DE60317383T2 - Datenwiederherstellungsvorrichtung unter Verwendung von Journaldaten und Identifikationsinformation - Google Patents

Datenwiederherstellungsvorrichtung unter Verwendung von Journaldaten und Identifikationsinformation Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einem Informationsverarbeitungssystem geschieht es möglicherweise, dass eine Online- oder Stapelverarbeitung aufgrund eines Fehlers eines Programms oder eines Ausfalls eines Speichersystems in einem anormalen Zustand endet und Daten, die in dem Speichersystem des Informationsverarbeitungssystems gespeichert sind, je nach Fall inkonsistent werden. Außerdem werden in dem Speichersystem gespeicherte Daten in vielen Fällen durch den Fehler eines Menschen gelöscht.
  • Zur Wiederherstellung der Daten des Informationssystems in einem solchen Zustand gibt es eine Datenwiederherstellungstechnik, die eine Datensicherung und -wiederherstellung einsetzt, bei der die Inkonsistenz von Daten entfernt wird, um die Verarbeitung, die an einem Zwischenpunkt gestoppt wurde, wieder aufzunehmen oder die an einem Zwischenpunkt angehaltene Verarbeitung erneut auszuführen.
  • Die US-Patentschrift 5 263 154 beschreibt einen Stand der Technik hinsichtlich der Sicherung und Wiederherstellung. Das Dokument beschreibt eine Technik, bei der Daten, die zu einem von einem Benutzer spezifizierten Zeitpunkt in ein Speichersystem gespeichert wurden, auf ein Magnetband kopiert werden, ohne die Dateneingabe/-ausgabe (E/A), die von einem mit dem Speichersystem (Datensicherung) verbundenen Computer (oder Host) angewiesen wurde, anzuhalten, und bei der die Daten dann unter Verwendung der kopierten Daten (Sicherungsdaten) wiederhergestellt werden (Wiederherstellung).
  • Dagegen beschreibt JP-A-2001-216185 eine Technik zur Reduzierung einer Zeitspanne, die für die Wiederherstellung von Daten erforderlich ist, bei der Information von Feldern, in denen Daten nach der Ausführung der Datensicherung aktualisiert werden, als differenzielle Information aufbewahrt wird. Wenn in einem Speicher gespeicherte Daten unter Verwendung der Sicherungsdaten wiederhergestellt werden, wird nur ein Teil der durch die differenzielle Information angegebenen Daten zur Wiederherstellung der Daten herangezogen.
  • Weiterhin schlägt WO 01/95640 A2 ein Logging-Verfahren und -System vor, das zur Behebung eines Fehlers in einem Transaktionssystem verwendet werden kann. Es basiert auf einem differenziellen Logging-Schema, das kommutative und assoziative Wiederherstellungsoperationen gestattet. Das Verfahren beinhaltet die Schritte des Ziehens eines Vor-Images der primären Datenbank vor einer Aktualisierung der primären Datenbank im Hauptspeicher; des Ziehens eines Nach-Images der primären Datenbank nach der Aktualisierung; des Erzeugens eines differenziellen Logs durch Anwendung einer bitweisen Exklusiv-Oder-Verknüpfung (XOR) zwischen dem Vor-Image und dem Nach-Image; und die Durchführung entweder einer Transaktionswiederholungs-Operation oder einer Rückgängigmachungs-Operation durch Anwenden der XOR-Verknüpfung zwischen dem einen oder den mehreren Logs und dem Vor-Image. Da XOR-Operationen kommutativ und assoziativ sind, ist eine korrekte Wiedererlangung ungeachtet der Herstellungssequenz der Log-Einträge möglich.
  • US 6 158 019 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wiederherstellung eines aktualisierten Computerspeichers aus einem Journal von Schreibereignissen, wobei eine Ereigniskarte aus dem Journal von Schreibereignissen erzeugt wird. Die Ereigniskarte gestattet eine effiziente Kombination der Inhalte des Schreibereignisjournals mit den Inhalten des ursprünglichen Speichers.
  • Außerdem beschreibt US 5 065 311 ein Verbundsystem, bei dem mehrere Datenbanksysteme und Datenkommunikation als jeweilige Untersysteme behandelt werden. Beim Auftreten eines Fehlers in einem Untersystem werden andere Untersysteme weiter laufen gelassen, wodurch die Wiederherstellung nach dem Hochfahren eines fehlerhaften Untersystems vereinfacht wird. Es werden Checkpoints von zwei Verarbeitungen einschließlich der Aktualisierung von Information im Speicher und der Akkumulation der aktualisierten Information im Journal erkannt, so dass der Bedarf von Journalen mit Information, die sich auf Zeitpunkte vor dem Checkpoint beziehen, beseitigt wird, und es wird ein Checkpointabzug erlangt, ohne auf das Ende einer Transaktion zu warten, die am Checkpoint aktiv gewesen ist.
  • US 5 748 985 offenbart eine Cache-Steuereinheit, die einen zwischen einer CPU und dem Direktzugriffsspeicher angeordneten Cache aufweist, um darin vorübergehend Daten zu speichern, die zwischen der CPU und dem Speicher übertragen werden. Daten werden aus dem Cache in den Speicher in einem Nachschreib-Modus geschrieben. An jedem vorgegebenen Zeitpunkt wird ein von der CPU spezifizierter Aktualisierungserzeugungs-Identifizierer verwendet. Wenn Daten (Nachschreib-Daten) des Cache im Nachschreib-Modus in den Speicher gespeichert werden, wird die letzte Aktualisierungserzeugung, die spezifiziert wurde, bevor die Daten zuerst in den Cache geschrieben wurden, als die Aktualisierungserzeugung der Daten eingestellt. Wenn eine Aktualisierungserzeugung durch die CPU spezifiziert wird, werden Nachschreib-Daten, die eine ältere Erzeugung als die spezifizierte Erzeugung durch eine vorgegebene wirksame Managementerzeugungszahl n oder mehr aufweisen, vorzugsweise in den Speicher geschrieben. Wenn Nachschreib-Daten aufgrund eines Ausfalls während der Ausführung eines Programms im Cache verloren gehen, werden alte Daten aus dem Speicher gelesen, um das Programm erneut auszuführen, wobei von einem Punkt desselben begonnen wird, der der ältesten Aktualisierungserzeugung von Nachschreib-Daten entspricht, wodurch die verlorenen Nachschreib-Daten wiedererlangt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Rahmen des in der US-Patentschrift 5 263 154 beschriebenen Wiederherstellungsvorgangs wird, wenn die Sicherungsdaten von dem Magnetband gelesen werden, auch ein Datenteil von dem Magnetband gelesen, um in das Speichersystem geschrieben zu werden, der nach dem Zeitpunkt, an dem die Sicherungsdaten gezogen wurden, nicht aktualisiert wurde (der Teil der Daten auf dem Magnetband, der inhaltsgleich mit den Daten des Speichersystems ist). Eine solche Datentransferoperation überträgt unnötige Daten und verlängert daher die für die Wiederherstellung erforderliche Zeitspanne.
  • Dagegen wird bei der Technik, die in JP-A-2001-216185 beschrieben ist, das Auslesen nicht für die duplizierten Daten ausgeführt, und daher wird die für die Wiederherstellung erforderliche Zeitspanne im Vergleich zur US-Patentschrift 5 263 154 reduziert. Jedoch kann selbst bei diesen Techniken die Datenwiederherstellung nicht für Daten ausgeführt werden, die zwischen dem Zeitpunkt, als die Datensicherung ausgeführt wurde, und dem Zeitpunkt, an dem das Speichersystem ausfällt, aktualisiert wurden. Wenn es gewünscht ist, die nach der Datensicherung aktualisierten Daten wiederherzustellen, muss die Host-Seite Information, wie etwa die Inhalte der Aktualisierung der Daten, unter Verwendung von beispielsweise einem Log steuern oder verwalten. Dies erhöht die dem Host auferlegte Belastung und erfordert eine lange Verarbeitungszeitspanne.
  • Zur Lösung des vorstehenden Problems gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsverarbeitungssystem, wie in Anspruch 1 spezifiziert, bereitgestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung schließt in einem Informationsverarbeitungssystem, das einen Computer und ein mit dem Computersystem gekoppeltes Speichersystem beinhaltet, das Speichersystem eine Steuerung und mehrere Speicher ein. In der Konfiguration kopiert das Speichersystem in Reaktion auf eine vorgegebene Indikation in einem Speicher gespeicherte Daten auf einen anderen Speicher. Danach speichert das Speichersystem die Aktualisierung der Daten in dem als Quelleinheit verwendeten Speicher in einem anderen Speicher, wobei die Datenaktualisierung als Aktualisierungsgeschichte verwendet wird. Auf der anderen Seite erzeugt der Computer zu einer bestimmten Zeit, nachdem die Kopie erzeugt wurde, Identifizierungsinformation und sendet die Identifizierungsinformation an das Speichersystem. Nach dem Empfang der Identifizierungsinformation speichert das Speichersystem die Identifizierungsinformation, wobei eine Beziehung zwischen der Identifizierungsinformation und der Aktualisierungsgeschichte hergestellt wird.
  • Wenn eine Datenwiederherstellung gewünscht wird, sendet der Computer Identifizierungsinformation an das Speichersystem. Nach Empfang der Identifizierungsinformation greift das Speichersystem auf die aufgezeichnete Identifizierungsinformation zu, um davon Identifizierungsinformation aufzurufen, die mit der empfangenen Identifizierungsinformation übereinstimmt. Wenn eine übereinstimmende Identifizierungsinformation erfasst wird, stellt das Speichersystem die Daten im als Quelleinheit verwendeten Speicher wieder her, wobei die in dem als Zieleinheit verwendeten Speicher gespeicherten Daten und die Inhalte der Aktualisierungsgeschichte verwendet werden, die vor der Aktualisierungsinformation, welche die übereinstimmende Identifizierungsinformation betrifft, gespeichert wurden.
  • Es ist vorstellbar, dass die vorliegende Erfindung so konfiguriert ist, dass der Computer, der den Datenaktualisierungsrequest an das Speichersystem richtet, ein anderer als der Computer zur Erzeugung der Identifizierungsinformation ist.
  • Es ist auch möglich, die vorliegende Erfindung so zu konfigurieren, dass der Computer zur Erzeugung der Identifizierungsinformation die Identifizierungsinformation im Computer speichert.
  • In der vorliegenden Erfindung kann auch eine Konfiguration erwogen werden, bei der Information über die im Computer gespeicherte Identifizierungsinformation dem Benutzer präsentiert und dann eine durch den Benutzer spezifizierte Informationsidentifizierung an das Speichersystem gesendet wird.
  • Es ist vorstellbar, die vorliegende Erfindung wie folgt zu konfigurieren. Die Konfiguration beinhaltet einen Computer einschließlich einer Zentraleinheit (CPU) und ein Speichersystem, das einen Speicher einschließt. Der Computer beinhaltet eine Vorrichtung zum Richten eines Requests an das Speichersystem, eine Kopie von im Speicher gespeicherten Daten zu erstellen und zu speichern, eine Vorrichtung zum Richten eines Requests an das System, einen Aktualisierungsteil von durch Verarbeitung des Computers aktualisierten Daten aufzuzeichnen, und eine Vorrichtung zum Übertragen von Identifizierungsinformation, die einen Zustand des Systems zu einem Zeitpunkt identifiziert, an das Speichersystem. Das Speichersystem beinhaltet eine Vorrichtung, um eine Kopie von Daten des Speichers in Reaktion auf einen Request vom Computer zu erzeugen und zu speichern, eine Vorrichtung, um, wenn die Inhalte des Speichers aktualisiert werden, Daten vor der Aktualisierung, Daten nach der Aktualisierung und eine Aktualisierungsstelle in Form von Journaldaten festzuhalten; eine Vorrichtung, um vom Computer gesendete Identifizierungsinformation festzuhalten und zu identifizieren, und eine Einheit, um die Journaldaten zu der Identifizierungsinformation in Beziehung zu setzen. Der Computer beinhaltet auch eine Vorrichtung, um bei Auftreten eines Falls, bei dem die Inhalte des Speichers in einen Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückgesetzt werden müssen, einen Datenwiederherstellungsrequest an das Speichersystem zu senden mit für den Request spezifizierter Zustandsidentifizierungsinformation. Das Speichersystem beinhaltet eine Vorrichtung, um die von dem Computer gesendete Zustandsidentifizierungsinformation zu identifizieren, um Daten unter Verwendung der Datenkopie und der Journaldaten wiederherzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Datenwiederherstellungsverfahren zur Verfügung gestellt, bei dem ein Identifizierungsinformationsposten bzw. -eintrag zwischen einem Computer und einem Speichersystem gemeinsam genutzt wird. Das Speichersystem steuert oder verwaltet den Identifizierungsinformationsposten mit einer Beziehung, die zwischen dem Identifizierungsinformationsposten und einer Aktualisierungsgeschichte aufgebaut ist. In Reaktion auf eine Identifizierung vom Computer stellt das Speichersystem im Speicher gespeicherte Daten bis zu einer Stelle der Aktualisierungsgeschichte wieder her, die durch einen bestimmten Identifizierungsinformationsposten bezeichnet ist.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer ersten Ausführungsform eines Informationsverarbeitungssystems zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Speichersystems 2 zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Hosts 1 zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel von Programmen und andere Elementen des Speichersystems 2 zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel von Programmen des Hosts 1 zeigt;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsablaufbeispiel für die Vorbereitung zum Erhalt eines Journals zeigt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsablaufbeispiel eines E/A-Verarbeitungsrequests in einem Journalmodus zeigt;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsablaufbeispiel der Journaldatenerzeugungsverarbeitung zeigt;
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Formatbeispiel der Journaldaten zeigt;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Ablaufbeispiel der Checkpoint(CP)-Informationsübertragungsverarbeitung zeigt;
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Ablaufbeispiel der Wiederherstellungsverarbeitung zeigt;
  • 12 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel der Vorrichtungsmanagementinformation zeigt;
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel der Paarmanagementinformation zeigt;
  • 14 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel der Journalmanagementinformation zeigt;
  • 15 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Managementterminals 3 zeigt;
  • 16 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel der Systembestimmungsinformation 1608 zeigt;
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Anzeige des Managementterminals zeigt;
  • 18 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsablaufbeispiel für eine Journaldatenbeschaffungsangabe in einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsablaufbeispiel für die/den Checkpoint-Identifizierer(CPID)-Übertragung/-Empfang in der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das ein Ablaufbeispiel der Wiederherstellungsangabeverarbeitung in der zweiten Ausführungsform zeigt; und
  • 21 ist ein Flussdiagramm, das ein logisches Konfigurationsbeispiel eines Hosts 1' in der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Als Nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf die Figuren eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung wird durch die Ausführungsform nicht eingeschränkt. In der folgenden Beschreibung beinhaltet „ein Speichersystem" einen Speicher, wie etwa eine Plattenvorrichtung, und ein System, wie etwa eine Plattenanordnung einschließlich mehrerer Speicher.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Informationsverarbeitungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Informationsverarbeitungssystem beinhaltet Hosts 1, Speichersysteme 2, Managementterminals 3, ein Netzwerk 4 zum Koppeln der Hosts 1 mit den Speichersystemen 2 und ein Netzwerk 5 zum Koppeln der Hosts 1, der Speichersysteme 2 und der Managementterminals 3 miteinander.
  • Der Host 1 ist ein Computer, zum Beispiel ein Personalcomputer, ein Arbeitsplatzrechner oder ein Großrechner. Im Host 1 laufen ein Betriebssystem (BS) entsprechend einem Computertyp des Hosts 1 und Anwendungsprogramme (AP) für verschiedene Aufgaben und Zwecke, beispielsweise ein Datenbank(DB)-Programm. Obwohl wegen der Einfachheit in der Ausführungsform zwei Hosts 1 verwendet werden, kann eine gewünschte Anzahl von Hosts 1 mit den Netzwerken 4 und 5 verbunden sein.
  • Das Managementterminal 3 ist ein Computer, der zur Steuerung oder zum Management von beispielsweise einem Ausfall, der Wartung, von Konfigurationen und Leistungsinformation der Speichersysteme 2 eingesetzt wird. Zum Beispiel wird das Managementterminal 3 von einem Manager des Informationsverarbeitungssystems benutzt, um logische Speicher in den Speichersystemen 2 einzustellen, um Speicherbereiche auf Sicherungsdaten einzustellen oder um ein Paar von Speicherbereichen zum Kopieren von Daten einzustellen. Zur Ausführung von Wartung und Management des Speichersystems, zum Einstellen von physikalischen Speichern 10 der Speichersysteme 2 und zum Einstellen der Hosts 1, damit sie mit den Speichersystemen 2 verbunden zu werden, gibt der Manager des Informationsverarbeitungssystems Inhalte ein, die vom Managementterminal 3 beim System einzustellen sind. Das Managementterminal 3 sendet die durch den Verwalter eingegebenen Inhalte über das Netzwerk 5 an die Speichersysteme 2 und die Hosts 1.
  • Das Netzwerk 4 wird von den Hosts 1 verwendet, um einen E/A-Verarbeitungsrequest und andere Information an die Speichersysteme 2 zu senden. Das Netzwerk 4 beinhaltet zum Beispiel ein optisches Kabel und eine Kupferleitung. Des Weiteren verwendet das Netzwerk 4 Kommunikationslogs, wie etwa Ethernet, Fiber Distributed Data Interface (FDDI), Fiber Channel, Small Computer System Interface (SCSI), Infiniband, Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) und iSCSI.
  • Das Netzwerk 5 wird wie folgt eingesetzt. Das Speichersystem 2 sendet Steuer- oder Managementinformation, wie etwa Information über Ausfall, Wartung, eine Konfiguration und deren Leistung über das Netzwerk 5 an das Managementterminal 3 und den Host 1. Das Managementterminal 3 und der Host 1 beschaffen über das Netzwerk 5 Steuerinformation von den Speichersystemen 2. Das Netzwerk beinhaltet ein Kabel und ein Kommunikationslog, die dieselben wie diejenigen des Netzwerks 4 oder davon verschieden sein können.
  • 2 zeigt eine Konfiguration des Speichersystems 2 in der Ausführungsform. Jedes der Speichersysteme 2 speichert Daten und Programme, die von den Hosts 1 benutzt werden. Das Speichersystem 2 empfangt von dem Host 1 einen E/A-Verarbeitungsrequest, führt eine Verarbeitung im Zusammenhang mit dem E/A-Verarbeitungsrequest aus und sendet das Ergebnis der Verarbeitung an den im Voraus bestimmten Host 1.
  • Das Speichersystem 2 beinhaltet Speichersteuerungen 11, physikalische Speicher 10, Cache-Speicher 14, einen gemeinsamen oder miteinander genutzten Speicher 19 und ein lokales Netzwerk 18.
  • Die physikalischen Speicher 10 speichern von dem Benutzer zu verwendende Daten. Die physikalischen Speicher 10 beinhalten Magnetplatten, die elektrisch nichtflüchtige Speichermedien und/oder nichtflüchtige Halbleiterspeicher sind, wie zum Beispiel eine Siliziumplatte, eine Bildplatte, eine magnetooptische Platte oder eine Festplatte. Im Übrigen kann zur Verhinderung eines Datenverlusts beim Auftreten eines Ausfalls in einem Speicherbereich des physikalischen Speichers 10 das Speichersystem 2 in einer Konfiguration mit redundanter Anordnung von Laufwerken (RAID), die eine Redundanz aufweist, aufgebaut sein.
  • Die Speichersteuerung 11 ist eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines E/A-Requests vom Host 1 und zum Steuern der physikalischen Speicher 10. Die Speichersteuerung 11 beinhaltet einen Netzwerkadapter 13 für physikalische Speicher, der mit den physikalischen Speichern 10 verbunden ist, einen Prozessor 12 zur Ausführung vorbestimmter Programme, einen nichtflüchtigen Speicher 15 zum Speichern von Programmen, die durch den Prozessor 12 auszuführen sind, Information, die zum Betrieb der Programme notwendig ist, Einstellinforma tion und Konfigurationsinformation des Speichersystems 2 und dergleichen; einen Netzwerkadapter 17 zum Verbinden des Speichersystems 2 mit dem Netzwerk 5 und einen E/A-Netzwerkadapter 16 zum Verbinden des Speichersystems 2 mit dem Netzwerk 4.
  • Das Speichersystem 2 kann mehrere Speichersteuerungen 11 beinhalten. Zur Garantie der Redundanz des Speichersystems 2 kann jede Bestandteilskomponente des Systems 2, zum Beispiel eine Schaltung zur Zufuhr von Leistung zu jedem Bestandteilselement der Speichersteuerung 11, der Cache-Speicher 14, der nichtflüchtige Speicher 15, das lokale Netzwerk 19 und der Adapter 13 des physikalischen Speichers, jeweils in einer redundanten Konfiguration dupliziert sein.
  • Der Cache-Speicher 14 ist ein Aufzeichnungsmedium zur vorübergehenden Speicherung von vom Host 1 an das Speichersystem 2 eingegebenen Daten und vom Speichersystem 2 an den Host 1 übertragenen Daten.
  • Der gemeinsame oder miteinander genutzte Speicher 19 ist ein nichtflüchtiger Speicher zum Speichern von Information, die zwischen den Speichersteuerungen 11 und den Prozessoren 12 gemeinschaftlich genutzt wird. Zum Beispiel speichert der gemeinsam genutzte Speicher 19 ein exklusives Verarbeitungsbit, um auf einen bestimmten Bereich im Cache-Speicher 14 für eine E/A-Verarbeitung und Information, die eine Übereinstimmung zwischen den physikalischen Speichern 10 und den Cache-Speichern 14 angibt, zuzugreifen. Das lokale Netzwerk 18 verbindet die Speichersteuerungen 11, die Cache-Speicher 14 und physikalischen Speicher 10 miteinander. Das lokale Netzwerk 18 kann beispielsweise in einer Konfiguration vom gemeinsam genutzten Bus-Typ oder in einer Netzwerkkonfiguration vom Sterntyp aufgebaut sein.
  • 3 zeigt eine Konfiguration des Hosts 1. Der Host 1 beinhaltet einen Prozessor 20 zur Ausführung vorbestimmter Programme, einen Speicher 21 zum Speichern von Betriebssystemen und Anwendungsprogrammen, die durch den Prozessor 20 auszuführen sind, und Daten, die von den Anwendungsprogrammen zu verwenden sind, eine lokale Plattenvorrichtung 22 zum Speichern von Betriebssystemen und Anwendungsprogrammen und von den Anwendungsprogrammen zu verwendenden Daten, einen Hostbusadapter 23 zur Verbindung des Netzwerks 4 mit dem Host 1, einen Netzwerkadapter 24 zur Verbindung des Netzwerks 5 mit dem Host 1, einen Wechselspeichertreiber 26 zur Steuerung des Auslesens von Daten aus einem Wechselspeichermedium, wie etwa einer Floppydisk, und ein lokales E/A-Netzwerk 25 zur Verbindung dieser Bestandteilskomponenten zur Übertragung von Daten und Steuerung von Daten von Betriebssystemen und Anwendungsprogrammen.
  • Die von dem Wechselspeichertreiber 26 verwendeten Wechselspeichermedien beinhalten einen Compactdisk-Nurlesespeicher (CD-ROM), eine CD-Read (R), eine CD-Read/Write (RW), Bildplatten, wie etwa eine Digital Versatile Disk (DVD) und eine magnetooptische (MO) Disk, eine fotomagnetische Platte und Magnetplatten, wie etwa eine Festplatte und eine Floppydisk. Jedes Programm, das später beschrieben wird, wird über den Wechselspeichertreiber 26 aus dem beweglichen Speichermedium gelesen oder wird über das Netzwerk 4 oder 5 eingespeist, das in der lokalen Plattenvorrichtung 22 des Hosts 1 einzubauen ist.
  • Zur Garantie der Redundanz kann der Host 1 mehrere Bestandteilskomponenten beinhalten, zum Beispiel mehrere Prozessoren 20.
  • 4 zeigt eine Konfiguration von Programmen in dem Speichersystem 2 und deren logische Konfiguration. In dem Speichersystem 2 werden ein oder mehrere (mit einer gestrichelten Linie angegebene) physikalische Speicher 10 in Kombination verwendet, um Paritätsgruppen 407 mit Redundanz zu konfigurieren. Die Paritätsgruppe 407 ist ein Satz, der einen physikalischen Speicher 10 zum Speichern von Daten und einen physikalischen Speicher 10 zum Speichern redundanter Daten beinhaltet, die unter Verwendung der so gespeicherten Daten erzeugt wurden. Das Speichersystem 2 führt dem Host 1 logische Speicherbereiche als logische Speicher 408 zu. Die logischen Speicherbereiche werden aus dem Speicherbereichsraum der physikalischen Speicher 10 in den Paritätsgruppen 407 gebildet. Daher erkennt der Host 1, dass das Speichersystem 2 Speicher (logische Speicher 408) einschließt, die mit der Speichersteuerung 11 verbunden sind, wie in 4 gezeigt.
  • Zur Steuerung der Verarbeitung im Speichersystem 2 beinhaltet die Speichersteuerung 11 im nichtflüchtigen Speicher 15 ein E/A-Verarbeitungsprogramm 403, ein Replikationssteuerverarbeitungsprogramm 404, ein Speicheruntersystem-Konfigurationsmanagementprogramm 402, ein Wiederherstellungssteuerprogramm 406 und Programme der Journalsteuerung 405.
  • Die Speichersteuerung 11 führt diese Programme durch den Prozessor 12 aus, um die nachstehend beschriebene Verarbeitung zu steuern.
  • Das E/A-Verarbeitungsprogramm 403 beinhaltet weiterhin ein Befehlsverarbeitungsprogramm 415 und ein Lese/Schreib-Verarbeitungsprogramm 416. Nach Empfang eines E/A-Verarbeitungsrequests vom Host 1 über die Netzwerkschnittstelle 17 führt die Speichersteuerung 11 das Befehlsverarbeitungsprogramm 415 aus, um die Inhalte des E/A-Verarbeitungsrequests zu analysieren. Als Ergebnis der Analyse führt, wenn die Inhalte des E/A-Verarbeitungsrequests einen Datenlese-E/A-Request (Lese-E/A) oder einen Datenschreib-E/A-Verarbeitungsrequest (Schreib-E/A) angeben, die Speichersteuerung 11 das Lese/Schreib-Verarbeitungsprogramm 416 aus.
  • Für einen Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest steuert die Speichersteuerung 11 den Betrieb wie folgt. Die Steuerung 11 führt die Antwortverarbeitung für den Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest vom Host 1 aus (eine Antwort, um mitzuteilen, ob die Speichersteuerung 11 in einem Zustand ist, um Daten, die tatsächlich vom Host 1 übertragen wurden, zu empfangen oder nicht). Die Speichersteuerung 11 schreibt Aktualisierungsdaten (Schreibdaten), die zu ihr übertragen wurden, in eine vorgegebene Stelle des Cache-Speichers 14 oder des physikalischen Speichers 10. Oder die Speichersteuerung 11 schreibt im Cache-Speicher 14 gespeicherte Schreibdaten in den physikalischen Speicher 10. Für einen Lese-E/A-Verarbeitungsrequest steuert die Speichersteuerung 11 die Verarbeitung wie folgt. Die Steuerung 11 liest Daten (Lesedaten), die dem Lese-E/A-Verarbeitungsrequest entsprechen, aus einer vorgegebenen Stelle des Cache-Speichers 14 oder des physikalischen Speichers 10 und überträgt die Daten an den Host 1. Oder die Steuerung 11 liest Lesedaten aus dem physikalischen Speicher 10, um die Daten im Cache-Speicher 14 zu speichern.
  • Für eine andere Verarbeitung, zum Beispiel die Verarbeitung eines Inquiry-Befehls von SCSI (ein Befehl zur Anzeige einer Gerätesuche), führt die Speichersteuerung 11 das Befehlsverarbeitungsprogramm 415 zur Steuerung der Operation aus, die den Inhalten der Verarbeitung entspricht.
  • Das Speicheruntersystem-Konfigurationsmanagementprogramm 402 beinhaltet Vorrichtungsmanagementinformation 410 und ein Vorrichtungsmanagementprogramm 409. Die Vorrichtungsmanagementinformation 410 beinhaltet Tabellen, um Information, die eine Übereinstimmung zwischen Adressen der logischen Speicher 408 und denjenigen der physikalischen Speicher 10, Information, die die physikalischen Speicher 10 betrifft, welche die Paritätsgruppen bilden, Information, die Schnappschusspaare 450 betrifft, und Journaldatenspeicherobjektivinformation weiter abzubilden.
  • Das Vorrichtungsmanagementprogramm 409 ist ein Programm, das durch die Speichersteuerung 11 zur Steuerung der Vorrichtungsmanagementinformation 410 ausgeführt wird. Durch Ausführen des Vorrichtungsmanagementprogramms 409 stellt die Speichersteuerung 11 beispielsweise einen logischen Speicher 408 als Speicherziel einer Definition eines logischen Speichers 408 und eines vom Managementterminal 3 eingegebenen Schnappschusses ein und registriert Information als Objekt, für das Journaldaten gespeichert werden.
  • Zur Ausführung einer Lese/Schreib-E/A-Verarbeitung für Daten führt die Speichersteuerung 11 das Vorrichtungsmanagementprogramm 409 aus, um eine Adresse von einem der physikalischen Speicher 10 zu berechnen, die einer Adresse des logischen Speichers 408 entspricht, aus der durch den Lese/Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest spezifizierte Lesedaten ausgelesen werden oder in die von dem Lese-Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest spezifizierte Schreibdaten geschrieben werden. Unter Verwendung eines Ergebnisses der Berechnung greift die Speichersteuerung 11 auf den physikalischen Speicher 10 zu.
  • Das Journalmanagementprogramm 405 beinhaltet ein Journalerzeugungsprogramm 419, das ausgeführt wird, wenn die Speichersteue rung 11 Journaldaten erzeugt, ein Journalleseprogramm 420, das ausgeführt wird, wenn die Speichersteuerung 11 im Voraus erzeugte Journaldaten liest, Journalmanagementinformation 418, bei der Information hinsichtlich des logischen Speichers 408 als Objektjournalbeschaffung registriert ist, und ein Journalmanagementprogramm 417, das ausgeführt wird, wenn die Speichersteuerung 11 beispielsweise die Journalmanagementinformation 418 einstellt.
  • Wenn ein Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest empfangen wird, wenn die Speichersteuerung 11 Journaldaten erhält (ein Journalmodus), führt die Speichersteuerung 11 das Journalerzeugungsprogramm 419 aus, um Schreibdaten in den Cache-Speicher 14 zu schreiben und vorherige Daten (Schreibobjektivdaten), die an einer Stelle vorhanden sind, um die Schreibdaten zu speichern, und die Schreibdaten in einen vorbestimmten Bereich zu schreiben, der im Cache-Speicher 14 für die Journaldatenerzeugung reserviert ist.
  • Die Schreibobjektivdaten und die Schreibdaten, die im Cache-Speicher 14 gespeichert sind, werden als Journaldaten einer Aktualisierungsgeschichte im logischen Speicher 408 (nachstehender logischer Journalspeicher) zum Speichern der Journaldaten gespeichert. Die Speichersteuerung 11 führt den Wiederherstellungsmanager 406 und das Journalleseprogramm 420 aus, um gemäß einer Angabe vom Host 1 Journaldaten, die im logischen Journalspeicher 408 gespeichert sind, sequenziell zu lesen, um die Journaldaten in den Speicherbereich des logischen Speichers 408 als Kopieziel oder den logischen Speicher 408 als Kopiequelle, die durch eine Adresse der so aus dem logischen Journalspeicher 408 gelesenen Journaldaten angegeben wird, zu schreiben.
  • Das Schnappschusssteuerprogramm 404 beinhaltet ein Kopieverarbeitungsprogramm 413, differenzielle Information 414, ein Paarsteu ermanagementprogramm 411 und Paarmanagementinformation 412. Durch Ausführen des Paarsteuermanagementprogramms 411 führt die Speichersteuerung 11 gemäß einer Angabe vom Host 1 eine Paarerzeugung (Paar erzeugen), ein Paarsplitten (Paar splitten), eine Paar-Resynchronisation (Paar-Resync.) oder eine Paarlöschung (Paar löschen) für einen logischen Speicher 408 (einen logischen Hauptspeicher) und einen logischen Speicher 408 (einen untergeordneten logischen Speicher) aus, um eine Kopie von im logischen Hauptspeicher 408 gespeicherten Daten zu speichern. In der Beschreibung bezeichnet „Paar" ein Paar, das einen logischen Hauptspeicher und einen diesem entsprechenden untergeordneten logischen Speicher einschließt (ein Schnappschusspaar 450).
  • Für einen logischen Hauptspeicher können mehrere untergeordnete logische Speicher eingestellt und erzeugt werden. Auch ist es möglich, dass ein untergeordneter logischer Speicher als neuer logischer Hauptspeicher spezifiziert und ein untergeordneter logischer Speicher eingestellt und erzeugt wird, um mit dem neuen logischen Hauptspeicher gepaart zu werden.
  • Die Paarmanagementinformation 412 wird zum Registrieren von Information verwendet, welche angibt, dass ein Schnappschusspaar 450 von logischen Speichern in einem paar-synchronen Zustand eines Paarduplexzustands, einem paar-asynchronen Zustand eines Paarduplexzustands, einem Paarerzeugungszustand (Paar erzeugen) oder einem Paarsimplexzustand ist. Der paar-synchrone Zustand ist ein Zustand, in dem ein logischer Hauptspeicher und ein untergeordneter logischer Speicher durch eine Schreib-E/A vom Host 1 synchron aktualisiert werden. Der paar-asynchrone Zustand ist ein Zustand, in dem ein logischer Hauptspeicher und ein untergeordneter logischer Speicher durch eine Schreib-E/A vom Host 1 asynchron aktualisiert werden. Im paar-asynchronen Zustand werden Schreibda ten durch die differenzielle Information 414 verwaltet, bis sich eine Aktualisierung des logischen Hauptspeichers im untergeordneten logischen Speicher widerspiegelt.
  • Die differenzielle Information 414 wird verwendet, um beispielsweise Adressinformation aufzubewahren, die auf einen Teil der Differenz zwischen dem logischen Hauptspeicher und dem untergeordneten logischen Speicher weist, der durch das Auftreten einer Datenschreiboperation im logischen Hauptspeicher bewirkt wird, wenn ein Paar aus einem logischen Hauptspeicher und einem untergeordneten logischen Speicher in dem paar-asynchronen oder Simplexzustand ist.
  • Durch Ausführen des Kopieverarbeitungsprogramms 413 kopiert die Speichersteuerung 11 bei der Paarerzeugung Daten aus dem logischen Hauptspeicher auf den untergeordneten logischen Speicher, wobei sie bei einer ersten Adresse des logischen Hauptspeichers beginnt, um Daten zu sichern, das heißt, um so Sicherungsdaten des logischen Hauptspeichers im untergeordneten logischen Speicher zu erzeugen. Des Weiteren bezieht sich die Speichersteuerung 11 auf die differenzielle Information 414, um Daten des differenziellen Teils aus dem logischen Hauptspeicher auf den untergeordneten logischen Speicher zu kopieren. Umgekehrt bezieht sich die Speichersteuerung 11 auf die differenzielle Information 414, um Daten des differenziellen Teils aus dem untergeordneten logischen Speicher auf den logischen Hauptspeicher zu kopieren.
  • Das Sicherungs-/Wiederherstellungssteuerprogramm 406 beinhaltet ein Wiederherstellungsprogramm 421 und ein Sicherungsprogramm 422. Durch Ausführen des Wiederherstellungsprogramms 421 stellt die Speichersteuerung 11 gemäß einem Wiederherstellungsrequest vom Host 1 Daten eines durch den Request spezifizierten logischen Speichers wieder her. Die Wiederherstellungsverarbeitung wird später im Detail beschrieben.
  • Das Sicherungsprogramm 422 wird ausgeführt, wenn die Speichersteuerung 11 gemäß beispielsweise einer Angabe vom Host 1 eine Kopie eines logischen Speichers 408 erzeugt oder Daten des Speichersystems 2 auf einen anderen Speicher, zum Beispiel auf ein Band, überträgt.
  • 5 ist ein Diagramm, das Beispiele von Programmen, die auf dem Host 1 laufen sollen, und von Daten, die von den Programmen verwendet werden, zeigt. Diese Programme werden in einer lokalen Plattenvorrichtung 22 oder einem Speicher 21 des Hosts 1 gespeichert und durch den Prozessor 20 ausgeführt. Der Host 1 beinhaltet eine Datenbankmanagementsoftware (DSMS) 501 als Anwendungsprogramm, das unter einem Betriebssystem (BS) 500 laufen soll. Die Datenbankmanagementsoftware 501 greift auf das Speichersystem 2 beispielsweise über das Betriebssystem 500, ein Dateisystem (DS) 530 oder einen Volumenmanager (VM) 540 zu. Die Datenbankmanagementsoftware 501 kommuniziert eine E/A-Verarbeitung, wie etwa eine Transaktionsverarbeitung, mit einem anderen Anwendungsprogramm 520 des Benutzers.
  • Die Datenbankmanagementsoftware (DSMS) 501 beinhaltet eine Datenbank(DB)-Datei 505, eine Log-Datei 506, eine Indexdatei 507, einen Datenbankpuffer (509), einen Log-Puffer 510, eine Geräteinformationsdatei 511, eine Zustandsdatei 508, eine Datenbankdefinitionsdatei 512, einen Transaktionsmanager 502, einen Log-Manager, einen Puffermanager 513 und einen Ressourcenmanager 504.
  • Der Datenbankpuffer 509 ist ein Bereich zur Verbesserung der Verarbeitungsleistung der Datenbankmanagementsoftware 501. Der Be reich ist im Speicher 21 des Hosts 2 für die Software 510 exklusiv reserviert. Der Puffer 509 hält vorübergehend Daten, auf die die Software 501 häufig zugreift. Wie der Puffer 509 ist auch der Log-Puffer 510 im Speicher 21 reserviert, um eine Verarbeitungsaufzeichnung (eine Log-Aufzeichnung) der Software 501 vorübergehend zu speichern.
  • Die Datenbankdatei 505 beinhaltet Datenbankdaten, wie etwa Datenbanktabellen. Die Tabellen sind tatsächlich in einem physikalischen Speicher 10 des Speichersystems 2 gespeichert. Der Datenbankpuffer 509 speichert vorübergehend Daten, wie etwa häufig verwendete Tabellen, und die Software 501 führt eine Transaktionsverarbeitung unter Heranziehung der Daten durch. Wenn die für die Verarbeitung angefragten Daten nicht im Puffer 509 sind, liest die Software 501 Daten aus dem Speichersystem 2 aus.
  • Auch die Log-Datei 506 ist tatsächlich in einem physikalischen Speicher 10 des Speichersystems 2 gespeichert. Die Log-Datei 506 speichert nacheinander Log-Dateien von Verarbeitungen, wie etwa eine Transaktionsverarbeitung durch die Software 501. Die Log-Dateien beinhalten einen Identifizierer eines Anwendungsprogramms, das die Verarbeitung ausgeführt hat, einen Verarbeitungssequenz-Identifizierer, einen Verarbeitungszeitpunkt, Daten nach der Verarbeitung, Daten vor der Verarbeitung. In einem Aufzeichnungsvorgang werden Daten zusätzlich in sequenzieller Weise unter Verwendung des Log-Puffers 510 aufgezeichnet. Wenn das Anwendungsprogramm 520 nach einer Verarbeitungssequenz oder wenn die Software 501 eine Sync.-Verarbeitung ausführt, um in einem Puffer in einem physikalischen Speicher 10 gespeicherte Dirty-Daten in einem Intervall einer festgelegten Zeitspanne oder in einem Intervall einer festgelegten Anzahl von Transaktionen zu speichern, Information in übereinstim mendem Zustand an den Speicher übergibt, zeichnet die Log-Datei 506 einschlägige Information auf, die den Zustand angibt.
  • Durch Ausführen des Transaktionsmanagers 502 führt der Host 1 eine Transaktionsverarbeitung für eine Datenbank aus, liest in der Log-Datei 506 gespeicherte Daten aus zur Ausführung der Datenwiederherstellung oder steuert einen Checkpoint. Durch Ausführen des Log-Managers 503 steuert der Host 1 Eingabe- und Ausgabeoperationen für eine Datenbank.
  • Als Nächstes wird ein Umriss des Betriebs der Ausführungsform beschrieben. In der Ausführungsform eines Informationsverarbeitungssystems erzeugt das Speichersystem 2 einen logischen Hauptspeicher und einen untergeordneten logischen Speicher einschließlich Sicherungsdaten (Schnappschussdaten) von Daten, die im logischen Hauptschalter zu einem bestimmten Zeitpunkt enthalten sind, und hält dann den logischen Haupt- und den untergeordneten logischen Speicher. Jedes Mal, wenn ein Schreib-E/A-Request vom Host 1 empfangen wird, nachdem der Schnappschuss erzeugt ist, zeichnet das Speichersystem 2 Daten vor der Schreib-E/A-Verarbeitung und Daten nach der Schreib-E/A-Verarbeitung (Schreibdaten und Schreibobjektivdaten) als Journaldaten (Aktualisierungsgeschichte) auf.
  • Der Host 1 teilt dem Speichersystem 2 Checkpointinformation (CP-Information) mit, d. h. eine vom Host 1 erzeugte bestimmte Identifizierungsinformation. Insbesondere schreibt der Host 1 Checkpointinformation in Journaldaten des Speichersystems 2 zu einem bestimmten Zeitpunkt, beispielsweise bei der Verarbeitung (Sync.-Verarbeitung) zum Abgleich von Daten zwischen dem Host 1 und dem Speichersystem 2. Als Ergebnis hält das Speichersystem 2 die Checkpointinformation gleich derjenigen, die durch den Host 1 erzeugt wurde. Das heißt, die Checkpointinformation, die im Stand der Technik nur durch den Host 1 gesteuert wird, wird sowohl vom Host 1 als auch dem Speichersystem 2 gesteuert. Im Ergebnis stellt das Speichersystem 2 unter Verwendung von Checkpointinformation, die vom Host 1 angegeben wird, und derjenigen, die in den Journaldaten des Speichersystems 2 gespeichert ist, mit hoher Geschwindigkeit zu einem vom Host 1 gewünschten Zeitpunkt (bei der Erzeugung der Checkpointinformation) einen Zustand von Daten wieder her, die in dem Speichersystem 2 enthalten sind.
  • Zur Ausführung einer solchen Verarbeitung sendet der Host 1 zuvor an das Speichersystem 2 eine Anzeige zur Vorbereitung der Beschaffung von Journaldaten (Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige) und eine Journalbeschaffungsbeginnanzeige. In Reaktion darauf beginnt das Speichersystem 2 die Beschaffung von Journaldaten und tritt in den Journalmodus ein. Danach kommuniziert das Informationsverarbeitungssystem die vorstehend beschriebene Checkpointinformation.
  • Als Nächstes erfolgt die Beschreibung der Verarbeitung, die durch das Speichersystem 2 ausgeführt wird, wenn der Host 1 eine Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige an das Speichersystem 2 ausgibt.
  • Die Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige beinhaltet Information zur Spezifizierung eines logischen Journalspeichers und eine Anzeige zur Erzeugung eines logischen Hauptspeichers und eines untergeordneten logischen Speichers. Nach dem Empfang der Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige führt das Speichersystem 2 zum Beispiel die Zuteilung eines Datenspeicherbereichs gemäß der Anzeige durch. Der logische Haupt- und der untergeordnete logische Speicher können in einem Schnappschusspaar 450 sein, bevor die Journalbe schaffungsvorbereitungsanzeige empfangen wird. Jedoch stellt in der Ausführungsform das Speichersystem ein neues Schnappschusspaar 450 unter Verwendung von logischen Speichern 408 gemäß der Anzeige ein.
  • Das Speichersystem 2 erzeugt dann Schnappschussdaten des logischen Hauptspeichers in einem spezifizierten untergeordneten logischen Speicher. Insbesondere kopiert das Speichersystem 2 auf den untergeordneten logischen Speicher Daten, die bereits im logischen Hauptspeicher gespeichert sind, wenn das Speichersystem 2 die Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige zum Synchronisieren des Zustands zwischen dem logischen Haupt- und dem untergeordneten logischen Speicher empfangt. Wenn die spezifizierte untergeordnete logische Datei ein untergeordneter logischer Speicher ist, der in einem Schnappschusspaar 450 mit einem logischen Hauptspeicher ist, bevor die Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige ausgegeben wird, stellt das Speichersystem 2 nur den untergeordneten und logischen Hauptspeicher in einen synchronen Status ein.
  • Gemäß der Anzeige vom Host 1 stellt das Speichersystem 2 auch einen logischen Journalspeicher entsprechend dem logischen Hauptspeicher ein.
  • Als Nächstes gibt der Host eine Journalbeschaffungsstartanzeige an das Speichersystem 2 aus. Die Angabe beinhaltet einen Checkpoint-Identifizierer (CPID), d. h. eine erste Checkpointinformation, welche den Start der Journalbeschaffung angibt. Das Speichersystem 2 zeichnet den vom Host 1 empfangenen ersten CPID auf und beginnt dann mit der Beschaffung der Journaldaten. Ein danach vom Host 1 übertragener Checkpointbefehl beinhaltet einen anderen CPID als den ersten CPID. Das Speichersystem 2 zeichnet den CPID als Journaldaten auf.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das im Detail die Verarbeitung des Speichersystems 2 zeigt, wenn eine Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige und eine Journalbeschaffungsstartanzeige vom Host 1 empfangen werden.
  • Durch Ausführen des Datenbankmanagers 501 sendet der Host 1 eine Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige an das Speichersystem 2. In der Ausführungsform wird ein logischer Speicher 408, der vom Datenbankmanager 501 zu nutzende gespeicherte Datenbanktabellen aufweist, als logischer Hauptspeicher spezifiziert. Die Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige beinhaltet einen Identifizierer, der einen logischen Hauptspeicher angibt, einen Identifizierer, der einen untergeordneten logischen Speicher zum Speichern von Schnappschussdaten von Daten angibt, die in dem logischen Hauptspeicher zu einem Zeitpunkt gespeichert sind, wenn das Speichersystem 2 die Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige empfangt, und einen Identifizierer, der einen logischen Journalspeicher angibt (Schritt 601).
  • Die Journaldaten beinhalten Schreibobjektivdaten und Schreibdaten, die einem Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest zugeordnet sind, nachdem die Schnappschussdaten erzeugt wurden, und Adresseninformation, die Speicherpositionen dieser Datenposten im logischen Hauptspeicher angibt. Ein spezifisches Beispiel der Konfiguration wird später beschrieben.
  • Der untergeordnete logische Speicher und der logische Journalspeicher zum Speichern von Schnappschussdaten können zuvor gemäß einer anderen Anzeige als der Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige eingestellt werden. In diesem Fall ist es nicht notwendigerweise erforderlich, dass die Anzeige die Identifizierer beinhaltet, die die logischen Speicher 408 angeben.
  • Die Speichersteuerung 11, die die Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige vom Host 1 empfangen hat, bezieht sich auf die Vorrichtungsmanagementinformation 410 unter Verwendung eines Identifizierers, der in der Anzeige enthalten ist, um einen untergeordneten logischen Speicher anzugeben, und bestätigt dann die Anwesenheit oder Abwesenheit der Spezifizierung einer ungültigen Vorrichtung, zum Beispiel die Anwesenheit oder Abwesenheit des spezifizierten untergeordneten logischen Speichers, die Anwesenheit oder Abwesenheit des Auftretens eines Ausfalls und einen Zustand eines logischen Speichers, zum Beispiel, ob der spezifizierte untergeordnete logische Speicher bereits für eine andere Verarbeitung benutzt wird oder nicht. Wenn der spezifizierte untergeordnete logische Speicher als Ergebnis der Bestätigung zur Verfügung steht, stellt die Speichersteuerung 11 an die Vorrichtungsmanagementinformation 410 Information ein, dass der spezifizierte untergeordnete logische Speicher gerade ein Journal erzeugt, stellt Journalmanagementinformation hinsichtlich des spezifizierten untergeordneten logischen Speichers an die Journalverwaltungsinformation 418 ein und stellt den Paarerzeugungszustand ein (Schritt 602).
  • Gleichermaßen bezieht sich die Speichersteuerung 11 auf die Vorrichtungsmanagementinformation 410 unter Verwendung eines Identifizierers, der einen logischen Journalspeicher angibt, um die Anwesenheit oder Abwesenheit der Spezifizierung einer ungültigen Vorrichtung für den spezifizierten logischen Journalspeicher und den Zustand des logischen Journalspeichers zu bestätigen. Wenn der spezifizierte logische Journalspeicher zur Verfügung steht, registriert die Speichersteuerung 11 zu der Vorrichtungsmanagementinformation 410 Information, welche angibt, dass der spezifizierte logische Journalspeicher ein Journal erzeugt (Schritt 603).
  • Als Nächstes führt die Speichersteuerung 11 die Verarbeitung zur Erzeugung von Schnappschussdaten des logischen Hauptspeichers in dem untergeordneten logischen Speicher aus (Schnappschusserzeugungsverarbeitung). In der Schnappschusserzeugungsverarbeitung werden Daten, die zuvor in dem logischen Hauptspeicher bei Empfang des Befehls, der die Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige angibt, gespeichert wurden, sequenziell auf den untergeordneten logischen Speicher übertragen. In einem Fall, in dem die Anzeige der Journalbeschaffungsvorbereitung keine Anzeige eines untergeordneten logischen Speichers beinhaltet und das Managementterminal 3 zuvor einen untergeordneten logischen Speicher in einem Paar des Duplexzustands oder in einem Fall, in dem selbst dann, wenn eine Angabe eines untergeordneten logischen Speichers eingeschlossen ist, wenn der spezifizierte untergeordnete logische Speicher in dem Duplexzustand mit einem logischen Hauptspeicher ist, ist es nicht notwendig, die Schnappschusserzeugungsverarbeitung auszuführen.
  • Es sei angenommen, dass der Host 1 einen Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest für Daten ausgibt, die im logischen Hauptspeicher gespeichert sind, während das Speichersystem 2 die Schnappschusserzeugungsverarbeitung ausführt. Wenn Schreibobjektivdaten noch nicht auf den untergeordneten logischen Speicher kopiert sind, wenn der Request ausgegeben wird, schreibt die Speichersteuerung 11 Schreibdaten in den logischen Hauptspeicher. Wenn Schreibobjektivdaten bereits auf den untergeordneten logischen Speicher kopiert sind, wenn der Request ausgegeben wird, schreibt die Speichersteuerung 11 Schreibdaten in den logischen Hauptspeicher und den untergeordneten logischen Speicher (Schritt 604).
  • Wenn die Schnappschusserzeugungsverarbeitung abgeschlossen ist, stellt die Speichersteuerung 11 die Paarmanagementinformation auf den Duplexzustand ein (Schritt 605) und meldet den Abschluss der Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige an den Host 1, von dem die Anzeige der Journalbeschaffungsvorbereitung ausgegeben wurde. In dem Schnappschusspaar 450 im Duplexzustand spiegeln sich in den logischen Hauptspeicher geschriebene Daten ebenfalls in dem untergeordneten logischen Speicher wider (Schritt 606).
  • Der Host 1, der die Abschlussmeldung der Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige empfangen hat, sendet eine Journalbeschaffungsstartanzeige an das Speichersystem 2 zu einer bestimmten Zeit, zum Beispiel, wenn das Informationsverarbeitungssystem in einem übereinstimmenden Zustand ist; zu einem spezifizierten Zeitpunkt oder vor oder nach der Verarbeitung einer bestimmten Transaktion (Schritt 607).
  • Die Speichersteuerung 11, die die Journalbeschaffungsstartanzeige empfangen hat, bestätigt, dass kein Fehler im logischen Journalspeicher und in den zuvor vorbereiteten logischen Haupt- und untergeordneten logischen Speicher auftritt, und sendet dann eine Bereitschaftserwiderung in Reaktion auf die Journalbeschaffungsstartanzeige zurück (Schritt 608).
  • Danach stellt die Speichersteuerung den logischen Haupt- und untergeordneten logischen Speicher auf den Paarsplitzustand ein. Insbesondere stellt die Speichersteuerung 11 einen Zustand ein, in dem, selbst wenn ein Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest vom Host 1 empfangen wird, die Aktualisierung des logischen Hauptspeichers überhaupt nicht im untergeordneten logischen Speicher widergespiegelt wird (Schritt 609).
  • Andererseits sendet der Host 1, der die Bereitschaftserwiderung empfangen hat, Checkpointinformation einschließlich eines Checkpoint- Identifizierers (CPID) unter Verwendung eines Checkpointbefehls (Schritt 610).
  • Das Speichersystem 2, das die Checkpointinformation empfangen hat, speichert in dem logischen Journalspeicher Journaldaten einschließlich der empfangenen Checkpointinformation, d. h. den CPID und eine Verarbeitungssequenznummer und einen Verarbeitungszeit in dem Speichersystem 2. Oder das Speichersystem 2 speichert die Checkpointinformation in dem nichtflüchtigen Speicher 15 oder dem gemeinsam genutzten Speicher 19 der Speichersteuerung 11 (Schritt 611).
  • Nach Empfang des Checkpointbefehls sendet der Host 1 Schreibdaten aus dem Speicher 21 des Hosts 1 an das Speichersystem 2 (Schritt 612).
  • Nach Empfang der Schreibdaten schreibt die Speichersteuerung 11 die Schreibdaten in den logischen Hauptspeicher und dann Schreibobjektivdaten und die Schreibdaten in den logischen Journalspeicher (Schritt 613).
  • Nachdem der Checkpointbefehl empfangen worden ist, tritt das Speichersystem 2 in den Journalmodus ein, um die Beschaffung von Journaldaten fortzusetzen. Bei einem durch einen Datenbankmanager gesetzten Intervall, beispielsweise bei einem Intervall einer festgelegten Zeitspanne oder einer festgelegten Anzahl von Transaktionen, sendet der Host 1 alle Daten des Datenbankpuffers 509 zum entsprechenden Zeitpunkt an das Speichersystem 2. Beim Zeitablauf zum Teilen der Checkpointinformation zwischen dem Speichersystem 2 und dem Host sendet der Host 1 einen Checkpointbefehl, welcher den Zeitablauf zum Teilen der Checkpointinformation angibt, an das Speichersystem 2.
  • Wenn der Checkpointbefehl im Journalmodus empfangen wird, speichert die Speichersteuerung 11 die Checkpointinformation als Journaldaten im logischen Journalspeicher, dem nichtflüchtigen Speicher 15 oder dem gemeinsam genutzten Speicher 19.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf zeigt, der verwendet wird, wenn das Speichersystem 2 im Journalmodus einen Lese-/Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest vom Host 1 empfängt.
  • Nach Empfang eines Lese- oder Schreib-E/A-Verarbeitungsrequests vom Host 1 bestimmt die Speichersteuerung 11 (Schritt 701), ob der empfangene Verarbeitungsrequest ein Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest ist oder nicht (Schritt 702). Wenn der Request ein anderer als ein Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest ist, liest die Speichersteuerung 11 unter Verwendung der Vorrichtungsmanagementinformation 410 Daten als ein Objekt des Lese-E/A-Verarbeitungsrequests aus einem zugehörigen physikalischen Speicher 10 oder dem Cache-Speicher 14 und überträgt dann die gelesenen Daten über die E/A-Schnittstelle 16 an den Host 1 (Schritt 709).
  • Wenn in Schritt 702 bestimmt wird, dass der Request ein Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest ist, bezieht sich die Speichersteuerung 11 auf die Vorrichtungsmanagementinformation 410, um zu bestimmen, ob der durch den Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest spezifizierte logische Speicher 408 ein logischer Hauptspeicher im Journalmodus ist oder nicht (Schritt 703). Wenn der logische Speicher 408 ein anderer als ein logischer Hauptspeicher im Journalmodus ist, reserviert die Speichersteuerung 11 einen Bereich im Cache-Speicher 14, um Schreibdaten im Zusammenhang mit dem Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest zu speichern (Schritt 707). Die Speichersteuerung 11 speichert dann die Schreibdaten in dem im Cache-Speicher 14 reservierten Bereich und teilt die Beendigung der Schreib-E/A-Verarbeitung dem Host 1 mit (Schritt 708).
  • Die Speichersteuerung 11 kann die Beendigung der Schreib-E/A-Verarbeitung an den Host 1 melden, nachdem die Daten des Cache-Speichers 14 im physikalischen Speicher 10 gespeichert sind, oder kann die Schreibdaten direkt in dem physikalischen Speicher 10 ohne Verwendung des Cache-Speichers 14 speichern.
  • Wenn andererseits in Schritt 703 bestimmt wird, dass der logische Speicher 408 als Objekt der Schreib-E/A-Verarbeitung ein logischer Hauptspeicher im Journalmodus ist, reserviert die Speichersteuerung 11 einen Bereich im Cache-Speicher 14, um die Schreibdaten zu speichern, und speichert dann die vom Host 1 gesendeten Schreibdaten in dem Bereich.
  • Anders als die Schreiboperation zum Schreiben der Schreibdaten in einen gewöhnlichen logischen Speicher 408 werden aufeinander folgende Schreiboperationen mehrerer Schreibdatenposten unter Verwendung einer Adresse ausgeführt, die für die Schreiboperationen so spezifiziert ist, dass die Speichersteuerung 11 die jeweiligen Schreibdatenposten in verschiedenen Bereichen des Cache-Speichers 14 aus den folgenden Gründen speichert. Es sei angenommen, dass Schreibobjektivdaten als Objekt des Schreib-E/A-Verarbeitungsrequests in dem Cache-Speicher 14 vorhanden sind, aber deren Schreibdaten nicht in dem physikalischen Speicher 10 reflektiert werden. In dieser Situation gehen, wenn die in dem Cache-Speicher 14 vorhandenen Schreibobjektivdaten wie bei einer gewöhnlichen Schreiboperation aktualisiert werden, die Schreibobjektivdaten vor der Aktualisierung verloren und können daher nicht in dem logischen Journalspeicher gespeichert werden (Schritt 705). Danach führt die Speichersteue rung 11 eine Journaldatenerzeugungsverarbeitung aus und beendet die Verarbeitung (Schritt 706).
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf der Journaldatenerzeugungsverarbeitung in Schritt 706 der 7 zeigt. Nachdem sie die Schreibdaten im Cache-Speicher 14 gespeichert hat, reserviert die Speichersteuerung 11 einen Bereich im Cache-Speicher 14, um vorübergehend Journaldaten zu speichern (Schritt 901).
  • Die Speichersteuerung 11 kopiert die Schreibdaten aus dem Cache-Speicher 14 auf den Bereich, der als Journaldatenspeicherbereich im Cache-Speicher 14 reserviert ist, zusammen mit Checkpointinformation, einer Verarbeitungssequenznummer und einer Verarbeitungszeit (Schritte 902 und 903). Jedoch speichert ein Eintrag des CPID 1007 in der Checkpointinformation einen Checkpoint-Identifizierer nur, wenn vom Host 1 ein Checkpointbefehl empfangen wird. In anderen Fällen speichert der Eintrag des CPID 1007 ungültige Daten. Die Verarbeitungssequenznummer ist eine Verarbeitungssequenznummer, die durch den Prozessor 12 für jede Ausführung der Verarbeitung zugeteilt wird.
  • Gleichzeitig reserviert die Speichersteuerung 11 einen Bereich im Cache-Speicher 14, um Schreibobjektivdaten zu speichern, die zu aktualisieren oder durch die im Cache-Speicher 14 gespeicherten Schreibdaten zu ersetzen sind. Die Steuerung 11 liest die Schreibobjektivdaten aus dem physikalischen Speicher 10 oder dem Cache-Speicher 14 und speichert die Schreibobjektivdaten in dem Speicherbereich, der in dem Cache-Speicher 14 reserviert ist (Schritte 904 und 905). Als Ergebnis erzeugt die Speichersteuerung 11 Journaldaten einschließlich der Schreibdaten, der Schreibobjektivdaten, der Checkpointinformation, der Verarbeitungssequenznummer und der Verarbeitungszeit.
  • Nachdem die Verarbeitung vollständig abgeschlossen ist, kehrt die Speichersteuerung 11 zur Verarbeitung der 7 zurück. Die im Cache-Speicher 14 erzeugten Journaldaten werden auf asynchrone Weise bezüglich der Erzeugung der Journaldaten im Cache-Speicher 14 aus dem Cache-Speicher 14 zum physikalischen Speicher 10 bewegt (Schritt 906).
  • 9 zeigt ein Datenformat von Journaldaten.
  • Wie in Verbindung mit 6 beschrieben, werden nach dem Empfang der Journalbeschaffungsvorbereitungsanzeige im Cache-Speicher 14 jedes Mal Journaldaten erzeugt, wenn das Speichersystem 2 einen Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest für einen logischen Hauptspeicher verarbeitet. Die Journaldaten werden dann im physikalischen Speicher 10 gespeichert. Die Journaldaten beinhalten einen Eintrag 1001 zum Speichern von Checkpointinformation, die einen Systemzustand im Host 1 und im Speichersystem 2 eindeutig identifiziert, einen Eintrag 1002 zum Speicher einer Blockadresse, die eine Stelle zum Aktualisieren von Daten angibt, einen Eintrag 1003 zum Speichern einer Länge von Schreibdaten zum Aktualisieren von Daten, einen Eintrag 1004 zum Speichern von Schreibobjektivdaten, die an der Stelle zum Aktualisieren von Daten gespeichert sind, und einen Eintrag 1005 zum Speichern der Schreibdaten. Der Checkpointinformationseintrag 1001 beinhaltet einen Checkpointmerkereintrag 1006, einen Eintrag 1007 zum Speichern des Checkpoint-Identifizierers (CPID), einen Verarbeitungssequenznummereintrag 1008 und einen Zeiteintrag 1009.
  • Wenn das Speichersystem 2 einen Checkpointbefehl und Checkpointinformation vom Host 1 empfangt, registriert das Speichersystem 2 Information, die dem Checkpointmerkereintrag 1006 „ein" anzeigt, und speichert einen vom Host 1 gesendeten Checkpoint-Identifizierer in dem CPID-Eintrag 1007 des Checkpointinformationseintrags 1001 der Journaldaten, die beim Empfang des Checkpointbefehls erzeugt wurden. Der im CPID-Eintrag 1007 gespeicherte Checkpoint-Identifizierer weist einen einzigartigen Wert auf, der einem bestimmten CPID in der Checkpointinformation entspricht, die in einer vom Host 1 gesteuerten Log-Datei aufgezeichnet ist. Wenn der Host 1 einen Checkpoint-Identifizierer spezifiziert, ist es daher möglich, einen in den Journaldaten gespeicherten Checkpoint-Identifizierer zu bezeichnen, der dem spezifizierten Checkpoint-Identifizierer entspricht.
  • 10 zeigt in einem Flussdiagramm einen Verarbeitungsablauf für den Host 1, um Checkpointinformation an das Speichersystem 2 zu senden. Durch Ausgeben eines Checkpointbefehls und durch Übertragen von Checkpointinformation an das Speichersystem 2 kann der Host 1 dem Speichersystem 2 ein Ereignis mitteilen, dass das Speichersystem 2 einen Zustand von Daten in der Datenbank bestimmt und einen Checkpoint in der Log-Datei aufgezeichnet hat (Informationsposten wie etwa ein Checkpoint-Identifizierer werden aufgezeichnet).
  • Zuerst sendet der Host 1 einen Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest an das Speichersystem 2 zum erzwungenen Schreiben von Daten, die in den Puffern des Speichers 21 gespeichert sind, wie etwa dem Datenbankpuffer 509 und dem Log-Puffer 510, in das Speichersystem 2. Als Ergebnis der Verarbeitung kann der Host 1 Daten der Datenbank durch Reflektieren in den Daten (Dirty-Daten) des Speichersystems 2 bestimmen, die nur in den Puffern gespeichert und nicht in dem Speichersystem 2 gespeichert sind (Schritt 1101).
  • Nach dem Empfang des Schreib-E/A-Verarbeitungsrequests schreibt die Speichersteuerung 11 vom Host 1 gesendete Daten in den Cache- Speicher 14 (Schritt 1102). Nachdem die so übertragenen Daten vollständig in den Cache-Speicher 14 geschrieben sind, teilt die Speichersteuerung 11 dem Host 1 die Beendigung der Schreib-E/A-Verarbeitung mit. Bei dieser Operation erzeugt die Speichersteuerung 11 auch Journaldaten entsprechend diesen Datenposten (Schritt 1103).
  • Der Host 1, der die Mitteilung der Beendigung der Schreib-E/A-Verarbeitung empfangen hat, schreibt keine Daten in das Speichersystem 2, bis das Speichersystem 2 die Beendigung der in nachfolgenden Schritten ausgeführten CPID-Schreibverarbeitung meldet. Jedoch kann der Host 1 eine Datenleseoperation ausführen.
  • Nachdem die Beendigung der Schreib-E/A-Verarbeitung mitgeteilt worden ist, führt der Host 1 die Verarbeitung des Transaktionsmanagers 502 aus, um Checkpointinformation und ein Log zu erzeugen, die bei der Checkpointverarbeitung zu verwenden sind. Insbesondere wird die Checkpointinformation, wie etwa ein Checkpoint-Identifizierer, als Log in der Log-Datei 506 gespeichert. Die Checkpointinformation beinhaltet einen Checkpoint-Identifizierer, die Anzahl von Ressourcenmanagern, Zustände der Ressourcenmanager, die Anzahl der in Betrieb befindlichen Transaktionen und die Beschreibung jeder Transaktion. Einzelheiten der Ressourcenmanager werden nicht beschrieben (Schritte 1104 und 1105). Zur gleichen Zeit gibt der Host 1 einen Checkpointbefehl an das Speichersystem 2 aus. Der Befehl beinhaltet einen Checkpoint-Identifizierer (Schritt 1105).
  • Nach Empfang des Checkpointbefehls vom Host 1 (Schritt 1106) speichert das Speichersystem 2 den empfangenen Checkpoint-Identifizierer als Journaldaten im logischen Journalspeicher. In diesem Fall sind Schreibobjektivdaten und Schreibdaten jeweils für die Einträge 1004 und 1005 der Journaldaten abwesend. Daher werden Datenposten in diesen Einträgen nicht gespeichert oder es werden ungülti ge Datenposten (die jeweils zum Beispiel –1 beinhalten) darin gespeichert (Schritt 1107). Wenn die Aufzeichnung abgeschlossen ist, teilt die Speichersteuerung 11 dem Host 1 den Abschluss der Aufzeichnungsoperation mit (Schritt 1108).
  • Wenn die Meldung des Abschlusses der CPID-Aufzeichnungsoperation vom Speichersystem 2 empfangen wird, beendet der Host 1 die Verarbeitung für die Checkpointinformation (Schritt 1109).
  • 11 zeigt in einem Flussdiagramm einen Verarbeitungsablauf für das Speichersystem 2, das eine Wiederherstellungsangabe vom Managementterminal 3 oder dem Host 1 empfangen hat. Das Speichersystem 2 führt die Verarbeitung durch Ausführen des Wiederherstellungsprogramms 421 wie folgt aus.
  • In der Ausführungsform wird angenommen, dass ein Ausfall, wie etwa eine logische Inkonsistenz, vom Host 1 gesehen, im logischen Speicher 408 aufgrund eines Fehlers des die Datenbank verwendenden Anwendungsprogramms 520 oder eines Operationsfehlers durch einen Benutzer auftritt, und dass der logische Speicher 408, bei dem der Ausfall auftritt, ein logischer Hauptspeicher im Journalmodus ist. In dieser Situation sendet das Managementterminal 3 oder der Host 1 einen Befehl zur Wiederherstellung von Daten im Speichersystem 2, die in dem logischen Hauptspeicher gespeichert sind, durch Verwendung von Daten, die im untergeordneten logischen Speicher und dem logischen Journalspeicher gespeichert sind, die dem logischen Hauptspeicher entsprechen, in dem der Ausfall aufgetreten ist.
  • Der Host 1 bezieht sich zum Beispiel auf Loginformation des Anwendungsprogramms 540, um einen Ausfallzeitpunkt eines Operationsfehlers oder eine fehlerhafte Operation von beispielsweise einem Anwendungsprogramm, das falsche Daten gesendet hat, zu analysieren.
  • Der Host 1 ruft dann eine Checkpointbefehl-Übertragungszeit unmittelbar vor dem Ausfallzeitpunkt auf, um einen Checkpoint-Identifizierer zu bestimmen, der von dem Speichersystem 2 zur Wiederherstellung der Daten zu verwenden ist. Der Benutzer des Hosts 1 kann nicht den Checkpoint-Identifizierer unmittelbar vor dem Auftreten des Ausfalls auswählen, sondern auch einen der Checkpoint-Identifizierer, die im Host 1 aufgezeichnet werden, wenn der Host 1 die Checkpointinformation an das Speichersystem 2 sendet. Daher kann durch Auswahl eines gewünschten Checkpoint-Identifizierers der Benutzer des Systems im logischen Hauptspeicher gespeicherte Daten zu einem Zustand von Daten wiederherstellen, die im logischen Hauptspeicher des Speichersystems gespeichert werden, wenn der ausgewählte Checkpoint-Identifizierer erzeugt wurde (Schritt 1201).
  • Als Nächstes gibt der Host 1 an das Speichersystem 2 einen Wiederherstellungsverarbeitungsrequest für Daten bis zu dem in Schritt 1201 ausgewählten Checkpoint-Identifizierer aus. Der Request beinhaltet einen Identifizierer (zum Beispiel WWN und LUN) des logischen Hauptspeichers als Objekt der Wiederherstellungsverarbeitung, einen Identifizierer, der den untergeordneten logischen Speicher spezifiziert, der dem logischen Hauptspeicher entspricht, einen Identifizierer, der den logischen Journalspeicher spezifiziert, und Information des ausgewählten Checkpoint-Identifizierers. Wenn mehrere untergeordnete logische Speicher dem logischen Hauptspeicher entsprechen, schließt der Wiederherstellungsverarbeitungsrequest auch Information ein, die einen der untergeordneten logischen Speicher spezifiziert (Schritt 1202).
  • Nach Empfang des Wiederherstellungsverarbeitungsrequests vom Host 1 führt die Speichersteuerung 11 das Wiederherstellungsprogramm 421 aus, um sich komparativ auf einen im Request enthaltenen Identifizierer zu beziehen, um den untergeordneten logischen Speicher und die Paarmanagementinformation 412 anzugeben. Die Steuerung 11 bestätigt dadurch, ob der spezifizierte untergeordnete logische Speicher ein geeigneter untergeordneter logischer Speicher für den logischen Hauptspeicher ist oder nicht. Gleichermaßen bezieht sich die Speichersteuerung 11 komparativ auf einen im Request enthaltenen Identifizierer, um den logischen Journalspeicher und die Journalmanagementinformation anzugeben, und bestätigt dadurch, ob der spezifizierte logische Journalspeicher ein geeigneter logischer Journalspeicher für den logischen Hauptspeicher ist oder nicht (Schritt 1203).
  • Gemäß den Inhalten des Wiederherstellungsverarbeitungsrequests bestätigt die Speichersteuerung 11, ob die Wiederherstellungsverarbeitung für den logischen Hauptspeicher, den untergeordneten logischen Speicher oder einen unterschiedlichen verfügbaren logischen Speicher 408 ausgeführt wird. Selbst wenn der logische Hauptspeicher als Objekt der Wiederherstellungsverarbeitung spezifiziert ist, wenn der logische Hauptspeicher nicht zur Verfügung steht, teilt die Speichersteuerung 11 dem Host 1 mit, dass die Verarbeitung wegen eines Ausfalls in dem logischen Speicher nicht kontinuierlich ausgeführt werden kann, und stoppt dann die Verarbeitung. Gleichermaßen teilt, selbst wenn es angegeben ist, Daten in dem untergeordneten oder einem anderen logischen Speicher wiederherzustellen, wenn ein Ausfall in dem spezifizierten logischen Speicher vorhanden ist, die Speichersteuerung 11 dem Host mit, dass die Verarbeitung wegen des Ausfalls nicht kontinuierlich ausgeführt werden kann, und stoppt dann die Verarbeitung (Schritt 1204).
  • Wenn die Wiederherstellungsverarbeitung für den logischen Hauptspeicher oder einen verfügbaren logischen Speicher 408 ausgeführt wird, liest die Speichersteuerung 11 sequenziell Schnappschussdaten aus dem untergeordneten logischen Speicher, wobei sie an einem ers ten Punkt davon beginnt. Die Steuerung 11 kopiert die Daten auf den logischen Hauptspeicher, um ein Platten-Image des logischen Hauptspeichers demjenigen des untergeordneten logischen Speichers anzugleichen. Wenn die Wiederherstellungsverarbeitung für den untergeordneten logischen Speicher ausgeführt wird, ist die Kopieverarbeitung nicht erforderlich (Schritt 1206).
  • Wenn die Kopieverarbeitung von dem untergeordneten logischen Speicher beendet ist oder wenn die Daten in dem untergeordneten logischen Speicher wiederhergestellt sind, reserviert die Speichersteuerung 11 einen Datenspeicherbereich im Cache-Speicher 14. Die Speichersteuerung 11 liest sequenziell Journaldaten aus dem logischen Journalspeicher, der dem logischen Hauptspeicher entspricht, wobei sie an einem Startpunkt davon, in einer Reihenfolge der Verarbeitungssequenznummer, beginnt und die Journaldaten zu dem im Cache-Speicher 14 reservierten Bereich bewegt. Der erste Punkt zum Lesen von Journaldaten aus dem logischen Journalspeicher kann durch den Host 1 oder durch eine Verarbeitungssequenznummer von dem Speichersystem 2 spezifiziert werden (Schritt 1207).
  • Bei der Operation prüft die Speichersteuerung 11, ob die so erhaltenen Journaldaten Checkpointinformation beinhalten oder nicht. Insbesondere prüft die Speichersteuerung 11, ob der Checkpointmerker 1006 in den Journaldaten aktiviert ist oder nicht (Schritt 1208).
  • Wenn die ausgelesenen Journaldaten Checkpointinformation enthalten, prüft die Speichersteuerung 11 weiterhin, ob ein in dem Checkpoint-Identifizierer-Eintrag 1007 der ausgelesenen Journaldaten enthaltener Checkpoint-Identifizierer ein von dem Host 1 spezifizierter Checkpoint-Identifizierer ist oder nicht (Schritt 1209).
  • Wenn der in dem Checkpoint-Identifizierer-Eintrag 1007 enthaltene Checkpoint-Identifizierer ein anderer als der vom Host 1 spezifizierte ist oder wenn der Checkpoint-Identifizierer-Eintrag 1007 keinen Checkpoint-Identifizierer enthält (der Checkpointmerker ist nicht aktiviert), überprüft die Speichersteuerung 11 Information, die bei der Adresse der ausgelesenen Journaldaten gespeichert ist, um zu prüfen, ob die Journaldaten hinsichtlich des logischen Hauptspeichers als Objekt der spezifizierten Wiederherstellung Journaldaten sind oder nicht (Schritt 1210).
  • Wenn die Journaldaten hinsichtlich des logischen Hauptspeichers als ein Objekt der spezifizierten Wiederherstellung Journaldaten sind, schreibt die Speichersteuerung 11 in den erhaltenen Journaldaten enthaltene Schreibdaten in den logischen Haupt- oder untergeordneten logischen Speicher, wobei sie an einer zugehörigen Adresse beginnt. Wenn jedoch die Journaldaten einem Checkpoint-Identifizierer entsprechen, sind keine Schreibdaten vorhanden, und daher führt die Speichersteuerung 11 keine Datenschreiboperation aus (Schritt 1211).
  • Danach gibt die Speichersteuerung 11 die Steuerung an Schritt 1207 zurück, um eine Verarbeitung zum Lesen der nächsten Journaldaten auszuführen. Wenn die in Schritt 1210 erhaltenen Journaldaten andere als Journaldaten sind, die dem spezifizierten logischen Hauptspeicher entsprechen, kehrt die Speichersteuerung 11 zu der Verarbeitung in Schritt 1207 zurück, ohne die Journaldaten in den logischen Speicher 408 als das Ziel der Wiederherstellung zu schreiben. Als Nächstes führt die Speichersteuerung 11 wiederholt die Verarbeitung in den Schritten 1207 bis 1211 aus, um Journaldaten bis zu deren Zustand gemäß dem spezifizierten Checkpoint-Identifizierer wiederherzustellen.
  • In Schritt 1209, wenn der Checkpoint-Identifizierer in dem Checkpoint-Identifizierer-Eintrag 1007 gleich dem spezifizierten Checkpoint-Identifizierer ist, nimmt die Speichersteuerung 11 an, dass die wiederherzustellenden Daten gänzlich in den logischen Hauptspeicher, den untergeordneten oder einen andere logischen Speicher 408 geschrieben worden sind und teilt dann dem Host 1 den Abschluss der Wiederherstellungsverarbeitung mit. Wenn die Wiederherstellungsverarbeitung für einen anderen als den logischen Hauptspeicher ausgeführt wird, schreibt die Speichersteuerung 11 logisch-physikalische Abbildungsinformation und ändert sie vor der Mitteilung an den Host 1, um den logischen Hauptspeicher, den untergeordneten oder einen anderen logischen Speicher 408 als das Ziel der Wiederherstellung zu ersetzen. Dank dieser Operation wird der Identifizierer (zum Beispiel eine Kombination aus WWN des Faserkanals (FK) und einer logischen Vorrichtungs-(LV)-Nummer), damit der Host 1 auf den logischen Speicher 408 zugreift, unverändert beibehalten (Schritt 1212).
  • Wenn ein logischer Journalspeicher für jeden logischen Hauptspeicher zugeteilt wird, ist die Verarbeitung in Schritt 1210, nämlich die Bestätigung der Übereinstimmung zwischen den ausgelesenen Journaldaten und dem logischen Hauptspeicher, nicht erforderlich.
  • Wenn der Abschlussbericht vom Speichersystem 2 erhalten wird, nimmt der Host 1 oder das Managementterminal 3 an, dass die Daten bis zu dem vom Host 1 spezifizierten Punkt des Checkpoint-Identifizierers wiederhergestellt sind, und setzt eine andere Verarbeitung fort (1213).
  • 12 zeigt ein Beispiel der Vorrichtungsmanagementinformation 410.
  • Die Information 410 beinhaltet eine Tabelle 1300 einschließlich eines Eintrags zur Registrierung von Adressinformation des logischen Speichers 408 und eines Eintrags 1304 zur Registrierung von Adressinformation des physikalischen Speichers 10; eine Tabelle 1330 einschließlich eines Eintrags 1331 zur Registrierung einer dem Host 1 zugeführten Logikspeichernummer, eines Eintrags 1332 zur Registrierung einer Zwischenspeicher-Logikspeichernummer, die den logischen Speicher 408 im Speichersystem 2 eindeutig identifiziert, eines Eintrags 1333 zur Registrierung einer Paritätsgruppensequenzzahl zur Steuerung im Speichersystem 2, eines Eintrags 1334 zur Registrierung von Paarinformation des logischen Speichers 408 und eines Eintrags 1335 zur Registrierung von Journalinformation; und eine Tabelle 1350 einschließlich eines Eintrags 1351 zur Registrierung einer Logikspeicherzahl im Speichersystem 2, eines Eintrags 1352 zur Registrierung verfügbarer/reservierter Information, eines Eintrags 1353 zur Registrierung von Pfaddefinitionsinformation, eines Eintrags 1354 zur Registrierung eines Emulationstyps/einer Emulationsgröße und eines Eintrags 1355 zur Registrierung von Ausfallinformation.
  • Der Eintrag 1301 der Tabelle 1300 beinhaltet weiterhin einen Eintrag 1311 zur Registrierung einer Nummer, die dem logischen Speicher 408, der dem Host 1 zugeführt wird, zugeteilt wird, einen Eintrag 1312 zur Registrierung einer internen Adresse entsprechend dem logischen Speicher 408, einen Eintrag 1313 zur Registrierung einer Logikspeichernummer zur eindeutigen Identifizierung des logischen Speichers im Speichersystem 2 und einen Eintrag 1314 zur Registrierung einer internen Logikspeicheradresse im Speichersystem 2. Der Eintrag 1304 der Tabelle 1300 beinhaltet weiterhin einen Eintrag 1321 zur Registrierung einer der Paritätsgruppe 407 eines physikalischen Speichers 10 zugeteilten Nummer entsprechend dem logischen Speicher, der beim Eintrag 1301 registriert ist, einen Eintrag 1322 zur Registrierung einer Nummer des physikalischen Speichers 10 und einen Eintrag 1323 zur Registrierung von Adressinformation des physikalischen Speichers 10.
  • Der Paarinformationseintrag 1334 der Tabelle 1330 wird zur Registrierung von Information verwendet, welche angibt, ob der logische Speicher im Schnappschusspaarzustand ist oder nicht. Der Journalobjektivmoduseintrag 1335 dient zur Registrierung von Information, welche angibt, ob der logische Speicher 408 ein Objekt der Journalbeschaffung, d. h. ein Objekt des Journalmodus, ist oder nicht.
  • Der verfügbare/reservierte Informationseintrag 1352 der Tabelle 1350 wird zur Registrierung von Information verwendet, welche angibt, ob der logische Speicher 408 zur Verwendung als untergeordneter oder logischer Journalspeicher reserviert ist oder nicht: Ein logischer Speicher 408, bei dem die Reserveinformation registriert ist, kann keiner anderen Verwendung, zum Beispiel als neuer logischer Speicher für eine Aufgabe, zugeteilt werden. Der Pfaddefinitionsinformationseintrag 1353 wird zur Registrierung verwendet, ob der logische Speicher 408 nach außen offen und dem Host 1 zuzuführen ist oder nicht. Wenn zum Beispiel das E/A-Netzwerk ein Faserkanal (FK) ist, dient der Eintrag 1353 zur Registrierung von Information hinsichtlich einer Beziehung zwischen dem logischen Speicher 408 und einem Port des Faserkanals.
  • Der Emulationstypeintrag 1354 wird zur Registrierung von Information verwendet, welche einen Typ von Betriebssystem angibt, der die Speichervorrichtung erkennen kann, für die der logische Speicher 408 emuliert wird. Beispielsweise dient insbesondere der Eintrag 1354 zur Registrierung von Information, wie etwa „offen", um anzugeben, dass der Speicher von einem Betriebssystem vom offenen Systemtyp erkannt werden kann, oder „3990", um anzugeben, dass der Speicher von einem Betriebssystem vom Hauptrechnertyp erkannt werden kann.
  • Der Ausfallinformationseintrag 1355 wird zur Registrierung von Information verwendet, welche angibt, ob sich der logische Speicher 408 in einem Ausfall befindet oder nicht. Der Ausfall beinhaltet hauptsächlich einen physikalischen Ausfall eines physikalischen Speicher 10, in dem der logische Speicher 408 vorhanden ist, und einen logischen Speicher, bei dem der Manager das Speichersystem 2 absichtlich schließt.
  • 13 zeigt ein Beispiel einer Tabelle der Paarmanagementinformation 412.
  • Die Information 412 beinhaltet einen Eintrag 1401 zur Registrierung einer Logikspeichernummer, die dem Host 1 zuzuführen ist, einen Eintrag 1402 zur Registrierung einer Logikspeichernummer im Speichersystem 2, einen Eintrag 1403 zur Registrierung eines Emulationstyps/einer Emulationsgröße, einen Eintrag 1404 zur Registrierung eines Paarzustands, einen Eintrag 1405 zur Registrierung von Erzeugungsinformation und einen Eintrag 1406 zur Registrierung von Paarmanagementinformation.
  • Der Paarzustandseintrag 1404 dient zur Registrierung von Information, welche einen Zustand eines Paars angibt, wie etwa den vorstehend beschriebenen Paarduplexzustand. Der Paarmanagementinformationseintrag 1406 wird zur Registrierung von Information verwendet, welche angibt, ob der logische Speicher 408 ein logischer Hauptspeicher oder ein untergeordneter logischer Speicher ist. Wenn der logische Speicher 408 als logischer Hauptspeicher spezifiziert ist, wird „0" bei einem Hauptseiteneintrag 1411 registriert und ein Wert, der eine einem untergeordneten logischen Speicher in dem Paar zug teilte Nummer angibt, wird bei einem zugeordneten untergeordneten Seiteneintrag 1412 registriert. Wenn dagegen der logische Speicher 408 als untergeordneter logischer Speicher spezifiziert wird, wird „0" beim untergeordneten Seiteneintrag 1412 registriert, und ein Wert, der eine einem logischen Hauptspeicher in dem Paar zugeteilte Nummer angibt, wird beim zugeordneten Hauptseiteneintrag 1412 registriert.
  • Wenn der logische Speicher 408 weder als untergeordneter logischer Speicher noch als logischer Hauptspeicher spezifiziert ist, wird „–1", das einen unbedeutenden Wert angibt, sowohl beim Haupt- als auch beim untergeordneten Seiteneintrag 1411 und 1412 registriert. Wenn der logische Speicher 408 an einer zentralen Position einer Kaskadenkonfiguration des Schnappschusspaars 450 ist, das heißt, der Speicher 408 ein untergeordneter logischer Speicher in einem ersten Paar und ein logischer Hauptspeicher in einem zweiten Paar zur gleichen Zeit ist, wird Information, die eine einem anderen logischen Speicher 408 zugeteilte Nummer angibt, der mit beiden davon gepaart ist, beim Haupt- und untergeordneten Seiteneintrag 1411 und 1412 registriert. Des Weiteren werden mehrere Logikspeichernummern bei den Haupt- und untergeordneten Seiteneinträgen 1411 und 1412 in Abhängigkeit der Fälle registriert.
  • 14 zeigt ein Beispiel der Journalmanagementinformation 418.
  • Die Information 418 beinhaltet eine Tabelle 1500 und eine Journalmanagementtabelle 1520 zur Steuerung der Checkpointinformation. Die Tabelle 1500 beinhaltet einen Eintrag 1501 zur Speicherung eines Checkpoint-Identifizierers (CPID), einen Eintrag 1502 zur Registrierung einer Adresse, welche eine Position zum Speichern von Journaldaten angibt, an der der im Eintrag 1501 gespeicherte Checkpoint-Identifizierer aufgezeichnet wird, und einen Zeitinformations eintrag 1503, der einen Zeitpunkt angibt, an dem der im Eintrag 1501 gespeicherte Checkpoint-Identifizierer im logischen Journalspeicher aufgezeichnet ist. Die Journalmanagementtabelle 1520 beinhaltet einen Eintrag 1521 zur Registrierung einer Vorrichtungsnummer, einen Eintrag 1522 zur Registrierung eines Checkpoint-Identifizierers und einen Eintrag 1523 zur Registrierung einer Speicheradresse einer Checkpointmanagementtabelle.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform, bei der eine Datenwiederherstellung ausgeführt wird, wenn ein Ausfall im Speichersystem 2 auftritt. In diesem Fall wird die Checkpointinformation nicht zwischen dem Host 1 und dem Speichersystem 2, sondern zwischen dem Managementterminal 3 und dem Speichersystem 2 gemeinsam genutzt.
  • Die Ausführungsform verwendet ein Programm für den Host 1 zur Steuerung eines Logs und eines Checkpoints bezüglich des Speichersystems 2. Beispielsweise verwendet der Host 1 ein als „Agent" bezeichnetes Programm, wenn die Datenbankmanagementsoftware (DBMS) 501 nicht bereitgestellt ist. Der den Agenten verwendende Host wird nachstehend als Host 1' bezeichnet.
  • 21 veranschaulicht eine Konfiguration von Programmen des Hosts 1'. Diese unterscheidet sich von derjenigen des Hosts 1' darin, dass die Datenbankmanagementsoftware (DBMS) 501 nicht eingeschlossen ist und ein Agentprogramm 2200 anstelle der Software 501 beinhaltet ist. Das Agentprogramm 2200 beinhaltet Modusinformation 2210, einen Dateisystem(DS)-Agenten 2220, ein E/A-Steuerprogramm 2230, einen Checkpointagenten 2250, einen Volumenmanager(VM)-Agenten 2240 und einen Konfigurationsmanagementagenten 2260.
  • Der Modusinformationseintrag 2210 hält Modusinformation, d. h. Information, die vom Host 1' aus dem Managementterminal 3 erhalten worden ist, wie etwa eine Zeitspanne zur Erlangung eines Schnappschusses und einen Zustand während einer Zeitspanne zur Erlangung von Journaldaten. Der DS-Agent 2220 wird ausgeführt, um dem Dateisystem (DS) 530 die Verarbeitung zur exklusiven Steuerung einer Datei oder zum Schließen einer Datei anzugeben. Der DS-Agent 2220 wird auch ausgeführt, um vom Dateisystem 530 gesteuerte Dirty-Daten als Adresse des Speichers 21 zu steuern.
  • Der Volumenmanager(VM)-Agent 2240 wird ausgeführt, um für den Volumenmanager 540 die Zulassung oder die Zurückweisung einer Lese- oder Schreiboperation für einen vom Volumenmanager 540 eingestellten Logikspeicherbereich zu steuern und vom Volumenmanager 540 gesteuerte Dirty-Daten als Adresse des Speichers 21 zu steuern.
  • Das E-/A-Steuerprogramm 2230 wird ausgeführt, um eine Verarbeitung auszuführen, bei der der Host 1' Dirty-Daten erzwungen zum Speichersystem 2 überträgt. Der Konfigurationsmanagementagent 2260 wird ausgeführt, um eine Übereinstimmung zwischen dem Host 1' vom Speichersystem 2 zugeführten logischen Speichern 408 und vom Volumenmanager 540 konfigurierten logischen Speicherbereichen und eine Beziehung zwischen vom Volumenmanager 540 konfigurierten logischen Bereichen und vom Dateisystem 530 konfigurierten logischen Speicherbereichen zu steuern.
  • Der Checkpointagent 2250 wird ausgeführt, wenn der Host 1' die Modusinformation 2210 einstellt und dem Dateisystemagenten 2220, dem Volumenmanageragenten 2240 und dem E/A-Steuerprogramm 2230 in Reaktion auf eine für einen Checkpoint vom Managementterminal ausgegebene Angabe vorgegebene Operationen angibt.
  • Der Host 1' führt den Dateisystemagenten 2220 gemäß einer Angabe vom Managementterminal aus, um Dirty-Daten aus dem Speicher 21 des Hosts 1' an das Speichersystem 2 zu senden. Andererseits sendet im Zusammenhang mit der Übertragung von Dirty-Daten aus dem Host 1' das Managementterminal 3 einen Checkpointbefehl an das Speichersystem 2. Das Speichersystem 2 verarbeitet die vom Host 1' gesendeten Dirty-Daten. Das Speichersystem 2 steuert die vom Managementterminal 3 in das System 2 gesendete Checkpointinformation fast auf dieselbe Weise wie für die vom Host 1 gesendete Checkpointinformation, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurde. Als Ergebnis, selbst wenn der Host 1 keine solche Funktion wie die Checkpointerzeugungsfunktion aufweist, wenn ein logischer Ausfall im logischen Hauptspeicher auftritt, ist es durch Angabe eines Checkpoint-Identifizierers vom Managementterminal 3 möglich, Daten mit hoher Geschwindigkeit bis zu einem Checkpoint wiederherzustellen, der auf der Seite des Speichersystems 2 gesteuert wird, um dadurch das System mit hoher Geschwindigkeit wiederherzustellen.
  • 15 zeigt eine detaillierte Konfiguration des Managementterminals 3. Die Konfiguration kann in einer anderen Ausführungsform verwendet werden.
  • Das Terminal 3 beinhaltet einen Prozessor 1601, einen elektrisch nichtflüchtigen Speicher 1602, eine Netzwerkschnittstelle (I/F) 1605, eine Eingabevorrichtung 1604 und eine Anzeige 1603. Die jeweiligen Bestandteilskomponenten sind miteinander über einen Übertragungspfad 1612 verbunden, der zum Beispiel Daten und eine Steueranweisung überträgt.
  • Der Prozessor 1601 führt ein Programm des Managementterminals 3 aus. Der Speicher 1602 speichert beispielsweise vom Prozessor 1601 auszuführende Programme und von den Programmen verwendete Information. Zum Beispiel speichert der Speicher 1602 ein Anzeigesteuerprogramm 1610, ein Eingabevorrichtungssteuerprogramm 1611, Speichersteuerinformation zum Steuern einer Konfiguration des Speichersystems 2, ein Speichersteuerprogramm 1607 zur Steuerung oder Verwaltung des Speichersystems 2 unter Verwendung von Information, die bei der Speichersteuerinformation 1606 registriert ist, Systembestimmungsinformation, die an das Speichersystem 2 gesendete Checkpointinformation enthält, und ein Systemzustandssteuerprogramm 1609 zur Ausführung von Steuerung und Verarbeitung, beispielsweise, um einen Zustand des Speichersystems 2 in einen Zustand zu einem vorgegebenen Zeitpunkt unter Verwendung von Information, die bei der Systembestimmungsinformation 1608 registriert ist, wiederherzustellen.
  • Die Netzwerkschnittstelle 1605 ist mit dem Netzwerk 5 verbunden. Das Managementterminal 3 erhält über das Netzwerk 5 eine Systemkonfiguration des Speichersystems 2, zum Beispiel die Vorrichtungsmanagementinformation 410, die Paarmanagementinformation 412 und die Journalmanagementinformation 418. Das Managementterminal 3 führt über das Netzwerk 5 eine Konfigurationsdefinitionsverarbeitung aus (definiert zum Beispiel logische Speicher 408 in einer Paritätsgruppe 407, um im Speichersystem 2 Logikspeichernummern zuzuteilen, und/oder definiert Pfade, damit der Host 1' logische Speicher 408 zur Zuteilung von Logikspeichernummern, die von dem Host 1' zu verwenden sind, benutzt). Das Terminal 3 steuert auch die Ausführung der Wiederherstellungsverarbeitung des Speichersystems 2.
  • Der Benutzer oder Manager des Speichersystems 2 verwendet die Eingabevorrichtung 1604 und die Anzeige 1603, um zum Beispiel Wartung/Steuerung und/oder eine Wiederherstellungsverarbeitung des Speichersystems 2 anzugeben.
  • 16 zeigt ein Beispiel der im Speicher 1602 gespeicherten Systembestimmungsinformation 1608. Zur Angabe eines Zeitpunkts, wenn der Zustand des Hosts 1' bestimmt wird, an das Speichersystem 2 zeichnet das Managementterminal 3 die von dem Managementterminal 3 an das Speichersystem 2 angegebenen Inhalte auf. Die Inhalte sind im Speicher 1602 als Systembestimmungsinformation 1608 gespeichert. Die Systembestimmungsinformation 1608 beinhaltet einen Eintrag 1701 zum Registrieren eines Checkpoint-Identifizierers, wenn der Systemzustand bestimmt wird, einen Eintrag 1702 zum Registrieren einer Nummer, die einen logischen Speicher angibt, und einen Eintrag 1703 zum Registrieren eines Zeitpunkts, wenn der Systemzustand bestimmt wird.
  • 17 zeigt ein Beispiel eines Anzeige-Images auf der Anzeige 1603. In dem Image werden die Inhalte der Systembestimmungsinformation 1608 auf der Anzeige 1603 unter Verwendung einer „grafischen Benutzeroberfläche (GUI)" dargestellt. Auf diese Weise kann die Anzeige 1603 mehrere Zeitpunkte anzeigen, wenn der Systemzustand bestimmt wird, und ein Ereignis, dass der Benutzer einen der so angezeigten Zeitpunkte auswählt. Dies verbessert die Funktionsfähigkeit für den Benutzer.
  • Insbesondere beinhaltet die Anzeige 1603 einen Bereich 1802 zur Anzeige von Steuerinformation. Der Bereich 1802 schließt einen Bereich 1803 zur Anzeige einer Logikspeichernummer und einen Bereich 1804 zur Anzeige eines Zeitpunkts ein, wenn der Zustand des in dem Bereich 1803 angezeigten logischen Speichers 408 bestimmt wird.
  • Unter Verwendung eines Zeigers 1805, der beispielsweise durch eine Maus betätigt werden kann, kann der Benutzer die Zeit spezifizieren, wenn der Status des angezeigten logischen Speichers 408 durch einen Checkpointbefehl bestimmt wird.
  • Beim Auftreten eines Ausfalls in einem logischen Speicher 408 kann der Benutzer dem Speichersystem 2 eine Wiederherstellungsverarbeitung über die grafische Benutzeroberfläche 1603 des Managementterminals 3 angeben. Beispielsweise veranschaulicht das Diagramm eine Angabe zur Wiederherstellung der Inhalte des logischen Speichers 408, der in dem Bereich 1803 angezeigt ist, zu dem Zustand zum Zeitpunkt „14:00 Uhr am 5. Mai 2002", der aus den im Bereich 1804 angezeigten Zeitpunkten ausgewählt ist. Unter Verwendung des Zeigers 1805 wählt der Benutzer den Bereich 1804 aus, der „5. Mai 2002, 14:00 Uhr" angibt, und zieht dann die ausgewählten Inhalte zum Bereich 1803, um dadurch einen Wiederherstellungszeitpunkt des logischen Speichers 408 anzugeben.
  • Gemäß dem logischen Speicher 408 und der vom Benutzer spezifizierten Wiederherstellungszeit ruft das Managementterminal 3 die in 16 gezeigte Systembestimmungsinformation 1608 zur Bestimmung eines für die Wiederherstellung zu verwendenden Checkpoints auf. Danach sendet unter Verwendung eines Wiederherstellungsbefehls das Managementterminal 3 Checkpointinformation, die sich aus dem Aufrufen ergibt, an das Speichersystem 2.
  • 18 zeigt in einem Flussdiagramm einen Verarbeitungsfluss, bei dem der Benutzer dem Informationsverarbeitungssystem eine Journaldatenbeginn-Vorbereitungsverarbeitung über das Managementterminal 3 angibt.
  • Zuerst spezifiziert unter Verwendung der Anzeige 1603 und der Eingabevorrichtung 1604 des Managementterminals 3 der Benutzer einen logischen Hauptspeicher und einen untergeordneten logischen Speicher als Objekte zur Beschaffung von Journaldaten. Nach Maßgabe von Spezifikationen vom Benutzer sendet das Managementterminal 3 einen Journalbeschaffungsanzeigebefehl über das Netzwerk 5 an das Speichersystem 2. Der Journalbeschaffungsanzeigebefehl beinhaltet einen Identifizierer, der einen vom Benutzer spezifizierten logischen Hauptspeicher angibt, einen Identifizierer, der einen mit dem logischen Hauptspeicher gepaarten untergeordneten logischen Speicher angibt, und einen Identifizierer, der einen logischen Journalspeicher angibt (Schritt 1901).
  • Nach Empfang der Journalvorbereitungsverarbeitungsanzeige (Schritt 1961) führt das Speichersystem 2 die Journalvorbereitungsverarbeitung aus. Die Verarbeitung ist fast die gleiche wie die Beschreibung, die in Verbindung mit den Schritten 602 bis 606 der 6 beschrieben ist (Schritt 1962). Nachdem die Journalvorbereitungsverarbeitung beendet ist, sendet das Speichersystem 2 über das Netzwerk 5 einen Abschlussbereicht an das Managementterminal 3 (Schritt 1963).
  • Nach Empfang des Beendigungsberichts (Schritt 1902) sendet das Managementterminal 3 einen Journalstartmodus-Anzeigebefehl über das Netzwerk 5 an den Host 1' (Schritt 1903).
  • Nach Empfang des Journalstartmodus-Anzeigebefehls führt der Host 1' einen Agenten 800 aus, um Modusinformation 810, die dem logischen Hauptspeicher als Objekt der Journaldatenbeschaffung entspricht, auf den Journalstartmodus einzustellen. Zur Bestimmung von Dirty-Daten, die in dem auf den Journalstartmodus eingestellten logischen Hauptspeicher zu speichern sind, schließt der Host 1' die zugehörige Datei. Im Übrigen ist es im Journalstartmodus verwehrt, Daten in Speicherbereiche zu schreiben, die zu dem auf den Journalstartmodus eingestellten logischen Hauptspeicher gehören (Schritt 1921).
  • Als Nächstes gibt der Host 1' zum Senden der gesamten Dirty-Daten, die im von dem Dateisystem gesteuerten Speicher 21 gespeichert sind, an das Speichersystem 2 einen Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest an das Speichersystem aus (Schritt 1922).
  • Nach Empfang des Schreib-E/A-Verarbeitungsrequests vom Host 1' führt das Speichersystem 2 eine Journalerzeugungsverarbeitung aus, wenn der Request eine Schreibverarbeitung für den vom Benutzer spezifizierten logischen Hauptspeicher aus. Nachdem die Verarbeitung beendet ist, meldet das Speichersystem 2 den Abschluss der Verarbeitung an den Host 1' (Schritt 1965).
  • Nach Empfang des Abschlusses der Verarbeitung bestimmt der Host 1', ob vom Dateisystem gesteuerte Dirty-Daten gänzlich in das Speichersystem 2 geschrieben werden oder nicht (Schritt 1923). Wenn nicht die gesamten Dirty-Daten geschrieben worden sind, führt der Host 1' wiederholt die Verarbeitung aus, die bei Schritt 1922 beginnt. Wenn die gesamten Dirty-Daten geschrieben worden sind, sendet der Host 1' einen Abschlussbericht über das Netzwerk 5 an das Managementterminal 3 (Schritt 1925).
  • Nach Empfang des Abschlussberichts der Dirty-Daten-Schreiboperation gibt das Managementterminal 3 einen Checkpointbefehl an das Speichersystem 2 aus und aktualisiert die Systembestimmungsinformation 1608. Insbesondere zeichnet das Managementterminal 3 einen davon übertragenen Checkpoint-Identifizierer und eine Übertragungszeit zu einem Eintrag auf, der einer Vorrichtungsnummer entspricht, die den logischen Speicher 408, für den Journaldaten zu erhalten sind, spezifiziert (Schritt 1905).
  • Nach Empfang des Checkpointbefehls (Schritt 1966) schreibt das Speichersystem 2 in den logischen Journalspeicher einen Checkpoint-Identifizierer in den empfangenen Checkpointbefehl als Journaldaten (Schritt 1967). Nachdem die Aufzeichnungsoperation abgeschlossen ist, sendet das Speichersystem 2 einen Abschlussbericht über das Netzwerk 5 an das Managementterminal 3 (Schritt 1968).
  • Nach Empfang des Abschlussberichts (1906) sendet das Managementterminal 3 eine Journalstartmodusfreigabe-Angabe über das Netzwerk 5 an den Host 1' (Schritt 1907). Nach Empfang der Angabe gibt der Host 1' den in Schritt 1921 eingestellten Journalstartmodus zur Modusinformation 810 frei, die dem logischen Hauptspeicher entspricht. Danach gibt der Host 1' die Verhinderung der Schreiboperation in Speicherbereichen frei, die dem logischen Hauptspeicher entsprechen (Schritt 1927).
  • Danach sendet der Benutzer vom Managementterminal 3 bei vorgegebenem Zeitablauf eine Journalmodusstartanzeige an den Host 1' und das Speichersystem 2. Nach Empfang der Angabe stellt der Host 1' den Journalmodus auf die Modusinformation 810 ein, die dem durch die Angabe spezifizierten logischen Hauptspeicher entspricht. Hat das Speichersystem dagegen die Journalmodusstartanzeige empfangen, beginnt es mit der Aufzeichnung von Journaldaten in der zuvor spezifizierten logischen Journaldatei.
  • 19 zeigt in einem Flussdiagramm einen Verarbeitungsablauf zur späteren Wiederherstellung der Inhalte eines logischen Hauptspeichers, für den Journaldaten erhalten werden. Zu diesem Zweck sendet anstelle des Hosts 1' das Managementterminal 3 einen Check pointbefehl an das Speichersystem 2, gemäß dem beispielsweise eine Angabe vom Benutzer, so dass ein einzigartiger Checkpoint-Identifizierer sowohl im Speichersystem 2 als auch im Managementterminal 3 gespeichert ist.
  • Gemäß einer Benutzerangabe oder einer Ausführung eines Programms des Managementterminals 3 sendet das Managementterminal 3 eine Checkpointmodusanzeige über das Netzwerk 5 an den Host 1'. Die Checkpointmodusanzeige beinhaltet eine Nummer, die den logischen Speicher 408 als ein Objekt der Beschaffung eines Checkpoints angibt (Schritt 2001).
  • Nach Empfang der Checkpointanzeige führt der Host 1' das Agentprogramm 800 aus, bezieht sich auf die Nummer des logischen Speichers 408, die in der Anzeige und Information enthalten ist, die bei der Modusinformation 810 registriert ist, und bestätigt, dass der angegebene logische Speicher 408 im Journalmodus ist. Wenn dies der Fall ist, überträgt der Host 1' erzwungen Dirty-Daten vom Speicher 21 zum Speichersystem 2.
  • Insbesondere führt der Host 1' den Konfigurationsdefinitionsagenten und den Dateisystemagenten 2220 aus, um zu bestätigen, ob eine den spezifizierten logischen Speicher 408 verwendende Datei bereits in Benutzung ist oder nicht. Danach führt der Host 1' den Dateisystemagenten 2220 aus, um die in Benutzung befindliche Datei zu schließen oder die Ausführung eines Schreibrequests für die in Benutzung befindliche Datei zu verhindern. Der Host 1' sendet dann einen Schreib-E/A-Verarbeitungsrequest an das Speichersystem 2, um die Übertragung von im Speicher 21 gespeicherten Daten anzufragen. Wenn der Host 1' den Volumenmanager verwendet, führt der Host 1' den Volumenmanageragenten 2240 aus, um die Verarbeitung fast auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben auszuführen (Schritt 2022).
  • Nach Empfang des Schreib-E/A-Verarbeitungsrequests führt das Speichersystem 2 gemäß dem Fluss der 7 eine Verarbeitung zum Speichern von Journaldaten in dem logischen Journalspeicher aus (Schritte 2061 und 2062).
  • Nachdem ein Abschlussbericht der Journalerzeugung empfangen worden ist, bestätigt der Host 1', ob die Dirty-Daten gänzlich im Speichersystem 2 gespeichert worden sind oder nicht. Wenn die Dirty-Daten nicht gänzlich im Speichersystem 2 gespeichert worden sind, führt der Host 1' wiederholt die Verarbeitung aus, die bei Schritt 2022 beginnt (Schritt 2023).
  • Wenn bestätigt ist, dass die Dirty-Daten gänzlich im Speichersystem 2 gespeichert sind, sendet der Host 1' an das Managementterminal 3 einen Bericht des Dirty-Daten-Schreibabschlusses als Antwortnachricht auf die Checkpointmodusangabe (Schritt 2025).
  • Nach Empfang des Schreibabschlussberichts (Schritt 2002) gibt das Managementterminal 3 einen Checkpointbefehl an das Speichersystem 2 aus und aktualisiert die Systembestimmungsinformation 1608 zur Aufzeichnung eines davon übertragenen Checkpoint-Identifizierers und eines Zeitpunkts der Übertragung (Schritt 2003).
  • Nach Empfang des Checkpointbefehls (Schritt 2063) zeichnet das Speichersystem 2 Journaldaten einschließlich des Checkpoint-Identifizierers des empfangenen Checkpointbefehls auf (Schritt 2064). Danach sendet das Speichersystem 2 einen Abschlussbericht über das Netzwerk 5 an das Managementterminal 3 (Schritt 2065).
  • Nach Empfang des Abschlussberichts sendet das Managementterminal 3 eine Checkpointmodusfreigabe-Angabe über das Netzwerk 5 an den Host 1' (Schritt 2004).
  • Nach Empfang der Checkpointmodusfreigabe-Angabe gibt der Host 1' den Checkpointmodus frei, der bei der Modusinformation 810 registriert ist, die dem logischen Speicher 408 entspricht, der bei dem Checkpointmodus in Schritt 2021 eingestellt worden ist (Schritt 2026). Danach beginnt der Host 1' die Schreiboperation für die Datei von neuem oder stellt die Datei auf einen verfügbaren Status ein (Schritt 2027).
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf zeigt, der verwendet wird, wenn der Benutzer eine Wiederherstellungsanzeige vom Managementterminal 3 an das Speichersystem 2 ausgibt. In der Ausführungsform wird angenommen, dass das Schnappschusspaar 450 bereits erzeugt worden ist, ein Schnappschuss des logischen Hauptspeichers bereits im untergeordneten logischen Speicher erhalten worden ist und der logische Journalspeicher bereits Journaldaten nach oder vor und nach einem Zeitpunkt gespeichert hat, wenn der Schnappschuss im untergeordneten logischen Speicher erhalten wird.
  • In dieser Situation sei angenommen, dass ein Anwendungsprogramm des Hosts 1', das den logischen Hauptspeicher verwendet, eine Datenwiederherstellung unter Verwendung von Sicherungsdaten erfordert, beispielsweise, weil das Anwendungsprogramm fälschlicherweise eine im Gebrauch befindliche Datei editiert hat.
  • Zuerst gibt der Benutzer unter Verwendung der Eingabevorrichtung 1604 und der Anzeige 1603 des Managementterminals 3 einen logi schen Speicher 408 als Objekt der Wiederherstellung und einen Zeitpunkt für die Wiederherstellung an (Schritt 2101).
  • Nach Empfang der Anzeige vom Benutzer bestimmt das Managementterminal 3, welcher der Einträge der Systembestimmungsinformation 1608 registrierte Information beinhaltet, die mit Eingabeinformation, die auf dem Bildschirm vom Benutzer spezifiziert worden ist, übereinstimmt. Das Terminal 3 bestimmt im Ergebnis einen Checkpoint-Identifizierer, der bei dem übereinstimmenden Eintrag registriert ist (Schritt 2102). Das Managementterminal 3 sendet dann einen Identifizierer (eine Nummer), der einen logischen Speicher 408 für die Wiederherstellung angibt, und einen Wiederherstellungsbefehl, der den Checkpoint-Identifizierer einschließt, an das Speichersystem 2 (Schritt 2103).
  • Nach Empfang des Wiederherstellungsbefehls vom Managementterminal 3 führt das Speichersystem 2 für den spezifizierten logischen Speicher 408 die Wiederherstellungsverarbeitung aus, die in Verbindung mit 11 erläutert worden ist. Danach sendet das Speichersystem 2 einen Wiederherstellungsverarbeitungs-Abschlussbericht an das Managementterminal 3 (Schritt 2104). Nach Empfang des Abschlussberichts aktualisiert das Managementterminal 3 die Speichersteuerinformation 1606 (Schritt 2105).
  • Gemäß der Ausführungsform steuert beim Vergleich mit dem Host 1 der ersten Ausführungsform der Host 1' die Checkpointinformation nicht und daher kann die Belastung der Steueroperation ebenso viel gesenkt werden. Beispielsweise kann, selbst wenn der Host 1 die Checkpointerzeugungsfunktion nicht aufweist, die Wiederherstellungsverarbeitung unter Verwendung der Checkpointinformation in der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
  • In der Ausführungsform sendet das Managementterminal 3, bevor es einen Checkpointbefehl an das Speichersystem 2 ausgibt, zur Reflexion von im Host 1' im Speichersystem 2 gespeicherten Dirty-Daten Angaben, d. h. eine Journalmodusstartanzeige und eine Checkpointmodusangabe, an den Host 1', um die Dirty-Daten zu überlagern. Jedoch muss in diesem Fall der Host 1' ein als „Agent" bezeichnetes Programm vorbereiten, wie vorstehend beschrieben. Wenn es daher schwierig ist, den Agenten in allen Hosts 1' vorzubereiten, wird die vorliegende Ausführungsform nicht leicht übernommen. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit wird eine dritte Ausführungsform betrachtet. Durch Ignorieren der Dirty-Daten, die im Host 1' vorhanden sind, wird der Journalmodus eingestellt, ein Checkpoint wird kommuniziert und die Wiederherstellungsverarbeitung wird nur durch das Managementterminal 3 und das Speichersystem 2 ausgeführt.
  • Die Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform wie folgt. In 18 führt nach Erhalt eines Abschlussberichts der Journalerzeugungsvorbereitungsverarbeitung (Schritt 1902) das Managementterminal 3 eine Verarbeitung des Schritts 1904 aus, um einen Checkpointbefehl direkt an das Speichersystem 2 ohne Ausführung der Verarbeitung von Schritt 1903 zu senden. Gemäß dem so empfangenen Checkpointbefehl führt das Speichersystem 2 die Verarbeitung aus, die bei Schritt 1966 beginnt.
  • In 19 sendet das Managementterminal 3 direkt einen Checkpointbefehl an das Speichersystem 2 (Schritt 2003) ohne Ausführen des Schritts 2001, d. h. ohne eine Checkpointmodusspezifikation an den Host 1' zu senden. Nach Empfang des Checkpointbefehls führt das Speichersystem 2 die Verarbeitung aus, die bei Schritt 2063 beginnt.
  • Der in der Ausführungsform verwendete Host kann ein Computer, der ein Datenbanklog aufweist, wie etwa der Host 1, ein Computer mit einem Agenten, wie etwa der Host 1', oder ein gewöhnlicher Computer, der kein besonderes Programm aufweist, sein. Die anderen Konfigurationen und die Verarbeitung, wie etwa die Herstellungsverarbeitung, sind fast die gleichen wie diejenigen der zweiten Ausführungsform.
  • Gemäß der Ausführungsform, ungeachtet des Typs des Hosts, kann jeglicher Speicher des Speichersystems 2 zu einem bestimmten Systemzustand nur durch Kommunizieren von Daten zwischen dem Managementterminal 3 und dem Speichersystem 2 wiederhergestellt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können bei der Wiederherstellung von in einem Speichersystem gespeicherten Daten die Daten zu einem vorgegebenen Zustand in einer kurzen Zeitspanne wiederhergestellt werden, ohne dem Host irgendeine Belastung aufzuerlegen. Auch kann der Benutzer die Daten zu einem bestimmten Systemstatus wiederherstellen.
  • Weiterhin sollte es von den Fachleuten auf dem Gebiet verstanden werden, dass die vorstehende Beschreibung zwar über Ausführungsformen der Erfindung erfolgt ist, die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist und verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (10)

  1. Ein Informationsverarbeitungssystem (1, 2), umfassend: einen Computer (1); und ein Speichersystem (2), das mit dem Computer (1) gekoppelt ist und einen Schreibrequest von dem Computer (1) empfängt; wobei das Speichersystem (2) weiterhin umfasst: eine Steuervorrichtung (11), die den Schreibrequest vom Computer (1) verarbeitet; einen ersten Speicher, der Daten speichert, die sich auf den an den ersten Speicher gerichteten Schreibrequest des Computers (1) beziehen; einen zweiter Speicher, der mit der Steuervorrichtung (11) gekoppelt ist und eine Kopie von Daten des ersten Speichers zu einem bestimmten Zeitpunkt speichert; und einen dritten Speicher, der mit der Steuervorrichtung (11) gekoppelt ist und der Schreibdaten, die sich auf den an den ersten Speicher gerichteten Schreibrequest des Computers beziehen, mit Zeitinformation (1009) und/oder Sequenznummern (1008) als Journaldaten des ersten Speichers aufzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Speicher eine Mehrzahl von Checkpoints (1001, 1006, 1007, 1009, 1009) mit den Schreibdaten aufzeichnet, wobei jeder Checkpoint einen Zustand der in dem Speichersystem (2) gespeicherten Daten identifiziert und dadurch, dass Mittel bereitgestellt sind, die es dem Nutzer des Computers (1) ermöglichen, einen gewünschten Checkpoint auszuwählen und einen Wiederherstellungsrequest (1203) von dem Computer (1) an das Speichersystem (2) zu senden, wobei der Wiederherstel lungsrequest eine gewünschte Checkpointinformation umfasst, die den gewünschten Checkpoint spezifiziert, um so den Zustand der Daten des Speichersystems, der durch den gewünschten Checkpoint identifiziert wird, wiederherzustellen, wobei dieser Zustand der Daten durch die Steuervorrichtung (11) wiederhergestellt wird, wenn die Steuervorrichtung (11) den besagten Wiederherstellungsrequest (1203) von dem Computer (1) empfangt, durch Erzeugung eines Images des ersten Speichers zu einem gewünschten Zeitpunkt, der durch die gewünschte Checkpointinformation spezifiziert wird, basierend auf der in dem zweiten Speicher gespeicherten Kopie der Daten des ersten Speichers zu dem bestimmten Zeitpunkt und basierend auf Journaldaten, die in dem dritten Speicher gespeichert sind und die durch den gewünschten Checkpoint und den bestimmten Zeitpunkt spezifiziert werden.
  2. Ein Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die Checkpoints einen Systemzustand bei Erfassung einer bestimmten Transaktionsart identifizieren.
  3. Ein Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 2, wobei der bestimmte Transaktionstyp mindestens eine von Flashoperationen des Computers an das Speichersystem (0097, 0100, 0179) ist.
  4. Ein Informationsverarbeitungssystem nach Anspruch 2, wobei der bestimmte Transaktionstyp ein erzwungenes Schreiben von Dirty-Daten des Computers an das Speichersystem (0097) ist.
  5. Ein Informationsverarbeitungssystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Informationsverarbeitungssystem weiterhin ein Managementterminal (3) ein schließlich einer Anzeige (1603) zur Anzeige von Informationen hinsichtlich der Checkpointinformation (11) umfasst.
  6. Ein Informationsverarbeitungssystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Managementterminal (3) eine Eingabevorrichtung (1604) umfasst und die Checkpointinformation an das Speichersystem (2) überträgt, die durch Information spezifiziert wird, die an der Eingabevorrichtung eingegeben wurde.
  7. Ein Informationsverarbeitungssystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Checkpointinformation Informationen umfasst, die einer Verarbeitungszeitinformation (1009) und/oder Verarbeitungssequenznummern (1008) entsprechen.
  8. Ein Informationsverarbeitungssystem nach zumindest einem der Ansprüche 2–7, wobei eine der bestimmten Transaktionsarten, die die Checkpoints erzeugt, eine Transaktion zum Schließen einer Datei ist.
  9. Ein Informationsverarbeitungssystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wiederherstellung des Images des Volumens in Reaktion auf einen Wiederherstellungsrequest von einem Managementcomputer (3) ausgeführt wird.
  10. Ein Informationsverarbeitungssystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend Mittel zur Anzeige von Informationen, die die Checkpointinformationen betreffen, die als die Journaldaten gespeichert sind.
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