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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Halbleiterspeicher, der flüchtige Speicherzellen
mit Kondensatoren besitzt und der eine SRAM-Schnittstelle besitzt.
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Technologischer Hintergrund
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In
letzter Zeit wurden Dienstemöglichkeiten mobiler
Geräte
wie z.B. eines Mobiltelefons technisch weiterentwickelt, und die
Mengen an Daten, die zu verarbeiten sind, steigen stetig. Dann sind
höhere Kapazitäten für die Arbeitsspeicher
erforderlich, die dementsprechend in den mobilen Geräten zu montieren
sind.
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Herkömmlich verwendeten
die Arbeitsspeicher der mobilen Geräte SRAMs, welche eine einfache
Systemkonfiguration erlauben. Die SRAMs sind jedoch in der Anzahl
von Bauteilen zum Ausbilden jeder einzelnen Bitzelle größer als
DRAMs, und sind daher für
höhere
Kapazitäten
von Nachteil. Aus diesem Grund wurden Halbleiterspeicher entwickelt, welche
als Pseudo-SRAMs bezeichnet werden, die sowohl die hohen Kapazitäten von
DRAMs als auch die Nutzbarkeit von SRAMs besitzen. Die Pseudo-SRAMs
besitzen DRAM-Speicherzellen und SRAM-Schnittstellen. Eine Übersicht
eines Pseudo-SRAM ist beispielsweise im US-Patent Nr. 6,392,958
offenbart.
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Da
die Pseudo-SRAMs DRAM-Speicherkerne besitzen, müssen die Speicherzellen neu
beschrieben werden, um einen Datencrash nach einem Lesen von Daten
zu vermeiden. Infolgedessen, in einem Lesebetrieb, wenn eine Wortleitung
ausgewählt wird
und ein anderes Adresssignal zugeführt wird, um eine andere Wortleitung
auszuwählen,
wird das erneute Beschreiben nicht richtig durchgeführt, und die
Daten in den Speicherzellen werden beschädigt. Das heißt, der
Pseudo-SRAM funktioniert
nicht richtig. Demgegenüber,
da SRAM-Speicherzellen
aus Haltespeichern (engl. latches) hergestellt sind, werden die
Daten in den Speicherzellen nicht beschädigt werden, selbst wenn ein
Lesebetrieb durch das Zuführen
eines anderen Adresssignals während
dem Lesebetrieb unterbrochen wird.
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Um
die vorhergehende Fehlfunktion zu vermeiden, besitzen Pseudo-SRAMS
die Timingspezifikation, die solch eine Änderung des Adresssignals, um
Wortleitungen während
einem Lesezyklus neu auszuwählen
verhindert.
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Die
Pseudo-SRAMs besitzen SRAM-Schnittstellen und sind im Grunde mit
SRAMs kompatibel. Im Vergleich zu SRAMs gibt es jedoch einige Beschränkungen,
wie z.B. die Timingspezifikation bezüglich der oben erwähnten Adressänderung.
Somit, wenn die SRAMs, die auf Systeme montiert werden, durch die
Pseudo-SRAMs ersetzt werden, erfordern die Steuerungen zum Steuern
der Speicher manchmal eine Modifikation.
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Unterdessen,
wenn ein Pseudo-SRAM 16 Bits von I/O-Anschlüssen (zwei Bytes) besitzt,
sind externe Anschlüsse
zum Eingeben eines niedrigeren Bytesignals /LB und eines höheren Bytesignals
/UB normalerweise so ausgebildet, dass Daten in Einheiten eines
einzigen Bytes eingegeben/ausgegeben werden. Wenn niedrigere acht
Datenbits in die Speicherzellen geschrieben oder aus den Speicherzellen gelesen
werden, wird das niedrigere Bytesignal /LB freigegeben. Wenn höhere acht
Datenbits in die Speicherzellen geschrieben oder aus den Speicherzellen
gelesen werden, wird das obere Bytesignal /UB freigegeben. Die Produktspezifikationen
für die Pseudo-SRAMs
dieses Typs sind beispielsweise im Datenblatt von μPD4632312-X
beschrieben, ein Pseudo-SRAM von NEC-Corporation.
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Dennoch,
während
die Pseudo-SRAMs dieses Typs Daten in Einheiten von Bytes eingeben
und ausgeben können,
arbeiten die Speicherkerne in Antwort auf 16 Datenbits. Somit müssen beispielsweise beim
alleinigen Schreiben niedrigerer 1-Bytedaten in einen Speicherkern höhere 1-Bytedaten
vom Schreiben in den Speicherkern maskiert werden. Außerdem, wenn
die Freigabeperioden des niedrigeren Bytesignals /LB und des höheren Bytesignals
/UB teilweise überlappen,
muss der Schreibbetrieb in den Speicherkern im Takt mit dem Signal
eines langsameren Sperrtimings (engl. disable timing) zwischen dem
niedrigeren Bytesignal /LB und dem höheren Bytesignal /UB gestartet
werden.
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Wie
oben erfordern die herkömmlichen Pseudo-SRAMs
einer 16-Bit-Konfiguration eine Schaltung zum Steuern der Datenmaskierung
und eine Schaltung zum Steuern des Starts eines Schreibbetriebs
(Schreibwarteschaltung) um des Byteschreibens willen. Dies hat die
Steuerschaltungen in ihrer Baugröße vergrößert, was
das Problem einer größeren Chipgröße hervorruft.
Außerdem
verringert die komplizierte Schreibsteuerung zum Zeitpunkt des Byteschreibens
die Timingspanne.
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Das
Folgende sind Dokumente aus dem Stand der Technik in Bezug auf die
vorliegende Erfindung.
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(Patent)
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- (1) US-Patent Nr. 6,392,958
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(nicht patentiert)
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- (1) μPD4632312-X,
NEC Datenblatt, NEC Corporation
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US
2002/0067648 offenbart eine asynchrone SRAM-kompatible Speichervorrichtung; US 2002/0159318
offenbart eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer einfachen
Auffrischsteuerung;
EP 1 235
228 offenbart einen Halbleiterspeicher.
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Offenbarung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine SRAM-Kompatibilität und eine
Nutzbarkeit eines Halbleiterspeichers zu verbessern, der sowohl eine
hohe Kapazität
eines DRAM als auch die Schnittstelle eines SRAM besitzt. Insbesondere
ist es eine Aufgabe Daten, die in den Spei cherzellen gespeichert
sind, aufgrund einer Änderung
des Adresssignals vor einem Crash zu bewahren.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist den Schreibbetrieb
von Pseudo-SRAMs, die unabhängig
von einander eine Mehrzahl von Datengruppen in ihren Speicherkern
schreiben können,
mit einer einfachen Steuerschaltung zu steuern.
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Die
Erfindung ist durch Anspruch 1 definiert.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung misst ein Timer eine vorbestimmte Zeit
vom Empfang eines externen Zugriffssignals an und gibt ein Zugriffsanforderungssignal
aus, nachdem die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist. Das externe Zugriffssignal
veranlasst einen Speicherkern, eine Leseoperation auszuführen, und
das Zugriffsanforderungssignal veranlasst den Speicherkern zu arbeiten.
Die vorbestimmte Zeit ist eingestellt, um länger zu sein als eine Kernbetriebszeit
für den
Speicherkern, um eine einzelne Operation durchzuführen. Der
Speicherkern führt
somit keine Operation aus, wenn das externe Zugriffssignal in einer
Zeit variiert, die kürzer
ist als die vorbestimmte Zeit. Infolgedessen ist es möglich, den
Speicherkern vor einer Fehlfunktion und Daten, die darin gespeichert
sind, vor einem Crash zu bewahren, selbst wenn externe Zugriffssignale
in Intervallen zugeführt werden,
in welchen der Speicherkern nicht in der Lage ist, richtig zu arbeiten.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung gibt eine Flankenerkennungsschaltung
ein Signal für
einen erkannten Übergang
aus, wenn sie eine Übergangsflanke
des externen Zugriffssignals erkennt. Der Timer beginnt ein Messen
der vorbestimmten Zeit in Antwort auf das Signal für einen
erkannten Übergang.
Es ist daher möglich,
eine Änderung
des externen Zu griffssignals zuverlässig zu erkennen und den Betrieb
des Timers zu beginnen.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung erzeugt eine Rücksetzschaltung
ein Rücksetzsignal zum
Zurücksetzen
des Timers, synchron mit dem Signal für einen erkannten Übergang.
Eine Einstellschaltung erzeugt ein Einstellsignal zum Starten des Timers,
synchron mit dem Signal für
einen erkannten Übergang,
mit einer Verzögerung
von der Erzeugung des Rücksetzsignals.
Da der Timer durch das Rücksetzsignal
sicher zurückgesetzt
wird bevor er gestartet wird, ist es möglich, die vorbestimmte Zeit
immer korrekt zu messen.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung erzeugt die Rücksetzschaltung
das Rücksetzsignal
in Antwort auf die Zugriffsanforderungssignalausgabe aus dem Timer.
Alternativ gibt die Rücksetzschaltung das
Rücksetzsignal
aus, während
ein Chipfreigabesignal als das externe Zugriffssignal inaktiv ist.
Alternativ gibt die Rücksetzschaltung
das Rücksetzsignal aus,
während
das externe Zugriffssignal zum Veranlassen des Speicherkerns, eine
Schreiboperation durchzuführen,
zugeführt
wird. Da der Timer zurückgesetzt
wird, wenn der Timer nicht arbeiten muss, wird der Timer zuverlässig vor
einer Fehlfunktion bewahrt.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung besitzt der Timer
einen Oszillator und einen Zähler. Der
Oszillator startet in Antwort auf das Signal für einen erkannten Übergang
und erzeugt ein internes Taktsignal. Der Zähler misst die vorbestimmte
Zeit durch Zählen
der Anzahl von Pulsen des internen Taktsignals, und gibt das Zugriffsanforderungssignal nach
dem Messen der vorbestimmten Zeit aus. Der Timer ist aus dem Oszillator
und dem Zähler
in Kombination herge stellt, so dass die vorbestimmte Zeit mit einem
hohen Genauigkeitsgrad einfach gemessen werden kann.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung gibt eine Auffrischanforderungsschaltung
periodisch eine Auffrischanforderung zum Auffrischen der Speicherzelle
aus. Eine Auffrischhalteschaltung hält die Auffrischanforderung.
Eine Auffrischmaskierungsschaltung gibt die Auffrischanforderung,
die in der Auffrischhalteschaltung gehalten wird, als ein Auffrischstartsignal
aus, während
der Speicherkern nicht in Betrieb ist oder der Zähler die vorbestimmte Zeit nicht
misst. Außerdem
sperrt die Auffrischmaskierungsschaltung die Ausgabe des Auffrischstartsignals,
während
der Speicherkern in Betrieb ist oder der Zähler die vorbestimmte Zeit
misst. Das heißt,
die Auffrischmaskierungsschaltung fungiert als eine Arbiterschaltung,
um einen Vorrang zwischen der Auffrischoperation und einer Zugriffsoperation
zu bestimmen. Dies ermöglicht
es, einen Konflikt zwischen der Auffrischoperation und der Zugriffsoperation
zu verhindern.
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Außerdem können die
Starttimings der Zugriffsoperation und der Auffrischoperation eingestellt werden,
um nach der Messung der vorbestimmten Zeit zu kommen, indem der
Start der Auffrischoperation während
der Messung der vorbestimmten Zeit verhindert wird. Dies ermöglicht eine
leichte Kontrolle über
die Entscheidung zwischen der Zugriffsoperation und der Auffrischoperation,
die in Antwort auf zufällig
auftretende Auffrischanforderungen auftritt.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung hält eine Zugriffshalteschaltung
das Zugriffsanforderungssignal. Eine Zugriffsmaskierungsschaltung
gibt das Zugriffsanforderungssignal aus, welches in der Zugriffshalteschaltung
als ein Zugriffsstartsignal zum Starten eines Betriebs des Speicherkerns
gehalten wird, während
der Speicherkern nicht in Betrieb ist. Außerdem sperrt die Zugriffsmaskierungsschaltung die
Ausgabe des Zugriffsstartsignals, während der Speicherkern in Betrieb
ist. Das heißt,
die Zugriffsmaskierungsschaltung fungiert als eine Arbiterschaltung,
um einen Vorrang zwischen der Auffrischoperation und der Zugriffsoperation
zu bestimmen. Es ist daher möglich,
einen Konflikt zwischen der Zugriffsoperation und der Auffrischoperation
zu vermeiden, die in Antwort auf zufällig auftretende Auffrischanforderungen
auftritt.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung darf ein Adresssignal
als das externe Zugriffssignal nur für eine Periode gehalten werden,
die kürzer
ist als die vorbestimmte Zeit oder länger ist als eine Zykluszeit,
die für
eine einzelne Leseoperation notwendig ist. Das Adresssignal darf
nicht für
eine Periode gehalten werden, die länger ist als die vorbestimmte Zeit
und kürzer
ist als die Zykluszeit. Wenn das Adresssignal länger als die vorbestimmte Zeit
und kürzer
als die Zykluszeit gehalten wird, beginnt der Speicherkern zu arbeiten.
Jedoch ist die Haltezeit für das
Adresssignal kürzer
als die Zykluszeit, so dass Ausgabedaten ungültig sein werden. Ein Einstellen der
Zykluszeit, um eine Zeit zu umfassen, die für ungültige Speicherkernoperationen
benötigt
wird, ist eine Zeitverschwendung, da die ungültigen Speicherkernoperationen
zu keinem Zugriff beitragen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
ungültige Speicherkernoperationen
zu verhindern, wodurch die Zykluszeit reduziert wird.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung empfängt ein
Sperranschluss ein Sperrsignal, um den Timer daran zu hindern, die
vorbestimmte Zeit zu messen. Eine Startsignalausgabeschaltung gibt
das Zugriffsanforderungssignal zwingend in Antwort auf den Empfang
des externen Zugriffssignals aus, während das Sperrsignal zugeführt wird.
Infolgedessen kann ein System, in welchem der Halbleiterspeicher montiert
ist, beispielsweise auf den Halbleiterspeicher zugreifen, in Übereinstimmung
mit der tatsächlichen
Betriebsleistung des Speicherkerns.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung gibt eine Auffrischanforderungsschaltung
periodisch eine Auffrischanforderung zum Auffrischen der Speicherzelle
aus. Eine Auffrischhalteschaltung hält die Auffrischanforderung.
Eine Auffrischmaskierungsschaltung gibt die Auffrischanforderung
aus, die in der Auffrischhalteschaltung als ein Auffrischstartsignal
gehalten wird, während
das Sperrsignal nicht zugeführt
wird. Außerdem
sperrt die Auffrischmaskierungsschaltung die Ausgabe des Auffrischstartsignals,
während
das Sperrsignal zugeführt
wird. Ein temporäres
Sperren der Auffrischoperation, welche auf die Auffrischanforderungen
antwortet, die zufällig auftreten,
ermöglicht
es, in einer kürzesten
Zeit gemäß der tatsächlichen
Betriebsleistung des Speicherkerns auf den Halbleiterspeicher zuzugreifen.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung tritt eine Testmodusschaltung
in einen Testmodus ein, wenn ein externer Anschluss nacheinander
einen Mehrzahl von Signalen empfängt,
die vorbestimmte logische Werte besitzen. Infolgedessen kann der
Halbleiterspeicher leicht in den Testmodus gebracht werden, ohne
einen dedizierten Testanschluss zu besitzen.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung kann eine Testdecodierschaltung
beim oder nach dem Eintreten in den Testmodus einen durchzuführenden
Test aus einer Mehrzahl von Tests in Übereinstimmung mit dem logischen
Wert eines Signals auswählen,
das in den externen Anschluss zugeführt wird.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung sperrt eine Schreibmaskierungsschaltung
eine Schreiboperation in Antwort auf ein Schreibfreigabesignal,
das zu dem Zeitpunkt des Eintretens in den Testmodus zugeführt wird.
Dies kann eine fehlerhafte Schreiboperation zum Zeitpunkt des Eintretens
in den Testmodus verhindern, welche die Daten zerstört, die
in der Speicherzelle gespeichert sind.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung hindert eine erste
Testschaltung den Timer im Testmodus daran, die vorbestimmte Zeit
zu messen, und gibt das Zugriffsanforderungssignal zwingend in Antwort
auf den Empfang des externen Zugriffssignals aus. Daher ist es leicht,
den tatsächlichen
Wert der Zugriffszeit auf den Speicherkern zu evaluieren.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung gibt eine zweite
Testschaltung im Testmodus ein Messsignal an einen externen Anschluss
aus, welches anzeigt, dass der Timer die vorbestimmte Zeit misst.
Die vorbestimmte Zeit kann somit leicht gemessen werden.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung besitzt die zweite
Testschaltung eine Rücksetzsperrschaltung
und eine Timerausgabeschaltung. Die Rücksetzsperrschaltung hindert
den Timer daran zurückgesetzt
zu werden, nachdem die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, um die
vorbestimmte Zeit wiederholt zu messen. Die Timerausgabeschaltung
empfängt
die Zugriffsanforderungssignale, die jede vorbestimmte Zeit ausgegeben
werden, in Übereinstimmung
dem Betrieb der Rücksetzsperrschaltung,
welche das Messsignal in Antwort auf ein erstes Zugriffsanforderungssignal
ausgibt und welche das Zugriffsanforderungssignal eine vorbestimmte
Anzahl von Malen empfängt,
bevor sie ein Ausgeben des Messsignals stoppt. Das Messsignal wird
ausgegeben, bis eine Mehrzahl einer Anzahl von vorbestimmten Malen
abgelaufen ist. Infolgedessen kann die vorbestimmte Zeit mit einem
hohen Genauigkeitsgrad gemessen werden.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung erzeugt eine dritte
Testschaltung im Testmodus zwingend eine Auffrischanforderung in
Antwort auf das externe Zugriffssignal. Als nächstes startet die dritte Testschaltung
eine Auffrischoperation gemäß der Auffrischanforderung
nach Abschluss einer Leseoperation entsprechend dem externen Zugriffssignal. Des
Weiteren erzeugt die dritte Testschaltung zwingend eine Anforderung
für eine
Leseoperation in Antwort auf die Auffrischoperation, und führt die
Leseoperation durch. Im Allgemeinen tritt die schlechteste Zugriffszeit
auf, wenn eine Auffrischanforderung in einer Leseoperation ausgegeben
wird. Dennoch, da die Auffrischanforderung zufällig auftritt, ist es schwierig,
den Halbleiterspeicher zu veranlassen, die schlechteste Zugriffsoperation
durch eine externe Steuerung durchzuführen. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die dritte Testschaltung die schlechteste Zugriffsoperation
leicht realisieren, wodurch die schlechteste Zugriffszeit gemessen
wird.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung gibt eine Schreibsteuerschaltung
ein erstes Schreibsignal zum Betreiben einer ersten Speichereinheit des
Speicherkerns in Antwort auf ein Schreibfreigabesignal und ein erstes
Datenfreigabesignal aus. Die Schreibsteuerschaltung gibt auch ein
zweites Schreibsignal zum Betreiben einer zweiten Speichereinheit
des Speicherkerns in Antwort auf das Schreibfreigabesignal und ein
zweites Datenfreigabesignal aus.
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Die
erste Speichereinheit schreibt erste Schreibdaten in die Speicherzelle
in Antwort auf das erste Schreibsi gnal. Die zweite Speichereinheit schreibt
zweite Schreibdaten in die Speicherzelle in Antwort auf das zweite
Schreibsignal. Die erste und die zweite Speichereinheit arbeiten
unabhängig
von einander in Übereinstimmung
mit dem ersten beziehungsweise dem zweiten Schreibsignal. Infolgedessen,
egal mit welchem Timing das Schreibfreigabesignal und das erste
und das zweite Datenfreigabesignal zugeführt werden, muss die Schreibsteuerschaltung
nur das erste und das zweite Schreibsignal bei einem vorbestimmten
Timing in Übereinstimmung
mit diesen Steuersignalen ausgeben. Mit anderen Worten muss die
Schreibsteuerschaltung keine Steuerung vornehmen, wie z.B. ein Umschalten
des Starttimings einer Schreiboperation in Übereinstimmung mit dem Zuführtiming
der Steuersignale. Dies ermöglicht
eine Reduzierung der Schaltungsgröße des Halbleiterspeichers
und verbessert die Timingspanne der Schreibsteuerschaltung. Demzufolge
ist es möglich,
die Schreibzykluszeit zu reduzieren.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung gibt eine Eingabesteuerschaltung
die ersten und die zweiten Schreibdaten an die ersten und zweite
Speichereinheiten in Antwort auf die ersten beziehungsweise zweiten
Schreibsignale aus. Dies schließt
beispielsweise die Notwendigkeit einer Ausbildung einer Maskierungslogik
auf dem Halbleiterspeicher aus, um ein Datenschreiben in die zweite
Speichereinheit zu verhindern, wenn Daten in die erste Speichereinheit
geschrieben werden. Demzufolge kann die Schaltungsgröße des Halbleiterspeichers
reduziert werden. Da die Datenmaskierungssteuerung unnötig gemacht
wird, ist es möglich,
die Timingspanne der Schaltungen zu verbessern, die zu einer Schreiboperation
gehören,
mit einer Reduzierung der Schreibzykluszeit.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung besitzt der Halbleiterspeicher
eine Subzustandsmaschine und eine Hauptzu standsmaschine. Ein Speicherkern
besitzt eine Speicherzelle, die ein Auffrischen um einer Datenspeicherung
willen erfordert. Eine Auffrischsteuerschaltung erzeugt einen Auffrischbefehl,
um die Speicherzelle zu vorbestimmten Intervallen aufzufrischen.
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Die
Subzustandsmaschine besitzt einen betriebsbereiten Zustand, zu welchem
sie einen Übergang
macht, wenn kein Lesebefehl zugeführt wird, und einen Reservezustand,
zu welchem sie einen Übergang
von dem betriebsbereiten Zustand in Antwort auf einen Lesebefehl
macht. Die Subzustandsmaschine gibt eine Auffrischerlaubnis, eine
Leseerlaubnis und eine Schreiberlaubnis aus, um den Speicherkern
in Übereinstimmung
mit einem Auffrischbefehl, der innerhalb des Halbleiterspeichers auftritt,
und einem Lesebefehl und einem Schreibbefehl zu betreiben, die jeweils
von außerhalb
zugeführt werden.
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Die
Hauptzustandsmaschine besitzt einen Ruhezustand, in welchem sie
den Speicherkern in einen Nicht-Betrieb versetzt, einen Lesezustand,
in welchem sie den Speicherkern veranlasst, eine Leseoperation durchzuführen, einen
Schreibzustand, in welchem sie den Speicherkern veranlasst, eine Schreiboperation
durchzuführen,
und einen Auffrischzustand, in welchem sie den Speicherkern veranlasst,
eine Auffrischoperation durchzuführen.
Die Hauptzustandsmaschine geht gemäß der Auffrischerlaubnis vom
Ruhezustand in den Auffrischzustand über, wodurch der Speicherkern
veranlasst wird, eine Auffrischoperation durchzuführen. Die
Hauptzustandmaschine geht gemäß der Leseerlaubnis
vom Ruhezustand in den Lesezustand über, wodurch der Speicherkern
veranlasst wird, eine Leseoperation durchzuführen. Die Hauptzustandsmaschine
geht gemäß der Schreiberlaubnis
vom Ruhezustand in den Schreibzustand über, wodurch der Speicherkern veranlasst
wird, eine Schreiboperation durchzuführen.
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Die
Zustandsmaschine, welche den Betrieb des Halbleiterspeichers steuert,
besteht aus der Hauptzustandsmaschine, welcher direkt den Betrieb des
Speicherkerns steuert, und der Subzustandsmaschine, welche den Betrieb
der internen Schaltungen gemäß den Betriebsbefehlen
vom Speicherkern steuert, so dass es möglich ist, die Zustandsmaschine
davor zu bewahren, dass sie eine komplexe Konfiguration besitzt.
Eine Vereinfachung der einzelnen Zustandsmaschinen ermöglicht eine
einfache Konfiguration der Steuerschaltungen, die in dem Halbleiterspeicher
entsprechend den jeweiligen Zustandsmaschinen ausgebildet sind.
Demzufolge ist es möglich,
die Zeit zu reduzieren, die für
das Schaltungsdesign des Halbleiterspeichers benötigt wird.
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Im
Allgemeinen wird der Speicherkern häufig gemeinsam für eine Mehrzahl
von Typen von Halbleiterspeichern genutzt. Hier entsprechen die
Hauptzustandsmaschinen, welche den Betrieb der Speicherkerne steuern,
fast den gleichen Steuerschaltungen, weshalb vorher gestaltete Steuerschaltung
auch für sie
verwendet werden können.
Das heißt,
die Entwicklung eines neuen Halbleiterspeichers wird nur durch gestalten
einer neuen Subzustandsmaschine realisiert, in Bezug auf Befehlseingabespezifikationen.
Dies ermöglicht
es, die Zeitdauer und Kosten für die
Entwicklung des Halbleiterspeichers zu reduzieren, da eine Verifizierung
nur für
die Subzustandsmaschine intensiv durchgeführt werden muss. Demgegenüber, wenn
die Zustandsmaschine eine integrierte Maschine ist, ist es notwendig,
Abschnitte zu unterscheiden, die konvertibel sind, und Abschnitte,
die neu geschaffen werden müssen,
was die Zeit verlängert,
die für
die Verifizierung der Zustandsmaschine benötigt wird.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung gibt die Subzustandsmaschine
eine Leseerlaubnis eine vorbestimmte Zeit danach aus, nachdem sie
in Antwort auf den Lesebefehl in den Reservezustand übergeht
und von dem Reservezustand in den betriebsbereiten Zustand übergeht.
Die Hauptzustandsmaschine macht einen Übergang von dem Ruhezustand
in den Lesezustand, um die Leseoperation in Antwort auf die Leseerlaubnis
durchzuführen.
Wenn die Subzustandsmaschine in dem Reservezustand einen neuen Lesebefehl
empfängt,
der auf den Lesebefehl antwortet, setzt sie den Reservezustand zurück, und
macht einen Übergang
in einen neuen Reservezustand, um die vorbestimmte Zeit erneut zu messen.
Somit führt
der Speicherkern mit den Lesebefehlen, die zu Intervallen zugeführt werden,
die kürzer
sind als ein vorbestimmtes Intervall, keine Operation durch. Dies
verhindert dementsprechend eine Fehlfunktion des Speicherkerns,
wenn Lesebefehle zu Intervallen zugeführt werden, zu welchen der Speicherkern
nicht in der Lage ist, richtig zu arbeiten. Demzufolge kann der
Halbleiterspeicher mit der Speicherzelle, die eine Auffrischung
erfordert, mit der gleichen Timingspezifikation wie der eines statischen RAM
arbeiten.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung empfängt die
Subzustandsmaschine den Auffrischbefehl im Reservezustand, und gibt
die Leseerlaubnis und die Auffrischerlaubnis aus, nachdem die vorbestimmte
Zeit abgelaufen ist. Nach der Leseoperation in Antwort auf die Leseerlaubnis
macht die Hauptzustandsmaschine einen Übergang vom Ruhezustand in
den Auffrischzustand, um die Auffrischoperation in Antwort auf die
Auffrischerlaubnis durchzuführen.
Somit, wenn der Auffrischbefehl im Reservezustand zugeführt wird,
kann die Leseoperation mit Vorrang vor der Auffrischoperation durchgeführt werden.
Demzufolge ist es möglich,
die Zeit von dem Zuführen
des Lesebefehls bis zum Ausgeben der gelesenen Daten (Lesezugriffszeit)
zu verkürzen.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung gibt die Subzu standsmaschine,
wenn sie im Reservezustand den Auffrischbefehl und einen neuen Lesebefehl
nacheinander empfängt,
bevor die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, eine Auffrischerlaubnis aus,
setzt den Reservezustand zurück
und macht einen Übergang
in einen neuen Reservezustand. Die Hauptzustandsmaschine geht vom
Ruhezustand in den Auffrischzustand über, um die Auffrischoperation in
Antwort auf die Auffrischerlaubnis durchzuführen. Somit, wenn der Auffrischbefehl
und ein neuer Lesebefehl im Reservezustand nacheinander zugeführt werden,
wird die Auffrischoperation mit Vorrang durchgeführt. Da die Auffrischoperation
innerhalb der Reserveperiode durchgeführt werden kann, ist es möglich, den
Auffrischzyklus von externen Systemen auszublenden. Das heißt, der
Halbleiterspeicher mit der Speicherzelle, die eine Auffrischung
erfordert, kann die gleiche Operation wie der eines statischen RAM
durchführen.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung gibt die Subzustandsmaschine,
wenn sie den Schreibbefehl im Reservezustand empfängt, bevor die
vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, eine Schreiberlaubnis aus und
geht in den betriebsbereiten Zustand über. Die Hauptzustandsmaschine
geht von dem Ruhezustand in den Schreibzustand über, um die Schreiboperation
in Antwort auf die Schreiberlaubnis durchzuführen. Infolgedessen, während der
Speicherkern im Ruhezustand ist, wird die Schreiboperation in Antwort
auf den Schreibbefehl sofort durchgeführt.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung kann die Hauptzustandsmaschine
einen Übergang
in den Auffrischzustand, den Lesezustand und den Schreibzustand
nur von dem Ruhezustand aus machen. Aus diesem Grund, wenn die Leseerlaubnis, die
Auffrischerlaubnis oder die Schreiberlaubnis in irgendeinem von
dem Auffrischzustand, dem Lesezustand und dem Schreib zustand ausgegeben
wird, geht die Hauptzustandsmaschine in den Ruhezustand über, erst
nachdem der Speicherkern seine Operation abgeschlossen hat, und
geht dann in einen neuen Zustand über.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung bleibt die Subzustandsmaschine,
wenn sie den Auffrischbefehl in dem betriebsbereiten Zustand empfängt, in
dem betriebsbereiten Zustand und gibt eine Auffrischerlaubnis aus.
Die Hauptzustandsmaschine macht einen Übergang von dem Ruhezustand
in den Auffrischzustand, um die Auffrischoperation in Antwort auf
die Auffrischerlaubnis durchzuführen.
Somit, während
der Speicherkern in dem Ruhezustand ist, wird die Auffrischoperation,
in Antwort auf den Auffrischbefehl sofort durchgeführt.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung gibt die Subzustandsmaschine,
wenn sie den Auffrischbefehl und einen Stand-by-Befehl in dem Reservezustand
nacheinander empfängt,
eine Auffrischerlaubnis aus und macht einen Übergang von dem Reservezustand
in den betriebsbereiten Zustand. Die Hauptzustandsmaschine macht
einen Übergang
von dem Ruhezustand in den Auffrischzustand, um die Auffrischoperation
in Antwort auf die Auffrischerlaubnis durchzuführen. Somit, wenn der Auffrischbefehl
und der Stand-by-Befehl in dem Reservezustand zugeführt werden,
wird die Auffrischoperation mit Vorrang durchgeführt. In dem betriebsbereiten
Zustand wird die Leseoperation entsprechend dem Lesebefehl gestartet,
nachdem die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist. Ein Starten der Auffrischoperation
in dem betriebsbereiten Zustand macht es möglich den Auffrischzyklus von
externen Systemen auszublenden.
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Die
Schreiboperation erfordert die Spezifikation bis zu dem Empfangstiming
der Schreibdaten (Timingspezifikation des Halbleiterspeichers).
Unterdessen kann die Zeit von dem Empfang der Schreibdaten bis zu
dem Start der Schreiboperation gemäß dem internen Zustand des
Halbleiterspeichers eingestellt werden. Somit kann die Schreiboperation
entsprechend dem Schreibbefehl, der während einer Auffrischoperation
zugeführt
wird, nach der Auffrischoperation durchgeführt werden.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung bleibt die Subzustandsmaschine,
wenn sie den Schreibbefehl in dem betriebsbereiten Zustand empfängt, in
dem betriebsbereiten Zustand und gibt eine Schreiberlaubnis aus.
Die Hauptzustandsmaschine macht einen Übergang von dem Ruhezustand
in den Schreibzustand, um die Schreiboperation in Antwort auf die
Schreiberlaubnis durchzuführen.
Infolgedessen, während
der Speicherkern im Ruhezustand ist, wird die Schreiboperation sofort
durchgeführt,
in Antwort auf den Schreibbefehl.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein erstes Ausführungsbeispiel des Halbleiterspeichers der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Details der Eingabeschaltung
der 1 zeigt;
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3 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Details der Flankenerkennungsschaltung
der 1 zeigt;
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4 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Details der Adresshalteschaltung
der 1 zeigt;
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5 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Details der Rücksetzschaltung
und der Einstellschaltung der 1 zeigt;
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Details des Timers der 1 zeigt;
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7 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Details der Auffrischsteuerschaltung
der 1 zeigt;
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8 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Details der aktiven Steuerschaltung
der 1 zeigt;
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9 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Details der Kernbetriebssteuerschaltung
der 1 zeigt;
-
10 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Details
der Testmodusschaltung der 1 zeigt;
-
11 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Details
der Testmodusschaltung der 1 zeigt;
-
12 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Details
der Testmodusschaltung der 1 zeigt;
-
13 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Grundbetrieb
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
14 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Betrieb
des Timers in der Leseoperation zeigt;
-
15 ist ein Ablaufdiagramm, welches den Betrieb
des Speicherkerns in der Leseoperation zeigt;
-
16 ist ein Ablaufdiagramm, welches die Leseoperation
in dem Fall zeigt, in dem die Zykluszeit erfüllt ist;
-
17 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Übersicht
der Schreiboperation zeigt;
-
18 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Übersicht
der Auffrischoperation zeigt;
-
19 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel
für ein
Auftreten der Auffrischanforderung während der Haltezeit in der
Leseoperation zeigt;
-
20 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein weiteres
Beispiel für
ein Auftreten der Auffrischanforderung während der Haltezeit zeigt;
-
21 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein weiteres
Beispiel für
ein Auftreten der Auffrischanforderung während der Haltezeit zeigt;
-
22 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel
für ein
Auftreten der Auffrischanforderung kurz vor der ansteigenden Flanke
des /WE-Signals in der Schreiboperation zeigt;
-
23 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel
für ein
Auftreten der Auffrischanforderung kurz nach der ansteigenden Flanke
des /WE-Signals in der Schreiboperation zeigt;
-
24 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel
für ein
sequenzielles Durchführen
der Leseoperation, Schreiboperation und Leseoperation zeigt, welche
die Haltezeit erfüllen;
-
25 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren
zum Umschalten des FCRAM vom normalen Betriebsmodus in den Testmodus
zeigt;
-
26 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Übersicht
des Tests TES64 zeigt;
-
27 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Übersicht
des Tests TES65 zeigt;
-
28 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Übersicht
des Tests TES03 zeigt;
-
29 ist ein Ablaufdiagramm, welches die schlechteste
Zugriffsoperation zeigt, die in dem FCRAM tatsächlich auftritt;
-
30 ist ein Ablaufdiagramm, welches die schlechteste
Zugriffszeit zeigt, wenn die Timingspezifikation des FCRAM geändert wird;
-
31 ist ein Blockdiagramm, welches ein zweites
Ausführungsbeispiel
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
32 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Details
der Rücksetzschaltung
der 31 zeigt;
-
33 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Details
des Timers der 31 zeigt;
-
34 ist ein Schaltungsdiagramm, welches die Details
der Auffrischsteuerschaltung der 31 zeigt;
-
35 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Übersicht
der Leseoperation im zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
-
36 ist ein Blockdiagramm, welches ein drittes
Ausführungsbeispiel
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
37 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel
der Schreiboperation im dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
-
38 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein weiteres
Beispiel der Schreiboperation im dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
-
39 ist ein Ablaufdiagramm, welches ein weiteres
Beispiel der Schreiboperation im dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
-
40 ist ein Blockdiagramm, welches ein viertes
Ausführungsbeispiel
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
41 ist ein Zustandsübergangsdiagramm des FCRAM
im vierten Ausführungsbeispiel;
-
42 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des Speicherkerns in der Leseoperation zeigt;
-
43 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem die Lesebefehle sequenziell
zugeführt
werden;
-
44 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Auffrischbefehl im Reservezustand
auftritt;
-
45 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Auffrischbefehl im Reservezustand
auftritt;
-
46 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Schreibbefehl in dem Reservezustand
zugeführt wird;
-
47 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Schreibbefehl in dem Reservezustand
zugeführt
wird und dann der Auffrischbefehl auftritt;
-
48 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Schreibbefehl in dem Reservezustand
zugeführt
wird und der Auffrischbefehl während
der Schreiboperation auftritt;
-
49 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem im Reservezustand der Schreibbefehl
und der Lesebefehl, der die Haltezeit erfüllt, sequenziell zugeführt werden;
-
50 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Schreibbefehl im Reservezustand
zugeführt
wird, dann der Auffrischbefehl auftritt und der Lesebefehl, der
die Haltezeit erfüllt,
zugeführt
wird;
-
51 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem im Reservezustand der Schreibbefehl
und der Lesebefehl, der die Haltezeit erfüllt, zugeführt werden und der Auffrischbefehl
während
der Schreiboperation auftritt;
-
52 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Auffrischbefehl in der Leseoperation
und im Reservezustand auftritt;
-
53 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen weiteren
Betrieb des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Auffrischbefehl
in der Leseoperation und im Reservezustand auftritt;
-
54 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen weiteren
Betrieb des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Auffrischbefehl
in dem Reservezustand auftritt;
-
55 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Auffrischbefehl in der Schreiboperation
und in dem Reservezustand auftritt und dann der Lesebefehl, der die
Haltezeit erfüllt,
zugeführt
wird;
-
56 ist ein Blockdiagramm, welches ein fünftes Ausführungsbeispiel
des Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
57 ist ein Zustandsübergangsdiagramm des FCRAM
im fünften
Ausführungsbeispiel;
-
58 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Schreibbefehl im Reservezustand
zugeführt
wird;
-
59 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Auffrischbefehl (SRTZ) und
der Schreibbefehl (WR0) im Reservezustand sequenziell zugeführt werden;
-
60 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Schreibbefehl im Reservezustand
zugeführt
wird und der Auffrischbefehl während
der Schreiboperation auftritt;
-
61 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem im Reservezustand der Schreibbefehl
und der Lesebefehl, der die Haltezeit erfüllt, sequenziell zugeführt werden;
-
62 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Auffrischbefehl im Reservezustand
auftritt, dann der Schreibbefehl zugeführt wird und der Lesebefehl,
der die Haltezeit erfüllt,
zugeführt
wird;
-
63 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem im Reservezustand der Schreibbefehl
und der Lesebefehl, der die Haltezeit erfüllt, zugeführt werden und der Auffrischbefehl
während
der Schreiboperation auftritt; und
-
64 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betrieb
des FCRAM in dem Fall zeigt, in dem der Auffrischbefehl, der die
Haltezeit erfüllt,
im Reservezustand auftritt und dann der Schreibbefehl zugeführt wird.
-
Bester Modus zum Ausführen der
Erfindung
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
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1 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen
repräsentiert
jede dicke Linie eine Signalleitung, die aus einer Mehrzahl von
Leitungen besteht. Doppelkreise in den Zeichnungen repräsentieren
externe Anschlüsse.
Signale mit einem vorangestellten "/" und
Signale die mit "X" enden sind von negativer
Logik. Signale die mit "Z" enden sind von positiver
Logik. Signale die mit "PZ" enden werden als
positive Pulssignale ausgegeben. In der folgenden Beschreibung können Signalnamen
abgekürzt
werden wie ein "/CE-Signal" für ein "Chipfreigabesignal
/CE".
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Dieser
Halbleiterspeicher ist als ein taktasynchroner FCRAM (Fast Cycle
RAM) auf einem Siliziumsubstrat ausgebildet, indem CMOS-Prozesse
verwendet werden. Der FCRAM ist ein Pseudo-SRAM, der einen DRAM-Speicherkern
und eine SRAM-Schnittstelle
besitzt.
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Der
FCRAM besitzt einen Eingabeschaltung 10, eine Flankenerkennungsschaltung 12,
eine Adresshalteschaltung 14, eine Rücksetzschaltung 16,
eine Einstellschaltung 18, einen Timer 20, eine Auffrischsteuerschaltung 22,
eine aktive Steuerschaltung 24, eine Kernbetriebssteuerschaltung 26, einen
Speicherkern 28, eine Eingabe-/Ausgabe-Steuerschaltung 30, eine Eingabe-/Ausgabe-Schaltung 32 und
eine Testmodusschaltung 34. 1 zeigt
wesentliche Signale alleine. Die Signale, welche in die einzelnen
Schaltungsblöcke
eingegeben und daraus ausgegeben werden, werden in 2 und
später
genau beschrieben werden.
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Die
Eingabeschaltung 10 empfängt ein Chipaktivierungssignal
/CE, ein Adresssignal AD, ein Schreibfreigabesignal /WE, ein Ausgabefreigabesignal
/OE, ein niedrigeres Bytesignal /LB und ein höheres Bytesignal /UB, welche
von externen Anschlüssen
zugeführt
werden. Gemäß den empfangenen
Signalen gibt die Eingabeschaltung 10 ein internes Chipfreigabesignal
CEX, ein internes Adresssignal ADZ, ein Testadresssignal TAZ, ein
Lesesignal RDZ, ein Schreibsignal WTZ, in internes Ausgabefreigabesignal
OEX und so weiter aus. Das Chipfreigabesignal /CE, das Adresssignal
AD und das Schreibfreigabesignal /WE sind externe Zugriffssignale
zum Veranlassen des Speicherkerns 28, eine Leseoperation oder
eine Schreiboperation durchzuführen.
Es sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung auf einen
FCRAM angewendet werden kann, der mit zwei Chipfreigabesignalen
/CE1 und CE2 versorgt wird.
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Die
Flankenerkennungsschaltung 12 gibt ein Adressübergangssignal
ATDPZ (Signal für
einen erkannten Übergang)
aus, wenn sie eine Übergangsflanke
des internen Adresssignals ADZ oder des internen Chipfreigabesignals
CEX erkennt.
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Die
Adresshalteschaltung 14 hält (engl. latches) das interne
Adresssignal ADZ und ein Auffrischadresssignal RFAZ, das durch einen
Auffrischadresszähler
in der Auffrischsteuerschaltung 22 erzeugt wird, und gibt
eines der beiden gehaltenen Signale als ein gehaltenes Adresssignal
RAX aus.
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Die
Rücksetzschaltung 16 gibt
ein Timereinstellsignal HTSZ in Antwort auf das Adressübergangssignal
ATDPZ aus. In einer Leseoperation gibt die Rücksetzschaltung 16 ein
Timerrücksetzsignal HTRPZ
in Antwort auf das Adressübergangssignal ATDPZ
oder ein Halteendsignal HTPZ von dem Timer 20 aus. In einer
Schreiboperation ist das Timerrücksetzsignal
HTRPZ auf einen hohen Pegel festgesetzt. Die Einstellschaltung 18 gibt
ein Timereinstellsignal HTSPZ in Antwort auf das Timereinstellsignal HTSZ
aus.
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Der
Timer 20 initialisiert sein Inneres, wenn er das Timerrücksetzsignal
HTRPZ empfängt,
und startet einen Betrieb, wenn er das Timereinstellsignal HTSPZ
empfängt.
Das Timerrücksetzsignal
HTRPZ ist während
einer Schreiboperation auf einen hohen Pegel festgesetzt, so dass
der Timer 20 keine Operation durchführt. Das Halteendsignal HTPZ
zum Starten einer Leseoperation wird eine vorbestimmte Zeit nach
dem Start des Betriebs des Timers 20 ausgegeben. Auf diese
Art und Weise wird das Halteendsignal HTPZ eine vorbestimmte Zeit
(Haltezeit) nach der Änderung
des Adresssignals AD oder des Chipfreigabesignals /CE ausgegeben.
-
Die
Auffrischsteuerschaltung 22 enthält einen Selbstauffrischtimer
(Auffrischanforderungsschaltung) und gibt ein Auffrischanforderungssignal RREQZ
und ein Auffrischstartsignal REFPZ in Übereinstimmung mit einer Auffrischanforderung
(ein Selbstauffrischsignal SRTZ in 7, das
später
zu sehen ist) für
den Selbstauffrischtimer aus, das periodisch auszugeben ist. Die
Ausgabe des Auffrischstartsignals REFPZ wird während der Ausgabe eines Kernsignals
COREZ, welches zeigt, dass der Speicherkern 28 in Betrieb
ist, und während
der Ausgabe des Halteendsignals HTPZ maskiert.
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Die
aktive Steuerschaltung 24 gibt ein Lesestartsignal RACTPZ
zum Anfordern einer Leseoperation aus, wenn sie das Halteendsignal
HTPZ empfängt,
welches die Anforderung für den
Start einer Leseoperation zeigt. Das heißt, das Halteendsignal HTPZ
ist ein Zugriffsanforderungssignal zum Betreiben des Speicherkerns 28.
Die aktive Steuerschaltung 24 gibt auch ein Schreibstartsignal
WACTPZ aus, wenn sie das Schreibsignal WTZ empfängt, welches die Anforderung
für den
Start einer Schreiboperation zeigt. Die Ausgabe des RACTPZ-Signals und des WACTPZ-Signals
wird während
der Ausgabe des Kernsignals COREZ, welches zeigt, dass der Speicherkern 28 in
Betrieb ist, und des Auffrischanforderungssignals RREQZ maskiert.
-
Die
Kernbetriebssteuerschaltung 26 gibt das Kernsignal COREZ
und ein Kernbetriebssignal RASZ aus, wenn sie irgendeines von dem
RACTPZ-Signal, dem WACTPZ-Signal und dem REFPZ-Signal empfängt. Die
Aktivierungsperiode des Kernsignals COREZ zeigt, dass der Speicherkern 28 in
Betrieb ist. Die Kernbetriebssteuerschaltung 26 gibt ein
Lesesignal READZ und ein Schreibsignal WRITZ in Antwort auf das
RACTPZ-Signal beziehungsweise das WACTPZ-Signal aus.
-
Der
Speicherkern 28 besitzt eine Mehrzahl flüchtiger
Speicherzellen MC, die in einer Matrix angeordnet sind, eine Mehrzahl
von Wortleitungen WL und eine Mehrzahl von Bitleitungen BL, die
mit den Speicherzellen MC verbunden sind, und eine Mehrzahl von
Abtastverstärkern
SA, die mit den Bitleitungen BL verbunden sind. Die Speicherzellen
MC sind die gleichen wie typische DRAM-Speicherzellen, wobei jede
einen Kondensator zum Speichern von Daten in der Form einer Ladung
und einen Transfertransistor, der zwischen diesem Kondensator und
einer Bitleitung BL angeordnet ist, besitzt. Der Gateanschluss des
Transfertransistors ist mit einer Wortleitung WL verbunden.
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Der
Speicherkern 28 startet einen Betrieb in Antwort auf das
Kernbetriebssignal RASZ und wählt eine
Wortleitung WL gemäß dem gehaltenen
Adresssignal RAX aus. Durch das Auswählen der Wortleitung WL wird
irgendeine von einer Le seoperation, einer Schreiboperation und einer
Auffrischoperation durchgeführt.
Insbesondere führt
der Speicherkern 28 eine Leseoperation durch, wenn er das
RASZ-Signal und das READZ-Signal empfängt, führt eine Schreiboperation durch,
wenn er das RASZ-Signal und das WRITEZ-Signal empfängt, und
führt eine Auffrischoperation
durch, wenn er das RASZ-Signal alleine
empfängt
(das READZ-Signal und das WRITEZ-Signal
werden inaktiviert). Nach irgendeiner der Leseoperation, der Schreiboperation
und der Auffrischoperation führt
der Speicherkern 28 eine Vorladungsoperation zum Zurücksetzen
der Bitleitungen BL auf eine vorbestimmte Spannung durch. Die Vorladungsoperation
wird automatisch ausgeführt,
ohne einen externen Befehl zu empfangen.
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Die
Eingabe-/Ausgabe-Steuerschaltung 30 überträgt in einer Leseoperation gelesene
Daten vom Speicherkern 28 zur Eingabe-/Ausgabe-Schaltung 32.
In einer Schreiboperation überträgt die Eingabe-/Ausgabe-Steuerschaltung 30 Schreibdaten,
welche durch die Eingabe-/Ausgabe-Schaltung 32 von außen in den
Speicherkern 28 zugeführt
werden.
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Die
Eingabe-/Ausgabe-Schaltung 32 empfängt Schreibdaten durch den
externen Anschluss und gibt gelesene Daten an den externen Anschluss aus.
Die Eingabe-/Ausgabe-Schaltung 32 gibt auch ein Haltemesssignal
HTMZ von der Testmodusschaltung 34 an das letzte signifikante
Bit des Datenanschlusses DQ aus.
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Die
Testmodusschaltung 34 bringt den FCRAM in einen Testmodus
in Übereinstimmung
mit den Signalen, welche durch die externen Anschlüsse und
die Eingangsschaltung 10 zugeführt werden, und gibt ein Teststeuersignal
TESZ (wie z.B. TES64Z, TES65Z und TES03Z, die später beschrieben werden) zum
Durchführen
eines internen Tests aus. Durch Eintreten in den Testmodus (Test
TES65) zum Messen eines Haltezyklus, fungiert die Testmodusschaltung 34 als
eine zweite Testschaltung zum Ausgeben des Haltemesssignals HTMZ,
welches zeigt, dass der Timer 20 die Haltezeit misst, an
den Datenanschluss DQ.
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2 zeigt
die Details der Eingabeschaltung 10, die in 1 gezeigt
ist. Blocks die mit gestrichelten Linien (wie z.B. 10d)
gezeigt sind, sind in einer Mehrzahl ausgebildet. Die Eingabeschaltung 10 besitzt
einen CE-Puffer 10a, einen OE-Puffer 10b, einen
WE-Puffer 10c und einen Adresspuffer 10d zum Empfangen
des /CE-Signals, des /OE-Signals,
des /WE-Signals beziehungsweise des Adresssignals AD.
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Der
CE-Puffer 10a gibt das /CE-Signal als das CEX-Signal aus. Da der
CE-Puffer 10a nicht durch irgendein anderes Signal ausgeblendet
ist, variiert das CEX-Signal direkt mit der Änderung des /CE-Signals. Der
OE-Puffer 10b arbeitet, wenn das CEX-Signal auf einem niedrigen
Pegel ist, und gibt das /OE-Signal als das OEX-Signal aus.
-
Der
WE-Puffer 10c arbeitet, wenn das CEX-Signal auf einem niedrigen
Pegel ist, und gibt das WTZ-Signal oder das RDZ-Signal aus. Das WTZ-Signal
(ein positives Pulssignal mit einer Periode mit hohem Pegel) wird
synchron mit dem /WE-Signal (ein negatives Pulssignal mit einer
Periode mit niedrigem Pegel) ausgegeben, wenn das /WE-Signal in
einer Schreiboperation zugeführt
wird. In einer Leseoperation wird das RDZ-Signal auf einem hohen Pegel
gemäß dem /WE-Signal mit hohem
Pegel beibehalten. Die DELAY1 des WE-Puffers 10c repräsentiert
eine Verzögerungsschaltung.
Die Verzögerungsschaltung
DELAY1 bewahrt das WTZ-Signal davor, aufgrund von Rauschen des /WE-Signals
ausgegeben zu werden. Insbesondere wird der WE-Puffer 10c das
WTZ-Signal nicht erzeugen, wenn er das /WE-Signal empfängt, das
eine Pulsbreite besitzt, die schmäler oder gleich der Verzögerungszeit
der Verzögerungsschaltung
DELAY1 ist. Im Übrigen
werden in dem nachfolgenden Diagramm Verzögerungsschaltungen als DELAYn
(n: Ganzzahl) gekennzeichnet werden.
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Der
Adresspuffer 10d besitzt einen Haltespeicher 10e (engl.
latch), einen getakteten Inverter 10f, einen Haltespeicher 10g und
eine Gateschaltung 10h. Der Haltespeicher 10e empfängt das Adresssignal
AD, wenn das CEX-Signal auf einem niedrigen Pegel ist, und hält das AD-Signal,
wenn das CEX-Signal auf einem hohen Pegel ist. Der getaktete Inverter 10f schaltet
an, wenn das WTZ-Signal auf einem niedrigen Pegel ist, wodurch das AD-Signal
zum Haltespeicher 10g übertragen
wird. Das heißt,
der getaktete Inverter 10f schaltet während der Periode an, wenn
das Schreibfreigabesignal /WE auf einem hohen Pegel ist. Das AD-Signal,
das zum Haltespeicher 10g übertragen wird, wird als das Adresssignal
ADZ ausgegeben. Der Haltespeicher 10g hält das Adresssignal AD synchron
mit der ansteigenden Flanke des WTZ-Signals. Das heißt, der Haltespeicher 10g hält das Adresssignal
AD nur in einer Schreiboperation. Die Gateschaltung 10h gibt das
AD-Signal als das Testadresssignal TAZ aus, wenn das WTZ-Signal
auf einem hohen Pegel ist. Das Testadresssignal TAZ wird an die
Testmodusschaltung 34 ausgegeben und als ein Adresssignal zur
Verwendung beim Eintreten in den Testmodus, Auswählen eines Tests, der im Testmodus
durchzuführen
ist, und Verlassen des Testmodus (Eintreten in einen normalen Betriebsmodus)
verwendet.
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3 zeigt
die Details der Flankenerkennungsschaltung 12, die in 1 gezeigt
ist.
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Die
Flankenerkennungsschaltung 12 besitzt einen Flankenerkennungsabschnitt 12a des
ADZ-Signals, einen Flankenerkennungsabschnitt 12b des CEX-Signals
und eine OR-Schaltung 12c.
Der Flankenerkennungsabschnitt 12a besitzt einen getakteten
Inverter 12b zum Erkennen der ansteigenden Flanke des ADZ-Signals,
und einen getakteten Inverter 12e zum Erkennen der abfallenden
Flanke des ADZ-Signals. Der Flankenerkennungsabschnitt 12a gibt
ein Adressübergangssignal
ATDZ (ATD00Z, ATD01Z, ...: positiver Puls) aus, wenn er die ansteigende
Flanke und die abfallende Flanke des ADZ-Signals erkennt.
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Der
Flankenerkennungsabschnitt 12b gibt ein Chipfreigabeübergangssignal
CTDAZ synchron mit der abfallenden Flanke des CEX-Signals aus. Der Flankenerkennungsabschnitt 12b gibt
auch ein internes Chipfreigabesignal CTDRZ aus, welches die gleiche
Logik wie jene des CEX-Signals besitzt. Das CTDRZ-Signal wird als
ein Rücksetzsignal
des Timers 20 verwendet.
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Die
OR-Schaltung 12c gibt irgendeines der Mehrzahl von Bits
des Adressübergangssignals ATDZ
und des Chipfreigabeübergangssignals
CTDAZ als das Adressübergangssignal
ATDPZ aus. In dem Diagramm empfängt
die OR-Schaltung 12c fünf Bits
des Adressübergangssignals
ATDZ, wohingegen es tatsächlich
die gleiche Anzahl von Bits des Adressübergangssignals ATDZ wie die
des externen Adressanschlusses empfängt.
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4 zeigt
die Details der Adresshalteschaltung 14, die in 1 gezeigt
ist.
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Die
Adresshalteschaltung 14 besitzt Halteabschnitte 14a, 14b, 14c, 14d und 14e,
und einen Schalter 14f. Der Halteabschnitt 14a empfängt das RFAZ-Signal
während
der Periode mit hohem Pegel des Selbstauffrischsignals SRTZ, welches
periodisch von dem Selbstauffrischtimer der Auffrischsteuerschaltung 22 ausgegeben
wird, und hält
das RFAZ-Signal
synchron mit der abfallenden Flanke des SRTZ-Signals. Das gehaltene RFAZ-Signal wird synchron
mit dem Auffrischstartsignal REFPZ zum Starten einer Auffrischoperation
ausgegeben. Die Schaltungen zum Erzeugen des SRTZ-Signals und des REFPZ-Signals
werden in 7 beschrieben werden, welche
später
zu sehen ist.
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Der
Halteabschnitt 14b ist die gleiche Schaltung wie der Halteabschnitt 14a.
Der Halteabschnitt 14b empfängt eine Leseadresse (ADZ-Signal)
während
der Periode mit hohem Pegel des Timereinstellsignals HTSPZ oder
des Teststeuersignals TEST64Z, und hält die Leseadresse synchron
mit der abfallenden Flanke des HTSPZ-Signals oder des TEST64Z-Signals. Das heißt, der
Halteabschnitt 14b wird keinerlei Halteoperation durchführen, wenn
das HTSPZ-Signal oder das TEST64Z auf einem hohen Pegel ist. Die
gehaltene Leseadresse wird synchron mit einem RACTZ-Signal ausgegeben,
welches ein Signal zum Anfordern einer Leseoperation ist.
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Der
Halteabschnitt 14c ist die gleiche Schaltung wie der Halteabschnitt 14a.
Der Halteabschnitt 14c empfängt eine Schreibadresse (ADZ-Signal) während der
Periode mit hohem Pegel des Schreibsignals WTZ, und hält die Schreibadresse
(ADZ-Signal) synchron mit der abfallenden Flanke des WTZ-Signals
(die ansteigende Flanke des /WE-Signals). Die gehaltene Schreibadresse
wird synchron mit einem WACTZ-Signal
ausgegeben, welches ein Signal zum Anfordern einer Schreiboperation
ist.
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Der
Halteabschnitt 14d hält
den Ausgabepegel des Halteabschnitts 14b oder des Halteabschnitts 14c synchron
mit der abfallenden Flanke des RACTZ-Signals oder des WACTZ-Signals. Der Schalter 14f schaltet
an, wenn das Lesestartsignal RACTPZ zum Starten einer Leseoperation
oder das Schreibstartsignal WACTPZ zum Starten einer Schreiboperation
auf einem hohen Pegel ist, wodurch der Ausgang des Halteabschnitts 14d mit
dem Halteabschnitt 14e verbunden wird. Der Halteabschnitt 14e hält entweder
die Ausgabe des Halteabschnitts 14a oder die Ausgabe des
Halteabschnitts 14d synchron mit der abfallenden Flanke
irgendeines von dem REFPZ-Signal, dem RACTPZ-Signal und dem WACTPZ-Signal.
Das Adresssignal, das im Halteabschnitt 14e gehalten wird,
wird als ein Zeilenadresssignal zum Auswählen der Wortleitungen WL des
Speicherkerns 28 verwendet.
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5 zeigt
die Details der Rücksetzschaltung 16 und
der Einstellschaltung 18, die in 1 gezeigt
sind.
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Die
Rücksetzschaltung 16 besitzt
eine OR-Schaltung 16a und eine AND-Schaltung 16b.
Die OR-Schaltung 16a gibt das Timerrücksetzsignal HTRPZ aus, wenn
irgendeines von dem Adressübergangssignal
ATDPZ, dem internen Chipfreigabesignal CTDRZ, dem Halteendsignal
HTPZ und dem Schreibsignal WTZ auf einem hohen Pegel ist. Es sollte
beachtet werden, dass das Halteendsignal HTPZ durch das Teststeuersignal
TES65Z maskiert wird, welches auf einen hohen Pegel wechselt, wenn ein
Test TES65 durchgeführt
wird. Somit wird im Testmodus zum Durchführen des Tests TES65 das Timerrücksetzsignal
HTRPZ nicht ausgegeben werden. Das heißt, die Rücksetzschaltung 16 fungiert auch
als eine Rücksetzsperrschaltung
(zweite Testschaltung), um den Timer 20 daran zu hindern,
nach einem Ablaufen der Haltezeit zurückgesetzt zu werden. Hier,
wie später
beschrieben werden wird, gibt der Timer 20 das Halteendsignal
HTPZ jedes Mal aus, wenn die Haltezeit abläuft.
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Die
AND-Schaltung 16b gibt das Adressübergangssignal ATDPZ als das
Timereinstellsignal HTSZ aus, wenn ein Teststeuersignal TES64Z auf
einem niedrigen Pegel ist. Die AND-Schaltung 16b fungiert als
eine erste Testschaltung zum Maskieren des Adressübergangssignals
ATDPZ mit dem Teststeuersignal TES64Z, welches auf einen hohen Pegel wechselt,
wenn ein Test TES64 durchgeführt
wird, und zum Ausgeben des Timereinstellsignals HTSZ mit niedrigem
Pegel, um einen Betrieb des Timers 20 zu sperren.
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Die
Einstellschaltung 18 gibt das Timereinstellsignal HTSPZ
synchron mit der abfallenden Flanke des Timerrücksetzsignals HTSZ (positiver
Puls) aus. Das heißt,
das Timerrücksetzsignal
HTRPZ wird immer nach dem Ausgeben des Timerrücksetzsignals HTRPZ ausgegeben.
Dies bewahrt den Einstellanschluss und den Rücksetzanschluss eines Flipflops 20f des
Timers 20, der in 6 gezeigt
ist, davor, gleichzeitig mit den Signalen versorgt zu werden. Demzufolge
wird der Timer 20 vor einer Fehlfunktion bewahrt.
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6 zeigt
die Details des Timers 20, der in 1 gezeigt
ist.
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Der
Timer 20 besitzt eine Takterzeugungsschaltung 20a,
drei l-Bit-Zähler 20b, 20c und 20d und eine
Halteausgabeschaltung 20e. Die Takterzeugungsschaltung 20a besitzt
das Flipflop 20f und einen Oszillator 20g, dessen
Betrieb durch die Ausgabe des Flipflops 20f gesteuert wird.
Das Flipflop 20f wird synchron mit der ansteigenden Flanke
des Timereinstellsignals HTSPZ eingestellt und synchron mit der
ansteigenden Flanke des Timerrücksetzsignals
HTRPZ oder eines Startersignals STTZ zurückgesetzt. Der Oszillator 20g beginnt
zu arbeiten, wenn das Flipflop 20f eingestellt ist, wodurch
ein internes Taktsignal HTOSCZ erzeugt wird, welches eine Periode
doppelt der Verzögerungszeit
einer Verzögerungsschaltung
DELAY6 besitzt. Außerdem
stoppt der Oszillator 20g zu arbeiten, wenn das Flipflop 20f zurückgesetzt
wird. Das Startersignal STTZ ist ein Signal, welches für eine vorbestimmte
Periode auf einen hohen Pegel wechselt, wenn der FCRAM angeschaltet
wird. Eine Logikschaltung 21g gibt ein Haltesignal HOLDZ
aus, welches zeigt, dass der Oszillator 20g in Betrieb
ist (die Haltezeit wird gemessen).
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Der
l-Bit-Zähler 20b ist
eine typische Schaltung, und eine detaillierte Beschreibung davon
wird daher ausgelassen werden. Die drei 1-Bit-Zähler 20b, 20c und 20d sind
in Reihe verbunden, um einen 3-Bit-Zähler zu bilden, der die Trägersignale
HTC0Z, HTC1Z beziehungsweise HTC2Z ausgibt. Die l-Bit-Zähler 20b, 20c und 20d werden
beim Empfangen des Timerrücksetzsignals
HTRPZ zurückgesetzt.
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Die
Halteausgabeschaltung 20e besitzt eine Erkennungsschaltung 20h und
eine Auswahlvorrichtung 20i. Die Erkennungsschaltung 20h gibt
ein Halteerkennungssignal HDET mit niedrigem Pegel an die Auswahlvorrichtung 20i aus,
wenn sie erkennt, dass all die Trägersignale HTC0Z, HTC1Z und HTC2Z
auf einen hohen Pegel gewechselt haben. Das Flipflop der Erkennungsschaltung 20h wird durch
das Halteerkennungssignal HDET von selbst zurückgesetzt, so dass das Halteerkennungssignal HDET
auf einen niedrigen Pegel wechselt, nachdem die Verzögerungszeit
einer Verzögerungsschaltung DELAY7
abgelaufen ist. Die Auswahlvorrichtung 20i gibt das Halteendsignal
HTPZ synchron mit dem Halteerkennungssignal HDET aus, wenn das Teststeuersignal
TES64Z auf einem niedrigen Pegel ist (im normalen Betriebsmodus).
Das heißt,
die l-Bit-Zähler 20b, 20c und 20d und
die Halteausgabeschaltung 20e fungieren als ein Zähler zum
Messen der Haltezeit durch Zählen
der Anzahl von Pulsen des internen Taktsignals HTOSCZ und Ausgeben
des Halteendsignals HTPZ nach einem Ablaufen der Haltezeit. Außerdem fungiert
die Auswahlvorrichtung 20i als eine erste Testschaltung
zum Ausgeben des Halteendsignals HTPZ (Zugriffsanforderungssignal)
zwingend synchron mit dem Adressübergangssignal
ATDPZ, wenn sie das Teststeuersignal TES64Z empfängt, welches auf einen hohen
Pegel wechselt, während der
Test TES64 durchgeführt
wird (der Testmodus, in welchem die Haltezeit nicht gemessen wird).
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Im Übrigen kann
die Verzögerungsschaltung DELAY6
der Takterzeugungsschaltung 20a aus einer variablen Verzögerungsschaltung
hergestellt sein, welche Sicherungen besitzt, so dass die Verzögerungszeit
der variablen Verzögerungsschaltung
gemäß der Sicherungsprogrammierung
geändert
wird.
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7 zeigt
die Details der Auffrischsteuerschaltung 22, die in 1 gezeigt
ist.
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Die
Auffrischsteuerschaltung 22 besitzt eine Pulserzeugungsschaltung 22a und
eine Auffrischstartschaltung 22b. Die Pulserzeugungsschaltung 22a gibt
ein Selbstauffrischsignal SRTPZ synchron mit der ansteigenden Flanke
des Selbst auffrischsignals SRTZ (Auffrischanforderungssignal) aus,
welches periodisch von dem Selbstauffrischtimer ausgegeben wird.
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Die
Auffrischstartschaltung 22b besitzt eine erste Halteschaltung 22c (Auffrischhalteschaltung), eine
zweite Halteschaltung 22d und eine Maskierungsschaltung 22e.
Das Flipflop der ersten Halteschaltung 22c wird synchron
mit der ansteigenden Flanke des Selbstauffrischsignals SRTPZ oder
des Selbstauffrischsignals TSRTZ eingestellt, und wird eine vorbestimmte
Zeit nach der ansteigenden Flanke des Auffrischstartsignals REFPZ
zurückgesetzt. Ein
Einstellen des Flipflops ändert
das Auffrischanforderungssignal RREQZ auf einen hohen Pegel. Das
Selbstauffrischsignal TSRTZ ist ein Auffrischanforderungssignal,
das synchron mit dem Halteendsignal HTPZ während einem Test TES03 ausgegeben wird,
der später
beschrieben wird. Das heißt,
die Auffrischstartschaltung 22b fungiert auch als eine
dritte Testschaltung zum Starten einer Auffrischoperation entsprechend
der Auffrischanforderung (TSRTZ-Signal), die zwingend in Antwort
auf eine Leseanforderung ausgegeben wird.
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Der
Ausgang der ersten Halteschaltung 22c ist mit dem Einstellanschluss
der zweiten Halteschaltung 22d durch eine Verzögerungsschaltung DELAY9
und ein NAND-Gate verbunden. Das NAND-Gate überträgt den Ausgangspegel der ersten Halteschaltung 22c an
die zweite Halteschaltung 22d, wenn ein Maskierungssignal
RMSKX auf einem hohen Pegel ist, und maskiert die Übertragung
des Ausgangspegels der ersten Halteschaltung 22c an die
zweite Halteschaltung 22d, wenn das Maskierungssignal RMSKX
auf einem niedrigen Pegel ist.
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Das
Flipflop der zweiten Halteschaltung 22d wird mit der Verzögerungszeit
der Verzögerungsschaltung
DELAY9 eingestellt, nach dem Einstellen des Flipflops der ersten
Halteschaltung 22c. Das Einstellen des Flipflops ändert das
Auffrischstartsignal REFPZ zum Starten einer Auffrischope ration
auf einen hohen Pegel. Das Flipflop der zweiten Halteschaltung 22d wird
die Verzögerungszeit
einer Verzögerungsschaltung
DELAY10 nach der ansteigenden Flanke des Auffrischstartsignals REFPZ
zurückgesetzt.
Ein Zurücksetzten
des Flipflops ändert
das Auffrischanforderungssignal REFPZ auf einen niedrigen Pegel.
Das heißt,
die zweite Halteschaltung 22d fungiert auch als eine Pulserzeugungsschaltung.
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Da
das Einstelltiming der zweiten Halteschaltung 22d (von
dem Auftreten einer Auffrischanforderung bis zum Start der Auffrischoperation)
durch die Verzögerungsschaltung
DELAY9 verzögert
wird, wird eine Schreiboperation mit Vorrang vor der Auffrischoperation
durchgeführt,
wenn die Schreibanforderung und die Auffrischanforderung gleichzeitig
auftreten. Das heißt,
die Schreiboperation wird mit Vorrang vor der Auffrischoperation
mittels der Verzögerungsschaltung
DELAY9 durchgeführt.
Insbesondere wird die Verzögerungszeit
der Verzögerungsschaltung
DELAY9 länger
als oder gleich der Zeit von dem Schreibanforderungssignal WACTZ
bis zur Erzeugung des Kernsignals COREZ eingestellt, wobei eine Fehlfunktion
aufgrund des Konflikts zwischen der Schreiboperation und der Auffrischoperation
vermieden wird.
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Die
Maskierungsschaltung 22e ändert das Maskierungssignal
RMSKX auf einen niedrigen Pegel während der Periode, wenn das
Halteendsignal HTPZ und das Kernsignal COREZ auf einem hohen Pegel
sind. Außerdem
stellt die Maskierungsschaltung 22e ihr Flipflop synchron
mit der ansteigenden Flanke des Haltesignals HOLDZ ein, wenn das
Auffrischanforderungssignal RREQZ auf einem niedrigen Pegel ist,
und setzt das Flipflop synchron mit der abfallenden Flanke des Haltesignals
HOLDZ zurück, wenn
das Auffrischanforderungssignal RREQZ auf einem hohen Pegel ist.
Das Einstellen und Zurücksetzen
des Flipflops ändert
das Maskierungssignal RMSKX auf einen niedrigen Pegel beziehungsweise auf
einen hohen Pegel. Außerdem,
nachdem die erste Halteschaltung 22c eine Auffrischanforderung
hält (=
das Auffrischanforderungssignal RREQZ wechselt auf einen hohen Pegel),
wird die Aktivierung des Maskierungssignals RMSKX durch das Haltesignal HOLDZ
gesperrt. Das heißt,
das NAND-Gate, welches mit dem Ausgang des NDR-Gates mit drei Eingängen verbunden
ist, fungiert als eine Auffrischmaskierungsschaltung zum Sperren
der Ausgabe des Auffrischstartsignals REFPZ, während der Speicherkern 28 in
Betrieb ist und die Haltezeit gemessen wird, und zum Freigeben der
Ausgabe des Auffrischstartsignals REFPZ, wenn eine Auffrischanforderung durch
die erste Halteschaltung 22c gehalten wird, während der
Speicherkern 28 nicht in Betrieb ist und während die
Haltezeit nicht gemessen wird.
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8 zeigt
die Details der aktiven Steuerschaltung 24, die in 1 gezeigt
ist. Die aktive Steuerschaltung 24 besitzt eine aktive
Erzeugungsschaltung 24a, eine aktive Ausgabesteuerschaltung 24b und
eine Schreibsteuerschaltung 24c.
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Die
aktive Erzeugungsschaltung 24a gibt das Halteendsignal
HTPZ als das Leseanforderungssignal RACTZ (Zugriffsanforderungssignal)
im normalen Betrieb aus, und legt das Leseanforderungssignal RACTZ
auf einen niedrigen Pegel im Testmodus fest (wenn das TES65Z-Signal
auf einem hohen Pegel ist). Die aktive Erzeugungsschaltung 24a gibt auch
das Schreibanforderungssignal WACTZ (Zugriffsanforderungssignal)
synchron mit der abfallenden Flanke des Schreibsignals WTZ aus (der
ansteigenden Flanke des Schreibfreigabesignals /WE), wenn ein Schreibsperrsignal
WAPCTLX auf einem niedrigen Pegel ist. Das heißt, die aktive Erzeugungsschaltung 24a fungiert
als eine Schreibsteuerschaltung zum Ausgeben des Schreibanforderungssignals
WACTZ synchron mit dem Ende der aktiven Periode des /WE-Signals.
Das Schreibanforderungssignal WACTZ wird auf einen niedrigen Pegel
festge legt, wenn das Schreibsperrsignal WAPCTLX auf einem niedrigen
Pegel ist.
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Die
aktive Ausgabesteuerschaltung 24b besitzt ein Flipflop 24d (Zugriffshalteschaltung),
ein NAND-Gate 24e, ein Flipflop 24f, ein Flipflop 24g und eine
Gate-Schaltung 24h. Das Flipflop 24d hält irgendeines
von dem Leseanforderungssignal RACTZ, dem Schreibanforderungssignal
WACTZ und einem Testleseanforderungssignal TRACTZ, das im Testmodus
in Antwort auf das Auffrischstartsignal REFPZ ausgegeben wird (wenn
TES03Z auf einem hohen Pegel ist). Das heißt, die aktive Ausgabesteuerschaltung 24b fungiert
auch als eine dritte Testschaltung zum Starten der Leseoperation
entsprechend dem Testleseanforderungssignal TRACTZ, das im Testmodus
in Antwort auf eine Auffrischoperation ausgegeben wird. Während in
den Testmodus eingetreten wird, wird die Eingabe des Schreibanforderungssignals
WACTZ in die Flipflops 24d und 24g durch den niedrigen
Pegel eines Schreibsperrsignals TWAPCTLX maskiert. Das heißt, die
aktive Ausgabesteuerschaltung 24b fungiert auch als eine
Schreibmaskierungsschaltung, um eine Schreiboperation daran zu hindern,
in Antwort auf das /WE-Signal ausgeführt zu werden, welches um das
Eintreten in den Testmodus willen zugeführt wird.
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Das
NAND-Gate 24e maskiert die Übertragung des Ausgangspegels
des Flipflops 24d an das Flipflop 24f, während das
Kernsignal COREZ ausgegeben wird (der Speicherkern 28 ist
in Betrieb) und während
das Leseanforderungssignal RACTZ auf einem niedrigen Pegel ist und
das Auffrischanforderungssignal RREQZ ausgegeben wird. Das heißt, das
NAND-Gate 24e fungiert
als eine Zugriffsmaskierungsschaltung zum Sperren der Ausgabe des
Lesestartsignals RACTPZ und des Schreibstartsignals WACTPZ (Zugriffsstartsignale),
wenn der Speicherkern 28 in Betrieb ist, und zum Freigeben
der Ausgabe des Schreibstartsignals RACTPZ und des Schreibstartsi gnals
WACTPZ, während
der Speicherkern 28 nicht in Betrieb ist.
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Das
Flipflop 24f hält
die Ausgabe des NAND-Gates 24e. Das Flipflop 24g gibt
einen niedrigen Pegel aus, wenn das Schreibanforderungssignal WACTZ
auf einem niedrigen Pegel (Leseoperation) ist, und gibt einen hohen
Pegel aus, wenn das Schreibanforderungssignal WACTZ auf einem hohen Pegel
(Schreiboperation) ist. Die Gateschaltung 24h gibt das
Lesestartsignal RACTPZ oder das Schreibstartsignal WACTPZ in Übereinstimmung
mit der Ausgabe des Flipflops 24g aus. Die Flipflops 24d, 24f und 24g werden
mit so viel Verzögerung
wie die Verzögerungszeit
einer Verzögerungsschaltung DELAY12
zurückgesetzt,
nachdem das Flipflop 24f eingestellt ist.
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Die
Schreibsteuerschaltung 24c besitzt Flipflops 24i und 24j.
Das Flipflop 24i wird beim Empfangen des Schreibanforderungssignals
WACTZ eingestellt und wird zurückgesetzt,
wenn es ein Vorladungssignal PREDZ empfängt, während das Flipflop 24j eingestellt
wird. Das Schreibsperrsignal WAPCTLX wechselt auf einen niedrigen
Pegel in Antwort auf das Flipflop 24i. Das Vorladungssignal
PREDZ wird ausgegeben, nachdem der Speicherkern 28 eine Vorladungsoperation
abschließt.
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Das
Flipflop 24j wird eingestellt, wenn die Schreibanforderungssignale
WACTZ und WACTPZ beide auf einem hohen Pegel sind, und wird beim Empfangen
des Vorladungssignals PREDZ zurückgesetzt.
Auf diese Art und Weise hindert die Schreibsteuerschaltung 24c das
Schreibanforderungssignal WACTZ daran, dass es als das Schreibstartsignal WACTPZ
ausgegeben wird, wenn das nächste Schreibfreigabesignal
/WE vor der Beendigung der Schreiboperation zugeführt wird.
Das heißt,
eine Fehlfunktion, die auf das Rauschen des /WE-Signals zurückzuführen ist, wird vermieden.
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9 zeigt
die Details der Kernbetriebssteuerschaltung 26, die in 1 gezeigt
ist.
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Die
Kernbetriebssteuerschaltung 26 besitzt Flipflops 26a, 26b und 26c.
Das Flipflop 26a wird beim Empfangen des Auffrischstartsignals
REFPZ, des Lesestartsignals RACTPZ oder des Schreibstartsignals
WACTPZ eingestellt, und gibt das Kernsignal COREZ aus, welches zeigt,
dass der Speicherkern 28, der in 1 gezeigt
ist, in Betrieb ist. Das Flipflop 26a wird beim Empfangen
des Startersignals STTZ oder des Vorladungssignals PREDZ zurückgesetzt.
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Das
Flipflop 26b wird beim Empfangen des Auffrischstartsignals
REFPZ, des Lesestartsignals RACTPZ oder des Schreibstartsignals
WACTPZ eingestellt, und gibt das Kernbetriebssignal RASZ aus, um
den Speicherkern 28 zu veranlassen, irgendeine von einer
Leseoperation, einer Schreiboperation und einer Auffrischoperation
durchzuführen.
Das Flipflop 26b wird beim Empfangen des Startersignals
STTZ oder eines Vorladungssignals PREZ, das zeigt, dass eine Vorladungsoperation
durchgeführt
wird, zurückgesetzt.
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Das
Flipflop 26c wird beim Empfangen des Lesestartsignals RACTPZ
eingestellt und gibt das Lesesignal READZ zum Steuern einer Leseoperation innerhalb
des Speicherkerns 28 aus. Das Flipflop 26c wird
beim Empfangen des Auffrischstartsignals REFPZ oder des Schreibstartsignals
WACTPZ zurückgesetzt.
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10 bis 12 zeigen
die Details der Testmodusschaltung 24, die in 1 gezeigt
ist. Der FCRAM des vorliegenden Ausführungsbeispiels besitzt eine
Mehrzahl von Testmodi, einschließlich der drei Testmodi (TES65,
TES64 und TES03), die zum Betrieb des Speicherkerns 28 gehören. In
einem Test TES65 wird der Timer 20, der in 1 gezeigt
ist, nicht zurückgesetzt,
sondern wird zwangsweise in Betreib gehalten, um die Haltezeit zu
messen. In einem Test TES64 wird der Betrieb des Timers 20 zwangsweise
gesperrt, und das Halteendsignal HTPZ wird synchron mit dem Adressübergangssignal
ATDPZ erzeugt. Das heißt,
eine Leseoperation wird synchron mit dem Adressübergangssignal ATDPZ gestartet,
wobei der Speicherkern 28 für den tatsächlichen Wert der Leseoperationszeit
gemessen wird. In einem Test TES03 wird die schlechteste Zugriffszeit,
welche die Zykluszeit des FCRAM bestimmt, gemessen.
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In 10 besitzt eine Haltemessschaltung 34a,
welche eine Operation während
dem Test TES54 durchführt,
ein 4-Bit-Schieberegister. Die Haltemessschaltung 34a ändert ein
Haltemesssignal HTMZ beim erstmaligen Empfangen des Halteendsignals
HTPZ auf einen hohen Pegel, und ändert
das Haltemesssignal HTMZ beim vierten Empfangen des Halteendsignals
HTPZ auf einen niedrigen Pegel. Infolgedessen ist die Periode mit
hohem Pegel des Haltemesssignals HTMZ drei Mal der Timerzyklus.
Das heißt,
die Haltemessschaltung 34a fungiert als eine Timerausgabeschaltung
(zweite Testschaltung) zum Ausgeben des Haltemesssignals HTMZ in
Antwort auf das erste Halteendsignal HTPZ und zum Stoppen der Ausgabe
des Haltemesssignals HTMZ, wenn es anschließend drei Mal das Halteendsignal
HTPZ empfängt.
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Im
Test TES65 wird der Pegel des Haltemesssignals HTMZ an das letzte
signifikante Bit (DQ0) des Datenanschlusses DQ ausgegeben. Es ist daher
möglich,
den FCRAM in den Testmodus zu bringen, indem ein LSI-Tester verwendet
wird, und misst die Periode mit hohem Pegel des Datenanschlusses
DQ, um die Betriebszeit des Timers 20 zu evaluieren. Wenn
die Verzögerungsschaltung DELAY6,
die in 6 gezeigt ist, aus einer variablen Verzögerungsschaltung
mit Sicherungen hergestellt ist, kann die Haltezeit, von dann, wenn
das Adressübergangssignal
ATDPZ variiert, bis dann, wenn der Speicherkern 29 eine
Leseoperation startet, auf einen Optimalwert eingestellt werden,
indem die Verzögerungszeit
der Verzögerungsschaltung
DELAY6 in dem Testprozess angepasst wird, beispielsweise in Übereinstimmung
mit dem tatsächlichen
Wert der Zugriffszeit für
jedes Herstellungslos.
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Eine
Auffrischsteuerschaltung 34b (dritte Testschaltung), welche
eine Operation während
dem Test TES03 durchführt,
gibt das Halteendsignal HTPZ und das Auffrischstartsignal REFPZ
als das Selbstauffrischsignal TSRTZ beziehungsweise das Testleseanforderungssignal
TRACTZ aus. Das heißt, im
Test TES03 zum Evaluieren der schlechtesten Zugriffszeit, wird eine
Auffrischanforderung zwangsweise an die Auffrischsteuerschaltung 22 synchron
mit dem Halteendsignal HTPZ ausgegeben, welches von dem Timer 20 ausgegeben
wird, so dass eine Leseoperation zwangsweise synchron mit dem Auffrischstartsignal
REFPZ angefordert wird, welches von der Auffrischsteuerschaltung 22 ausgegeben
wird.
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Eine
Schreibmaskierungsschaltung 34c ändert des Schreibsperrsignal
TWAPCTLX beim Eintreten in den Testmodus auf einen niedrigen Pegel
(ein Eintrittssignal TMENTZ ist auf einem hohen Pegel). Der niedrige
Pegel des TWPACTLX-Signals
maskiert das Zuführen
des Schreibanforderungssignals WACTZ in die aktive Ausgabesteuerschaltung 24b, die
in 8 gezeigt ist. Dies bewahrt den Speicherkern 28 davor,
eine Schreiboperation in Antwort auf das /WE-Signal zu starten,
das beim Eintreten in den Testmodus variiert. Die Schreibmaskierungsschaltung 34c bringt
das Schreibsperrsignal TWAPCTLX mit so viel Verzögerung wie die Verzögerungszeit
einer Verzögerungsschaltung
DELAY13 zurück
auf einen hohen Pegel, wegen der Ausgabe des Schreibanforderungssignals
WACTZ.
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In 11 führt
eine Testadressenerzeugungsschaltung 34d eine Operation
durch, wenn ein Testfreigabesignal TAENZ auf einem hohen Pegel ist, wodurch
vier Bits der Adresssignale TA01Z-TA04Z empfangen werden, die durch
den Adressanschluss AD zugeführt
werden, und Adresssignale TA01CZ-TA04CZ
erzeugt werden, welche die gleiche Logik besitzen wie die der Adresssignale TA01Z-TA04Z
und Adresssignale TA01CX-TA04CX, welche die invertierte Logik der
Adresssignale TA01Z-TA04Z besitzen.
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Eine
Testeintrittsschaltung 34e, wie in 12 gezeigt,
welche später
zu sehen ist, ändert das
Testfreigabesignal TAENZ auf einen hohen Pegel in Übereinstimmung
mit dem höheren
Bytesignal /UB (UBB0Z), dem niedrigeren Bytesignal /LB (LBB0Z),
dem Chipfreigabesignal /CE (C1BZ), einem Ausgabefreigabesignal (OEBZ)
und dem Schreibfreigabesignal /WE (WEBZ), und gibt ein Testeintrittssignal
TMENTPX in Übereinstimmung
mit den Adresssignalen TA01CZ-TA04CZ und TA01Z-TA04Z aus, welche
zugeführt
werden, wenn das Testfreigabesignal TAENZ auf einem hohen Pegel
ist.
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Eine
Testbeendigungsschaltung 34f gibt ein Testbeendigungssignal
TMEXITPZ aus, wenn sie im Testmodus eine vorbestimmte Kombination
von Adresssignalen TA01Z-TA04Z empfängt (während einem Eintritt), oder
wenn sie das Startersignal STTZ empfängt.
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Eine
Teststartschaltung 34g gibt ein Testsignal TESZ (wie z.B.
TES03Z, TES64Z und TES65Z) zum Durchführen eines vorbestimmten Tests
aus, wenn sie eine vorbestimmte Kombination von Adresssignalen TA01Z-TA04Z
im Testmodus (während
einem Eintritt) empfängt.
Das heißt,
die Teststartschaltung 34g fungiert als eine Testdecodierschaltung
zum Auswählen
eines vorbestimmten Tests. Wenn die Teststartschaltung 34g das
Testbeendigungssignal MEXITPZ empfängt, stoppt sie das Ausgeben
des Testsignals TESZ.
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12 zeigt die Details der Testeintrittsschaltung 34e,
die in 11 gezeigt ist.
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Die
Testeintrittsschaltung 34e besitzt eine Kombinationsschaltung 34h,
Adressdecoder 34i, 34j und 34k, die aktiviert
werden, wenn ein Eintrittspulssignal ENTPX auf einem niedrigen Pegel
ist, und Haltespeicher 34m, 34n und 34o,
die in Reihe über Gateschaltungen
verbunden sind und mit dem Eintrittspulssignal ENTPX arbeiten. Die
Kombinationsschaltung 34h gibt das Testfreigabesignal TAENZ aus,
wenn das höhere
Bytesignal /UB und das niedrigere Bytesignal /LB auf einem hohen
Pegel sind und das Chipfreigabesignal /CE, das Schreibfreigabesignal
/WE und das Ausgabefreigabesignal /OE auf einem niedrigen Pegel
sind. Das Eintrittspulssignal ENTPX wird in Antwort auf die Ausgabe
des Testfreigabesignals TAENZ ausgegeben.
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Der
Adressdecoder 34i gibt einen hohen Pegel aus, wenn die
Adresssignale AD1-AD4 "1111" sind. Der Adressdecoder 34j gibt
einen hohen Pegel aus, wenn die Adresssignale AD1-AD4 "0111" sind. Der Adressdecoder 34k gibt
einen hohen Pegel aus, wenn die Adresssignale AD1-AD4 "1011" sind. Die Adressdecoder 34i, 34j und 34k führen Halteoperationen
durch, wenn das /GE-Signal getaktet ist.
-
Der
Haltespeicher 34m hält
den Ausgangspegel des Adressdecoders 34i. Der Haltespeicher 34n hält den Ausgangspegel
des Adressdecoders 34j, wenn ein hoher Pegel in dem Haltespeicher 34m gehalten
wird. Der Haltespeicher 34o hält den Ausgangspegel des Adressdecoders 34k,
wenn ein hoher Pegel im Haltespeicher 34n gehalten wird.
Dann, nur wenn der Haltespeicher 340 einen hohen Pegel hält, wechselt
das Testeintrittssignal TMENTPX während der Periode mit hohem
Pegel des Eintrittspulssignals ENTPX auf einen hohen Pegel. Der
Wechsel des Testeintrittssignals TMENTPX auf einen niedrigen Pegel
bringt den FCRAM vom normalen Betriebsmodus in den Testmodus. Das
heißt,
die Testeintrittsschaltung 34e veranlasst den FCRAM nur dann
in den Testmodus einzutreten, wenn die vorbestimmten Adressen nacheinander
in die Adressdecoder 34i, 34j und 34k zugeführt werden.
Im Übrigen werden
die Haltespeicher 34m, 34n und 34o durch das
Schreibanforderungssignal WACTZ nach einem Einschalten initialisiert
(das Startersignal STTX ist auf einem hohen Pegel).
-
Nachfolgend
wird der Betrieb des FCRAM gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
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13 zeigt einen Grundbetrieb (Leseoperation) der
vorliegenden Erfindung.
-
Der
Timer 20 misst einen Haltezeit HOLD, die etwas länger ist
als die Zeit einer einzelnen Operation des Speicherkerns 28,
der in dem Diagramm in einer Box eingeschlossen gezeigt ist. Dann,
wenn die Haltezeit HOLD länger
ist als die gültige
Periode des Adresssignals AD und die aktive Periode des Chipfreigabesignals
/CE, arbeitet der Speicherkern 28, um eine Leseoperation
durchzuführen.
Außerdem,
wenn die gültige
Periode des Adresssignals AD und die aktive Periode des Chipfreigabesignals
/CE länger
sind als die Zykluszeit TRC, wird der Betrieb des Speicherkerns 28 ungültig, und
ungültige
Daten werden an den Datenanschluss DQ ausgegeben.
-
Wenn
die gültigen
Perioden der Adressen A00, A01 kürzer
sind als die Haltezeit HOLD (13(a)),
führt der
Speicherkern 28 keine Operation durch. Ungültige Daten
werden an die Datenanschlüsse
DQ ausgegeben, wenn das /E-Signal
auf einen niedrigen Pegel (13(b))
wechselt. Da der Speicherkern 28 nicht zu arbeiten beginnen
wird, wenn die gültige
Periode des Adresssignals AD kürzer
ist als die Haltezeit HOLD, werden die Daten in den Speicherzellen
vor einem Crash bewahrt, selbst wenn das Adresssignal AD während dem
Lesezyklus variiert. Die Schnittstelle des FCRAM gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auf die Schnittstelle eines SRAM abgestimmt werden,
und der SRAM kann ohne Systemmodifikation leicht durch den FCRAM ersetzt
werden.
-
Wenn
die gültige
Periode der Adresse A02 länger
ist als die Haltezeit HOLD (13(c)),
beginnt der Speicherkern 28 zu arbeiten (13(d)).
Da die gültige
Periode der Adresse A02 kürzer
ist als der Zyklustyp TRC, wird jedoch die Operation des Speicherkerns 28 ungültig. Die
gül tige
Periode der Adresse A03 ist länger
als die Haltezeit HOLD und länger als
die Zykluszeit TRC (13(e)). Aus diesem Grund
werden die Daten, die durch die Operation des Speicherkerns 28 gelesen
werden, an den Datenanschluss DQ als gültige Daten (13(f))
ausgegeben.
-
Die
Zykluszeit TRC wird basierend auf der schlechtesten Zugriffszeit
bestimmt, welche durch den Test TES03 evaluiert wird. Der Wert der
schlechtesten Zugriffszeit ist die Speicherkernbetriebszeit, die
mit der Speicherkernbetriebszeit und der Auffrischbetriebszeit des
vorhergehenden Zugriffszyklus addiert wird. Dies ist fast gleich
zu drei Mal der Speicherkernbetriebszeit.
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14 zeigt den Betrieb des Timers 20 in der
Leseoperation.
-
Anfangs
gibt der Flankenerkennungsabschnitt 12b der Flankenerkennungsschaltung 12,
die in 3 gezeigt ist, das Chipfreigabeübergangssignal
CTDAZ synchron mit der abfallenden Flanke des /CE-Signals (14(a)) aus. Die OR-Schaltung 12c gibt das Adressübergangssignal
ATDPZ in Antwort auf CTDAZ (14(b))
aus.
-
Die
Rücksetzschaltung 16,
die in 5 gezeigt ist, gibt das Timereinstellsignal
HTSZ und das Timerrücksetzsignal
HTRPZ in Antwort auf das ATDPZ-Signal (14(c))
aus. Die Einstellschaltung 18 gibt das Timereinstellsignal
HTSPZ synchron mit der abfallenden Flanke des HTSZ-Signals (14(d)) aus.
-
Der
Timer 20, der in 6 gezeigt
ist, wird durch HTRPZ zurückgesetzt,
bevor er den Betrieb des Oszillators 20g in Antwort auf
das HTSPZ-Signal (14(e)) startet.
Der Betrieb des Oszillators 20g betreibt die Zähler 20b, 20c und 20d,
wodurch die Trägersignale
HTC0Z, HTC1Z und HTC2Z ausgegeben werden (14(f)).
Die Adresse A00 ändert
sich bevor HTC0Z, HTC1Z und HTC2Z einen hohen Pegel erhalten (14(g)). Das heißt, da die gültige Periode des
Adresssignals AD die Haltezeit HOLD nicht erfüllt, wird das Halteendsignal
HTPZ nicht ausgegeben werden (14(h)).
Demzufolge wird der Lesezyklus der Adresse A00 als ungültig betrachtet,
und der Speicherkern 28 führt keine Operation durch.
-
In
den nachfolgenden Zyklen erfüllt
die gültige
Periode des Adresssignals AD (A01, A02) die Haltezeit HOLD, so dass
das Halteendsignal HTPZ ausgegeben wird (14(i)).
Dann führt
der Speicherkern 28 die Leseoperation durch.
-
15 zeigt den Betrieb des Speicherkerns 28 in
der Leseoperation. In diesem Beispiel, wie in 14, erfüllen
die Adressen A00 und A03 nicht die Haltezeit HOLD, während die
Adressen A01 und A02 die Haltezeit HOLD erfüllen. Eine Beschreibung der gleichen
Operationen wie in 14 wird ausgelassen werden.
-
In
dem Lesezyklus, in dem die Adresse A01 zugeführt wird, werden das Leseanforderungssignal RACTZ
und das Lesestartsignal RACTPZ in Antwort auf das Halteendsignal
HTPZ ausgegeben, das in 8 gezeigt ist (15(a)).
Die Kernbetriebssteuerschaltung 26, die in 9 gezeigt
ist, gibt das Kernbetriebssignal RASZ und das Kernsignal COREZ in
Antwort auf das Lesestartsignal RACTPZ aus (15(b)).
Der Speicherkern 28 wählt
eine Wortleitung WL gemäß der Adresse
A02 in Antwort auf das RASZ-Signal aus, und führt eine Leseoperation durch
(15(c)). Die Periode mit hohem Pegel
des RASZ-Signals zeigt die Auswahlperiode der Wortleitung WL. Die
Daten, die aus den Speicherzellen zu den Bitleitungen BL gelesen
werden und durch die Abtastverstärker
verstärkt
werden, werden zu der Eingabe-/Ausgabe-Steuerschaltung 30,
die in 1 gezeigt ist, übertragen.
Die Daten, die auf den Bitleitungen BL verstärkt werden, werden neu in die
Speicherzellen geschrieben.
-
Die
Kernbetriebssteuerschaltung 26 ändert das RASZ-Signal auf einen
niedrigen Pegel in Antwort auf die Ausgabe des Vorladungssignals
PREZ (15(d)). Die Wortleitung WL wird
durch die Inaktivierung des RASZ-Signals inaktiviert. Die Bitleitungen
BL werden in Antwort auf das Vorladungssignal PREZ auf eine vorbestimmte
Spannung vorgeladen. Die Kernbetriebssteuerschaltung 26 ändert das
COREZ-Signal auf einen niedrigen Pegel in Antwort auf die Ausgabe
des Vorladungssignals PREDZ (15(e)).
Dann schließt
der Speicherkern 28 die Leseoperation ab.
-
Im
Lesezyklus, in dem die Adresse A02 zugeführt wird, wird auch eine Leseoperation
auf die gleiche Art und Weise wie oben beschrieben durchgeführt.
-
16 zeigt eine Leseoperation, wenn die Zykluszeit
tRC erfüllt
ist. Die Operation, die zu der des Speicherkerns 28 führt, ist
die gleiche wie in 15. In diesem Beispiel sind
die aktive Periode des /CE-Signals und die gültige Periode des Adresssignals
AD (A00) länger
als die Zykluszeit tRC, und somit wird die Operation des Speicherkerns 28 gültig. Infolgedessen,
nachdem die Lesedaten zur Eingabe-/Ausgabe-Schaltung 32 der 1 übertragen werden,
wird das /GE-Signal abgeschwächt,
um die Lesedaten an den Datenanschluss DQ auszugeben.
-
17 zeigt eine Übersicht
der Schreiboperation.
-
Das
Adresssignal AD (A00) wird während der
aktiven Periode des /CE-Signals (17(a))
unverändert
gehalten. Das /WE-Signal wechselt während der aktiven Periode des
/CE-Signals (17(b)) auf einen niedrigen
Pegel. Der WE-Puffer 10c, der in 2 gezeigt
ist, gibt das Schreibsignal WTZ in Antwort auf das /WE-Signal (17(c)) aus. Der Adresspuffer 10d,
der in 2 gezeigt ist, hält das Adresssignal
AD synchron mit der ansteigenden Flanke des WTZ-Signals. Im Anschluss
daran, während
der Periode mit hohem Pegel des WTZ-Signals (während der Periode mit niedrigem Pegel
des /WE-Signals), schaltet der getaktete Inverter 10f des
Adresspuffers 10d ab. Somit wird das Adressübergangssignal
ATDPZ nicht auftreten, selbst wenn das Adresssignal AD in der Schreiboperation
variiert (in der Periode, in der das /WE-Signal auf einem niedrigen
Pegel ist).
-
Als
nächstes
werden Schreibdaten D00 synchron mit der ansteigenden Flanke des
/WE-Signals (17(d)) in den Datenanschluss
DQ zugeführt. Die
aktive Steuerschaltung 24, die in 8 gezeigt ist,
gibt das Schreibanforderungssignal WACTZ in Antwort auf die abfallende
Flanke des WTZ-Signals (17(e)) aus, und gibt das Schreibstartsignal WACTPZ
synchron mit dem WACTZ-Signal (17(f))
aus.
-
Die
Kernbetriebssteuerschaltung 26, die in 9 gezeigt
ist, gibt das Kernbetriebssignal RASZ und das Kernsignal COREZ in
Antwort auf das Schreibstartsignal WACTPZ (17(g))
aus. Der Speicherkern 28 wählt eine Wortleitung WL gemäß der Adresse
A02 in Antwort auf das RASZ-Signal aus,
und führt
eine Schreiboperation (17(h)) durch.
Im Anschluss daran ändert
das Kernbetriebssteuersignal 26 das RASZ-Signal auf einen
niedrigen Pegel in Antwort auf die Ausgabe des Vorladungssignals
PREZ (17(i)). Die Wortleitung WL wird durch
die Inaktivierung des RASZ-Signals inaktiviert. Die Bitleitungen
werden in Antwort auf das Vorladungssignal PREZ auf eine vorbestimmte
Spannung vorgeladen. Die Kernbetriebssteuerschaltung 26 ändert das
COREZ-Signal auf einen niedrigen Pegel in Antwort auf die Ausgabe
des Vorladungssignals PREDZ (17(j)).
Dann schließt
der Speicherkern 28 die Schreiboperation ab.
-
18 zeigt eine Übersicht
der Auffrischoperation. Die Auffrischoperation wird durch das Selbstauffrischsignal
SRTZ gestartet, das zu vorbestimmten Intervallen durch den Auffrischtimer
ausgegeben wird, der innerhalb der Auf frischsteuerschaltung 22,
die in 1 gezeigt ist, ausgebildet
ist.
-
Die
Auffrischsteuerschaltung 22, die in 7 gezeigt
ist, gibt das Auffrischstartsignal REFPZ eine vorbestimmte Zeit
nach der ansteigenden Flanke des SRTZ-Signals (18(a))
aus. Die Kernbetriebssteuerschaltung 26, die in 9 gezeigt
ist, gibt das Kernbetriebssignal RASZ und das Kernsignal COREZ in
Antwort auf das REFPZ-Signal (18(b)) aus.
Der Speicherkern 28 wählt
eine Wortleitung WL gemäß dem Auffrischadresssignal
RFAZ aus, welches durch den Auffrischadresszähler in Antwort auf das RASZ-Signal erzeugt wird,
und führt
die Auffrischoperation REF (18(c))
durch. Im Anschluss daran, wie in der Leseoperation und der Schreiboperation,
die oben beschrieben werden, werden die Vorladungssignale PREZ und
PREDZ ausgegeben, um eine Vorladungsoperation (18(d))
durchzuführen,
was die Auffrischoperation REF abschließt.
-
19 zeigt ein Beispiel, in dem eine Auffrischanforderung
während
der Haltezeit in einer Leseoperation auftritt. Das /CE-Signal und
das AD-Signal variieren, wie in der oben gesehenen 15.
-
Die
Auffrischanforderung (SRTZ-Signal) tritt während der Messung der Haltezeit
für das
Zuführen der
Adresse A00 auf (19(a)). Da die Adresse A00
nicht die Haltezeit HOLD erfüllt,
wird das Leseanforderungssignal RACTZ in diesem Zyklus (19(b)) nicht ausgegeben werden. Die Auffrischsteuerschaltung 22,
die in 7 gezeigt ist, gibt das Auffrischanforderungssignal
RREQZ synchron mit dem SRTZ-Signal (19(c))
aus.
-
Die
Auffrischsteuerschaltung 22 gibt das Auffrischanforderungssignal
RREQZ während
der Ausgabe des Haltesignals HOLDZ aus. Das HOLDZ-Signal wechselt
auf einen niedrigen Pegel, wenn der Timer 20 durch die Änderung
von der Adresse A00 auf die Adresse A01 zurückgesetzt wird. Die Auffrisch steuerschaltung 22 löst die Maskierung
in Antwort auf die Inaktivierung des HOLDZ-Signals aus, und gibt das
Auffrischstartsignal REFPZ (19(d))
aus. Das Auffrischanforderungssignal RREQZ wird durch die Ausgabe
des Auffrischstartsignals REFPZ (19(e))
zurückgesetzt.
-
Die
Kernbetriebssteuerschaltung 26, die in 9 gezeigt
ist, gibt das Kernbetriebssignal RASZ und das Kernsignal COREZ in
Antwort auf das REFPZ-Signal (19(f))
aus. Dann arbeitet der Speicherkern 28, um die Auffrischoperation
REF (19(g)) durchzuführen. Die
Haltezeit HOLD wird etwas länger
eingestellt als die Betriebszeit des Speicherkerns 28.
Aus diesem Grund wird die Auffrischoperation REF sicher während der
Messung der Haltezeit HOLD der Adresse A01 abgeschlossen. Die Operationen
des Speicherkerns für
die Adressen A01 und A02 werden somit mit dem gleichen Timing wie
in 15 durchgeführt.
-
20 zeigt ein Beispiel, in dem eine Auffrischanforderung
während
der Haltezeit in einer Leseoperation auftritt, welche die Haltezeit
HOLD erfüllt.
-
Die
Auffrischsteuerschaltung 22 gibt das Auffrischanforderungssignal
RREQZ synchron mit dem SRTZ-Signal (20(a))
aus. Die Auffrischsteuerschaltung 22 maskiert die Ausgabe
des Auffrischstartsignals REFPZ während der Ausgabe des Haltesignals
HOLDZ. Da die Adresse A00 die Haltezeit HOLD erfüllt, gibt der Timer 20 das
Halteendsignal HTPZ (nicht gezeigt) aus. Die aktive Steuerschaltung 24,
die in 8 gezeigt ist, gibt das Leseanforderungssignal
RACTZ in Antwort auf das Halteendsignal HTSPZ (20(b))
aus. Das NAND-Gate 24e der aktiven Steuerschaltung 24 wird
in Antwort auf den hohen Pegel des RACTZ-Signals aktiviert. Die
Leseanforderung (RACTZ-Signal), die im Flipflop 24 gehalten
wird, wird an das Flipflop 24f übertragen, und das Lesestartsignal
RACTPZ wird ausgegeben (20(c)).
-
Die
Kernbetriebssteuerschaltung 26, die in 9 gezeigt
ist, gibt das Kernbetriebssignal RASZ und das Kernsignal COREZ in
Antwort auf das Lesestartsignal RACTPZ 20(d))
aus. Das heißt,
in diesem Beispiel wird die Leseoperation entsprechend der Adresse
A00 vor der Auffrischoperation REF (20(e))
durchgeführt.
Während
der Leseoperation entsprechend der Adresse A00 wird die nächste Adresse
A01 zugeführt,
und der Timer 20 startet, um die Haltezeit HOLD (20(f)) zu messen.
-
Das
Kernsignal COREZ wechselt auf eine niedrigen Pegel zur gleichen
Zeit mit dem Abschluss der Leseoperation 20(g)).
Die Auffrischsteuerschaltung 22 löst die Maskierung in Antwort
auf die Inaktivierung des CORE-Signals aus, und gibt das Auffrischstartsignal
REFPZ (20(h)) aus. Die Auffrischoperation
REF wird in Antwort auf die Ausgabe des Auffrischstartsignals REFPZ
(20(i)) durchgeführt.
-
Die
Messung der Haltezeit HOLD wird während dem Ausführen der
Auffrischoperation REF abgeschlossen, und das Leseanforderungssignal RACTZ
wird ausgegeben (20(j)). Das NAND-Gate 24e der
aktiven Steuerschaltung 24, die in 8 gezeigt
ist, wird während
der Ausgabe des COREZ-Signals
inaktiviert. Die aktive Steuerschaltung 24 gibt das Lesestartsignal
RACTPZ in Antwort auf die Inaktivierung des COREZ-Signals aus, das aus
dem Abschließen
der Auffrischoperation REF (20(k))
resultiert.
-
Die
Kernbetriebssteuerschaltung 26, die in 9 gezeigt
ist, gibt das Kernbetriebssignal RASZ und das Kernsignal COREZ in
Antwort auf das Lesestartsignal RACTPZ (20(l))
aus. Dann wird die Leseoperation entsprechend dem Adresssignal A01 durchgeführt (20(m)). Im Anschluss daran wird die Leseoperation
entsprechend dem Adresssignal A02 durchgeführt (20(n)).
-
Die
Haltezeit HOLD wird etwas länger
eingestellt als die Betriebszeit des Speicherkerns 28.
Infolgedessen, selbst wenn eine Auffrischanforderung während den
aufeinander folgenden Leseoperationen des Speicherkerns 28 auftritt
und den Betrieb des Speicherkerns 28 verzögert, kann
die Verzögerung
in mehreren Zyklen ausgeschlossen werden.
-
21 zeigt ein Beispiel, in dem eine Auffrischanforderung
während
der Haltezeit in einem Lesezyklus auftritt, der die Zykluszeit tRC
erfüllt.
-
Anfangs,
wie in 20 oben zu sehen, wird das
Halteendsignal HTPZ ausgegeben, da die Adresse A00 die Haltezeit
HOLD (21(a)) erfüllt. In Antwort auf das Halteendsignal
HTPZ werden die Leseanforderungssignale RACTZ und RACTPZ nacheinander
ausgegeben (21(b)), und eine Leseoperation
wird durchgeführt
(21(c)).
-
Als
nächstes
wird ein Auffrischstartsignal REFPZ in Antwort auf die Inaktivierung
des CORE-Signals ausgegeben, die aus dem Abschließen der
Leseoperation (21(d)) resultiert.
Dann wird die Auffrischoperation REF in Antwort auf die Ausgabe
des Auffrischstartsignals REFPZ (21(e)) durchgeführt.
-
22 zeigt ein Beispiel, in dem eine Auffrischanforderung
(SRTZ-Signal) unmittelbar vor der ansteigenden Flanke des /WE-Signals
in einer Schreiboperation auftritt.
-
Anfangs
wird das Auffrischanforderungssignal RREQZ in Antwort auf das SRTZ-Signal (22(a)) ausgegeben. Hier ist der Speicherkern 28 nicht
in Betrieb, und die Haltezeit HOLD wird auch nicht gemessen. Die
Auffrischsteuerschaltung 22, die in 7 gezeigt
ist, gibt somit das Auffrischstartsignal REFPZ mit einer vorbestimmten
Verzögerungszeit
nach dem RREQZ-Signal (22(b)) aus.
Dann wird die Auffrischoperation REF vor der Schreiboperation (22(c)) durchgeführt.
-
Das
NAND-Gate 24e der aktiven Steuerschaltung 24,
die in 8 gezeigt ist, wird während der
Ausgabe des COREZ-Signals
inaktiviert. Die aktive Steuerschaltung 24 gibt das Schreibstartsignal WACTPZ
in Antwort auf die Inaktivierung des COREZ-Signals aus, die aus
dem Abschließen
der Auffrischoperation REF (22(d))
resultiert.
-
Die
Kernbetriebssteuerschaltung 26, die in 9 gezeigt
ist, gibt das Kernbetriebssignal RASZ und das Kernsignal COREZ in
Antwort auf das Schreibstartsignal WACTPZ (22(e))
aus. Dann wird die Schreiboperation entsprechend dem Adresssignal
A00 durchgeführt
(22(f)).
-
23 zeigt ein Beispiel, in dem eine Auffrischanforderung
(SRTZ-Signal) unmittelbar nach der ansteigenden Flanke des /WE-Signals
in einer Schreiboperation auftritt.
-
In
diesem Beispiel wird das Schreibanforderungssignal WACTZ in die
aktive Steuerschaltung 24 (8) zugeführt, bevor
es das Auffrischanforderungssignal RREQZ wird. Die aktive Steuerschaltung 24 gibt
somit das Schreibstartsignal WACTPZ (23(a))
aus. Dann wird die Schreiboperation vor der Auffrischoperation REF
(23(b)) durchgeführt.
-
Die
Auffrischsteuerschaltung 22, die in 7 gezeigt
ist, löst
die Maskierung in Antwort auf die Inaktivierung des COREZ-Signals
aus, die aus der Schreiboperation resultiert, und gibt das Auffrischstartsignal
REFPZ (22(c)) aus. Dann wird die Auffrischoperation
REF durchgeführt
(23(d)).
-
24 zeigt ein Beispiel, in dem eine Leseoperation,
eine Schreiboperation und eine Leseoperation, welche die Haltezeit
HOLD erfüllen,
nacheinander durchgeführt
werden und eine Auffrischanforderung während der Haltezeit der ersten
Leseoperation auftritt.
-
Die
Leseoperation entsprechend der Adresse A00 und die Auffrischoperation
sind die gleichen, wie in der obigen 20 zu
sehen, und eine Beschreibung davon wird daher ausgelassen werden. Das
/WE-Signal wechselt während
der Auffrischoperation REF auf einen hohen Pegel, und das Schreibanforderungssignal
WACTZ wird ausgegeben (24(a)). Wie
in 22 gibt die aktive Steuerschaltung 24,
die in 8 gezeigt ist, das Schreibstartsignal
WACTPZ in Antwort auf die Inaktivierung des COREZ-Signals aus, die
aus dem Abschließen der
Auffrischoperation REF (24(b)) resultiert. Dann
werden das Kernbetriebssignal RASZ und das Kernsignal COREZ in Antwort
auf das Schreibstartsignal WACTPZ (24(c))
ausgegeben, und die Schreiboperation entsprechend der Adresse A01 wird
durchgeführt
(Figur Die Haltezeit HOLD nach dem Zuführen der Adresse A02 während der
Auffrischoperation und der Schreiboperation, das Leseanforderungssignal
RACTZ wird ausgegeben (Figur Hier führt der Speicherkern 29 die
Schreiboperation aus. Die aktive Steuerschaltung 24 gibt
somit das Lesestartsignal RACTPZ in Antwort auf die Inaktivierung
des COREZ-Signals aus, die aus dem Abschließen der Schreiboperation (24(f)) resultiert. Dann wird die Leseoperation
entsprechend dem Adresssignal A02 durchgeführt (24(g)).
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25 zeigt ein Verfahren zum Umschalten des FCRAM
vom normalen Betriebsmodus (Stand-by-Modus) in den Testmodus.
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In
dem Zustand, in dem das /CE-Signal und das /WE-Signal auf einem niedrigen Pegel gehalten werden
und das /UB-Signal und das /LB-Signal auf einem hohen Pegel gehalten
werden, taktet der FCRAM das /OE-Signal drei Mal und versorgt den Adressanschluss
AD mit 4Bit-Adresssignalen AD1-AD4, welche nacheinander vorbestimmte
logische Werte KEY1, KEY2 und KEY3 anzeigen, wodurch er in den Testmodus
eintritt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist KEY1 "1111", ist KEY2 "0111" und ist KEY3 "1011". Die Testeintritts schaltung 34e,
die in 12 gezeigt ist, ändert das
Testeintrittssignal TMENTPX auf einen niedrigen Pegel, wenn sie
die richtigen KEY1, KEY2 und KEY3 empfängt Im Anschluss daran empfängt die
Teststartschaltung 34g, die in 11 gezeigt
ist, den Testcode CODE (vorbestimmter logischer Wert), der synchron
mit dem vierten /OE-Signal
zugeführt
wird, und aktiviert ein Testsignal TESZ entsprechend dem Testcode
CODE. Beispielsweise aktiviert die Teststartschaltung 34g das
Testsignal TES64Z zum Durchführen
des Tests TES64.
-
Außerdem,
wenn der Testcode CODE einer zum Beenden des Testmodus ist, gibt
die Testbeendigungsschaltung 34f, die in 11 gezeigt ist, das Testbeendigungssignal TMEXITPZ
aus. Dann schaltet der FCRAM vom Testmodus in den normalen Betriebsmodus
um.
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26 zeigt eine Übersicht
des Tests TES64. Wenn der Test TES64 im Testmodus durch Verwendung
eines LSI-Testers
durchgeführt
wird, ist es möglich,
den tatsächlichen
Wert der Betriebszeit des Speicherkerns 28 zu evaluieren.
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Im
Test TES64 wird der Oszillator 20g des Timers 20 in
der Leseoperation nicht arbeiten, und das Halteendsignal HTPZ wird
durch die Halteausgabeschaltung 20e in Antwort auf das
Adressübergangssignal
ATDPZ (26(a)) erzeugt. In Antwort
auf das Halteendsignal HTPZ werden die Leseanforderungssignale RACTZ
und RACTPZ nacheinander ausgegeben (26(b)),
und die Leseoperation wird durchgeführt (26(c)).
Das heißt,
der Test TES64 kann den tatsächlichen
Wert der Leseoperationszeit des Speicherkerns 28 evaluieren.
Da der tatsächliche
Wert evaluiert werden kann, ist es möglich, zu bestimmen, ob der
Oszillator 20g des Timers 20 einen optimalen Zyklus
besitzt.
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27 zeigt eine Übersicht
des Tests TES65. Wenn der Test TES65 im Testmodus durchgeführt wird,
indem ein LSI-Test verwendet wird, ist es möglich, die Haltzeit HOLD zu
messen.
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Anfangs,
nach dem Umschalten in den Testmodus (Test TES65), wird das /CE-Signal
auf einen niedrigen Pegel (27(a))
geändert.
Aufgrund der Änderung
des /CE-Signals wird das Adressübergangssignal
ATDPZ ausgegeben (27(b)). Das Timerrücksetzsignal
HTRPZ wird in Antwort auf das Adressübergangssignal ATDPZ (27(c)) ausgegeben, so dass der Timer 20,
der in 6 gezeigt ist, zurückgesetzt
wird. Das Timerstartsignal HTSPZ wird auch in Antwort auf das Adressübergangssignal ATDPZ
ausgegeben, und der Timer 20 startet zu arbeiten.
-
Im
Test TES65 maskiert die aktive Erzeugungsschaltung 24a der
aktiven Steuerschaltung 24, die in 8 gezeigt
ist, das Leseanforderungssignal RACTZ davor, in Antwort auf das
Halteendsignal HTPZ, welches anzeigt, dass die Haltezeit HOLD erfüllt ist,
ausgegeben zu werden. Das heißt,
es wird keine Leseoperation durchgeführt werden, selbst wenn das Halteendsignal
HTPZ ausgegeben wird. Außerdem empfängt die
Rücksetzschaltung 16,
die in 5 gezeigt ist, den hohen Pegel
des Teststeuersignals TES65Z, und maskiert das Timerrücksetzsignal HTRPZ
davor, in Antwort auf das Halteendsignal HTPZ ausgegeben zu werden.
Infolgedessen arbeitet der Timer 20 weiter, ohne zurückgesetzt
zu werden. Demzufolge gibt der Timer 20 das Halteendsignal
HTPZ jedes Mal aus, wenn die Haltezeit HOLD erreicht wird.
-
Die
Haltemessschaltung 34a, die in 10 gezeigt
ist, ändert
das Haltemesssignal HTMZ auf einen hohen Pegel, während sie
das Halteendsignal HTPZ vier Mal (27(e))
empfängt.
Das Haltemesssignal HTMZ zwingt beispielsweise das kleinste signifikante
Bit (DQ0) des Datenanschlusses DQ, einen hohen Pegel (27(f)) auszugeben. Ein Messen der Periode
mit hohem Pegel des Datenanschlusses DQ0 durch einen LSI-Tester
erlaubt somit eine Evaluierung der Be triebszeit des Timers 20. Demzufolge
ist es in Kombination mit dem Ergebnis der Evaluierung des vorhergehenden
Tests TES64 leicht möglich
zu evaluieren, ob die Haltezeit HOLD optimal ist.
-
28 zeigt eine Übersicht
des Tests TES03. Wenn der Test TES03 im Testmodus durchgeführt wird,
indem ein LSI-Tester verwendet wird, ist es möglich, die schlechteste Zugriffszeit
einer Leseoperation zu messen. Die schlechteste Zugriffszeit ist die
Zugriffszeit für
Situationen, in denen eine Kernoperation entsprechend der vorhergehenden
Leseanforderung und eine Kernoperation entsprechend einer Auffrischanforderung
nach einer Leseanforderung durchgeführt werden. Im Test TES03 werden diese
Operationen automatisch innerhalb des FCRAM durchgeführt.
-
Im
Test TES03, vor dem Umschalten in den Testmodus, werden beispielsweise
die Speicherzellen entsprechend der Adresse A00 und andere Speicherzellen
mit einander entgegengesetzten Daten beschrieben. Außerdem wird
vorher in den Test TES64 eingetreten, so dass die Leseoperation
gestartet wird, ohne bei einer Zugriffsaufforderung auf die Haltezeit
HOLD zu warten.
-
Anfangs,
nach dem Umschalten in den Testmodus (Test TES64, TES03), wird das
/CE-Signal auf einen niedrigen Pegel (28(a))
geändert.
Aufgrund der Änderung
des /CE-Signals
wird das Adressübergangssignal
ATDPZ ausgegeben (28(b)). Das Timerrücksetzsignal
HTRPZ wird in Antwort auf das Adressübergangssignal ATDPZ (28(c)) ausgegeben, so dass der Timer 20,
der in 6 gezeigt ist, zurückgesetzt
wird. Wegen des Eintretens in den Test TES64, wird jedoch das Timerstartsignal
HTSPZ nicht ausgegeben werden. Infolgedessen arbeitet der Timer 20 nicht
und das Haltesignal HOLDZ wird nicht ausgegeben.
-
Im
Anschluss daran werden die Leseanforderungssignale RACTZ und RACTPZ
wie in 26 nacheinander ausgegeben (28(d)). Dann wird die Leseoperation entsprechend
der Adresse A00 durchgeführt
(28(e)).
-
Die
Auffrischsteuerschaltung 34b der Testmodusschaltung 34,
die in 10 gezeigt ist, gibt das Selbstauffrischsignal
TSRTZ in Antwort auf das Halteendsignal HTPZ (28(f))
aus. Das heißt,
im Test TES03 wird die Auffrischanforderung zwangsweise in Antwort
auf die Leseanforderung erzeugt. Die Auffrischsteuerschaltung 22,
die in 22 gezeigt ist, gibt das Auffrischanforderungssignal
RREQZ in Antwort auf das Selbstauffrischsignal TSRTZ (28(g)) aus.
-
Außerdem empfangt
die Eingabe-/Ausgabe-Steuerschaltung 30, die in 1 gezeigt
ist, das Selbstauffrischsignal TSRTZ, und invertiert die Lesedaten
vom Speicherkern 28. Die invertierten Lesedaten (invertierte
Daten) werden durch die Eingabe-/Ausgabe-Schaltung 32 gehalten
und an den Datenanschluss DQ (28(h))
ausgegeben.
-
Nach
der Operation des Speicherkerns 28 entsprechend der Adresse
A00, gibt die Auffrischsteuerschaltung 22 das Auffrischstartsignal
REFPZ in Antwort auf die abfallende Flanke des Kernsignals COREZ
(28(i)) aus. Dann wird die Auffrischoperation
nach der Leseoperation (28(j)) gestartet.
-
Des
Weiteren gibt die Auffrischsteuerschaltung 34b das Testleseanforderungssignal
TRACTZ in Antwort auf das Auffrischstartsignal REFPZ (28(k)) aus. Infolgedessen, nach der Auffrischoperation,
gibt die aktive Steuerschaltung 24, die in 8 gezeigt
ist, das Lesestartsignal RACTPZ in Antwort auf die abfallende Flanke
des Kernsignals COREZ-Signal (28(l))
aus. Dann wird die Leseoperation entsprechend der Adresse A00 erneut durchgeführt (28(m)). In Antwort auf das Testleseanforderungssignal
TRACTZ stoppt die Eingabe-/Ausgabe-Steuerschaltung 30 das
Invertieren der Lesedaten vom Speicherkern 28. Die Daten, die
vom Speicherkern 28 gelesen werden, werden dann an den
Datenanschluss DQ als gültige
Daten (28(n)) ausgegeben. Dann misst
der LSI-Tester die Zeit von der abfallenden Flanke des /CE-Signals bis
zu der Ausgabe der gültigen
Daten, wodurch die schlechteste Zugriffszeit des FCRAM evaluiert
wird.
-
29 zeigt eine schlechteste Zugriffsoperation,
welche tatsächlich
im FCRAM auftritt.
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In
diesem Beispiel tritt eine Auffrischanforderung vor dem Start des
Betriebs des Speicherkerns 28 entsprechend einer Leseanforderung
auf, welche die Haltezeit HOLD erfüllt, aber nicht die schlechteste Zugriffszeit
(= Zykluszeit). Dann wird eine Leseoperation, welche die Zykluszeit
erfüllt,
durchgeführt. Hier
arbeitet der FCRAM mit dem gleichen Timing wie in dem Test TES03,
der in 28 gezeigt ist. Wie in dem
Diagramm gezeigt, ist der Wert der schlechtesten Zugriffszeit tAA
die Kernbetriebszeit tRC(core), die aus der Leseoperation resultiert,
addiert mit der Kernbetriebszeit tRC(core), die aus der Frischoperation
resultiert, und der Adresszugriffszeit tRAC, die aus der letzten
Leseoperation resultiert. Im Übrigen
ist die Leseoperation entsprechend der Adresse A01, die in 20 gezeigt ist, auch eine schlechteste Zugriffsoperation.
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30 zeigt die schlechteste Zugriffszeit, wenn die
Timingspezifikation des FCRAM geändert wird.
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In
diesem Beispiel, vor der Anforderung für einen Lesezugriff (Adresse
A01) der Zeit T2, welche länger
ist als die Zugriffszeit, wird immer ein Adresssignal AD (Adresse
A00) der Zeit T1, die kürzer
ist als die Haltezeit HOLD, eingegeben. Außerdem ist es zum Zeitpunkt
der Lesezugriffe untersagt, das Adresssignal AD länger zu
halten als die Zeit T1 und kürzer
als die Zeit T2. Das heißt,
wenn der Speicherkern 28 in Betrieb ist, werden die Lesedaten
immer an den Datenanschluss DQ ausgegeben. Hier ist es, da der Speicherkern 29 keine
Operation entsprechend der Adresse A00 durchführt, möglich, die schlechteste Zugriffszeit
durch eine einzelne Kernoperation zu reduzieren.
-
Wie
oben, gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
wird eine Leseoperation nach einem Ablauf der Haltezeit HOLD gestartet,
welche länger ist
als die Kernbetriebszeit, wegen des Empfangs der Zugriffsanforderung
zum Durchführen
der Leseoperation. Somit, wenn das Adresssignal AD oder das Chipfreigabesignal
/CE in einer kurzen Zeit variiert, kann der Speicherkern 28 davor
bewahrt werden, eine Operation in Antwort auf diese Variierung durchzuführen. Demzufolge
ist es möglich,
den Speicherkern 28 vor einer Fehlfunktion zu bewahren
und die Daten, die in den Speicherzellen gespeichert sind, vor einem
Crash zu bewahren.
-
Außerdem,
da der Speicherkern 28 betrieben wird, nachdem die Haltezeit
HOLD abgelaufen ist, ist es möglich,
die Beschränkung
wie für
die Haltezeit des Adresssignals AD auszuschließen. Dies macht es möglich, die
Schnittstelle des FCRAM auf die SRAM-Schnittstelle abzustimmen.
Demzufolge kann dies ein Austauschen des FCRAM (Pseudo-SRAM) in
einem System, welches einen SRAM verwendet, erleichtern. Mit anderen
Worten ist es möglich
Arbeitsstunden zu reduzieren, die für eine Systemmodifikation benötigt werden,
welche für
das Austauschen des FCRAM notwendig ist. Außerdem ist es möglich, die
Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Problemen zu verringern, die
auf das Austauschen des FCRAM zurückzuführen sind.
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Die
Messung der Haltezeit HOLD wird gestartet, wenn die Flankenerkennungsschaltung 12 eine Übergangsflanke
des Adresssignals AD und des Chipfreigabesignals /CE erkennt. Infolgedessen kann
die Haltezeit HOLD zuverlässig
in Antwort auf die Änderung
des AD-Signals und des /CE-Signals gemessen werden.
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Die
Einstellschaltung 18 gibt das Timereinstellsignal HTSPZ
aus, nachdem das Timerrücksetzsignal
HTRPZ aus der Rücksetzschaltung 16 ausgegeben
wird. Infolgedessen kann der Timer 20 vor einem Start sicher
zurückgesetzt
werden, so dass die Haltezeit HOLD immer richtig gemessen werden kann.
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Das
Rücksetzsignal
HTRPZ zum Zurücksetzen
des Timers 20 wird zum Zeitpunkt des Ausgebens des Adressübergangssignals
ATDPZ ausgegeben, in der inaktiven Periode des Chipfreigabesignals /CE
und in der aktiven Periode des Schreibfreigabesignals /WE. Da der
Timer 20 zurückgesetzt
wird, wenn der Betrieb des Timers 20 nicht notwendig ist, wird
eine Fehlfunktion des Timers 20 zuverlässig vermieden.
-
Da
der Timer 20 aus dem Oszillator 20g und den Zählern 20b, 20c, 20d und 20 in
Kombination hergestellt ist, kann die Haltezeit HOLD mit einem hohen
Genauigkeitsgrad leicht gemessen werden. Außerdem kann die Haltezeit HOLD
durch Umschalten der Fotomaske oder Implementieren einer Sicherungsschaltung
leicht angepasst werden.
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Die
Auffrischsteuerschaltung 22 wird als eine Arbiterschaltung
zum Feststellen eines Vorrangs zwischen der Auffrischoperation und
der Leseoperation betrieben, und die Ausgabe des Auffrischstartsignals REFPZ
wird gesperrt, wenn der Speicherkern 28 in Betrieb ist
oder wenn die Haltezeit HOLD gemessen wird. Es ist daher möglich, einen
Konflikt zwischen der Auffrischoperation und Zugriffsoperationen
(Leseoperation und Schreiboperation) zu vermeiden. Da das Auffrischstartsignal
REFPZ während
der Messung der Haltezeit HOLD nicht ausgegeben wird, können die
Starttimings der Leseoperation und der Auffrischoperation eingestellt
werden, um nach der Messung der Haltezeit HOLD zu kommen. Dies ermöglicht eine
leichte Kontrolle über
die Entscheidungsoperation zwischen der Auffrischoperation, welche
der Auffrischanforderung entspricht, die zufällig auftritt, und der Leseoperation.
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Die
aktive Steuerschaltung 24 wird als eine Arbiterschaltung
zum Feststellen eines Vorrangs zwischen der Auffrischoperation und
den Zugriffsoperationen betrieben, und die Ausgaben des Lesestartsignals
RACTPZ und des Schreibstartsignals WACTPZ werden gesperrt, wenn
der Speicherkern 28 in Betrieb ist. Es ist daher möglich, einen
Konflikt zwischen der Auffrischoperation, welche der Auffrischanforderung
entspricht, die zufällig
auftritt, und den Zugriffsoperationen zu vermeiden.
-
Die
Timingspezifikation bezüglich
der Haltezeit des Adresssignals AD ist darauf beschränkt, kürzer zu
sein als die Haltezeit HOLD oder länger als die Zykluszeit tRC,
die für
eine einzelne Leseoperation notwendig ist. Das heißt, Haltezeiten,
die länger
sind als die Haltezeit HOLD und kürzer sind als die Zykluszeit
tRC, sind untersagt. Demzufolge ist es möglich, das Ausführen unnützer Speicherkernoperationen
zu vermeiden, welche nichts zu Zugriffen beitragen, was eine Reduzierung
der Zykluszeit tRC ermöglicht.
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Das
Umschalten vom normalen Betriebsmodus in den Testmodus tritt auf,
wenn der Adressanschluss AD drei vorbestimmte Schlüssel (logische Werte)
nacheinander empfängt.
Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit des irrtümlichen Eintretens in den Testmodus,
und kann den FCRAM leicht in den Testmodus bringen, ohne die Ausbildung
dedizierter Testanschlüsse.
Zum Zeitpunkt des Eintretens in den Testmodus kann ein Code zum
Anzeigen des Testelements zugeführt
werden, um den vorbestimmten Schlüsseln zu folgen, so dass der
durchzuführende Test
unter einer Mehrzahl von Tests ausgewählt werden kann.
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Es
ist untersagt, eine Schreiboperation in Antwort auf das Schreibfreigabesignal
/WE durchzuführen,
welches zum Zeitpunkt des Eintretens in den Testmodus zugeführt wird.
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Dies
kann die Schreiboperation davor bewahren, irrtümlich zu dem Zeitpunkt des
Eintretens in den Testmodus durchgeführt zu werden, was die Daten,
die in den Speicherzellen MC gespeichert sind, zerstört.
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Nach
dem Eintreten in den Test TES64 sperrt der Timer 20 die
Messung der Haltezeit HOLD und gibt das Leseanforderungssignal RACTZ
zwangsweise in Antwort auf die Änderung
des Adresssignals AD oder des Chipfreigabesignals /CE aus. Der Speicherkern 28 kann
somit für
den tatsächlichen
Wert der Zugriffszeit leicht evaluiert werden.
-
Nach
dem Eintreten in den Test TES65 wird das Haltemesssignal HTMZ, welches
zeigt, dass der Timer 20 die Haltezeit HOLD misst, an den
Datenanschluss DQ ausgegeben. Die Haltezeit HOLD kann somit leicht
von außen
gemessen werden. Außerdem
wird das Haltemesssignal HTMZ auf einem hohen Pegel gehalten, während die
Haltezeit HOLD vier Mal gemessen wird. Die Haltezeit HOLD kann somit leicht
mit einem hohen Genauigkeitsgrad gemessen werden, selbst wenn sie
kurz ist.
-
Nach
dem Eintreten in den Test TES03 wird das Selbstauffrischsignal TSRTZ
zwangsweise in Antwort auf die Änderung
in dem Adresssignal AD oder dem Chipfreigabesignal /CE erzeugt,
und die Auffrischoperation wird unmittelbar nach dem Abschließen der
Leseoperation gestartet. Des Weiteren, in Antwort auf das Auffrischstartsignal
REFPZ, wird das Testleseanforderungssignal TRACTZ zwangsweise erzeugt,
um eine Leseoperation durchzuführen.
Infolgedessen kann die schlechteste Zugriffsoperation durch die
Testschaltung des FCRAM automatisch durchgeführt werden, was eine leichte Messung
der schlechtesten Zugriffszeit ermöglicht.
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31 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Halbleiterspeichers
der vorliegenden Erfindung. Die gleichen Schaltungen und Signale
wie die Schaltungen und Signale, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben werden, werden durch identische Bezugszeichen oder Symbole
ge kennzeichnet werden. Eine detaillierte Beschreibung davon wird
ausgelassen werden.
-
Der
FCRAM dieses Ausführungsbeispiels besitzt
einen Sperranschluss DIS zum Sperren der Messung der Haltezeit HOLD
und Sperren von Auffrischoperationen. Ein Sperrsignal DIS, das von
dem Sperranschluss DIS in eine Eingabeschaltung 36 zugeführt wird,
wird in eine Rücksetzschaltung 38,
einen Timer 40 und eine Auffrischsteuerschaltung 42 zugeführt. Um
der zuverlässigen
Durchführung
von Auffrischoperationen willen wird die maximale Zeit (Spezifikation)
der Periode mit hohem Pegel des Sperrsignals DIS kürzer eingestellt
als der Auftrittszyklus des Selbstauffrischsignals SRTZ. Der Rest
der Konfiguration ist der gleiche wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
(1).
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32 zeigt die Details der Rücksetzschaltung 38,
die in 31 gezeigt ist.
-
Die
Rücksetzschaltung 38 besitzt
ein NDR-Gate 38a zum Empfangen des Teststeuersignals TES64Z
und des Sperrsignals DIS. Der Rest der Konfiguration ist der gleiche
wie der der Rücksetzschaltung 16,
die in 5 gezeigt ist. Wenn die Rücksetzschaltung 38 das
Sperrsignal DIS mit hohem Pegel empfangt, setzt sie das Timereinstellsignal
HTSZ auf einen niedrigen Pegel fest. Der Betrieb des Timers 40 ist
somit gesperrt.
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33 zeigt die Details des Timers 40, der
in 31 gezeigt ist.
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Der
Timer 40 besitzt eine Halteausgabeschaltung 40e anstelle
der Halteausgabeschaltung 20e des ersten Ausführungsbeispiels.
Die Halteausgabeschaltung 40e besitzt ein NOR-Gate, das
mit dem Eingang des NAND-Gates der Halteausgabeschaltung 20e verbunden
ist, welcher das Teststeuersignal TES64Z empfängt. Das NOR-Gate empfängt das
Teststeuersignal TES64Z und das Sperrsignal DIS. Die Halteausgabeschaltung 40e fungiert
als eine Startsignalausgabeschaltung zum zwangsweisen Ausgeben des
Halteendsignals HTPZ (Zugriffsanforderungssignal) während der
Periode, in welcher das Sperrsignal DIS auf einem hohen Pegel ist.
Der Rest der Konfiguration ist der gleiche wie der des Timers 20 (6)
des ersten Ausführungsbeispiels.
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34 zeigt die Details der Auffrischsteuerschaltung 42,
die in 31 gezeigt ist.
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Die
Auffrischsteuerschaltung 42 besitzt eine Pulserzeugungsschaltung 42b anstelle
der Pulserzeugungsschaltung 22a des ersten Ausführungsbeispiels.
Die Pulserzeugungsschaltung 42b ist eine Schaltung, die
durch Ersetzen des NOR-Gates mit drei Eingängen der Pulserzeugungsschaltung 22a durch
ein NOR-Gate mit vier Eingängen
erhalten wird. Der Rest der Konfiguration ist der gleiche wie der
der Auffrischsteuerschaltung 22 (7) des
ersten Ausführungsbeispiels.
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Die
Pulserzeugungsschaltung 42b fungiert als eine Auffrischmaskierungsschaltung
zum Ändern des
Maskierungssignals RMSKX auf einen niedrigen Pegel in Antwort auf
das Sperrsignal DIS mit hohem Pegel, wodurch die Ausgabe des Auffrischstartsignals
REFPZ gesperrt wird.
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35 zeigt eine Übersicht
der Leseoperation im zweiten Ausführungsbeispiel.
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Wenn
die Rücksetzschaltung 38,
die in 32 gezeigt ist, das Sperrsignal
DIS mit hohem Pegel durch den Sperranschluss DIS empfängt, startet
sie den Timer 40 und hindert den Ausgang des Timereinstellsignals
HTSZ daran zu arbeiten (35(a)). Der
Timer 40, der in 33 gezeigt
ist, gibt das Halteendsignal HTPZ in Antwort auf das Adressübergangssignal
ATDPZ (35(b)) aus. In Antwort auf
das HTPZ-Signal werden die Leseanforderungssignale RACTZ und RACTPZ
nacheinander ausgegeben (35(c)), und
eine Leseoperation wird durchgeführt
(35(e)).
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Außerdem sperrt
die Auffrischsteuerschaltung 42, die in 34 gezeigt ist, die Ausgabe des Auffrischstartsignals
REFPZ in Antwort auf das Sperrsignal DIS mit hohem Pegel. Infolgedessen wird
das Selbstauffrischsignal SRTZ, das während der Periode mit hohem
Pegel des Sperrsignals DIS auftritt, in der Auffrischsteuerschaltung 42 gehalten, bis
das Sperrsignal DIS auf einen hohen Pegel wechselt. Demzufolge werden
die Leseoperationen nicht durch irgendeine Auffrischoperation unterbrochen werden,
und die Zugriffszeit der Leseoperationen (Leseoperationszeit) wird
ungefähr
gleich der Betriebszeit des Speicherkerns 28. Das heißt, die
Leseoperationszeit wird ungefähr
ein drittel der schlechtesten Zugriffszeit des ersten Ausführungsbeispiels.
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Nach
dem Ausgeben der Lesedaten entsprechend den Adressen A00 und A01
wechselt das Sperrsignal DIS auf einen niedrigen Pegel und die Auffrischoperation
wird durchgeführt
(35(f)).
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Dieses
Ausführungsbeispiel
kann die gleichen Effekte bereitstellen wie jene des ersten Ausführungsbeispiels,
das oben beschrieben wird. Außerdem
wird in diesem Ausführungsbeispiel
der Sperranschluss DIS mit dem Sperrsignal DIS versorgt, so dass
die Messung der Haltezeit HOLD gesperrt wird, um eine Leseoperation
sofort in Antwort auf den Lesezugriff durchzuführen. Es ist daher möglich, die
Leseoperationszeit zu reduzieren und die Zykluszeit zu reduzieren,
das heißt,
die schlechteste Zugriffszeit.
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Da
die Auffrischoperation entsprechend der Auffrischanforderung, die
zufällig
auftritt, gesperrt wird, wenn das Sperrsignal DIS zugeführt wird,
muss in diesem Betriebsmodus die Auffrischoperationszeit nicht in
der Zykluszeit enthalten sein. Dies ermöglicht eine weitere Reduzierung
der Leseoperationszeit und der Zykluszeit.
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36 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Halbleiterspeichers
der vorliegenden Erfindung. Die glei chen Schaltungen und Signale
wie die Schaltungen und Signale, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben werden, werden durch identische Bezugszeichen oder Symbole
gekennzeichnet werden. Eine detaillierte Beschreibung davon wird ausgelassen
werden.
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Der
FCRAM dieses Ausführungsbeispiels besitzt
sechzehn Bits von Datenanschlüssen
DQ0-15 und einen Speicherkern 44, der aus einem Paar erster
und zweiter Speichereinheiten 44a und 44b entsprechend
den niedrigeren Datenanschlüssen
(ersten Datenanschlüssen)
DQ0-7 beziehungsweise den höheren
Datenanschlüssen
(zweiten Datenanschlüssen)
DQ8-15 besteht. In einer Schreiboperation werden niedrigere Schreibdaten
(erste Schreibdaten) DQ0-7 und höhere
Schreibdaten (zweite Schreibdaten) DQ8-15 in die ersten beziehungsweise
zweiten Speichereinheiten 44a und 44b bei unabhängigen Timings
geschrieben werden. Eine Leseoperation ist fast die gleiche wie
in dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel. Während der
Leseoperation arbeiten die ersten und zweiten Speichereinheiten 44a und 44b gleichzeitig
und geben sechzehn Bits von Lesedaten DQ0-7 und DQ8-15 aus. Die
Lesedaten DQ0-7 werden in Antwort auf die Aktivierung des /LG-Signals
an die externen Anschlüsse
ausgegeben. Die Lesedaten DQ8-15 in Antwort auf die Aktivierung
des /UB-Signals werden an die externen Anschlüsse ausgegeben.
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Um
des Betreibens willen der ersten und zweiten Speichereinheiten 44a und 44b unabhängig voneinander
in einer Schreiboperation, werden eine Eingabeschaltung 46,
eine aktive Steuerschaltung 48, eine Kernbetriebssteuerschaltung 50,
eine Eingabesteuerschaltung 52 entsprechend den Datenanschlüssen DQ0-7
beziehungsweise DQ8-15, und eine Ausgabesteuerschaltung 54 anstatt
der Eingabeschaltung 10, der aktiven Steuerschaltung 24,
der Kernbetriebssteuerschaltung 26 und der Eingabe-/Ausgabe-Steuerschaltung 30 des
ersten Ausführungsbeispiels
ausgebildet. Die aktive Steuerschal tung 48 und die Kernbetriebssteuerschaltung 50 arbeiten
als eine Schreibsteuerschaltung zum Steuern der Schreiboperation.
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Die
Eingabeschaltung 46 gibt Schreibsignale LWTZ und UWTZ in Übereinstimmung
mit dem /CE-Signal, dem /WE-Signal, dem /OE-Signal, dem /LB-Signal
(erstes Schreibfreigabesignal) und dem /UB-Signal (zweites Schreibfreigabesignal)
aus. Das /LB-Signal und das /UB-Signal werde durch den /LB-Anschluss (erster
Schreibfreigabeanschluss) und den /UB-Anschluss (zweiter Schreibfreigabeanschluss)
zugeführt.
Insbesondere in einer Schreiboperation wird ein LWTZ-Signal, welches eine
Anforderung für
den Start der Schreiboperation des niedrigeren Datensignals DQ0-7
anzeigt, ausgegeben, wenn das /LB-Signal freigegeben wird. Das UWTZ-Signal, welches eine
Anforderung für
den Start der Schreiboperation des höheren Datensignals DQ8-15 anzeigt,
wird ausgegeben, wenn das /UB-Signal freigegeben wird.
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Die
aktive Steuerschaltung 48 gibt beim Empfangen des Schreibsignals
LWTZ ein Schreibstartsignal LWACTPZ aus, und gibt beim Empfangen des
Schreibsignals UWTZ ein Schreibstartsignal UWACTPZ aus.
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Die
Kernbetriebssteuerschaltung 50 gibt das Kernsignal COREZ
und das Kernbetriebssignal RASZ aus, wenn sie das RACTPZ-Signal
oder das REFPZ-Signal empfängt,
und wenn sie mindestens eines von dem LWACTPZ-Signal und dem UWACTPZ-Signal empfängt. Wenn
die Kernbetriebssteuerschaltung 50 das RACTPZ-Signal, das
LWACTPZ-Signal und das UWACTPZ-Signal
empfängt,
gibt sie das Schreibsignal READZ, ein Schreibsignal LWRZ (erstes
Schreibsignal) beziehungsweise ein Schreibsignal UWRZ (zweites Schreibsignal)
an den Speicherkern 44 aus.
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Die
Speichereinheiten 44a und 44b besitzen jeweils
fast die gleiche Struktur wie die interne Struktur des Speicherkerns 28 des
ersten Ausführungsbeispiels,
und ar beiten unabhängig
voneinander. Die Speichereinheit 44a entsprechend den Datenanschlüssen DQ0-7
startet eine Schreiboperation in Antwort auf das LWRZ-Signal. Die
Speichereinheit 44a entsprechend den Datenanschlüssen DQ8-15 startet
eine Schreiboperation in Antwort auf das UWRZ-Signal. Der Rest der
Operationen des Speicherkerns 44 ist der gleiche wie der
in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die
Eingabesteuerschaltungen 52 übertragen in einer Schreiboperation
Schreibdaten, die durch die Eingabe-/Ausgabe-Schaltung 32 von außerhalb
zugeführt
werden, an die entsprechenden Speichereinheiten 44a und 44b synchron
mit dem LWTZ-Signal (erstes Schreibsignal) beziehungsweise dem UWTZ-Signal
(zweites Schreibsignal). Die Ausgabesteuerschaltung 54 überträgt in einer
Leseoperation Lesedaten von dem Speicherkern 44 an die
Eingabe-/Ausgabe-Schaltung 32.
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37 zeigt ein Beispiel der Schreiboperation im
dritten Ausführungsbeispiel.
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In
diesem Beispiel wechseln das /CE-Signal und das /WE-Signal während dem
Sinken des Adresssignals AD (A00) in den aktiven Pegel (niedriger
Pegel) (37(a)). Das /LB-Signal und das /UB-Signal
wechseln zur gleichen Zeit während
der aktiven Periode des /CE-Signals und des /WE-Signals auf einen niedrigen Pegel (37(b)). Hier ist die Periode, in welcher
das /CE-Signal, das /WE-Signal und das /LB-Signal aktiv sind, die
Periode zum Eingeben des Schreibbefehls in die Speichereinheit 44a.
Die Periode, in welcher das /CE-Signal, das /WE-Signal und das /UB-Signal
aktiv sind, ist die Periode zum Eingeben des Schreibbefehls in die
Speichereinheit 44b.
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Die
Eingabeschaltung 46, die in 36 gezeigt
ist, gibt das LWTZ-Signal und das UWTZ-Signal synchron mit dem /LB-Signal
und dem /UB-Signal aus (37(c)). Im
Anschluss daran werden das LWACTPZ-Signal und das UWACTPZ-Signal synchron mit
dem LWTZ-Signal und dem UWTZ-Signal (nicht gezeigt) erzeugt. Die
Kernbetriebssteuerschaltung 50 gibt das LWRZ-Signal und
das UWRZ-Signal an die Speichereinheiten 44a und 44b synchron
mit dem LWACTPZ-Signal beziehungsweise dem UWACTPZ-Signal aus (37(d)).
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Die
Datensignale DQ0-7 und DQ8-15 (gültige
Daten) werden zugeführt,
mit einer vorbestimmten Einrichtezeit in Bezug auf die ansteigenden
Flanken des /LB-Signals und des /UB-Signals (37(e)). Die
Speichereinheiten 44a und 44b starten ihre Schreiboperationen
(Kernoperationen) synchron mit den abfallenden Flanken des LWRZ-Signals
und des UWRZ-Signals (37(f)). Das
heißt,
in diesem Ausführungsbeispiel
werden die Schreiboperationen in Antwort auf die Enden der Schreibbefehle
gestartet.
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38 zeigt ein weiteres Beispiel der Schreiboperation
im dritten Ausführungsbeispiel.
-
In
diesem Beispiel überlappen
die aktiven Perioden des /LB-Signals und des /UB-Signals nicht miteinander
(38(a, b)). Das LWTZ-Signal und UWTZ-Signal, und
das LWRZ-Signal
und UWRZ-Signal werden synchron mit dem /LB-Signal beziehungsweise
dem /UB-Signal aktiviert (38(c,
d, e, f)). Die Datensignale DQ0-7 und DQ8-15 werden synchron mit
den ansteigenden Flanken des /LB-Signals beziehungsweise des /UB-Signals
zugeführt (38(g, h)).
-
Die
Speichereinheiten 44a und 44b arbeiten unabhängig von
einander in Antwort auf die jeweiligen Schreibbefehle (die abfallenden
Flanken des LWRZ-Signals und des UWRZ-Signals) (38(i,
j)). Dies schließt
die Notwendigkeit für
die Maskierungssteuerung aus, um die Datensignale DQ8-15 davor zu bewahren,
während
der Schreiboperation des Datensignals DQ0-7 irrtümlich geschrieben zu werden. Es
schließt
auch die Notwendigkeit für
die Maskierungssteuerung aus, um das Datensignal DQ0-7 davor zu
bewahren, während
der Schreiboperation des Datensignals DQ8-15 irrtümlich geschrieben
zu werden. Insbesondere müssen
die Spal tendecoder zum Anschalten der Spaltenschalter zum Verbinden
vorbestimmter Bitleitungen mit den Datenbusleitungen nicht die Logik
der Schreibdatenmaskierung enthalten. Andernfalls müssen die
Schreibverstärker
zum Verstärken
der Signalquantitäten
der Schreibdaten auf den Datenbusleitungen nicht die Logik der Schreibdatenmaskierung
enthalten. Da die Schaltung für
die Maskierungssteuerung unnötig
wird, ist es möglich,
die Schaltungsgröße des FCRAM
zu reduzieren. Außerdem,
da die Zeit für
die Maskierungssteuerung unnötig
wird, ist es möglich,
die Timingspanne zu verbessern. Demzufolge ist es möglich, die Schreiboperationszeit
(Schreibzykluszeit) zu reduzieren.
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39 zeigt ein weiteres Beispiel der Schreiboperation
im dritten Ausführungsbeispiel.
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In
diesem Beispiel überlappen
die aktiven Perioden des /LB-Signals und des /UB-Signals teilweise
miteinander (39(a)). Somit überlappen auch
das LWTZ-Signal und UWTZ-Signal
und das LWRZ-Signal und UWRZ-Signal miteinander (39(b, c)). Die Datensignale DQ0-7 und DQ8-16 werden
synchron mit der ansteigenden Flanke des /LB-Signals beziehungsweise
des /UB-Signals zugeführt
(39(d, e)).
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Wie
in den 37 und 38,
die oben zu sehen waren, arbeiten die Speichereinheiten 44a und 44b unabhängig voneinander
in Antwort auf die Schreibbefehle (die abfallenden Flanken des LWRZ-Signals
beziehungsweise des UWRZ-Signals (38(f,
g)). Infolgedessen, selbst wenn die aktiven Perioden des /LB-Signals
und des /UB-Signals teilweise miteinander überlappen, können die
Daten in den Speicherkern 44 geschrieben werden, durch
die gleichen Operationen wie in den 37 und 38. Im
Gegensatz dazu wird in einem herkömmlichen Speicherkern die Schreiboperation
gemäß der OR-Logik
der aktiven Perioden (Schreibbefehle) des /LB-Signals und des /UB-Signals durchgeführt. Die Schreiboperation
des Speicherkerns wird synchron mit einem Signal mit langsamerem
Inaktivtiming zwischen dem /LB-Signal und dem /UB-Signal gestartet. Dies
erforderte eine Steuerschaltung zum Bestimmen des Starts der Schreiboperation.
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Wie
oben kann dieses Ausführungsbeispiel die
gleichen Effekte bereitstellen wie jene des ersten Ausführungsbeispiels,
das oben beschrieben wird. Außerdem
müssen
in diesem Ausführungsbeispiel die
Schreibsteuerschaltungen wie z.B. die Schreibverstärker nicht
die Logik zum Maskieren des Schreibens eines Byte von Daten während dem
Schreiben des anderen Byte von Daten enthalten. Da die Schaltung
zum Maskieren der Schreibdaten unnötig wird, ist es möglich, die
Schaltungsgröße des FCRAM
zu reduzieren und die Timingspanne der Schaltungen zu verbessern,
die während
den Schreiboperationen arbeiten. Demzufolge ist es möglich, die
Schreiboperationszeit (Schreibzykluszeit) zu reduzieren.
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Selbst
wenn die aktiven Perioden des /LB-Signals und des /UB-Signals teilweise überlappen, können die
Speichereinheiten 44a und 44b unabhängig betrieben
werden, in Antwort auf das /LB-Signal und das /UB-Signal. Dies schließt die Notwendigkeit für die Steuerschaltungen
zum Bestimmen des Starts der Schreiboperationen des Speicherkerns 44 aus. Demzufolge
kann die Schaltungsgröße des FCRAM weiter
reduziert werden, und die Schreiboperationszeit kann weiter reduziert
werden.
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40 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel des Halbleiterspeichers
der vorliegenden Erfindung. Die gleichen Schaltungen und Signale
wie die Schaltungen und Signale, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben werden, werden mit identischen Bezugszeichen oder Symbolen
gekennzeichnet werden. Eine detaillierte Beschreibung davon wird
ausgelassen werden.
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Der
FCRAM dieses Ausführungsbeispiels besitzt
eine Eingabeschaltung 56 und einen Timer 58 anstelle
der Eingabeschaltung 10 und des Timers 20 des
ersten Ausführungsbei spiels.
Der Rest der Konfiguration ist fast der gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Der FCRAM startet eine Leseoperation die Haltezeit HOLD nachdem
der Lesebefehl zugeführt
wird. Der FCRAM startet eine Schreiboperation, nachdem das Zuführen des
Schreibbefehls abgeschlossen ist.
-
Die
Eingabeschaltung 56 gibt ein Stand-by-Signal STBYZ mit
hohem Pegel aus, während
das /CE-Signal inaktiv ist (hoher Pegel). Das Stand-by-Signal STBYZ
ist ein Signal, welches die gleiche Phase besitzt wie die des /CE-Signals.
Die internen Schaltungen des FCRAM erkenne das Stand-by-Signal STBYZ als
einen Stand-by-Befehl. Der Stand-by-Befehl ist ein Befehl, um den
FCRAM in einen Stand-by-Zustand (Nichtbetriebszustand) zu bringen.
Im Stand-by-Zustand werden nur die Auffrischanforderungen, die innerhalb
des FCRAM auftreten, akzeptiert, um Auffrischoperationen durchzuführen.
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Der
Rest der Konfiguration der Eingabeschaltung 56 ist der
gleiche wie der der Eingabeschaltung 10. Insbesondere,
wenn die Eingabeschaltung 56 das /CE-Signal mit niedrigem
Pegel und das /WE-Signal mit hohem Pegel empfängt, erkennt sie, dass ein
Lesebefehl zugeführt
wird, und ändert
das Lesesignal RDZ auf einen aktiven Pegel (hoher Pegel). Wenn die
Eingabeschaltung 56 das /CE-Signal mit niedrigem Pegel
und das /WE-Signal mit niedrigem Pegel empfängt, erkennt sie, dass ein
Schreibbefehl zugeführt
wird, und ändert
das Schreibsignal WRZ auf einen aktiven Pegel (hoher Pegel). Im Übrigen kann
das Chipfreigabesignal zwei Bits besitzen (ein /CE1-Signal negativer
Logik und ein CE2-Signal positiver Logik), nicht ein einzelnes Bit
(/CE).
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Wenn
der Timer 59 das Stand-by-Signal STBYZ mit hohem Pegel
oder das Schreibsignal WTZ mit hohem Pegel während des Betriebs empfangt,
stoppt er den Betrieb und wird initialisiert. Der Rest der Operationen
des Timers 58 ist der gleiche wie jener des Timers 20 des
ersten Ausführungsbeispiels.
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41 zeigt ein Zustandsübergangsdiagramm des FCRAM
im vierten Ausführungsbeispiel. In
dem Diagramm zeigen die durchgezogenen Pfeile Zustandsübergänge gemäß externen
Triggern, wie z.B. einem Befehl. Die gestrichelten Pfeile zeigen, dass
die Zustände
automatisch wechseln, ohne Rücksicht
auf die externen Trigger.
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Um
der Steuerung des Betriebs des Speicherkerns 28 willen
besitzt der FCRAM eine Hauptzustandsmaschine MSM und eine Subzustandsmaschine
SSM.
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Die
Hauptzustandsmaschine MSM besitzt einen Ruhezustand IDLE, einen
Lesezustand READ, einen Auffrischzustand REFRESH und einen Schreibzustand
WRITE. Diese vier Zustände
zeigen die Zustände
des Speicherkerns 28, und schließen einander aus. Somit werden
zwei oder mehr der Zustände
nicht gleichzeitig eingenommen werden. Der Ruhezustand IDLE ist
ein Zustand, in welchem kein Befehl in den FCRAM zugeführt wird,
das heißt
der Grundzustand. Die Zustandsübergänge der
Hauptzustandsmaschine MSM entsprechen den Operationen eines Abschnitts
der Auffrischsteuerschaltung 22 (die Schaltung zum Erzeugen
des REFPZ-Signals), der aktiven Steuerschaltung 24, der
Kernbetriebssteuerschaltung 26 und des Speicherkerns 28,
die in 40 gezeigt sind.
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Die
Hauptzustandsmaschine MSM besitzt die Funktion des Veranlassens
des Speicherkerns 28 eine Leseoperation, eine Auffrischoperation
oder eine Schreiboperation in Übereinstimmung
mit dem Zustand der Subzustandsmaschine SSM durchzuführen. Somit
existiert die Funktion der Hauptzustandsmaschine MSM auch in herkömmlichen FCRAMs.
-
Die
Subzustandsmaschine SSM besitzt die Funktion des Freigebens der
Zustandsübergänge der
Hauptzustandsmaschine MSM gemäß Betriebsbefehlen.
Die Subzustandsmaschine SSM macht Zustandsübergänge unabhängig von der Hauptzustandsma schine
MSM, in Antwort auf einen Stand-by-Befehl, einen Lesebefehl RD,
einen Schreibbefehl WR und einen Auffrischbefehl REF, der intern
erzeugt wird.
-
Die
Subzustandsmaschine SSM besitzt einen betriebsbereiten Zustand READY
und einen Reservezustand RESERVE. Der betriebsbereite Zustand READY
ist ein Zustand, in welchem kein Befehl in den FCRAM (Stand-by-Zustand),
das heißt
Grundzustand, zugeführt
wird. Auffrischerlaubnisse REFP1 und REFP2, Leseerlaubnisse READP1
und READP2 und eine Schreiberlaubniss WRITEP, die in eine Box eingeschlossen
gezeigt sind, repräsentieren
die Erlaubnisse von Auffrischoperationen, Leseoperationen beziehungsweise
einer Schreiboperation für
die Hauptzustandsmaschine MSM. Die Zustandsübergänge der Subzustandsmaschine
SSM entsprechen den Operationen der Flankenerkennungsschaltung 12,
der Rücksetzschaltung 16,
der Einstellschaltung 18, des Timers 58 und des
anderen Abschnitts der Auffrischsteuerschaltung 22 (die
Schaltungen außer die
Schaltung zum Erzeugen des REFPZ-Signals), die in 40 gezeigt sind. Die Funktion der Subzustandsmaschine
SSM ist eine neue Funktion, die in herkömmlichen FCRAMs nicht existiert.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der Subzustandsmaschine SSM beschrieben werden.
Im Übrigen
zeigen der Lesebefehl RD, der Schreibbefehl WR und der Stand-by-Befehl
STBY die Aktivierungsperioden des Lesesignals RDZ, des Schreibsignals WTZ
und des Stand-by-Signals STBYZ, welche aus der Eingabeschaltung 56,
die in 40 gezeigt ist, ausgegeben
werden. Der Auffrischbefehl REF entspricht dem Selbstauffrischsignal
SRTZ, das durch den Selbstauffrischtimer in der Auffrischsteuerschaltung 22 periodisch
erzeugt wird.
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Wenn
der Stand-by-Befehl STBY im betriebsbereiten Zustand READY zugeführt wird, ändert sich
der Zustand erneut in den betriebsbereiten Zustand READY (Übergang
T1). Wenn der Auffrischbefehl REF im betriebsbereiten Zustand READY zugeführt wird,
gibt die Subzustandsmaschine SSM die Auffrischerlaubnis REFP1 aus
und wechselt erneut in den betriebsbereiten Zustand READY (Übergang T2).
Wenn der Schreibbefehl WR im betriebsbereiten Zustand READY zugeführt wird,
gibt die Subzustandsmaschine SSM die Schreiberlaubnis WRITEP aus
und wechselt erneut in den betriebsbereiten Zustand READY (Übergang
T3). Wenn der Lesebefehl RD im betriebsbereiten Zustand READY zugeführt wird,
wechselt der Zustand in den Reservezustand RESERVE (Übergang
T4). Der Übergang
in den Reservezustand RESERVE startet den Timer 20, und die
Haltezeit HOLD wird gemessen.
-
Wenn
der Stand-by-Befehl STBY im Reservezustand RESERVE zugeführt wird,
wird der Betrieb des Timers 28 gestoppt, und der Zustand
wechselt in den betriebsbereiten Zustand READY (Übergang T5). Wenn der Schreibbefehl
WR im Reservezustand RESERVE zugeführt wird, wird der Betrieb
des Timers 28 gestoppt. Die Subzustandsmaschine SSM gibt
die Schreiberlaubnis WRITEP aus und wechselt in den betriebsbereiten
Zustand READY (Übergang
T6). Wenn der Lesebefehl RD im Reservezustand RESERVE zugeführt wird,
in dem der Auffrischbefehl REF nicht gehalten wird, wird der Timer 58 erneut
gestartet und der Zustand wechselt erneut in den Reservezustand
RESERVE (Übergang T7).
-
Wenn
der Auffrischbefehl REF im Reservezustand RESERVE zugeführt wird,
wechselt der Zustand erneut in den Reservezustand RESERVE (Übergang
T8). Hier hält
die Auffrischhalteschaltung 22c der Auffrischsteuerschaltung 22 (7 im
ersten Ausführungsbeispiel)
den Auffrischbefehl REF. Wenn der Lesebefehl RD im Reservezustand
RESERVE zugeführt
wird, in dem der Auffrischbefehl REF gehalten wird, wird der Timer 58 erneut
gestartet, und die Subzustandsmaschine SSM gibt die Auffrischerlaubnis
REFP2 aus und wechselt erneut in den Reservezustand RESERVE (Übergang
T9).
-
Wenn
die Messung der Haltezeit HOLD durch den Timer 58 im Reservezustand
RESERVE abgeschlossen ist, in dem der Auffrischbefehl REF nicht
gehalten wird, gibt die Subzustandsmaschine SSM die Leseerlaubnis
READP1 aus und wechselt in den betriebsbereiten Zustand READY (Übergang T10).
Wenn der Stand-by-Befehl STBY im Reservezustand RESERVE zugeführt wird,
in dem der Auffrischbefehl REF gehalten wird, wird der Betrieb des Timers 28 gestoppt.
Die Subzustandsmaschine SSM gibt die Auffrischerlaubnis REFP1 aus,
und der Zustand wechselt in den betriebsbereiten Zustand READY (Übergang
T11). Wenn die Messung der Haltezeit HOLD durch den Timer 58 im
Reservezustand RESERVE abgeschlossen ist, in dem der Auffrischbefehl
REF gehalten wird, gibt die Subzustandsmaschine SSM die Leseerlaubnis
READP2 und die Auffrischerlaubnis REFP1 nacheinander aus, und wechselt
erneut in den Reservezustand RESERVE (Übergang T12).
-
Wie
oben macht die Subzustandsmaschine SSM Zustandsübergänge und gibt die Leseerlaubnisse
READP1 und READP2, die Auffrischerlaubnisse REFP1 und REFP2 und
die Schreiberlaubnis WRITEP an die Hauptzustandsmaschine MSM in Übereinstimmung
mit dem Stand-by-Befehl STBY, dem Lesebefehl RD, dem Auffrischbefehl
REF und dem Schreibbefehl WR aus. Die Subzustandsmaschine SSM regelt
hauptsächlich
die Steuerung am Beginn der Leseoperation (die Messung der Haltezeit HOLD)
und die Steuerung des Konflikts zwischen der Leseoperation und der
Auffrischoperation, welches die Charakteristika der vorliegenden
Erfindung sind. Da die Funktionen, die neu hinzuzufügen sind,
in einer einzelnen Zustandsmaschine integriert sind, ist es möglich, eine
Schaltungsgestaltung zu machen, während eine Überlegung auf die Schaltungen
konzentriert wird, die neu hinzuzufügen sind. Dies erleichtert
die Schaltungsgestaltung im Vergleich zu den Fällen des Gestaltens mit einer Überlegung,
die für
al le Schaltungen einschließlich
Schaltungen bestimmt ist, die vorher gestaltet werden.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der Hauptzustandsmaschine MSM beschrieben werden.
-
Wenn
die Hauptzustandsmaschine MSM die Leseerlaubnis READP1 oder READP2
im Ruhezustand IDLE erkennt, wechselt sie in den Lesezustand READ
(Übergang
T13). Aufgrund des Übergangs
in den Lesezustand READ gibt die aktive Steuerschaltung 24,
die in 40 gezeigt ist, das RACTPZ-Signal aus und der
Speicherkern 28 führt
eine Leseoperation durch. Nach dem Ausführen der Leseoperation schaltet
der Zustand erneut in den Ruhezustand IDLE um.
-
Wenn
die Hauptzustandsmaschine MSM die Auffrischerlaubnis REFP1 oder
REFP2 im Ruhezustand IDLE erkennt, wechselt sie in den Auffrischzustand
REFRESH (Übergang
T14). Aufgrund des Übergangs
in den Auffrischzustand REFRESH gibt die Auffrischsteuerschaltung 22 das
REFPZ-Signal aus und der Speicherkern 28 führt eine
Auffrischoperation durch. Nach dem Ausführen der Auffrischoperation
schaltet der Zustand erneut in den Ruhezustand IDLE um.
-
Wenn
die Hauptzustandsmaschine MSM die Schreiberlaubnis WRITEP im Ruhezustand
IDLE erkennt, wechselt sie in den Schreibzustand WRITE (Übergang
T15). Aufgrund des Übergangs
in den Schreibzustand WRITE gibt die aktive Steuerschaltung 24 das
WACTPZ-Signal aus und der Speicherkern 28 führt eine
Schreiboperation durch. Nach dem Ausführen der Schreiboperation schaltet
der Zustand erneut in den Ruhezustand IDLE um.
-
Somit,
wenn die Hauptzustandsmaschine MSM die Leseerlaubnisse READP1, READP2,
die Auffrischerlaubnisse REFP1, REFP2 und die Schreiberlaubnis WRITEP
erkennt, welche durch die Subzustandsmaschine ausgegeben werden,
muss sie nur den Speicherkern 28 veranlassen auf die gleiche Art
und Weise zu arbeiten, wie davor, wobei er die Leseoperation, die Auffrischoperation
und die Schreiboperation durchführt.
Infolgedessen können
die meisten Schaltungen entsprechend der Hauptzustandsmaschine MSM
herkömmliche
Schaltungen verwenden. Demzufolge wird die Designeffizienz des FCRAM
verbessert.
-
42 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Lesebefehl
RD zugeführt
wird. In diesem Beispiel ist der Betrieb fast der gleiche wie in 16 des vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiels. Eine
detaillierte Beschreibung der gleichen Operation wie in 16 wird daher ausgelassen werden.
-
Die
Subzustandsmaschine SSM wechselt vom betriebsbereiten Zustand READY
in den Reservezustand RESERVE in Antwort auf einen Lesebefehl RD1
(42(a)). Die Subzustandsmaschine SSM
erzeugt die Leseerlaubnis READP1 nachdem die Haltezeit HOLD abgelaufen
ist, und kehrt in den betriebsbereiten Zustand READY zurück (42(b)). Die Hauptzustandsmaschine MSM
empfängt
die Leseerlaubnis READP1 im Ruhezustand IDLE, wechselt in den Lesezustand
READ und führt eine
Leseoperation durch (42(c)). Nach
der Leseoperation kehrt die Hauptzustandsmaschine MSM in den Ruhezustand
IDLE zurück
(42(d)). Auf diese Art und Weise wartet
der FCRAM auf ein Ablaufen der Haltezeit HOLD wegen des Übergangs
in den Reservezustand RESERVE, und startet dann die Leseoperation.
Wie im ersten Ausführungsbeispiel
ist es daher möglich,
die Timingspezifikation des FCRAM, der DRAM-Speicherzellen MC besitzt, gleich
einzustellen wie die des SRAM.
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43 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn Lesebefehle
RD nacheinander zugeführt
werden. In diesem Beispiel ist der Betrieb fast der gleiche wie
in 15 des vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiels.
Eine detaillierte Beschreibung des gleichen Betriebs wie in 15 wird daher ausgelassen werden.
-
Die
Subzustandsmaschine SSM wechselt vom betriebsbereiten Zustand READY
in den Reservezustand RESERVE in Antwort auf den ersten Lesebefehl
RD1 (43(a)). Der neue Lesebefehl RD2 wird
im Reservezustand RESERVE zugeführt,
und die Subzustandsmaschine SSM setzt den Reservezustand RESERVE
beim Übergang
zurück
und wechselt in den neuen Reservezustand RESERVE (43(b)).
Dies kann den Speicherkern vor einer Fehlfunktion bewahren, wenn
die Lesebefehle RD zu Intervallen zugeführt werden, die kürzer sind
als die Haltezeit HOLD.
-
Die
Subzustandsmaschine SSM erzeugt die Leseerlaubnis READP1, nachdem
die Haltezeit HOLD entsprechend dem Lesebefehl RD2 abgelaufen ist,
und kehrt in den betriebsbereiten Zustand READY (43(c))
zurück.
Die Hauptzustandsmaschine MSM empfängt die Leseerlaubnis READP1 im
Ruhezustand IDLE, wechselt in den Lesezustand READ und führt eine
Leseoperation durch (43(d)). Nach
dem Ausführen
der Leseoperation kehrt die Hauptzustandsmaschine MSM in den Ruhezustand
IDLE zurück
(43(e)).
-
Der
Lesebefehl RD3 wird nach dem Lesebefehl RD2 zugeführt, und
die Subzustandsmaschine SSM wechselt erneut in den Reservezustand
RESERVE (43(f)). Die Subzustandsmaschine
SSM erzeugt die Leseerlaubnis READP1, nachdem die Haltezeit HOLD
entsprechend dem Lesebefehl RD3 abgelaufen ist, und kehrt in den
betriebsbereiten Zustand READY zurück (43(g)).
Im Anschluss daran wechselt die Hauptzustandsmaschine MSM in den
Lesezustand READ und führt
eine Leseoperation durch (43(h)).
Nach dem Ausführen
der Leseoperation kehrt die Hauptzustandsmaschine MSM in den Ruhezustand
IDLE zurück
(43(i)).
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44 zeigt einen Betrieb eines FCRAM, wenn der Auffrischbefehl
REF im Reservezustand RESERVE auftritt. In diesem Beispiel ist der
Betrieb fast der gleiche wie in 21 des
vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiels.
Eine detaillierte Beschreibung des gleichen Betriebs wie in 21 wird daher ausgelassen werden.
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Die
Subzustandsmaschine SSM empfangt den Auffrischbefehl (SRTZ) im Reservezustand
RESERVE und erzeugt die Leseerlaubnis READP2 und die Auffrischerlaubnis
REFP1, nachdem die Haltezeit HOLD entsprechend dem Lesebefehl RD2
abgelaufen ist (44(a)). Die Hauptzustandsmaschine MSM
empfängt
die Leseerlaubnis READP2 im Ruhezustand IDLE, wechselt in den Lesezustand
READ und führt
eine Leseoperation (44(b)) durch.
Wie oben, wenn der Auffrischbefehl REF im Reservezustand RESERVE
zugeführt
wird und die Haltezeit HOLD abläuft,
kann die Leseoperation mit Vorrang vor der Auffrischoperation durchgeführt werden. Demzufolge
ist es möglich,
die Zeit vom Zuführen des
Lesebefehls RD bis zur Ausgabe der Lesedaten (Lesezugriffszeit)
zu reduzieren.
-
Nach
dem Ausführen
der Leseoperation kehrt die Hauptzustandsmaschine MSM in den Ruhezustand
IDLE zurück
und wechselt in den Auffrischzustand REFRESH, um sofort eine Auffrischoperation
durchzuführen
(44(c)). Nach dem Ausführen der
Auffrischoperation kehrt die Hauptzustandsmaschine MSM in den Ruhezustand
IDLE zurück
(44(d)).
-
45 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Auffrischbefehl
REF im Reservezustand RESERVE auftritt. In diesem Beispiel ist der
Betrieb fast der gleich wie in 19 des
vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiels.
Eine detaillierte Beschreibung des gleichen Betriebs wie in 19 wird daher ausgelassen werden.
-
Die
Subzustandsmaschine SSM empfangt den Auffrischbefehl (SRTZ) im Reservezustand
RESERVE (45(a)). In diesem Beispiel
wird der neue Lesebefehl RD0 im Reservezustand RESERVE zugeführt. Die
Subzustandsmaschine SSM erzeugt die Auffrischerlaubnis REFP2, setzt
den Reservezustand RESERVE beim Übergang
zurück
und wechselt in den neuen Reservezustand RESERVE (45(b)).
Die Hauptzustands maschine MSM empfängt die Auffrischerlaubnis
REFP2 im Ruhezustand IDLE und wechselt in den Auffrischzustand REFRESH,
um eine Auffrischoperation durchzuführen (45(c)).
-
Wenn
der Auffrischbefehl REF und der neue Lesebefehl RD im Reservezustand
RESERVE sukzessive zugeführt
werden, kann der Auffrischoperation in dem neuen Reservezustand
RESERVE Vorrang gegeben werden. Es ist daher möglich den Auffrischzyklus von
dem System, auf welchem der FCRAM montiert ist, auszublenden.
-
Nach
dem Ausführen
der Auffrischoperation kehrt die Hauptzustandsmaschine MSM zurück in den
Ruhezustand IDLE (45(d)). Im Anschluss daran,
wie in der oben gesehenen 43,
werden die Lesebefehle RD2 und RD3, welche die Haltezeit HOLD erfüllen, nacheinander
zugeführt,
und die Leseoperationen werden nacheinander durchgeführt (45(e, f)).
-
46 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Schreibbefehl
WR im Reservezustand RESERVE zugeführt wird. In diesem Beispiel
ist der Betrieb fast der gleiche wie in 17 des
vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiels.
Eine detaillierte Beschreibung des gleichen Betriebs wie in 17 wird daher ausgelassen werden.
-
Dieses
Beispiel zeigt die Grundlagen der Schreiboperation. Es sollte beachtet
werden, dass die Aktivierungsperiode des /CE-Signals länger ist als
die Aktivierungsperiode des /WE-Signals. Dann empfängt der
FCRAM den hohen Pegel des /CE-Signals und den hohen Pegel des /WE-Signals,
und erkennt, dass Lesebefehle RD0 zugeführt werden (46(a, b)). Da keine dieser Zuführperioden dieser Lesebefehle
RD0 die Halteperiode HOLD erfüllt, wird
keine Leseoperation gestartet werden.
-
Die
Subzustandsmaschine SSM empfängt den
Schreibbefehl WR0 im Reservezustand RESERVE entsprechend dem ersten
Lesebefehl RD0, erzeugt die Schreiberlaubnis WRITEP und wech selt dann
in den betriebsbereiten Zustand READY (46(c)).
In Antwort auf das Ende des Schreibbefehls WR0, welcher im Ruhezustand
IDLE empfangen wird, wechselt die Hauptzustandsmaschine MSM in den
Schreibzustand WRITE, um eine Schreiboperation zu starten (46(d)). Nach dem Abschließen der
Schreiboperation kehrt die Hauptzustandsmaschine MSM in den Ruhezustand
IDLE zurück
(46(e)).
-
47 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Schreibbefehl
WR im Reservezustand RESERVE zugeführt wird und danach der Auffrischbefehl
REF auftritt. In diesem Beispiel ist der Betrieb fast der gleiche
wie in 22 des vorhergehenden ersten
Ausführungsbeispiels.
Eine detaillierte Beschreibung der gleichen Operation wie in 22 wird daher ausgelassen werden.
-
In
diesem Beispiel erkennt der FCRAM auch die Lesebefehle RD0, welche
die Halteperiode vor und hinter dem Schreibbefehl WR0 nicht erfüllen, wie in
der oben gesehenen 46. Die Subzustandsmaschine
SSM empfängt
den Auffrischbefehl REF im betriebsbereiten Zustand READY, in welchen
sie aufgrund des Schreibbefehls WR0 gewechselt hat (47(a)).
Die Subzustandsmaschine SSM erzeugt die Auffrischerlaubnis REFP1
in Antwort auf den Auffrischbefehl REF (47(b)).
Die Hauptzustandsmaschine MSM empfängt die Auffrischerlaubnis
REFP1 im Ruhezustand IDLE und wechselt in den Auffrischzustand REFRESH,
um eine Auffrischoperation durchzuführen (47(c)).
Wie oben, wenn der Auffrischbefehl REF im betriebsbereiten Zustand
READY empfangen wird, wird der betriebsbereite Zustand READY beibehalten,
während
die Auffrischerlaubnis REFP1 ausgegeben wird, um eine Auffrischoperation
durchzuführen.
Somit kann die Auffrischoperation, welche dem Auffrischbefehl REF
antwortet, sofort gestartet werden. Demzufolge kann die Hauptzustandsmaschine
MSM eine Länge
der Periode des Ruhezustands IDLE auf ein Minimum reduzieren. Mit anderen
Worten ist es möglich,
die Zuführfrequenz externer
Befehle, wie z.B. des Lesebefehls RD und des Schreibbefehls WR (Befehlseingaberate),
zu verbessern.
-
Außerdem,
da die Schreiboperation in Antwort auf das Ende des Schreibbefehls
WR gestartet wird, kann die Auffrischoperation mit Vorrang vor der Schreiboperation
durchgeführt
werden, wenn der Auffrischbefehl REF während der Zuführung des Schreibbefehls
WR auftritt. Die Hauptzustandsmaschine MSM wechselt in den Ruhezustand
IDLE in Antwort auf den Abschluss der Auffrischoperation, und wechselt
dann in den Schreibzustand WRITE, um die Schreiboperation zu starten
(47(d)).
-
48 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Schreibbefehl
WR im Reservezustand RESERVE zugeführt wird und der Auffrischbefehl
REF während
dem Ausführen
der Schreiboperation auftritt. In diesem Beispiel ist der Betrieb
fast der gleiche wie in 23 des
vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiels.
Außerdem
ist das Timing, das zum Start der Schreiboperation führt, fast
das gleiche wie in 46. Eine detaillierte Beschreibung
des gleichen Betriebs wie in den 23 und 26 wird
daher ausgelassen werden.
-
Die
Subzustandsmaschine SSM empfängt den
Auffrischbefehl REF im Reservezustand RESERVE entsprechend dem zweiten
Lesebefehl RD0 (48(a)). In Antwort
auf den Abschluss des Lesebefehls RD0 (= das Zuführen des Stand-by-Befehls STBY)
erzeugt die Subzustandmaschine SSM die Auffrischerlaubnis REFP1
und wechselt von dem Reservezustand RESERVE in den betriebsbereiten
Zustand READY (48(b)).
-
Die
Hauptzustandsmaschine MSM empfangt die Auffrischerlaubnis REFP1
im Ruhezustand IDLE nach der Schreiboperation, und wechselt in den
Auffrischzustand REFRESH, um eine Auffrischoperation durchzuführen (48(c)). Wenn der Auffrischbefehl REF und
der Stand-by-Befehl STBY im Re servezustand RESERVE zugeführt werden,
wird die Auffrischoperation im betriebsbereiten Zustand READY gestartet,
in welchen der Zustand in Antwort auf den Stand-by-Befehl STBY wechselt.
Die Speicherzellen MC können
somit durch Verwendung der freien Zeit des Speicherkerns 28 aufgefrischt
werden. Demzufolge ist es möglich,
den Auffrischzyklus von dem System, auf welchem der FCRAM montiert
ist, auszublenden.
-
49 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Schreibbefehl
WR und der Lesebefehl RD, der die Haltezeit HOLD erfüllt, im
Reservezustand RESERVE nacheinander zugeführt werden. Das Timing, das
zum Start der Schreiboperation führt,
ist fast das gleiche wie in 46.
-
In
diesem Beispiel erfüllt
der Lesebefehl RD1, der nach dem Schreibbefehl WR0 zugeführt wird,
die Haltezeit HOLD. Die Subzustandsmaschine SSM erzeugt somit die
Leseerlaubnis READP1, nachdem die Haltezeit HOLD entsprechend dem
Lesebefehl RD1 abgelaufen ist (49(a)).
Die Hauptzustandsmaschine MSM empfängt die Leseerlaubnis READP1
im Ruhezustand IDLE nach der Schreiboperation, und wechselt in den
Lesezustand READ, um eine Leseoperation durchzuführen (49(b)). Nach
dem Ausführen
der Leseoperation kehrt die Hauptzustandsmaschine MSM in den Ruhezustand IDLE
zurück
(49(c)).
-
50 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Schreibbefehl
WR im Reservezustand RESERVE zugeführt wird, und dann der Auffrischbefehl REF
auftritt und der Lesebefehl RD, der die Haltezeit HOLD erfüllt, zugeführt wird.
Das Timing, das zum Zuführen
des Lesebefehls RD1 führt,
ist das gleiche wie in 47.
-
In
diesem Beispiel erfüllt
der Lesebefehl RD1, der nach dem Schreibbefehl WR0 zugeführt wird,
die Haltezeit HOLD. Außerdem
empfangt die Subzustandsmaschine SSM den Auffrischbefehl REF im
betriebsbereiten Zustand READY, in welchen sie aufgrund des Schreibbefehls
WR0 gewechselt hat, und erzeugt die Auffrischerlaubnis REFP1 (50(a)). Die Hauptzustandsmaschine MSM
empfängt
die Auffrischerlaubnis REFP1 im Ruhezustand IDLE und wechselt in
den Auffrischzustand REFRESH, um eine Auffrischoperation durchzuführen (50(b)). Die Hauptzustandsmaschine MSM wechselt
in den Ruhezustand IDLE in Antwort auf das Abschließen der
Auffrischoperation, und wechselt dann in den Schreibzustand WRITE,
um die Schreiboperation zu starten (50(c)).
Die Hauptzustandsmaschine MSM empfängt die Leseerlaubnis READP1
während
der Schreiboperation (50(d)). Die
Hauptzustandsmaschine MSM wechselt in den Lesezustand READ, um nach
der Schreiboperation eine Leseoperation durchzuführen (50(e)).
-
51 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Schreibbefehl
WR und der Lesebefehl RD, der die Haltezeit HOLD erfüllt, im
Reservezustand RESERVE zugeführt
werden und der Auffrischbefehl REF während der Ausführung der
Schreiboperation auftritt. Das Timing, welches zum Zuführen des
Auffrischbefehls REF während
der Schreiboperation führt,
ist fast das gleiche wie in 48.
-
Die
Subzustandsmaschine SSM erzeugt die Leseerlaubnis READP2 und die
Auffrischerlaubnis REFP1, nachdem die Haltezeit HOLD entsprechend dem
Lesebefehl RD1 abgelaufen ist (51(a)).
Die Hauptzustandsmaschine MSM empfängt die Leseerlaubnis READP2
im Ruhezustand IDLE nach der Schreiboperation, wechselt in den Lesezustand READ
und führt
eine Leseoperation durch (51(b)).
Nach der Ausführung
der Leseoperation kehrt die Hauptzustandsmaschine MSM zurück in den
Ruhezustand IDLE und wechselt in den Auffrischzustand REFRESH, um
sofort eine Auffrischoperation durchzuführen (51(c)).
Nach der Ausführung
der Auffrischoperation kehrt die Hauptzustandsmaschine MSM zurück in den
Ruhezustand IDLE (51(d)).
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52 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Auffrischbefehl
REF im Reservezustand RESERVE während
einer Leseoperation auftritt.
-
In
diesem Beispiel wird ein Lesebefehl RD1, der die Haltezeit HOLD
nicht erfüllt,
zwischen Lesebefehlen RD0 und RD2 zugeführt, welche die Haltezeit HOLD
erfüllen
(52(a)). In Antwort auf den neuen
Lesebefehl RD2 im Reservezustand RESERVE erzeugt die Subzustandsmaschine
SSM die Auffrischerlaubnis REFP2, setzt den Reservezustand RESERVE
beim Übergang
zurück
und wechselt in den neuen Reservezustand RESERVE (52(b)). Die
Hauptzustandsmaschine MSM empfängt
die Auffrischerlaubnis REFP2 im Ruhezustand IDLE und wechselt in
den Auffrischzustand REFRESH, um eine Auffrischoperation durchzuführen (52(c)). Nach der Ausführung der Auffrischoperation
kehrt die Hauptzustandsmaschine MSM zurück in den Ruhezustand IDLE
(52(d)). Im Anschluss daran wechselt
die Hauptzustandsmaschine MSM in den Lesezustand READ entsprechend
dem und in Antwort auf den Lesebefehl RD2, der die Haltezeit HOLD
erfüllt, und
führt eine
Leseoperation durch (52(e)).
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53 zeigt einen weiteren Betrieb des FCRAM, wenn
der Auffrischbefehl REF im Reservezustand RESERVE während einer
Leseoperation auftritt. Das Timing, das zum Start der Auffrischoperation
führt,
ist fast das gleiche wie in der oben gesehenen 52.
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In
diesem Beispiel wird der Lesebefehl RD1, der die Haltezeit HOLD
nicht erfüllt,
vor dem Zuführen
des Stand-by-Befehls
STBY zugeführt (53(a)). Somit, nach dem Reservezustand
RESERVE entsprechend dem Lesebefehl RD1, wechselt die Subzustandsmaschine
SSM in den betriebsbereiten Zustand READY (53(b)).
Nach der Auffrischoperation wechselt die Hauptzustandsmaschine MSM
in den Ruhezustand IDLE (53(c)).
-
54 zeigt einen weiteren Betrieb des FCRAM, wenn
der Auffrischbefehl REF im Reservezustand RESERVE auftritt. Das
Timing, welches zum Start der Auffrischoperation führt, ist
fast das gleiche wie in der oben gesehenen 45.
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In
diesem Beispiel wird der Lesebefehl RD1, der die Haltezeit HOLD
nicht erfüllt,
vor dem Zuführen
des Stand-by-Befehls
STBY zugeführt (54(a)). Somit, nach dem Reservezustand
RESERVE, wechselt die Subzustandsmaschine SSM in den betriebsbereiten
Zustand READY (54(b)). Nach der Auffrischoperation
wechselt die Hauptzustandsmaschine MSM in den Ruhezustand IDLE (54(c)).
-
55 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Auffrischbefehl
REF im Reservezustand RESERVE während
einer Schreiboperation auftritt, und ein Lesebefehl RD, der die
Haltezeit HOLD erfüllt,
wird anschließend
zugeführt.
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Ein
neuer Lesebefehl RD1 wird im Reservezustand RESERVE entsprechend
einem Lesebefehl RD0 zugeführt.
Die Subzustandsmaschine SSM erzeugt die Auffrischerlaubnis REFP2,
setzt den Reservezustand RESERVE beim Übergang zurück und wechselt in den neuen
Reservezustand RESERVE (55(a)). Die
Hauptzustandsmaschine MSM wechselt in den Auffrischzustand REFRESH,
um eine Auffrischoperation entsprechend der Auffrischerlaubnis REFP2
im Ruhezustand IDLE nach der Schreiboperation durchzuführen (55(b)).
-
Die
Subzustandsmaschine SSM erzeugt die Leseerlaubnis READP1 nach dem
Ende der Reserveperiode entsprechend dem Lesebefehl RD1. Nach dem
Abschluss der Auffrischoperation wechselt die Hauptzustandsmaschine
MSM vom Ruhezustand IDLE in den Lesezustand READ, um eine Leseoperation
entsprechend der Leseerlaubnis READP1 durchzuführen (55(c)).
-
Wie
oben kann dieses Ausführungsbeispiel die
gleichen Effekte wie jene des ersten Ausführungsbeispiels, das oben beschrieben
wird, bereitstellen. Außerdem
besteht in diesem Ausführungsbeispiel
die Zustandsmaschine zum Steuern des Betriebs des FCRAM aus der
Hauptzustandsmaschine MSM, welche den Betrieb des Speicherkerns 28 direkt
steuert, und der Subzustandsmaschine, welche den Betrieb der internen
Schaltungen gemäß den Operationsbefehlen
des Speicherkerns 28 steuert. Dies kann die Zustandsmaschinen
vor einer erhöhten
Komplexität
bewahren. Infolgedessen können
die Steuerschaltungen, die im FCRAM entsprechend den jeweiligen
Zustandsmaschinen ausgebildet sind, einfach konfiguriert werden.
Demzufolge ist es möglich,
die Schaltungsdesignzeit des FCRAM zu reduzieren.
-
Wenn
der FCRAM neu entwickelt wird, indem ein Speicherkern 28 verwendet
wird, der vorher entwickelt wurde, kann die Steuerschaltung entsprechend
der Hauptzustandsmaschine MSM zum Steuern des Betriebs des Speicherkerns 28 auch
die Steuerschaltung verwenden, die vorher gestaltet wurde. Dies
macht es möglich,
einen neuen Halbleiterspeicher zu entwickeln, indem alleine die
Subzustandsmaschine SSM neu gestaltet wird. Demzufolge ist es möglich, die
Entwicklungsperiode und Entwicklungskosten des FCRAM zu reduzieren.
-
Wenn
die Subzustandsmaschine SSM im Reservezustand RESERVE, der auf einen
Lesebefehl RD antwortet, einen neuen Lesebefehl RD empfängt, setzt
sie den Reservezustand RESERVE beim Übergang zurück und wechselt erneut in den
Reservezustand RESERVE, um die Haltzeit HOLD erneut zu messen. Außerdem,
nach einem Ablaufen der Haltezeit HOLD, gibt die Subzustandsmaschine
SSM die Leseerlaubnisse READP1 und READP2 aus, um die Leseoperationen
durchzuführen.
Infolgedessen, wenn Lesebefehle RD zu Intervallen zugeführt werden,
die kürzer
sind als die Haltezeit HOLD, kann der Speicherkern vor einer Fehlfunktion
bewahrt werden. Die Timingspezifikation des FCRAM, der DRAM-Speicherzellen
MC besitzt, kann genauso wie die des SRAM eingestellt werden.
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Wenn
der Auffrischbefehl REF im Reservezustand RESERVE zugeführt wird
und die Haltezeit HOLD abläuft,
kann die Leseoperation mit Vorrang vor der Auffrischoperation durchgeführt werden. Demzufolge
ist es möglich,
die Zeit von dem Zuführen
des Lesebefehls RD bis zur Ausgabe der Lesedaten zu reduzieren.
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Wenn
der Auffrischbefehl REF und ein neuer Lesebefehl RD im Reservezustand
RESERVE nacheinender zugeführt
werden, wird die Auffrischoperation im neuen Reservezustand RESERVE
mit Vorrang durchgeführt.
Dies macht es möglich,
den Auffrischzyklus von externen Systemen auszublenden.
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Die
Hauptzustandsmaschine MSM kann nur vom Ruhezustand IDLE in den Auffrischzustand
REFESH, den Lesezustand READ und den Schreibzustand WRITE wechseln.
Da die Operationen des Speicherkerns 28 immer von dem gleichen
Zustand (IDLE-Zustand)
gestartet werden, kann die Steuerschaltung entsprechend der Hauptzustandsmaschine
MSN leicht konfiguriert werden.
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Da
die Schreiboperation in Antwort auf das Ende des Schreibbefehls
WR gestartet wird, kann die Auffrischoperation mit Vorrang vor der
Schreiboperation durchgeführt
werden, wenn der Auffrischbefehl REF während dem Zuführen des
Schreibbefehls WR auftritt.
-
Wenn
der Auffrischbefehl REF im betriebsbereiten Zustand READY empfangen
wird, wird die Auffrischerlaubnis REFP1 ausgegeben, während der betriebsbereite
Zustand READY beibehalten wird. Die Auffrischoperation, welche auf
den Auffrischbefehl REF antwortet, kann somit sofort gestartet werden.
Demzufolge ist es möglich,
die Zeit zu reduzieren, um den FCRAM durch die Auffrischoperation
zu besetzen, und die Zuführfrequenz
externer Befehl, wie z.B. des Lesebefehls RD, zu verbessern.
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Im
FCRAM, in dem die Leseoperation in Antwort auf einen Lesebefehl
RD gestartet wird, der im betriebsbereiten Zustand READY auftritt,
nachdem die Haltezeit HOLD abgelaufen ist, wenn der Auffrischbefehl
REF und der Stand-by-Befehl
STBY im Reservezustand RESERVE zugeführt werden, kann die Auffrischoperation
im betriebsbereiten Zustand READY gestartet werden, um den Auffrischzyklus von
externen Systemen auszublenden.
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56 zeigt ein fünftes
Ausführungsbeispiel des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung. Die gleichen Schaltungen
und Signale wie die Schaltungen und Signale, die im ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben werden, werden durch identische Bezugszeichen oder Symbole
gekennzeichnet werden. Eine detaillierte Beschreibung davon wird
ausgelassen werden.
-
Der
FCRAM dieses Ausführungsbeispiels besitzt
eine aktive Steuerschaltung 60 und eine Kernbetriebssteuerschaltung 62 anstelle
der aktiven Steuerschaltung 24 und der Kernbetriebssteuerschaltung 26 des
vierten Ausführungsbeispiels.
Der Rest der Konfiguration ist fast der gleiche wie in dem ersten und
dem vierten Ausführungsbeispiel.
Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom vierten Ausführungsbeispiel dadurch, dass
der FCRAM eine Schreiboperation in Antwort auf das Zuführen des Schreibbefehls
WR startet. Der Rest der Operationen ist der gleiche wie im vierten
Ausführungsbeispiel.
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57 zeigt ein Zustandsübergangsdiagramm des FCRAM
im fünften
Ausführungsbeispiel.
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Ein
Unterschied zum Zustandsübergangsdiagramm
des vierten Ausführungsbeispiels
besteht darin, dass der Schreibbefehl WR alleine in die Subzustandsmaschine
SSM eingegeben wird. In diesem Ausführungsbeispiel, wenn die Hauptzustandsmaschine
MSM die Schreiberlaubnis WRITEP im betriebsbereiten Zustand READY
empfängt,
startet sie sofort die Schreiboperation.
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58 zeigt den Betrieb des FCRAM, wenn der Schreibbefehl
WR im Reservezustand RESERVE zugeführt wird. Dieses Beispiel befasst
sich mit dem Betrieb entsprechend der 46 des
vorhergehenden vierten Ausführungsbeispiels.
Die Befehle, die von außen
zuzuführen
sind, das Zuführtiming
davon und der Betrieb der Subzustandsmaschine SSM sind die gleichen
wie in 46 des vierten Ausführungsbeispiels.
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Wenn
die Hauptzustandsmaschine MSM die Schreiberlaubnis WRITEP im Ruhezustand
IDLE empfängt,
wechselt sie sofort in den Schreibzustand WRITE und startet die
Schreiboperation (58(a)). Infolgedessen,
im Vergleich zum vierten Ausführungsbeispiel,
ist es möglich,
die Periode des Ruhezustands ADLE im Schreibzyklus zu reduzieren. Demzufolge
steigt die Betriebsfrequenz des Speicherkerns 28 mit einer
Verbesserung der Betriebseffizienz an. Nach dem Abschluss der Schreiboperation
kehrt die Hauptzustandsmaschine MSM in den Ruhezustand IDLE zurück (58(b)).
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59 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Auffrischbefehl
(SRTZ) und ein Schreibbefehl WR0 im Reservezustand RESERVE nacheinander
zugeführt
werden. Dieses Beispiel befasst sich mit dem Betrieb entsprechend 47 des vorhergehenden vierten Ausführungsbeispiels.
Die Befehle, die von außen
zuzuführen
sind, und das Zuführtiming davon
sind die gleichen wie in 47 des
vierten Ausführungsbeispiels.
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Die
Subzustandsmaschine SSM empfängt den
Schreibbefehl WR0, erzeugt die Auffrischerlaubnis REFP2 und die
Schreiberlaubnis WRITEP, und wechselt vom Reservezustand RESERVE
in den betriebsbereiten Zustand READY (59(a)).
Die Hauptzustandsmaschine MSM empfängt die Auffrischerlaubnis
REFP2 im Ruhezustand IDLE und wechselt in den Auffrischzustand REFRESH,
um eine Auffrischoperation durchzuführen (59(b)). Wenn
die Hauptzustandsmaschine MSM in den Ruhezustand IDLE nach der Auffrischoperation
zurückkehrt,
wechselt sie sofort in den Schreibzustand WRITE und führt eine
Schreiboperation durch (59(c)).
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60 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Schreibbefehl
WR im Reservezustand RESERVE zugeführt wird und der Auffrischbefehl
REF während
dem Ausführen
der Schreiboperation auftritt. Dieses Beispiel befasst sich mit
dem Betrieb entsprechend 48 des
vorhergehenden vierten Ausführungsbeispiels.
Die Befehle, die von außen
zuzuführen
sind, und das Zuführtiming
davon sind die gleichen wie in 48 des
vierten Ausführungsbeispiels.
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Die
Subzustandsmaschine SSM erzeugt die Schreiberlaubnis WRITEP beim
Empfangen des Schreibbefehls WR0 im Reservezustand RESERVE, und
wechselt vom Reservezustand RESERVE in den betriebsbereiten Zustand
READY (60(a)). Die Hauptzustandsmaschine
MSM empfangt die Schreiberlaubnis WRITEP im Ruhezustand IDLE und wechselt
in den Schreibzustand WRITE, um eine Schreiboperation durchzuführen (60(b)). Die Subzustandsmaschine SSM empfängt den
Auffrischbefehl REF während
der Schreiboperation, und erzeugt die Auffrischerlaubnis REFP1 (60(c)). Wenn die Hauptzustandsmaschine
MSM nach der Schreiboperation in den Ruhezustand IDLE zurückkehrt,
wechselt sie sofort in den Auffrischzustand REFRESH und führt eine
Auffrischoperation durch (60(d)).
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61 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Schreibbefehl
WR und der Lesebefehl RD, der die Haltzeit HOLD erfüllt, im
Reservezustand RESERVE nacheinander zugeführt werden. Dieses Beispiel
befasst sich mit dem Betrieb entsprechend 49 des
vorhergehenden vierten Ausführungsbeispiels.
Die Befehle, die von außen
zuzuführen
sind, das Zuführtiming
davon und der Betrieb der Subzustandsmaschine SSM sind die gleichen
wie in 49 des vierten Ausführungsbeispiels.
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Um
eine Schreiboperation in Antwort auf die Schreiberlaubnis WRITEP
im Ruhezustand IDLE zu starten, wechselt die Hauptzustandsmaschine
MSM in den Schreibzustand WRITE (61(a)).
Außerdem,
wie in 49, empfängt die Hauptzustandsmaschine
MSM die Leseerlaubnis READP1 im Ruhezustand IDLE nach der Schreiboperation,
und wechselt in den Lesezustand READ, um eine Leseoperation durchzuführen (61(b)).
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62 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Auffrischbefehl
im Reservezustand RESERVE auftritt, und dann der Schreibbefehl WR
zugeführt
wird und der Lesebefehl RD, der die Neu-Haltezeit HOLD erfüllt, zugeführt wird.
Dieses Beispiel befasst sich mit dem Betrieb entsprechend 50 des vorhergehenden vierten Ausführungsbeispiels. Die
Befehle, die von außen
zuzuführen
sind, und das Zuführtiming
davon sind das gleiche wie in 50 des
vierten Ausführungsbeispiels.
Außerdem
sind die Operationen entsprechend dem Auffrischbefehl REF und dem
Schreibbefehl WR0 die gleichen wie in der oben gesehenen 59. Die Operation entsprechend dem Lesebefehl
RD1 ist die gleiche wie in der oben gesehenen 61.
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63 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Schreibbefehl
WR und der Lesebefehl RD, der die Haltzeit HOLD erfüllt, im
Reservezustand RESERVE zugeführt
werden, und der Auffrischbefehl REF tritt während dem Ausführen der
Schreiboperation auf. Dieses Beispiel befasst sich mit dem Betrieb entsprechend
der 51 des vorhergehenden vierten
Ausführungsbeispiels.
Die Befehle, die von außen
zuzuführen
sind, und das Zuführtiming
davon sind das gleiche wie in 51 des
vierten Ausführungsbeispiels.
Außerdem
sind die Operationen entsprechend dem Schreibbefehl WR0 und dem
Auffrischbefehl REF die gleichen wie in der oben gesehenen 60. Die Operation entsprechend dem Lesebefehl
RD1 ist die gleiche wie in der oben gesehenen 61.
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64 zeigt einen Betrieb des FCRAM, wenn der Auffrischbefehl
REF im Reservezustand RESERVE auftritt, der die Halteperiode erfüllt, und dann
wird der Schreibbefehl WR zugeführt.
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Die
Subzustandsmaschine SSM erzeugt die Leseerlaubnis READP2 und die
Auffrischerlaubnis REFP1, nachdem die Haltezeit HOLD entsprechend dem
Lesebefehl RD0 abgelaufen ist (64(a)).
Die Hauptzustandsmaschine MSM empfängt die Leseerlaubnis READP2
im Ruhezustand IDLE, wechselt in den Lesezustand READ und führt eine
Leseoperation durch (64(b)). Nach
der Ausführung
der Leseoperation kehrt die Hauptzustandsmaschine MSM in den Ruhezustand
IDLE zurück
und wechselt in den Auffrischzustand REFRESH, um sofort eine Auffrischoperation
durchzuführen
(64(c)).
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Die
Subzustandsmaschine SSM empfängt den
Schreibbefehl WR1 während
der Leseoperation und erzeugt die Schreiberlaubnis WRITEP (64(d)). Nach der Ausführung der Leseoperation kehrt
die Hauptzustandsmaschine MSM zurück in den Ruhezustand IDLE
und wechselt in den Schreibzustand WRITE, um sofort eine Schreiboperation durchzuführen (64(e)).
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Dieses
Ausführungsbeispiel
kann die gleichen Effekte wie jene des ersten und des vierten Ausführungsbeispiels,
die oben beschreiben werden, bereitstellen. Außerdem wird in diesem Ausführungsbeispiel
die Schreiboperation in Antwort auf den Beginn des Schreibbefehls
WR gestartet. Dies kann die Periode des Ruhezustands IDLE der Hauptzustandsmaschine
MSM während
dem Schreibzyklus reduzieren. Demzufolge kann die Betriebseffizienz
des Speicherkerns 28 verbessert werden.
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Die
vorhergehenden Ausführungsbeispiele befassten
sich mit den Fällen,
in denen die vorliegende Erfindung auf einen FCRAM angewendet wird.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche Ausführungsbeispiele
beschränkt.
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Beispielsweise
kann die vorliegende Erfindung auf andere Pseudo-SRAMs als den FCRAM
angewendet werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt und
verschiedene Modifikationen können
gemacht werden, ohne vom Gedanken und Schutzbereich der Erfindung
abzuweichen. Jegliche Verbesserung kann in einem Teil oder allen der
Komponenten gemacht werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
den Speicherkern vor einer Fehlfunktion und Daten, die darin gespeichert werden,
vor einem Crash zu bewahren, selbst wenn externe Zugriffssignale
zu Intervallen zugeführt
werden, zu welchen der Speicherkern nicht in der Lage ist, richtig
zu arbeiten. Infolgedessen kann der Halbleiterspeicher mit der Speicherzelle,
welche eine Auffrischung erfordert, mit der gleichen Timingspezifikation
wie der eines statischen RAM arbeiten.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
die Änderung
des externen Zugriffssignals zuverlässig zu erkennen und den Betrieb
des Timers zu starten.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung, da der Timer jedes Mal sicher zurückgesetzt wird, bevor er gestartet
wird, ist es möglich, die
vorbestimmte Zeit immer korrekt zu messen.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung, da der Timer zurückgesetzt
wird, wenn er nicht arbeiten muss, wird der Timer zuverlässig vor
einer Fehlfunktion bewahrt.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Timer aus dem Oszillator und dem Zähler in
Kombination hergestellt, so dass die vorbestimmte Zeit mit einem
hohen Genauigkeitsgrad leicht gemessen werden kann.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung fungiert die Auffrischmaskierungsschaltung als eine Arbiterschaltung,
um einen Vorrang zwischen der Auffrischoperation und einer Zugriffsoperation
zu bestimmen. Dies macht es möglich,
einen Konflikt zwischen der Auffrischoperation und der Zugriffsoperation
zu vermeiden. Dies macht es auch leicht, die Entscheidung zwischen
der Zugriffsoperation und der Auffrischoperation, die in Antwort
auf Auffrischanforderungen auftritt, die zufällig auftreten, zu steuern.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung fungiert die Zugriffsmaskierungsschaltung als eine Arbiterschaltung,
um einen Vorrang zwischen der Auffrischoperation und der Zugriffsoperation
zu bestimmen. Es ist daher möglich,
einen Konflikt zwischen der Zugriffsoperation und der Auffrischoperation,
die in Antwort auf Auffrischanforderungen auftritt, die zufällig auftreten,
zu vermeiden.
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Der
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in der Lage, ungültige
Speicherkernoperationen zu sperren, wodurch die Zykluszeit reduziert
wird.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein System, auf welchem der Halbleiterspeicher montiert
ist, beispielsweise auf den Halbleiterspeicher in Übereinstimmung
mit der tatsächlichen
Betriebsleistung des Speicherkerns zugreifen.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung, der die Auffrischoperation zeitweise sperrt, die auf
die Auffrischanforderungen antwortet, die zufällig auftreten, ist es möglich, in
einer kürzesten
Zeit auf den Halbleiterspeicher zuzugreifen gemäß der tatsächlichen Betriebsleistung des
Speicherkerns.
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Der
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung kann leicht in den Testmodus gebracht werden, ohne einen
dedizierten Testanschluss zu besitzen.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung, nach dem Eintreten in den Testmodus, kann eine Testdecodierschaltung
einen durchzuführenden
Test unter einer Mehrzahl von Tests in Übereinstimmung mit dem logischen
Wert eines Signals auswählen,
das in den externen Anschluss zugeführt wird.
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Der
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in der Lage, fehlerhafte Schreiboperationen zum Zeitpunkt
des Eintretens in den Testmodus zu vermeiden, was die Daten zerstört, die
in der Speicherzelle gespeichert sind.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es leicht, den tatsächlichen Wert der Zugriffszeit
auf den Speicherkern während
dem Testmodus zu evaluieren.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es leicht, die vorbestimmte Zeit während dem Testmodus zu messen.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Messsignal ausgegeben, bis eine Mehrzahl von
Malen vorbestimmter Zeiten abgelaufen ist. Infolgedessen kann die
vorbestimmte Zeit mit einem hohen Genauigkeitsgrad gemessen werden.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die dritte Testschaltung die schlechteste Zugriffsoperation
leicht realisieren, wodurch die schlechteste Zugriffszeit gemessen
wird.
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Die
Schaltungsgröße des Halbleiterspeichers
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann reduziert werden und die Timingspanne der Schreibsteuerschaltung
kann verbessert werden. Es ist auch möglich, die Schreibzykluszeit
zu reduzieren.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung steuert die Hauptzustandsmaschine direkt den Betrieb des
Speicherkerns und steuert die Subzustandsmaschine den Be trieb der
internen Schaltungen gemäß den Betriebsbefehlen
vom Speicherkern, so dass es möglich
ist, die Zustandsmaschine vor einer komplexen Konfiguration zu bewahren.
Eine Vereinfachung der einzelnen Zustandsmaschinen ermöglicht eine
einfache Konfiguration der Steuerschaltungen, die im Halbleiterspeicher
entsprechend den jeweiligen Zustandsmaschinen ausgebildet sind.
Demzufolge ist es möglich,
die Zeit zu reduzieren, die für
das Schaltungsdesign des Halbleiterspeichers benötigt wird.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn der Auffrischbefehl im Reservezustand zugeführt wird,
kann die Leseoperation mit Vorrang vor der Auffrischoperation durchgeführt werden.
Infolgedessen ist es möglich,
die Zeit von der Zuführung
des Lesebefehls bis zur Ausgabe der Lesedaten zu verkürzen.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung, da die Auffrischoperation innerhalb der Reserveperiode
durchgeführt
werden kann, ist es möglich,
den Auffrischzyklus von externen Systemen auszublenden. Das heißt, der
Halbleiterspeicher mit der Speicherzelle, die eine Auffrischung
erfordert, kann die gleiche Operation wie die eines statischen RAM
durchführen.
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Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Schreiberlaubnis ausgegeben, wenn der Schreibbefehl
im Reservezustand empfangen wird, bevor die vorbestimmte Zeit abgelaufen
ist, was den Speicher in den betriebsbereiten Zustand bringt. Infolgedessen,
während
der Speicherkern im Ruhezustand ist, wird die Schreiboperation sofort
durchgeführt,
wobei sie auf den Schreibbefehl antwortet.
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Wenn
er den Auffrischbefehl im betriebsbereiten Zustand empfängt, verbleibt
der Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung im betriebsbereiten Zustand und gibt eine Auffrischerlaubnis aus.
Somit, während
der Speicher kern im Ruhezustand ist, wird die Auffrischoperation
sofort durchgeführt,
welche auf den Auffrischbefehl antwortet.
-
Im
Halbleiterspeicher gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn der Auffrischbefehl und ein Stand-by-Befehl im Reservezustand
zugeführt
werden, wird die Auffrischoperation mit Vorrang durchgeführt. Das
Starten der Auffrischoperation während dem
betriebsbereiten Zustand macht es möglich, den Auffrischzyklus
von externen Systemen auszublenden.