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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein computerunterstütztes bzw.
computerisiertes Informationssystem und ein Verfahren zum Erfassen,
Zusammenstellen und/oder Visualisieren von Strukturdaten von Architekturen
einer technischen Einrichtung bzw. Ausrüstung, wie beispielsweise Informationstechnologie-(IT)
Architekturen.
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Im
allgemeinen mangelt es Organisationen an einem klaren Verständnis, wie
ihre IT Architektur mit den Anforderungen des Geschäfts ausgerichtet ist.
Die IT Architektur umfaßt
gewöhnlich
komplexe, voneinander abhängige
Strukturen, die in einem unaufhörlichen
Zustand einer Veränderung
sind, welcher nicht leicht analysiert und/oder modifiziert werden
kann. Insbesondere ist eine gewisse gewünschte Funktionalität mehrfach
implementiert, sind andere Funktionen nicht implementiert. Oftmals
gibt es ein beträchtliches
Mißverständnis über das,
was implementiert wurde und wie. Demgemäß ist es häufig nicht möglich, die
Wechselbeziehungen zwischen mehreren Einheiten rasch zu verstehen,
die Daten zu analysieren, die mit diesen Wechselbeziehungen assoziiert
bzw. verbunden sind, und insbesondere die korrekten Entscheidungen
basierend auf dieser Analyse abzuleiten.
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Die
Verfügbarkeit
von genauen Architektur- und Anwendungsdaten quer über die
gesamte Organisation ist beschränkt.
Vieles der Information, die Architekturstrukturen betrifft, ist über einen
weiten Bereich der Geschäftseinheiten
verteilt und existiert häufig
nur in den Köpfen
einer großen
Gruppe von Entwicklern bzw. Designern. Genaue Anwendungs details
sind nur von den einzelnen Personen mit Betriebsverantwortlichkeit
dafür verfügbar, d.h.
die Daten sind nur für
beschränkte
Bereiche für
sich gesehen verfügbar,
ohne mit anderen Bereichen in Wechselbeziehung zu sein, so daß ein genereller Überblick der
Struktur, der funktionelle Beziehungen beinhaltet, häufig nicht
verfügbar
ist. In diesen wenigen Fällen, wo
strukturelle Überblicke
verfügbar
sind, sind sie gewöhnlich überholt,
sobald sie gedruckt sind, aufgrund der raschen kombinierten Rate
bzw. Geschwindigkeit einer Veränderung
in den implementierten Anwendungen, organisatorischen Strukturen
und gelieferten Geschäftsfunktionalität.
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Außerdem ist
die Fähigkeit, Änderungsprogramme
in komplexen Architekturen wirksam zu planen und auszuführen, häufig durch
die Kapazität
beschränkt,
adäquat
alternative Ansätze
bzw. Zugänge zu
entwickeln und zu analysieren, um die gewünschten Ziele zu erreichen.
Das Problem besteht selten im Darstellen des Endziels, aber im Ermangeln
der Mittel, um klar die einzelnen Übergangsschritte, und die damit
verbundenen Auswirkungen und Kosten entlang des Wegs zu kommunizieren.
Gemeinsam damit sind die wahren Kosten, die mit einem Ändern des Wegs
assoziiert sind, in welchem Erfordernisse erfüllt werden, selbst wenn die
korrekte Entscheidung erreicht wurde, häufig nicht ersichtlich, bis
der Änderungsprozeß unterwegs
ist, weil einige bedeutsame Abhängigkeiten
untereinander von der Analyse weggelassen wurden. Dies führt häufig zu übermäßigen Kosten,
schlecht getimten Strategien und verschwenderischen Investitionen.
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US-A-6
118 936 offenbart ein System zum Managen bzw. Handhaben von Information
im bezug auf ein signalisierendes Netzwerk. Das signalisierende
Netzwerk beinhaltet mehrere Netzwerkelemente, die mehrere Netzwerkereignisse
generieren bzw. erzeugen. Das System umfaßt ein Netzwerkereignis empfangende
Mittel, die an die Netzwerkelemente gekoppelt sind, um Netzwerkereignisse
zu empfangen, beinhaltend Topologieinformation, ein Netzwerkereignis
standardisierende Mittel, die auf Ereignisse reagieren, ein Netzwerkereignis
korrelierende Mittel, die auf das Standardformereignis reagieren,
um die Standardformereignisse zu korrelieren, ein Netzwerkinstandhaltungs-Aufstellungssystem,
wodurch die ein Netzwerkereignis korrelierenden Mittel Netzwerkereignisse
mit der Netzwerkinstandhaltungs-Aufstellungsinformation korrelieren,
Anzeigemittel zum Anzeigen von korrelierten Standardformereignissen, Mittel,
die auf die Netzwerktopologie-Datenbank reagieren bzw. antworten,
um Standardformereignisse zu erzeugen, und Mittel, die die Standardformereignisse
an die ein Netzwerkereignis korrelierenden Mittel koppeln.
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WO
00 146618 A offenbart ein Workflow- bzw. Arbeitsablaufsystem, das
Arbeitsprozesse automatisiert. Das Arbeitsablaufsystem verwendet
eine offene Architektur, um zahlreiche Plattformen zu unterstützen, und
beinhaltet eine Anwendung programmierende Interfaces, die Anwendungen
ermöglichen, mit
einer Workflow- bzw. Arbeitsablaufmaschine zu kommunizieren. Das
Arbeitsablaufsystem unterstützt Datenbanken
eines Relational Database Management System bzw. eines relationalen
Datenbanken-Management-Systems und erlaubt ein Routen jeder Art
von Arbeit. Außerdem
ist seine flexible Architektur ausgelegt bzw. ausgebildet, um Änderungen
an einem Arbeitsablauf dynamisch zu erleichtern und um eine Integration
mit einer existierenden Infrastruktur zu unterstützen. Adapter sind bereitgestellt, die
ein fixiertes Interface bzw. eine festgelegte Schnittstelle aufweisen,
um Entwicklern zu ermöglichen,
Klienten von variierenden Arten und Größe anzufügen, und um Entwicklern zu
ermöglichen,
Anwendungselemente zu mischen und abzustimmen, um ihrer Anwendung
besser zu dienen.
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Demgemäß ist es
ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Erfassung,
Zusammenstellung und/oder Visualisierung von strukturellen Daten
von Architekturen von technischer Einrichtung, wie Informationstechnologie-(IT)
Architekturen, bereitzustellen, welche eine systematische Analyse und
leichte Visualisierung der erhaltenen Information erlauben.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein computerunterstütztes
bzw. computerisiertes Informationssystem zum Erfassen, Zusammenstellen
und Visualisieren eines Daten Modells von Architekturen einer technischen
Einrichtung bzw. Ausrüstung,
wie Informationstechnologie-Architekturen, bereitgestellt, umfassend:
wenigstens ein abstraktes Daten Modell; eine graphische Benutzer-Interface-Erzeugungsmaschine;
eine Visualisierungsmaschine; und eine Szenario-Managementmaschine,
die adaptiert ist, Änderungen
in den Architekturen zu simulieren, zu visualisieren und auszuwerten
bzw. zu evaluieren; wenigstens eine Datenaufnahmemaschine zum Aufnehmen bzw.
Erfassen und Zusammenstellen bzw. Aggregieren von Daten entsprechend
einem strukturierten, hierarchischen Modell, welches adaptiert ist,
um eine strukturierte, hierarchische Ansicht einer Modellstruktur
zur Verfügung
zu stellen und um den Grundrahmen für eine Analyse und Visua lisierung
aufzubauen, wobei das Modell entweder ein standardisiertes Modell
oder ein kundenspezifisches Modell ist; eine Anzeigemaschine zum
Generieren bzw. Erzeugen einer Mehrzahl von unterschiedlichen Anzeigen bzw.
Darstellungen der erfaßten
Daten gemäß dem strukturieren,
hierarchischen Modell; wobei das System adaptiert ist, um jede Art
von Architektur generisch zu speichern und um Beziehungsdaten zwischen
Modellen zu speichern und zu analysieren; wobei das strukturierte,
hierarchische Modell Tabellen umfaßt, welche entweder stark oder
locker vernetzt bzw. verbunden sind, wobei starke Verbindungen Row
IDs bzw. Reihen IDs benutzen, und welche adaptiert sind, für jede Aufzeichnung
zur Verfügung zu
stehen, daß eine
Fremdschlüsselbeziehung
zu einem primären
bzw. Primärschlüssel einer
Aufzeichnung in einer anderen Tabelle besitzen muß, und wobei
lose Verbindungen von einer einzigartigen ID einer Reihe Gebrauch
machen, und welche adaptiert sind, um einen Aufbau einer Fremdschlüsselbeziehung
zu einer anderen Tabelle zur Verfügung zu stellen, so daß die Modelle
und ihre Komponenten stark miteinander mittels wenigstens einer
starken Verbindung gekoppelt sind und die Beziehungen zwischen Modellen
locker mittels einer oder mehreren lockeren Verbindung(en), die
adaptiert ist bzw. sind, um zu erlauben, daß die Endpunkte der entsprechenden
Beziehung(en) innerhalb eines Modells bewegbar oder entfernbar sind,
ohne die Beziehung zu zwingen, ebenfalls entfernt zu werden, wobei
die generische Darstellung eines Modells durch starke Verbindungen
zwischen Kernmodelltabellen und graphischen Repräsentationstabellen bzw. Tabellen
einer graphischen Darstellung dargestellt ist.
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Demgemäß erlaubt
das strukturierte, hierarchische Modell eine Visualisierung von
zahlreichen Aspekten der gesamten komplexen Struktur, wobei die
gegenseitigen Abhängigkeiten
in Betracht gezogen werden, die zwischen den verschiedenen graphischen
Modellen existieren bzw. vorhanden sind.
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Außerdem kann
IT Managern prägnant
gefilterte und gepackte Information basierend auf Betriebsdaten,
welche basierend auf dem strukturierten, hierarchischen Modell erfaßt wurden,
insbesondere zusammen mit der erforderlichen Information betreffend
die Beziehung zwischen den spezifischen Daten (beispielsweise, welche
Geschäftsfunktionen
und Aktivitäten
erfüllt
sind bzw. werden, welche nicht erfüllt sind, bei welchen Kosten,
durch welche Geschäftseinheit,
unter Verwendung welcher Anwendungen, welche Daten zwischen Anwendungen
bzw. Applikationen ausgetauscht sind usw.) in einer bedeutungsvollen,
leicht verständlichen
Struktur oder Anzeige präsentiert
werden. Was-Wenn- bzw. What-if-Analyse und -Bewertung von zahlreichen
Implementierungsszenarien (beispielsweise wie sich variable Kosten über die
Zeit unter unterschiedlichen Architekturstrukturen ändern) kann
somit vorzugsweise durchgeführt
werden, um eine systematische Analyse von existierenden und künftigen
Architekturen zu erlauben und um IT Managern Gewähr zu bieten, geeignete, auf
Wert basierende und strategische Entscheidungen zu treffen.
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Außerdem liefern,
um eine Entscheidung über Änderungen
an der existierenden Architektur zu erleichtern und um eine Entscheidung
zu erleichtern, die durch das verantwortliche oder oberste Firmenmanagement
zu treffen ist, die Architekturszenarien oder Pläne bzw. Entwürfe gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung einen maximalen Informationswert möglicherweise in einer einzigen
Ansicht oder in wenigen Ansichten der zugrunde liegenden Architektur daten.
Eine graphische Darstellung dieser Information maximiert eine Informationsdichte und
liefert Entscheidungsträgern
und dem obersten bzw. Topmanagement die Information, die benötigt wird,
um ihr Geschäft
in einer leicht verständlichen und
leicht kommunizierten Art durchzuführen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
die Datenerfassungsmaschine wenigstens eine Datenbank zum Speichern
der Daten gemäß dem strukturierten,
hierarchischen Modell.
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Vorzugsweise
umfaßt
das strukturierte, hierarchische Modell:
eine Modell Tabelle,
enthaltend ein oder mehrere Hauptattribut(e) des Modells, wie den
Namen, die Art und die Version des Modells;
eine Node_Class
Tabelle (Knoten_Klassen Tabelle), enthaltend Information betreffend
die Arten von Knoten, welche das Modell enthält; und
eine Node Tabelle
(Knoten Tabelle), enthaltend die Definition von jedem Knoten innerhalb
des Modells und die entsprechende hierarchische Information des Knoten.
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Weiterhin
sind vorzugsweise die Modell Tabelle, die Node_Class Tabelle und
die Node Tabelle miteinander mittels entsprechender starker Verbindungen
verbunden, welche vorzugsweise von einer ROW id der entsprechenden
Tabelle Gebrauch machen. Eine starke Verbindung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ist eine Verbindung bzw. Kopplung, welche sicherstellt,
daß es
für jede
Aufzeichnung eine Fremdschlüsselbeziehung zu
dem primären
bzw. Primärschlüssel einer
Aufzeichnung in einer anderen Tabelle geben muß und vorzugsweise von einer
Row ID Tabelle Gebrauch macht.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
das strukturierte, hierarchische Modell weiterhin wenigstens eine
der folgenden Tabellen:
eine Nclass_Group Tabelle, die eine
Gruppe von node_classes (Knoten_Klassen) innerhalb der Node_Class
Tabelle definieren, welche den Pool bzw. Vorrat von möglichen
Knoten innerhalb einer Aufzeichnung bzw. Darstellung baut;
eine
Domain Tabelle, die definiert, welche Datenelementarten bzw. -typen
zu einem Knoten oder zu einer Aufzeichnung gehören können und insbesondere die Datenstrukturen
definiert, die innerhalb des Modells gespeichert sind;
eine
Attribut Tabelle, die die aktuellen Betriebsdaten enthält, die
an dem Knoten oder der Aufzeichnung festgelegt sind;
eine Display
Tabelle (Anzeige Tabelle), die eine graphische Repräsentation
bzw. Darstellung einer spezifischen Ansicht des Modells definiert,
wobei zahlreiche Ansichten auf das Modell durch ein Filtern der Anzeigeinformation
erzielt werden;
eine Shape Tabelle (Form Tabelle), die einen
oder mehrere graphische(n) Parameter definiert, der bzw. die erforderlich
ist bzw. sind, um die Knoteninformation anzuzeigen, wobei die Knoteninformation
vorzugsweise die Spezifikation einer Position, Größe und/oder
Form bzw. Gestalt und Hintergrundspezifikationen beinhaltet;
eine
Range Tabelle (Bereich Tabelle), die Information enthält, die
steuert bzw. regelt, welche Farbe gewählte Formen haben sollten,
wenn Anfrageergebnisse angezeigt sind;
eine Query Tabelle (Anfrage
Tabelle), die Information enthält,
die notwendig ist, um das Ergebnis einer structured query language
(SQL) Statements in einem Modell anzuzeigen, wobei das SQL Statement vorzugsweise
als Text gespeichert ist und vorbestimmten oder vorbestimmbaren
Konventionen bzw. Vereinbarungen folgt, um sicherzustellen, daß ein Nachfrage-
bzw. Anfrageergebnis exakt die Anzahl und Arten von Spalten enthält, die
notwendig sind, um durch die Anwendung geeignet bearbeitet zu werden;
eine
Widget Tabelle, die Information enthält, die notwendig ist, um das
Layout und/oder den Inhalt der angezeigten Knoten zu steuern bzw.
zu regeln; und/oder
eine Tree Tabelle (Baum Tabelle), die Information enthält, die
notwendig ist, um eine Baumseite im Zusammenhang mit der Widget
Tabelle zu bilden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfaßt
die Datenerfassungsmaschine eine graphische Benutzer-Interface-Maschine
zum Generieren bzw. Erzeugen von graphischen Benutzer-Interface-Schirmen
basierend auf dem strukturierten, hierarchischen Modell, welches
erlaubt, Daten einzugeben, insbesondere ein oder mehrere Datenattribut(e)
und/oder Betriebsdaten, in Übereinstimmung
mit dem strukturierten, hierarchischen Modell; und/oder das strukturierte,
hierarchische Modell zu definieren oder zu modifizieren oder auf
den Kundenbedarf zuzuschneiden bzw. an diesen anzupassen.
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Vorzugsweise
generiert bzw. erzeugt das graphische Benutzer-Interface die graphischen
Benutzer-Interface-Schirme basierend auf der Information, die wenigstens
eine der folgenden Tabellen enthält:
die Display Tabelle, die Shape Tabelle, die Range Tabelle und die
Query Tabelle.
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Weiterhin
bevorzugt umfaßt
die Datenerfassungsmaschine eine Szenariomaschine zum Generieren
einer visuellen Darstellung des strukturierten, hierarchischen Modells
in einer Datenbank und/oder zum Generieren einer Mehrzahl von Szenarien
oder fortlaufenden Änderungen
des strukturierten, hierarchischen Modells.
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Noch
weiterhin bevorzugt umfaßt
die Anzeigemaschine eine Visualisierungsmaschine zum Erzeugen einer
Visualisierung des strukturierten, hierarchischen Modells, Ausführen von
Benutzeranfragen, Verschmelzen der Anfrageergebnisse zur Anzeige
und/oder Steuern bzw. Regeln des dynamischen Skalierens einer visuellen
Ausgabe.
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Am
meisten bevorzugt:
liest die Visualisierungsmaschine eine oder
mehrere Form(en), die an dem Modell festgelegt ist bzw. sind, von
der Datenbank, vorzugsweise über
eine oder mehrere Verbindung(en) und/oder ein oder mehrere erlaubte(s)
Formatattribut(e) von der Attribut Tabelle, vorzugsweise über eine
oder mehrere Verbindung(en); und/oder
schreibt Gestalt- bzw.
Formdaten und/oder Formattributdaten zu einem Ausgabefile bzw. einer
Ausgabedatei, das (die) vorzugsweise ein Ausgabe xml File ist.
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Gemäß der Erfindung
wird weiterhin ein computerunterstütztes bzw. computerisiertes
Verfahren zum Erfassen, Zusammenstellen und Visualisieren von strukturellen
Daten von Architekturen von technischer Einrichtung, wie IT Architekturen,
bereitgestellt, umfassend die folgenden Schritte:
Erfassen
und Zusammenstellen von Daten basierend auf einem strukturierten,
hierarchischen Modell;
und
Generieren bzw. Erzeugen einer
Mehrzahl von unterschiedlichen Anzeigen der erfaßten Daten in Abhängigkeit
des strukturierten, hierarchischen Modells oder basierend auf Datenbeziehung(en),
die durch das strukturierte, hierarchische Modell gestützt ist bzw.
sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt
das Verfahren einen Schritt eines Speicherns der Daten gemäß dem strukturierten, hierarchischen
Modell in wenigstens einer Datenbank.
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Vorzugsweise
ist das strukturierte, hierarchische Modell definiert, um zu umfassen:
eine
Modell Tabelle, enthaltend ein oder mehrere Hauptattribut(e) des
Modells, wie den Namen, die Art und die Version des Modells;
eine
Node_Class Tabelle, enthaltend Information betreffend die Arten
von Knoten, welche das Modell enthält; und
eine Node Tabelle,
enthaltend die Definition jedes Knotens innerhalb des Modells und
die entsprechende hierarchische Information des Knotens.
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Weiterhin
sind vorzugsweise die Modell Tabelle, die Node_Class Tabelle und
die Node Tabelle miteinander mittels entsprechender starker Verbindungen
verbunden, welche vorzugsweise von einer ROW id der entsprechenden
Tabelle Gebrauch machen.
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Noch
weiterhin vorzugsweise ist das strukturierte, hierarchische Modell
definiert, um weiterhin wenigstens eine der folgenden Tabellen zu
umfassen:
eine Nclass_Group Tabelle, die eine Gruppe von node_classes
innerhalb einer Node_Class Tabelle definiert, welche den Pool bzw.
den Vorrat von möglichen
Knoten innerhalb einer Aufzeichnung bzw. Darstellung baut;
eine
Domain Tabelle, welche definiert, welche Datenelementarten bzw.
-typen zu einem Knoten oder einer Aufzeichnung gehören können, und
insbesondere die Datenstrukturen definiert, die innerhalb des Modells
gespeichert sind;
eine Attribut Tabelle, die die aktuellen
Betriebsdaten enthält,
die an dem Knoten oder der Aufzeichnung festgelegt sind;
eine
Display Tabelle, die eine graphische Repräsentation bzw. Darstellung
einer spezifischen Ansicht des Modells definiert, wobei zahlreiche
Ansichten auf das Modell durch ein Filtern der Anzeigeinformation erzielt
sind bzw. werden;
eine Shape Tabelle, die einen oder mehrere
graphische(n) Parameter definiert, der bzw. die erforderlich ist
bzw. sind, und Node- bzw. Knoteninformation anzuzeigen, wobei die
Knoteninformation vorzugsweise die Spezifikation einer Position,
Größe und/oder Form
bzw. Gestalt und Hintergrundspezifikationen beinhaltet;
eine
Range Tabelle, enthaltend Information, die steuert bzw. regelt,
welche Farbe gewählte
Formen haben sollten, wenn Nachfrage- bzw. Anfrageergebnisse angezeigt
sind bzw. werden;
eine Query Tabelle, enthaltend Information,
die notwendig ist, um das Ergebnis eines SQL Statements in einem
Modell anzuzeigen, wobei das SQL Statement vorzugsweise als Text
gespeichert ist und vorbestimmten oder vorbestimmbaren Konventionen bzw.
Vereinbarungen folgt, um sicherzustellen, daß ein Nachfrage- bzw. Anfrageergebnis
exakt die Anzahl und Arten von Spalten enthält, die notwendig sind, um
durch die Anwendung geeignet bearbeitet zu werden;
eine Widget
Tabelle, enthaltend die Information, die notwendig ist, um das Layout
und/oder den Inhalt der angezeigten Knoten zu steuern bzw. zu regeln; und/oder
eine
Tree Tabelle, enthaltend Information, die notwendig ist, um eine
Baumseite im Zusammenhang mit der Widget Tabelle zu bilden.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
das Verfahren weiterhin einen Schritt eines Generierens bzw. Erzeugens
von graphischen Benutzer-Interface-Schirmen basierend auf dem strukturierten,
hierarchischen Modell, welche erlauben,
Daten einzugeben, insbesondere
ein oder mehrere Datenattribut(e) und/oder Betriebsdaten in Übereinstimmung
mit dem strukturierten, hierarchischen Modell; und/oder
das
strukturierte, hierarchische Modell zu definieren oder zu modifizieren
oder auf den Kundenbedarf zuzuschneiden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung werden die graphischen Benutzer-Interface-Schirme basierend
auf der Information generiert bzw. erzeugt, die wenigstens eine
der folgenden Tabellen enthält:
die Display Tabelle, die Shape Tabelle, die Range Tabelle und die
Query Tabelle.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Verfahren weiterhin einen Schritt eines Generierens bzw. Erzeugen einer
visuellen Darstellung des strukturierten, hierarchischen Modells
in einer Datenbank und/oder eines Generierens einer Mehrzahl von
Szenarien oder fortlaufenden Änderungen
des strukturierten, hierarchischen Modells.
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Weiterhin
bevorzugt umfaßt
das Verfahren weiterhin einen Schritt eines Erzeugens einer Visualisierung
des strukturierten, hierarchischen Modells, Ausführens von Benutzer anfragen,
Verschmelzens der Anfrageergebnisse für eine Anzeige und/oder Steuerns
bzw. Regelns des dynamischen Skalierens einer visuellen Ausgabe.
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Am
meisten bevorzugt umfaßt
das Verfahren weiterhin einen Schritt eines Lesens einer oder mehrerer
Form(en), die an dem Modell von der Datenbank festgelegt ist bzw.
sind, vorzugsweise über
eine oder mehrere Verbindung(en); und/oder eines oder mehrerer erlaubten(r)
Formatattributs(e) von der Attribut Tabelle, vorzugsweise über eine
oder mehrere Verbindung(en); und/oder eines Schreibens von Formdaten
und/oder Formattributdaten zu einem Ausgabefile bzw. einer Ausgabedatei,
das bzw. die vorzugsweise ein Ausgabe xml File ist.
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Gemäß der Erfindung
wird weiterhin ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, insbesondere
auf einem Träger
und/oder auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert,
umfassend computerlesbare Instruktionen bzw. Anweisungen, welche,
wenn sie auf einem geeigneten Computer geladen sind, ein Verfahren
zum Erfassen, Zusammenstellen und Visualisieren von strukturellen
Daten von Architekturen einer technischen Einrichtung, wie IT Architekturen,
gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon durchführen.
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Vorzugsweise
umfaßt
das strukturierte, hierarchische Modell weiterhin wenigstens eine
der folgenden Tabellen:
eine Nclass_Group Tabelle, die eine
Gruppe von node_classes innerhalb einer Node_Class Tabelle definiert,
welche den Pool bzw. Vorrat von möglichen Knoten innerhalb einer
Aufzeichnung bzw. Darstellung baut;
eine Domain Tabelle, die
definiert, welche Datenelementarten bzw. -typen zu einem Knoten
oder einer Aufzeichnung gehören
können,
und insbesondere die Datenstrukturen definiert, die innerhalb des
Modells gespeichert sind;
eine Attribut Tabelle, enthaltend
die aktuellen Betriebsdaten, die an dem Knoten oder der Aufzeichnung
festgelegt sind;
eine Display Tabelle, die eine graphische
Repräsentation
bzw. Darstellung einer spezifischen Ansicht des Modells definiert,
wobei zahlreiche Ansichten auf das Modell durch ein Filtern der
Anzeigeinformation erzielt werden;
eine Shape Tabelle, die
einen oder mehrere graphische(n) Parameter definiert, der bzw. die
erforderlich ist bzw. sind, um Knoteninformation anzuzeigen, wobei
die Knoteninformation vorzugsweise die Spezifikation einer Position,
Größe und/oder
Form bzw. Gestalt und Hintergrundspezifikationen beinhaltet;
eine
Range Tabelle, die Information enthält, die steuert bzw. regelt,
welche Farbe gewählte
Formen haben sollten, wenn Anfrageergebnisse angezeigt sind bzw.
werden;
eine Query Tabelle, die Information enthält, die
notwendig ist, um das Ergebnis eines SQL Statements in einem Modell
anzuzeigen, wobei das SQL Statement vorzugsweise als Text gespeichert
ist und vorbestimmten oder vorbestimmbaren Konventionen bzw. Vereinbarungen
folgt, um sicherzustellen, daß ein
Nachfrage- bzw. Anfrageergebnis exakt die Anzahl und Arten von Spalten
enthält,
die notwendig sind, um durch die Anwendung geeignet bearbeitet zu
werden;
eine Widget Tabelle, die Information enthält, die
notwendig ist, um das Layout und/oder den Inhalt der angezeigten
Knoten zu steuern bzw. zu regeln; und
eine Tree Tabelle, die
Information enthält,
die notwendig ist, um eine Baumseite im Zusammenhang mit der Widget
Tabelle zu bilden.
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Gemäß der Erfindung
wird weiterhin eine Datenerfassungsmaschine für ein computerunterstütztes bzw.
computerisiertes Informationssystem zum Erfassen, Zusammenstellen
und/oder Visualisieren von strukturellen Daten von Architekturen
einer technischen Einrichtung, wie IT Architekturen, insbesondere
für ein
System gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon zur Verfügung gestellt,
wobei
die Datenerfassungsmaschine Daten basierend auf einem
strukturierten, hierarchischen Modell, vorzugsweise gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon erfaßt
bzw. aufnimmt und zusammenstellt,
die Datenerfassungsmaschine
wenigstens eine Datenbank zum Speichern der Daten gemäß dem strukturierten,
hierarchischen Modell umfaßt.
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Gemäß der Erfindung
wird weiterhin eine Anzeigemaschine für ein computerisiertes Informationssystem
zum Erfassen, Zusammenstellen und/oder Visualisieren von strukturellen
Daten von Architekturen einer technischen Einrichtung, wie IT Architekturen,
insbesondere für
ein System gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon bereitgestellt, wobei die Anzeigemaschine eine Mehrzahl von
unterschiedlichen Anzeigen von erfaßten Daten basierend auf einem
strukturierten, hierarchischen Modell, vorzugsweise gemäß der Erfindung oder
einer bevorzugten Ausführungsform
davon generiert bzw. erzeugt, wobei die erfaßten Daten in wenigstens einer
Datenbank gemäß dem strukturierten, hierarchischen
Modell gespeichert sind bzw. werden.
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Somit
sind bzw. werden gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die folgenden Merkmale und Vorteile vorzugsweise möglich gemacht:
- i. Maßschneidern
von standardisierten Modellen, um den spezifischen Betriebs- und
strategischen Erfordernissen bzw. Anforderungen des Kunden bzw.
Klienten zu entsprechen;
- ii. Betreiben bzw. Erzwingen einer strukturierten Datenerfassung,
die mit dem auf den Kundenbedarf zugeschnittenen Modell von den
Betriebseinheiten innerhalb der Organisation ausgerichtet ist;
- iii. Konsolidieren bzw. Vereinigen und Filtern der Daten für eine Analyse
und geeignete Kommunikation;
- iv. Unterstützen
der Entwicklung von zahlreichen Was-Wenn- und künftigen Szenarien innerhalb
eines Klientenmodells;
- v. kann innerhalb eines Körperschafts-Intranet
für eine
leichte Dateninstandhaltung bzw. -wartung eingesetzt werden;
- vi. Bereitstellen eines Standards zum Vergleichen des gegenwärtigen Zustands
der Architektur als auch irgendeines Szenarios mit Strukturen gemäß dem Zustand
des Markts und Stand der Technik; und/oder
- vii. Liefern der resultierenden Information in einer leicht
verstandenen und klar kommunizierten graphischen Darstellung.
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Demgemäß wird ein
Application Management Visualisation Framework (AMVF) bzw. Anwendungsmanagement-Visualisierungsrahmenwerk
bereitgestellt, das ein Verfahren, System, Computerprogrammprodukt
und einzelnes oder einen Satz von Unterstützungswerkzeugen betrifft für ein Liefern,
innerhalb des Kontexts eines Architekturmanagements, insbesondere
Informationstechnologie-(IT) Anwendungsarchitekturmanage ments, einer
konsolidierten graphischen Darstellung der komplexen Wechselbeziehungen,
die zwischen den einzelnen Komponenten der Architektur existieren,
insbesondere zwischen den Softwarekomponenten in einer IT Infrastruktur
einer Firma, der (Daten-)Interfaces zwischen diesen Komponenten,
der Geschäftsfunktionen,
die diese Komponenten implementieren, der organisatorischen Strukturen,
die benötigt
werden, um diese Komponenten zu entwerfen bzw. auszulegen, zu bauen
und/oder zu betätigen,
und der betreffenden Kosten, die mit der Auswahl, dem Kauf (oder
Design oder Aufbau, wenn kundenspezifisch) und dem fortlaufenden
Betrieb dieser Komponenten assoziiert sind, basierend auf einer
standardisierten Modelldarstellung bzw. einer Darstellung eines
standardisierten Modells der technischen und/oder Geschäftsfunktionen,
die eine Firma in diesem technischen Feld bzw. Gebiet oder Art eines
Geschäfts
typischerweise durchführt.
Das Application Management Visualisation Framework umfaßt ein äußerst abstrahiertes
Daten Modell, eine Generierungs- bzw. Erzeugungsmaschine eines graphischen
Benutzer-Interface (GUI), eine Visualisierungsmaschine und/oder eine
Szenariomanagementmaschine. Betriebsdetails der Architektur der
Organisation, insbesondere der IT Landschaft, können vorzugsweise als eine
graphische Zusammenfassung mit einer Nach-Unten-Bohrfähigkeit
angezeigt werden, um Details niedrigeren Niveaus zu betrachten.
Durch die Erzeugung von Szenarien, die die Einwirkung von verschiedenen Änderungen
darstellen, die an irgendeinem der zugrunde liegenden Implementierungsdetails
gemacht werden könnten,
ist eine genauere Analyse der gegenwärtigen Architektur und einer
Einwirkung von möglichen Änderungen
möglich,
so daß das Ändern einer
Anwendungslandschaft der Architektur besser geplant und gemanagt
bzw. gehandhabt werden kann.
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Das
Application Management Visualisation Framework betrifft computerisierte
bzw. computerunterstützte
Informationssysteme im allgemeinen und genauer die Erfassung oder
Eingabe, Zusammenstellung und/oder Visualisierung von Daten oder
Information, die notwendig ist bzw. sind, um die Entwicklung von
Architekturen, insbesondere von IT Architekturen über die
Zeit zu analysieren, zu kommunizieren und/oder zu regeln bzw. zu
steuern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung werden ein Verfahren und System zum
Erfassen, Zusammenstellen und/oder Visualisieren von strukturellen
Daten eines Geschäfts
bzw. Betriebs und/oder Architekturen von technischer Einrichtung, wie
Informationstechnologie-(IT) Architekturen, bereitgestellt, welche
die folgenden Schritte umfassen: Erfassen und Zusammenstellen von
Daten gemäß einem
strukturierten, hierarchischen Modell, das eine strukturierte, hierarchische
Ansicht einer Modellstruktur zur Verfügung stellt, und Bauen des
Grundrahmens zur Analyse und Visualisierung, wobei das Modell entweder
ein standardisiertes Modell oder ein kundenspezifisches Modell ist;
generisches Speichern von jeglicher Art von Architektur und Speichern und
Analysieren von Beziehungsdaten zwischen Modellen; Definieren des
strukturierten, hierarchischen Modells, damit es Tabellen umfaßt, welche
entweder stark oder locker bzw. lose miteinander vernetzt bzw. verbunden
sind, wobei starke Vernetzungen bzw. Verbindungen Row IDs bzw. Reihen
IDs benutzen, und welche adaptiert sind, um jede Aufzeichnung zur Verfügung zu
stellen, die eine Fremdschlüsselbeziehung
zu einem primären
bzw. Primärschlüssel einer Aufzeichnung
in einer anderen Tabelle sein muß, und wobei lockere Verbindungen
einzigartige IDs einer Reihe benutzen, und welche adaptiert sind,
um eine Fremdschlüsselbeziehung
zu einer anderen Tabelle derart aufzubauen, daß die Modelle und ihre Komponenten
stark miteinander mittels wenigstens einer starken Verbindung gekoppelt
sind, wobei sichergestellt wird, daß die Modelle, ihre Knoten
und ihre unterschiedliche(n) graphische(n) Darstellung(en) eine Einheit
bilden, und die Beziehungen zwischen Modellen locker mittels einer
oder mehreren lockeren Verbindung(en) gekoppelt sind bzw. werden,
was es den Endpunkten der entsprechenden Beziehung(en) ermöglicht,
daß sie
innerhalb eines Modells bewegbar oder entfernbar sind, ohne zu erzwingen,
daß die Beziehung
ebenfalls entfernt wird; wobei die generische Darstellung eines
Modells durch starke Verbindungen zwischen Kernmodelltabellen und
graphischen Repräsentationstabellen
bzw. Tabellen einer graphischen Repräsentation dargestellt ist bzw.
wird, und Genieren bzw. Erzeugen einer Mehrzahl von unterschiedlichen
Anzeigen bzw. Darstellungen der aufgenommenen bzw. erfaßten Daten
gemäß dem strukturierten,
hierarchischen Modell.
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Überblick
der verwendeten Funktionen pro Anwendung bzw. Applikation und/oder
mittels eines Anwendungsreports, der vorzugsweise Information gibt über: eine
kurze Beschreibung der Anwendung; eine Clusterdarstellung, die vorzugsweise
ein Anwendungsclustern ist, das einen Querverweis zu einem Cluster
oder Subcluster beinhaltet; eine Funktionsdarstellung; und/oder
eine Funktionsbeschreibung innerhalb eines Anwendungszusammenhangs.
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Vorzugsweise
wird das Analysieren und/oder Visualisieren der Daten durchgeführt, indem
eine Anzeige von Anwendungs- oder
Funktionsredundanzen generiert bzw. erzeugt wird, um einen Überblick
von Funktionen zu erhalten, die in mehrfachen bzw. Mehrfachanwendungen
implementiert sind.
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Weiterhin
bevorzugt wird vorzugsweise das Analysieren und/oder Visualisieren
der Daten durchgeführt,
indem eine Anzeige von Applikations- bzw. Anwendungskosten (Budgets,
Software oder Hardwarekosten, Investitionen für Produktion, Wartung, Entwicklung,
Benutzerunterstützung
bzw. -support, Initiativen usw.) generiert bzw. erzeugt wird, die
durch eine Anwendung oder einen oder mehrere Cluster strukturiert
sind.
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Noch
weiter bevorzugt wird das Analysieren und/oder Visualisieren der
Daten durchgeführt,
indem eine Anzeige von allgemeiner Anwendungsinformation über den
Typ bzw. die Art von Anwendungen (gekaufte oder kundenspezifische
Software), Anzahl von Benutzern, Entwicklungs- oder Kaufkosten usw.
generiert bzw. erzeugt wird.
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Am
meisten bevorzugt werden die Daten mittels einer oder mehrerer Wartungsmaske(n)
für Funktionsdarstellungen
gewartet bzw. beibehalten, welche Darstellungen zwischen Anwendungen
bzw. Applikationen und Funktionen, Beschreibungen der Funktionen
innerhalb des Anwendungszusammenhangs und/oder Dokumentation von
Gegenständen bzw.
Ausgaben/Anfragen beinhalten, und/oder mittels einer oder mehrerer
Wartungsmaske(n) für
Anwendungsbeschreibungen, umfassend kurze Beschreibungen für die jeweiligen
Anwendungen.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen
und aus den begleitenden Zeichnungen ersichtlicher werden. Es sollte
verstanden werden, daß,
selbst obwohl Ausführungsformen
gesondert beschrieben sind bzw. werden, einzelne Merkmale davon
zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 stellt
den gesamten Arbeitsablauf dar, der innerhalb des Application Management
Visualisation Framework gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verkörpert
ist;
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2 zeigt
die Hauptkomponenten des Application Management Visualisation Framework,
die kundenspezifischen Haupteingaben und Komponenten, die generiert
bzw. erzeugt sind, um Kundenspezifikationen der bevorzugten Ausführungsform
einzuhalten;
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3 zeigt
die hauptsächlichen
Daten-Modell-Einheiten bzw. Data Model-Einheiten und Beziehungen
eines strukturierten, hierarchischen Modells gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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4 zeigt
eine bevorzugte detaillierte Tabellenstruktur für das Handhaben von Modellen;
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5 zeigt
eine bevorzugte detaillierte Tabellenstruktur für das Handhaben von Darstellungen;
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6 zeigt
eine bevorzugte detaillierte Tabellenstruktur für das Handhaben von Anzeige- und/oder
Editier- oder Eingabefunktionen;
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7 zeigt
einen allgemeinen Arbeitsablauf der graphischen Benutzer-Interface-(GUI)
Generierungs- bzw. Erzeugungsmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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8 zeigt
einen allgemeinen Arbeitsablauf der Visualisierungsmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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9 zeigt
den allgemeinen Arbeitsablauf der Szenariomaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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10 zeigt
eine allgemeine Struktur von üblichen
bzw. gemeinsamen Subroutinen gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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11 zeigt
ein Beispiel einer visualisierten Anzeigeschablone bzw. -dokumentvorlage,
die die Ausrichtung von Geschäftsanwendungen
auf die Organisationen innerhalb des IT Departments bzw. der IT
Abteilung darstellt, das bzw. die für ein Ausbilden bzw. Auslegen,
Bauen und/oder Instandhalten bzw. Warten dieser Anwendungen verantwortlich
ist;
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12 zeigt
ein Beispiel einer visualisierten Anzeigeschablone bzw. -dokumentvorlage,
die die Darstellung von detaillierten Business- bzw. Geschäftsfunktionen
auf Geschäftsbetriebsgebiete zeigt;
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13 zeigt eine Musteranfragevisualisierung, in
welcher Funktionen durch Anwendungen, die zu einem spezifischen
IT Department "gehören", als auch die redundant
implementierten Funktionen vollbracht werden. Die Basisschablone
für diese
Anzeige ist in 12 gezeigt;
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14 zeigt ein Beispiel einer Anfragevisualisierung,
in welcher Funktionen durch Anwendungen, die zu einem spezifischen
IT Department "gehören", als auch die redundant
implementierten Funktionen vollbracht werden; ähnlich 13 ist
die Basisschablone für
diese Anzeige in 12 gezeigt, aber die Details
spiegeln ein alternatives Szenario wider;
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15(A) bis (L) sind Beispiele von Tabellen, die
in einem bevorzugten Daten Modell implementiert sind;
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16 zeigt bevorzugte funktionelle Blöcke und/oder
Merkmale des bevorzugten Application Management Visualisation Framework
(AMVF); und
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17(A) und (B) zeigen beispielhafte Anzeigen einer
Data Query/Reports, Funktion (Datenabfrage/Report-Funktion) des
bevorzugten Application Management Visualisation Frameworks (AMVF).
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In
der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
soll die folgende Terminologie oder Verständnis angewendet werden:
Modell:
Ein Modell stellt eine strukturierte, hierarchische Ansicht einer
Struktur oder Architektur oder Geschäfts bereit und baut den Basis-
bzw. Grundrahmen für
eine Analyse und/oder Visualisierung. Ein Modell kann ein standardisiertes
Modell oder ein kundenspezifisches Modell sein. Ein Standardmodell stellt
die Aufgaben und Funktionen, die üblicherweise durch ein Geschäft durchgeführt werden,
und ein normatives Clustern bzw. Zusammenfassen dieser Aufgaben
und Funktionen dar. Ein kundenspezifisches Modell wird erzeugt,
wenn ein Standardmodell adaptiert oder modifiziert (auf den Kundenbedarf
zugeschnitten) ist bzw. wird, um einzuhalten, um die spezifischen
Merkmale bzw. Eigenschaften und Qualitäten einer einzelnen oder beabsichtigten
Struktur oder eines Geschäfts
zu reflektieren bzw. widerzuspiegeln.
Meta Modell: Das Meta
Modell bzw. Meta Model ist eine abstrakte Darstellung der Struktur
oder des Geschäftsmodells,
beinhaltend eine hierarchische Darstellung der Struktur- oder Geschäftsmodelleinheiten und/oder
ihrer entsprechenden graphischen Darstellung.
Modell Daten:
Modell Daten bzw. Model Data sind die kundenspezifischen Betriebsdaten,
die zu einem existierenden bzw. vorhandenen Modell hinzugefügt worden
sind. Diese Daten können
enthalten, sind aber nicht beschränkt auf, Anwendungsnamen, konkrete
Kostenwerte, organisatorische Strukturen und/oder eine Anwendung
auf Anwendungsinterfaces.
Meta Daten: Meta Daten bzw. Meta
Data sind Daten, die ein konkretes Auftreten des Meta Modells spezifizieren.
Diese Daten beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf tatsächliche
Knotennamen, die Knotenposition in der Modellhierarchie, die Formgröße und/oder
-position der graphischen Darstellung des Knotens und Typen bzw.
Arten von Knoten, die existieren können.
Daten Modell: Das
Daten Modell bzw. Data Model ist ein logisches Bild einer relationalen
Datenbank, die die Beziehung zwischen den Komponenten des Meta Modells,
der Meta Daten und/oder der Modell Daten definiert. Die relationale
Datenbank, die dieses Modell implementiert, sorgt für die Speicherung
aller Information, die erforderlich ist, um das Meta Modell und
die Modell Daten zu repräsentieren
bzw. darzustellen.
Framework: Ein Framework bzw. Rahmen ist
ein Analyseparadigma, umfassend das Daten Modell, das implementierte
Meta Modell, die Modell Daten und/oder die Meta Daten, zusammen
mit den Anwendungen, die benötigt
werden, um diese Information zu analysieren, visualisieren und/oder
instand zu halten bzw. zu warten.
Tabelle: Eine Tabelle ist
eine Sammlung von aufeinander bezogenen Aufzeichnungen in einer
relationalen Datenbank, in welcher Beziehungen (als ein geordneter
Satz von Feldern, gewöhnlich
zusammenhängend
gespeichert) zwischen Informationseinheiten bzw. -gegenständen explizit
als zugängliche
bzw. zugreifbare Attribute spezifiziert sind.
Starke Verbindungen:
Begründen
die Abhängigkeiten
zwischen den Daten, die in 2 oder mehr Tabellen enthalten sind,
die notwendig sind, um die zugrunde liegende Struktur eines Modells
und die Visualisierung der hierarchischen Struktur des Modells zu
erzeugen. Ein Ändern
dieser Verbindungen ist möglich, schließt aber
eine signifikante bzw. beträchtliche
Anstrengung ein, da diese Änderungen
die grundlegende, hierarchische Struktur des Modells ändern.
Lockere
Verbindungen: Begründen
die Abhängigkeiten
zwischen den Daten, die in 2 oder mehr Tabellen enthalten sind,
die notwendig sind, um die Beziehung zwischen der Modellstruktur
und den detaillierten Daten und Attributen zu erzeugen, die an jedem
Niveau der Modellhierarchie angezeigt werden können. Diese Verbindungen werden
leicht durch den Benutzer modifiziert und diese Änderungen verändern die grundlegende,
hierarchische Struktur des Modells nicht materiell.
SQL Verbindungen:
Begründen
die Abhängigkeiten zwischen
den Daten, die in 2 oder mehr Tabellen enthalten sind, die nicht
basierend auf gemeinsamen Feldern innerhalb von Tabellen implementiert
sind, sondern basierend auf Attributen, die in einer SQL Anfrage
spezifiziert sind.
Szenario: Ein Szenario ist eine Darstellung
einer alternativen Implementierung, sowohl innerhalb des Daten Modells
als auch in der Visualisierung der IT Architektur, das verwendet
wird, um die What-if- bzw. Was-Wenn-Analyse der Einwirkung einer Änderung an
der IT Architektur über
die Zeit zu unterstützen. Szenarien
können
einen Punkt in der Zeit (was, wenn ich tue "A" gegenüber "B" gegenüber "C")
oder eine Zeitlinie darstellen (was, wenn ich tue "A", dann "B" gegenüber "A", dann "C" gegenüber "B", dann "C"). Innerhalb
dieses Kontexts bzw. Zusammenhangs können das anfängliche,
auf den Kundenbedarf zugeschnittene kundenspezifische Modell und
ursprüngliche
bzw. Anfangsdaten als das Anfangsszenario betrachtet werden, auf
welchem alle Änderungen
und Alternativen basieren.
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Im
Folgenden wird eine detaillierte Beschreibung eines Application
Management Visualisation Framework (AMVF) gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 gegeben.
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In 1 ist
der gesamte Arbeitsablauf für das
Application Management Visualisation Framework dargestellt. In der
Praxis umfaßt
das Application Management Visualisation Framework vorzugsweise zwei
Phasen: eine Phase 100 einer Initialisierung (Initialization)
und/oder Datenerfassung (Data Capture) und eine Phase 200 einer
Analyse, dynamischen Visualisierung und/oder Instandhaltung bzw.
Wartung (Analysis, Dynamic Visualisation und/oder Maintenance),
wodurch der Übergang
von der Initialisierungs- und/oder Datenerfassungsphase 100 zu
der Analysen-, dynamischen Visualisierungs- und/oder Instandhaltungs-
bzw. Wartungsphase 200 nicht klar definiert ist. Dieser
Arbeitsablauf bzw. Workflow wird durch die hauptsächlichen
Rahmen- bzw. Frameworkkomponenten unterstützt, wie dies unter Bezugnahme
auf 2 beschrieben wird, welche die Beziehung zwischen
den Hauptkomponenten des Application Management Visualisation Frameworks,
kundenspezifischen Eingabeerfordernissen bzw. -anforderungen und
den resultierenden kundenspezifischen Kundenkomponenten darstellen.
Die Hauptkomponenten des Application Management Visualisation Frameworks
sind:
- 1. Die Datenbank bzw. Database 300/500,
umfassend eine Implementierung eines strukturierten, hierarchischen
Modells 10, umfassend ein Meta Modell
- 2. Die Visualisierungsmaschine bzw. Visualisation Engine 510
- 3. Die graphische Benutzer-Interface-(GUI) Erzeugungsmaschine 520 (Graphical
User Interface (GUI) Generation Engine)
- 4. Die Szenariomaschine 530 (Scenario Engine)
- 5. Eine Mehrzahl von Fragebogenschablonen 430 (Questionnaire
Templates).
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Wenn
einmal das Application Management Visualisation Framework zu verwenden
ist, sind die Hauptkomponenten des grundlegenden bzw. Basis-Frameworks
zu installieren oder ist es notwendig, daß sie installiert werden 800.
Diese anfängliche bzw.
einleitende Installation 800 kann an der Kundenstelle oder
entfernt von der Stelle auftreten. Um für eine fortlaufende Verwendung
des Application Management Visualisation Frameworks zu sorgen, ist
es jedoch bei einem gewissen Punkt vorteilhaft, örtlich beim Kunden installiert
zu sein bzw. zu werden. In Schritt 805 wird ein standardisiertes,
generisches Modell ausgewählt,
das sich eng dem Bereich einer Analyse der Architektur anpaßt, die
durch den Kunden gewünscht
ist, oder ein Defaultmodell wird festgelegt und in eine Basisdatenbank 500 geladen,
welche eine physische Implementierung des Daten Modells darstellt.
Das ausgewählte
oder festgelegte Modell sollte vorzugsweise alle Hauptkomponenten, Funktionen
und/oder Merkmale enthalten, die die Architektur vollbringen sollte
(die beispielsweise der Client bzw. Kunde erfordert), die in einer
hierarchischen Art und Weise organisiert sind.
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Dann
wird in Schritt 810 die graphische Benutzer-Interface-(GUI) Erzeugungsmaschine 520 verwendet,
um GUI Schirme 440 als bevorzugte Fragebogenschablonen 430 zu
erzeugen, welche verwendet werden, um dieses Anfangsmodell, seine Komponenten
und/oder Struktur instand zu halten bzw. beizubehalten (oder zu
aktualisieren) und/oder zu verändern.
In Schritt 815 benutzt die Szenariomaschine 530 diese
Schirme 440 und/oder eine manuelle Eingabe, um die Modellparameter
an den Bedarf anzupassen (d.h. das Modell an die tatsächliche
oder gewünschte
Architektur zu adaptieren), bis sie mit den spezifischen Erfordernissen
bzw. Anforderungen des Kunden ausgerichtet ist. Unter Verwendung
der GUI Schirme, die durch die graphische Benutzer-Interface-(GUI)
Erzeugungsmaschine 520 erzeugt sind bzw. werden, werden
die Modellstruktur, unterstützte Beziehungen
zwischen Modelleinheiten, Attribute und/oder graphische Darstellungen
spezifiziert. Dieser auf den Kundenbedarf zuschneidende bzw. Anpassungsprozeß beinhaltet
die Erzeugung eines oder mehrerer zusätzlichen(r) Modells(e) 400,
das bzw. die benötigt
wird bzw. werden, um die Architektur, insbesondere die IT Architektur,
in ihrer Gesamtheit zu portraitieren bzw. darzustellen. Diese Modelle 400 beinhalten,
sind aber nicht beschränkt
auf die organisatorische Struktur und Kostenstruktur der Firmen
(IT), und sind vorzugsweise in das Meta Modell bei einem so niedrig
wie möglich
hierarchischen Niveau verbunden bzw. gekoppelt. Dies stellt die beste Kombination
einer detailanalytischen und zusammenfassenden Aufrollfähigkeit
zur Verfügung.
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Der
beschriebene iterative Prozeß 501 eines Eingebens
der Modellstruktur von unterstützten
Beziehungen zwischen Modelleinheiten bzw. -entitäten, Attributen und/oder graphischen
Darstellungen wandelt wirksam die anfängliche Application Management
Visualisation Framework Datenbank (Bezugszeichen 500 in 2)
in die kundenspezifische Datenbank (Bezugszeichen 300 in 2)
um.
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Sobald
einmal das eine oder die mehreren Modell(e) auf den Kundenbedarf
zugeschnitten worden ist bzw. sind, werden die kundenspezifischen
Datenattribute und Betriebsdaten für jedes Modell in die Datenbank 500/300 geladen 825 und
die endgültigen Instandhaltungs-
bzw. Wartungsschirme 440 werden unter Verwendung der GUI
Erzeugungsmaschine 520 erzeugt 820. Basierend
auf den Datenbeziehungen, die durch das neu erzeugte Kundenmodell
in der Datenbank 300 unterstützt sind bzw. werden, werden maßgeschneiderte
Fragebögen
(Schritt 835) basierend auf den Application Management
Visualisation Framework Fragebogenschablonen 430 erzeugt
und (vorzugsweise automatisch) an die geeigneten bzw. entsprechenden
Experten des fraglichen Gegenstands innerhalb der Organisation des
Klienten zur Vervollständigung 840 beispielsweise über E-Mail verteilt.
Im Fall von auf Papier basierenden und/oder auf E-Mail basierenden
Fragebögen,
wird das auf diese Weise gesammelte Feedback in die Datenbank 300 importiert 845.
Fragebögen
können
jedoch online oder offline ausgeführt werden und demgemäß importiert
werden. In den letzteren Fällen
kann die Information direkt in die Datenbank eingegeben werden.
Es ist vorteilhaft, diese Information sammelnde Übung in einem relativ kurzen
Zeitrahmen (beispielsweise weniger als 2 Monaten) zu vervollständigen, um
sicherzustellen, daß das
initialisierte Daten Modell genau den wahren "Zustand von Angelegenheiten" reflektiert.
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Sobald
einmal diese detaillierte Informationssammlung vervollständigt ist,
wird die Initialisierungsphase 100 wirksam vervollständigt. Diese
Initialisierungsschritte 800–845 können jedoch
wiederholt durchgeführt
werden (einzeln, zum Teil oder gänzlich)
wie benötigt,
um ein zusätzliches
Modell (zusätzliche
Modelle) und/oder Visualisierungen in die auf den Kundenbedarf zugeschnittene
Version des Application Management Visualisation Framework für ein genaueres
Reflektieren der Architektur unter Analyse zu bauen. Der Prozeß eines
Erzeugens 830, 835 und Ausfüllens 840 von Fragebögen kann
im Ganzen oder für
spezifische Bereiche wiederholt werden, wenn gewünscht, aber typischerweise
wird die in der aktiven Datenbank 300 enthaltene Information
online instand gehalten bzw. gewartet oder online aktualisiert.
Obwohl als eine gesonderte Phase dargestellt, können die in der Phase 200 einer Analyse,
dynamischen Visualisierung und/oder Instandhaltung bzw. Wartung
gezeigten fortlaufenden Aktivitäten
tatsächlich
zu jeder Zeit gestartet werden, nachdem Schritt 810 fertiggestellt
bzw. abgeschlossen ist.
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Nachfolgend
auf die anfängliche
bzw. Anfangseinstellung umfaßt
die Phase 200 einer Analyse, dynamischen Visualisierung
und Instandhaltung wenigstens eine der folgenden zusätzlichen
Aktivitäten:
- 1. ein Bilden eines Szenario 850 (Scenario
Building),
- 2. eine Datenanalyse 855 (Data Analysis),
- 3. eine Visualisierung 860 (Visualisation), und/oder
- 4. eine Dateninstandhaltung bzw. -wartung 865 (Data
Maintenance).
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Durch
das Bauen von Szenarien 850 mittels einer Szenariomaschine 530,
die später
zu beschreiben ist, können
Unterschiede in einer Implementierung und/oder Änderungen in einer Architektur
(aufgrund beispielsweise Änderungen
in einer Geschäftsstrategie)
simuliert, visualisiert und/oder evaluiert bzw. bewertet werden.
Benutzer können
Szenarien über
die Szenariomaschine 530 erzeugen und/oder beibehalten.
Die Szenariomaschine 530 erlaubt vorzugsweise dem Benutzer,
zahlreiche Versionen eines Modells oder sogar zahlreiche Modelle
zu erzeugen und/oder zu verbinden bzw. zu koppeln, um "Schnappschüsse" von möglichen
künftigen
Zuständen
zu erzeugen.
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Die
Kombination von starken Verbindungen, die die Modellstruktur definieren,
und losen bzw. lockeren Verbindungen, die die Beziehungen zwischen Knoten
und/oder Knotenattributen definieren, bedeutet, welche es Benutzern
ermöglicht,
eine "Zeitlinie" dieser Schnappschüsse oder
eine Sequenz bzw. Abfolge von Anzeigen zu entwickeln, die einzelne Änderungen
in der Architektur reflektieren, indem die losen Verbindungen geändert werden.
Dies steigert merklich die Was-Wenn-Fähigkeiten des Application Management
Visualisation Frameworks bzw. Anwendungsmanagement-Visualisierungsrahmens.
Für eine
detailliertere Beschreibung von starken und losen Verbindungstypen
bzw. -arten siehe das Beispiel, das unter Bezugnahme auf den Daten-Modell-Überblick
beschrieben ist.
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Die
Szenariomaschine 530 stellt sicher, daß verschiedene Szenariokonstrukte
unabhängig
voneinander verbleiben. Durch die Entwicklung von zahlreichen Szenarien
können
verschiedene Wege zu gemeinsamen Zielen (beispielsweise einer gewünschten
Funktionalität
der Architektur) auch evaluiert bzw. bewertet werden. Auf diese
Weise können optimale
Ansätze
bzw. Zugänge,
um spezifische Ziele zu erzielen, basierend auf den Zielen, die
verfolgt werden, konstruiert sein bzw. werden (beispielsweise: Optimierung
von Kosten gegenüber
Zeit gegenüber
Risikominimierung). Innerhalb der verschiedenen Szenarien, die entwickelt
sind bzw. werden, ist eines als aktiv festgelegt bzw. eingestellt.
Dieses aktive Szenario repräsentiert
den aktuellen bzw. tatsächlichen
Status oder Basislinienstatus (Basislinienstatus kann tatsächlich einen
künftigen
Punkt in der Zeit repräsentieren)
einer Architektur unter Analyse, beispielsweise IT Architektur eines
Kunden bzw. Klienten zur Verwendung beim Vergleich mit anderen, nicht
aktiven Szenarien.
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In
der Datenanalysefunktion 855 erlangt der Benutzer wieder
und/oder filtert gegenwärtige
Betriebsdaten und szenariospezifische Daten, die mit Benutzereingaben
konsistent bzw. in Einklang sind. Dies kann getan werden, indem
die Datenbank 300 über
die eine Structured Query Language bzw. strukturierte Anfragesprache
(SQL) gefragt wird und/oder indem die Visualisierungsmaschine 510 verwendet wird,
um die Analyse zu führen
und zu unterstützen. Im
Fall einer direkten Anfrage werden die Ergebnisse nicht graphisch
angezeigt, aber sie können
in einen weiten Bereich von externen Tools bzw. Werkzeugen für eine weitere
Anreicherung mit Daten, die nicht innerhalb der Datenbank 300 enthalten
sind, und/oder zusätzliche
Analyse exportiert werden. Andernfalls werden die Ergebnisse der
Analyse zur Visualisierungsmaschine 510 für ein Rendern
und eine Anzeige hindurchgeführt.
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Die
Aufgabe 860 einer Visualisierung von Daten und Analyse
(Visualise Data and Analysis) verwendet auch die Visualisierungsmaschine 510,
um sowohl Funktionen eines Erzeugens/Beibehaltens eines Szenarios 850 als
auch Analysierens von Daten 855 zu unterstützen, indem
die Daten in visuelle Darstellungen konsolidiert bzw. vereinigt
werden und/oder ihre Anzeige gerendert bzw. übergeben wird. Diese visuellen
Strukturen der Anzeige sind datenunabhängig dahingehend, daß mögliche Formen bzw.
Gestalten und/oder die Beziehung zwischen Formen, die verwendet
werden, um die hierarchischen Niveaus des Modells 10 darzustellen,
während des
iterativen Zuschneidens auf den Kundenbedarf 815 spezifiziert
wurde(n). Die Betriebsdaten stellen lediglich die Information (Farbe,
Form, Position, usw.) zur Verfügung,
die benötigt
wird, um die Anzeigeattribute für
die verschiedenen Formen geeignet zu spezifizieren oder auszuwählen.
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Innerhalb
der Phase 200 einer graphischen Visualisierung und Analyse
des Application Management Visualisation Framework bildet ein standardisiertes,
hierarchisches, strukturelles Modell 10 der Struktur(en)
oder Architektur(en) oder des Geschäfts eine Basis sowohl für die Analyse
als auch Anzeigefunktionalität
aus. Der innovative Aspekt der Lösung liegt
bzw. besteht in der generischen Speicherung jeglicher Art von Architektur
oder Geschäftsmodell und
der Speicherung und Analyse von Beziehungsdaten zwischen Modellen.
Während
Modelle und ihre Komponenten stark mittels einer oder mehrerer starker
Verbindung(en) miteinander verbunden sind, die sicherstellt (sicherstellen),
daß das
Modell (die Modelle), ihre Knoten und ihre unterschiedliche(n) graphische(n)
Darstellung(en) eine Einheit aus bilden, sind die Beziehungen zwischen
Modellen locker mittels einer oder mehrerer loser bzw. lockerer
Verbindung(en) gekoppelt. Lose Verbindungen erlauben, daß die Endpunkte
der entsprechenden Beziehung(en) innerhalb eines Modells bewegt
werden oder sogar entfernt werden können, ohne die Beziehung zu
zwingen, ebenfalls entfernt zu werden. Diese "gebrochenen Verbindungen" (lose Verbindungen ohne
einen existierenden Endpunkt) bleiben sichtbar und können analysiert
werden, da sie wertvolle (historische) Information über die
Architektur oder das Geschäft
enthalten.
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Beispielsweise
würde ein
generisches Automobil ein derartiges Modell sein. Es weist eine
definierte Form auf, ist aus spezifischen Komponenten gebildet (Räder, Motor,
Rahmen, Achsen, Differential usw.), wobei jede assoziierte bzw.
verbundene Merkmale bzw. Eigenschaften aufweist (Kosten, verwendete
Materialien, Lieferant, Führungs-
bzw. Vorhaltzeit zum Ändern,
usw.) und wobei jede zu der Autoanordnung bzw. dem Autozusammenbau
in einer spezifischen Reihenfolge (Arbeitsablauf bzw. Workflow) durch
verschiedene Arbeiter und/oder Maschinen (Organisation) hinzugefügt ist.
Die generische Darstellung dieses Modellautos kann über starke
Verbindungen zwischen den 3 Kernmodelltabellen und den graphischen
Darstellungstabellen repräsentiert
bzw. dargestellt werden (vergleiche 4). Durch
ein Anwenden dieses generischen Modells auf einen spezifischen Hersteller
kann eine Hierarchie von Fahrzeugherstellern und assoziierten Modelljahren,
beinhaltend Teile und Baugruppen, etc. hergestellt werden. Die individuellen
bzw. einzelnen Fahrzeugtypen entsprechen Knoten in dem generischen
Modell. Ein zusätzliches
Modell würde
die Hierarchie von Automobilteillieferanten bzw. -zulieferern sein,
wo es Beziehungen zwischen den verschiedenen Knoten des Lieferantenmodells (dem
Lieferant selbst) und den Knoten des Automobilmodells (dem entsprechenden Teil
des Lieferanten) gibt. Daten, die mit diesen Beziehungen assoziiert
bzw. verbunden sind, würden beispielsweise
der Preis des Teils, Versandbedingungen, Lieferantenqualität oder andere
Daten sein, welche von einem strukturellen oder Geschäftszusammenhang
von Interesse sein würden
und visualisiert werden müssen.
Wenn beispielsweise ein Lieferant seinen Betrieb einstellt und von
dem Lieferantenmodell entfernt wird, können die "gebrochenen bzw. unterbrochenen Verbindungen" der Beziehungen
des Teilelieferanten detektiert werden und müssen auf existierende Lieferanten
oder neue Lieferanten erneut dargestellt werden, welche zu dem Lieferantenmodell
hinzugefügt
worden sind. Auch analytische Anfragen über die Beziehungen können laufen
gelassen werden, um kritische Abhängigkeiten herauszufinden,
wo beispielsweise zu viele wichtige Teile gerade durch eine einzige
Lieferantengruppe geliefert werden.
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Dieselbe
oder eine ähnliche
Art von Modell kann für
die Arten von Arbeiten, Maschinen und technischen Einrichtungen
gebildet werden, die notwendig sind, um ein Kraftfahrzeug herzustellen
und/oder zusammenzubauen. Demgemäß würde ein
derartiges Modell erlauben, Daten einer Produktionseinrichtung von
Kraftfahrzeugen, beispielsweise im Hinblick auf ein Optimieren des
Arbeitsablaufs in einer Produktionslinie zu erfassen, zusammenzustellen und/oder
zu visualisieren, wobei einzelne Herstellungsschritte in einer Produktion
entfernt oder hinzugefügt
werden, Maschinen, die spezifizierte bzw. bestimmte Arbeitseigenschaften
aufweisen, durch andere Maschinen ersetzt werden, die verschiedene Arbeitseigenschaften
aufweisen, usw.
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Die
Möglichkeit
aufweisend bzw. besitzend, Modelle zu adaptieren, wird durch die
Möglichkeit
ergänzt,
mehrere Modelle derselben oder ähnlichen
Art parallel zu besitzen und sie innerhalb verschiedener Szenarien
zu analysieren. Beispielsweise ändert
ein Entwickeln eines neuen Fahrzeugs nicht die Basismodellstruktur
und kann durch ein Editieren bzw. Bearbeiten oder Hinzufügen von
Datenpunkten in dem Meta Modell erreicht werden, die miteinander über lose
Verbindungen verbunden sind (siehe 5 – Darstellung
von Beziehungstabellen und Daten, die mit Beziehungstabellen verbunden
sind). Selbst eine Änderung
von der Herstellung von Personenkraftwagen auf Personen-Vans könnte auf
diese Weise erreicht werden, da die grundlegende bzw. Basismodellstruktur
dieselbe bleibt. Jedoch können
einige der Knoten entfernt werden (beispielsweise weist ein Personen-Van bzw. -Kombi keinen
Kofferraum auf), andere können
hinzugefügt
sein (beispielsweise kann ein Van drei Reihen von Sitzen aufweisen).
Die erzeugten Szenarien würden Änderungen
in den Detailattributen des Basismodells reflektieren bzw. widerspiegeln
(beispielsweise, indem die Produktion von Motoren nach Osteuropa
verlegt wird, wird der Produktionspreis um < 15% verringert, die Motorknoten sind
in den Modellen von beiden Szenarien, jedoch kann das Produktpreisattribut
festgelegt bzw. eingestellt sein, verschieden zu sein).
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Manchmal
ist es notwendig, eine Planungsunterstützung für radikalere Änderungen
in der zugrunde liegenden Struktur oder Architektur oder dem Geschäft bereitzustellen.
Beispielsweise würden, wenn
die Herstellung von Autos auf die Herstellung von Flugzeugen oder
Booten geändert
wird, diese Änderungen
in der Struktur oder Architektur oder dem Geschäft durch Änderungen der zugrunde liegenden
Basis modellstruktur begleitet sein, insbesondere, um die sich unterscheidenden
graphischen Darstellungen zu berücksichtigen,
die benötigt
werden, um die Struktur oder Architektur oder das Geschäft zu visualisieren.
Diese Modelländerung
würde das Ändern von
Daten erfordern, die über
eine oder mehrere starke Verbindung(en) verbunden sind. Zumindest
würden
sich die Modell-Anzeige-Beziehungen ändern. Wenn einmal das Basismodell
etabliert bzw. aufgebaut ist, wird es jedoch nicht häufig geändert, da
die zugrunde liegende Struktur oder Architektur oder das Geschäft, die
bzw. das das Modell repräsentiert,
gewöhnlich
relativ stabil ist. Jedoch werden sich die Beziehungen zwischen
den Knoten des Modells mit anderen Modellen und besonders die assoziierten
bzw. verbundenen Daten häufiger ändern (beispielsweise
Preise für
Teile werden jedes Jahr geändert,
die Beziehungen zwischen Außenteilen und
ihren Lieferantenfirmen sind auch flüchtig bzw. unbeständig, usw.).
Und die Verwendung dieser losen Verbindungen, um diese Beziehungen
zu erzeugen, verbessert die Endbenutzerverwendbarkeit und gesamte
AMVF Flexibilität.
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Um
diese Art von Übergangsplanung
zu unterstützen,
würden
die startenden und beendenden Modelle in die Datenbank als alternative
Szenarien geladen. Die notwendige(n) Interim-Modellstruktur(en), die diesen Übergang
begleitet(n), würde(n) auch
als Szenarien definiert sein. Die Komplexität und Größe einer derartigen Änderung
sind merklich größer als Übergänge innerhalb
der Grenzen eines Modells, aber der AMVF unterstützt das Planen und die Analyse
in derselben leicht zu verwendenden, leicht kommunizierten Weise.
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Im
Folgenden wird eine detaillierte Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
von zugrunde liegenden Datenstrukturen gegeben.
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Die
hohe Flexibilität
des Daten Modells, die erforderlich ist, um fähig zu sein, verschiedene Arten von
Modellen zu managen bzw. handzuhaben, wird durch eine Kombination
von stark und locker verbundenen Tabellen innerhalb des Daten Modells
erzielt.
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Starke
Verbindungen benutzen Tabellen Row IDs bzw. Reihen IDs (siehe beispielsweise 15(A)–(G),
wo "rid" für Row ID
steht) und stellen sicher, daß es
für jede
Aufzeichnung eine Fremdschlüsselbeziehung
zum primären
bzw. Primärschlüssel einer
Aufzeichnung in einer anderen Tabelle geben muß.
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Lose
Verbindungen machen Gebrauch von einer einzigartigen ID einer Reihe
(siehe beispielsweise 15(B)–(D)). Lose
Verbindungen stellen auch eine Fremdschlüsselbeziehung zu einer anderen
Tabelle her, jedoch wird die Verbindung über den Modell-Typ im Fall
von Modellen getan (das korrekte Modell wird durch das "aktive Flag" ausgewählt) und/oder über die
Identifizierung des einzigartigen Schlüssels (beispielsweise im Fall
von Knoten). Dies erlaubt, daß mehrere
verschiedene Versionen desselben Modell-Typs parallel existieren.
Auf diese Weise können
wir Updates bzw. Aktualisierungen an den Modellen unterstützen, um
organisatorische Änderungen
zu reflektieren, ohne die verbleibenden Datenbeziehungen zu verlieren.
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Diese
Kombination von Verbindungstypen (starke Verbindungen und lose Verbindungen)
optimiert die Mühelosigkeit,
das Da ten Modell auszudehnen bzw. zu erweitern, um neue Modell-Typen, neue Attribute,
Datentypen usw. einzugliedern bzw. aufzunehmen.
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Das
Daten Modell ist, während
es proprietär ist,
dem Klienten oder Benutzer zugänglich
gemacht, der das Application Management Visualisation Framework
implementiert. Dieses offene Daten Modell erlaubt erfahrenen Leistungsbenutzern
SQL zu lesen und auch einen Zugriff zu aktualisieren, wobei die Systembenutzbarkeit
optimiert wird. Ein Verwenden dieses Merkmals kann jedoch erfordern,
daß eine
zusätzliche
Zugangskontrolle bzw. -regelung und Sicherheitsrechte direkt in
der Datenbank implementiert sind bzw. werden.
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Zusätzliche
Anfragen können
vorzugsweise entwickelt und gespeichert werden, was alternative Analyseszenarien
ermöglicht.
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Konzeptionell
ist das Daten Modell (als ein bevorzugtes strukturiertes, hierarchisches
Modell) zwischen einem Meta-Daten-Niveau
(welches die Struktur des Modells beschreibt) und einem Betriebsdatenniveau
(d.h. Modell Daten, welche die detaillierten Attribute und/oder
Implementierung und Szenariendetails bereitstellen) gespalten.
- i. Das Meta-Daten-Niveau beschreibt das Modell selbst,
die erlaubbare Beziehung zwischen Knoten desselben oder unterschiedlichen
Modells, die graphische Darstellung von Knoten und/oder die erlaubbaren
Attributtypen für
Knoten.
- ii. Das Meta-Daten-Modell ist auch zwischen strukturellen Daten
und Visualisierungsdaten gespalten. Strukturelle Meta Daten regeln
bzw. steuern, welche spezifische Betriebsdaten innerhalb der Datenbank
(Modell) zulässig
sind und/oder wie diese Daten zueinander in Beziehung stehen. Visualisierungs-Meta-Daten
definieren, wie die zugrunde liegenden Betriebsdaten gefiltert und/oder
angezeigt werden können.
- iii. Die Betriebsdaten sind oder stellen im wesentlichen die
gegenwärtigen
und Was-Wenn- und/oder Szenario-Permutationen der Attribute dar.
Diese Daten stellen den Inhalt und/oder Visualisierungsanhaltspunkte
bzw. -schlüssel
bereit, die durch die Erzeugungsmaschine 520 anzuzeigen
sind.
- iv. Aufgrund der Trennung der Betriebsdaten von dem Modell und
modellspezifischen Anzeigeeigenschaften funktionieren die GUI Erzeugungsmaschine 520,
die Szenariomaschine 530 und die Visualisierungsmaschine 510 unabhängig von den
Betriebsdaten. Ein Filtern von Betriebsdaten stellt die Anzeigeattribute
bereit (beispielsweise unterschiedliches Färben, abhängig von geschäftsrelevanten
Daten, beispielsweise höheren Kosten,
Anzahl von Auftreten, Kosten usw.), aber die Anzeigestruktur ist
als eine Eigenschaft bzw. ein Merkmal des Modells mittels entsprechender Tabellen
definiert (wie beispielsweise eine Display Tabelle 31,
eine Shape Tabelle 32, die später zu beschreiben sind).
-
Insbesondere
greift die GUI Erzeugungsmaschine 520 auf die Daten zu,
die die Modell Tabelle 11, die Node_class Tabelle 12,
die Node Tabelle 13, die Display Tabelle 31, die
Shape Tabelle 32 und/oder die Attribut Tabelle 61 enthalten,
für ein
spezifiziertes bzw. bestimmtes Modell 10 durch iterativ anfragende
Verbindungen 11a, 11b, 11c, 12a, 12b, 13a, 13b und/oder 31a für jedes
Niveau der Hierarchie des spezifizierten Modells. Für jedes
Modell werden die grundlegenden bzw. Basisanzeigestrukturen und
Formen, die durch die Anfrage erhalten sind, auf ein xml File für ein Rendern
ge schrieben. Eine beispielhafte Ausgabe dieser Erzeugung kann in 12 gesehen
werden, welche die allgemeine Anzeigestruktur zeigt, aber keine
Betriebsdatendetails.
-
Die
Szenariomaschine 530 dient vorteilhafterweise zwei Zwecken.
Während
der anfänglichen Ladung
einer Modellhierarchie ist die Szenariomaschine 530 für ein Etablieren
der Tabelleneingänge bzw.
-einträge
und Verbindungen verantwortlich, die durch die oben beschriebene
GUI Erzeugung verwendet werden. Während der Erzeugung von Szenarien
stellt die Szenariomaschine 530 den Mechanismus zum Schreiben
von detaillierten Eigenschaften und Auftreten von Knoten in die
Attribut Tabelle 61 und Etablieren bzw. Aufbauen der Verbindungen
zwischen diesen Details bereit (Verbindungen 12a, 13a, 13b, 13c, 62a).
Die Szenariomaschine 530 schreibt auch die zugehörige Anzeigeinformation
in die Mapping_class Tabelle 42, die Mapping Tabelle und/oder
die Lov_group Tabelle 63 und stellt die Verbindungen zwischen
ihnen her (Verbindungen 14a, 14b, 41a, 42b, 63a, 63b).
-
Die
Visualisierungsmaschine 510 verwendet die iterativen Anfragen
als die GUI Erzeugungsmaschine 520, aber greift für jeden
Knoten auf die Attribut Tabelle 61 zu, indem eine Verbindung 13a verwendet
wird, um die Merkmale (Anzahl von Auftreten, Labeltext, usw.) für eine Anzeige
zu erhalten. Eine beispielhafte Ausgabe der Visualisierungsmaschine 510 kann
in 13 und 14 gesehen
werden. Da die Anzahl und Ausrichtung von Knoten der niedrigsten
Niveauhierarchie zwischen den 13 und 14 abweicht,
muß sich
eine dynamische Modifikation des Raums, der sowohl der Form zugeteilt
ist, die das niedrigste als auch nachfolgend höhere hierarchische Niveaus
darstellt, ändern.
Die Visualisierungsmaschine 510 handhabt diese dynamische
Visualisierung, indem eine erneute Berechnung von unten nach oben
des Anzeigebereichs für
einzelne Formen bzw. individuelle Gestalten basierend auf der Anzahl
eines Auftretens der Form (Verbindung 13b, 31a)
durchgeführt
wird, und bemißt
die einzelnen Formen wie benötigt.
Sobald einmal die gesamte Anzeige generiert bzw. erzeugt ist, wendet
die Visualisierungsmaschine 510 den kundenspezifischen
Skalierungsfaktor auf die Anzeige an, um die gewünschte Anzeigegröße zu erhalten.
-
Im
Folgenden werden gemeinsame Merkmale, vorzugsweise von allen Tabellen
innerhalb des Daten Modells beschrieben.
-
i. Künstlicher, generierter bzw.
erzeugter Primärschlüssel
-
Alle
Tabellen weisen einen primären
bzw. Primärschlüssel auf,
der vorzugsweise ein CHAR(20) Feld umfaßt. Dieser Schlüssel wird
automatisch erzeugt und stellt eine Einzigartigkeit durch die gesamte
Datenbank sicher (Beispiel: "DK-00000000-00002FAE"). Dieser Schlüssel wird auch
verwendet werden, wenn Bezüge
in einer eins-zu-eins oder eins-zu-vielen
Beziehungen erzeugt werden (siehe beispielsweise 15(A)–(G)).
-
ii. Szenario Spalten
-
Jede
Aufzeichnung weist vorzugsweise 3 auf eine Szenario bezogene Spalten
auf ("Szenario_id" ("scenario_id"), "gültig_von" ("valid_from"), "gültig_bis" ("valid_to")), welche verwendet
werden, um das Szenario zu identifizieren, zu dem die Aufzeichnung
gehört.
Szenarien werden über
Views bzw. Ansichten gehandhabt.
-
iii. Einfache Audit Spalten
-
Jede
Tabelle enthält
vorzugsweise Spalten, um eine Audit Information zu geben ("erzeugt" ("created"), "erzeugt_durch" ("created_by"), "letztes Update" ("lastupdt"), "letztes Update_durch" ("lastupdt_by")), welche vorzugsweise
automatisch ausgefüllt
wird und ein gewisses Niveau von Auditing gibt. Zusätzlich könnte ein
Vollniveau-Auditing-Mechanismus implementiert sein.
-
Im
Folgenden ist eine detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Daten
Modells unter Bezugnahme auf 3 gegeben.
-
Das
Daten Modell, das in der Datenbank 500/300 zu
speichern ist, wird vorzugsweise gemäß der in 3 dargestellten
Tabellenstruktur auf hohem Niveau implementiert. Das Daten Modell
umfaßt vorzugsweise
eine oder mehrere, vorzugsweise einen Satz von Modell Tabellen 10,
die die hierarchische Darstellung des Modells, das evaluiert bzw.
bewertet wird, die erlaubbaren Endpunkte (Knoten bzw. Nodes) dieser
Darstellung und die physische Struktur des Modells (Domains) enthalten,
welche in den Data Linked to Relationships Tabellen 60 (Tabellen
von mit Beziehungen verknüpften
Daten) enthalten ist. Die zugehörige
Information von Graphical von Representation Tabellen 30 bzw.
Tabellen graphischer Darstellung enthält gültige visuelle Konstrukte (wie
beispielsweise Rechteck, Vielecke, Kreise, Ellipsen, Text, usw.)
für das
Modell. Die Mapping Relationship Tabellen 40 enthalten
gültige
Beziehungen zwischen den Modellen und ihren Komponenten (Knoten und/oder
Domains). Die SQL Queries Tabellen 20 (SQL Anfragen Tabellen)
enthalten die Information, die notwendig ist, um Anfragen auszuführen und/oder
anzuzeigen und um eine Datenanalyse durchzuführen. Diese Tabellen regeln
bzw. steuern die Daten, die von den Anzeigeeigenschaften abhängig sind.
Die Data Detail und Entry Views Tabellen (Datendetails- und Eingabeansichts-Tabellen) 50 stellen
Filterfunktionen bereit, um eine Dateneingabe und/oder Instandhaltung
bzw. Wartung zu regeln bzw. zu steuern. Zusätzlich zu den Modell Struktur Daten
enthalten die Data Linked to Relationships Tabellen 60 die
kundenspezifischen detaillierten Attribute, die mit den Modellen
assoziiert bzw. verbunden sind.
-
Starke
Verbindungen innerhalb des Daten Modells erzeugen logische Einheiten
umfassend, vorzugsweise bestehend aus einem spezifischen Modell,
den Modell Attributen und/oder Attributdaten. Diese Verbindungen
sind bzw. werden vorzugsweise während
der Initialisierungsphase 100 spezifiziert und stellen
die Basisanalyse und/oder den Visualisierungsrahmen bereit. Sobald
sie einmal hergestellt sind, sind die starken Verbindungen ausgelegt,
um einen Langzeitbestand aufzuweisen. Ein Ändern starker Verbindungen
führt zur
Erzeugung eines neuen Modells.
-
Lose
Verbindungen erzeugen Beziehungen, die ausgelegt sind, um durch
einen Benutzer modifizierbar zu sein. Änderungen in den losen Verbindungen
stellen Änderungen
oder vorgeschlagene Änderungen
an der Architektur über
die Zeit dar. Wenn lose Verbindungen gebrochen und/oder erneut hergestellt
werden, erzeugt der Prozeß "gebrochene Verbindungen", welche eine Darstellung
von früheren Modelldetails
bereitstellen (historische Perspektive). Die starke Verbindung 10a zwischen
den Modellen (Models) 10 und der graphischen Darstellung
(Graphical Representation) 30 wird vorzugsweise während eines
Imports von xml über
die Szenariomaschine 530 erzeugt. Die starke Verbindung 10a bestimmt die
graphische Implementierung eines spezifischen Modells. Die fakultative
starke Verbindung 10b zwischen Modellen 10 und
der graphischen Darstellung 30 kann verwendet werden, um
eine oder mehrere unterschiedliche graphische Darstellung(en) desselben
Modells anzufügen
bzw. zu enthalten – mit
der Fähigkeit,
Information für
ein unterschiedliches Niveau einer Analyse, beispielsweise abhängig von den
jeweiligen Entscheidungsträgern
zu filtern und/oder zusammenzustellen. Diese starke Verbindung(en)
zwischen den Modell Tabellen 11–13 und den Tabellen
einer graphischen Darstellung 31, 32 bestimmt
die tatsächliche
Form, die verwendet wird, um einen Modellknoten darzustellen. Diese
Verbindung spezifiziert eine graphische Darstellung, welche definiert,
wie ein Modell in seiner Gesamtheit angezeigt bzw. dargestellt werden
wird. Die lose Verbindung 10d zwischen der(n) Modell Tabelle(n) 10 und der(n)
Mapping Relationship Tabelle(n) 40 versieht den Benutzer
mit der Flexibilität,
um die logische Beziehung zwischen den Komponenten innerhalb eines Modells
leicht zu verändern,
neue Modellfunktionen usw. hinzuzufügen. Die lose Verbindung 10d bestimmt,
welche Knotenpaare zusammen dargestellt werden können. Die fakultative starke
Verbindung 10c zwischen der(n) Modell Tabelle(n) 10 und
der(n) Data Linked to Relationships Tabelle(n) 60 regelt bzw.
steuert oder definiert die Zuordnung von Betriebsdatendetails zu
den Knoten des Modells. Wie beschrieben, erlaubt eine lose Verbindung
dem Benutzer, den Dateninhalt zu ändern, ohne das Gesamtmodell
zu beeinflussen. Die lose Verbindung 20a zwischen der SQL
Queries Tabelle 20 und der(n) graphischen Representation
Tabelle(n) 30 spezifiziert den Typ des Modells, der beim
Anzeigen der Anfrageergebnisse zu verwenden ist. Die fakultative starke
Verbindung 60b zwischen der(n) Data Detail und Entry Views
Tabelle(n) 50 und der(n) Data Linked to Relationships Tabelle(n) 60 stellt
Anzeigedetails für
Modellknoten bereit. Die starke Verbindung 60a der Data
Detail und Entry Views Tabelle(n) 50 und der Data Linked
to Relationships Tabelle(n) 60 kann durch SQL Anfragen
verwendet werden, um detaillierte Anzeigeattribute mit Anzeigestrukturen
zu verbinden, wobei ein Zugriff auf die Eigenschaften bereitgestellt
wird, die für
jeden Knoten angezeigt werden können.
-
Im
Folgenden werden die bevorzugten Tabellen-Struktur-Details für das Handhaben
von Modellen unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
-
Vorzugsweise
umfaßt
die Modell Tabelle 10 eine Modell Tabelle 11,
die die Hauptattribute des Modells enthält, wie den Namen, Type bzw.
Art und Version des Modells. Ein fakultatives Kommentarfeld kann
das Modell beschreiben (siehe 15(A)).
-
Außerdem umfaßt die Modell
Tabelle 10 eine Node_Class Tabelle 12, die Information
betreffend die Typen bzw. Arten von Knoten enthält, die das Modell enthält (siehe 15(B)). Die Node_Class Tabelle 12 enthält vorzugsweise
einen Eintrag für
jede Art von Knoten innerhalb des Modells und dient als ein Ankerpunkt
für die
entsprechenden Domäneneinträge. Ein
Node Class Name identifiziert vorzugsweise den Zweck des Knotens,
dient aber hauptsächlich für Informationszwecke
(keine semantische Bedeutung). Kernattribute der Node_Class Tabelle 12 enthalten
die row_id des Modells und eine einzigartige ID, die die Node Class
bzw. Knoten Klasse identifiziert.
-
Die
Modell Tabelle 10 umfaßt
weiterhin eine Node Tabelle 13, die die Definition jedes
Knotens innerhalb des Modells und die Information der entsprechenden
Hierarchie des Knotens enthält
(siehe 15(C)). Die Node Tabelle 13 definiert
jeden Knoten des Modells mit der einzigartigen_ID bzw. unique_ID
und der Hierarchieinformation, wobei jeder Knoten eine Verbindung
mit einem Node_Class Eintrag besitzt, um seine Datenelemente zu
bestimmen. Die Node Tabelle 13 umfaßt vorzugsweise die folgenden
Attribute: ein "Modell_rid", das die row_id des
Modells enthält,
zu dem der Knoten gehört,
eine "node_class" spezifizierend den
Typ des Knotens, eine "unique_id", die den Knoten
identifiziert (hat innerhalb des Modells einzigartig zu sein), eine "hierarchy_id" ("Hierarchie_id"), die die Position
des Knotens in dem Baum spezifiziert und die unique_id des Elternknotens
und/oder Benutzerinformation, wie Knotenbenutzertyp, Anzeigename,
welcher bei einer Modellerzeugung definiert ist bzw. wird und für benutzerspezifische
Zwecke verwendet werden kann.
-
Die
Data Linked to Relationships Tabelle(n) 60 umfaßt (umfassen)
vorzugsweise eine Domain Tabelle 62, welche definiert,
welche Datenelementtypen zu einem Knoten oder zu einer Darstellung
gehören
können,
und die Datenstrukturen definiert, die innerhalb des Modells gespeichert
sind (siehe 15(G)). Die Domain Tabelle 62 definiert
den Typ von Datenelementen, welche entweder zu einem Knoten oder
einer Darstellung bzw. einem Mapping gehören. Dies ist eine der Haupteinheiten
bzw. -entitäten,
um die Datenstrukturen zu definieren, die in den Modellen gespeichert
sind. Die Domain Tabelle 62 umfaßt vorzugsweise die folgenden
Attribute: Ein "attribute_name" Attribut, welches
die einzigartige Identifizierung für den Domäneneintrag ist, ein "data_type" bzw. "Daten_Typ" Attribut, welches
spezifiziert, welcher Typ von Daten gespeichert ist bzw. wird, wobei
Datentypen sein können "string" bzw. "Kette", "double" bzw. "doppelt", "lov" (List of predefined
Values, Liste von vordefinierten Werten), "set" bzw. "festgelegt", "dictionary" bzw. "Wörterbuch" (Schlüsselwertpaare), "Object" (eine Bezugnahme auf
ein Objekt), ein "attached_to" bzw. "angefügt_an" Attribut, welches
spezifiziert, ob die Domäne
zu einem Knoten oder einer Objekt-Knoten-Darstellung gehört, wobei
abhängig
von diesem Wert der Bezug bzw. die Referenz die Row ID einer node_class
oder einer mapping_class enthält,
und/oder andere Attribute, wie Anzeigename, mehrere Flags und/oder
das "edit_field", die Handhabung
der Daten definieren.
-
Vorzugsweise
umfaßt
(umfassen) weiterhin die Data Linked to Relationships Tabelle(n) 60 weiterhin
eine Attribut Tabelle 61, die die tatsächlichen bzw. aktuellen Betriebsdaten
enthält,
die an den Knoten oder die Darstellung angefügt sind (siehe 15(F)). Die Attribut Tabelle 61 umfaßt vorzugsweise
die folgenden Attribute: ein "Domain" Attribut, das den
Datentyp für
diesen Wert definiert, wobei eine Referenz bzw. ein Bezug entweder
die row id des Knotens oder der Darstellung ist (abhängig davon,
ob die Domäne an
einem Knoten oder an die Darstellung angefügt ist), ein "complex_key" Attribut, das verwendet
wird für "array" und "dictionary" Datentypen und/oder
ein "Value" bzw. "Wert" Attribut, das einen
textlichen Wert enthält,
im Fall von numerischen Werten enthält das "value_num" Feld eine "dezimale" Darstellung, die in Zusammenstellungsfunktionen
(beispielsweise Summe) zu verwenden ist.
-
Die
Graphical Representation Tabelle 30 umfaßt vorzugsweise
eine Display Tabelle 31, die eine graphische Darstellung
einer spezifischen Ansicht des Modells definiert. Mit anderen Worten
regelt bzw. steuert die Display Tabelle 31 die unterschiedlichen graphischen
Darstellungen eines Modells. Zahlreiche Ansichten eines Modells
werden durch ein Filtern der Anzeigeinformation erzielt (siehe 15(D)). Eine der Anzeigen, die innerhalb der Display
Tabelle 31 definiert ist, sollte vorzugsweise als Defaultanzeige des
Modells definiert sein. Die Display Tabelle 31 umfaßt vorzugsweise
die folgenden Attribute: eine "unique_id" der Anzeige, ein
Flag, das spezifiziert, ob die Anzeige die Defaultanzeige ist und/oder
eine fakultative Beschreibung der jeweiligen Anzeige.
-
Außerdem umfaßt die Graphical
Representation Tabelle 30 vorzugsweise eine Shape Tabelle 32,
die graphische Parameter definiert, die benötigt werden, um Knoteninformation
anzuzeigen. Diese Information beinhaltet vorzugsweise die Spezifikation von
Position, Größe und Form
und Hintergrundspezifikationen (siehe 15(E)).
Mit anderen Worten die Shape Tabelle 32 definiert vorzugsweise
die graphische Darstellung der Knoten als auch die graphische Darstellung
der Hintergrundformen, wobei die unterstützten Typen einer graphischen
Darstellung vorzugsweise "Rechteck" ("Rectangle"), "Text" und "freie Form" ("Freeform") (Mehrpunktpolygon).
Die Shape Tabelle 32 umfaßt vorzugsweise die folgenden
Attribute: eine "model_id" bzw. "Modell_id", zu der die Form
gehört
und die row id des Knotens, die die Form nicht repräsentiert,
ein Flag, das spezifiziert, ob die Form eine Hintergrundform ist,
eine Position, Größe und/oder
Farbe der Form für
ein Wiedergeben bzw. Rendern, und/oder ein fakultatives Label (das
für "Text" und Hintergrundformen)
verwendet wird.
-
Wie
beschrieben, basiert das Application Management Visualisation Framework
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
auf dem einen oder den mehreren Modell(en), und die Modellinformation, die
in diesen Tabellen enthalten ist, ist stark zusammen verbunden bzw.
gekoppelt, um eine konsistente bzw. in sich geschlossene logische
Perspektive zu bauen von dem, was das Modell darstellt. Die starke Verbindung 11a zwischen
dem Modell 11 und den Node_Class Tabellen 12,
die starke Verbindung 12b zwischen der Node Tabelle 13 und
der Node_Class Tabelle 12 und/oder die starke Verbindung 11b zwischen
der Modell Tabelle 11 und der Node Tabelle 13 etablieren
bzw. stellen die Basismodellstruktur her. Zusammen definieren die
starken Verbindungen 11a, 11b und 12b über diese
drei Tabellen 11–13 die
Gesamtstruktur des Modells. Eine fakultativ starke Verbindung 12a zwischen
der Node_Class Tabelle 12 und den Domain Tabellen 62 steigert
diese Basisstruktur mit den Typen von Daten, die an einen Knoten
oder eine Anpassung angefügt
werden können.
Eine starke Verbindung 62a zwischen der Domain Tabelle 62 und
der Attribut Tabelle 61 spezifiziert, welcher Typ von Daten
das Attribut ist. Eine fakultative starke Verbindung 13a zwischen
der Node Tabelle 13 und der Attribut Tabelle 61 etabliert
den einzigartigen Knoten oder die Darstellung, zu welchem(r) die
Attributdaten gehören.
Um die Visualisierung von unterschiedlichen Ansichten an einem Modell
zu unterstützen,
richtet die starke Verbindung 11c zwischen der Display
Tabelle 31 und der Modell Tabelle 11 die unterschiedlichen
graphischen Darstellungen mit dem Modell aus bzw. koordiniert sie. Die
starke Verbindung 11c stellt auch vorzugsweise einen Mechanismus
zum Filtern der Modellanzeige bereit, um unterschiedliche Ansichten
an den Modelldaten bereitzustellen.
-
Bevorzugte
Tabellen-Struktur-Details für
die Handhabung von Darstellungen bzw. Mappings werden unter Bezugnahme
auf 5 beschrieben.
-
Allgemein
gesprochen, beziehen sich Darstellungen auf die möglichen
Beziehungen, die zwischen Knoten des Modells existieren. Da nicht
alle Knoten eines Modells zueinander dargestellt werden können, wird
ein Mechanismus benötigt,
um das Etablieren bzw. Herstellen dieser Beziehungen zu regeln bzw.
zu steuern. Zusätzlich
zu der Node Tabelle 13, der Node_Class Tabelle 12,
der Domain Tabelle 62 und der Attribut Tabelle 61 umfaßt zum Etablieren bzw.
Aufbauen des Knotens zu Knotenbeziehungen die Modelltabelle 10 die
folgenden vier zusätzlichen Tabellen:
Eine
Nclass_Group Tabelle 14 definiert eine Gruppe von node_classes
bzw. Knoten_Klassen, welche den Pool bzw. Vorrat an möglichen
Knoten innerhalb einer Darstellung bauen. Diese Einheit bzw. Entität erlaubt
eine Hierarchie von Knoten_Klassen, von welcher jede ein Glied einer
Darstellung sein kann. Beispielsweise gibt es verschiedene Knoten_Klassen
in dem Anwendungsmodell (Anwendungen, externe Anwendungen und Infrastruktur-Anwendungen).
Für eine
auf Kosten bezogene Darstellung sind externe Anwendungen nicht relevant
und sollten nicht fähig sein,
Teil dieser Darstellungen zu sein. Externe Anwendungen sind für auf Interface
bzw. eine Schnittstelle bezogene Darstellungen relevant, während sie für Infrastruktur-Anwendungen
es nicht sind.
-
Eine
mapping_class Tabelle 42 definiert die verschiedenen Mapping-
bzw. Darstellungstypen von Darstellungen zwischen den Knoten von
bestimmten node_classes und die Domänen für jeden Darstellungstyp. Die
mapping_class Tabellen Eingänge
spezifizieren vorzugsweise, welche 2 node_classes in einer Darstellung
teilnehmen (siehe 15(H)).
Die mapping_class Tabelle 42 umfaßt die einzigartige_id und
den Typ des Modells der zwei node_classes als bevorzugte Attribute
bzw. Eigenschaften.
-
Eine
Mapping Tabelle 41 enthält
die möglichen
viele-zu-viele-Beziehung-Einträge zwischen den
Modellknoten, und auch die Beziehungen zwischen unterschiedlichen
Modellen (siehe 15(I)). Die Mapping Tabelle 41 enthält vorzugsweise
eine n:m-Beziehung (viele-zu-viele-Beziehung) Einträge zwischen
Modellknoten, auch von verschiedenen Modellen. Die Darstellung an
den Knoten wird vorzugsweise über
die einzigartige ID des Knotens und den Modell-Typ durchgeführt, nicht über die
row_id des Knotens. Dies erlaubt die Handhabung von Modell-Aktualisierungen
(neue Knoten, Änderung
der Knotenpositionen, Knotensplitting, usw.). Eine "Speedlink" bzw. "Schnellverbindungs"-Spalte wird vorzugsweise
verwendet, um einen schnelleren (Einzelspalten-)Zugriff auf die
Darstellung zu erlauben. Die Mapping Tabelle 41 umfaßt die unique_id
und den Typ des Modells der zwei Knoten als bevorzugte Attribute.
Eine Lov_groups bzw. Lov_Gruppen Tabelle 63 enthält vordefinierte
Codier-Dekodier-Paare, welche die fixierten fakultativen Werte für Datenelemente
spezifizieren (siehe 15(J)).
Die Codier-Dekodier-Paare
sind vorzugsweise in geordneten Gruppen für Sätze fixierter Werte. Diese
Daten sind für
eine Benutzerauswahl während
einer Dateneintragung verfügbar,
um sicherzustellen, daß nur gültige Attributdaten
in die Datenbank eingegeben werden. Mit anderen Worten, die Lov_Gruppen
Tabelle 63 enthält
vordefinierte Codier-Dekodier-Paare, welche als Werte eines festgelegten
Satzes in Datenelementen verwendet werden können. LOV Gruppen sind vorzugsweise
unter Verwendung von Drop-Down-Listboxes einzugeben. Außerdem werden
LOV's auch in Wörterbuchdatentypen
als Schlüssel
für die
benannten Schlüssel-Wert-Paare verwendet.
Die Lov_Gruppen Tabelle 63 umfaßt vorzugsweise die folgenden
Attribute: eine einzigartige Identifizierung der LOV Gruppe und
der Reihenfolge des LOV Eintrags innerhalb der Gruppe (wird verwendet,
um die Einträge
in der List Box bzw. dem Verzeichniskasten zu ordnen), einen Code
und eine Decodierung (ein Code wird in der Attributtabelle gespeichert,
die Decodierung wird dem Benutzer präsentiert) und/oder einem fakultativen
Kommentar.
-
Eine
fakultative starke Verbindung 41a zwischen der Mapping
Tabelle 41 und der Attribut Tabelle 61 spezifiziert
die Attribute einer Darstellung in einer analogen Art und Weise
zur Spezifikation von Attributen für Knoten. Eine fakultative
starke Verbindung 42b zwischen der Mapping_class Tabelle 42 und
der Domain Tabelle 62 spezifiziert die Domänen, die
innerhalb einer Mapping- bzw. Darstellungsklasse enthalten sind.
Diese Domänen
können
entweder knotenspezifisch oder darstellungsspezifisch sein.
-
Da
sich die Beziehung zwischen Knoten unter verschiedenen Szenarien ändern kann,
sind bzw. werden die Node Tabelle 13 und die Mapping Tabelle 41 über eine
oder mehrere lose Verbindung(en) 13b, 13c vereinigt
oder verbunden, um eine Verwendbarkeit bzw. Brauchbarkeit und Flexibilität zu steigern. Es
gibt vorzugsweise zwei lose Verbindungen 13b, 13c zwischen
der Mapping Tabelle 41 und der Node Tabelle 13.
-
Diese
losen Verbindungen 13b, 13c definieren die Beziehungen
zwischen zwei Knoten, und unterstützen das Aufbauen von viel-zu-viel-(n:m)-Beziehungen
zwischen Knoten. Ähnlich
zu diesen zwei losen Verbindungen 13b, 13c sind
die losen Verbindungen 14a und 14b zwischen der
Nclass_group Tabelle 14 und der Mapping_class Tabelle 42.
Diese losen Verbindungen 14a und 14b definieren,
welche Knoten_Klassen Paare in einer Darstellung sein können, und
unterstützen
das Bauen von viel-zu-viel-Beziehungen zwischen Knoten_Klassen.
Eine starke Verbindung 14c zwischen der Node_class Tabelle 12 und
der Nclass_group Tabelle 14 definiert, welche node_class
Typen eine Gruppe definieren. Eine lose Verbindung 42a zwischen
der Mapping_class Tabelle 42 und der Mapping Tabelle 41 definiert
die unterschiedlichen Darstellungstypen, die verfügbar sind, und
eine fakultative starke Verbindung 42b zwischen der Mapping_class
Tabelle 42 und der Domain Tabelle 62 stellt die
Domäne
für jede
Darstellung bereit. Zwei fakultative lose Verbindungen 63a und 63b zwischen
der Attribut Tabelle 61 und der Lov_groups Tabelle 62 definieren
vorzugsweise die gültigen
Werte, die durch Benutzer während
einer Dateneingabe ausgewählt
werden können.
Primitive Attribute können
einen Wert eines Lov_groups Gegenstands enthalten (fakultative lose
Verbindung 63a). Wörterbuchattribute
können
einen Schlüssel
von einem Lov_groups Gegenstand enthalten (fakultative lose Verbindung 63b).
-
Im
Folgenden werden bevorzugte Tabellenstrukturdetails für die Handhabung
von Anzeige- und/oder Edit-Funktionen unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
-
Die
Tabellen für
die Handhabung von Anzeige- und/oder Edit-Funktionen enthalten vorzugsweise die
Information, die be nötigt
wird, um Detailinformationsseiten geeignet anzuzeigen.
-
Eine
Range Tabelle 22 enthält
Information, die regelt bzw. steuert, welche Farbe die Formen bzw.
Gestalten aufweisen sollten, wenn Anfrageergebnisse angezeigt werden
(siehe 15(K)). Unterstützt werden
sowohl numerische Bereiche als auch textliche Bereiche. Im Fall
eines textlichen Bereichs wird der rückgeführte bzw. rückgegebene Wert mit dem spezifizierten
Schlüssel
unter Verwendung von Standardoperatoren verglichen (gleich, nicht_gleich,
beginnt_mit, niedriger_als, usw.). Die resultierende Farbe wird
verwendet, um die entsprechende Form zu verleihen bzw. zu rendern.
Die Range Tabelle 22 umfaßt vorzugsweise die folgenden
Attribute: Information, um den Bereichsgegenstand zu identifizieren
(range_group bzw. Bereichs_Gruppe, item_order bzw. Gegenstands_Reihenfolge,
unique item_name bzw. Name des einzigartigen Gegenstands) und/oder
Rang Information (niedrig/hoch Werte, Schlüsselwert, Keystring-Operator und die Formfarbe).
-
Eine
Query Tabelle 21 enthält
alle Information, die notwendig ist, um das Ergebnis eines SQL Statements
in einem Modell anzuzeigen (siehe 15(L)).
Das SQL Statement ist vorzugsweise als Text gespeichert, muß aber strikten
Konventionen bzw. Vereinbarungen folgen, um sicherzustellen, daß das Anfrageergebnis
exakt bzw. genau die Anzahl und Typen von Spalten enthält, die
notwendig sind, um durch die Anwendung geeignet bzw. richtig bearbeitet
zu werden. Die Query Tabelle 21 umfaßt vorzugsweise die folgenden
Attribute: Information zum Regeln bzw. Steuern der Anzeige der Ergebnisse,
indem das Modell spezifiziert wird, die Attribute, welche als Label
bzw. Markierung verwendet werden und/oder Popups für die Formen
als auch die Drill-Down URL und die Anzeigegröße, und die Range- bzw. Bereichsgruppe
und das SQL Statement und/oder ein fakultativer Kommentar.
-
Eine
lose Verbindung 31b zwischen der Query Tabelle 21 und
der Display Tabelle 31 spezifiziert, welcher Typ von Modell
zu verwenden ist, um die Ergebnisse einer SQL Anfrage anzuzeigen.
Eine lose Verbindung 22a zwischen der Range Tabelle 22 und der
Query Tabelle 21 wird vorzugsweise während oder zum Rendern von
Anfrageergebnissen verwendet, um die Anzeigewerte der Modellformen
zu bestimmen.
-
Eine
Widget Tabelle 52 enthält
all die Information, die notwendig ist, um das Layout und den Inhalt
bzw. Content der Knoten zu regeln bzw. zu steuern, die auf der Detailebene
einer Baumseite angezeigt sind. Eine Tree Tabelle 51 enthält die Information,
die notwendig ist, um eine Baumseite in Verbindung mit der Widget
Tabelle 52 zu bauen. Die Tree Tabelle 51 enthält eine
Aufzeichnung für
jede Detail/Edit-Seite in dem System. Die Haupt-"Logik" der Tree Tabelle 51 wird durch
das SQL Statement bestimmt, das in dieser Tabelle enthalten ist,
die eine lose Verbindung 51b zu der Attribut-Tabelle 61 erzeugt.
Dieses SQL Statement muß Aufzeichnungen zurückführen, welche
die Knoten des Baums definieren (beispielsweise Label bzw. Markierung,
Position, Eltern, usw.), als auch die Information, die notwendig ist,
um die Daten des Knotens/Darstellung wiederzuerlangen, anzuzeigen
und zu aktualisieren, welche durch den Baumknoten repräsentiert
bzw. dargestellt wird. Das SQL Statement wird vorzugsweise als Text gespeichert,
muß aber
strikten Konventionen folgen, um sicherzustellen, daß das Anfrageergebnis
exakt bzw. genau die Anzahl und Typen von Spalten enthält, die
notwendig sind, um durch die Anwendung geeignet bearbeitet zu werden.
-
Auf ähnliche
Weise sind die Aufzeichnungen in der Node Tabelle 13 und
der Widget Tabelle 52 nicht direkt über eine starke oder lose Verbindung verbunden,
sondern müssen
mittels einer losen SQL Verbindung 13d verbunden sein bzw.
werden, welche SQL Statements verwendet, die in der Tree Tabelle 51 enthalten
sind. Dieses SQL Statement der losen SQL Verbindung 13d ist
zu erhalten, indem die lose Verbindung 51a zwischen der
Tree Tabelle 51 und der Widget Tabelle 52 verwendet
wird. Wegen dieser SQL basierten losen Verbindungen 13d ist
es ausschließlich
die Verantwortlichkeit des Administrators sicherzustellen, daß die Widget
Information korrekt ist. Wenn der Widget Gegenstand eine Domäne ist,
dann gibt es eine fakultative starke Verbindung 62b zu
der entsprechenden Domäin
Tabelle 62. Zusammen mit der Information darüber, welcher
Knoten (in dem Baum) durch den Benutzer ausgewählt worden ist, können die
Daten von der Attribut Tabelle 61 wiedererlangt werden
und in dem Detailfeld angezeigt werden.
-
Das
Application Management Visualisation Framework wird vorzugsweise
durch bis zu 3 Anwendungsmaschinen und/oder mehrere gemeinsame Funktionen
unterstützt.
Diese Anwendungsmaschinen sind:
- a. Eine graphische
Benutzer-Interface-(GUI) Erzeugungsmaschine 520, welche
für die
Erzeugung von dynamischen Anzeigeschablonen verantwortlich ist,
basierend auf Modell, Meta Modell und/oder Meta Daten, die in der
Datenbank gespeichert sind. Basierend auf der Komplexität des Meta
Modells und den Modell-Daten-Strukturen ist diese Erzeugung von
Anzeigeschablonen notwendig, um eine adäquate Systemleistung zu erzielen.
- b. Eine Visualisierungsmaschine 510, welche für ein Erzeugen
von Visualisierungen von Modellen verantwortlich ist, und wenn gewünscht Benutzeranfragen
ausführt
und/oder die Anfrageergebnisse mit den geeigneten Schablonen für eine Anzeige
verschmilzt. Die Visualisierungsmaschine regelt bzw. steuert auch
vorzugsweise das dynamische Skalieren einer visuellen Ausgabe.
- c. Eine Szenariomaschine 530, welche für die Erzeugung
und/oder Instandhaltung bzw. Wartung von modellgraphischen Darstellungen
von Modellen verantwortlich ist und/oder an diesen filtert.
-
Die
hierin unten erklärten
gemeinsamen Funktionen werden vorzugsweise durch alle drei Maschinen 510, 520, 530 verwendet,
um wiederholte Aufgaben durchzuführen.
-
Im
Folgenden wird ein bevorzugter Arbeitsfluß für die graphische Benutzer-Interface-(GUI)
Erzeugungsmaschine 520 unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
-
Die
GUI Erzeugungsmaschine 520 wird ausgelöst, nachdem ein Modell anfänglich über die
Szenariomaschine 510 geladen worden ist oder wenn die fortlaufende
Instandhaltung bzw. Erhaltung bzw. Wartung der Modelle innerhalb
der Datenbank 300/500 zu einem neuen Modell führt, das
erzeugt wird. Als Eingabe an den Erzeugungsprozeß wird das geeignete Modell
ausgewählt 520a,
und basierend auf diesem Modell werden die Anzeigeparameter festgelegt 520b.
Für das
ausgewählte
Modell werden die Formen bzw. Gestalten, die an das Modell angefügt sind
(zugegriffen über
die starken Verbindungen 11c und 31a) iterativ
von der entsprechenden Display Tabelle 31 und/oder Shape
Tabelle 32 gelesen 520c, die in der Datenbank 300/500 gespeichert sind.
Wenn die Formen gelesen sind bzw. werden, werden die erlaubbaren
Formattribute aus der Attribut Tabelle 61 über die
losen Verbindungen 13b und 13a gelesen. Dann werden
die Formdaten und Formattributdaten auf ein Ausgabefile geschrieben 520d,
vorzugsweise ein Ausgabe xml File. Wenn diese Lese/Schreib-Schleife
alle Formen in bezug auf das ausgewählte Modell be- bzw. verarbeitet
hat, wird das Ausgabe (xml) File verwendet, um eine (vorzugsweise
html) GUI Schablone zu erzeugen, 520e, welche durch die
Visualisierungsmaschine 510 verwendet werden wird, um die
Anfrage und/oder Analyseergebnisse anzuzeigen. Probe (html) GUI
Schablonen sind in 11 und 12 gezeigt.
Die GUI Schablonen, die durch die GUI Erzeugungsmaschine 520 erzeugt
sind (beispielsweise wie in 11 und 12 gezeigt)
beinhalten eine Mehrzahl von hierarchischen Niveaus H1, H2, H3,
usw., welche die Daten oder Information hierarchisch strukturieren.
Beispielsweise bezieht sich in 11 eine
erste (höchste)
Hierarchie H1 auf eine Anzahl von IT Organisatorischen Gruppen,
eine zweite Hierarchie H2 bezieht sich auf spezifische funktionelle
Bereiche, für
welche eine Gruppe (H1) verantwortlich ist, und eine dritte Hierarchie
H3 bezieht sich auf die spezifischen Anwendungen App1, App2, App3,
usw., die entwickelt worden sind. Elemente der niedrigeren Hierarchien können auch
zwei oder mehreren Niveaus höherer Hierarchie
zugeordnet werden (siehe beispielsweise den "Funktionellen Bereich 8" des zweiten Hierarchieniveaus
H2, der der "IT
Organisatorischen Gruppe 4" und
der "IT Organisatorischen
Gruppe 5" des ersten
Hierarchieniveaus H1 zugeordnet ist, und die "Appl 57" des dritten Hierarchieniveaus H3, die
der "IT Organi satorischen
Gruppe 4" und der "IT Organisatorischen
Gruppe 5" des ersten
Hierarchieniveaus H1 zugeordnet wird). Die Hierarchieniveaus H1,
H2, H3 usw. umfassen wenigstens teilweise vorzugsweise einen Namen,
der den Benutzer spezifiziert, auf welchem sich das spezifische
Element bezieht (beispielsweise "IT
Organisatorische Gruppe 1",
oder "Verkauf & Kundenservice"). Selbst obwohl
sich in 11 das erste Hierarchieniveau
H1 auf IT Organisatorischen Gruppen bezieht, sollte verstanden werden,
daß sie
sich auf andere Elemente einer Architektur oder Struktur beziehen
kann, die zu analysieren ist, wie beispielsweise
- i)
organisatorische Geschäftseinheiten
(beispielsweise Verkauf und Kundenservice, Produktion, Management
von Partnerkooperation, allgemeine Geschäftsaktivitäten, Support- bzw. Unterstützungsfunktionen,
Managementinformation usw. für
das hierarchische Niveau H1) und Sub- bzw. Untereinheiten (beispielsweise "Personalisation", "Kontrolle von Kundeninteraktion", "allgemeine Unterstützung für Kundenservice", "Verkaufskampagnenmanagement", "Ausnahmenhandhabung", usw. für das hierarchische
Niveau H2) und spezifische Prozesse innerhalb der Untereinheiten
(beispielsweise "Kundenprozeßfluß", "Einstellung bzw.
Aufbau des Systemzugriffs", "Verkaufsprozesse", "Verkaufsmanagement", "Verkaufsunterstützung", "Korrespondenzmanagement", "Transaktions- bzw.
Abwicklungsmanagement", "Handhabung von Kundenanfragen", usw. für das dritte
hierarchische Niveau H3), usw.,
- ii) spezifische Automobilfabrikate (beispielsweise BMW 328i,
Rover Mini, usw. für
das erste hierarchische Niveau H1), Komponenten eines spezifischen
Kraftfahrzeugs (beispielsweise Motor, Aufhängung, Räder, Fahrzeugkörper bzw.
-karosserie, Innenelemente, usw. für das zweite hierarchische
Niveau H2), Sub- bzw. Unterkomponenten (beispiels weise Motorteile,
Aufhängungsteile, Reifen,
Felgen, Körperrahmen,
Türen,
Sitze, Instrument- bzw. Armaturenbrett, Sicherheitssysteme, usw.
für das
dritte hierarchische Niveau H3), und die zugehörige Information (beispielsweise Lieferant(en),
Kosten, allgemeines/kundenspezifisches Teil, usw. würden Attribute
dieses dritten hierarchischen Niveaus sein, die angefragt und angezeigt
sein können,
- iii) Produktionseinrichtungen, beispielsweise für ein Fahrzeug
(beispielsweise Motorherstellung, Fahrzeugkörperherstellung, Zusammenbau,
Lackierlinie, Endkontrolle für
das erste hierarchische Niveau H1), Subeinheiten (beispielsweise
maschinelle Bearbeitung des Motorblocks, maschinelle Bearbeitung
des Motorkopfs, Aufbauen der Motorkontrolleinheit, Zusammenbauen
des Motors, usw. für
das zweite hierarchische Niveau H2), Maschinen, die in Subeinheiten
verwendet werden (beispielsweise Bohrmaschine, Gießmaschine,
Formmaschine usw. für
das dritte hierarchische Niveau H3), assoziierte Information und Daten
(beispielsweise Lieferant(en), Kosten, allgemeine(kundenspezifische
Maschine, Produktionsgeschwindigkeit, Kompatibilität/Inkompatibilität mit anderen
Maschinen, usw. würden
Attribute dieses dritten hierarchischen Niveaus H3 sein, die angefragt
und/oder angezeigt usw. sein können, oder
- iv) Softwareanwendungen (beispielsweise MS Office, Lotus123,
Staroffice usw. für
das erste hierarchische Niveau H1), wobei die Ausgabe gehört zu (Standard
Edition bzw. Ausgabe, Small Business Edition, Professional Edition
usw.) Version, usw. für
das zweite hierarchische Niveau H2), Programme innerhalb der Anwendung
(beispielsweise MS Word, Powerpoint, Excel, Outlook usw. für das dritte
hierarchische Niveau H3), Typen von Funktionen, die enthalten sind
(beispielsweise Wordprocessing bzw. Textverarbeitung, Bildgebung
bzw. -rendern, Tabellenberechnung, Email management, Adreßmanagement
usw. für
das vierte hierarchische Niveau H4), usw. und assoziierte Information
(beispielsweise Kosten, Copyright-Lizenz-Typ, usw.) würden Attribute
sein, die angefragt und/oder angezeigt sein können.
-
Im
Folgenden wird ein bevorzugter Arbeitsablauf für den Arbeitsablauf der Visualisierungsmaschinen 510 unter
Bezugnahme auf 8 beschrieben.
-
Der
Visualisierungsprozeß wird
eingeleitet 510a, wenn ein Benutzer entweder ein Modell
oder eine Anfrage für
eine Anzeige zusammen mit der Auswahl einer Ausgabegröße auswählt. Basierend auf
diesen Eingaben leitet die Visualisierungsmaschine 510 die
zugrunde liegende Anzeigestruktur ein 510b, indem iterativ
Schleifen durch die starken Verbindungen 11c, 31a über die
Modell Tabelle 11, die Display Tabelle 31 und
die Shape Tabelle 32 gemacht werden, um die Formen zu erhalten,
die anzuzeigen sind, und diese Daten auf ein XML File geschrieben werden
(Schritte 510k–510o).
Die Parameter, die benötigt
werden, um das Modell zu rendern, werden dann in Schritt 510c festgelegt.
In Schritt 510d werden die Hintergrundformen und/oder Freeform-
bzw. Freiform-Grenzpunkte aus der Shape Tabelle 32 gelesen.
Basierend auf der Anzahl von Formen, die anzuzeigen sind, und der
zugehörigen
Information aus der Display Tabelle 31 wird der maximale
Ausdehnungs- oder Skalierfaktor der Ausgabeanzeige vorzugsweise
auch in Schritt 510d berechnet. In Schritt 510e liest
die Visualisierungsmaschine 510 die Kartenformen für jeden
Knoten, der eine Formdarstellung aufweist, über die fakultative starke
Verbindung 13b und/oder Popup- und Label- bzw. Markierungsattribute
für diese
Formen. Bei diesem Punkt wurde die graphische Infor mation, die benötigt wird,
um das Modell anzuzeigen, im wesentlichen erhalten und bearbeitet.
-
Wenn
der Benutzer ein Modell für
eine Anzeige in Schritt 510a verlangt hat, dann wird diese
Information zu einem File, vorzugsweise einem xml File (510g)
für eine
Anzeige gesandt. Wenn ein Anfrageergebnis gewünscht wird, dann konstruiert
die Visualisierungsmaschine 510 das notwendige SQL Statement
(510h) und führt
es aus, um die rohen Modell Daten aus der Attribut Tabelle 61 und
der Node Tabelle 13 (über
die fakultative starke Verbindung 13a) für eine Anzeige
wiederzuerlangen. Basierend auf den Modelldaten, die in Schritt 510h zurückgeführt sind,
erlangt die Visualisierungsmaschine 510 in Schritt 510i die
geeigneten Anzeige-Attribute
aus der Attribut Tabelle 61 und der Domain Tabelle 62 (über die
starke Verbindung 62a), und legt die korrekten Anzeigeparameter
(Farbe, Ausgabe, usw.) basierend auf diesen Daten für jede Form
fest, die anzuzeigen ist. Sobald einmal vorzugsweise alle Anzeigeknoten bearbeitet
worden sind, werden die Ergebnisse auf ein (vorzugsweise xml) File
für eine
Anzeige geschrieben 510j. Eine Musteranfrageanzeige ist
in 13 gezeigt. Demgemäß erzeugt beginnend von den
GUI Schablonen, die durch die GUI Erzeugungsmaschine 520 erzeugt
sind, die Visualisierungsmaschine 510 spezifische Szenarien
unter Verwendung der Hierarchieinformation, insbesondere der hierarchischen
Niveaus H1, H2, H3 usw., die durch die GUI Erzeugungsmaschine 520 erzeugt
sind. Beispielsweise ist in den in 13 und 14 gezeigten
Szenarien eine Analyse von funktionellen Redundanzen für spezifische
Cluster gegeben: in 13 sind beispielsweise für das Element
des hierarchischen Niveaus H1, das sich auf ein "Verkaufs- und Kundenservice" bezieht (nicht in 13 und 14 gezeigt),
das Element "Kunden prozeßfluß" des zweiten hierarchischen
Niveaus H2 sechs Elemente (beispielsweise spezifische Anwendungen
oder Funktionen) des dritten hierarchischen Niveaus H3 gegeben. Basierend
auf den in Visualisierungsprozeß erhaltenen
Ergebnissen wird ein Element eines vierten hierarchischen Niveaus
H4 für
jedes Element (beispielsweise spezifische Anwendungen oder Funktionen) des
dritten hierarchischen Niveaus H3 hinzugefügt, wobei das Element des vierten
hierarchischen Niveaus H4 beispielsweise die Anzahl von Malen ist, wie
oft eine spezifische Anwendung oder Funktion implementiert ist (beispielsweise "6" für
die am weitesten rechts befindliche Funktion innerhalb des Elements "Kundenprozeßfluß"). Wenn online betrachtet, können die
detaillierten Attribute für
die angezeigte Information in einem Popup- bzw. Hochziehfenster, vorzugsweise
unter Verwendung einer (beispielsweise Standard html) "on mouse over" Funktionalität betrachtet
werden. Ein Plazieren des Mauscursors über die am weitesten rechts
befindliche Funktion innerhalb des Elements "Kundenprozeßfluß" würde
in der automatischen Anzeige der 6 Anwendungsnamen resultieren,
die diese Funktion implementieren.
-
In
einigen Fällen
variiert die Anzahl von Knoten, die anzuzeigen sind, von Szenario
zu Szenario, wobei dies potentielle bzw. mögliche Änderungen in der Architektur
reflektiert. Um diese Veränderungen aufzunehmen, ändert die
Visualisierungsmaschine 510 die relative Größe der Formen,
die verwendet werden, um die hierarchischen Niveaus über den Knoten
darzustellen, basierend auf Eingaben, die mittels der GUI Erzeugungsmaschine 520 erhalten sind.
Ein Beispiel der dynamischen Natur des Visualisierungsprozesses
kann durch ein Vergleichen von 13 und 14 gesehen werden. Hier ist bzw. wird das untere
Element (bei spielsweise spezifische Anwendung oder Funktion) des
hierarchischen Niveaus H3 "Kundenprozeßfluß" in 13 in zwei Elemente (beispielsweise mehr verfeinerte
spezifische Anwendung oder Funktion) des hierarchischen Niveaus
H3 in 14 gespalten, wobei Elemente
des vierten hierarchischen Niveaus H4 für jedes neu erzeugte oder gespaltene
Element des dritten hierarchischen Niveaus H3 hinzugefügt sind
bzw. werden, wobei die neu hinzugefügten Elemente des vierten hierarchischen
Niveaus H4 für
jegliche Elemente gesondert (beispielsweise verfeinertere Anwendung oder
Funktion) des hierarchischen Niveaus H3 erzeugt sind bzw. werden;
beispielsweise wurde in 13 die
spezifische Funktion dreimal implementiert, so daß das Element
des vierten hierarchischen Niveaus H4 "3" in 13 war, während
nach der Änderung
in der Architektur oder Struktur, die zu einem Spalten dieser Funktion
in zwei verfeinertere Funktionen des dritten hierarchischen Niveaus
H3 führt,
gezeigt in 14, die linke Funktion des
dritten hierarchischen Niveaus H3 dreimal implementiert ist bzw. wird,
so daß das
Element des vierten hierarchischen Niveaus H4 dafür "3" ist, während die rechte Funktion des
dritten hierarchischen Niveaus H3 nur einmal implementiert wird,
so daß das
entsprechende Element des vierten hierarchischen Niveaus H4 "1" ist. Ein ähnliches Splitting bzw. Aufteilen
hat für
das Element "Personalisierung" des hierarchischen
Niveaus H2 stattgefunden, welches in 13 nur
fünf entsprechende
Elemente (beispielsweise Anwendungen oder Funktionen) des hierarchischen
Niveaus H3 aufweist, während
in 14 das Element "Personalisierung" des hierarchischen Niveaus H2 verfeinert oder
geändert
wurde, um 15 entsprechende Elemente (beispielsweise Anwendungen
oder Funktionen) des hierarchischen Niveaus H3 aufzuweisen.
-
Außerdem erzeugt
bzw. generiert die Visualisierungsmaschine 510 vorzugsweise
eine "Fingerabdruck"-Anzeige, wo wenigstens
ein Element eines niedrigeren hierarchischen Niveaus (beispielsweise hierarchisches
Niveau H3), welches in mehreren Elementen eines höheren hierarchischen
Niveaus vorhanden ist (beispielsweise hierarchisches Niveau H2)
auf dieselbe/ähnliche
Weise markiert oder gerendert ist (beispielsweise hervorgehoben,
ins Auge fallend gemacht, in einer spezifischen Farbe gefärbt, usw.)
durch die gesamte Anzeige, womit ein "Fingerabdruck" erzeugt wird. Demgemäß kann mit
dieser "Fingerabdruck"-Anzeige es sehr
leicht analysiert werden, wo in einer Struktur oder Architektur
ein spezifisches Element verwendet oder implementiert wird, beispielsweise
wo in den IT Organisatorischen Gruppen und funktionellen Gebieten
eine spezifische Anwendung verwendet oder implementiert wird, welches
Teil eines Autos durch einen spezifischen Lieferanten geliefert
wird, welches Teil eines Autos durch einen, zwei, drei usw. gesonderte
Lieferanten geliefert wird (beispielsweise in Anbetracht eines Analysierens
möglicher
Probleme in einer Lieferkette, da, wenn ein Teil nur durch einen
Lieferanten geliefert wird, in einem Fall, daß ein derartiger Lieferant
aufgrund eines Streits, Konkurs usw. nicht fähig ist zu liefern, die Lieferkette
für das
spezifische Teil unterbrochen werden würde). Weiterhin wird durch
Anklicken der Details der Fingerabdruckanzeige der Benutzer automatisch
zu den assoziierten Instandhaltungs- bzw. Wartungsschirmen für dieses
Element mitgenommen. Dies verbessert die Brauchbarkeit und leichte
Instandhaltung bzw. Wartung der zugrunde liegenden Details (beispielsweise
indem ein Teilelieferant hinzugefügt oder entfernt wird).
-
Im
Folgenden wird ein bevorzugter Arbeitsablauf für die Szenariomaschine 530 unter
Bezugnahme auf 9 beschrieben.
-
Die
Szenariomaschine 530 erfüllt vorzugsweise zwei Erfordernisse,
nämlich
die Fähigkeit,
anfänglich
eine visuelle Darstellung eines Modells 10 in die Datenbank 300/500 zu
laden, und die Fähigkeit, Szenarien
oder fortlaufende Veränderungen
von existierenden Modellstrukturen bzw. Strukturen eines existierenden
Modells zu erzeugen. Das anfängliche Laden
einer sichtbaren Struktur des Modells wird durch (vorzugsweise manuelles)
Erzeugen 530b eines Bilds durchgeführt, wie das Modell ausschauen sollte.
Dies kann typischerweise getan werden unter Verwendung von Microsoft
Powerpoint, obwohl dies nicht notwendig ist. Jedes Tool bzw. Werkzeug,
das eine graphische Bildgebung liefert, die auf eine definierte
xml Struktur umgewandelt werden kann, würde arbeiten bzw. funktionieren.
Diese Graphik wird auf xml umgewandelt 530c, und das resultierende
xml wird geparsed 530d. Das geparste xml wird strukturell überprüft 530e,
um sicherzustellen, daß es
mit den Datenbankerfordernissen übereinstimmt.
Die überprüfte Struktur
wird dann in die Datenbank geladen 530f. Dieser Schritt
eines Ladens 530f erzeugt die notwendigen Eingaben bzw.
Einträge
in die Modell Tabelle 11, die Display Tabelle 31,
die Shape Tabelle 32, die Node_class Tabelle 12 und/oder
die Node Tabelle 13 als auch ein Etablieren bzw. Aufbauen
von starken Verbindungen (11a, 11b, 11c, 12b, 13b, 31a)
zwischen diesen Eingaben in die entsprechenden Tabellen 11, 31, 32, 12, 13.
-
Für die Dateninstandhaltung
bzw. -wartung wird ein existierendes Modell ausgewählt 530g und die
entsprechende Modellhierarchie wird aus der Tree Tabelle 51 gelesen
und ange zeigt 530h. Aus dieser Darstellung wird das gewünschte Niveau
innerhalb der Hierarchie, die instand zu halten bzw. zu warten ist,
ausgewählt 530i und
die entsprechende Detailinformation von den geeigneten Tabellen
(typischerweise der Attribut Tabelle 61, der Mapping Tabelle 41 und/oder
der Node Tabelle 13) gelesen und angezeigt 530j.
Diese Information wird (vorzugsweise online) aktualisiert 530k und
dann in die Datenbank 300 zusammen mit der Audit-Trail-Information gesichert
bzw. gespeichert 530l.
-
Die
gemeinsamen, in 10 dargestellten Funktionen
in:
- a. Eine Schreiben xml-Subroutine 610 zum Schreiben
von XML Files bzw. Dateien, welche die Basisstruktur zum Austauschen
von Information innerhalb des Application Management Visualisation
Frameworks bereitstellen. Während
einer Ausführung
müssen
die Files kontinuierlich mit spezifischer Information betreffend
die Graphiken aktualisiert werden, die zu erzeugen sind. Die Schreiben
xml-Routine 610 weist vorzugsweise eine oder mehrere der
folgenden Funktionen auf:
Schreiben xml-TLHW (Write xml TLHW)
(610a): Schreibt die Positionsinformation eines Objekts/einer
Form (oberstes Ende, links, Breite, Höhe) zum xml File;
Schreiben
xml-Ausrichtlabel (Write xml Align Label) (610b): Schreibt
die Einträge
für das
für das Objekt/Form
spezifische Label und die Labelausrichtinformation zum xml File;
Schreiben
xml-Pfad (Write xml Path) (610c): Schreibt den Formpfad
(Eckpunkte) für
Freiformobjekte/Formen an das xml File; und
Schreiben xml-Form
(Write xml Shape) (610d): eine eingebettete gewöhnliche
bzw. gemeinsame Routine zum Schreiben von Formen.
- b. Eine Lese-Form-Subroutine (Read Shape Subroutine) 620 weist
vorzugsweise eine oder mehrere der Funktionen auf, welche für ein Formatieren und
Ausführen
der SQL Statements verantwortlich sind, die notwendig sind, um die
verschiedenen Objektformen von der Shape Tabelle 32 für jeden
Knoten zu lesen, der anzuzeigen ist (über die fakultative starke
Verbindung 13b). Da jede Form sich unterscheidende Strukturen,
Attribute, usw. enthält,
wird jede durch eine einzigartige Funktion innerhalb der Subroutine
be- bzw. verarbeitet, die ähnlich
zu den Funktionen ist, die für die
gemeinsame Schreiben xml-Subroutine beschrieben sind.
- c. Eine Schreiben xml-Form-Subroutine (Write xml Shape Subroutine) 630 weist
vorzugsweise eine oder mehrere der Funktionen auf, welche für ein Schreiben
der Formstrukturdaten zu dem xml File verantwortlich sind. Diese
Funktionen bestätigen
die Formattributdaten, die geschrieben werden, um sicherzustellen,
daß die
Formen geeignet gerendert werden können. Da jede Form sich unterscheidende
Strukturen, Attribute usw. enthält, wird
jede durch eine einzigartige Funktion innerhalb der Subroutine ähnlich zu
den für
die gemeinsame Schreiben xml-Subroutine beschriebenen Funktionen
bearbeitet.
- d. Eine Einleitungs-Anzeige-Subroutine (Initialize Display Subroutine) 640 weist
vorzugsweise zwei Funktionen auf: Eine berechnet 640a den
geeigneten Skalierfaktor, der auf eine Visualisierung anzuwenden
ist, abhängig
von dem berechneten Schirmraum, der verwendet wird, und der erfor derlichen
Ausgabegröße; die
zweite Funktion 640b liest die Hintergrundformen für das Modell, das
angezeigt wird.
-
Im
Folgenden werden bevorzugte funktionelle Blöcke, Tools bzw. Werkzeuge und/oder
Merkmale des Application Management Visualisation Framework (AMVF)
unter Bezugnahme auf 16 beschrieben.
-
Das
Application Management Visualisation Framework gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
vorzugsweise einen Access Control Manager bzw. Zugangs-Kontroll-Manager 1000,
welcher Zugriffe von Benutzern auf das AMVF kontrolliert und managt
und umfaßt:
eine
Benutzerbeglaubigung 1010, die vorzugsweise eine "Windows" Beglaubigung des
.NET Frameworks verwendet, wobei der Microsoft Internet Information Services
Server (IIS) die Benutzerbeglaubigungen von dem Internet Explorer
erlangt;
eine Funktionszugangkontrolle 1020, die vorzugsweise
den Mechanismus verwendet, der in .NET Samples (Best Practices)
verwendet wird;
eine Zugangskontrolle 1020, die über vordefinierte Benutzerrollen
(User Roles) in der Datenbank realisiert wird, wobei eine Defaultgruppe
festgelegt ist, wo alle Benutzer dazugehören, wenn sie nicht zu einer anderen
Gruppe zugeteilt sind;
eine Datenzugangskontrolle 1030,
welche über Views
oder Zuweisung von Rechten an speziellen Knoten realisiert ist;
ein
Benutzer-Management 1040, vorzugsweise über Datenbankaktualisierungen
per SQL.
-
Das
Application Management Visualisation Framework umfaßt weiterhin
vorzugsweise ein Auditing 1050, welches Änderungen
und/oder Eingaben prüft,
die durch Benutzer durchgeführt
werden. Insbesondere stellt das Auditing 1050 Datenänderungs-Spalten
derart bereit, daß es
vorzugsweise in jeder Tabelle eine Spalte "erzeugt_durch" ("created_by") und "zuletzt_aktualisiert_durch" ("last_updated_by") (vorzugsweise mit
den entsprechenden Zeitstempeln) gibt, um ein Identifizieren zu unterstützen, welcher
Benutzer eine bestimmte Spalte erzeugt oder aktualisiert hat, und
für Daten-Updates
bzw. -Aktualisierungen/Löschungen,
welche vorzugsweise durch eine Audit Log Tabelle implementiert sein
können,
die Audit- bzw. Prüfeingänge enthält und/oder
eine Audit Shadow Tabelle jeder Datentabelle, die die gelöschte oder
aktualisierte Reihe vor dem Update bzw. der Aktualisierung enthält. Ein Auditing
bzw. Prüfen
könnte
möglicherweise über Trigger
bzw. Auslöser
durchgeführt
werden.
-
Das
Application Management Visualisation Framework umfaßt weiterhin
vorzugsweise ein Navigations/Benutzer-Interface 1100, indem
beispielsweise eines von bereitgestellten .NET Portal-Beispielen als
ein Startpunkt verwendet wird und die Hauptnavigation in eine Probe
bzw. ein Muster integriert wird. Außerdem stellt das Navigations/Benutzer-Interface 1100 Menüeinträge bereit,
welche vorzugsweise konfigurierbar sind, wenigstens in bezug auf
die Detaileinträge
unter den Haupteinträgen,
auch abhängig von
den Benutzerzugangsrechten.
-
Das
Applikation Management Visualisation Framework umfaßt vorzugsweise
weiterhin:
Eine Modell-Visualisierung 1110, welche
vorzugsweise kommerziell verfügbare
Komponenten für
die Generierung bzw. Erzeugung von Web-basierenden Graphiken verwendet,
wie PopChartTM und OptimapTM von
Corda Technologies Inc., und ein PCXML File von der Datenbank 300/500 generiert bzw.
erzeugt. Statt eines Erzeugens eines Files könnte der PCXML Strom über http
durchgeleitet werden;
eine Interface-Visualisierung 1120,
welche vorzugsweise kommerziell verfügbare Komponenten verwendet,
um die Anwendungsbilder bzw. Application Images zu generieren bzw.
zu erzeugen. Außerdem ist
vorzugsweise ein Graphik-Layout-Algorithmus
integriert, um die Anwendungen auszurichten und um die Interfaces
bzw. Grenzflächen
zwischen ihnen zu zeichnen, und/oder ein Auto-Layouter 1122 ist
bereitgestellt, welcher vorzugsweise einen "Spring Embedder" artigen Graphik-Algorithmus oder dgl.
verwendet.
-
Wenigstens
ein Powerpoint-Export 1112, 1124, welcher vorzugsweise
Office Automation verwendet, um ein Powerpoint von den Formdefinitionen zu
generieren bzw. zu erzeugen, verwendet durch die ausgewählten kommerziell
erhältlichen
Graphikgenerierungskomponenten und/oder um dieses File für ein Downloaden
bzw. Herunterladen am Server bereitzustellen. Alternativ oder zusätzlich können kommerziell
erhältliche
Graphikgenerierungskomponenten verwendet werden, um EMF zu generieren,
welches in eine Powerpoint-Zeichnung
umgewandelt werden kann;
Ein oder mehrere andere Visualisierungs-Plug-Ins 1130 zum
Visualisieren der Daten in andere (vorbestimmte oder vorbestimmbare)
Formate;
Eine Data Query bzw. Datenanfrage 140, wobei
Datenanfragen vorzugsweise als einfache Text SQL Statements in der
Datenbank 300/500 gespeichert sind. Diese Statements
müssen
vorzugsweise einer strikten Konvention folgen, um all die Attribute
der Formen zurückzuführen, die
gefärbt
oder hervorgehoben werden sollten. Außerdem können die Anfragen eine bestimmte
Anzahl von Parametern aufweisen (beispielsweise "_PAR1_"), welche durch die Parameter ersetzt
werden (Stringersetzung), die hindurchgeleitet sind, wenn das Query
Verfahren aufgerufen wird, um Flexibilität zu erlauben. Außerdem umfaßt die Data
Query 1140 vorzugsweise eine Range Map bzw. Bereichskarte 1142,
welche vorzugsweise auf den Bereichskarten basiert, die durch die ausgewählten kommerziell
verfügbaren
Graphikgenerierungskomponenten definiert sind; numerische Bereichskarten
werden vorzugsweise aus einer vordefinierten Bereichskarte generiert
bzw. erzeugt. Für textliche
Karten (basierend auf Schlüsselwörtern) wird
vorzugsweise eine pseudo-numerische Karte verwendet, welche jedes
Schlüsselwort
in einen ganzzahligen Wert darstellt.
-
Ein(e)
Objektdaten-Anzeige/Editor 1150, die bzw. der eine Baumansicht
(ähnlich
dem Explorerbaum, siehe beispielsweise 17(A))
verwendet, um anzuzeigen und/oder durch das Modell zu navigieren
(beispielsweise an der linken Seite der Seite); benachbart der Baumansicht
bzw. Tree View (beispielsweise an der rechten Seite der Seite) wird
vorzugsweise ein oberster Endabschnitt angezeigt, der die Attribute
des ausgewählten
Knotens enthält,
und ein niedrigerer Abschnitt mit den Attributen der ausgewählten Darstellung
(wenn eine ausgewählt
ist). Ein oder mehrere Navigationsknopf(-knöpfe) kann (können) bereitgestellt
sein, der bzw. die vorzugsweise "Expand
All" bzw. "alles ausdehnen", "Collaps All" bzw. "alles zusammenbrechen", "Expand All Nodes With
Data Element" bzw. "alle Knoten mit Datenelement
ausdehnen", "Search" bzw. "Suchen", usw. enthält (enthalten).
Außerdem
kann ein Edit-Modus bereitgestellt sein, mit welchem der Benutzer
Einträge löschen kann
und/oder neue Einträge
erzeugen kann. Wenn neue Einträge
erzeugt werden, werden die Attribute mit Defaultwerten und Mandatory
Fields bzw. obligatorischen Feldern aufgefüllt, als auch Maximum/Minimum-Beschränkungen,
welche überprüft werden,
wenn die Benutzer den Knoten sichern bzw. speichern. Dasselbe gilt,
wenn der Benutzer existierende Einträge editiert. Außerdem zeigt
der Objektdaten-Display/Editor 1150 vorzugsweise ein Datengitter
an (siehe 17(B)) für Sätze, Wörterbücher und/oder Sammlungen: Für Sätze zeigt
der Gegenstand den Index (nur lesen); für Wörterbücher wird der Schlüssel bzw.
die Taste gezeigt und kann geändert
werden, wobei für
LOV basierendes Wörterbuch nur
Schlüssel
bzw. Tasten aus der LOV Gruppe ausgewählt werden können. Außerdem können Gegenstandskommentare
bereitgestellt sein, so daß,
wenn die Domäne
Kommentare aufweist, die Kommentarspalte gezeigt wird (kann editierbar
sein).
-
Ein
Szenario-Manager 1200, welcher ein oder mehrere Szenarienfilter 1210 umfaßt, gemäß welchem(n)
ein oder mehrere Szenario (Szenarien) durch Erzeugung einer Ansicht
für jede
Tabelle implementiert wird bzw. werden, welche alle Tabellen beinhaltet
und eine "WHERE
scenario_id = '<ID>'" Filterklausel
aufweist. Die Ansichten weisen vorzugsweise denselben Namen wie
die Tabelle mit der angefügten
Szenario ID ("_<ID>") auf. Alle SQL Statements (und auch
die Statements in der Datenbank 500/300) werden
vorzugsweise während
der Laufzeit bearbeitet, um die ursprünglichen Tabellennamen mit den
Ansichtnamen zu ersetzen. Außerdem
umfaßt der Szenario-Manager 1200 ein
Szenario-Management 1220, gemäß welchem gespeicherte Prozeduren
bzw. Verfahren erzeugt werden, um ein Szenario auf ein anderes zu
kopieren (beispielsweise um die Ansicht zu erzeugen, Kopieren aller
Reihen von einer Ansicht auf die andere, Aktualisieren und/oder
Korrigieren der Querverweise). Andere gespeicherte Verfahren könnten bereitgestellt
sein bzw. werden, um Szenarien zu löschen oder vielleicht um Szenarien
zu vergleichen, und eine Staging & Authorization
bzw. Inszenierung & Genehmigung 1230,
gemäß welcher ein
Szenario immer das "Basis"-Szenario ist. Die
ID dieses Szenarios wird in einer globalen Konfigurationstabelle
gespeichert. Um ein bestimmtes Szenario auf das neue Basisszenario
herzustellen, muß nur sein
Name in dieser Konfigurationstabelle festgelegt sein. Außerdem kann
eine Funktionsverriegelung von Szenarien bereitgestellt sein, um
Szenarien "zu verriegeln", um "normale Benutzer" daran zu hindern, fähig zu sein,
die Daten zu ändern.
Verriegelungen gelangen vorzugsweise nicht zur Anwendung, wenn Powerbenutzer
SQL benutzen, um auf die Datenbank zuzugreifen.
-
Ein
Modell-Manager 1300, umfassend eine Modell-Metadaten-Anzeige 1310 für die graphische Darstellung
des Modells, worin ein Powerpoint-Slide erzeugt wird, das alle Formen
enthält
(Hintergrund und knotenbezogene Formen), wie beispielsweise in 11 bis 14 gezeigt.
Die knotenbezogenen Formen enthalten nur die unique_id des Knotens. Dieses
Slide kann editiert bzw. bearbeitet und später verwendet werden, um die
graphische Darstellung zu aktualisieren. Für die Modelldaten selbst wird
vorzugsweise ein XML File erzeugt, welches mit jeden beliebigen
XML oder Texteditor editiert werden kann. Außerdem umfaßt der Modell-Manager 1300 einen Modell-Editor 1320 zum
Kopieren und/oder Löschen von
Modellen, wobei für
die graphische Darstellung ein Powerpoint-Slide erzeugt wird. Der
Modell-Editor 1320 enthält
alle der Formen. Die Formen, welche an Knoten angefügt sind,
müssen
die unique_id des Knotens als Text aufweisen. Ein Powerpoint-Makro erzeugt
vorzugsweise ein File, welches weiter bearbeitet wird, um die graphische
Darstellung (entweder XML oder SQL Statements, usw.) in die Datenbank 500/300 zu
importieren. Für
das Baumodell selbst wird vorzugsweise ein XML File verwendet, um
das Modell selbst zu modifizieren. Schließlich umfaßt der Modell-Manager 1300 eine
Staging & Authorization Funktion 1330,
wobei eine graphische Darstellung von Modellen und Modelle selbst
entweder in ein existierendes Szenario mit einer neuen id oder in
ein neues Szenario importiert werden können.
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Einen
Import/Export-Manager 1400, umfassend einen Modell-Import/Export 1410,
gemäß welchem
Modelle vorzugsweise über
XML exportiert und/oder importiert werden, eine Modell-Validation bzw. -Gültigmachung 1420,
welche eine gespeicherte Prozedur verwendet, um die Daten für ein Modell gültig zu
erklären,
beispielsweise, daß die
Bezugsintegrität
gültig
ist, daß nur
unterstützte
Codes in codespezifischen Spalten usw. sind. Die gespeicherte Prozedur
führt die
Aufzeichnungen zurück,
welche bestimmte Regeln verletzen und unterstützt vorzugsweise den Powerbenutzer,
wenn er mit SQL arbeitet, um die Modelle zu ändern. Der Import/Export-Manager 1400 umfaßt weiterhin
einen Objekt/Mapping-Import/Export 1430, gemäß welchem
eine oder mehrere Objektdarstellung(en) über XML importiert und/oder
exportiert wird bzw. werden, eine Object Validation 1440,
welche eine gespeicherte Prozedur verwendet, um die Daten für ein Modell
gültig
zu erklären,
beispielsweise, daß die
Bezugsintegrität
gültig
ist, daß nur
unterstützte
Codes in den codespezifischen Spalten sind, usw. Die gespeicherte
Prozedur gibt die Aufzeichnungen zurück, welche bestimmte Regeln
verletzen, und unterstützt
vorzugsweise den Powerbenutzer, wenn er mit SQL arbeitet, um die Modelle
zu ändern;
Ein
oder mehrere Basis-Service(s) 1500, umfassend eine oder
mehrere der folgenden Funktionen: Fehlerhandhabung 1510,
welche vorzugsweise die Mechanismen verwendet, die das .NET Framework
bereitstellt; Logging/Tracing 1520, welches vorzugsweise die
Mechanismen verwendet, die das .NET Framework bereitstellt; Concurrency
Management bzw. Gleichzeitigkeits-Management 1530, welches
vorzugsweise beste Praktiken anwendet, um sicherzustellen, daß zahlreiche
Benutzer die Anwendung gleichzeitig verwenden können; Performance Management
bzw. Leistungs-Management 1540; Operations Support bzw.
Betriebsunterstützung 1550, welche
vorzugsweise die .NET Framework Mechanismen verwendet (beispielsweise
Windows Event Log), um ein Interface für die System Operations bzw.
Systemtätigkeiten
bereitzustellen; und/oder Configuration Management bzw. Konfigurations-Management 1560,
gemäß welchem
Konfigurations-Information in der Datenbank 300/500 gespeichert wird,
außer
es ist erforderlich, bevor die Datenbankverbindung etabliert bzw.
hergestellt werden könnte;
Ein
oder mehrere Daten-Management-Service(s) 1600, umfassend
eine oder mehrere der folgenden Funktionen: Primary Key Generation
bzw. Primärschlüsselgenerierung 1610,
gemäß welcher,
da der SQL Server nicht Sequenzen unterstützt, ein eingebettetes Verfahren
eine einzige Reihe in einer Tabelle DLL erhöht, um die einzigartige ID
zu erzeugen; eine oder mehrere Utility Functions 1620,
welche gewöhnlich
in gespeicherten Verfahren implementiert ist bzw. sind (bei spielsweise
um Szenarien zu kopieren, Szenarien zu löschen, Beschränkungen
zu ermöglichen/nicht
zu ermöglichen
usw.); Datensicherung/Wiedergewinnung bzw. Backup/Recovery 1630, welche
mittels der Scripts, die Mechanismen definiert und/oder unterstützt, um
die Daten zu sichern und/oder möglicherweise
(Teile von) der Datenbank 500/300 wiederherzustellen;
Test-Daten-Support bzw. Test Data Support 1640, welcher
Utilityfunktionen umfaßt,
um Testdaten zu generieren bzw. zu erzeugen, möglicherweise durch SQL Scripts
und/oder gespeicherte Verfahren.
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Es
sollte verstanden werden, daß,
selbst obwohl die Erfindung und ihre bevorzugten Ausführungsformen
hauptsächlich
unter Bezugnahme auf IT Architekturen und Strukturen beschrieben
worden sind, das erfinderische Application Management Visualisation
Framework auch auf die Erfassung, Zusammenstellung und/oder Visualisierung
von strukturellen Daten von Architekturen von technischer Einrichtung
und/oder Geschäften,
anders als IT Architekturen angewandt werden kann.