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Die
Erfindung bezieht sich auf eine portable Einrichtung, die eine Kommunikationsstation-Konfiguration
aufweist, die zum kontaktlosen Kommunizieren mit mindestens einem
in Bezug auf die portable Einrichtung externen und mit dieser in
einer kontaktlosen Kommunikationsverbindung stehenden Datenträger vorgesehen
und ausgebildet ist.
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Eine
wie vorstehend in dem ersten Absatz beschriebene portable Einrichtung
ist beispielsweise aus dem Patentdokument
DE 199 17 223 A1 bekannt.
Bei der bekannten portablen Einrichtung handelt es sich um eine
portable Leseeinrichtung, mit deren Hilfe Akten einfach aufgefunden
werden können. Die
bekannte Leseeinrichtung enthält
eine Kommunikationsstation-Konfiguration, mit deren Hilfe an einer aufzusuchenden
Akte angebrachte bzw. mit einer solchen Akte verbundene Transponder,
also Datenträger,
aufgefunden werden können
und danach während
des Durchführens
eines Kommunikationsvorgangs in jedem Transponder gespeicherte Kenndaten
ausgelesen werden können,
wobei anhand der gespeicherten Kenndaten eine gesuchte Akte leicht gefunden
werden kann, und zwar dadurch, dass eine diesen Kenndaten entsprechende
Anzeigeinformation auf einer Anzeigeeinrichtung der Leseeinrichtung angezeigt
wird. Mit der bekannten portablen Einrichtung ist es zwar möglich, Akten
einfach und zuverlässig
aufzufinden, jedoch ist bei der bekannten portablen Einrichtung
nur diese Funktionalität
gegeben und ist daher nur ein solches Auffinden möglich.
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EP 1 172 754 A1 offenbart
ein System einer portablen Einrichtung (Lese-/Schreibeinrichtung)
mit einer Kommunikationsstation-Konfiguration und zwei Datenträgern (Chipkarten),
die je eine Datenträgerkonfiguration
umfassen. Die portable Einrichtung umfasst eine Speiseantenne, um
den zwei Datenträgern in
dem Feld Energie zuzuführen.
Die Aufgabe dieses Systems ist, ein sicheres Kopieren des Inhaltes
(sichere Daten) von einem Datenträger zu dem anderen Datenträger zu ermöglichen,
angeleitet und gespeist durch die portable Einrichtung unter Nutzung
der Kopplung der Antennen des Datenträgers. Bei einer ersten Kommunikation
identifiziert die portable Einrichtung den ersten Datenträger und
in dem Speicher des ersten Datenträgers gespeicherte sichere Daten. Ein
Be nutzer entscheidet, welcher Teil dieser gespeicherten sicheren
Daten zum Speicher des zweiten Datenträgers, der nahe zum ersten Datenträger gehalten
wird, übertragen
werden soll. In einem zweiten Kommunikationsschritt sendet die portable
Einrichtung ein Kommando an den ersten Datenträger, der die Verarbeitung einer
Sequenz in dem ersten Datenträger
aktiviert, der den ausgewählten
Teil der gespeicherten sicheren Daten aus dem Speicher des ersten
Datenträgers
zum Speicher des zweiten Datenträgers
leitet. Auf diese Weise wird eine Weiterleitung von sicheren Daten über die
portable Einrichtung vermieden.
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Die
Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine portable Einrichtung
im Hinblick auf ihre Funktionsmöglichkeiten
zu verbessern, also zumindest zwei Funktionalitäten zu realisieren, und hierbei
ein einfaches und sicheres Auswählen
jeweils einer Funktionalität
zu gewährleisten.
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Zur
Lösung
der vorstehend angeführten
Aufgabe sind bei einer portablen Einrichtung gemäß der Erfindung erfindungsgemäße Merkmale
vorgesehen, so dass eine portable Einrichtung gemäß der Erfindung
auf die nachfolgend angegebene Weise gekennzeichnet sein kann, nämlich:
Portable
Einrichtung, die eine Kommunikationsstation-Konfiguration aufweist,
die zum kontaktlosen Kommunizieren mit mindestens einem in Bezug
auf die portable Einrichtung externen und mit dieser in einer kontaktlosen
Kommunikationsverbindung stehenden Datenträger vorgesehen und ausgebildet
ist, und die eine Datenträger-Konfiguration aufweist,
die zum kontaktlosen Kommunizieren mit mindestens einer in Bezug
auf die portable Einrichtung externen und mit dieser in einer kontaktlosen
Leseverbindung stehenden Kommunikationsstation vorgesehen und ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die portable Einrichtung Erkennungsmittel
aufweist, die zum Erkennen mindestens eines in einem für eine kontaktlose
Kommunikationsverbindung geeigneten Kommunikationsbereich liegenden
externen Datenträgers
und zum Erkennen mindestens einer in einem für eine kontaktlose Kommunikationsverbindung
geeigneten Kommunikationsbereich liegenden externen Kommunikationsstation
vorgesehen und ausgebildet sind, und mit den Erkennungsmitteln zusammenwirkende
Aktivierungsmittel aufweist, welche Aktivierungsmittel mit der Kommunikationsstation-Konfiguration
und mit der Datenträger-Konfiguration zusammenwirken
und wobei die Aktivierungsmittel ausgebildet sind, eine der zwei
Konfigurationen in Abhängigkeit
von dem von den Erkennungsmitteln jeweils gelieferten Erkennungsergebnis
zu aktivieren.
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Durch
das Vorsehen der Merkmale gemäß der Erfindung
ist mit einem nur relativ geringen Aufwand eine portable Einrichtung
realisierbar, die sowohl die Funktionalität einer Kommunikationsstation als
auch die Funktionalität
eines Datenträgers
bietet und bei der die jeweils gewünschte Funktionalität auf einfache
und automatische und folglich sehr zuverlässige Weise ausgewählt und
folglich in Betrieb genommen werden kann. Die erfindungsgemäße portable
Einrichtung aktiviert daher anhand ihres eigenen Erkennungsergebnisses
entweder die Datenträgerkonfiguration
oder die Kommunikationsstation-Konfiguration,
um mit einem externen Datenträger
oder einer externen Kommunikationsstation zu kommunizieren.
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Bei
einer portablen Einrichtung gemäß der Erfindung
kann das Erkennen eines externen Datenträgers und das Erkennen einer
externen Kommunikationsstation in der Weise erfolgen, dass die Erkennungsmittel
der portablen Einrichtung gemäß der Erfindung
so ausgebildet sind, dass sie die Anwesenheit eines Übertragungsschwingkreises
eines externen Datenträgers
bzw. die Anwesenheit eines Übertragungsschwingkreises
einer externen Kommunikationsstation in einem für eine kontaktlose Kommunikationsverbindung
geeigneten Kommunikationsbereich erkennen können. Als sehr vorteilhaft
hat es sich aber erwiesen, wenn bei einer portablen Einrichtung
gemäß der Erfindung
zusätzlich
die Merkmale gemäß Anspruch
2 vorgesehen sind. Hierdurch ist ein Erkennen gewährleistet,
das schaltungstechnisch sehr einfach und außerdem sehr zuverlässig und
eindeutig ist.
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Bei
einer portablen Einrichtung gemäß der Erfindung
hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die
Merkmale gemäß Anspruch
3 vorgesehen sind. Dies ermöglicht
auf einfache Weise, einen in einem in Bezug auf die portable Einrichtung
gemäß der Erfindung
externen Datenträger
gespeicherter Dateninhalt, nachdem er mit Hilfe der Kommunikationsstation-Konfiguration
ausgelesen worden ist, mit Hilfe der Anzeige-Konfiguration anzuzeigen, was in vielen
Fällen
sehr nützlich
und angenehm für
einen Benutzer der portablen Einrichtung und eines solchen externen
Datenträgers
ist.
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Bei
einer portablen Einrichtung gemäß der Erfindung
hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die portable Einrichtung
durch ein Mobiltelefon oder durch einen Personal Digital Assistent
(PDA) gebildet ist. Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht,
dass die Funktionalitäten
eines Mobiltelefons bzw. eines Personal Digital Assistent durch
vorteilhafte Zusatzfunktionalitäten
erweitert werden. Ein solches Mobiltelefon bzw. ein solcher Personal
Digital Assistent kann zum Anzeigen von Dateninhalten von bekannten
kartenförmigen
Datenträgern,
wie Kreditkarten, Karten aus dem Gesundheitswesen und Karten für andere
Zwecke, und auch als elektronische Fahr- oder Eintrittskarte und
für Zugangskontrollzwecke
und als Wegfahrsperre für
Automobile verwendet werden.
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Bei
einer portablen Einrichtung gemäß der Erfindung
hat es sich aber als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die portable
Einrichtung als kartenförmiger Datenträger ausgebildet
ist. Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass ein erfindungsgemäß ausgebildeter
kartenförmiger
Datenträger,
der mit einer Anzeige-Konfiguration versehen ist, zusätzlich auch dazu
genutzt werden kann, zu ermöglichen,
einen Dateninhalt eines in die Nähe
des erfindungsgemäßen Datenträgers gebrachten
weiteren Datenträgers mit
Hilfe der Kommunikationsstation-Konfiguration des erfindungsgemäßen Datenträgers auszulesen und
danach mit Hilfe der Anzeige-Konfiguration des Datenträgers gemäß der Erfindung
anzuzeigen. Dies bietet den großen
Vorteil, dass ein Benutzer mit einer Vielzahl von persönlichen
Karten nur eine einzige erfindungsgemäß ausgebildete persönliche Karte
mit einer Anzeige-Konfiguration benötigt und die Dateninhalte sämtlicher
anderer Karten mit Hilfe des Datenträgers gemäß der Erfindung anzeigen kann.
Es sei erwähnt,
dass kartenförmige
Datenträger
mit Anzeigemitteln an sich bekannt sind, beispielsweise aus dem
Patentdokument
DE
296 02 834 U1 .
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Die
Merkmale gemäß Anspruch
7 bieten den Vorteil, dass die interne Kommunikationsstation-Konfiguration,
die auf der Stromversorgung der portablen Einrichtung beruht, imstande
ist, ein Suchsignal zu erzeugen und zu überprüfen, ob sich ein oder mehrere
externe Datenträger
im Kommunikationsbereich der portablen Einrichtung befinden.
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Die
Merkmale gemäß Anspruch
8 bieten den Vorteil, dass die Kommunikationsstation-Konfiguration
und die Datenträger-Konfiguration
nicht ständig aktiviert
zu sein brauchen, was eine Reduktion der in der portablen Einrichtung
benötigten
Leistung unterstützt.
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Die
vorstehend angeführten
Aspekte und weitere Aspekte der Erfindung gehen aus den nachfolgend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
hervor und werden anhand dieser Ausführungsbeispiele erläutert.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen
näher beschrieben,
auf die die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
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1 zeigt
auf stark schematisierte Weise in Form eines Blockschaltbildes einen
im vorliegenden Zusammenhang wesentlichen Teil einer portablen Einrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 zeigt
auf analoge Weise wie 1 eine portable Einrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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In 1 ist
eine portable Einrichtung 1 dargestellt, die in dem hier
vorliegenden Fall durch ein Mobiltelefon 1 gebildet ist.
Das Mobiltelefon 1 weist eine Antenne 2 auf, mit
deren Hilfe Telefonsignale empfangen und gesendet werden können. Weiterhin weist
das Mobiltelefon 1 eine Telefonsignal-Verarbeitungsschaltung 3 auf,
die mit der Antenne 2 verbunden ist und mit deren Hilfe
empfangene bzw. zu sendende Telefonsignale verarbeitet werden können. Mit der
Telefonsignal-Verarbeitungsschaltung 3 ist ein Lautsprecher 4 zum
Wiedergeben von empfangenen Telefonsignalen verbunden. Mit der Telefonsignal-Verarbeitungsschaltung 3 ist
weiterhin ein Mikrofon 5 verbunden, mit dessen Hilfe in
der Telefonsignal-Verarbeitungsschaltung 3 zu verarbeitende
und im Anschluss daran zu sendende Telefonsignale erzeugbar sind.
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Das
Mobiltelefon 1 weist weiterhin eine Anzeige-Konfiguration 6 auf.
Die Anzeige-Konfiguration 6 besteht im wesentlichen aus
Anzeigemitteln 7 und aus einer Treiberschaltung 8,
mit deren Hilfe anzuzeigende Datensignale verarbeitet werden können und danach
den Anzeigemitteln 7 zwecks Anzeige zugeführt werden
können.
Bei den Anzeigemitteln 7 handelt es sich um den hier vorliegenden
Fall um ein sogenanntes LCD-Display.
Selbstverständlich
kann auch jede andere hierfür
geeignete Anzeigeeinrichtung als Anzeige-Konfiguration 6 vorgesehen
sein.
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Die
Anzeige-Konfiguration 6 ist über eine schematisch dargestellte
Verbindung 9 mit der Telefonsignal-Verarbeitungsschaltung 3 verbunden.
Hierdurch wird es möglich,
mit der Telefonsignal-Verarbeitungsschaltung 3 empfangene
Signale nach deren Verarbeitung in der Telefonsignal-Verarbeitungsschaltung 3 der
Treiberschaltung 8 zuzuführen, woraufhin die durch diese
Signale repräsentierten
Daten mit Hilfe der Anzeigemittel 7 angezeigt werden können.
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Das
Mobiltelefon 1 enthält
auf besonders vorteilhafte Weise sowohl eine Kommunikationsstation-Konfiguration 10 als
auch eine Datenträger-Konfiguration 11,
die beide auf einer Schaltungsplatine 12 vorgesehen sind.
Die Kommunikationsstation-Konfiguration 10 ist
zum kontaktlosen Kommunizieren mit mindestens einem gegenüber dem
Mobiltelefon 1 externen und in einer kontaktlosen Kommunikationsverbindung
stehenden Datenträger 13 und
in diesem Fall auch zum kontaktlosen Kommunizieren mit mindestens
einer gegenüber
dem Mobiltelefon 1 externen und in einer kontaktlosen Leseverbindung
stehenden Kommunikationsstation 14 vorgesehen und ausgebildet.
Der externe Datenträger 13 enthält eine als
integrierte Schaltung ausgebildete externe Datenträgerschaltung 15,
die mit Übertragungsmitteln 16 zusammenwirkt,
welche Übertragungsmittel 16 eine Übertragungsspule 17 enthalten.
Die Datenträger-Konfiguration 11 ist
zum kontaktlosen Kommunizieren mit mindestens einer gegenüber dem
Mobiltelefon 1 externen und in einer kontaktlosen Leseverbindung
stehenden Kommunikationsstation 14 vorgesehen und ausgebildet.
Die externe Kommunikationsstation 14 enthält eine
externe Kommunikationsstation-Schaltung 18 und mit der
externen Kommunikationsstation-Schaltung 18 zusammenwirkende Übertragungsmittel 19,
die ebenso eine Übertragungsspule 20 enthalten.
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Die
in dem Mobiltelefon 1 enthaltene interne Kommunikationsstation-Konfiguration 10 weist
erste Sende/Empfangs-Mittel 21 auf, die eine Übertragungsspule 22 enthalten.
In dem hier vorliegenden Fall enthalten die ersten Sende/Empfangs-Mittel 21 zusätzlich auch
noch eine Suchsignal-Erzeugungsstufe 23, mit deren Hilfe
ein Suchsignal SEARCH erzeugbar ist. Weiterhin enthält die interne
Kommunikationsstation-Konfiguration 10 eine interne Kommunikationsstation-Schaltung 24,
die zum Verarbeiten von mit Hilfe der ersten Sende/Empfangs-Mittel 21 empfangenen
bzw. zu sendenden Signalen vorgesehen und ausgebildet ist. Die interne
Kommunikationsstation-Schaltung 24 ist in diesem Fall als
integrierte Schaltung ausgebildet und enthält neben einer Vielzahl von
anderen Baugruppen auch einen ersten Speicher 25. In dem
ersten Speicher 25 sind unter anderem von externen Datenträgern 13 bzw. von
externen Kommunikationsstationen 14 zu der Kommunikationsstation-Konfiguration 10 übertragene
Daten speicherbar. Die interne Kommunikationsstation-Schaltung 24 ist über eine
schematisch dargestellte Verbindung 26 mit der Treiberschaltung 8 der
Anzeige-Konfiguration 6 verbunden. Hierdurch ist es möglich, in
der internen Kommunikationsstation-Schaltung 24 und hierbei
insbesondere in dem ersten Speicher 25 enthaltene Daten
bzw. Dateninhalte der Treiberschaltung 8 der Anzeigekonfiguration 6 zuzuführen und
danach mit Hilfe der Anzeigemittel 7 anzuzeigen.
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Die
interne Datenträger-Konfiguration 11 enthält zweite
Sende/Empfangs-Mittel 27,
die ebenso eine Übertragungsspule 28 enthalten.
An die zweiten Sende/Empfangs-Mittel 27 ist eine interne
Datenträger-Schaltung 29 angeschlossen,
die zum Verarbeiten von mit Hilfe der zweiten Sende/Empfangs-Mittel 27 empfangenen
bzw. zu sendenden Signalen vorgesehen und ausgebildet ist. Die interne Datenträger-Schaltung 29 enthält neben
einer Vielzahl von Baugruppen auch einen zweiten Speicher 30,
der vorzugsweise als nicht-flüchtiger
Speicher ausgebildet ist oder durch einen fest programmierten Speicher
gebildet ist und in dem unter anderem auch Daten bzw. Dateninhalte
speicherbar sind, die von einer externen Kommunikationsstation 14 erhalten wurden.
Die interne Datenträger-Schaltung 29 ist über eine
schematisch dargestellte Verbindung 31 mit der Treiberschaltung 8 der
Anzeige-Konfiguration 6 verbunden, wodurch es möglich ist,
in der internen Datenträger-Schaltung 29 und
insbesondere in dem zweiten Speicher 30 derselben enthaltene
Daten bzw. Dateninhalte an die Treiberschaltung 8 weiterzuleiten
und danach mit Hilfe der Anzeigemittel 7 anzuzeigen. Bei
einer Ausführungsvariante
kann die Verbindung 31 auch entfallen, wenn keine Anzeigefunktionalität für die Datenträger-Konfiguration 11 erforderlich
bzw. erwünscht
ist.
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Mit
Bezug auf die kontaktlosen Kommunikationen bzw. Kommunikationsarten,
die bei dem Mobiltelefon 1 mit Bezug auf externe Datenträger 13 und externe
Kommunikationsstationen 14 möglich sind, ist noch Folgendes
festzuhalten. Eine externe Kommunikationsstation 14 kann
mit der internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 unter
Verwendung eines ersten Protokolls PROT1 kommunizieren, wobei gemäß dem ersten
Protokoll PROT1 an dessen Beginn ein erstes Startsignal STARTI vorgesehen
ist und bei der Verwendung des ersten Protokolls PROT1 das Übertragen
von Daten bzw. Datensignalen mit Hilfe von mindestens einer ersten
Kodierungsart und mit Hilfe von einer ersten Modulationsart erfolgt.
Eine externe Kommunikationsstation 14 kann mit der internen
Datenträger-Konfiguration 11 unter Verwendung
eines zweiten Protokolls PROT2 kommunizieren, wobei gemäß dem zweiten
Protokoll PROT2 an dessen Beginn ein zweites Startsignal START2
vorgesehen ist und bei der Verwendung des zweiten Protokolls zu übertragende
Daten bzw. Datensignale entsprechend mindestens einer zweiten Kodierungsart
und entsprechend einer zweiten Modulationsart moduliert werden.
Bei einer Kommunikation eines externen Datenträgers 13 mit der internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 erfolgt
eine Kommunikation unter Verwendung eines dritten Protokolls PROT3,
wobei bei der Verwendung des dritten Protokolls zu übertragende
Daten bzw. Datensignale entsprechend mindestens einer dritten Kodierungsart und
entsprechend einer dritten Modulationsart übertragen werden.
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Das
Mobiltelefon 1 umfasst vorteilhafterweise Erkennungsmittel 32,
die zum Erkennen mindestens eines in einem für eine kontaktlose Kommunikationsverbindung geeigneten
Kommunikationsbereich liegenden externen Datenträgers 13 und zum Erkennen
mindestens einer in einem für
eine kontaktlose Kommunikationsverbindung geeigneten Kommunikationsbereich
liegenden externen Kommunikationsstation 14 vorgesehen
und ausgebildet sind. Auf die Ausbildung der Erkennungsmittel 32 wird
nachfolgend noch näher
eingegangen.
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Das
Mobiltelefon 1 enthält
vorteilhafterweise weiterhin mit den Erkennungsmitteln 32 zusammenwirkende
Aktivierungsmittel 33, die sowohl mit der internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 als auch
mit der internen Datenträger-Konfiguration 11 zusammenwirken
und mit deren Hilfe in Abhängigkeit von
dem mit den Erkennungsmitteln 32 jeweils gelieferten Erkennungsergebnis
jeweils eine der zwei Konfigurationen 10 und 11 aktivierbar
ist, so dass also je nach Erkennungsergebnis entweder die interne
Kommunikationsstation-Konfiguration 10 oder die interne
Datenträger-Konfiguration 11 aktiviert
und folglich für
einen vollständigen
Kommunikationsbetrieb mit mindestens einem externen Datenträger 13 bzw.
mit mindestens einer externen Kommunikationsstation 14 in
Funktion gesetzt wird.
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Die
Erkennungsmittel 32 und die Aktivierungsmittel 33 sind
gemeinsam mit der internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 und
der internen Datenträger-Konfiguration 11 auf
der Schaltungsplatine 12 des Mobiltelefons 1 vorgesehen.
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Die
Erkennungsmittel 32 enthalten Steuermittel 34,
die über
je eine Steuerverbindung 35 bzw. 36 auf die ersten
Sende/Empfangs-Mittel 21 und auf die zweiten Sende/Empfangs-Mittel 27 auf
steuernde Weise einwirken können,
wodurch es möglich
ist, die ersten Sende/Empfangs-Mittel 21 und die zweiten Sende/Empfangs-Mittel 27 zu
aktivieren, ohne dass hierbei bereits die interne Kommunikationsstation-Konfiguration 10 und
die interne Datenträger-Konfiguration 11 aktiviert
sind bzw. aktiviert sein müssen.
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Die
Erkennungsmittel 32 enthalten weiterhin eine erste Erkennungsstufe 35,
die mit den ersten Sende/Empfangs-Mitteln 21 verbunden
ist und mit deren Hilfe das Auftreten eines als Antwort auf ein Suchsignal
SEARCH von mindestens einem externen Datenträger 13 zu der internen
Kommunikationsstation-Konfiguration 10 übertragenen Antwortsignals
RESPONSE erkennbar ist. Wenn mit Hilfe der ersten Erkennungsstufe 35 ein
solches Antwortsignal RESPONSE erkannt wird, gibt die erste Erkennungsstufe 35 eine
erste Steuerinformation INFO1 ab.
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Die
Erkennungsmittel 32 enthalten weiterhin eine zweite Erkennungsstufe 36 und
eine dritte Erkennungsstufe 37, die beide mit den zweiten
Sende/Empfangs-Mitteln 27 verbunden sind. Die zweite Erkennungsstufe 36 ist
zum Erkennen eines von einer externen Kommunikationsstation 14 bei
der Verwendung des ersten Protokolls PROT1 am Beginn des ersten
Protokolls PROT1 auftretenden ersten Startsignals STARTI vorgesehen
und ausgebildet. Die dritte Erkennungsstufe 37 ist zum
Erkennen eines bei einem Kommunizieren mit einer externen Kommunikationsstation 14 unter
Verwendung des zweiten Protokolls PROT2 am Beginn des zweiten Protokolls
PROT2 auftretenden zweiten Startsignals START2 vorgesehen und ausgebildet.
Wenn die zweite Erkennungsstufe 36 ein erstes Startsignal STARTI
erkennt, dann gibt die zweite Erkennungsstufe 36 eine zweite
Steuerinformation INFO2 ab. Wenn die dritte Erkennungsstufe 37 ein
zweites Startsignal START2 erkennt, dann gibt die dritte Erkennungsstufe 37 eine
dritte Steuerinformation INFO3 ab.
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Zusammenfassend
ist bezüglich
der Erkennungsmittel 32 somit festzuhalten, dass die Erkennungsmittel 32 anhand
von Signalen, nämlich
entweder anhand eines Antwortsignals RESPONSE oder anhand eines
ersten Startsignals STARTI oder anhand eines zweiten Startsignals
START2, die alle auf kontaktlose Weise zu dem Mobiltelefon 1 und
insbesondere zu den ersten Sende/Empfangs-Mitteln 21 oder
zu den zweiten Sende/Empfangs-Mitteln 27 übertragen
werden und danach den mit den ersten Sende/Empfangs-Mitteln 21 bzw.
den zweiten Sende/Empfangs-Mitteln 27 verbundenen Erkennungsstufen 35, 36 oder 37 zugeführt werden,
auf einfache Weise erkennen, ob sich mindestens ein externer Datenträger 13 oder
mindestens eine externe Kommunikationsstation 14 in einem
für eine
kontaktlose Kommunikationsverbindung geeigneten Kommunikationsbereich
befindet. Die mit Hilfe der drei Erkennungsstufen 35, 36 und 37 der
Erkennungsmittel 32 erzeugbaren bzw. erzeugten Steuerinformationen INFO1,
INFO2 und INFO3 sind den Aktivierungsmitteln 33 zuführbar und
werden in den Aktivierungsmitteln 33 auf logische Weise
verarbeitet, und zwar in der Weise, dass die Aktivierungsmittel 33 bei
einem Auftreten der ersten Steuerinformation INFO1 und der zweiten
Steuerinformation INFO2 über
eine Steuerverbindung 38 für ein Aktivieren der internen
Kommunikationsstation-Konfiguration 10 sorgen und dass
die Aktivierungsmittel 33 bei einem Auftreten der dritten
Steuerinformation INFO3 über
eine Steuerverbindung 39 für ein Aktivieren der internen
Datenträger-Konfiguration 11 sorgen.
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Nachfolgend
wird die Funktionsweise des Mobiltelefons 1 mit Bezug auf
die interne Kommunikationsstation-Konfiguration 10 und
die interne Datenträger-Konfiguration 11 kurz
erläutert.
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Bei
dem Mobiltelefon 1 sorgen die Steuermittel 34 für einen
sogenannten Polling-Betrieb der ersten Sende/Empfangs-Mittel 21 und
der zweiten Sende/Empfangs-Mittel 27.
Dies bedeutet, dass die zwei Sende/Empfangs-Mittel 21 und 27 aufeinanderfolgend
für jeweils
eine bestimmte Zeitspanne, beispielsweise für jeweils 100 ms, mit Hilfe
der Steuermittel 34 aktiviert werden.
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Wenn
die ersten Sende/Empfangs-Mittel 21 aktiviert sind, hat
dies zur Folge, dass die Suchsignal-Erzeugungsstufe 23 ein
Suchsignal SEARCH aussendet. Wenn sich mindestens ein externer Datenträger 13 in
einem für
eine kontaktlose Kommunikationsverbindung geeigneten Kommunikationsbereich
befindet, hat dies zur Folge, dass dieser mindestens eine externe
Datenträger 13 das
Suchsignal SEARCH empfängt
und als Folge davon ein Antwortsignal RESPONSE erzeugt. Das Antwortsignal
RESPONSE wird mit Hilfe der noch immer aktivierten ersten Sende/Empfangs-Mittel 21 empfangen
und nachfolgend der ersten Erkennungsstufe 35 der Erkennungsmittel 32 zugeführt. Mit
Hilfe der ersten Erkennungsstufe 35 wird das Antwortsignal
RESPONSE erkannt, was zur Folge hat, dass die erste Steuerinformation
INFO1 erzeugt und an die Aktivierungsmittel 33 abgegeben
wird. Dies hat wiederum zur Folge, dass die Aktivierungsmittel 33 über die Steuerverbindung 38 für ein Aktivieren
der gesamten internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 sorgen,
so dass danach eine einwandfreie und vollständige Kommunikation zwischen
der internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 und
allen in einem für
eine kontaktlose Kommunikationsverbindung geeigneten Kommunikationsbereich
liegenden externen Datenträgern 13 möglich ist.
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Wenn
die Steuermittel 34 für
ein Aktivieren der zweiten Sende/Empfangs-Mittel 27 sorgen, dann hat
dies zur Folge, dass mit Hilfe der zweiten Sende/Empfangs-Mittel 27 von
mindestens einer in einem für
eine kontaktlose Kommunikationsverbindung geeigneten Kommunikationsbereich
liegenden externen Kommunikationsstation 14 – die von
sich aus und unaufgefordert entweder Signale gemäß dem ersten Protokoll PROT1
oder Signale gemäß dem zweiten
Protokoll PROT2 abgibt – entweder
gemäß dem ersten
Protokoll PROT1 abgegebene Signale oder gemäß dem zweiten Protokoll PROT2
abgegebene Signale empfangen werden und folglich entweder das erste
Startsignal STARTI oder das zweite Startsignal START2 empfangen
wird. Die jeweils empfangenen Signale werden von den zweiten SendeBmpfangs-Mitteln 27 an
die zwei Erkennungsstufen 36 und 37 für die zwei
Startsignale STARTI und START2 weitergeleitet. Je nachdem, welches
Starisignal STARTI bzw. START2 empfangen wurde, wird das empfangene
Startsignal von der betreffenden Erkennungsstufe 36 oder 37 erkannt.
Für den
Fall, dass ein erstes Startsignal STARTI empfangen wurde, wird dies
mit der zweiten Erkennungsstufe 36 erkannt, was zur Folge
hat, dass die zweite Erkennungsstufe 36 die zweite Steuerinformation
INFO2 abgibt, was wiederum zur Folge hat, dass die zweite Steuerinformation
INFO2 mit Hilfe der Aktivierungsmittel 33 verarbeitet wird
und zur Folge hat, dass die Aktivierungsmittel 33 über die
Steuerverbindung 38 die interne Kommunikationsstation-Konfiguration 10 aktivieren,
so dass nachfolgend ein Kommunikationsbetrieb unter Nutzung des
ersten Protokolls PROT1 zwischen mindestens einer externen Kommunikationsstation 14 und
der internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 möglich ist.
Wenn hingegen ein zweites Startsignal START2 empfangen wurde, dann
wird dieses Startsignal START2 mit der dritten Erkennungsstufe 37 erkannt,
was zur Folge hat, dass die dritte Erkennungsstufe 37 die
dritte Steuerinformation INFO 3 erzeugt und an die Aktivierungsmittel 33 abgibt.
Die dritte Steuerinformation INFO3 wird mit Hilfe der Aktivierungsmittel 33 verarbeitet,
was zur Folge hat, dass die Aktivierungsmittel 33 über die
Steuerverbindung 39 für
ein Aktivieren der internen Datenträger-Konfiguration 11 sorgen,
so dass danach eine Kommunikation gemäß dem zweiten Protokoll PROT2
zwischen mindestens einer externen Kommunikationsstation 14 und
der internen Datenträger-Konfiguration 11 möglich ist.
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Durch
das Ermöglichen
einer Kommunikation zwischen einer externen Kommunikationsstation 14 und
der internen Datenträger-Konfiguration 11 ist es
beispielsweise möglich,
aus dem zweiten Speicher 30 Berechtigungsinformationen
für das
Benutzen eines öffentlichen
Verkehrsmittels auszulesen und an die externe Kommunikationsstation 14 zu übersenden,
so das in diesem Fall das Mobiltelefon die Funktion eines elektronischen
Fahrscheins erfüllt. Selbstverständlich sind
eine Vielzahl von anderen Funktionalitäten auf analoge Weise durch
eine Kommunikation zwischen einer externen Kommunikationsstation 14 und
der internen Datenträger-Konfiguration 11 möglich, beispielsweise
kann mit Hilfe der internen Datenträger-Konfiguration 11 eine
Zugangsberechtigung zu einer medizinischen Datenbank für den Inhaber
des Mobiltelefons 1 realisiert werden.
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Durch
das Ermöglichen
einer Kommunikation zwischen einem externen Datenträger 13 und
der internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 ist es
beispielsweise möglich,
einen in einem externen Datenträger 13 gespeicherten
Dateninhalt mit Hilfe der internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 auszulesen
und in dem ersten Speicher 25 zwischenzuspeichern und danach
an den Anzeigemitteln 7 der Anzeige-Konfiguration 6 zur
Anzeige zu bringen. Dies bietet den wesentlichen Vorteil, dass ein
Benutzer des Mobiltelefons 1, der auch Benutzer einer Vielzahl
von externen Datenträgern 13,
beispielsweise von Kreditkarten, Versicherungskarten und ähnlichen
Datenträgern,
ist, den jeweiligen aktuellen Dateninhalt seiner externen Datenträger 13 auf einfache
Weise mit Hilfe der Anzeigemittel 7 des Mobiltelefons 1 anzeigen
und folglich überprüfen kann.
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In 2 ist
eine weitere portable Einrichtung 40 dargestellt. Bei der
portablen Einrichtung 40 handelt es sich um eine Kreditkarte 40.
Die Kreditkarte 40 weist zum größten Teil einen schaltungsmäßig praktisch
identischen Aufbau auf wie die zuvor anhand von 1 beschriebene
portable Einrichtung 1, also das Mobiltelefon 1.
Im Unterschied zu dem Mobiltelefon 1 ist aber bei der Kreditkarte 40 keine
Antenne 2 und keine Telefonsignal-Verarbeitungsschaltung 3 und
kein Lautsprecher 4 und kein Mikrofon 5 vorgesehen,
sondern weist die Kreditkarte 40 ein Kontaktfeld 41 gemäß dem bekannten
internationalen Standard auf, das über Verbindungsleitungen 42 mit
einer Datensignal-Verarbeitungsschaltung 43 verbunden ist.
Die Datenverarbeitungsschaltung 43 ist über eine schematisch angedeutete
Verbindung 44 mit der Treiberschaltung 8 der Anzeigekonfiguration 6 verbunden.
Mit der Kreditkarte 40 können zumindest im wesentlichen
die gleichen Vorteile erhalten werden, wie sie vorstehend bereits
anhand des Mobiltelefons 1 beschrieben wurden.
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Für den Fall,
dass bei Ausbildungsvarianten der portablen Einrichtungen 1 und 40 gemäß den 1 und 2 eine
externe Kommunikationsstation 14 nur mit der internen Datenträger-Konfiguration 11 und
nicht auch mit der internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 kommunizieren
soll und folglich auch keine Verwendung des ersten Protokolls PROT1
vorgesehen ist und folglich auch kein erstes Startsignal STARTI
auftritt, ist keine zweite Erkennungsstufe 36 vorgesehen,
sondern sind nur die erste Erkennungsstufe 35 und die dritte
Erkennungsstufe 37 vorgesehen, welche zwei Erkennungsstufen 35 und 37 in
diesem Fall zugleich die Aktivierungsmittel 33 bilden bzw.
bilden können,
wobei mit Hilfe der Steuerinformationen INFO1 und INFO3 ein Aktivieren
der Kommunikationsstation-Konfiguration 10 bzw. der Datenträger-Konfiguration 11 durchgeführt werden
kann. Allgemein ausgedrückt
heißt
dies, dass Bestandteile der Erkennungsmittel 32 zugleich die
Aktivierungsmittel 33 bilden können.
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Bei
den zwei vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten einer portablen
Einrichtung 1 bzw. 40 sind die Erkennungsmittel 32 und
die Aktivierungsmittel 33 zwar auf derselben Schaltungsplatine 12 wie
die interne Kommunikationsstation-Konfiguration 10 und
die interne Datenträger-Konfiguration 11 vorgesehen,
jedoch als separate Schaltungseinheiten realisiert. Dies muss nicht
unbedingt so sein, weil die Erkennungsmittel 32 und auch
die Aktivierungsmittel 33 auf die interne Kommunikationsstation-Konfiguration 10 und
die interne Datenträger-Konfiguration 11 aufgeteilt
ausgebildet sein können
oder weil die Erkennungsmittel 32 und die Aktivierungsmittel 33 Bestandteil
von entweder nur der internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 oder
Bestandteil von nur der internen Datenträger-Konfiguration 11 sein können.
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Bei
den zwei vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten einer portablen
Einrichtung 1 bzw. 40 sind voneinander getrennte
Sende/Empfangs-Mittel 21 und 27 für die interne
Kommunikationsstation-Konfiguration 10 und die interne
Datenträger-Konfiguration 11 vorgesehen.
Dies muss nicht unbedingt so sein, weil die zwei Sende/Empfangs-Mittel 21 und 27 auch
mit Hilfe einer gemeinsamen Sende/Empfangs-Schaltungskonfiguration realisiert sein
können.
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Weiterhin
ist zu erwähnen,
dass anstelle von Übertragungsspulen 17, 20, 22 und 28,
die auf transformatorische Weise, also auf induktive Weise zusammenwirken,
auch Dipole als Antennen verwendet werden können, wenn die kontaktlose
Datenübertragung
in hohen Frequenzbereichen durchgeführt wird.
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Bei
den zwei vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten einer portablen
Einrichtung 1 bzw. 40 ist vorgesehen, dass externe
Kommunikationsstationen 14 sowohl mit der internen Datenträger-Konfiguration 11 als
auch mit der internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 auf
kontaktlose Weise kommunizieren können. Dies muss nicht unbedingt
so sein, weil auch vorgesehen sein kann, dass externe Kommunikationsstationen 14 nur
mit der internen Datenträger-Konfiguration 11 kommunizieren
können.
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Bei
den zwei vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten einer portablen
Einrichtung 1 bzw. 40 sind die ersten Sende/Empfangs-Mittel 21 der
internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 zum Aussenden
eines steuernden Suchsignals SEARCH ausgebildet. Dies muss nicht
unbedingt so sein, weil auch vorgesehen sein kann, dass die ersten
Sende/Empfangs-Mittel 21 als sogenanntes Suchsignal einfach
ein Sinussignal oder ein Rechtecksignal aussenden, das zum Übertragen
von Energie dient und das nach einem Empfang in einem externen Datenträger 13 zur
Energieversorgung dieses externen Datenträgers 13 genutzt wird,
wobei der externe Datenträger 13 nach
dem Aufbauen einer ausreichend hohen Versorgungsspannung automatisch ein
Antwortsignal RESPONSE zu der internen Kommunikationsstation-Konfiguration 10 sendet.
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Vorstehend
wurden als portable Einrichtungen ein Mobiltelefon 1 und
eine Kreditkarte 40 beschrieben. Die Maßnahmen gemäß der Erfindung sind aber auch
bei ande ren portablen Einrichtungen mit großem Vorteil einsetzbar, beispielsweise
bei einem sogenannten "Personal
Digital Assistant" (PDA) oder
einem Laptop-Computer oder einem portablen Diktiergerät oder einer
elektrischen Zahnpflege-Konfiguration oder einer Küchenwaage
und bei vielen anderen Geräten.