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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Dienstesteuerung,
auf Weiterleitungsvermittlungsausrüstung, ein Dienstesteuerungssystem
und ein Dienstesteuerungsverfahren.
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In Bezug stehender
technologischer Hintergrund
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Herkömmlich wurden
die CAMEL-Dienste (anwenderspezifische Anwendungen für erweiterte mobile
Logik), welche das Weiterleiten eingehender Rufe und internationales
Roaming enthalten, als IN (Intelligentes Netzwerk) in 3GPP (das
Projekt der Partnerschaft der dritten Generation) vorgeschlagen. Wenn
der Weiterleitungsablauf eines eingehenden Rufes unter Verwendung
der CAMEL-Dienste durchgeführt
wird, gibt es Fälle,
in denen die Belastungskonten der Kommunikationsgebühren und/oder
die Verbindungsbedingungen verschieden sind von einem Abschnitt
von einem Veranlassenden bis zu einem Weiterleitungspunkt (erstes
Bein) und einem Abschnitt von dem Weiterleitungspunkt zu einem Ziel (zweites
Bein).
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In
solchen Fällen
ist es, um eine nahtlose Verbindung zwischen dem ersten Bein und
dem zweiten Bein zu implementieren, notwendig, die Zusammenarbeit
(äquivalent
zum Zusammenwirken) unter Verwendung von ISUP (ISDN Anwenderteil) auszuführen. Weil
ISUP der bekannte allgemeine Datenteil ist, wird dessen detaillierte
Beschreibung hierin unterlassen, aber er ist einer der Anwenderteile,
für den
die Prozedur zur Implementierung von ISDN durch das allgemeine Kanalsignalisierungssystem
in dem funktionalen Aufbaumodell des Signalisierungssystems Nr.
7 definiert ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Im
obigen Stand der Technik sendet jedoch ein MSC (mobiles Vermittlungszentrum)
als Weiterleitungsvermittlungszentrum alle Parameter zu einem Signal,
das von einer veranlassenden Vermittlungsstelle empfangen wird,
unabhängig
von den Arten von Diensten an einen SCP (Dienstesteuerungspunkt)
als Dienstesteuerungsvorrichtung. Dann schreibt der SCP die Parameter
neu gemäß individuellen
Dienstebedingungen und sendet die neu geschriebenen Parameter an
ein empfangendes MSC, wodurch das ISUP-Zusammenwirken implementiert wird.
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Es
gab folglich Befürchtungen,
dass das Datenvolumen (zum Beispiel Steuerungssignale), welches
zwischen MSC und SCP gesendet und empfangen wird, so groß würde, dass
es den Durchsatz (das wesentliche Datenvolumen, das pro Zeiteinheit übertragen
wird), verringern würde.
Ferner ist die Parameterlöschfähigkeit
im SCP in den 3GPP-basierenden CAMEL-Diensten nicht vorgeschrieben.
Aus diesem Grund war es schwierig, das ISUP-Zusammenarbeiten auf
Systeme, die aus MSC und SCP bestehen anzuwenden, welches die Löschung von
irgendeinem nicht benötigten
Parameter erforderte.
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Die
vorliegende Erfindung wurde durchgeführt in Anbetracht des obigen
Problems, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine wirksame Rufverarbeitung
zu implementieren, während
ein Anwachsen im Datenvolumen, das zwischen der Dienstesteuerungsvorrichtung
(äquivalent
zum SCP) und dem Weiterleitungsvermittlungszentrum (äquivalent zum
MSC) gesendet und empfangen wird, zu verhindern.
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Das
obige Problem wird gelöst
durch die Bereitstellung einer Vorrichtung zur Dienstesteuerung gemäß Anspruch
1, einer Weiterleitungsvermittlungsstelle gemäß Anspruch 2 und einem Dienstesteuerungsverfahren
gemäß Anspruch
4. Speziell enthält
die Vorrichtung zur Dienstesteuerung (SCP) Benachrichtigungsmittel,
um im Fall der Bereitstellung eines Dienstes der ISUP-Zusammenwirken
zwischen einem ersten Bein, vorgegeben zwischen einer veranlassenden
Vermittlungsstelle und einer rufweiterleitenden Vermittlungsstelle
(weiterleitendes MSC) und einem zwei ten Bein, vorgegeben zwischen
der weiterleitenden Vermittlungsstelle und einer empfangenen Vermittlungsstelle
(empfangendes MSC), verwendet, die Weiterleitungsvermittlungsstelle
von Zusammenwirkungsmuster-Identifikationsinformation zu benachrichtigen,
die einer Dienstekategorie entspricht. Die Weiterleitungsvermittlungsstelle
zum Senden und Empfangen von Daten zu und von der voranstehenden
Vorrichtung zur Dienstesteuerung umfasst: Speichermittel zum Speichern
eines Zusammenwirkungsmusters, in welchem für jede Zusammenwirkungsmuster-Identifikationsinformation
ein von der veranlassenden Vermittlungsstelle empfangener Parameter
mit einem Ablauf für
den Parameter korreliert wird; und Verarbeitungsmittel zur Durchführung des
Ablaufs auf den Parameter mit Bezug auf das Zusammenwirkungsmuster,
welches der durch das Benachrichtigungsmittel der Vorrichtung zur
Dienstesteuerung mitgeteilten Zusammenwirkungsmuster-Identifikationsinformation
entspricht.
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Die
Erfindung kann ebenso auf die Konstruktion eines Systems zur Dienstesteuerung
angewendet werden, welches die zuvor erwähnte Vorrichtung zur Dienstesteuerung
und die zuvor erwähnte
Weiterleitungsvermittlungsausrüstung
enthält
und konfiguriert ist, Kommunikation zwischen der Vorrichtung zur Dienstesteuerung
und der Weiterleitungsvermittlungsausrüstung zu implementieren.
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Das
Verfahren zur Dienstesteuerung weist einen Benachrichtigungsschritt
auf, worin im Falle der Bereitstellung eines Dienstes unter Verwendung von
ISUP-Zusammenwirken
zwischen einem ersten Bein, welches zwischen einer veranlassenden
Vermittlungsstelle und einer rufweiterleitenden Vermittlungsstelle
(weiterleitendes MSC) definiert ist und einem zweiten Bein, das
zwischen der weiterleitenden Vermittlungsstelle und einer rufempfangenden
Vermittlungsstelle (empfangendes MSC) definiert ist, eine Vorrichtung
zur Dienstesteuerung (SCP) die weiterleitende Vermittlungsstelle über die
Zusammenwirkungsmuster-Identifikationsinformation
benachrichtigt, welche einer Kategorie des Dienstes entspricht.
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In
einer speziellen Ausführungsform
ist das Verfahren zur Dienstesteuerung ein Verfahren zur Dienstesteuerung,
das einen Verarbeitungsschritt enthält, worin eine Rufweiterleitungsvermittlungsstelle,
die Speichermittel enthält,
welche ein Zusammenwirkungsmuster speichern, in welchen ein von
der veranlassenden Vermittlungsstelle empfangener Parameter für jede Zusammenwirkungsmuster-Identifikationsinformation
mit einem Ablauf für
den Parameter korreliert wird, den Ablauf für den Parameter mit Bezug auf
das Zusammenwirkungsmuster durchführt, welches der durch eine
Vorrichtung zur Dienstesteuerung mitgeteilten Zusammenwirkungsmuster-Identifikationsinformation
entspricht.
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Gemäß diesen
Aspekten der Erfindung sendet die Vorrichtung zur Dienstesteuerung
die Identifikationsinformation eines Zusammenwirkungsmusters an
die Weiterleitungsvermittlungsstelle, von der die Weiterleitungsvermittlungsstelle
angewiesen ist, sie zu verwenden. Die Weiterleitungsvermittlungsstelle
führt jeden
Parameterablauf mit Bezug auf das durch die Identifikationsinformation
spezifizierte Zusammenwirkungsmuster durch. Und zwar werden die Abläufe auf
Parameter wie zum Beispiel „verlasse und
generiere dann," „sende,", etc. nicht auf
der Seite der Vorrichtung zur Dienstesteuerung durchgeführt, sondern
auf der Seite der Weiterleitungsvermittlungsstelle durchgeführt.
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Aus
diesem Grund muss die Weiterleitungsvermittlungsstelle nicht irgendwelche
Parameter beim von der veranlassenden Vermittlungsstelle empfangenden
Signal an die Vorrichtung zur Dienstesteuerung senden. Dies verringert
das Datenvolumen, welches zwischen der Weiterleitungsvermittlungsstelle
und der Vorrichtung zur Dienstesteuerung beim Anlass der Implementierung
des ISUP-Zusammenwirkens gesendet und empfangen wird und unterdrückt den
Abfall des Durchsatzes im System. Als eine Folge wird es möglich, wirksame
Rufverarbeitung durchzuführen,
während
das Anwachsen im Datenvolumen, das zwischen der Vorrichtung zur
Dienstesteuerung und der Weiterleitungsvermittlungsstelle gesendet
und empfangen wird, verhindert wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der detaillierten
Beschreibung verstanden werden, welche hierin nachfolgend abgegeben
werden wird, und den beigefügten
Zeichnungen, welche nur zur Darstellung abgegeben werden und folglich
nicht als beschränkend
für die
vorliegende Erfindung anzusehen sind.
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Der
weitere Schutzbereich und die Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung
wird aus der nachfolgend abgegebenen Beschreibung ersichtlich werden.
Es sollte jedoch verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung
und spezielle Beispiele, während
sie bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung angeben, lediglich zur Darstellung abgegeben werden,
weil verschiedene Veränderungen
und Abwandlungen innerhalb des Geistes und des Schutzbereiches der
Erfindung für
Fachleute im Stand der Technik aus dieser detaillierten Beschreibung
klar werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm, das im Konzept die Konfiguration des Systems zur Dienstesteuerung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das im Konzept ein Datenspeicherbeispiel einer Zusammenwirkungstabelle
zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das im Konzept ein Datenspeicherbeispiel der Dienstetabelle
zeigt.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erklärung des
Betriebs im Systems zur Dienstesteuerung.
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5A ist ein Diagramm, das die Parameter vor
der Zuordnung zeigt und 5B ist ein
Diagramm, das die Parameter nach der Zuordnung zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Ausführungsform,
in welcher die vorliegende Erfindung auf den Weiterleitungsdienst
für eingehende
Rufe angewendet wird, der einer der IN-Dienste ist, wird nachfolgend
im einzelnen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
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Zunächst wird
ein Aufbau beschrieben werden.
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1 ist
ein Konzeptdiagramm, das den Gesamtaufbau des Systems zur Dienstesteuerung 1 in der
vorliegenden Ausführungsform
zeigt. Wie in 1 gezeigt, besteht das System
zur Dienstesteuerung 1 aus wenigstens einem Weiterleitungs-MSC (mobile
Vermittlungsstelle) 20 und einem SCP (Dienstesteuerungspunkt) 30.
Das Weiterleitungs-MSC 20 und der SCP 30 sind
miteinander verkabelt, sodass sie in der Lage sind, verschiedene
Daten zwischen sich zu senden und zu empfangen. Das Weiterleitungs-MSC 20 ist
mit der veranlassenden Vermittlungsstelle 10 und dem empfangenden
MSC 40 verkabelt.
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Die
veranlassende Vermittlungsstelle 10 gibt Parameter A bis
D auf eine IAM (Anfangsadressnachricht) und sendet sie an das Weiterleitungs-MSC 20.
Die IAM ist ein Verbindungsanforderungssignal, welches eine der
ISUP-Nachrichten darstellt.
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Die
veranlassende Vermittlungsstelle 10 empfängt eine
ACM (Adressvollständigkeitsnachricht)
und eine ANM (Antwortnachricht) von dem Weiterleitungs-MSC 20.
Die ACM ist eine der ISUP-Nachrichten und ein Signal zur Benachrichtigung,
dass eine Route von Vermittlungsausrüstung zu einem Korrespondenten
spezifiziert wurde. Die ANM stellt eine der ISUP-Nachrichten dar
und ein Signal zur Benachrichtigung, dass ein kommunizierbarer Zustand
mit dem Korrespondenten eingerichtet wurde.
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Das
Weiterleitungs-MSC 20 (welches der Weiterleitungsvermittlungsstelle
entspricht) weist innerhalb eine Zusammenwirkungsmustertabelle 21 auf
(die den Speichermitteln entspricht).
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2 ist
ein Diagramm, das ein Datenspeicherbeispiel der Zusammenwirkungsmustertabelle 21 zeigt.
Wie in 2 gezeigt, besteht die Zusammenwirkungsmustertabelle 21 aus
Mustern 21a, 21b und 21c, welche jeweiligen
Zusammenwir kungsmusternummern #1, #2 und #3 entsprechen (die der Zusammenwirkungsmuster-Identifikationsinformation
entsprechen).
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Darüber hinaus
besteht das Zusammenwirkungsmuster 21a aus einem Parameterbereich 211 und
dem Parameterablaufbereich 212, in welchen Parameter und
Parameterabläufe
in Zuordnung zueinander gespeichert werden. Der Parameterbereich 211 speichert
Parameter (zum Beispiel, A, B, C, D, E), die von der veranlassenden
Vermittlungsstelle 10 gesendet werden können und der Parameterablaufbereich 212 speichert
Arten von Abläufen
(zum Beispiel, "verlasse
und generiere dann," „sende" „verlasse," „empfange
vom SCP"), die auf
die entsprechenden Parametern auszuführen sind.
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Speziell
ist zum Beispiel der Parameter A ein Parameter zur Anzeige von Verbindungseigenschaften
und kann weiter aufgeteilt werden in einem Satellitenverbindungs-Anzeigeparameter
A1, einen Kontinuitätsüberprüfungs-Anzeigeparameter
A2, einen Echounterdrückungs-Anzeigeparameter
A3, usw. Ahnlich ist der Parameter B ein Parameter zur Anzeige von
Rufweiterleitung, und kann weiter aufgeteilt werden in einen Anzeigeparameter
B1 für
nationale/internationale Rufe, einen Ende-zu-Ende-Verbindungs-Anzeigeparameter
B2, einen Verbindungs-Anzeigeparameter
B3 und einen Ende-zu-Ende-Informations-Anzeigeparameter B4, einen
ISUP1-Verbindungs-Anzeigeparameter B5, einen ISUP1-Verbindungsauswahl-Anzeigeparameter
B6, einen ISDN-Zugriffs-Anzeigeparameter
B7, und einen SCCP-Verfahrens-Anzeigeparameter B8.
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Darüber hinaus
sind die Parameter C, D, und E jeweils eine Parameterklasse veranlassender
Anwender, ein Kommunikationsroutenanforderungs-Anzeigeparameter
und ein Abschlussnummerparameter. Zusätzlich zu den obigen Parametern
enthalten die anderen Parameter, die beim Eingehende-Rufe-Weiterleitungsdienst
angenommen werden, jene der Rufleitungsidentität, Umleitungsnummernrufweiterleitungsinformation,
erste Rufteilnehmernummer, Zugriffstransport, Anwenderdiensteinformation,
allgemeine Nummer, Belastungsbereichinformation, Nichtan zeigegrund
der rufenden ID, zusätzliche
Anwenderklasse, Trägerinformationstransport, und
so weiter.
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Das
Weiterleitungs-MSC 20 ist mit einem Parameterprozessor 22 ausgestattet
(der den Verarbeitungsmitteln entspricht). Der Parameterprozessor 22 wählt ein
Zusammenwirkungsmuster aus, auf das Bezug zu nehmen ist, basierend
auf der Zusammenwirkungsmusternummer aus #1, #2, und #3, welche durch
den SCP 30 mitgeteilt wurde. Dann führt der Parameterprozessor 22 den
Parameterablauf mit Bezug auf das gewählte Zusammenwirkungsmuster durch,
der den jeweiligen Parametern A–E
entspricht.
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Das
Weiterleitungs-MSC empfängt
die IAM von der veranlassenden Vermittlungsstelle 10 und sendet
die ACM und ANM an die veranlassende Vermittlungsstelle 10.
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Das
Weiterleitungs-MSC 20 sendet einen Ausgangs-DP (Detektionspunkt)
an den SCP 30 und empfängt
ein Verbinde vom SCP 30. Der Ausgangs-DP ist hierin ein
Steuerungssignal, welches eines der CAP (CAMEL Anwendungsteil) Signale
darstellt, das mit dem CAMEL-Steuerungssignalisierungssystem kompatibel
ist. Das Verbinde ist eines der CAP-Signale und ein Signal, das
das MSC über eine
Zusammenwirkungsmusternummer und einen Parameter benachrichtigt.
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Darüber hinaus
sendet das Weiterleitungs-MSC 20 eine IAM an das empfangende
MSC 40 und empfängt
eine ACM und eine ANM vom empfangenden MSC 40.
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Der
SCP 30 (der der Vorrichtung zur Dienstesteuerung entspricht)
ist mit wenigstens einer Dienstetabelle 31 und einer Musterbenachrichtigungseinheit 32 ausgestattet.
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3 ist
ein Diagramm, das ein Datenspeicherbeispiel der Dienstetabelle 31 zeigt.
Wie in 3 gezeigt, besteht die Dienstetabelle 31 aus
einem Dienstekategoriebereich 31a und einer Zusammenwirkungsmusternummer 31b,
in welcher Diensteka tegorien und Zusammenwirkungsmusternummern in
Zuordnung zueinander gespeichert sind.
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Der
Dienstekategoriebereich 31a speichert Dienstekategorien
(zum Beispiel "Weiterleitungsdienst
eingehender Rufe," „internationaler
Roaming-Dienst," ...),
welche im System zur Dienstesteuerung 1 bereitgestellt
werden können.
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Der
Zusammenwirkungsmusternummerbereich 31b speichert als „Zusammenwirkungsmusternummern" Identifikationsinformation
(zum Beispiel „#1," „#2," „#3," ...), welche eindeutig
das Zusammenwirkungsmuster spezifizieren können, auf welches das Weiterleitungs-MSC
angewiesen ist, Bezug zu nehmen.
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Einige
Dienstekategorien, die in dem Dienstekategoriebereich 31a gespeichert
sind, können
weiter gemäß Bedingungen
der ISUP-Zusammenwirkung segmentiert werden, zur Bereitstellung entsprechender
Dienste. Der Weiterleitungsdienst für eingehende Rufe kann zum
Beispiel in Fälle
kategorisiert werden, bei denen das eingehende Rufziel ein internationaler
Träger
ist, ein PHS (persönliches Handytelefon-System) oder ein
Rufender-bezahlender Taschenpager, in Anbetracht des eingehenden Rufzieles.
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Wenn
der SCP 30 den Ausgangs-DP von dem Weiterleitungs-MSC 20 empfängt, bestimmt
die Musterbenachrichtigungseinheit 32 die voranstehende
Zusammenwirkungsmusternummer und den Parameter gemäß der Dienstekategorie
und sendet das Verbinde damit zum Weiterleitungs-MSC 20.
Dies benachrichtigt das Weiterleitungs-MSC 20 von dem Zusammenwirkungsmuster,
auf welches das Weiterleitungs-MSC 20 Bezug zu nehmen hat
und ebenso über
den Parameter, der gemäß dem Erfordernis
zu benutzen ist.
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Das
empfangende MSC 40 (welches der empfangenden Vermittlungsstelle
entspricht) empfängt
die IAM von dem Weiterleitungs-MSC 20 und sendet die ACM
und ANM an das Weiterleitungs-MSC 20.
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Der
Betrieb des Systems zur Dienstesteuerung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend beschrieben werden. Zusätzlich dazu
werden alle Schritte, welche Bestandteile des Verfahrens zur Dienstesteuerung
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind, beschrieben werden.
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Der
Betrieb wird unter der Voraussetzung der Notationsprämisse beschrieben,
dass die Parameter A, B, C, und D ihre jeweiligen Werte a, b, c
und d haben, die notiert werden durch A(a), B(b), C(c) und D(d).
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4 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erklärung der
Dienstesteuerungsverarbeitung, die durch das System zur Dienstesteuerung 1 durchgeführt wird.
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In
S1 empfängt
das MSC 20 die IAM, welche die Parameter A(a)–D(d) enthält, welche
von der veranlassenden Vermittlungsstelle 10 gesendet wurde. In
S2 sendet das Weiterleitungs-MSC die voranstehende Ausgangs-DP an
den SCP 30. In S3 bestimmt der SCP die Kategorie des zu
startenden Dienstes basierend auf der in S2 empfangenen Ausgangs-DP und
wählt und
extrahiert eine Zusammenwirkungsmusternummer, aus der die Dienstetabelle 31 auf
der Basis des Bestimmungsergebnisses aus. Der Schritt S3 kann so
konfiguriert werden, dass der SCP zunächst bestimmt, ob ISUP-Zusammenwirkung
notwendig ist, auf der Basis der Dienstekategorie, und so dass,
lediglich wenn es bestimmt wird, dass ISUP-Zusammenwirkung erforderlich
ist, die Zusammenwirkungsmuster ausgewählt und extrahiert wird.
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In
S4 benachrichtigt der SCP 30 das Weiterleitungs-MSC 20 von
der Zusammenwirkungsmusternummer, die in S3 extrahiert wurde (#1
im Beispiel von 4) und von einem Parameter (E(e)
im Beispiel von 4) durch das Verbinde.
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In
S5 führt
das Weiterleitungs-MSC das Zusammenwirkung entsprechend der in S4
benachrichtigten Zusammenwirkungsmusternummer aus. Und zwar nimmt
das MSC 20 Bezug auf die Zusammenwirkungsmustertabelle 21 und
ordnet die Parameter für
die Zone zwischen dem Weiterleitungs-MSC 20 und dem SCP 30 (nachfolgend
als „erstes
Bein" bezeichnet)
jenen der Zone zwischen dem SCP 30 und dem empfan genden
MSC 40 zu (nachfolgend als „zweites Bein" bezeichnet) mit
Bezug auf die Zusammenwirkungsmustertabelle 21 (Parameterumwandlung).
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Ein
Beispiel der Zuordnung der Parameter A–D vom ersten Bein zum zweiten
Bein wird nachfolgend in größeren Einzelheiten
mit Bezug auf die 2, 5A und 5B beschrieben werden.
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Wie
in 5A gezeigt, haben die Parameter A–D vor der
Zuordnung ihre jeweiligen Werte a–d. Zum Beispiel wird es bestimmt,
dass der Parameterablauf für
A(a) ist „Verlasse
und generiere dann" mit Bezug
auf das Zusammenwirkungsmuster 21a. Entsprechend, wie in 5B gezeigt, verlässt das MSC 20 den
Wert a und erzeugt einen Wert a' als
Ersatz.
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Nachfolgend
betreffend die Parameter B(b) und C(c) sind die Parameterabläufe dazu
für beide "Sende." Deswegen werden
die existierenden Werte b, c als Werte nach der Zuordnung beibehalten.
Weil der Parameterablauf für
den Parameter D(d) „Verlasse," ist, löscht das
Weiterleitungs-MSC 20 den Parameter D(d). Als Folge wird
der Wert d nicht zum empfangenden MSC 40 transportiert
werden. Der Parameterablauf für
den Parameter E(e) ist „Empfange vom
SCP." Deswegen wird
der vom SCP 30 in S4 empfangende Parameter E(e) den Parametern
nach der Zuordnung neu hinzugefügt.
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In
S6 werden die Parameter A(a'),
B(b), C(c), und E(e), die sich aus der Zuordnung durch das Weiterleitungs-MSC
in S5 ergeben, zum empfangenden MSC 40 transportiert. Dies
ermöglicht
es, dass das Weiterleitungs-MSC 20 mit dem Empfans-MSC 40 über diese
Parameter verbunden wird. In S7 und S8 sendet das Empfangs-MSC 40 die
ACM und ANM an das Weiterleitungs-MSC 20.
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In
S9 und S10 sendet das Weiterleitungs-MSC 20 die ACM und
ANM an die veranlassende Vermittlungsstelle 10.
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Im
System zur Dienstesteuerung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie es oben beschrieben wurde, wählt
der SCP 30, wenn der SCP 30 die Ausgangs-DP vom
Weiterleitungs-MSC 20 empfängt, die Identifikationsnummer
des Zusammenwirkungsmusters aus und den Parameter, den das Weiterleitungs-MSC
im Fall der Ausführung
des ISUP-Zusammenwirkens benötigen
wird und benachrichtigt dann das Weiterleitungs-MSC 20 von
ihnen. Das Weiterleitungs-MSC 20 bezieht das Zusammenwirkungsmuster,
welches der derartig darüber
benachrichtigten Zusammenwirkungsmusternummer entspricht, von der
Zusammenwirkungsmustertabelle 21 und führt die Zuordnung der Parameter
durch, während
adäquat
die ihm mitgeteilten Parameter hinzugefügt werden. Die Zuordnung schließt die Verbindung
basierend auf dem Weiterleitungsdienst für eingehende Rufe (ISUP-Zusammenwirkung)
zwischen dem Weiterleitungs-MSC 20 und dem Zusammenwirkungs-MSC 40 ab.
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Im
System zur Dienstesteuerung 1 in der vorliegenden Ausführungsform
werden die Parameterabläufe
nicht im SCP 30 ausgeführt,
sondern werden im Weiterleitungs-MSC 20 ausgeführt. Aus
diesem Grund muss das Weiterleitungs-MSC 20 nicht irgendwelche
der Parameter A(a)–D(d)
auf dem Signal zum SCP 30 senden, das von der veranlassenden Vermittlungsstelle 10 empfangen
wird. Dies verringert das Datenvolumen, das zwischen dem Weiterleitungs-MSC 20 und
dem SCP 30 gesendet und empfangen wird beim Anlass der
Implementierung des ISUP-Zusammenwirkens
und unterdrückt
den Abfall im Durchsatz im System zur Dienstesteuerung 1.
Als Folge wird es möglich,
das Anwachsen im Datenvolumen, das zwischen dem MSC 20 und
dem SCP 30 gesendet und empfangen wird, zu verhindern und
dadurch die wirksame Weiterleitungsverarbeitung für eingehende
Rufe implementieren.
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Der
in der vorliegenden Ausführungsform beschriebene
Modus ist nur ein bevorzugtes Beispiel des Systems zur Dienstesteuerung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und die vorliegende Erfindung ist auf keine Weise dazu
bestimmt, auf diesen Modus beschränkt zu werden. Zum Beispiel
veranschaulichte die vorliegende Ausführungsform den Weiterleitungsdienst
für eingehende
Rufe beim CAMEL-Dienst unter Verwendung der ISUP-Zusammenwirkung,
aber ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu werden, kann die vorliegende
Erfindung ebenso auf den internationalen Roaming-Dienst und andere
Dienste angewendet werden.
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Aus
der derartig beschriebenen Erfindung wird es offensichtlich sein,
dass Ausführungsformen der
Erfindung auf viele Arten variiert werden können. Solche Variationen sind
nicht als abweichend vom Schutzbereich der Erfindung zu betrachten
und alle derartigen Modifikationen, die für Fachleute auf dem Gebiet
offensichtlich sein würden,
sind bestimmt, im Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche enthalten
zu sein.