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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenpatrone zum Zuführen von
Tinte, die entnehmbar an einem Schlitten montiert ist, der einen Aufzeichnungskopf
zum Ausstoßen
von Tintentropfen aus Düsenöffnungen
trägt,
um Daten wie ein Bild zu drucken, und auf einen Identifizierungsblock
zum Montieren an einer Tintenpatrone.
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Eine
Tintenpatrone, die entnehmbar an einem Schlitten in Fluidkommunikation
mit einem Aufzeichnungskopf montiert ist, muss eine sichere, flüssigkeitsdichte
Beziehung mit einem Strömungspfad bildenden
Element wie einer Zufuhrnadel besitzen, das selbst mit dem Aufzeichnungskopf
kommuniziert. Gleichzeitig muss die Tintenpatrone leicht beim Ersetzen
montierbar und entnehmbar sein. In dem Falle einer Tintenpatrone,
die eine Speichereinheit trägt, welche
Tinteninformation darin speichert, ist die Tintenpatrone mit einer
Elektrode für
einen Kontakt mit einer Aufzeichnungsvorrichtung ausgestattet und muss
in einem Patronenhalter derart aufgenommen werden, um einen sicheren
Kontakt mit einer Kontakteinheit der Aufzeichnungsvorrichtung zu
ermöglichen.
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Wie
beispielsweise in der internationalen Patentveröffentlichung Nr. 01/54910 offenbart,
ist ein Tintenzufuhranschluss an einer Wandfläche gebildet, die einen Tintenbehälter definiert.
Gleichzeitig sind eine Speichereinheit und eine Elektrodengruppe
(eine Mehrzahl von Elektroden) an einer von mehreren gegenüberliegenden
Wandflächen
gebildet, die dieser Wandfläche
zugewandt sind, und zwei erste Vorsprünge sind entlang dieser Elektrodengruppe
vorgesehen. Ebenso ist ein in der offenen Richtung vorgespannter
Hebel an der äußeren Wandfläche vorgesehen.
Das heißt,
diese Druckschrift lehrt einen Tintenbehälter, der an einer Behälterwand
eine elektrische Speichervorrichtung besitzt, die Informationen über Tinte
in dem Behälter
enthält,
und welcher Behälter
in einer Aufnahmestation eingebaut wird. Vorsprünge erstrecken sich von der
Behälterwand,
welche die elektrische Speichervorrichtung besitzt, nach außen, und
die Vorsprünge
sind auf den Seiten der Speichervorrichtung gelegen. Die Speichervorrichtung,
die bündig
zu der Wand ist, liegt zwischen den zwei Vorsprüngen. Vorsprünge an den
Seiten des Behälters erstrecken
sich nach außen über die
Breite des Tintenbehälters.
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Ebenso
ist eine Tintenbehälteraufnahme
der Aufzeichnungsvorrichtung zum Zusammenwirken mit dem Tintenbehälter mit
zwei zweiten Vorsprüngen zum
Betätigen
der ersten Vorsprünge
an der oberen Fläche
und Seitenabschnitten hiervon und mit einem vertieften Abschnitt
zum Betätigen
des Hebels ausgestattet.
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Durch
Verwenden einer solchen Konfiguration kann der Behälter schräg in die
Tintenbehälteraufnahme
geladen werden, so dass die ersten Vorsprünge zuerst mit den zweiten
Vorsprüngen
in Eingriff gebracht werden, und anschließend wird die andere Seite
eingeschoben. Bei diesem Vorgang liegt ein Tintenzufuhranschluss
an einem Strömungspfad
bildenden Element zur Tintenzufuhr an. Ebenso betätigt der
Hebel den vertieften Abschnitt. Dementsprechend wird der Tintenbehälter an
der Tintenbehälteraufnahme
in einem Zustand befestigt, in welchem Tinte zugeführt werden
kann.
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In
dem Zustand, in welchem die Tintenpatrone an der Tintenbehälteraufnahme
befestigt worden ist, wird der Tintenbehälter durch eine an der Tintenbehälteraufnahme
vorgesehene Feder stets nach oben gedrückt. Daher sind die zwei ersten
Vorsprünge
des Tintenbehälters
und die zwei zweiten Vorsprünge
der Tintenbehälteraufnahme
stets in zwei Richtungen nach oben und unten und nach links und nach
rechts in Eingriff miteinander. Daher werden die obere und die untere
sowie die rechte und die linke Position des Tintenbehälters stets
in einer vorbestimmten Referenzposition gehalten, so dass ein Elektrodengruppe
des Tintenbehälters
sicher eine Kontaktgruppe der Tintenbehälteraufnahme berührt.
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Allerdings
werden zwei hervorstehende Positionierabschnitte auf beiden Seiten
einer Elektrodengruppe des Tintenbehälters benötigt. Die Notwendigkeit nach
diesen hervorstehenden Abschnitten erzeugt ein Problem dahingehend,
dass der Tintenbehälter
und die Tintenbehälteraufnahme
eine komplizierte Struktur und eine erhöhte Breite besitzen.
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Ebenso
gibt es ein Problem, da der Hebel durch seine eigene elastische
Kraft weg von dem Patronenkörper
ausgelenkt wird, dass eine starke elastische Kraft nicht ausgeübt werden
kann, das heißt
in einem Falle, in welchem der Hebel zur Seite des Behälters verformt
und kompakt in einem Karton oder dergleichen aufgenommen wird, wird
die nach außen gerichtete
Betätigungskraft
des Hebels vermindert, und die Patrone wird nicht so sicher wie
gewünscht gehalten
werden.
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Da
ferner der Tintenbehälter
um einen Punkt geschwenkt werden muss, wenn der Tintenbehälter an
der Tintenbehälteraufnahme
angebracht wird, gibt es ein Problem dahingehend, dass wenn das
Strömungspfad
bildende Element zum Eingreifen in den Tintenzufuhranschluss eine
große
Länge besitzt, eine
große
Biegekraft auf das Strömungspfad
bildende Element aufgebracht wird, was das Strömungspfad bildende Element
brechen oder beschädigen und
eine in den Tintenzufuhranschluss gelegene Dichtung beschädigen kann.
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Die
US-Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2002/0085075 offenbart einen Tintenbehälter mit
einer Würfelform,
bei dem eine Elektrodengruppe an einer Seitenfläche vorgesehen ist. Der Tintenbehälter wird
in einer vorbestimmten Position eines Halters unter Einsatz eines
Ladehebels befestigt. Gemäß der Offenbarung
dieser Veröffentlichung,
da die Tintenpatrone in der vorbestimmten Position des Halters durch
die Presskraft des Ladehebels gehalten wird, muss die Struktur des
Ladehebels derart vorgesehen werden, um einen zuverlässigen Kontakt
der Elektrodengruppe herbeizuführen,
was zu einer komplizierten Struktur führt.
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Das
US Patent Nr. 6,276,780 offenbart
eine Tintenstrahlpatrone und einen Schlitten, in welchem während des
Patroneneinbaus ein Vorsprung an einer hinteren, unteren Ecke der
Tintenpatrone in einer Öffnung
unter einem Haltstab in dem Schlitten aufgenommen wird. Die Patrone
wird um den Vorsprung geschwenkt, bis die obere Ecke der Patrone,
diagonal von dem Vorsprung, sich vollständig verschiebt und unter eine
Klinke gleitet. Die Tintenpatrone besitzt keinerlei Intelligenz
in der Form einer elektronischen Speichervorrichtung.
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Das
US Patent Nr. 6,460,984 beschreibt
eine Tintenpatrone mit einem Klinkenarm, der einen Vorsprung besitzt,
welcher mit einer Struktur an dem Druckerschlitten zusammenwirkt,
um die Patrone zu sichern. Zusätzlich
wird während
des Einbaus ein Vorsprung an der Patrone durch ein entsprechendes Loch
in dem Schlitten aufgenommen. Erneut besitzt die Tintenpatrone keinerlei
Intelligenz in der Form einer elektronischen Speichervorrichtung.
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Die
europäische Patentanmeldung Nr. 0
822 084 zeigt verschiedene Ausführungsformen eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes,
die alle ein Halterelement besitzen, welches Tintentanks aufnimmt,
sowie das Aufzeichnungsvorrichtungssubstrat, das selbst Aufzeichnungselemente
aufweist, die durch elektrische Kontakte angetrieben werden. Die
Tintentanks in dem Halterelement durch eine Kombination eines beweglichen
Arms, der in eine Öffnung
in dem Halterelement eingreift, und eines oder mehrere Vorsprünge, die
in entsprechenden Öffnungen
in dem Halterelement aufgenommen werden, montiert. Die Druckschrift
erläutert
nicht spezifisch, wie der zusammengesetzte Tintenstrahlaufzeichnungskopf
an dem Schlitten der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung montiert
wird, jedoch wird eine Speichervorrichtung erwähnt.
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EP 1 297 692 A1 ,
die für
die beigefügten
Ansprüche
Teil des Standes der Technik nach Art 54 (3) EPÜ ist, beschreibt eine Tintenpatrone
mit einem ID-Abschnitt, die eine Mehrzahl von Vorsprüngen und
einen Hohlabschnitt mit einem Informationsspeichermedium aufweist.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf diese Probleme und mit der Absicht,
diese Probleme zu überwinden,
entwickelt, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Tintenpatrone
bereitzustellen, die eine Vereinfachung der Positionsregelstruktur
einer Elektrodengruppe und eine Verminderung der Abmessungen ermöglicht.
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Ebenso
ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenpatrone
bereitzustellen, die durch Bewegen eines Tintenzufuhranschlusses
parallel zu einem Strömungspfad
bildenden Element zumindest zur Zeit des Montierens, montiert werden
kann.
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Ferner
ist es eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, die zum Aufnehmen der Tintenpatrone geeignet ist.
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Um
diese Probleme zu lösen,
stellt die vorliegende Erfindung eine Tintenpatrone nach Anspruch 1
und einen Identifizierungsblock nach Anspruch 6 bereit.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den jeweiligen abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A und 1B sind
Perspektivansichten, die jeweils unterschiedliche Abschnitte einer
ersten Ausführungsform
einer Tintenpatrone gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform eines Tintenzufuhranschlusses von
der in 1A und 1B gezeigten
Tintenpatrone zeigen;
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3A und 3B sind
Perspektivansichten, die jeweils die Struktur der Vorderseite und
der Rückseite
einer Leiterplatte zeigen, die Elektroden besitzt und die an einem
hervorstehenden Abschnitt der in 1A und 1B gezeigten
Tintenpatrone montiert werden kann und 3C ist
eine schematische Ansicht, welche die Stelle von Kontakten zeigt, die
mit den Elektroden in Kontakt zu bringen sind;
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4 ist
eine Perspektivansicht, die eine Ausführungsform eines Schlittens
einer Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, die zum Aufnehmen der in den
vorhergehenden Figuren gezeigten Tintenpatrone geeignet ist;
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5 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die Tintenpatrone
an dem Schlitten montiert ist;
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6A ist
eine Draufsicht, die den Zustand zeigt, in welchem die Tintenpatrone
aus 1A und 1B an
dem Schlitten montiert ist, und 6B ist eine
vergrößerte Ansicht,
welche die Nähe
eines hervorstehenden Abschnitts zeigt, der eine Leiterplattenbefestigungsfläche definiert;
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7A ist
eine Perspektivansicht, die eine Ausführungsform eines eingebauten
Abschnitts für ein
Kontakt bildendes Element und eine elastische Stückeinheit zeigt, und 7B ist
eine vergrößerte Perspektivansicht,
die einen oberen Endabschnitt einer Rippe aus 7A zeigt;
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8A und 8B sind
Perspektivansichten, die Ausführungsformen
des Kontaktbildenden Elements bzw. der elastischen Stückeinheit
zeigen,
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9 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die Tintenpatrone
zu einer vorbestimmten Position des Schlittens ausgerichtet ist;
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10 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Tintenpatrone
durch ihren hervorstehenden Abschnitt eingeschoben ist, bis ein
elastisches Stück
verformt wird;
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11 ist
eine Seitenansicht, die ein Verfahren zum Beseitigen der Tintenpatrone
zeigt;
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12 ist
eine schematische Ansicht, die eine Rotationsstelle während der
Beseitigung der Tintenpatrone zeigt;
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13 ist
eine Perspektivansicht, die eine Modifikation der Tintenpatrone
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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14A-14H sind Perspektivansichten, die
eine Tintenpatrone gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
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15 ist
eine Perspektivansicht, die das Äußere einer
Ausführungsform
eines Schlittens einer Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, welche zum
Aufnehmen der Tintenpatrone gemäß der zweiten
Ausführungsform
geeignet ist;
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16 ist
eine Draufsicht, welche die Tintenpatrone gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt, die an dem Schlitten montiert ist, wobei ein Montierhebel
entfernt ist;
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17 ist
eine Seitenansicht, welche die Tintenpatrone gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt,
die an dem Schlitten montiert und durch den Montierhebel an ihrem
Ort fixiert ist;
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18 ist
eine Seitenansicht, welche die Tintenpatrone gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt,
die in dem Schlitten platziert ist, wobei der Tintenzufuhranschluss
an der Tintenzufuhrnadel anliegt;
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19 ist
eine Seitenansicht, welche die Tintenpatrone gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt,
die in eine Position geschoben ist, in welcher die Tintenpatrone
durch einen Hebel gehalten ist, und die Tintenpatrone ist von dem
Montierhebel gelöst;
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20 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem die Tintenpatrone
gemäß der zweiten
Ausführungsform
mit der Tintenzufuhrnadel in Eingriff ist und der Hebel von dem
Schlitten gelöst ist;
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21A und 21B sind
Perspektivansichten, die Modifikationen der zweiten Ausführungsform
zeigen;
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22A und 22B sind
Perspektivansichten, die eine Farbtintenpatrone gemäß einer
dritten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigen;
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23A, 23B und 23C sind Seitenansichten und eine Unteransicht
der Farbtintenpatrone gemäß der dritten
Ausführungsform;
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24A und 24B sind
Perspektivansichten, die eine schwarze Tintenpatrone gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
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25A, 25B und 25C sind Seitenansichten und eine Unteransicht
der schwarzen Tintenpatrone gemäß der dritten
Ausführungsform;
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26A, 26B, 26C und 26D sind
eine Draufsicht, eine Frontansicht, eine Seitenansicht bzw. eine
Rückansicht
einer Ausführungsform
eines Blocks, der an der in 22 und 23 gezeigten Farbtintenpatrone zu montieren
ist;
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27A, 27B, 27C und 27D sind
eine Draufsicht, eine Frontansicht, eine Seitenansicht bzw. eine
Rückansicht
einer weiteren Ausführungsform
des Blocks, der an einer anderen Farbtintenpatrone zu montieren
ist;
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28A, 28B, 28C und 28D sind
eine Draufsicht, eine Frontansicht, eine Seitenansicht bzw. eine
Rückansicht,
die eine Ausführungsform
eines Blocks zeigen, der an einer schwarzen Tintenpatrone gemäß der Ausführungsform
zu montieren ist; und
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29A und 29B sind
Perspektivansichten, die eine Ausführungsform eines Befestigungssystems
zeigen, das jeweils in der Farbtintenpatrone und in der schwarzen
Tintenpatrone gebildet ist, um den Block daran zu befestigen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
werden Details der Erfindung nachfolgend basierend auf veranschaulichten
Ausführungsformen
beschrieben.
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1A und 1B zeigen
jeweils eine Ausführungsform
einer Tintenpatrone gemäß der Erfindung.
In dieser Ausführungsform
umfasst eine Tintepatrone 1 einen flachen Behälter mit
einem Behälterkörper 2a und
einen Deckelkörper 2b (die
ebenso als erste und zweite Seite bezeichnet werden könnten), und
einen Tintenzufuhranschluss 4, der an einer Wandfläche (der
unteren Wand) 3 des Behälterkörpers 2a vorgesehen
ist und der mit einer Tintenzufuhrnadel in Eingriff kommt, die ein
Teil eines Strömungspfad
bildenden Elements eines Aufzeichnungskopfes ist, um Tinte zu dem
Aufzeichnungskopf zuzuführen.
Zusätzlich
ist der Tintenzufuhranschluss 4 in einer zu der zentralen
Ebene der Patrone zu einer Seite in der Längsrichtung versetzten Position (d.h.
auf der Seite einer Wandfläche
(„Seitenwand"), die mit einem
Hebel 9 gebildet, der als Halteelement dient). Die Tintenpatrone 1 besitzt
ebenso eine obere Fläche
(obere Wand). Der Tintenzufuhranschluss 4 ist dazu ausgelegt,
einen Tintenströmungspfad
zu definieren, der durch die untere Wand 3 verläuft, und mit
der Tintenzufuhrnadel zur Fluidkommunikation über den Tintenströmungspfad
zwischen der Tintenzufuhrnadel und einer Tintenkammer der Tintenpatrone 1 in
Eingriff zu kommen. In dieser Ausführungsform steht ein Teil des
Tintenzufuhranschlusses 4 nach außen von der Wandfläche 3 des
Behälterkörpers 2a wie
veranschaulicht hervor, jedoch ist der Tintenzufuhranschluss gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf dieses Design beschränkt.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Tintenpatrone 1 einen
Ventilkörper 6,
der durch eine Feder 5 normalerweise geschlossen gehalten
ist, welche eine Vorspannkraft auf den Ventilkörper ausübt. Der Ventilkörper 6 und
die Feder 5 sind auf der vorlaufenden Seite des Tintenzufuhranschlusses 4 angeordnet. Ein
ringförmiges,
elastisches Dichtelement 6a zum abdichtenden in Eingriff
kommen mit dem Strömungspfad
bildenden Element (nicht gezeigt) ist an der äußeren Seite, d.h. an der vorlaufenden
Seite des Ventilkörpers 6 vorgesehen.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 1A und 1B ist
der Hebel 9, der als elastisch verformbares Halteelement
dient, an einer Wandfläche 7 auf der
Seite gebildet, die von den beiden gegenüberliegenden Wandflächen 7, 8,
die im wesentlichen orthogonal zu der Wandfläche 3 sind, welche
den Tintenzufuhranschluss 4 besitzt, näher zu dem Tintenzufuhranschluss 4 gelegen
ist. Die Wandfläche 7 kann als
vordere Wand betrachtet werden, und die Wandfläche 8 kann als hintere
Wand betrachtet werden (der Fachmann wird erkennen, dass diese Terminologie
ebenso umgekehrt werden könnte).
Der Hebel 9 erstreckt sich derart nach oben, dass ein unteres Ende
an der Wandfläche 7 gelegen
ist und sein oberer Abschnitt von der Wandfläche 7 beabstandet
ist. Ein hervorstehender Führungsabschnitt 10 ist
an dem unteren Abschnitt der Wandfläche 7 gebildet.
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Ebenso
ist ein hervorstehender Abschnitt 12, der eine Fläche 12a,
beispielsweise eine ebene Fläche
besitzt, welche ein elastisches Stück oder Presselement der Aufzeichnungsvorrichtung
(die nachfolgend im Detail diskutiert wird) stützen kann, an einem unteren
Endabschnitt der anderen Wandfläche 8 derart
gebildet, um eine geringere Breite zu besitzen als der Tintenbehälter einschließlich des
Behälterkörpers 2a und
des Deckelkörpers 2b.
Wie in 5 gezeigt, dient die Fläche 12a des hervorstehenden
Abschnitts 12 in dieser Ausführungsform als obere Fläche eines
gepressten Abschnitts, um durch ein elastisches Stück oder
Presselement 40 der Aufzeichnungsvorrichtung gepresst zu
werden. Unter erneuter Bezugnahme auf 1A und 1B,
ist ein vertiefter Abschnitt 2c mit einer Abmessung, die
zum Aufnehmen des Daumens eines Benutzers geeignet ist, in dem oberen
Abschnitt der Wandfläche 8 gebildet.
Eine Mehrzahl von Elektroden 14 zum Herstellen eines elektrischen
Kontakts mit elastischen Kontakten 41 einer Aufzeichnungsvorrichtung
(die in 5 gezeigt ist) sind an einer
Fläche 13 des
hervorstehenden Abschnitts 12 parallel zu der Wandfläche 8 gebildet.
In dieser Ausführungsform
sind die Elektroden 14 in zwei versetzten bzw. abgestuften
Reihen (drei Elektroden in der oberen Reihe und vier Elektroden
in der unteren Reihe) gebildet, so dass eine Mehrzahl der Elektroden 14 horizontal
in jeder Reihe angeordnet ist. Es wird ersichtlich, dass die Erfindung den
Einsatz jeglicher anderen geeigneten Elektrodenkonfiguration umfasst.
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Die
in der Mitte der oberen Reihe vorgesehene Elektrode liegt auf einer
Ebene, welche die zentrale Achse des Tintenzufuhranschlusses 4 schneidet und
ebenso senkrecht zu der Fläche
ist, auf welcher die Elektroden 14 gebildet sind. Weitere
Elektroden sind in Bezug auf diese zentral vorgesehene Elektrode
angeordnet. Durch diese Anordnung der Elektroden in dieser Ausführungsform
kann der Positionsversatz der Elektroden vermindert werden, selbst wenn
sich die Tintenpatrone um den Tintenzufuhranschluss während des
Montierens der Tintenpatrone verschiebt.
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Wie
in 3A gezeigt, sind diese Elektroden 14 an
der vorderen Fläche
einer Leiterplatte 15 gebildet und sind durch Befestigen
der Leiterplatte 15 an der Fläche 13 des hervorstehenden
Abschnitts 12 vorgesehen. Zusätzlich ist, wie in 3B gezeigt, eine
Speichereinheit 18, die ein lesbarschreibbares Halbleiterspeicherelement
wie beispielsweise ein EEPROM, das Informationen über die
in dem Tintenbehälter
enthaltener Tinte speichert, an der hinteren Fläche der Leiterplatte 15 montiert
und elektrisch mit mindestens einer der Elektroden 14 verbunden.
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Da
die Speichereinheit 18 an der hinteren Fläche der
Leiterplatte 15 auf diese Weise montiert ist, kann eine Vertiefung 13a (siehe 1B)
vorab in der Fläche 13 des
hervorstehenden Abschnitts 12 durch Nutzen der Dicke des
hervorstehenden Abschnitts 12 zum Speichern der Speichereinheit 18 darin
gebildet sein. Diese Anordnung ermöglicht es ebenso vollständig die
gesamte Fläche
der Leiterplatte 15 als einen Bereich zu nutzen, in welchem Elektroden 14 vorgesehen
werden können.
Darüber hinaus
können
die Elektroden 14 durch eine Schaltungsdrucktechnologie
gebildet werden, während
effektiv die Ebenheit der Leiterplatte 15 genutzt wird, um
hierdurch eine verbesserte Kontaktzuverlässigkeit bereitzustellen.
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Nimmt
man nun Bezug auf 1A, ist ein vertiefter Rotationsunterstützungsabschnitt 17 zum Unterstützen des
Entnehmens der Tintenpatrone von dem Schlitten vorgesehen, wie nachfolgend
diskutiert. Der vertiefte Abschnitt 17 wirkt mit einem
Positionierelement des Schlittens zusammen und ist auf der Seite
des Abschnitts gebildet, wo der vorstehende Abschnitt 12 gebildet
ist. Dieser vertiefte Rotationsunterstützungsabschnitt 17 besitzt
eine geneigte Fläche 17a,
dessen unterer Abschnitt an auf der Seite Wandfläche 8 positioniert
ist, und dessen oberer Abschnitt sich nach innen zu der Seite der
zugewandten Wandfläche 7 der
Tintenpatrone 1 verjüngt.
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Der
Hebel 9 ist an der Wandfläche 7 des Behälterkörpers 2a mit
einem Drehgelenk oder Schwenkpunkt 9a an dem unteren Abschnitt
des Hebels 9 vorgesehen und ist elastisch verformbar. Ein Klauenabschnitt
oder Vorsprung 19, der als Eingriffsabschnitt dient, der
mit einem geeignet geformten Eingriffsabschnitt 38 des
Schlittens in Eingriff bringbar und von diesem lösbar ist, steht oberhalb des
Drehgelenks 9a nach außen
hervor. Ein weiterer Vorsprung 20 ist zwischen dem Drehgelenk 9a und dem
Klauenabschnitt 19 derart gebildet, um seitlich nach außen von
dem Hebelkörper
hervorzustehen, und bevorzugt ist ein solcher Vorsprung auf jeder
Seite des Hebelkörpers
gebildet.
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4 und 5 zeigen
die Schlittenstruktur einer Ausführungsform
einer Aufzeichnungsvorrichtung, die zum Aufnehmen der genannten
Tintenpatrone geeignet ist. Ein Schlitten 30 ist als Patronenhalter
aufgebaut und ist im wesentlichen mit einer Kastenform derart entworfen,
dass ein Mehrzahl von Tintenpatronen von oben darin eingefügt werden
kann. Die Seitenfläche
in der Nähe
des unteren Abschnittes des Schlittens 3 ist mit einem
vertieften Abschnitt 31 gebildet, der mit einem Führungselement
in Eingriff kommt, das durch Plattenverarbeiten eines Rahmens der
Aufzeichnungsvorrichtung oder dergleichen gebildet ist und das den
Bewegungspfad des Schlittens 30 reguliert, und mit einer
Seitenfläche 32,
die auf der ebenen Fläche
eines zweiten Führungselements (nicht
gezeigt) gleitet.
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Wie
in 6 gezeigt, ist der Tintenpatronenspeicherabschnitt
des Schlittens 30 durch Rippen 33 (die in 4 zu
sehen sind) und Rippen 34 zum Trennen einer Patrone von
einer anderen aufgeteilt, wobei jede der Rippen sowohl als Breitenrichtungsregulierelement
als auch als Rotationsunterstützungselement
dient, um eine Mehrzahl von Tintenpatronen zu speichern. In dieser
Ausführungsform
empfängt der
Schlitten drei Farbtintenpatronen, die alle mit derselben Form gebildet
sind, und eine schwarze Tintenpatrone, die breiter ist als die anderen
Tintenpatronen, die jedoch im übrigen
dieselbe Form besitzt. Während
insbesondere die unteren Abschnitte der Rippen 34 mit derselben
Breite gebildet sind, ist der zentrale Abschnitt des oberen Abschnitts
mit einem geneigten Flächenabschnitt 34a zum
Zusammenwirken mit den vertieften Rotationsunterstützungsabschnitt 17 der
Patrone 1 gebildet (dies ist ebenso in 7B zu
sehen). Da die Rippe 34 eine solche Struktur besitzt, liegt
die Seitenfläche
in dem unteren Abschnitt der Rippe 34 an der Seitenfläche des
hervorstehenden Positionierabschnitts 12 der Patrone an,
um die Breitenposition der Patrone zu regulieren. Ebenso kann, wenn
die Zeit zum Entnehmen der Tintenpatrone kommt, der Punkt, um welchen
die Patrone rotiert, durch die Form und Position des geneigten Flächenabschnitts 34a und
des vertieften Rotationsunterstützungsabschnitts 17 gesteuert
werden.
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Wie
in 4 gezeigt, ist ein Strömungspfad bildendes Element 36 (in
dieser Ausführungsform eine
Hohlnadel mit einem konischen vorlaufenden Endabschnitt und einem
sich hiervon erstreckenden, kontinuierlich zylindrischen Abschnitt)
zum Ineingriffkommen mit dem Tintenzufuhranschluss zum Zuführen von
Tinte zu einem Aufzeichnungskopf 35, der an der unteren
Fläche
des Schlittens vorgesehen ist, in jeder Tintenpatronenspeicherregion
gelegen. Eine Mehrzahl von feinen Durchgangslöchern, die jeweils einen Meniskus
halten können,
ist durch eine konische Fläche
des konischen Abschnitts der Hohlnadel 36 gebildet, so
dass Tinte von diesen Durchgangslöchern zu dem Aufzeichnungskopf über den
zylindrischen Abschnitt der Hohlnadel zugeführt werden kann.
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Wie
in 5 gezeigt, besitzt der Schlitten 30 gegenüberliegend
zum dem Hebel 9 der Tintenpatrone 1 eine Wandfläche, die
mit einer Nut 37 zum Ineingriffkommen mit dem Vorsprung 20 gebildet
ist, und ebenso einen Eingriffsabschnitt 38 (in dieser
Ausführungsform
einen vertieften Abschnitt) zum Ineingriffkommen mit dem Klauenabschnitt 19.
Die Nut 37, die als Halteelement betrachtet werden kann,
ist mit einer geneigten Fläche 37a gebildet,
deren oberer Abschnitt sich zur Seite der Patrone hin erweitert.
Während
des Ladens der Tintenpatrone in den Schlitten 30 wirkt
die geneigte Fläche 37a mit
der Tintenpatrone wie folgt zusammen. In der anfänglichen Phase des Ladens der
Tintenpatrone berührt
der Vorsprung 20 auf jeder Seite sicher diese geneigte
Fläche 37a mittels
der breiten Mündung
der geneigten Fläche, ungeachtet
dessen, wie weit der Hebel 9 offen ist. Ebenso zwängt, sobald
die Tintenpatrone montiert worden ist, die geneigte Fläche 37a den
Hebel 9, um zu der Seite der Wandfläche des Schlittens, d.h. nach außen aufzuschwenken.
Insbesondere wenn der Vorsprung 20 auf jeder Seite gebildet
ist, kann der Hebel sicher in eine bevorzugte Position geführt werden,
selbst wenn der Hebel verdreht ist.
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Ebenso
ist eine zweite Nut 39 unterhalb der Nut 37 gebildet.
Diese zweite Nut 39, die als Halteelement betrachtet werden
kann, kommt mit dem hervorstehenden Führungsabschnitt 10 der
Tintenpatrone gerade vor dem Ende des Ladens in Eingriff und verhindert,
dass die Tintenpatrone sich in der Breitenrichtung beim Abschließen des
Montierens verschiebt. Zusätzlich
sind in dieser Ausführungsform der
hervorstehende Führungsabschnitt 10 und
die Nut 37 an der Tintenpatrone bzw. in dem Tintenpatronenspeicherabschnitt
vorgesehen, um das Volumen der Tintenpatrone soweit wie möglich zu
erhöhen.
Es wird ersichtlich sein, dass dieselben Vorteile beim Führen der
Tintenpatrone erzielt werden können, wenn
die Nut 37 in der Tintenpatrone gebildet ist und der hervorstehende
Abschnitt in den Tintenpatronenspeicherabschnitt gebildet ist, obgleich
die Speicherkapazität
der Tintenpatrone vermindert werden kann.
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Wie
in 5 gezeigt, ist jeder Patronenspeicherabschnitt
auf der gegenüberliegenden
Fläche des
Schlittens 30 mit einem elastischen Positionierstück 40 gebildet,
das ebenso als Presselement betrachtet werden kann, dessen oberes
Ende 40a als Drehgelenk dient, und dessen unteres Ende 40b an der
ebenen Fläche 12a des
hervorstehenden Abschnitts 12 der Tintenpatrone anliegt.
Der elastische Kontakt 41 (der mehrere elektrische Kontakte
aufweisen kann) zum elektrischen Berühren der Elektroden 14,
die an dem hervorstehenden Abschnitt 12 gebildet sind,
ist unterhalb dieses elastischen Stücks 40 vorgesehen.
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Es
ist zu beachten, dass es bevorzugt ist, dass die Tintenpatrone an
dem Schlitten 30 mit nur einem geringen Rotationsbetrag
montiert wird, wie 5, 9 und 10 gezeigt,
da dies die Kräfte begrenzt,
welche auf einen Abschnitt der Tintenpatrone und der Aufzeichnungsvorrichtung
aufgebracht werden.
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7A zeigt
eine Ausführungsform
der Struktur in der Region des Schlittens 30, welche das elastische
Stück 40 und
elastische Kontakte 41 besitzt. Wie in der vergrößerten Ansicht
aus 7B gezeigt, ist die der Tintenpatrone 1 gegenüberliegende Region
mit einer nach oben offenen Öffnung
oder Schlitz 34c gebildet, der zwischen den benachbarten Rippen 34 definiert
ist, und jede Rippe besitzt eine Nut 34b auf ihren beiden
Seiten. Ein Kontakt bildendes Element 42 besitzt eine elastische
verformbare Klaue (Vorsprung) 41a auf jeder Seite, wie
in 8A gezeigt. Das Kontakt bildende Element 42 umfasst ein
Substrat 41b, welches die elastischen Kontakte 41 trägt, und
das Kontakt bildende Element ist in die untere Seite des jeweiligen
Schlitzes 34c eingefügt. Eine
Mehrzahl elastischer Stücke 40 ist,
wie in 8B gezeigt, jeweils an den oberen
Schlitzen 34c montiert. In dieser Ausführungsform ist eine elastische
Stückeinheit 50,
die mit vier elastischen Stücken 40 gebildet
ist, daran montiert. In der elastischen Stückeinheit 50 ist ein
hervorstehender Abschnitt 51 zum Ineingriffkommen mit der
Nut 34b auf jeder Seite des jeweiligen elastischen Stücks 40 gebildet,
und eine Klaue (Vorsprung) 51 begrenzt die vertikale Bewegung
des elastischen Stücks 40.
Da diese elastischen Stücke 40 vorgesehen
sind, um jeweils die Kontakt bildenden Elemente 42 abzudecken,
besitzt jedes elastische Stück 40 ebenso
eine Funktion zum Schützen
des Kontakt bildenden Elements 42. Zusätzlich zeigt Bezugszeichen 53 einen hervorstehenden
Führungsabschnitt.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
die Tintenpatrone 1 in ihrer Position zu einer vorbestimmten Region
des Schlittens 3 ausgerichtet ist, wie in 9 gezeigt,
liegt der hervorstehende Abschnitt 12 an dem elastischen
Stück 40 an.
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Wenn
die Tintenpatrone 1 in dieser Ausrichtung nach unten gedrückt wird,
wie in 10 gezeigt, wird das elastische
Stück 40 durch
den hervorstehenden Abschnitt 12 zusammengedrückt und
in der durch einen Pfeil B gezeigten Richtung verformt. Daher bewegt
sich die Tintenpatrone 1 über das elastische Stück 40 und
fährt nach
unten fort.
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Bei
diesem Vorgang berührt
der Vorsprung 20 auf jeder Seite des Hebels 9 der
Tintenpatrone 1 die geneigte Fläche 37a, die den sich
erweitenden Abschnitt bildet. Ebenso tritt der hervorstehenden Führungsabschnitt 10 in
die Nut 39 ein. Wenn die Patrone 1 weiter vorgeschoben
wird, werden beide Seiten des hervorstehenden Positionierabschnitts 12 durch
die Rippen 34 geführt,
und die Tintenzufuhrnadel 36 tritt in den Tintenzufuhranschluss 4 ein,
um den Ventilkörper 6 entgegen
der Kraft der Feder 5 anzuheben.
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Es
ist bevorzugt, dass die Breite des Vorsprungs bzw. der Vorsprünge 20 zusammen
mit der Breite des Hebels 9 nicht größer ist als der Abstand in
der Breitenrichtung zwischen dem Behälterkopf 2a und dem
Deckelkörper 2b.
Da diese Positionierstruktur nicht breiter ist als die Tintenpatrone
selbst, können
auf diese Weise Tintenpatronen eng angeordnet werden, da die Vorsprünge benachbarter
Tintenpatronen einander nicht stören
werden.
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Die
Tintenpatrone 1 wird so in eine vorbestimmte Position geschoben.
Dann wird der Hebel 9, wie in 5 gezeigt,
um eine Region, die als Schwenkpunkt dient, in eine vorbestimmte,
nach außen
gerichtete Position durch die Wirkung der geneigten Fläche 37a des
Schlittens rotiert, und die Klaue 19 wird gegen den Eingriffsabschnitt 38 unter einer
starken aufgebrachten elastischen Kraft bewegt, wodurch ein wahrnehmbarer „Klick" erzeugt wird, der
durch den Benutzer gehört
und/oder gefühlt werden
kann. Dabei kann ein Benutzer leicht bestimmen, dass die Patrone
sicher an dem Schlitten montiert worden ist.
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Wie
in 1A und 13 gezeigt,
ist der Hebel 9 ein längliches
Element, das an der Wandfläche 7 durch
ein „lebendes
Gelenk" angebracht
ist. Dem Fachmann wird ersichtlich sein, dass diese Struktur nur
beispielhaft und nicht beschränkend
gezeigt, und dass andere Anbringanordnungen ebenso eingesetzt werden
könnten,
ohne von dieser Erfindung abzuweichen.
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Ebenso
ist annähernd
gleichzeitig das elastische Stück 40 nicht
mehr der Kraft unterworfen, die durch den hervorstehenden Abschnitt 12 ausgeübt worden
ist, und wird daher durch seine eigene Elastizität in seinen vorherigen Zustand
zurückgesetzt. Daher
liegt das untere Ende 40b des elastischen Stücks 40 an
der ebenen Fläche 12a in
dem oberen Abschnitt des hervorstehenden Abschnitts 12 an.
Dabei wird die Tintenpatrone 1 gegen die elastischen Kontakte 41 gezwängt. Dementsprechend
können die
Elektroden 14 in elektrische Verbindung mit den elastischen
Kontakten 41 ohne wesentliches Reiben zwischen den Elektroden 14 und
den elastischen Kontakten 41 gebracht werden. Dies beseitigt
nicht nur ein Verschleiß und
eine Beschädigung
der Elektroden 14 und der elastischen Kontakte 12,
sondern verhindert ebenso eine Beschädigung von in einem EEPROM
(Speichereinrichtung) gespeicherten Daten, die andernfalls durch
einen unangemessenen Kontakt entstehen könnte.
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In
diesem Zustand wird in der vertikalen Richtung die nahe Seite der
Tintenpatrone 1 durch den hervorstehenden Abschnitt 12 und
das untere Ende des elastischen Stücks 40 regulier, und
die hintere Seite der Tintenpatrone 1 wird durch die Klaue 19 und
den Eingriffsabschnitt 38 reguliert. Ebenso wird in der
horizontalen Richtung (Breitenrichtung) die Stelle der nahen Seite
der Tintenpatrone 1 durch beide Seiten des hervorstehenden
Abschnitts 12 und des hervorstehenden Breitenrichtungsregulierabschnitts 34 reguliert,
und die Position der hinteren Seite der Tintenpatrone 1 wird
durch die Führungsnut 39 und
den hervorstehenden Führungsabschnitt 10 reguliert.
Da die Position der Tintenpatrone genau gesteuert werden kann, werden
die Elektroden 14 sauber positioniert, um den elektrischen
Kontakt mit dem jeweiligen elastischen Kontakt 41 herbeizuführen.
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Mittels
dieser Anordnung wird die montierte Tintenpatrone diagonal durch
den unteren Abschnitt an der nahen Seite und den oberen Abschnitt
auf der hinteren Seite gehalten. Daher kann die montierte Tintenpatrone
sicher in einer vorbestimmten Position gehalten werden, ohne den
Betrieb zu beeinträchtigen.
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Da
ebenso die auf den Hebel 9 wirkende, starke elastische
Kraft die Tintenpatrone zu den elastischen Kontakten 41 zwängt, drücken die
Elektroden 14 fest gegen die elastischen Kontakte, um die
elektrisch leitfähige
Beziehung hierzu aufrecht zu erhalten. Da zusätzlich das elastische Element 6a des
Tintenzufuhranschlusses 4 eine Öffnung mit einem geringeren
Durchmesser als die Tintenzufuhrnadel 36 besitzt, wird
das elastische Dichtelement 6a des Tintenzufuhranschlusses 4 aufgrund
dessen Elastizität elastisch
in gewissem Ausmaß davon,
während
es eine luftdichte Beziehung zu der hierin eingefügten Tintenzufuhrnadel 36 aufrecht
erhält,
um einen örtlichen
Kontakt mit der Tintenzufuhrnadel 36 abzubauen, wodurch
eine Beschädigung
verhindert wird, die andernfalls durch Wirkung einer örtlichen
Kraft verursacht werden könnte,
welche auf die Tintenzufuhrnadel 36 aufgebracht wird. Zusätzlich ist
es bevorzugt, ein elastische Element 6a einzusetzen, das
eine solche automatische Ausrichtfähigkeit besitzt, dass ein Abschnitt
des elastischen Elements 6a, das elastisch mit der Tintenzufuhrnadel 36 in
Kontakt gebracht wird, in Bezug auf einen Abschnitt des elastischen Elements 6a bewegt
werden kann, das an der Patrone befestigt ist.
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Ebenso
ist der hervorstehende Abschnitt 12 mit einer Breite gebildet,
die nicht größer ist
als diejenige des Behälterkörpers 2a.
Daher kann, selbst wenn der jeweilige Spalt in der Feldrichtung
zwischen benachbarten Tintenpatronen auf ein mögliches Minimum vermindert
ist, d.h. selbst wenn die Mehrzahl von Tintenpatronen in einer im
wesentlichen einander berührenden
Anordnung gespeichert sind, die Position der Tintenpatronen in der
Feldrichtung genau reguliert werden. In anderen Worten, da der hervorstehende
Abschnitt 12 schmaler ist als die Tintenpatrone selbst,
können
benachbarte Tintenpatronen eng angeordnet werden, da diese hervorstehenden Positionierabschnitte
einander nicht stören
werden.
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Übrigens
bezieht sich der Begriff „Feldrichtung" auf eine Linie,
entlang der aufeinanderfolgende Tintenpatronen angeordnet sind,
die in dem Schlitten montiert sind. Wie in 6 gezeigt,
ist diese Linie parallel zu der Scanrichtung, entlang der Schlitten
während
des Druckens hin- und herbewegt wird.
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Wenn
andererseits die Tintenpatrone 1 von dem Schlitten 30 entnommen
werden soll, wird die Tintenpatrone 1 beispielsweise mit
dem Zeigefinger der Bedienperson an dem Hebel und mit dem Daumen
an dem vertieften Klauenabschnitt 2c gehalten, und der
Hebel 9 wird derart gedrückt und verformt, um zu der
nahen Seite bewegt zu werden, d.h. zu der Seite des Behälterhauptkörpers (es
ist zu beachten, dass auch andere Finger verwendet werden könnten).
Wenn der Hebel 9 elastisch verformt wird, löst sich
die Klaue 19 von dem Eingriffsabschnitt 38. Die Tintenpatrone,
welche die zuvor durch den Eingriffsabschnitt 38 bereitgestellte
Stützung
verloren hat, bewegt sich etwas nach oben, und zwar in Antwort auf
die durch die Feder 5 in dem Tintenzufuhranschluss ausgeübte Vorspannkraft,
und die Klaue 19 an dem Hebel 9 wird in eine Position
außerhalb
der Region des Eingriffsabschnitts 38 verschoben.
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Der
Tintenzufuhranschluss 4 ist an einer Stelle vorgesehen,
die zu der Wandfläche 7 versetzt ist,
an welcher der Hebel 9 vorgesehen ist. Daher kann während der
Entnahme der Patrone der Tintenzufuhranschluss 4 von dem
Strömungspfad
bildenden Element, d.h. von der Tintenzufuhrnadel 36, durch
Drehen der Patrone um einen großen
Rotationsradius L in der durch einen Pfeil G gezeigten Richtung
um einen Anlagepunkt F der Tintenpatrone an dem unteren Ende des
elastischen Stücks 40 gelöst werden,
wie schematisch in 12 gezeigt. Diese Anordnung
kann die schädliche
Wirkung jeglicher Biegekraft (Drehmoment) vermindern, welche auf
die Tintenzufuhrnadel 36 in Zusammenwirken mit einer Dämpfungsfunktion
des elastischen Dichtelements 6a aufgebracht wird, welches
elastisch den zylindrischen Abschnitt der Tintenzufuhrnadel 36 berührt.
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Wenn
die Tintenpatrone während
der Entnahme der Patrone gedreht wird, versucht die Rippe 34,
insbesondere der geneigte Flächenabschnitt 34a, mit
der Seitenfläche
des Behälterhauptkörpers 2a der
Tintenpatrone zu kollidieren, jedoch die Anwesenheit des vertieften
Abschnitts 17 an diesem Abschnitt kann die Kollision der
Rippe 34 vermeiden, wodurch eine leichte und sanfte Entnahme
der Tintenpatrone ermöglicht
wird.
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Der
Verschiebungsbetrag zwischen der Mitte der Tintenzufuhrnadel 36 und
der Mitte des Tintenzufuhranschlusses 4 kann durch Δ L = L – (H/tan θ) ausgedrückt werden,
wobei L der Abstand zwischen dem Anlagepunkt F, welchen das elastische
Stück 40 zum Begrenzen
eines Rotationsmittelpunkts berührt,
und dem unteren Ende der zentralen Achse C des Tintenzufuhranschlusses 4 ist,
H ist der maximale Wert der Eindringlänge der Tintenzufuhrnadel 36,
und θ ist
der während
der Entnahme der Tintenpatrone erforderliche Rotationswinkel.
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Der
Rotationswinkel θ ist
der erforderliche Rotationswinkel der Tintenpatrone aus dem Zustand, in
welchem die Tintenzufuhrnadel 36 in Eingriff mit dem Tintenzufuhranschluss 4 ist,
in dem Zustand, in welchem der Mittelpunkt des vorlaufenden Endes
der Tintenzufuhrnadel 36 außerhalb der Endfläche des Tintenzufuhranschlusses 4 positioniert
ist.
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Der
Maximalwert für
H ist als annähernd
die Länge
von dem unteren Ende des Tintenzufuhranschlusses 4 zu dem
Schnittpunkt E, an welchem die zentrale Achse C des Tintenzufuhranschlusses 4 eine
Linie schneidet, die sich von dem Anlagepunkt F (der als Bezugszeichen
F in 12 gezeigt ist) und parallel zu der unteren Fläche der
Tintenpatrone (senkrecht zu der zentralen Achse C) erstreckt, definiert.
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Da
die Tintenpatrone eine Montagelänge
H der Tintenzufuhrnadel 36 von etwa 5 mm besitzt, beträgt der Rotationsradius
L etwa 28,8 mm, und der Rotationswinkel θ beträgt etwa 10 Grad, und der Verschiebungsbetrag Δ L zwischen
der Mitte der Tintenzufuhrnadel 36 und der Mitte des Tintenzufuhranschlusses 4 kann
als etwa 0,4 mm berechnet werden.
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In
anderen Worten ist ein Verformungsbetrag, um den das elastische
Dichtelement 6a, welches in dem Tintenzufuhranschluss 4 eingebaut
ist, durch eine Kraft verformt werden kann, die keine Beschädigung an
der Tintenzufuhrnadel 36 verursacht, als Δ L definiert,
und der Rotationsradius L kann als L ≥ H/tan θ + Δ L eingestellt werden.
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Da
ferner die Rotationskraft auf das distale Ende des Hebels 9 aufgebracht
wird, das am weitesten diagonal entfernt von dem hervorstehenden
Abschnitt 12 ist, kann die Tintenpatrone leicht entfernt werden.
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Darüber hinaus
können
die Elektroden 14 durch eine Rotation auf diese Weise in
elektrische Verbindung mit den elektrischen Kontakten 41 ohne wesentliches
Reiben zwischen den Elektroden 14 und diesen elastischen
Kontakten 41 gebracht werden. Dies beseitigt nicht nur
den Verschleiß und
eine Beschädigung
der Elektroden 14 und der elastischen Kontakte 12 sondern
auch eine Beschädigung
von in einem EEPROM (der Speichervorrichtung) gespeicherten Daten,
die andernfalls durch einen unangemessenen Kontakt verursacht werden.
Könnte.
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Zusätzlich kann
ein hervorstehender Abschnitt, der leicht an den Daumen des Benutzers
angepasst werden kann, anstelle des vertieften Klauenabschnitts 2c vorgesehen
sein, um dieselbe Wirkung zu erzielen.
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Andererseits
ist das gegenüberliegende Ende
der Tintenpatrone 1 derart aufgebaut, dass der hervorstehende
Abschnitt 12 daran gehindert ist, sich durch das untere
Ende 40b des elastischen Stücks 40 zu bewegen.
Wenn somit die Seite des Hebels 9 angehoben wird, wie in 4 gezeigt,
wird die Patrone in der Richtung eines Pfeils C rotiert, wie in 11 gezeigt,
und zwar um die obere Fläche
des hervorstehenden Abschnitts 12, die als Rotationsgelenk dient,
während
sie gleichzeitig durch die Rippe 34 geführt wird, die als hervorstehender
Breitenrichtungsregulierabschnitt dient. Dabei tritt die Rippe 34,
welche die Patronenspeicherregion aufteilt, in den vertieften Rotationsunterstützungsabschnitt 17 ein,
der in der Seitenfläche
der Tintenpatrone 1 gebildet ist, so dass die Tintenpatrone 1 in
einen vorbestimmten Winkel rotiert wird, d.h. in die Position, in
welcher die ebene Fläche 12a des
hervorstehenden Abschnitts von dem unteren Ende 40b des
elastischen Stücks 40 getrennt
ist. Somit hat sich in dieser Phase die Tintenpatrone 1 von
dem Schlitten 30 gelöst
und kann schräg
zur Entnahme von dem Schlitten 30 angehoben werden.
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13 zeigt
eine weitere Ausführungsform einer
Tintenpatrone gemäß der vorliegenden
Erfindung. Obgleich sich der Behälterkörper 2a dieser
Tintenpatrone 1' in
der Tiefe D und daher in der Speicherkapazität von der zuvor genannten Tintenpatrone 1 unterscheidet,
besitzen die anderen Strukturen wie der Deckelkörper 2b der Tintenpatrone 1 denselben
Aufbau wie die entsprechenden Strukturen der genannten Tintenpatrone 1.
Unter Berücksichtigung dieses
Unterschiedes der Tintenpatronebreite ist der hervorstehende Abschnitt 12 in
einer in der Breitenrichtung zu einer Seite eines Behälterkörpers 2a' versetzten
Position gebildet. Das Zentrum in Breitenrichtung der Elektrodengruppe 14 ist
vorteilhaft derart vorgesehen, um auf einer Linie C' parallel zu einer zentralen
Achse C eines Tintenzufuhranschlusses 4' positioniert zu sein, wie bei
der zuvor genannten Tintenpatrone 1 (die Linie C' entsprechend einer
Linie, die durch Projizieren der zentralen Achse C senkrecht auf
die Oberfläche,
auf welcher die Elektroden 14 gebildet sind, erhalten ist).
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Erneut
wird ersichtlich sein, dass in der zuvor genannten Ausführungsform
der Montagevorgang effektiv ist, da er eine Linearbewegung der Tintenpatrone
einsetzt. Wenn der hervorstehende Abschnitt 12 zuerst positioniert
wird und dann die Tintenpatrone durch Rotieren des Hebels 9 montiert
wird, wobei der hervorstehende Abschnitt 12 als Drehgelenk dient,
liegt das untere Ende 40b des elastischen Stücks 40 weiterhin
an der ebenen Fläche 12a des hervorstehenden
Abschnitts 12 an. Dann wird mit dieser Anlageregion, die
als Rotationsmittelpunkt in der Breitenrichtung dient, die nahe
Seite durch den hervorstehenden Breitenrichtungsregulierabschnitt 34 reguliert,
und die hintere Seite wird durch die Führungsnut 39 reguliert.
Mittels der genauen Steuerung der Position der Tintenpatrone führen die
Elektroden 14 eine angemessene, elektrische leitfähige Beziehung
zu den elektrischen Kontakten 41 ohne wesentliches Reiben
herbei.
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Ein
weiterer Vorteil dieser Erfindung ist, dass der Tintenzufuhranschluss 4 auf
der Seite des Hebels 9 in einer von dem hervorstehenden
Abschnitt 12 beabstandeten Position gelegen ist, der als
Drehgelenk dient. Dank dieser Anordnung bewegt sich während der
Montage und der Entnahme der Patrone der Tintenzufuhranschluss 4 so
parallel wie möglich zu
der Achse der Tintenzufuhrnadel 36, wodurch die Erzeugung
unerwünschter
Kräfte
verhindert wird, die dazu neigen würden, unerwünscht das in dem Tintenzufuhranschluss 4 vorgesehene
elastische Dichtelement 6a zu verformen.
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Als
nächstes
werden die Strukturen einer Tintenpatrone gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und ein zum Gebrauch mit der Tintenpatrone
gemäß der zweiten Ausführungsform
ausgelegter Schlitten diskutiert.
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14A und 14B zeigen
jeweils eine zweite Ausführungsform
einer Tintenpatrone gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Tintenpatrone 101 ist im wesentlichen ähnlich zu
der ersten Ausführungsform
aufgebaut. Das heißt,
die Tintenpatrone 101 umfasst einen ebenen Behälter mit
einem Behälterkörper 102a und
einem Deckelkörper 102b (die ebenso
als erste und zweite Seite bezeichnet werden könnten), und einen Tintenzufuhranschluss 104,
der an einer Wandfläche
(der unteren Wand) 103 des Behälterkörpers 102 vorgesehen
ist und der mit einer Tintenzufuhrnadel in Eingriff kommt, welche
ein Strömungspfad
bildendes Element eines Aufzeichnungskopfes zum Zuführen von
Tinte zu dem Aufzeichnungskopf darstellt.
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Genauer
gesagt ist die Tintenpatrone 101 derart dimensioniert,
dass die Breite W1 in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in
welcher eine Mehrzahl von Patronen aufgereiht sind, die längste ist,
die Patronenhöhe
H1 ist etwas kürzer
als die Breite W1, und die Dicke (Tiefe) D1 in der Richtung parallel
zu der Aufreihungsrichtung der Patronen ist als etwa 1/5 der Höhe H1 eingestellt.
Diese Dimensionierung der Tintenpatrone 101 soll die gesamte
Länge in der
Aufreihungsrichtung so minimal wie möglich machen, wenn eine Mehrzahl
von Tintenpatronen aufgereiht werden.
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Zusätzlich ist
der Tintenzufuhranschluss 104 in einer von der zentralen
Ebene der Patrone zu einer Seite in der Längsrichtung versetzten Position
vorgesehen (d.h. auf der Seite einer Wandfläche (Seitenwand), die mit einen
Hebel 109 gebildet ist, der als Halteelement dient. Die
Tintenpatrone 1 besitzt ebenso eine obere Fläche (obere
Wand). Der Tintenzufuhranschluss 104 ist derart aufgebaut,
um einen durch die untere Wand 103 verlaufenden Tintenströmungspfad
zu definieren und mit der Tintenzufuhrnadel zur Fluidkommunikation über den
Tintenströmungspfad
zwischen der Tintenzufuhrnadel und einer Tintenkammer der Tintenpatrone 101 in
Eingriff zu kommen. In dieser Ausführungsform steht ein Teil des
Tintenzufuhranschlusses 104 nach außen von der Wandfläche 103 des
Behälterkörpers 102a wie veranschaulicht
hervor, jedoch ist der Tintenzufuhranschluss gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht auf dieses Design beschränkt.
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Wie
unter Bezugnahme auf 2 in der ersten Ausführungsform
diskutiert, umfasst die Tintenpatrone 101 einen Ventilkörper 6,
der durch eine Feder 5 normalerweise geschlossen gehalten
ist, welche eine Vorspannkraft auf den Ventilkörper ausübt. Der Ventilkörper 6 und
die Feder 5 sind auf der Seite des vorlaufenden Endes des
Tintenzufuhranschlusses 104 angeordnet. Ein ringförmiges,
elastisches Dichtelement 6a zum abdichtenden Ineingriffkommen
mit dem Strömungspfad
bildenden Element (nicht gezeigt) ist auf der äußeren Seite, d.h. auf der Seite
des vorlaufenden Endes des Ventilkörpers 6 vorgesehen.
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Weiterhin
unter Bezugnahme auf 14A und 14B,
ist der Hebel 109, der als elastisch verformbares Element
dient, an einer Wandfläche 107 auf
der Seite gebildet, die näher
zu dem Tintenzufuhranschluss 104 ist, und zwar von den
zwei gegenüberliegenden
Wandfläche 107, 108,
die im wesentlichen orthogonal zu der Wandfläche 103 sind, welche den
Tintenzufuhranschluss 104 besitzt. Der Hebel 109 ist
an der Wandfläche 107 des
Behälterkörpers 2a derart
vorgesehen, um ein Drehgelenk oder einen Schwenkpunkt 109a an
dem unteren Abschnitt des Hebels 109 zu besitzen und elastisch
verformbar zu sein. Ein Klauenabschnitt oder Vorsprung 119,
der als Eingriffsabschnitt dient, welcher mit einem geeignet geformten
Eingriffsabschnitt 136 des Schlittens in Eingriff bringbar
und von diesem lösbar
ist, steht nach außen
oberhalb des Drehgelenks 109a hervor. Ein Paar von Vorsprüngen 120 ist
zwischen dem Drehgelenk 109a und dem Klauenabschnitt 119 derart
gebildet, um seitlich von einem Hebelkörper nach außen hervorzustehen,
und bevorzugt ist ein solcher Vorsprung auf jeder Seite des Hebelkörpers gebildet. Ein
hervorstehender Abschnitt 110, der eine Führungsfunktion
besitzt und der ein Verschieben in Breitenrichtung der Patrone verhindert,
ist an dem unteren Abschnitt der Wandfläche 107 unterhalb
des Hebels 109 gebildet.
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Ein
Hebelaufnahmeabschnitt, ein hervorstehender Abschnitt 111 in
dieser Ausführungsform,
ist an der anderen Wandfläche 108 an
einer Stelle gebildet, an der ein Montierhebel des Schlittens (der
nachfolgend im Detail diskutiert wird) den Hebelaufnahmeabschnitt
niederdrücken
kann. Ein hervorstehender Abschnitt 112, der Flächen besitzt,
beispielsweise eine ebene Frontfläche 113 und ebene
Seitenflächen 112a und 112b,
ist an einem unter Endabschnitt der anderen Wandfläche 108 unterhalb
des hervorstehenden Abschnitts 111 gebildet. Der hervorstehenden
Abschnitt 112 ist angeordnet, um von der Wandfläche 108 der
Patrone hervorzustehen und auf seinen beiden Seiten durch die Aufzeichnungsvorrichtung
begrenzt zu sein, wenn sie daran montiert ist. Die Flächen 113, 112a und 112b des
hervorstehenden Abschnitts 112 sind parallel zu der Einfügerichtung
der Tintenpatrone in die Aufzeichnungsvorrichtung (der Axialrichtung
des Tintenzufuhranschlusses). Eine Mehrzahl von Elektroden 114 zum Herstellen
eines elektrischen Kontakts mit einem elastischen Kontaktelement 140 der
Aufzeichnungsvorrichtung ist an dieser Fläche 113 des hervorstehenden
Abschnitts 112 gebildet. In dieser Ausführungsform sind die Elektroden 114 in
zwei versetzten Reihen, einer oberen Reihe und einer unteren Reihe, derart
gebildet, dass eine Mehrzahl der Elektroden 114 horizontal
in jeder Reihe entlang einer Linie angeordnet ist.
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Die
ebenen Seitenflächen 112a, 112b des ersten
hervorstehenden Abschnitts 112 und die Aufnahmestruktur
der Aufnahmevorrichtung können
derart dimensioniert sein, dass es einen Spaltraum zwischen diesen
Strukturen gibt, da dies dazu beitragen kann, das Montieren der
Tintenpatrone 101 in dem Schlitten der Aufzeichnungsvorrichtung
zu erleichtern. Dieser Spalt kann mit jeglicher geeigneten Abmessung
ausgeführt
sein, solange er nicht derart groß ist, dass die Tintenpatrone 101 sich
in ihrer Position in einem solchen Ausmaß verschieben kann, dass der
elektrische Kontakt der Elektroden an der Tintenpatrone und den
Kontakten an der Druckvorrichtung verloren geht (d.h., ein zu großer Spalt
wird zu einer Fehlausrichtung führen).
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Optional
können,
wie in 14C-D gezeigt, die ebenen Seitenflächen 112a, 112b des
hervorstehenden Abschnitts 112 mit einer Oberflächenstruktur versehen
sein, die auf solche Weise geformt ist, die ein genaues und sicheres
Montieren der Tintenpatrone 101 weiter erleichtert. Als
nicht beschränkendes Beispiel
können
die Seiten 112a und 112b jeweils geeignet geformte
Vorsprünge 112a', 112b' daran besitzen.
Wie in 14C-D gezeigt, könnte jeder
dieser Vorsprünge 112a', 112b' ein halbkugelige
Form besitzen. Jede der andere geeignet Form, wie oval oder rechteckig,
könnte
ebenso verwendet werden. Als weitere Alternative können die
Seiten 112a, 112b angehobene Rippen oder Grate 112a'', 112b'' besitzen, die
sich entlang ihrer Länge
erstrecken; wie in 14E-F gezeigt, können diese
Rippen oder Grate eine dreieckige Form besitzen. Jede andere geeignete
Querschnittsform wie halbkugelig, oval oder rechteckig könnte ebenso
verwendet werden. Und ferner könnte,
wie in 14G-H gezeigt, der hervorstehende
Abschnitt 112 mit Vertiefungen oder Nuten 112a''', 112b''' gebildet
sein, die an den Seiten 112a, 112b gebildet sind.
Wie oben könnte
jegliche geeignete Vertiefungsform, wie halbkugelig, oval oder rechteckig
eingesetzt werden.
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Der
Schlitten der Druckvorrichtung (nicht gezeigt) kann derart aufgebaut
sein, um die Vorsprünge,
Grate oder Nuten aufzunehmen, die an dem hervorstehenden Abschnitt 112 der
Tintenpatrone 101 gebildet sind, wie oben diskutiert. Beispielsweise können die
Vorsprünge 112a', 112b' und die Grate 112a'', 112b'' in
geeignet bemessenen Schlitzen (nicht gezeigt) aufgenommen werden,
und die Nuten 112a''', 112b''' können mit
geeignet bemessenen Vorsprüngen
oder Rippen (nicht gezeigt) in Eingriff kommen. Alternativ kann
ein Abstand zwischen den Seitenflächen 112a und 112b des
unteren hervorstehenden Abschnitts 112 etwas kleiner eingestellt
sein als D2, so dass ein Abstand zwischen den Spitzen der Vorsprünge 112a' und 112b' (der Grate 112a'' und 112b'')
auf D2 eingestellt ist. 14D und 14F zeigen den letzteren Fall, in welchem ein Abstand
zwischen den Spitzen der Vorsprünge 112a' und 112b' (der Grate 112a'' und 112b'')
auf D2 eingestellt ist.
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Erneut
wird ersichtlich sein, dass etwas Spaltraum zwischen Druckvorrichtungsstruktur
und den Seitenabschnitten 112a, 112b, Vorsprüngen 112a', 112b', Graten 112a'', 112b'' oder
Nuten 112a''', 112b''' der Tintenpatrone 101 vorgesehen
sein kann, solange dieser Spalt einen sauberen elektrischen Kontakt
zwischen den Elektroden der Tintenpatrone und den Kontakten der
Druckvorrichtung ermöglicht (ein
zu großer
Spalt wird zu einer Fehlausrichtung führen).
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Da
die Wandfläche 108 in
der Breitenrichtung (dicken Richtung) schmal ist, sind die Elektroden 114,
die jeweils eine vertikal längliche
Form zum Sicherstellen eines erforderlichen Bereichs besitzen, vertikal
und lateral in mehreren Spalten und Reihen vorgesehen, wobei die
Elektroden 114 konzentrisch in einer Region vorgesehen
sein können,
die in der Nähe
der Flächen 112a und 112b ist,
welche als Positionierabschnitt der Tintenpatrone in der Richtung von
rechts nach links dienen, und die Position kann präzise mit
hoher Genauigkeit gesteuert werden. Diese Anordnung verbessert den
zuverlässigen
Kontakt zwischen den Elektroden 114 und den elastischen
Kontaktelementen 140.
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Wie
die Leiterplatte 15 und die daran gebildeten Elektroden 14,
wie unter Bezugnahme auf 3A diskutiert,
sind die Elektroden 114 an der vorderen Fläche einer
Leiterplatte 115 gebildet und sind durch Befestigen der
Leiterplatte 115 an der Fläche 113 des hervorstehenden
Abschnitts 112 vorgesehen. Zusätzlich ist, wie in 3B gezeigt,
eine Speichereinheit 18 wie ein lesbar-schreibbares Halbleiterspeicherelement,
wie ein EEPROM, das Informationen über die in dem Tintenbehälter enthaltene
Tinte speichert, an der hinteren Fläche der Leiterplatte 115 montiert
und ist elektrisch mit zumindest einigen der Elektroden 114 verbunden.
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Der
hervorstehende Abschnitt 111 ist angeordnet, um eine aufgebrachte
Positionierung nach unten, welche auf die Tintenpatrone 101 ausgeübt wird,
an einer Stelle aufzunehmen, die nicht wesentlich von einer gedachten
Fläche
versetzt ist (d.h. im wesentlichen auf dieser gelegen ist), die
sich von oben von der Fläche
der Leiterplatte 115 erstreckt, auf welcher die Mehrzahl
von Elektroden 114 vorgesehen ist. Diese Anordnung beseitigt
einen Positionierfehler der Elektroden 114, der andernfalls
aufgrund einer Torsion der Tintenpatrone während des Montierens der Tintenpatrone
auftreten könnte,
und verwirklicht den präzisen
Kontakt zwischen den Elektroden 114 und den elastischen
Kontaktelementen 140.
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15 bis 17 zeigen
die Schlittenstruktur einer Ausführungsform
einer Aufzeichnungsvorrichtung, die zum Aufnehmen der genannten
Tintenpatrone geeignet ist. 15 zeigt
das äußere Erscheinungsbild
des Schlittens und 16 und 17 zeigen
einen Zustand, in welchem die Tintenpatronen sauber montiert sind.
Ein Schlitten 130 ist durch einen Patronenhalterhauptabschnitt 131 und einen
Montagehebel 132 gebildet. Der Patronenhalterhauptabschnitt 131 ist
im wesentlichen mit einer Kastenform gebildet, so dass eine Mehrzahl
von Tintenpatronen von oben darin eingefügt werden können. Der Montagehebel 132 ist
im wesentlichen als Rahmenstruktur mit einer Öffnung an seinem unteren Abschnitt
gebildet. Der Montagehebel 132 ist schwenkbar durch eine
Welle 133 (separate Gelenke könnten ebenso verwendet werden)
an dem Halterhauptkörperabschnitt 131 gelagert,
so dass eine Endseite des Halterhauptkörperabschnitts 131,
d.h. eine den hervorstehenden Abschnitten 111 der Tintenpatrone 101 zugewandten
Seite, an einem unteren Abschnitt gelegen ist.
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Der
Patronenhalterhauptabschnitt 131 ist durch Rippen 134 derart
aufgeteilt, um eine Mehrzahl von Tintenpatronen aufzunehmen. Eine
den Hebel 109 der Tintenpatrone 101 gegenüberliegende Wandfläche ist
mit Nuten 135 zum Aufnehmen und in Eingriffkommen mit den
Vorsprüngen 120 gebildet, welche
auf beiden Seiten des Hebels 109 gelegen sind, und mit
einem Eingriffsabschnitt 136 (einem vertieften Abschnitt
in dieser Ausführungsform)
zum Aufnehmen und Ineingriffgelangen mit dem Klauenabschnitt 119.
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Die
Nut 135 ist mit einer geneigten Fläche 135a gebildet,
deren obere Abschnitt sich zur Seite der Tintenpatrone erweitert.
Während
des Ladens der Tintenpatrone wirkt die geneigte Fläche 135a mit der
Tintenpatrone wie folgt zusammen. In der anfänglichen Phase des Ladens der
Tintenpatrone berühren
die Vorsprünge 120 auf
jeder Seite sicher diese geneigte Fläche 135a mittels des
breiten Mauls der geneigten Fläche,
ungeachtet dessen, wie weit der Hebel 109 offen ist. Ebenso
zwängt,
sobald die Tintenpatrone montiert worden ist, die geneigte Fläche 135a den
Hebel 109, um zur Seite der Wandfläche des Schlittens, d.h. zur Außenseite
der Tintenpatrone 101 hin aufzuschwenken. Insbesondere
wenn die Vorsprünge 120 auf
beiden Seiten gebildet sind, kann der Hebel 109 sicher
in eine bevorzugte Position geführt
werden, selbst wenn der Hebel 109 verdreht wird.
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Ebenso
ist eine zweite Nut 137 unterhalb der Nut 135 gebildet.
Diese Nut 137 empfängt
und gelangt in Eingriff mit dem hervorstehenden Führungsabschnitt 110 der
Tintenpatrone, und zwar gerade vor dem Ende des Ladens, und verhindert
ein Verschieben der Tintenpatrone in der Breitenrichtung beim Abschließen des
Montierens. Zusätzlich
sind in dieser Ausführungsform
der hervorstehende Führungsabschnitt 110 und
die Nut 137 an der Tintenpatrone bzw. an dem Tintenpatronenspeicherabschnitt
vorgesehen, um das Volumen der Tintenpatrone so weit wie möglich zu
erhöhen.
Es wird ersichtlich sein, dass dieselben Vorteile beim Führen der
Tintenpatrone erzielt werden können,
falls die Nut 137 in der Tintenpatrone gebildet ist und
der hervorstehende Abschnitt 110 an dem Tintenpatronenspeicherabschnitt gebildet
ist.
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Die
andere Wandfläche
des Patronenhalters ist an jeder Patronenspeicherregion mit elastischen Kontakten 140 gebildet,
die elektrisch Elektroden 114 berühren, die an der Leiterplatte 115 gebildet
sind, welche an dem hervorstehenden Abschnitt 112 befestigt
ist, und zwar wenn der Montagehebel 132 in eine vorbestimmte
Position geschlossen wird.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
die Tintenpatrone 101 in ihrer Position zu einer vorbestimmten Region
des Schlittens 130 ausgerichtet ist, wie in 18 gezeigt,
wird die Tintenpatrone 101 in einer vorbestimmten Position
gestoppt, in welcher der Tintenzufuhranschluss 104 der
Tintenpatrone 101 an der Tintenzufuhrnadel 138 des
Schlittens 130 anliegt. Wenn die Tintenpatrone 101 in
dieser Ausrichtung weiter nach unten bewegt wird, wie in 19 gezeigt,
berühren
die Vorsprünge 120 auf
jeder Seite des Hebels 109 der Patrone 101 die
geneigte Fläche 135a,
die den sich erweiternden Abschnitt bildet. Ebenso tritt der hervorstehenden
Führungsabschnitt 110 in
die Nut 137 ein. Ebenso tritt die Zufuhrnadel 138,
die als Tintenzufuhrelement dient, welches mit dem Aufzeichnungskopf 139 kommuniziert,
in den Tintenzufuhranschluss 104 ein, um den Ventilkörper 6 entgegen
der Wirkung der Feder 5 anzuheben.
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Wenn
die Tintenpatrone so in eine vorbestimmte Position geschoben ist
(19), wird der Hebel 109 um eine Region
rotiert, die als Schwenkpunkt oder Drehgelenk dient, und zwar in
eine vorbestimmte, nach außen
gerichtete Position durch die Wirkung der geneigten Fläche 135a des
Schlittens 130, und die Klaue 119 wird entgegen
dem Eingriffsabschnitt 136 unter einer starken aufgebrachten elastischen
Kraft bewegt. In diesem Zustand, da die andere Seite der Tintenpatrone 101,
d.h. einer Seite, auf welcher die Wand 108 vorhanden ist,
in gewissem Ausmaß frei
ist, kann die durch die Feder 5 gepresste Tintenpatrone 101 etwas
um Δ θ um das Drehgelenk
herum rotieren, d.h. um einen Kontaktpunkt der Klaue 119 mit
dem Eingriffsabschnitt 136.
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Wenn
in diesem Zustand der Montagehebel 132 rotiert und geschlossen
wird, wie in 20 gezeigt, bewegt sich die
schwenkbar gelagerte Seite des Montagehebels 132 nach unten
in eine vorbestimmte Position und drückt dann den hervorstehenden
Abschnitt 111 derart nieder, dass die Elektroden 113 und
die elastischen Kontakte 140 eine saubere, elektrisch leitfähige Beziehung
herbeiführen,
wie in 17 gezeigt. Gleichzeitig sind
in diesem Zustand beide Seiten (beide Seitenflächen) des unteren hervorstehenden
Abschnitts 112 durch die an dem Schlitten vorgesehenen
Rippen 134 begrenzt, wie in 16 gezeigt
(und falls die Seitenflächen
Vorsprünge,
Rippen oder Nuten, durch die zugehörige Struktur des Schlittens
der Aufzeichnungsvorrichtung), und eine Bewegung in der orthogonalen
Richtung, d.h. in der vertikalen Richtung in dieser Ausführungsform, wird
durch den Montagehebel 132 über den hervorstehenden Abschnitt 111 begrenzt.
Dementsprechend kann ein präziser
und zuverlässiger
Kontakt zwischen der Mehrzahl von Elektroden 114 und der Mehrzahl
elastischer Kontakte 140 aufrechterhalten werden. Zusätzlich können in
einem Falle, in welchem die Seitenflächen des unteren hervorstehenden
Abschnitts 112 Vorsprünge
besitzen, falls ein Abstand zwischen Spitzen der Vorsprünge 112a' und 112b' gleich D2 eingestellte
(d.h. ein Abstand zwischen den Seitenflächen des unteren hervorstehenden
Abschnitts 112 ist etwas geringer als D2), wie in 14D gezeigt, ebene Flächen der Rippen 134 mit den
Vorsprüngen 112a' und 112b' zusammenwirken und
diese begrenzen, wie in 16 gezeigt.
Das heißt,
die ebenen Flächen
der Rippen 134 können, wie
in 16 gezeigt, ohne geeignet bemessene Schlitze zu
besitzen, als zugehörige
Struktur des Schlittens der Aufzeichnungsvorrichtung bei dieser Modifikation
dienen. In ähnlicher
Weise in einem Falle, in welchem die Seitenflächen des unteren hervorstehenden
Abschnitts 112 Rippen besitzen, können, falls ein Abstand zwischen
Spitzen der Rippen 112a'' und 112b'' gleich D2 ist (d.h. ein Abstand
zwischen den Seitenflächen
des unteren hervorstehenden Abschnitts 112 ist etwas kleiner
eingestellt als D2), wie in 14F gezeigt,
die ebenen Flächen
der Rippen 134 mit den Rippen 112a'' und 112b'' zusammenwirken und diese begrenzen,
wie in 16 gezeigt. Das heißt, die
ebenen Flächen
der Rippen 134 können, wie
in 16 gezeigt, ohne geeignet bemessene Schlitze zu
besitzen als zugehörige
Struktur des Schlittens der Aufzeichnungsvorrichtung in dieser Modifikation
dienen. In einem Falle, in welchem die Seitenflächen des unteren hervorstehenden
Abschnitts 112 Nuten besitzen, können die ebenen Flächen der
Rippen 134, wie in 16 gezeigt,
mit Teilen 112aa und 112bb der Seitenflächen 112a und 112b zusammenwirken
und diese begrenzen, wobei die Teile 112aa und 112bb benachbart
zu den Nuten 112a''' und 112b''' sind und einen
Abstand D2 dazwischen besitzen, wie in 14H gezeigt.
Das heißt, die
ebenen Flächen
der Rippen 134 können, wie
in 16 gezeigt, ohne geeignet bemessene Vorsprünge oder
Rippen zu besitzen als zugehörige Struktur
des Schlittens der Aufzeichnungsvorrichtung in dieser Modifikation
dienen.
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Wenn
andererseits die Tintenpatrone 101 von dem Schlitten 130 entnommen
werden soll, wird der Montierhebel 132 von dem Hauptkörperabschnitt 131 gelöst, wie
in 19 gezeigt. Diese Betätigung setzt die andere Seite
der Tintenpatrone 101, d.h. die Seite, auf welcher die
Wand 108 vorhanden ist, in einen etwas freien Zustand in
der vertikalen Richtung, da der hervorstehende Abschnitt 111 an
der Wand 108 von dem Druck des Montierhebels 132 gelöst wird.
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In
diesem Zustand wird die Tintenpatrone 101 beispielsweise
mit dem Zeigefinger der Bedienperson an dem Hebel 109 und
dem Daumen der Bedienperson an dem vertieften Klemmabschnitt 102c gehalten,
und der Hebel 109 wird derart gedrückt und verformt, um zur Seite
der Tintenpatrone bewegt zu werden (es könnten auch andere Finger zum
Greifen der Tintenpatrone 101 verwendet werden). Wenn der Hebel 109 elastisch
verformt wird, wird die Klaue 119 von dem Eingriffsabschnitt 136 des
Halterhauptkörperabschnitts 131 gelöst. Die
Tintenpatrone, welche die zuvor durch den Eingriffsabschnitt 136 bereitgestellte
Stützung
verloren hat, bewegt sich etwas um einen Abstand Δ L in Antwort
auf die durch die Feder 5 (nicht gezeigt) in dem Tintenzufuhranschluss 104 ausgeübte Vorspannkraft
nach oben, und die Klaue 119 an dem Hebel 109 wird
in eine Position außerhalb
der Region des Eingriffsabschnitts 136 verschoben. In dieser
Phase kann die Tintenpatrone 101 nach oben angehoben werden
und von dem Schlitten 130 entnommen werden.
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Daher
können
während
des Ersetzens einer Patrone andere Patronen ebenso von dem Druck
des Montierhebels 132 gelöst werden. Das heißt, jede
der Tintenpatronen wird um einen geringen Winkel Δ θ rotiert,
indem sie durch die Feder 5 in jedem der Tintenzufuhranschlüsse 104 gedrückt wird,
und die Tintenpatronen werden erneut in der umgekehrten Richtung
durch den Montierhebel 132 gedrückt und bewegt, wenn das Montieren
abgeschlossen wird. Dementsprechend wird die Mehrzahl von Elektroden 114 gegen
jeweilige Kontakte 140 bewegt, um einen Kontaktfehler zu
verhindern, der andernfalls durch Staub und Rost verursacht werden
könnte.
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Falls
in einem Falle, in welchem die Tintenpatrone nicht sauber montiert
ist, d.h. in einem Zustand, in welchem der Vorsprung 119 des
Hebels 109 nicht mit dem Eingriffsabschnitt 136 in
Eingriff ist, der Benutzer versucht, den Montierhebel 132 zu
schließen,
kollidiert der Montierhebel 132 mit der Patrone 101,
wie in 20 gezeigt, so dass der Montierhebel 132 nicht
in eine Position bewegt werden kann, in welcher der Hebel 132 gehalten
werden kann. Das heißt
in einem Falle, in welchem der Vorsprung 119 des Hebels 109 mit
dem Eingriffsabschnitt 136 in Eingriff ist, kann der Montierhebel 132 in
Eingriff mit dem Schlitten durch eine Rotation um einen geringen
Winkel θ gebracht
werden, jedoch in einem Falle, in welchem der Hebel 109 gelöst ist,
ist die Tintenpatrone um Δ L
angehoben, und daher verursacht der Montierhebel 132, der
versucht, die Tintenpatrone zu rotieren, in diesem Zustand eine
große
Positionsverschiebung der Tintenpatrone in Bezug auf den Schlitten,
was zu einem Anliegen der Tintenpatronenwandflächen 107 und 108 an
dem Schlitten führt.
Aus diesem Grund kann der Montierhebel 132 nicht mit einer normalen
Druckkraft bewegt werden. Dementsprechend stellt die Benutzer die
Tatsache fest, dass die Tintenpatrone nicht in der angemessenen
Position montiert ist und montiert die Tintenpatrone somit neu, indem
er sie in eine Position setzt, in welcher ein Klick wahrgenommen
oder gefühlt
wird.
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In
der zuvor genannten Ausführungsform
ist der hervorstehende Abschnitt 111, d.h. der Hebelaufnahmeabschnitt,
der durch den Montierhebel 132 zum Halten der Tintenpatrone
zu drücken
ist, als separates Element von dem hervorstehenden Abschnitt 112 gebildet,
der als Elektroden bildender Abschnitt dient, um Material einzusparen
und das Gewicht zu vermindern. Allerdings kann, wie in 21A gezeigt, der als Elektroden bildender Abschnitt
dienende, hervorstehende Abschnitt 112 derart aufgebaut
sein, dass seine obere Fläche 111' in einer Position
gelegen ist, in welcher die obere Fläche 111' den Druck des Montierhebels 132 empfängt, um
dieselbe Wirkung bereitzustellen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann sich der hervorstehende Abschnitt 112 zu dem oberen
Abschnitt erstrecken, wie in 21B gezeigt,
um die Abmessungen der Fläche 113 zu
erhöhen,
auf welcher die Elektroden 114 etc. gebildet sind, und
die Elektroden 114 mit größerem Raum anzuordnen. Dies
kann Kurzschlüsse
beseitigen, die durch die Anwesenheit von Tinte oder dergleichen
verursacht werden könnten,
und kann einen zuverlässigen
Kontakt zu den elastischen Kontaktelementen 140 der Aufzeichnungsvorrichtung
bereitstellen.
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Merkmale
der genannten Tintenpatronen gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform
werden nun ausführlicher
diskutiert.
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Weiterhin
unter Bezugnahme auf 14A-B ist die Tintenpatrone 1, 101,
derart aufgebaut, dass die Seitenfläche 8, 108,
die im wesentlichen parallel zu der Aufreihungsrichtung ist, wenn
die Tintenpatrone 1, 101 an dem Patronenhalter
montiert ist, länglich vertikal
in der Patronenmontierrichtung ist. Die Farbtintenpatrone gemäß jeder
der ersten und der zweiten Ausführungsform
ist derart bemessen, dass die Höhe
H1 etwa das fünffache
der Patronenbreite (Dicke) D1 ist. Durch diese Struktur kann die
Breite des Patronenhalters zum Montieren einer Mehrzahl von Tintenpatronen
in der Patronenaufreihrichtung kleingemacht werden, wie in 6 und 16 gezeigt. Erneut
könnten
ebenso andere Proportionen angewendet werden.
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Ferner
ist die Leiterplatte 15, 115 an der vertikal länglichen
Seitenfläche 8, 108 an
einer Stelle so nahe wie möglich
an der Bodenfläche 3, 103 vorgesehen,
und die Elektroden 14, 114 der Leiterplatte 15, 115 sind
an der Fläche
der Leiterplatte 15, 115 an einer Stelle (auf
einer Seite eines unteren Abschnitts) nahe zu der Bodenfläche 3, 103 auf
versetzte Weise vorgesehen. Die Elektroden 14, 114 sind
ferner an dieser Stelle nahe zueinander angeordnet. In jeder der
ersten und der zweiten Ausführungsform
sind die mehreren Elektroden 14, 114 (die zweiten
Elektroden 14, 114 in jeder der ersten und der
zweiten Ausführungsform)
konzentrisch und auf abgestufte Weise derart vorgesehen, dass die
untere Reihe der Elektroden 14, 114 an der Bodenfläche eine
größere Länge besitzt
als die obere Reihe der Elektroden 14, 114. Da
die mehreren Elektroden 14, 114 auf abgestufte Weise
vorgesehen sind, verlaufen, wenn die elastischen Kontakte 41, 140 der
Aufzeichnungsvorrichtung an den Elektroden 14, 114 anliegen,
die elastischen Kontakte 41, 140, die mit den
oberseitigen Elektroden 142 (die Elektroden 41, 140 der
oberen Reihe werden als Elektroden 142 bezeichnet) in Kontakt
zu bringen sind, durch Aussparungen oder Spalte zwischen den unterseitigen
Elektroden 141 (die Elektroden 41, 140 der
unteren Reihe werden als Elektroden 141 bezeichnet), wie
durch Stellen R in 3C gezeigt. Das heißt, selbst
wenn die elastischen Kontakte 41, 140 der Aufzeichnungsvorrichtung
entlang der Leiterplatte 15, 115 bewegt werden, während sie
die Leiterplatte 15, 115 berühren, bis eine angemessene
elektrische Verbindung herbeigeführt
ist, können
die elastische Kontakte 41, 140 für den Kontakt
mit den Elektroden 142 daran gehindert, die Elektroden 141 während der
Bewegung der elastischen Kontakte 41, 140 zu berühren. Dementsprechend
ist es möglich,
eine Beschädigung
von in der Speichervorrichtung 18 gespeicherten Daten zu
eliminieren, die andernfalls durch eine unsauberen Kontakt des elastischen
Kontakts 41, 140 mit der Elektrode 41, 140 verursacht
werden könnte.
Ferner ist jede der Elektroden 13, 114 dazu ausgelegt,
eine längliche
Form zu besitzen, die in der Patroneneinfügerichtung länger ist,
um einen Kurzschluss zwischen benachbarten Elektroden 14, 114 zu
verhindern und eine zuverlässige
elektrische Verbindung herbeizuführen.
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In
jeder der ersten und der zweiten Ausführungsform ist eine große Anzahl
von Elektroden 14, 114 effizient vorgesehen, um
nahe zueinander auf der Seitenfläche 8, 108 zu
sein, welche die schmale Patronenbreite (Dicke) D1 besitzt, und
die Leiterplatte 15, 115 ist an der tiefsten Stelle
des Patronenhalters zu positionieren, wo ein Verschieben der Tintenpatrone
in der Patroneneinfügerichtung
vermindert ist. Dementsprechend können die Elektroden 14, 114 präzise positioniert
werden. Bei dieser Anordnung, da die Bodenfläche der Patrone an der tiefsten
Stelle gelegen ist und der Tintenzufuhranschluss 4, 104 an der
Bodenfläche
vorgesehen ist, ist es bevorzugt, die Elektroden 14, 114 an
einer der Seitenflächen
vorzusehen, um zu verhindern, dass Tinte daran von dem Tintenzufuhranschluss 4, 104 anhaftet.
Besonders bevorzugt sind die Elektroden 14, 114 an
der Seitenfläche 8, 108 vorgesehen,
welche von dem Tintenzufuhranschluss 4, 104 entfernt
ist und nicht auf der Seitenfläche 7, 107,
die näher
zu dem Tintenzufuhranschluss 4, 104 ist, und zwar
im Hinblick auf ein Beseitigen des Tintenanhaftproblems.
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Die
Seitenwände 12b, 12c, 112a, 112b des hervorstehenden
Abschnitts 12, 112 sind jeweils so nahe wie möglich an
dem linken und rechten Ende in der Patronenbreitenrichtung der Leiterplatte 15, 115 gelegen,
und sind bevorzugt nahe zu den Enden der Elektrodenreihe gelegen.
Durch diese Anordnung können
die Elektroden 14, 114 präzise an den elastischen Kontakten 41, 140 des
Patronenhalters 30, 130 positioniert werden.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist der als Hebelaufnahmeabschnitt dienende hervorstehende Abschnitt 111 zumindest
oberhalb des hervorstehenden Abschnitts 112 (auf der hinteren
Seite des hervorstehenden Abschnitts 112 in der Patroneneinfügerichtung),
auf welchem die Elektroden 114 vorgesehen sind, vorgesehen,
um die Elektroden 114 präzise zu positionieren, ohne
eine Rotationskraft auf die Elektroden 114 aufzubringen.
Der hervorstehende Abschnitt 111 ist bevorzugt innerhalb
der Breite der Elektrodenreihe gelegen, und ist besonders bevorzugt
auf der Mitte der Elektrodenreihe und symmetrisch in Bezug auf die
Mitte der Elektrodenreihe gelegen.
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Der
hervorstehende Abschnitt 111, der als Hebelaufnahmeabschnitt
dient, ist derart bemessen, dass die hervorstehende Höhe h1 von
der Seitenfläche
der Patrone geringer ist als die hervorstehende Höhe h2 des
hervorstehenden Abschnitts 112, wie in 14B zu erkennen ist. Diese Anordnung ermöglicht es,
einen Abschnitt des Patronenhalters in der Nähe des hervorstehenden Abschnitts
näher zu
der Patrone zu entwerfen, um hierdurch eine Zunahme der Abmessungen
des Patronenhalters zu verhindern. Ferner kann die Steifigkeit des
hervorstehenden Abschnitts 111 erhöht werden, um sicherzustellen,
dass der hervorstehende Abschnitt 111 nicht unangemessen
verformt wird, wenn die Tintenpatrone durch den Hebel des Patronenhalters
positioniert wird. Darüber
hinaus ist der hervorstehende Abschnitt 111 integral zu
dem Gehäusehauptkörper gebildet,
wodurch dessen Steifigkeit erhöht
wird und die Bildung des hervorstehenden Abschnitts 111 mit
hoher Positionsgenauigkeit ermöglicht
wird. Diese Anordnung trägt
ebenso zu einer sicheren Verbindung zwischen den Elektroden und
den elastischen Kontakten bei.
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Zumindest
die Fläche
des hervorstehenden Abschnitts 111, die mit dem Hebel in
Kontakt zu bringen ist, ist derart gebildet, um sich in der Richtung senkrecht
zu der Fläche
zu erstrecken, auf der die Elektroden 113 gebildet sind.
Durch diese Anordnung kann die Patronenpressrichtung des Hebels
parallel zu der Fläche
eingestellt werden, auf welcher die Elektroden 114 gebildet
sind, so dass die sichere Verbindung zwischen den Elektroden 114 und
den elastischen Kontakten 140 verwirklicht werden kann.
In der Patrone gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist die Fläche
des hervorstehenden Abschnitts 111, die mit dem Hebel in
Kontakt zu bringen ist, im wesentlichen parallel zu der unteren
Fläche
oder im wesentlichen senkrecht zu der Fläche, an welcher der hervorstehende
Abschnitt 111 gebildet ist, eingestellt, und die Fläche, auf
der die Elektroden 114 gebildet sind, ist im wesentlichen
senkrecht zu der unteren Fläche
oder im wesentlichen parallel zu der Seitenfläche, an der der hervorstehende
Abschnitt 111 gebildet ist, eingestellt.
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In
jeder der ersten und der zweiten Ausführungsform ist die Breite D2
des hervorstehenden Abschnitts 12, 112 geringer
als die Breite D1 des Patronenhauptkörpers, und ein Raum Δ d1 (siehe 6B und 14B) zwischen dem hervorstehenden Abschnitt 12, 112 und
der Seitenfläche
der Patrone wird als eine Region zum Einführen einer Rippe 34, 134 verwendet,
die in dem Patronenhalter 30, 130 gebildet ist,
um die Elektroden 14, 114 der Patrone wie in 6A und 16 gezeigt,
zu positionieren. Dies ermöglicht
es, ein Element zum präzisen
Positionieren der Elektroden 14, 114 an dem Patronenhalter 30, 130 zu
bilden, ohne unnötig
einen Abstand L zwischen den benachbarten Tintenpatronen zu erhöhen, wie
in 6B gezeigt.
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Bevorzugt
ist der hervorstehende Abschnitt 112 zu einer Seite in
der Breitenrichtung der Patrone 1, 101 versetzt.
Dies ermöglicht
es, eine Seitenfläche 12c, 112b des
hervorstehenden 12, 112 im wesentlichen bündig zu
der Seitenwand des Patronenhauptkörpers einzustellen, und daher
kann die der benachbarten Tintenpatrone zugewandte Seitenwand ebenso
zum Positionieren der Tintenpatrone verwendet werden. Ferner kann
durch diese Anordnung in dem Falle einer Tintenpatrone, die durch
den Behälterhauptkörper 2a, 102a und
den Deckel 2b, 102b aufgebaut ist, welche gemäß der ersten
und der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung miteinander verbunden sind, ein Fixierabschnitt
zum Fixieren des hervorstehenden Abschnitts 12, 112 an
dem Behälterhauptkörper 2a, 102a gebildet
sein, und daher kann der hervorstehende Abschnitt 12, 112 mit dem
Behälterhauptkörper 2a, 102a mit
hoher Genauigkeit verbunden oder an diesem fixiert werden.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist bevorzugt die Stelle des hervorstehenden Abschnitts 111 im
wesentlichen auf demselben Niveau in der Patroneneinfügerichtung
wie die Stelle des Klauenabschnitts 119 des Hebels 109,
der an der Seitenwand gebildet ist, welche der Seitenwand gegenüberliegt, an
welcher der hervorstehende Abschnitt 111 gebildet ist.
Durch diese Anordnung ist die Tintenpatrone nicht unnötigen Kräften in
der Rotationsrichtung oder dergleichen unterworfen, insbesondere
der Tintenzufuhranschluss 104, und dies vermeidet somit
eine Betätigung
der Tintenzufuhrnadel des Tintenpatronenhalters.
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22A, 22B, 23A und 23B zeigen
eine dritte Ausführungsform
einer Farbtintenpatrone gemäß der vorliegenden
Erfindung, die allgemein dieselbe Struktur wie diejenige der Tintenpatrone
einsetzt, welche in der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf 14 beschrieben wurde. Ein Merkmal
der dritten Ausführungsform
ist ein Identifikationsstück 60,
das vorgesehen ist, um ein irrtümliches
Montieren der Tintenpatrone zu verhindern.
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Das
Identifikationsstück 60 zur
Verhinderung eines irrtümlichen
Montierens verhindert ein irrtümliches
Einführen
in Zusammenwirken mit einer Nut, die auf einer Seite der Tintenpatroneneinfügeöffnung des
Schlittens gebildet ist. Wenn ein Benutzer versucht, die unzutreffende
Tintenpatrone zu montieren, kann das Identifikationsstück bzw.
die Identifikationsstücke 60 nicht
in die Nut bzw. Nuten eintreten und verhindern daher, dass sich
der Tintenzufuhranschluss der Tintenpatrone in eine Position des Eingriffs
mit der Tintenzufuhrnadel bewegt. Ebenso können die Elektroden 114 keinen
Kontakt mit den elastischen Kontaktelementen 140 herstellen.
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Diese
Identifikationsstücke 60 erstrecken sich
bevorzugt über
die Fläche 113,
an der die elektrischen Kontakte vorgesehen sind. Auf diese Weise verhindern,
falls die Tintenpatrone 101 an eine andere Fläche platziert
wird, die Identifikationsstücke 60, dass
die andere Fläche
auf die elektrischen Kontakte stößt, und
somit tragen die Identifikationsstücke, indem sie über die
Ebene der elektrischen Kontakte hervorstehen, dazu bei, zu verhindern,
dass Gegenstände
auf die elektrischen Kontakte stoßen und diese beschädigen.
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Ein
weiterer Vorteil des Vorsehens eines oder mehrerer Identifikationsstücke 60 ist,
dass sie derart angeordnet sein können, um in Ebenen annähernd parallel
zu den Seiten des Vorsprungs 112 der Tintenpatrone 101 (dies
sind die Seiten parallel zu den großen Seiten des Tintenbehälters) zu
liegen, und so können
sie dazu beitragen, die Tintenpatrone 101 in eine gewünschten
Position zu sichern und ein seitliches Verschieben derselben zu
verhindern. Diese Wirkung ist ausgeprägt, wenn mehrere Identifikationsstücke 60 vorgesehen
sind.
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24A-B und 25A-C
zeigen eine weitere Ausführungsform
der Tintenpatrone gemäß der Erfindung. Ähnlich zu
der unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform diskutierten schwarzen
Patrone 1' unterscheidet
sich der Behälterkörper 102a' dieser schwarzen
Tintenpatrone 101' in
seiner Tiefe (Dicke) d3 und hierdurch in seiner Kapazität von der genannten
Tintenpatrone 101, jedoch die anderen Strukturen wie der
Deckelkörper 102b der
Tintenpatrone 101' besitzen
dieselbe Konfiguration wie bei der zuvor genannten Tintenpatrone 101.
Unter Berücksichtigung
dieses Unterschiedes der Tintenpatrone ist der hervorstehende Abschnitt 112 in
einer Position gebildet, die in der Breitenrichtung zu einer Seite
eines Behälterkörpers 102a' um Δ d2 versetzt
ist. Die Mitte in Breitenrichtung der Elektrodengruppe 114 ist vorteilhaft
derart vorgesehen, um auf einer Linie C' positioniert zu sein, die parallel
zu einer zentralen Achse C eines Tintenzufuhranschlusses 104' ist, wie bei
der zuvor genannten Tintenpatrone 101.
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Da
die Form des Behälterkörpers, die
in der schwarzen Tintenpatrone 101 eingesetzt wird, sich von
der Form des Behälterkörpers unterscheidet, welche
in der Farbtintenpatrone 101 eingesetzt wird, ist es nicht
wesentlich, das Identifikationsstück 60 zum Verhindern
eines irrtümlichen
Einfügens
der schwarzen Tintenpatrone 101' zu verwenden, und daher kann diese
Struktur weggelassen werden. Allerdings ist es bevorzugt, das bzw.
die Identifikationsstück(e) 60 an
der schwarzen Tintenpatrone 101' zu behalten, da das bzw. die Identifikationsstück(e) als Führungselement
dient bzw. dienen, die auf ähnliche Weise
zu dem hervorstehenden Abschnitt 110 arbeitet bzw. arbeiten
und daher nicht nur eine Identifikationsfunktion besitzt bzw. besitzen.
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Um
ferner ein Drucken mit hoher Qualität zu verwirklichen, ist es
möglich
zwei Arten von schwarzen Tinten zu verwenden, dunkle schwarze Tinte
und helle schwarze Tinte. In diesem Falle kann bzw. können das
bzw. die Identifikationsstück(e) 60 als
Element verwendet werden, das feststellt, ob die Tinte in der Tintenpatrone
dunkle oder helle schwarze Tinte ist.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Identifikationsstück(e) 60 zum
Verhindern eines irrtümlichen Montierens
und der hervorstehende Abschnitt 112, welcher die Fläche 113 besitzt,
auf der die genannte Leiterplatte 115 befestigt ist, als
integraler Block 61 gebildet. Der Block 61 ist
bevorzugt ein separates Element, welches von den Bauteilen der Tintenpatrone 101 getrennt
ist, d.h. von dem Behälterhauptkörper 102a,
dem Deckelelement 103, dem Tintenzufuhranschluss 104,
dem Hebel 109 und dem hervorstehenden Abschnitt 111.
Der Block 61 ist an der Tintenpatrone unterhalb des hervorstehenden
Abschnitts 111 montiert, welcher durch den Patronenhaltemontierhebel 132 gepresst
wird.
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Da
der hervorstehende Abschnitt 112 zum Fixieren der Leiterplatte 115 und
das Identifikationsstück 60 als
ein Block 61 gebildet sind, der auf diese Weise ein getrenntes
Element von der Tintenpatrone ist, kann eine Tintenpatrone entsprechend
einer Tintenfarbe durch einfaches Montieren auf den Behälterhauptkörper 102 eines
geeigneten Blocks 61 aufgebaut werden, der aus einer bestehenden
Sammlung unterschiedlicher Blocks 61 ausgewählt ist,
welche vorbereitet sind, um den unterschiedlichen Tintenfarben zu
entsprechen, selbst wenn die Tintenpatronenbauteile, wie der Behälterhauptkörper 102a, das
Deckelelement 103, der Tintenzufuhranschluss 104,
der Hebel 109 und der hervorstehenden Abschnitt 111,
mit standardisierten Formen durch Spritzgießen unter Einsatz derselben
Gussformen gebildet sind.
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Der
hervorstehende Abschnitt 112, an welchem die Leiterplatte 115 befestigt
ist, ist an dem Block 61 befestigt, der ein getrenntes
Element ist. Daher kann der Block 61, der im Vergleich
zum dem Behälterhauptkörper, welcher
die Tintenpatrone bildet, leicht zu halten ist, an einer automatisierten
Zusammenbauvorrichtung eingesetzt werden, und die Leiterplatte 115 kann
an dem Block 61 auf automatisierte Weise angebracht werden.
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Ferner
ist es möglich,
Tintenfarbeninformation usw., die in das Speicherelement der Leiterplatte zu
schreiben ist, zu überprüfen, während das
Identifikationsstück
zur Verhinderung eines irrtümlichen Einfügens bestätigt wird,
eine Nichtkonformität
zwischen dem Identifikationsstück
und den Daten des Speicherelements beseitigt wird.
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26A-D zeigen eine Ausführungsform des Blocks 61 für die genannte
Farbtintenpatrone. Ein Ende des Blocks 61 ist mit den Identifikationsstücken 60 in
vorbestimmten Positionen gebildet, d.h. Positionen entsprechend
den in dem Schlitten gebildeten Nuten, um eine bestimmte Tintenfarbe
zu bezeichnen. Das andere Ende des Blocks 61 ist mit einem
hervorstehenden Abschnitt 62 gebildet, der die Fläche definiert,
auf welcher die Leiterplatte 15 zu befestigen ist.
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Ein
hintere Fläche 63 des
Blocks 61 ist mit einem Positioniervorsprung 63a gebildet,
der in eine entsprechende Positioniervertiefung einzufügen ist, die
in einer vorbestimmten Position in dem Behälterkörper 102a gebildet
ist. Vertiefte Abschnitte 64 sind in einer vorderen Fläche des
Blocks 61 gebildet, die jeweils mit Eingriffslöchern 64a versehen
sind, durch welche Vorsprünge 102e (die
in 29A und 29B gezeigt
sind) des Behälterhauptkörpers 102a passieren
können.
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Mit
dieser Anordnung ist der Block 61 an seinem Ort durch Einfügen des
Positioniervorsprungs 63a in die Positioniervertiefung 102d (29A und 29B),
die in dem Behälterhauptkörper 102a gebildet
ist, und durch thermisches Anhaften der Vorsprünge 102e des Behälterhauptkörpers 102,
die durch die Durchgangslöcher 64a hervorstehen,
befestigt. Zusätzlich
kann dieselbe Wirkung erzielt werden, selbst wenn das Verbinden
des Blocks unter Einsatz eines Haftmittels oder durch Festpressung des
hervorstehenden und des vertieften Abschnitts ausgeführt wird.
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Um
die Farbe einer Tinte in einer Patrone zu bezeichnen, kann die Anzahl
der Identifikationsstücke 60 Farbe
um Farbe verändert
werden. Alternativ kann, wie in 27A-D
gezeigt, ein Abstand zwischen zwei Identifikationsstücken 60 Farbe
um Farbe verändert
werden, so dass jede Farbtinte eine bestimmte Anordnung der Identifikationsstücke besitzt, selbst
wenn die Anzahl der Identifikationsstücke 60 dieselbe ist.
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Wie
in 28A-D gezeigt, unterscheidet sich der Block 61 für die schwarze
Tintenpatrone in der Anzahl der an dem einen Ende hiervon gebildeten
Identifikationsstücke 60,
und da das Identifikationsstück 60 eine
größere Breite
w als das in 27A-D gezeigte Identifikationsstück 60 besitzt. Die übrigen Strukturen
sind ähnlich
zu demjenigen der Farbtintenpatrone aufgebaut, d.h. der hervorstehende
Abschnitt 62, der die Fläche 113 bildet, auf welcher
die Leiterplatte 115 befestigt wird, der an der hinteren
Fläche 63 gebildete
Vorsprung 63a und die Durchgangslöcher 64a, in welche
die Vorsprünge 102e des
Behälterhauptkörpers 102a eingesetzt sind.
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Die
Anzahl von Tintenpatronen, die identifiziert werden können, kann
durch Verändern
der Breite des Identifikationsstücks 60 selbst,
durch Verändern
der Anzahl der daran vorgesehenen Identifikationsstücke und
durch Verändern
des Abstands zwischen benachbarten Identifikationsstücken 60 erhöht werden,
um unterschiedliche Arten von Tinten zu entsprechen.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung ausführlich
beschrieben und veranschaulicht worden ist, soll deutlich verstanden
werden, dass dieselbe nur auf veranschaulichende Weise und beispielhaft
ist und nicht beschränkend
zu verstehen ist, wobei der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
nur durch die Begriffe der beigefügten Ansprüche definiert ist.