DE60314982T2 - Heftvorrichtung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Heftvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, zum Verbinden eines Bündels von Blättern oder dergleichen, und insbesondere auf eine Heftvorrichtung, die eine Umbiegevorrichtung zum Umbiegen der Beine einer von einer Treibervorrichtung ausgetriebenen Heftklammer und eine Haltevorrichtung zum Halten der Umbiegevorrichtung aufweist. Eine derartige Heftvorrichtung ist aus dem Dokument EP 0 838 310 A bekannt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bisher war eine Heftvorrichtung bekannt, die eine Treibervorrichtung zum Austreiben einer Heftklammer durch Hin- und Herbewegung von dieser und eine Umbiegevorrichtung zum Umbiegen der Beine der von der Treibervorrichtung ausgetriebenen Heftklammer auf weist. Eine derartige Heftvorrichtung hat, wie in den 9 und 10 gezeigt ist, ein Paar von Umbiegegliedern 3 und 4, die drehbar zwischen einem Paar von Umbiegehaltern 1 und 2 befestigt sind. Wie in 11 gezeigt ist, sind ein Paar von schräg nach innen verlaufenden Führungsflächenbereichen 1a und 2a auf oberen Oberflächenbereichen der Umbiegehalter 1 bzw. 2 gebildet. Diese Führungsflächen 1a und 2a sind ausgebildet zum Führen der Spitzen der Beine der ausgetriebenen Heftklammer zu den Umbiegegliedern 3 und 4 hin. Genauer gesagt, diese Führungsflächen führen die Spitzen der Beine der Heftklammer derart, dass die Beine der Heftklammer umgebogen werden können, selbst wenn die Spitzen der Beine der Heftklammer von einer Position der Umbiegeglieder 3 und 4 abweichen, wenn die Heftklammer ausgetrieben wird. Mit anderen Worten, es ist eine Toleranz vorgesehen, um das Umbiegen der Beine der Heftklammer durchzuführen, selbst wenn die mittlere Achse der Treibervorrichtung von der Position der Umbiegeglieder 3 und 4 abweicht.
  • Jedoch bestand das Problem, dass, wenn eine Verformungslast auf nur eines der Beine der Heftklammer ausgeübt wird, diese verzogen wird. Insbesondere ist eine Ausrichtung der Treibervorrichtung in einer elektrischen Heftvorrichtung vom getrennten Typ schwierig, bei der eine Treibereinheit und eine Umbiegeeinheit vertikal voneinander getrennt sind, so dass das vorgenannte Problem leicht auftreten kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des Problems des vorbeschriebenen Standes der Technik gemacht, und daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Heftvorrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, ein fehlerhaftes Umbiegen und ein Verziehen von Beinen zu vermeiden, selbst wenn die Heftvorrichtung vom vertikal getrennten Typ ist, bei dem eine Treibereinheit und eine Umbiegeeinheit vertikal getrennt sind.
  • Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, weist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Heftvorrichtung eine Umbiegeeinheit mit einer Umbiegevorrichtung zum Umbiegen der Beine einer durch einen Treiber ausgetriebenen Heftklammer und einen Halter, der die Umbiegevorrichtung hält, auf, welcher Halter mit Führungsflächen ausgebildet ist, die schräg verlaufen, um Spitzen der Beine der Heftklammer zu der Umbiegevorrichtung zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter so in der Umbiegeeinheit befestigt ist, dass er relativ zu der Umbiegeeinheit bewegbar ist als Antwort auf einen Druckkontakt zwischen der Führungsfläche und dem Bein der Heftklammer, wenn das Bein entlang der Führungsfläche geführt wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Heftvorrichtung weiterhin eine Treibereinheit mit dem Treiber auf, und die Treibereinheit und die Umbiegeeinheit sind vertikal voneinander getrennt.
  • Die Umbiegevorrichtung hat ein Paar von Umbiegegliedern, die drehbar relativ zu dem Halter und in einer solchen Weise angeordnet sind, dass Positionen ihrer sich drehenden Oberfläche auseinanderweichen, und eine Trennplatte befindet sich zwischen den Umbiegegliedern.
  • Die Umbiegeeinheit hat bei einem Ausführungsbeispiel ein Umbiegeeinheitengehäuse, dessen eine, dem Treiber gegenüberliegende Seite geöffnet ist. Der Halter ist bewegbar in dem Umbiegeeinheitengehäuse angeordnet. Vorspannglieder befinden sich zwischen einer Seitenwand des Halters und einer Seitenwand des Umbiegeeinheitengehäuses gegenüberliegend der einen Seitenwand des Halters und zwischen einer anderen Wand des Halters und einer anderen Wand des Umbiegeeinheitengehäuses gegenüberliegend der anderen Wand des Halters, um den Halter in zueinander drückende Richtungen vorzuspannen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Vorspannglieder Wellenfedern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch die Gesamtstruktur einer Heftvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Längsschnittansicht eines Umbiegeeinheitengehäuses, in welchem ein Halter befestigt ist.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Umbiegeeinheitengehäuses, in welchem der Halter befestigt ist.
  • 4 ist eine Draufsicht auf das Umbiegeeinheitengehäuse, in welchem der Halter befestigt ist.
  • 5 ist eine Draufsicht auf den Halter, an dem eine Umbiegevorrichtung befestigt ist.
  • 6 ist eine Seitenansicht des Halters, an dem die Umbiegevorrichtung befestigt ist.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Trennplatte zeigt.
  • 8 ist eine erläuternde Ansicht, die ein Umbiegeglied zeigt, das ein anderes Beispiel ist.
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht, die einen herkömmlichen Umbiegevorrichtungshalter zeigt.
  • 10 ist eine Draufsicht, die den herkömmlichen Umbiegevorrichtungshalter zeigt.
  • 11 ist eine Schnittansicht, die den herkömmlichen Umbiegevorrichtungshalter zeigt.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer Heftvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Einzelnen auf der Grundlage von Zeichnungen beschrieben.
  • In 1 bezeichnet eine Bezugszahl 10 eine elektrische Heftvorrichtung, die vom vertikal getrennten Typ ist, und diese Heftvorrichtung 10 weist eine Treibereinheit 11 und eine Umbiegeeinheit 100, die sich unterhalb der Treibereinheit 11 befindet, auf. Die Heftvorrichtung 10 ist beispielsweise an einer Kopiermaschine oder dergleichen befestigt.
  • Die Treibereinheit 11 hat ein Magazin 40, das in einen Rahmen 20 eingesetzt ist, eine Kassette 50, die lösbar in dem Magazin 40 befestigt ist und in der Blätter aus Heftklammern (nicht gezeigt) gestapelt und gespeichert sind, und einen Treiber 70, der schwenkbar an einem äußeren Rahmen 12 befestigt ist, und so weiter. Der äußere Rahmen 12 hält die Treibereinheit 11 zurück, so dass sie auf- und abwärts bewegbar ist, und ist gleichzeitig an einem Rahmen eines Körpers einer Nachbearbeitungsvorrichtung, die nicht gezeigt ist, wie einer Kopiermaschine, befestigt. Genauer gesagt, die Treibereinheit 11 ist vertikal bewegbar gestützt durch den Körperrahmen durch den äußeren Rahmen 12.
  • Zusätzlich ist die Ausbildung derart, dass ein Umbiegeeinheitengehäuse 111, das später beschrieben wird, die Treibereinheit 11 mit Bezug auf den äußeren Rahmen 12 nach oben schiebt und hierdurch eine Spitze des Treibers 70 ausgebildet wird, abwärts von einem Austreibbereich 21 vorzustehen, um eine Heftklammer (nicht gezeigt) aus dem Austreibbereich 21 auszutreiben.
  • Die Umbiegeeinheit 100 enthält das Umbiegeeinheitengehäuse 111, das auf- und abwärtsbewegbar vorgesehen ist, einen Auf- und Abwärtsmechanismus 112 zum Bewegen des Umbiegeeinheitengehäuses 111 auf- und abwärts und einen Motor 113 zum Antreiben des Auf- und Abwärtsmechanismus 112, und so weiter. Eine Bezugszahl 114 bezeichnet einen Umbiegearm zum Drehen von Umbiegegliedern 133 und 134, und dieser Umbiegearm 114 ist so ausgebildet, dass er sich um eine Welle 115 als Zentrum dreht. Die Drehung des Umbiegearms 114 wird durch Drehung eines Nockens 116 durchgeführt.
  • Wie in 2 bis 4 gezeigt ist, ist das Umbiegeeinheitengehäuse 111 in seinem oberen Teil geöffnet und hat Seitenwände 111A und 111B, die auf der Vorder- und der Rückseite (rechts und links in 3) vorgesehen sind, und Seitenwände 111D und 111E, die auf der rechten und der linken Seite vorgesehen sind. Zwischen den Seitenwänden 111A und 111E und unter der Öffnung 111C sind Wellen 120 und 120 an Positionen befestigt, in denen sie um einen vorbestimmten Abstand voneinander getrennt sind. Ein Tisch 117 (in 4 weggelassen) ist an der Öffnung 111C befestigt, und ein mittlerer Teil des Tisches 117 ist mit einer Öffnung 117A ausgebildet.
  • Innerhalb des Umbiegeeinheitengehäuses 111 ist ein Halter 130 auf den Wellen 120 und 120 und an einer der Öffnung 117A des Tisches 117 zugewandten Position befestigt, und der Halter 130 ist durch Gleiten auf den Wellen 120 und 120 in axialer Richtung frei bewegbar. Der Halter 130 ist so ausgebildet, dass er in der Lage ist, mit Bezug auf eine gerade Linie R2, die später beschrieben wird, geneigt zu werden.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, ist der Halter 130 durch ein Paar von Haltergliedern 131 und 132, die einander gegenüberliegen, gebildet, und das Halterglied 131 und das Halterglied 132 sind gegenseitig durch eine nicht gezeigte Schraube befestigt. Wie in 3 gezeigt ist, sind Paare von Führungsflächen 131b und 132b, die schräg nach innen verlaufen, auf oberen Flächenbereichen 131A und 132A der Halterglieder 131 bzw. 132 ausgebildet. Die Paare von Führungsflächen 131b und 132b sind zum Führen der Spitzen der Beine der Heftklammer nach innen ausgebildet.
  • Innere Seiten der Halterglieder 132 und 132 sind mit Wellenbereichen 131E bzw. 132B ausgebildet, und die Umbiegeglieder 133 und 134 sind drehbar an jedem der Wellenbereiche 131B bzw. 132B befestigt. Die Umbiegeglieder 133 und 134 werden um die Wellenbereiche 131B und 132B als ihren jeweiligen Zentren in den Richtungen der Pfeile durch Anheben des in 2 gezeigten Umbiegearms 114 gedreht, wodurch sie die Beine der Heftklammer (nicht gezeigt) durch die Drehung umbiegen. Zusätzlich bilden die beiden Umbiegeglieder 133 und 134 eine Umbiegevorrichtung.
  • Eine in 7 gezeigte Trennplatte 135 befindet sich zwischen dem Umbiegeglied 133 und dem Umbiegeglied 134, so dass die Umbiegeglieder 133 und 134 einander nicht stören, wenn sie gedreht werden. Die Dicke der Trennplatte 135 ist so eingestellt, dass sie dünner als die der Heftklammer ist, und beide Enden der Trennplatte 135 sind mit Schraubenflächern 135A bzw. 135A versehen.
  • Zusätzlich ist, wie in 4 gezeigt ist, eine gerade Linie R1, die einen Mittelpunkt P1 einer Umbiegefläche 133A des Umbiegeglieds 133 betrachtet in der dicken Richtung und einen Mittelpunkt P2 einer Umbiegefläche 134A des Umbiegeglieds 134 in der dicken Richtung verbindet, um angenähert 6° in Beziehung zu der geraden Linie R2 in einer Richtung, entlang der die Umbiegeflächen 133A und 134A der Umbiegeglieder 133 und 134 sich erstrecken (linke und rechte Richtung in 4), geneigt.
  • Wellenfedern 137 und 137, die durch Ausbilden einer Blattfeder in einer wellenartigen Form erhalten werden, befinden sich innerhalb des Umbiegeeinheitengehäuses 111 zwischen den Wänden 111A und 111E des Umbiegeeinheitengehäuses 111 und dem Halter 130, und der Halter 130 ist in der Richtung der Pfeile durch die Wellenfedern 137 und 137 in einer solchen Weise vorgespannt, dass sie aneinandergedrückt werden.
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise der wie vorstehend beschrieben ausgebildeten Heftvorrichtung erläutert.
  • Wenn ein nicht gezeigtes Bündel aus Blättern von der Kopiermaschine (nicht gezeigt) ausgegeben wird und ein Signal zum Verbinden von der Kopiermaschine aus gegeben wird, wird der Motor 113 des Auf- und Abwärtsmechanismus 112 der Umbiegeeinheit 100 angetrieben, und das Umbiegeeinheitengehäuse 111 wird angehoben. Durch das Anheben des Umbiegeeinheitengehäuses 111 wird das Bündel aus Blättern zwischen dem Austreibbereich 21 gehalten.
  • Weiterhin wird, wenn das Umbiegeeinheitengehäuse 111 in den Zustand angehoben ist, dass das Bündel aus Blättern eingeklemmt ist, die Treibereinheit 11 mit Bezug auf den äußeren Rahmen 12 aufwärts geschoben, und der Treiber 70 der Treibereinheit 11 wird relativ zu der Treibereinheit 11 abgesenkt, wodurch die Heftklammer (nicht gezeigt) aus dem Austreibbereich 21 ausgetrieben wird.
  • Wenn die Beine der ausgetriebenen Heftklammer das Bündel aus Blättern durchdringen, werden, wenn eine mittlere Achse des Treibers von den Mittelpunkten P1 und P2 der Umbiegeglieder abweicht, die Beine S1 der Heftklammer, die durch das Bündel aus Blättern gedrungen sind, in Kontakt mit den Führungsflächen 131b des Halters 131 gebracht, wie beispielsweise in 3 gezeigt ist. Dann bewegt sich, wenn die Beine S1 weiter durch den Treiber 70 nach unten geschoben werden, der Halter 130 nach rechts (in 3) gegen die Vorspannkraft der Feder.
  • Durch die Bewegung des Halters 130 nach rechts wird die Positionsabweichung zwischen der mittleren Achse des Treibers und den Mittelpunkten P1 und P2 der Umbiegeglieder 133 und 134 korrigiert. Danach wird der Umbiegearm 114 angehoben, und die Umbiegeglieder 133 und 134 werden in den Richtungen der Pfeile um die Wellenbereiche 131A und 132A als ihren jeweiligen Zentren gedreht, um die Beine S1 der Heftklammer um zubiegen. Zu der Zeit des Umbiegens kann, da die Positionsabweichung zwischen der mittleren Achse des Treibers und den Mittelpunkten P1 und P2 der Umbiegeglieder 133 und 134 korrigiert ist, das Umbiegen fehlerfrei durchgeführt werden, und somit ist es möglich, ein Verziehen der Beine S1 der Heftklammer und ein fehlerhaftes Umbiegen der Beine S1 zu vermeiden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, bewegt sich der Halter 130 mit Bezug auf das Umbiegeeinheitengehäuse 111. Da die Positionsabweichung der Umbiegeglieder 133 und 134 durch die Bewegung des Halters 130 kompensiert wird, ist es möglich, konstant einen korrekten Verbindungszustand vorzusehen, ohne strikte Durchführung der Positionierung zu der Zeit der Montage der Umbiegeglieder 133 und 134.
  • 8 zeigt ein Umbiegeglied 150 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel. Das Umbiegeglied 150 wird vertikal bewegbar durch ein Paar von Haltern 151 gehalten, und die Halter 151 sind ähnlich dem Halter 130 bewegbar in dem Umbiegeeinheitengehäuse 111 angeordnet. Das Umbiegeglied 150 ist so ausgebildet, dass das Umbiegeglied 150 durch das Anheben des Umbiegearms 114 aufwärts bewegt wird, wodurch die Beine S1 der Heftklammer umgebogen werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ein fehlerhaftes Umbiegen der Heftklammer und ein Verziehen der Beine zu vermeiden. Zusätzlich ist es möglich, da die Positionsabweichung der Umbiegeglieder durch die Bewegung des Halters kompensiert wird, konstant den korrekten Verbindungszustand vorzusehen, ohne zu der Zeit der Montage der Umbiegeglieder eine strikte Positionierung durchzuführen.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel wurde der Fall beschrieben, in welchem die vorliegende Erfindung auf die Heftvorrichtung vom getrennten Typ angewendet wird. Jedoch kann es zu empfehlen sein, die vorliegende Erfindung bei einer elektrischen Heftvorrichtung vom Integraltyp oder bei einer handbetätigten Heftvorrichtung anzuwenden.

Claims (6)

  1. Heftvorrichtung (10), welche aufweist: eine Umbiegeeinheit (100) mit einer Umbiegevorrichtung (133, 134) zum Umbiegen der Beine einer durch einen Treiber (70) ausgetriebenen Heftklammer und einem Halter (130), der die Umbiegevorrichtung (133, 134) hält, welcher Halter (130) mit Führungsflächen (131b, 132b) ausgebildet ist, die schräg verlaufen, um Spitzen der Beine der Heftklammer zu der Umbiegevorrichtung (133, 134) zu führen, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (130) so in der Umbiegeeinheit (100) befestigt ist, dass er relativ zu der Umbiegeeinheit (100) bewegbar ist als Antwort auf einen Druckkontakt zwischen der Führungsfläche (131b, 132b) und dem Bein der Heftklammer, wenn das Bein entlang der Führungsfläche (131b, 132b) geführt wird.
  2. Heftvorrichtung (10) nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Treibereinheit (11) mit dem Treiber (70), dadurch gekennzeichnet, dass die Treibereinheit (11) und die Umbiegeeinheit (100) vertikal voneinander getrennt sind.
  3. Heftvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umbiegevorrichtung (133, 134) ein Paar von Umbiegegliedern (133, 134) hat, die drehbar relativ zu dem Halter (130) und in einer solchen Weise angeordnet sind, dass Positionen ihrer sich drehenden Oberfläche auseinanderweichen, und eine Trennplatte (135) sich zwischen den Umbiegegliedern (133, 134) befindet.
  4. Heftvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umbiegeeinheit (100) ein Umbiegeeinheitengehäuse (111) hat, dessen eine, dem Treiber (70) gegenüberliegende Seite geöffnet ist, und der Halter (130) bewegbar in dem Umbiegeeinheitengehäuse (111) angeordnet ist, und sich zumindest ein Vorspannglied (137) zwischen dem Halter (130) und dem Umbiegeeinheitengehäuse (111) befindet.
  5. Heftvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Vorspannglied (137) zumindest zwei Vorspannglieder (137) aufweist, die zwischen einer ersten Wand des Halters (130) und einer ersten Wand des Umbiegeeinheitengehäuses (111), die der ersten Wand des Halters (130) gegenüberliegt, sowie zwischen einer zweiten Wand des Halters (130) und einer zweiten Wand des Umbiegeeinheitengehäuses (111), die der zweiten Wand des Halters (130) gegenüberliegt, angeordnet sind, um den Halter (130) in zueinander drückende Richtungen vorzuspannen.
  6. Heftvorrichtung (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Vorspannglied (137) eine Wellenfeder (137) ist.
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