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HINTERGRUND ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf optische Systeme,
die linsenförmige Linsenmaterialien
oder -bögen
verwenden, um Bilder zu erstellen, und genauer auf ein linsenförmiges Linsensystem
und ein Verfahren zum Erstellen von Bildern, wie zum Beispiel dreidimensionale,
farbige Bilder, innerhalb oder außerhalb von Behältern mit durchsichtigen
oder lichtdurchlässigen
Wänden,
das ein integrales Bilden wenigstens eines Bereichs des linsenförmigen Linsensystems
integral mit einer oder mehreren der Behälterwände umfasst.
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Relevanter Hintergrund
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Durchsichtige,
aus Kunststoff und Glas hergestellte Behälter werden beim Verpacken
von Gütern,
die von abgefülltem
Wasser, alkoholischen Getränken,
und Limonade und anderen Getränken
bis zu Seife und anderen Haushaltsprodukten reichen, extensiv verwendet.
Billionen solcher Behälter
werden jedes Jahr typischerweise unter Verwendung von Blasform-
oder Spritzgußtechnologien
hergestellt. Die Verpackungsindustrie scheitert kontinuierlich zwei
wichtige, und oftmals konkurrierende Ziele zu erreichen: Herstellen
von Aufmerksamkeit erregenden, attraktiven Behältern, um eine Vermarktung des
Produktes im Behälter
und eine Steuerung von Material und Produktionskosten des Behälters zu verbessern.
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In
den konkurrierenden Verpackungs- und Einzelhandelsindustrien (und
besonders in der Getränkeindustrie)
scheitern Marketingmitarbeiter und Designer daran, die Individualität von deren
Produkt zu entwickeln, und meist wird eine Produktdifferenzierung über den
Behälter
und seine Verpackung durchgeführt.
Zum Beispiel ist der Unterschied zwischen den Produkten eines Abfüllunternehmens
für Wasserflaschen
und eines anderen gering, und oftmals ist der Unterschied zwischen
einer Limonade und einer anderen oder zwischen einem alkoholischen
Getränk
und einem anderen gering. Die Unterschiede liegen oft in der Wahrnehmung
der Produkte im Gedächtnis
der Verbraucher und dieser Unterschied in der Wahrnehmung wird durch
Werbung und Vermarktung und zum großen Teil über eine kreative Verpackung
erreicht, was zu einer Produktidentifikation auf Grund einer Verpackungswiedererkennung führt. Studien
haben gezeigt, dass ein großer
Prozentsatz an Kaufentscheidungen am Verkaufsort getroffen werden,
wenn ein Verbraucher mit zahlreichen Produkten konfrontiert ist,
die nebeneinander angeordnet sind, und, dass viele endgültige Kaufentscheidungen
wenigstens zum Teil auf der Attraktivität oder Besonderheit des verpackten
Produkts oder Behälters
kombiniert mit der Markenbekanntheit beruhen. Daher wird ein großer Anteil
an Zeit, Aufwand und Geld auf Graphiken, Design und Präsentation
des Produktbehälters
verwendet, so dass das Produkt in seinem Behälter von anderen ähnlichen
Produkten in einem Regal hervorsticht. Bei vielen Produkten überschreiten
die Kosten für
Verpackung die Kosten des jeweiligen Produktes, das in dem Behälter oder
der Verpackung verkauft wird.
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Auffallende
Graphiken an der Verpackung können
auf Einzelhandelsebene für
Verbraucher eine große
Rolle spielen, um ein Produkts attraktiv zu gestalten. In der Verpackungsindustrie
gibt es eine Vielzahl an Techniken, die Informationsgraphiken und auch
illustrierende oder "auffallende" Graphiken bereitstellen
können,
die eine Farbe umfassen oder aufwendigere, vielfarbige Graphiken
oder Photographien verwenden. Aufwendigere Graphiken werden oftmals
mit linsenförmigen
graphischen Etiketten unter Verwendung von dreidimensionalen Effekten
(3D) und Animation erstellt. Linsenförmiges Linsenmaterial wird
in der Verpackungsindustrie verwendet, um Werbungsmaterial mit auffallenden
Graphiken zu erzeugen und schließt typischerweise die Herstellung eines
Bogen von linsenförmigem
Linsenmaterial und ein adhäsives
Befestigen des linsenförmigen
Linsenmaterials an einem separat zur Anzeige hergestellten Objekt
mit ein. Die Herstellung von linsenför migen Linsen ist wohlbekannt
und im Detail in etlichen US-Patenten,
einschließlich
US-Patent Nr. 5,967,032 von
Bravenec et al., beschrieben. Im allgemeinen umfasst der Herstellungsprozeß Auswählen von Segmenten
von visuellen Bildern, um einen gewünschten visuellen Effekt und
ein Versetzen (verschachteln/interlaced) der Segmente (zum Beispiel ein
Planen des Layouts von zahlreichen Bildern) zu erzeugen. Linsenförmige Linsen
oder Linsenbögen werden
dann auf den versetzten oder geplanten Segmenten abgebildet, und
die linsenförmige
Linsen werden gemäß dieser
Abbildung hergestellt. Die linsenförmigen Linsen umfassen im allgemeinen
eine durchsichtige Matrix, die eine flache Seite oder Schicht und
eine Seite mit optischen Erhöhungen und
Ausnehmungen, die durch linsenförmigen
Linsen (d. h. Linsen) gebildet sind, die Seite an Seite mit den
Linsen oder optischen Erhöhungen
angeordnet sind, die sich parallel zueinander entlang der Länge der
durchsichtigen Matrix erstrecken. Um einzigartige visuelle Effekte
zu erzeugen wird Tinte (zum Beispiel Vierfarbentinte) aufgetragen
oder direkt auf die flache Seite der transparenten Matrix gedruckt,
um eine dünne
Tintenschicht zu bilden, die dann durch die durchsichtige Matrix
von optischen Erhöhungen sichtbar
wird.
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Während diese
linsenförmigen
Linsenmaterialien ausgezeichnete visuelle Effekte erzeugen, hat sich
die Verwendung von Klebstoffen und anderen Befestigungsverfahren
bei der Herstellung von hochwertigen, dauerhaften und kostengünstigen
Kunststoffprodukten als nicht effektiv erwiesen. Da eine Befestigung
des linsenförmigen
Linsenmaterials nach Herstellung der Behälter ineffizient und relativ kostenintensiv
ist, sucht die Kunststoffherstellende Industrie kontinuierlich nach
Verfahren zur Befestigung des linsenförmigem Linsenmaterials an Kunststoffgefäßen oder
Behältern
als Teil der Gefäß- oder des Behälterherstellungsverfahrens.
Bis heute hat die Kunststoffherstellende Industrie nur eingeschränkten Erfolg
beim Bewältigen
der Probleme, die mit Verwendung von herkömmlichen linsenförmigen Linsenmaterial
als Teil von Standardkunststoffherstellungsverfahren verbunden sind.
Die Probleme entstehen, da Kunststoffherstellung im allgemeinen Verfahren
wie zum Beispiel Spritzgießen
umfasst, das ein Erhitzen von Kunststoffrohmaterialien auf relativ
hohe Temperaturen (zum Beispiel 400° bis 500°F oder heißer) umfasst und dann ein Einspritzen des
flüssigen
Kunststoffes in eine Form mit der Abbildung eines gewünschten
Kunststoffobjekts oder durch eine andere Verarbeitung des geschmolzenen Kunststoffes
umfasst. Die Tinte oder Tintenschicht weist eine chemische Zusammensetzung
auf, die nicht intakt bleibt, wenn die Tinte auf diese hohen Temperaturen
erhitzt wird und das Bild wird zerstört oder wenigstens signifikant
verändert.
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Ferner
wird die Verwendung dieser Graphiktechniken oftmals von der Einzelhandelsindustrie aufgrund
der hohen Kosten je Behälter
abgelehnt. Die linsenförmigen
Linsenetiketten sind typischerweise kostspielig und basierend auf
einer Kosten-Nutzen-Analyse schwer zu rechtfertigen, zum Beispiel werden
so zum Beispiel die zusätzliche
Verbraucheraufmerksamkeit und erhöhten Verkaufszahlen typischerweise über den
reduzierten Profit oder Gewinn jedes Produktverkaufs nicht gedeckt.
Die Herausforderung liegt weiterhin darin, auffällige Graphiken oder Verpackungen
zu sehr geringen Kosten oder sogar zu vergleichbaren Kosten mit
den Verpackungskosten, die bisher bei den vorliegenden Produkten Verwendung
finden, herzustellen. Linsenförmige
Etiketten stellen derzeit erwünschtere
Effekte und Graphiken bereit als holographische Etiketten, da die
linsenförmige
Technologie die Verwendung von genaueren Farben erlaubt, während holographische
Etiketten typischerweise große
Lichtmengen benötigen, was
oft im Einzelhandelsumfeld nicht vorhanden ist und oft Farben nicht
effektiv wiedergibt. Bei linsenförmigen
Linsen besteht eine direkte Beziehung zwischen Linsenstärke und
Linsen je Inch (LPI) oder Häufigkeit
und der daraus resultierenden Datenmenge und -quantität und der
Gesamtqualität
der Graphik und dem durch die linsenförmigen Etiketten erzeugten
Effekt, was die Etikettenkosten und physikalische Stärke direkt
beeinflußt.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kann die Bezeichnung
LPI angesehen werden, als ob sie einen Wert: Linsen je mm Wert umfasst
(LPmm), und der Bezug zu LPI sollte als Bezugnahme zu LPmm angesehen
werden. Sofern hier Werte in LPI angegeben sind, kann ein Umrechnungsfaktor
von 25,4 verwendet werden, um einen äquivalenten LPmm Wert zu erhalten.
Mit anderen Worten ist ein Erzeugen einer erwünschten Graphik oftmals ein
Balanceakt zwischen Hinzufügen von
Daten und Steigern der Linsenstärke
und einer Reduktion von Materialkosten und Etikettenstärken. In ähnlicher
Weise ist es eine typische kostensenkende Technik von Behälterherstellern,
die Dicke oder das in dem Behälter
und den Behälterwänden verwendete
Gesamtmaterial zu reduzieren. Ein gewisser Aufwand wurde betrieben,
um Technologien für dünne Linsen
zu verwenden, um größere Daten
und vergrößerte Graphiken
mit weniger Materialien und verringerten Materialkosten bereitzustellen,
aber die graphischen Gesamteffekte waren nur wenig erfolgreich und
mit geringerer Qualität
und Effektivität.
JP 110 491 75 offenbart
einen Behälter
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Daher
besteht ein Bedürfnis
nach einem Verfahren und einem System zur Verwendung von linsenförmigen Linsentechnologien
bei einem Standardbehälter,
um verbesserte graphische Effekte zu erzeugen, um für verbesserte
Vermarktungsfähigkeiten
des Behälters
und des Produkts in dem Behälter bereitzustellen.
Vorzugsweise ermöglicht
solch ein Verfahren und System die Herstellung von Behältern zu
Kosten, die vergleichbar mit den Herstellungskosten existierender
Behälter
sind, die keine linsenförmige
Linsentechnologie umfassen, mit ähnlichen
Materialstärken
und mit ähnlichen
Behälterhaltbarkeiten.
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ZUSAMMENFASSUNG der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich an die obengenannten Probleme
durch Bereitstellen eines Behälter
gem. Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen werden in den
abhängigen
Ansprüchen
bereitgestellt. Ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters ist
gem. Anspruch 12 ebenfalls bereitgestellt. Bei Verwendung solch
einer Anordnung ist es möglich
ein graphisches Bild des gedruckten Bildes an einer Vielzahl von
Orten innerhalb des Behälters,
oder in manchen Fällen
außerhalb
des Behälters,
zu erstellen. In einer Ausführungsform
wird das graphische Bild so dargestellt, als ob es innerhalb des
Flüssigkeitsinhalts
des Behälters,
wie zum Beispiel Wasser oder eine andere durchsichtige oder lichtdurchlässige Flüssigkeit,
in dem Zentrum des Behälters
zu schweben scheint. Der Abstand oder die Entfernung in dem Behälter zwischen
den Linsenanordnungen und dem rückwärtigen Bereich
des Behälters
ist derart gewählt,
dass ein Fokussieren einer kräftigen
Linse auf den hinteren Bereich erleichtert, um eine weitere oder
gröbere
Linsenanordnung zu ermöglichen, die
Raum zur Verfügung
hat, um mehr Daten und/oder mehr Bilder zu tragen, was einen größeren visuellen
Gesamteffekt erzeugt.
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In
einer wichtigen Ausführungsform
der Erfindung umfasst das linsenförmige Linsensystem eine linsenförmige Linsenanordnung,
die in einem rückwärtigen Bereich
einer Behälterwand
mit den Linsen ausgebildet ist, die an einem inneren Bereich der
Behälterwand
ausgebildet sind, um so auf ein gedrucktes Bild auf einem Etikett
zu fokussieren (oder an der Außenseite
der Behälterwand),
das an der Behälterwand
befestigt ist. Ein Betrachter würde
durch einen durchsichtigen vorderen Bereich der Behälterwand
durch die Flasche (und deren Inhalte), durch die Linsen und zu einem
Brennpunkt direkt hinter der Linsenanordnung hindurch schauen. Diese
Ausführungsform
ist bei Glasbehältern
nützlich,
die einen größeren optischen
Gewinn aufgrund der stärkeren Wände des
Behälters
bereitstellen. Diese Anordnung kann als Linse in der Behälteranordnung
vorgestellt werden, die ziemlich unterschiedlich von den zuvor verwendeten
linsenförmigen
Bögen ist,
die an die äußeren Bereiche
von Behältern
angeklebt wurden. Eine Linsen-im-Behälter-Anordnung
ist ebenso für flexible
oder zusammenfaltbare/zerlegbare Getränkebehälter (wie zum Beispiel Fruchtbeutel)
verwendbar, in denen ein durchsichtiges Fenster in einer vorderen
Wand (wie zum Beispiel eine Wand, die eine Strohhalmöffnung umfasst)
bereitgestellt ist und eine Linsenanord nung in der rückwärtigen Wand
des Behälters
bereitgestellt ist. Die Linsenanordnung ist auf ein gedrucktes Bild
abgebildet, das direkt hinter der Linsenanordnung auf der rückseitigen
Wand bereitgestellt wird. Typischerweise sind diese Wände hinter
dem gedruckten Bild metallisch und lichtundurchlässig.
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Die
linsenförmige
Linsenanordnung ist basierend auf einem Linsenherstellungsprozeß konfiguriert
oder ausgelegt, der eine Vielzahl von mathematischen Beziehungen
der Linsenanordnung und der physikalischen Eigenschaften des Behälters (wie zum
Beispiel Linsen pro Inch, Radius von jeder Linse oder Linsen, Blickwinkel
der Linsenanordnung und Krümmung
der Behälterwand)
verwendet, um einen Brennpunkt an der Rückseite des Behälters, auf
den das versetzt gedruckte Bild (Bilder) auf dem Etikettenelement
plaziert oder positioniert ist. Das Etikett oder gedruckte Bildpräsentationselement
ist an dem Behälter
derart befestigt, dass korrespondierende Linsen in der Linsenanordnung
in dem vorderen Bereich der Behälterwand
mit den versetzten, gedruckten Bildern auf dem Etikett registriert
oder abgebildet sind, das typischerweise mit der Linsen in deren
Häufigkeit
korrespondiert. In einigen Ausführungsformen sind
die gedruckten Bilder anstelle von direkt auf den rückseitigen
Bereichen der Behälterwand
gedruckten Bilder (wie zum Beispiel auf der äußeren Wand eines Glases oder
einer Kunststoffflasche oder eines Behälter) gedruckt. Die erstellten
oder betrachteten graphischen Bilder können jede Anzahl an Bildern
umfassen, wie zum Beispiel 3D-Bilder oder Animation und Effekte,
können
vollständige
Actionvideoclips umfassen, bis zu Bildern in voller dreidimensionaler Ausrichtung,
die in dem Behälter
umherschweben. Die Form der Behälterwände, wie
zum Beispiel zylindrisch oder kegelstumpfartig, sorgt dadurch für einen optischen
Vorteil, so dass ein Betrachter um die erstellten Bilder herum sehen
kann, was einen erzeugten dreidimensionalen Effekt verstärkt. Die
Kosten der Herstellung eines Behälters
mit dem linsenförmigen
Linsensystem sind signifikant geringer als die Kosten, die bei Verwendung
eines linsenförmigen Linsenetiketts
oder einer Befestigung einer linsenförmigen Einfügung anfallen und sind oftmals
mit den Kosten der Herstellung der Behälter ohne das zugefügte System
vergleichbar (d.h. dort gibt es keine oder sehr geringe zusätzliche
Materialkosten und relativ geringe ursprüngliche Herstellungskosten
und zusätzliche
Herstellungskosten).
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In
einer Ausführungsform
wird die linsenförmige
Linsenanordnung mit einer anderen geeignete Linsenanordnung zur
Fokussierung auf den rückseitigen
Bereich, wie zum Beispiel eine Freschnell-Linsenanordnung, ersetzt
und in einigen Ausführungsformen
werden eine oder mehrere leichte Sammellinsen an verschiedenen Positionen
an den Behälterwänden bereitgestellt,
um Licht zu sammeln und es auf den rückseitigen Bereich und/oder
ein gedrucktes Bild zu fokussieren, um das erzeugte graphische Bild zu
verbessern. Typischerweise sind die Linsen in der Linsenanordnung
derart positioniert, dass sie vertikal oder parallel zu einer Mittellachse
des Behälters
verlaufen, um dreidimensionale Effekte oder graphische Bilder bereitzustellen.
Wie auch immer, bei anderen Ausführungsformen,
können
die Linsen sich horizontal oder quer zur Mittelachse des Behälters erstrecken,
um graphische Bilder mit Bewegung bereitzustellen.
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Genauer
gesagt wird ein Behälter
mit einem Linsensystem zur Herstellung eines graphischen Bildes,
das von der Außenseite
des Behälters
sichtbar ist, bereitgestellt. Der Behälter umfasst eine Behälterwand
mit einem vorderen Bereich und einem rückwärtigen Bereich, der von einer
Entfernung (wie zum Beispiel der Innendurchmesser eines zylindrischen Behälters) getrennt
ist. Eine linsenförmige
Linsenanordnung ist integral mit dem vorderen Bereich der Behälterwand
mit einer ersten optischen Linsen bereitstellende Oberfläche, zum
Beispiel einer Vielzahl von parallelen Linsen oder Erhöhungen,
bereitgestellt, angrenzend an eine Außenfläche der Behälterwand und eine zweite optische
Fläche
oder transparente Schicht angrenzend an eine Innenfläche der
Behälterwand.
Die linsenförmige
Linsenanordnung ist mit einer Brennweite konfiguriert, die im wesentlichen äquivalent
zur Entfernung zwischen den vorderen und hinteren Bereichen ist
oder mit einem Brennpunkt auf oder über dem hinteren Bereich der
Behälterwand.
Der Behälter
umfasst weiter ein gedrucktes Bild, wie zum Beispiel ein versetztes
Bild, das nahe des Brennpunktes auf dem rückseitigen Bereich der Behälterwand
positioniert ist. Typischerweise ist das gedruckte Bild derart positioniert,
dass es an den Linsen der Anordnung registriert oder abgebildet
ist, und direkt auf die Außenfläche an dem
rückseitigen
Bereich der Behälterwand
gedruckt werden kann oder gedruckt ist, wie zum Beispiel mit Spiegeldruck,
auf ein Etikett, das an der Außenfläche der
Behälterwand befestigt
ist. Bei einigen Ausführungsformen
wird auch ein Linsenelement in der Behälterwand bereitgestellt, um
Licht zu sammeln, das das Linsenelement durchsetzt, um es direkt
zu dem gedruckten Bild oder dem Brennpunkt weiterzuleiten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht auf einen Behälter, zum
Beispiel eine Flasche für
Wasser und dergleichen, die ein Bild zeigt, das durch eine linsenförmige Linsenanordnung,
die in dem vorderen Bereich der Behälterwand, (das heißt als eine
integrale Einheit oder angrenzend an die Behälterwand) gebildet ist, wobei
das gedruckte Bild an der Innenseite von einem Etikett, das um den
Behälter
gewickelt ist, bereitgestellt ist und angrenzend an den hinteren
Bereich der Behälterwand
angeordnet (oder registriert) ist;
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2 ist
eine Seitenansicht des Behälters aus 1,
der das in dem Zentrum der Flasche abgebildete Bild zeigt (d.h. "schwebend" in den Behälterinhalten)
mittels der Kombination von der vorderen linsenförmigen Linsenanordnung und
dem rückseitig auf
das Etikett gedruckten Bild;
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3 ist
eine Schnittansicht des Behälters aus 1,
die an den Behälterwänden in
Blickrichtung nach unten, die die linsenförmige Linsenanordnung und das
Etikett mit einem registrierten Druckbereich zeigt;
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils der Schnittansicht aus 3, die die
linsenförmige Linsenanordnung
detaillierter darstellt, die integral mit der Behälterwand
gebildet ist.
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5, 6 und 7 sind ähnlich zu
den 1 bis 3 und zeigen eine weitere Ausführungsform
eines Behälters,
der erfindungsgemäß unter
Verwendung einer linsenförmigen
Linsenanordnung hergestellt wurde, die integral mit der rückwärtigen Behälterwand
angrenzend an einen Druckbereich von einem Etikett gebildet ist,
das außerhalb des
Behälters
angeordnet ist, und in Kombination zu funktionieren, um ein Bild
auf der rückseitigen
Wand des Behälters
zu fokussieren;
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8 ist
eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Behälters ähnlich zu
den Behältern
aus den 1 bis 4, der ein
linsenförmiges
Linsensystem umfasst, das ferner eine lichtsammelnde Linse in einem
oberen Bereich der Behälterwand
umfasst, die konfiguriert ist, um Licht auf der gedruckten Seite
von dem Etikettenelement angrenzend an die rückseitige Wand des Behälters zu
fokussieren;
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9 ist
noch eine weitere Ausführungsform eines
Behälters,
wie zum Beispiel einer Glasflasche, mit einem linsenförmigen Linsensystem,
das eine vordere Linsenanordnung umfasst und ein gedrucktes Bild
integral zur rückseitigen
Behälterwand
(zum Beispiel auf den äußeren Bereich
der rückseitigen Behälterwand
gedruckt oder während
der Herstellung mit der Wand selbst ausgebildet);
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10 und 11 sind
Diagramme für
zwei beispielhafte Betrachtungswinkel und Linsenradiuskombinationen
in einer linsenförmigen
Linsenanordnung, die eine Beziehung zwischen einer Linsenhäufigkeit
zum Beispiel in Linsen je Inch gemessen und der Linsenkoeffizient
wird mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens
berechnet, das beim Herstellen von linsenförmigen Linsensystemen verwendet
wird und gemessen in hergestellten Linsensystemen;
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12 zeigt
eine Schnittansicht ähnlich
zu 3, die vergrößert und
vereinfacht ist (wie zum Beispiel mit einer signifikant reduzierten
Linsenäufigkeit),
um die Verwendung von äußeren Linsen
zu verdeutlichen, um eine effektive Bilderabdeckung in gebogenen
Behältern
zu erzielen;
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13 zeigt
eine Schnittansicht ähnlich
zu 12 von einem innerhalb-des-Behälters-Ausführungsbeispiels, bei dem die
Linsen der Linsenanordnung innerhalb des Behälters angeordnet sind, um auf
ein gedrucktes Bild zu fokussieren, das an einer äußeren Oberfläche der
Behälterwand
angeordnet ist oder direkt auf die äußere Oberfläche gedruckt ist;
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14 zeigt
noch ein weiteres linsenförmiges
Linsensystem in einem Behälter
(wie zum Beispiel eine durchsichtige Glasflasche, zum Beispiel eine
Bierflasche und dergleichen), in der die Linsen der Linsenanordnung
innerhalb des Behälters
angeordnet sind, eine Lichtfokussierungslinse bereitgestellt ist,
um Licht zu den Linsen und/oder dem gedruckten Bild hinter den Linsen
zu lenken, und ein zusätzliches
gedrucktes Bild ist an dem vorderen Bereich des Behälters bereitgestellt,
um Vorderseitenbilder oder Objekte bereitzustellen, um die durch
das Linsensystem erhaltenen dreidimensionalen oder anderen Bildeffekte
zu verstärken;
und
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15 zeigt
einen flexiblen Getränkebehälter (wie
zum Beispiel ein gewöhnlicher
Saftbeutel oder Taschen) mit teilweise weggeschnittenen Bereichen,
um zu zeigen, dass ein linsenförmiges
Linsensystem in dem Behälter
bereitgestellt ist, das ein durchsichtiges vorderes Fenster bereitstellt,
um zu ermöglichen,
dass Licht in den Behälter
eindringt und um eine Sichtlinie zu der Linsenanordnung bereitzustellen,
mit Linsen, die innerhalb des Behälters angeordnet sind, der
mit einem gedruckten Bild an der Innenseite oder der inneren Wand
des Behälters
bereitgestellt ist (typischerweise aus einem metallischen Material
hergestellt).
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 und 2 zeigen
einen Behälter 100, der
ein linsenförmiges
Linsensystem der vorliegenden Erfindung verwendet, um ein schwebendes
dreidimensionales Bild 140 zu erzeugen. Wie gezeigt weist
der Behälter 100 eine
Standardform auf, die für typische
Kunststoffflaschen verwendet wird, die zur Verteilung von Wasser
oder anderen Getränken
Verwendung finden. Als solches umfasst der Behälter 100 eine durchsichtige
oder lichtdurchlässige
Behälterwand 110 mit
einer im wesentlichen zylindrischen Form zur Aufnahme von Flüssigkeit 104.
Die Behälterwand 110 besteht
typischerweise aus Glas oder noch typischer aus einem Kunststoff
wie zum Beispiel Polyvinylchlorid (PVC), Polypropylen, Polyethylen,
Polyester (wie zum Beispiel PET, APET, PETG und dergleichen) oder
anderen Kunststoffe, die in der Verpackungs- oder Behälterindustrie
Verwendet werden. Der Behälter 100 kann
durch Glasformen, Spritzformen oder eine andere Technik, die zur
Herstellung von Behältern
nützlich
und geeignet ist (sofern notwendig) für das verwendete Glas oder
Kunststoffmaterial, um den Behälter 100 herzustellen.
Gemäß einem
wichtigen Aspekt der Erfindung wird eine linsenförmige Linsenanordnung 120 in
einem vorderen Bereich der Behälterwand 110 bereitgestellt.
Die linsenförmige
Linsenanordnung 120 ist integral mit der Behälterwand 110 gebildet,
typischerweise in denselben Form- oder anderen Herstellungs-Verfahren
und aus demselben Material. Die linsenförmige Linsenanordnung 120 ist
mit zahlreichen Linsen oder Linsen konfiguriert, die durch Erhöhungen oder
Rippen gebildet werden, die sich parallel zueinander und zu einer
Längsachse
des Behälters 100 erstrecken. Die
Linsen der Linsenanordnung 120 sind in einer Häufigkeit
(Linsen je Inch) und einer Form (wie zum Beispiel Weite und Radius)
konfiguriert, die auf dem Material der Behälterwand 110 (und
Anordnung 120) basieren, die in Abhängigkeit von den Flüssigkeitsinhalten 104 des
Behälters 100 und
der Krümmung
der Behälterwand 110 entsprechend
basieren, um auf den rückseitigen
Bereich der Behälterwand 110 zu
fokussieren. Der Abstand oder die Entfernung (das heißt, der
innere Durchmesser des Behäl ters)
ermöglicht
eine gröbere
Konfiguration der Linsenanordnung 120, die verwendet wird,
während
immer noch eine große
Quantität
an Daten in dem gedruckten Bild 132 bereitgestellt wird.
Die linsenförmige
Linsenanordnung 120 kann eine breite Varietät an Dimensionen
(wie zum Beispiel Höhe
und "Weite") aufweisen, die
basierend auf der Größe des Behälters 100 und
der Größe des gedruckten
Bildes 132 und Formen (wie zum Beispiel ein Quadrat, ein
Rechteck, ein Dreieck, ein Kreis, ein Oval oder jede andere verwendbare
Form zur Betrachtung des Bildes 132) ausgewählt ist.
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Mit
der auf dem rückseitigen
hinteren Bereich der Behälterwand 110 fokussierenden
linsenförmigen
Linsenanordnung 120 kann ein graphisches Bild 140 innerhalb
des Behälters
hergestellt werden, so als ob es in der Flüssigkeit 104 oder
anderswo "schwebt", unter Bereitstellung
eines gedruckten Bildes 132 an dem Brennpunkt. Diesbezüglich wird
ein Etikett oder ein gedrucktes Bilddarstellungselement 130 mit
einem gedruckten Bild 132 an der inneren Oberfläche des
Etiketts 130 bereitgestellt, d.h. der Bereich, der an den
hinteren Bereich der Behälterwand 110 angrenzt,
die in 2 gezeigt ist. Das Etikett 130 ist gezeigt,
um um die Behälterwand 110 gewickelt
zu werden, um so die Linsenanordnung 120 und den hinteren
Bereich der Behälterwand 110 zu bedecken.
Das Etikett 130 ist aus einem durchsichtigen Material wie
zum Beispiel ein Kunststoff hergestellt, um so nicht Licht zu behindern
oder zu blockieren, das durch die Linsenanordnung 120 hindurch dringt,
was es einem Betrachter 150 ermöglicht, das graphische Bild 140 zu
sehen, wie es eine Sichtlinie 152 darstellt, welche durch
die Linsenanordnung 120 und das gedruckte Bild 132 abgebildet
wird.
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Das
Etikett 130 umfasst einen Datenbereich oder einen Hintergrundbereich 134,
in dem ein gedrucktes Bild 132 bereitgestellt ist, und
in einigen Ausführungsformen
umfasst der Datenbereich 134 zusätzliche Bilder, wie zum Beispiel
einen Text zum Betrachten oder kann eine Hintergrundfarbe(n) bereitstellen,
die geeignet ist, um das gedruckte Bild 132 hervorzuheben
oder zu betonen. Das gedruckte Bild 132 ist relativ zu
dem hinteren Bereich des Behälters
angeordnet (das heißt
der Brennpunkt der linsenförmigen
Linsenanordnung 120), um das versetzt gedruckte Bild 132 mit
korrespondierenden Linsen oder Bereichen der linsenförmigen Linsenanordnung 120 abzubilden,
um das graphische Bild 140 für den Betrachter 150 effektiv
darzustellen. Das Bild 132 kann unter der Verwendung bekannter
Drucktechniken für
Bilder oder Daten gedruckt werden, um Graphiken zu erzielen, wie
zum Beispiel dreidimensionale animierte oder Action-Graphiken und
zur Verwendung bei linsenförmigen
Linsen oder linsenförmigen Materialien,
aber die Erfindung ist nicht auf eine spezifische Technik beschränkt. Zum
Beispiel kann das Bild 132 auf die Innenseite oder die
Rückseite
des Etiketts 130 über
eine Matrix oder einen Offsetpreßvorgang gedruckt werden, um
eine Druckschicht mit korrespondierenden versetzten Bildern in Verbindung
mit der entsprechenden Mathematik der Linsenmaterialien und Konfiguration
der Anordnung 120 zu bilden. Die Mathematik betrifft vorzugsweise
nicht nur die Linsenmaterialien, sondern auch die Verzerrung, die
durch die Krümmung
der Behälterwand 110 und
eine integrale Anordnung 120 und durch die Flüssigkeit 104 in
dem Behälter 100 verursacht
wird. Im Falle einer Flasche oder eines anderen konisch geformten
Behälters 100 "öffnen sich" die Linsen oder Linsen der Anordnung 120 und
erzeugen eine neuen mathematischen Neigungswinkel. Dieser Neigungswinkel
ist vorherbestimmt, bevor die Etiketten 130 und Platten
hergestellt werden und der Druckvorgang durchgeführt wird, so dass das Drucken
mit einer größeren Genauigkeit
durchgeführt
werden kann und um ein Erfassen des Etiketts 130 und des
gedruckte Bilds 132 mit der linsenförmigen Linsenanordnung 120 zu
erleichtern.
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3 zeigt
eine Schnittansicht des Behälters 100.
Wie gezeigt, ist die linsenförmige
Linsenanordnung 120 integral mit der Behälterwand 110 mit sich
vertikal erstreckenden Linsen ausgebildet, die eine rauhe Außenfläche an dem
vorderen Bereich der Behälterwand 110 bilden.
Allgemein hat die linsenförmige
Linsenanordnung 120 dieselbe Gesamtstärke wie die Wand 110 und
ist konfiguriert, um einen Brennpunkt zu haben, der im wesentlichen
mit dem rückseitigen
Bereich der Behälterwand 110 angrenzend
an das gedruckte Bild 132 des Etiketts 130 übereinstimmt.
Das Etikett 130 ist um den Gesamtumfang der Behälterwand 110 gewickelt
dargestellt, wie es allgemein in der Getränkeindustrie praktiziert wird,
wie zum Beispiel bei der Wasserflaschenindustrie, aber in einigen
Ausführungsformen
(nicht gezeigt) kann das Etikett 130 sich nur über einen
Bereich des Umfangs der Behälterwand 110 erstrecken, solange
das gedruckte Bild 132 angrenzend an die Außenfläche des
rückseitigen
Bereichs der Behälterwand 110 angeordnet
ist, das mit dem Brennpunkt (oder Punkten) der linsenförmigen Linsenanordnung 120 übereinstimmt.
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Die
Herstellung von standardlinsenförmigen Materialbögen, d.h.
diejenigen die nicht als ein Teil einer Behälterwand
110 gebildet
werden, ist den Fachleuten im Druckbereich wohlbekannt und solches Wissen
kann wenigstens zum Teil beim Designen der Formen oder bei Anordnung
der linsenförmigen
Linsenanordnung
120 (in Kombination mit Verwendung der
Designformen, die mit Bezug zu den
10 bis
13 diskutiert
werden) Verwendung finden. Zum Beispiel ist eine Herstellung von
Linsenmaterial in dem
US-Patent
Nr. 5,967,032 von Bravenec et. al. und
US-Patent Nr. 5,753,344 von Jakobsen
beschrieben. Zusätzlich
ist in
1 von
US-Patent
Nr. 5,908,590 von Yoshimi et al. das Verfahren vom Auslegen
oder Anordnen von Einlagen oder Etiketten
130 für einen
konischen Behälter ähnlich in
mancher Weise zum Behälter
100 dargestellt,
und welche auf die Herstellung von Etiketten für Behälter aus geschäumten Harz
gerichtet ist.
-
4 zeigt
einen Bereich des Querschnitts der linsenförmigen Linsenanordnung 120 und
des Etiketts 130, die in 3 gezeigt
sind. Wie gezeigt, ist das Etikett 130 über die Behälterwand 110 gewickelt,
um so die erhöhte
Außenfläche der
linsenförmigen
Linsenanordnung 120 zu berühren. Typischerweise ist das
Etikett 130 aus einem sehr dünnen Bogen aus durchsichtigem
Kunststoff hergestellt, um eine Verzerrung durch die Anordnung 120 zu
minimieren. Die linsenförmige
Linsenanordnung 120 umfasst eine Vielzahl von optischen
Erhöhungen
oder Linsen 122 (die sich wie gezeigt vertikal oder horizontal
erstrecken) und eine transparente Linsenschicht oder eine Matrix 124.
Die Herstellung und/oder das Design der linsenförmigen Linsenanordnung 120 wird
im Detail mit Bezug zu den 10 und 11 diskutiert
(einschließlich
der Verwendung von mathematischen Formeln von der Erfindung in dem
Designverfahren), und für
jetzt reicht es zum Verständnis aus,
dass die Anordnung 120 eine Gesamtstärke tB aufweist,
die ein Fokussieren der Anordnung 120 beeinflußt und typischerweise
im wesentlichen äquivalent
zu einer Stärke
der Behälterwand 110 ist
(obwohl in manchen Fällen
die Anordnung 120 geringfügig dicker oder dünner sein
kann, um einen gewünschten optischen
Effekt zu erstellen und/oder eine gewünschte strukturelle Stärke bereitzustellen).
Optische Ergebnisse der Anordnung 120 sind ebenso durch
andere physikalische Eigenschaften der Anordnung 120 bestimmt,
einschließlich
des Materials der Anordnung 120, die Häufigkeit der Linsen oder Erhöhungen 122 (typischerweise
gemessen in Linsen je Inch (LPI)), der Krümmung der Anordnung 120,
die durch die Krümmung,
RE, der Behälterwand 110 und dem
Radius (oder der Weite) der (Lentikules) Linsen oder Linsen RC und die Beziehungen zwischen diesen Eigenschaften
oder Designparametern. Zusätzlich
wird der daraus resultierende optische Effekt zum Teil durch die
Flüssigkeit 104 (oder ein
Fehlen der Flüssigkeit)
im Behälter 100 und
der Entfernung von der Linsenanordnung 120 zum hinteren
Bereich der Behälterwand 110 (und
dem gedruckten Bild) bestimmt, die annähernd den Innendurchmesser
des Behälters 100 an
Stelle der Anordnung 120 und dem gedruckten Bild 132 entspricht. 5 bis 7 stellen
einen weiteren Behälter
einschließlich
eines weiteren linsenförmigen
Linsensystems der Erfindung dar, d.h. ein System, in dem die linsenförmige Linsen
integral mit einem Bereich einer Behälterwand bereitgestellt werden,
der mit Daten oder einem gedruckten Bild (versetztes Bild) bedruckt
ist oder an ein Etikett oder Darstellungselement angrenzt, das solche
Daten oder ein gedrucktes Bild aufweist. Wie gezeigt, umfasst der
Behälter 500, zum Beispiel
eine Kunststoffwasser- oder -sodaflasche, ein Seifen- oder ähnlicher
Behälter
oder eine Glasflasche, Glasbehälter
und dergleichen, eine Behälterwand 510.
Eine linsenförmige
Linsenanordnung 520 ist integral zum hinteren Bereich der
Behälterwand 510 ausgebildet
und umfasst eine Vielzahl von Linsen oder Erhöhungen an einer nach innen
zeigenden Seite 524 und eine flache Schicht 522,
die einem äußeren Bereich
des Behälters 500 gegenüberliegt.
Die Linsenfläche 524 ist
konfiguriert, um auf die flache Fläche 522 zu fokussieren
(oder den Abstand zwischen der flachen Fläche oder Schicht 522 und dem
angrenzenden Etikett oder Darstellungselement 530). Das
Etikett 530 ist um die Außenfläche der Behälterwand 510 herum
gewickelt oder befestigt, um so wenigstens teilweise die linsenförmige Linsenanordnung 520 zu
bedecken, und wichtiger, um ein gedrucktes Bild 534 auf
die Linsen der Anordnung 520 abzubilden oder zu registrieren,
um so ein graphisches Bild 540 zu erzeugen, wie es durch
den vorderen Bereich der Behälterwand 510 betrachtet
wird. Die beim Konfigurieren der linsenförmigen Linsenanordnung 520 verwendete
Mathematik ist ähnlich
zu der, die beim Erzeugen flacher Linsenmaterialien oder Bögen mit
Kompensation der Krümmung
der Behälterwand 510 und
einer integralen linsenförmigen
Linsenanordnung 520 verwendet werden (man beachte jedoch,
dass dies mehr ein Schließen
oder Zusammendrücken
der linsenförmigen
Fläche 522 als
ein Öffnen,
wie es aus der linsenförmigen
Linsenanordnung 120 aus 1 bekannt
ist). Die spezifische Positionierung der Anordnung 520 beschränkt nicht
die Erfindung, solange wie das gedruckte Bild 534 hinter
oder angrenzend an die korrespondierende Behälterwand 510 angeordnet
ist. Auf ähnliche Weise
können
die Größe und Form
der Anordnung 520 (als auch die Ausrichtung der Linsen)
breit variiert werden, um die Erfindung mit der Anordnung 520 typischerweise
auszuführen,
die typischerweise ausgewählt
werden, um eine Größe und Form
zu haben, die größer als
oder die gleiche Größe des gedruckten Bildes 534 ist. 8 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines linsenförmigen
Linsensystems, die zur Verstärkung
der Klarheit und Effektivität
des erzeugten graphischen Bildes verwendbar ist. Der dargestellte
Behälter 800 umfasst
ein linsenförmiges
Linsensystem ähnlich
zu dem, das in dem Behälter 100 aus 1 verwendet
wird, mit einer linsenförmigen Linsenanordnung 820 in
einem vorderen Bereich einer Behälterwand 810,
der Wasser oder eine andere Flüssigkeit 804 enthält und ein
Etikett oder ein Darstellungselement 830 mit einem Hintergrund
oder Datenbereich 834 mit einem gedruckten Bild (versetzte
(interlace) Bilddruckschicht) 832, die an die Außenfläche des
rückseitigen
Bereichs der Behälterwand 810 angrenzt.
Das System des Behälters 800 wird
durch die Zuführung
von einer Lichtsammellinse verstärkt
(wie zum Beispiel eine Fresnel-Linse oder andere nützliche,
verwendbare Linsenkonfigurationen) 850, die integral mit
der Behälterwand 810 an
einer Stelle oder Position ausgebildet ist, die zur Lichtsammlung
und zum Lenken oder Fokussieren des gesammelten Lichts 820 auf
den hinteren Bereich der Behälterwand 810 geeignet
ist und bevorzugter auf den Bereich der Behälterwand 810, der
an den Datenbereich 834 angrenzt, und noch bevorzugter
auf den Bereich der Behälterwand 810,
der angrenzt oder nah dem gedruckten Bild 832 liegt. Auf
diese Art und Weise ist das graphische Bild 820, das zur
Betrachtung durch den Betrachter 830 entlang der Sichtlinie 820 erzeugt
wird, typischerweise lebendiger mit Farbwiedergabe und Bild- oder Effektklarheit versehen.
-
9 zeigt
einen Behälter 900,
in dem kein Etikett verwendet wird, sondern statt dessen Daten und/oder
versetzte Bilder direkt auf eine Außenfläche (oder innerhalb) einer
Behälterwand
direkt gedruckt werden. Solch ein Behälter 900 kann aus
Kunststoff oder Glas (wie zum Beispiel eine Likörflasche zur Verteilung von
Wodka oder anderen alkoholischen Getränken, die relativ klar oder
durchsichtig sind) hergestellt werden. Wie gezeigt umfasst der Behälter 900 eine
vordere linsenförmige
Linsenanordnung 920 mit Linsen, die nach außen zeigen
oder eine Außenfläche bilden
und auf einen hinteren Bereich der Behälterwand 910 fokussieren,
die einen Datenbereich mit einem versetzten gedruckten Bild 934 aufweisen
(welches typischerweise, aber nicht notwendigerweise auf eine Außenfläche der
Behälterwand 910 gedruckt
ist). Aufgrund des Lichts (gezeigt durch die Linie 950 und 952),
die Anordnung 920, und das gedruckte Bild 934 ist
ein Betrachter 940 in der Lage, das graphische Bild 930 zu
sehen, welches in dieser Ausführungsform
derart dargestellt ist, dass es in der Mitte des Behälters 900 abgebildet
oder erzeugt wird, als ob es in dem Behälter 900"schwebt".
-
Wie
zuvor bereits dargestellt wurde, kann das Verfahren zur Herstellung
der Behälter
mit linsenförmigen
Linsensystemen jedes einer Vielzahl von Formen oder anderen Techniken
sein, die innerhalb der Behälter-
oder Verpackungsindustrie bekannt sind. Vorzugsweise jedoch wird
die linsenförmige
Linsenanordnung hergestellt, um auf den hinteren Bereich des Behälters (angrenzend
an ein gedrucktes Bild an der Wand oder an ein Etikett, das an den
Linsen der Anordnung registriert ist) hergestellt ist, und solch
ein Fokussieren hängt
von den Wechselwirkungen einer Vielzahl von Anordnungseigenschaften
oder Designparametern ab, dem Behälter selbst und dem Inhalt
des Behälters.
Ferner gibt es eine relativ breite Anordnung von Behälterdesigns mit
verschiedenen Wandstärken,
Materialien und Innendurchmessern. Zum Beispiel kann die Wandstärke des
Behälters 100 mils,
in einigen Glasbehältern oder
weniger als 10 mils in vielen Einwegbehältern überschreiten, wie zum Beispiel
PET oder andere Kunststoffbehälter,
die für
Wasser, Seife und andere Produkte verwendet werden. Allerdings,
um Kosten zu steuern und Stärken
aufrechtzuerhalten, ist es typischerweise wünschenswert, die Stärke der
Linse, TB, der Behälterwand 110 anzupassen,
während
die anderen Parameter der Anordnung 120 variiert werden
können,
um ein gewünschtes
Ergebnis bereitzustellen, sobald eine Stärke, tB,
Behältergröße und Krümmung und
Material bekannt sind, und das Designverfahren der Erfindung stellt
ein Verfahren zur Festlegung nützlicher
Werte für
die Eigenschaften oder Designparameter der Anordnung 120 bereit. Diesbezüglich sorgt
die folgende Diskussion zusammen mit dem Bezug zu den 10 bis 11 für eine Beschreibung,
wie die Herstellung und das Design von einer linsenförmigen Linsenanordnung
für ein
System und einen erfindungsgemäßen Behälter effizient
und akkurat unter Verwen dung der offenbarten mathematischen Formeln
und Verfahren durchgeführt
werden kann.
-
Unter
Bezugnahme zuerst auf 4 gibt es eine direkte Beziehung
zwischen der Stärke
der linsenförmigen
Linsenanordnung (oder Behälterwandstärke), tB, der Linsenhäufigkeit (wie zum Beispiel LPI)
und sowohl der Menge als auch Qualität an Daten und der graphischen
Gesamtqualität
und dem Effekt, der durch das linsenförmige Linsensystem bereitgestellt
wird. Im Allgemeinen wird die Größe der Linsen,
tB, größer, wenn
die Linsenstärke
ansteigt (wie es durch die Weite oder den Radius RC der
Linsenvertiefung 122 gezeigt). Daher können je stärker die Linsen-Vertiefungen 122 sind,
desto mehr Daten unter die Linsen 122 auf dem gedruckten
Bild 132 angeordnet sein, und desto besser ist der gesamte
dreidimensionale, Animations- oder
andere Effekt, der in dem graphischen Bild 140 erzielt
werden kann. Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein mathematisches oder Formelverfahren
verwendet, um die linsenförmige
Linsenanordnung 120 zu erzeugen oder auszugestalten und
ist derart ausgelegt, dass die Linsenstärke, tB,
Linsenhäufigkeit
(LPI), Radius, RC und andere Anordnungs-
und Systemparameter, wie zum Beispiel Betrachtungswinkel und/oder
Behälterkrümmung zusammenwirken,
um eine gewünschte
Linse zu erzeugen, wobei ausgewählte
Parameter festgelegt sind, um ein gewünschtes Ergebnis (wie zum Beispiel
bessere dreidimensionale Effekte oder bessere Animation) zu erreichen
und um andere Parameter anzupassen, um die voreingestellten Eigenschaften
zu unterstützen
(wie zum Beispiel Krümmung,
optische Eigenschaften der Flüssigkeit,
Behältermaterial
und Größe des Behälters zur
Trennung zwischen der Linsenanordnung und dem hinteren Bereich der
Behälterwand 110).
Bemerkenswerterweise kann die Stärke
der Linse TB signifikant reduziert werden,
indem die linsenförmige
Linsenanordnung 120 am vorderen Bereich der Behälterwand 110 und
dem versetzt gedruckten Bild 132 am hinteren Bereich der
Behälterwand 110 angeordnet
werden, aufgrund der gesteigerten Brennlänge (d.h. Behälterinnendurchmesser),
wobei immer effektivere dreidimensionale, Animations- oder andere
höhere
Dateneffekte erhalten werden, als bei ähnlich großem Linsenmaterial, bei dem
das Bild an die Linsen 122 und Matrix 124 angrenzt.
-
Im
Allgemeinen ist es erstrebenswert, die Verwendung von Überschußmaterialien
für die
Linsenanordnung 120 bei den meisten Kunststoffbehälterverwendungen
zu minimieren. Um bei diesen Anwendungen einen erstrebenswerten
oder wirkungsvollen graphischen Effekt bereitzustellen, ist es erstrebenswert,
die effektivsten oder mächtigsten
linsenförmige
Linsenanordnung-konfiguration, sofern möglich, mit einer gegebenen
Behälterwandstärke zu verwenden.
In der Praxis weisen solche Linsenanordnungen Betrachtungswinkel
von 45° oder
mehr und radikalere Linsenradien RC von
4 bis 8° auf.
Viele übliche
und funktionelle Linsenanordnungenkonfigurationen, die für Anordnungen 120 verwendet
werden können,
die für
dreidimensionale Effekte und Animationen geeignet sind, haben Betrachtungswinkel
im Bereich von 47 bis 50° mit
Linsenradien im Bereich von 4 bis 6°, und viele hergestellte Linsenmaterialien haben
Betrachtungswinkel von etwa 48° mit
5° Linsenradien,
die fertig hergestellt sind und mit bekannten Drucktechnologien
kompatibel sind. Diese Bereiche werden für beispielhafte Zwecke bereitgestellt und
nicht als Beschränkung,
da diese Parametern letztlich geändert
werden können,
um die Erfindung auszuführen,
solange wie die Parameter der Anordnung, die hiernach diskutiert
werden, derart ausgewählt
sind, dass sie im wesentlichen mit den folgenden mathematischen
Beziehungen und Abhängigkeiten übereinstimmen.
-
In
der Vergangenheit hat das linsenförmige Linsendesign relativ
viel an Schätzarbeit
erfordert, wobei der Erfolg von der vorhergehenden Erfahrung und
dem Wissen eines Designers oder Herstellers abhängig war. Das Designproblem
ist mit der Linsenanordnung verbunden (wie zum Beispiel Anordnung 820),
die in den Behälterwänden eingeschlossen
ist, da die Anordnungen, die aus einer Vielzahl von Materialien
hergestellt wurden, kalibriert und angepasst werden müssen, oder
an die Krümmung
oder Form der Behälterwand
(und integralen Anordnung) angepasst werden. In der Praxis ist die
Stärke
der Be hälterwand
(und daher der Linse tB) bekannt oder festgelegt,
und das Material der Linsenanordnung und Behälterwand ist vor ausgewählt, was
einen bekannten lichtbrechenden Index für die Linsenanordnung bereitstellt.
Der lichtbrechende Index eines Materials bezieht sich auf die Rate,
zu der das Material mit weißem
Licht gebrochen werden kann, wobei je höher der Index ist, desto geringer
die erforderliche Stärke ist,
um das Licht zu brechen (bei den meisten Behälterverwendungen ist dies wünschenswert,
um die Materialkosten zu steuern). Während verschiedene Materialien
verwendet werden können,
um Behälter herzustellen,
sind die meisten Kunststoffbehälter
aus PET hergestellt, das einen ähnlichen
lichtbrechenden Index wie APTE und PETG aufweist und deshalb verwenden
die folgenden Beispiele PET als Behälterwand und Linsenanordnungsmaterial.
-
Die
folgenden Symbole werden verwendet: "A" für den Brechungsindex
des Polymers oder des Glases der Behälterwand und linsenförmigen Linsenanordnung; "B" für
die Stärke
der Linsenanordnung (d. h., tB), "C" für
den Radius der Höhe
(top) einer individuellen Linse (d.h. RC); "D" für
den Betrachtungswinkel der Anordnung; "E" für die Krümmung des
Behälters
(d.h. RE); "F" für die Häufigkeit
der Linsen, die typischerweise in Einheiten von LPI bereitgestellt wird;
und "G" für den Linsenkoeffizienten
(der von den Erfindern als Verhältniswert
F/B festgesetzt wurde). Auch in dem folgenden Beispiel sind die
Parameter oder Designvariablen A, C, D und E als konstant und bekannt
vorausgesetzt. Das festgesetzte Ziel bei diesem Designbeispiel ist,
eine Arbeitslinsenhäufigkeit
für einen
PET-Behälter
zu berechnen oder zu bestimmen, der einen Betrachtungswinkel D von etwa
48°, einer
4 bis 6° Radius
C und eine Stärke
B von 10.4 mils (zum Beispiel eine übliche Behälterstärke) aufweist.
-
Um
eine verwendbare Linsenhäufigkeit
F zu bestimmen, wird ein "Linsenkoeffizient" G berechnet, um
die mathematische Beziehung zwischen auf dem Markt vorhandenen Linsenanordnungen
zu bestimmen, die gut für
linsenförmige
Druckanwen dungen geeignet sind. Theoretisch sollte eine enge oder nahe
genaue mathematische Beziehung zwischen einer kalkulierten oder
designten Linsenanordnung und einer aktuellen Linsenanordnung vorhanden sein,
die, wenn sie graphisch dargestellt werden würde, sich selbst ziemlich nahe
zu einer geraden Linie oder einem Median dargestellt werden, bei
der die Stärke
der Linse B die in dem Linsenmaterial zu einer bestimmten Häufigkeit
F erforderlich ist, bestimmt werden könnte und/oder wichtiger die
Häufigkeit
F bestimmt werden könnte,
das notwendig sein könnte, um
eine Linsenanordnung mit den Beschränkungen einer gegebenen oder
vorhandenen Behälterwandstärke und
eines Designs zu vervollständigen.
-
Der
Koeffizient G wird durch den Verhältniswert F/B (oder G multipliziert
mit B gleich F) bereitgestellt. Wenn die Stärke B 10,4 mils beträgt und G
derart bestimmt wird, dass 11,53 von arbeitenden oder bekannten
Linsenanordnungen mit etwa den gewünschten Betrachtungswinkeln
D und Linsenradius C beträgt.
Daher beträgt
in diesem Beispiel die Linsenhäufigkeit
F 120 LPI (d.h. 11,53 multipliziert mit 10,4). In diesem Beispiel
wird G aus dem Diagramm 1000, das in 10 gezeigt
ist, erhalten, welches die graphische Darstellung der Beziehung
der Häufigkeit F
zum Linsenkoeffizienten G darstellt, wie er von einer gewöhnlichen
Beziehung bei einer handelsüblich hergestellten
Linsenanordnung, wie sie durch die Kurve 1010 gezeigt wird,
aus der eine geradlinige Beziehung des Linsenkoeffizienten G mit
der Medianlinie 1020 erhalten wird, bestimmt wird. Das
Diagramm 1000 basiert auf einer bekannten oder vorhandenen
Linsenanordnung mit einem Betrachtungswinkel von 48° und einem
Linsenradius C von 4 bis 6° einhergehend
mit einem konstanten Brechungsindex des Materials und der Linsenanordnung A
und einer bekannten Krümmung
des Behälters
E. Die vorhandene Kurve 1010 wurde basierend auf den Häufigkeitsmessungen
F von 60, 75, 85, 100, 140 und 200 LPI mit einer korrespondierenden
Stärke
B von 28,5, 18,3, 14, 12, 8 und 6 mils erstellt, was zu den Linsenkoeffizienten
G führte,
wie es an 2,1, 4,09, 5,66, 8,33, 17,50 und 30,30 graphisch dargestellt
ist.
-
11 zeigt
eine ähnliche
graphische Darstellung 1100, die die Beziehung zwischen
der Linsenhäufigkeit
F und dem Linsenkoeffizient G zeigt. Eine Bestimmung der Beziehung
zwischen der Linsenhäufigkeit
F und den Linsenkoeffizient G, wie er in einer handelsüblich erzeugten
Linsenanordnung gemessen wurde, die konfiguriert wurde, um einen
Betrachtungswinkel D von 34° und
einen Linsenradius C von 4° mit
einem feststehenden Brechungsindex (für PET) A und einer festgelegten
Krümmung
des Behälters
und der Linsenanordnung E aufweist, wird durch die Linie 1120 gezeigt.
Eine Medianlinie 1110 wird dann für die Verwendung bei einer
späteren
Verifikation der berechneten oder formelabgeleiteten Werte der Linsenhäufigkeit
bereitgestellt oder bestimmt. Die in den 10 und 11 bereitgestellten
Beispiele zeigen, dass für
eine bestimmte Behälterkonfiguration
eine Linsenanordnung konfiguriert werden kann, um eine effektive
Linsenhäufigkeit
F aufzuweisen, um angestrebte Ergebnisse zu erreichen, wenn eine
bestimmte Anzahl an Designparametern durch den Behälter festgesetzt
werden (wie zum Beispiel eine Linsenanordnungsstärke B, der Brechungsindex der
Behälterwand
und das Anordnungsmaterial A und die Krümmung des Behälters E),
andere können
ausgewählt
werden mit fertig vorherbestimmten und verwertbaren Ergebnissen
(wie zum Beispiel Linsenradius C und Betrachtungswinkel D, und Kombinationen),
was die Bestimmung der Linsenhäufigkeit
F ermöglicht,
basierend auf einer bekannten Stärke
B und einem bekannten oder bestimmbaren Linsenkoeffizient G, der
direkt von der Häufigkeit
F abhängig
ist.
-
12 stellt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Behälters 1200 mit
einem optischen System der Erfindung bereit. Wie gezeigt, wird die
linsenförmige
Linsenanordnung 1220 integral mit einem vorderen Bereich
der Behälterwand 1210 bereitgestellt.
Die Linsenanordnung 1220 ist mit Linsen 1222 an
der Außenfläche des
Behälters 1200 angeordnet,
und eine "flache" Linsenschicht 1224 ist
an der Innenfläche
des Behälters 1200 angeordnet.
Ein gedrucktes Bild, wie zum Beispiel ein versetztes Bild 1232 ist
an der Außenfläche eines
hinteren Bereichs der Behälterwand 1210 angeordnet.
Das ge druckte Bild 1232 ist auf den Linsen 1222 abgebildet,
so dass bestimmte Bereiche der Daten in dem Bild 1232 mit einer
oder mehreren der Linsen oder optischen Vertiefungen 1222 abgestimmt
sind. Das gedruckte Bild 1232 kann direkt auf die Behälterwand 1210 gedruckt werden
oder an die Außenfläche der
Behälterwand 1210 als
Teil eines mit Klebstoffen befestigten Etikettes angeordnet werden,
wie zum Beispiel für
ein Etikett, das nur einen Bereich des Behälterumfanges abdeckt (wie zum
Beispiel ein Seifenbehälter
oder Bier- oder Likörflaschen)
oder mit herkömmlichen
herum gewickelten Etikettiertechniken, wie sie zum Beispiel bei
Etiketten verwendet werden, die sich über den gesamten Behälterumfang
erstrecken (wie zum Beispiel bei abgefüllten Wasserbehältern).
-
Die
Linsen 1222 sind wesentlich größer dargestellt, als sie in
der Praxis verwendet werden würden
und weisen eine deutlich geringere Häufigkeit auf, um die Darstellung
der Effekte des Behälters
und der physikalischen Eigenschaften der Linsenanordnung, den optischen
Effekt, der durch das optische System erzeugt wird, zu vereinfachen.
Eine typische Ausführungsform
kann Linsen 1222 mit einer Häufigkeit von etwa 5 bis 10
LPI oder mehr, mit beinahe flachen Linsen mit einem relativ engen
Betrachtungswinkel umfassen, aber die spezielle Ausführungsform
kann basierend auf einer Anzahl von Parametern (wie zum Beispiel
Behälterradius,
Stärke
der Linsen 1222, Stärke
der Behälterwand 1210 und
andere physikalische Eigenschaften) variiert werden. Zum Beispiel
kann mit einem größerem Krümmungswinkel
der Außenfläche der
Behälterwand 1210,
die Masse oder Stärke
der linsenförmigen
Linsenanordnung 1220 (d.h. die Stärken der Linsenschichten 1224 und
der Linsenvertiefungen 1222) verringert werden, um ein
spezielles graphisches Ergebnis zu erzielen. Dies ergibt sich, da
bei einer Vergrößerung des
Radius bei Behältern 1200 mit
einem geringeren Umfang jede Linse 1222 nicht auf eine
flache Oberfläche
fokussiert, sondern statt dessen auf eine konvexe oder nach innen
gekrümmte
Fläche
(d.h. die Innenfläche
von einem hinteren Bereich der Behälterwand 1210 angrenzend
an das gedruckte Bild 1232) fokussiert, wie es bei der
Druckweite PW gezeigt ist. Die Druckweite
PW ist auf der Behälterwand 1210 aufgrund
der konvexen Innenfläche,
die sich um den Oberflächenbereich
des allgemeinen Brennpunkts jeder Linse 1222 erstreckt,
vergrößert, welche
es im wesentlichen einer Linse 1222 ermöglicht, leichter über eine
größere Entfernung
(den Innendurchmesser des Behälters 1200)
aufgrund der Krümmung
der Behälterwand 1210 zu
fokussieren.
-
Gesamt
gesehen können
die Linsenhäufigkeit
oder LPI und der Linsenradius verringert werden, wenn der Radius
des Behälters 12 verringert
wird (oder der Winkel der Krümmung
wird vergrößert). Ähnlich können die
Linsen 1222, wenn der Radius des Behälters 1200 sich vergrößert (d.h.
die Entfernung zwischen der Linsenanordnung 1220 und dem gedruckten
Bild 1232 vergrößert sich)
abgeflacht werden (mit geringeren Linsenradien), aber sorgen immer
noch für
ein effektives Fokussieren auf das gedruckte Bild 1232 aufgrund
des Abstandes (d.h. wie er annähernd
bei dem Innendurchmesser des Behälters 1200 gemessen
wird). Der Innenraum des Behälters
ermöglicht
es, eine relativ dünne
grobe Linsenanordnung 1220 zu verwenden, um einen gewünschten
Effekt zu erreichen, sofern der Innenraum des Behälters mit
der Behälterkrümmung kombiniert wird.
Zum Beispiel kann diese Art von Anordnung 1220 verwendet
werden, um ein dreidimensionales gefärbtes Muster zu erhalten.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
kann das gedruckte Bild 1232 (und andere gedruckte Bilder,
die in anderen Figuren gezeigt sind) ein erstes und ein zweites
versetztes Bild umfassen. In dieser Ausführungsform ist die linsenförmige Linsenanordnung 1220 auf
einem gedruckten Bild 1232 abgebildet, so dass das erste
versetzte Bild angezeigt wird, wenn der Behälter vollständig mit einer bestimmten Flüssigkeit
gefüllt
ist (wie zum Beispiel Bier, Soda, Seife, Wasser und andere lichtdurchlässige oder durchsichtige
Flüssigkeiten)
und das zweite versetzte Bild ist sichtbar, wenn der Behälter 1200 leer
ist (oder nur mit Gas gefüllt
ist). Eine solche Konfiguration ist erreichbar, indem für den Effekt
in Betracht gezogen wird, wie der Behälterinhalt auf Licht rea giert (zum
Beispiel der Brechungsindex und andere Eigenschaften der Inhalte,
und der Entfernung, die Licht durch die Behälterinhalte zurücklegen
muß, wie sie
annähernd
bei dem Innendurchmesser des Behälters 1200 gemessen
ist). Solch eine Zwei-Bildausführungsform
ist verwendbar, um Wettbewerbe zu erleichtern, bei denen ein ursprünglich dekoratives
Bild durch das erste versetzte Bild bereitgestellt wird (oder Anzeigen
für den
Wettbewerb) und durch das zweite versetzte Bild ein Nach-Gebrauch-Bild
bereitgestellt wird, das einen gewinnenden oder verlierenden Behälter 1200 anzeigt
(wie zum Beispiel mit "versuch
es noch einmal" oder "Gewinner"-Texten oder anderen
Texten und/oder Bildern).
-
13 stellt
einen Querschnitt eines Behälters 1300 mit
einer Ausführungsform
eines linsenförmigen
Linsensystem innerhalb des Behälters
dar (wiederum vergrößert mit
einer wesentlich reduzierten Linsenhäufigkeit als typischerweise
in der Praxis verwendet werden würde,
um die Darstellung der Konzepte der Erfindung zu vereinfachen).
Wie gezeigt, wird eine Linsenanordnung 1320 integral mit
einem hinteren Bereich der Behälterwand 1310 mit
einer linsenförmigen
Fläche
von optischen Vertiefungen 1322 bereitgestellt, die angrenzend
an die Innenfläche
der Behälterwand 1320 angeordnet
ist. Ein gedrucktes Bild 1332 wird bereitgestellt, wie
zum Beispiel mit einem Etikett (nicht gezeigt) oder mit einem direkten
Druckverfahren an der Außenfläche der
Behälterwand 1310 angrenzend
und auf die Linsen 1322 abgebildet wird. Die Krümmung der
Linsenanordnung 1320 (und der dazugehörigen Behälterwand 1310) führt bei
jeder der Linsen 1322 dazu, dass sie auf das gedruckte
Bild 1332 mit einem Druckweite PW fokussieren,
die größer ist,
als mit einem flachen linsenförmigen
Linsenbogen erreicht werden würde.
-
Wie
bei Behälter 1200 gezeigt,
kann die Linsenhäufigkeit
verringert und/oder die Stärke
der Linsenanordnung 320 für den Behälter 1300 mit geringeren
Radien verringert werden (oder durch eine Linsenanordnung mit größeren Krümmungswinkeln), aber
zu einem geringeren Grad als der Behälter 1200. Wichtiger
ist eine direktere und bekannte Beziehung zwischen dem Design oder
Eigenschaften der Linsenanordnung 1320 und einem daraus
resultierenden graphischen Effekt vorhanden, da dort keine Entfernung
zwischen der Linsenanordnung 1320 und dem gedruckten Bild 1332 vorhanden
ist. Zum Beispiel, wenn sich die Krümmung der Linsenanordnung 1320 vergrößert, bei
einer inversen Beziehung zum Radius der Behälterwand 1310, wird
die für
einen bestimmten graphischen Effekt erforderliche Stärke der
Linsenanordnung 1320 (oder Behälterwand 1310 in Ausführungsformen,
bei denen diese Stärken
annähernd
gleich sind), reduziert und/oder die linsenförmigen Häufigkeit kann reduziert werden.
-
Bei
jeder der in 12 und 13 gezeigten
Ausführungsformen
ist es oftmals nützlich,
einen Etikettendruck oder einen Druckabstand eines Bildes oder eine
Häufigkeit
anzupassen, um einen gewünschten
graphischen Effekt und/oder ein Abbilden von versetzten Bildern,
auf den Linsen in den Anordnungen 1220, 1320 zu
erhalten. In der Praxis wird der Druckabstand des bereitgestellten
gedruckten Bild 1232, 1332 angepaßt, wenn
es an einer Innenfläche eines
Etiketts oder direkt auf einer Außenfläche der Behälterwand 1210, 1310 gedruckt
ist, und eine solche Anpassung während
der Behälterherstellung nicht
durchgeführt
worden ist, vor der Verwendung des hierin beschriebenen linsenförmigen Linsensystems
durchgeführt.
Die Druckabstandsanpassungen werden für die zwei Konfigurationen
aus den 12 und 13 unterschiedlich
durchgeführt.
Bei der Außenlinsenanordnung
von Behälter 1200 wird
die Druckweite PW, wenn die Krümmung der
Linsenanordnung 1220 vergrößert wird (wie zum Beispiel
aufgrund eines sinkenden verringerten Radius der Behälterwand 1210)
verringert oder abgesenkt, um mit Linsenanordnung und Form zusammenupassen
(unter der Annahme einer konstanten linsenförmigen Häufigkeit). Im Gegensatz dazu
wird die Druckweite PW bei der inneren Linsenanordnung
des Behälters 1300,
wenn der Behälterradius
geringer wird und die Linsenanordnung 1320 eine größere Krümmung erhält, vergrößert oder
breiter gemacht, um jede Linsen 1322 besser auszufüllen, die
auf das gedruckte Bild 1332 fokussieren.
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Der
Effekt von Inhalten, wie zum Beispiel Wasser oder anderen Flüssigkeiten,
wird in jedem Behälter 1200, 1300 unterschiedlich
sein und sollte bei Ausgestaltung des linsenförmigen Linsensystems für jeden
Behälter 1200, 1300 berücksichtigt
werden. Im Behälter 1200 führt die
Zuführung
von Flüssigkeit zu
einer Vergrößerung,
wie zum Beispiel eine Vergrößerung von
1,5 auf 3-fach oder mehr bei typischen Behältern, die in Abhängigkeit
von Eigenschaften der Flüssigkeit
und der Behältergröße variiert.
Daher ist das gedruckte Bild 1232 vorzugsweise für die erwartete
Vergrößerung ausgelegt,
um einen gewünschten graphischen
Effekt zu erhalten, durch ein Sichern der Datenstreifen des gedruckten
Bildes 1232 entlang einer Linie oder die Linsenvertiefung 1222 sind
mit entsprechenden Abmessungen angepasst, was bei Ausführungsformen
des gedruckten Bildes 1232 besonderer Bedeutung hat, die
ein erstes und ein zweites versetztes Bild enthalten, wobei das
erste Bild in Anwesenheit der Vergrößerung und das zweite Bild exklusiv
in Abwesenheit von solcher Vergrößerung sichtbar
ist. Im Behälter 1300 vergrößert die
Zugabe von Flüssigkeit
das Bild auf eine Einweg-Art und Weise von dem hinteren Bereich
der Behälterwand 1310 zu
dem vorderen Bereich der Behälterwand 1310. Der
Vergrößerungseffekt
wird verringert, aber muß immer
noch bei der Herstellung des gedruckten Bildes 1332 Beachtung
finden, um einen gewünschten Effekt
zu erreichen. In dem Behälter 1300 wird
das erzeugte graphische Bild im wesentlichen in Anwesenheit und
Abwesenheit von Flüssigkeit
dasselbe sein, aber es wird durch die Anwesenheit von Flüssigkeit
vergrößert oder
erweitert werden. Daher ist bei manchen Ausführungsformen das gedruckte
Bild 1332 derart konfiguriert, dass das erzeugte graphische
Bild auf dem vorderen Bereich der Behälterwand 1310 basierend
Größe aufweist.
Beispielsweise ist bei manchen Ausführungsformen das gedruckte
Bild 1332 ausgelegt, um den gesamten Bereich oder Teile
des vorderen Bereichs der Behälterwand 1310 mit
einem graphischen Bild oder Effekt auszufüllen, wenn der Behälter 1300 mit Flüssigkeit
gefüllt ist,
und eine Vergrößerung findet
statt und, um einen verringerten Bereich des vorderen Bereichs der
Behälterwand 1310 zu
füllen,
wenn die Flüssigkeit
aus dem Behälter 1300 entfernt
ist. Die Anzahl von spezifischen Anordnungen von Behältern mit
linsenförmigen
Linsensystemen, die die Eigenschaften der Erfindung aufweisen (wie
zum Beispiel eine linsenförmigen
Linsenanordnung, die integral mit einer Behälterwand ausgebildet ist) werden
als sehr breit erwartet und sind für die Fachleute offensichtlich,
die die Beschreibung der Erfindung lesen und verstanden haben, und
diese zahlreichen Anordnungen werden als innerhalb dieses Rahmens
der Erfindung liegend angesehen. 14 und 15 stellen
zwei beispielhaftere Ausführungsformen
von Behältern mit
Linsensystemen der Erfindung dar.
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In 14 ist
ein Behälter 1400,
wie zum Beispiel eine Glas- oder Kunststoff-, Bier- oder andere Getränkeflasche
gezeigt, mit einer Behälterwand 1410,
die eine Flüssigkeit 1404 beinhaltet.
Ein gedrucktes Bild 1430 wird auf der Außenfläche eines hinteren
Bereichs der Behälterwand 1410 bereitgestellt.
Wie gezeigt, wird eine Linsenanordnung 1420 auf der Innenfläche des
hinteren Bereichs der Behälterwand 1410 angrenzend
an das gedruckte Bild 1430 bereitgestellt. In dem Behälter 1400 hat
die Linsenanordnung 1420 eine Stärke, die größer ist als die angrenzende
Behälterwand 1410.
In einigen Ausführungsformen
von den erfindungsgemäßen Linsensystemen
oder Behältern
sind die Linsen oder optischen Vertiefungen durch die Bereitstellung
von zusätzlichem
Material an den Stellen der Linsenanordnung 1420 hergestellt
oder geformt. Zum Beispiel kann die "flache" Linsenschicht der Linsenanordnung 1420 eine
Stärke
aufweisen, die im wesentlichen der Behälterwand 1410 entspricht,
und das zusätzliche Material
kann für
die Linsen bereitgestellt werden, so dass die Stärke der Linsenanordnung der
Behälterwandstärke plus
der Stärke
oder dem Radius der optischen Vertiefungen entspricht.
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Das
Linsensystem des Behälters 1400 umfasst
weiter eine lichtsammelnde Linse 1450 zum Sammeln und/oder
Lenken von Lichtstrahlen 1408 zur linsenförmigen Linsenanordnung 1420 und/oder dem
gedruckten Bild 1430. Eine "schwebende" graphische Abbildung 1438 wird
mit dreidimensionalen Effekten erzeugt, die durch die Kombination
der Linsenanordnung 1420 des gedruckten Bildes 1430 und der
Sammellinse 1450 erzeugt wird. Um den dreidimensionalen
oder graphischen erreichten Effekt zu verstärken, umfasst das Linsensystem
des Behälters 1400 ein
vorderes Bildelement 1434 (wie zum Beispiel ein Etikett
oder ein direkt auf die Behälterwand 1410 gedrucktes
Bild) an der Außenfläche eines
vorderen Bereichs der Behälterwand 1410.
Das vordere Bildelement 1434 umfasst Bilder der Vorderseiten 1436 und
einen durchsichtigen Bereich 1435 (bei Ausführungsformen
mit Direktdruck kann der durchsichtige Bereich eliminiert sein).
Die Bilder der Vorderseiten 1436 verstärken den dreidimensionalen
Effekt, indem sie Bilder bereitstellen, die an der Außenfläche der
Behälterwand 14210 sichtbar
sind, so dass, wenn die projizierten 3D-Bilder 1438 und
die Hintergrundbilder zusammen auf das gedruckte Bild 1430 projiziert
werden, ein vielschichtiger graphischer Effekt erzeugt wird.
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15 zeigt
einen weiteren verwendbaren Behälter 1500,
bei dem ein erfindungsgemäßes Linsensystem
mitaufgenommen werden kann, um ein Bild für einen Betrachter 1440 zu
erzeugen, wie zum Beispiel ein Bild mit einem dreidimensionalen
und sich bewegenden Fußballspieler,
der einen Ball 1538 abstößt, der sich durch den Behälter 1500 zum
Betrachter 1540 bewegt. Der Behälter 1500 kann ein
flexibler Getränkebehälter sein,
wie zum Beispiel diejenigen, die zur Verteilung von Fruchtsäften verwendet werden,
mit flexiblen oder zusammenpressbaren Behälterrändern 1510, die typischerweise
metallisch und lichtundurchlässig
sind. Ein durchsichtiges Fenster 1535 (wie zum Beispiel
ein transparentes und lichtdurchlässiges Kunststoffelement) ist
in einem vorderen Bereich der Wand 1510 bereitgestellt,
um es Licht zu ermöglichen,
in den Behälter 1500 einzudringen
und eine Sichtlinie für
den Betrachter 1540 bereitzustellen. Die weggeschnittene
Ansicht zeigt, dass das Linsensystem ein gedrucktes Bild 1530 umfasst,
das an der Innenfläche
des hinteren Bereichs der Behälterwand 1510 bereitgestellt
ist. Angrenzend zu und abgebildet auf das gedruckte Bild 1520 ist eine
linsenförmigen
Linsenanordnung 1520. In diesem Ausführungsbeispiel wird im Gegensatz
zu denen in den 1–14 beschriebenen
zusätzliches
(und oftmals unterschiedliches) Material bereitgestellt und an der
Wand 1510 befestigt, anstatt integral mit der Behälterwand 1510 bereitgestellt
zu sein. Weil die Behälterwände 1510 nicht
blasgeformt oder spritzgegossen sind, sind typischerweise die Temperaturen,
die bei der Herstellung niedrig genug sind, um eine Zerstörung der
Tinte in dem gedruckten Bild 1520 oder ein Zerstören der
Linsen in der Linsenanordnung 1520 zu verhindern, die mit
Standardklebmitteln und Verfahren befestigt werden kann. Obwohl die
Erfindung mit einem bestimmten Grad an Besonderheit beschrieben
und dargestellt wurde, ist es selbstverständlich, dass die vorliegende
Offenbarung nur beispielhaft gemacht wurde, und dass zahlreiche Veränderungen
in der Kombination und Anordnung von Teilen von Fachleuten ausgeübt werden
können, ohne
Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er hiernach beansprucht wird.
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Zum
Beispiel können
die linsenförmigen
Linsen oder optischen Systeme der Erfindung in beinahe jedem Behälter integriert
werden, der eine oder mehrere durchsichtige oder lichtdurchlässige Wände aufweist,
wie zum Beispiel Behälter,
die im wesentlichen rechteckige Querschnitte oder konische Formen
aufweisen, und ist nicht auf Flaschen beschränkt, die beispielhaft ausgeführt wurden
und als Ausführungsformen
in den Figuren verwendet wurden. Weiter ist das Designverfahren
zur Auswahl der Linsenhäufigkeit
basierend auf der Behälterwandstärke und
anderen Faktoren, kein erforderliches Merkmal der Erfindung, und
das erfindungsgemäße linsenförmige Linsensystem
kann technisch ausgeführt
werden und Designparamter können
gewählt werden,
die andere Techniken einschließlich
Erfahrung und Wissen kombiniert mit empirischen Daten einschließlich Versuch-
und Irrtumverfahren kombiniert werden, die die Herstellung von Sets
von Prototypen umfassen, um einen gewünschten Mix der linsenförmigen Linsenanordnungdesignmerkmale
für einen
bestimmten Behälter,
Behälterwandmaterial und
sogar für
bestimmte Flüssigkeiten
festzulegen.
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Fig. 10 und Fig. 11
- Lenticules
per inch
- Linsen
je Inch
- Lens
Coefficient
- Linsenkoeffizient
- Median
- Median
- Actual
- Ist