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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Datenzellularnetze
und speziell das Sitzungsmanagement innerhalb von Datenzellularnetzen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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High
Rate Packet-Data (HRPD), d.h., Hochratenpaketdaten, ist eine Technologie,
die ursprünglich
ist für
dedizierte Paketdatenanwendungen entwickelt worden, um die zunehmende
Anforderung auf Drahtlosinternetprotokollverbindbarkeit mit hoher spektraler
Effizienz zu erfüllen.
Sprachübertragungen
erfordern niedrige Datenraten aber haben strenge Verzögerungs-
und Jitter-Anforderungen. Paketdatenübertragungen erfordern einerseits
typischerweise schwallartig hohe Datenraten mit weniger strengen
Verzögerungs-
und Jitter-Anforderungen. Das HRPD-Prinzip ist, Hochgeschwindigkeitsdaten vollständig von
dem Sprachnetz zu trennen, so dass die Paketdatenanforderungen optimal
und unabhängig
erfüllt
werden können.
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Im
Mai 2000 akzeptierte die CDMA-Entwicklungsgruppe (CDG bzw. CDMA
Development Group) HRPD als 1 × Evaluierungsphase
1: Nur Daten (1 × EV
DO oder 1 × EV
Phase 1) mit geringeren Anforderungen an Verbesserungen. Innerhalb
des 1 × EV DO-Zellularnetzes verwenden
Nur-Daten-Mobilendgeräte
(Nur Daten = Data-Only bzw. DO), die nachstehend als Zugangsendgeräte (AT bzw.
Access Terminal) bezeichnet werden, Datendienste durch Veranlassen
von Datensitzungen mit Nur-Daten-basierten Stationen, die nachstehend
als Zugangsnetze (AN bzw. Access Network) bezeichnet werden. Die AN
senden und empfangen Datenpakete zu und von ATs über die Luftschnittstelle und
unterstützen
Datenpaketgeschwindigkeiten oberhalb von 144 kbps. Es sollte verstanden
werden, dass die Bezeichnung AT, wie sie hier verwendet wird sich
sowohl auf DO-Endgeräte
bezieht, die nur Datendienste verwenden als auch auf Dual-Modus-Mobilendgeräte, die
im Stande sind, sowohl Datendienste als auch Sprachdienste zu verwenden,
aber momentan in einem Datenmodus betrieben werden.
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Um
eine Datensitzung zu veranlassen, fordert ein AT von einem bedienenden
AN einen "Einzelrufzugangsendgeräteidentifizierer" bzw. UATI (Unicast
Access Terminal Identifier), der das AT innerhalb dem bedienenden
AN eindeutig identifiziert. Der UATI schließt ferner ein 8 Bitfeld ein,
das den Farbcode des AN innerhalb eines Farbcodebereichs oder Subnetzes
identifiziert. Jedes Subnetz schließt bis zu 256 Nachbar-ANs ein,
denen ermöglicht
wird, untereinander Sitzungsinformation zu übertragen. Auf den Empfang
der UATI hin tritt das AT in einen Sitzungsprotokoll-Verhandlungsprozess
mit dem bedienenden AN für
die Datensitzung ein. Die verhandelten Protokolle und Protokollkonfigurationen
werden innerhalb des AT und AN für
spätere
Benutzung bei Kommunikationen zwischen dem AT und dem AN während der
Sitzung gespeichert. Der UATI dient als Zeiger zu den Sitzungsaufzeichnungen
innerhalb des AN.
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Nach
dem Konfigurieren der Sitzung veranlasst das AT Punkt-Zu-Punkt-Protokoll-Verhandlungen
bzw. PPP-Verhandlungen und Verbindungssteuerprotokoll-Verhandlungen
bzw. LCP-Verhandlungen (Link
Control Protocol) zur Zugangsauthentifizierung. Einmal authentifiziert,
beginnt die Datensitzung mit dem AT im Ruhezustand, d.h. im Ruhezustand.
Das AT kann zu jeder Zeit während
der Sitzung in den aktiven Zustand übergehen (z.B. in eine Paketdatenverbindung
eingreifen). Eine Sitzung hat üblicherweise
eine Normaldauer von 54 Stunden. Jedoch sollte verstanden werden,
dass die Sitzungsdauer abhängig
von der speziellen Implementierung variieren kann.
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Bedingt
durch die ausgedehnte Sitzungszeit ist es wahrscheinlich, dass ein
ruhender AT während der
Sitzung innerhalb eines anderen AN Roaming ausführt. Das neue (Ziel-)AN verwendet
den UATI-Farbcode zum Lokalisieren des ursprünglichen (Quellen-)AN. Wenn
das Ziel-AN innerhalb des selben Subnetzes liegt wie das Quellen-AN
und das Ziel-AN im Stande ist, die Sitzung zu unterstützen (z.B.,
die Protokollkonfigurationen werden in dem Ziel-AN unterstützt), kann
ein ruhendes Weiterreichen (Schlummerzustands-Verbindungsweitergabe bzw. ruhendes
Handoff) zwischen den beiden ANs vorgenommen werden, um die Sitzung
von dem Quellen-AN zu dem Ziel-AN weiterzuleiten. Obwohl die Sitzungsprotokoll-Verhandlung
und die Endgeräteauthentifizierungs-Operationen
nicht wähend
eines ruhenden Handoff wiederholt zu werden brauchen, verschwenden
regelmäßige ruhenden
Handoffs zwischen ANs Luftschnittstellen- und Netzressourcen. Zudem
könnte
der Sitzungsweitergabeprozess eine aktive Verbindungseinrichtung
für das
AT verzögern.
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Wenn
jedoch die Sitzung nicht in dem Ziel-AN unterstützt wird oder wenn das Ziel-AN
sich in einem abweichenden Subnetz befindet, muss die Sitzung über die
Luftschnittstelle neu verhandelt werden wie wenn die Ursprungssitzung
niemals existiert hätte.
Wenn beispielsweise ein AT Roaming ausführt zu einem Ziel-AN, das nicht
innerhalb des selben Subnetzes wie das Quellen-AN liegt, wird jeder
Versuch eines ruhenden Handoff fehlschlagen, da das korrekte Quellen-AN
nicht verifiziert werden kann (d.h., der in dem zuvor zugewiesenen
UATI enthaltene Farbcode wird nicht im neuen Subnetz erkannt). Daher
muss beim Eintreten in ein neues Subnetz das AT eine vollständig neue
Sitzung neu verhandeln. Der neue Verhandlungsprozess verursacht
zusätzliche
Verzögerung
und unnötige
Verschwendung von Luftschnittstellen- und Netzressourcen. Daher
wird eine Sitzungsmanagementprozedur benötigt, die ein nicht spürbares Roaming
(Seamless Roaming) zwischen ANs ermöglicht.
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Resümee der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein System und ein Verfahren für ein verbessertes
Sitzungsmanagement beim Roaming zwischen Zugangsnetzen (AN) innerhalb
eines zellularen Datennetzwerks bereit. Gemäß einem Beispiel wird eine
Gateway-Funktionalität
zu einem AN in jedem Subnetz hinzugefügt wird. Das Gateway-Zugangsnetz (GAN)
stellt Sitzungsübertragungsfähigkeit
während
eines schlummernden Handoff (Verbindungsweitergabe) mit einem in
einem anderen Sub-Netzbefindlichen Quellen-AN bereit. das GAN ist
zuständig
für das
Empfangen von Sitzungsinformationsanfrage-Nachrichten von Ziel-ANs
innerhalb des lokalen Subnetzes, das Abfragen anderer GANs innerhalb
anderer Subnetze zum lokalisieren des Subnetztes, das das Quellen-AN
für die
Sitzung enthält
und Neu-Routing der Sitzungsinformation zu den Ziel-ANs.
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In
einem Beispiel kann das dem Ziel-AN zugeordnete GAN Ortsdaten (z.B.
Längen-
und Breitengradinformationen) verwenden, die dem Quellen-AN zugeordnet
sind, das momentan in der durch AT in der mit der UATI-Anfragenachricht
gesendeten Leitwegaktualisierungsnachricht bereitgestellt wird.
Alternativ kann das AT den Sektor-ID oder den Identifizierer des
vorangehenden Zugangsnetzes (PANID), der dem Quellen-AN zugeordnet
ist, dem Ziel-AN bereitstellen. das GAN kann eine Tabelle pflegen,
die GANs basierend auf Ortsdaten, der Sektor-ID oder der PANID identifiziert.
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In
einer Ausführungsform
wird eine erweiterte Sitzung über
einige ANs innerhalb eines Sub-Netzes eingerichtet. Wenn das AT
eine neue erweiterte Sitzung veranlasst, verhandelt ein zuständiges AN eine
gemeinsame Sitzung über
die durch den erweiterten Sitzungsbereich abgedeckten ANs. Während der Sitzungsverhandlung
richtet jedes AN eine neue Sitzung ein und weißt eine neue UATI zu. Jedes
AN wird über
jede für
die erweiterte Sitzung zugewiesene UATI benachrichtigt. Sobald die
Verhandlung zwischen ANs abgeschlossen ist, kann das AT überall innerhalb
des erweiterten Sitzungsbereichs ohne Neu-Verhandeln der Sitzung Roaming vornehmen. zudem
braucht keine Sitzungsinformation zwischen ANs innerhalb des erweiterten
Sitzungsbereichs übermittelt
zu werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
offenbarte Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, welche wichtige beispielhafte Ausführungsformen
der Erfindung zeigen und welche in die Beschreibung durch Bezugnahme
aufgenommen sind, wobei zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm zum Zeigen eines 1 × EV DO-Zellularnetzes;
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2 ein
Ablaufdiagramm der Schritte zum Veranlassen einer Datensitzung innerhalb
eines 1 × EV
DO-Zellularnetzes;
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3 ein
Blockdiagramm zum Zeigen beispielhafter Gateway-Zugangsnetzfunktionalität bzw. GAN-Funktionalität innerhalb
eines 1 × EV
DO-Zellularnetzes
in Übereinstimmung
mit Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Funktionsblockdiagramm zum Zeigen von GAN-Identifikation in Übereinstimmung mit beispielhaften
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Funktionsblockdiagramm zum Zeigen von GAN-Identifikation in Übereinstimmung mit alternativen beispielhaften
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Ablaufdiagramm zum Zeigen beispielhafter Schritte zum Ausführen eines
Inter-Subnetz-Handoff bzw. Weiterreichen in Übereinstimmung mit Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Blockdiagramm zum Zeigen einer beispielhaften erweiterten Sitzungsarchitektur
innerhalb eines 1 × EV
DO-Zellularnetzes in Übereinstimmung
mit Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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8 ein
Ablaufdiagramm zum Zeigen beispielhafter Signalisierung für einen
erweiterten Sitzungsverhandlungsprozess in Übereinstimmung mit Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung; und
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9 ein
Ablaufdiagramm zum Zeigen beispielhafter Signalisierung für ein erweitertes
Sitzungs-Handoff bzw. Weiterreichen in Übereinstimmung mit Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
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Die
vielen innovativen Lehren der vorliegenden Anwendung werden speziell
unter Bezugnahme auf die beispielhaften Ausführungsformen beschrieben. Jedoch
sollte verstanden werden, dass diese Ausführungsformen nur einige Beispiele
von vielen vorteilhaften Verwendungen der darin enthaltenen innovativen
Lehren bereitstellen. Im Allgemeinen beschränken in der Beschreibung gemachte
Aussagen keine der verschiedenen beanspruchten Erfindungen. Darüber hinaus
können
einige Aussagen auf einige erfinderische Merkmale aber nicht auf
andere anwendbar sein.
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1 zeigt
die Grundarchitektur eines 1 × EV
DO-Zellularnetzes 10.
Ein Zugangsendgerät
(AT) 20 steht in Drahtloskommunikation mit einem Zugangsnetz
(AN) 30 für
Datendienste. Das AT ist eine Einrichtung, die Datenverbindbarkeit
für einen
Benutzer bereitstellt. Beispielsweise kann ein AT mit einer Recheneinrichtung
wie z.B. einem Laptop-Personalcomputer verbunden sein oder das AT 20 kann
eine selbstenthaltende Dateneinrichtung sein wie z.B. ein persönlicher
Digitalassistent, welcher dargestellt ist. Das AN 30 ist
die Netzausrüstung,
die Datenverbindbarkeit zwischen einem paketvermittelnden Datennetz 60 (z.B.
dem Internet oder einem Intranet) und den ATs 20 bereitstellt.
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Beispielsweise
kann jedes AN das Äquivalent
einer oder mehrerer Basissenderempfängerstationen (BTSs) 32 einschließen (z.B.
die physikalische Hochfrequenzschnittstellenausrüstung) und einen Basisstationscontroller
(BSC) 35. Jede BTS 32 stellt einen separaten 1,25MHz-Nur-Daten-Träger (DO-Träger) für hohe Datenratenpaketdatenanwendungen
für jeden
Sektor (oder jede Zelle) bereit, die von dem BTS 32 bedient
wird. Der BSC 35 ist mit jeder BTS innerhalb des AN 30 über eine
entsprechende Abis-Schnittstelle verbunden. Zudem ist der BSC 35 zuständig für den Betrieb
und die Wartung und die Verwaltung der BTSs 32 und die
Behandlung der Netzressourcen. Es sollte verstanden werden, dass der
BSC 35 ein separater Knoten sein kann oder gemeinsam mit
einer oder mehreren BTSs 32 angeordnet sein kann. Alle
BSCs 35 innerhalb eines Subnetzes 80 (z.B. einer
Gruppe von ANs 30) sind gemeinsam über die jeweilige A13-Schnittstelle
verbunden.
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Paketdatendienste
werden durch einen Paketdatenbedienknoten (PDSN bzw. Packet Data
Serving Node) 50 bereitgestellt, der zwischen dem Senden
von Daten in dem paketvermittelnden Datennetz 60 und dem
Senden von Daten über
die Luftschnittstelle zu/von dem AT 20 vermittelt. Jeder
PDSN 50 bedient ein anderes Subnetz 80. Der PDSN 50 bildet eine
Schnittstelle mit dem AN 30 über eine Paketsteuerfunktion (PCF
bzw. Packet Control Function) 40, die gegebenenfalls gemeinsam
mit dem AN 30 angeordnet ist. Die Schnittstelle zwischen
dem AN 30 und dem PCF 40 wird als die A8/A9-Schnittstelle bezeichnet
und die Schnittstelle zwischen dem PCF 40 und dem PDSN 50 wird
als die A10/A11-Schnittstelle bezeichnet. Zugangsauthentifizierung
des AT 20 wird durch einen Authentifizierungs-, Autorisierungs-
und Buchungserver (AAA-Server bzw. Authentication, Authorization
and Accounting Server) 70 über eine A12-Schnittstelle
zwischen dem PCF 40 und dem AAA-Server 70 ausgeführt.
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In
dem 1 × EV
DO-Netz gibt es drei Paketdatendienstzustände: Aktiv/Verbunden, Ruhend
und Null/Inaktiv. In dem Aktiv/Verbunden-Zustand gibt es einen physikalischen
Verkehrskanal zwischen dem AT 20 und dem AN 30 und
jeder Knoten kann Daten senden. In dem Ruhezustand gibt es keinen
physikalischen Verkehr zwischen dem AT 20 und dem AN 30, sondern
eine Punkt-zu-Punkt-Protokollverbindung bzw. PPP-Verbindung wird aufrechterhalten zwischen
dem AT 20 und dem PDSN 50. In dem Null/Inaktiv-Zustand
gibt es keinen physikalischen Verkehrskanal zwischen dem AT 20 und
dem AN 30 und keine PPP-Verbindung zwischen dem AT 20 und
dem PSDN 50. Die A8-Verbindung wird während des Aktiv/Verbunden-Zustands
beibehalten und während des Übergangs
zu dem Ruhe- oder Null/Inaktiv-Zustand ausgelöst während die A10-Verbindung während des
Aktiv/Verbunden-Zustandes und des Ruhezustandes aufrechterhalten
wird.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet eine Datensitzung einen gemeinsamen bzw.
geteilten Zustand zwischen dem AT 20 und dem AN 30.
Dieser geteilte Zustand speichert die Protokolle und Protokollkonfigurationen,
die zur Verbindung zwischen dem AT 20 und dem AN 30 während der
Datensitzung verwendet werden. Die Protokolle und Protokollkonfigurationen
der Datensitzung werden zwischen dem AT 20 und dem AN 30 während der
Veranlassung der Datensitzung ausgehandelt. Eine Verbindung bezieht sich
auf einen speziellen Zustand einer Luftverbindung bzw. Luftschnittstelle
(z.B. wird ein physikalischer Verkehrskanal zugeordnet oder nicht
zugeordnet) zwischen dem AT 20 und dem AN 30.
Während einer
einzelnen Datensitzung können
das AT 20 und das AN 30 eine Verbindung mehrmals öffnen und schließen. Eine
Sitzung hat üblicherweise
eine Normaldauer von 54 Stunden. Jedoch sollte verstanden werden,
dass die Sitzungsdauer abhängig
von der speziellen Implementierung variieren kann.
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Wie
in 2 gezeigt sendet ein AT zum Veranlassen einer
Datensitzung eine Einzelverbindungs- bzw. Unicast-Zugangsendgeräteidentifiziereranfrage
bzw. UATI-Anfrage an das AN (Schritt 200). Der UATI identifiziert
das AT innerhalb des AN einzigartig und schließt ferner ein 8-Bit-Feld ein,
das den Farbcode des AN innerhalb eines Farbcodebereichs oder Subnetzes
identifiziert. Jedes Subnetz schließt bis zu 256 Nachbar-ANs ein,
denen erlaubt ist, Sitzungsinformation untereinander zu übertragen. Auf
dem Empfang des UATI tritt das AT in eine Sitzungsprotokoll-Verhandlung
und einem Authentifizierungsprozess mit dem bedienenden AN ein (Schritte 210 und 220).
Der Sitzungsprotokoll-Verhandlungsprozess
bezieht das Verhandeln von Protokollen und Protokollkonfigurationen
für eine
Sitzung, die dem AT zugeordnet ist, ein und das Speichern der Protokolle und
Protokollkonfigurationen innerhalb des AT und des AN für die spätere Benutzung
bei Kommunikationen zwischen dem AT und dem AN während der Sitzung. Der UATI
dient als ein Zeiger zu den Sitzungsaufzeichnungen innerhalb des
AN.
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Nach
der Sitzungskonfiguration veranlasst das AT Punkt-zu-Punkt-Protokoll-
bzw. PPP-Protokoll- und Verbindungssteuerprotokoll- bzw. LCP-Protokoll-Verhandlungen
für die
Zugangsauthentifizierung. Nach der Authentifizierung veranlasst
das PCF das Einrichten einer A10-Verbindung mit dem PDSN (Schritt 210)
während
das AT sich in einem Ruhezustand befindet. Daher kann nach der Authentifizierung
das AT einen Übergang
vom Ruhezustand zum Aktiv/Verbunden- Zustand jederzeit während der Sitzung vornehmen
(Schritt 240). Beispielsweise kann das AT zum Übergang
zu dem Aktiv/Verbunden-Zustand eine Verbindungsanfragemeldung an
das AN senden, welches daraufhin Funkressourcen für das AT
zuweist (z.B., einen physikalischen Verkehrskanal) (Schritt 250)
zur Verwendung beim Senden-/Empfangen von Datenpaketen zu/von dem
paketvermittelnden Datennetz (Schritt 260).
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Wenn
während
der Sitzung ein ruhendes AT Roaming in einen anderen von einem anderen
AN bedienten Bereich ausführt
(Schritt 280) vor dem Ablaufen der Datensitzung (Schritt 270),
wird eine neue UATI-Anfrage zu dem AN gesendet (Schritt 290).
Die neue UATI-Anfrage schließt
die alte, dem AT zugeordnete UATI ein. Wenn das neue (Ziel-)AN im
Stande ist, das ursprüngliche
(Quellen-)AN unter Verwendung des UATI-Farbcodes zu lokalisieren (Schritt 295),
kann die Sitzung befähigt
sein, von dem Quellen-AN zu dem Ziel-AN übertragen zu werden unter Verwendung
einer Sitzungsinformationsanfragemeldung von dem Quellen-AN zu dem
Ziel-AN (Schritt 298). Wenn jedoch das Ziel-AN nicht im
Stande ist, das Quellen-AN zu lokalisieren, muss die Sitzung über die
Luftschnittstelle neu verhandelt werden wie wenn die Ursprungssitzung
niemals existiert hätte (Schritt 210).
Wenn beispielsweise ein AT Roaming zu einem Ziel-AN ausführt, das
nicht innerhalb des selben Subnetzes wie das Quellen-AN liegt, wird
jede versuchte ruhende Weitergabe (ruhendes Handoff) fehlschlagen,
da das korrekte Quellen-AN nicht verifiziert werden kann (d.h.,
der in der zuvor zugeordneten UATI enthaltene Farbcode wird nicht
in dem neuen Subnetz erkannt). Daher muss das AT auf das Eintreten
in ein neues Subnetz eine vollständig
neue Sitzung verhandeln.
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Nun
wird Bezug genommen auf 3, zum Vermeiden der mit dem
Neuverhandlungsprozess einhergehenden Verzögerung kann Gateway-Funktionalität zu einem
AN 30 in jedem Subnetz 80 (maximal 256 ANs) hinzugefügt werden.
Das Gateway-AN (GAN) 300 wird während eines ruhenden Weiterreichens
von einem Quellen-AN 30, das nicht im Stande ist, durch
das Ziel identifiziert zu werden (z.B. ein Quellen-AN 30,
das sich in einem anderen Subnetz 80 befindet), kontaktiert.
Das Ziel-AN 30 richtet Sitzungsinformations-Anfragenachrichten
in Richtung des GAN 300, wenn das Quellen-AN 30 nicht
lokal verfügbar
ist. Jedes GAN 300 ist im Stande, andere GANs 300 abzufragen
zum Lokalisieren des korrekten Quellen-AN 30 für ruhende
Weitergabe. Beispielsweise kann das IPsec-Protokoll verwendet werden,
um es einem GAN 300 eine Zwischenverbindung zwischen Anbieternetzen
und über
signifikante geografische Bereiche zu ermöglichen. Zudem ist jedes GAN 300 im
Stande, eine Routingsitzungsinformationsanfragemeldung in Richtung
des korrekten Quellen-AN 30 zu senden und empfangene Sitzungsinformation
in Richtung des Ziel-AN 30 zu routen. Zudem bewahrt jedes
GAN 300 Information, die Quellen-ANs 30 innerhalb
des lokalen Subnetzes 80 identifiziert.
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In
einigen Beispielsen ist jedes GAN 300 für das Aufspüren des AN 30 und
das UATI-Abbilden innerhalb des Subnetzes 80 zuständig, das
das GAN 300 repräsentiert.
Wenn beispielsweise der vorangehende UATI, der mit der neuen UATI-Anfragemeldung
gesendet wird, verwendet wird zum Bestimmen des korrekten Quellen-AN 30,
ist jedes GAN 300 konfiguriert zum Abbilden der momentan
zugewiesenen UATIs innerhalb des Subnetzes 80 auf die zugeordneten
AN 30. Jedes GAN 300 kann eine Liste (nicht dargestellt)
von UATIs aufbewahren (einschließlich der Farbcodeidentitäten zugeordneten
AN 30) oder, alternativ, kann jedes GAN 300 alle
AN 30 innerhalb des Subnetzes 80 abfragen zum
Bestimmen, ob ein empfangener UATI einem der AN 30 innerhalb
des Subnetzes 80 zugeordnet ist. Es sollte verstanden werden,
dass obwohl die Farbcodeidentität
zum Identifizieren des korrekten Quellen-AN 30 innerhalb des
Subnetzes 80 verwendet wird, das 8-Bit-Farbcodeidentitätsfeld nur
256 Alternativen anbieten und demnach die Farbcodeidentitäten gegebenenfalls zwischen
Subnetzen 80 wiederverwendet werden können. Daher muss der komplette
UATI verwendet werden zum Bestimmen des korrekten Quellen-AN 30,
das in einem abweichenden Subnetz 80 angeordnet worden
ist.
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Das
Quellen-AN 30 kann auch auf zumindest zwei Arten identifiziert
werden. Erstens, wie in 4 gezeigt, kann das GAN 300 die
vorliegenden Ortsdaten 335 verwenden (z.B. Längen- und
Breitengradinformation), die dem Quellen-AN 30b zugeordnet sind,
das in der Leitwegaktualisierungsmeldung (Route Update Message) 110 gemeinsam
mit der UATI-Anfragemeldung 100 von
dem AT 20 zu dem Ziel-AN 30a gesendet wird. Das
Ziel-AN 30a kann die Ortsdaten 335 in der Sitzungsinformationsanfragenachricht 400 zu
dem lokalen GAN 300a innerhalb des Subnetzes 80a einschließen. Das
lokale GAN 300a kann die Ortsdaten 335 beim Abfragen
anderer GANs 300b verwenden zum Bestimmen, welches GAN 300b (Subnetz 80b)
zu dem Quellen-AN 30b gehört. Zum Bestimmen des korrekten
Quellen-AN 30b schließt
das Quellen-GAN 300b eine Tabelle 330 ein, die
Ortsdaten 335 speichert, welche Identitäten 332 jedes der
AN 30b innerhalb des lokalen Subnetzes 80b zugeordnet
sind mit dem Quellen-GAN 300b und schließt Übereinstimmungsfindelogik 340 ein zum
Finden einer Übereinstimmung
der empfangenen Ortsdaten 335 und der gespeicherten Ortsdaten 335.
Die Übereinstimmungsfindelogik 340 kann
als eine Kombination aus einem oder mehreren von Hardware, Software
und/oder Firmware implementiert werden.
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Zudem,
wie in 4 gezeigt, kann das lokale GAN 300a auch
Information aufbewahren, die GANs 300b basierend auf den
Ortsdaten 335 identifiziert. Beispielsweise kann das lokale
GAN 300a eine Tabelle 310 einschließen, die
GAN-Identitäten 315 auflistet
und zugeordnete Subnetzbereiche 318 (z.B. Breiten- und
Längengradkoordinaten
jedes AN 30b innerhalb des Subnetzes 80b oder
andere den geografischen Bereich, den das Subnetz 80b abdeckt, identifizierende
Daten). Zudem kann das lokale GAN 300a eine Abbildungsfunktion 320 einschließen zum Abbilden
der empfangenen Ortsdaten 335 auf den zugeordneten Subnetzbereich 318.
Die Abbildungsfunktion 320 kann als eine Kombination aus
einem oder mehreren von Hardware, Software und/oder Firmware implementiert
werden. Beispielsweise kann die Abbildungsfunktion 320 Breiten-
und Längengradkoordinaten
des Quellen-AN 30b auf den geografischen Dienstebereich 318 des
zugeordneten Subnetzes 80b abbilden und die Tabelle 310 verwenden
zum Bestimmen der Identität 315 des
GAN 300b, das den bestimmten Subnetz 80b zugeordnet
ist. Wenn einmal bestimmt, leitet das lokale GAN 300a die
Sitzungsinformationsanfragemeldung 400 einschließlich der
Ortsdaten 335 zu dem Quellen-GAN 300b. Das Quellen-GAN 300b wendet
die Übereinstimmungsfindelogik 340 auf
die Ortsdaten 335 an zum Bestimmen der Identität 332 des
korrekten Quellen-AN 30b zum
Herausholen der Sitzungsinformation daraus für die Datensitzung.
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In
einem anderen Beispiel, wie in 5 gezeigt,
kann das Quellen-AN 30b unter Verwendung eines Identifizierers 355 des
Quellen-AN 30b identifiziert werden wie z.B. der global
einzigartigen Sektor-ID oder dem vorangehenden Zugangsnetzidentifizierer
(PANID bzw. Previous Access Network Identifier) des Quellen-AN 30b.
Es ist Fachleuten verständlich,
dass eine global routbare Sektor-ID (IPv6) derzeit in der Sektor-Parameter-Meldung
des Overhead-Message-Protocol
(übergeordnetes
Meldungsprotokoll) von dem Quellen-AN 30b zu dem AT 20 gesendet
wird. Daher weiß das
AT 20 von der Sektor-ID des Quellen-AN 30b und
kann diese Sektor-ID 355 zu der UATI-Anfragemeldung 100 oder
der Leitwegaktualisierungsmeldung 110 hinzufügen, die
zu dem Ziel-AN 30a gesendet werden. In ähnlicher Weise weiß das AT 20 von
dem PANID des Quellen-AN 30b und kann das PANID 355 zu
der UATI-Anfragemeldung 100 oder der Leitwegaktualisierungsmeldung 110 zu
dem Ziel-AN 30a hinzufügen.
Alternativ kann das Ziel-AN 30a die Sektor-ID und/oder
PANID 355 von dem AT 20 abfragen, wenn das Ziel-AN 30 den UATI-Farbcode,
der in der UATI-Anfragemeldung 100 gesendet wird, nicht
erkennt.
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Das
Ziel-AN 30a kann den Quellen-AN-Identifizierer 355 in
der Sitzungsinformationsanfragemeldung 400 zu dem lokalen
GAN 300a innerhalb des Subnetzes 80a einschließen. Das
lokale GAN 300a verwendet entweder den Quellen-AN-Identifizierer 355 beim
Abfragen anderer GANs 300b oder bewahrt Information auf,
die GANs identifiziert basierend auf dem Quellen-AN-Identifizierer 355,
der später
erläutert
wird. Beispielsweise kann das lokale GAN 300a eine Tabelle 350 einschließen, die GAN-Identitäten 315 und
zugeordnete Quellen-AN-Identifizierer 355 einschließt und Übereinstimmungsfindelogik 360 zum
Finden einer Übereinstimmung
der empfangenen Quellen-AN-Identifizierer 355 und
der gespeicherten Quellen-AN-Identifizierer 355.
Die Übereinstimmungsfindelogik 360 kann
als eine Kombination aus einem oder mehreren von Hardware, Software
und/oder Firmware implementiert werden. Das lokale GAN 300a leitet
die Sitzungsinformationsanfragemeldung 400, die den Quellen-AN-Identifizierer 355 einschließt, zu dem Quellen-GAN 300b,
welches zusätzliche Übereinstimmungsfindelogik 380 zum
Bestimmen der Identität 332 des
korrekten Quellen-AN 30b anwendet, das dem Quellen-AN-Identifizierer 355 zugeordnet
ist, um die Sitzungsinformation davon zu holen für die Datensitzung.
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Nun
wird Bezug genommen auf 6, wenn das Ziel-AN bestimmt,
dass das Quellen-AN nicht innerhalb des lokalen Subnetzes identifiziert
werden kann, sendet das Ziel-AN eine Sitzungsinformationsanfragemeldung
zu dem lokalen GAN (Schritt 600). Die Sitzungsinformationsanfragemeldung
schließt den
vorangehenden UATI ein, Quellen-AN-Ortsdaten, den Sektor-ID des
Quellen-AN und/oder den PANID des Quellen-AN. Wenn das lokale GAN im Stande ist,
das dem Quellen-GAN zugeordnete GAN aus der mit der Sitzungsinformations-Anfragemeldung gesendeten
Information zu identifizieren (Schritt 610), leitet das
lokale GAN die Sitzungsinformations-Anfragemeldung an die geeignete
GAN unter Verwendung irgendwelcher Weiterleitungsmechanismen (Schritt 620).
Beispielsweise, wenn das lokale GAN das korrekte GAN unter Verwendung
von dem Quellen-AN zugeordneten Ortsdaten identifiziert, kann das
lokale GAN die Ortsdaten in der zu dem korrekten GAN gesendeten
Sitzungsinformations-Anfragemeldung
einschließen.
Alternativ, wenn das lokale GAN das korrekte GAN unter Verwendung entweder
der Sektor-ID oder PANID identifiziert, kann das lokale GAN die
Sektor-ID oder PANID in die Sitzungsinformationsanfragemeldung einschließen und die
Sitzungsinformationsanfragemeldung an das korrekte GAN weiterleiten.
Daraufhin verwendet das korrekte GAN die Information (z.B. vorangehende UATI,
Ortsdaten, Sektor-ID oder PANID), die in der Sitzungsinformationsanfragemeldung
eingeschlossen ist zum Identifizieren der korrekten Quellen-AN zum Weiterleiten
der Sitzungsinformationsanfragemeldung zu ihr, um durch Abbilden
der Information auf die korrekte Quellen-AN oder Abfragen der Quellen-ANs
mit der Information das korrekte Quellen-AN zu bestimmen (Schritt 630).
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Wenn
jedoch das lokale GAN das korrekte GAN nicht aus der in der Sitzungsinformationsanfragemeldung
enthaltenen Information identifizieren kann (Schritt 610),
fragt das lokale GAN andere GANs ab, das Subnetz zu lokalisieren,
das das Quellen-AN enthält
(Schritt 640). Andere GANs können simultan oder sequentiell
(die Reihenfolge kann basierend auf einer Anzahl von Faktoren wie
z.B. der Nähe zu
dem Ziel-AN etc. bestimmt werden) abgefragt werden. Beispielsweise
kann das lokale GAN den vorherigen UATI, Ortsdaten, Sektor-ID und/oder
PANID in der Sitzungsinformationsanfragemeldung einschließen und
die Sitzungsinformationsanfragemeldung zu einem oder mehreren GANs
weiterleiten. Jedes GAN, das die Sitzungsinformationsanfragemeldung empfängt, verwendet
die in der Sitzungsinformationsanfragemeldung enthaltene Information
zu bestimmen, ob die Sitzung zu einem der ANs innerhalb des dem
GAN zugeordneten Subnetz gehört.
Wenn es eine Übereinstimmung
gibt (Schritt 650), leitet das GAN die Sitzungsinformationsanfragemeldung
(mit oder ohne der hinzugefügten
Quellen-AN-Identifizierungsinformation) zu dem korrekten Quellen-AN (Schritt 630).
Wenn eine Übereinstimmung nicht
gefunden wird (Schritt 650), wird eine Sitzungsinformationsfehlermeldung
zurückgesendet
zu dem GAN (Schritt 660). Wenn alle Abfragen zu einer Fehlermeldung
führen,
sendet das lokale GAN eine Sitzungsinformations-Fehlermeldung zu dem Ziel-AN zurück (Schritt 670).
Daraufhin kann eine neue Sitzung zwischen dem AT und dem Ziel-AN
eingerichtet werden (Schritt 680).
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Sobald
das korrekte Quellen-AN bestimmt worden ist und die Sitzungsinformationsanfragemeldung
empfängt
(Schritt 630), leitet das korrekte Quellen-AN die Sitzungsinformation
zu dem GAN innerhalb des dem Quellen-AN zugeordneten Subnetz weiter
(Schritt 690). Das GAN, das dem Quellen-AN zugeordnet ist,
leitet wiederum die Sitzungsinformation zu dem lokalen GAN, das
dem Ziel-AN zugeordnet ist (Schritt 695). Daraufhin leitet
das lokale GAN für
das Subnetz des Ziel-AN die Sitzungsinformation zurück zu dem
Ziel-AN zum Verwenden beim Vervollständigen der ruhenden Weitergabe
(Schritt 698).
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Nun
wir Bezug genommen auf 7, als eine fernere Verbesserung
des Sitzungsmanagements beim Roaming zwischen ANs 30 innerhalb
eines Datenzellularnetzes 10 kann das Konzept einer "erweiterten Sitzung" angewendet werden
zum Vermeiden von Sitzungsinformationsübertragungen zwischen ANs 30 während der
ruhenden Weitergabe. Eine erweiterte Sitzung ist eine Sitzung, die über mehr
als ein AN 30 eingerichtet wird, das innerhalb eines erweiterten
Sitzungsbereichs 750 mit einem speziellen Subnetz angeordnet
ist. Während
des Anfangssitzungskonfigurationsprozesses für ein AT 20 verhandelt
das bedienende AN 30 eine gemeinsame Sitzung quer über die
ANs 30, die durch den erweiterten Sitzungsbereich 750 abgedeckt
werden. Jedes AN 30 innerhalb des erweiterten Sitzungsbereichs 750 weist
dem AT 30 einen UATI 710 zu und alle ANs 20 speichern
alle zugeordneten UATIs 710 für das AT 30.
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Beispielsweise
kann jedes AN 30 eine erweiterte Sitzungsliste 700 (oder
Tabelle) einschließen, die
eine Liste jedes fremden UATI 710b einschließt (d.h.
UATIs, die durch andere ANs zugeordnet werden), die jedem AT 20 mit
einer erweiterten Sitzung zugeordnet sind. Jeder fremde UATI 710b zeigt
auf eine zugeordnete Sitzung 720 und der lokale UATI 710a zeigt
auf die Sitzung 720 durch das lokale AN 30. Zudem
identifiziert jeder fremde UATI 710b das AN 30,
das dem fremden UATI 710b zugeordnet ist durch das Farbcodefeld
des fremden UATI 710. Daher kann während einer Weitergabe (Handoff)
zu einem Ziel-AN 30 innerhalb des erweiterten Sitzungsbereichs 750 das
Ziel-AN 30 eine Übereinstimung zwischen
dem alten, dem Quellen-AN 30 zugeordneten UATI 710b und
dem zugeordneten UATI 710a für das AT 20 für das Ziel-AN 30 finden
und die Sitzung 720 für
das AT 20 ohne das Anfragen irgendeiner Sitzungsinformation
von dem Quellen-AN 30 oder Verhandeln der Sitzung 720 mit
dem AT 20 fortsetzen.
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In
einer Ausführungsform
kann der erweiterte Sitzungsbereich 750 durch den Netzbetreiber
definiert werden. Beispielsweise kann der Netzbetreiber einen erweiterten
Sitzungsbereich 720 definieren, um zwei oder mehrere ANs 30 einzuschließen, zwischen
denen regelmäßig ATs 20 Roaming
ausführen. Der
erweiterte Sitzungsbereich 750, der durch den Netzbetreiber
definiert ist, kann auf alle ATs 20 angewendet werden,
die in den Bereich 750 eintreten, oder auf nur spezielle
Mobilteilnehmer, die regelmäßig Roaming
in dem erweiterten Sitzungsbereich 750 ausführen. In
einer anderen Ausführungsform
kann der erweiterte Sitzungsbereich 750 durch den Mobilteilnehmer
definiert werden um zwei oder mehr ANs 30 einzuschließen, zwischen
denen der Mobilteilnehmer regelmäßig Roaming
ausführt.
Beispielsweise kann eine Firma einen erweiterten Sitzungsbereich 750 definieren
für einen
oder mehrere Mitarbeiter, die regelmäßig Roaming zwischen zwei oder
mehreren ATs 20 ausführen.
In einer ferneren Ausführungsform
kann der erweiterte Sitzungsbereich 750 basierend auf dem
momentanen Ort des AT 20 definiert werden.
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Beispielsweise
kann das Netz den Sitzungsbereich 750 definieren, um zwei
oder mehr ANs 30 innerhalb einer gewissen Distanz einzuschließen (oder
eines gewissen Radius) von dem AT 20 (bestimmt von dem
Ort des bedienenden AN 30, dem Ort der bedienenden Zelle,
der Ortsschätzung
des AT 20 wie durch das Netz oder GPS System bestimmt, etc.).
Obwohl spezifische Beispiele aufgelistet worden sind, sollte verstanden
werden, dass der erweiterte Sitzungsbereich 750 durch irgendeine
geeignete Weise bestimmt werden kann und nicht beschränkt ist
auf die oben aufgelisteten Beispiele.
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Der
erweiterte Sitzungseinrichtungsprozess wird detaillierter in dem
beispielhaften Signalisierungsdiagramm dargelegt, das in 8 gezeigt
ist. Wenn das AT 20 eine neue erweiterte Sitzung veranlasst,
sendet das AT 20 eine UATI-Anfragemeldung zu dem bedienenden
AN 30a (Schritt 800). Als Reaktion darauf verhandelt
das bedienende AN 30a eine Datensitzung mit dem AT 20 (Schritt 810)
und weist einen UATI zu dem AT 20 für die Datensitzung zu (Schritt 820).
Daraufhin verhandelt das bedienende AN 30a eine gemeinsame
Sitzung über
die ANs 30b und 30c, die durch den erweiterten
Sitzungsbereich abgedeckt werden (Schritt 830). Der Sitzungsverhandlungsprozess
(Schritt 830) bezieht das Verhandeln von Protokollen und
Protokollkonfigurationen zwischen dem AT 20 und dem bedienenden
AN 30a ein und zwischen dem bedienenden AN 30a und
anderen ANs 30b und 30c innerhalb des erweiterten Sitzungsbereichs.
Beispielsweise kann das bedienende AN 30a die Protokolle
und die Protokollkonfigurationen verwenden, die dem bedienenden
AN 30a von dem AT 20 bereitgestellt werden beim
Verhandeln der Protokolle und Protokollkonfigurationen mit den anderen
AN 30b und 30c.
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Auf
das Vervollständigen
der erweiterten Sitzungsverhandlung (Schritt 830) weist
jedes AN 30b und 30c einen UATI dem AT 20 zu
und speichert die verhandelten Protokolle und Protokollkonfigurationen innerhalb
einer Sitzungsaufzeichnung für
das AT 20 (Schritt 840). Wie oben erwähnt arbeitet
jeder zugeordnete UATI als ein Zeiger zu den Sitzungsaufzeichnungen
innerhalb des zugeordneten AN 30a–c. Jedes erweiterte Sitzungs-AN 30b und 30c leitet
hinzugeordnete UATI zu dem bedienenden AN 30a zurück (Schritt 850),
und das bedienende AN 30a sendet alle zugeordneten UATIs
zu jedem der AN 30b und 30c der erweiterten Sitzung
zum Speichern innerhalb von deren erweiterten Sitzungslisten (Schritt 860).
Daraufhin setzt das bedienende AN 30a das Sitzungseinrichten
fort durch Weiterleiten des dem AT 20 von dem bedienenden
AN 30a zugeordneten UATI zurück zu dem AT 20 zur
Verwendung durch das AT 20 beim Kommunizieren mit dem bedienenden
AN 30a während
der Sitzung (Schritt 870).
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Nun
wird Bezug genommen auf 9, wenn das AT 20 Roaming
in einen Bereich vornimmt, der von einem Ziel-AN 30b innerhalb
des erweiterten Sitzungsbereich bedient wird, sendet das AT 20 eine UATI-Anfragemeldung
zu dem neuen (Ziel-) AN 30a (Schritt 900). Das
Ziel-AN 30a, das die UATI-Anfragemeldung empfängt, liest
den vorangehenden UATI aus der UATI-Anfragemeldung und durchsucht die erweiterte
Sitzungsliste nach dem vorangehenden UATI (Schritt 910).
Der übereinstimmende
Eintrag in der erweiterten Sitzungsliste gibt die Sitzung an, die eingerichtet
ist und den UATI, der durch das Ziel-AN für die Sitzung zugeordnet ist.
Die lokale Sitzung für das
Bestimmen des lokalen UATI wird aktiviert (Schritt 920)
und der lokale UATI wird verwendet zum Fortschreiten mit der UATI-Zuordnung
(Schritt 930). Daraufhin sendet das Ziel-AN 30a eine
Sitzungsortaktualisierungsmeldung an das Quellen-AN 30b (Schritt 940),
veranlassend, dass die Sitzung in dem Quellen-AN 30b inaktiv
wird (aber nicht geschlossen wird). Das Ergebnis ist eine ruhende
AN-AN-Weitergabe
ohne irgendein Sitzungseinrichten oder Neuverhandeln, hierdurch
den Bedarf nach Protokollneuverhandlung während eines ruhenden Weiterreichens
zwischen ANs eliminierend und die Verzögerung des Sitzungseinrichtens
beim Roaming zwischen ANs reduzierend.
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Ausgestaltungsformen
davon betreffen allgemein:
- A) Ein Telekommunikationssystem
für ein
verbessertes Sitzungsmanagement innerhalb eines Datenzellularnetzes,
umfassend: Ein bedienendes einer Vielzahl von Zugangsnetzen, wobei
jedes der Vielzahl von Zugangsnetzen imstande ist, in einer Drahtloskommunikation
mit einer Vielzahl von Zugangsendgeräten zu stehen zum Bereitstellen
von Datenverbindbarkeit zwischen einem paketvermittelten Datennetz
und einer Vielzahl von Zugangsendgeräten während jeweiliger Datensitzungen,
die der Vielzahl von Zugangsendgeräten zugeordnet sind, wobei
das bedienende Zugangsnetz konfiguriert ist zum Verhandeln einer
erweiterten Datensitzung für
ein ausgewähltes
einer Vielzahl von Zugangsendgeräten über mindestens
eine zusätzliche
Vielzahl von Zugangsnetzen, wobei das bedienende Zugangsnetz und
das mindestens eine zusätzliche
Zugangsnetz einen jeweiligen Identifizierer für die erweiterte Datensitzung
zuordnen und jeden Identifizierer darin speichern. Das bedienende
Zugangsnetz und das mindestens eine zusätzliche Zugangsnetz können innerhalb
eines erweiterten Sitzungsbereichs angeordnet sein. Der erweiterte Sitzungsbereich
kann betreiberdefiniert sein. Der erweiterte Sitzungsbereich kann
durch einen Mobilteilnehmer definiert sein, dem das ausgewählte Zugangsendgerät zugeordnet
ist. Der erweiterte Sitzungsbereich kann basierend auf einem Ort des
ausgewählten
Zugangsendgerätes
definiert sein. Jedes der Vielzahl von Zugangsnetzen kann eine erweiterte
Sitzungsliste haben, die darin einer Liste von Fremdidentifizierern
enthält,
die durch andere Zugangsnetze für
erweiterte Datensitzungen zugewiesen werden, wobei jeder der Fremdidentifizierer
auf einen zugeordneten lokalen Identifizierer zeigt, der dem jeweiligen
Zugangsnetz für
die jeweilige erweiterte Datensitzung zugeordnet ist. Das mindestens
eine zusätzliche
Zugangsnetz kann konfiguriert sein zum Durchführen eines Handoffs (Verbindungsweitergabe)
der erweiterten Datensitzung, die dem ausgewählten Endgerät zugeordnet
ist, von dem bedienenden Zugangsnetz zu dem mindestens einen zusätzlichen
Zugangsnetz unter Verwendung des durch das bedienende Zugangsnetz
der erweiterten Datensitzung zugewiesenen Identifizierers. Das mindestens
eine zusätzliche
Zugangsnetz kann konfiguriert sein, um eine Übereinstimmung des dem bedienenden
Netz zugeordneten empfangenen Identifizierers mit der erweiterten Sitzungsliste
zu überprüfen, um
den durch mindestens ein zusätzliches
Zugangsnetz zugeordneten Identifizierer im Hinblick auf die erweiterte Datensitzung
zu bestimmen und die erweiterte Datensitzung zu aktivieren. Das
mindestens eine zusätzliche
Zugangsnetz kann weiter konfiguriert sein, um eine Sitzungsortaktualisierungsmeldung an
das bedienende Zugangsnetz zu senden zum Deaktivieren der erweiterten
Datensitzung in dem bedienenden Zugangsnetz. Die durch das bedienende
Zugangsnetz und das mindestens eine zusätzliche Zugangsnetz zugewiesenen
jeweiligen Identifizierer können
Unicast-Zugangsendgerätidentifizierer
sein, wobei jeder der Unicast-Zugangsendgerätidentifizierer auf eine jeweilige
Sitzungsaufzeichnung der erweiterten Datensitzung innerhalb des
bedienenden Zugangsnetzes und des mindestens einen zusätzlichen
Zugangsnetzes zeigt, wobei die Sitzungsaufzeichnung innerhalb des
bedienenden Zugangsnetzes Protokolle und Protokollkonfigurationen
einschließt,
die zwischen dem ausgewählten
Zugangsendgerät
und dem bedienenden Zugangsnetz verhandelt worden sind, und die
Sitzungsaufzeichnung innerhalb des mindestens einen zusätzlichen
Zugangsnetzes Protokolle und Protokollkonfigurationen einschließt, die
zwischen dem bedienenden Zugangsnetz und dem mindestens einen zusätzlichen
Zugangsnetz verhandelt worden sind.
- B) Ein Verfahren für
ein Sitzungsmanagement innerhalb eines Datenzellularnetzes mit einer
Vielzahl von Zugangsnetzen, wobei jedes imstande ist, in einer Drahtloskommunikation
mit einer Vielzahl von Zugangsendgeräten zu stehen zum Bereitstellen
von Datenverbindbarkeit zwischen einem paketvermittelten Datennetz
und einer Vielzahl von Zugangsendgeräten während jeweiliger Datensitzungen,
die der Vielzahl von Zugangsendgeräten zugeordnet sind, wobei
das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte: Verhandeln einer
erweiterten Datensitzung für
ein ausgewähltes
von Zugangsendgeräten über mindestens
ein zusätzliches
der Vielzahl von Zugangsnetzen durch ein bedienendes der Vielzahl
von Zugangsendgeräten;
Zuordnen eines jeweiligen Identifizierers für die erweiterte Datensitzung
durch das bedienende Zugangsnetz und das mindestens eine zusätzliche
Zugangsnetz; und Speichern jedes der jeweiligen Identifizierer für die erweiterte
Datensitzung innerhalb des bedienenden Zugangsnetzes und des mindestens
einen zusätzlichen Zugangsnetzes.
Der Schritt des Speicherns kann ferner den Schritt umfassen: Speichern
der Identifizierer innerhalb einer erweiterten Sitzungsliste, die
einer Liste von Fremdidentifizierern enthält, die durch andere Zugangsnetze
für erweiterte
Datensitzungen zugeordnet sind, wobei jeder der Fremdidentifizierer
auf einen zugeordneten lokalen Identifizierer zeigt, der dem jeweiligen
Zugangsnetz für
die jeweilige erweiterte Datensitzung zugeordnet ist. Das Verfahren
B kann ferner den Schritt umfassen: Durchführen eines Handoff der erweiterten
Datensitzung, die dem ausgewählten
Zugangsendgerät
zugeordnet ist, von dem bedienenden Zugangsnetz zu mindestens einem
zusätzlichen
Zugangsnetz unter Verwendung des durch das bedienende Zugangsnetz
der erweiterten Datensitzung zugewiesenen Identifizierers. Der Schritt
des Durchführens
kann ferner den Schritt umfassen: Feststellen einer Übereinstimmung
des dem bedienenden Zugangsnetz zugeordneten, bei dem mindestens
einen zusätzlichen
Zugangsnetz empfangenen Identifizierer mit der erweiterten Sitzungsliste,
die darin gespeichert ist, um den Identifizierer zu bestimmen, der durch
das mindestens eine zusätzliche
Zugangsnetz erweiterte Datensitzung zugeordnet ist, und Aktivieren
der erweiterten Datensitzung. Der Schritt des Durchführens kann
ferner den Schritt umfassen: Senden einer Sitzungsortaktualisierungsmeldung
von dem mindestens einen zusätzlichen
Zugangsnetz zu dem bedienenden Zugangsnetz zum Deaktivieren der
erweiterten Datensitzung in dem bedienenden Zugangsnetz. Die jeweiligen
durch das bedienende Zugangsnetz und das mindestens eine zusätzliche
Zugangsnetz zugewiesenen Identifizier können Unicast-Zugangsendgerätidentifizierer
sein, von denen jeder Unicast-Zugangsendgerätidentifizierer auf eine jeweilige
Sitzungsaufzeichnung für
die erweiterte Datensitzung innerhalb des bedienenden Zugangsnetzes
und mindestens eines zusätzlichen
Zugangsnetzes zeigt, und wobei der Schritt des Verhandelns ferner
den Schritt umfasst: Speichern von Protokollen und Protokollkonfigurationen,
die zwischen dem ausgewählten Zugangsendgerät und dem
bedienenden Zugangsnetz verhandelt worden sind, in der Sitzungsaufzeichnung
innerhalb des bedienenden Zugangsnetzes; und Speichern von Protokollen und
Protokollkonfigurationen, die zwischen dem bedienenden Zugangsnetz
und dem mindestens einen zusätzlichen
Zugangsnetz verhandelt worden sind, in der Sitzungsaufzeichnung
innerhalb das mindestens einen zusätzlichen Zugangsnetzes.
-
Wie
Fachleute erkennen werden, können
die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen innovativen Konzepte
modifiziert werden und variiert werden über einen weiten Bereich von
Anwendungen. Demgemäß sollte
der Schutzbereich des Patentgegenstandes nicht durch irgendwelche
spezifischen beispielhaften diskutierten Lehren eingeschränkt werden,
sondern stattdessen durch die folgenden Patentansprüche definiert
werden.