DE60306164T2 - Verfahren und kontrolllogik zum ansteuern von mehreren taps (test access ports) über einen einzigen tap - Google Patents

Verfahren und kontrolllogik zum ansteuern von mehreren taps (test access ports) über einen einzigen tap Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine integrierte Schaltung und insbesondere auf ein Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Teils der integrierten Schaltung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Da integrierte Schaltungen größer und komplexer werden, ist es wichtig, die Steuerungsmethodologie und -struktur zu verbessern, die verwendet wird, um verschiedene Teile der integrierten Schaltung (IC) zu steuern. Ferner besteht eines der Verfahren, die verwendet werden, um IC-Designzeit zu reduzieren, darin, wieder verwendbare Module in eine einzige integrierte Schaltung zu kombinieren. Wieder verwendbare Module können von kleinen spezialisierten Funktionsblöcken, wie z. B. einem Ganzzahlmultiplikator, bis zu Modulen, die früher eine vollständige IC waren, wie z. B. einem Mikroprozessor, variieren. Darüber hinaus können wieder verwendbare Module in vielen Formen vorhanden sein, die von einem synthetisierbaren Modell, das leicht modifiziert werden kann, bis zu einem physikalischen Modell, das nicht modifiziert werden kann, reichen. Wenn unmodifizierbare wieder verwendbare Module in einer integrierten Schaltung kombiniert werden, können Probleme entstehen, wenn versucht wird, sie so zu kombinieren, dass neue Funktionalität auf der IC-Ebene verfügbar ist, während die Fähigkeit, die ganze Funktionalität einzelner wieder verwendbarer Module zu verwenden, testen und steuern, beibehalten wird. Somit wird es zunehmend wichtiger, dass man im Stande ist, die Steuerung und das Testen verschiedener wieder verwendbarer IC-Teile oder Module, die ursprünglich zur Verwendung in anderen ICs entworfen wurden, zu integrieren.
  • Die US 6073254 A beschreibt eine integrierte Schaltung, die eine Mehrzahl von IC-Anschlüssen mit wieder verwendbaren Modulen mit unmodifizierten Zustandsmaschinen umfasst. Eine Schaltschaltung koppelt basierend auf Konfigurationsinformation einen Teil der IC-Anschlüsse mit einer unmodifizierten Zustandsmaschine.
  • Die US 6,334,198 beschreibt eine Vorrichtung, die eine mit mehrfachen Kernschaltungen entworfene IC steuert, wobei jede Kernschaltung einen zu einer bestimmten Zeit aktivierten TAP-Controller umfasst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird als Beispiel dargestellt und ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, die in den begleitenden Figuren dargestellt werden, in denen ähnliche Verweiszeichen ähnliche Elemente anzeigen.
  • 1 stellt in Blockdiagrammform eine Ausführungsform einer integrierten Schaltung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 2 stellt in Blockdiagrammform eine Ausführungsform eines Teils eines wieder verwendbaren Moduls (1) 14 von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 3 stellt in Zustandsdiagrammform eine Ausführungsform eines Zustandsdiagramms für eine unmodifizierte Zustandsmaschine 20 von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 4 stellt in Blockdiagrammform eine Ausführungsform eines Teils einer Schaltung 18 von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 5 stellt in Blockdiagrammform eine alternative Ausführungsform eines Teils der Schaltung 18 von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 6 stellt in Blockdiagrammform eine Ausführungsform eines Teils einer Schaltsteuerlogik 80 von 5 gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 7 stellt in Blockdiagrammform noch eine weitere alternative Ausführungsform eines Teils der Schaltung 18 von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 8 stellt in Blockdiagrammform eine Ausführungsform eines Teils einer Schaltsteuerlogik 81 von 7 gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 9 stellt in Blockdiagrammform eine Ausführungsform eines Signaturschieberegisters 140 von 8 gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • Es versteht sich für qualifizierte Handwerker, dass Elemente in den Figuren der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber dargestellt werden und nicht unbedingt maßstabgetreu gezeichnet worden sind. Die Maße einiger der Elemente in den Figuren können zum Beispiel in Bezug auf andere Elemente übertrieben sein, um das Verständnis für die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbessern zu helfen.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 stellt eine beispielhafte integrierte Schaltung 10 mit IC-Anschlüssen 12 dar. Die integrierte Schaltung 10 umfasst eine Mehrzahl von wieder verwendbaren Modulen, nämlich einem wieder verwendbaren Modul (1) 14 bis zu einem wieder verwendbaren Modul (N) 16. Alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können jedwede Anzahl an wieder verwendbaren Modulen verwenden. Die wieder verwendbaren Module 14 und 16 umfassen unmodifizierte Zustandsmaschinen 20 beziehungsweise 22. Durch einen Teil einer IC-Integrationslogik 38 wird eine Benutzersteuerung der wieder verwendbaren Module 14, 16 zur Verfügung gestellt. Die Logik 38 umfasst eine Steuerungserzeugungslogik 24 und eine Mehrzahl von Duplizierzustandsmaschinen 26 und 28. Die Duplizierzustandsmaschinen 26 und 28 duplizieren einen Betrieb der unmodifizierten Zustandsmaschinen 20 und 22 in den wieder verwendbaren Modulen 14 und 16. Alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können jede Anzahl an unmodifizierten Zustandsmaschinen 20, 22 und jede Anzahl an Duplizierzustandsmaschinen 26, 28 umfassen. Außerdem können alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von unmodifizierten Zustandsmaschinen 20, 22 und eine einzige Duplizierzustandsmaschine 26 umfassen oder können eine Mehrzahl von Duplizierzustandsmaschinen 26, 28 entsprechend einer oder mehreren unmodifizierten Zustandsmaschinen 20, 22 umfassen. Eine Schaltung 18 umfasst die Steuerungserzeugungslogik 24 und die Mehrzahl der Duplizierzustandsmaschinen 26, 28. Eine Kommunikation und Steuerung zwischen der IC-Integrationslogik 38 und den wieder verwendbaren Modulen 14 und 16 werden durch Steuerbus 34 und 36 zusammen mit Datenbus 33 und 35, die zusammen einen Datenbus 37 umfassen, zur Verfügung gestellt. In einer Ausführungsform umfasst ein Testbus 31 den Steuerbus 34 und den Datenbus 37. In der dargestellten Ausführungsform weist jedes wieder verwendbare Modul (1) bis (N) ein oder mehrere zugeordnete Steuersignale (z. B. Steuerbus 34) auf, die verwendet werden, um demjenigen bestimmten wieder verwendbaren Modul Steuerinformation von der Logik 38 zur Verfügung zu stellen. Eine Kommunikation zwischen der Steuerungserzeugungslogik 24 und den Duplizierzustandsmaschinen 26 und 28 wird durch zustandsbezogene Informationsbusse 32 und 30 zur Verfügung gestellt. Die IC-Anschlüsse 12 können optional verwendet werden, um es der Logik 38 zu ermöglichen, Information außerhalb der integrierten Schaltung 10 zur Verfügung zu stellen und zu empfangen.
  • Ein bestimmtes Beispiel wird nur für Veranschaulichungszwecke beschrieben. Es ist keinesfalls beabsichtigt, die Erfindung auf dieses bestimmte Beispiel zu beschränken. Als Beispiel ist es erwünscht, die Steuermethodologie und -struktur einer integrierten Schaltung 10 zu verbessern, die zwei oder mehrere wieder verwendbare Module (z. B. 14, 16) kombiniert, wenn jedes wieder verwendbare Modul einen IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers)-Standard 1149.1-Test Access Port umfasst, der eindeutige Funktionalität zur Verfügung stellt. Bei der IEEE Standard Test Access Port and Boundary Scan Architektur (IEEE Standard 1149.1) handelt es sich um einen wohl bekannten IEEE-Teststandard, der Zugriff auf Scanregister innerhalb integrierter Schaltungen (ICs) zur Verfügung stellt. Der IEEE-Standard 1149.1 definiert einen dedizierten Fünf-Pin-Testbus, bestehend aus vier Eingängen und einem Dreizustandsausgang. Bei den Eingängen handelt es sich um Testtakt (TCK), Test Mode Select (TMS), Testdateneingang (TDI) und Test Reset (TRST). Der Ausgang ist Testdatenausgang (TDO).
  • 2 stellt in Blockdiagrammform eine Ausführungsform eines Teils des wieder verwendbaren Moduls (1) 14 von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die in 2 dargestellte Logik im Stande, dem IEEE-Standard 1149.1 zu entsprechen. Man beachte, dass ein oder mehrere der anderen wieder verwendbaren Module (N) 16 diese selbe Logik oder eine Variante davon verwenden können. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen Eingänge zum wieder verwendbaren Modul (1) einen Teil des Datenbusses 33, der ein Benutzersignal TDI_1 umfasst, und einen Teil des Steuerbusses 34, der globale Signale TRST und TCK und Benutzersignal TMS_1 umfasst. Man beachte, dass in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Benutzersignale TDI_1 und TMS_1 nur mit dem wieder verwendbaren Modul (1) gekoppelt sind. Der in 2 dargestellte Teil des wieder verwendbaren Moduls (1) umfasst auch eine unmodifizierte Zustandsmaschine 20 (TAP-Controller), die der unmodifizierten Zustandsmaschine 20 in 1 entspricht. Der in 2 dargestellte Teil des wieder verwendbaren Moduls (1) umfasst auch ein Befehlsregister 130 und zugeordnete Befehlsdecodierschaltungseinrichtungen 128, ebenso wie Testdatenregister 120, ein Bypassregister 126, ein Boundary Scan Register 124 und Debugregister 122.
  • Das Befehlsregister 130 wird durch einen Befehlsdecoder 128 decodiert, um Ausgänge (Takte und/oder Steuersignale 121) zu erzeugen, die einen Multiplexer (MUX) 132 steuern, um ein Datenregister aus der Mehrzahl von Testdatenregistern 120, Debugregistern 122, Boundary Scan Register 124 und Bypassregister 126 zu selektieren. Der Test Access Port (TAP)-Controller 20 erzeugt einen Satz Ausgänge (neun Ausgänge für den IEEE-Standard 1149.1), die Takte und/oder Steuerungen 123 umfassen. Die Ausgänge des Tap-Controllers 20 steuern durch ein Steuern des Multiplexers 134 alle Datenerfassungs- und Registerschiebeoperationen, ebenso wie eine Selektion von entweder einem Testdatenregisterausgang oder einem Befehlsregisterausgang. Ein TAP-Controller 20-Ausgang steuert durch Aktivieren oder Deaktivieren eines Ausgangstreibers 136 auch, ob das Benutzertestdatenausgangs (TDO_1)-Signal aus ist oder treibt.
  • 3 stellt ein durch den IEEE-Standard 1149.1 definiertes wohl bekanntes Zustandsdiagramm für einen Test Access Port (TAP)-Controller dar. In einer Ausführungsform wird dieses Zustandsdiagramm durch jede der in 1 dargestellten Zustandsmaschinen 20, 22, 26, 28 ausgeführt. Zu Veranschaulichungszwecken bezieht sich eine weitere Erörterung auf den TAP-Controller 20, obwohl die Beschreibung auch auf TAP-Controller 22, 26 und 28 anwendbar ist. Der TAP-Controller 20 tastet den Test Mode Select (TMS)-Eingang bei jeder steigenden Flanke des Testtakts (TCK) ab, um den Übergang zwischen Zuständen zu steuern. Der logische Zustand von TMS wird neben den Übergangspfaden, die die Zustände verbinden, dargestellt. Einige Zustandsübergangspfade werden fett (d. h. als dickere Linien) dargestellt und werden hier unten ausführlicher erörtert. Jedoch sind zum Zwecke der folgenden Erörterung die fetten Zustandsübergänge mit nicht fetten Übergängen identisch.
  • Der TAP-Controller 20 wird als Antwort auf ein Einschaltrücksetzsignal, einen Low-Pegel auf TRST oder einer geeigneten Eingangssequenz auf dem TMS-Signal in den Test-Logic-Reset-Zustand 100 gezwungen. Falls das TMS-Signal für fünf aufeinander folgende steigende Flanken von TCK auf dem High-Pegel gehalten wird, geht der TAP-Controller 20 immer in den Test-Logic-Reset-Zustand 100 über. Die Anzahl an aufeinander folgenden steigenden Flanken von TCK, um den Test-Logic-Reset-Zustand 100 zu erreichen, hängt von dem gegenwärtigen Zustand ab, kann aber fünf nicht überschreiten. Falls weniger als fünf aufeinander folgende steigende Flanken von TCK erforderlich sind, erreicht der TAP- Controller 20 den Test-Logic-Reset-Zustand in weniger Übergängen, bleibt dann aber in dem Test-Logic-Reset-Zustand 100.
  • Der TAP-Controller 20 bleibt in dem Test-Logic-Reset-Zustand 100, bis eine steigende Flanke von TCK mit TMS auf dem Low-Pegel auftritt, was zu einem Übergang in einen Run-Test/Idle-Zustand 101 führt. Der TAP-Controller 20 bleibt im Run-Test/Idle-Zustand 101, falls TMS auf dem Low-Pegel bleibt; ansonsten geht der TAP-Controller 20 in den Select-DR-Scan-Zustand 102 über. Von dem Select-DR-Scan-Zustand 102 geht der TAP-Controller 20, abhängig davon, ob sich TMS auf dem Low-Pegel respektive dem High-Pegel befindet, entweder in einen Capture-DR-Zustand 103 oder in einen Select-IR-Scan-Zustand 109 über.
  • Die sechs unter dem Select-DR-Zustand 102 dargestellten Zustände (nämlich Zustände 103, 104, 105, 106, 107 und 108) weisen analoge Funktionalität mit den sechs unter dem Select-IR-Scan-Zustand 109 dargestellten Zuständen (nämlich Zuständen 110, 111, 112, 113, 114 und 115) auf, außer dass die Zustände unter dem Zustand 102 Testdatenregisteroperationen steuern, wohingegen die Zustände unter dem Zustand 109 Befehlsregisteroperationen steuern.
  • Der Capture-DR-Zustand 103 initiiert eine Datenregisterscanoperation. Der TAP-Controller 20 geht durch den Capture-DR-Zustand 103 über, um parallele Daten in ein durch die Befehlsregisterdecodierung (128 von 2) selektiertes Datenregister zu laden. Falls sich TMS auf dem High-Pegel befindet, wird die Datenregisterschiebeoperation übersprungen und in den Exit1-DR-Zustand 105 eingetreten. Falls sich TMS während des Capture-DR-Zustands 103 auf dem Low-Pegel befindet, wird in den Shift-DR-Zustand 104 eingetreten und das durch die Befehlsdecodierung 128 selektierte Testdatenregister von TDI zu TDO geschoben. Die Datenregisterschiebeoperation kann durch Übergehen über den Exit1-DR-Zustand 105 in den Pause-DR-Zustand 106 angehalten werden und durch anschließendes Zurückkehren über den Exit2-DR-Zustand 107 in den Shift-DR-Zustand 104 wieder aufgenommen werden. Am Ende der Datenregisterschiebeoperation geht der TAP-Controller 20 immer über den Exit2-DR-Zustand 107 oder Exit1-DR-Zustand 105 durch den Update-DR-Zustand 108 über, um neue parallele Daten von dem Testdatenaktualisierungsregister in das durch die Befehlsdecodierung 128 selektierte Testdatenregister zu laden und dadurch die Testdatenregisterscanoperation fertig zu stellen. Vom Update-DR-Zustand 108 kann der TAP-Controller 20, abhängig davon, ob sich TMS auf dem Low-Pegel respektive dem High-Pegel befindet, entweder in den Run-Test/Idle-Zustand 101 oder in den Select-DR-Scan-Zustand 102 übergehen.
  • Falls in den Select-IR-Scan-Zustand 109 eingetreten wird, kann der TAP-Controller 20, abhängig davon, ob sich TMS auf dem Low-Pegel respektive dem High-Pegel befindet, in den Capture-IR-Zustand 110 übergehen, um eine Befehlsregisterscanoperation zu initiieren, oder in den Test-Logic-Reset-Zustand 100. Falls der Übergang zu einer Befehlsregisterscanoperation erfolgt, sind Operationen in den Zuständen Capture-IR 110, Shift-IR 111, Exit1-IR 112, Pause-IR 113, Exit2-IR 114 und Update-IR 115 analog zu denjenigen, die in analogen Zuständen für die Testdatenregisters canoperation ausgeführt werden. Vom Update-IR-Zustand 115 können nächste Zustandsübergänge, abhängig davon, ob sich TMS auf dem Low-Pegel respektive dem High-Pegel befindet, entweder in den Run-Test/Idle-Zustand 101 oder in den Select-DR-Scan-Zustand 102 erfolgen.
  • Falls der TAP-Controller 20 vom Select-IR-Scan-Zustand 109 in den Test-Logic-Reset-Zustand 100 übergeht, erzeugt der TAP-Controller 20 ein Steuersignal, um das Befehlsregister (130 von 2) zu initialisieren und um Benutzer selektierte Bits vorgegebener Register (z. B. 120, 122 und 124 von 2) rückzusetzen.
  • Es versteht sich, dass der hiernach genannte Begriff "TAP" einen TAP-Controller (z. B. 20), ein Befehlsregister (z. B. 130), Testdatenregister (z. B. 120, 122, 124 und 126) und TDO- Multiplex (132, 134), wie in 2 dargestellt und durch den IEEE-Standard 1149.1 definiert, umfasst.
  • Der IEEE-Standard 1149.1 wurde von der Gesellschaft für elektronische Tests unter der Annahme, dass eine IC nur einen einzigen TAP umfassen würde, entwickelt. Heute jedoch können ICs mehrere TAPs umfassen, da ICs unter Verwendung von wieder verwendbaren Modulen entworfen werden, wobei jedes Modul einen TAP umfassen kann. Ein wieder verwendbares Modul ist eine vollständige Schaltungsfunktion, wie z. B. ein digitaler Signalprozessor, eine CPU, ein Teststeuerblock oder jeder andere Funktionsblock, und kann seinen eigenen TAP aufweisen, der als eine Unterschaltung verwendet werden kann, um von einem externen 1149.1-Testbus (z. B.
  • Testbus 31 von 1) auf Register innerhalb des wieder verwendbaren Moduls (z. B. 14 von 1) zuzugreifen.
  • Deshalb könnte eine IC, die mehrere wieder verwendbare Module umfasst, mehrere TAPs umfassen. Die durch diese Situation aufgeworfenen Probleme bestehen darin, dass nur ein einziger TAP auf IC-Ebene sichtbar sein sollte, um dem IEEE 1149.1-Standard zu entsprechen, aber ein Zugriff auf die wieder verwendbaren Modul-TAPs ebenfalls benötigt wird, um Zugriff auf die internen Register des wieder verwendbaren Moduls zu erlangen. Deshalb muss irgendeine Art von Steuerschaltungseinrichtungen auf IC-Ebene verwendet werden, um von dem externen IEEE-Standard-1149.1-Testbus (z. B. Testbus 31) einen Zugriff auf den IC-Ebenen-TAP (z. B. einen Teil von Logik 38) und auf jeden der in den wieder verwendbaren Modulen (z. B. 14) umfassten TAPs zur Verfügung zu stellen.
  • Der Stand der Technik hat eine Lösung zu diesem Problem vorgeschlagen, welche über irgendeinen selektierten TAP-Controller, dessen Zustandsmaschinensteuerung durch ein extern erzeugtes Signal, das die selektierte TAP-Controller-Zustandsmaschine in einen gewünschten Zustand treibt, selektiv außer Kraft gesetzt werden kann, Zugriff auf ein einzelnes Register zur Verfügung stellt. Das Verfahren stellt auch einen oder mehrere zusätzliche TAP-Befehle zur Verfügung, die decodierbar sind, um einen externen Datenpfad zu selektieren. Ein sequentieller Zugriff von TAPs von einer einzelnen IEEE-Standard-1149.1-TAP-Schnittstelle ermöglicht es, dass sich verschiedenen TAPs zugeordnete Testoperationen zeitweise überschneiden.
  • Ein sehr wesentliches Problem, das der durch den Stand der Technik gelehrten Lösung innewohnt, besteht darin, dass die TAP-Controllerzustandsmaschine des IEEE-Standards 1149.1. in jedem wieder verwendbaren Modul 14, 16 modifiziert werden muss, um zusätzliche(n) Befehl(e) und einen zusätzlichen Steuereingang zu umfassen; und ihr Zustandsdiagramm modifizieren muss, so dass sie während des Update-DR-Zustands (108 von 3) basierend auf dem Wert des zusätzlichen Eingangs entweder in den Run-Test/Id1e-Zustand (101 von 3) oder den Select-DR-Scan-Zustand (102 von 3) übergeht. Der Effekt dieses zusätzlichen Steuereingangs liegt darin, ein Mittel zum Selektieren eines neuen aktiven TAP-Controllers zur Verfügung zu stellen, während nicht selektierte TAPs in einen Ruhezustand gezwungen werden. Zwar ist dieser Ansatz für neue Geräte praktikabel, er ist aber nicht für physikalische Designs praktikabel, die nicht geändert werden können, und deshalb nicht verwendet werden können.
  • Die vorliegende Erfindung geht das Problem an, das durch den Ansatz auf dem Stand der Technik nicht gelöst wird. Die vorliegende Erfindung auferlegt der Lösung eine zusätzliche und sehr wichtige Randbedingung: die TAP-Controllerzustandsmaschine für die wieder verwendbaren Module kann nicht geändert werden. Für viele ICs ist das die Situation in der Realität. In vielen Fällen ist es nicht möglich oder es ist unerschwinglich teuer, die TAP-Controllerzustandsmaschinen in einem oder Modulen auf einem Chip, die wieder verwendet werden, zu ändern. In einer Ausführungsform ermöglicht die vorliegende Erfindung die Se lektion und Steuerung einzelner TAPs unter Verwendung des externen Testbusses des IEEE-Standards 1149.1, während irgendwelche Änderungen in der TAP-Controllerzustandsmaschine für die wieder verwendbaren Module nicht erforderlich sind. In einer Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum dynamischen Neukonfigurieren mehrerer TAPs in einer IC ohne Modifizieren der Standard-TAP-Controllerzustandsmaschine des wieder verwendbaren Moduls zur Verfügung. Schließlich werden für einige Ausführungsformen der Erfindung kein zusätzlicher IC-Pin/Anschluss oder externe Anschlussressourcen erfordert.
  • 4 stellt in Blockdiagrammform eine Ausführungsform eines Teils einer Schaltung 18 von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. 4 stellt eine Art dar, in der eine Duplizierzustandsmaschine (z. B. 26 von 1) mit externen Eingängen, die einen Testtakt (TCK) 60, Test Mode Select (TMS) 61, Test Reset (TRST) 62 und eine Schaltsteuerung 63 umfassen, gekoppelt sein kann. Das Schaltsteuerungssignal 63 wird verwendet, um zu ermöglichen, dass der Inhalt des Schaltaktualisierungsregisters 52 geändert wird, das wiederum Schaltschaltungseinrichtungen 50 steuert. Die Ausgänge des dargestellten Teils der Steuerungserzeugungslogik 24 sind Steuersignale 34 und 36 (umfassend die TMS-Signale für Module 1 bis einschließlich N) und Datensignale 33 und 35 für jedes der wieder verwendbaren Module (umfassend die TDI- und TDO-Signale für jedes Modul 1 bis einschließlich N). Die Duplizierzustandsmaschine (DSM) 26 stellt über zustandsbezogene Information 32 eine Zustandsmaschinensynchronisation mit anderen identischen Zustandsmaschinen in den wieder verwendbaren Modulen zur Verfügung.
  • Decodier- und Tor- bzw. Gatingschaltungseinrichtungen 59 verwenden den gegenwärtigen Zustand der DSM 26 und Schaltsteuerung 63, um Ausgangssteuersignale DSM_UpdateDR 70, DSM_ShiftDR 71, DSM_ClockDR 72, DSM_Select 73 und DSM_Reset 74 zur Verwendung beim Steuern der Konfiguration all der unmodifizierten Zustandsmaschinen (z. B. 20, 22) in den wieder verwendbaren Modulen (z. B. 14, 16) der integrierten Schaltung 10 zu erzeugen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein TAP-Interconnect-Modul (TIM) 9 über den IEEE-Standard-1149.1-Testbus mit jedem wieder verwendbaren Modul (z. B. 14, 16) von 1 gekoppelt, wobei jeder TAP eine dedizierte Verbindung aufweist. Alternative Ausführungsformen könnten andere Testbusprotokolle für den Testbus 31 (siehe 1) verwenden. In einer Ausführungsform besteht das TIM 9 aus einem TAP-Controller auf Masterebene (Duplizierzustandsmaschine 26 zusammen mit Decodier- und Gatingschaltungseinrichtungen 59), einem seriellen Schieberegister 56, das mit einem Decoder 54 gekoppelt ist, der einem Schaltaktualisierungsregister 52 Steuereingang zur Verfügung stellt, und Schaltschaltungseinrichtungen 50. Als Antwort auf das DSM_UpdateDR-Signal 70 wird der Inhalt des Schaltaktualisierungsregisters 52 vom Decoder 54 aktualisiert und zu den Schaltschaltungseinrichtungen 50 übertragen, und wird zusammen mit dem Testdateneingangssignal (TDI) und dem Test Mode Select-Signal (TMS) verwendet, um jeden der TAPs in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 separat zu steuern. Der TAP-Controller in dem TIM 9 folgt den IEEE-Standard-1149.1-Pin/Anschlusssignalen durch die Standard-TAP-Zustände wie in 3 dargestellt. Das Schaltaktualisierungsregister 52 wird verwendet, um die Konfiguration der mehreren TAPs innerhalb der wieder verwendbaren Module 14, 16 zu steuern.
  • Die Funktion des TIM 9 besteht darin, als TAP-Controller auf IC-Ebene zu dienen und eine individuelle Selektion von TAPs innerhalb mehrerer wieder verwendbarer Module 14, 16 zu ermöglichen. Das TIM 9 erzeugt ein gemeinsames Rücksetz- und Testtaktsignale für jeden wieder verwendbaren Modul-TAP zusammen mit einem Satz einzelner Steuersignale (TDI_1 bis einschließlich TDI_N und TMS_1 bis einschließlich TMS_N). Das TIM 9 empfängt einen eindeutigen Ausgang TDO_1 bis einschließlich TDO_N, wobei N die Gesamtzahl an TAPs für alle wieder verwendbaren Module 14, 16 ist.
  • Die innerhalb des TIM 9 umfassten Schaltschaltungseinrichtungen 50 koppeln einzelne TDI- und TDO-Signale für selektierte TAPs (1 bis einschließlich N) zusammen, um eine serielle Scankette mit den TAPs in jeder gewünschten Ordnung unter Software- oder Hardwaresteuerung zu bilden. Die Notwendigkeit, dass eher einzelne Steuersignale, z. B. TDI_1 bis einschließlich TDI_N, erzeugt werden als es einfach von dem IC-TDI-Eingangspin/Anschluss 12 rund zu senden, hängt von dem Verfahren ab, das verwendet wird, um das Select-Signal für TIM 9 zu implementieren. In 4 wird das TIM-Select-Signal (Schaltsteuerung 63) über einen externen IC-Pin/Anschluss 12 zur Verfügung gestellt. Alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können das TIM 9 über auf der IC 10 eingebaute Testschaltungsein richtungen von der IC 10 bordseitig steuern (nicht dargestellt).
  • Die in 4 dargestellte Duplizierzustandsmaschine (DSM) 26 folgt dem in 3 dargestellten Zustandsmaschinendiagramm und ermöglicht es dem TIM 9, den Zustand der unmodifizierten TAP-Zustandsmaschinen (20, 22 von 1) in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 zu verfolgen. Der TIM 9-TAP-Controller stellt über die Steuersignale 34, 36 jeder der TAP-Zustandsmaschinen in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 auch ein Reset-Signal zur Verfügung, das entweder durch ein externes TRST-Signal durch die IC-Anschlüsse 12 oder dadurch, dass der TIM 9-TAP-Controller den Test-Logic/Reset-Zustand 100 (siehe 3) erreicht, angelegt wird. Wenn das TIM-Select-Steuersignal (Schaltsteuerung 63) angelegt wird, wird der TIM 9-TAP-Controller aktiviert, um während der geeigneten Zustände das DSM_ShiftDR-Signal 71, das DSM_ClockDR-Signal 72, DSM_UpdateDR-Signal 70 und die DSM_Select-Signale 73 (die funktionsgemäß analog zu den ShiftDR, ClockDR, UpdateDR und Select-Signalen, wie in dem IEEE-Standard 1149.1 definiert, sind) zu erzeugen. Die Decodier- und Gatingschaltungseinrichtungen 59 stellen Steuerlogik für das TIM-Schieberegister 56, Decoder 54, Schaltaktualisierungsregister 52 und Schaltschaltungseinrichtungen 50 zur Verfügung.
  • Durch das IEEE-Standard-1149.1-Testbussignal TDI 64 zur Verfügung gestellte serielle Eingangsdaten werden dem TIM-Schieberegister 56 präsentiert und decodiert, wie in 4 dargestellt wird. Wenn das TIM 9 durch Anlegen des extern zur Verfügung gestellten Schaltsteuerungssignals 63 selektiert wird und der TIM-TAP-Controller den Update-DR-Zustand (108 in 3) erreicht, wird DSM_UpdateDR 70 angelegt, und das Schaltaktualisierungsregister 52 wird mit einem neuen Wert vom Decoder 54 aktualisiert, der verwendet wird, um die in 4 dargestellten Schaltschaltungseinrichtungen 50 zu steuern.
  • Alle TAPs in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 empfangen über die Steuersignale 34 und 36 identische TCK- und DSM_Reset-Steuersignale. Die Schaltschaltungseinrichtungen 50 steuern Selektion und Scankettenordnung der wieder verwendbaren Module 14, 16, indem jedem der TAPs in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 einzelne IEEE-Standard-1149.1-Testbussignale TMS beziehungsweise TDI zugeführt werden. Es besteht die Flexibilität, einen oder mehrere TAPs in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 zu selektieren und die einzelnen Befehls- und Datenregister des/der erwünschten wieder verwendbaren Moduls/Module 14, 16 zu verketten. Es wird keine Modifikation der IEEE-Standard-1149.1-TAP-Implementierung in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 erfordert.
  • Alle deaktivierten TAPs in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 werden im Run-Test/Idle-Zustand 101 (siehe 3) "geparkt", indem durch die Schaltschaltungseinrichtungen 50 eine null (0) an das TMS-Signal jedes während der fallenden Flanke von TCK zu deaktivierenden TAP gezwungen wird, während sich die TAP-Zustandsmaschine im Update-DR-Zustand 108 befindet, was den TAP bei der nächsten steigenden Flanke von TCK in den Run-Test/Idle-Zustand 101 zwingt. Deaktivierte TAP-Controller bleiben im Run-Test/Idle- Zustand 101, während das TMS-Signal auf null (0) gezwungen bleibt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird erfordert, dass sich der Zustand aller aktivierten TAPs in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 im selben Zustand befindet. Deshalb muss es ein Verfahren geben, das eine Zustandssynchronisation von aktivierten und wieder aktivierten Modulen gewährleistet. Um einen TAP in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 zu aktivieren oder wieder zu aktivieren, koppeln die Schaltschaltungseinrichtungen 50 die TMS-Eingänge dieser wieder verwendbaren Module 14, 16 mit den kundenspezifischen TMS-Signalen 34 und 36 während der fallenden Flanke von TCK 60, während sich die TIM 9-TAP-Zustandsmaschine im Update-DR-Zustand 108 befindet. Die TMS-Eingänge dieser wieder verwendbaren Module 14, 16 werden bei der nächsten steigenden Flanke von TCK 60 abgetastet. Der anschließende Zustand für alle aktivierten TAP-Controller ist entweder Run-Test/Idle 101, falls TMS null (0) ist, oder Select-DR-Scan 102, falls TMS eins (1) ist. Um zu gewährleisten, dass neu deaktivierte TAP-Controller in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 in den Run-Test/Idle-Zustand 101 eintreten, werden ihre TMS-Eingänge während der fallenden Flanke von TCK 60 auf null (0) getrieben, während sich die TIM 9-TAP-Zustandsmaschine im Update-DR-Zustand 108 befindet. Die TMS-Eingänge werden bei der nächsten steigenden Flanke von TCK abgetastet. Der anschließende Zustand für die neu deaktivierten TAP-Controller ist Run-Test/Idle 101, da die TMS-Eingänge für diese TAP-Controller in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 null (0) sind. Die TMS-Eingänge für die deaktivierten TAP-Controller bleiben unabhängig von dem Wert von TMS 61 bis zu einer solchen Zeit auf null (0) getrieben, wo neue Schaltkonfigurationsinformation an die Schaltschaltungseinrichtungen 50 zur Verfügung gestellt wird, was dazu führt, dass ein deaktivierter TAP-Controller in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 wieder aktiviert wird. Dadurch bleiben die deaktivierten TAP-Controller im Run-Test/Idle-101-Zustand.
  • Dadurch, dass alle Schaltaktivität im Update-DR-Zustand 108 ausgeführt wird, wird eine Synchronisation aller Zustandsmaschinen im Select-DR-Zustand 102 der aktivierten und wieder aktivierten TAP-Controller in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 gewährleistet. Falls während des Update-DR-Zustands 108 TMS auf den Low-Pegel gezwungen wird, nämlich null (0), befinden sich alle TAP-Controller in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 nach der nächsten steigenden Flanke von TCK im Run/Test-Idle-Zustand 101. Falls alternativ während des Update-DR-Zustands 108 TMS auf den High-Pegel getrieben wird, nämlich eins (1), gehen bei der nächsten steigenden Flanke von TCK alle aktivierten TAP-Controller in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 in den Select-DR-Zustand 102 über, während deaktivierte TAP-Controller in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 in den Run-Test/Idle-Zustand 101 übergehen oder in ihm bleiben.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird durch die Schaltschaltungseinrichtungen 50 eine Scankettenkonfiguration gesteuert, indem das externe Signal TDI 64 mit dem TAP-Controller für das erste aktivierte wieder verwendbare Modul 14, 16 gekoppelt wird. Der TDO-Ausgang dieses wieder verwendbaren Moduls 14, 16 wird dann mit Hilfe der Schaltschaltungseinrichtungen 50 zum TDI-Eingang des nächsten aktivierten wieder verwendbaren Moduls 14, 16 gemultiplext. Dieser Prozess setzt sich für jedes aktivierte wieder verwendbare Modul 14, 16 fort. Der TDO-Ausgang des letzten aktivierten wieder verwendbaren Moduls 14, 16 wird mit dem Ausgangsmultiplexer 58 gekoppelt, der den Testdatenausgang (TDO) 65 treibt. Der TDI-Eingang für deaktivierte wieder verwendbare Module 14, 16 spielt keine Rolle und kann durch die Schaltschaltungseinrichtungen 50 entweder auf eins (1) oder null (0) getrieben werden.
  • Eine Selektion der wieder verwendbaren Module 14, 16 und Scankettenordnung wird durch die Schaltschaltungseinrichtungen 50 gesteuert. Die Konfiguration kann durch Einfügen eines neuen Steuerworts in das Schieberegister 56 geändert werden, welches durch den Decoder 54 decodiert wird. Der decodierte Wert wird während des Update-DR-Zustands 108 durch den TIM 9-TAP-Controller an das Schaltaktualisierungsregister 52 übertragen, wenn der Ausgang DSM_UpdateDR 70 angelegt wird. Damit diese Betriebsabläufe jedoch stattfinden können, muss das TIM 9-Modul selektiert werden; ansonsten wird das DSM_UpdateDR-Signal 70 im Update-DR-Zustand 108 nicht angelegt und das Schaltaktualisierungsregister 52 wird nicht geändert.
  • In der in 4 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Selektion des TIM 9 durch einen externen Select-Pin/Anschluss gesteuert, der als der extern zur Verfügung gestellte Schaltsteuerungseingang 63 von 4 dargestellt wird. Dieser TIM 9-Select- Pin/Anschluss 12 (siehe 1) kann abhängig von der spezifischen Ausführungsform der aktuellen Erfindung entweder während des Update-IR-Zustands 115 abgetastet und gelatcht werden oder kann während eines anschließenden Eingangs neuer Konfigurationsinformation angelegt bleiben müssen. Wenn anschließend in den Shift-DR-Zustand 104 eingetreten wird, empfängt das serielle Schieberegister 56 einen neuen Wert, der dann decodiert wird. Falls, und nur falls, der externe TIM 9-Select-Pin/Anschluss 12 angelegt wird (oder für einige Ausführungsformen wie während des vorherigen Update-IR-Zustands 115 angelegt erfasst wurde), wird das Steuersignal DSM_UpdateDR 70 angelegt und der Decoder 54-Ausgang wird in das Schaltaktualisierungsregister 52 gelatcht, wobei auf diese Weise die Selektion und Ordnung von TAPs in wieder verwendbaren Modulen 14, 16 wie durch die Schaltschaltungseinrichtungen 50 gesteuert geändert werden.
  • 5 stellt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die das Erfordernis nach einem externen IC-Pin/Anschluss 12 zum Steuern einer Selektion des TIM 9 umgeht. Stattdessen wird der IC 10 ein Schaltsteuerlogikblock 80 hinzugefügt, um eine TIM 9-Selektion zu ermöglichen. Darüber hinaus wird die Quelle des Testdateneingangs (TDI) zu den Schaltschaltungseinrichtungen 50 von 64 in den modifizierten TDI-Ausgang 82 der Schaltsteuerung 80 geändert. Die Schaltsteuerlogik 80 empfängt das externe TDI-Signal 64 und erzeugt unter Verwendung eines Satzes von Steuersignalen 86 von der Duplizierzustandsmaschine 26 ein modifiziertes TDI-Signal 82. Der Schaltsteuerlogikblock 80 erzeugt auch ein zusätzliches Ausgangssignal TIM select 98, welches, wenn angelegt, das TIM 9 selektiert. In allen an deren Aspekten können die Schaltungseinrichtungen von 5 in der für 4 oben beschriebenen Weise arbeiten.
  • 6 stellt Einzelheiten eines Teils des in 5 dargestellten Schaltsteuerlogikblocks 80 zur Verfügung. Die Eingangssignale von 6 sind TDI 64, welches über Pin/Anschlüsse 12 (siehe 1) mit dem externen Testbus gekoppelt ist, und vier Steuersignale, die durch die Duplizierzustandsmaschine 26 erzeugt werden. Die vier Steuersignale sind: DSM_Reset 74, DSM_ClockIR 95, DSM_UpdateIR 96 und DSM_SelectIR 97. Diese vier Steuersignale werden während der geeigneten Zustände der Duplizierzustandsmaschine 26 erzeugt, und werden durch die Selektion von TIM 9 nicht konditioniert. Wenn DSM_Reset 74 angelegt wird, wird das DSM-Befehlsregister 92 auf eins (1) gezwungen, was das TIM 9 deselektiert. Wenn eine serielle Scanoperation für eine Datenoperation im Gange ist, strömt das externe Signal TDI 64 unverändert durch die Schaltsteuerlogik 80 durch einen Multiplexer 94 und wird das modifizierte TDI-Signal 82. Wenn eine serielle Scanoperation für Befehlsdaten im Gange ist, wird ein DSM-Befehlsschieberegister 90 mittels des MUX 94 zwischen das TDI-Signal 64 und das modifizierte TDI-Signal 82 eingeschoben. DSM_SelectIR 97 wird angelegt, um zu veranlassen, dass der Ausgang des DSM-Befehlsschieberegisters 90 durch den MUX 94 auf dem modifizierten TDI-Signal 82 getrieben wird. Somit wird durch das DSM_SelectIR-Signal 97, das als ein decodierter Ausgang der Duplizierzustandsmaschine 26 erzeugt wird und eines der Signale in der Steuerlogik 86 ist, eine Unterscheidung zwischen Daten- und Befehlsoperationen zur Verfügung gestellt. Ein Schiebetakten für das DSM-Befehlsschieberegister 90 und ein Aktualisieren des DSM-Befehlsregisters 92 wird durch Duplizierzustandsmaschinenausgangssignale DSM_ClockIR 95 beziehungsweise DSM_UpdateIR 96 gesteuert, die durch eine Selektion von TIM 9 nicht konditioniert werden.
  • Wenn Befehlsdaten geschoben werden, wird ein DSM-Befehlsregisterbit (DSM-Befehlsschieberegister 90) als ein extra Schieberegisterbit in den Befehlsregisterschiebepfad eingefügt. Ein Befehlsframe ist die Summe all der aktivierten wieder verwendbaren Modul-TAP-Befehlsregisterbitbreiten. Deshalb wird, wenn der Benutzer einen neuen Befehl selektiert, dem Befehlsframe für das extra Schieberegisterbit für das DSM-Befehlsschieberegister 90 ein weiteres Bit hinzugefügt, das den verketteten Befehlsregistern der aktivierten TAPs in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 vorangestellt worden ist.
  • Wenn ein Befehlsscan im Gange ist, selektiert das DSM_SelectIR-Signal 97 den DSM-Befehlsschieberegister 90-Eingang des Multiplexers 94, der das 1-Bit-DSM-Befehlsschieberegister 90 effektiv in den Befehlsscanpfad einfügt. Das Steuersignal DSM_ClockIR 96, das durch die Duplizierzustandsmaschine 26 erzeugt wird, steuert ein Schieben des DSM-Befehlsschieberegisters 90. Wenn die Befehlsscanoperation das Schieben abgeschlossen hat, wobei auf diese Weise die Befehlsbits in dem DSM-Befehlsschieberegister 90 und den Befehlsregistern aller gegenwärtig selektierten TAPs in den wieder verwendbaren Modulen 14, 16 gerahmt werden, überträgt das TIM_UpdateIR-Signal 96 das DSM-Befehlsschieberegister 90 zum DSM-Befehlsregister 92 und der Wert des TIM_SELECT-Signals 98 wird geändert, um dem Wert des DSM-Schieberegisterbits 90 zu entsprechen.
  • Wenn eine neue Konfiguration der TAPs erwünscht wird, wird das DSM-Befehlsschieberegisterbit 90 für TIM 9 mit einer null (0) gefüllt, was dazu führt, dass, wird erst einmal der UpdateIR-Zustand 115 erreicht, das TIM 9 selektiert wird, und andere gegenwärtig selektierte TAP-Befehlsregister 130 (siehe 2) werden mit Bypassbefehlen gefüllt, die tatsächlich eine Nulloperation sind. Wenn in den Update-IR-Zustand 115 eingetreten wird, wird das DSM-Befehlsschieberegister 90 abgetastet und in das DSM-Befehlsregister 92 gelatcht, und dieser Wert wird als TIM_SELECT 98 zur Verfügung gestellt. Ist TIM_SELECT 98 erst einmal angelegt, wird es den Decodier- und Gatingschaltungseinrichtungen 59 ermöglicht, während der geeigneten DSM-Zustände DSM_ShiftDR 71, DSM_ClockDR 72, DSM_Select 73 und DSM_UpdateDR 70 zu erzeugen. Wenn in einen anschließenden Shift-DR-Zustand 104 eingetreten wird, wird das TIM-Schieberegister 56 (siehe 5) mit dem TDO-Pin/Anschluss der IC 10 gekoppelt, und es wird neue Konfigurationsinformation in das Schieberegister 56 geschoben. Bei Eintreten in den Update-DR-Zustand 108 wird DSM_UpdateDR 70 angelegt, und der decodierte Schieberegisterwert wird vom Decoder 54, der dann neue Konfigurationssteuerdaten lädt, zum Schaltaktualisierungsregister 52 übertragen.
  • Man kann erkennen, dass die in 5 und 6 dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Einbitbefehl hinzufügt, der den verketteten Befehlen aller aktivierten wieder verwendbaren Module 14, 16 vorangestellt wird. Dieser Einbitbefehl wird verwendet, um zu ermitteln, ob das TIM 9 für eine anschließende Datenoperation selektiert oder deaktiviert wird. Falls aktiviert, lädt die anschließende Datenoperation neue Konfigurationssteuerinformation für die Schaltschaltungseinrichtungen 50.
  • 7 stellt noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die das Problem der TIM 9-Selektion auf eine völlig andere Art und Weise löst, die weder einen Pin/Anschluss 12 noch eine Erweiterung des Befehlsregisters (z. B. 92 in 6) erfordert, die für eine externe Logik, die den TAP der IC 10 betreibt, sichtbar sind. Stattdessen werden interne selbst selektierende Schaltungseinrichtungen in einer Schaltsteuerlogik 81 verwendet (siehe 8), was dazu führt, dass das TIM_SELECT-Signal 98 basierend auf einer Übereinstimmung mit einer vorgegebenen N-Bit-Signatur angelegt wird.
  • Die Schaltsteuerlogik 81 von 7 umfasst die Signaturerzeugungslogik (z. B. 140 von 8) und empfängt zustandsbezogene Information von der Duplizierzustandsmaschine 26 und, optional, dem Testdateneingang 64. In einer Ausführungsform basiert die Signatur auf Zustandsinformation, während in einer anderen Ausführungsform die Signatur auf dem Testdateneingang basiert. Alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Signatur auf einer Kombination aus Zustandsinformation und Testdateneingang basieren oder können die Signatur auf was immer für Information erwünscht ist basieren.
  • 8 stellt eine Ausführungsform der Schaltsteuerlogik 81 von 7 dar. Die Eingangssteuersignale sind Signature_CLK 150, Signature_DATA 151, Signature_RESET 152 und DSM_UpdateIR 149. Die N-Bit vorgegebene Signaturschaltung 142 ist ein nichtflüchtiges Speicherelement, das einen oder mehrere vorgegebene Signaturwerte speichert. Die Schaltung 142 kann aus Registerspeicherbits bestehen, es kann sich um fest verdrahtete logische Pegel handeln, oder kann von Signalen außerhalb der Schaltsteuerlogik 81 zur Verfügung gestellt werden. Wenn das Signature_RESET-Signal 152 angelegt wird, wird ein Signaturschieberegister 140 auf einen nicht passenden Wert initialisiert, das SR-Latch 148 wird rückgesetzt und das Schaltsteuerausgangssignal 84 wird so getrieben, dass das TIM 9 nicht selektiert wird.
  • Der Signaturregistertakt, Signature_CLK 150, ist ein gegateter Takt, der "aus" ist, bis ein vorgegebenes Ereignis, wie z. B. Eintreten in einen vorgegebenen der in 3 dargestellten TAP-Controller-Zustände, stattfindet. Bei Triggern des Signaturregistertakts wird Signature_CLK 150 aktiviert, um dem Testdatentakt, TCK 60 (siehe 7), zu folgen. Signature_CLK 150 wird bei Erreichen eines weiteren vorgegebenen Ereignisses, wie z. B. Eintreten in einen vorgegebenen der in 3 dargestellten TAP-Controller-Zustände, erneut off-gegatet. Es ist eine genaue Steuerung des Signature_RESET-Signals 152 und des Signature_CLK-Signals 150 erforderlich, um ein durch eine unbeabsichtigte Signaturübereinstimmung verursachtes Signaturaliasing zu vermeiden.
  • Während N-Bits an Daten in das Signaturschieberegister 140 geschoben werden, wird die eingehende Signatur unter Verwendung eines N-Bit-Komparators 144 mit der in der vorgegebenen Signaturschaltung 142 gespeicherten erwarteten Signatur verglichen. Der Komparatorausgang 144 wird nur, wenn der DSM_UpdateIR 149-Impuls auftritt, abgetastet. Das Komparatorergebnis wird dann durch 146 zu einem SR-Latch 148 gegatet, das den Ausgang TIM_Select 98 erzeugt, um eine TIM 9-Selektion zu steuern. Falls die eingehende Signatur der erwarteten Signatur entspricht, wird das SR-Latch 148 gesetzt, was dazu führt, dass das TIM 9 selektiert wird; ansonsten bleibt das SR-Latch rückgesetzt und das TIM 9 wird nicht durch die Schaltsteuerung 84 selektiert.
  • Ein beispielhaftes Verfahren, das verwendet werden kann, um eine Signatur einzurichten, besteht darin, eine Untermenge der Zustandsüberquerungsgeschichte des DSM-TAP-Controllers unter Verwendung des externen TMS-Signals 12 als Signaturdaten zu erfassen. Mit diesem Verfahren hat der Benutzer Kenntnis von der Zustandsgeschichte, die benötigt wird, um ein passendes Signal zu erzeugen, und es liegt in der Verantwortung des Benutzers, diese Sequenz zu erzeugen, wenn eine TIM 9-Selektion erwünscht wird.
  • Um ein Aliasing zu vermeiden, wird das Signaturschieberegister 140 während des CaptureIR-Zustands 110 (siehe 3) durch das Anlegen des Signature_RESET-Signals 152 mit einem nicht passenden Wert vorgeladen. Das gegatete Taktsignal, nämlich Signature_CLK 150, wird dann aktiviert, um ein Takten zur Verfügung zu stellen, das jeden folgenden TMS-Wert in das Signaturschieberegister 140 erfasst, bis Signature_CLK 150 bei Erreichen des Shift-IR-Zustands 111 deaktiviert wird.
  • Bei Erreichen des Shift-IR-Zustands 111 wird Signature_CLK 150 off-gegatet und die im Signaturschieberegister 140 erfasste letzte eingehende Signatur wird mit der in der vorgegebenen Signaturschaltung 142 gespeicherten erwarteten Signatur verglichen. Während des Update-IR-Zustands 115 wird der Komparatorausgang 144 in das SR-Latch 148 gestrobt und das TIM_SELECT-Signal 98 wird angelegt, falls sie übereinstimmen, und negiert, falls sie es nicht tun.
  • 9 stellt das Ergebnis einer beispielhaften Signatur dar, die durch die fett in 3 dargestellte vorgegebene Zustandsüberquerungssequenz erzeugt wird. Das Signature_DATA-Signal 151 von 8 wird als TMS 61 selektiert, das bei der steigenden Flanke von Signature_CLK 150 abgetastet wird, und die vorgegebene 7-Bit-Signatur ist die TMS-Sequenzbinäre 0100001, wobei die "1" ganz rechts bei der ersten steigenden Flanke von Signature_CLK 150 abgetastet wird. Die Signatur von TMS nach der Aktivierung im Capture-IR-Zustand 110 entspricht einer Überquerung der folgenden Zustände, die in 3 fett dargestellt werden: Exit1-IR 112, Pause-IR 113, Pause-IR 113, Pause-IR 113, Pause-IR 113, Exit2-IR 114 und Shift-IR 111. Bei Erreichen des Shift-IR-Zustands 111 wird der Signaturtakt off-gegatet, um ein Schieben zu beenden, und die zwei Signaturen werden verglichen. Das Ergebnis des Vergleichs wird dann in das SR-Latch 148 geladen, wenn der UpdateIR-Zustand 115 anschließend überquert wird. Es könnten auch andere Zustandsüberquerungssignaturen mit sich unterscheidenden Sequenz längen, ebenso wie die Verwendung anderer Zustände, um Signature_CLK 150 zu aktivieren und zu deaktivieren, und um das Signaturschieberegister 140 und SR-Latch 148 rückzusetzen, verwendet werden. Andere Verfahren zum Ermitteln eines Signaturvergleichs – zum Beispiel ein selektives Aktivieren und Deaktivieren von Signature_CLK 150 basierend auf einem oder mehreren Zuständen der DSM 24, 26 oder basierend auf einem oder mehreren bestimmten Zustandsübergängen der DSM 24, 26 – sind in alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ebenfalls möglich.
  • Andere Signaturverfahren könnten ebenfalls verwendet werden. Der TDI 64-Pin/Anschluss 12-Wert spielt während des Pause-IR-Zustands 113 zum Beispiel normalerweise keine Rolle. Deshalb könnte ein signaturbasiertes Verfahren zum Selektieren des TIM 9 darauf basieren, dass der TDI-Pin/Anschluss 12 während des Pause-IR-Zustands 113 N-mal abgetastet wird und dann eine vorgegebene eindeutige N-Bit-Signatur gesucht wird. Dem Benutzer der IC 10 würde die passende Sequenz zur Kenntnis gebracht werden, und er würde die Verantwortung zum Erzeugen der vorgegebenen Sequenz von Ereignissen haben, um eine passende Signatur zu erzeugen, wenn ein Zugriff auf das TIM 9 erwünscht wird. In diesem Verfahren wird das Signature_RESET-Signal 152 durch einen anderen Zustand als den Pause-IR-Zustand 113 ausgelöst, um das Signaturschieberegister 140 zu initialisieren. Das Signature_CLK-Signal 150 wird nur während des Pause-IR-Zustands 113 aktiviert. Der Benutzer der IC 10 würde den TAP-Controller für die erforderliche Anzahl an Takten im Pause-IR-Zustand 113 halten, um die erwartete Sequenz von Werten am TDI-Pin/Anschluss 12 zur Verfügung zu stellen, was dann zu einem Anlegen des TIM_SELECT-Signals 98 im Update-IR-Zustand 115-Zustand führt.
  • Kombinationen von Signaturen, die eine oder mehrere erfasste Sequenzen der Zustandsgeschichte kombiniert mit einer oder mehreren erfassten Sequenzen der TDI 64-Eingangswerte verwenden, können ebenfalls verwendet werden, um eine Selektion von TIM 9 für einen Zugriff zu ermöglichen. Wie man erkennen kann, ist der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf eine bestimmte Sequenz oder Verfahren der Erfassung von Signaturinformation zum Zwecke des Selektierens des TIM 9 beschränkt.
  • In der vorangehenden Spezifikation ist die Erfindung mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden. Es versteht sich jedoch für einen ordentlichen Fachmann, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen durchgeführt werden können ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung wie in den Ansprüchen unten dargelegt abzuweichen. Demgemäß sind die Spezifikation und Figuren vielmehr in einem veranschaulichenden als einem beschränkenden Sinne zu betrachten, und es ist beabsichtigt, all derartige Modifikationen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung zu umfassen. Man beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeinen bestimmten Teststandard (z. B. den IEEE-Standard 1149.1) beschränkt ist, und in der Tat in keiner Weise auf den Testbereich beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung ist zum Beispiel bei jeder Anwendung nützlich, wo es keine oder begrenzte Fähigkeit zum Modifizieren einer ursprünglichen Zustandsmaschine gibt. Falls zum Beispiel zusätzliche Fähigkeit für eine ursprüngliche Zustandsmaschine gewünscht wird (in irgendeinem Betrieb einschließlich Normalbetrieb, Test usw.), kann der Duplizierzustandsmaschine die zusätzliche Fähigkeit hinzugefügt werden, und der Steuersignal(e)ausgang von der Duplizierzustandsmaschine kann von der Duplizierzustandsmaschine zum Ausgang der ursprünglichen Zustandsmaschine oder zu wo immer das/die Steuersignal/e zu verwenden sind, geleitet werden. Das kann ein sehr nützlicher Ansatz sein, wenn ein oder mehrere Blöcke ursprünglicher oder vorher vorhandener Schaltungseinrichtungen auf eine einzige integrierte Schaltung integriert werden.

Claims (10)

  1. Integrierte Schaltung (IC), die umfasst: ein erstes wieder verwendbares Modul, das eine erste Zustandsmaschine (20) aufweist; und ein zweites wieder verwendbares Modul, das eine zweite Zustandsmaschine (22) aufweist; wobei die integrierte Schaltung gekennzeichnet ist durch Testschaltungseinrichtungen, die umfassen: eine erste Duplizierzustandsmaschine (26), die identische Zustände wie die erste Zustandsmaschine aufweist und die Zustandsübergänge der ersten Zustandsmaschine dupliziert; eine zweite Duplizierzustandsmaschine (28), die identische Zustände wie die zweite Zustandsmaschine aufweist und die Zustandsübergänge der zweiten Zustandsmaschine dupliziert, wobei die erste Duplizierzustandsmaschine es den Testschaltungseinrichtungen ermöglicht, während des Testens Zustände der ersten Zustandsmaschine zu verfolgen, und wobei es die zweite Duplizierzustandsmaschine den Testschaltungseinrichtungen ermöglicht, während des Testens Zustände der zweiten Zustandsmaschine zu verfolgen.
  2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei die erste Duplizierzustandsmaschine zu ungefähr einer selben Zeit wie die erste Zustandsmaschine identische Zustandsübergänge durchführt.
  3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, die darüber hinaus umfasst: eine Mehrzahl von IC-Anschlüssen; mit der ersten und der zweiten Zustandsmaschine und mit der Mehrzahl von IC-Anschlüssen gekoppelte Schaltschaltungseinrichtungen (50); und ein Schaltaktualisierungsregister (52), das gekoppelt ist, um den Schaltschaltungseinrichtungen Konfigurationsinformation zur Verfügung zu stellen, wobei die Schaltschaltungseinrichtungen basierend auf der Konfigurationsinformation zumindest einen Teil der Mehrzahl von IC-Anschlüssen mit zumindest einer der ersten und der zweiten Zustandsmaschine koppeln.
  4. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die erste Duplizierzustandsmaschine den Testschaltungseinrichtungen eine Mehrzahl von Zustandsmaschinensteuersignalen zur Verfügung stellt.
  5. Integrierte Schaltung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wenn er sich auf Anspruch 3 bezieht, wobei die Schaltschaltungseinrichtungen umfassen: ein vorgegebenes Signaturregister (142); ein Signaturerfassungsregister (140), das mit der ersten Duplizierzustandsmaschine gekoppelt ist, um eine Signatur zu empfangen; und einen mit dem vorgegebenen Signaturregister und dem Signaturerfassungsregister gekoppelten Komparator (144), wobei der Komparator einen Ausgang aufweist, um ein Vergleichsergebnis zur Verfügung zu stellen.
  6. Integrierte Schaltung nach Anspruch 5, wobei die Signatur aus einem Erfassen eines vorgegebenen Satzes von Information entsprechend der Duplizierzustandsmaschine gebildet wird.
  7. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1–6, wobei die erste und die zweite Zustandsmaschine mit dem IEEE 1149.1-Standard kompatibel sind.
  8. Verfahren zum Konfigurieren einer integrierten Schaltung zum Testen, das umfasst: Bereitstellen eines ersten wieder verwendbaren Moduls, das eine erste Zustandsmaschine aufweist; Bereitstellen eines zweiten wieder verwendbaren Moduls, das eine zweite Zustandsmaschine aufweist; und Bereitstellen von Testschaltungseinrichtungen; wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist. Bereitstellen einer ersten Duplizierzustandsmaschine, die Zustandsübergänge der ersten Zustandsmaschine dupliziert, wobei es die erste Duplizierzustandsmaschine den Testschaltungseinrichtungen ermöglicht, während des Testens Zustände der ersten Zustandsmaschine zu verfolgen; und Bereitstellen einer zweiten Duplizierzustandsmaschine, die Zustandsübergänge der zweiten Zustandsmaschine dupliziert, wobei die zweite Duplizierzustandsmaschine es den Testschaltungen ermöglicht, während des Testens Zustände der zweiten Zustandsmaschine zu verfolgen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die erste Duplizierzustandsmaschine eine selbe Anzahl an Zuständen aufweist wie die erste Zustandsmaschine.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei die erste Duplizierzustandsmaschine identische Zustände wie die erste Zustandsmaschine aufweist, und wobei die erste Duplizierzustandsmaschine zu ungefähr einer selben Zeit wie die erste Zustandsmaschine identische Zustandsübergänge durchführt.
DE60306164T 2002-05-29 2003-05-09 Verfahren und kontrolllogik zum ansteuern von mehreren taps (test access ports) über einen einzigen tap Expired - Lifetime DE60306164T2 (de)

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