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TECHNISCHES
GEBIET
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Mustern von Kontakt- bzw. Berührungs-Verschlußelementen, und
genauer auf selbst eingreifende Muster von pilzartigen Verschlußelementen.
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HINTERGRUND
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Kontakt-
bzw. Berührungs-Verschlüsse beinhalten
allgemein jene mit aufzunehmenden Festlegungs- bzw. Verschlußelementen
wie jene, die wie Pilze, Palmenbäume
oder Haken geformt sind, die mit Schlaufen oder faserigen Elementen
oder mit komplementären
Arrays bzw. Feldern oder Mustern von aufzunehmenden Verschlußelementen
in Eingriff bringbar sind. Muster von aufzunehmenden Verschlußelementen,
welche mit sich selbst in Eingriff bringbar sind oder mit einem
anderen Verschluß,
der ein ähnliches
Muster ist, sind selbst ergreifend bzw. selbst eingreifend genannt.
Um selbst ergreifend zu sein, muß ein Festlegungs- bzw. Verschlußelementmuster
eine Anordnung von Festlegungs- bzw. Verschlußelementen aufweisen, welche
es den Köpfen von
zwei identischen derartigen Feldern ermöglicht, durch einander hindurchzutreten
und dann einander mit ihren überhängenden
Abschnitten zu ergreifen. Damit die Köpfe der zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Verschlußelemente
bzw. Festlegungseinrichtungen einander während eines Eingriffs passieren,
muß der
gesamte Prozentsatz des Bereichs bzw. der Fläche von jedem Verschlußelementfeld, der
bzw. die durch die Fußabdrücke der
Köpfe eingenommen
ist, oder die Kopfdichte, wie dies manchmal genannt ist, weniger
als 50 Prozent betragen. Das Verhältnis von individuellen Zwischen- Element-Eingriffen
bzw. Eingriffen zwischen Elementen zu der Gesamtanzahl von Verschlußelementen
von einem der identischen er- bzw. eingreifenden Felder bzw. Arrays
ist das Gesamt- bzw. Volumenseingriffsverhältnis. Da ein Verschlußelement
gleichzeitig durch mehrere Verschlußelemente eines anderen Felds
ergriffen werden kann, ist es möglich
für die
Volumenseingriffsverhältnisse,
daß sie
100 Prozent übersteigen.
Typischerweise sind die Stiele der Verschlußelemente flexibel, um es den
Köpfen
zu ermöglichen, aneinander
vorbeizutreten, wenn die Verschlußelementfelder bzw. -arrays
in Eingriff gebracht werden.
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In
zahlreichen vorherigen Mustern von Verschlußelementen wurden die Elemente
in geraden geordneten Reihen angeordnet und sehr effiziente Verfahren
sind verfügbar,
um Verschlußelementstiele einstückig bzw.
integral mit einer Basis in geraden Reihen zu formen, wie beispielsweise
durch ein kontinuierliches Formen von Stielen und einer Basis auf einer
rotierenden Formwalze, die aus gestapelten Platten gebildet ist,
wobei zahlreiche Platten jeweils die Hohlräume für eine entsprechende Reihe
von Verschlußelementstielen
zur Verfügung
stellen, wie dies im U.S. Patent 4,794,028 geoffenbart ist. Nach einem
Stielformen können
Verschlußelementköpfe durch
ein Erhitzen bzw. Erwärmen
der Stielenden und dann ein Pressen bzw. Drücken gegen diese mit einer
abgekühlten
bzw. abgeschreckten Oberfläche ausgebildet
werden, wie dies im U.S. Patent 6,248,276 gezeigt ist, oder indem
andernfalls Harz der distalen Stielenden fließen gelassen wird, um überhängende Köpfe auszubilden.
Während
sie leicht ausgebildet werden, tendieren zahlreiche geradreihige
Muster dazu, am besten für
einen Selbsteingriff bei bzw. unter einem Eingriffswinkel, jenem
Winkel zwischen den Richtungen einer Erstreckung der Reihen der
ineinander ein greifenden Felder, von null Grad ineinander zu arbeiten
bzw. eine Leistung zu erbringen. Um einen Eingriff an einer Vielzahl
von anderen Winkeln zu ermöglichen,
wurde vorgeschlagen bzw. nahegelegt, daß Festlegungs- bzw. Verschlußelemente
mit einem sehr niedrigen Ordnungsgrad statt in gleichmäßig beabstandeten
geraden Reihen angeordnet werden sollen. Während derartige nicht geordnete
Anordnungen gleichmäßigere bzw.
einheitlichere Eingriffsverhältnisse über eine
große
Vielzahl von Eingriffsausrichtungen bzw. -orientierungen zur Verfügung stellen
können,
so daß die
zusammenpassenden Felder ohne präzise
Ausrichtung ineinander eingreifen können, tritt dies typischerweise
bei einer Reduktion in dem Volumenseingriffsverhältnis bei einem null Grad Eingriffswinkel
auf, wobei die Eingriffsausrichtung am häufigsten in zahlreichen Anwendungen
mit festgelegter Position auftritt, und erlegt einige Beschränkungen
einem Herstellungsverfahren auf. Darüber hinaus wird bei den meisten
nicht geordneten Mustern ein gewisser Grad an nicht gewünschtem
direkten Überlappen
der Stielpositionen der eingreifenden Felder in nahezu jeder Eingriffsrichtung
auftreten, was die überlappten
Stiele dazu zwingt, daß sie
sich krümmen
oder signifikant seitlich ablenken, um einen Eingriff zu vervollständigen.
Das Verhältnis
der Anzahl von überlappten
Stielen zu der Gesamtanzahl von Verschlußelementen in einem der Felder
wird das Volumensüberlappungsverhältnis genannt.
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Zahlreiche
gerade Reihen oder andernfalls hoch geordnete Muster erlauben es
den in Eingriff befindlichen Feldern von Verschlußelementen,
sich seitlich in bezug aufeinander zu bewegen oder zu schlupfen
bzw. zu rutschen. Ein massiver Schlupf kann in der Richtung der
Reihen von einigen geraden Reihenmustern oder in inkrementalen Bewegungen in
zahlreichen Richtungen in anderen Mustern auftreten.
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US 5 845 375 A offenbart
einen pilzartigen Hakenstreifen, welcher in einem mechanischen Verschlußelement
mit Haken und Schlaufen verwendet werden kann. Der Hakenstreifen
umfaßt
eine homogene Rückseite
bzw. Abstützung
aus thermoplastischem Harz und einstückig bzw. integral mit der Rückseite
bzw. Verstärkung
ein Feld von Haken hoher Dichte, beinhaltend Stiele, die von der
Unterlage bzw. Rückseite
vorragen, und kreisförmige
scheibenförmige
Köpfe an
dem Ende der Stiele, die der Rückseite
gegenüberliegen.
Die pilzartigen Haken sind in einem regelmäßigen Feld bzw. Array auf der
Rückseite
bzw. Verstärkung
angeordnet und die Form bzw. Gestalt der Köpfe auf den Haken erlaubt ihnen, die
Fasern in konventionellen Arten von Geweben und nicht gewebten Materialien
zu ergreifen.
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Es
ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, weitere
Verbesserungen in der Anordnung von Verschlußelementen in selbst eingreifbaren
Mustern zur Verfügung
zu stellen. Dieses Ziel wird durch ein Berührungs-Verschlußprodukt
erzielt, das die Merkmale von Anspruch 1 aufweist. Bevorzugte Ausbildungen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung weist ein Kontakt- bzw. Berührungs-Verschlußprodukt
eine blattförmige
Basis und ein Feld bzw. Array von Verschluß- bzw. Festlegungselementen
auf, wobei jedes Festlegungselement einen Stiel aufweist, der sich von
einer breiten Seite der Basis zu einem distalen Kopf erstreckt,
der über
die Basis überhängt. Die Festlegungs-
bzw. Verschlußelemente
sind in einem geordneten Muster von geraden Reihen angeordnet, wobei
die Köpfe
der Verschlußelemente
die Basis mit bzw. bei einer Kopfdichte von zwischen etwa 20 und 35
Prozent abdecken. Die Verschlußelemente
sind angeordnet, um eine ausreichende Anzahl und ein Muster von
Taschen zwischen benachbarten Stielen mit assoziierten Gruppen von
Verschlußelementen zur
Verfügung
zu stellen, um ein Gesamt- bzw. Volumensverriegelungsverhältnis von
wenigstens 10 Prozent zur Verfügung
zu stellen, wenn sie mit einem identischen Muster an bzw. bei einem
Null-Grad-Eingriffswinkel in Eingriff gebracht sind bzw. stehen.
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Vorzugsweise
ist die Kopfdichte zwischen etwa 25 und 33 Prozent oder etwa 31
Prozent für
einige Anwendungen.
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In
einigen Ausbildungen sind die Verschlußelemente angeordnet, daß sie ein
Volumenseingriffsverhältnis,
wenn sie mit einem identischen Muster bei einem Null-Grad-Eingriffswinkel
in Eingriff gebracht sind, von wenigstens 100 Prozent, vorzugsweise
wenigstens 150 Prozent, und noch bevorzugter wenigstens 200 Prozent
aufweisen.
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In
einigen Fällen
ist das Volumensverriegelungsverhältnis wenigstens 20 Prozent,
vorzugsweise wenigstens 25 Prozent.
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Die
Verschlußelemente
für einige
Anwendungen sind vorzugsweise in einem sich wiederholenden Muster
von Reihengruppierungen angeordnet, wobei jede Reihengruppierung
ein Dreireihenband von Verschlußelementen
aufweist, die von benachbarten Reihen von Verschlußelementen
um einen Abstand größer als
ein Reihenabstand in bzw. innerhalb des Bands beabstandet sind.
In einigen Fällen
besteht das Dreireihenband aus zwei äußeren Reihen von seitlich ausgerichteten
Verschlußelementen
und einer mittleren bzw. Mittelreihe von Verschlußelementen,
die in Längsrichtung
von benachbarten Verschlußelementen
der äußeren bzw.
Außenreihen
versetzt sind. Die mittlere Reihe ist vorzugsweise gleichmäßig von
zwei benachbarten Verschlußelementen
von jeder der äußeren Reihen
beabstandet.
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In
einigen Konfigurationen ist ein Spiel bzw. Freiraum zwischen gegenüberliegenden
Oberflächen
von benachbarten Verschlußelementköpfen entlang
der mittleren Reihe kleiner als ein nominales seitliches Ausmaß, gemessen
entlang der mittleren Reihe, der Verschlußelementköpfe, so daß während eines Eingriffs wenigstens
einige der Verschlußelementstiele
der mittleren Reihe abgelenkt sind bzw. werden.
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Bevorzugt
ist insbesondere in derartigen Konfigurationen ein Spiel zwischen
gegenüberliegenden
Oberflächen
von benachbarten Verschlußelementen
der Außenreihen,
gemessen über
das Dreireihenband, größer als
ein nominales seitliches Ausmaß,
gemessen entlang der mittleren Reihe, der Verschlußelementköpfe, so
daß ein
Eingriff nicht die Ablenkung von beiden Verschlußelementen von jedem gegenüberstehenden äußeren Reihenpaar
erfordert.
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In
einigen Mustern umfaßt
jede Reihengruppierung das Dreireihenband und wenigstens ein einziges
Reihenband von Verschlußelementen.
Beispielsweise besteht in einem Fall jede Reihengruppe aus dem Dreireihenband
und einem Einzelreihenband von Verschlußelementen, die in der Mitte
zwischen dem Dreireihenband der Gruppierung und einem Dreireihenband
einer benachbarten Gruppierung beabstandet sind. In einem weiteren
illustrierten Muster besteht jede Reihengruppe aus dem Dreireihenband
und zwei Einzelreihenbändern
von Verschlußelementen,
die durch einen Abstand getrennt sind, der größer als der Reihenabstand innerhalb
des Dreireihenbands ist.
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In
einigen Ausbildungen sind die Verschlußelemente in einem sich wiederholenden
Muster von Vier-Element-Clustern bzw. -Ansammlungen angeordnet,
wobei jeder Cluster bzw. jede Gruppe aus vier Verschlußelementen
besteht, die an vier Ecken einer vierseitigen, polygonalen Fläche angeordnet
sind und von benachbarten Gruppen durch einen Abstand größer als
eine größte Seitenlänge der
polygonalen Fläche
beabstandet sind. Die vierseitige, polygonale Fläche kann rechteckig bzw. rechtwinkelig,
beispielsweise im wesentlichen quadratisch sein.
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In
einigen Konstruktionen sind die Verschlußelemente in einem wiederholenden
Muster von Vier-Element-Clustern angeordnet, wobei jeder Cluster
aus vier Verschlußelementen
besteht, die an vier Ecken einer vierseitigen, polygonalen Fläche angeordnet
sind. Ein Spiel bzw. Abstand zwischen einem ersten Paar von gegenüberliegenden
Verschlußelementköpfen an
entgegengesetzten Ecken der Fläche ist
größer als
ein nominaler bzw. Nenndurchmesser der Verschlußelementköpfe, und ein Freiraum zwischen
einem zweiten Paar von gegenüberliegenden Verschlußelementköpfen an
gegenüberliegenden Ecken
der Fläche
ist kleiner als der nominale Durchmesser der Verschlußelementköpfe.
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Für zahlreiche
Kontakt- bzw. Berührungs-Verschlußanwendungen
sollte das Feld bzw. Array eine gesamte Verschlußelementdichte von wenigstens
200 Verschlußelementen pro
Quadratzoll (31 Verschlußelemente
pro Quadratzentimeter), vorzugsweise wenigstens 500 Verschlußelemente
pro Quadratzoll (78 Verschlußelemente
pro Quadratzentimeter) aufweisen.
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Das
Feld sollte für
festeste Verschlußanwendungen
wenigstens 10 Reihen von jeweils wenigstens 50 Verschlußelementen
aufweisen.
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In
zahlreichen Ausbildungen haben die Verschlußelementstiele eines oder mehrere
der folgenden Merkmale: sie sind von quadratischem oder rechteckigem
Querschnitt; sie erstrecken sich senkrecht zur Basis; und sie sind
integral bzw. einstückig mit
der Basis geformt. Insbesondere bietet ein integrales Formen bzw.
Gießen
der Verschlußelementstiele
und der Basis zahlreiche Vorteile, wie ein Vermeiden des Erfordernisses,
individuelle Stiele handzuhaben und festzulegen, und eine Eliminierung
einer Stiel-Basis-Grenzfläche.
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In
zahlreichen Konstruktionen haben die Verschlußelementköpfe eines oder mehrere der
folgenden Merkmale: sie haben jeweils obere Oberflächen, die
allgemein eben bzw. flach über
eine Fläche
bzw. einen Bereich sind, die bzw. der ihre entsprechenden Stiele
abdeckt; sie haben eine Gesamtdicke, gemessen entlang ihrer entsprechenden
Stiele, von weniger als etwa 0,015 Zoll (0,38 Millimeter); und sie
haben jeweils eine maximale seitliche Erstreckung, gemessen in einer
Richtung senkrecht zu ihren entsprechenden Stielen von zwischen
etwa 0,01 und 0,04 Zoll (0,25 und 1,0 Millimeter).
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In
einigen Mustern haben die Verschlußelementköpfe jeweils eine seitliche
Erstreckung bzw. ein Ausmaß,
gemessen entlang ihrer entsprechenden Reihen, größer als ein Nominalabstand
zwischen gegenüberliegenden
Oberflächen
von benachbarten Köpfen
innerhalb von jeder Reihe.
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In
einigen bevorzugten Ausbildungen hat der Berührungsverschluß eine Gesamtdicke,
beinhaltend eine Dicke der blattförmigen Basis und einer mittleren
bzw. durchschnittlichen Höhe
der Verschlußelemente
von weniger als etwa 0,075 Zoll (1,9 Millimeter).
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Es
ist bevorzugt, daß die
Verschlußelemente angeordnet
sind, daß sie
ein Volumensüberlappungsverhältnis, wenn
sie mit einem identischen Muster bei einem Null-Grad-Eingriffswinkel
in Eingriff gebracht sind bzw. werden, von weniger als etwa 2,0 Prozent,
noch bevorzugter etwa null Prozent aufweisen.
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Es
ist auch bevorzugt, daß die
Verschlußelemente
konstruiert und angeordnet sind, um ein Eingriffswiderstandsverhältnis, wenn
sie mit einem identischen Muster bei einem 45 Grad Eingriffswinkel
in Eingriff gebracht sind bzw. eingreifen, von weniger als etwa
2,5, noch bevorzugter weniger als etwa 2,0 zur Verfügung zu
stellen.
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In
einigen Fällen
sind die Verschlußelemente konstruiert
und angeordnet, um ein Eingriffswiderstandsverhältnis, wenn sie mit einem identischen Muster
bei einem 90 Grad Eingriffswinkel in Eingriff gebracht sind, von
weniger als 1,7, vorzugsweise weniger als 1,2 zur Verfügung zu
stellen.
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Ein
Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Falten eines derartigen
Verschlußprodukts über sich selbst
und eines Er- bzw.
Eingreifens von zwei Abschnitten des Verschlußelementfelds bzw. -arrays. Ein
weiterer Aspekt liefert ein derartiges Verschlußelement ab, das so über sich
selbst gefaltet und mit sich selbst in Eingriff ist. Noch ein weiterer
Aspekt liefert zwei Streifen des oben beschriebenen Produkts, wobei
ihre entsprechenden Felder von Verschlußelementen in Eingriff, wie
beispielsweise bei einem Null-Grad-Eingriffswinkel
sind. Ein derartiges, in Eingriff befindliches Paar von Festlegungs-
bzw. Verschlußstreifen
hat vorzugsweise eine Gesamtdicke, wenn sie unter einer leichten
Last bzw. Belastung komprimiert werden, die ausreichend ist, um
die Verschlußelemente
von jedem Streifen gegen die Basis des anderen Streifens in Eingriff
zu bringen, von weniger als etwa 0,08 Zoll (2 Millimeter), etwa
20 und 35 Prozent. Die Verschlußelemente
sind angeordnet, um ein Volumenseingriffsverhältnis von wenigstens 100 Prozent
zur Verfügung
zu stellen, wenn sie mit einem identischen Muster bei einem Null-Grad-Eingriffswinkel
in Eingriff sind.
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In
einigen bevorzugten Ausbildungen sind die Verschlußelemente
angeordnet, um eine ausreichende Anzahl und ein Muster von Taschen
zwischen assoziierten Gruppen von benachbarten Stielen zu definieren,
um ein Volumensverriegelungsverhältnis
von wenigstens 10 Prozent zur Verfügung zu stellen, wenn sie mit
einem identischen Muster bei einem Null-Grad-Eingriffswinkel in
Eingriff sind.
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Vorzugsweise
sind die Verschlußelementstiele
einstückig
bzw. integral mit der Basis geformt und erstrecken sich von dieser.
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In
zahlreichen bevorzugten Mustern sind die Verschlußelemente
in einem sich wiederholenden Muster von Reihengruppierungen angeordnet,
wobei jede Reihengruppierung ein Dreireihenband von Verschlußelementen
aufweist, die von benachbarten Reihen von Verschlußelementen
um einen Abstand größer als
ein Reihenabstand innerhalb des Bands beabstandet sind. Das Dreireihenband
kann aus zwei äußeren bzw.
Außenreihen
aus seitlich ausgerichteten Verschlußelementen und einer mittleren bzw.
Mittelreihe von Verschlußelementen
bestehen, die in Längsrichtung
von benachbarten Verschlußelementen
der Außenreihen
beispielsweise versetzt angeordnet sind.
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In
einigen Mustern sind die Verschlußelemente in einem sich wiederholenden
Muster von Vier-Element-Clustern bzw. -Gruppen angeordnet, wobei
jeder Cluster bzw. jede Gruppe aus vier Verschlußelementen besteht, die an
vier Ecken einer vierseitigen, polygonalen Fläche angeordnet sind und die
von benachbarten Clustern bzw. Anordnungen durch einen Abstand größer als
eine größte Seitenlänge der
polygonalen Fläche
beabstandet sind.
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In
einigen Fällen
sind die Verschlußelemente in
einem wiederholenden Muster von Vier-Element-Clustern angeordnet,
wobei jeder Cluster aus vier Festlegungs- bzw. Verschlußelementen
besteht, die an vier Ecken einer vierseitigen, polygonalen Fläche angeordnet
sind, wobei ein Spiel bzw. Freiraum zwischen einem ersten Paar von
gegenüberliegenden
Verschlußelementköpfen an
gegenüberliegenden
Ecken der Fläche
größer als
ein nominaler bzw. Nenndurchmesser der Verschlußelementköpfe ist und ein Freiraum bzw.
Abstand zwischen einem zweiten Paar von gegenüberliegenden Verschlußelementköpfen an
gegenüberliegenden
Ecken der Fläche kleiner
als der nominale Durchmesser der Verschlußelementköpfe ist.
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Die
Verschlußelemente
sind vorzugsweise angeordnet, daß sie ein Volumensüberlappungsverhältnis, wenn
sie mit einem identischen Muster bei einem Null-Grad-Eingriffswinkel
in Eingriff sind, von weniger als etwa 2,0 Prozent aufweisen.
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Die
Verschlußelemente
sind auch vorzugsweise konstruiert und angeordnet, um ein Eingriffswiderstandsverhältnis, wenn
sie mit einem identischen Muster bei einem 45 Grad Eingriffswinkel
in Eingriff sind, von weniger als etwa 2,5 zur Verfügung zu
stellen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Kontakt- bzw. Berührungs-Verschlußprodukt
eine blattförmige
Basis und ein Feld bzw. Array von Verschlußelementen auf, wobei jedes
Verschlußelement
einen Stiel aufweist, der sich von einer breiten Seite der Basis
zu einem distalen Kopf erstreckt, der über die Basis überhängt. Die
Verschlußelemente
sind in einem sich wiederholenden Muster von Reihengruppierungen
angeordnet, wobei jede Reihengruppierung ein Dreireihenband von
Verschlußelementen
aufweist, die von benachbarten Reihen von Verschlußelementen
um einen Abstand größer als
der Reihenabstand innerhalb des Bands beabstandet sind.
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Vorzugsweise
sind die Verschlußelementstiele
integral bzw. einstückig
geformt mit der Basis und erstrecken sich normal von dieser, und
die Verschlußelemente
sind in einem geordneten Muster von geraden Reihen angeordnet.
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Die
Verschlußelemente
sind in einigen Mustern angeordnet, um ein Volumenseingriffsverhältnis von
wenigstens 100 Prozent zur Verfügung
zu stellen, wenn sie mit einem identischen Muster bei einem Null-Grad-Eingriffswinkel
in Eingriff sind.
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In
einigen Ausbildungen sind die Verschlußelemente angeordnet, um eine
ausreichende Anzahl und ein Muster von Taschen zwischen benachbarten bzw.
assoziierten Gruppen von benachbarten Stielen zu definieren, um
ein Volumensverriegelungsverhältnis
von wenigstens 10 Prozent zur Verfügung zu stellen, wenn sie mit
einem identischen Muster bei einem Null-Grad-Eingriffswinkel in
Eingriff sind.
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In
einigen Anordnungen besteht das Dreireihenband aus zwei Außenreihen
von seitlich ausgerichteten Verschlußelementen und einer mittleren bzw.
Mittelreihe von Verschlußelementen,
die in Längsrichtung
von benachbarten Verschlußelementen
der Außenreihen
versetzt sind. Vorzugsweise ist jedes Verschlußelement der mittleren Reihe
gleichmäßig von
zwei benachbarten Verschlußelementen von
jeder der Außenreihen
beabstandet.
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In
einigen Konfigurationen ist ein Spiel bzw. Freiraum zwischen gegenüberliegenden
Oberflächen
von benachbarten Verschlußelementköpfen entlang
der mittleren Reihe kleiner als ein nominales seitliches Ausmaß, gemessen
entlang der mittleren Reihe der Verschlußelementköpfe, so daß während eines Eingriffs wenigstens
einige der Verschlußelementstiele
der mittleren Reihe abgelenkt sind bzw. werden.
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Vorzugsweise
ist insbesondere in derartigen Konfigurationen ein Freiraum zwischen
gegenüberliegenden
Oberflächen
von benachbarten Verschlußelementen
der Außenreihen,
gemessen über
das Dreireihenband, größer als
ein nominales seitliches Ausmaß,
gemessen entlang der mittleren Reihe der Verschlußelementköpfe, so
daß ein
Eingriff nicht die Ablenkung der beiden Verschlußelemente von jedem gegenüberliegenden äußeren Reihenpaar
erfordert.
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Durch
ein geeignetes Mustern können
Eingriffs- und Leistungseigenschaften von selbst eingreifenden bzw.
in Eingriff bringbaren Verschlußelementfeldern
verbessert werden, während
ein hoher Grad einer Musterordnung beibehalten wird, welcher selbst
zu verschiedenen Herstellungsverfahren und Werkzeugen führt. In
zahlreichen Fällen
kann dies selbst mit Verschlußelementen
erreicht werden, die in geraden Reihen ausgerichtet sind. Zahlreiche
dieser Muster und Verschlußelementkonstruktionen sind
auch für
ein Ergreifen von Schlaufen oder Fasern eines aufnehmenden Verschlusses
bzw. Festlegungselements verwendbar.
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Die
Details von einer oder mehreren Ausbildung(en) der Erfindung sind
in den beiliegenden Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung ausgeführt. Andere
Merkmale, Gegenstände
und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen
und aus den Ansprüchen
ersichtlich werden.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines selbst eingreifenden bzw. in
Eingriff bringbaren Verschlusses.
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2 ist
eine Seitenansicht des Verschlusses, der mit einem identischen Verschluß in Eingriff ist.
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3 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines einzigen bzw. einzelnen Verschlußelements.
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4 zeigt
ein erstes Verschlußelementkopfmuster.
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5 zeigt
das Muster von 4, wobei Verschlußelementstiel-Umrißlinien
gezeigt sind.
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6 zeigt
ein zweites Verschlußelementmuster.
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7 zeigt
ein drittes Verschlußelementmuster.
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8 zeigt
ein viertes Verschlußelementmuster.
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9 und 10 illustrieren
ein Verschlußelement-Ausbildungsverfahren.
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11A–11C illustrieren ein Feldverschieben zum Berechnen
von Musterparametern.
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12A und 12B zeigen
das Muster von 4 in Eingriff mit einem identischen
Muster jeweils bei Eingriffswinkeln von 45 und 90 Grad.
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Gleiche
Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche
Elemente.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Indem
zuerst auf 1 bezug genommen wird, besteht
ein Verschluß 10 aus
einer blattförmigen
flexiblen Harzbasis 12 und einem Feld bzw. Array von pilzförmigen Festlegungs- bzw. Verschlußelementen 14.
Jedes Verschlußelement 14 hat
einen Stiel 16, der einstückig bzw. integral damit geformt
ist und sich senkrecht von einer breiten Seite der Basis 12 zu
einem distalen Kopf 18 erstreckt, welcher über die
Basis an im wesentlichen sämtlichen
Seiten des Stiels überhängt. Wie
dies gezeigt ist, sind die Verschlußelemente 14 in einem
geordneten Muster von geraden parallelen Reihen angeordnet. Derartige Verschlüsse bzw.
Festlegungseinrichtungen 10 können aus thermoplastischen
Materialien beispielsweise in kontinuierlichen Verfahren gebildet
sein bzw. werden, wie dies unten diskutiert wird.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, ist das Muster der
Verschlußelemente
derart, daß zwei
identische Verschlüsse 10 verriegelt
werden können,
um einen lösbaren
Verschluß auszubilden,
indem sie ihre entsprechenden Felder von Verschlußelementen 14 in Eingriff
bringen. In gleicher Weise kann eine erstreckte Länge des
Verschlusses 10 gefaltet werden, um zwei Abschnitte ihres
Verschlußelementfelds
zu überlappen,
um in sich selbst einzugreifen. Vorzugsweise haben die in Eingriff
gebrachten Verschlüsse im
Ruhezustand eine kombinierte Dicke "T" von
weniger als etwa 2,0 Millimeter, noch bevorzugter von weniger als
etwa 1,5 Millimeter.
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3 illustriert
ein typisches Verschlußelement 14.
In diesem dargestellten bzw. illustrierten Beispiel eines Verschlusses
mit niedrigem Profil ist der geformte Stiel 16 von einem
quadratischen Querschnitt mit einer Breite Ws von
etwa 0,007 bis 0,012 Zoll (0,18 bis 0,3 Millimeter) und erhebt sich
integral von einer nahen Oberfläche 20 der
Basis 12. Die Basis 12 ist allgemein eben bzw.
planar und hat eine nominale bzw. Nenndicke tb von
etwa 0,008 bis 0,022 Zoll (0,2 bis 0,56 Millimeter). Der Kopf 18 ist
typischerweise aus einem Harz eines geformten Stiels 16, um über die
Basis 12 überzuhängen, in
einem Nachformverfahren gebildet, und ist nicht selbst von einer
geformten Form bzw. Gestalt. Jedoch ist eine bevorzugte Kopfform
eine, welche über
die Basis an im wesentlichen sämtlichen
Seiten des Stiels 16 überhängt und
eine Dicke th von etwa 0,01 bis 0,014 Zoll
(0,25 bis 0,36 Millimeter) hat. Hergestellt durch die Formverfahren,
die unten und in dem U.S. Patent 6,248,276 ausgeführt sind,
auf einem quadratischen Stiel wird der Kopf 18 allgemein
von kreisförmigem oder
geringfügig
ovalem Abdruck sein, mit einer Hauptabmessung Wh,
die in der Richtung eines Bearbeitens ausgerichtet ist, von etwa
2,00 bis 2,25 mal der Stieldicke Ws oder
etwa 0,014 bis 0,027 Zoll (0,56 bis 0,76 Millimeter) für bevorzugte
Stielbreiten. In diesem Beispiel ist der Kopf 18 von kreisförmigem Querschnitt
und hat einen Durchmesser Wh von etwa 0,0264
Zoll (0,671 Millimeter). Die Gesamtdicke tf des Verschlusses,
beinhaltend die Basisdicke und die Höhe der Verschlußelemente,
ist etwa 0,052 bis 0,071 Zoll (1,3 bis 1,8 Millimeter). Es sollte
auch festgehalten werden, daß in
dieser Ausbildung die obere Oberfläche des Kopfs 18 allgemein
eben bzw. flach über
einen zentralen Bereich "F" ist, welcher den
Abdruck des darunterliegenden Stiels 16 abdeckt. Indem
es einen derartigen relativ breiten ebenen Bereich aufweist, kann
dies einem Feld von derartigen Verschlußelementen helfen, leicht über ein
zusammenpassendes Feld vor einem Eingriff zu gleiten, um einem Benutzer
zu ermöglichen,
die Verschlüsse nach
einem Kontakt, jedoch vor einem Eingriff zu positionieren. Ebene
bzw. flache obere Oberflächenbereiche
verbessern auch das Gefühl
des Felds gegenüber
einer Haut, um ein Kratzen bzw. Schleifen zu vermeiden, und helfen
beim Verteilen von normalen Lasten bzw. Belastungen gegen eine zusammenpassende
Oberfläche
während
einer Kompression.
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In
einem Beispiel eines hohen Profils ist die Breite Ws des
quadratischen Stiels 16 etwa 0,018 Zoll (0,46 Millimeter)
und eine Hauptkopfabmessung Wh ist etwa
0,0378 Zoll (0,960 Millimeter). In diesem Beispiel mit hohem Profil
ist die Gesamtdicke tf des Befestigungs-
bzw. Verschlußelements
etwa 0,040 bis 0,115 Zoll (1,0 bis 2,9 Millimeter) mit einer Grund- bzw.
Basisdicke von 0,008 bis 0,020 Zoll (0,2 bis 0,5 Millimeter).
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Andere
Stielkonfigurationen sind ebenfalls möglich. Beispielsweise werden
einige Stiele durch die Verschlußbasis als gesonderte Elemente
eingesetzt, statt daß sie
einstückig
bzw. integral aus demselben Material geformt werden. Derartige Zusammenbauprozesse
können
jedoch teurer sein als ein integrales Formen bzw. Gießen. Die
Stiele können auch
einen anderen Querschnitt als quadratisch oder rechteckig aufweisen.
Beispielsweise können
einige Stiele mit kreisförmigem
Querschnitt integral mit der Basis auf einer Walze geformt werden,
welche Platten mit den ausgerichteten Halbzylindernuten bzw. -rillen
aufweist, die in ihre Seitenoberflächen bearbeitet oder geätzt sind,
wobei die Nuten von jeder anliegenden Platte mit jenen der nächsten ausgerichtet sind,
um zylindrische Stielformhohlräume
auszubilden.
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Indem
als nächstes
auf 4 bezogen wird, sind die Verschlußelemente 14 in
sich wiederholenden Gruppen von jeweils drei Reihen angeordnet. Diese
Reihen sind in der zweiten Reihengruppe von links als äußere Reihen
A und C und mittlere Reihe B identifiziert. Der Reihenabstand SR innerhalb jeder Reihengruppe ist konstant
und etwa 0,028 Zoll (0,71 Millimeter) in diesem Beispiel, wobei
die mittlere Reihe B gleichmäßig von
den Reihen A und C beabstandet ist, so daß die Reihen A und C um etwa
0,056 Zoll (1,14 Millimeter) beabstandet sind. Der Verschlußelementabstand
SF ist konstant entlang jeder Reihe und
etwa 0,046 Zoll (1,17 Millimeter) in diesem Beispiel. Jede mittlere
Reihe B ist in Längsrichtung
von ihren assoziierten bzw. zugeordneten Außenreihen A und C versetzt,
so daß ihre
Ver schlußelemente 14 jeweils
in der Mitte zwischen benachbarten Verschlußelementen 14 in den äußeren bzw.
Außenreihen
angeordnet sind. Jede Gruppe mit drei Reihen ist von der nächsten Dreireihengruppe
bzw. Gruppe mit drei Reihen durch eine Längsspur 22 getrennt,
die frei von Verschlußelementen
ist. In diesem Beispiel hat das Muster der Reihengruppe und des
Abstands eine Wiederholungsbreite WR von
etwa 0,114 Zoll (2,90 Millimeter), geringfügig größer als die Wiederholungsbreite,
welche erhalten würde,
indem ein vollständiges
bzw. gestapeltes Feld eines Reihenabstands SR genommen
wird und jede vierte Reihe entfernt wird, und die Köpfe 18 der
Verschlußelemente sind
bzw. werden bei einem Nominaldurchmesser von 0,0264 Zoll (0,671
Millimeter) oder einem Mittel bzw. Durchschnitt von etwa 2,2 mal
der Stielbreite gezogen.
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Das
Gruppieren von Verschlußelementreihen
in Gruppierungen mit drei Reihen, jeweils mit einer mittleren versetzten
Reihe B und von benachbarten Gruppen beabstandet, kann insbesondere
für eine
selbst eingreifende Leistung vorteilhaft sein, da sie ein ausreichendes
Gesamt- bzw. Volumensverriegelungsverhältnis bei einer besonders niedrigen Kopfdichte
zur Verfügung
stellt. Jede Reihengruppe definiert eine Längsreihe von Zwischenelement-Aufnahmebehältern bzw.
-Aufnahmen 24, die jeweils durch vier Befestigungs- bzw.
Verschlußelemente 14 begrenzt
sind und dimensioniert sind, um einen Verschlußelementkopf eines zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Felds bzw. Arrays aufzunehmen und auf wenigstens
drei Seiten zu halten. Eine derartige Aufnahme 24 ist zwischen
vier hervorgehobenen Verschlußelementen
dargestellt bzw. illustriert, wobei die gepunktete bzw. strichlierte
Außenlinie
bzw. Konturlinie eines Verschlußelementkopfs 18' zwischen den
hervorgehobenen Verschlußelementen
in Eingriff ist bzw. gelangt. Indem der obige Zwischenreihenabstand,
Zwischenelementabstand und Kopfdurchmesser gegeben sind, ist der
Spalt bzw. Freiraum C1 zwischen benachbarten
Köpfen
entlang jeder Reihe etwa 0,02 Zoll (0,5 Millimeter) oder geringfügig weniger
als der nominale Kopfdurchmesser, während das Spiel bzw. der Freiraum
C2 zwischen quer ausgerichteten Verschlußelementen
etwa 0,03 Zoll (0,75 Millimeter) beträgt oder geringfügig mehr als
der nominale Kopfdurchmesser. Somit muß ein zusammenpassender Verschlußelementkopf 18' nur seitlich
ein Verschlußelement
der mittleren Reihe B während
dem Eingriff ablenken.
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5 zeigt
auch die Querschnittsfläche
des quadratischen Stiels 16 jedes Verschlußelements 14, und
zeigt in gepunkteter bzw. strichlierter Außenkontur die Dicke der Form-
und Abstandshalterplatten der Formwalze, die angewandt bzw. eingesetzt
wird, um die Basis und Stiele des Verschlusses auszubilden. Wie
dies in dieser Ansicht gesehen werden kann, ist der minimale Eckabstand
Ss zwischen den Stielen 16 von
benachbarten Verschlußelementen
in der mittleren und äußeren Reihe
jeder Reihengruppierung kleiner als der Nominaldurchmesser der Verschlußelementköpfe, so
daß ein
eingefangener Verschlußelementkopf 18' (4)
am seitlichen Bewegen von seiner Aufnahme 24 in jeder Richtung,
sobald er einmal in Eingriff ist, gehindert ist. Somit wird jeder
verriegelte Kopf in einem Käfig
eingefangen, der durch vier benachbarte Verschlußelementstiele 16 ausgebildet
ist. In diesem Beispiel ist die Stieleckabtrennung Ss etwa
0,0194 Zoll (0,49 Millimeter), signifikant weniger als der nominale
Kopfdurchmesser von 0,0264 Zoll (0,671 Millimeter).
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Verschlußelemente,
die die obigen Abmessungen aufweisen und in dem Muster von 4 angeordnet
sind, stellen eine gesamte Kopfdichte von 585 Haken pro Quadratzoll
(91 Haken pro Quadratzentimeter), und eine Kopfdichte von etwa 29,2
Prozent zur Verfügung.
Das Volumenseingriffs-, Verriegelungs- und Überlappungsverhältnis wurden
als 228 Prozent, 25,4 Prozent bzw. null Prozent berechnet.
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In
einem Beispiel mit hohem Profil des Musters von 4 waren
die markierten bzw. bezeichneten Abmessungen 0,069 Zoll (1,75 Millimeter)
für SF, 0,176
Zoll (4,47 Millimeter) für
WR und 0,044 Zoll (1,1 Millimeter) für SR, mit einer Stielecktrennung
SS von etwa 0,0308 Zoll (0,78 Millimeter).
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Ein
weiteres Muster, das ein vernünftiges Kopfeinfangen
bei einer relativ niedrigen Kopfdichte zur Verfügung stellt, ist in 6 gezeigt.
In diesem Fall besteht jede gerade Reihe von Verschlußelementen 14 aus
eng beabstandeten Paaren von Verschlußelementen, die mit einem entsprechenden Paar
einer benachbarten Reihe ausgerichtet sind, so daß das resultierende
Feld von Verschlußelementen aus
gleich beabstandeten Gruppen 26 von jeweils vier Verschlußelementen
besteht, wobei die Verschlußelemente
jeder Gruppe an den Ecken eines nahezu quadratischen Rechtecks angeordnet
sind und eine Aufnahme 24 zum Aufnehmen eines Verschlußelementkopfs
eines zusammenpassenden Felds zwischen diesen definieren. Jedes
Verschlußelement 14 ist
von denselben Abmessungen wie die Verschlußelemente von 4 mit
der Ausnahme, daß der
nominale Kopfdurchmesser Wh mit etwa 0,0252
Zoll (0,64 Millimeter) dargestellt bzw. illustriert ist. Insbesondere
ist der Zwischenstielabstand bzw. -freiraum zwischen benachbarten
Stielen innerhalb von jeder Gruppe 26 kleiner als der nominale
Kopfdurchmesser. In diesem Bei spiel ist der Längsstielabstand Ss1 etwa
0,021 Zoll (0,53 Millimeter), und der querverlaufende Stielabstand
Ss2 ist etwa 0,022 Zoll (0,56 Millimeter),
klein genug, daß die
vier Stiele 16 jeder Gruppe 26 eine Vier-Stangen-Zelle
ausbilden, um einen Austritt eines eingefangenen Verschlußelementkopfs
zu verhindern. Insbesondere ist der diagonale Abstand C3 zwischen
Verschlußelementköpfen 18 innerhalb
jeder Gruppe 26 etwa 0,022 Zoll (0,056 Millimeter), oder
geringfügig
weniger als der nominale Kopfdurchmesser. Der Abstand zwischen Gruppen 26 ist
derart, daß sich
die Muster bei einem Intervall WR1 von etwa
0,067 Zoll (1,70 Millimeter) entlang der Reihen und einem querverlaufenden
Intervall WR2 von etwa 0,068 Zoll (1,73
Millimeter) wiederholen.
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Die
Anordnung von 6 stellt eine Gesamtkopfdichte
von 676 Haken pro Quadratzoll (105 Haken pro Quadratzentimeter)
und eine Kopfdichte von etwa 28,7 Prozent zur Verfügung. Das
Bulk- bzw. Volumenseingriffs-, Verriegelungs- und Überlappungsverhältnis wurden
mit 213 Prozent, 25,0 Prozent bzw. null Prozent berechnet.
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In
einem Beispiel mit hohem Profil eines Produkts mit einem Feld, das
nach 6 gemustert ist und mit 0,018 Zoll (0,46 Millimeter)
Quadratstielen, sind die markierten Abmessungen 0,129 Zoll (3,28 Millimeter)
für WR1, 0,130 Zoll (3,30 Millimeter) für WR2, 0,0378 Zoll (0,96 Millimeter) für Wh und 0,036 Zoll (0,91 Millimeter) für sowohl
Ss1 als auch Ss2 Ein weiteres
Verschlußelementmuster
ist in 7 gezeigt. Dieses Muster beinhaltet dieselbe Dreireihengruppierung
und Verschlußelementabmessungen des
Musters von 4, jedoch mit dem Zusatz von zwei
einzelnen Reihen zu dem sich wiederholenden Reihenmuster. Die Distanz
Wl von jeder Dreireihengruppe zu einer benachbarten
einzelnen bzw. Einzelreihe ist gleich dem Abstand bzw. der Distanz
zwischen den Einzelreihen und etwa 0,058 Zoll (1,47 Millimeter)
in diesem Beispiel, so daß die
Wiederholungsmusterbreite WR etwa 0,23 Zoll
(5,8 Millimeter) beträgt.
Diese Anordnung stellt eine Gesamtkopfdichte von 501 Haken pro Quadratzoll
(78 Haken pro Quadratzentimeter) und eine Kopfdichte von etwa 25,0
Prozent zur Verfügung.
Das Volumenseingriffs-, Verriegelungs- und Überlappungsverhältnis wurden mit
181 Prozent, 13,7 Prozent bzw. null Prozent berechnet.
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Das
Muster von 8 ist ähnlich zu jenem von 7,
jedoch nur mit einer Einzelreihe zwischen benachbarten Dreireihengruppen.
Ansonsten sind die Abmessungen des Musters dieselben, so daß die Wiederholungsmusterbreite
WR etwa 0,172 Zoll (4,37 Millimeter) ist.
Diese Anordnung stellt eine Gesamtkopfdichte von 522 Haken pro Quadratzoll
(81 Haken pro Quadratzentimeter) und eine Kopfdichte von etwa 26,0
Prozent zur Verfügung.
Das Volumenseingriffs-, Verriegelungs- und Überlappungsverhältnis wurden
mit 194 Prozent, 16,9 Prozent bzw. null Prozent berechnet.
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9 und 10 illustrieren
kurz ein bevorzugtes Verfahren zum Ausbilden der Verschlußelemente
der obigen Muster in einem kontinuierlichen Verfahren bzw. Prozeß. Geschmolzenes
Harz wird in eine Formwalze 30, entweder in einen Spalt
zwischen der Formwalze und einer gegenläufigen Druckwalze 32,
wie dies gezeigt ist, oder direkt mit einem Druckschuh (nicht gezeigt)
eingebracht. Das Harz wird in ein Feld bzw. Array von Hohlräumen beaufschlagt
bzw. gezwungen und auf der Walze 30 gekühlt, um einstückig bzw.
integral Stiele auszubilden, die sich von einer Seite eines Blatts
aus Harz erstrecken, welches auf der Oberfläche der Walze 30 abkühlt, bevor
es von der Walze 30 abgezogen und über die Walze 34 geführt wird.
Während
sie auf der Walze 34 sind, werden, unmittelbar bevor die
Kopfformwalze 36 erreicht wird, die distalen Enden der Stiele 16 schnell
erhitzt, entweder durch eine Flamme 38, wie dies gezeigt
ist, oder durch eine erhitzte Platte, wobei der Rest der Stiele
und das Basisblatt relativ kühl
gehalten werden. Die geschmolzenen Enden werden dann durch die rotierende
Walze 36 deformiert, welche auf einer Temperatur, niedriger
als diejenige der eintretenden Stielenden gehalten ist, wie dies
in 10 gezeigt ist. Die Stiele, die beispielsweise
mit einer Höhe
von 0,076 Zoll (1,9 Millimeter) geformt wurden, werden in einer
Ausbildung auf eine abschließende
bzw. Endhöhe
von etwa 0,050 Zoll (1,3 Millimeter) mit relativ ebenen oberen Kopfoberflächen deformiert.
Weitere Details dieses Verfahrens können im U.S. Patent 6,248,276
gefunden werden.
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Volumensverriegelungs-,
Eingriffs- und Überlappungscharakteristika
bei null Grad Eingriffswinkeln sind bzw. werden in Übereinstimmung
mit dem folgenden Verfahren bestimmt, welche leicht mit gegenwärtigen durch
Computer unterstützte
Entwurfs-(CAD)-Techniken ausgeführt
werden können.
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Zuerst
wird ein Modell der Draufsicht des Musters erzeugt, enthaltend lediglich
die seitliche Grenzlinie von jedem Verschlußelementkopf und ihren assoziierten
Stielen, in bzw. bei einem geeigneten Abstand von anderen Verschlußelementköpfen und
Stielen. Dann wird eine Kopie dieses Musters erzeugt und auf ein
Zoll (25,4 Millimeter) Quadrat (das Duplikat), wie in einer unterschiedlichen
Schicht bzw. Lage des CAD-Modells, getrimmt bzw. eingestellt und
direkt über das
erste Muster (das Original) überlagert.
Das Duplikat wird dann quer in einer Richtung senkrecht zu den Reihen
von Verschlußelementen um
einen Abstand gleich einem Reihenabstand bewegt, und dann in Längsrichtung
in einer Richtung parallel zu den Reihen bewegt, lediglich bis die
Verschlußelemente
des Duplikats allgemein zwischen Verschlußelementen des Originals ausgerichtet
sind (typischerweise etwa eine Hälfte
des Zwischenreihen-Verschlußelementabstands). 11A illustriert diese erste in Eingriff bringbare
bzw. Eingriffsposition für
das Muster von 4, wobei die Verschlußelementköpfe des
Originals herausgezeichnet bzw. hervorgehoben sind. In dieser Position
werden die überlappenden
Stielbereiche gezählt
(in diesem Beispiel gibt es keine überlappenden Stiele in dieser
Position) und aufgezeichnet. Als nächstes wird das Duplikat in Querrichtung
um einen Reihenabstand bzw. Abstand einer Reihe bewegt und in Längsrichtung
zu einer nächsten
Eingriffsposition verschoben (11B illustriert
eine derartige Position für
das Muster von 4) und die überlappenden Stiele über das
Ausmaß von
einem Quadratzoll (6,45 Quadratzentimeter) des Duplikatmusters werden
neuerlich gezählt. Dies
wird wiederholt, bis das Ausmaß des
sich wiederholenden Reihenmusters erreicht ist, und die Anzahl von überlappenden
Stielen wird zwischen den analysierten Positionen gemittelt und
dann durch die Anzahl von Stielen pro Quadratzoll dividiert, um
das Volumensüberlappungsverhältnis zu
erhalten. 11C illustriert eine dritte
Analysenposition für das
Muster von 4, welches eine Analyse an einer Gesamtheit
von vier Positionen erfordert, bevor sich die Reihensequenz wiederholt.
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Das
obige Verfahren ist ähnlich
zu jenem zum Berechnen des Volumenseingriffsverhältnisses mit der Ausnahme,
daß an jeder
in Eingriff bringbaren bzw. Eingriffsposition die Anzahl von Haken-Haken-Eingriffen
eher gezählt
wird als die Anzahl von überlappenden
Stielen. Es ist festzuhalten, daß jeder Einzelhakenkopf gleichzeitig
mit mehreren Köpfen des
zusammenpassenden Musters in Eingriff sein kann, wobei jeder Eingriff
gesondert gezählt
wird. In jeglicher Position sollte das Duplikat von seiner anfänglichen
Anordnung verschoben werden, um einen Eingriff mit Verschlußelementen
des Originals zu maximieren, jedoch nicht mehr als um eine Hälfte eines Reihenabstands
in jeder Richtung. Dies simuliert eine Feldverwendung, in welcher
eine perfekte Ausrichtung kaum auftritt und wo eine bestimmte Scherlast
nahezu immer vorhanden ist.
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Ein
Volumensverriegelungsverhältnis
wird ähnlich
berechnet mit der Ausnahme, daß es
lediglich für
Felder analysiert wird, in welchen die Verschlußelementstiele nahe genug beabstandet
sind, um zu verhindern, daß sich
ein Kopf, der in einer Aufnahme gefangen ist, die zwischen vier
benachbarten Stielen in zwei oder drei benachbarten Reihen definiert
ist, seitlich aus der Aufnahme herausbewegt. An jeder Analysenposition
der zwei überlappten
Muster ist das, was gezählt
wird, die Anzahl von Verschlußelementköpfen des
Duplikats, welche innerhalb von Aufnahmen des Originals sind. Ein
Kopf des Duplikats wird als in einer Aufnahme des Originals aufgenommen
bezeichnet, wenn sich das gesamte Ausmaß von jeglichem flachen Abschnitt
der Kopfoberfläche
innerhalb eines Polygons befindet, das die Zentren von allen Verschlußelementen
verbindet, die die Aufnahme definieren. Derartige Verschlußelementköpfe werden
als gegen eine seitliche Gesamtbewegung "verriegelt" bezeichnet, selbst obwohl sie sich
frei innerhalb der Aufnahme bewegen können. Beispielsweise sind die
meisten der Verschlußele mente
der am weitesten linken Reihe des Duplikats in 11B zwischen Verschlußelementen des Originals verriegelt,
während
keines der Verschlußelemente
des Duplikats in 11C verriegelt ist.
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Neben
einem Demonstrieren bzw. Zeigen einer guten Null-Eingriffswinkelleistung
stellen zahlreiche der oben beschriebenen Muster auch eine vernünftige Leistung
an anderen Eingriffswinkeln selbst mit ihrem hohen Ordnungsgrad
zur Verfügung. 12A und 12B illustrieren
beispielsweise einen Eingriff von zwei Mustern von 4 bei
Eingriffswinkeln α von
45 bzw. 90 Grad. Ein Weg eines Beurteilens der Eingriffs- und Festigkeitsleistung
von Mustern an verschiedenen Winkeln ist es, die Kraftniveaus, die
für einen
Eingriff erforderlich sind, mit jenen bei einem Null-Grad-Eingriffswinkel
zu vergleichen. Diese Werte können
durch ein Montieren bzw. Anordnen von Duplikat-Verschlüssen an
starren Blöcken
gemessen werden, wobei der Überlappungsbereich
bekannt ist, wobei die Blöcke
sanft bei dem gewünschten
Eingriffswinkel zusammengebracht werden und seitlich die relative
Position der Verschlüsse eingestellt
wird, um einen Eingriff zu fördern,
worauf dann langsam eine Eingriffslast bzw. -belastung erhöht wird,
bis die Verschlüsse
ineinander eingreifen. Die maximale Kraft für einen Eingriff wird aufgezeichnet
und dann durch die Eingriffslast bei einem Null-Grad-Eingriffswinkel
dividiert, um ein Eingriffswiderstandsverhältnis zu generieren. Ein idealer
omnidirektionaler Verschluß würde daher
ein Eingriffswiderstandsverhältnis
von 1,0 aufweisen, da es keine Leistungsänderung mit einem Eingriffswinkel
geben würde.
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Neben
einem Bereitstellen einer guten Leistung bei einem Null-Grad-Eingriffswinkel
stellen zahlreiche der obigen Muster auch einen verbesserten Grad
einer Omnidirektionalität
verglichen mit einigen anderen hoch geordneten Mustern zur Verfügung. Die
Ausbildung, die in 4 gezeigt ist, wurde beispielsweise
aus hoch dichtem Polyethylen (HDPE) geformt und es wurde ein Eingriffswiderstandsverhältnis von
etwa 1,65 bei 90 Grad demonstriert und etwa 2,0 bei 45 Grad. Die
Ausbildung von 6 andererseits, wenn bzw. da
sie aus HDPE geformt ist, zeigte ein Eingriffswiderstandsverhältnis von
etwa 1,71 bei 45 Grad und lediglich etwa 0,8 bei 90 Grad. Diese Ähnlichkeit
eines Eingriffswiderstands bei null und 90 Grad würde aufgrund
der Symmetrie des Musters von 6 erwartet
werden.
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Die
obigen Produkte können
aus verschiedenen Thermoplastiken und anderen Harzen hergestellt
werden. Ein hoch dichtes Polyethylen, wie Exxon Mobil #6908, kann
für einige
Anwendungen verwendbar bzw. nützlich
sein. Andere geeignete Materialien beinhalten niederdichtes Polyethylen
(LDPE), Polypropylen und Nylon.