DE60313821T2 - Paketdatenprotokoll-Kontextaktivierung (PDP) in einem GPRS Netzwerk - Google Patents

Paketdatenprotokoll-Kontextaktivierung (PDP) in einem GPRS Netzwerk Download PDF

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DE60313821T2 DE2003613821 DE60313821T DE60313821T2 DE 60313821 T2 DE60313821 T2 DE 60313821T2 DE 2003613821 DE2003613821 DE 2003613821 DE 60313821 T DE60313821 T DE 60313821T DE 60313821 T2 DE60313821 T2 DE 60313821T2
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    • H04W88/14Backbone network devices

Description

  • INTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein GPRS-System (General Packet Radio Service System) und eine zoneninterne Knoteneinrichtung sowie ein Trägereinstellungsverfahren, insbesondere ein Trägereinstellungsverfahren für das GPRS-System.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Das GPRS-System ist ein paketvermitteltes Mobilkommunikationssystem zum Übertragen von Daten, die durch Datenendgeräte in Form eines Pakets gesendet und empfangen werden, ohne Änderung in einem Mobilkommunikationsnetz. Mit diesem System ist es möglich geworden, sogar Informationen mit Echtzeitcharakter (z. B. Stimmen, Bewegtbilder) zu liefern, die in der Vergangenheit hauptsächlich durch Durchschaltevermittlung geliefert wurden, indem nämlich eine QoS-Kontrolle (Dienstgütekontrolle), um Dienstgüten (Geschwindigkeit, Verzögerung usw.) gerecht zu werden, in ein paketvermitteltes Kommunikationssystem eingeführt wird.
  • Bei dieser QoS-Kontrolle wird ein Paketdatenprotokoll-(PDP: Packet Data Protocol) Kontext (PDP-Kontext) zwischen einer MS (Mobilstation), einer Funknetzsteuereinheit (RNC: Radio Network Controller), einem SGSN (Serving GPRS Support Node) (zoneninterner Knoten) und einem GGSN (Gateway GPRS Support Node) (Gateway-Knoten), die das GPRS-System bilden, aufgebaut. Es ist zu beachten, dass die MS und der SGSN durch ein Funkzugangsnetz (RAN: Radio Access Network) verbunden sind und der SGSN und der GGSN durch ein Kernnetz (Backbone-Netz) verbunden sind.
  • Hier schließen die Hauptfunktionen des SGSN das zoneninterne Teilnehmerinformationsmanagement, das zoneninterne Teilnehmerbewegungsmanagement, die Steuerung abgehender und eingehender Anrufe, Tunneling-Steuerung, die Gebührenerfassungssteuerung und die QoS-Kontrolle ein. Die Hauptfunktionen des GGSN schließen das ISP-(Internet Services Provider) Zugangsmanagement, die Adressenverwaltung, die Steuerung abgehender und eingehender Anrufe, die Tunneling-Steuerung, die Gebührenerfassungssteuerung und die QoS-Kontrolle ein.
  • Was eine Prozedur für den Aufbau des PDP-Kontexts bei der derzeitigen 3GPP-Norm (Third Generation Partnership Projects Standard) anbelangt, so zeigt 8 einen Nachrichtenfluss im Hinblick auf die QoS.
  • Wenn diese Prozedur für den Aufbau des PDP-Kontexts vom Standpunkt des SGSN aus betrachtet wird, müssen, um die QoS zu gewährleisten, die von der MS angefordert wird, beide Träger, jener zwischen der MS und dem SGSN und jener zwischen dem SGSN und dem GGSN, imstande sein, eine Frequenzbandbreite (Durchsatz) bereitzustellen, die der QoS gerecht wird.
  • Wie in 8 gezeigt ist, wird bei der derzeitigen 3GPP-Norm in der Prozedur für den Aufbau des PDP-Kontexts zuerst ein Aushandeln der QoS zwischen dem SGSN und dem GGSN durchgeführt, und basierend auf dem Ergebnis des Aushandelns der QoS wird ein Einstellen eines Funkzugangskanals bzw. -trägers (RAB: Radio Access Bearer) vorgenommen.
  • Das heißt, wenn eine Aktiviere-PDP-Kontext-Anforderung (QoS: hoch) (z. B. Geschwindigkeit von 2 Megabit pro Sekunde) von der MS gesendet wird (d1 in 8), sendet der SGSN eine Erzeuge-PDP-Kontext-Anforderung (QoS: hoch) zu dem GGSN (d2 in 8).
  • Jedoch kann ein Träger, der "QoS: hoch" (Geschwindigkeit von 2 Megabit pro Sekunde) dieser PDP-Kontext-Anforderung gerecht wird, in dem GGSN nicht sichergestellt werden, und wenn der Träger, der "QoS: mittel" (z. B. Geschwindigkeit von 1 Megabit pro Sekunde) (QoS-Verschlechterung) gerecht wird, sichergestellt ist, sendet der GGSN eine Erzeuge-PDP-Kontext-Antwort (QoS: mittel) zu dem SGSN (d3 in 8).
  • Folglich sendet der SGSN eine RAB-Zuweisungsanforderung (QoS: mittel) zu der RNC (d4 in 8). Die RNC richtet einen RAB zwischen der RNC und der MS ein (d5 in 8).
  • Wenn sich in diesem Fall auf Grund dessen, dass bei der RAB-Einrichtung der RAB nicht in ausreichendem Maße sichergestellt werden kann oder dergleichen, die QoS verschlechtert, sendet die RNC eine RAB-Zuweisungsantwort "QoS: niedrig" (z. B. Geschwindigkeit von 500 Kilobit pro Sekunde) zu dem SGSN (d6 in 8).
  • Deshalb sendet der SGSN eine Aktualisiere-PDP-Kontext-Anforderung (QoS: niedrig) zu dem GGSN (d7 in 8). Da die schon sichergestellte QoS in dem GGSN heruntergestuft bzw. verschlechtert ist, wird die QoS nicht weiter verschlechtert, und der GGSN sendet eine Aktualisiere-PDP-Kontext-Antwort (QoS: niedrig) zu dem SGSN (d8 in 8). Folglich wird der Träger, der "QoS: niedrig" gerecht wird, als Leitweg von der MS zu dem GGSN sichergestellt.
  • In dem Fall, in dem der Träger, der der QoS gerecht wird, zwischen der MS und dem SGSN nicht bereitgestellt werden kann, wie oben beschrieben ist, wird der Träger zwischen dem SGSN und dem GGSN entsprechend der verschlechterten QoS zwischen der MS und dem SGSN verändert (zurückgesetzt). Entsprechend dieser Prozedur wird es möglich, die QoS des Trägers, der zwischen der MS und dem SGSN bereitgestellt wird, und die QoS des Trägers, der zwischen dem SGSN und dem GGSN bereitgestellt wird, übereinstimmen zu lassen.
  • Bei dem Trägereinstellungsverfahren in dem oben beschriebenen herkömmlichen GPRS-System wird ein sicheres Aushandeln der QoS dadurch möglich, dass die derzeitige Prozedur eine sequenzielle Verarbeitung zur Trägereinstellung durchführt. Folglich ist es wahrscheinlich, dass diese sequenzielle Verarbeitung zur Trägereinstellung ein Verzögerungsfaktor beim Aufbau des PDP-Kontexts wird, und es besteht ein Problem insofern, als eine problemlose Verbindung von der MS zum Internet schwierig wird.
  • Das Dokument "Digital Cellular Telecommunications System (Phase 2+) (GSM); Universal Mobile Telecommunications System (UMTS); General Packet Radio Service (GPRS) Service Description; Stufe 2 (3GIDP TS 23.060 Version 4.3.0 Veröffentlichung 4) ETSI TS 123 060 v.4.3.0" ETSI TS 123 060 V4.4.0, XX, XX, Januar 2002 (2002-01), S. 1-198, XP002222634, offenbart eine technische Spezifikation von GSM-, UMTS- und GRPS-Normen, die aus dem ETSI 3rd Generation Partnership Project (3 GPP) hervorgegangen sind.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu lösen und ein GPRS-System und eine zoneninterne Einrichtung, die eine Beschleunigung des Aufbaus des PDP-Kontexts und eine Verkürzung der Anrufverbindungsdauer verwirklichen können, sowie ein Trägereinstellungsverfahren zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein GPRS-System wie im Anspruch 1 definiert, eine SGSN-Einrichtung eines GPRS-Systems wie im Anspruch 4 definiert, ein Trägereinstellungsverfahren für ein GPRS-System wie im Anspruch 7 definiert, und ein Aufzeichnungsmedium zum Speichern eines Programms für ein Trägereinstellungsverfahren für ein GPRS-System wie im Anspruch 10 definiert geschaffen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • In der beigefügten Zeichnung sind:
  • 1 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines GPRS-Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Folgediagramm, das eine Verarbeitung zur Trägereinstellung in einem GPRS-System zeigt;
  • 3 ein Folgediagramm, das eine Verarbeitung zur Trägereinstellung in einem GPRS-System zeigt;
  • 4 ein Folgediagramm, das eine Verarbeitung zur Trägereinstellung in einem GPRS-System zeigt;
  • 5A und 5B Tabellen, die registrierte Inhalte einer Historiendatenbank von 1 zeigen;
  • 6A und 6B Tabellen, die registrierte Inhalte der Historiendatenbank von 1 zeigen;
  • 7 ein Ablaufplan, der ein Beispiel für die Funktionsweise des SGSN von 1 zeigt; und
  • 8 ein Folgediagramm, das eine Prozedur für einen Aufbau eines PDP-Kontexts bei einer 3GPP-Norm zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Anhand der beigefügten Zeichnung wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines GPRS-(General Packet Radio Service) Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 enthält das GPRS-System gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine MS (Mobilstation) 1, eine RNC (Funknetzsteuereinheit) 2, einen SGSN (Serving GPRS Support Node) (zoneninterner Knoten) 3, einen GGSN (Gateway GPRS Support Node) (Gateway-Knoten) 4, einen ISP (Internet-Diensteanbieter) 5 und ein Kernnetz (Backbone-Netz) 200.
  • Der SGSN 3 ist mit einer Historiendatenbank (DB) 31 versehen, die eine Historie (Verkehrsdaten und dergleichen, die im eigenen Knoten gemanagt werden) der Einstellung des Trägers zwischen der MS 1 und dem SGSN 3 und der Einstellung des Trägers zwischen dem SGSN 3 und dem GGSN 4 speichert, und mit einem Speichermedium 32, auf dem ein Programm aufgezeichnet ist, das von einem Computer abzuarbeiten ist, der als eine Hauptkomponente des SGSN 3 dient. Es ist zu beachten, dass die MS1 und der SGSN 3 durch ein RAN (Funkzugangsnetz) 100 verbunden sind.
  • Das GPRS-System gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ein paketvermitteltes Mobilkommunikationssystem zum Übertragen von Daten, die von der MS 1 (Datenendgerät) in Form eines Pakets gesendet oder empfangen werden, ohne Änderung in einem Mobilkommunikationsnetz (RAN 100 oder Kernnetz 200). Mit diesem System ist es möglich geworden, sogar Informationen mit Echtzeitcharakter (z. B. Stimmen, Bewegtbilder) zu liefern, die hauptsächlich durch Durchschaltevermittlung geliefert wurden, indem nämlich eine QoS (Dienstgüte-)Kontrolle, um Dienstgüten (Geschwindigkeit, Verzögerung usw.) gerecht zu werden, in ein paketvermitteltes Kommunikationssystem eingeführt wird.
  • Die Hauptfunktionen des SGSN 3 schließen das zoneninterne Teilnehmerinformationsmanagement, das zoneninterne Teilnehmerbewegungsmanagement, die Steuerung abgehender und eingehender Anrufe, die Tunneling-Steuerung, die Gebührenerfassungssteuerung und QoS-Kontrolle ein. Die Hauptfunktionen des GGSN 4 schließen das ISP-Zugangsmanagement, die Adressenverwaltung, die Steuerung abgehender und eingehender Anrufe, die Tunneling-Steuerung, die Gebührenerfassungssteuerung und QoS-Kontrolle ein.
  • In dieser Ausführungsform wird ein Aufbau eines Paketdatenprotokoll-Kontexts (Packet Data Protocol-Kontext oder PDP-Kontext) zwischen der MS 1, der RNC 2, dem SGSN 3 und dem GGSN 4 während der QoS-Kontrolle ausgeführt.
  • 2 bis 4 sind Folgediagramme, die die Verarbeitung zur Trägereinstellung in einem GPRS-System zeigen. Die Verarbeitung zur Trägereinstellung in dem GPRS-System wird mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben. Hier werden von den Verarbeitungsoperationen, die in 2 bis 4 gezeigt sind, die Operationen, die den SGSN 3 betreffen, durch einen Computer ausgeführt, der ein Programm von dem Aufzeichnungsmedium 32 abarbeitet.
  • Wenn eine Aktiviere-PDP-Kontext-Anforderung von der MS1 gesendet wird (a1 in 2), sendet der SGSN 3 eine Erzeuge-PDP-Kontext-Anforderung zu dem GGSN 4 (a2 in 2), und gleichzeitig sendet er eine RAB-(Funkzugangskanal-)Zuweisungsanforderung zu der RNC 2 (a3 in 2).
  • Nach Sicherstellung eines Trägers, der einer QoS dieser PDP-Kontext-Anforderung gerecht wird, sendet der GGSN 4 eine Erzeuge-PDP-Kontext-Antwort zu dem SGSN 3 (a5 in 2).
  • Andererseits führt die RNC 2 ein Einrichten eines RAB zwischen der RNC 2 und der MS1 durch (a4 in 2), und nach erfolgreichem Sicherstellen eines ausreichenden RAB sendet sie eine RAB-Zuweisungsantwort zu dem SGSN 3 (a6 in 2).
  • Folglich kann ein Träger, der der QoS gerecht wird, als Leitweg von der MS 1 zu dem GGSN 4 sichergestellt werden. Das heißt, im Fall eines GPRS-Systems, das imstande ist, nahezu sicher die QoS zur Verfügung zu stellen, die von der MS 1 angefordert ist, da das GPRS-System immer ein Einstellen des Trägers zwischen dem SGSN 3 und dem GGSN 4 und ein Einstellen des Trägers zwischen der MS1 und dem SGSN 3 im Wesentlichen gleichzeitig vornehmen kann, ist es möglich, eine Beschleunigung des Aufbaus des PDP-Kontexts (Aufbau einer paketvermittelten Datenübertragung) zu erzielen.
  • Zum anderen wird eine Verarbeitung zur Trägereinstellung in dem Fall, in dem durch Zufall eine Verschlechterung der QoS zwischen dem SGSN 3 und dem GGSN 4 bei der oben beschriebenen Trägereinstellungsverarbeitung aufgetreten ist, mit Bezug auf 3 beschrieben.
  • Wenn eine Aktiviere-PDP-Kontext-Anforderung von der MS 1 gesendet wird (b1 in 3), sendet der SGSN 3 eine Erzeuge-PDP-Kontext-Anforderung zu dem GGSN 4 (b2 in 3), und gleichzeitig sendet er eine RAB-(Funkzugangskanal-)Zuweisungsanforderung zu der RNC 2 (b3 in 3).
  • Nach Sicherstellung eines Trägers, der einer QoS dieser PDP-Kontext-Anforderung gerecht wird, sendet der GGSN 4 eine Erzeuge-PDP-Kontext-Antwort zu dem SGSN 3 (b5 in 3). Die RNC 2 führt ein RAB-Einrichten zwischen der RNC 2 und der MS 1 durch (b4 in 3), und nach erfolgreichem Sicherstellen eines ausreichenden RAB sendet sie eine RAB-Zuweisungsantwort zu dem SGSN 3 (b6 in 3).
  • In diesem Fall sendet der SGSN 3 nach einem Erfassen, dass auf zufällige Weise eine Verschlechterung der QoS zwischen dem SGSN 3 und dem GGSN 4 aufgetreten ist (b7 in 3), eine RAB-Zuweisungsanforderung mit verschlechterter QoS zu der RNC 2 (b8 in 3).
  • Die RNC 2 führt ein RAB-Einrichten zwischen der RNC 2 und der MS 1 durch (b9 in 3), und nach erfolgreichem Sicherstellen eines RAB mit verschlechterter QoS sendet sie eine RAB-Zuweisungsantwort zu dem SGSN 3 (b10 in 3). Folglich wird ein Träger, der der verschlechterten QoS gerecht wird, als Leitweg von der MS 1 zu dem GGSN 4 sichergestellt.
  • Als Nächstes wird eine Verarbeitung zur Trägereinstellung in dem Fall, in dem durch Zufall eine Verschlechterung der QoS zwischen der MS 1 und dem SGSN 3 bei der oben beschriebenen Trägereinstellungsverarbeitung aufgetreten ist, mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • Wenn eine Aktiviere-PDP-Kontext-Anforderung von der MS 1 gesendet wird (c1 in 4), sendet der SGSN 3 eine Erzeuge-PDP-Kontext-Anforderung zu dem GGSN 4 (c2 in 4), und gleichzeitig sendet er eine RAB-Zuweisungsanforderung zu der RNC 2 (c3 in 4).
  • Nach Sicherstellung eines Trägers, der einer QoS dieser PDP-Kontext-Anforderung gerecht wird, sendet der GGSN 4 eine Erzeuge-PDP-Kontext-Antwort zu dem SGSN 3 (c5 in 4). Die RNC 2 führt ein RAB-Einrichten zwischen der RNC 2 und der MS 1 durch (c4 in 4), und nach erfolgreichem Sicherstellen eines ausreichenden RAB sendet sie eine RAB-Zuweisungsantwort zu dem SGSN 3 (c6 in 4).
  • In diesem Fall sendet der SGSN 3 nach einem Erfassen, dass auf zufällige Weise eine Verschlechterung der QoS zwischen der MS 1 und dem SGSN 3 aufgetreten ist (c7 in 4), eine Aktualisiere-PDP-Kontext-Anforderung mit verschlechterter QoS zu dem GGSN 4 (c8 in 4).
  • Da die schon sichergestellte QoS in dem GGSN 4 verschlechtert ist, wird die QoS nicht weiter verschlechtert, und der GGSN 4 sendet eine Aktualisiere-PDP-Kontext-Antwort zu dem SGSN (c9 in 4). Folglich wird ein Träger, der der verschlechterten QoS gerecht wird, als Leitweg von der MS 1 zu dem GGSN 4 sichergestellt.
  • 5A und 5B und 6A und 6B sind Tabellen, die registrierte Inhalte der Historiendatenbank 31 von 1 zeigen. 5A und 5B zeigen Daten des Trägerverkehrs zwischen der MS 1 und dem SGSN 3, die durch eine RNC-Einheit verwaltet werden. 6A und 6B zeigen Daten des Trägerverkehrs zwischen dem SGSN 3 und dem GGSN 4, die durch eine GGSN-Einheit verwaltet werden.
  • 5A zeigt Träger-Verkehrsdaten (Historie der Trägereinstellung) einer RNC Nr. 1 und gibt an, dass eine QoS, die mit 512 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 256 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist, eine QoS, die mit 1024 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 512 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist und eine QoS, die mit 2048 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 1024 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist.
  • 5B zeigt Träger-Verkehrsdaten (Historie der Trägereinstellung) einer RNC Nr. 2 und gibt an, dass eine QoS, die mit 128 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 64 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist, eine QoS, die mit 256 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 64 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist, eine QoS, die mit 512 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 64 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist, eine QoS, die mit 1024 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 128 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist, und eine QoS, die mit 2048 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 128 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist.
  • 6A zeigt Träger-Verkehrsdaten (Historie der Trägereinstellung) eines GGSN Nr. 1 und gibt an, dass eine QoS, die mit 64 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 32 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist, eine QoS, die mit 128 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 32 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist, eine QoS, die mit 256 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 32 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist, eine QoS, die mit 512 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 32 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist, eine QoS, die mit 1024 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 128 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist, und eine QoS, die mit 2048 Bit pro Sekunde angefordert war, auf 128 Bit pro Sekunde verschlechtert worden ist.
  • 6B zeigt Träger-Verkehrsdaten (Historie der Trägereinstellung) eines GGSN Nr. 2 und gibt an, dass eine angeforderte QoS nicht verschlechtert worden ist. Das heißt, in dem Fall, in dem die Verkehrsdaten, die innerhalb des SGSN 3 verwaltet werden/auf die innerhalb des SGSN 3 Bezug genommen wird, Daten des Trägerverkehrs zwischen der MS 1 und dem SGSN 3 sind, verwaltet der SGSN 3 die Verkehrsdaten mittels einer RNC-Einheit und managt eine QoS, die bezüglich einer RAB-Zuweisungsanforderung einer angeforderten QoS verschlechtert ist. Außerdem verwaltet in dem Fall, in dem die Verkehrsdaten, die innerhalb des SGSN 3 verwaltet werden/auf die innerhalb des SGSN 3 Bezug genommen wird, Daten des Trägerverkehrs zwischen dem SGSN 3 und dem GGSN 4 sind, der SGSN 3 die Verkehrsdaten mittels einer GGSN-Einheit und managt eine QoS, die bezüglich einer angeforderten QoS verschlechtert ist.
  • 7 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel für die Funktionsweise des SGSN 3 von 1 zeigt. In 7 ist als Beispiel für die Funktionsweise des SGSN 3 ein Beispiel für die Verarbeitung zum Bestimmen einer Reihenfolge der Trägereinstellung basierend auf den in 5 und 6 gezeigten Verkehrsdaten gezeigt, wobei insbesondere Operationen eines Historienbeurteilungsabschnitts 33 und eines QoS-Einstellabschnitts 34 des SGSN 3 gezeigt sind.
  • Operationen des SGSN 3 werden mit Bezug auf 1 und 5 bis 7 beschrieben. Es ist zu beachten, dass die in 7 gezeigten Operationen des Historienbeurteilungsabschnitts 33 und des QoS-Einstellabschnitts 34 des SGSN 3 durch den Computer ausgeführt werden, der das Programm des Speichermediums 32 abarbeitet.
  • Der Historienbeurteilungsabschnitt 33 des SGSN 3 wird in Betrieb genommen, wenn der SGSN 3 eine Aktiviere-PDP-Kontext-Anforderung von der MS 1 empfängt, und greift bezüglich des GGSN 4, zu dem die von der MS 1 angeforderte Verbindung hergestellt werden soll, auf Informationen über Verschlechterungen in der Vergangenheit in Bezug auf eine angeforderte QoS in der Historiendatenbank 31 zu. In dem Fall, in welchem dem Zugriff zufolge festgestellt wird, dass eine Verschlechterung der QoS aufgetreten ist, versucht der Historienbeurteilungsabschnitt 33 zuerst ein Einstellen des Trägers zwischen der SGSN 3 und der GGSN 4, da es wahrscheinlich ist, dass bei der momentanen PDP-Kontexteinstellung eine Verschlechterung der QoS auftritt.
  • Das heißt, wenn der Historienbeurteilungsabschnitt 33 des SGSN 3 beurteilt, dass vor kurzem eine Verschlechterung der QoS in dem gegenüberliegenden GGSN 4 aufgetreten ist (Schritt S1 in 7), sendet der QoS-Einstellabschnitt 34 eine Erzeuge-PDP-Kontext-Anforderung zu dem GGSN 4 (Schritt S6 in 7). Dann, bei Empfang einer Erzeuge-PDP-Kontext-Antwort von dem GGSN 4, sendet der QoS-Einstellabschnitt 34 basierend auf der Antwort eine RAB-Zuweisungsanforderung zu der RNC 2 (Schritt S7 in 7).
  • Falls danach eine weitere Verschlechterung auftritt, führt der QoS-Einstellabschnitt 34 eine Entscheidungsverarbeitung wie oben beschrieben aus, bis ein Träger sichergestellt ist, der einer verschlechterten QoS gerecht wird.
  • Außerdem greift in dem Fall, in welchem dem Zugriff auf Verschlechterungsinformationen der Historiendatenbank 31 zufolge bezüglich des GGSN 4 festgestellt wird, dass keine Verschlechterung einer QoS aufgetreten ist, der Historienbeurteilungsabschnitt 33 des SGSN 3 auf Informationen über eine Verschlechterung in der Vergangenheit in Bezug auf eine angeforderte QoS in der Historiendatenbank 31, die sich auf die RNC 2 bezieht, die zu dem GGSN 4 gehört, zu. In dem Fall, in welchem dem Zugriff zufolge festgestellt wird, dass eine Verschlechterung der QoS aufgetreten ist, versucht der Historienbeurteilungsabschnitt 33 zuerst ein Einstellen des Trägers zwischen der MS 1 und der SGSN 3, da es wahrscheinlich ist, dass sogar bei der momentanen PDP-Kontexteinstellung eine Verschlechterung der QoS auftritt.
  • Das heißt, wenn der Historienbeurteilungsabschnitt 33 des SGSN 3 beurteilt, dass vor kurzem eine Verschlechterung der QoS in der gegenüberliegenden RNC 2 aufgetreten ist (Schritt S2 in 7), sendet der QoS-Einstellabschnitt 34 eine RAB-Zuweisungsanforderung zu der RNC 2 (Schritt S4 in 7). Dann, bei Empfang einer RAB-Zuweisungsantwort von der RNC 2, sendet der Historienbeurteilungsabschnitt 33 basierend auf der Antwort eine PDP-Kontext-Anforderung zu dem GGSN 4 (Schritt S5 in 7).
  • Falls danach eine weitere Verschlechterung auftritt, führt der QoS-Einstellabschnitt 34 eine Entscheidungsverarbeitung wie oben beschrieben aus, bis ein Träger sichergestellt ist, der einer verschlechterten QoS gerecht wird.
  • Andererseits führt in dem Fall, in welchem dem Zugriff auf Verschlechterungsinformationen der Historiendatenbank 31 zufolge, den GGSN 4 und die RNC 2 betreffend, festgestellt wird, dass in beiden, in dem GGSN 4 und in der RNC 2, keine Verschlechterung der QoS aufgetreten ist (Schritte S1 und S2 in 7), der Historienbeurteilungsabschnitt 33 des SGSN 3 ein Einstellen des Trägers zwischen dem SGSN 3 und dem SGSN 4 sowie gleichzeitig ein Einstellen des Trägers zwischen der MS 1 und dem SGSN 3 durch (Schritt S3 in 7).
  • Falls danach auf zufällige Weise eine Verschlechterung auftritt, die den GGSN 4 und die RNC 2 betrifft, führt der QoS-Einstellabschnitt 34 eine Entscheidungsverarbeitung wie oben beschrieben aus, bis ein Träger sichergestellt ist, der einer verschlechterten QoS gerecht wird.
  • Auf diese Weise kann im Fall des GPRS-Systems, das imstande ist, nahezu sicher die QoS zur Verfügung zu stellen, die von der MS 1 angefordert ist, da das Einstellen des Trägers zwischen dem SGSN 3 und dem GGSN 4 und das Einstellen des Trägers zwischen der MS1 und dem SGSN 3 gleichzeitig ausgeführt werden kann, eine Beschleunigung des Aufbaus des PDP-Kontexts (Aufbau einer paketvermittelten Datenübertragung) erzielt werden.
  • Als Ergebnis einer Simulation der oben beschriebenen Trägereinstellungsverarbeitung ist festgestellt worden, dass in einem allgemeinen Fall, wie in 2 gezeigt, in dem keine Verschlechterung der QoS auftritt, ein Effekt erzielt werden kann, insofern als die Zeit zum Aufbauen eines PDP-Kontexts im Vergleich zu der derzeitigen 3GPP-Prozedur um 22,3% verkürzt ist.
  • Da zudem das derzeitige GPRS-System in Zukunft auch auf ein IMS (IP (Internetprotokoll-)Multimedia-Subsystem) angewendet werden soll, wird eine Beschleunigung des Aufbaus einer paketvermittelten Datenübertragung als gleichbedeutend mit einer Verkürzung der Anrufverbindungsdauer angesehen. Folglich ist dieser Effekt wesentlich.
  • Wie oben beschrieben wurde, werden in dem GPRS-System zum Ausführen eines Aufbaus eines PDP-Kontexts für eine QoS-Kontrolle zwischen der Mobilstation und dem Gateway-Knoten, die über den zoneninternen Knoten zu verbinden sind, das Einstellen des Trägers zwischen der Mobilstation und dem zoneninternen Knoten zum Ausführen eines PDP-Kontextaufbaus und das Einstellen des Trägers zwischen dem zoneninternen Knoten und dem Gateway-Knoten unabhängig voneinander ausgeführt, wodurch insofern ein Effekt erzielt wird, als eine Beschleunigung des Aufbaus des PDP-Kontexts und eine Verkürzung der Anrufverbindungsdauer erzielt werden können.

Claims (10)

  1. GPRS-System, das den Aufbau eines PDP-Kontexts für eine QoS-Kontrolle zwischen einer Mobilstation (1) und einem Gateway-Knoten (4), die über einen SGSN (3) zu verbinden sind, ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass – der SGSN (3) so beschaffen ist, dass er in dem Fall, in dem eine Verschlechterung der QoS in der Trägereinstellung zwischen der Mobilstation (1) und dem SGSN (3) oder in der Trägereinstellung zwischen dem Gateway-Knoten (4) und dem SGSN (3) aufgetreten ist, die Trägereinstellungsanforderung zuerst zu dem Knoten, der RNC (2) oder dem Gateway-Knoten (4), in dem bzw. der die Verschlechterung des QoS aufgetreten ist, sendet.
  2. GPRS-System nach Anspruch 1, das eine Datenbank (31) zum Speichern einer Historie sowohl der Trägereinstellung zwischen der Mobilstation (1) und dem SGSN (3) als auch der Trägereinstellung zwischen dem SGSN (3) und dem Gateway-Knoten (4) umfasst; wobei das SGSN (3) einen Historienbeurteilungsabschnitt (33) und einen QoS-Einstellabschnitt (34) umfasst, wobei der QoS-Einstellabschnitt (34) dann, wenn der Historienbeurteilungsabschnitt beurteilt, dass gemäß der Historie eine Verschlechterung einer QoS in dem Gateway-Knoten (4) aufgetreten ist, eine Erzeuge-PDP-Kontext-Anforderung zu dem Gateway-Knoten (4) sendet und dann, wenn er eine Erzeuge-PDP-Kontext-Antwort von dem Gateway-Knoten (4) empfängt, auf die Antwort von dem Gateway-Knoten (4) eine RAB-Zuweisungsanforderung zu der RNC (2) sendet.
  3. GPRS-System nach Anspruch 2, bei dem der QoS-Einstellabschnitt so beschaffen ist, dass er dann, wenn der Historienbeurteilungsabschnitt (33) beurteilt, dass vor kurzem gemäß der Historie eine Verschlechterung einer QoS in der RNC (2) aufgetreten ist, eine RAB-Zuweisungsanforderung zu der RNC (2) sendet, und der Historienbeurteilungsabschnitt (33) so beschaffen ist, dass er bei Empfang einer RAB-Zuweisungsantwort von der RNC (2) auf die Antwort von der RNC (2) eine PDP-Kontext-Anforderung zu dem Gateway-Knoten sendet.
  4. SGSN-Vorrichtung (3) eines GPRS-Systems, das einen PDP-Kontext-Aufbau für eine QoS-Kontrolle zwischen einer Mobilstation (1) und einem Gateway-Knoten (4), die über den SGSN (3) zu verbinden sind, ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass – der SGSN (3) so beschaffen ist, dass er in dem Fall, in dem eine Verschlechterung der QoS in der Trägereinstellung zwischen der Mobilstation (1) und dem SGSN (3) oder in der Trägereinstellung zwischen dem Gateway-Knoten (4) und dem SGSN (3) aufgetreten ist, die Trägereinstellungsanforderung zuerst zu dem Knoten, der RNC (2) oder dem Gateway-Knoten (4), in dem bzw. der die Verschlechterung der QoS aufgetreten ist, sendet.
  5. SGSN-Vorrichtung nach Anspruch 4, die eine Datenbank (31) zum Speichern einer Historie sowohl der Trägereinstellung zwischen der Mobilstation (1) und dem SGSN (3) als auch der Trägereinstellung zwischen dem SGSN (3) und dem Gateway-Knoten (4) umfasst; wobei der QoS-Einstellabschnitt (34) so beschaffen ist, dass er dann, wenn der Historienbeurteilungsabschnitt beurteilt, dass vor kurzem gemäß der Historie eine Verschlechterung einer QoS in dem Gateway-Knoten (4) aufgetreten ist, eine Erzeuge-PDP-Kontext-Anforderung zu dem Gateway-Knoten (4) sendet, und dann, wenn er eine Erzeuge-PDP-Kontext-Antwort von dem Gateway-Knoten (4) empfängt, auf die Antwort von dem Gateway-Knoten (4) eine RAB-Zuweisungsanforderung zu der RNC (2) sendet.
  6. SGSN-Vorrichtung (3) nach Anspruch 5, bei der der QoS-Einstellabschnitt so beschaffen ist, dass er dann, wenn der Historienbeurteilungsabschnitt (33) beurteilt, dass vor kurzem gemäß der Historie eine Verschlechterung einer QoS in der RNC (2) aufgetreten ist, eine RAB-Zuweisungsanforderung zu der RNC (2) sendet, und der Historienbeurteilungsabschnitt (33) so beschaffen ist, dass er bei Empfang einer RAB-Zuweisungsantwort von der RNC (2) auf die Antwort von der RNC (2) eine PDP-Kontext-Anforderung zu dem Gateway-Knoten (4) sendet.
  7. Trägereinstellungsverfahren für ein GPRS-System, das einen PDP-Kontext-Aufbau für eine QoS-Kontrolle zwischen einer Mobilstation (1) und einem Gateway-Knoten (4), die über einen SGSN (3) zu verbinden sind, ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – falls eine Verschlechterung der QoS in der Trägereinstellung zwischen der Mobilstation (1) und dem SGSN (3) oder in der Trägereinstellung zwischen dem Gateway-Knoten (4) und dem SGSN (3) aufgetreten ist, Senden der Trägereinstellungsanforderung zuerst zu dem Knoten, der RNC (2) oder dem Gateway-Knoten (4), in dem bzw. der die Verschlechterung der QoS aufgetreten ist.
  8. Trägereinstellungsverfahren nach Anspruch 7, das die folgenden Schritte umfasst: – Zugreifen auf eine Datenbank (31) zum Speichern einer Historie sowohl der Trägereinstellung zwischen der Mobilstation und dem SGSN (3) als auch der Trägereinstellung zwischen dem SGSN (3) und dem Gateway-Knoten (4); – falls eine Verschlechterung einer QoS in dem Gateway-Knoten (4) gemäß der Historie aufgetreten ist, Senden einer Erzeuge-PDP-Kontext-Anforderung von dem SGSN (3) zu dem Gateway-Knoten (4) und – bei Empfang einer Erzeuge-PDP-Kontext-Antwort von dem Gateway-Knoten (4) Senden einer RAB-Zuweisungsanforderung von dem SGSN (3) zu der RNC (2) auf die Antwort von dem Gateway-Knoten (4).
  9. Trägereinstellungsverfahren nach Anspruch 7 oder 8, das ferner die folgenden Schritte umfasst: – falls vor kurzem in der RNC (2) eine QoS entsprechend der Historie aufgetreten ist, Senden einer RAB-Zuweisungsanforderung von dem SGSN (3) zu der RNC (2); und – bei Empfang einer RAB-Zuweisungsantwort von der RNC (2) Senden einer PDP-Kontext-Anforderung von dem SGSN (3) zu dem Gateway-Knoten (4) auf die Antwort von der RNC (2).
  10. Aufzeichnungsmedium zum Speichern eines Programms für ein Trägereinstellungsverfahren für ein GPRS-System, das einen PDP-Kontext-Aufbau für eine QoS-Kontrolle zwischen einer Mobilstation (1) und einem Gateway-Knoten (4), die über einen SGSN (3) zu verbinden sind, ausführt, wobei das Programm einen Computer dazu veranlasst, eine Verarbeitung auszuführen, um das GPRS-System dazu zu veranlassen, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9 auszuführen.
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