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Die
Erfindung betrifft allgemein die Suche nach Gas und Öl und insbesondere
das Ausbilden und Reparieren von Bohrloch-Futterrohren zum Vereinfachen
der Suche nach Gas und Öl.
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Hintergrund der Erfindung
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Normalerweise
werden beim Herstellen eines Bohrlochs eine Anzahl Futterrohre in
das Bohrloch eingebaut, um ein Einbrechen der Bohrlochwand zu verhindern,
und um zu verhindern, dass unerwünscht
Bohrfluid in die Formation austritt oder Fluid aus der Formation
in das Bohrloch eintritt. Das Bohrloch wird in Abschnitten gebohrt.
Dabei wird ein Futterrohr, das in einen tieferen Bohrlochabschnitt einzubauen
ist, durch ein vorher eingebautes Futterrohr eines oberen Bohrlochabschnitts
abgelassen. Infolge dieser Vorgehensweise weist das Futterrohr des
unteren Abschnitts einen geringeren Durchmesser auf als das Futterrohr
des oberen Abschnitts. Somit sind die Futterrohre ineinander geschachtelt
angeordnet, wobei die Futterrohrdurchmesser nach unten abnehmen.
Zwischen den Außenseiten
der Futterrohre und der Bohrlochwand sind Zementringe vorhanden,
die die Futterrohre gegen die Bohrlochwand abdichten. Aufgrund dieser
verschachtelten Anordnung benötigt
man im oberen Teil des Bohrlochs einen relativ großen Bohrlochdurchmesser.
Ein derartiger großer
Bohrlochdurchmesser bringt steigende Kosten mit sich, da man Anlagen
zum Handhaben der schweren Futterrohre benötigt sowie große Bohrer
und wachsende Mengen an Bohrfluid, und viel abgebohrtes Material
anfällt.
Zudem treten längere
Bohrrüstzeiten
auf, und zwar wegen des erforderlichen Zementpumpens, der Zementaushärtung, der
nötigen Änderungen
in den Anlagen durch die großen
Schwankungen der Lochdurchmesser, die im Zuge der Bohrung gebohrt
werden, und wegen der großen
Mengen an Material, die abgebohrt und entfernt werden müssen.
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WO 02/053867 offenbart
eine Vorrichtung, die die Merkmale gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 aufweist.
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Die
Erfindung zielt darauf ab, eine oder mehrere Einschränkungen
der bekannten Vorgehensweisen zum Ausbilden und/oder Reparieren
von Bohrloch-Futterrohren zu beseitigen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum radialen Aufweiten
und plastischen Verformen eines ausdehnbaren rohrförmigen Teils
bereitgestellt, umfassend:
ein Trageteil;
eine einstellbare
Ausdehnkonus-Baugruppe, die mit dem Trageteil verbunden ist;
ein
ausdehnbares rohrförmiges
Teil, das mit der einstellbaren Ausdehnkonus-Baugruppe verbunden
ist, gekennzeichnet durch:
Mittel zum Verschieben der einstellbaren
Ausdehnkonus-Baugruppe gegen das ausdehnbare rohrförmige Teil
und das Trageteil; und
Mittel zum Einstellen der einstellbaren
Ausdehnkonus-Baugruppe von einem effektiven Ausdehnungsdurchmesser
auf einen anderen effektiven Ausdehnungsdurchmesser.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Ausbilden eines
Futterrohrs in einem Bohrloch bereitgestellt, umfassend:
das
Anordnen einer Ausdehnvorrichtung innerhalb eines ausdehnbaren rohrförmigen Teils,
gekennzeichnet durch:
das Anordnen der Ausdehnvorrichtung und
des ausdehnbaren rohrförmigen
Teils in dem Bohrloch;
das Absenken der Ausdehnvorrichtung
aus einem Ende des ausdehnbaren rohrförmigen Teils hinaus in das
Bohrloch;
das radiale Ausdehnen und plastische Verformen eines
unteren Abschnitts des ausdehnbaren rohrförmigen Teils auf einen ersten
Innendurchmesser mit Hilfe der Ausdehnvorrichtung; und
das
radiale Ausdehnen und plastische Verformen eines oberen Abschnitts
des ausdehnbaren rohrförmigen
Teils auf einen zweiten Innendurchmesser mit Hilfe der Ausdehnvorrichtung,
wobei der erste Innendurchmesser größer ist als der zweite Innendurchmesser.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Stück
einer Querschnittsskizze eines ausdehnbaren rohrförmigen Teils
und einer Ausdehnkonus-Baugruppe, die sich durch ein Bohrloch-Futterrohr
mit einem einzigen Durchmesser bewegen, das gemäß einem Aspekt der Erfindung
ausgebildet ist.
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2 zeigt
ein Stück
einer Querschnittsskizze eines ausdehnbaren rohrförmigen Teils
und einer Ausdehnkonus-Baugruppe, die einen Trichterabschnitt des
Bohrloch-Futterrohrs
mit einem einzigen Durchmesser in 1 gemäß einem
Aspekt der Erfindung ausbildet.
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3 zeigt
ein Stück
einer Querschnittsskizze eines ausdehnbaren rohrförmigen Teils
und einer Ausdehnkonus-Baugruppe, die einen Abschnitt mit einem
einzigen Durchmesser des Futterrohrs mit einem einzigen Durchmesser
in 1 und 2 gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung ausbildet.
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4 zeigt
ein Stück
einer Querschnittsskizze eines ausdehnbaren rohrförmigen Teils,
einen Greifmechanismus innerhalb des rohrförmigen Teils, ein Stellglied,
eine Ausdehnkonus-Baugruppe zum Ausbilden eines Futterrohrs mit
einem einzigen Durchmesser, und einen Ventilschuh, der das rohrförmige Teil
für die
Bewegung in einem Bohrloch trägt.
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5 zeigt
ein Stück
einer Querschnittsskizze eines ausdehnbaren rohrförmigen Teils,
einen Greifmechanismus, der in das rohrförmige Teil eingreift, ein Stellglied
und eine Ausdehnkonus-Baugruppe zum Ausbilden eines Futterrohrs
mit einem einzigen Durchmesser, wobei das rohrförmige Teil vom Boden des Bohrlochs
abgehoben ist und die Ausdehnkonus-Baugruppe vom Stellglied in ein
offenes Bohrloch gedrückt
wird.
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6 zeigt
ein Stück
einer Querschnittsskizze der Ausdehnkonus-Baugruppe, die ausgefahren ist,
damit das ausdehnbare rohrförmige
Teil radial ausgedehnt und plastisch verformt wird.
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7a–7e zeigen
Stücke
von Querschnittsdarstellungen der Anordnung einer beispielhaften
Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Ausbilden eines Bohrloch-Futterrohrs mit einem
einzigen Durchmesser innerhalb eines Bohrlochs, das eine unterirdische
Formation durchquert.
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8a–8e zeigen
Stücke
von Querschnittsdarstellungen der Vorrichtung in 7a–7e nach
dem Anordnen am Boden des Bohrlochs.
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9a–9e zeigen
Stücke
von Querschnittsdarstellungen der Vorrichtung in 8a–8e nach
dem Anordnen einer Kugel oder eines Pfropfs im Kugel- oder Pfropfsitz,
damit die radiale Ausdehnung und plastische Verformung des ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils beginnt.
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10a–10e zeigen Stücke
von Querschnittsdarstellungen der Vorrichtung in 9a–9e nach
dem Beginn der radialen Ausdehnung und plastischen Verformung der
Aluminiumhülse
in dem Schuh.
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11a–11b zeigen Stücke
der Querschnittsdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform
einer Vorrichtung für
die radiale Ausdehnung und plastische Verformung eines rohrförmigen Teils, die
eine einstellbare ausdehnbare Ausdehnkonus-Baugruppe enthält.
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12 zeigt
ein Stück
der Querschnittsdarstellung eines oberen Konusabschnitts der Vorrichtung
für die
radiale Ausdehnung und plastische Verformung eines rohrförmigen Teils
in 11a–11b.
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13 zeigt
ein Stück
der Querschnittsdarstellung eines unteren Konusabschnitts der Vorrichtung
für die
radiale Ausdehnung und plastische Verformung eines rohrförmigen Teils
in 11a–11b.
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14 zeigt
ein Stück
der Querschnittsdarstellung eines überlappenden Abschnitts der
Vorrichtung für
die radiale Ausdehnung und plastische Verformung eines rohrförmigen Teils
in 11a–11b, 12 und 13.
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15 zeigt
ein Stück
einer perspektivischen Darstellung und Querschnittsdarstellung der oberen
Nockenbaugruppe der Vorrichtung für die radiale Ausdehnung und
plastische Verformung eines rohrförmigen Teils in 11a–11b.
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16 zeigt
ein Stück
einer perspektivischen Darstellung und Querschnittsdarstellung der unteren
Nockenbaugruppe der Vorrichtung für die radiale Ausdehnung und
plastische Verformung eines rohrförmigen Teils in 11a–11b.
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17a und 17b zeigen
Stücke
der Querschnittsdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform
einer Vorrichtung für
die radiale Ausdehnung und plastische Verformung eines rohrförmigen Teils,
die eine einstellbare ausdehnbare Ausdehnkonus-Baugruppe nach 11a–11b enthält,
und zwar für
das Zementieren aktiviert.
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18a und 18b zeigen
Stücke
der Querschnittsdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform
einer Vorrichtung für
die radiale Ausdehnung und plastische Verformung eines rohrförmigen Teils,
die eine einstellbare ausdehnbare Ausdehnkonus-Baugruppe nach 11a–11b enthält,
und zwar für
das Einstellen des Ausdehndurchmessers aktiviert.
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19 zeigt
ein Stück
der Querschnittsdarstellung eines überlappenden Abschnitts der
Vorrichtung für
die radiale Ausdehnung und plastische Verformung eines rohrförmigen Teils
eingestellt auf einem mittleren Ausdehndurchmesser.
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20a–20b zeigen Stücke
der Querschnittsdarstellungen der Vorrichtung in 10d–10e nach dem Abschluss der radialen Ausdehnung
und plastischen Verformung der Aluminiumhülse innerhalb des Schuhs.
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21a–21b zeigen Stücke
der Querschnittsdarstellungen der Vorrichtung in 20a–20b nach dem Verschieben des Gleithülsenventils
innerhalb des Schuhs, damit eine Strömung um die Kugel bzw. den
Pfropf herum möglich wird.
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22a–22b zeigen Stücke
der Querschnittsdarstellungen der Vorrichtung in 21a–21b während
des Einspritzens von Zement in den Ringraum zwischen dem sich radial
ausdehnenden rohrförmigen
Teil und dem Bohrloch mit Hilfe der Umgehungsströmung, die durch das verschobene
Gleithülsenventil
innerhalb des Schuhs möglich
wird.
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Ausführliche
Beschreibung der erläuternden
Ausführungsformen
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1–6 zeigen
einige erläuternde
Ausführungsformen
einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Ausbilden eines Bohrloch-Futterrohrs
mit einem einzigen Durchmesser, wobei eine Ausdehnbaugruppe verwendet
wird, die zwei Konusdurchmesser aufweist. Ein Konus ist größer als
der andere und dient dem Ausbilden eines Trichterabschnitts (manchmal
auch Saumabschnitt genannt) für
die Überlappung
der ausdehnbaren rohrförmigen
Teile, damit die Belastung verringert wird, die die Ausdehnbaugruppe
zum Aufweiten zweier überlappender rohrförmiger Teile
aufbringen muss. Der andere Konusdurchmesser ist so bemessen, dass
er die rohrförmigen
Teile auf den gewünschten
Durchmesser über
der Länge
des rohrförmigen
Teils ausdehnt, so dass ein Bohrloch-Futterrohr mit einem einzigen Durchmesser
entsteht. Die beiden Durchmesser können mit einem herkömmlichen
einstellbaren Konus mit vergrößerbaren
Abmessungen bereitgestellt werden, der zwei Ausdehndurchmesser aufweist,
von denen einer größer ist
als der andere. Der größere Durchmesser
wird nach dem Ausbilden eines Trichterabschnitts eines ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils auf einen kleineren Durchmesser eingestellt. Das restliche
ausdehnbare rohrförmige
Teil wird auf den gewünschten
Innendurchmesser für
das Bohrloch-Futterrohr mit einem einzigen Durchmesser aufgeweitet.
Gemäß der Erfindung
kann man herkömmliche
einstellbare Ausdehnkonen verwenden. In einigen alternativen Ausführungsformen
ist die Erfindung wie in 7a–7e, 8a–8e, 9a–9e, 10a–10e, 11a–11b und 17a–17b, 18a–18b und 19a–19b beschrieben mit einer beispielhaften
einstellbaren Ausdehnkonusbaugruppe implementiert, die anhand von 11a–11b, 12, 13, 14, 15 und 16 ausführlicher
beschrieben wird. In weiteren alternativen Ausführungsformen können die
einstellbaren Ausdehnkonen der Erfindung mit Hilfe der Verfahren
und/oder Vorrichtungen implementiert werden, die in einer oder mehreren
der im Folgenden angegebenen Patentschriften offenbart sind, die
hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen sind. Es handelt sich um:
- (1) US-Patent
Eingangsnummer 09/454,139 , Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.03.02, eingereicht am 3.12.1999,
- (2) US-Patent Eingangsnummer
09/510,913 , Patentanwalts-Geschäftszeichen Nr. 25791.7.02, eingereicht
am 23.2.2000,
- (3) US-Patent Eingangsnummer
09/502,350 , Patentanwalts-Geschäftszeichen Nr. 25791.8.02, eingereicht
am 10.2.2000,
- (4) US-Patent 6,328,113 ,
- (5) US-Patent Eingangsnummer
09/523,460 , Patentanwalts-Geschäftszeichen Nr. 25791.11.02, eingereicht
am 10.3.2000,
- (6) US-Patent Eingangsnummer
09/512,895 , Patentanwalts-Geschäftszeichen Nr. 25791.12.02, eingereicht
am 24.2.2000,
- (7) US-Patent Eingangsnummer
09/511,941 , Patentanwalts-Geschäftszeichen Nr. 25791.16.02, eingereicht
am 24.2.2000,
- (8) US-Patent Eingangsnummer
09/588,946 , Patentanwalts-Geschäftszeichen Nr. 25791.17.02, eingereicht
am 7.6.2000,
- (9) US-Patent Eingangsnummer
09/559,122 , Patentanwalts-Geschäftszeichen Nr. 25791.23.02, eingereicht
am 26.4.2000,
- (10) PCT-Patent Eingangsnummer PCT/US00/18635 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.25.02, eingereicht am 9.7.2000,
- (11) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/162,671 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.27, eingereicht am 1.11.1999,
- (12) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/154,047 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.29, eingereicht am 16.9.1999,
- (13) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/159,082 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.34, eingereicht am 12.10.1999,
- (14) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/159,039 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.36, eingereicht am 12.10.1999,
- (15) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/159,033 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.37, eingereicht am 12.10.1999,
- (16) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/212,359 ,
Patentanwalts-Ge schäftszeichen
Nr. 25791.38, eingereicht am 19.6.2000,
- (17) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/165,228 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.39, eingereicht am 12.11.1999,
- (18) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/221,443 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.45, eingereicht am 28.7.2000,
- (19) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/221,645 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.46, eingereicht am 28.7.2000,
- (20) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/233,638 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.47, eingereicht am 18.9.2000,
- (21) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/237,334 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.48, eingereicht am 2.10.2000,
- (22) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/270,007 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.50, eingereicht am 20.2.2001,
- (23) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/262,434 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.51, eingereicht am 17.1.2001,
- (24) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/259,486 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.52, eingereicht am 3.1.2001,
- (25) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/303,740 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.61, eingereicht am 6.7.2001,
- (26) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/313,453 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.59, eingereicht am 20.8.2001,
- (27) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/317,985 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.67, eingereicht am 6.9.2001,
- (28) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/3318,386 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen Nr.
25791.67.02, eingereicht am 10.9.2001,
- (29) US-Gebrauchsmuster
Eingangsnummer 09/969,922 , Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.69, eingereicht am 3.10.2001,
- (30) US-Gebrauchsmuster
Eingangsnummer 10/016,467 , Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.70, eingereicht am 10.12.2001,
- (31) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/343,674 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.68, eingereicht am 27.12.2001,
- (32) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/346,309 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.92, eingereicht am 7.1.2002,
- (33) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/372,048 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.93, eingereicht am 12.4.2002,
- (34) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/380,147 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.104, eingereicht am 6.5.2002,
- (35) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/387,486 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.107, eingereicht am 10.6.2002,
- (36) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/387,961 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.108, eingereicht am 12.6.2002,
- (37) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/391,703 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.90, eingereicht am 26.6.2002,
- (38) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/397,284 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.106, eingereicht am 19.7.2002,
- (39) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/398,061 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.110, eingereicht am 24.7.2002,
- (40) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/405,610 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.119, eingereicht am 23.8.2002,
- (41) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/405,394 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.120, eingereicht am 23.8.2002,
- (42) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/412,177 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.117, eingereicht am 20.9.2002,
- (43) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/412,653 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.118, eingereicht am 20.9.2002,
- (44) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/412,544 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.121, eingereicht am 20.9.2002,
- (45) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/412,187 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.128, eingereicht am 20.9.2002,
- (46) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/412,187 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.127, eingereicht am 20.9.2002,
- (47) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/412,487 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.112, eingereicht am 20.9.2002, und
- (48) vorläufiges US-Patent Eingangsnummer 60/412,488 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.114, eingereicht am 20.9.2002.
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1 zeigt
eine Skizze einer Vorrichtung 10 in einem Bohrloch 12 mit
einem ausdehnbaren rohrförmigen
Teil 14 und einer Ausdehnkonus-Baugruppe 16, die
von einem rohrförmigen
Trageteil 30 (z.B. einem Gestängerohr 30) gehalten
wird. Alle diese Teile werden von einem Ventilschuh 32 getragen
und bewegen sich während
des Formungsvorgangs gemäß einem
Aspekt der Erfindung in ein Bohrloch 12 durch zahlreiche
Futterrohrabschnitte 18a und 18b eines Bohrloch-Futterrohrs 18 mit
konstantem Durchmesser. Die vorhandenen Abschnitte 18a und 18b des
Futterrohrs 18 sind gemäß den Lehren
der Erfindung aus ausdehnbaren rohrförmigen Teilen 14 hergestellt
und umfassen Abschnitte 28a und 28b mit konstantem
Durchmesser, die einen ersten Innendurchmesser ID1 aufweisen, und
Trichterabschnitte 22a und 22b, die einen zweiten
Innendurchmesser ID2 aufweisen und eine Länge L. Es ist ein Überlappungsabschnitt 26 vorhanden,
in dem der Trichterabschnitt 22a den Futterrohrabschnitt 18b überlappt.
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2 zeigt
eine Skizze des ausdehnbaren rohrförmigen Teils 14, auf
das ein großer
Konus 20 der Ausdehnkonus-Baugruppe 16 einwirkt,
um den Durchmesser des unteren Endes des ausdehnbaren rohrförmigen Teils 14 aufzuweiten,
damit ein Trichterabschnitt 22 gebildet wird. Der Trichterabschnitt 22 wird
vom großen
Konus 20 der Ausdehnkonus-Baugruppe 16 gebildet,
die einen einstellbaren Konusdurchmesser aufweist, der ausreichend
groß ist,
so dass der entstehende Innendurchmesser des Trichterabschnitts 22 zumindest
geringfügig
größer ist
als ein gewünschter
Innendurchmesser des Bohrloch-Futterrohrs 18 mit gleichmäßigem Durchmesser.
Die Länge
des Trichterabschnitts 22 hängt von der gewünschten
Länge der Überlappungsabschnitte 26 zwischen
ineinander steckenden Futterrohrabschnitten 18a, 18b und 18c ab.
Es werden beispielsweise Anwendungen in Betracht gezogen, bei denen die Überlappungsabschnitte 26 und
daher der Trichterabschnitt 22 eine Länge von bis zu ungefähr 30,5 m
(100 Feet) oder bis zu ungefähr
45,7 m (150 Feet) aufweisen können.
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3 zeigt
eine Skizze des ausdehnbaren rohrförmigen Teils 14 in 2,
worin die Ausdehnkonus-Baugruppe 16 für das Aufweiten des ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils 14 auf den gewünschten gleichmäßigen Durchmesser
im Abschnitt 28 über dem
Trichterabschnitt 22 angeordnet ist. In dieser Anordnung
wird der Durchmesser des großen
einstellbaren Konus 20 verringert oder anderweitig auf einen
kleineren Durchmesser eingestellt. Ein weiterer Konus 24,
dessen Durchmesser geringer ist als der große Durchmesser des Konus 20,
ist für
die radiale Aufweitung des rohrförmigen
Teils 14 auf den gewünschten
Innendurchmesser der Bohrloch-Futterrohre mit konstantem Durchmesser
bereitgestellt. Der Bohrloch-Futterrohrabschnitt 18c der
Bohrloch-Futterrohre 18 mit konstantem Durchmesser in 1 und 2 überlappt
auf dem Überlappungsabschnitt 26 und
im Trichterabschnitt 22b mit dem Bohrloch-Futterrohrabschnitt 18b.
Der Innendurchmesser des Trichterabschnitts 22 und der
Außendurchmesser
des Abschnitts 28 mit konstantem Durchmesser sind gleich,
damit eine fest sitzende Verbindung zwischen den ineinander gesteckten
Abschnitten 18a, b, c usw. vorhanden ist. Besitzt beispielsweise
das ausdehnbare rohrförmige
Teil 14 eine Wandstärke
von ungefähr
0,35 Inch (8,89 mm) und beträgt
der gewünschte
Innendurchmesser des Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser ungefähr 10,3
Inch (261,6 mm) nach dem Ausdehnen, so kann der Innendurchmesser
des Trichterabschnitts ungefähr
11 Inch (279,4 mm) oder geringfügig
weniger betragen, damit ein fester Sitz zwischen den Überlappungsabschnitten
der Futterrohrteile 18a, b, c usw. vorhanden ist.
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Man
kann den Konus 20 mit großem Durchmesser über, unter
oder effektiv an der gleichen Position anordnen wie den Konus 24 mit
kleinem Durchmesser ohne gewisse Aspekte der Erfindung zu verlassen.
Fachleute können
anhand dieser Offenlegung erkennen, dass man den großen Durchmesser, der
dem Innendurchmesser des Trichterabschnitts entspricht, durch einen
ersten verkleinerbaren oder einstellbaren Konus 20 bereitstellen
kann, der den gewünschten
Durchmesser des Trichterabschnitts liefert und den man auf einen
geringeren Durchmesser verkleinern kann, und zwar zusammen mit einem zweitem
Konus 24, der den Durchmesser zum Ausbilden des Bohrloch-Futterrohrs
mit konstantem Durchmesser liefert. Man kann ebenfalls erkennen, dass
man in einer anderen Ausführungsform
die Ausdehnung auf den konstanten Durchmesser durch das Einstellen
des Durchmessers des Konus 20 bewirken kann, so das dieser
effektiv zum Konus 24 mit dem geringerem Durchmesser wird,
der einen Durchmesser aufweist, der dem gewünschten konstanten Durchmesser
entspricht. Man kann zudem erkennen, dass in einer weiteren Ausführungsform
der Konus 24 ein eigener Konus 24 ist, der entweder
fest auf den gewünschten
konstanten Durchmesser eingestellt ist oder auf die gewünschte Größe des konstanten
Durchmessers eingestellt werden kann.
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4 zeigt
eine Skizze einer Vorrichtung 10, die Futterrohre mit konstantem
Durchmesser ausbildet. Sie zeigt zudem eine Anordnung eines Mechanismus
zum Verändern
der Ausdehnkonus-Baugruppe 16, damit sie das rohrförmige Teil 14 ausdehnt. Die
Vorrichtung 10 ist in einer Anordnung dargestellt, die
sich für
die Bewegung in einem Bohrloch 12 eignet. Ein Gestängerohr 30 trägt die Vorrichtung 10, wenn
sie sich in das Bohrloch 12 hinunter bewegt, mit einem
verbundenen Ventilschuh 32. Das Gestängerohr 30 kann ein
herkömmliches
Gestängerohr
sein oder ein anderes herkömmliches
rohrförmiges
Trageteil für
das Einfahren in Bohrlöcher.
Der Ventilschuh kann ein herkömmlicher
Ventilschuh sein oder eine andere Werkzeugführungsstruktur, die dem beschriebenen
Zweck dient und an dem Gestängerohr oder
einem anderen rohrförmigen
Trageteil befestigt ist. Der Ventilschuh 32 trägt auf diese
Weise das neue ausdehnbare rohrförmige
Teil 14, das hinzugefügt
und aufgeweitet werden soll, damit es in das untere Ende des Bohrloch-Futterrohrs 18 mit
konstantem Durchmesser eingreift, das bereits ausgebildet worden
ist. Ein Greifwerkzeug 34, das gelegentlich als Anker bezeichnet
wird und eine Vorrichtung wie dargestellt sein kann oder ein herkömmliches
Greifwerkzeug bzw. ein herkömmlicher
Anker, dient zum Festhalten des ausdehnbaren rohrförmigen Teils 14 bezüglich eines
Endes eines hydraulischen Stellglieds 36. Dieses wird manchmal
als Kraft vervielfachermechanismus bezeichnet, das eine Vorrichtung wie
dargestellt sein kann oder ein herkömmliches Stellglied bzw. ein
herkömmlicher
Kraftvervielfacher. Das hydraulische Stellglied 36 ist
dafür ausgelegt und
betätigbar,
dass es die Ausdehnkonus-Baugruppe 16 relativ
zum ausdehnbaren Teil 14 bewegt, und zwar entweder durch
Spannung mit Hilfe der Baugruppe 36a oder durch Kompression
mit Hilfe der Baugruppe 36b.
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5 zeigt
eine Skizze einer Ausführungsform
der Vorrichtung 10, die Futterrohre mit konstantem Durchmesser
ausbildet, wobei der Greifmechanismus 34 in das rohrförmige Teil 14 eingreift
und das rohrförmige
Teil 14 vom Boden des Bohrlochs 12 abgehoben ist
und das Stellglied 36 den Ausdehnkonus 16 in das
offene Bohrloch 12 drückt.
Ein herkömmlicher
Pfropf 53 oder eine Kugel wird zum Abdichten des Ventilschuhs 32 abgelegt,
oder eine andere herkömmliche
Verschlussvorrichtung, beispielsweise ein mechanisches Ventil oder
ein Geschwindigkeitsventil werden verwendet und in Gang gesetzt,
so dass Fluid 38, das durch das Gestängerohr 30 gedrückt wird, den
Druck erhöht
und das Greifwerkzeug 34 aktiviert. Ist das Gestängerohr 30 am
Boden des Lochs abgesetzt, so wird die Spannungsbaugruppe 36a des Stellglied-Mechanismus 36 in
Gang gesetzt. Der Druck in dem Gestängerohr 30 wird erhöht und der Greifmechanismus 34 greift
ein und hält
das rohrförmige
Teil 14 fest. Die Kompressionsbaugruppe 36b wird
in Gang gesetzt und hebt die rohrförmige Auskleidung 14 vom
Boden des Bohrlochs ab und drückt die
Konusbaugruppe 16 in das offene Loch des Bohrlochs 12.
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6 zeigt
die Ausdehnkonus-Baugruppe 16 im ausgefahrenen Zustand,
in dem sie das ausdehnbare rohrförmige
Teil 14 radial aufweitet und plastisch verformt. Die Ausdehnung
der Ausdehnkonus-Baugruppe wird in herkömmlicher Weise bewerkstelligt,
beispielsweise mit einem Pfropf 53, der mit dem Fluid 38 durch
das Gestängerohr 30 hinab befördert wird
und dadurch eine geeignete Öffnungsausrichtung
und/oder geeignete Ventilbetätigung
für die
Ausdehnkonus-Baugruppe 16 bewirkt. Eine optionale zu opfernde
Schutzhülse 40,
die die Ausdehnkonus-Baugruppe 16 schützt, während sie sich im Bohrloch
bewegt, bricht beim Ausdehnen der Ausdehnkonus-Baugruppe weg. Die
Schutzhülse 40 kann
aus einem Kunststoff- oder Verbundmaterial hergestellt sein, damit
die zu opfernde Schutzhülse leicht
auseinander bricht und die Ausdehnung des rohrförmigen Teils 14 nicht
behindert.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
wie in 7a–7e dargestellt
wird eine Vorrichtung 10 zum Ausbilden eines Bohrloch-Futterrohrs 18 mit konstantem
Durchmesser innerhalb eines Bohrlochs 12 angeordnet. Die
Vorrichtung 10 enthält
neben anderen Dingen ein ausdehnbares rohrförmiges Teil 14 und
eine einstellbare Ausdehnkonus-Bau gruppe 16. Während der
Anordnung der Vorrichtung 10 innerhalb des Bohrlochs 12 kann
das ausdehnbare rohrförmige
Teil 14 von dem Greifwerkzeug 34 und/oder der
Ausdehnkonus-Baugruppe 16 und/oder dem Ventilschuh 32 getragen
werden.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
wie in 8a–8e dargestellt
wird die Vorrichtung 10 nun in Berührung mit dem Boden 44 des
Bohrlochs 12 angeordnet. Dadurch wird ein Scherbolzen 46 abgeschert
und eine Nasenverschlusshülse 48 wird nach
oben gedrückt
und verschiebt dadurch eine Anzahl Nasen 50 in herkömmlicher
Weise in radialer Richtung nach außen.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
wie in 9a–9e dargestellt
kann eine Kugel 52 oder ein herkömmlicher Pfropf nun im Kugel-
oder Pfropfsitz 54 der Vorrichtung angeordnet werden, indem
man Fluidmaterial 38 in die Vorrichtung 10 einspritzt.
Dadurch wird der Fluss von Fluidmaterial 38 durch den Ventilschuh 32 blockiert.
Die Ausdehnkonus-Baugruppe wird ebenfalls in herkömmlicher
Weise betätigt,
beispielsweise mit dem Druck, den die Kugel 52 verursacht
oder ein Pfropf 53 (siehe 6 oben),
damit zum Ausdehnen des Trichters auf den großen Durchmesser aufgeweitet
wird. Druck baut sich auf, und das Stellglied 36 wird im
Spannungsmodus aktiviert und zieht den großen Konus 20 teilweise durch
das ausdehnbare rohrförmige
Teil 14 nach oben. Man kann den Druck im Stellglied 36 und
im Greifwerkzeug 34 wegnehmen und wieder aufbauen, damit
der große
Konus 20 der Ausdehnkonus-Baugruppe 16 wiederholt über die
gewünschte Überlappungslänge L des
Futterrohrs gepresst wird und dadurch der Trichterabschnitt 22 des
Futterrohrs entsteht.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
wie in 10a–10e dargestellt
wird der große
Konus 20 so betätigt,
dass er sich zusammenzieht, oder auf einen Konus 24 mit
kleinerem Durchmesser entsprechend dem gewünschten Durchmesser des Futterrohrs 18 mit
konstantem Durchmesser eingestellt. Hierzu wird eine herkömmliche
Betätigung
verwendet, beispielsweise ein erhöhter Fluiddruck und eine Berstscheibe
in einer geeigneten Öffnung
(nicht dargestellt) oder ein zusätzlicher
Pfropf 56, der mit dem Fluidmaterial 38 in die
Vorrichtung 10 zu einem herkömmlichen Pfropfsitz 58 eingespritzt
wird. Das Greifwerkzeug 34 wird in Gang gesetzt und verbindet das
obere Ende des hydraulischen Stellglieds 36 mit dem ausdehnbaren
rohrförmigen
Teil 14. Das eingespritzte Fluidmaterial 38 bewirkt
auch, dass der einstellbare Konus 24 die gewünschte Durchmessergröße zum Ausbilden
des Futterrohrs 18 mit konstantem Durchmesser erreicht.
Das fortgesetzte Einspritzen von Fluidmaterial 38 erhöht zudem
den Betriebsdruck in der Vorrichtung und bewirkt, dass das hydraulische
Stellglied 36 den Ausdehnkonus 24 in das aus dehnbare
rohrförmige
Teil 14 zieht. Dadurch wird das ausdehnbare rohrförmige Teil 14 radial
aufgeweitet.
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Die
fortgesetzte Aufwärtsbewegung
des Ausdehnkonus zieht den Ventilschuh 32 an das untere
Ende des radial aufgeweiteten rohrförmigen Teils 14. Dadurch
trifft das Ende des radial aufgeweiteten rohrförmigen Teils 14 auf
die Nasen 50 und verhindert dadurch, dass sich der Ventilschuh 32 weiter nach
oben bewegt. Die fortgesetzte Aufwärtsbewegung des Ausdehnkonus
zieht nun einen Hülsenausdehnkonus 60 für die Hülse 62 nach
oben und dehnt dadurch eine Hülse
des Ventilschuhs innerhalb des Ventilschuhs radial aus.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform,
die in
11a–
11b,
12,
13,
14,
15 und
16 dargestellt
ist, kann die Ausdehnkonus-Baugruppe
16 auf zwei Außendurchmesser eingestellt
werden, wobei ein Außendurchmesser größer ist
als der andere Außendurchmesser.
Man kann die Anordnung der Ausdehnkonus-Baugruppe auch gemäß den Prinzipien
und dem Entwurf konstruieren, der im vorläufigen
US-Patent Eingangsnummer 60/387,961 ,
Patentanwalts-Geschäftszeichen
Nr. 25791.108, eingereicht am 12.6.2002, offenbart ist. Dieses Patent
ist hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen. Eine beispielhafte
Ausführungsform enthält ein rohrförmiges Trageteil
64,
das mit einem Ende eines Sicherheitsbunds
66 verbunden
ist, der einen Durchlass
66a und eine Vertiefung
66b bestimmt,
und zwar an einem Ende für
die Aufnahme des Endes des rohrförmigen
Trageteils
14, und Vertiefungen
66c und
66d am
anderen Ende.
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Eine
Drehmomentplatte 68 ist in der Vertiefung 66c des
Sicherheitsbunds 66 aufgenommen und damit verbunden. Die
Platte bestimmt einen Durchlass 68a und eine Anzahl Eingreifzähne 68b an einem
Ende. Ein Ende eines oberen Dornbunds 70 ist in der Vertiefung 66d des
Sicherheitsbunds 66 aufgenommen und damit verbunden, und
zwar nahe eines Endes der Drehmomentplatte 68, das einen Durchlass 68a bestimmt.
Drehmomentstifte 72a und 72b verbinden zudem das
Ende des oberen Dornbunds 70 mit dem Ende des Sicherheitsbunds 66.
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Ein
Ende eines oberen Dorns 74 ist im oberen Dornbund 70 aufgenommen
und damit verbunden. Der Dorn bestimmt einen Durchlass 74a,
eine Anzahl Eingreifzähne 74b,
die mit den Eingreifzähnen 68b der
Drehmomentplatte 68 zusammenpassen und Drehmoment in beiden
Richtungen übertragen,
und einen externen Flansch 74c an einem anderen Ende.
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Ein
oberer Dichtungsbecher 76 passt mit dem oberen Dorn 74 zusammen,
nimmt diesen auf und ist mit ihm nahe am Ende des oberen Dornbunds 70 verbunden.
In einer beispielhaften Ausführungsform
ist der obere Dichtungsbecher 76 ein herkömmlicher
GuibersonTM-Dichtungsbecher. Eine obere
Abstandshülse 78 passt
mit dem oberen Dorn 74 zusammen, nimmt diesen auf und ist
mit ihm nahe am Ende des oberen Dichtungsbechers 76 verbunden. Ein
unterer Dichtungsbecher 80 passt mit dem oberen Dorn 74 zusammen,
nimmt diesen auf und ist mit ihm nahe am Ende der oberen Abstandshülse 78 verbunden.
In einer beispielhaften Ausführungsform
ist der untere Dichtungsbecher 80 ein herkömmlicher GuibersonTM-Dichtungsbecher. Eine untere Abstandshülse 82 passt
mit dem oberen Dorn 74 zusammen, nimmt diesen auf und ist
mit ihm nahe am Ende des unteren Dichtungsbechers 80 und
des äußeren Flanschs 74c des
oberen Dorns verbunden. Eine Haltehülse 84 passt mit der
unteren Abstandshülse
zusammen, nimmt diese auf und ist mit ihr nahe an dem äußeren Flansch 74c des
oberen Dorns 74 verbunden.
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Ein
Ende eines unteren Dorns 86 bestimmt eine Vertiefung 86a,
die mit dem äußeren Flansch 74c des
oberen Dorns 74 zusammenpasst, diesen aufnimmt und mit
ihm verbunden ist, eine Vertiefung 86b, die mit dem Ende
des oberen Dorns zusammenpasst, diesen aufnimmt und mit ihm verbunden
ist, einen Durchlass 86c und einen äußeren Flansch 86d, der
auf dem Umfang beabstandete Eingreifzähne 86da auf einer
Endfläche
des äußeren Flanschs
aufweist. Drehmomentstifte 88a und 88b koppeln
zudem die Vertiefung 86a des Endes des unteren Dorns 86 mit
dem äußeren Flansch 74c des
oberen Dorns 74. Bei Betrieb übertragen die Drehmomentstifte 88a und 88b Drehmomentlasten
zwischen der Vertiefung 86a des Endes des unteren Dorns 86 und
dem äußeren Flansch 74c des
oberen Dorns 74.
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Eine
obere Nockenbaugruppe 90 enthält ein rohrförmiges Grundteil 90a,
das mit dem unteren Dorn 86 zusammenpasst und diesen aufnimmt.
Das Grundteil enthält
einen äußeren Flansch 90aa,
eine Anzahl auf dem Umfang beabstandete Eingreifzähne 90b,
die von einem Ende des rohrförmigen
Grundteils in Längsrichtung
und radialer Richtung ausgehen und in die Eingreifzähne 86da der
Endfläche
des äußeren Flanschs 86d des
unteren Dorns 86 eingreifen, und eine Anzahl auf dem Umfang
beabstandete Nockenarme 90c, die vom anderen Ende des rohrförmigen Grundteils
in der entgegengesetzten Längsrichtung
ausgehen und mit dem unteren Dorn 86 zusammenpassen und
diesen aufnehmen. Bei Betrieb übertragen
die Eingreifzähne 86da der
Endfläche des äußeren Flanschs 86d des
unteren Dorns 86 Drehmomentlasten auf die Eingreifzähne 90b der oberen
Nockenbaugruppe 90. Jeder Nockenarm 90c enthält einen
inneren Abschnitt 90ca, der von dem rohrförmigen Grundteil 90a ausgeht
und gebogene zylindrische Innen flächen 90caa und Außenflächen 90cab aufweist,
einen sich verjüngenden
Zwischenabschnitt, der von dem inneren Abschnitt 90cb ausgeht,
der eine gebogene zylindrische Innenfläche 90cba und eine
gebogene konische Außenfläche 90bbb aufweist,
und einen äußeren Abschnitt 90cc, der
vom Zwischenabschnitt 90cc ausgeht und gebogene zylindrische
Innenflächen 90cca und
Außenflächen 90ccb aufweist.
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Eine
untere Nockenbaugruppe 92 enthält ein rohrförmiges Grundteil 92a,
das mit dem unteren Dorn 86 zusammenpasst und diesen aufnimmt.
Das Grundteil enthält
einen äußeren Flansch 92ca,
eine Anzahl auf dem Umfang beabstandete Eingreifzähne 92b,
die von einem Ende des rohrförmigen
Grundteils in Längsrichtung
und radialer Richtung ausgehen, und eine Anzahl auf dem Umfang beabstandete Nockenarme 92c,
die vom anderen Ende des rohrförmigen
Grundteils in der entgegengesetzten Längsrichtung ausgehen und mit
dem unteren Dorn 86 zusammenpassen und diesen aufnehmen.
Jeder Nockenarm 92c enthält einen inneren Abschnitt 92ca, der
von dem rohrförmigen
Grundteil 92a ausgeht und gebogene zylindrische Innenflächen 92caa und
Außenflächen 92cab aufweist,
einen sich verjüngenden Zwischenabschnitt 92cb,
der von dem inneren Abschnitt 92ca ausgeht und eine gebogene
zylindrische Innenfläche 92cba und
eine gebogene konische Außenfläche 92cbb aufweist,
und einen äußeren Abschnitt 92cc,
der vom Zwischenabschnitt 92cb ausgeht und gebogene zylindrische
Innenflächen 92cca und
Außenflächen 92ccb aufweist.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
sind die obere Nockenbaugruppe 90 und die untere Nockenbaugruppe 92 im
Wesentlichen identisch. In einer beispielhaften Ausführungsform
sind die Nockenarme 90c der oberen Nockenbaugruppe 90 mit
den Nockenarmen 92c der unteren Nockenbaugruppe 92 verschachtelt.
Zudem überlappen
in einer beispielhaften Ausführungsform
auch die Nockenarme 90c der oberen Nockenbaugruppe 90 mit
den Nockenarmen 92c der unteren Nockenbaugruppe 92 in
Längsrichtung
und erlauben es dadurch, Drehmomentlasten zwischen der oberen Nockenbaugruppe
und der unteren Nockenbaugruppe zu übertragen.
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Eine
Anzahl obere Ausdehnkonussegmente 96 sind mit den Nockenarmen 90c der
oberen Nockenbaugruppe 90 verschachtelt. Jedes Ausdehnkonussegment 96 enthält innere
Abschnitte 96a, die gebogene zylindrische Innenflächen 96aa aufweisen, und
eine gebogene zylindrische Außenfläche 96ab, Zwischenabschnitte 96b,
die von den inneren Abschnitten ausgehen und eine gekrümmte konische Innenfläche 96ba und
gekrümmte
zylindrische und sphärische
Außenflächen 96bb besitzen,
und äußere Abschnitte 96c,
die gebogene zylindrische Innenflächen 96ca und Außenflächen 96cb haben.
In einer bei spielhaften Ausführungsform
bestimmen die Außenflächen 96ab der
inneren Abschnitte 96a der oberen Ausdehnkonussegmente 96 Schwenknuten 96d, die
schwenkbar auf dem inneren Flansch 94d der oberen Haltehülse 94 montiert
sind und diesen aufnehmen.
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Die
gebogenen inneren zylindrischen Flächen des inneren Abschnitts 96a passen
mit dem unteren Dorn 86 zusammen und nehmen diesen auf. Die
gebogenen inneren zylindrischen Flächen des inneren Abschnitts 96a passen
auch mit den gebogenen zylindrischen Außenflächen der äußeren Abschnitte 92cc der
entsprechenden Nockenarme 92c der unteren Nockenbaugruppe 92 zusammen
und nehmen diese auf. Die gebogenen inneren konischen Flächen 96ba des
inneren Abschnitts 96a passen auch mit den gebogenen konischen
Außenflächen der
Zwischenabschnitte 92cb der entsprechenden Nockenarme 92c der
unteren Nockenbaugruppe 92 zusammen und nehmen diese auf.
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Eine
Anzahl unterer Ausdehnkonussegmente 98 ist mit den oberen
Ausdehnkonussegmenten 96 und den Nockenarmen 90c der
unteren Nockenbaugruppe 90 verschachtelt und überlappt
sie. Auf diese Weise können
Drehmomentlasten zwischen den oberen Ausdehnkonussegmenten 96 und
den unteren Ausdehnkonussegmenten 98 übertragen werden. Jedes untere
Ausdehnkonussegment 98 enthält innere Abschnitte 98a,
die gebogene zylindrische Innenflächen 98aa aufweisen,
und eine gebogene zylindrische Außenfläche 98ab, Zwischenabschnitte 98b,
die von den inneren Abschnitten ausgehen und eine gekrümmte konische
Innenfläche 98ba und
gekrümmte
zylindrische und sphärische
Außenflächen 98bb aufweisen,
und äußere Abschnitte 98c,
die gekrümmte
zylindrische Innenflächen 98ca und
Außenflächen 98cb aufweisen.
In einer beispielhaften Ausführungsform
bestimmen die Außenflächen 98ab der inneren
Abschnitte 98a der oberen Ausdehnkonussegmente 98 Schwenknuten 98aba,
die schwenkbar auf dem inneren Flansch 100d einer unteren
Haltehülse 100 montiert
sind und diese aufnehmen.
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Die
gebogenen zylindrischen Innenflächen 98aa passen
mit dem unteren Dorn 86 zusammen und nehmen diesen auf.
Die gebogenen zylindrischen Innenflächen 98aa passen auch
mit den gekrümmten
zylindrischen Außenflächen der äußeren Abschnitte 90cc der
entsprechenden Nockenarme 90c der oberen Nockenbaugruppe 90 zusammen und
nehmen diese auf. Die gebogenen inneren konischen Flächen 98ba passen
mit den gekrümmten
konischen Außenflächen der
Zwischenabschnitte 90cb der entsprechenden Nockenarme 90c der
unteren Nockenbaugruppe 90 zusammen und nehmen diese auf.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
sind die Geometrien der oberen Ausdehnkonussegmente 96 und
der unteren Ausdehnkonussegmente 98 im Wesentlichen identisch.
In einer beispielhaften Ausführungsform
verjüngen
sich die oberen Ausdehnkonussegmente 96 in Längsrichtung
von den Enden der Zwischenabschnitte 96b zu den Enden der äußeren Abschnitte 96c.
Die unteren Ausdehnkonussegmente 98 verjüngen sich
in Längsrichtung
von den Enden der Zwischenabschnitte 98b zu den Enden der äußeren Abschnitte 98c.
Sind in einer beispielhaften Ausführungsform die oberen Ausdehnkonussegmente 96 und
die unteren Ausdehnkonussegmente 98 in einer vollständig ausgefahrenen
Position angeordnet, so bestimmen die gebogenen zylindrischen Außenflächen 96ab der
oberen und unteren Ausdehnkonussegmente 96 eine zusammenhängende zylindrische
Fläche.
Die gebogenen sphärischen
Außenflächen der
oberen und unteren Ausdehnkonussegmente 96bb und 98bb bestimmen
eine zusammenhängende
gekrümmte
sphärische
Fläche.
Die gebogenen zylindrischen Außenflächen der
oberen und unteren Ausdehnkonussegmente bestimmen eine zusammenhängende zylindrische
Fläche.
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Ein
Ende einer unteren Haltehülse 100 bestimmt
einen Durchgang 100a, der mit den äußeren Umfangsflächen des
externen Flansches 92aa und den Eingreifzähnen 92b der
unteren Nockenbaugruppe 92 zusammenpasst und diese aufnimmt,
sowie eine innere ringförmige
Vertiefung 100b, und sie enthält einen inneren Flansch 100c,
der den äußeren Flansch
der unteren Nockenbaugruppe hält,
und einen inneren Flansch 100d an einem Ende der unteren
Haltehülse,
der eine verrundete innere Endfläche umfasst,
die mit entsprechenden Schwenknuten der unteren Ausdehnkonussegmente 98 zusammenpasst
und dadurch die unteren Ausdehnkonussegmente schwenkbar mit der
unteren Haltehülse
verbindet.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
sind die gebogenen zylindrischen Außenflächen der oberen Ausdehnkonussegmente 96 und
die gebogenen zylindrischen Außenflächen der
unteren Ausdehnkonussegmente 98 mit der Außenfläche der
oberen Haltehülse 94 ausgerichtet.
In einer beispielhaften Ausführungsform
sind die gebogenen zylindrischen Außenflächen der oberen Ausdehnkonussegmente 96 und
die gebogenen zylindrischen Außenflächen der
unteren Ausdehnkonussegmente mit der Außenfläche der unteren Haltehülse 100 ausgerichtet.
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Ein
Ende eines Ventilschuhadapters 102, der zahlreiche am Umfang
beabstandete Eingreifzähne 102a aufweist,
die in die Eingreifzähne 92b der
unteren Nockenbaugruppe 92 eingreifen, ist in einem Ende
der unteren Haltehülse 100 aufgenommen
und damit verschraubt, wobei der Adapter einen Durchgang 102b an
einem Ende bestimmt, der ein Ende des unteren Dorns 86 aufnimmt,
einen Durchgang 102c, der einen verringerten Innendurchmesser
am anderen Ende aufweist, eine Anzahl radialer Durchgänge 102d am anderen
Ende, und einen inneren Flansch 102e enthält, und
einen Torsionsverbinder 102f am anderen Ende enthält, der
eine Anzahl Torsionsverbinderteile 102fa umfasst. Bei Betrieb übertragen
die Eingreifzähne 92b der
unteren Nockenbaugruppe 92 Drehmomentlasten in beiden Richtungen über die
Eingreifzähne 102a des
Ventilschuhadapters.
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Ein
Ende einer Haltehülse 104 liegt
an der Stirnfläche
des rohrförmigen
Grundteils 92a der unteren Nockenbaugruppe 92 an.
Es passt zum Durchgang 102b des Ventilschuhadapters 102 und
ist dort aufgenommen. Die Haltehülse 104 bestimmt
einen Durchgang 104a, der ein Ende des unteren Dorns 86 aufnimmt,
einen Halsdurchgang 104b, der einen Kugelventilsitz 104c enthält, und
sie enthält
einen Flansch 104d. Ein weiteres Ende der Haltehülse, das einen
verringerten Außendurchmesser
aufweist, passt mit dem Durchgang 102c des Ventilschuhadapters 102 zusammen
und ist dort aufgenommen.
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Eine
Anschlagsmutter 106 nimmt das Ende des unteren Dorns 86 in
dem Durchgang 104a der Haltehülse 104 auf und ist
damit verschraubt. Scherbolzen 108 verbinden die Anschlagsmutter 106 lösbar mit
der Haltehülse 104.
In einem Ende der Haltehülse 104 sind
Verriegelungsnasen 110 angeordnet, die den unteren Dorn 86 aufnehmen
und lösbar
mit ihm verbunden sind. Eine scheibenförmige Einstellplatte 112 nimmt
den unteren Dorn 86 auf und ist in einem Ende der Haltehülse 104 zwischen
gegenüberliegenden
Enden des rohrförmigen
Grundteils 92a der oberen Nockenbaugruppe 92 und
den Verriegelungsnasen 110 angeordnet. Berstscheiben 114 sind innerhalb
der radialen Durchgänge 102d des
Ventilschuhadapters 102 angeordnet und lösbar damit
verbunden.
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Ein
Ende eines Ventilschuhs 116 passt mit dem Torsionsverbinder 102f des
Ventilschuhadapters 102 zusammen und ist lösbar damit
verbunden. Der Ventilschuh 116 bestimmt einen Durchgang 116a und
einen verschließbaren
Durchgang 116b. Auf diese Weise lassen sich Torsionslasten
zwischen dem Ventilschuhadapter 102 und dem Ventilschuh 116 übertragen.
Ein Ende eines ausdehnbaren rohrförmigen Teils 14, das
das rohrförmige
Trageteil 64, den Sicherheitsbund 66, den Bund 70 des
oberen Dorns, den oberen Dichtungsbecher 76, den unteren
Dichtungsbecher 80, den unteren Dorn 86, die oberen Ausdehnkonussegmente 96,
die unteren Ausdehnkonussegmente 98 und den Ventilschuhadapter 102 umgibt,
ist mit einem Ende des Ventilschuhs 116 verbunden und nimmt
dieses auf, und es ist beweglich mit den gekrümmten sphärischen Außenflächen 96bb und 98bb der
oberen und unteren Ausdehnkonussegmente 96 und 98 verbunden
und wird von diesen getragen.
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Bei
Betrieb wird die Vorrichtung 10 zumindest teilweise in
einer bereits vorhande nen Struktur angeordnet, beispielsweise einem
Bohrloch 12, das eine unterirdische Formation durchquert,
und das ein bereits vorhandenes Bohrloch-Futterrohr 18 enthalten
kann. Das Bohrloch 12 kann in jeder beliebigen Position
beispielsweise zwischen einer vertikalen Position und einer horizontalen
Position angeordnet sein. Ein Fluidmaterial 38 wird nun
in die Vorrichtung 10 über
die Durchgänge 64a, 66a, 74a, 86c, 102c, 116a und 116b in
den Ring zwischen dem ausdehnbaren rohrförmigen Teil 14 und
dem Bohrloch 12 eingespritzt. In einer beispielhaften Ausführungsform
ist das Fluidmaterial 38 ein aushärtbares Fluiddichtungsmaterial.
Auf diese Weise kann man eine ringförmige Dichtungslage innerhalb
des Rings zwischen dem ausdehnbaren rohrförmigen Teil 14 und
dem Bohrloch 12 ausbilden.
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Daraufhin
wird eine Kugel 55, siehe 17a und 17b, innerhalb des verschließbaren Durchgangs 116b des
Ventilschuhs 116 angeordnet, die den Durchgang 116b versperrt,
indem Fluidmaterial 38 über
die Durchgänge 64a, 66a, 74a, 86c und 102c in
die Vorrichtung 10 eingespritzt wird. Dadurch zersprengt
der gestiegene Betriebsdruck in dem Durchgang 102c die
Berstscheiben 114, die in den radialen Durchgängen 102d des
Ventilschuhadapters 102 angeordnet sind. Das fortgesetzte
Einspritzen des Fluidmaterials 38 setzt dadurch das Innere
des ausdehnbaren rohrförmigen
Teils 14 unter dem unteren Dichtungsbecher 80 unter
Druck und verschiebt dadurch die unteren und oberen Ausdehnkonussegmente 96 und 98 bezüglich des
Ventilschuhs 116 und des ausdehnbaren rohrförmigen Teils 14 nach
oben. Dadurch wird das ausdehnbare rohrförmige Teil 14 plastisch
verformt und radial aufgeweitet. Die Berstscheiben 114 erfassen
also den Betriebsdruck des eingespritzten Fluidmaterials 38 in
dem Durchgang 102c und kontrollieren dadurch den Beginn
der radialen Ausdehnung und plastischen Verformung des ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils 14.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
wird jegliche Leckage des unter Druck stehenden Fluidmaterials 38 über den
unteren Dichtungsbecher 80 hinaus von dem oberen Dichtungsbecher 76 abgefangen
und gegen weitere Austritte abgedichtet. Auf diese Weise bietet
der untere Dichtungsbecher 80 die Hauptfluiddichtung gegen
die Innenfläche
des ausdehnbaren rohrförmigen
Teils 14, und der obere Dichtungsbecher 76 bietet
eine zweite Sicherheitsfluiddichtung gegen die Innenfläche des
ausdehnbaren rohrförmigen
Teils. Da der untere Dichtungsbecher 80 und/oder der obere
Dichtungsbecher 76 eine fluidfeste Abdichtung gegen die
Innenfläche
des ausdehnbaren rohrförmigen
Teils 14 bietet, werden die oberen und unteren Ausdehnkonussegmente 96 und 98 durch
die axialen Kräfte,
die die Dichtungsbecher erzeugen, nach oben durch das ausdehnbare
rohrförmige
Teil gezogen.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
ist während
des radialen Ausdehnvorgangs die Grenzfläche zwischen den gekrümmten sphärischen
Außenflächen 96bb und 98bb der
oberen und unteren Ausdehnkonussegmente 96 und 98 und
der Innenfläche
des ausdehnbaren rohrförmigen
Teils 14 nicht fluiddicht. Damit kann das Fluidmaterial 38 eine Schmierung
für die
gesamte Ausdehnung der Grenzfläche
zwischen den zylindrischen Außenflächen 96bba und 98cb und
den gekrümmten
sphärischen Außenflächen 96bb und 98bb der
oberen und unteren Ausdehnkonussegmente 96 und 98 und
der Innenfläche
des ausdehnbaren rohrförmigen
Teils 14 liefern. Zudem haben experimentelle Prüfungen das unerwartete
Ergebnis geliefert, dass der benötigte Arbeitsdruck
des Fluidmaterials 38 für
die radiale Aufweitung des ausdehnbaren rohrförmigen Teils 14 geringer
ist, wenn die Grenzfläche
zwischen den zylindrischen Außenflächen 96bba und 98cb und
den gekrümmten
sphärischen
Außenflächen 96bb und 98bb der
oberen und unteren Ausdehnkonussegmente 96 und 98 und
der Innenfläche
des ausdehnbaren rohrförmigen
Teils 14 nicht fluiddicht ist. Ferner haben experimentelle
Prüfungen
auch gezeigt, dass die gekrümmte
sphärische
Außenfläche, die
die gekrümmten
sphärischen
Außenflächen 96bb und 98bb der
oberen und unteren Ausdehnkonussegmente 96 und 98 bereitstellen,
verglichen mit einem Ausdehnkonus mit einer konischen Außenfläche eine radiale
Aufweitung und plastische Verformung des ausdehnbaren rohrförmigen Teils 14 bei
geringeren Arbeitsdrücken
liefert.
-
In
einer beispielhaften Ausführungsform,
siehe 18a, 18b und 19,
können
nun die oberen und unteren Ausdehnkonussegmente 96 und 98 auf
einen gewünschten
Ausdehndurchmesser eingestellt werden, indem man eine Kugel 57 in
dem Kugelventilsitz 104c des Halsdurchgangs 104b der Haltehülse 104 anordnet.
Das fortgesetzte Einspritzen des Fluidmaterials 38 nach
dem Anordnen der Kugel 57 in dem Kugelventilsitz 104c erzeugt
einen Differenzdruck an der Kugel 57, wodurch eine nach unten
gerichtete Längskraft
auf die Haltehülse 104 ausgeübt wird,
die die Scherbolzen 108 abschert. Hierdurch wird die Haltehülse 104 in
Längsrichtung nach
unten bezüglich
des Ventilschuhadapters 102 verschoben, wodurch die Verriegelungsnasen 110 nach
außen
in radialer Richtung verschoben werden können. Die radiale Außenverschiebung
der Verriegelungsnasen 110 löst die Verriegelungsnasen vom Eingriff
in den unteren Dorn 86. Somit erfassen die Scherbolzen 108 den
Arbeitsdruck des eingespritzten Fluidmaterials 38 in dem
Halsdurchgang 104b und kontrollieren dadurch den Beginn
des Zusammenziehens der oberen und unteren Ausdehnkonussegmente 96 und 98 auf
einen geringeren Durchmesser.
-
Das
fortgesetzte Einspritzen des Fluidmaterials 38 verschiebt
die Haltehülse 104 bezogen
auf den Ventilschuhadapter 102 weiter in Längsrichtung nach
unten, bis der äußere Flansch 104d der
Haltehülse 104 anschlägt, und
es wird eine nach unten gerichtete Längskraft auf den inneren Flansch 102e des Ventilschuhadapters
ausgeübt.
Dadurch wird auch der Ventilschuhadapter 102 bezogen auf
den unteren Dorn 86 in Längsrichtung nach unten verschoben. Die
Verschiebung in Längsrichtung
nach unten des Ventilschuhadapters 102 bezogen auf den
unteren Dorn 86 bewirkt, dass die untere Nockenbaugruppe 92,
die unteren Ausdehnkonussegmente 98 und die untere Haltehülse 100,
die fest am Ventilschuhadapter befestigt sind, ebenfalls bezogen
auf den unteren Dorn 86, die obere Nockenbaugruppe 90 und
die oberen Ausdehnkonussegmente 96 in Längsrichtung nach unten verschoben
werden. Die Verschiebung in Längsrichtung
nach unten der unteren Nockenbaugruppe 92 relativ zu den
oberen Ausdehnkonussegmenten 96 bewirkt, dass die oberen
Ausdehnkonussegmente auf den konischen Außenflächen 92cbb der unteren
Nockenbaugruppe nach unten gleiten und dadurch um den inneren Flansch 94d der
oberen Haltehülse 94 in
radialer Richtung nach innen schwenken. Die Verschiebung in Längsrichtung
nach unten der unteren Ausdehnkonussegmente 98 relativ zur
oberen Nockenbaugruppe 90 bewirkt, dass die unteren Ausdehnkonussegmente 98 auf
den konischen Außenflächen 90cbb der
oberen Nockenbaugruppe nach unten gleiten und dadurch um den inneren
Flansch 100d der unteren Haltehülse in radialer Richtung nach
innen schwenken. Durch die radiale Einwärtsbewegung der oberen und
unteren Ausdehnkonussegmente 96 und 98 liefern
die gebogenen äußeren Kugelflächen 96bb und 98bb der
oberen und unteren Ausdehnkonussegmente 96 und 98 äußere gekrümmte Ausdehnflächen mit
einem kleineren Durchmesser.
-
Die
Verschiebung in Längsrichtung
nach unten der Haltehülse 94 und
des Ventilschuhadapters 102 relativ zum unteren Dorn 86 wird
angehalten, wenn die Anschlagsmutter 106 auf die Verriegelungsnasen 110 trifft.
An dieser Stelle kann man die Vorrichtung 10 aus dem Inneren
des ausdehnbaren rohrförmigen
Teils 14 entnehmen.
-
Somit
kann man die Vorrichtung 10 aus dem ausdehnbaren rohrförmigen Teil 14 entfernen,
bevor die radiale Aufweitung und plastische Verformung des ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils abgeschlossen ist, indem man die oberen und unteren Ausdehnkonussegmente 96 und 98 kontrolliert
zusammenzieht. Dadurch bietet die Vorrichtung 10 die folgenden
Vorteile: 1) die Vorrichtung kann entnommen werden, wenn Probleme
beim Ausdehnen auftreten; 2) es sind geringere Ausdehnkräfte erforderlich,
weil der Abschnitt des ausdehnbaren rohrförmigen Teils 14 zwischen
den Dichtungsbechern 76 und 80 und die Ausdehnkonussegmente
dem Ausdehnfluiddruck ausgesetzt sind; 3) man kann die Ausdehnkonussegmente
vor der radialen Ausdehnung durch das ausdehnbare rohrförmige Teil
abwärts
bewegen und anschließend
die Ausdehnkonussegmente ausfahren; 4) die Ausdehnkonussegmente
können
auf einen Durchmesser zum Ausbilden eines Trichterabschnitts ausgefahren
werden; und 5) man kann die Ausdehnkonussegmente auf einen zweiten
Durchmesser zum Ausdehnen des restlichen ausdehnbaren rohrförmigen Teils
einstellen.
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In
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform, die in 20a–20b dargestellt ist, bewirkt die Aufwärtsbewegung
der Vorrichtung 10, dass der Ausdehnkonus für die Hülse 60 die
Hülse 62 des
Ventilschuhs 32 vollständig
radial ausdehnt, und eine Zementiersonde 118 wird nach
unten gezogen, bis ihre Weiterbewegung von dem Zementiersonden-Haltering 119 angehalten
wird. Durch die vollständige
radiale Ausdehnung der Hülse
ist der Ventilschuh nun fest mit dem Ende des radial ausgeweiteten
rohrförmigen
Teils verbunden.
-
In
einer beispielhaften Ausführungsform,
die in 21a–21b dargestellt
ist, wird das Gestängerohr 30 in
das Bohrloch 12 abgelassen, bis die Zementiersonde 118 in
das Ende 120 des Gleithülsenventils 122 einsticht
und dadurch den Fluidmaterialien 38 erlaubt, den Pfropf
bzw. die Kugel 52 zu umgehen. Dadurch wird nun ein Umgehungsströmungsweg 124 für Zement
oder andere Fluidmaterialien 38 bereitgestellt, damit diese
um den Pfropf bzw. die Kugel 52 herum fließen können.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform,
die in 22a–22b dargestellt
ist, kann nun ein aushärtbares
Fluiddichtungsmaterial 38, beispielsweise Zement, in die
Vorrichtung 10 eingespritzt werden. Der Zement fließt durch
das Innere der Vorrichtung, durch den Umgehungsströmungsweg 124 und
zum Strömungsventil 126 hinaus
in den Ring 128 zwischen dem radial aufgeweiteten rohrförmigen Teil 22 und
dem Bohrloch 12. Nach dem Einspritzen des Zements 38 in
den Ring 128 verhindert das Strömungsventil 126, dass
der Zement in die Vorrichtung zurück fließt.
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Nach
dem Beenden der Zementeinspritzung in den Ring wird das Gestängerohr 30 nach
oben aus dem Bohrloch 12 gezogen und veranlasst dadurch, dass
die Zementiersonde 118 das Gleithülsenventil 122 schließt. Die
radiale Aufweitung und plastische Verformung des ausdehnbaren rohrförmigen Teils 14 kann
nun durch das wieder aufgenommene Einspritzen von Fluidmaterial 38 in
die Vorrichtung 10 fortgesetzt werden. In einigen alternativen
Ausführungsformen
kann die fortgesetzte radiale Aufweitung und plastische Verformung
des ausdehnbaren rohrförmigen
Teils 14 dadurch erfolgen, dass man das Innere der Vorrichtung 10 unter
dem Ausdehnkonus 24 unter Druck setzt und/oder den Ausdehnkonus 24 mit Hilfe
des hydraulischen Stellglieds 36 nach oben verschiebt.
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Nach
dem Abbinden des Zements kann man den Ventilbund 32 herausbohren
und ein weiteres ausdehnbares rohrförmiges Teil kann im Bohrloch
radial aufgeweitet und plastisch verformt werden, wobei sich das
obere Ende des weiteren rohrförmigen Teils
mit dem unteren Ende des bereits ausgedehnten rohrförmigen Teils überlappt.
Auf diese Weise kann man ein Bohrloch-Futterrohr mit konstanten Durchmesser
ausbilden, das zahlreiche radial aufgeweitete rohrförmige Teile
enthält.
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In
einigen anderen Ausführungsformen
kann man GuibersonTM-Dichtungsbecher über dem
Ausdehnkonus zufügen,
die eine fluidfeste Dichtung zwischen dem Gestängerohr und der Innenfläche des ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils herstellen. Auf diese Weise zieht in der anderen Ausführungsform
der Fluiddruck unter den Dichtungsbechern den Ausdehnkonus durch
das ausdehnbare rohrförmige
Teil nach oben.
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In
einigen anderen Ausführungsformen
kann man die ausdehnbare einstellbare Ausdehnkonus-Baugruppe mit
zwei einstellbaren Ausdehndurchmessern durch zwei getrennte einstellbare
Konen ersetzen, wobei ein Konus auf einen Durchmesser einstellbar
ist, der dem gewünschten
Durchmesser des Trichterabschnitts entspricht, und der andere Konus
auf einen Durchmesser einstellbar ist, der dem gewünschten
Durchmesser des Futterrohrs mit konstantem Durchmesser entspricht.
-
In
einigen anderen Ausführungsformen
kann man die ausdehnbare einstellbare Ausdehnkonus-Baugruppe mit
zwei einstellbaren Ausdehndurchmessern durch einen einstellbaren
Konus ersetzen, der auf einen Durchmesser einstellbar ist, der dem
gewünschten
Durchmesser des Trichterabschnitts entspricht, und einen nicht einstellbaren
Konus mit einem festen Durchmesser, der dem gewünschten Durchmesser des Futterrohrs
mit konstantem Durchmesser entspricht.
-
In
einigen anderen Ausführungsformen
kann man eine herkömmliche
rotierende Ausdehnvorrichtung, eine herkömmliche nachgiebige Ausdehnvorrichtung
und/oder eine herkömmliche
Hydroforming-Ausdehnvorrichtung anstelle der Ausdehnkonus-Baugruppe 16 oder
in Kombination mit ihr verwenden.
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In
einigen anderen Ausführungsformen
kann man eine oder mehrere der her kömmlichen im Handel erhältlichen
Ausdehnvorrichtungen von Weatherford International, Baker Hughes,
Halliburton Energy Services, Schlumberger, und/oder Enventure Global Technology
anstelle der Ausdehnkonus-Baugruppe 16 oder in Kombination
mit ihr verwenden.
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In
mehreren beschriebenen Ausführungsformen
ist eine Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen
eines ausdehnbaren rohrförmigen
Teils von einem anfänglichen
Innendurchmesser auf einen gewünschten
Durchmesser eines Bohrloch-Futterrohrs
mit konstantem Durchmesser offenbart. Die Vorrichtung umfasst:
ein
oberes rohrförmiges
Trageteil, das einen ersten Durchgang bestimmt;
einen oder
mehrere Dichtungsbecher, die mit der Außenfläche des oberen rohrförmigen Trageteils
verbunden sind und eine Grenzfläche
zwischen dem oberen rohrförmigen
Trageteil und dem ausdehnbaren rohrförmigen Teil abdichten;
eine
Ausdehnkonus-Baugruppe, die mit dem oberen rohrförmigen Trageteil verbunden
ist und auf einen Ausdehndurchmesser einstellbar ist, der dem gewünschten
Durchmesser des Trichterabschnitts des Bohrloch-Futterrohrs entspricht
und dem Ausbilden eines ausgeweiteten Trichterabschnitts im ausdehnbaren
rohrförmigen
Teil dient, und die auf einen werteren Ausdehndurchmesser einstellbar
ist, der dem gewünschten
Durchmesser des Futterrohrs mit konstantem Durchmesser entspricht
und dem Ausbilden des Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
dient;
ein Mittel zum Betätigen
des ausdehnbaren rohrförmigen
Teils, damit es vom einen Durchmesser auf den anderen Durchmesser
eingestellt wird; und
ein Stellglied zum Bewegen des Konus
durch das ausdehnbare rohrförmige
Teil um eine gewünschte Entfernung,
wobei die Ausdehnkonus-Baugruppe auf den Durchmesser des Trichterabschnitts
eingestellt ist, und zum Bewegen der Ausdehnkonus-Baugruppe durch
das ausdehnbare rohrförmige
Teil um eine andere Entfernung, wobei die Ausdehnkonus-Baugruppe
auf den gewünschten
Durchmesser des Abschnitts des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
mit konstantem Durchmesser eingestellt ist.
-
In
einer Ausführungsform
enthält
die Ausdehnkonus-Baugruppe einen einzigen einstellbaren Konus, der
eine Außenfläche besitzt,
die auf den Durchmesser des Trichterabschnitts des ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils einstellbar ist, wobei die Außenfläche des einzigen einstellbaren
Konus auch auf den Durchmesser einstellbar ist, der dem gewünschten
Durchmesser des Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
entspricht.
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In
einer anderen Ausführungsform
enthält die
Ausdehnkonus-Baugruppe einen ersten einstellbaren Konus, der eine
Außenfläche besitzt,
die auf den Durchmesser des Trichterabschnitts des ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils einstellbar ist, und einen zweiten Konus, der eine Außenfläche besitzt,
die auf den Durchmesser einstellbar ist, der dem gewünschten
Durchmesser des Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
entspricht.
-
In
einer anderen Ausführungsform
enthält die
Ausdehnkonus-Baugruppe einen ersten einstellbaren Konus, der eine
Außenfläche besitzt,
die auf den Durchmesser des Trichterabschnitts des ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils einstellbar ist und nach dem Ausdehnen des Trichterabschnitts
verkleinert werden kann, und einen zweiten Konus mit festem Durchmesser,
der dem gewünschten
Durchmesser des Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
entspricht, so dass ein Verkleinern des ersten Konus den effektiven
Ausdehndurchmesser wirksam auf den festen Durchmesser des zweiten
Konus einstellt.
-
In
einer anderen Ausführungsform
enthält die
Ausdehnkonus-Baugruppe eine obere Nockenbaugruppe, die mit dem oberen
rohrförmigen
Trageteil verbunden ist, umfassend:
eine rohrförmige Basis,
die mit dem oberen rohrförmigen
Trageteil verbunden ist; und
eine Anzahl Nockenarme, die sich
von der rohrförmigen
Basis in einer Längsrichtung
nach unten erstrecken, wobei jeder Nockenarm eine geneigte Oberfläche bestimmt;
eine
Anzahl oberer Ausdehnkonussegmente, die mit den Nockenarmen der
oberen Nockenbaugruppe verschachtelt sind und schwenkbar an das
rohrförmige
Trageteil gekoppelt sind, wobei jedes obere Ausdehnsegment relativ
zur geneigten Fläche
eines der zahlreichen Nockenarme beweglich ist, um die radiale Position
einer Außenfläche des
Segments einzustellen, damit der Durchmesser der Ausdehnkonus-Baugruppe
eingestellt wird;
ein unteres rohrförmiges Trageteil, das einen
zweiten Durchgang bestimmt, der für Fluid mit dem ersten Durchgang
verbunden ist, und das lösbar
mit dem oberen rohrförmigen
Trageteil verbunden ist;
eine untere Nockenbaugruppe, die mit
dem unteren rohrförmigen
Trageteil verbunden ist, umfassend:
eine rohrförmige Basis,
die mit dem unteren rohrförmigen
Trageteil gekoppelt ist; und
eine Anzahl Nockenarme, die sich
von der rohrförmigen
Basis in einer Längsrichtung
nach oben erstrecken, wobei jeder Nockenarm eine geneigte Oberfläche bestimmt,
die mit der geneigten Oberfläche
eines zugeordneten oberen Ausdehnkonussegments zusammenpasst,
wobei
die Nockenarme der oberen Nockenbaugruppe mit den Nockenarmen der
unteren Nockenbaugruppe verschachtelt sind und sie überlappen;
und
eine Anzahl unterer Ausdehnkonussegmente, die mit den Nockenarmen
der unteren Nockenbaugruppe verschachtelt sind, wobei jedes untere
Ausdehnkonussegment schwenkbar mit dem unteren rohrförmigen Trageteil
verbunden ist und zur geneigten Fläche eines zugehörigen Nockenarms
der oberen Nockenbaugruppe passt, und jedes untere Ausdehnsegment bezüglich der
geneigten Fläche
eines der zahlreichen Nockenarme beweglich ist, um die radiale Position
einer Außenfläche des
Segments einzustellen, damit der Durchmesser der Ausdehnkonus-Baugruppe
eingestellt wird, wobei die unteren Ausdehnkonussegmente mit den
oberen Ausdehnkonussegmenten verschachtelt sind und diese überlappen, und
wobei die oberen und unteren Ausdehnkonussegmente jeweils eine gekrümmte sphärische Außenfläche annähern, die
dem plastischen Verformen und radialen Ausdehnen des ausdehnbaren
rohrförmigen Teils
dient.
-
In
einer anderen Ausführungsform
ist eine Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen
eines ausdehnbaren rohrförmigen Teils
offenbart, die enthält:
ein
rohrförmiges
Trageteil;
eine einstellbare Ausdehnkonus-Baugruppe, die mit dem
rohrförmigen
Trageteil verbunden ist;
ein ausdehnbares rohrförmiges Teil,
das mit der einstellbaren Ausdehnkonus-Baugruppe verbunden ist;
Mittel
zum Verschieben der einstellbaren Ausdehnkonus-Baugruppe gegen das
ausdehnbare rohrförmige
Teil; und
Mittel zum Einstellen der einstellbaren Ausdehnkonus-Baugruppe
von einem effektiven Ausdehnungsdurchmesser auf einen anderen effektiven
Ausdehnungsdurchmesser.
-
In
einer anderen Ausführungsform
umfasst das rohrförmige
Trageteil ein oberes rohrförmiges Trageteil,
das einen inneren Flansch enthält,
und ein unteres rohrförmiges
Trageteil, das einen inneren Flansch enthält; wobei der Ausdehnkonus
umfasst:
eine obere Nockenbaugruppe, die mit dem oberen rohrförmigen Trageteil
verbunden ist, umfassend:
eine rohrförmige Basis, die mit dem oberen
Trageteil verbunden ist; und
eine Anzahl Nockenarme, die sich
von der rohrförmigen
Basis in einer Längsrichtung
nach unten erstrecken, wobei jeder Nockenarm eine geneigte Oberfläche bestimmt;
eine
Anzahl oberer Ausdehnkonussegmente, die mit den Nockenarmen der
oberen Nockenbaugruppe verschachtelt sind und schwenkbar an den
inneren Flansch des oberen rohrförmigen
Trageteils gekoppelt sind;
eine untere Nockenbaugruppe, die
mit dem unteren rohrförmigen
Trageteil verbunden ist, umfassend:
eine rohrförmige Basis,
die mit dem unteren rohrförmigen
Trageteil gekoppelt ist; und
eine Anzahl Nockenarme, die sich
von der rohrförmigen
Basis in einer Längsrichtung
nach oben erstrecken, wobei jeder Nockenarm eine geneigte Oberfläche bestimmt,
die mit der geneigten Oberfläche
eines zugeordneten oberen Ausdehnkonussegments zusammenpasst,
wobei
die Nockenarme der oberen Nockenbaugruppe mit den Nockenarmen der
unteren Nockenbaugruppe verschachtelt sind und sie überlappen;
und
eine Anzahl unterer Ausdehnkonussegmente, die mit den Nockenarmen
der unteren Nockenbaugruppe verschachtelt sind, wobei jedes untere
Ausdehnkonussegment schwenkbar mit dem inneren Flansch des unteren
rohrförmigen
Trageteils verbunden ist und mit der geneigten Oberfläche eines
zugeordneten Nockenarms der oberen Nockenbaugruppe zusammenpasst;
und worin die Vorrichtung ferner umfasst:
Mittel zum lösbaren Verbinden
des oberen rohrförmigen
Trageteils und des unteren rohrförmigen
Trageteils; und
Mittel zum Begrenzen der Bewegung des oberen rohrförmigen Trageteils
gegen das untere rohrförmige
Trageteil.
-
In
einer anderen Ausführungsform
enthält die
Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen eines
ausdehnbaren rohrförmigen Teils
zudem Mittel zum Schwenken der oberen Ausdehnkonussegmente und Mittel
zum Schwenken der unteren Ausdehnkonussegmente.
-
In
einer anderen Ausführungsform
enthält die
Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen eines
ausdehnbaren rohrförmigen Teils
zudem Mittel zum Ziehen der einstellbaren Ausdehnkonus-Baugruppe
durch das ausdehnbare rohrförmige
Teil.
-
Es
wird eine einstellbare Ausdehnkonus-Baugruppe offenbart, die eine
obere Nockenbaugruppe umfasst, die enthält:
eine rohrförmige Basis
und eine Anzahl Nockenarme, die sich von der rohrförmigen Basis
in einer Längsrichtung
nach unten erstrecken, wobei jeder Nockenarm eine geneigte Oberfläche bestimmt;
eine
Anzahl oberer Ausdehnkonussegmente, die mit den Nockenarmen der
obe ren Nockenbaugruppe verschachtelt sind;
eine untere Nockenbaugruppe,
die eine rohrförmige Basis
und eine Anzahl Nockenarme enthält,
die sich von der rohrförmigen
Basis in einer Längsrichtung nach
oben erstrecken, wobei jeder Nockenarm eine geneigte Oberfläche bestimmt,
die mit der geneigten Oberfläche
eines zugeordneten oberen Ausdehnkonussegments zusammenpasst,
wobei
die Nockenarme der oberen Nockenbaugruppe mit den Nockenarmen der
unteren Nockenbaugruppe verschachtelt sind und sie überlappen;
eine
Anzahl unterer Ausdehnkonussegmente, die mit den Nockenarmen der
unteren Nockenbaugruppe verschachtelt sind, wobei jedes untere Ausdehnkonussegment
mit der geneigten Fläche
eines zugeordneten Nockenarms der oberen Nockenbaugruppe zusammenpasst;
Mittel
zum Bewegen der oberen Nockenbaugruppe auf die unteren Ausdehnkonussegmente
zu oder von diesen weg, damit die radiale Position einer Außenfläche der
unteren Ausdehnkonussegmente eingestellt wird; und
Mittel zum
Bewegen der unteren Nockenbaugruppe auf die oberen Ausdehnkonussegmente
zu oder von diesen weg, damit die radiale Position einer Außenfläche der
oberen Ausdehnkonussegmente eingestellt wird.
-
In
einer Ausführungsform
nähern
die einstellbare Ausdehnkonus-Baugruppe und die oberen und unteren
Ausdehnkonussegmente gemeinsam eine gebogene sphärische Außenfläche an.
-
In
einer Ausführungsform
der einstellbaren Ausdehnkonus-Baugruppe umfasst jedes obere Ausdehnkonussegment:
einen
inneren Abschnitt, der eine gekrümmte
zylindrische obere Fläche
und gekrümmte
zylindrische untere Flächen
bestimmt;
einen Zwischenabschnitt, der gekrümmte zylindrische und sphärische obere
Flächen
und eine gekrümmte
konische untere Fläche
bestimmt; und
einen äußeren Abschnitt,
der gekrümmte
zylindrische obere und untere Flächen
bestimmt, wobei jedes untere Ausdehnkonussegment enthält:
einen
inneren Abschnitt, der eine gekrümmte
zylindrische obere Fläche
und gekrümmte
zylindrische untere Flächen
bestimmt;
einen Zwischenabschnitt, der gekrümmte zylindrische und sphärische obere
Flächen
und eine gekrümmte
konische untere Fläche
bestimmt; und
einen äußeren Abschnitt,
der gekrümmte
zylindrische obere und untere Flächen
bestimmt.
-
In
einer Ausführungsform
der einstellbaren Ausdehnkonus-Baugruppe verjüngt sich jedes obere Ausdehnkonussegment
in Längsrichtung
von dem Zwischenabschnitt zum äußeren Abschnitt,
und jedes untere Ausdehnkonussegment verjüngt sich in Längsrichtung
von dem Zwischenabschnitt zum äußeren Abschnitt.
-
Eine
Ausführungsform
der Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen
eines ausdehnbaren rohrförmigen
Teils von einem anfänglichen
Innendurchmesser auf einen gewünschten
Durchmesser des Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
wird offenbart, die umfasst:
ein oberes rohrförmiges Trageteil,
das einen ersten Durchgang bestimmt;
einen oder mehrere Dichtungsbecher,
die mit der Außenfläche des
oberen rohrförmigen
Trageteils verbunden sind und eine Grenzfläche zwischen dem oberen rohrförmigen Trageteil
und dem ausdehnbaren rohrförmigen
Teil abdichten;
eine Ausdehnbaugruppe, die mit dem oberen rohrförmigen Trageteil
verbunden ist und auf einen Ausdehndurchmesser einstellbar ist,
der dem gewünschten
Durchmesser des Trichterabschnitts des Bohrloch-Futterrohrs entspricht
und dem Ausbilden eines ausgeweiteten Trichterabschnitts im ausdehnbaren rohrförmigen Teil
dient, und die auf einen weiteren Ausdehndurchmesser einstellbar
ist, der dem gewünschten
Durchmesser des Futterrohrs mit konstantem Durchmesser entspricht
und dem Ausbilden des Bohrloch-Futterrohrs
mit konstantem Durchmesser dient;
ein Mittel zum Betätigen des
ausdehnbaren rohrförmigen
Teils, damit es vom einen Durchmesser auf den anderen Durchmesser
eingestellt wird; und
ein Stellglied zum Bewegen der Ausdehnbaugruppe durch
das ausdehnbare rohrförmige
Teil um eine gewünschte
Entfernung, wobei die Ausdehnbaugruppe auf den Durchmesser des Trichterabschnitts
eingestellt ist, und zum Bewegen der Ausdehnbaugruppe durch das
ausdehnbare rohrförmige
Teil um eine andere Entfernung, wobei die Ausdehnbaugruppe auf den
gewünschten
Durchmesser des Abschnitts des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
mit konstantem Durchmesser eingestellt ist.
-
Gemäß einer
alternativen Ausführungsform einer
Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen eines
ausdehnbaren rohrförmigen Teils
von einem anfänglichen
Innendurchmesser auf einen gewünschten
Durchmesser eines Bohrloch-Futterrohrs
mit konstantem Durchmesser enthält
die Ausdehnbaugruppe eine Ausdehnkonusvorrichtung.
-
Gemäß einer
anderen alternativen Ausführungsform
einer Vorrichtung zum radia len Ausdehnen und plastischen Verformen
eines ausdehnbaren rohrförmigen
Teils von einem anfänglichen
Innendurchmesser auf einen gewünschten
Durchmesser eines Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
enthält
die Ausdehnbaugruppe eine rotierende Ausdehnvorrichtung.
-
Gemäß einer
anderen alternativen Ausführungsform
einer Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen
eines ausdehnbaren rohrförmigen
Teils von einem anfänglichen
Innendurchmesser auf einen gewünschten
Durchmesser eines Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
enthält
die Ausdehnbaugruppe eine nachgiebige Ausdehnvorrichtung.
-
Gemäß einer
anderen alternativen Ausführungsform
einer Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen
eines ausdehnbaren rohrförmigen
Teils von einem anfänglichen
Innendurchmesser auf einen gewünschten
Durchmesser eines Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
enthält
die Ausdehnbaugruppe eine Hydroforming-Ausdehnvorrichtung.
-
Gemäß einer
anderen alternativen Ausführungsform
einer Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen
eines ausdehnbaren rohrförmigen
Teils von einem anfänglichen
Innendurchmesser auf einen gewünschten
Durchmesser eines Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
enthält
die Ausdehnbaugruppe eine einstellbare Ausdehnvorrichtung, die auf
den Durchmesser des Trichterabschnitts des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
einstellbar ist, wobei die eine einstellbare Ausdehnvorrichtung
auch auf den Durchmesser einstellbar ist, der dem gewünschten
Durchmesser des Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser entspricht.
-
Gemäß einer
anderen alternativen Ausführungsform
einer Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen
eines ausdehnbaren rohrförmigen
Teils von einem anfänglichen
Innendurchmesser auf einen gewünschten
Durchmesser eines Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
enthält
die Ausdehnbaugruppe eine einstellbare Ausdehnvorrichtung, die auf
den Durchmesser des Trichterabschnitts des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
einstellbar ist, wobei die eine einstellbare Ausdehnvorrichtung
auch auf den Durchmesser einstellbar ist, der dem gewünschten
Durchmesser des Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser entspricht,
und wobei die einstellbare Ausdehnvorrichtung eine einstellbare
Ausdehnkonusvorrichtung umfasst.
-
Gemäß einer
anderen alternativen Ausführungsform
einer Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen
eines ausdehnbaren rohrförmigen
Teils von einem anfänglichen
Innendurchmesser auf einen gewünschten
Durchmesser eines Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
enthält
die Ausdehnbaugruppe eine einstellbare Ausdehnvorrichtung, die auf
den Durchmesser des Trichterabschnitts des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
einstellbar ist, wobei die eine einstellbare Ausdehnvorrichtung
auch auf den Durchmesser einstellbar ist, der dem gewünschten
Durchmesser des Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser entspricht,
und wobei die einstellbare Ausdehnvorrichtung eine einstellbare
rotierende Ausdehnvorrichtung enthält.
-
Gemäß einer
anderen alternativen Ausführungsform
einer Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen
eines ausdehnbaren rohrförmigen
Teils von einem anfänglichen
Innendurchmesser auf einen gewünschten
Durchmesser eines Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
enthält
die Ausdehnbaugruppe eine einstellbare Ausdehnvorrichtung, die auf
den Durchmesser des Trichterabschnitts des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
einstellbar ist, wobei die eine einstellbare Ausdehnvorrichtung
auch auf den Durchmesser einstellbar ist, der dem gewünschten
Durchmesser des Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser entspricht,
und wobei die einstellbare Ausdehnvorrichtung eine einstellbare
nachgiebige Ausdehnvorrichtung enthält.
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Gemäß einer
anderen alternativen Ausführungsform
einer Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen
eines ausdehnbaren rohrförmigen
Teils von einem anfänglichen
Innendurchmesser auf einen gewünschten
Durchmesser eines Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
enthält
die Ausdehnbaugruppe eine einstellbare Ausdehnvorrichtung, die auf
den Durchmesser des Trichterabschnitts des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
einstellbar ist, wobei die eine einstellbare Ausdehnvorrichtung
auch auf den Durchmesser einstellbar ist, der dem gewünschten
Durchmesser des Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser entspricht,
und wobei die einstellbare Ausdehnvorrichtung eine einstellbare
Hydroforming-Ausdehnvorrichtung enthält.
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Gemäß einer
anderen alternativen Ausführungsform
einer Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen
eines ausdehnbaren rohrförmigen
Teils von einem anfänglichen
Innendurchmesser auf einen gewünschten
Durchmesser eines Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
enthält
die Ausdehnbaugruppe eine erste einstellbare Ausdehnvorrichtung,
die auf den Durchmesser des Trichterabschnitts des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
einstellbar ist, und eine zweite einstellbare Ausdehnvorrichtung,
die auf den Durchmesser einstellbar ist, der dem gewünschten
Durch messer des Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
entspricht.
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Gemäß einer
anderen alternativen Ausführungsform
einer Vorrichtung zum radialen Ausdehnen und plastischen Verformen
eines ausdehnbaren rohrförmigen
Teils von einem anfänglichen
Innendurchmesser auf einen gewünschten
Durchmesser eines Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
enthält
die Ausdehnbaugruppe eine erste einstellbare Ausdehnvorrichtung,
die auf den Durchmesser des Trichterabschnitts des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
einstellbar und nach dem Ausdehnen des Trichterabschnitts verkleinerbar
ist, und eine zweite Ausdehnvorrichtung, die einen festen Durchmesser
aufweist, der dem gewünschten
Durchmesser des Bohrloch-Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
entspricht, so dass ein Verkleinern der ersten einstellbaren Ausdehnvorrichtung
den effektiven Ausdehndurchmesser wirksam auf den festen Durchmesser
der zweiten Ausdehnvorrichtung einstellt.
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Ein
Verfahren zum Ausbilden eines Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
in einem Bohrloch wird offenbart, umfassend:
das Tragen eines
ersten ausdehnbaren rohrförmigen Teils
im Bohrloch mit Hilfe eines rohrförmigen Trageteils und einer
einstellbaren Ausdehnbaugruppe, die einen ersten Durchmesser aufweist,
der kleiner ist als der Innendurchmesser des ausdehnbaren rohrförmigen Teils;
das
Einspritzen eines Fluidmaterials in das rohrförmige Trageteil;
das Erfassen
des Betriebsdrucks des eingespritzten Fluidmaterials innerhalb eines
ersten Innenabschnitts des rohrförmigen
Trageteils;
das Verschieben der einstellbaren Ausdehnbaugruppe
relativ zum ausdehnbaren rohrförmigen
Teil und in das Bohrloch, falls der erfasste Betriebsdrucks des eingespritzten
Fluidmaterials in dem ersten Innenabschnitt des rohrförmigen Trageteils
eine vorbestimmte Höhe übersteigt;
das
Erfassen des Betriebsdrucks des eingespritzten Fluidmaterials innerhalb
eines zweiten Innenabschnitts des rohrförmigen Trageteils;
das
Einstellen des wirksamen Ausdehndurchmessers der einstellbaren Ausdehnbaugruppe
auf einen zweiten Durchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser
des ausdehnbaren rohrförmigen
Teils, falls der erfasste Betriebsdruck des eingespritzten Fluidmaterials
in dem zweiten Innenabschnitt des rohrförmigen Trageteils eine vorbestimmte
Höhe übersteigt;
das
Bewegen der einstellbaren Ausdehnbaugruppe, die den zweiten Durchmesser
aufweist, um eine vorbestimmte Entfernung in das ausdehnbare rohrförmige Teil,
damit ein erster Abschnitt des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
radial aufgeweitet und plastisch verformt wird;
das Verändern des
wirksamen Ausdehndurchmessers der einstellbaren Ausdehnbaugruppe,
damit sie auf einen zweiten Durchmesser eingestellt wird, der kleiner
ist als der erste wirksame Ausdehndurchmesser, und das Bewegen der
einstellbaren Ausdehnbaugruppe durch das ausdehnbare rohrförmige Teil, wenn
die einstellbare Ausdehnbaugruppe auf den dritten Durchmesser eingestellt
ist, damit der verbleibende Abschnitt des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
radial aufgeweitet und plastisch verformt wird.
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In
einer alternativen Ausführungsform
umfasst das Verfahren zum Ausbilden eines Bohrloch-Futterrohrs mit
konstantem Durchmesser gemäß dem obigen
Absatz zudem:
das Tragen eines zweiten ausdehnbaren rohrförmigen Teils
im Bohrloch mit Hilfe eines rohrförmigen Trageteils und einer
einstellbaren Ausdehnbaugruppe, die einen ersten Durchmesser aufweist,
der kleiner ist als der Innendurchmesser des ausdehnbaren rohrförmigen Teils;
das
Anordnen des zweiten ausdehnbaren rohrförmigen Teils im ausgeweiteten
ersten ausdehnbaren rohrförmigen
Teil, wobei der erste Abschnitt davon das zweite ausdehnbare rohrförmige Teil überlappt;
das
Einspritzen eines Fluidmaterials in das rohrförmige Trageteil;
das Erfassen
des Betriebsdrucks des eingespritzten Fluidmaterials innerhalb eines
ersten Innenabschnitts des rohrförmigen
Trageteils;
das Verschieben der einstellbaren Ausdehnbaugruppe
relativ zum zweiten ausdehnbaren rohrförmigen Teil und in das Bohrloch,
falls der erfasste Betriebsdrucks des eingespritzten Fluidmaterials
in dem ersten Innenabschnitt des rohrförmigen Trageteils eine vorbestimmte
Höhe übersteigt;
das
Erfassen des Betriebsdrucks des eingespritzten Fluidmaterials innerhalb
eines zweiten Innenabschnitts des rohrförmigen Trageteils;
das
Einstellen des wirksamen Ausdehndurchmessers der einstellbaren Ausdehnbaugruppe
auf den zweiten Durchmesser, falls der erfasste Betriebsdruck des
eingespritzten Fluidmaterials in dem zweiten Innenabschnitt des
rohrförmigen
Trageteils eine vorbestimmte Höhe übersteigt;
das
Bewegen der einstellbaren Ausdehnbaugruppe, die den zweiten Durchmesser
aufweist, um eine vorbestimmte Entfernung in das zweite ausdehnbare rohrförmige Teil,
damit ein erster Abschnitt des zweiten ausdehnbaren rohrförmigen Teils
unter dem ersten Abschnitt des ersten ausdehnbaren rohrförmigen Teils
radial aufgeweitet und plastisch verformt wird;
das Verändern des
wirksamen Ausdehndurchmessers der einstellbaren Ausdehn baugruppe,
damit sie auf den zweiten Durchmesser eingestellt wird, und das
Bewegen der einstellbaren Ausdehnbaugruppe durch das zweite ausdehnbare
rohrförmige
Teil und über
den Abschnitt hinaus, der sich mit dem ersten ausdehnbaren rohrförmigen Teil überlappt,
wenn die einstellbare Ausdehnbaugruppe auf den dritten Durchmesser
eingestellt ist, damit ein zweiter Abschnitt des zweiten ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils radial aufgeweitet und plastisch verformt wird, und zwar auf
den gleichen Durchmesser, den der aufgeweitete verbleibende Abschnitt
des ersten ausdehnbaren rohrförmigen
Teils hat.
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In
einer alternativen Ausführungsform
umfasst das Verfahren das Ausdehnen des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
mit Hilfe einer einstellbaren Ausdehnkonusvorrichtung.
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In
einer alternativen Ausführungsform
umfasst das Verfahren das Ausdehnen des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
mit Hilfe einer einstellbaren rotierenden Ausdehnvorrichtung.
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In
einer alternativen Ausführungsform
umfasst das Verfahren das Ausdehnen des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
mit Hilfe einer einstellbaren nachgiebigen Ausdehnvorrichtung.
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In
einer alternativen Ausführungsform
umfasst das Verfahren das Ausdehnen des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
mit Hilfe einer einstellbaren Hydroforming-Ausdehnvorrichtung.
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In
einer alternativen Ausführungsform
umfasst ein Verfahren zum Ausbilden eines Futterrohrs in einem Bohrloch:
das
Einsetzen eines ausdehnbaren rohrförmigen Teils in das Bohrloch;
das
radiale Ausdehnen und plastische Verformen eines unteren Abschnitts
des ausdehnbaren rohrförmigen
Teils auf einen ersten Innendurchmesser; und
das radiale Ausdehnen
und plastische Verformen eines oberen Abschnitts des ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils auf einen zweiten Innendurchmesser, wobei der erste Innendurchmesser
größer ist
als der zweite Innendurchmesser.
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In
einer alternativen Ausführungsform
umfasst das Verfahren zum Ausbilden eines Futterrohrs in einem Bohrloch
gemäß der Beschreibung
im obigen Absatz zudem:
das Einsetzen eines zweiten ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils in das aufgeweitete ausdehnbare rohrförmige Teil, so dass ein oberer
Abschnitt des zweiten ausdehnbaren rohrförmigen Teils vom ausgeweiteten unteren
Abschnitt des aufgeweiteten ausdehnbaren rohrförmigen Teils überlappt
wird; und
das Ausdehnen des oberen Abschnitts des zweiten ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils auf den zweiten Durchmesser, so dass der obere Abschnitt des
zweiten ausdehnbaren rohrförmigen
Teils radial nach außen
in den ausgeweiteten unteren Abschnitt des aufgeweiteten ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils ausgedehnt wird.
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In
einer alternativen Ausführungsform
des Verfahrens zum Ausbilden eines Futterrohrs in einem Bohrloch
umfasst das Ausdehnen der unteren und oberen Abschnitte der ausdehnbaren
rohrförmigen Teile
das Ausdehnen mit Hilfe einer Ausdehnkonusvorrichtung.
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In
einer alternativen Ausführungsform
des Verfahren zum Ausbilden eines Futterrohrs in einem Bohrloch
umfasst das Ausdehnen der unteren und oberen Abschnitte der ausdehnbaren
rohrförmigen Teile
das Ausdehnen mit Hilfe einer rotierenden Ausdehnvorrichtung.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
des Verfahren zum Ausbilden eines Futterrohrs in einem Bohrloch
umfasst das Ausdehnen der unteren und oberen Abschnitte der ausdehnbaren
rohrförmigen Teile
das Ausdehnen mit Hilfe einer nachgiebigen Ausdehnvorrichtung.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
des Verfahren zum Ausbilden eines Futterrohrs in einem Bohrloch
umfasst das Ausdehnen der unteren und oberen Abschnitte der ausdehnbaren
rohrförmigen Teile
das Ausdehnen mit Hilfe einer Hydroforming-Ausdehnvorrichtung.
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Eine
alternative Ausführungsform
des Verfahrens zum Ausbilden eines Futterrohrs mit konstantem Durchmesser
in einem Bohrloch umfasst:
das Tragen eines ersten ausdehnbaren
rohrförmigen Teils
im Bohrloch mit Hilfe eines rohrförmigen Trageteils und einer
einstellbaren Ausdehnkonusbaugruppe, die einen ersten Durchmesser
aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser des ausdehnbaren rohrförmigen Teils;
das
Einspritzen eines Fluidmaterials in das rohrförmige Trageteil;
das Erfassen
des Betriebsdrucks des eingespritzten Fluidmaterials innerhalb eines
ersten Innenabschnitts des rohrförmigen
Trageteils;
das Verschieben der einstellbaren Ausdehnkonusbaugruppe
relativ zum ausdehnbaren rohrförmigen Teil
und in das Bohrloch, falls der erfasste Betriebsdrucks des eingespritzten
Fluidmaterials in dem ersten Innenabschnitt des rohrförmigen Trageteils
eine vorbestimmte Höhe übersteigt;
das
Erfassen des Betriebsdrucks des eingespritzten Fluidmaterials innerhalb
eines zweiten Innenabschnitts des rohrförmigen Trageteils;
das
Einstellen des wirksamen Ausdehndurchmessers der einstellbaren Ausdehnkonusbaugruppe
auf einen zweiten Durchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser
des ausdehnbaren rohrförmigen Teils,
falls der erfasste Betriebsdruck des eingespritzten Fluidmaterials
in dem zweiten Innenabschnitt des rohrförmigen Trageteils eine vorbestimmte
Höhe übersteigt;
das
Bewegen der einstellbaren Ausdehnkonusbaugruppe, die den zweiten
Durchmesser aufweist, um eine vorbestimmte Entfernung in das ausdehnbare rohrförmige Teil,
damit ein erster Abschnitt des ausdehnbaren rohrförmigen Teils
radial aufgeweitet und plastisch verformt wird;
das Verändern des
wirksamen Ausdehndurchmessers der einstellbaren Ausdehnkonusbaugruppe,
damit sie auf einen zweiten Durchmesser eingestellt wird, der kleiner
ist als der erste wirksame Ausdehndurchmesser, und das Bewegen der
einstellbaren Ausdehnkonusbaugruppe durch das ausdehnbare rohrförmige Teil,
wenn die einstellbare Ausdehnkonusbaugruppe auf den dritten Durchmesser
eingestellt ist, damit der verbleibende Abschnitt des ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils radial aufgeweitet und plastisch verformt wird.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
umfasst das Verfahren zum Ausbilden eines Bohrloch-Futterrohrs mit
konstantem Durchmesser gemäß dem obigen
Absatz zudem:
das Tragen eines zweiten ausdehnbaren rohrförmigen Teils
im Bohrloch mit Hilfe eines rohrförmigen Trageteils und einer
einstellbaren Ausdehnkonusbaugruppe, die einen ersten Durchmesser
aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser des ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils;
das Anordnen des zweiten ausdehnbaren rohrförmigen Teils
im ausgeweiteten ersten ausdehnbaren rohrförmigen Teil, wobei der erste
Abschnitt davon das zweite ausdehnbare rohrförmige Teil überlappt;
das Einspritzen
eines Fluidmaterials in das rohrförmige Trageteil;
das Erfassen
des Betriebsdrucks des eingespritzten Fluidmaterials innerhalb eines
ersten Innenabschnitts des rohrförmigen
Trageteils;
das Verschieben der einstellbaren Ausdehnkonusbaugruppe
relativ zum zweiten ausdehnbaren rohrförmigen Teil und in das Bohrloch,
falls der erfasste Betriebsdruck des eingespritzten Fluidmaterials
in dem ersten Innenabschnitt des rohrförmigen Trageteils eine vorbestimmte
Höhe übersteigt;
das
Erfassen des Betriebsdrucks des eingespritzten Fluidmaterials innerhalb
eines zweiten Innenabschnitts des rohrförmigen Trageteils;
das
Einstellen des wirksamen Ausdehndurchmessers der einstellbaren Ausdehnkonusbaugruppe
auf den zweiten Durchmesser, falls der erfasste Betriebsdruck des
eingespritzten Fluidmaterials in dem zweiten Innenabschnitt des
rohrförmigen
Trageteils eine vorbestimmte Höhe übersteigt;
das
Bewegen der einstellbaren Ausdehnkonusbaugruppe, die den zweiten
Durchmesser aufweist, um eine vorbestimmte Entfernung in das zweite
ausdehnbare rohrförmige
Teil, damit ein erster Abschnitt des zweiten ausdehnbaren rohrförmigen Teils
unter dem ersten Abschnitt des ersten ausdehnbaren rohrförmigen Teils
radial aufgeweitet und plastisch verformt wird;
das Verändern des
wirksamen Ausdehndurchmessers der einstellbaren Ausdehnkonusbaugruppe,
damit sie auf den zweiten Durchmesser eingestellt wird, und das
Bewegen der einstellbaren Ausdehnkonusbaugruppe durch das zweite
ausdehnbare rohrförmige
Teil und über
den Abschnitt hinaus, der sich mit dem ersten ausdehnbaren rohrförmigen Teil überlappt,
wenn die einstellbare Ausdehnbaugruppe auf den dritten Durchmesser
eingestellt ist, damit ein zweiter Abschnitt des zweiten ausdehnbaren
rohrförmigen
Teils radial aufgeweitet und plastisch verformt wird, und zwar auf
den gleichen Durchmesser, den der aufgeweitete verbleibende Abschnitt
des ersten ausdehnbaren rohrförmigen
Teils hat.