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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung und eine Fernsteuerung
für diese
und spezieller eine ferngesteuerte elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung, ferngesteuert
auf der Basis eines Lautstärke-Regelungs-Signals,
definiert durch die Spezifikation des „Bluetooth® Wireless
Technology" Standards,
und durch eine Fernsteuerung für
diese.
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In
der
Japanese Patent Application Laid-Open
No. 5-308230 wird eine Technologie offenbart, welche eine
in einem Audio-Wiedergabegerät montierte
elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung durch
Betätigen
einer Lautstärke-Regelungs-Taste
einer Fernsteuerung steuert. Die Fernsteuerung ist ausgestattet
mit einer „+(Lautstärke erhöhen)"-Taste und einer „–(Lautstärke verringern)"-Taste als den Regelungs-Tasten; in einigen Fällen ist
außerdem
eine „stumm"-Taste vorgesehen, für das Abschwächen der
Lautstärke
auf das niedrigste Niveau durch einen Tastendruck.
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US 5.659.373 A offenbart
ein System von zumindest ersten und zweiten Vorrichtungen, verbunden
für die
Kommunikation von Steuerungs-Mitteilungen mittels eines seriellen
Daten-Kanals, zum Beispiel eines ,Domestic Digital Bus'. Die erwähnten Geräte sind
ein Fernsehempfänger,
ein Hi-Fi-Audio-Verstärker
und ein Video-Kasetten-Recorder, welche alle eine Audio/Video-Regelung
als Unter-Einheit umfassen. Die Unter-Einheit des Audio-Verstärkers kann das
Lautstärke-Niveau
einer Verstärker-Unter-Einheit
regeln. Ein Fernbedienungs-Handgerät, umfassend
unter anderen Tasten für
die Lautstärke-Regelung, ist für die Verwendung
durch einen Nutzer des Systems vorgesehen.
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Der „Bluetooth® Wireless
Technology" Standard
ist als ein Standard definiert für
das Fernsteuern der Lautstärke
eines auf einem Kopf montierten Kopfhörers eines Audio-Zugangs, zum
Beispiel eines Mobiltelefons, welches über Funk mit dem Kopfhörer verbunden
ist. In diesem Standard sind 16 Stufen von „0" bis „15" als eine Lautstärke-Skala vorgesehen.
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Zum
Beispiel wird bei der Lautstärke-Regelung
zwischen einem Fernsehgerät
und dessen Fernsteuerung eine absolute Lautstärke durch das Fernsehgerät an die
Fernsteuerung geliefert, jedoch ein Signal für das relative Verändern einer
gegenwärtigen
Lautstärke,
zum Beispiel ein Signal von „Lautstärke erhöhen um eine
Stufe" oder ein
Signal von "Lautstärke verringern
um eine Stufe" wird
von der Fernsteuerung an das Fernsehgerät ausgegeben. Ein Wiedergabegerät und eine
Fernsteuerung, welche dem „Bluetooth® Wireless
Technology"-Standard entsprechen, übertragen
untereinander eine absolute Lautstärke mit 16 Stufen, um eine
gegenwärtige Lautstärke zu erkennen
und, zum Beispiel, wenn die gegenwärtige Lautstärke „8" ist und die „+"-Taste der Fernsteuerung
gedrückt
wird, dann gibt die Fernsteuerung eine Anweisung „9" an das Wiedergabegerät. Wenn
die Lautstärke-Skala
in dem Audio-Wiedergabegerät
von „9" nach „10" geändert wird,
dann wird die Änderungs-Information
auch an die Fernsteuerung übertragen.
Daher, wenn die „+"-Taste nächstens auf der Seite der Fernsteuerung
gedrückt
wird, dann gibt die Fernsteuerung die Anweisung „11" an das Audio-Wiedergabegerät.
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Es
ist unter dem Gesichtspunkt des Bedienens der elektronischen Lautstärke-Regler
mit Handschuhen erwünscht,
dass für
die elektronischen Lautstärke-Regelung
der auf einem Helm montierten Sprechgarnitur (Headset) die Anzahl
der Stufen der Lautstärke-Regelung
verringert und dadurch vereinfacht wird. Es ist zum Beispiel wünschenswert,
dass die Lautstärke-Skala
auf vier Stufen reduziert wird, zum Beispiel auf „stumm", „geringe
Lautstärke
für einen
Aufenthalt", „mittlere
Lautstärke
für das
Fahren bei niedriger und mittlerer Geschwindigkeit" und „große Lautstärke für Fahren
bei hoher Geschwindigkeit". Jedoch,
wenn die Anzahl der Stufen der Lautstärke-Regelung des Wiedergabegeräts reduziert
wird, könnten
die folgenden Nachteile erzeugt werden.
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In
der 24, wenn die Lautstärke-Skala einer Fernsteuerung
auf vier Stufen von Dcom [1] bis Dcom [4] in Übereinstimmung mit vier Stufen
eines Widergabegeräts
A reduziert ist, jedoch auch ein Wiedergabegerät B mit einer Lautstärke-Skala
von 10 Stufen durch diese Fernsteuerung geregelt wird, dann kann
das Wiedergabegerät
B Lautstärken
korrespondierend zu Dvol2 [5] bis Dvol2 [10] nicht ausgeben und
folglich die Lautstärke
nicht ausreichend erhöhen.
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In
einem Fall, in welche das Lautstärke-Niveau
der Fernsteuerung wie in 25 gezeigt
diskontinuierlich zugewiesen wird, um einem solchen technischen
Problem zu entsprechen, besteht kein Problem, wenn die entsprechenden
Dvols den entsprechenden Dcoms in der gleichen Weise wie bei dem
Wiedergabegerät
A zugewiesen werden, aber wenn die Dvols in 10 Stufen aufgeteilt
werden wie bei dem Wiedergabegerät
B, dann können
einige Lautstärken
nicht durch die Fernsteuerung eingestellt werden; sowie dann, wenn
die jeweiligen DVOL3s nicht mit den jeweiligen Dcoms wie bei einem
Wiedergabegerät
C übereinstimmen,
ist es unmöglich das
Wiedergabegerät
C durch die Fernsteuerung fern zu steuern.
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Weiter,
wie in 26 gezeigt, in einem Fall, in
welchem die Fernsteuerung eine Lautstärke-Skala von 16 Stufen hat,
kann das Wiedergabegerät
A die elektronischen Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung auf
die angewiesene Lautstärke
regeln, so lange wie dem Wiedergabegerät A, aufweisend die Lautstärke-Skala
mit vier Stufen, eine Lautstärke-Angabe
in einem Bereich von Dcom [1] bis Dcom [4] gegeben wird. Jedoch,
wenn die „+"-Taste kontinuierlich
gedrückt
wird über
das Dcom [4] hinaus zum Beispiel bis Dcom [8], um die Lautstärke zu erhöhen und
sogar wenn danach die „–„-Taste
kontinuierlich gedrückt
wird, um die Lautstärke
zu verringern, dann überträgt die Fernsteuerung
Dcom [7], Dcom [6] und Dcom [5] an das Wiedergabegerät A, aber
das Wiedergabegerät
A kann die Lautstärke
in diesem Bereich nicht verringern. Das bedeutet, es besteht ein Problem
darin, dass die Lautstärke
nicht verringert wird, obgleich die „–„-Taste kontinuierlich gedrückt wurde.
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Im
Fall, dass ein Wiedergabegerät
eine Lautstärke-Skala
mit vier Stufen hat, wobei aber die Stufen diskret sind wie bei
dem Wiedergabegerät
B, dann besteht ein Problem darin, wenn die Fernsteuerung das Wiedergabegerät mit Dcom
[5] beliefert und dann die „+"-Taste weiter gedrückt wird,
dass dann die Lautstärke
nicht erhöht
wird bis die Lautstärke
Dcom [10] erreicht. Auch wenn die Anzahl der Stufen der Lautstärke-Skala wie bei dem
Wiedergabegerät
C erhöht
ist, wird ein solches Problem ähnlich
auftreten.
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Wie
oben beschrieben ist ein technisches Problem aufgezeigt, dass nämlich, wenn
die Lautstärke-Skala
des Wiedergabegeräts
zu einer kleineren Anzahl von Stufen als den 16 Stufen der „Bluetooth® Wireless
Technology" verringert
wird, die Einfachheit der Bedienung durch die Fernsteuerung beeinträchtigt ist.
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In
Bezug hierauf kann ein solches technisches Problem gelöst werden
durch getrenntes Erstellen einer Fernsteuerung, speziell konstruiert
für die
Anzahl der Stufen der Lautstärke-Regelung
des Wiedergabegeräts,
aber die allgemeine Vielseitigkeit der Fernsteuerung ist beeinträchtigt und
stört bei
einer Kombination der Fernsteuerung mit den anderen Vorrichtungen,
welche nicht mit dem Konzept der „Bluetooth® Wireless
Technology", das
allgemeine Vielseitigkeit betont, abgeglichen ist.
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Ein
Ziel der Erfindung ist es, eine elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung,
die fähig
ist eine exzellente Fern-Bedienbarkeit
zu sichern, und eine Fernsteuerung hierfür bereitzustellen.
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Um
das oben erwähnte
Ziel zu erreichen, ist die Erfindung gekennzeichnet dadurch, dass
die folgenden Mittel in der durch eine Fernsteuerung fern-bedienten
elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
und deren Fernsteuerung eingesetzt werden.
- (1)
Entsprechend zu einem ersten Aspekt der Erfindung schließt eine
elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
der Erfindung ein:
Mittel für
das Empfangen eines i-ten allgemeinen Lautstärke-Niveaus (Dcom [1]; i = 1 bis N) auf
einer allgemeinen Skala von N Stufen;
Mittel für das Umwandeln
des empfangenen i-ten allgemeinen Lautstärke-Niveaus (Dcom [i]) in ein j-tes
individuelles Lautstärke-Niveau
(Dvol [j]) auf einer individuellen Skala mit M Stufen (M < N); und
Mittel
für das
Steuern eines Abschwächungs-Faktors,
basierend auf dem j-ten individuellen Lautstärke-Niveau (Dvol [j]), wobei
das Umwandlungs-Mittel einschließt:
Mittel für das Speichern
eines Verschiebungs-Werts (Doffset) zwischen dem i-ten allgemeinen
Lautstärke-Niveau
(Dcom [i]) und dem j-ten individuellen Lautstärke-Niveau (Dvol [j]);
und
Mittel
für das
Einstellen von zumindest einem von beiden, dem j-ten individuellen
Lautstärke-Niveau (Dvol
[j]) und dem Verschiebungs-Wert (Doffset) derart, dass das empfangene
i-te allgemeine Lautstärke-Niveau
(Dcom [i]) die Summe des j-ten individuellen Lautstärke-Niveau
(Dvol [j]) und des Verschiebungs-Werts (Doffset) ist, wobei das
Einstell-Mittel das j-te individuelle Lautstärke-Niveau (Dvol [j]) mit einer
höheren
Priorität
einstellt als den Verschiebungs-Wert (Doffset).
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Entsprechend
dem oben erwähnten
Aspekt erhöht
die elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
nur das Doffset, bei am oberen Grenzwert festgehaltenen Dvol, wenn
das Dcom jenseits des oberen Grenzwerts von Dvol von der Fernsteuerungs-Seite
an die elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung übertragen
ist, und verringert dann, wenn das Dcom beginnt sich zu verringern, das
Dvol mit höherer
Priorität
als das Doffset, so dass die elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung sofort
die Lautstärke
verringern kann.
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Ähnlich verringert
die elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung nur das
Doffset, bei am unteren Grenzwert festgehaltenen Dvol, wenn das Dcom
jenseits des unteren Grenzwerts von Dvol von der Fernsteuerungs-Seite
an die elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung übertragen
ist, und erhöht
dann, wenn das Dcom beginnt sich zu erhöhen, das Dvol mit höherer Priorität als das
Doffset, so dass die elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung sofort
die Lautstärke
erhöhen
kann.
- (2) Entsprechend zu einem zweiten Aspekt
der Erfindung schließt
eine elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
der Erfindung ein:
Mittel für
das Handhaben/Verwalten einer Korrespondenz-Beziehung zwischen einem i-ten gemeinsamen
Lautstärke-Niveau
(Dcom [i]) auf einer gemeinsamen Skala von N Stufen und einem j-ten
individuellen Lautstärke-Niveau
(Dvol1 [j]) auf einer individuellen Skala von M Stufen;
Mittel
(AT) für
das Empfangen eines gemeinsamen Lautstärke-Niveaus (Dcom) von der Fernsteuerung;
Mittel
für das
Speichern des empfangenen gemeinsamen Lautstärke-Niveaus (Dcom);
eine
elektronischen Lautstärke-Regelung,
deren Abschwächungs-Faktor gesteuert
wird auf der Basis des gespeicherten gemeinsamen Lautstärke-Niveaus
(Dcom);
einen Lautstärke-Schalter
für das
Anweisen eines individuellen Lautstärke-Niveaus (Dvol1) auf der individuellen
Skala;
Mittel für
das Umwandeln des angewiesenen individuellen Lautstärke-Niveaus
(Dvol1) in ein gemeinsames Lautstärke-Niveau (Dcom), basierend auf der Korrespondenz-Beziehung;
und Mittel für das
Aktualisieren des umgewandelten gemeinsamen Lautstärke-Niveaus
(Dcom) in dem Speicherungs-Mittel.
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Entsprechend
dem oben erwähnten
Aspekt gibt die Fernsteuerung eine Anweisung für den Abschwächungs-Faktor
der elektronischen Lautstärke-Regelung
mittels des Lautstärke-Niveaus Dcom auf
der gemeinsamen Skala. Während
die Anweisung des Abschwächungs-Faktors
der elektronischen Lautstärke-Regelung mittels
des Lautstärke-Niveaus
Dvol1 auf der individuellen Skala an die elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
gegeben wird, wird dieses Dvol1 in das Dcom umgewandelt und so wird
der Abschwächungs-Faktor
der elektronischen Lautstärke-Regelung
basierend auf dem Dcom gesteuert. Dadurch kann die elektronische
Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
die allgemeine Vielseitigkeit der Vorrichtung selbst und der Fernsteuerung
sicherstellen und die individuelle Skala für die Regelung der Lautstärke verwenden.
- (3) Entsprechend zu einem dritten Aspekt der
Erfindung schließt
eine Fernsteuerung der Erfindung ein:
Mittel für das Handhaben/Verwalten
einer Korrespondenz-Beziehung
zwischen einem i-ten gemeinsamen Lautstärke-Niveau (Dcom [i]) auf einer
gemeinsamen Skala von N Stufen und einem k-ten individuellen Lautstärke-Niveau
(Dvol2 [k]) auf einer individuellen Skala von L Stufen;
Mittel
für das
Speichern eines gegenwärtigen
gemeinsamen Lautstärke-Niveaus
(Dcom);
ein Lautstärke-Schalter
für das
Anweisen eines individuellen Lautstärke-Niveaus (Dvol2) auf der individuellen
Skala;
Mittel für
das Umwandeln des angewiesenen individuellen Lautstärke-Niveaus
(Dvol2) in das gemeinsame Lautstärke-Niveau (Dcom), basierend auf
der Korrespondenz-Beziehung; Mittel für das Aktualisieren und Registrieren
des umgewandelten gemeinsamen Lautstärke-Niveaus (Dcom) in dem Speicherungs-Mittel;
und
Mittel für
das Übertragen
des umgewandelten gemeinsamen Lautstärke-Niveaus (Dcom) an die elektronische
Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung.
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Entsprechend
dem oben erwähnten
Aspekt kann die Fernsteuerung eine Anweisung für die Abschwächung der
elektronischen Lautstärke
mittels des Lautstärke-Niveaus
Dvol2 auf der individuellen Skala geben und dieses individuelle
Lautstärke-Niveau Dvol2 wird
umgewandelt in das gemeinsame Lautstärke- Niveau Dcom und wird dann übertragen an
die elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung.
In der elektronischen Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
wird der Abschwächungs-Faktor der elektronischen
Lautstärke-Regelung,
basierend auf dem Dcom gesteuert, so dass die Fernsteuerung die
allgemeine Vielseitigkeit der Vorrichtung selbst sowie der elektronischen
Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
sicherstellen und die individuelle Skala für die Regelung der Lautstärke verwenden
kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Illustration, darstellend ein Beispiel eines Kommunikations-Musters
unter Verwendung eines Kommunikations-Systems, auf welches die Erfindung
angewendet ist;
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2 ist
ein Blockdiagramm, darstellend die Konfiguration eines Kommunikations-Systems
zwischen einem Fahrzeug-montierten Funk-Endgerät und einem Funk-Endgerät, auf welche
die Erfindung angewendet ist;
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3 ist
ein Blockdiagramm, darstellend die Konfiguration eines Haupt-Teils
einer elektronischen Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung,
welche eine Ausführungsform
der Erfindung ist;
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4 ist
ein Flussdiagramm eines Lautstärke-Regelungs-Vorgangs in einer
elektronischen Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung;
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5 ist
ein Flussdiagramm einer „Fernbedienungs-Verarbeitung" in 4;
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6 ist
ein Flussdiagramm einer „Direkt-Betätigungs-Verarbeitung" in 4;
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7 bis 14 sind
Illustrationen, welche schematisch einen Lautstärke-Regelungs-Vorgang in der
elektronischen Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
zeigen;
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15 ist
ein Blockdiagramm, darstellend die Konfiguration eines Kommunikations-Systems
eines Fahrzeug-montierten Funk-Endgeräts, auf welches die Erfindung
angewandt ist;
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16 ist
ein funktionelles Blockdiagramm eines mobilen Funk-Endgeräts, auf
welches die Erfindung angewandt ist;
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17 ist
ein funktionelles Blockdiagramm eines Fahrzeugmontierten Funk-Endgeräts, auf
welches die Erfindung angewandt ist;
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18 ist
ein Flussdiagramm, darstellend eine Lautstärke-Regelungs-Prozedur eines mobilen Funk-Endgeräts;
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19 ist
ein Flussdiagramm, darstellend eine Lautstärke-Regelungs-Prozedur eines Fahrzeug-montierten
Funk-Endgeräts;
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20 bis 23 sind
Illustrationen, welche schematisch ein Lautstärke-Regelungs-Verfahren der
Erfindung darstellen;
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24 bis 26 sind
Illustrationen für
die Beschreibung eines Problems eines Stands der Technik.
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1 ist
eine Illustration, darstellend ein Beispiel eines Kommunikations-Musters
bei Verwendung eines Kommunikations-Systems, auf welches die Erfindung angewandt
ist. Ein Fahrzeug A hat ein Funk-Endgerät(Basis-Station) 14 auf
dem Fahrzeug montiert, aufweisend eine Funktion als eine Fernsteuerung.
In jedem der durch die Fahrer der jeweiligen Fahrzeuge A und B getragenen
Helme 1a, 1b und 1c ist eine Sprech-Garnitur
(Headset), einschließend
ein Mikrofon 11, einen Lautsprecher 12 und ein mobiles
Funk-Endgerät
(Funk-Einheit) 13 montiert.
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Das
oben erwähnte
Fahrzeug-montierte Funk-Endgerät 14 und
die jeweiligen mobilen Funk-Endgeräte 13 befolgen den „Bluetooth® Wireless
Technology"-Standard.
Das Fahrzeug-montierte Funk-Endgerät 14 arbeitet
in einem „Master"-Modus (Haupt-Modus)
und die anderen mobilen Funk-Endgeräte 13 arbeiten in
einem „Slawe"-Modus (Neben/Folge-Modus),
um Funk-Kommunikation über eine
Piconetz-Kommunikation auszuführen.
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2 ist
ein Blockdiagramm, darstellend die Konfiguration eines Haupt-Bereichs
der Sprech-Garnitur. In 2 werden Konstruktionen weggelassen, deren
Beschreibung für
die Erläuterung
der Erfindung unnötig
ist.
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Eine
Antenne AT ist verbunden mit einem „Bluetooth® Wireless
Technology" (BT)-Modul.
Eine CPU 33 führt
verschiedene Arten von Verarbeitungen entsprechend den in einem
ROM 34 gespeicherten Programmen aus. Ein RAM 35 beliefert
die CPU 33 mit einem Arbeitsbereich. Verschiedene Arten
von Betriebs-Schaltern,
einschließend
einen Lautstärke-Schalter 39 und
Darstellungs-Einheiten, sind mit einer I/O-Schnittstelle 36 verbunden.
Der Lautstärke-Schalter 39 schließt zumindest
eine „+"-Taste 39a, eine „–„-Taste 39b und
eine „stumm"-Taste 39c ein. Eine
elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung 37 schwächt ein
Eingabe-Signal durch einen Abschwächungs-Faktor, reagierend auf die Betätigung des
Lautstärke-Schalters 39,
ab und gibt es an einen Verstärker 38 aus.
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Der
BT-Modul schließt
eine RF-Einheit 31 und einen BT-Chip 32 ein. Der
ET-Chip 32 führt
eine Verarbeitung für
das Herstellen von Synchronisation innerhalb des Piconetzes zwischen
diesem selbst und einem Endgerät
an dem anderen Ende der Verbindung aus und führt eine Verarbeitung des Kodierens/Dekodierens
eines zu Sendenden/Empfangenden Signals aus. Das bedeutet, wenn
der BT-Modul ein Träger-Wellen-Signal
sendet, dann moduliert der BT-Modul digital das Trägerwellen-Signal durch die übertragenen
Daten und spreizt das Spektrum des modulierten Trägerwellen-Signals
durch Frequenz-Wechsel. Dann verstärkt der BT-Modul das Übertragungs-Signal
auf ein Sende-Ausgangs-Niveau, gleich oder niedriger als ein spezifiziertes
Niveau, und sendet es dann über
eine Antenne AT an ein Funk-Endgerät am anderen Ende der Kommunikationsverbindung.
Außerdem
empfängt
der BT-Modul über
die Antenne AT ein von dem Funk-Endgerät am anderen Ende der Kommunikationsverbindung gesendetes
Funk-Signal, entspreizt das Spektrum und demoduliert es dann digital.
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3 ist
ein funktionales Blockdiagramm der elektronischen Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung 37,
welche eine erste Ausführungsform
der Erfindung ist. Eine gemeinsame Lautstärke (Dcom) Eingabe/Ausgabe 371 hat
ein gemeinsames Lautstärke-Niveau Dcom, eingegeben
aus dem Fahrzeug-montierten Funk-Endgerät 14 und
gibt ein durch die elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung 37 aktualisiertes
Dcom an das Fahrzeugmontierte Funk-Endgerät 14 aus. Das oben
erwähnte Dcom
ist eine Lautstärke,
definiert auf einer Lautstärke-Skala
mit 16 Stufen der „Bluetooth® Wireless Technology"-Standard-Spezifikation und
könnte
irgendeine von den 16 Stufen von Dcom [0] bis Dcom [15] sein.
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Ein
Lautstärke-Wandler 373 wandelt
das von dem Fahrzeugmontierten Funk-Endgerät 14 gesendete Dcom
in ein individuelles Lautstärke-Niveau Dvol
um. Das oben erwähnt
Dvol ist eine Lautstärke, definiert
auf einer Lautstärke-Skala mit M Stufen,
individuell für
die Sprech-Garnitur, und könnte
irgendeine der m Stufen von Dvol [1] bis Dvol [m] sein. Nachdem
die Sprech-Garnitur in dieser Ausführungsform eine Lautstärke-Skala
mit vier Stufen verwendet, könnte
die Lautstärke
irgendeine von vier Stufen von Dvol [1] bis Dvol [4] sein. Eine
Lautstärke-Regelung 372 schwächt das
Eingabe-Signal Din
durch einen auf das oben erwähnte
Dvol reagierenden Abschwächungs-Faktor
ab, um ein Ausgabe-Signal Dout zu erzeugen und liefert das Ausgabe-Signal
an den folgenden Verstärker 38.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug zu den
Flussdiagrammen 4, 5 und 6 beschrieben werden. In dieser Hinsicht
zeigen die jeweiligen Flussdiagramme hauptsächlich die Vorgänge des
Lautstärke- Wandlers 373.
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Wie
in 7 gezeigt wird in den Schritten S1 und S2 in 4 ein
Anfangswert „2" in Dvol des mobilen
Funk-Endgeräts 13 registriert
und ein Anfangswert „0" wird in einem Lautstärke-Verschiebungs-Wert
Doffset registriert. Der Doffset bedeutet eine Differenz zwischen
Dvol und Dcom. Im Schritt 53 wird Dcom als eine Summe des
oben erwähnten Dvol
und Doffset (= Dvol + Dofset) gefunden. Im Schritt S4 wird Dcom
an das Fahrzeug-montierte Funk-Endgerät 14 gesendet. Da
Doffset in einem Anfangszustand „0" ist, wird Dvol [2] hier als Dcom an das
Fahrzeug-montierte Funk-Endgerät 14 gesendet.
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Im
Schritt S5 wird bestimmt, ob oder ob nicht Dcom von dem Fahrzeug-montierten
Funk-Endgerät 14 gesendet
ist. Wenn die „+"-Taste zwei Mal in
dem Fahrzeug-montierten Funk-Endgerät 14 gedrückt ist, wie
in 8 gezeigt, wird Dcom [4] von dem Fahrzeug-montierten
Funk-Endgerät 14 an
die Sprech-Garnitur
gesendet. Wenn die Sprech-Garnitur die Übertragung von Dcom [4] im
Schritt S5 feststellt, schreitet die Verarbeitung zum Schritt S6,
in welchem eine „Fernbedienungs-Verarbeitung" der Regelung der
Lautstärke
der Sprech-Garnitur basierend auf dem übertragenen Dcom [4] ausgeführt wird.
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5 ist
ein Flussdiagramm, zeigend den Vorgang der oben erwähnten „Fernbedienungs-Verarbeitung". Im Schritt S601
wird das durch das Fahrzeug-montierte Funk-Endgerät 14 gegebene
Dcom [4] mit der Summe von Doffset [0] und der Anzahl der Stufen
[4] der individuellen Lautstärke-Skala
verglichen. Hier schreitet die Verarbeitung um Schritt S602, weil
Dcom [4] kleiner ist als (Doffset + 4). Im Schritt S602 wird Dcom
mit der Summe von Doffset und [1] verglichen. Hier schreitet die
Verarbeitung zum Schritt S603, weil Dcom größer ist als (Doffset + 1).
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Im
Schritt S603, wie in 8 gezeigt, wird ein Wert [4],
erhalten durch Subtrahieren des Doffset [0] von Dcom [4], aktualisiert
und als Dvol registriert. Die Lautstärke-Regelung 372 schwächt ein
reproduziertes Signal Din durch einen auf das aktualisierte Dvol
reagierenden Abschwächungs-Faktor ab.
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Hiernach,
wenn die „+"-Taste weiter auf
dem Fahrzeugmontierten Funk-Endgerät 14 gedrückt wird,
wie in 9 gezeigt, wird Dcom [5] von dem Fahrzeug-montierten
Funk-Endgerät 14 an
die Sprech-Garnitur gesendet. Wenn diese Übertragung von Dcom [5] im
obigen Schritt S5 festgestellt ist, wird im Schritt S601 in 5 bestimmt,
dass Dcom [5] größer ist
als (Doffset + 4), so dass die Verarbeitung zum Schritt S610 weiter
schreitet. Auf ein „stumm"-Flag Fmute wird
im Schritt S614 bezogen. Hier ist das „stumm"-Flag Fmute in einem Reset-Zustand (Fmute
= 0), die Verarbeitung schreitet fort zum Schritt S614. Im Schritt
S614 wird Doffset, wie in 9 gezeigt,
aktualisiert zu einem Wert [1], erhalten durch Subtrahieren der
Anzahl von Stufen [4] der individuellen Lautstärke-Skala von dem Übertragenen Dcom
[5]. Im Schritt S615 wird, wie in 9 gezeigt, der
Maximalwert [4] als Dvol registriert.
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Wie
oben beschrieben, wird in der vorliegenden Ausführungsform, wenn das neue Dcom
von dem Fahrzeugmontierten Funk-Endgerät 14 gesendet ist,
zumindest eines von beiden, Dvol und Doffset, vergrößert, so
dass dieses mit der Summe von Dvol und Doffset übereinstimmt. Dvol wird jedoch
mit höherer
Priorität
vergrößert als
Doffset (Schritt S603) und nur in einem Fall, in welchem auch, wenn
Dvol bis zu dem maximalen Wert [4] vergrößert ist, Dcom nicht mit der
Summe von Dvol und Doffset übereinstimmt
(das bedeutet in einem Fall, in welchem das Ergebnis der Bestimmung
im Schritt S601 NEIN ist), wird Doffset vergrößert (Schritt S614).
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Als
Nächstes
wird, wie in 10 dargestellt, der Vorgang
in einem Fall beschrieben werden, in welchem die „–„-Taste
in dem Fahrzeug-montierten Funk-Endgerät 14 in einem Zustand
gedrückt
ist, in welchem Dcom [12] ist, Doffset [8] und Dvol [4] ist, weshalb
Dcom [11] zu übertragen
ist.
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Da
im Schritt S601 in 5 bestimmt ist, dass das Übertragene
Dcom [11] kleiner ist als die Summe aus Doffset [8] und der Anzahl
der Stufen [4]. der individuellen Lautstärke-Skala, schreitet die Verarbeitung
zum Schritt S602. Da im Schritt S602 bestimmt ist, dass Dcom [11]
größer ist
als die Summe aus Doffset [8] und [1], schreitet die Verarbeitung zum
Schritt S603. Im Schritt S603 wird ein Wert, erhalten durch Subtrahieren
des Doffset [8] von Dcom [11], als Dvol [3] aktualisiert und registriert.
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Hiernach
wird, auch wenn die „–„-Lautstärke-Taste
des Fahrzeug-montierten Funk-Endgeräts 14 weiter gedrückt wird,
die oben erwähnte
Verarbeitung von dem Schritt S601 zum Schritt S603 wiederholt ausgeführt, bis
Dcom [9] erreicht ist, wie in 11 gezeigt,
so dass Dvol schrittweise bis [1] verringert ist. Da die Lautstärke der
Sprech-Garnitur von Dvol abhängt,
wird jedes Mal, wenn die Lautstärke-Taste „–„ des Fahrzeug-montierten
Funk-Endgeräts 14 gedrückt wird,
die Lautstärke
auf dieses Niveau verringert.
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Hiernach,
wenn die „–„-Lautstärke-Taste
des Fahrzeugmontierten Funk-Endgeräts 14 weiter gedrückt wird,
um [8] als Dcom zu senden, wie in 12 gezeigt,
wird das Ergebnis dar Bestimmung in dem obigen Schritt S602 NEIN
und folglich schreitet die Verarbeitung weiter zum Schritt S604.
Im Schritt S604 wird bestimmt, ob oder ob nicht Dvol gleich [1]
ist und hier wird bestimmt dass Dvol [1] ist, so dass die Verarbeitung
zum Schritt S605 weiter schreitet. Im Schritt S605 wird Doffset,
wie in 12 gezeigt, aktualisiert zu
einem Wert [7], erhalten durch Subtrahieren des [1] von Dcom [8].
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Wie
oben beschrieben, wird in der vorliegenden Ausführungsform, wenn Dcom kleiner
ist als der von dem Fahrzeug-montierten Funk-Endgerät 14 gesendete
gegenwärtige
Wert, zumindest einer von beiden Werten, Dvol und Doffset, verringert,
so dass Dcom übereinstimmt
mit der Summe aus Dvol und Doffset. Jedoch wird Dvol mit einer höheren Priorität verringert
als Doffset (Schritt S603) und nur in einem Fall, in welchem, auch
wenn Dvol bis zu dem Minimalwert [1] verringert ist, Dcom nicht
mit der Summe aus Dvol und Doffset übereinstimmt (das ist in einem Fall,
in welchem das Ergebnis der Bestimmung im Schritt S602 NEIN ist),
wird Doffset verringert (Schritt S605).
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Als
Nächstes
wird beschrieben, wie in 13 gezeigt,
der Vorgang in einem Fall beschrieben, in welchem die „stumm"-Taste gedrückt ist in dem Fahrzeug-montierten
Funk-Endgerät 14 aus
einem Zustand, in welchem Dcom [12] ist, Doffset [10] ist und Dvol
[2] ist, weshalb Dcom [1] zu übertragen ist.
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Wenn
Dcom [1] gesendet ist, ist das Ergebnis der Bestimmung in Schritt
S601 in 5 JA und das Ergebnis der Bestimmung
in Schritt S602 ist NEIN, so dass die Verarbeitung zum Schritt S604 fortschreitet.
Es wird im Schritt S604 bestimmt, dass Dvol nicht [1] ist, so dass
die Verarbeitung zum Schritt S606 fortschreitet. Im Schritt S606
wird das gegenwärtige
Doffset [10] vorübergehend
gespeichert als ein Offset-Wert Doffset gerade vor dem Weiterschreiten.
Im Schritt S607 wird Doffset zu einem Wert [0] aktualisiert, erhalten
durch Subtrahieren [1] von Dcom [1]. Im Schritt S608 wird [1] auf
Dvol gesetzt und das „stumm"-Flag Fmute wird
im Schritt S609 gesetzt.
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Als
nächstes
wird, wenn irgendeine Taste, wie in 14 gezeigt,
gedrückt
wird, [12] als das Dcom gerade vor dem Senden des Stumm-Schaltens
von dem Fahrzeug-montierten Funk-Endgerät 14 gesendet.
Es wird im Schritt S601 bestimmt, dass Dcom [12] größer ist
als die Summe aus Doffset [0] und [4], so dass die Verarbeitung
zum Schritt S610 fortschreitet. Im Schritt S610 wird das Flag Fmute
betrachtet. Es wird dann bestimmt, dass Fmute gesetzt ist, so dass
die Verarbeitung zum Schritt S611 weiter schreitet. Im Schritt S611
wird, wie in 14 gezeigt, Doffset zurückgesetzt
auf einen Doffset-Wert
[10]. Im Schritt S612 wird Dvol aktualisiert mit einem Wert [2], erhalten
durch Subtrahieren des Doffset [10] von dem gesendeten Dcom [12].
Das „stumm"-Flag wird im Schritt
S613 zurückgesetzt.
-
Es
wird zur 4 zurückgegangen. Wenn die Betätigung des
in der Sprech-Garnitur montierten Lautstärke-Schalters 39 in
dem Schritt S7 festgestellt wird, wird eine „direkte Vorgangs-Verarbeitung" im Schritt S8 ausgeführt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, darstellend den Vorgang der oben erwähnten „direkten
Vorgangs-Verarbeitung",
und es wird im Schritt S801 bestimmt, welche taste gedrückt ist.
Wenn die „+"-Taste betätigt ist,
wird im Schritt S802 bestimmt, ob oder ob nicht das gegenwärtige Dvol
eines von [1], [2] und [3] ist. Wenn das gegenwärtige Dvol eines von [1], [2] und
[3] ist, wird Dvol um [1] im Schritt S803 erhöht. Wenn Dvol [4] ist, wird
die Verarbeitung ohne irgendeine Verarbeitung beendet.
-
Andererseits,
wenn in dem obigen Schritt S801 bestimmt wird, dass die „–„-Taste
betätigt
ist, wird im Schritt S804 bestimmt, ob oder ob nicht das gegenwärtige Dvol
eines von [2], [3] und [4] ist. Wenn das gegenwärtige Dvol eines von [2], [3]
und [4] ist, wird Dvol um [1] im Schritt S805 verringert. Wenn Dvol
[1] ist, wird die Verarbeitung ohne irgendeine Verarbeitung beendet.
-
Es
wird wieder auf 4 bezogen. Im Schritt S3 wird
Dcom als die Summe aus Dvol und Doffset (= Dvol + Doffset) gefunden.
Im Schritt S4 wird Dcom an das Fahrzeug-montierte Funk-Endgerät 14 gesendet.
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15 ist
ein Blockdiagramm des Fahrzeug-montierten Funk-Endgeräts 14, welches die zweite
Ausführungsform
der Erfindung ist. Im Vergleich des Fahrzeug-montierten Funk-Endgeräts 14 mit
dem in 2 gezeigten mobilen Funk-Endgerät 13 sind in der 15 der
Lautsprecher 12, die elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung 37 und der
Verstärker 38 weggelassen.
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16 ist
ein funktionales Blockdiagramm des mobilen Funk-Endgeräts 13 und 17 ist
ein funktionales Blockdiagramm des Fahrzeug-montierten Funk-Endgeräts 14.
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In 16 ist
ein Skalen-Wandler 132 eine Funktion des oben erwähnten ROM 34.
Eine Korrespondenz-Beziehung zwischen dem gemeinsamen Lautstärke-Niveau
Dcom und dem individuellen Lautstärke-Niveau Dvol ist zuvor in
dem Skalen-Wandler 132 gespeichert. Dvol ist eine Lautstärke, welche
definiert ist auf einer Lautstärke-Skala
individuell für
das mobile Funk-Endgerät 13,
und könnte
irgendeine mit M Stufen von Dvol1 [1] bis Dvol1 [m] sein. In der
vorliegenden Ausführungsform
verwendet das mobile Funk-Endgerät 13 eine
individuelle Skala mit 4 Stufen, so dass Dvol1 irgendein Wert von
Dvol1 [1] bis Dvol1 [4] sein kann.
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Ein
Speicher der aktuellen Lautstärke 131 ist eine
Funktion des oben erwähnten
RAM 35. In dem Speicher der aktuellen Lautstärke 131 wird
das über die
Funk-Verbindung von dem Fahrzeug-montierten Funk-Endgerät 14 übertragene
Dcom oder das durch die Lautstärke-Betätigung des
jeweiligen Funk-Endgeräts 13 eingestellte
Dcom gespeichert. Der Abschwächungs-Faktor
der elektronischen Lautstärke-Regelung 137 wird
gesteuert basierend auf dem obigen Dcom.
-
Ein
Lautstärke-Wandler 133 ist
eine Funktion der oben erwähnten
CPU 33 und erhöht
oder verringert das in dem Speicher der aktuellen Lautstärke 131 gespeicherte
Dcom in Reaktion auf die Betätigung
des Lautstärke-Schalters 39 auf
der Basis der in dem Skalen-Wandler 132 registrierten Korrespondenz-Beziehung.
Ein Lautstärke-Register 134 aktualisiert
und registriert das erhöhte
oder verringerte Dcom in dem Speicher der aktuellen Lautstärke 131. Ein
Lautstärke-Niveau-Ansager 135 überträgt das erhöhte oder
verringerte Dcom an das Fahrzeug-montierte Funk-Endgerät 14.
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In 17 ist
ein Skalen-Wandler 142 eine Funktion des oben erwähnten ROM 44 und
speichert die Korrespondenz-Beziehung zwischen dem gemeinsamen Lautstärke-Niveau
Dcom und dem individuellen Lautstärke-Niveau Dvol2. Dvol2 ist
eine Lautstärke,
definiert auf einer Lautstärke-Skala
mit L Stufen, individuell für
das Fahrzeug-montierte Funk-Endgerät 14, und könnte in
der vorliegenden Ausführungsform
irgendeine der 7 Stufen von Dvol2 [1] bis Dvol2 [7] sein.
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Ein
Speicher der aktuellen Lautstärke 141 ist eine
Funktion der des oben erwähnten
RAM 45. In dem Speicher der aktuellen Lautstärke 141 ist
das von dem mobilen Funk-Endgerät 13 gesendete
oder das durch die dem Endgerät 14 eigene
Lautstärke-Bedienung
eingestellte Dcom gespeichert.
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Ein
Lautstärke-Wandler 143 ist
eine Funktion der CPU 43 und erhöht oder verringert das in dem Speicher
der aktuellen Lautstärke 141 gespeicherte Dcom
in Reaktion auf die Lautstärke-Betätigung des Lautstärke-Schalters 49 auf
der Basis der in dem Skalen-Wandler 142 gespeicherten Korrespondenz-Beziehung.
Ein Lautstärke-Register 144 aktualisiert
und registriert das erhöhte
oder verringerte Dcom in dem Speicher der aktuellen Lautstärke 141. Ein
Lautstärke-Niveau-Ansager 145 überträgt das erhöhte oder
verringerte Dcom an das mobile Funk-Endgerät 13.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform im Detail beschrieben
mit gleichzeitiger Referenz zu den Flussdiagrammen in den 18 und 19. 18 zeigt
den Betrieb des mobilen Funk-Endgeräts 13 und 19 zeigt den
Betrieb des Fahrzeug-montierten Funk-Endgeräts 14.
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In 18 wird
in dem mobilen Funk-Endgerät 13 im
Schritt S11 das aktuelle Dcom aus dem Speicher der aktuellen Lautstärke 131 ausgelesen und
an die elektronische Lautstärke-Regelung 137 übertragen.
Im Schritt S12 wird der Abschwächungs-Faktor
der elektronischen Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung 137 gesteuert,
basierend auf dem gelesenen Dcom. Damit wird die durch den Lautsprecher 12 der
Sprech-Garnitur ausgegebene Lautstärke basierend auf Dcom geregelt.
Im Schritt S13 wird das gelesene Dcom als ein Anfangswert durch
den Lautstärke-Niveau-Ansager 135 an
das Fahrzeug-montierte Funk-Endgerät 14 gesendet.
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Wenn,
in 19, das Fahrzeug-montierte Funk-Endgerät 14 Dcom
von dem mobilen Funk-Endgerät 13 im
Schritt S31 empfängt,
registriert es im Schritt S32 dieses Dcom in dem Speicher der aktuellen
Lautstärke 141.
Es wird im Schritt S33 bestimmt, ob oder ob nicht der dem Endgerät 14 eigene
Lautstärke-Schalter 49 betätigt ist
und, wenn keine Lautstärke-Betätigung festgestellt
wird, schreitet die Verarbeitung zum Schritt S34. Im Schritt S34 wird
bestimmt, ob oder ob nicht das von dem mobilen Funk-Endgerät 13 gesendete
Dcom empfangen ist und, wenn Dcom nicht empfangen wurde, kehrt die Verarbeitung
zum Schritt S33 zurück.
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Zurück zu 18;
auch in dem mobilen Funk-Endgerät 13 wird
der Anfangswert von Dcom im Schritt S13 übertragen und es wird dann
im Schritt S14 bestimmt, ob oder ob nicht der dem Endgerät 13 eigene
Lautstärke-Schalter 39 betätigt wurde.
Wenn die Betätigung
des Lautstärke-Schalters 39 im
Schritt S17 festgestellt wird, wird eine „Lautstärke aufwärts/abwärts Verarbeitung" ausgeführt, in
welcher der Lautstärke-Wandler 133 das
in dem Speicher der aktuellen Lautstärke 131 registrierte
Dcom in Reaktion auf die oben erwähnte Lautstärke-Betätigung mit Bezug zu dem Lautstärke-Wandler 132 erhöht oder verringert.
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20 ist
ein Flussdiagramm, zeigend den Vorgang der oben erwähnten „Lautstärke aufwärts/abwärts Verarbeitung". Hier werden, wie
im Detail mit Bezug zu den 21, 22 und 23 beschrieben,
Fälle als
Beispiele genommen, in welchen der Lautstärke-Schalter 39 erhöht ist (21) und
verringert ist (22) relativ zu einem Zustand, in
welchem das aktuelle Dcom [9] ist, und der Vorgang der „Lautstärke aufwärts/abwärts Verarbeitung" wird beschrieben.
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Wie
in den 21, 22 und 23 gezeigt,
sind in dieser Ausführungsform
vier individuelle Lautstärken
von Dvol1 [1] bis Dvol1 [4] des mobilen Funk-Endgeräts 13 definiert
als „sehr
geringe Lautstärke,
brauchbar bei Stillstand", „niedrige
Lautstärke für Fahren
mit niedriger Geschwindigkeit", „mittlere Lautstärke, geeignet
für Fahren
bei mittleren Geschwindigkeiten" und „hohe Lautstärke, geeignet
für Fahren
bei hohen Geschwindigkeiten",
welche jeweils zu Dcoms [1], [7], [11] und [15] korrespondieren.
In der gleichen Weise korrespondieren sieben individuelle Lautstärken von
Dvol2 [1] bis Dvol2 [7] des Fahrzeugmontierten Funk-Endgeräts 14 jeweils
zu den Dcoms [1], [4], [7], [9], [11], [13] und [15].
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In 20 wird
im Schritt S171 das aktuelle Dcom [9] aus dem Lautstärke-Speicher 131 ausgelesen.
Es wird im Schritt S172 bestimmt, ob die Lautstärke-Betätigung eine ,Lautstärke-höher' oder eine ,Lautstärke-niedriger'-Betätigung ist.
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Wenn
die Lautstärke-Betätigung im
Schritt S173 eine Lautstärke-höher Betätigung ist,
wie in 21 gezeigt, wird ein Dvol1,
dessen korrespondierendes gemeinsames Lautstärke-Niveau Dcom am nächsten zu
dem aktuellen Dcom [9] auf einer Aufwärts-Seite unter den Dcoms [1],
[7], [11] und [15] ist, ausgewählt
aus vier Dvol1s von Dvol1 [1] bis Dvol1 [4]. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist das gemeinsame Lautstärke-Niveau
Dcom [11], korrespondierend zu Dvol1 [3] am nächsten zu Dcom [9] auf der
Aufwärts-Seite,
also wird Dvol1 [3] ausgewählt.
Im Schritt S175 wird das ausgewählte
Dvol1 [3] in Dcom [11] umgewandelt.
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Andrerseits,
wenn die Lautstärke-Betätigung im
Schritt S174 eine Lautstärke-verringern
Betätigung
ist, wie in 22 gezeigt, wird ein Dvol1,
dessen korrespondierendes gemeinsames Lautstärke-Niveau Dcom am nächsten zu
dem aktuellen Dcom [9] auf einer Abwärts-Seite unter den Dcoms [1],
[7], [11] und [15] ist, in der gleichen Weise ausgewählt aus
vier Dvol1s von Dvol1 [1] bis Dvol1 [4]. Im Schritt S175 wird das
ausgewählte
Dvol1 [2] in Dcom [7] umgewandelt.
-
Zurück zu 18;
wenn das erhöhte
oder verringerte Dcom auf die obige Weise gefunden ist, wird im
Schritt S18 das erhöhte
oder verringerte Dcom aktualisiert und in dem Speicher der aktuellen Lautstärke 131 gespeichert.
Danach kehrt die Verarbeitung zum Schritt S12 zurück, in welchem
der Abschwächungs-Faktor
der elektronischen Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung 137 gesteuert
wird, basierend auf dem erhöhten
oder verringerten Dcom. Im Schritt S13 wird das erhöhte oder
verringerte Dcom durch den Lautstärke-Niveau-Ansager 135 an
das Fahrzeug-montierte Funk-Endgerät 14 gesendet.
-
Wenn
das Fahrzeug-montierte Funk-Endgerät 14 im Schritt S34
in 19 das erhöhte
oder verringerte Dcom empfängt,
wird dieses Dcom im Schritt S35 in dem Speicher der aktuellen Lautstärke 141 durch
das Lautstärke-Register 144 aktualisiert
und registriert.
-
Andererseits,
wenn der Lautstärke-Schalter 49 des
Fahrzeugmontierten Funk-Endgeräts 14 betätigt ist
und die Betätigung
des Lautstärke-Schalters 49 im
Schritt S33 in 19 festgestellt wird, dann wird
im Schritt S36 die gleiche „Lautstärke aufwärts/abwärts Verarbeitung" wie in dem mobilen Funk-Endgerät 13 in
dem Lautstärke-Wandler 143 ausgeführt.
-
23 ist
eine Illustration, schematisch darstellend den Vorgang der „Lautstärke aufwärts/abwärts Verarbeitung" in dem Fahrzeug-montierten Funk-Endgerät 14.
Hier wird als Beispiel für
einen Fall, in welchem der Lautstärke-Schalter 39 aus
einem Zustand, in welchem Dcom [7] ist, die Lautstärke erhöht, der
Vorgang der „Lautstärke aufwärts/abwärts Verarbeitung" beschrieben.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Dvol2, dessen korrespondierendes gemeinsames Lautstärke-Niveau
auf der ansteigenden Seite nächst dem
aktuellen Dcom [7] ist, aus 7 Dvol2s von Dvol2 [1] bis Dvol2 [7]
ausgewählt.
In der vorliegenden Ausführungsform
korrespondiert das gemeinsame Lautstärke-Niveau Dcom [9] zu Dvol2
[4] und ist nächst
zu Dcom [7] auf der ansteigenden Seite, so dass Dvol2 [4]gewählt wird.
Dann wird das zu Dvol2 [4] korrespondierende Dcom [9] als das Dcom
nach der „Lautstärke-aufwärts/abwärts-Verarbeitung" gefunden.
-
Im
Schritt S37 wird das erhöhte
oder verringerte Dcom in dem Speicher der aktuellen Lautstärke 141 durch
das Lautstärke-Register 144 aktualisiert und
registriert. Im Schritt S38 wird das erhöhte oder verringerte Dcom durch
den Lautstärke-Niveau-Ansager 145 an
das mobile Funk-Endgerät 13 gesendet.
-
Wenn
das mobile Funk-Endgerät 13 dieses Dcom
im Schritt S15 in 18 empfängt, wird dieses Dcom im Schritt
S16 durch das Lautstärke-Register 134 in
dem Speicher der aktuellen Lautstärke 131 aktualisiert
und registriert. Hiernach kehrt die Verarbeitung zum Schritt S12
zurück,
in welchem der Abschwächungs-Faktor
der elektronischen Lautstärke-Regelung 137 basierend
auf dem aktualisierten Dcom gesteuert wird.
-
Entsprechend
der ersten Ausführungsform der
Erfindung werden die folgenden Wirkungen erzielt.
- (1)
Auch wenn die Lautstärke-Skala
der Fernsteuerung (Fahrzeug-montiertes Funk-Endgerät 14) nicht
mit der Lautstärke-Skala
des Wiedergabegeräts
(Kopf-montiert) übereinstimmt,
kann die auf der Fernsteuerungs-Seite ausgeführte Lautstärke-Regelung korrekt auf der
Wiedergabegerät-Seite
wiedergegeben werden.
- (2) Auch wenn die Fernsteuerung fortfährt Lautstärke jenseits des Maximums des
Wiedergabegeräts
zu übertragen,
kann das Wiedergabegerät sofort
die Lautstärke
verringern, wenn die Fernsteuerung eine Benachrichtigung für Verringern der
Lautstärke
ausgibt.
- (3) Auch wenn die Fernsteuerung fortfährt Lautstärke unter dem Minimum des Wiedergabegeräts zu übertragen,
kann das Wiedergabegerät
sofort die Lautstärke
erhöhen,
wenn die Fernsteuerung eine Benachrichtigung für Erhöhen der Lautstärke ausgibt.
Entsprechend
der zweiten Ausführungsform
der Erfindung werden die folgenden Wirkungen erzielt.
- (4) Die Fernsteuerung (Fahrzeug-montiertes Funk-Endgerät 14)
gibt eine Anweisung für
den Abschwächungs-Faktor
der elektronischen Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
in der Sprech-Garnitur mittels des Lauttärke-Niveaus Dcom auf der gemeinsamen
Lautstärke-Skala.
In der Sprech-Garnitur wird eine Anweisung für den Abschwächungs-Faktor
der elektronischen Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
mittels des Lautstärke-Niveaus
Dvol1 auf der individuellen Lautstärke-Skala gegeben, das Dvol1 wird in Dcom
umgewandelt und der Abschwächungs-Faktor
der elektronischen Lautstärke-Regelung
wird basierend auf Dcom gesteuert. Damit kann die elektronische Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
die individuelle Skala für
die Steuerung der Lautstärke
verwenden, während
die allgemeine Vielseitigkeit der Vorrichtung selbst und der Fernsteuerung
gewährleistet
wird.
- (5) Die Fernsteuerung (Fahrzeug-montiertes Funk-Endgerät 14)
gibt eine Anweisung für
den Abschwächungs-Faktor
der elektronischen Lautstärke-Regelung
in der Sprech-Garnitur mittels des Lautstärke-Niveaus Dvol2 auf der individuellen
Skala. Das Dvol2 wird in Dcom umgewandelt und dann an die elektronische
Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
(mobiles Funk-Endgerät 13) gesendet.
In der elektronischen Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung
wird der Abschwächungs-Faktor
der elektronischen Lautstärke-Regelung
basierend auf Dcom gesteuert, so dass die Fernsteuerung die individuelle
Lautstärke-Skala
für das
Regeln der Lautstärke
verwenden kann, während
die generelle Vielseitigkeit der Vorrichtung selbst und der elektronischen
Lautstärke-Regelungs-Vorrichtung gewährleistet
wird.