemical
Industries, Ltd.) wurde zum Redispergieren zugegeben. Der Ausfällvorgang,
durchgeführt
durch die Addition von 100 ml Methanol und der Dispergiervorgang
unter Verwendung von 20 ml Heptan wurden zweimal wiederholt und
schließlich
wurden 5 ml Octan (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) zur resultierenden Lösung
zur Herstellung einer FeCuPt-Nanoteilchen-Dispersionslösung zugegeben.
-
Beispiel 2-2
-
Eine
FeInPt-Nanoteilchen-Dispersionslösung
wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel 2-1 erhalten, mit der Ausnahme,
daß das
Metallsalz in der Umkehrmizellen-Lösung (Ib)
auf 0,07 g InCl3 (hergestellt von Wako Pure
Chemical Industries, Ltd.) in Beispiel 2-1 geändert wurde.
-
Beispiel 2-3
-
Eine
FePbPt-Nanoteilchen-Dispersionslösung
wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel 2-1 erhalten, mit der Ausnahme,
daß das
Metallsalz in der Umkehrmizellen-Lösung (Ib)
auf 0,08 g PbCl2 (hergestellt von Wako Pure
Chemical Industries, Ltd.) in Beispiel 2-1 geändert wurde.
-
Beispiel 2-4
-
Eine
CoBiPt-Nanoteilchen-Dispersionslösung
wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel 2-1 erhalten, mit der Ausnahme,
daß die
in den Umkehrmizellen-Lösungen
(Ia) und (Ib) verwendeten
Metallsalze durch die folgenden in Beispiel 2-1 geändert wurden.
-
Metallsalz
in der Umkehrmizellen-Lösung
(Ia): 0,20 g Cobaltchlorid (CoCl2·6H2O) und 0,35 g Kaliumchlorplatinat (K2PtCl4) (hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.)
Metallsalz der Umkehrmizellen-Lösung (Ib): 0,41 g Wismutnitrat (Bi(NO3)3·5H2O).
-
Beispiel 2-5
-
Die
folgenden Vorgänge
wurden in hochreinem N2-Gas durchgeführt.
-
Eine
Alkan-Lösung,
erhalten durch Auflösen
von 10,8 g Aerosol OT in 80 ml Decan, wurde zu einer wäßrigen Metallsalzlösung gegeben
und mit dieser vermischt, erhalten durch Auflösen von 0,18 g Triammoniumeisentrioxalat
(Fe(NH4)3(C2O4)3)
(hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 0,35 g
Kaliumchlorplatinat (K-PtCl4) (hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) in 24 ml H2O
(deoxidiert) zur Herstellung einer Umkehrmizellen-Lösung (Ia).
-
Eine
Alkan-Lösung,
erhalten durch Auflösen
von 2,7 g Aerosol OT in 20 ml Decan wurde zu einer wäßrigen Metallsalzlösung gegeben
und mit dieser vermischt, erhalten durch Auflösen von 0,10 g Cobaltchlorid (CoCl2·6H2O) (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) in 2 ml H2O (deoxidiert), zur Herstellung einer
Umkehrmizellen-Lösung
(Ib).
-
Eine
Alkan-Lösung,
erhalten durch Auflösen
von 5,4 g Aerosol OT (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) und 2 ml Oleylamin (hergestellt von Tokyo Kasei Kogyo Co.,
Ltd.) in 40 ml Decan (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) wurde zu einer wäßrigen Reduktionsmittellösung gegeben
und mit dieser vermischt, erhalten durch Auflösen von 0,57 g NaBH4 (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) in 12 ml H2O (deoxidiert), zur Herstellung
einer Umkehrmizellen-Lösung
(IIa)
-
Eine
Alkan-Lösung,
erhalten durch Auflösen
von 2,7 g Aerosol OT in 20 ml Decan wurde zu einer wäßrigen Metallsalzlösung gegeben
und mit dieser vermischt, erhalten durch Auflösen von 0,06 g Kupferacetat (Cu(CH3COO)2·H2O) (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) in 2 ml H2O (deoxidiert), zur Herstellung
einer Umkehrmizellen-Lösung
(Ic).
-
Eine
Alkan-Lösung,
hergestellt durch Auflösen
von 5,4 g Aerosol OT (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) in 40 ml Decan (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries,
Ltd.) wurde zu einer wäßrigen Reduktionsmittellösung gegeben
und mit dieser vermischt, erhalten durch Auflösen von 0,88 g Ascorbinsäure (hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) in 12 ml H2O
(deoxidiert) zur Herstellung einer Umkehrmizellen-Lösung (IIb).
-
Die
Umkehrmizellen-Lösung
(Ib) wurde auf einmal zu der Umkehrmizellen-Lösung (I)
unter Rühren
der Umkehrmizellen-Lösung (I)
bei einer hohen Rate bei 22°C
unter Verwendung eines Omni-Mischers (hergestellt von Yamato Scientific
Co., Ltd.) gegeben. Nach 2 Minuten wurde die Umkehrmizellen-Lösung (IIa) weiterhin auf einmal zugegeben. Nach 3
Minuten wurde die Umkehrmizellen-Lösung (Ic)
weiterhin über
etwa 10 Minuten bei einer Rate von etwa 2,4 ml/min zugegeben. Das
Rühren
wurde unter Verwendung eines Magnetrührers 5 Minuten nach Beendigung
der Zugabe geändert
und die Mischung wurde auf 40°C
gebracht. Dann wurde die Umkehrmizellen-Lösung (IIb)
zugegeben und die Mischung 120 Minuten gereift.
-
Der
gleiche Wasch- und Raffiniervorgang wurden auf gleiche Weise wie
in Beispiel 2-1 durchgeführt, unter
Erhalt einer FeCoCuPt-Nanoteilchen-Dispersionslösung.
-
Beispiel 2-6
-
Eine
FeCoInPt-Nanoteilchen-Dispersionslösung wurde auf gleiche Weise
wie bei Beispiel 2-5 erhalten, mit der Ausnahme, daß 0,33 g
eines Chelatisierungsmittels (DHEG) zu jeder der Umkehrmizellen-Lösungen (Ia) und (Ib) gegeben
wurden und das Metallsalz der Umkehrmizellen-Lösung (Ib)
in 0,07 g InCl3 (hergestellt von Wako Pure
Chemical Industries, Ltd.) geändert
wurde.
-
Vergleichsbeispiel 2-1
-
Eine
FePt-Nanoteilchen-Dispersionslösung
wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel 2-1 erhalten, mit der Ausnahme,
daß die
Umkehrmizellen-Lösungen
(Ib) und (IIb) nicht
verwendet wurden, und die Umkehrmizellen-Lösung (IIa)
wurde auf einmal zu der Umkehrmizellen-Lösung (I) bei Umgebungstemperatur
(25°C) unter
Rühren
der Umkehrmizellen-Lösung
(I) unter Verwendung eines Magnetrührers zur Durchführung einer
Reduktionsreaktion gegeben und die Mischung wurde bei der gleichen
Temperatur 120 Minuten lang gereift.
-
Vergleichsbeispiel 2-2
-
Bei
Beispiel 2-1 wurde die Umkehrmizellen-Lösung (Ib)
nicht verwendet und die Umkehrmizellen-Lösung (IIa)
wurde auf einmal zu einer Umkehrmizellen-Lösung (Ia)
bei 22°C
unter Rühren
der Umkehrmizellen-Lösung
(Ia) mit hoher Rate unter Verwendung eines
Omni-Mischers (hergestellt von Yamato Scientific Co., Ltd.) gegeben.
Das Rühren
wurde unter Verwendung eines Magnetrührers nach 10 Minuten geändert, die Mischung
wurde auf 40°C
gebracht und die Umkehrmizellen-Lösung (IIb) dann zu der Mischung gegeben, die dann
120 Minuten gereift wurde. Die gleichen Vorgänge wie bei Beispiel 2-1 mit
Ausnahme der obigen Vorgänge
wurden durchgeführt,
unter Erhalt einer FePt-Nanoteilchen-Dispersionslösung.
-
Vergleichsbeispiel 2-3
-
Die
folgenden Vorgänge
wurden in hochreinem N2-Gas durchgeführt.
-
0,39
g Platinacetylacetonat (Pt(acac)2) (hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.), 0,6 ml 1,12-Dodecandiol
(hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 20 ml
Dioctylether wurden miteinander vermischt und die Mischung auf 100°C erwärmt. Danach
wurden 0,28 ml Oleinsäure,
0,26 ml Oleylamin und 0,25 g Eisenacetylacetonat (Fe(acac)3) zugegeben. Die Mischung wurde auf bis
zu 297°C
gebracht und dann 30 Minuten unter Rückfluß gehalten.
-
Nach
Kühlen
der Mischung wurden 200 ml Methanol zur Verursachung einer Flockulation
des Metall-Nanoteilchens und zum Ausfällen zugegeben. Nach Entfernung
des Überstandes
wurden 20 ml Heptan zum Ausfällen
des Präzipitates
zum Redispergieren zugegeben. 100 ml Methanol wurden erneut zum
Präzipitat
gegeben. Die Dispersion unter Verwendung von Heptan und die Ausfällung unter
Verwendung von Methanol wurden einmal mehr wiederholt und dann wurden
die Nanoteilchen unter Verwendung von 5 ml Octan dispergiert, unter
Erhalt einer FePt-Nanoteilchen-Dispersionslösung.
-
Die
Nanoteilchen, erhalten in den Beispielen 2-1 bis 2-6 und in Vergleichsbeispielen
1 bis 3 wurden analysiert, unter Erhalt der Ergebnisse gemäß Tabelle
2.
-
In
der Tabelle 2 wurden die Zusammensetzung und die Auswertung durch
ICP-Spektralanalyse (induktive Kupplungs-Hochfrequenz-Plasmaspektralanalyse)
nach Verdampfen der Dispersionslösung
zur Trockene gemessen, organische Substanzen wurden unter Verwendung
von starker Schwefelsäure
zersetzt und dann wurde das resultierende Produkt in aqua regia
aufgelöst.
-
Der
zahlengemittelte Teilchendurchmesser und die Verteilung wurden berechnet
durch Messen der Teilchen auf einem TEM-Photo mit anschließendem statistischen Verarbeiten.
-
Die
Koerzitivkraft wurde unter Verwendung eines hochempfindlichen Magnetisierungsvektor-Meßgerätes und
eines Datenverarbeiters, hergestellt von Toei Industry Co., Ltd.
bei einem auferlegten Magnetfeld von 790 kA/m (10 kOe) gemessen.
Als Nanoteilchen, die für
die Messung verwendet wurden, wurden Nanoteilchen verwendet, die
erhalten wurden, nachdem die Nanoteilchen-Dispersionslösung zur
Trockene verdampft wurde und dann in einer Ar-Gasmischung mit 5
% H2 in einem Infrarot-Erwärmungsofen
(hergestellt von ULVAC-RIKO, Inc.) vergütet (550 oder 350°C).
-
-
Wie
aufgrund von Tabelle 2 ersichtlich ist, wurde eine Zusammensetzung,
die eng bei der Formulierung lag, mit höherer Ausbeute bei den Nanoteilchen
gemäß Beispielen
2-1 bis 2-6 erhalten im Vergleich zu den Nanoteilchen der Vergleichsbeispiele
2-1 bis 2-3. Ebenso hatten die Nanoteilchen der Beispiele 2-1 bis 2-6
kleinere Variationskoeffizienten der Verteilung des Teilchendurchmessers,
was zeigt, daß diese
Nanoteilchen Monodispersionen waren, und sie hatten eine hohe Koerzitivkraft
nach dem Vergüten.
Weiterhin entfalteten die Nanoteilchen der Beispiele 2-1 bis 2-6
eine höhere
Koerzitivkraft als jene der Vergleichsbeispiele 1 bis 3, auch wenn
die Vergütungsbehandlung
bei niedriger Temperatur (350°C)
durchgeführt
wurde.
-
Jede
Nanoteilchen-Dispersionslösung,
hergestellt in Beispielen 2-1 bis 2-6 und Vergleichsbeispielen 2-1
bis 2-3, wurde auf ein gefeuertes Si-Substrat (eine 300 nm dicke
SiO2-Schicht
wurde auf der Oberfläche von
Si gebildet) durch ein Spinnbeschichtungsverfahren aufgetragen.
Die Menge einer jeden Lösung
wurde auf 0,1 g/m2 eingestellt.
-
Nach
dem Auftragen wurde jede beschichtete Probe bei 350°C 30 Minuten
unter Verwendung von Ar + H2 (5 %) Mischungsgas
in einem Infrarotheizofen (hergestellt von ULVAC-RIKO, Inc.) vergütet, zur
Bildung einer Magnetschicht auf dem Substrat.
-
Nach
der Vergütungsbehandlung
wurde eine Kohlenstoffschicht mit 10 nm Dicke auf die Oberfläche der
Magnetschicht durch eine Sputteranlage (hergestellt von Shibaura
Mechatronics Corporation) aufgetragen und ein Schmiermittel (FOMBLIN,
hergestellt von AUSIMONT) wurde auf die Kohlenstoffschicht mit einer
Dicke von etwa 5 nm durch ein Spinnbeschichtungsverfahren aufgetragen,
zur Erzeugung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums.
-
Die
Magneteigenschaften einer jeden Probe wurden ausgewertet. Als Ergebnis
entfaltete jedes der Vergleichsbeispiele 1-2 bis 2-3 keinen harten
Magnetismus, während
die der Beispiele 2-1 bis 2-6 eine Koerzitivkraft von 318,3 kA/m
(4000 oe) oder mehr aufwiesen und einen harten Magnetismus entfalteten.
-
Ebenso
waren die Nanoteilchen der Beispiele 2-1 bis 2-6 nicht untereinander
verschmolzen durch die Vergütungsbehandlung,
sondern behielten den Teilchendurchmesser, den sie vor der Vergütungsbehandlung aufwiesen.
-
Wie
erwähnt,
kann das Verfahren zur Erzeugung eines Nanoteilchens gemäß dieser
Erfindung ein Nanoteilchen erzeugen, das eine niedrige Transformationstemperatur
aufweist, kaum koaguliert, eine hohe Beschichtungsfähigkeit
hat, eine steuerbare Größe und Zusammensetzung
aufweist und eine Ferromagnetismus mit hoher Ausbeute entwickeln
kann.