DE60306516T2 - Spritze mit doppeltem verwendungszweck - Google Patents

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DE60306516T2
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F. Donald Janesville HLADKY
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CONTINENTAL PLASTICS CORP
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D19/00Instruments or methods for reproduction or fertilisation
    • A61D19/02Instruments or methods for reproduction or fertilisation for artificial insemination
    • A61D19/027Devices for injecting semen into animals, e.g. syringes, guns, probes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M37/00Other apparatus for introducing media into the body; Percutany, i.e. introducing medicines into the body by diffusion through the skin

Description

  • FACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Injektionsvorrichtungen und insbesondere Spritzen oder Pistolen, die dazu verwendet werden, in einen Uterus einzudringen, um Arzneimittel zu übertragen, Tiere künstlich zu besamen oder Embryonen zu übertragen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Um Haustiere künstlich zu befruchten, sind etliche Vorrichtungen konstruiert worden. Die anerkannteste und meistverwendete Vorrichtung, die entwickelt wurde, ist eine künstliche Besamungsspritze oder -pistole. Obwohl die Worte Spritze und Pistole in der Branche und in dieser Anmeldung oft austauschbar verwendet werden, wird das Wort Spritze als technisch weitreichender angesehen.
  • Es sind mehrere verschiedene Konfigurationen für Pistolen oder Spritzen dieser Art entwickelt worden, wie etwa jene, die in US-Patent Nr. 4,173,227; 4,261,361; 4,846,785 und 4,865,589 offenbart sind. Die Spritze umfasst einen röhrenförmigen Körper, der dafür geeignet ist, einen Behälter aufzunehmen, welcher das biologische Material enthält, das in das Tier injiziert werden soll. Körper und Behälter können in das Tier eingeführt werden und das Material wird durch einen Stößel oder Mandrin, der verschiebbar in den Körper und den Behälter eingeführt werden kann, aus dem Behälter ausgestoßen. Um eine wiederholte Verwendung der Spritze zu ermöglichen, ohne dass diese durch ein bestimmtes Tier kontaminiert wird, kann eine flexible Hülle abnehmbar um den Körper angeordnet werden, um einen Kontakt der inneren Flüssigkeiten des Tiers mit dem Körper der Pistole zu verhindern. Nach jedem Gebrauch kann die Hülle vom Körper der Spritze entfernt und verworfen werden, was die Anordnung einer neuen, sterilen Hülle um die Spritze ermöglicht.
  • Wenn Material aus dieser Art von Spritze injiziert wird, um zum Beispiel ein Haustier künstlich zu besamen, ist das Material normalerweise in einer Kunststoffpaillette enthalten, wie sie in US-Patent Nr. 4,478,261 und 5,190,880 offenbart ist. Die Paillette ist gewöhnlich ein röhrenförmiges Kunststoffgebilde, das an einem Ende durch ein Paar Stopfen verschlossen ist und an dem anderen Ende mit Ultraschall verschweißt ist. Diese Verschlüsse halten das Material in der Paillette. Zur Verwendung der Paillette wird zunächst das ultraschallverschweißte Ende von der übrigen Paillette abgebrochen. Das Ende der Paillette, welches das Stopfenpaar enthält, wird dann in den Körper der Spritze eingeführt und kommt mit diesem in Eingriff. Die Paillette wird durch die um den Körper angeordnete Hülle in dieser Position gehalten. Nach korrekter Anordnung wird der Mandrin in den Körper und in die Paillette eingeführt, so dass der Stopfen von dem Mandrin berührt und entlang der Länge der Paillette vorangetrieben wird, um das Material aus dem gegenüberliegenden Ende aus dem Innern der Paillette auszustoßen.
  • Die Pailletten sind vorwiegend in zwei Größen erhältlich, eine Paillette von kleinerem Durchmesser mit einem Volumen von etwa einem viertel Kubikzentimeter (¼ cm3) und eine Paillette von größerem Durchmesser mit einem Volumen von etwa einem halben Kubikzentimeter (½ cm3). Um das Material aus dem Innern einer Paillette von bestimmtem Durchmesser wirksam abzugeben, muss daher die Pistole oder Spritze mit dem Durchmesser der Paillette, in der das Material enthalten ist, kompatibel sein. Aufgrund der verschiedenen Größen der erhältlichen Pailletten muss eine Person, die solche Eingriffe durchführt, in vielen Fällen den verwendeten Spritzentyp wechseln, damit die Größe der Paillette, die das zu injizierende biologische Material enthält, aufgenommen werden kann. Dies ist nicht wünschenswert, da es unbequem ist, ständig zwischen Spritzen zu wechseln, wenn Pailletten verschiedener Größe verwendet werden. Überdies kann es aufgrund der geringen Unterschiede in den Größen der verschiedenen Paillettentypen und zwischen der Konfiguration der diversen Spritzen oft der Fall sein, dass eine Person versehentlich eine Spritze mit einer Paillette verwendet, die nicht mit der Spritze kompatibel ist, wodurch das in der Paillette enthaltene wertvolle biologische Material verschwendet wird.
  • Um diesen Mangel zu überwinden, wurde eine Injektionsspritze entwickelt, die imstande war, Pailletten mehrerer Größen aufzunehmen. Diese Spritze ist in US-Patent Nr. 4,173,227 offenbart und umfasst einen röhrenförmigen Körper, der einen inneren, axialen Hohlraum definiert, welcher durch einen in dem Körper angeordneten röhrenförmigen Einsatz in zwei Hälften unterteilt ist, von denen jede einen anderen Durchmesser aufweist. Jede Hälfte kann eine Paillette mit einem bestimmten Durchmesser aufnehmen und festhalten, so dass die Injektionsspritze Pailletten beider Durchmesser verwenden kann.
  • Um die Konfiguration dieser Spritze zu ändern, damit sie eine Paillette mit einem der beiden kompatiblen Durchmessern aufnehmen kann, muss jedoch die Spritze teilweise auseinandergenommen werden, um die Konfiguration des Körpers umzukehren, wobei das Ausstoß- oder Auslassende des Körpers vom einen Ende zum anderen verlegt wird. Durch die Notwendigkeit, die Spritze auseinanderzunehmen und deren Konfiguration umzukehren, ist es oft der Fall, dass Lecks zwischen den wieder zusammengesetzten Elementen der Spritze auftreten, so dass etwas oder das gesamte zu injizierende biologische Material verloren geht, bevor es verwendet werden kann. Überdies ist es lästig, die Spritze wiederholt umkehren zu müssen.
  • Es ist daher wünschenswert, eine Injektionsspritze zu entwickeln, die imstande ist, Pailletten mit unterschiedlichen Durchmessern aufzunehmen, jedoch kein Auseinandernehmen und/oder Verändern der Spritze erfordert, um ein Auslaufen des Materials aus der Spritze zu vermeiden.
  • Das deutsche Patent DE 43 09 808 C1 offenbart eine Spritze zur künstlichen Besamung von Tieren, wobei diese Spritze einen röhrenförmigen Körper mit einem kegelförmigen Abschnitt aufweist, der dafür angepasst ist, als Anschlag sowohl für eine Paillette von kleinerem Durchmesser als auch für eine Paillette von größerem Durchmesser zu dienen. Der kegelförmige Teil ist mit dem Rest des röhrenförmigen Körpers einstückig gebildet, wodurch der Prozess der Herstellung des röhrenförmigen Körpers verkompliziert wird.
  • Aus US-Patent 4,493,700 ist bekannt, eine Schutzhülle für eine Pistole zur künstlichen Besamung mit zwei Arten von Hülsen bereitzustellen, die dafür angepasst sind, als Anschlag für eine Paillette von kleinerem Durchmesser und für eine Paillette mit größerem Durchmesser zu dienen. Ein Endteil eines röhrenförmigen Körpers 1 bei der Pistole ist mit einer Aussparung für den Anschlag einer Paillette von größerem Durchmesser versehen. Eine Paillette von kleinerem Durchmesser kann in die axiale Durchgangsbohrung des röhrenförmigen Körpers eindringen. Wiederum ist der Endteil mit der Aussparung einstückig mit dem Rest des röhrenförmigen Körpers gebildet, wodurch der Herstellungsprozess erschwert wird.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Injektionsspritze zur Verwendung bei der künstlichen Besamung von Tieren mit einem biologischen Material bereitzustellen, die mit Pailletten von unterschiedlichen Durchmessern verwendet werden kann. Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Injektionsspritze bereitzustellen, die einen einstückigen Körper aufweist, der ein Auslaufen jeglichen Materials aus dem Innern der Spritze verhindert. Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Injektionsspritze von ähnlicher Bauweise wie Injektionsspritzen des bisherigen Stands der Technik bereitzustellen, um eine Verwendung der Spritze mit bereits existierenden Spritzenkomponenten einschließlich Hüllen, paillettenhaltenden Hülleneinsätzen und Pailletten zu ermöglichen. Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Injektionsspritze von einfacher und kostengünstiger Bauweise bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß werden die vorgenannten Aufgaben durch eine Spritze mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Injektionspistole oder -spritze zur künstlichen Befruchtung von Haustieren, welche die Verwendung von biologisches Material enthaltenden Pailletten verschiedener Durchmesser mit der Spritze ermöglicht. Die Injektionsspritze umfasst einen röhrenförmigen Körper, der einen axialen Durchgang definiert, welcher sich durch diesen erstreckt, und umfasst einen Kopf, der fest an dem einen Ende angebracht ist. Der röhrenförmige Körper umfasst ein innerhalb des Durchgangs angeordnetes Führungselement, das dazu dient, die auf der dem Kopf gegenüberliegenden Seite in den Durchgang eingeführten Pailletten richtig zu positionieren und zu halten. Das Führungselement umfasst einen Anschlag, der mit Pailletten von größerem Durchmesser in Eingriff kommt. Der Anschlag umgibt eine Aussparung, die so dimensioniert ist, dass sie am Führungselement anlie gende Pailletten, die einen kleineren Durchmesser besitzen, aufnimmt und hält. Die Spritze umfasst außerdem einen Stößel oder Mandrin, der herausnehmbar durch den Kopf, den röhrenförmigen Körper und das Führungselement und dann in die Paillette eingeschoben werden kann, um das in der Paillette enthaltene biologische Material aus der Spritze auszutreiben. Der Körper kann außerdem lösbar in einer Schützhülle angeordnet werden, die verhindert, dass die Spritze mit irgendwelchen Flüssigkeiten des Tiers, an dem die Spritze angewendet wird, in Berührung kommt. Dies ermöglicht eine wiederholte Verwendung der Spritze bei einer großen Zahl verschiedener Tiere ohne eine Verbreitung von Krankheiten oder anderen medizinischen Zuständen zwischen den Tieren.
  • Alternativ kann die Erfindung eine Pistolenanordnung sein, die dazu verwendet wird, mit einem röhrenförmigen Körper ein Material in ein Tier einzuspritzen. Der röhrenförmige Körper weist ein erstes Ende und ein zweites Ende, einen sich durch diesen erstreckenden axialen Durchgang und ein Führungselement auf, das im axialen Durchgang des Körpers fest angeordnet ist. Das Führungselement umfasst einen Anschlag, der mit einer Paillette von großem Durchmesser in Eingriff gebracht werden kann, wenn diese durch das zweite Ende in den axialen Durchgang im Körper eingeführt wird, eine Aussparung, die sich angrenzend an den Anschlag in das Führungselement erstreckt und mit einer Paillette von kleinem Durchmesser in Eingriff gebracht werden kann, wenn diese durch das zweite Ende in den Durchgang im Körper eingeführt wird, und eine axiale Durchgangsbohrung, welche sich mit der Aussparung überschneidet.
  • Der Anschlag der Spritze kann als eine Zunahme der Innendicke des Führungselements von der Durchgangsbohrung zu dem einen Ende ausgebildet sein. Des weiteren kann die Aussparung eine Bohrung mit einem kontinuierlich abnehmenden Durchmesser aufweisen, um zu verhindern, dass sich die Paillette beim Einschieben des Mandrins bewegt. Die Aussparung kann auch eine kegelstumpfförmige Fläche mit einer allmählich zunehmenden Dicke von der Durchgangsbohrung zu dem einen Ende aufweisen, um die Paillette am Bewegen zu hindern.
  • Die Erfindung umfasst außerdem ein Verfahren zur künstlichen Besamung, das die Bereitstellung einer Spritzenanordnung mit einem röhrenförmigen Körper, der einen an einem Ende fest angebrachten Kopf mit einer axialen Öffnung und ein dem Kopf gegenüberliegendes offenes Ende aufweist, beinhaltet. Der Körper kann einen axialen Durchgang definieren, mit einem in dem axialen Durchgang befestigten und von dem Kopf beabstandeten Führungselement. Das Führungselement umfasst vorzugsweise einen Anschlag, der sich auf der dem Kopf gegenüberliegenden Seite befindet, eine Aussparung, die sich von dem Anschlag einwärts in das Führungselement erstreckt, und eine axiale Durchgangsbohrung, die mit der Aussparung kommuniziert. Ebenfalls eingeschlossen ist ein Mandrin mit einem länglichen Stab, der an einem Ende einen Griff aufweist. Der Stab ist so dimensioniert, dass er durch die Öffnung in dem Kopf, den Durchgang in dem röhrenförmigen Körper und die Durchgangsbohrung in dem Führungselement einführbar ist. Die längliche Paillette enthält eine Menge eines biologischen Materials und weist angrenzend an ein Ende einen Stopfen, der aus einem verformbaren Material gebildet ist, und auf der dem Stopfen gegenüberliegenden Seite ein offenes Ende auf. Bei Gebrauch bringt der Verwender das an den Stopfen angrenzende Ende der Paillette mit den Führungsmitteln im Körper in Eingriff, schiebt den Stab durch die Öffnung im Kopf in den Durchgang im Innern des Körpers und drückt dann den Griff zum Kopf hin, um den Stab durch die Durchgangsbohrung in dem Führungselement und in Kontakt mit dem Stopfen in der Paillette zu treiben, um den Stopfen entlang der Paillette voranzutreiben und das biologische Material durch das offene Ende des Körpers aus der Paillette zu drängen.
  • Verschiedene andere Merkmale, Einzelheiten und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen erläutern die gegenwärtig erwogene beste Art der Durchführung der Erfindung.
  • Die Zeichnungen:
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Injektionsspritze, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines inneren Führungselements, das sich im Innern der Injektionsspritze von 1 befindet;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Paillette von kleinem Durchmesser, die mit dem inneren Führungselement von 2 in Eingriff ist;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer Paillette von großem Durchmesser, die mit dem inneren Führungselement von 2 in Eingriff ist;
  • 5 ist eine Seitenansicht des Kopfes der Injektionsspritze von 1;
  • 6 ist eine teilweise weggebrochene Ansicht einer um die Spritze von 1 angeordneten Hülle;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 8-8 von 2, die eine erste Ausführungsform des Anschlagsendes des Führungselements darstellt;
  • 9 ist eine zweite Ausführungsform des in 8 dargestellten Anschlagsendes;
  • 10 ist eine dritte Ausführungsform der Spritze von 1;
  • 11 ist eine zweite Ausführungsform eines mit der Spritze der vorliegenden Erfindung verwendeten Mandrins;
  • 12 ist eine Ansicht des Endes des Mandrins entlang der Linie 12-12 von 11; und
  • 13 ist eine Draufsicht des Mandrins von 1 mit einer lasergeätzten Kennzeichnung auf dem Mandrin.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung und die verschiedenen Merkmale und vorteilhaften Details derselben werden ausführlicher unter Bezugnahme auf die nicht einschränkenden Ausführungsformen erläutert, welche in der folgenden Beschreibung eingehend beschrieben werden.
  • 1. Bevorzugte Ausführungsformen
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungsfiguren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in der Offenbarung bezeichnen, wird eine gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierte Injektionsspritze oder -pistole in 1 allgemein mit 10 bezeichnet. Die Spritze 10 umfasst einen Zylinder oder röhrenförmigen Körper 12, der aus einem im allgemeinen starren Material wie z.B. Metall oder Kunststoff und vorzugsweise aus rostfreiem Stahl gebildet ist. Bei Biegung kann das Material seine Form ohne einen Leistungsverlust wiedererlangen. Der röhrenförmige Körper 12 kann stattdessen aus mehreren Röhren geringerer Länge mit unterschiedlicher Flexibilität/Steifigkeit konstruiert sein. Der röhrenförmige Körper 12 definiert einen axialen Durchgang 14. Falls gewünscht, kann die Spritze 10 auch als Einwegartikel gestaltet sein.
  • Es werden nun 1 und 5 betrachtet. Ein erstes Ende 15 des Körpers 12 ist mit einem Kopf 16 verbunden, der aus einem Material gebildet ist, das dem für den Körper 12 verwendeten gleicht, und der einen ergreifbaren Teil der Spritze 10 bildet, welcher einem zweiten Ende 17 gegenüberliegt. Der Kopf 16 umfasst einen röhrenförmigen Körperabschnitt oder eine Röhre 18 und einen kreisrunden Flanschabschnitt 20, der fest an einem Ende des Körperabschnitts 18 angebracht oder mit diesem einstückig gebildet sein kann. Wie in 5 dargestellt, weist der Flanschabschnitt oder Flansch 20 eine äußere Umfangsfläche 21 auf, die gerändelt, genarbt, körnig oder anderweitig modifiziert sein kann, um ein leichteres Ergreifen des Flansches 20 zu ermöglichen.
  • Auf der dem Flansch 20 gegenüberliegenden Seite umfasst die Röhre 18 vorzugsweise einen ersten oder durchmesserreduzierten Abschnitt 22, der in das erste Ende 15 des röhrenförmigen Körpers 12 eingeführt werden kann. Da er aus einem im allgemeinen starren Material gebildet ist, das dem für den Körper 12 verwendeten gleicht, kann der durchmesserreduzierte Abschnitt 22 durch jedes geeignete Mittel wie etwa durch einen Klebstoff oder durch Laserschweißen des durchmesserreduzierten Abschnitts 22 an das Innere des Körpers 12 in dem röhrenförmigen Körper 12 befestigt werden. Auf der dem durchmesserreduzierten Abschnitt 22 gegenüberliegenden Seite umfasst die Röhre 18 vorzugsweise einen zweiten Abschnitt 24 von größerem Durchmesser, der sich zwischen der Röhre 18 und dem Flansch 20 erstreckt. Der Kopf 16 definiert vorzugsweise ebenfalls einen axialen Durchgang 26, der sich beginnend an einer Öffnung 19 durch den Flansch 20 zum durchmesserreduzierten Abschnitt 22 vollständig durch den Kopf 16 erstreckt und mit dem Durchgang 14, der sich durch den röhrenförmigen Körper 12 erstreckt, in einer Linie ausgerichtet ist.
  • 1, 7 und 10 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Spritze 10 hinsichtlich der Röhre 18, von denen jede andere Befestigungsstrukturen 71 zur vorübergehenden Befestigung einer Hülle 48 auf der Spritze 10 darstellt, wie hier noch ausführlicher erörtert werden wird. Die in 1 dargestellte Ausführungsform zeichnet sich durch eine spiralförmige Rippe 68 aus (am besten in 5 zu erkennen), während 7 und 10 eine Röhre 18 mit einer schrägen Seitenwand 70 zeigen. 10 zeigt außerdem eine Greiffläche 78 auf der Seitenwand 70. Die Fläche 78 kann gerieft, stollig, gerippt, körnig, gerauht, oder anderweitig texturiert sein, um die Greifkraft der Seitenwand 70 zu erhöhen. 7 offenbart des weiteren einen über der Röhre 18 angeordneten Montage-O-Ring 72. Obwohl die in der Ausführungsform von 10 dargestellte Fläche 78 die Reibung genügend vergrößern sollte, um auf einen O-Ring 72 verzichten zu können, kann einer verwendet werden, falls dies gewünscht wird.
  • Die Spritze 10 umfasst außerdem vorzugsweise einen Stößel oder Mandrin 28, welcher einen länglichen Stab 30 und einen kreisrunden Knopf oder Griff 32 umfasst, der durch jedes geeignete Mittel wie z.B. durch einen Klebstoff oder durch Schweißung an einem Ende des Stabs 30 befestigt ist. Alternativ kann der Griff 32 mit dem Stab 30 einstückig gebildet sein (siehe z.B. 11). Der Stab 30 besitzt einen Durchmesser, der geringer ist als der Durchmesser des Durchgangs 26 in dem Kopf 16 und des Durchgangs 14 in dem Körper 12, so dass der Stab 30 in den Kopf 16 und den röhrenförmigen Körper 12 geschoben werden und sich durch diese hindurchbewegen kann. Der Stab 30 und der Griff 32 sind ähnlich dem Körper 12 aus einem im allgemeinen starren Material gebildet. Zudem besitzt der Stab 30 eine Gesamtlänge, die etwas größer ist als die Länge des Kopfes 16 und des röhrenförmigen Körpers 12 zusammen, so dass der Stab 30 aus dem Körper 12 herausragen kann, wenn der Griff 32 des Mandrins 28 gegen den Kopf 16 gedrückt wird.
  • Es wird nun auf 11 und 12 Bezug genommen. Der Mandrin 28 kann auch aus einem einzigen einheitlichen Stab 30 gebildet sein. Der Stab 30 ist an einem Ende gebogen und spiralförmig gewunden, um eine einstückig damit verbundene Schleife 75 zu bilden, die als Griff 32 dient. Die Formung des Mandrins 28 auf diese Weise verringert die Gesamtkosten und die Komplexität der Fertigung des Mandrins 28 beträchtlich, da der Mandrin 28 nur einen Teil umfasst, was jeglichen Zusammenbau eines gesonderten Griffs 32 mit einem Stab 30 unnötig macht.
  • Um zu ermöglichen, dass der Mandrin 28 in dem Körper 12 verbleibt, wenn die Spritze 10 geneigt wird (mit dem Griff zum Boden hin), kann der Mandrin 28 an einem festgelegten Punkt entlang dem Stab 30 eine Krümmung oder einen Knick 76 umfassen. Die Krümmung 76 gleitet an der Innenwand des Körpers 12 entlang und verhindert, dass der Mandrin 28 ungewollt vollständig aus dem Körper 12 gleitet, indem sie das Ende der Röhre 18 berührt. Jedoch ist die Krümmung 76 günstigerweise weit genug von der dem Griff 32 gegenüberliegenden Spitze des Stabs 30 angeordnet, so dass sie nicht die Betätigung des Mandrins 28 behindert, wenn dieser durch den Körper 12 geschoben wird. Vorzugsweise ist die Krümmung 76 in einem Abstand von dem Griff 32 angeordnet, der etwas größer als die Länge einer Paillette 36 und meistbevorzugt zwischen 2 und 6 Inch von dem Griff 32 entfernt ist. Der Stab 30 ist aus einem etwas elastischen, aber im allgemeinen starren Material wie z.B. hartem Kunststoff oder vorzugsweise federhartem rostfreiem Stahl gebildet. Bevorzugt wird insbesondere rostfreier Stahl mit einer Zugfestigkeit zwischen 250.000 psi und 290 psi, um einen hinreichend elastischen Stab 30 bereitzustellen.
  • Statt oder zusätzlich zu einer Krümmung 76 entlang der Länge des Stabs 30 könnte eine Markierung (nicht dargestellt) an dem Ort auf dem Stab 30 vorgesehen sein. Die Markierung (nicht dargestellt) würde so auf dem Stab 30 angeordnet sein, dass die Markierung außerhalb des Körpers 12 sichtbar wäre, wenn die Paillette 36 nicht durchstoßen worden ist, und in dem Körper 12 verschwinden würde, wenn die Paillette 36 geöffnet worden ist. Die Markierung würde daher als ein Indikator für den Anwender dienen, dass er oder sie bereit und vorsichtig sein muss, oder die Flüssigkeit in der Paillette 36 könnte vergeudet werden.
  • Um die Identifizierung verschiedener Spritzen 10 zu verbessern, kann der Mandrin 28, wie dies am besten in 13 dargestellt ist, außerdem Kennzeichnungen 82 aufweisen, die auf dem Griff 32 des Mandrins 28 auf der dem Stab 30 gegenüberliegenden Seite eingeätzt sind. Die Kennzeichnungen 82 können mit einem Lasermarkierer auf den Griff 32 gedruckt oder geätzt werden und können neben anderen Arten von Information den Besitzer der Spritze 10, die Rasse oder Art des Viehs oder den Hersteller der Spritze 10 angeben. Alternativ oder zusätzlich können die Kennzeichnungen 82, falls gewünscht, auf die Außenseite des röhrenförmigen Körpers geätzt werden 12.
  • Es wird nun auf 1-4 Bezug genommen. Der röhrenförmige Körper 12 umfasst ferner ein inneres Führungselement 34, das fest im Durchgang 14 angeordnet und von dem Kopf 16 beabstandet ist und zwischen dem Führungselement 34 und dem zweiten Ende 17 des Körpers 12 eine Paillettenkammer 13 bildet. Das Führungselement 34 ist aus einem starren Material wie hartem Kunststoff oder Metall gebildet, wobei ein rostfreier Stahl ähnlich wie beim Körper 12 bevorzugt wird, und besitzt eine allgemein zylindrische Gestalt, die einen Durchgang 35 definiert. Das Führungselement 34 kann jedoch einen anderen Querschnitt als kreisförmig aufweisen, wie z.B. quadratisch, sechseckig oder achteckig, solange das Führungselement 34 mit der Innenseite des Körpers 12 in fester Berührung stehen kann, und wird vorzugsweise durch Schweißung oder eine anderweitige Befestigung des Führungselements 34 im Körper 12 an seiner Position befestigt. Das Führungselement 34 besitzt vorzugsweise einen Außendurchmesser, der etwas geringer ist als der Durchmesser des Durchgangs 14 durch den röhrenförmigen Körper 12, und einen Durchgangsinnendurchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser des Stabs 30. Das Führungselement 34 ist im Körper 12 zwischen der Mitte des röhrenförmigen Körpers 12 und dem zweiten Ende 17 des Körpers 12 angeordnet, um zwischen dem Führungselement 34 und dem zweiten Ende 17 die Paillettenkammer 13 zu bilden oder zu definieren. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Führungselement 34 so im Körper 12 angeordnet, dass sich das Führungselement 34 in einem Abstand vom zweiten Ende 17 des röhrenförmigen Körpers 12 befindet, der etwas geringer ist als die Gesamtlänge einer Paillette 36, die das Material enthält, das durch die Spritze 10 injiziert werden soll. Es ist anzumerken, dass die Paillettenkammer 13 so dimensioniert ist, dass sie etwa der Länge der Paillette 36 entspricht. Wie am besten in 10 dargestellt, grenzt auf der der Paillettenkammer 13 gegenüberliegenden Seite ein Element 80 an das Führungselement 34 an. Das Element 80 dient vornehmlich dazu, die Röhre 12 zu verstärken.
  • Wie am besten in 2-4 dargestellt, umfasst das Führungselement 34 ein dem Kopf 16 zugewandtes Führungsende 38 und ein dem zweiten Ende 17 zugewandtes Anschlags- oder Eingriffsende 40. Das Führungsende 38 wird von einem sich nach außen konisch erweiternden Endabschnitt 42 des Durchgangs 35 gebildet, der sich mit einem Winkel, der vorzugsweise etwa 30° beträgt, von der Mittelachse des Führungselements 34 radial nach außen erstreckt. Der konische Endabschnitt 42 dient dazu, ein zweites Ende des Stabs 30 (d.h. das dem Griff 32 gegenüberliegende Ende) zu berühren und in und durch den Durchgang 35 in dem Führungselement 34 zu führen.
  • Auf der dem Führungsende 38 gegenüberliegende Seite umfasst das Anschlagsende 40 ebenfalls einen sich nach außen konisch erweiternden Endabschnitt 43, der eine im allgemeinen kreisrunde Aussparung 44 umgibt. Der konische Endabschnitt 43 des Anschlagsendes 40 kann unterschiedlich ausgebildet sein, wie dies in 8 und 9 dargestellt wird. In 8 umfasst der konische Endabschnitt 43 einen flachen Endteil 43a, der sich zwischen der Außenseite des Führungselements 34 und der kegelstumpfförmigen schrägen Fläche 43b erstreckt. Alternativ kann, wie in 9 dargestellt, der der flache Endteil 43a beim konischen Endabschnitt 43 fehlen und dieser kann nur die kegelstumpfförmige schräge Fläche 43b umfassen, die sich durchgehend zwischen der Außen- und der Innenseite des Führungselements 34 erstreckt. Die Aussparung 44 erstreckt sich vom Anschlagsende 40 einwärts bis zu einer ringförmigen Schulter 46, die im Innern der inneren Führung 34 angeordnet und um den Durchgang 35 ausgebildet ist. Die Aussparung 44 besitzt einen Durchmesser, der etwa dem Außendurchmesser einer Paillette 36a von kleinem Durchmesser entspricht, so dass ein Ende der Paillette 36a das konische Ende 43 berühren und in die Aussparung 44 eingeführt werden kann, wie dies in 3 dargestellt ist. Andererseits entspricht bei Verwendung einer Paillette 36b von großem Durchmesser mit der Spritze 10 (wir betrachten nun 4), der Durchmesser des Anschlagsendes 40 etwa dem Außendurchmesser der Paillette 36b, so dass die Paillette 36b das Anschlagsende 40 berührt, ohne in die kreisrunde Aussparung 44 einzudringen. Mit dem im Innern des röhrenförmigen Körpers 12 angeordneten Führungselement 34 ist es bei der Spritze 10 somit möglich, eine Paillette 36a von kleinem Durchmesser oder eine Paillette 36b von großem Durchmesser in der Paillettenkammer 13 richtig anzuordnen. Paillettengrößen reichen typischerweise von ½ cm3 bis zu ¼ cm3.
  • Es wird nun auf 6 Bezug genommen. Um eine wiederholte Verwendung der Spritze 10 für eine große Zahl von Injektionen zu ermöglichen, wird der röhrenförmige Körper 12 der Spritze 10 mit einer röhrenförmigen Wegwerf-Hülle 48 bedeckt. Die Hülle 48 ist von der in US-Patent Nr. 4,173,277 offenbarten Art und ist aus einem weichen, flexiblen Material wie einem flexiblen Kunststoff gebildet, mit einem Montageende 50, das einem Injektionsende 52 gegenüberliegt. Das Montageende 50 ist einfach ein freies, offenes Ende der röhrenförmigen Hülle 48, in das der röhrenförmige Körper 12 eingeführt werden kann. Das Injektionsende 52 umfasst eine abgerundete konisch zulaufende Fläche 54, die sich nach innen zur Mittelachse der Hülle 48 hin erstreckt, um eine Öffnung von verengtem Durchmesser 56 zu definieren. Die verengte Öffnung 56 besitzt einen Durchmesser, der geringer ist als der des röhrenförmigen Körpers 12, der Paillette 36 und des Stabs 30, so dass nur das in der Paillette 36 enthaltene biologische Material die Öffnung 56 passieren kann.
  • Wie am besten in 6 dargestellt, umfasst die Hülle 48 außerdem einen Einsatz 58, der im Innern der Hülle 48 und auf der dem Montageende 50 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Der Einsatz 58 ist vorzugsweise aus einem halbstarren Material wie etwa einem harten Kunststoff gebildet und ist in Form eines sich nach innen verjüngenden konischen Zylinders gestaltet, mit einem weiten Ende 62, das nahe dem Montageende 50 angeordnet ist, und einem engen Ende 60, das dem weiten Ende 62 gegenüberliegt und dem Ausstoßende 52 zugewandt ist. Der Einsatz 58 ist dafür gestaltet, ein offenes Ende der Paillette 36, von welcher Größe auch immer, aufzunehmen, um die Paillette 36 in der Hülle 48 reibschlüssig festzuhalten. Obwohl der Einsatz 58 auch verwendet wird, um eine Abdichtung zu bilden und so ein Auslaufen zu verhindern, bevorzugten manche Anwender, diesen nicht zu gebrauchen.
  • Nach wie vor bezugnehmend auf 6, ist die Paillette 36 von der Art, wie sie in US-Patent Nr. 5,190,880 dargestellt ist. Die Paillette 36 enthält vorzugsweise ein Material zur künstlichen Befruchtung eines Tieres, wie z.B. Samen oder eine Flüssigkeit, die einen Embryo enthält. Alternativ könnte das Material eine Arzneimittel sein. Anfänglich ist die Paillette 36 an einem Ende durch ein Paar Stopfen 66 verschlossen und ist das gegenüberliegende Ende ultraschallverschweißt. Die Stopfen 66 werden vorzugsweise von Polyvinylalkohol-Pulver und zwei Baumwollwattebauschen gebildet, welche das Pulver zwischen den Wattebauschen an Ort und Stelle festhalten, um das biologische Material in der Paillette 36 zu halten.
  • 2. In Verwendung und Betrieb
  • Unmittelbar vor der Verwendung wird die Paillette 36 angeschnitten, um an dem ultraschallverschweißten Ende ein offenes Ende 64 zu bilden. Die Paillette 36 wird mit dem Einsatz 58 in Eingriff gebracht, indem das offene Ende 64 der Paillette 36 in das Montageende 50 der Hülle 48 eingeschoben wird, bis das offene Ende 64 den Einsatz 58 berührt (siehe 6). Die Paillette 36 wird dann in den Einsatz 58 gedrückt, bis das offene Ende 64 reibschlüssig mit dem Innern des Einsatzes 58 in Eingriff steht. Alternativ kann die Paillette 36 in die Paillettenkammer 13 des röhrenförmigen Körpers 12 geschoben werden.
  • Das Montageende 50 der Hülle 48 wird um den röhrenförmigen Körper 12 angeordnet. Die Hülle 48 wird dann am röhrenförmigen Körper 12 entlang nach oben geschoben, bis das Montageende 50 um den Kopf 16 angeordnet ist. Dieser Vorgang ermöglicht ebenfalls, dass das offene Ende 64 der Paillette 36 reibschlüssig mit dem Einsatz 58 in Eingriff kommt. Während die Hülle 48 um den röhrenförmigen Körper 12 nach oben geschoben wird, umschließt das zweite Ende 17 des röhrenförmigen Körpers 12 die Paillette 36 und berührt den Einsatz 58, wodurch der Einsatz 58 und die Paillette 36 entlang der Hülle 48 zum Injek tionsende 52 getrieben werden.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform mit Spiralrippe wird eine ¼-cm3-Paillette fast automatisch sitzen. Bei der Ausführungsform mit O-Ring, am besten dargestellt in 7, sollte die ¼-cm3-Paillette nach dem Laden etwa ½ Inch weit aus dem Körper ragen. Das Drehen der Paillette um eine viertel Umdrehung wird sicherstellen, dass die Paillette richtig sitzt. Überdies wird die Paillette 36 durch den Eingriff der Paillette 36 mit dem Führungselement 34, das im Innern des röhrenförmigen Körpers 12 angeordnet ist, mit dem Einsatz 58 in Eingriff gehalten. Die Hülle 48 kann auch ohne den Einsatz 58 verwendet werden, um die Paillette 36 im röhrenförmigen Körper 12 an dem Führungselement 34 festzuhalten, wie dies in 7 gezeigt wird.
  • Wenn der Einsatz 58 am das Injektionsende 52 angeordnet ist, sind das offene Ende 64 der Paillette 36 und die enge Öffnung 60 des Einsatzes 58 mit der verengten Öffnung 56 in dem Injektionsende 52 ausgerichtet. Die Hülle 48 kann in dieser Position durch den reibschlüssigen Eingriff des Montageendes 50 der Hülle 48 mit einer spiralförmigen Rippe 68, die auf der Röhre 18 des Kopfes 16 angeordnet ist (dargestellt in 5), an dem röhrenförmigen Körper 12 festgehalten werden. Alternativ kann die Röhre 18, wie auf dem Fachgebiet bekannt und in 7 dargestellt, so geformt sein, dass sie eine schräge Seitenwand 70 aufweist, die sich von dem röhrenförmigen Körper 12 zum Flansch 20 hin trichterförmig nach außen aufweitet, wodurch sich der Durchmesser der Röhre 18 vom Körper 12 zum Flansch 20 hin vergrößert.
  • Um die Anordnung der Hülle 48 um den Körper 12 und diese Konfiguration des 16 Kopfes zu unterstützen, kann das Montageende 50 auch eingeschnitten werden, um einen Schlitz (nicht dargestellt) zu bilden, der sich im wesentlichen parallel zur Achse der Hülle 48 erstreckt, um eine Aufweitung des Montageendes 50 beim Einschieben des Körpers 12 zu ermöglichen. Daher spaltet sich das Montageende 50 der Hülle 48 entlang dem Einschnitt in der Hülle 48, um den wachsenden Durchmesser der Röhre 18 aufzunehmen, während das Montageende 50 an der Röhre 18 entlang geschoben wird. Wenn das Montageende 50 entlang der schrägen Seitenwand 70 der Röhre 18 genügend weit nach oben geschoben worden ist, kann am Injektionsende 52 ein Befestigungs-O-Ring 72 mit einer zentralen Öffnung 74 um die Hülle 48 angeordnet werden und entlang der Hülle 48 nach oben zum Montageende 50 hin geschoben werden, um das Montageende 50 der Hülle 48 zwischen dem O-Ring 72 und dem Kopf 16 reibschlüssig in Eingriff zu nehmen (wie dies am besten in 10 zu erkennen ist). Die schräge Seitenwand 70 der Röhre 18 kann auch gezahnt, gerillt oder gerippt sein, um eine Greiffläche 78 zu bilden, welche den Eingriff der Hülle 48 zwischen der schrägen Seitenwand 70 der Röhre 18 und dem O-Ring 72 verbessert. Vorzugsweise umfasst die Greiffläche 78 eine spiralförmige Rippe, die mit der Hülle 48 und dem O-Ring 72 in Eingriff kommt (wie am besten in 10 zu erkennen ist). Der Eingriff der Hülle 48 um das Rohr 18 kann auch durch Aufrauhen des die Hülle 48 bildenden Materials oder eine anderweitige Verformung des um die Röhre 18 angeordneten Endes der Hülle 48 verbessert werden, wie z.B. durch Hinzufügung einer ergänzenden Spiralnut (nicht dargestellt) zum Montageende 50 der Hülle 48.
  • Sobald die Hülle 48 um den röhrenförmigen Körper 12 befestigt ist, kann der Stab 30 des Mandrins 28 durch den Kopf 16 in den Durchgang 14 geschoben werden. Indem der Griff 32 des Mandrins 28 zum Kopf 16 hin gedrückt wird, bewegt sich der Stab 30 durch das Führungselement 34 und in das geschlossene Ende 65 der Paillette 36. Während der Mandrin 28 zum Kopf 16 hin gedrückt wird, berührt der Stab 30 den Stopfen 66 im geschlossenen Ende 65, wobei er den Stopfen 66 entlang der Länge der Paillette 36 vorantreibt und das in der Paillette 36 enthaltene Material durch die verengte Öffnung 56 in der Hülle 48 aus dem röhrenförmigen Körper 12 ausstößt. Nach dem Austreiben des Materials aus der Paillette 36 wird der Mandrin 28 aus dem Körper 12 herausgezogen, so dass die Hülle 48 und die Paillette 36 von dem röhrenförmigen Körper 12 entfernt und verworfen werden können, was die Anbringung einer anderen Paillette 36 und Hülle 48 an der Spritze 10 für eine nachfolgende Verwendung der Spritze 10 ermöglicht.
  • Sämtliche offenbarten Ausführungsformen sind in Verbindung mit Vorrichtungen brauchbar, wie sie für den Zweck der Einführung von medizinischem Material in ein Tier oder von Flüssigkeiten zur künstlichen Befruchtung oder dergleichen verwendet werden. Als solche gibt es praktisch zahllose Anwen dungen für die vorliegende Erfindung, die hier nicht alle einzeln aufgeführt werden müssen. Sämtliche offenbarten Ausführungsformen können ohne übermäßiges Experimentieren in die Praxis umgesetzt werden.
  • Obwohl oben die von den Erfindern ins Auge gefasste beste Art der Durchführung der vorliegenden Erfindung offenbart ist, ist die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Es wird ersichtlich sein, dass verschiedene Ergänzungen, Modifikationen und Umgestaltungen der Merkmale der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang des zugrundeliegenden erfinderischen Konzepts abzuweichen. Zum Beispiel könnte, obwohl für die Vorrichtung und ihre verschiedenen Komponenten Kunststoff oder Metall bevorzugt werden, jedes ähnlich geeignete Material verwendet werden. Auch ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne eine Hülle, einen Einsatz etc. zu verwenden.
  • Überdies müssen die einzelnen Komponenten nicht in der offenbarten Form gestaltet oder in der offenbarten Konfiguration zusammengefügt sein, sondern könnten in praktisch jeder Form vorgesehen und in praktisch jeder Konfiguration zusammengefügt sein. Des weiteren wird ersichtlich sein, dass, obwohl zum Beispiel der Mandrin, die Kammer und/oder die Hülle hier als physisch getrennte Baugruppen beschrieben sind, solche Elemente teilweise oder vollständig integrierte Bestandteile der Vorrichtung sein können. Schließlich ist denkbar, dass alle offenbarten Merkmale jeder offenbarten Ausführungsform mit den offenbarten Merkmalen jeder anderen offenbarten Ausführungsform kombiniert oder gegen dieser ausgetauscht werden können, außer, wo sich solche Merkmale gegenseitig ausschließen.
  • Es werden verschiedene Varianten erwogen, die im Bereich der der folgenden Ansprüche liegen, welche den als Erfindung angesehenen Gegenstand genauer darlegen und eindeutig beanspruchen.

Claims (28)

  1. Spritze (10) zur künstlichen Befruchtung von Tieren, wobei die Spritze (10) umfasst: a) einen röhrenförmigen Körper (12), der aus einem im allgemeinen starren Material gebildet ist, einen axialen Durchgang (14) durch den Körper (12) definiert und ein erstes Ende (15) und ein zweites Ende (17) aufweist; b) einen Mandrin (28), der in den Körper (12) eingeschoben werden kann; und c) ein Führungselement (34), das im axialen Durchgang (14) des Körpers (12) angeordnet ist, wobei das Führungselement (34) eine geringere axiale Länge aufweist als der röhrenförmige Körper (12) und umfasst: an einem Ende einen Anschlag (40), wobei der Anschlag (40) zur Anlage einer Paillette (36b) mit einem ersten Durchmesser dient, die ein biologisches Material enthält und am zweiten Ende (17) in den axialen Durchgang (14) am Körper (12) eingefügt ist, eine Aussparung (44), die sich von dem Anschlag (40) nach innen erstreckt, wobei die Aussparung (44) zur Anlage einer Paillette (36a) mit einem zweiten Durchmesser dient, die ein biologisches Material enthält und am zweiten Ende (17) in den axialen Durchgang (14) in dem Körper (12) eingefügt ist, und eine mit der Aussparung kommunizierende axiale Durchgangsbohrung (35), in die der Mandrin (28) eingeschoben werden kann.
  2. Spritze (10) nach Anspruch 1, wobei das Führungselement (34) fest mit dem Körper (12) verbunden ist.
  3. Spritze (10) nach Anspruch 1, wobei das Führungselement (34) ein Führungsende (38) umfasst, das auf der dem Anschlag (40) gegenüberliegenden Seite eine sich konisch verjüngende Führungsfläche (42) aufeist, welche den Mandrin (28) berührt und ihn auf die axiale Durchgangsbohrung (35) ausrichtet, wenn der Mandrin (28) in Richtung auf eine Paillette (36a), (36b) verschoben wird.
  4. Spritze (10) nach Anspruch 1, wobei das Führungselement (34) einen Querschnitt aufweist, der etwa dem Querschnitt des axialen Durchgangs (14) entspricht.
  5. Spritze nach Anspruch 1, welche außerdem umfasst: a) eine Wegwerf-Hülle (48), die entfernbar um den Körper (12) angeordnet wird, wobei die Hülle (48) ein Montageende (50), das zum ersten Ende (15) benachbart angeordnet wird, ein an dem zweiten Ende (17) gelegenes verjüngtes Ende (52) und ein mit der Paillette in Eingriff kommendes Element (58) aufweist, das in der Hülle (48) zwischen dem Montageende (50) und dem verjüngten Ende (52) angeordnet ist; und b) eine Befestigungsstruktur (71), die dazu dient, das Montageende (50) der Hülle (48) an dem ersten Ende (15) kraftschlüssig und lösbar zu befestigen.
  6. Spritze nach Anspruch 1, wobei die Aussparung (44) eine ringförmige Schulter (46) umfaßt, die mit der Paillette von kleinem Durchmesser (36a) in Eingriff gebracht werden kann; und wobei das Führungselement (34) vom ersten Ende (15) beabstandet ist.
  7. Spritze nach Anspruch 1, wobei der Anschlag (40) eine schräg nach außen verlaufende Fläche (43b) umfasst, die dafür vorgesehen ist, das Ineingriffbringen der Aussparung (44) mit der Paillette von kleinem Durchmesser (36a) zu erleichtern.
  8. Spritze nach Anspruch 1, wobei das Führungselement (34) ein dem Anschlag (40) gegenüberliegendes konisches Ende (42) aufweist, das den Stab (30) auf die axiale Durchgangsbohrung (35) in dem Führungselement (34) ausrichtet.
  9. Spritze nach Anspruch 5, wobei die Befestigungsstruktur (71) ein O-Ring (72) ist.
  10. Spritze nach Anspruch 1, welche außerdem eine Befestigungsstruktur (71) mit eine Greiffläche umfasst.
  11. Spritze nach Anspruch 10, wobei die Greiffläche (78) eine Spiralrippe ist.
  12. Spritze nach Anspruch 1, wobei der Anschlag (40) durch eine Zunahme der Innendicke des Führungselements (34) von der Durchgangsbohrung (35) zum Endstück (43) gebildet wird.
  13. Spritze nach Anspruch 1, wobei die Aussparung (44) einen kontinuierlich abnehmenden Durchmesser aufweist, um zu verhindern, daß sich die Paillette (36) beim Einschieben des Mandrins (28) bewegt.
  14. Spritze nach Anspruch 1, wobei die Aussparung (44) kegelstumpfförmig ist, mit einer allmählich ansteigenden Dicke von der Durchgangsbohrung (35) zum Endstück (43), um zu verhindern, daß sich die Paillette (36) bewegt.
  15. Spritze nach Anspruch 1, welche außerdem einen Kopf (16) am ersten Ende (15) des röhrenförmigen Körpers (12) umfasst, wobei der Kopf (16) einen Röhrenabschnitt (18) einschließt, der eine Greiffläche (78) für den kraftschlüssigen Eingriff mit einer Hülle (48), die um den röhrenförmigen Körper (12) angeordnet werden kann, aufweist.
  16. Spritze nach Anspruch 1, wobei der Mandrin (28) einen Griff (32) umfasst, der integral mit dem Mandrin (28) geformt ist.
  17. Spritze nach Anspruch 16, wobei der integral geformte Griff (32) als eine Schlinge geformt ist.
  18. Spritze nach Anspruch 1, wobei der Mandrin (28) aus federhartem rostfreiem Stahl gebildet ist.
  19. Spritze nach Anspruch 1, welche außerdem eine Markierung umfasst, die auf dem Mandrin angeordnet ist, um praktischerweise die richtige Position der Paillette in dem röhrenförmigen Körper anzuzeigen.
  20. Spritze nach Anspruch 1, wobei der Anschlag (40) einen flachen Endteil (43a) am Endstück (43) zum Stoppen der Paillette (36) umfasst.
  21. Spritze nach Anspruch 1, wobei ein Teil der Spritze (10) eine oder mehrere Kennzeichnungen (82) umfasst, die durch einen Laser erzeugt wurden.
  22. Spritze nach Anspruch 1, wobei die Außenseite des röhrenförmigen Körpers (12) wenigstens eine Kennzeichnung (82) trägt, die durch einen Laser erzeugt wurde.
  23. Spritze nach Anspruch 1, wobei der Griff (32) wenigstens eine Kennzeichnung (82) trägt, die durch einen Laser erzeugt wurde.
  24. Spritze nach Anspruch 23, wobei die Kennzeichnung (82) spezifisch für den Besitzer der Spritze (10) ist.
  25. Spritze nach Anspruch 23, wobei die Kennzeichnung (82) spezifisch für den Hersteller der Spritze (10) ist.
  26. Spritze nach Anspruch 1, wobei der Stab (30) des Mandrins (28) eine Krümmung (76) umfasst, die dazu dient, den Mandrin (28) lösbar im röhrenförmigen Körper (12) zu halten.
  27. Spritze nach Anspruch 26, wobei der Mandrin (28) einen Griff (32) an einer Seite des Mandrins (28) umfasst und wobei die Krümmung (76) von dem Griff (32) in einem Abstand angeordnet ist, der etwas länger als die Länge der Paillette (36) ist, so daß die Krümmung (76) nicht die Funktion der Spritze (10) behindert, wenn die Krümmung (76) den röhrenförmigen Körper (12) berührt.
  28. Spritze nach Anspruch 27, wobei die Krümmung (76) 2 bis 6 Inch von dem Griff (32) entfernt angeordnet ist.
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