DE60316951T2 - System und verfahren zur steuerung eines telekom-netzwerks - Google Patents

System und verfahren zur steuerung eines telekom-netzwerks Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein System zur Steuerung eines Telekommunikations-Netzwerkes. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Steuerung eines Telekommunikations-Netzwerkes.
  • Technischer Hintergrund
  • Es ist bekannt, dass ein Telekommunikations-Netzwerk durch vernetzte Vermittlungsstellen betrieben wird. Ein Beispiel eines solchen Netzwerkes ist das öffentliche Fernsprechwählnetz (PSTN). Dieses Netzwerk kann mit einem Funktelekommunikations-Netzwerk für mobile Kommunikation kombiniert werden.
  • Durch Weiterleitung von Steuerdaten und Sprachdaten entlang Leitungen, welche die zwischenverbindenden Verbindungen unter den Vermittlungsstellen im Netzwerk sind, leiten die Vermittlungsstellen Anrufe von einem Abonnenten zu einem anderen weiter.
  • Ein Abonnent kann mit dem Netzwerk über einen Netzwerk-Zugangspunkt, unter Verwendung einer peripheren Vorrichtung, wie einem Telefon, einem Modem oder einem Anrufbeantworter, IVR-Ausrüstung, Konferenz-Anruf-Hardware, oder jeder anderen Vorrichtung, die für Kommunikation über das oder an der Schnittstelle mit dem Netzwerk verwendet werden, verbunden werden. Ähnlicherweise kann eine Sprach-Dienstleistung, wie Telekonferenz, Nachrichten, Wettervorhersage, Verkehrsmitteilungen oder jede andere Dienstleistung über einen Netzwerk-Zugangs-Punkt auch unter Verwendung der peripheren Vorrichtung mit dem Netzwerk verbunden werden. Eine periphere Vorrichtung kann Verbindungen oder Anrufe bereitstellen oder diese erhalten und hat einen Steuer-Schaltkreis, um diese Anrufe zu steuern.
  • Ähnlicherweise hat jede Vermittlungsstelle seinen eigenen Steuer-Schaltkreis zur Verbindung eines Anrufes zu einer anderen Vermittlungsstelle. Der Steuer-Schaltkreis implementiert Regeln, die der Vermittlungsstelle sagen, was mit einem ankommenden Anruf zu tun ist. Ein Anruf entsteht durch Kommunikation eines Steuersignals von einer peripheren Vorrichtung zu einer Vermittlungsstelle, und eine periphere Vorrichtung erhält einen Anruf durch Erhalten von Steuersignalen von einer Vermittlungsstelle. Nach dem Akzeptieren der Steuersignale wird eine Sprachverbindung zwischen der Vermittlungsstelle und der peripheren Vorrichtung über einen Nur-Sprach-Schaltkreis hergestellt.
  • Sobald ein Anruf über eine Vermittlungsstelle erhalten wurde, wobei der Anruf mit Steuerdaten versehen ist, wird die Vermittlungsstelle auf der Basis von diesen Steuerdaten den Anruf zu einer nächsten Vermittlungsstelle weiterleiten, oder zu einer anderen peripheren Vorrichtung oder einer Dienstleistung, wobei Nur-Sprach-Schaltkreise verwendet werden, um die Sprachdaten zu verarbeiten.
  • Der Pfad durch das Netzwerk von einer peripheren Vorrichtung zu einer bestimmten Vermittlungsstelle kann als ein Zweig eines Anrufes oder als halber Anruf bezeichnet werden. Der Pfad von dieser Vermittlungsstelle zu einer anderen peripheren Vorrichtung kann als der andere Zweig des Anrufes oder die andere Hälfte des Anrufes bezeichnet werden.
  • In einigen Fällen ist ein einfaches Weiterleiten oder Vermitteln nicht genug. Es kann wünschenswert sein, dass ein Anruf mit einer Dienstleistung, z. B. einer Informations-Dienstleistung, verbunden wird. In anderen Fällen wird ein komplexeres Vermitteln benötigt, z. B. für den Fall, dass ein Anruf weitergeleitet wird, wo ein Abonnent zu einer anderen Nummer gewechselt hat. „IN" (Intelligent Networking) wurde eingeführt, um solche Dienstleistungen auszuführen. Vermittlungsstellen, die mit IN-Systemen verbunden sind, detektieren Anrufe, welche eine spezielle Behandlung benötigen. Die Steuersignale von solchen Anrufen werden zum IN-System umgeleitet, wo Entscheidungen über die Weiterbehandlung des Anrufes gemacht werden. Das Resultat dieser Entscheidungen wird der Vermittlungsstelle kommuniziert, welche den Anruf entsprechend behandeln wird.
  • Heutzutage gibt es ein Bedürfnis für Anrufsteuerung aus einer unterschiedlichen Perspektive. Mit dem Aufkommen von Computer-Netzwerken, Internet, LANs und WANs, tritt ein Bedürfnis ein, in der Lage zu sein, die Telekom-Verbindungen von Computer-Umgebungen zu steuern. IN ist für solche Möglichkeiten bereitgestellt. Es ist jetzt möglich, einen Anruf oder eine Dienstleistung von einem Computer-Netzwerk zu initiieren, welches mit dem IN-System verbunden ist, welches im Gegenzug mit einer Vermittlungsstelle verbunden ist und dabei in der Lage ist, Anrufe herzustellen, wobei die beiden Zweige des Anrufes ihren Ausgangspunkt bei der Vermittlungsstelle haben, die durch das IN-System gesteuert oder mit diesem verbunden ist.
  • IN-Systeme sind jedoch teuer und in ihrer Funktionalität limitiert. Sie sind begrenzt durch Telekom-Standards, welche sich langsamer als die jetzt erhältliche Informations-Technologie entwickeln.
  • Das US-Patent 6,337,858 offenbart eine Weiterentwicklung, wobei eine Vermittlungsstellen-Struktur ausserhalb des Telekom-Netzwerkes verwendet wird. Die Vermittlungsstellen-Struktur, die Vermittlungsstellen und Vermittlungsstellen-Steuermittel umfasst, ist durch Computer-Telefonhardware gesteuert und mit dieser verbunden. Diese Architektur wird als Computer-Telefon-Integrations-Hardware (CTI) bezeichnet. In dieser Architektur ist es möglich, einen ersten Anruf von der Vermittlungsstellen-Struktur zu einer ersten peripheren Vorrichtung und einen zweiten Anruf von der Vermittlungsstellen-Struktur zu einer zweiten peripheren Vorrichtung aufzubauen. Beide Anrufe bilden ein Zweig zu den entsprechenden peripheren Vorrichtungen. Sobald die Zweige aufgebaut wurden, überbrückt die CTI die Anrufe. Diese Architektur ermöglicht die Kontrolle über beide Zweige des Anrufes. Das Resultat ist grosse Flexibilität in der Bereitstellung von Anrufen aus der CTI-Umgebung. Das CTI kann Teil des Internets, eines LAN oder eines WAN sein. Dabei können verschiedene Arten von Benutzern in der Lage sein, Telekommunikations-Dienstleistungen in Bezug zu beispielsweise web-basierten Dienstleistungen bereitzustellen.
  • Trotz den Vorteilen der Lösung, wie in US 6'337'858 offenbart, wird eine Vermittlungsstellen-Struktur ausserhalb des Telekommunikations-Netzwerkes benötigt. Vermittlungsstellen sind teure Ausrüstungen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist demnach eine erste Aufgabe der Erfindung, ein System zur Steuerung eines Telefon-Netzwerkes bereitzustellen, um mindestens zwei Anruf-Zweige zu steuern, welche unter Verwendung von herkömmlichen Vermittlungsstellen innerhalb des Telekommunikations-Netzwerkes überbrückt werden können.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, ein Verfahren zur Steuerung eines Telefon-Netzwerkes bereitzustellen, das mindestens zwei Anruf-Zweige innerhalb des Telefon-Netzwerkes unter Verwendung von herkömmlichen Steuer-Daten steuert.
  • Das erste Ziel der Erfindung wird durch ein System zur Steuerung eines Telefon-Netzwerkes, beispielsweise ein PSTN-Netzwerk, welches Vermittlungsstellen-Vorrichtungen umfasst, welche in einem Telefon-Netzwerk vorhanden sind, erreicht. Die Vermittlungsstellen-Vorrichtung kann Anschlüsse haben, die zur Verbindung zu weiteren Vermittlungsstellen-Strukturen oder peripheren Vorrichtungen im Telekom-Netzwerk verwendet werden. Jeder Anschluss kann einen Steuer-Abschnitt und einen Sprach-Daten-Abschnitt haben. Die Vermittlungsstellen-Vorrichtung kann angeordnet sein, um Steuer-Befehle über die Steuer-Abschnitte der Anschlüsse zur Steuerung von Verbindungen oder Anrufen zwischen den Anschlüssen entgegenzunehmen. Ein Überbrückungs-Schaltkreis kann zwischen die Sprach-Daten-Abschnitte eines ersten Anschlusses und eines zweiten Anschlusses verbunden werden. Mindestens ein dritter Anschluss kann vorhanden sein, um zum Telekom-Netzwerk verbunden zu werden. Das System kann weiterhin eine Computer-Vorrichtung zur Kommunikation mit der Vermittlungsstellen-Vorrichtung umfassen, die angeordnet ist, um einen ersten Steuer-Befehl zu dem Steuer-Abschnitt des ersten Anschlusses der Vermittlungsstellen-Vorrichtung zu senden. Die Computer-Vorrichtung kann auch angeordnet sein, um einen zweiten Steuer-Befehl des Steuer-Abschnittes des zweiten Anschlusses der Vermittlungsstellen-Vorrichtung zu senden. Die Verbindung von dem mindestens dritten Anschluss zu einer peripheren Vorrichtung kann durch Ausbreiten von entsprechenden Steuer-Signalen und nachfolgendes Umschalten in dazwischen liegende weitere Vermittlungsstellen-Strukturen zwischen dem mindestens dritten Anschluss und der peripheren Vorrichtung gemäss normaler Anrufkomplettierung komplettiert werden.
  • In dieser Weise kann eine Verbindung zwischen einer ersten peripheren Vorrichtung und einer zweiten peripheren Vorrichtung über zwei unabhängige Verbindungen gesteuert werden, welche über den Überbrückungs-Schaltkreis überbrückt werden. Dies stellt die Freiheit der Steuerung bereit, die für die Bereitstellung von Dienstleistungen für Benutzer, welche fliegend und nahtlos Verbindungen zwischen Abonnenten wechseln, wieder weiterleiten, wieder bewerten und viele andere Möglichkeiten nutzen, unter Verwendung von Standard-Vermittlungsstellen-Vorrichtungen und wo kein IN-System benötigt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es vorteilhaft, eine bestimmte Dienstleistung auf Erhalt eines Steuer-Befehls zu starten, wobei die Computer-Vorrichtung angeordnet werden kann, um Steuer-Befehle von der Vermittlungsstellen-Vorrichtung zu erhalten.
  • Die Steuer-Befehle – werden durch Vermittlungsstellen-Vorrichtungen zur Computer-Vorrichtung weitergeleitet. Die Dienstleistung kann die Steuerung eines weiteren halben Anrufs, welcher durch den Nur-Sprache-Schaltkreis überbrückt werden kann, beinhalten.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Computer-Vorrichtung einen Server umfassen, der über ein Computer-Netzwerk verbunden ist, wobei der Server angeordnet ist, um mit der Vermittlungsstellen-Vorrichtung zu kommunizieren und um eine Dienstleistung nach Erhalt eines Befehls vom Benutzer-Endgerät auszuführen, so dass es besonders vorteilhaft ist, eine Dienstleistung von einem Benutzer-Endgerät zu initiieren. Das Benutzer-Endgerät kann zur Computer-Vorrichtung über das Internet verbunden werden. Benutzer können eine Telekom-Dienstleistung initiieren, während das Internet oder jedes andere Computer-Netzwerk verwendet wird.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Computer-Vorrichtung einen Signalisierungs-Gateway, der angeordnet werden kann, um mit dem Server über Kommunikations-Verbindungen oder das Computer-Netzwerk zu kommunizieren, und wobei der Signalisierungs-Gateway einen ersten und einen zweiten Kommunikations-Anschluss umfassen kann, welche mit dem Steuer-Abschnitt des ersten bzw. zweiten Anschlusses der Vermittlungsstellen-Vorrichtung kommunizieren, wobei es besonders vorteilhaft ist, dass die weitere Computer-Vorrichtung, der Server und die Benutzer-Endgeräte kein Bedürfnis für eine direkte Schnittstelle mit der Vermittlungsstellen-Vorrichtung haben. Dies kann durch kommerziell erhältliche Signalisierungs-Gateways erreicht werden, welche angeordnet sind, um mit der Vermittlungsstellen-Vorrichtung zu kommunizieren und durch einfache Befehle, auch als Vorfälle bekannt, gesteuert werden können.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst die Vermittlungsstelle einen Vermittlungsstelle, der den ersten und zweiten Anschluss mit dem Überbrückungs-Schaltkreis zwischen den Sprach-Daten-Abschnitten der beiden Anschlüsse hat und mindestens ein dritter Anschluss zum Telekom-Netzwerk verbunden ist, wobei es besonders vorteilhaft ist, zwei freie Anschlüsse auf einer schon in einem Telekom-Netzwerk vorhandenen Vermittlungsstelle zu verwenden. Auch wenn solche Anschlüsse nicht erhältlich sind, ist es eine übliche Vorgehensweise, solche zusätzlichen Anschlüsse zu einer herkömmlichen Vermittlungsstelle hinzuzufügen, wobei es sehr einfach und günstig ist, die Funktionalität des Aufbauens von Verbindungen, wie in der ersten Aufgabe der Erfindung beschrieben, hinzuzufügen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Vermittlungsstellen-Vorrichtung mindestens zwei Vermittlungsstellen, die den Überbrückungs-Schaltkreis zwischen den Sprach-Daten-Abschnitten des einen Anschlusses der einen Vermittlungsstelle und des einen Anschlusses der zweiten Vermittlungsstelle haben, und die mindestens zwei Vermittlungsstellen mit dem Telekom-Netzwerk über mindestens einen Anschluss an jeder Vermittlungsstelle verbunden sind, wobei es vorteilhaft ist, die Möglichkeit der Verwendung eines existierenden Nur-Sprache-Schaltkreises als Überbrückungs-Schaltkreis zwischen zwei Vermittlungsstellen einzusetzen, um die Funktionalität des Aufbauens von Verbindungen, wie gemäss der ersten Aufgabe der Erfindung, zu installieren. Dies kann nötig sein, wenn überzählige Anschlüsse in einer Vermittlungsstelle nicht verfügbar oder möglich sind.
  • Die weitere Aufgabe der Erfindung kann durch ein Verfahren erreicht werden, wobei eine Computer-Vorrichtung angeordnet ist, um mit den Steuer-Abschnitten eines ersten und zweiten Anschlusses einer Vermittlungsstellen-Vorrichtung zu kommunizieren. Das Verfahren kann die Schritte der Steuerung einer ersten Verbindung zwischen einem ersten Schaltkreis des ersten Anschlusses mit einer ersten peripheren Vorrichtung, die über mindestens einen dritten Anschluss der Vermittlungsstellen-Vorrichtung zugänglich ist, umfassen und kann weiterhin den Schritt der Steuerung einer Verbindung zwischen einem zweiten Schaltkreis des zweiten Anschlusses mit dem einer zweiten peripheren Vorrichtung, die über mindestens einen dritten Anschluss der Vermittlungsstellen-Vorrichtung zugänglich ist, umfassen, wobei der erste und der zweite Anschluss über einen Überbrückungs-Schaltkreis verbunden sind und der erste und der zweite Schaltkreis zusammengeführt sind. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da übliche Steuer-Verfahren verwendet werden können, um die Vermittlungsstellen-Vorrichtung zu steuern, demnach ist keine spezielle Vermittlungsstelle ausserhalb des Telekom-Netzwerks nötig, um eine Verbindung zu steuern, welche aus zwei unabhängigen Verbindungen gemacht wird, welche über den Überbrückungs-Schaltkreis überbrückt sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Vermittlungsstellen-Vorrichtung durch die Ausgabe eines Befehls von einem Benutzer-Endgerät, d. h. während der Verwendung des Internets oder jedes anderen Computer-Netzwerks, gesteuert wird, wobei die Computer-Vorrichtung einen Server und mindestens ein Benutzer-Endgerät umfassen kann, die über ein Netzwerk verbunden sind, und der Server kann angeordnet sein, um mit einer Vermittlungsstellen-Vorrichtung zu kommunizieren, umfassend die Schritte, dass der Server eine erste Dienstleistung nach Erhalt eines Befehls von einem Benutzer-Endgerät ausführt und die Dienstleistung die Schritte der Kommunikation von Steuer-Befehlen zu einem Benutzer-Endgerät umfasst. Verschiedene Arten von Dienstleistungen können, unter Verwendung des Netzes als ein Startpunkt für alle Arten von Telekom-Dienstleistungen, unter Verwendung des Telekom-Netzwerkes, erhalten werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Computer-Vorrichtung angeordnet sein, um Steuer-Nachrichten von der Vermittlungsstellen-Vorrichtung zu erhalten, wobei das Verfahren die Schritte des Ausführens einer zweiten Dienstleistung des Servers, nach Erhalt eines Befehls von der Vermittlungsstellen-Vorrichtung umfasst, wobei die Dienstleistung die Schritte der Kommunikation von Steuer-Befehlen zur Vermittlungsstellen-Vorrichtung umfasst, mit dem Vorteil, dass es in der Lage ist, Dienstleistungen, die durch Vorgänge im Telekom-Netzwerk definiert sind, zu initiieren, ohne das Telekom-Netzwerk selbst zu ändern. Nur relativ günstige Computer-Vorrichtungen sind erforderlich, um solche Dienstleistungen auf einer Plattform, die für einen Server, Benutzer-Endgerät und Netzwerk-Umgebung passend sind, auszuführen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es vorteilhaft, einfache Telekom-Vorgänge im Server zu generieren, welche durch kommerziell erhältliche Signalisierungs-Gateways, z. B. einem Milborne, übersetzt werden, wobei die Computer-Vorrichtung weiterhin einen Signalisierungs-Gateway umfassen kann, wobei das Verfahren weiterhin die Schritte der Generierung eines Vorgangs im Server umfasst, wobei der Server den Vorgang dem Signalisierungs-Gateway kommuniziert, der Signalisierungs-Gateway den Vorgang in einen Steuer-Befehl übersetzt, der Signalisierungs-Gateway den Steuer-Befehl der Vermittlungsstellen-Vorrichtung über den Steuer-Abschnitt des ersten oder dritten Anschlusses kommuniziert.
  • Die Erfindung kann unter Verwendung der in diesem Dokument in verschiedenen Kombinationen beschriebenen Elemente ausgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird gemäss den Figuren, wie unten zusammengefasst, erklärt.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vermittlungsstellen-Vorrichtung gemäss der Erfindung.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Computer-Vorrichtung gemäss der Erfindung.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Computer-Vorrichtung gemäss der Erfindung.
  • 5 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Computer-Vorrichtung gemäss der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Telekommunikations-Netzwerk 1, welches eine erste Vermittlungsstellen-Struktur 2 und eine weitere Vermittlungsstellen-Struktur 15 beinhaltet.
  • Das Telekommunikations-Netzwerk 1 repräsentiert im Wesentlichen ein PSTN-Netzwerk, aber jedes andere Telekommunikations-Netzwerk mit Vermittlungsstellen, inklusive software-basierten Vermittlungsstellen, kann angewandt werden. Das Netzwerk 1 kann auch Vermittlungsstellen-Strukturen und Funk-Basis-Stationen für mobile Telekommunikations-Dienstleistungen, wie GSM oder jede andere Art von mobiler Telekommunikation, beinhalten. Weiterhin kann das Netzwerk 1 auch Sprach-Gateways beinhalten, die als Vermittlungsstellen-Schnittstellen zwischen einem Telekom-Netzwerk und beispielsweise einem IP-Netzwerk (Sprache-über-IP) agieren.
  • Die erste Vermittlungsstellen-Struktur 2 zur Umschaltung von Anrufen oder Verbindungen hat Kommunikations-Anschlüsse 3 zur Kommunikation mit der weiteren Vermittlungsstellen-Struktur 15 oder mit peripheren Vorrichtungen 16. Die Anschlüsse 3 kommunizieren mit einem Befehls-Abschnitt 4 und einem Sprachdaten-Abschnitt 5. Die Steuer-Abschnitte 4 werden zur Weiterleitung von Verbindungs-Steuer-Daten verwendet, die Sprachdaten-Abschnitte 5 werden zur Weiterleitung von Sprachdaten verwendet. Die Steuer- und Sprachdaten-Abschnitte können separate elektrische Stecker zur Verbindung eines Kabels beinhalten, aber sie können auch in einem einzigen Stecker kombiniert sein. In einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Steuer- und Sprachdaten-Abschnitte 4, 5 die gleiche Verbindung teilen. Dies ist beispielsweise der Fall, wo periphere Vorrichtungen 16 mit der Vermittlungsstellen-Struktur verbunden sind, wobei hier nur ein Paar von Leitern verwendet wird, und wobei Steuer- und Sprachdaten die gleiche Verbindung teilen.
  • Die peripheren Vorrichtungen 16 können jegliche Ausrüstungen sein, die durch Endbenutzer verwendet werden oder zur Einspeisung von Sprach- oder Datenquellen in das Netzwerk, wie Telefone, Fax, Modems und ähnliche, verwendet werden. Gemäss der Erfindung sind zwei Anschlüsse 7, 8 reserviert, wobei ein Überbrückungs-Schaltkreis 6 die Sprachdaten-Abschnitte 5 verbindet, welches ein üblicher Weg zur Verbindung der Sprachteile von Anrufen oder Sprachverbindungen von einer Vermittlungsstelle zu einem anderen ist. Die Steuer-Abschnitte 4 der Anschlüsse 7, 8 sind jedoch mit einer Computer-Vorrichtung 10 durch Steuer-Verbindungen 11 und 12 verbunden. Die Computer-Vorrichtung 10 ist in der Lage, mit den Anschlüssen 7 und 8 der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 zu kommunizieren und steuert dabei Anrufe oder Verbindungen, die über diese Anschlüsse 7 und 8 gemacht wurden. Diese Anschlüsse 7, 8 können in der Lage sein, Steuer-Befehle durch die Computer-Vorrichtung 10 zu erstellen oder zu beenden oder jede andere Form von Steuerung der Verbindungen oder Anrufe, welche durch die Anschlüsse 7 oder 8 gehen, zu verwenden.
  • Die Computer-Vorrichtung 10 kann beispielsweise einen ersten Befehl 17 ausgeben, welcher der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 sagt, dass eine erste Verbindung oder einen halben Anruf zwischen dem Sprachdaten-Abschnitt 5 des Anschlusses 7 und einer peripheren Vorrichtung 16 über einen dritten Anschluss 9 zu erstellen sei. Die erste Vermittlungsstellen-Struktur 2 und die weitere Vermittlungsstellen-Struktur 15 erstellen die Verbindung unter Verwendung von Schaltkreisen 14 und Steuer-Verbindungen 13. Schaltkreise 14 können in einem Stamm kombiniert sein.
  • Steuerverbindungen 11, 12 und 13 können in einem Steuer-Netzwerk kombiniert sein. Ein C7-Steuer-Netzwerk ist ein Beispiel eines solchen Netzwerkes, wobei Vermittlungsstellen in einem Telekommunikations-Netzwerk ihre Steuersignale oder Befehle über ein gemeinsames Steuer-Netzwerk austauschen. Eine Steuerverbindung kann demnach eine virtuelle Verbindung sein, die einen Kommuni kationskanal von einem ersten Punkt im Steuer-Netzwerk zu einem weiteren definiert.
  • Ein Schaltkreis 14 und eine Steuer-Verbindung 13 werden mit dem Sprachdaten-Abschnitt 5 bzw. dem Steuer-Abschnitt 4 des mindestens einen dritten Anschlusses 9 der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 verbunden. Auf der weiteren Vermittlungsstellen-Struktur 15 werden der Schaltkreis 14 und die Steuer-Verbindung 13 mit entsprechenden Steuer- und Daten-Abschnitten 4, 5 von weiteren Anschlüssen 3 verbunden.
  • Die Computer-Vorrichtung 10 kann auch einen zweiten Befehl 18 ausgeben, der die erste Vermittlungsstellen-Struktur 2 steuert, um eine zweite Verbindung oder einen halben Anruf zwischen dem Sprach-Daten-Abschnitt 5 des Anschlusses 8 und einer peripheren Vorrichtung 16 über einen vierten Anschluss 9' herzustellen.
  • Die zwei halben Anrufe werden dann durch den Überbrückungs-Schaltkreis 6 überbrückt. Demnach kann ein erster Abonnent einen Anruf letztendlich über Anschluss 7 erhalten, ein zweiter Abonnent kann einen Anruf über Anschluss 8 erhalten. Da beide halben Anrufe über den Überbrückungs-Schaltkreis 6 überbrückt worden sind, können beide Abonnenten kommunizieren.
  • Die Computer-Vorrichtung 10 kann auch Befehle zur Beendigung der Verbindungen oder halben Anrufe, die über die Anschlüsse 7 oder 8 unter Verwendung der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 erstellt worden sind, ausgeben. Demnach ist es möglich, einen der beiden Abonnenten zu trennen, z. B. den zweiten Abonnenten, einen neuen halben Anruf zu einem dritten Abonnenten zu erstellen, wobei der erste Abonnent jetzt mit dem dritten Abonnenten kommunizieren kann, ohne dass sich der erste Abonnent trennen muss.
  • Die Befehle, die durch die Computer-Vorrichtung ausgegeben oder erhalten wurden, können verschiedene C7-Signalisierungs- Protokolle umfassen (wie MTP, Lagers 1–3, ISUP, SCCP, TCAP, INAP, MAP oder SMS). Die Steuer-Verbindungen 10 und 12 und die Steuer-Verbindungen 13 können C7-Verbindungen oder jede andere Verbindungsart, die zur Kommunikation von Steuersignalen oder Befehlen zwischen Vermittlungsstellen verwendet werden, sein. Für üblicherweise verwendete Vermittlungsstellen werden sehr oft ISUP-Protokolle verwendet.
  • In dieser Weise wird das Ziel der Erfindung erreicht. Es ist jetzt möglich, halbe Anrufe oder Verbindungen unter Computer-Steuerung, unter Verwendung von Standard-Vermittlungsstellen flexibel zu überbrücken und unabhängig zu erstellen. So können moderne Dienstleistungen, bei welchen Abonnenten dynamisch verbunden werden, entwickelt und in jedes existierende Telekommunikations-Netzwerk implementiert werden.
  • Ein Sprach-Abschnitt 5 eines Anschlusses 3 kann durch seinen CIC (Schaltkreis-Identifikations-Code) bekannt sein. Ein Vermittlungsstellen-Schaltkreis 6 oder ein Schaltkreis 14 sind mit Sprach-Abschnitten 5 von beiden Anschlüssen 3 verbunden. Die Schaltkreise können in der Form von Fasern oder Drähten in einem Kabel realisiert sein, aber auch als umschaltende Schaltkreise, wobei Sprachdaten über eine einzelne Kommunikations-Linie gesendet werden, z. B. eine Glasfaser. Ein Schaltkreis 14 kann auch Teil einer drahtlosen Verbindung sein.
  • Unter Verwendung von Schaltkreisen kann die erste Vermittlungsstellen-Struktur 2 durch die Computer-Vorrichtung 10 instruiert sein, einen ersten Anruf zwischen einem Schaltkreis im Sprach-Daten-Abschnittes 5 eines Anschlusses 3, z. B. Anschluss 7, und einem anderen Schaltkreis im Sprach-Daten-Abschnitt 5 eines anderen dritten Anschlusses, z. B. Anschluss 9, zu steuern. Eine zweite Hälfte des Anrufs kann dann zwischen einem Schaltkreis im Sprach-Daten-Abschnitt 5 eines zweiten Anschlusses 3, z. B. Anschluss 8 und einem weiteren Schaltkreis im Sprach-Daten-Abschnitt 5 eines anderen dritten Anschlusses 3, z. B. Anschluss 9, gesteuert werden. Ein Überbrückungs-Schaltkreis 6 überbrückt die Sprach-Daten-Abschnitte 5 der Anschlüsse 7 und 8.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung kann die Computer-Vorrichtung 10 auch angeordnet sein, um eingehende Steuer-Befehle von der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 zu erhalten. Die Befehle können detektiert werden und zum Starten eines bestimmten Verhaltens als Teil einer Dienstleistung für einen Benutzer, der den Anruf initiiert hat, welcher beispielsweise zum Anschluss 7 der ersten Vermittlungsstellen-Struktur geschaltet wurde, verwendet werden.
  • Beispiele von Dienstleistungen, die Befehls-Detektierung verwenden, sind:
    • • Intelligente Anrufweiterleitung (wenn besetzt, wenn keine Antwort), wobei eine erste Hälfte des Anrufes von einer ersten peripheren Vorrichtung 16 zu der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 hergestellt wird, eine zweite Hälfte des Anrufes von der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 der zweiten peripheren Vorrichtung 16 hergestellt wird, wie durch den Benutzer der ersten peripheren Vorrichtung 16 verlangt, und wobei ein neuer halber Anruf von der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 zu einer dritten peripheren Vorrichtung 16 hergestellt wird, wenn die Hälfte des Anrufs zur zweiten peripheren Vorrichtung 16 besetzt oder nicht beendet ist.
    • • Fertigstellen eines Anrufes nach Kontakt mit dem Bediener ("Information"), wobei eine erste Hälfte eines Anrufs von einer ersten peripheren Vorrichtung 16 zu einer ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 hergestellt wird, eine zweite Hälfte eines Anrufes von der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 zu einer zweiten peripheren Vorrichtung 16 herge stellt wird, die mit einem Telefon-Bediener assoziiert ist, wobei der Telefon-Bediener in der Lage ist, eine dritte Hälfte eines Anrufs von der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 zu einem Abonnenten einer dritten peripheren Vorrichtung 16 bereitzustellen.
    • • Telefon-Konferenzen mit der Möglichkeit, eine private Konversation zu haben. In diesem Beispiel verwendet ein Abonnent seine periphere Vorrichtung 16, die zuerst mit der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 verbunden wird, wobei der Steuerteil des Anrufes durch Computer-Mittel abgefangen wird, demnach wird die erste Hälfte eines Anrufs hergestellt, eine zweite Hälfte des Anrufs wird dann durch die Computervorrichtung 10 von der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 zu einer ersten Telefon-Konferenz-Vorrichtung, wie einer weiteren peripheren Vorrichtung 16, hergestellt. Der Überbrückungs-Schaltkreis 6 überbrückt beide halben Anrufe. Weitere Abonnenten können zur Telefon-Konferenz-Vorrichtung in einer ähnlichen Weise verbunden werden. Während der Telefon-Konferenz können zwei oder mehr Teilnehmende entscheiden, um ihren halben Anruf temporär von der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 zur ersten Telefon-Konferenz-Vorrichtung 2 zu unterbrechen und einen zweiten halben Anruf von der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 zu einer zweiten Telefon-Konferenz-Vorrichtung herzustellen, durch Senden eines Steuer-Befehls, z. B. durch Drücken einer Taste an ihrem Telefon. Dieser Befehl wird dann wiederum durch die Computer-Vorrichtung 10 abgefangen, welche den zweiten halben Anruf von der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 zur ersten Telefon-Konferenz-Vorrichtung unterbricht und einen dritten halben Anruf von der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 zur zweiten Telefon-Konferenz-Vorrichtung erstellt, wobei der erste halbe Anruf und der dritte halbe Anruf durch den Überbrückungs-Schaltkreis 6 wieder überbrückt werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung kann die Computer-Vorrichtung 10 auch angeordnet sein, um Steuer-Befehle auf einem Steuer-Anschluss, der mit der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 verbunden ist, zu erhalten, und um diese zu einer zweiten Steuerung, die auch mit der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 verbunden ist, weiterzuleiten, um normale Steuer-Befehle von einem Anschluss zu einem anderen zu erlauben.
  • Die Computer-Vorrichtung 10 kann detektieren, ob ein ankommender Steuer-Befehl eine Anfrage für eine bestimmte Dienstleistung darstellt. Falls nicht, wird der Steuer-Befehl zum zweiten Steuer-Anschluss weitergeleitet. Für diese Steuer-Befehle verhält sich die Computer-Vorrichtung transparent.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung umfasst die erste Vermittlungsstellen-Struktur 2 eine Vermittlungsstelle, die den ersten, zweiten und mindestens einen dritten Anschluss (7, 8 und 9) hat. Die Erfindung kann in dieser Weise beispielsweise durch Verwenden von übrigen Anschlüssen 3 in einer Vermittlungsstelle, welche schon in einem Telekom-Netzwerk 1 platziert ist, realisiert werden. Das Telekom-Netzwerk 1 kann auch durch Hinzufügen einer Vermittlungsstelle und durch Konfigurieren derselben gemäss der Erfindung vergrössert werden.
  • Die Netzwerk-Administration ist einfach, weil nur eine einzige Stelle, die Stelle der Vermittlungsstelle, involviert ist.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 gemäss der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel verbindet ein Schaltkreis einen ersten Anschluss 7 einer ersten Vermittlungsstelle 19 mit einem zweiten Anschluss 8 einer zweiten Vermittlungsstelle 20, wobei der Überbrückungs- Schaltkreis 6 gebildet wird. Die entsprechenden Steuer-Verbindungen von den Anschlüssen 7 und 8 kommunizieren mit den Steuer-Anschlüssen der Computer-Vorrichtung 10, dadurch wird die erste Steuer-Verbindung 11 und die zweite Steuer-Verbindung 12, durch welche die Computer-Vorrichtung 10 die erste Vermittlungsstellen-Struktur 2 wie beschrieben steuert, hergestellt. Diese Konfiguration erlaubt die Realisierung der Erfindung für Situationen, in denen überzählige Schaltkreise zwischen zwei Vermittlungsstellen verwendet werden können. Durch Anordnen der Computer-Vorrichtung 10, die die Möglichkeit haben, Steuer-Befehle von einem Steuer-Anschluss zu einem anderen weiterzuleiten, können die Steuer-Verbindungen, welche jetzt mit der Computer-Vorrichtung kommunizieren, immer noch für normalen Telefon-Verkehr verwendet werden. Eintreffende Steuer-Befehle von den Steuer-Anschlüssen der Computer-Vorrichtung 10 können von der Computer-Vorrichtung 10 abgefangen werden. Steuer-Befehle, die für normalen Verkehr benötigt werden, aber nicht für Dienstleistungen gemäss der Erfindung, können von dem ersten Steuer-Anschluss zu dem zweiten Steuer-Anschluss oder umgekehrt weitergeleitet werden. Steuer-Befehle, die für Dienstleistungen gemäss der Erfindung verwendet werden, werden nicht von einem Steuer-Anschluss zu einem anderen weitergeleitet, sondern interpretiert und behandelt, wie für eine Dienstleistung gemäss der Erfindung benötigt.
  • Die Situation kann zwischen zwei Vermittlungsstellen auf demselben Verdichtungs-Niveau innerhalb des Netzwerkes 1 angewandt werden, aber auch zwischen zwei Vermittlungsstellen auf unterschiedlichen Niveaus, zwischen Vermittlungsstellen und einem RAC/RAP (Weiterleitungs- und Zugangs-Steuerung/Funkzugangspunkt) oder zwischen einer Vermittlungsstelle und einem Sprach-Gateway (z. B. Sprache-Über-IP-Gateway).
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Computer-Vorrichtung 10 gemäss der Erfindung. Für die Computer-Vorrichtung 10 können verschiedene Architekturen angewandt werden. Die einfachste Form kann sein, dass die Computer-Vorrichtung 10 einen Server 21 oder eine Arbeitsstation umfasst, die als Server arbeitet, welche Kommunikations-Anschlüsse hat, die über die Steuer-Verbindungen 11 und 12 zur ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 verbunden werden. Der Server 21 oder die Arbeitsstation umfasst einen Prozessor, flüchtigen Speicher, statischen Speicher, üblicherweise in der Form einer Magnetplatte, die angeordnet ist, um Programme auszuführen, welche den Server 21 oder die Arbeitsstation in die Lage versetzen, als Steuer-System zu arbeiten. Der Server 21 oder die Arbeitsstation kann auch mit einer Anzeige und Eingabemitteln zur Kommunikation mit einem Benutzer, der Software-Applikationen auf diesem Server 21 oder auf der Arbeitsstation entwickeln oder bedienen kann, ausgerüstet sein.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Computer-Vorrichtung 10 gemäss der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Computer-Vorrichtung 10 gemäss der Erfindung um einen Signalisierungs-Gateway 22 aufgebaut, der mit einer ersten und einer zweiten Steuer-Verbindung 11 und 12 verbunden ist. Der Signalisierungs-Gateway 22 kommuniziert mit der ersten Vermittlungsstellen-Struktur 2 im Telekom-Netzwerk 1, unter Verwendung von Steuer-Befehlen. Der Server 21 hat Zugang zur Funktionalität des Signalisierungs-Gateways 22 durch eine API (Applikations-Programmierungs-Schnittstelle) über Verbindung 23, welche eine IP (Internet-Protokoll) Verbindung sein kann.
  • Signalisierungs-Gateways sind kommerziell erhältliche Produkte. Der für den Prototyp verwendete ist ein "Milborne" von Telesoft Technologies.
  • 5 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Computer- Vorrichtung 10 gemäss der Erfindung.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind der Server 21 und der Signalisierungs-Gateway 22 zu einem privaten Computer-Netzwerk 24, welches ein LAN oder WAN sein kann, über eine erste Verbindung 25 bzw. eine zweite Verbindung 23 verbunden. Das private Computer-Netzwerk 24 kann dann über ein Überbrückungs-Mittel 27, welches auch eine Firewall beinhalten kann, zu einem öffentlichen Computer-Netzwerk 26, beispielsweise das Internet, verbunden, umgeschaltet oder überbrückt werden.
  • Ein Benutzer kann Zugang zum Server 21 über das besagte öffentliche und private Netzwerk 26 24 über Brücke 27 erhalten. Der Server 21 kann angeordnet sein, um Web-Dienstleistungen bereitzustellen, welche an Benutzer-Endgeräten 28, wie Personal-Computer oder Arbeitsstationen, verwendet, initiiert oder überwacht werden können. Ein Beispiel von solch einer webbasierten Dienstleistung kann „Web-Initiiertes-Anruf-Erstellen" sein, wobei ein Telefonanruf von einer Web/IP-basierten Schnittstelle initiiert werden kann.
  • Bei dieser Dienstleistung ist der Server 21 angeordnet, um dem Benutzer ein Feld auf einer Anzeige auf seinem Benutzer-Endgerät 28 zu präsentieren, bei welchem der Benutzer eine erste und eine zweite Telefonnummer eintippen kann. Der Benutzer kann dann mit einem Knopf, welcher, wenn dieser betätigt wird, in einer Aktion vom Server 21 resultiert, Steuer-Befehle zum Signalisierungs-Gateway 22 senden, welcher dann entsprechende Befehle zur Vermittlungsstellen-Struktur 2 senden wird, um zwei halbe Anrufe zwischen peripheren Endgeräten 16, welche der ersten und zweiten Telefonnummer entsprechen, herzustellen oder zu steuern. Im vorgängig beschriebenen Beispiel der Telefon-Konferenz kann das Umschalten der halben Anrufe von einer ersten Telefon-Konferenz-Hardware zu einer zweiten, auch über eine Web-Schnittstelle durch einen der Abonnenten gesteuert werden, wobei die Web-Schnittstelle mit dem Server 21 in der Computer- Vorrichtung kommuniziert.
  • Die Erfindung erlaubt weiterhin intelligentes Weiterleiten mit Funktionen, wie Weiterleiten abhängig von Zeit, Tag, Benutzer-Einstellung, Anruf-Partei, angerufene Partei, etc.
  • Beispielhafte Dienstleistungen sind:
    • • gemeinsame Stimme (Weiterleiten auf geographische Nummern)
    • • Weiterleiten von speziellen Nummern (084–087 Nummern):
    • • anonyme Nummern,
    • • selektive Erreichbarkeit.
  • Die Erfindung kann in verschiedenen Anruf-Komplettierung-Szenarien in einer Weise verwendet werden, dass Tromboning verhindert werden kann.
  • Tromboning entsteht, wenn für Kontrollzwecke ein Anruf von einer vermittlungsstelle auf einen Seitenpfad, einen oder weitere Vermittlungsstellen tief und dann über die Vermittlungsstelle zurück, wo der Seitenpfad begonnen hat, weitergeleitet wird. Da die Erfindung die Sprach-Pfade nicht umschaltet, sondern nur Steuer-Befehle abwickelt, wird kein Tromboning vom normalen Telefon-Netzwerk auftreten. Demnach ermöglicht die Erfindung ein Wechseln der Destination eines Anrufs, ohne Tromboning, während eines Anruf-Aufbaus nach der Antwort.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass soweit die Computer-Vorrichtung 10 halbe Anrufe initiiert, es auch die Computer-Vorrichtung 10 ist, die für die Generierung von Anruf-Detail-Berichten (CDRs) zur Abrechnung verantwortlich ist. Dienstleistungen können dann frei programmiert werden, um die Abrechnung von Benutzern auszuführen, die nicht durch die CDR-Generierungs-Regeln limitiert sind, wie die, die im Telekom- Netzwerk 1 implementiert sind.

Claims (20)

  1. System zur Steuerung von Verbindungen in einem Telekom-Netzwerk (1), wobei das Telekom-Netzwerk umfasst: eine Vermittlungsstellen-Struktur (2), welche einen ersten Anschluss (7), einen zweiten Anschluss (8), einen dritten Anschluss (9) und einen vierten Anschluss (9') hat, wobei die Vermittlungsstellen-Struktur zum Erhalten von Steuer-Befehlen zur Steuerung von Verbindungen zwischen den Anschlüssen angeordnet ist, und eine weitere Vermittlungsstellen-Struktur (15) oder periphere Vorrichtungen (16), welche mit den Anschlüssen (9, 9') der Vermittlungsstellen-Struktur (2) verbunden sind, wobei das System gekennzeichnet ist durch einen Überbrückungs-Schaltkreis (6) zur Verbindung des ersten Anschlusses (7) und des zweiten Anschlusses (8) innerhalb des Telekom-Netzwerkes (1), und eine Computer-Vorrichtung (10), die mit dem ersten Anschluss (7) und mit dem zweiten Anschluss (8) der Vermittlungsstellen-Struktur (2) verbunden ist, die im Telekom-Netzwerk (1) vorhanden ist, um die Verbindungen, die zwischen dem ersten Anschluss (7) und dem dritten Anschluss (9) und zwischen dem zweiten Anschluss (8) und dem vierten Anschluss (9') der besagten Vermittlungsstellen-Struktur (2) gemacht werden, zu steuern.
  2. System gemäss Anspruch 1, wobei jeder Anschluss einen Steuer-Abschnitt (4) und einen Sprachdaten-Abschnitt (5) hat, wobei die Computer-Vorrichtung (10) zur Kommunikation mit dem Steuer-Abschnitt (4) des ersten Anschlusses (7) der Vermittlungsstellen-Struktur (2) über eine erste Steuer-Verbindung (11) und mit dem Steuer-Abschnitt (4) des zweiten Anschlusses (8) der Vermittlungsstellen-Struktur (2) über eine zweite Steuer-Verbindung (12) angeordnet ist, und der Überbrückungs-Schaltkreis (6) mit den Sprachdaten-Abschnitten (5) des ersten Anschlusses (7) und des zweiten Anschlusses (8) verbunden ist.
  3. System gemäss Anspruch 2, wobei die erste Steuer-Verbindung (11) und die zweite Steuer-Verbindung (12) in einem Steuer-Netzwerk kombiniert sind.
  4. System gemäss Anspruch 2 oder 3, wobei die Computer-Vorrichtung (10) angeordnet ist, um einen ersten Steuer-Befehl zum Steuer-Abschnitt (4) des ersten Anschlusses (7) zu senden und um einen zweiten Steuer-Befehl zum Steuer-Abschnitt (4) des zweiten Anschlusses (8) der Vermittlungsstellen-Struktur (2) zu senden.
  5. System gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Computer-Vorrichtung (10) angeordnet ist, um Steuer-Befehle von der Vermittlungsstellen-Struktur (2) zu erhalten.
  6. System gemäss Anspruch 5, wobei die Computer-Vorrichtung (10) angeordnet ist, um Steuersignale vom ersten Anschluss (7) zum zweiten Anschluss (8) und vom zweiten Anschluss (8) zum ersten Anschluss (7) der Vermittlungsstellen-Struktur (2) weiterzuleiten.
  7. System gemäss Anspruch 5 oder 6, wobei die Computer-Vorrichtung (10) angeordnet ist, um eine Dienstleistung nach Erhalt des Steuer-Signals von der Vermittlungsstellen-Struktur (2) auszuführen.
  8. System gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Anschluss (7) und der zweite Anschluss (8) mehrfache Überbrückungs-Schaltkreise (6) unterstützen, und wobei mindestens zwei Überbrückungs-Schaltkreise (6) in einem Stamm kombiniert sind.
  9. System gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vermittlungsstellen-Struktur (2) eine einzelne Vermittlungsstelle umfasst.
  10. System gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Vermittlungsstellen-Struktur (2) eine erste Vermittlungsstelle (19) und eine zweite Vermittlungsstelle (20) umfasst, wobei die erste Vermittlungsstelle (19) den ersten und den dritten Anschluss (7, 9) hat, und wobei die zweite Vermittlungsstelle (20) den zweiten und vierten Anschluss (8, 9') hat.
  11. System gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Computer-Vorrichtung (10) einen Server (21) umfasst.
  12. System gemäss Anspruch 11, wobei die Computer-Vorrichtung (10) einen Signalisierungs-Gateway (22) umfasst, wobei der Signalisierungs-Gateway (22) zur Kommunikation mit dem Server (21) angeordnet ist und einen ersten und einen zweiten Kommunikations-Anschluss zur Kommunikation mit dem Steuer-Abschnitt (4) des ersten Anschlusses (7) bzw. des zweiten Anschlusses (8) der Vermittlungsstellen-Struktur (2) umfasst.
  13. System gemäss Anspruch 12, wobei der Server (21) zur Kommunikation mit einem Benutzer-Endgerät (28), welches ein Computer-Netzwerk (24, 26, 27) verwendet, angeordnet ist.
  14. System gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuer-Befehle (17, 18) Befehle umfassen, die sich auf die Erstellung und/oder Befehle umfassen, die sich auf die Unterbrechung einer Verbindung beziehen.
  15. System gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Computer-Vorrichtung (10) zur Generierung eines Anruf-Detail-Berichts nach der Erstellung einer Verbindung über einen ersten Anschluss (7) oder den zweiten Anschluss (8) zu mindestens einem dritten Anschluss (9), angeordnet ist.
  16. Verfahren zur Steuerung von Verbindungen in einem Telekom-Netzwerk (1), wobei das Telekom-Netzwerk umfasst; eine Vermittlungsstellen-Struktur (2), welche einen ersten Anschluss (7), einen zweiten Anschluss (8), einen dritten Anschluss (9) und einen vierten Anschluss (9') hat, wobei die Vermittlungsstellen-Struktur zum Erhalten von Steuer-Befehlen zur Steuerung von Verbindungen zwischen den Anschlüssen angeordnet ist, und eine weitere Vermittlungsstellen-Struktur (15) oder periphere Vorrichtung (16), welche mit den Anschlüssen (9, 9') der Vermittlungsstellen-Struktur (2) verbunden sind, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: – Überbrückung (6) des ersten Anschlusses (7) und des zweiten Anschlusses (8) im Telekom-Netzwerk (1) unter Verwendung eines Überbrückungs-Schaltkreises (6), und – Steuerung (10) von Verbindungen, die zwischen dem ersten Anschluss (7) und dem dritten Anschluss (9) gemacht wurden, und zwischen dem zweiten Anschluss (8) und dem vierten Anschluss (9') der Vermittlungsstellen-Struktur (2), die im Telekom-Netzwerk (1) vorhanden ist, unter Verwendung einer Computer-Vorrichtung (10).
  17. Verfahren gemäss Anspruch 16, umfassend die Schritte des: – Steuerns einer ersten Verbindung durch die Computer-Vorrichtung (10), welche einen ersten Steuer-Befehl (17) zum ersten Anschluss (7) sendet, – Steuerns einer zweiten Verbindung durch die Computer-Vorrichtung (10), welche einen zweiten Steuer-Befehl (18) zum zweiten Anschluss (8) sendet.
  18. Verfahren gemäss Anspruch 17, umfassend den Schritt der Überbrückung der ersten und zweiten Verbindung durch entsprechende Schaltkreise im Überbrückungs-Schaltkreis (6).
  19. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 16 bis 18, umfassend die Schritte des Sendens eines Steuer-Befehls von der Computer-Vorrichtung (10) zur Vermittlungsstellen-Struktur (2) nach Erhalt eines Befehls von einem Benutzer, wobei die Computer-Vorrichtung (10) einen Server (21) umfasst, der mit der Vermittlungsstellen-Struktur (2) kommuniziert, wobei der Server (21) mit einem Benutzer über ein Computer-Netzwerk (24, 26) kommuniziert, wobei der Benutzer die Befehle von einem Benutzer-Endgerät (28) ausgeben kann.
  20. Verfahren gemäss Anspruch 19, umfassend die Schritte des: – Erhaltens eines Anrufes durch die Vermittlungsstellen-Struktur (2) an dem mindestens einen dritten Anschluss (9), – Sendens eines Steuer-Befehls von der Vermittlungsstellen-Struktur (2) zum Server (21) und – Kommunizierens einer Antwort vom Server (21) zum Benutzer-Endgerät (28) nach Erhalt des Befehls von der Vermittlungsstellen-Struktur (2).
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