DE60315972T2 - Gerät zum beenden eines modem-relais-kanales direkt über ein ip netzwerk - Google Patents

Gerät zum beenden eines modem-relais-kanales direkt über ein ip netzwerk Download PDF

Info

Publication number
DE60315972T2
DE60315972T2 DE60315972T DE60315972T DE60315972T2 DE 60315972 T2 DE60315972 T2 DE 60315972T2 DE 60315972 T DE60315972 T DE 60315972T DE 60315972 T DE60315972 T DE 60315972T DE 60315972 T2 DE60315972 T2 DE 60315972T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modem
packet
protocol
data
transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60315972T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60315972D1 (de
Inventor
Vincent T. Concord GROVE
Herbert M. Santa Barbara WILDFEUER
Mehryar K. Westlake Village GARAKANI
Bruce D. Pleasanton JUHLIN
Scott Anthony San Jose BOYNTON
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cisco Technology Inc
Original Assignee
Cisco Technology Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cisco Technology Inc filed Critical Cisco Technology Inc
Publication of DE60315972D1 publication Critical patent/DE60315972D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60315972T2 publication Critical patent/DE60315972T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/46Interconnection of networks
    • H04L12/4633Interconnection of networks using encapsulation techniques, e.g. tunneling

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die meisten Heimcomputer-Benutzer sind heutzutage mit einem Netzwerk wie zum Beispiel dem Internet auf die eine oder andere Weise verbunden. Die populärste Verbindungstechnik ist immer noch, das öffentliche Fernsprechnetz (PSTN; Public Switched Telephone Network) und eine Vorrichtung zu verwenden, die Modem genannt wird. Wie es heute selbst der allgemeinen Bevölkerung durchaus bekannt ist, stellt ein Modem eine Verbindung her, indem es eine Telefonnummer eines Internetdiensteanbieters (ISP; Internet Service Provider) wählt, der eine Einrichtung unterhält, die eine Verbindung mit dem Internet herstellt. Digitale Signale, die von dem Computer des Benutzers erzeugt werden, werden von dem Modem in analoge Signale umgewandelt und umgekehrt, so dass sie exakt über die Telefonleitungen übertragen werden können.
  • Was der Öffentlichkeit im großen und ganzen weniger bekannt ist, ist die Konfiguration der ISP-Einrichtung und wie diese Verbindungen zum Internet bereitstellt. ISPs wie zum Beispiel America Online (AOL) unterhalten eine sehr große Anzahl von Einwähl-Zugangspunkten. Diese Zugangspunkte erlauben es einem Benutzer, eine lokale Telefonnummer zu wählen, die dann den Anruf mit einer lokalen Vermittlungsstelle verbindet. Der Vermittlungsstellen-Switch, der ein sogenannter Class-5-Switch sein kann, leitet dann den Anruf zu einem Wählabschlusspunkt (dial termination point). Der Wählabschlusspunkt kann sich in oder hinter der Vermittlungsstelle befinden, wie etwa an einem Computernetz-Einwahlknoten (POP; Point of Presence). An dem POP terminiert eine Vorrichtung, die Fernzugriff-Server (RAS; Remote Access Server) genannt wird, die Verbindung. Dort sind Terminierungs-Modems (TM; Terminating Modems) an dem RAS oftmals zusammengefasst. Insbesondere enthält der RAS eine große Anzahl von Modemvorrichtungen, die für die Verbindungsherstellung verwendet werden, um Modemsignale zu und von den Ursprungs-Modems (OM; Originating Modems) der Benutzer zu senden und zu empfangen.
  • Von dem RAS, der Signale zurück in die digitale Form umwandelt, können die Signale durch ein paketbasiertes Netzwerk, wie zum Beispiel ein Internet-Protokoll-(IP)-Netzwerk, zu dem Internet übertragen werden. In einigen Fällen haben große Diensteanbieter wie zum Beispiel AOL Verträge mit Erbringern von Vermittlungsdiensten wie etwa Genuity oder UUNet abgeschlossen, um Verkehr von den lokalen Vermittlungsstellen-Switches zu Fernzugriff-Server-Standorten über digitale Hochgeschwindigkeitsleitungen zu übertragen.
  • Aber andere Paradigmen führen zu fundamentalen Änderungen in der Natur des Telefonnetzes. Am bemerkenswertesten ist die Änderung, Sprachverkehr von Vermittlungsstellen über digitale Transportnetze unter Verwendung von Technologien zu übertragen, die ursprünglich für das Übertragen von Datenverkehr gedacht waren, wie zum Beispiel das Internet Protokoll (IP). So stellt man sich vor, dass sogenannte Voice-over IP (VoIP) Paketnetze die Architektur der Wahl für den zukünftigen Sprachtransport sind.
  • In dieser Architektur, die auf einer hohen Ebene in 1 gezeigt ist, kann eine Vermittlungsstelle (CO; Central Office) 12 mehrere Sprachverbindungen 10 des Typs vom herkömmlichen Fernsprechdienst (POTS; Plain Old Telephone Service) zusammenfassen und diese in ein digitales Zeitmultiplex-(TDM)-Transport-14-Format wie etwa T1-Carrier oder E1-Carrier multiplexen. Dies erlaubt die Verwendung von digitalen Technologien für den Transport von Sprachsignalen zu einer Transitstelle, in der ein Voice over Internet Protocol Gateway (VoIP GW) 20 installiert ist. Das VoIP GW wandelt die TDM-Signale in ein Format für den paketvermittelten Transport um und leitet diese an ein IP-Netzwerk 30 weiter. Auf der anderen Seite des IP-Netzwerks empfängt ein zweites VoIP GW 40 die Signale, wandelt sie wieder zurück in das TDM-Format um und leitet diese zu einer Far-End-Vermittlungsstelle (CO) 42 weiter, die dann die Signale zu einzelnen Far-End-POTS-Verbindungen 44 weiterleitet.
  • Da sich Telekommunikationsnetze auf eine VoIP-Architektur umstellen, wird es wichtig, verschiedene Typen von Anrufen (Calls) zu unterstützen, die ein Benutzer über das TDM-Netzwerk zu tätigen wünscht. Gegenwärtig gibt es Standards für das Übertragen von Sprache, von im Tonwahlverfahren (Zweitonmehrfrequenz-(DTMF)-Verfahren) gewählten Ziffern und einer Faxsignalisierung über IP-Verbindungen. Obwohl Bemühungen dahingehend fortfahren, Standards für das Übertragen von Modemverkehr über TDM-Verbindungen zu entwickeln, ist bis jetzt noch kein Standard für einen zuverlässigen Transport von Modemsignalen über IP-Verbindungen gewählt worden.
  • Eine Bemühung zur Lösung dieses Problems ist der sogenannte Modem-Relay-Transport. Modem Relay wird von der International Telecommunications Union (ITU) und der Internet Engineering Task Force (IETF) geprüft, und zwar mit einem aggressiven Plan, um Standards in der nahen Zukunft zu ratifizieren. Die Grundidee hinter dieser Architektur ist, eine "Modem Relay"-Fähigkeit in das VoIP GW einzufügen. Eine solche Architektur ist in 2 gezeigt. Hier agiert das Wählmodem 14 als ein Ausgangspunkt für einen Anruf bei einem Zielpunkt, der ein Internetdiensteanbieter (ISP) 60 sein kann. Der Modemanruf wird typischerweise zuerst einmal zu einem Class-5-Switch oder einem anderen Vermittlungsstellen-Switch in der Standardweise über ein leitungsvermitteltes PSTN 18 weitergeleitet. Der Class-5-Switch (der in 2 nicht gezeigt ist) verbindet den Anruf durch das PSTN 18 mit einem Ursprungs-Sprach-Gateway (OGW; Originating Voice Gateway) 20, das Modem Relay unterstützt.
  • Das OGW 20 implementiert einen gewissen Betrag an Modemintelligenz, um so zu ermöglichen, dass Modemverkehr über ein IP-Netzwerk 20 zu einem Terminierungs-Gateway (TGW; Terminating Gateway) 40 übertragen werden kann. Diese kann zum Beispiel aus dem (De-)Modulieren der Modemdaten (z.B. gemäß den CCITT V.90, V.34, V.32 oder V.22 Standards), der Fehlerkorrekturverarbeitung (z.B. gemäß V.42 oder V.44) und dem Einkapseln der resultierenden Modemdaten als ein Simple Packet Relay Transport (SPRT)-Paket bestehen.
  • Das TGW 40 empfängt dieses "Modem over IP" (MoIP)-formatierte Paket und wandelt es dann wieder zurück in ein TDM-Format, so dass es über eine andere PSTN-44-Verbindung zu einem Fernzugriff-Server (RAS) 50 transportiert werden kann. Dies umfasst das Abstreifen der SPRT-Formatierung, das Durchführen einer Fehlerkorrektur V.42 und das Formatieren gemäß dem Datenmodulationsprotokoll (V.90, V.34, V.32, V.22) etc.. Von dem Fernzugriff-Server wird das Paket dann über ein reines TDM-Netzwerk 44 zu dem ISP 60 übermittelt. Hier werden die Daten von dem Terminierungs-Modem (RAS) (de-)moduliert und fehlerkorrigiert.
  • In dieser Modem-Relay-Architektur müssen sowohl das OGW 20 als auch das TGW 40 einen gewissen Betrag an Modemintelligenz enthalten, um einen korrekten Transport der Modemsignale über das IP-Netzwerk zu erlauben. Insbesondere sollten sie grundlegende Teile einer Modem-Protokoll-Stack-Verarbeitung durchführen, wie gezeigt ist. Ein Digitalsignalprozessor (DSP), der sich in jedem der Gateways 20 und 40 und an dem RAS 50 befindet, führt die benötigten Protokollübersetzungen durch. Auf der untersten Schicht des Protokoll-Stack umfasst dies eine physikalische Schicht, die eine Modulation/Demodulation oder Daten-"Modem-Pumpen"-Funktionen in Übereinstimmung mit Modem-Standards (V.90, V.34, V.32, V.22 und dergleichen) durchführt. Die Modem-gestützten Gateways 20 und 40 führen auch sekundäre Funktionen der physikalischen Schicht durch, wie zum Beispiel die Fehlerkennung und die Fehlerkorrektur, wie sie zum Beispiel von V.42 oder V.44 spezifiziert sind.
  • Die Gateways 20 und 40 führen auch Aufgaben durch, die mit Netzwerkschichtaufgaben assoziiert sind. Diese können zum Beispiel aus der Schichtung eines Simple Packet Relay Transport (SPRT) über UDP bestehen, um Datensignale so zu formatieren, dass sie richtig über das IP-Netzwerk 30 transportiert werden können. Es sei angemerkt, dass die SPRT-Pakete immer noch komprimiert sind (gemäß V.42bis oder V.44), wenn sie so weitergeleitet werden.
  • Die Internationale Patentveröffentlichung Nr. WO 01/65786A1 beschreibt ein System, bei dem ein analoges Telefon mit Voice over IP (VoIP)-Anwendungen verwendet werden kann, das einen Digitalsignalprozessor enthält, um analoge Sprachsignale als ein IP-Paket und durch Implikation Modemsignale zu übertragen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein Verfahren zum Weiterleiten von Modemsignalen durch ein Transportnetz von einem Ursprungs-Modem zu einem Zielpunkt bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: an einem Ursprungs-Gateway das Empfangen von Modem-Telephonie-Signalen; das Entfernen von Modem-Protokollinformationen aus den Modem-Telephonie- Signalen; das Einkapseln der resultierenden Daten in ein Transportprotokollpaket; das Weiterleiten der eingekapselten Pakete über eine paketvermittelte Voice over Internet Protocol (VoIP)-Datennetzverbindung; an einem Modem-Relay-Signal-Aggregationspunkt: das Beenden der Modem-Relay-Sitzung; und das Weiterleiten der resultierenden Datenpakete durch ein Paketdatennetz-Gateway zu dem Zielpunkt.
  • Entsprechende Vorrichtungs-, Computerprogramm- und Computerprodukt-Ausführungsformen werden ebenfalls bereitgestellt. Das hier beschriebene System ergibt sich aus der Realisierung, dass man einen der PSTN-Zweige des Modem-Relay-Anrufs und folglich einen großen Teil des Modem-Prozesses eliminieren kann. Man bedenke, dass nur bestimmte Abschnitte der Modemverarbeitung in der physikalischen Schicht von dem Terminierungs-Gateway (TGW) durchgeführt werden müssen, um die Signale kompatibel für den Transport über das Internet zu machen. Insbesondere werden die Daten der Benutzer an einem Ursprungspunkt als Modemsignale formatiert und zu einem Ursprungs-Gateway (OGW) transportiert, wie dies bei Modem-Relay-Operationen des Standes der Technik der Fall ist. Aber wir haben bemerkt, dass die Modemsignale bereits als digitale Daten formatiert sind, wenn sie an dem Terminierungs-Gateway ankommen. Deshalb kann der letzte PSTN-Zweig eliminiert werden, und die Modem-Modulations-/Demodulations-Signalverarbeitung braucht überhaupt nicht durchgeführt zu werden. Das Terminierungs-Gateway (TGW) kann deshalb Pakete einfach zu dem Ziel-IP-Netzwerk weiterleiten und kann mit einem kleinen Betrag an Verarbeitung die anderen Modem-Relay-Funktionen, die mit TGWs & RAS aus dem Stand der Technik assoziiert sind, ersetzen.
  • Mit dieser Architektur wird eine neue Vorrichtung verwendet, die Modem Relay Aggregator genannt wird. Das OGW funktioniert in der Weise, wie es dies bei einem Modem-Relay-(MR)-Anruf tut, und leitet die MoIP-Pakete zu einem TGW-Standort weiter. Aber der Modem Relay Aggregator (MRA) ersetzt die Funktionalität sowohl des Terminierungs-Gateway als auch des RAS und führt die Dekomprimierung und jegliche benötigte Anwendungsschichtverarbeitung, wie zum Beispiel eine PPP-Terminierung, durch.
  • Der MRA ersetzt daher das Terminierungs-Gateway und kommuniziert direkt mit den Ziel-IP-Vorrichtungen. Diese Technik stellt eine viel einfachere Terminierung für eine Modem-Relay-Lösung bereit.
  • Als Folge davon stellt ein MRA einen zuverlässigen Transport für Modemverkehr quer durch ein Paketnetz bereit. Er vermeidet das Demodulieren des Modemsignals für die Übermittlung zu der PSTN-Seite der Schnittstelle und sendet dann einfach die eingekapselten Daten zu dem Paketnetz, wodurch der letzte PSTN-Zweig eliminiert wird. Die anderen Systemkomponenten müssen die Aspekte einer traditionellen Modem-Relay-Anruf-Verarbeitung nicht vervollständigen.
  • Unter Verwendung der Erfindung können Internetdiensteanbieter (ISPs) Modemsitzungen von Teilnehmern, die über ein VoIP-Netz transportiert werden, unter Verwendung des MR terminieren. Das Sprach-Gateway an dem Ursprungsstandort muss nur solange modifiziert werden, wie es Modem-Relay-Fähigkeiten unterstützt, wie etwa eine physikalische Schicht-Verarbeitung für die Modemsignale, die Fehlererkennung und die Fehlerkorrektur.
  • Als Folge davon ergeben sich mehrere Vorteile. Wenn das Ziel eines Modemanrufs zum Beispiel eine IP-Vorrichtung wie etwa eine Webseite ist, dann eliminiert diese Technik die Notwendigkeit, eine Digitalsignalverarbeitung (DSP) zur Modulierung oder Demodulierung von Signalen in wenigstens zwei Stellen (nämlich dem TGW und dem RAS) zu implementieren. Dies schafft die Möglichkeit für effizientere Netzwerkarchitekturen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlicheren Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile überall in den anderen Ansichten beziehen, offensichtlich. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabgerecht, da eher mehr Gewicht auf die Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung gelegt wird.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Telekommunikationsnetzwerks für die Handhabung von Modemverkehr nach dem Stand der Technik.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Modem-Relay-Architektur aus dem Stand der Technik.
  • 3 ist ein Diagramm einer Modem Relay Aggregator-Architektur in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein ausführlicheres Diagramm eines Modem Relay Aggregators (MRA).
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm der Operationen, die von dem MRA durchgeführt werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Nun folgt eine Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Telekommunikationsnetzwerks, das Modem Relay in einem Voice over Internet Protocol (VoIP)-Netz implementiert. In einem solchen Netz besitzt ein Kunde ein Telefon, das Sprachanrufe zu und von einem anderen Telefon 27 empfängt und anmeldet. Es wird veranlasst, dass Sprachsignale über ein öffentliches Fernsprechnetz (PSTN) 18 durch eine oder mehrere lokale Vermittlungsstellen (nicht gezeigt) wandern. Die Vermittlungsstellen enthalten die Vermittlungseinrichtung, wie z.B. einen Class-5-(C5)-Switch, um solche Anrufe auf einem digitalen Zeitmultiplex-(TDM)-Träger wie etwa einem T1-Carrier-Signal in einer Art und Weise zusammenzufassen, die in dem Fachgebiet allgemein bekannt ist.
  • Gemäß den wohl bekannten Telefon-VoIP-Sprachanruf-Steuersignalisierungstechniken wird ein Sprachanruf eingerichtet, indem eine Verbindung durch ein Transportnetz, wie zum Beispiel ein Zeitmultiplex-(TDM)-Transportnetz 19, zu einem Ursprungs-VoIP-Gateway 20 bereitgestellt wird. Das Voice over IP (VoIP)-Gateway (VoIP GW) wird typischerweise für die Übertragung von Sprachverkehr verwendet. In diesem Fall werden die TDM-Sprachsignale in ein Paketformat umgewandelt, so dass sie über ein IP-Netzwerk 30 zu einem Terminierungs-Gateway 24 übertragen werden können. Das Terminierungs-Gateway 24 wiederum wandelt die Modemsignale in ein TDM-Format (PCM) um, damit diese zu einer fernen Vermittlungsstelle über das PSTN 26 transportiert werden können. Dieses wiederum stellt eine Verbindung zu dem Zieltelefon 27 bereit. Auf diese Weise kann ein Sprachverkehr somit über das IP-Netzwerk 30 in einer Art und Weise übertragen werden, die im Fachgebiet wohl bekannt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Übertragung von Modemsignalen durch das VoIP-Netz oder die sogenannte Modem over IP ((MoIP)-Übertragung. Computermodemsignale, die zum Beispiel an einem Kunden-Modem 14 erzeugt werden, werden durch das Träger-IP-Transitnetz 30 durch einen Modem Relay Aggregator 55 geleitet, um Internet-Verbindungen zu erreichen, wie sie zum Beispiel durch einen Internetdiensteanbieter (ISP) 60 zur Verfügung stehen. Der ISP 60 wiederum stellt Verbindungen zu Computernetzwerken 70 wie etwa dem Internet bereit, damit Daten erhalten werden können, Seiten im World Wide Web betrachtet werden können und dergleichen.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung benötigt die Terminierungs-Gateway-Vorrichtung (in diesem Fall der Modem Relay Aggregator (MRA) 55) keine Umwandlung in das Zeitmultiplex-(TDM)-Format für den Transport über eine zweite PSTN-Verbindung, wie dies bei der Modem-Relay-Architektur aus dem Stand der Technik von 2 der Fall ist. Statt dessen nutzt die vorliegende Erfindung die Implementierung der Modem-Relay-Funktionalität und der Internet-Gateway-Funktionalität in derselben Vorrichtung. Der MRA 55 ist deshalb eine neue Kategorie von Telekommunikationsvorrichtung, die an dem Zielende des Träger-IP-Transitnetzes 30 sitzt. Hier vollendet der MRA 55 die Terminierung des Modem-Protokoll-Stack und agiert als ein Gateway zum Internet 70, ohne dass die Notwendigkeit besteht, das PSTN ein zweites Mal zu durchqueren.
  • Zu dem Zeitpunkt, an dem der Modemanruf eingerichtet wird, erkennt die Steuersignalisierung den Anruf als einen Modemanruf und bewirkt, dass das Anrufziel statt ein Fernzugriff-Server (RAS) (wie dies der Fall bei dem Modem Relay Netz des Standes der Technik ist, das in 2 gezeigt ist) ein Modem Relay Aggregator (MRA)-gestütztes VoIP GW 20 ist. In der Praxis wird die Modemfunktionalität 220 in dem OGW unterstützt, vor allem die Fähigkeit, die Modulations-/Demodulationsverarbeitung der physikalischen Schicht (Daten-Modem-Pumpe) durchzuführen. Auf diese Weise wird dann, wenn Modemsignale von dem Kunden-Modem 14 an dem Ursprungs-Gateway (OGW) 20 empfangen werden, nur eine Demodulationsfunktion durchgeführt. In ähnlicher Weise werden Signale, die zu dem Kunden-Modem 14 gesendet werden sollen und von dem IP-Netzwerk 30 stammen, remoduliert und über das TDM-Netzwerk 19 gesendet. Aber das ist die gesamte Verarbeitung, die das OGW 20 durchführen muss.
  • Das OGW 20 macht somit einen Anruf bei einem Modem Relay Aggregator 55 und errichtet eine Verbindung durch das IP-Netzwerk 30. Die Verbindung kann durch eine standardisierte Anrufsteuersignalisierung (z.B. über ein H.323 Netzwerk 31) in einer Art und Weise hergestellt werden, die auf dem Fachgebiet wohl bekannt ist. Nach dem Öffnen der Anrufverbindung zu dem MRA 55 können die Modemdaten dann über das IP-Netzwerk 30 in einer komprimierten Form übertragen werden und an dem MRA 55 ankommen.
  • Außer der Demodulation des Modemsignals und der Durchführung der Fehlererkennung und Fehlerkorrektur braucht das OGW 20 die restlichen Aspekte der traditionellen Modemterminierung nicht vollständig durchzuführen. Zum Beispiel müssen die Dekomprimierung und das PPP oder andere Transportschichtprotokolle nicht von der Modemfunktionalität 40 in dem Ursprungs-Gateway 20 bereitgestellt werden. Das IP-Netzwerk 30 überträgt dann die komprimierten und immer noch rahmenformatierten Daten über das IP-Netzwerk 30 zu dem MRA 55. Es sollte angemerkt werden, dass ein einziger MRA 55 die Modemverkehrsaggregation für eine Anzahl von unterschiedlichen Verbindungen durchführen kann.
  • Die Ziel-IP-Vorrichtung 70 kann jegliche IP-gestützte Vorrichtung wie zum Beispiel ein Internet Gateway, ein Router, ein IP Switch oder eine andere Vernetzungsvorrichtung sein, die IP-adressierbar ist.
  • Der Modem Relay Aggregator (MRA) 55 kann typischerweise eine Anzahl von Funktionen durchführen, wenn er sich in einem Modem-Relay-Zustand befindet. Zum Beispiel kann der MRA 55 nach der Aushandlung einer MR-Sitzung mit dem OGW 20 die IP-artige Einkapselung entfernen, die von einem Simple Paket Relay Transport Protokoll (SPRT) implementiert wurde und an dem Ursprungs-Gateway (OGW) 20 hinzugefügt wurde. In einem nächsten Schritt werden die Daten dekomprimiert, und irgendeine Anwendungsschichtverarbeitung, wie etwa eine PPP-Verarbeitung, kann durchgeführt werden, falls dies notwendig ist.
  • Das resultierende neue IP-Paket, das eine Zieladresse für die IP-Vorrichtung 70 aufweist, kann dann geschaffen werden. Wenn dies vollendet ist, kann der MRA 55 dann das Paket über das paketvermittelte Netzwerk, wie dies von dem ISP 60 repräsentiert wird, weitergeleitet werden, von wo aus es zu der Zielvorrichtung 70 geroutet wird.
  • 4 ist ein verallgemeinertes Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des MRA 55. Der MRA 55 umfasst wenigstens einen Prozessor 60, der eine Software 62 ausführt, wenigstens eine Schnittstelle 64, die mit dem/den Prozessor(en) 60 verbunden ist, wenigstens eine Speichereinheit 68, die mit der/den Schnittstelle(n) 64 und dem/den Prozessor(en) 60 verbunden ist, und einen Bildschirmtreiber 70, der mit dem/den Prozessor(en) 60 verbunden ist. Die Schnittstelle(n) 64 umfasst/umfassen einen Code 66, der dazu verwendet wird, die Kommunikationen der physikalischen Schicht zu unterstützen.
  • Die Schnittstelle(n) gibt/geben IP-Pakete 65a zu und von dem Ursprungs-Gateway 22 ein und aus. Die Schnittstelle(n) kommuniziert/kommunizieren auch IP-Pakete 65b zu und von einem lokalen oder fernen Computer (nicht gezeigt).
  • Die Software 62, die von den Prozessoren 60 ausgeführt wird, stellt eine Verarbeitung für die IP-Pakete 65a, 65b sowohl in der Vorwärts-, als auch in der Rückwärtsrichtung bereit (d.h., von dem Ursprungs-Gateway 22 zu einem Endknotencomputer oder umgekehrt). Die Software stellt effektiv die Funktionalität des Terminierungs-Gateway und des Fernzugriff-Servers aus dem Stand der Technik bereit. Auf diese Weise braucht der MRA 55 keinen Digitalsignalprozessor (DSP) zu umfassen, um seine Operationen durchzuführen, da die Schicht-1-Modulations-/Demodulationsverarbeitung nicht in dem MRA 55 ausgeführt zu werden braucht. Ein Ablaufdiagramm der verallgemeinerten Software ist in 5 gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 führt der MRA 55 einen Prozess 71 aus, der Teil der Software 62 (4) ist, wenn IP-Pakete 65a von dem Ursprungs-Gateway 20 in der Form von eingekapselten Daten (Schritt 72) in einer PPP-Sitzung empfangen werden. Der Prozess 71 entfernt die Einkapselung (Schritt 74) und dekomprimiert die Daten, falls notwendig (Schritt 76). Der Prozess 71 beendet die PPP-Sitzung (Schritt 78) in einer Art und Weise, die auf dem Fachgebiet allgemein bekannt ist. Wenn alle Daten gesammelt sind, kapselt der Prozess 71 die komprimierten oder dekomprimierten Daten in ein neues IP-Paket mit der Zieladresse der Endknoten-IP-Vorrichtung ein (Schritt 80). Der Prozess 71 endet dann, wenn die Daten in dem neuen IP-Paket zu dem Datennetzwerk für den Empfang durch die Endknoten-IP-Vorrichtung übermittelt worden sind.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahmen auf bevorzugte Ausführungsbeispiele davon gezeigt und beschrieben worden ist, wird es von den Fachleuten auf dem Gebiet verstanden werden, dass verschiedene Änderungen bezüglich der Form und der Einzelheiten darin durchgeführt werden können, ohne dass vom Schutzumfang der Erfindung, wie er von den angehängten Ansprüchen umschlossen wird, abgewichen wird.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Weiterleiten von Modemsignalen durch ein Transportnetz von einem Ursprungs-Modem (14) zu einem Zielpunkt (70), wobei das Verfahren Folgendes umfasst: an einem Ursprungs-Gateway (20): Empfangen von Modem-Telephonie-Signalen von dem Ursprungs-Modem; Entfernen von Modem-Protokollinformationen aus den Modem-Telephonie-Signalen; Einkapseln der resultierenden Daten in ein Transportprotokollpaket; und Weiterleiten der eingekapselten Pakete über eine paketvermittelte Voice over Internet Protocol (VoIP)-Datennetzverbindung (82); an einem Modem-Relay-Signal-Aggregationspunkt (55): Beenden (75) der Modem-Relay-Sitzung; und Weiterleiten (82) der resultierenden Datenpakete durch ein Paketdatennetz-Gateway zu dem Zielpunkt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Transportprotokoll ein Simple Packet Relay Transport (SPRT) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Modem-Protokollinformationen Fehlerkorrekturprotokollinformationen enthalten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Modem-Protokollinformationen Datenkompressionsinformationen enthalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Pakete direkt an dem Modem-Relay-Signal-Aggregationspunkt (55) eingekapselt werden.
  6. Modem-Relay-Vorrichtung (55) zum Verarbeiten von Modemsignalen, die als eingekapselte Pakete von einem paketvermittelten Datennetz empfangen werden, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: eine Paketschnittstelle (64), die mit einem Pakettransportnetz (30) gekoppelt ist, zum Empfangen von Modem-Telephonie-Signalen, die in Datenpakete (65a) eingekapselt worden sind; zum Beenden einer Modem-Sitzung durch das Entfernen der Pakettransportprotokollsignalisierung aus den empfangenen eingekapselten Datenpaketen; und zum Weiterleiten der resultierenden Datenpakete (65b) über eine Datennetzverbindung (70) zu einem Ziel, das von den Modem-Signalen spezifiziert wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 und wobei entweder: a) das Pakettransportprotokoll ein Simple Packet Relay Transport (SPRT) Protokoll ist; b) die Modem-Protokollinformationen Fehlerkorrekturprotokollinformationen enthalten; c) die Modem-Protokollinformationen Datenkompressionsinformationen enthalten; oder d) die Pakete direkt an dem Modem-Relay-Signal-Aggregationspunkt eingekapselt werden.
  8. Computerprogramm, Computerprogrammprodukt oder computerlesbares Speichermedium, die Befehle enthalten, die von einem Computer gelesen werden können, um zu bewirken, dass der Computer ein Verfahren zum Weiterleiten von Modemsignalen durch ein Transportnetz von einem Ursprungs-Modem (14) zu einem Zielpunkt (70) durchführt, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: an einem Ursprungs-Gateway (20): Empfangen von Modem-Telephonie-Signalen; Entfernen von Modem-Protokollinformationen aus dem Modem-Telephonie-Signal; Einkapseln der resultierenden Daten in ein Transportprotokollpaket; und Weiterleiten der eingekapselten Pakete über eine Voice over Internet Protocol (VoIP)-Datennetzverbindung; an einem Modem-Relay-Signal-Aggregationspunkt (55): Entfernen der Transportprotokollsignalisierung; und Weiterleiten der resultierenden Datenpakete über eine zweite Datennetzverbindung.
  9. System zum Weiterleiten von Modemsignalen durch ein Transportnetz von einem Ursprungs-Modem (14) zu einem Zielpunkt (70), wobei das System Folgendes umfasst: ein Ursprungs-Gateway (20), das selber Folgendes umfasst: eine Einrichtung zum Empfangen von Modem-Telephonie-Signalen; eine Einrichtung zum Entfernen von Modem-Protokollinformationen aus den Modem-Telephonie-Signalen; eine Einrichtung zum Einkapseln resultierender Daten in ein Transportprotokollpaket; Einrichtungen zum Weiterleiten der eingekapselten Daten über eine paketvermittelte Voice over Internet Protocol (VoIP)-Datennetzverbindung (82); und eine Modem-Relay-Signal-Aggregationseinrichtung (55), die Folgendes einschließt: eine Einrichtung zum Beenden der Modem-Relay-Sitzung und Einrichtungen zum Weiterleiten der resultierenden Datenpakete durch ein Paketdatennetz-Gateway zu dem Zielpunkt.
  10. System nach Anspruch 9, und wobei entweder: a) das Transportprotokoll ein Simple Packet Relay Transport (SPRT) ist; b) die Modem-Protokollinformationen Fehlerkorrekturprotokollinformationen enthalten; c) die Modem-Protokollinformationen Datenkompressionsinformationen enthalten; oder d) die Pakete direkt an dem Modem-Relay-Signal-Aggregationspunkt eingekapselt werden.
DE60315972T 2002-05-10 2003-05-09 Gerät zum beenden eines modem-relais-kanales direkt über ein ip netzwerk Expired - Lifetime DE60315972T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US144423 2002-05-10
US10/144,423 US7483414B2 (en) 2002-05-10 2002-05-10 Device to terminate a modem relay channel directly to in IP network
PCT/US2003/014418 WO2003096666A1 (en) 2002-05-10 2003-05-09 Device to terminate a modem relay channel directly to an ip network

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60315972D1 DE60315972D1 (de) 2007-10-11
DE60315972T2 true DE60315972T2 (de) 2008-05-15

Family

ID=29400324

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60315972T Expired - Lifetime DE60315972T2 (de) 2002-05-10 2003-05-09 Gerät zum beenden eines modem-relais-kanales direkt über ein ip netzwerk

Country Status (8)

Country Link
US (2) US7483414B2 (de)
EP (1) EP1504589B1 (de)
CN (1) CN1653795B (de)
AT (1) ATE372024T1 (de)
AU (1) AU2003230304B8 (de)
CA (1) CA2484260A1 (de)
DE (1) DE60315972T2 (de)
WO (1) WO2003096666A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030210677A1 (en) * 2002-05-10 2003-11-13 Grove Vincent T. Host-based device to terminate a modem relay channel directly to an IP network
US7543063B1 (en) 2002-05-10 2009-06-02 Cisco Technology, Inc. Device to terminate a modem relay channel directly to an IP network
US7359369B2 (en) * 2002-07-30 2008-04-15 Cisco Technology, Inc. Modem relay aggregator device
US8213414B2 (en) * 2005-02-18 2012-07-03 Genband Us Llc Methods, systems, and computer program products for providing time division multiplexed (TDM) terminating service in a packet network
US7940793B2 (en) * 2007-04-24 2011-05-10 Avaya Communication Israel Ltd Media application
US7861901B2 (en) * 2009-01-21 2011-01-04 Phillip Kirschbaum Pants hanger system
US8499338B1 (en) * 2010-02-16 2013-07-30 Sprint Communications Company L.P. Internet protocol controlled modem for use over a wireless voice network
US8891534B2 (en) 2011-06-20 2014-11-18 Cisco Technology, Inc. Redirecting traffic via tunnels to discovered data aggregators

Family Cites Families (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4965641A (en) 1989-02-21 1990-10-23 Motorola, Inc. Processor modem
US5577105A (en) * 1994-03-11 1996-11-19 U.S. Robotics, Inc. Telephone call routing and switching techniques for data communications
US20020118671A1 (en) 1995-11-15 2002-08-29 Data Race, Inc. Extending office telephony and network data services to a remote client through the internet
US6173044B1 (en) 1996-02-06 2001-01-09 International Business Machines Corporation Multipoint simultaneous voice and data services using a media splitter gateway architecture
US6721306B1 (en) * 1997-03-11 2004-04-13 Verizon Services Corp. Public wireless/cordless internet gateway
US5862202A (en) 1997-04-10 1999-01-19 Information Medical Retrieval, Inc. Fax routing system and method using standard fax machine and personal computer
JP2001500712A (ja) 1997-04-22 2001-01-16 テルコーディア テクノロジーズ インコーポレイテッド インターネット電話経路指定装置および方法
AU8032398A (en) 1997-06-19 1999-01-04 Cmr Communications Ltd A system and method for real-time facsimile transmission
US6484210B1 (en) * 1997-11-10 2002-11-19 General Instrument Corporation Packet processing relay agent to provide link layer forwarding in one-way cable/wireless/satellite modems
US6381238B1 (en) 1998-07-31 2002-04-30 Sonus Networks Apparatus and method for a telephony gateway
US6282193B1 (en) 1998-08-21 2001-08-28 Sonus Networks Apparatus and method for a remote access server
US6466548B1 (en) * 1998-10-28 2002-10-15 Cisco Technology, Inc. Hop by hop quality of service measurement system
US6986157B1 (en) 1998-12-21 2006-01-10 3Com Corporation Method and system for dynamic service registration in a data-over-cable system
AU3520400A (en) 1999-03-10 2000-09-28 Inet Technologies, Inc. System and method for providing interoperability between circuit-switched and packet networks
US6912276B1 (en) * 1999-04-12 2005-06-28 Silicon Laboratories, Inc. Modem on hold
US7423983B1 (en) * 1999-09-20 2008-09-09 Broadcom Corporation Voice and data exchange over a packet based network
US6272633B1 (en) 1999-04-14 2001-08-07 General Dynamics Government Systems Corporation Methods and apparatus for transmitting, receiving, and processing secure voice over internet protocol
US6788651B1 (en) * 1999-04-21 2004-09-07 Mindspeed Technologies, Inc. Methods and apparatus for data communications on packet networks
EP1054569A1 (de) 1999-05-19 2000-11-22 Alcatel Verfahren zur Verbindungsherstellung über ein Telefonnetzwerk und ein IP-Netzwerk
WO2001020859A1 (en) 1999-09-10 2001-03-22 Array Telecom Corporation System for managing routing servers and services
US7161931B1 (en) 1999-09-20 2007-01-09 Broadcom Corporation Voice and data exchange over a packet based network
US6768749B1 (en) * 1999-10-14 2004-07-27 Cisco Technology, Inc. Dual-channel communications protocol providing enhanced capabilities for modems
US6826174B1 (en) 2000-03-02 2004-11-30 3Com Corporation Voice-over-IP interface for standard household telephone
WO2001091441A1 (en) 2000-05-21 2001-11-29 Surf Communication Solutions, Ltd. Modem relay over packet based network
IL142379A0 (en) 2000-05-21 2002-03-10 Surf Comm Solutions Ltd Modem relay over packet based network
EP1293078B1 (de) 2000-05-21 2007-11-07 Surf Communication Solutions, Ltd. Modem-relais über einen paketbasierten netzwerk
US20020095599A1 (en) * 2001-01-12 2002-07-18 Hyungkeun Hong VoIP call control proxy
US6914899B2 (en) * 2001-01-30 2005-07-05 Estara, Inc. Caller identification and voice/data synchronization for internet telephony and related applications
US6985573B2 (en) * 2001-04-13 2006-01-10 General Instrument Corporation Customer premises equipment that can support multiple call control languages or multiple call agents
US20040190499A1 (en) * 2001-05-01 2004-09-30 Mindspeed Technologies, Inc. Method and system for configuring gateways to facilitate a modem connection over a packet network
AU2002255888A1 (en) 2001-05-01 2002-11-11 Conexant Systems, Inc. Modem relay over a packet network
US20030031302A1 (en) * 2001-05-10 2003-02-13 General Instrument Corporation Extendable call agent simulator
WO2003019885A1 (en) * 2001-08-28 2003-03-06 Surf Communication Solutions, Ltd. Distributed gateway for combined communication services
JP2003110596A (ja) 2001-09-28 2003-04-11 Hitachi Ltd データ通信サービス提供方法
US7072337B1 (en) 2002-01-25 2006-07-04 3Com Corporation System and method for resolving network addresses for network devices on distributed network subnets
US7133934B1 (en) 2002-08-27 2006-11-07 Mindspeed Technologies, Inc. Adaptive error correction for communications over packet networks

Also Published As

Publication number Publication date
CA2484260A1 (en) 2003-11-20
AU2003230304B8 (en) 2009-07-02
US20090135810A1 (en) 2009-05-28
AU2003230304B2 (en) 2007-04-05
US7483414B2 (en) 2009-01-27
DE60315972D1 (de) 2007-10-11
CN1653795A (zh) 2005-08-10
AU2003230304A1 (en) 2003-11-11
ATE372024T1 (de) 2007-09-15
US20030210679A1 (en) 2003-11-13
WO2003096666A1 (en) 2003-11-20
EP1504589A1 (de) 2005-02-09
EP1504589B1 (de) 2007-08-29
CN1653795B (zh) 2011-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60105127T2 (de) Sitzungseintichtungsprotokoll basierend auf fortschrittlichen intelligenten netz/intelligenten netznachrichtenübertragung
DE60027756T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur zuordnung einer identifizierung eines "ende-zu-ende" anrufes zu einer verbindung in einem multimedien paketennetz
DE60015354T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur umleitung von informationen in einem paketdatennetzwerk
DE69633928T2 (de) Verfahren und Netzwerk zur Anrufverarbeitung
DE69636988T2 (de) Verfahren und gerät zum implementieren eines rechnernetzwerk-/internet-fernsprechsystems
DE10296499B4 (de) Verfahren, Gateway und System zum Routen von SS7-Signalisierungsverkehr
DE69929852T2 (de) Architektur eines Kommunikationssystems sowie entsprechender Mechanismus zum Prüfen einer Verbindung
DE69835412T2 (de) Architektur eines Kommunikationssystems sowie entsprechendes Betriebsprotokoll
DE19728878A1 (de) Internet-Telefon-Gateway
DE60103170T2 (de) Verhinderung von gesprächsumweglenkung
DE69827012T2 (de) System und verfahren zum aufbau einer kommunikationsverbindung
US20090135810A1 (en) Device to terminate a modem relay channel directly to an IP network
DE69924861T2 (de) Digitales kommunikationssystem
US20030210677A1 (en) Host-based device to terminate a modem relay channel directly to an IP network
DE60029105T2 (de) Ip - basiertes fernsprechsystem
EP1525756A1 (de) Media gateway zur bereitstellung der pstn/isdn dienste in netzwerken der nächsten generation
DE10009279A1 (de) Verfahren und Diensterechner zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung über ein IP-Netz
DE60032677T2 (de) Server zur virtuellen Übertragung in einem Telekommunikationsnetzwerk
EP1384383B1 (de) Verfahren zur steuerung einer verbindung in einem telekommunikationsnetz
EP1506649B1 (de) Abfrage von email-informationen über telefon
DE69932015T2 (de) Kommunikationsnetzwerk für einen Kommunikationssitzungs-Aufbau unter Gebrauch von autonomen Servern
WO2003096642A2 (en) Device for modem relay channel termination
EP1342347B1 (de) Verfahren zum übertragen von daten verschiedener anwendungen über ein paketübertragungsnetz, zugehörige einheiten und zugehöriges programm
DE60121564T2 (de) Dynamische selektion eines verbindungsweges
WO2003032654A1 (de) Signalisierungsverfahren und -anordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: BOSCH JEHLE PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, 80639 M