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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen eines Zustandes einer Speichervorrichtung
sowie eine Speichervorrichtung, die eine Speicherzelle umfasst.
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Es
gibt zwei Haupttypen von Speichervorrichtungen, die auf dem Gebiet
der Datenspeicherung verwendet werden. Der erste Typ ist ein flüchtiger
Speicher, in dem Informationen in einer bestimmten Speichervorrichtung
gespeichert werden, wobei die Informationen in dem Moment verloren
gehen, in dem die Energie abgeschaltet wird. Der zweite Typ ist eine
nicht flüchtige
Speichervorrichtung, in der die Informationen auch dann erhalten
bleiben, wenn die Energie abgeschaltet wird. Bei dem zweiten Typ
sehen manche Bauarten Multiprogramming (Mehrfachprogrammierung)
vor, während
andere Bauarten One-Time-Programming (Einmalprogrammierung) vorsehen.
Die Herstellungstechniken, die zum Bauen solcher nicht flüchtigen
Speicher verwendet werden, unterscheiden sich typischerweise ziemlich
von den gängigen
logischen Verfahren, wodurch die Komplexität und Chipgröße solcher
Speicher dramatisch erhöht
wird.
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Einmal
programmierbare (alternativ mit "OTP" (one-time programmable)
bezeichnete) Speichervorrichtungen haben zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten,
insbesondere Langzeitanwendungsmöglichkeiten.
OTP-Speichervorrichtungen können beispielsweise
bei der Post-Package-Programmierung zum Speichern von Sicherheitscodes,
Schlüsseln
oder Kennungen verwendet werden. Diese Codes, Schlüssel oder
Kennungen können
nicht elektrisch verändert
oder decodiert werden, ohne den Schaltungsaufbau zu zerstören. Des
Weiteren können
solche OTP-Speichervorrichtungen dazu verwendet werden, eine Vorrichtung
in einzigartiger Weise an eine spezifische Anwendung anzupassen.
Alternativ können
solche Speichervorrichtungen als Speicherelemente in programmierbaren
Logikelementen und ROM-Vorrichtungen (Festspeichern) verwendet werden.
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Bekannte
OTP-Speichervorrichtungen verwenden Speicherelemente in Kombination
mit wieder verwendbaren Sicherungen (Poly-Fuses). Ein Nachteil von
wieder verwendbaren Sicherungen besteht darin, dass das Widerstandsverhältnis ziemlich
nahe beieinander liegt und sich der Wert nur um ungefähr eine
Größenordnung unterscheidet.
Mit anderen Worten, der Widerstand von wieder verwendbaren Sicherungen
vor dem Durchbrennen und der Widerstand nach dem Durchbrennen liegen
ziemlich nahe beieinander. Daher ist das Erfassen des Unterschieds
zwischen einer durchgebrannten und einer nicht durchgebrannten wieder
verwendbaren Sicherung schwierig. Ein weiterer Nachteil herkömmlicher wieder
verwendbarer Sicherungen ist die Instabilität ihres programmierten Zustandswiderstands.
Insbesondere neigt der Widerstand der programmierten, wieder verwendbaren
Sicherungen dazu, mit der Zeit abzunehmen. Im schlimmsten Fall kann
die programmierte, wieder verwendbare Sicherung tatsächlich vom
programmieren Zustand in den nicht programmierten Zustand umschalten,
was zu einem Schaltungsausfall führt.
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Dicke,
mit Oxid-Gates versehene Transistoren oder Sicherungen (d.h. Sicherungen,
die in Übereinstimmung
mit 0,35 μm-,
0,28 μm-
oder anderen Dickschichtverfahrenstechniken hergestellt wurden) wurden
anstelle von Speichervorrichtungen mit wieder verwendbaren Sicherungen
verwendet. Das US-Patent Nr. 6,044,012 offenbart eine Technik zum Zerbrechen
des Gate-Oxid-Transistors, wobei das Oxid ungefähr 40 bis 70 Å dick ist.
Es wird davon ausgegangen, dass die zum Zerbrechen dieses dicken Oxids
benötigte
Spannung im Wesentlichen hoch ist und die Verwendung einer Ladungspumpenschaltung
erfordert. Darüber
hinaus wird angenommen, dass der endgültige programmierte Widerstand
im oberen Kiloohm-Bereich liegt.
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Eine
Alternative besteht darin, eine OTP-CMOS-Speichervorrichtung mit
dünnen Gate-Oxid-Transistoren
oder -Sicherungen zu verwenden. Die gemeinschaftlich übertragene
Anmeldung Nr. 09/739, 752 mit der Veröffentlichungsnummer WO02063689
offenbart den physikalischen Strom, der zum Zerbrechen, Durchschlagen
oder Durchbrennen einer Gate-Oxid-Sicherung verwendet wird, wobei
das Oxid eine Dicke von ungefähr
2,5 nm oder weniger hat (alternativ als "Dünn-Oxid-" oder "dünne(r) Gate-Oxid-Transistor
oder -Sicherung" bezeichnet).
Diese dünnen
Gate-Oxid-Transistoren oder -Sicherungen integrieren sowohl NMOS-
als auch PMOS-Transistoren auf einem Siliziumsubstrat. Der NMOS-Transistor
besteht aus einem N-dotierten Polysilizium-Gate-Anschluss, einem
Kanalleitbereich und Source-/Drain-Bereichen,
die durch Diffusion eines N-Dotierungsmittels im Siliziumsubstrat
gebildet wurden. Der Kanalbereich trennt den Source-Anschluss vom
Drain-Anschluss
in lateraler Richtung, während
eine Schicht aus einem dielektrischen Material, das einen Stromfluss
verhindert, den Polysilizium-Gate-Anschluss vom Kanal trennt. In ähnlicher Weise
entspricht die PMOS-Transistorarchitektur der des vorstehend beschriebenen
NMOS-Transistors, wobei jedoch ein P-Dotierungsmittel verwendet
wird.
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Das
dielektrische Material, das den Polysilizium-Gate-Anschluss vom
Kanalbereich trennt, besteht für
gewöhnlich
aus einem thermisch gewachsenen Oxidmaterial, z.B. Siliziumdioxid
(SiO
2), wobei das Oxid eine Dicke von ungefähr 2,5 nm
oder weniger hat. Hierbei hat das dünne Oxid äußerst geringe Kriechstromverluste
unter Spannungsbeanspruchung, und zwar durch einen Fowler-Nordheim-Tunneln
genannten Mechanismus. Wenn dieser dünne Gate-Oxid-Transistor oder
diese dünne Gate-Oxid-Sicherung über ein
kritisches elektrisches Feld hinaus beansprucht wird (angelegte
Spannung geteilt durch die Dicke des Oxids) bricht das Oxid, wobei
der Transistor oder die Sicherung zerstört wird (alternativ als "durchbrennen" bezeichnet). Wenn
die Sicherung mit einem Speicherelement als Teil einer Speicherzelle
verbunden oder gekoppelt ist, wie in der gemeinschaftlich übertragenen
Anmeldung Nr.
EP 02258706 ,
Veröffentlichungsnummer
EP 1329901 , mit dem Titel "Memory Cell with
Fuse Element" offenbart,
wird durch das Durchbrennen des Transistors oder der Sicherung der
Zustand des Speicherelements und somit der Speicherzelle festgelegt
oder programmiert.
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Ein
Festlegen des Zustands oder Programmieren der Speichervorrichtung
verändert
effektiv ihre Parameter. Spezifischer ist das Festlegen des Zustands
des Transistors oder der Sicherung ein destruktiver Vorgang, da
die durchgebrannte Sicherung effektiv zerstört wird. Nach dem Programmieren
einer Speichervorrichtung ist es vorteilhaft, eine solche Programmierung
zu verifizieren. Mit anderen Worten, sobald der Zustand der Sicherung
festgelegt worden ist, ist es vorteilhaft, zu überprüfen, ob ein derart festgelegter
Zustand korrekt ist und sich während
der Lebensdauer der Speicherzelle nicht verändert.
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In
dem Dokument US A-5 384 746, das den relevantesten Stand der Technik
darstellt, ist ein System mit einer Schaltung zum Speichern und
Wiedergewinnen von Daten beschrieben. Die Schaltung speichert Daten
in einer Datensicherung. Die Werte der gespeicherten Daten können durch
Vergleichen der Datensicherung mit einer Prüfsicherung unter Verwendung
einer Speicher- und Erfassungsschaltung bestimmt werden. Die Sicherung
kann Polysilizium umfassen, das dotiert wurde, um es leitfähig zu machen,
oder eine Metallverbindung.
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Weitere
Einschränkungen
und Nachteile herkömmlicher
und traditioneller Vorgehensweisen gehen für Fachleute auf dem Gebiet
aus einem Vergleich der vorstehend genannten Systeme mit der vorliegenden
Erfindung hervor, die in der übrigen
vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen dargelegt
ist.
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Erfindungsgemäß wird ein
Verfahren zum Überprüfen eines
Zustands einer Speichervorrichtung, wie durch den Gegenstand von
Anspruch 1 dargelegt, und eine Speichervorrichtung bereitgestellt, wie
durch den Gegenstand von Anspruch 9 dargelegt. Weitere vorteilhafte
Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
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Merkmale
der vorliegenden Erfindung finden sich in einer einmal programmierbaren
CMOS-Speichervorrichtung und einem Verfahren zum Überprüfen des
programmierten Zustands einer in einer einmal programmierbaren CMOS-Speichervorrichtung verwendeten
Gate-Oxid-Sicherung. Bei einer Ausführungsform umfasst die Speicherzelle
oder -vorrichtung das Vergleichen des Widerstands einer programmierten
Sicherung mit einem Referenzpegel, der anhand experimenteller Messungen
von Referenzsicherungen bestimmt wird.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen eines Zustands
eines Elements, das wenigstens zwei Zustände aufweist. Das Verfahren
umfasst das Bestimmen, ob der Zustand des Elements einem erwarteten Zustand
entspricht, das Verwenden einer Prüfschaltung und das Ausgeben
eines gültigen
Signals, wenn der Zustand des Elements dem erwarteten Zustand entspricht.
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Eine
weitere Ausführungsform
betrifft ein Verfahren zum Überprüfen eines
Zustands einer Speichervorrichtung. Das Verfahren umfasst das Vergleichen
eines Zustands einer ersten mit einem Gate-Anschluss versehenen
Sicherung oder Gate-Sicherung mit einem ersten erwarteten Zustand und
das Erzeugen eines ersten Signals. Ein Zustand einer zweiten Gate-Sicherung
wird mit einem zweiten erwarteten Zustand verglichen und ein zweites
Signal erzeugt. Ein gültiges
Signal wird ausgegeben, sofern das erste und das zweite Signal gleich
sind.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen des
Zustands eines Gate-Sicherungselements, das mit einer einmal programmierbaren
CMOS-Speichervorrichtung verwendet wird. Ein erster erwarteter Zustand
wird festgelegt und ein Zustand einer ersten Gate-Oxid-Sicherung
erfasst. Der Zustand der ersten Gate-Oxid-Sicherung wird mit dem
ersten erwarteten Zustand verglichen, um zu bestimmen, ob sie gleich sind,
und ein erstes Signal erzeugt. Ein zweiter erwarteter Zustand wird
festgelegt und ein Zustand einer zweiten Gate-Oxid-Sicherung erfasst.
Der Zustand der zweiten Gate-Oxid-Sicherung wird mit dem zweiten
erwarteten Zustand verglichen, um zu bestimmen ob sie gleich sind,
und ein zweites Signal erzeugt. Ein gültiger Ausgang wird erzeugt,
wenn sich sowohl das erste als auch das zweite Signal in einem korrekten
Zustand befinden, z.B. wenn beide Signale high sind.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung eine Prüfvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform
umfasst die Prüfvorrichtung wenigstens
einen Stromverstärker,
der durch einen Dateneingang modifiziert werden kann.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung eine Speichervorrichtung. Die
Speicherorrichtung umfasst zumindest eine Speicherzelle mit wenigstens
einer Gate-Sicherung und zumindest eine Referenzzelle. Mindestens
eine Prüfschaltung,
die sowohl mit der Speicher- als auch der Referenzzelle verbunden
ist, ist dafür
ausgelegt, den Zustand der Gate-Sicherung zu erfassen. Wenigstens
ein exklusiver NOR-Gate-Anschluss ist mit der Prüfschaltung und ein logischer "UND"-Gate-Anschluss mit
dem exklusiven "NOR"-Gate-Anschluss verbunden
und dafür
ausgelegt, ein gültiges
Signal zu erzeugen.
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Andere
Aspekte, Vorteile und neuartige Merkmale der vorliegenden Erfindung
sowie die Details einer dargestellten Ausführungsform derselben gehen
aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen genauer hervor,
wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile beziehen.
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Kurzbeschreibung
verschiedener Ansichten der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Blockdiagramm einer Speichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die Gate-Sicherungen und einen Prüfschaltungsblock
umfasst, der zum Überprüfen des
Zustand der Gate-Sicherungen verwendet wird,
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2 zeigt
ein Schaltbild einer Speicherorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die der Speichervorrichtung gemäß 1 ähnlich ist,
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3 zeigt
ein Schaltbild von zwei OTP-Speicherzellen gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die den Speicherzellen gemäß 2 ähnlich sind,
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4 zeigt
ein Schaltbild eines Prüfschaltungsblocks
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der dem Prüfschaltungsblock gemäß 2 ähnlich ist,
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5 zeigt
ein Schaltbild eines exklusiven NOR-Gate-Anschlusses gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der dem in 2 gezeigten
exklusiven NOR-Gate-Anschluss ähnlich ist,
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6 zeigt
eine Ausführungsform
eines 6T-Speicherelements gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, das dem in der in 2 gezeigten
Speicherzelle enthaltenen Speicherelement ähnlich ist,
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7 zeigt
eine Ausführungsform
einer MOSFET-Gate-Oxid-Sicherung mit tiefem N-Schacht, die den in 2 gezeigten
Gate-Oxid-Sicherungen ähnlich
ist,
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8 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer Gate-Oxid-Sicherung, die der in 7 gezeigten Gate-Oxid-Sicherung ähnlich ist,
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9 zeigt
ein Widerstandsprüffenster
für einen
Prüfschaltungsblock
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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10 zeigt
ein Flussdiagramm höherer Ebene
zum Überprüfen des
programmierten Zustands der Gate-Sicherungen gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und
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11A, 11B und 11C zeigen detaillierte Flussdiagramme zum Überprüfen des
programmierten Zustands der Gate-Sicherungen gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Genaue Beschreibung
der Erfindung
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Das
Festlegen des Zustands eines Transistors oder einer Sicherung ist
ein destruktiver Vorgang. Nach dem Programmieren der Sicherung ist
es vorteilhaft, den Zustand der Sicherung zu überprüfen. Es ist wichtig, die programmierte
Sicherung innerhalb eines gewissen Rahmens zurücklesen zu können, um
zu überprüfen, ob
sie, sobald die Speichervorrichtung hergestellt worden ist und auf
dem Gebiet eingesetzt wird, beim Einschalten immer zu dem programmierten
Zustand zurückkehrt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren, die
dafür ausgelegt
sind, ein genaues Lesen der programmierten Gate-Oxid-Sicherungsspeicherzellen durchzuführen, um
den programmierten Zustand der Sicherungen zu verifizieren. Es ist
vorgesehen, dass die Speichervorrichtung nur eine Sicherungsspeicherzelle
oder zwei oder mehrere eine Anordnung bildende Speicherzellen umfassen
kann. Darüber
hinaus ist vorgesehen, dass die Speicherzelle und die Prüfschaltung
Teil einer Einheit oder Vorrichtung (d.h. der "Speichervorrichtung") oder separate Einrichtungen sind,
die in einem oder mehreren integrierten Schaltungs-(d.h. "IC"-)Chips enthalten
sein können. Es
ist ferner vorgesehen, dass, obgleich die Prüfschaltung der vorliegenden
Erfindung in Bezug auf eine dünne
Oxid-Gate-OTP-Speicherzelle beschrieben ist, die Prüfschaltung
mit jeder Vorrichtung verwendet werden kann, die ein Signal aufweist,
das mit einem Referenzsignal verglichen werden kann (d.h. ein Differenzvergleich).
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst einen Prüfschaltungsblock, der mit einer
Gate-Oxid-Sicherungsanordnung und über einen Spaltenauswahl-Multiplexer
mit einem Vergleichsdateneingang verbunden ist. Der Prüfschaltungsblock
führt ein
Lesen der Gate-Oxid-Sicherungsanordnung durch, wobei ein solches
Lesen genauer ist als beim Gebrauch in dem erwarteten Einsatzgebiet.
Spezifischer zeigt 1 eine Speichervorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Speichervorrichtung, die allgemein
mit 10 bezeichnet ist, umfasst eine oder mehrere Speicherzellen 12 und
eine Referenzzelle 14, die mit dem Prüf- oder Verifikationsschaltungsblock 16 verbunden
oder gekoppelt sind oder anderweitig damit in Verbindung stehen.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Prüfschaltung
mit einem exklusiven NOR-Gate-Anschluss 18 (der alternativ
auch als "XNOR"-Gate-Anschluss bezeichnet
wird) gekoppelt, der einen Ausgang aufweist.
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1 zeigt
ferner, dass die Speichervorrichtung 10 eine oder mehrere
Kopplungen oder Verbindungen aufweist. Wie gezeigt, ist jede der
OTP-Speicherzellen 12 mit den gemeinsamen Lese-Bitleitungen
(read bit lines) RBIT 20 und RBITB (nicht in 1 gezeigt) über NMOS-Durchlasstransistoren verbunden,
die durch eine Wortleitung RWL 28 gesteuert werden. Obgleich
nur eine OTP-Zelle 12 dargestellt ist, ist es vorgesehen,
dass die Speichervorrichtung 10 zwei oder mehrere (d.h.
eine Mehrzahl von) OTP-Speicherzellen umfassen kann. Des Weiteren
ist der XNOR-Gate-Anschluss 18 mit
einem gültigen
Ausgang (VALID) 34 dargestellt.
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2 zeigt
ein Schaltbild einer Speichervorrichtung 100, die der Speichervorrichtung 10 gemäß 1 ähnlich ist.
Wie gezeigt, besteht jede der Mehrzahl an OTP-Speicherzellen 112(0) bis 112(n) aus
einem Speicherelement oder Kern 121(0) bis 121(n) und
zwei dünnen
Gate-Oxid-Sicherungen 122(0) bis 122(n) und 124(0) bis 124(n).
Jede der OTP-Speicherzellen 112(0) bis 112(n) ist
mit den gemeinsamen Lese-Bitleitungen RBIT 120 und RBITB 122 über zwei
NMOS-Durchlasstransistoren 126(0) bis 126(n) bzw. 127(0) bis 127(n) verbunden,
die jeweils durch die eine oder mehreren Wortleitungen RWL 128(0) bis 128(n) gesteuert
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Lese-Bitleitung RBIT 120 mit der Prüfschaltung
INST A 116A verbunden, die den Zustand des Sicherungselements
D 122(0) erfasst, wenn sich RWL(0) 128(0) in einem
High-Zustand befindet. Dieser erfasste Zustand hängt vom Dateneingang (DI) 130 ab,
der den ersten erwarteten Zustand des Sicherungselements D 122(0) festlegt.
Der Ausgang der Prüfschaltung INST
A 116A und von DI 130 wird einem ersten XNOR-Gate-Anschluss 118A zugeführt, an
ihn übertragen
oder übermittelt,
der einen High-Zustand oder ein High-Signal erzeugt, wenn der erfasste
Zustand des Sicherungselements D 122(0) dem Zustand des DI-Eingangs entspricht.
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Wie
gezeigt, ist die Lese-Bitleitung RBITB 122 mit der Prüfschaltung
INST B 116B verbunden, die den Zustand des Sicherungselements
C 124(0) erfasst, wenn sich RWL(0) 128(0) in einem
High-Zustand befindet. Der durch die Prüfschaltung 116B erfasste
Zustand hängt
wiederum von dem Dateneingangsanschluss DI 130 ab, der
einen zweiten erwarteten Zustand festlegt. Bei einer Ausführungsform
ist der zweite erwartete Zustand die Umkehrung des ersten erwarteten
Zustands. Spezifischer kehrt der Inverter 117 DI 130 um
und bildet dadurch den zweiten erwarteten Zustand.
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Der
Ausgang der Prüfschaltung
INST B wird dem zweiten XNOR-Gate-Anschluss 118B zusammen
mit dem zweiten erwarteten Zustand zugeführt. Bei einer Ausführungsform
erzeugt XNOR2 118B einen High-Zustand, wenn der Zustand
des Sicherungselements C 124(0) dem zweiten erwarteten
Zustand (d.h. der Umkehrung des Zustands des DI-Eingangs) entspricht.
Schließlich
werden die Ausgänge von
XNOR1 118A und XNOR2 118B dem logischen UND1-Gate-Anschluss 132 zugeführt, der
einen Ausgang VALID 134 erzeugt, wenn sich beide Sicherungselemente
in einem korrekten Zustand befinden. Bei einer Ausführungsform
wird ein gültiges
Signal (VALID) erzeugt, wenn sich die beiden Ausgänge von XNOR1 118A und
XNOR2 118B in demselben Zustand befinden, z.B. einem High-Zustand.
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Die 3, 4 und 5 liefern
genauere Details des Betriebs des Prüfschaltungsblocks und seiner
Wechselwirkung mit der/den OTP-Speicherzelle(n) und XNOR-Gate-Anschlüssen. 3 zeigt eine
OTP-Speicherzelle 212 mit einem Speicherelement oder Kern 221,
wobei ein Schalter 223 mit einem oder mehreren dünnen Oxid- Gate-Sicherungselementen
verbunden ist, z.B. der Sicherung 222. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Sicherung 222 durch
den Schalter 223 vom Kern 221 getrennt. Die OTP-Speicherzelle
oder Referenzzelle 212R ist mit einem Speicherelement oder Kern 221R dargestellt,
wobei ein Schalter 223R mit einer oder mehreren dünnen Oxid-Gate-Referenzsicherungen 222R und
einem Referenzwiderstand 235 verbunden ist. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Referenzsicherung 222R in isolierter
Art und Weise mit dem Kern 221R verbunden.
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Das
Sicherungselement A 222 ist über den NMOS-Transistor 226,
dessen Gate-Anschluss
mit Lese-Wortleitung (read word live) RWL 228 verbunden
ist, mit RBIT 220 verbunden. Wie in 4 gezeigt,
ist das Sicherungselement A 222 über RBIT 220 mit den
Gate- und Source-Anschlüssen
des Transistors 240 und dem Gate-Anschluss des Transistors 242 verbunden.
Der Strom im Transistor 240, der durch den Stromfluss in
das Sicherungselement A 222 festgelegt wird, wird zum Transistor 242 gespiegelt.
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Die
Referenzsicherung 222R ist über den NMOS-Transistor 226R,
dessen Gate-Anschluss
mit VDD25 232 verbunden ist, mit REFIN 223 verbunden.
Wie in 4 gezeigt, ist die Referenzsicherung 222R über REFIN 223 mit
den Gate- und Source-Anschlüssen des
Transistors 244 und dem Gate-Anschluss des Transistors 246 verbunden.
Die Transistoren 244 und 246 sind an die Transistoren 242 und 240 angepasst
und erfüllen
dieselbe Funktion, indem sie den durch den Referenzwiderstand 235 festgelegten
Referenzstrom und den Strom in dem offenen Sicherungselement, der
Referenzsicherung 222R, spiegeln. Bei einer Ausführungsform
stellt die Referenzzelle 212R einen Referenzstrom bereit
und legt den Zustand der Transistoren 244 und 246 fest,
wobei sie eine durchgebrannte Sicherung vortäuscht.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfassen die programmierten Speicherzellen
im Allgemeinen zwei Gate-Sicherungen, d.h. eine durchgebrannte Sicherung
und eine nicht durchgebrannte oder unversehrte Sicherung. Die Prüfschaltung überprüft die Zustände der
zwei Sicherungen. Bei dieser Ausführungsform besitzt der in 2 gezeigte
Prüfschaltungsblock 116 zwei
Vormagnetisierungspunkte, die auf einem Zustand von SENSDI 270 basieren.
Wenn SENSDI 270 z.B. high ist (um zu bestimmen, ob sich
die Sicherung in einem nicht durchgebrannten Zustand befindet),
dann ist DATAB 279 aufgrund des die Transistoren 266 und 268 umfassenden
Inverters low. DATA 278 ist dann aufgrund des die Transistoren 272 und 274 umfassenden
Inverters high. Dies führt
dazu, dass der Transistor 262 NVREF 257 und NVREFM 258 voneinander
isoliert. Darüber
hinaus wird NVREFM 258 durch den Transistor 276 low
gehalten, wodurch der Transistor 260 abgeschaltet wird.
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Auf
diese Weise bilden die Transistoren 248 und 264 einen
Spiegel, der 1/8 des Referenzstromes im Transistor 246 an
den Transistor 264 überträgt. Wenn
der Strom im Sicherungselement A 222 beispielsweise größer als
1/8 des Referenzstromes ist (festgelegt durch den Referenzwiderstand 235 und die
Referenzsicherung 222R), wird dadurch bewirkt, dass SAOUTB 254 über die
Schaltpunktspannung des durch die Transistoren 250 und 252 gebildeten Inverters
steigt. Dies bewirkt, dass VERDO 256 in einen Low-Zustand übergeht.
Wenn jedoch der Strom im Sicherungselement A 222 beispielsweise
kleiner oder gleich 1/8 des Referenzstromes ist, bleibt SAOUTB 254 unter
der Schaltpunktspannung des durch die Transistoren 250 und 252 gebildeten
Inverters, wodurch bewirkt wird, dass VERDO 256 im High-Zustand verbleibt.
Bei einer Ausführungsform
umfasst die vorliegende Erfindung einen Stromspiegelungsverstärker, der
die Transistoren 240, 242, 244, 246, 248, 264, 260 und 262 umfasst,
die unter Verwendung von Programmierdaten programmiert werden können.
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Wenn
jedoch SENSDI 270 beispielsweise low ist (um zu bestimmen,
ob die Sicherung durchgebrannt ist), dann ist DATAB 279 aufgrund
des die Transistoren 266 und 268 umfassenden Inverters high.
DATA 278 ist dann aufgrund des die Transistoren 272 und 274 umfassenden
Inverters low. Dies führt
dazu, dass der Transistor 262 zwischen NVREF 257 und
NVREFM 258 einen Kurzschluss verursacht. Auf diese Weise
bilden die Transistoren 248, 264 und 260 einen
Spiegel, der 1/8 des Referenzstromes im Transistor 246 an
den Transistor 264 und 7/8 des Referenzstromes im Transistor 246 an
den Transistor 260 überträgt. An diesem
Punkt muss der Strom in der Sicherung A 222 größer als
der Referenzstrom sein (festgelegt durch den Referenzwiderstand 235 und
die Referenzsicherung 222R), um zu bewirken, dass SAOUTB 254 über die
Schaltpunktspannung des durch die Transistoren 250 und 252 gebildeten
Inverters steigt. Dies bewirkt, das VERDO 256 in einen
Low-Zustand übergeht.
Wenn der Strom im Sicherungselement A 222 kleiner oder
gleich dem Referenzstrom ist, bleibt SAOUTB 254 unter der Schaltpunktspannung
des durch die Transistoren 250 und 252 gebildeten
Inverters, wodurch bewirkt wird, dass VERDO 256 im High-Zustand
verbleibt.
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Die übrigen in 5 dargestellten
Transistoren (Transistoren 280, 282, 290, 292, 298, 296, 312, 294, 310, 300, 320, 314, 322 und 323)
sind miteinander verbunden oder gekoppelt und bilden eine Ausführungsform
eines XNOR-Gate-Anschlusses, wie vorstehend beschrieben. Die Eingänge des XNOR-Gate-Anschlusses
sind VERDO 256 und DATA 278 und der Ausgang ist
VALID 324. VALID 324 bleibt in einem Low-Zustand,
es sei denn sowohl VERDO als auch DATA befinden sich in einem korrekten
Zustand. VALID befindet sich beispielsweise in einem High-Zustand, wenn sich
sowohl VERDO als auch DATA in einem High-Zustand befinden.
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Bezug
nehmend auf 6 ist eine Ausführungsform
eines Kerns dargestellt, der allgemein mit 312 bezeichnet
ist (und den vorstehend beschriebenen Speicherelementen 12 und 212 ähnelt).
Bei einem Beispiel ist der Kern 312 ein 6T-CMOS-SRAM-Speicherelement
mit zwei PFET-Transistoren 350 und 352 und vier
NFET-Transistoren 354, 356, 358 und 360.
Ein PFET-Transistor wird durch eine logische 0 an seinem Gate-Anschluss
eingeschaltet und ist dafür
ausgelegt, eine logische 1 durchzulassen oder zu übertragen.
Ein NFET-Transistor wird durch eine logische 1 an seinem Gate-Anschluss
eingeschaltet und ist dafür
ausgelegt, eine logische 0 durchzulassen oder zu übertragen.
Der Kern kann bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Form von mehreren Reihen und Spalten
ausgeführt
sein.
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Das
Speicherelement 312 befindet sich entweder in einem gespeicherten
Low- oder High-Speicherzustand. Wenn eine logische 0 gespeichert
ist (d.h. das Speicherelement 312 befindet sich in einem gespeicherten
Low-Zustand), wird durch das Aufzeichnen neuer und gegensätzlicher
Informationen im Speicherelement eine logische 1 gespeichert (d.h. ein
gespeicherter High-Zustand). Wenn eine logische 1 im Speicherelement 312 gespeichert
ist (d.h. das Speicherelement 312 befindet sich in einem
gespeicherten High-Zustand), wird durch das Aufzeichnen neuer und
gegensätzlicher
Informationen eine logische 0 gespeichert (d.h. der Zustand des
Speicherelements wird in einen gespeicherten Low-Zustand abgeändert).
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7 zeigt
eine Ausführungsform
eines Sicherungselements 400 (das den vorste hend beschriebenen
Sicherungen 122, 124 und 222 ähnlich ist).
Bei dieser Ausfüh
rungsform ist das Sicherungselement 400 eine MOSFET-Gate-Oxid-Sicherung 400 mit
tiefem N-Schacht, die eine Oxiddicke von ungefähr 2,5 nm oder weniger hat
und mit einem Speicherelement gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfin dung verwendet wird. Die Sicherung 400 umfasst
einen tiefen N-Schacht (DNW- deep N-well) 402.
N3v5out ist so dargestellt, dass sie den Source-Anschluss 404 und
den Drain-Anschluss 406 miteinander koppelt. Der Gate-Anschluss 408 ist
mit vload (nicht gezeigt) verbunden. Dieser Niederspannungs-CMOS-Gate-Oxid- Sicherungstransistor
wird durch gesteuerte Strompulse mit vorgegebener Amplitude
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programmiert,
um sein Gate-Oxid zu zerbrechen. Die elektrische Energie, die durch
das Gate-Oxid fließt,
kann eine gewisse Spannung und Dauer nicht überschreiten, um zu vermeiden,
dass im Gate-Oxid ein Hohlraum gebildet wird.
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Der
Vorteil des tiefen N-Schachts 402 besteht darin, dass er
die Speicherzelle isoliert, wodurch eine Vormagnetisierung des Schachts,
des Source-Anschlusses und des Drain-Anschlusses auf –3,5 Volt
ermöglicht
wird. Während
eines Schreibbetriebs werden über
vload 2,5 Volt an den Gate-Anschluss angelegt, wodurch effektiv
eine Spannungsdifferenz von weniger als ungefähr 6 Volt am Gate-Oxid 408 erzeugt
wird, um es zu zerbrechen. Bei einer Ausführungsform beispielsweise wird
eine Spannungsdifferenz von ungefähr 5 Volt am Gate-Oxid erzeugt,
die es zerbricht.
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Wenn
das Gate-Oxid durchgebrannt ist, wird ein leitfähiger Pfad zwischen der Gate-Elektrode und den
Source-/Drain-Bereichen des Gate-Oxid-Sicherungstransistors gebildet.
Dieser Widerstand liegt, bei Verwvendung gesteuerter elektrischer
Impulse, in einem Bereich von hunderten von Ohm oder weniger, was
um 4 Größenordnungen
niedriger als der Widerstand vor der Programmierung ist. Zum Anlegen
der hohen Programmierspannung an das Gate-Oxid des Gate-Oxid-Sicherungstransistors
werden die Drain- und Source-Bereiche des Transistors an Masse angeschlossen
und eine Programmierspannung wird an den Gate-Anschluss des Sicherungstransistors angelegt,
wie vorstehend beschrieben.
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8 zeigt
eine andere Ausführungsform des
Sicherungselements 500, das den Sicherungselementen 122, 124 und 222 ähnlich ist.
Bei dieser Ausführungsform
weist die Gate-Oxid-Sicherung eine Oxiddicke von ungefähr 2,5 nm
oder weniger auf, wobei kein Transistor mit tiefem N-Schacht verwendet
wird. Der Gate-Anschluss des Transistors (als Kondensator 502 dargestellt)
ist mit einer 1,2Volt-Erfassungsschaltung 504 und einem 5Volt-Toleranzschalter 506 verbunden.
Der 5Volt-Toleranzschalter 506 besteht
aus Ein-/Ausgangs-MOS-Einrichtungen mit einem dickeren Gate-Oxid.
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9 zeigt
ein Fenster einer Prüfschaltung, die
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Das Prüffenster
stellt ein Beispiel für
ein festes Verhältnis
zwischen dem durchgebrannten und dem nicht durchgebrannten oder
unversehrten Zustand der Sicherung dar. Bei dieser Ausführungsform
stellt die Linie 910 einen Punkt dar, an dem die Sicherung
als durchgebrannt betrachtet wird, z.B. 100 kOhm. Die Linie 912 stellt den
Punkt dar, an dem die Sicherung als nicht durchgebrannt oder unversehrt
betrachtet wird, z.B. 100 mOhm. Alles, was zwischen dem durchgebrannten und
dem nicht durchgebrannten Zustand liegt, wird als das feste Verhältnis oder
Prüffenster
zum Überprüfen des
Zustands der Sicherung bezeichnet. Im Allgemeinen bewegt sich, wenn
sich eine der Linien, z.B. 910, aufgrund einer beliebigen Änderung
des Verfahrens, der Temperatur oder der Spannung bewegt, die andere
Linie um ungefähr
denselben Betrag, da sie durch eine solche Änderung in ähnlicher Weise beeinflusst
wird. Daher bleibt das Verhältnis zwischen
den Linie 910 und 912 in etwa konstant. Dadurch
wird im Allgemeinen ein fester Rahmen zum Überprüfen des Zustands der Sicherung
bereitgestellt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Überprüfen des Zustands der dünnen Gate-Oxid-Sicherungen,
die zum Einstellen einer einmal programmierbaren Speicherzelle verwendet
werden. 10 zeigt ein Flussdiagramm höherer Ebene,
das ein Verfahren zum Überprüfen oder Verifizieren
des Zustands einer Gate-Sicherung darstellt, der gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung während
Verfahrens-, Temperatur- und Spannungsänderungen sichergestellt wird.
Das Verfahren umfasst das Erfassen des Zustands einer ersten Gate-Sicherung, wie durch
den Block 1012 dargestellt. Das Verfahren umfasst ferner
das Vergleichen des Zustands der ersten Sicherung mit einem erwarteten
Zustand, wobei bestimmt wird, ob der Zustand der ersten Sicherung
dem erwarteten Zustand entspricht, wie durch die Raute 1014 dargestellt.
Wenn der Zustand der ersten Sicherung nicht dem erwarteten Zustand
entspricht, wird ein erster Low-Zustand oder ein erstes Low-Signal
erzeugt, wie durch den Block 1018 dargestellt. Wenn jedoch
der Zustand der ersten Sicherung gleich dem erwarteten Zustand ist,
wird ein erster High-Zustand oder ein erstes High-Signal erzeugt,
wie durch den Block 1016 dargestellt.
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Dann
wird der Zustand der zweiten Sicherung erfasst, wie durch den Block 1020 dargestellt. Das
Verfahren umfasst ferner das Vergleichen des Zustands der zweiten
Sicherung mit einem erwarteten Zustand, wobei bestimmt wird, ob
der Zustand der zweiten Sicherung dem erwarteten Zustand entspricht,
wie durch die Raute 1022 dargestellt. Wenn der Zustand
der zweiten Sicherung nicht dem erwarteten Zustand entspricht, wird
ein zweiter High-Zustand oder ein zweites High-Signal erzeugt, wie durch
den Block 1026 dargestellt. Wenn jedoch der Zustand der
zweiten Sicherung gleich dem erwarteten Zustand ist, wird ein zweiter
High-Zustand oder ein zweites High-Signal erzeugt, wie durch den
Block 1024 dargestellt.
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Das
Verfahren bestimmt, ob der erste und der zweite Zustand korrekte
Zustände
sind, z.B. ob beide high sind, wie durch die Raute 1028 dargestellt. Wenn
entweder der erste oder der zweite Zustand low oder beide Zustände low
sind, wird ein Low-VALID-Ausgang
erzeugt, wie durch den Block 1030 dargestellt. Wenn jedoch
sowohl der erste als auch der zweite Zustand high sind, wird ein
High-VALID-Ausgang erzeugt, wie durch den Block 1032 dargestellt.
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Die 11A, 11B, 11C zeigen ein detailliertes Flussdiagramm zum Überprüfen des
Zustands von Gate-Sicherungen, die mit der OTP-Speicherzelle in
einer Speichervorrichtung verwendet werden. RWL wird auf high eingestellt,
wie durch den Block 1110 dargestellt. RBIT wird mit INST
A der Prüfschaltung
verbunden, wie durch den Block 1112 dargestellt. Der erwartete
Zustand der ersten Gate-Sicherung wird festgelegt. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der erwartete Zustand der ersten
Gate-Sicherung unter Verwendung von DI festgelegt, wie durch den
Block 1114 dargestellt.
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Der
Zustand der ersten Gate-Sicherung wird erfasst, wie durch den Block 1116 dargestellt.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Ausführungsform
wird der Zustand der ersten Gate-Sicherung unter Verwendung von
gespiegeltem Strom erfasst. Die Prüfschaltung bestimmt, ob der
Zustand der ersten Sicherung dem erwarteten Zustand entspricht,
wie durch die Raute 1118 dargestellt. Wenn der Zustand der
ersten Sicherung nicht dem erwarteten Zustand entspricht, wird ein
erster Low-Zustand erzeugt, wie durch den Block 1122 dargestellt.
Wenn jedoch der Zustand der ersten Sicherung gleich dem erwarteten Zustand
ist, wird ein erster High-Zustand erzeugt, wie durch 1120 dargestellt.
Dieser erste Zustand wird dann einem ersten XNOR-Gate-Anschluss
zugeführt,
wie durch den Block 1124 dargestellt.
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RWL
bleibt high oder wird, bei einer Ausführungsform, wieder auf high
eingestellt, wie durch den Block 1126 dargestellt. RBITB
wird mit INST B der Prüfschaltung
verbunden, wie durch den Block 1128 dargestellt. Der erwartete
Zustand der zweiten Gate-Sicherung wird festgelegt, wie durch den
Block 1130 gezeigt. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird der erwartete Zustand unter Verwendung eines Inverters
festgelegt, um den Zustand von DI umzukehren.
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Der
Zustand der zweiten Gate-Sicherung wird erfasst, wie durch den Block 1132 dargestellt. Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Zustand der zweiten Sicherung
unter Verwendung eines gespiegelten Stroms erfasst. Die Prüfschaltung
bestimmt, ob der Zustand der zweiten Sicherung dem erwarteten Zustand
entspricht, wie durch den Block 1134 dargestellt. Wenn
der Zustand der zweiten Sicherung nicht dem erwarteten Zustand entspricht,
wird ein zweiter Low-Zustand
erzeugt, wie durch den Block 1138 dargestellt. Wenn jedoch
der Zustand der zweiten Sicherung dem erwarteten Zustand entspricht,
wird ein zweiter High-Zustand
erzeugt, wie durch den Block 1136 dargestellt. Der zweite
Zustand wird dann einem zweiten XNOR-Gate-Anschluss zugeführt, wie
durch den Block 1140 dargestellt.
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Die
Prüfschaltung
führt dann
die Ausgänge des
ersten und des zweiten XNOR-Gate-Anschlusses
einem logischen UND-Gate-Anschluss zu, wie durch den Block 1142 dargestellt,
um zu bestimmen, ob sich beide XNOR-Ausgänge in dem korrekten Zustand
befinden. Der UND-Gate-Anschluss bestimmt, ob beide Ausgänge high
sind, wie durch die Raute 1144 dargestellt. Wenn einer
oder beide Ausgänge low
sind, wird ein Low-VALID-Ausgang erzeugt, wie durch den Block 1146 dargestellt.
Wenn jedoch beide Ausgänge
high sind, wird ein High-VALID-Ausgang erzeugt, wie durch den Block 1148 dargestellt.
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Angesichts
der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen
der vorliegenden Erfindung möglich.
Es versteht sich daher, dass die Erfindung innerhalb des Schutzumfangs
der anhängigen
Ansprüche
auch anders als vorstehend ausgeführt in die Praxis umgesetzt
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung kann mit verschiedenen Abwandlungen und Ersetzungen
an den dargestellten Ausführungsformen
ausgeführt
werden. Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise auf Substraten
ausgeführt
werden, die aus anderen Materialien als Silizium bestehen, wie etwa
z.B. Gallium, Arsenid oder Saphir.