DE60314407T2 - Leistungsverwaltung in einem netzwerkelement mit leitungsstromversorgung - Google Patents

Leistungsverwaltung in einem netzwerkelement mit leitungsstromversorgung Download PDF

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Telekommunikation und insbesondere auf die Energieverwaltung in einem netzgespeisten Netzelement.
  • Hintergrund
  • Telekommunikationsnetze übertragen Signale zwischen Benutzerausrüstung an verschiedenen geografischen Lagen. Ein Telekommunikationsnetz umfasst eine Anzahl von Bauteilen. Zum Beispiel umfasst ein Telekommunikationsnetz typischerweise eine Anzahl von Schaltelementen, die eine selektive Leitweglenkung von Signalen zwischen den Netzelementen bereitstellen. Zusätzlich umfassen Telekommunikationsnetze Übertragungseinrichtungen, z.B. geschirmte Paarkabel, Glasfaserkabel, Koaxialkabel oder dergleichen, welche die Signale zwischen Schaltstellen übertragen. Darüber hinaus umfassen manche Telekommunikationsnetze Teilnehmernetze.
  • Zu Zwecken dieser technischen Beschreibung bedeutet der Begriff Teilnehmernetz einen Abschnitt eines Telekommunikationsnetzes, z.B. das öffentliche Telefonwählnetz (PSTN), das es einer Teilnehmerausrüstung oder Teilnehmergeräten ermöglicht, sich in ein Kernnetz einzuwählen. Beispielsweise handelt es sich bei einem Teilnehmernetz um die Kabelanlage und -ausrüstung, die sich normalerweise in einer Zentrale oder in außenliegenden Anlagenstationen befinden, die eine Versorgungsschnittstelle für Teilnehmer in einem Versorgungsbereich bereitstellen. Das Teilnehmernetz stellt die Schnittstelle zwischen den Teilnehmerversorgungsendstellen und dem Kommunikationsnetz bereit, das den bestimmten Dienst bereitstellt. Ein Teilnehmernetz umfasst typischerweise eine Anzahl von Netzelementen. Bei einem Netzelement handelt es sich um eine Einrichtung oder die Ausrüstung im Teilnehmernetz, welche die Service- oder Versorgungsschnittstellen bei der Bereitstellung von Telekommunikationsdiensten bietet. Ein Netz element kann eine eigenständige Vorrichtung sein, oder kann auf eine Anzahl von Vorrichtungen verteilt sein.
  • Es gibt mehrere herkömmliche Formen von Teilnehmernetzen. Beispielsweise ist das digitale Teilnehmermultiplexsystem eine frühe Form eines Teilnehmernetzes. Das herkömmliche digitale Teilnehmermultiplexsystem übertrug Signale zu und von einer Teilnehmerausrüstung mittels zweier Netzelemente. Auf der Kernnetzseite wird ein Fernsprechvermittlungsstellenanschluss bereitgestellt. Der Fernsprechvermittlungsstellenanschluss ist über eine digitale Hochgeschwindigkeitsverbindung an das abgesetzte Endgerat, z.B. eine Anzahl von T1-Leitungen oder eine andere geeignete digitale Hochgeschwindigkeitsübertragungseinrichtung angeschlossen. Das abgesetzte Endgerät verbindet das digitale Teilnehmermultiplexsystem typischerweise über einen herkömmlichen geschirmten Paarkabelhausanschluss mit dem Teilnehmer.
  • Das abgesetzte Endgerät kommt oftmals tief im Kundenversorgungsbereich zum Einsatz. Das abgesetzte Endgerät verfügt typischerweise über Leiterplatten und andere elektronische Schaltungen, die Energie brauchen, um richtig zu arbeiten. In manchen Anwendungen wird das abgesetzte Endgerät lokal mit Strom versorgt. Um einen Ausfall des abgesetzten Endgeräts zu verhindern, der von einem Verlust des lokalen Strom herrührt, wird typischerweise eine lokale Batterie verwendet. Dies bedeutet Zusatzkosten und macht die Wartungsmöglichkeit des abgesetzten Endgeräts kompliziert, besonders, wenn die Batterie kalt ist.
  • In manchen Netzen wird dem abgesetzten Endgerät über eine Leitung aus der Zentrale Energie zugeführt. Dies wird als Netzspeisung oder Fernspeisung bezeichnet und lässt sich durch die Verwendung einer AC- oder DC-Quelle bewerkstelligen. Falls die lokale Stromversorgung ausfällt, funktioniert somit das abgesetzte Endgerät immer noch, weil es typischerweise über eine Leitung mit Strom versorgt wird, die eine batteriegeschützte Stromquelle verwendet. Dies ermöglicht es dem abgesetzten Endgerät, auch während eines Stromausfalls ausschlaggebende Funktionen wie den einfachen altherkömmlichen Amtstelefondienst (POTS) zu erfüllen.
  • Mit der Zeit hat sich die Vielfalt der Dienste, die über Telekommunikationsdienste angeboten werden, verändert. Ursprünglich waren die Telekommunikationsnetze dazu ausgelegt, Schmalband-Sprachverkehr zu übertragen. In jüngerer Zeit wurden die Netze modifiziert, um auch Breitbanddienste anzubieten. Diese Breitbanddienste umfassen Dienste wie digitale Teilnehmerleitungsdienste (DSL-Dienste). Im Laufe der Zeit werden auch andere Breitbanddienste unterstützt werden. Diese neuen Dienste gehen oftmals mit zunehmendem Strombedarf einher.
  • Obwohl sich die Dienstangebote verändert haben, ist die Art und Weise, in der abgesetzte Endgeräte mit Strom versorgt werden, gleich geblieben. Die verschiedenen Dienste, die nun angeboten werden, bauen nicht alle auf der gleichen Grundlage auf. Im Gegensatz zum Amtstelefondienst POTS wird ein Datendienst heute nicht als Notwendigkeit angesehen. Darüber hinaus gibt es auch bei den anderen Breitbanddiensten ein Spektrum an Variablen, das sich auf das Ausmaß des Dienstes auswirkt, den ein bestimmter Teilnehmer möchte und was er dafür zu bezahlen bereit ist. Trotz dieser Veränderungen bei den Dienstangeboten hat sich die Art und Weise, in der die Zugangsgeräte mit Strom versorgt werden, nicht so verändert, dass sie mit den Dienstweiterentwicklungen Schritt hält.
  • Deshalb besteht auf dem Gebiet ein Bedarf nach Verbesserungen an der Art und Weise, in der den Netzelementen in einem Teilnehmernetz Strom zugeführt wird.
  • Die WO 00/41496 offenbart ein lokales Datennetz mit einem Hauptnetzknoten, mehreren Knoten, einer Nachrichtenverkabelung, welche die mehreren Knoten an den Hauptnetzknoten anschließen, um für eine Datenübertragung zu sorgen, und einem Stromversorgungsverteiler, der so wirkt, dass zumindest ein gewisser Betriebsstrom zumindest einigen der mehreren Knoten über die Nachrichtenverkabelung bereitgestellt wird. In einer Ausführungsform besitzt der Stromversorgungsverteiler Energieverwaltungsfunktionalität, wie etwa die Zufuhr einer reduzierten Strommenge zu zumindest einigen der Knoten im Falle, dass eine ungenügende Energieverfügbarkeit erfasst wird.
  • Die US 5,774,689 beschreibt eine Einrichtung, um Infrastrukturbauteile in einem digitalen Kommunikationsnetz unter Verwendung eines objektorientierten Relationenparadigmas zu versorgen. Ein Netzkonfigurationssystem, das auch als Videounterstützungssys tem bezeichnet wird, speichert die gesamte diesbezügliche Information über jedes der Infrastrukturbauteile (IFCs – Infrastructure Components) als Objekte in einer objektorientierten relationalen Datenbank ab, einschließlich der Funktionen, Befähigungen, Standorte, wann und wie die IFCs zugeteilt werden, und Arbeits- und Reservekapazitäten, die in und zwischen verschiedenen Standorten bestehen. Die Objekte werden auf Grundlage gemeinsamer Eigenschaften in Gruppen angeordnet, und die Objektgruppen (Objektbausteine oder -module) greifen selektiv auf andere Module zu, um funktionale und logische Verbindungen bereitzustellen, die unabhängig von nichtrelevanten Objekten sind, wie etwa dem realen Standort.
  • Netzkomponentenbeziehungen legen die Relevanz verschiedener Objekte und Objektgruppen fest. Das objektorientierte Relationenparadigma ermöglicht es, dass der Infrastruktur neue technologische Vorrichtungen hinzugefügt werden können, und lässt intelligente Infrastrukturbauteile dynamische und adaptive Konfigurationen mit minimaler Modifizierung im Versorgungssystem durchführen.
  • Zusammenfassung
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wenden sich den Problemen bei der Bereitstellung von Strom an Netzelemente in einem Zugangsnetz zu. Insbesondere stellen die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Energieverwaltung für netzgespeiste Netzelemente bereit. Die Energieverwaltung wird durch einen Energieverwalter bewerkstelligt, der einen Leistungsregler, der mit dem Netzelement verbunden ist, mit mindestens einem Leistungskriterium versorgt, das bei der Steuerung/Regelung des Netzelements auf Grundlage eines überwachten Leistungszustands verwendet werden soll. Wenn Leistung verloren geht oder abfällt, ergreift der Leistungsregler eine geeignete Maßnahme, wie etwa den Stromverbrauch zu senken, Dienste abzuschalten und die Übereinstimmung mit Klauseln einer Dienstgütevereinbarung für einen bestimmten Dienst sicherzustellen, der über das Netzelement bereitgestellt wird.
  • Insbesondere stellt eine Ausführungsform des vorliegenden Erfindung ein System zur Verwaltung von Energie aus einer Stromquelle für mindestens ein netzgespeistes Netzelement in einem Zugangsnetz bereit. Das System umfasst einen Energieverwalter, der mindestens ein Leistungskriterium für das mindestens eine Netzelement festlegt. Darüber hinaus umfasst das System einen Leistungsregler, der auf den Energieverwalter anspricht. Der Leistungsregler und der Energieverwalter sind zum Kommunizieren ausgelegt, um den Betrieb des mindestens einen Netzelements auf Grundlage des mindestens einen Leistungskriteriums zu verwalten. Der Energieverwalter ist dazu ausgelegt, mehrere Instanzierungen einer Energieverwaltungsanwendung ablaufen zu lassen, wobei jede Instanzierung mindestens einem Netzelement zugeordnet ist. Die Energieverwaltungsanwendung wird auf Grundlage der Bereitstellung eines zugeordneten Dienstes im Netzelement instanziert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschema einer Ausführungsform eines Systems zur Energieverwaltung in einem netzgespeisten Netzelement.
  • 2 ist ein Blockschema einer anderen Ausführungsform eines Systems zur Energieverwaltung in einem netzgespeisten Netzelement.
  • 3 ist ein Blockschema einer anderen Ausführungsform eines Systems zur Energieverwaltung in einem netzgespeisten Netzelement eines Ringnetzes.
  • 4 ist ein Blockschema einer anderen Ausführungsform eines Systems zur Energieverwaltung in einem netzgespeisten Netzelement durch einen Zwischenverstärker.
  • 5 ist ein Blockschema einer anderen Ausführungsform eines Systems zur Energieverwaltung in einem netzgespeisten Netzelement in einem linearen Netz.
  • 6 ist ein Blockschema einer anderen Ausführungsform eines Systems zur Energieverwaltung in mehreren Netzelementen in einem Zugangsnetz.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, die einen Teil von dieser bilden und in denen durch Darstellung spezielle veranschaulichende Ausführungsformen gezeigt sind, in denen sich die Erfindung praktisch umsetzen lässt. Diese Ausführungsformen werden ausreichend detailliert beschrieben, um es dem Fachmann auf dem Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung praktisch umzusetzen, und es sollte klar sein, dass auch andere Ausführungsformen eingesetzt werden können, und dass logische, mechanische und elektrische Veränderungen vorgenommen werden können, ohne dass dabei vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abgewichen würde. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht in einem einschränkenden Sinne aufzufassen.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Verwaltung von netzgespeisten Netzelementen in einem Zugangsnetz bereit. Mehrere Ausführungsformen sind nachstehend im Einzelnen beschrieben. Als Übersicht verwalten die verschiedenen Ausführungsformen die netzgespeisten Netzelemente auf Grundlage auswählbarer Leistungskriterien, z.B. verfügbare Energie, Leistungsreserven, Dienstpriorität oder Klauseln von Dienstgütevereinbarungen für verschiedene Teilnehmer. Im Allgemeinen legt ein Energieverwalter die Leistungskriterien für das verwaltete Netzelement und die im verwalteten Netzelement bereitgestellten Dienste fest. Ein Leistungsregler kommuniziert mit dem Energieverwalter und verwendet die Leistungskriterien, um den Betrieb des Netzelements auf Grundlage überwachter Leistungsbedingungen des Netzelements zu steuern/regeln. Zum Beispiel wird der Betrieb des Netzelements selektiv eingestellt, wenn Leistung verloren geht oder abfällt, d.h., Bauteile des Netzelements werden in eine leistungsarme Betriebsart versetzt, Funktionen gesperrt oder Anschlüsse oder Versorgungen selektiv abgeschaltet.
  • Eine Verwaltung von Netzelementen auf Energiebasis bietet beim Betrieb eines Zugangsnetzes viele Vorteile. Erstens führt geregelte Energie zu höheren Wirkungsgraden, was eine Gesamtstromeinsparung ermöglicht. Dies drückt sich in Kosteneinsparungen aus. Darüber hinaus ermöglicht eine hohe Energieeffizienz eine längere Reichweite des Netzelements in den Kundenversorgungsbereich hinein. Versorgungsintervalle können auch planmäßig festgelegt oder während längerer Perioden hinausgeschoben werden, wenn eine Leistungsreserve in energieverwaltete Zugangsnetze eingeplant wird. Auch kann die Energieverwaltung sicherstellen, dass Prioritätsdienste während Element- oder Batterieanlagenfehlern im Betrieb bleiben, z.B. durch den Einsatz einer kontrollierten Dienstabschaltung auf Grundlage der Dienstpriorität und zeitlich festgelegter Ereignisse. Schließlich lässt eine Energieverwaltung am Netzelement Flexibilität bei der Schaffung differenzierter Dienste zu. Zum Beispiel kann einem ausgewählten Dienst auf der höchsten Prioritätsebene das Recht eingeräumt werden, eine ausgewählte Zeitdauer lang zu laufen, wenn ein Stromausfall eine Umschaltung zu einer batteriegesicherten Stromquelle bewirkt.
  • Mehrere Ausführungsformen sind in den verschiedenen nachstehenden Abschnitten beschrieben. Abschnitt I bietet eine Übersicht über die Verwaltung von netzgespeisten Netzelementen in einem Zugangsnetz. Abschnitt II beschreibt mehrere spezifische Ausführungsformen, die verschiedene Optionen in Bezug auf den Standort der Stromquelle, den Standort des Leistungsreglers, und die Art des verwalteten Zugangsnetzes darstellen. Schließlich beschreibt Abschnitt III eine Ausführungsform, die eine Gesamtverwaltung von Netzelementen in einem Zugangsnetz bereitstellt. In dieser Ausführungsform werden Netzelemente von verschiedenartigen Lieferanten nach einem konsistenten Schema über verschiedene Elementverwaltungssysteme verwaltet.
  • I. Übersicht
  • 1 ist ein Blockschema einer Ausführungsform eines System, das allgemein mit 100 angegeben ist, um Energie in einem netzgespeisten Netzelement 102 zu verwalten. Bei dem Netzelement 102 handelt es sich um ein Netzelement, das in einem Zugangsnetz eines Telekommunikationsnetzes angeordnet ist. Die Begriffe Netzelement und Zugangsnetz sind vorstehend definiert. Das Netzelement 102 ist typischerweise tief in einem Zugangsnetz angesiedelt. In einer Ausführungsform umfasst das Netzelement ein über einen Kupferleiter gespeistes abgesetztes Endgerät. In anderen Ausführungsformen umfasst das Netzelement 102 ein über einen Faserleiter gespeistes abgesetztes Endgerät, wie etwa in einem FTTC-Zugangsnetz (FTTC – Faser bis in Teilnehmernähe), einem FTTN-Zugangsnetz (FTTN – Faser bis zur Vermittlung), oder einem FTTH-Zugangsnetz (FTTH – Faser bis zum Teilnehmer). Vorteilhafter Weise wird der Betrieb des Netzelements 102 auf Grundlage mindestens eines Leistungskriteriums verwaltet, um auf Veränderungen der Leistungsbedingungen am Netzelement 102 anzusprechen und zu ermöglichen, dass ausgewählte Dienste in gewissem Maße auch dann weiterarbeiten können, wenn der an das Netzelement 102 geschickte Strom abfällt. Diese Möglichkeit, den Betrieb eines Netzelements auf Grundlage von Leistungsbedingungen zu verwalten, ermöglicht es Dienstean bietern, ihren in Dienstgütevereinbarungen (SLAs – Service Level Agreements) niedergelegten Verpflichtungen angesichts gesenkter Leistung nachzukommen.
  • Ein Energieverwalter 104 und ein Leistungsregler 106 verwalten das Netzelement 102. In einer Ausführungsform ist der Leistungsregler 106 zusammen mit dem Netzelement 102 angeordnet. In anderen Ausführungsformen ist der Leistungsregler 106 nicht zusammen mit dem Netzelement 102 angeordnet. Auch wenn der Leistungsregler 106 nicht zusammen mit dem Netzelement 102 angeordnet ist, können die nachstehend beschriebenen Leistungsschaltvorgänge auf Grundlage einer vom Leistungsregler 106 her eingehenden Eingabe am Netzelement 102 durchgeführt werden. Dies trifft auf jede der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen zu, bei denen die Leistungsreglerfunktion nicht zusammen mit dem verwalteten Netzelement angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform lässt der Energieverwalter 104 dem Leistungsregler 106 mindestens ein Leistungskriterium zukommen, um das Netzelement 102 auf Grundlage von Eingaben 105 zu verwalten. In einer Ausführungsform werden die Eingaben 105 dem Energieverwalter 104 als Teil des durchgängigen Bereitstellungsvorgangs eines Dienstes bereitgestellt, der durch das Netzelement 102 geboten werden soll, z.B. einen neuen DSL-Dienst, der einem Teilnehmer über einen Port des Netzelements 102 bereitgestellt wird. Vorteilhafter Weise schafft der durchgängige Bereitstellungsvorgang von Leistungskriterien, der an die Dienstbereitstellung gekoppelt ist, einen vorhersagbaren Dienst, der Dienstgarantien bieten kann. In anderen Ausführungsformen werden die Eingaben 105 dem Energieverwalter 104 zum Beispiel über eine grafische Benutzeroberfläche bereitgestellt, um die Leistungskriterien für einen geleisteten Dienst festzustellen. In noch anderen Ausführungsformen gehen die Eingaben 105 dem Netzelement 102 vorgeordnet ein. In diesem Fall werden die Eingaben 105 von einem Ereignis am Netzelement 102 ausgelöst, wie etwa der Installation und der Anmeldung des Netzelements im Zugangsnetz.
  • Eine Stromquelle 108 liefert über eine stromleitende Einrichtung 110 Energie an das Netzelement 102. In einer Ausführungsform wird die leitende Einrichtung 110 auch dazu verwendet, Nachrichtensignale an das Netzelement 102 zu übertragen. In einer Ausführungsform umfasst die leitende Einrichtung 110 eine einzige Nachrichtenverbindung.
  • In anderen Ausführungsformen umfasst die leitende Einrichtung 110 mehrere Nachrichtenverbindungen. Wenn vorteilhafter Weise mehrere Leitungen verwendet werden, um einem energieverwalteten Netzelement Strom zuzuführen, stellt dies eine robuste Energieübertragungsschnittstelle mit hoher Verfügbarkeit bereit. Beispielsweise ermöglicht es der Einsatz mehrfacher Leitungen, dass ein System mit ausreichender Leistungsreserve ausgelegt werden kann, um die Dienstversorgung trotz Stromverlusts über irgendeine bestimmte Leitung aufrechtzuerhalten.
  • Das Netzelement 102 stellt einer Anzahl von Teilnehmern Kommunikationsdienste über Teilnehmerhausanschlüsse 112 bereit. Beispielsweise stellt in einer Ausführungsform das Netzelement 102 den Teilnehmern über die Teilnehmerhausanschlüsse 112 den einfachen altherkömmlichen Amtstelefonanschlussdienst (POTS), den digitalen Teilnehmerleitungsdienst (DSL-Dienst) oder andere geeignete Kommunikationsdienste bereit.
  • Im Betrieb verwaltet der Energieverwalter 104 den Funktionsablauf des Netzelements 102 zumindest teilweise auf Grundlage von Leistungskriterien mit einer Leistungssteuerungshierarchie. Der Energieverwalter lässt dem Leistungsregler 106 Leistungskriterien zukommen, um den Funktionsablauf des Netzelements 102 zu verwalten. Wenn eine Netzstromquelle aus- oder abfällt, lässt der Leistungsregler 106 eine von mehreren Stromsparoptionen ablaufen. Als Erstes kann der Leistungsregler alle Dienste aufrechterhalten, wenn eine ausreichende Leistungsreserve im System eingebaut ist. Falls nicht, kann der Leistungsregler 106 die Dienstleistung herunterfahren, indem er verschiedene vorgesehene Stromsparfunktionen für die bereitgestellten Dienste ablaufen lässt. Beispielsweise lässt der Leistungsregler 106 Stromsparfunktionen ablaufen, die Folgendes umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind: eine Abschaltung (oder Senkung des Stromverbrauchs) bei netzseitigen realen Schnittstellen, kundenseitigen realen Schnittstellen, Lüftern, Rufstromgeberversorgungen, Strombegrenzung in analogen AFE- oder Vorfeldgeräten (AFE – Analog Front End), Eintritt in eine leistungsarme Betriebsart bei Prozessoren, eingebetteten Funktionen (z.B. ATM-Vermittlung, Paketvermittlung) in zentralen Prozessoreinheiten (CPUs), und anderen digitalen Vorrichtungen. Wenn die Stromsparfunktionen nicht ausreichen, schaltet der Leistungsregler selektiv Dienste ab, wobei er mit den Diensten mit der niedrigsten Priorität beginnt. Beispielsweise hat in ei ner Ausführungsform der POTS-Dienst die höchste Priorität und andere Dienste werden zuerst ausgeschaltet, so dass die Amtsdienste weiterlaufen können.
  • In einer anderen Ausführungsform wird der Leistungsregler 106 mit Leistungskriterien versorgt, die Dienstgütevereinbarungen für am Netzelement 102 bereitgestellte Dienste entsprechen. Zum Beispiel kann ein ausgewählter Dienst so vorgesehen sein, dass er eine ausgewählte Zeitdauer lang eingeschaltet bleibt, nachdem ein Stromausfall in der Stromquelle 108 eine Umschaltung auf Batterieunterstützung bewirkt hat. Auf ähnliche Weise können andere Dienstgüteverpflichtungen über den Leistungsregler 106 und geeignete Leistungskriterien überwacht und aufrechterhalten werden.
  • II. ZUSÄTZLICHE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 2 bis 5 stellen mehrere Ausführungsformen dar, die das Energieverwaltungsgerüst anwenden, das vorstehend mit Bezug auf 1 beschrieben wurde. In jeder dieser Ausführungsformen sind mehrere Leistungsregler und Stromquellen dargestellt. Zum Beispiel zeigt 2 zwei Stromquellen; eine im Zugangsnetz und die andere außerhalb des Zugangsnetzes. In einer typischen Ausführung ist eine Stromquelle an einem der beiden ausgewiesenen Standorte vorgesehen, obwohl es auch möglich ist, mehrere Stromquellen zu verwenden. Darüber hinaus zeigt 2 Leistungsregler in jedem Netzelement im Zugangsnetz und einen Leistungsregler außerhalb des Zugangsnetzes. In einer typischen Ausführung befindet sich der Leistungsregler entweder in einem der Netzelemente oder in mehreren Bausteinen, die über mehrere Netzelemente verteilt sind, oder der Leistungsregler ist außerhalb des Zugangsnetzes angeordnet. Wie vorstehend angemerkt, werden jedoch auch dann Stromversorgungsfunktionen im Netzelement unter der Steuerung/Regelung des Leistungsreglers vorgenommen, wenn sich der Leistungsregler nicht im verwalteten Netzelement befindet.
  • Schließlich stellen die 2 bis 5 noch den Einsatz der Energieverwaltung für netzgespeiste Netzelemente in verschiedenartigen Zugangsnetzen dar. Es sollte klar sein, dass die Ansprüche dieser Anmeldung nicht auf die gezeigten Arten von Zugangsnetzen beschränkt sind, sondern vielmehr jede geeignete Zugangsnetzkonfiguration abdecken sollen, die gegenwärtig bekannt ist oder zukünftig noch entwickelt wird. Jede der Figuren wird nachstehend der Reihe nach beschrieben.
  • 2 ist ein Blockschema einer anderen Ausführungsform eines allgemein mit 200 bezeichneten Systems zur Energieverwaltung in einem netzgespeisten Netzelement 202 in einem Zugangsnetz 204. In dieser Ausführungsform verwaltet der Energieverwalter 206 das Netzelement 202 über einen oder mehrere Leistungsregler (PCs) 208, 210 und 211 auf der Grundlage mindestens eines Leistungskriteriums. In dieser Ausführungsform umfasst das Zugangsnetz 204 zwei Netzelemente, und zwar die Netzelemente 202 und 203. Das Netzelement 202 stellt ein netzgespeistes Netzelement dar. In einer Ausführungsform handelt es sich beim Netzelement 202 um ein abgesetztes Endgerät (RT – Remote Terminal) und beim Netzelement 203 um ein Vermittlungszentralenendgerät (COT – Central Office Terminal) in einem digitalen Teilnehmerleitungssystem. Das Netzelement 202 stellt eine Schnittstelle zum Teilnehmergerät, z.B. einem DSL-Modem bereit, und das Netzelement 203 stellt eine Schnittstelle zu einem Netz, z.B. einem Datennetz wie dem Internet bereit.
  • In einer Ausführungsform ist der Energieverwalter 206 eine Instanzierung einer Energiesteuerungsanwendung, die in einem Prozessor in einem Elementsteuerungssystem (EMS – Element Management System) 212 abläuft. Die Energiesteuerungsanwendung enthält maschinenlesbare Befehle, die auf einem maschinenlesbaren Datenträger gespeichert sind, um auf dem Prozessor abzulaufen und ein Verfahren für den Energieverwalter 206 auszuführen. Zu Zwecken dieser technischen Beschreibung ist ein Elementsteuerungssystem ein System mit Funktionen, die eine Verwaltung für ein Zugangsnetz oder mehrere Zugangsnetze und eine Fülle von Netzelementen im Zugangsnetz, z.B. ein Vermittlungszentralenendgerät, ein abgesetztes Endgerät, usw. bereitstellen. Die Funktionen eines EMS umfassen Nachschubregelung, Leistungszustandsüberwachung, Alarmgebung bei kritischen Funktionen, Listenerstellung, statistische Aufzeichnungen und viele andere Funktionen. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle für das EMS 212 umfasst typischerweise eine grafische Benutzeroberfläche. In einer Ausführungsform unterstützt das EMS 212 vielfache Instanzierungen des Energieverwalters 206. Jede der Instanzierungen erfüllt dieselben oder unterschiedliche Arten von Energieverwaltungsfunktionen.
  • Der Energieverwalter 206 legt mindestens ein Leistungskriterium zur Steuerung von Diensten fest, die vom Netzelement 202 bereitgestellt werden. In einer Ausführungsform ist eine Datenbank (DB) 214 mit dem EMS 212 und dem Energieverwalter 206 verbunden. Die Datenbank 214 speichert Daten, die sich auf verfügbare Leistungskriterien beziehen, die bei der Verwaltung netzgespeister Netzelemente verwendet werden sollen. Der Energieverwalter 206 wählt mindestens ein Leistungskriterium aus der Datenbank 214 aus, wenn ein Dienst bereitgestellt wird. In einer Ausführungsform wird das ausgewählte mindestens eine Leistungskriterium in der Datenbank 214 mit dem über das Netzelement 202 bereitgestellten Dienst in Bezug gesetzt.
  • Der Energieverwalter 206 kommuniziert über eine Verwaltungsschnittstelle (M I/F) mit einem oder mehreren der Leistungsregler 208, 210 und 211. Diese Verwaltungsschnittstelle wird mit irgendeiner bekannten oder später noch zu entwickelnden Verwaltungsschnittstelle ausgeführt, z.B. SNMP oder einer anderen geeigneten Verwaltungsschnittstelle.
  • In einer Ausführungsform liegt die Leistungsreglerfunktion einzig und allein beim Leistungsregler 210 im Netzelement 202. Somit wird der Leistungsregler 210 direkt durch eine Verbindung vom Energieverwalter 206 über die Verwaltungsschnittstelle (M I/F) versorgt. Bereitgestellte Information wird in der Datenbank 224 abgespeichert, die dem Leistungsregler 210 zugeordnet ist. Darüber hinaus teilt der Leistungsregler 210 Zustands- und Alarminformation dem Energieverwalter 206 direkt über die Verwaltungsschnittstelle (M I/F) mit. Der Leistungsregler 210 steuert auch den Funktionsablauf des Netzelements 202 auf der Grundlage des bereitgestellten mindestens einen Leistungskriteriums, das in der Datenbank 224 gespeichert ist.
  • In anderen Ausführungsformen erfüllt entweder der Leistungsregler 211 oder 208 die Leistungsreglerfunktion mit seiner zugeordneten Datenbank 226 bzw. 228. In noch anderen Ausführungsformen umfasst die Leistungsreglerfunktion Bauteile, die über zwei oder mehrere der Leistungsregler 208, 210 und 211 verteilt sind. In einer Ausführungsform sind die Leistungsregler 208, 210 und 211 als maschinenlesbare Befehle ausgeführt, die auf einem maschinenlesbaren Datenträger gespeichert sind und auf einem eingebetteten Prozessor ablaufen.
  • Strom wird dem Netzelement 202 aus einer Stromquelle oder mehreren Stromquellen (PSs) 216 und 218 geliefert. Wenn beispielsweise die Stromquelle 216 verwendet wird, wird der Strom in eine stromleitende Einrichtung 220 eingeleitet. Der Strom wird dann über eine stromleitende Einrichtung 222 zum Netzelement 202 geleitet. In einer Ausführungsform übertragen die stromleitende Einrichtung 220 und die stromleitende Einrichtung 222 auch Nachrichtenverkehr zu und vom Zugangsnetz 204. In einer Ausführungsform umfassen die stromleitende Einrichtung 220 und die stromleitende Einrichtung 222 jeweils mehrfache Übertragungsleitungen. In anderen Ausführungsformen wird der Strom über eine von der Kommunikationseinrichtung separate Einrichtung bereitgestellt. In anderen Ausführungsformen liegt die Stromversorgung im Zugangsnetz 204, wie durch die Stromversorgung 218 dargestellt ist.
  • Im Betrieb verwaltet der Energieverwalter 206 den Funktionsablauf des Netzelements 202 auf der Grundlage des mindestens einen Leistungskriteriums. Der Energieverwalter 206 wählt das mindestens eine Leistungskriterium aus und liefert es an einen oder mehrere der Leistungsregler 208, 210 und 211 auf Grundlage von in der Datenbank 214 hinterlegten Daten, um den Funktionsablauf des Netzelements 202 anzuleiten.
  • In einer Ausführungsform legt der Energieverwalter 206 das mindestens eine Leistungskriterium als Teil einer „durchgängigen" Bereitstellung für einen Dienst dar, der am Netzelement 202 geleistet wird. Der Energieverwalter 206 legt das mindestens eine Leistungskriterium entweder durch explizite oder implizite Auswahl fest. Eine implizite Auswahl erfolgt dadurch, dass ausgewählte Leistungskriterien oder ein „Leistungsprofil" mit einer Dienstart assoziiert wird. Wenn der bereitzustellende Dienst ausgewählt wird, läuft somit das Leistungskriterium oder das Leistungsprofil, das mit diesem Dienst assoziiert ist, automatisch bis zu dem Netzelement durch, in dem der Dienst bereitgestellt wird. Beispielsweise ist der POTS-Dienst so aufgebaut, dass er Amtsdienstmerkmale aus einem Standardleistungsprofil übernimmt. Dieses Leistungsprofil legt zum Beispiel fest, dass der POTS-Dienst die höchste Priorität hat und somit der letzte Dienst ist, der abgeschaltet werden soll, wenn Strom ab- oder ausfällt. Wenn eine POTS-Leitung versorgt wird, gibt der Energieverwalter 206 Parameter für dieses Leistungsprofil an den geeigneten Leistungsregler 208, 210 und/oder 211 weiter. Das Leistungsprofil wird jeweils in der dazugehörigen Datenbank gespeichert, z.B. der/den Datenbank/en 228, 224 und/oder 226. Alternativ erfolgt eine explizite Versorgung, indem ein Dienst selektiv mit mindestens einem Leistungskriterium oder Leistungsprofil assoziiert wird, z.B. über eine Bedieneroberfläche des EMS.
  • Der versorgte Leistungsregler, z.B. der Leistungsregler 208, überwacht den Funktionsablauf des Netzelements 202. Wenn Strom aus- oder abfällt, erfasst und berichtet der Leistungsregler 208 den Leistungszustand und unternimmt alle notwendigen Einstellungen am Funktionsablauf des Netzelements 202 auf Grundlage der aktuellen Energiezustände. Zum Beispiel schaltet der Leistungsregler 208 in einer Ausführungsform Dienste je nach einem Prioritätsschema ab, bis der geeignete Stromverbrauchspegel erreicht ist. Jedes geeignete Prioritätsschema lässt sich verwenden, z.B. ein Prioritätsschema, das auf der Dienstart, der Portzahl, Dienstgütevereinbarungen, Zufall oder einem anderen geeigneten Schema beruht. In anderen Ausführungsformen versetzt der Leistungsregler 208 Bauteile im Netzelement 202 in eine leistungsarme Betriebsart. Die Verwendung der leistungsarmen Betriebsart kann auch entsprechend einem Prioritätsschema erfolgen.
  • 3 ist ein Blockschema einer anderen Ausführungsform eines allgemein mit 300 angegebenen Systems zur Energieverwaltung in einem netzgespeisten Netzelement 302 eines Ringnetzes 304. In einer Ausführungsform umfasst das Ringnetz 304 ein synchrones optisches Netz (SONST) oder einen synchronen Digitalhierarchiering (SDH-Ring). In anderen Ausführungsformen umfasst das Ringnetz 304 irgendein anderes geeignetes Ringnetz. Das Netzelement 302 wird auf eine ähnliche Weise verwaltet wie vorstehend mit Bezug auf die Verwaltung des Netzelements 202 von 2 beschrieben wurde. In einer Ausführungsform sind die Netzelement NE2 und NE4 auch netzgespeist und lassen sich auf eine ähnliche Weise verwalten wie das Netzelement 302. Darüber hinaus wird in einer Ausführungsform die Netzspeisung zu den Netzelementen über ein Übertragungsmittel bereitgestellt, das sich vom Kommunikationsmittel unterscheidet. Beispielsweise werden Signale um den Ring des Zugangsnetzes 304 herum unter Verwendung eines Glasfaserkabels übertragen, wohingegen Strom über einen Träger auf Kupferbasis verteilt wird. 4 ist ein Blockschema einer anderen Ausführungsform eines allgemein mit 400 angegebenen Systems zur Energieverwaltung in einem netzgespeisten Netzelement 402 über einen Verstärker 405 in einem Zugangsnetz 404. In dieser Ausführungsform überträgt der eine Verstärker 405 oder übertragen die mehreren Verstärker 405 Strom und Kommunikationssignale zum Netzelement 402 im Zugangsnetz 404. Das Netzelement 402 wird auf ähnliche Weise verwaltet wie vorstehend mit Bezug auf die Verwaltung des Netzelements 202 von 2 beschrieben wurde.
  • 5 ist ein Blockschema einer anderen Ausführungsform eines allgemein mit 500 angegebenen Systems zur Energieverwaltung in einem netzgespeisten Netzelement 502 eines linearen Netzes 504. Das Netzelement 502 wird auf ähnliche Weise verwaltet wie das Netzelement 202 von 2. In einer Ausführungsform sind Netzelemente NE1, NE2 und NE3 auch netzgespeist und lassen sich auf ähnliche Weise verwalten wie das Netzelement 502.
  • Gesamtenergieverwaltung
  • 6 ist ein Blockschema einer anderen Ausführungsform eines allgemein mit 600 angegebenen Systems zur Gesamtenergieverwaltung in mehreren Netzelementen in einem Zugangsnetz 604. Das Zugangsnetz 604 umfasst mehrere Netzelemente, die durch die Netzelemente 602 und 603 dargestellt sind. Die Netzelemente 602 und 603 übertragen Signale zwischen Teilnehmern und einem Netz, z.B. dem Internet, dem öffentlichen Telefonwählnetz. In einer Ausführungsform stellt das Zugangsnetz 604 Teilnehmern Dienste bereit wie etwa den digitalen Teilnehmerleitungsdienst (DSL-Dienst) oder den einfachen altherkömmlichen Telefondienst (POTS).
  • Das System 600 setzt einen Gesamtenergieverwalter 606 ein, um den Funktionsablauf mehrerer netzgespeister Netzelemente zu verwalten, die durch die Netzelemente 602 und 603 dargestellt sind. Vorteilhafterweise verwaltet das System 600 den Funktionsablauf der Netzelemente 602 und 603, um auch dann ein Gesamtenergieverwaltungsschema umzusetzen, wenn die Netzelemente von verschiedenen Herstellern produziert wurden und von unterschiedlichen Elementverwaltungssystemen verwaltet werden. Darüber hinaus ermöglicht dieser Gesamtenergieverwalter auch dann eine zentralisierte Verwaltung des Stromverbrauchs mehrerer aus einer gemeinsamen Stromquelle gespeister Netzelemente in einem Zugangsnetz, wenn dieses verschiedenartige Elementverwaltungssysteme enthält.
  • 6 stellt die Gesamtenergieverwaltung für netzgespeiste Netzelemente unter Verwendung eines Beispiels mit zwei netzgespeisten Netzelementen dar, die jeweils von unterschiedlichen Elementverwaltungssystemen gesteuert werden. Es sollte klar sein, dass in anderen Ausführungsformen jede geeignete Anzahl von netzgespeisten Netzelementen und jede geeignete Anzahl von Elementverwaltungssystemen verwendet werden. Deshalb ist die Ausführungsform mit zwei Elementverwaltungssystemen und zwei netzgespeisten Netzelementen beispielhaft und keineswegs einschränkend wiedergegeben.
  • In der dargestellten Ausführungsform kommuniziert der Gesamtenergieverwalter 606 mit Energieverwaltern 607 und 609 in einem Elementverwaltungssystem (EMS) 612 bzw. 613 über eine geeignete Verwaltungsschnittstelle. Der Gesamtenergieverwalter 606 umfasst eine Instanzierung einer Gesamtenergieverwaltungsanwendung, die auf einem Prozessor eines Netzverwaltungssystems (NMS) 614 abläuft. Der Gesamtenergieverwalter 606 legt Leistungskriterien auf Grundlage einer Gesamtübersicht über den Strombedarf des Netzes für Dienste fest, die in den Netzelementen 602 und 603 ablaufen. Darüber hinaus erhält der Gesamtenergieverwalter 606 Zustands-, Alarm- und andere Daten aus den Netzelementen 602 und 603. Diese Leistungskriterien werden, wie vorstehend mit Bezug auf 2 beschrieben, implizit oder explizit festgelegt. In einer Ausführungsform werden Leistungsprofile verwendet, damit die Leistungskriterien als Teil einer durchgängigen Bereitstellung von Diensten in den Netzelementen 602 und 603 bereitgestellt werden können.
  • Außerdem verwalten die Energieverwalter 607 und 609 den Funktionsablauf des Netzelements 602 bzw. 603. Die Energieverwalter 607 und 609 sind Instanzierungen von Energieverwaltungsanwendungen, die in Prozessoren des Elementverwaltungssystems (EMS) 612 bzw. 613 ablaufen. In diesem Beispiel tauscht der Energieverwalter 607 Leistungskriterien mit einem Leistungsregler 620 aus, um das Netzelement 602 zu steuern. Darüber hinaus kommuniziert der Energieverwalter 609 mit dem Leistungsregler 622, um das Netzelement 603 zu steuern.
  • Eine Stromquelle 608 ist über eine gemeinsame stromleitende Einrichtung, z.B. Übertragungsleitungen 610 und 611, an das Netzelement 602 bzw. 603 angeschlossen. In anderen Ausführungsformen stellt die Stromversorgung 608 den Netzelementen 602 und 603 Strom über eine separate Einrichtung bereit.
  • Im Betrieb verwaltet der Gesamtenergieverwalter 606 den Funktionsablauf der Netzelemente 602 und 603 über die Energieverwalter 607 und 609 und Leistungsregler 620 und 622 auf Grundlage bereitgestellter Leistungskriterien. Die Leistungskriterien werden den Leistungsreglern 620 und 622 für Dienste bereitgestellt, die in den Netzelementen 602 und 603 geleistet werden. Diese Leistungskriterien werden entweder implizit oder explizit beschafft. Sobald sie bereitgestellt werden, überwachen die Leistungsregler 620 und 622 ihre zugeordneten Netzelemente 02 und 603. Wenn Strom aus- oder abfällt, verwalten die Leistungsregler 620 und 622 den Funktionsablauf des Netzelements 602 bzw. 603 entsprechend den bereitgestellten Leistungskriterien, schalten zum Beispiel Dienste entsprechend vorgesehener Prioritäten ab, versetzen sie in eine leistungsarme Betriebsart, oder ergreifen andere geeignete Maßnahmen aufbauend auf den verfügbaren Leistungspegeln.

Claims (27)

  1. System (100, 200, 300, 400, 500, 600) zur Verwaltung von Energie aus einer Stromquelle für mindestens ein netzgespeistes Netzelement (102, 202, 203, 302, 402, 502, 602, 603) in einem Zugangsnetz (204, 304, 404, 504, 604), wobei das System umfasst: einen Energieverwalter (104, 206, 607, 609), der mindestens ein Leistungskriterium für das mindestens eine Netzelement festlegt; und einen Leistungsregler (106, 208, 210, 211, 620, 622), der auf den Energieverwalter anspricht, wobei der Leistungsregler und der Energieverwalter dazu ausgelegt sind, zu kommunizieren und den Funktionsablauf des mindestens einen Netzelements auf Grundlage des mindestens einen Leistungskriteriums zu verwalten, dadurch gekennzeichnet, dass: der Energieverwalter dazu ausgelegt ist, mehrere Instanzierungen einer Energieverwaltungsanwendung ablaufen zu lassen, wobei jede Instanzierung dem mindestens einen Netzelement zugeordnet ist; und die Energieverwaltungsanwendung auf Grundlage der Bereitstellung eines zugeordneten Dienstes im Netzelement instanziert ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Leistungsregler (106, 208, 210, 211, 620, 622) einen Leistungsregler, der in dem mindestens einen Netzelement eingebettet ist, einen Leistungsregler, der dazu ausgelegt ist, in einem anderen Netzelement im Zugangsnetz zu arbeiten, einen Leistungsregler, der außerhalb des Zugangsnetzes liegt, und/oder einen verteilten Leistungsregler mit mindestens zwei Bausteinen umfasst, wobei ein Baustein im Netzelement angesiedelt ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Energieverwalter einen Energieverwaltungsbaustein umfasst, der dazu ausgelegt ist, in einem Elementverwaltungssystem abzulaufen, das dem Netzelement zugeordnet ist.
  4. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Energieverwalter einen Energieverwaltungsbaustein umfasst, der dazu ausgelegt ist, in einem Netzverwaltungssystem abzulaufen.
  5. System nach jedem vorhergehenden Anspruch und darüber hinaus eine Stromquelle (108, 216, 608) umfassend, die angeschlossen ist, um dem Netzelement Strom zu liefern.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die Stromquelle eine Stromquelle, die einem Netzelement im Zugangsnetz zugeordnet ist und/oder eine Stromquelle umfasst, die einem Netzelement außerhalb des Zugangsnetzes zugeordnet ist.
  7. System nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Stromquelle dazu ausgelegt ist, Strom in ein Kommunikationsmittel einzuleiten, das an das Netzelement angeschlossen ist.
  8. System nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei jede Instanzierung der Energieverwaltungsanwendung speziell für das dazugehörige Netzelement ausgelegte Daten umfasst.
  9. System nach jedem vorhergehenden Anspruch, wobei das mindestens eine Netzelement ein Netzelement in einem Ringnetz, ein Netzelement in einem linearen Netz und/oder ein abgesetztes Endgerät umfasst, das einem Vermittlungszentralenendgerät zugeordnet ist.
  10. System nach jedem vorhergehenden Anspruch und darüber hinaus eine dem Energieverwalter zugeordnete Datenbank (214) umfassend, die mehrere Leistungsprofile beinhaltet, wobei jedes Leistungsprofil mindestens ein Leistungskriterium enthält.
  11. System nach Anspruch 10 und darüber hinaus eine jedem Leistungsregler zugeordnete Datenbank (224, 228) umfassend, die das mindestens eine Leistungskriterium für das Netzelement gespeichert hat.
  12. Verfahren zum Steuern/Regeln eines netzgespeisten Netzelements (102, 202, 203, 302, 402, 502, 602, 603) in einem Zugangsnetz (204, 304, 404, 504, 604), wobei das Verfahren umfasst: Aufnehmen mindestens eines Leistungskriteriums zum Steuern/Regeln des Funktionsablaufs eines Netzelements als Teil einer durchgängigen Bereitstellung eines Dienstes im Netzelement; Überwachen mindestens eines Leistungszustands am Netzelement; und Einstellen des Funktionsablaufs des Netzelements auf Grundlage des mindestens einen Leistungskriteriums und des mindestens einen Leistungszustands.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Aufnehmen mindestens eines Leistungskriteriums umfasst, mindestens ein Leistungskriterium aufzunehmen, das mindestens ein Abschaltungskriterium für ausgewählte Dienste oder Teilnehmer, Dienstprioritätsebenen für ausgewählte Teilnehmer, einen oder mehrere Auslösepunkte für Diensteinstellungen, Dauern für zulässige Batterienutzung und/oder Indizien für die Umsetzung von Bedingungen einer Dienstgütevereinbarung festlegt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Einstellvorgang umfasst, den Dienst an Ports selektiv abzuschalten, wenn ein verfügbarer Strompegel unter einen ausgewählten Schwellenwert fällt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das selektive Abschalten von Ports umfasst, die Ports auf Grundlage eines ausgewählten Prioritätsschemas abzuschalten.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei der Einstellvorgang umfasst, netzseitige reale Schnittstellen, kundenseitige reale Schnittstellen, Lüfter, Rufstromgeberversorgungen, analoge Vorfeldgeräte (AFE-Geräte) und/oder andere digitale Vorrichtungen abzuschalten.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei der Einstellvorgang umfasst, den Stromverbrauch in netzseitigen realen Schnittstellen, kundenseitigen realen Schnittstellen, Lüftern, Rufstromgeberversorgungen, analogen Vorfeldgeräten (AFE-Geräten), Prozessoren, CPUs, eingebetteten Funktionen und/oder anderen digitalen Vorrichtungen zu senken.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die Überwachung mindestens eines Leistungszustands umfasst, die Leistungsreserve zu überwachen
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei das mindestens eine Leistungskriterium auf Dienstgütevereinbarungen für Dienste beruht, die an mehreren Ports des Netzelements bereitgestellt werden.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, wobei das Aufnehmen des mindestens einen Leistungskriteriums umfasst, eine Dienstpriorität und/oder eine zulässige Dauer für Batterienutzung aufzunehmen.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei das Aufnehmen mindestens eines Leistungskriteriums umfasst, das Leistungskriterium aus einem Leistungsprofil zu übernehmen, das einem ausgewählten Dienst für einen Port des Netzelements zugeordnet ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 21, wobei das Aufnehmen mindestens eines Leistungskriteriums umfasst, das mindestens eine Leistungskriterium aus einem Energieverwalter, der auf einem Elementverwaltungssystem abläuft und/oder einem Gesamtenergieverwalter, der auf einem Netzverwaltungssystem abläuft, aufzunehmen.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Energieverwalter das mindestens eine Leistungskriterium auf Grundlage des ausgewählten Dienstes übernimmt.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, wobei der Gesamtenergieverwalter (606) das mindestens eine Leistungskriterium auf Grundlage eines ausgewählten Dienstes übernimmt.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 24 und darüber hinaus umfassend, mindestens einen Satz Leistungskriterien festzulegen, die einem auswählbaren Dienst zugeordnet werden.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 25, wobei die Überwachung des mindestens einen Leistungszustands umfasst, Energie zu überwachen, die über eine oder mehrere Übertragungsleitung/en zugeführt wird.
  27. Maschinenlesbarer Datenträger mit darin gespeicherten Befehlen, um einen Prozessor ein Verfahren zur Bereitstellung eines Dienstes in einem Telekommunikationsnetz durchführen zu lassen, wobei das Verfahren umfasst: Einleiten einer Dienstaktivierung, die einen Dienst für einen ausgewählten Port eines netzgespeisten Netzelements in einem Zugangsnetz festlegt; Zuordnen mindestens eines Leistungskriteriums zur Dienstaktivierung; und Bereitstellen des mindestens einen Leistungskriteriums einem Leistungsregler, der dem netzgespeisten Netzelement zugeordnet ist, um den Funktionsablauf des netzgespeisten Netzelements für den aktivierten Dienst zumindest zum Teil auf Grundlage des mindestens einen Leistungskriteriums zu verwalten.
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