DE60318145T2 - Optischer Schreibkopf wie organische elektrolumineszente Belichtungskopf-Matrizen, Verfahren zu dessen Herstellung und Bilderzeugungsvorrichtung, die diesen nutzt - Google Patents

Optischer Schreibkopf wie organische elektrolumineszente Belichtungskopf-Matrizen, Verfahren zu dessen Herstellung und Bilderzeugungsvorrichtung, die diesen nutzt Download PDF

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Hideya Suwa-shi Seki
Masatoshi Suwa-shi YONEKUBO
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, die einen optischen Schreibkopf, wie zum Beispiel einen organische-Elektrolumineszenz(EL)-Matrix-Belichtungskopf, verwendet. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung, die einen optischen Schreibkopf verwendet, der Kugellinsen umfasst, die entsprechend den Elementen einer Leuchtelementmatrix, wie zum Beispiel einer organische-EL-Matrix oder einer Lichtverschlusselementmatrix, zum Verdichten der Flüsse des Lichts von den Elementen auf einen Fotorezeptor angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Bilderzeugungsvorrichtung, die einen organische-EL-Matrix-Belichtungskopf verwendet, der gestaltet ist, Nebensignaleffekte zwischen Pixeln zu verhindern.
  • Konventionell wurden verschiedene Verfahren zur Verwendung einer organische-EL-Matrix als ein Belichtungskopf für Bilderzeugungsvorrichtungen vorgeschlagen. Die betreffenden sind wie folgt.
  • In der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. H10-55890 wird eine organische-EL-Matrix als ein Ganzes auf einem aus Glas bestehenden isolierenden Substrat hergestellt und ein getrennter Antriebs-IC (integrierte Schaltung) wird mit der organische-EL-Matrix kombiniert. Eine Verdichtungsstablinsenmatrix wird verwendet, um Leuchtteile der organische-EL-Matrix zu verdichten, um ein Bild auf einer fotoempfindlichen Trommel zu erzeugen.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. H11-198433 verwendet eine Einchip-organische-EL-Matrix, die mehrere Reihen aufweist. Jedoch ist das optische System zum Verdichten der Leuchtteile, um ein Bild auf einer fotosensitiven Trommel zu erzeugen, nicht klar. Es sollte angemerkt werden, dass eine EL-Schicht der organische-EL-Matrix durch Verdampfung aufgetragen wird.
  • In der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-77188 werden Mikrolinsen auf der oberen Oberfläche eines Substrats durch ein Ionenaustauschverfahren ausgebildet. Alternativ werden Mikrolinsen auf der unteren Oberfläche eines Substrats durch ein Verfahren, das einen Fotolack verwendet, oder durch ein Abdruckverfahren ausgebildet. Eine organische-EL-Matrix, die eine Resonatorstruktur aufweist, wird in Ausrichtung mit den Mikrolinsen durch Verdampfung aufgetragen.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. H10-12377 betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Aktivmatrix-organische-EL-Anzeige. Eine organische Leuchtschicht wird durch das Tintenstrahlverfahren über einem Glassubstrat gebildet, das Dünnschichttransistoren aufweist.
  • In der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-323276 wird eine Abdeckplatte ausgebildet und eine Beschichtung wird durch das Tintenstrahlverfahren so durchgeführt, dass eine Lochinjektionsschicht und eine organische Leuchtschicht eines organische-EL-Elements ausgebildet werden.
  • In der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2001-18441 werden eine Leuchtschicht und eine TFT (Dünnschichttransistor)-Schicht zur Steuerung der Lichtemission von der Leuchtschicht in einer fotoempfindlichen Trommel ausgebildet. Auf diese Weise wird ein Drucker hergestellt.
  • Andererseits wurden außerdem verschiedene Verfahren zur Verwendung einer Leuchtdioden(LED)-Matrix oder einer Flüssigkristallverschlussmatrix neben einer organische-EL-Matrix als ein Belichtungskopf für Bilderzeugungsvorrichtungen vorgeschlagen. In diesen Fällen wird im Allgemeinen eine Verdichtungsstablinsenmatrix verwendet, um Flüsse des Lichts von den Leuchtteilen der LED-Matrix oder von den Verschlussteilen der Flüssigkristallverschlussmatrix auf eine fotoempfindliche Trommel zu verdichten.
  • Wenn eine organische-EL-Matrix als ein Belichtungskopf eines Druckers, wie zum Beispiel eines elektrofotografischen Druckers, verwendet wird, falls eine Verdichtungsstablinsenmatrix zum Verdichten der Flüsse des Lichts von den Leuchtteilen der organische-EL-Matrix oder der LED-Matrix oder von den Verschlussteilen der Flüssigkristallverschlussmatrix auf eine fotoempfindliche Trommel verwendet wird, benötigt der Belichtungskopf einen langen Lichtweg und somit eine Zunahme an Größe. Zusätzlich tritt, da die Verdichtungsstablinsen nicht in einem Einzelverhältnis zu den Leuchtteilen oder den Verschlussteilen angeordnet sind, periodische optische Unregelmäßigkeit auf. Außerdem ist, da die Verdichtungsstablinse fortgeschrittene Herstellungstechnologie erfordert, der Anstieg der Kosten unvermeidlich. Falls die organische-EL-Matrix mit Mikrolinsen integriert ist, gibt es Probleme, wie zum Beispiel eine Beschränkung der verwendbaren Mikrolinsenmaterialien.
  • Falls eine Mikrolinsenmatrix verwendet wird, treten, obwohl die Mikrolinsen in einem Einzelverhältnis zu den Leuchtteilen angeordnet sind, solche Nebensignaleffekt leicht auf, bei denen Licht von einem Leuchtteil auf eine Pixelposition durch eine Mikrolinse einfällt, die nicht eine dem Leuchtteil entsprechende Mikrolinse ist, z. B. eine an die entsprechende Mikrolinse angrenzende Mikrolinse, was somit zu der Herabsetzung der Auflösung führt.
  • Die US 2001/0052926 A1 offenbart eine Belichtungsvorrichtung mit einem organische-EL-Matrix-Belichtungskopf, der ein langes Substrat, eine Matrix von organische-EL-Elementen und eine Abdeckplatte, die auf der Ausgabeseite der Matrix zur Verhinderung von Nebensignaleffekten angeordnet ist, umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die zuvor genannten Probleme der konventionellen Verfahren zu überwinden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einem kleinen Belichtungskopf zu bieten, der Mikrolinsen in einem Einzelverhältnis zu Elementen einer organische-EL-Matrix umfasst, um Flüsse des Lichts von den Elementen auf einen Bildträger, wie zum Beispiel einen Fotorezeptor, mit wenig Nebensignaleffekten, ausreichend Auflösung und Kontrast zu verdichten.
  • Eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einem organische-EL-Matrix-Belichtungskopf der vorliegenden Erfindung zum Erreichen des Ziels umfasst die Merkmale des Anspruchs 1. Der Kopf weist ein langes Substrat und eine Matrix von organische-EL-Elementen auf, die genau wie Pixel in zumindest einer Reihe ausgerichtet sind, und ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine Abdeckplatte umfasst, die mit optischen Löchern zur Verhinderung von Licht-Nebensignaleffekten ausgebildet ist, d. h. einem Phänomen, dass Flüsse des von den Leuchtteilen von angrenzenden organische-EL-Elementen emittierten Lichts an der Verdichtungsstelle des Lichts von dem Leuchtteil beider organische-EL-Elemente vermischt werden, wobei die Abdeckplatte auf der Ausgabeseite der Matrix der organische-EL-Elemente angeordnet ist. Außerdem sind Pluslinsen an jeweiligen Positionen der Löcher der Abdeckplatte angeordnet.
  • Vorzugsweise sind der Längenausdehnungskoeffizient des Substrats und der Längenausdehnungskoeffizient der Abdeckplatte im Wesentlichen gleich groß.
  • Die Abdeckplatte kann eine mit Löchern ausgebildete Metallplatte oder eine aus Harz bestehende Abdeckplatte mit Löchern sein, die durch Ausformung gebildet wird.
  • Die Abdeckplatte und das Substrat können integral ausgebildet sein.
  • Die Ebene der Ausgabenseitenoberfläche der Abdeckplatte kann höher oder niedriger als die Ebene der Pluslinsen sein.
  • Vorzugsweise weist die innere Oberfläche jedes der Löcher der Abdeckplatte ein Lichtreflexionsvermögen oder ein Lichtabsorptionsvermögen auf.
  • Die Pluslinsen können aus einem Harz bestehen. In diesem Fall werden die Pluslinsen innerhalb der Löcher der Abdeckplatte durch das Tintenstrahlverfahren oder durch ein Ausformungs(Abdruck)-Verfahren ausgebildet.
  • Ferner können die Pluslinsen aus Glas bestehen.
  • Außerdem können die Pluslinsen Kugellinsen sein.
  • Des Weiteren kann jedes organische-EL-Element entweder Licht von seiner Anodenseite oder von seiner Kathodenseite emittieren.
  • Zusätzlich kann jedes organische-EL-Element von einer Polymerausführung oder einer Niedermolekular-Ausführung sein.
  • Vorzugsweise wird die Lichtemission jedes organische-EL-Elements durch einen auf dem Substrat angeordneten TFT (Dünnschichttransistor) gesteuert.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung ist eine Farbbilderzeugungsvorrichtung in Tandemausführung, die zumindest zwei Bilderzeugungsstationen aufweist, von denen jede ein Auflademittel, einen Belichtungskopf, ein Entwicklungsmittel mit Toner und ein Überführungsmittel umfasst, die um einen Bildträger herum angeordnet sind, wobei die Farbbilderzeugungsvorrichtung ein Farbbild durch Durchführen eines Überführungsmediums durch die jeweiligen Stationen erzeugt.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung ist so gestaltet, dass sie die beiden folgenden Relationen erfüllt: T – ΦL| ≤ 0,2 eV... (1) T – ΦB| ≥ 0,5 eV... (2),wobei ΦL die Austrittsarbeit des Materials für die Pluslinsen ist, ΦB die Austrittsarbeit des Materials der Abdeckplatte ist, und ΦT die Austrittsarbeit des Tonermaterials ist.
  • Ferner ist bei dem optischen Schreibkopf der vorliegenden Erfindung, die das besagte Ziel erreicht, die Abdeckplatte, die optische Löcher zur Verhinderung von Licht-Nebensignaleffekten aufweist, d. h. einem Phänomen, dass Flüsse des von den Leuchtteilen von angrenzenden organische-EL-Elementen emittierten Lichts an der Verdichtungsposition des Lichts von dem Leuchtteil beider organische-EL-Elemente vermischt werden, auf der Leuchtseite der Matrix der organische-EL-Elemente vorgesehen, wodurch die Nebensignaleffekte zwischen angrenzenden Pixeln vermindert werden und somit ausreichend Auflösung und Kontrast erzielt wird.
  • Noch weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung zum Teil ersichtlich und zum Teil offenkundig sein.
  • Die Erfindung umfasst dementsprechend die Merkmale des Aufbaus, die Kombinationen von Elementen und die Anordnung von Teilen, die in dem nachfolgend dargelegten Aufbau beispielhaft ausgeführt sind, und der Umfang der Erfindung wird in den Ansprüchen angegeben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittdarstellung, die schematisch die grundlegende Struktur eines optischen Schreibkopfs zeigt;
  • 2 ist eine Schnittdarstellung, die einen Fall der Verwendung eines transparenten Haftmittels zum Befestigen von Kugellinsen zeigt;
  • 3(a), 3(b) sind eine Schnittdarstellung und eine Draufsicht, die einen Fall des Vorsehens eines Abstandshalters, der ein Lochausrichtungsmuster zum Positionieren der Kugellinsen aufweist, zeigen;
  • 4(a), 4(b) sind eine Schnittdarstellung und eine Draufsicht, die einen Fall des Vorsehens einer Lichtabschirmmaskenplatte zum Abschirmen von Nebensignaleffektlicht zeigen;
  • 5(a), 5(b) sind Veranschaulichungen zur Erklärung eines Verfahrens zur Herstellung einer Ausführungsform eines optischen Schreibkopfs, der eine organische-EL-Matrix verwendet;
  • 6 ist eine Schnittdarstellung, die den durch das wie in 5(a) und 5(b) gezeigte Herstellungsverfahren erreichten optischen Schreibkopf, der eine organische-EL-Matrix verwendet, zeigt;
  • 7 ist eine Veranschaulichung, die eine Strahlengangsverfolgung des optischen Schreibkopfs der in 5(a)6 gezeigten Ausführungsform zeigt;
  • 8 ist ein Verteilungsdiagramm der Leuchtenergie des optischen Schreibkopfs der in 5(a)6 gezeigten Ausführungsform;
  • 9 ist eine Draufsicht der in der in 5(a)6 gezeigten Ausführungsform verwendeten organische-EL-Matrix;
  • 10 ist eine Schnittdarstellung, die einen Pixel in der in 9 gezeigten Matrix zeigt;
  • 11 ist eine Veranschaulichung, die ein Beispiel eines Kopfs einer Ausführung zeigt, die eine Piezotintenstrahltechnologie unter den Tintenstrahltechnologien verwendet;
  • 12 ist eine Seitenansicht, die den Aspekt der Lichtverdichtung des optischen Schreibkopfs der in 5(a)6 gezeigten Ausführungsform zeigt;
  • 13 ist eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform eines organische-EL-Matrix-Belichtungskopfs, die das Ziel gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht;
  • 14 ist eine Schnittdarstellung, die einen Pixel eines organische-EL-Elements zeigt, das ein Beispiel einer Ausführung ist, die das Licht von dessen Kathodenseite emittiert;
  • 15 ist eine Veranschaulichung, die den Aspekt der Bildung einer Mikrolinse zeigt, die in einem in einer Abdeckplatte ausgebildeten Loch durch das Tintenstrahlverfahren ausgebildet wird;
  • 16(a), 16(b) sind Veranschaulichungen zur Erklärung der Bildung einer Mikrolinse, die durch Einpassen einer Kugellinse oder einer halbsphärischen Linse in ein in einer Abdeckplatte ausgebildetes Loch ausgebildet wird;
  • 17 ist eine Schnittdarstellung, die ein Pixel eines organische-EL-Elements zeigt, das ein Beispiel einer Ausführung ist, die das Licht von dessen Anodenseite emittiert;
  • 18 ist eine Seitenansicht, die den Aspekt der Lichtverdichtung des organische-EL-Matrix-Belichtungskopfs der in 1317 gezeigten Ausführungsform zeigt; und
  • 19 ist eine Vorderansicht, die schematisch die ganze Struktur eines Beispiels einer Vollfarbbilderzeugungsvorrichtung in Tandemausführung zeigt, die den optischen Schreibkopf oder den organische-EL-Matrix-Belichtungskopf der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden ein optischer Schreibkopf und ein Verfahren zur Herstellung desselben mit Bezug auf Ausführungsformen beschrieben werden.
  • 1 ist eine Schnittdarstellung, die schematisch die grundlegende Struktur des optischen Schreibkopfs zeigt, bei dem Leuchtteile 2, wie zum Beispiel organische EL und LED, oder Verschlussabschnitte 2, wie zum Beispiel ein Flüssigkristallverschluss, auf der Oberfläche von oder in einer transparenten Schicht 3 bei konstanten Abständen angeordnet sind, wodurch eine Leuchtelementmatrix 1 oder eine Lichtverschlusselementmatrix 1 gebildet werden. Im Fall der Lichtverschlusselementmatrix 1 emittieren die Verschlussteile 2 an sich kein Licht. Jedoch sind Lichtquellen (Hintergrundlicht) hinter den Verschlussteilen 2 so angeordnet, dass die Verschlussteile 2 als Sekundärlichtquelle wirken. Deshalb werden in der folgenden Beschreibung, außer für spezielle Erklärungen, die Verschlussteile 2 als die Leuchtteile 2 bezeichnet werden und zusätzlich die Leuchtelementmatrix 1 und die Lichtverschlusselementmatrix 1 allgemein als eine Lichtmodulationselementmatrix 1 bezeichnet werden.
  • Kugellinsen 10, welche dieselbe Form und dieselben Charakteristiken aufweisen, sind in einem übereinstimmenden positionellen Einzelverhältnis zu den Leuchtteilen 2 der Lichtmodulationselementmatrix 1 angeordnet. In 1 sind die Kugellinsen 10 so angeordnet, dass sie an eine Oberfläche der die Lichtmodulationselementmatrix 1 bildenden transparenten Schicht 3 angrenzen, die gegenüber einer mit den Leuchtteilen 2 versehenen Oberfläche liegt, und dass die Mittelpunkte der Kugellinsen 10 jeweils mit den Mittelpunkten der Leuchtteile 2 ausgerichtet sind. Ferner sind die Kugellinsen 10 so angeordnet, dass ein Fluss des Lichts von jedem Leuchtteil 2 durch die transparente Schicht 3 durch jede Linse 10 einer vorgegebenen Vergrößerung auf einen Bildträger 11, wie zum Beispiel einen Fotorezeptor (für den Fall einer elektrofotografischen Einrichtung), als ein projiziertes Objekt verdichtet wird.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die Kugellinse 10 eine aus einer transparenten Sphäre bestehende einzelne Pluslinse ist und eine Brennweite aufweist, die durch den Brechungsindex der transparenten Sphäre, den Brechungsindex der Umgebung und den Radius der transparenten Sphäre bestimmt ist.
  • Deshalb werden der Durchmesser der Kugellinse 10, der Abstand von dem Leuchtteil 2 zu der Kugellinse 10 (die Dicke der transparenten Schicht 3 im Fall von 1) und der Brechungsindex zwischen der transparenten Schicht 3 und der Kugellinse 10 geeignet gewählt, um den Abstand (Arbeitsabstand) WD von der Oberfläche auf der emittierenden Seite der Kugellinse 10 zu dem Bildträger 11 für das Erreichen der Projektion auf den Bildträger 11 mit ausreichend Auflösung durch ein Einzelverhältnis zwischen den Leuchtteilen 2 der Lichtmodulationselementmatrix 1 und den Kugellinsen 10 zu gewährleisten.
  • 2 ist eine Schnittdarstellung, die einen Fall der Verwendung von transparentem Haftmittel zum Befestigen von Kugellinsen 10 an der Oberfläche der transparenten Schicht 3 auf der entgegen gesetzten Seite der Leuchtabschnitte 2 zeigt. Die Kugellinsen 10 sind an der Oberfläche der transparenten Schicht 3 durch eine transparente Haftschicht 4 an Positionen befestigt, die den Leuchtteilen der Lichtmodulationselementmatrix 1 in einem Einzelverhältnis entsprechen. In dem Fall von 2 wird, da der Durchmesser jeder Linse so festgelegt ist, dass er gleich dem Ausrichtungsabstand "p" der Leuchtteile 2 ist, die Positionierung der Kugellinsen 10 relativ zu den Leuchtteilen 2 durch die Kontakte zwischen den Kugellinsen 10, d. h. die äußeren Profile der Kugellinsen 10, durchgeführt. Es sollte verstanden werden, dass der Durchmesser jeder Kugellinse 10 gleich groß wie oder geringer als der Ausrichtungsabstand "p" der Leuchtteile sein muss.
  • Obwohl es keine besonderen Einschränkungen des Brechungsindex der transparenten Haftschicht 4, welche die Kugellinsen 10 auf der entgegen gesetzten Seite der Leuchtteile 2 relativ zu der Lichtmodulationselementmatrix 1 hält, gibt, ist der Brechungsindex der transparenten Haftschicht 4 vorzugsweise gleich groß wie oder geringer als der Brechungsindex der Kugellinsen 10. Wenn dieses Brechungsindexverhältnis gewählt wird, wirkt eine sphärische Oberfläche auf der Eingabeseite der Kugellinse als eine Brechungsoberfläche mit einer Plusbrechungskraft. Deshalb können die Kugellinsen 10 näher an den Leuchtteilen 2 positioniert werden (um denselben Arbeitsabstand WD zu erreichen; je kürzer die Brennweite, desto kürzer der Objektabstand). Dann wird die NA (numerische Apertur) des Flusses des einfallenden Lichts der Kugellinse 10 vergrößert, wodurch die Nebensignaleffekte, bei denen der Fluss des von dem Leuchtabschnitt 2 emittierten Lichts auf eine nicht-entsprechende Pixelposition durch eine an die entsprechende Kugellinse 10 angrenzende Kugellinse 10 einfällt, verringert werden können, wodurch ein optischer Schreibkopf erreicht wird, der eine hohe Auflösung aufweist.
  • Obwohl es keine besonderen Einschränkungen der Dicke der transparenten Schicht 3, die den Abstand zwischen den Leuchtteilen 2 und den Kugellinsen 10 definiert, gibt, ist die Dicke der transparenten Schicht 3 vorzugsweise gleich groß wie oder kleiner als der Durchmesser der Kugellinse 10. Das heißt, da die Nebensignaleffekte, bei denen der Fluss des von dem Leuchtabschnitt 2 emittierten Lichts auf eine nichtentsprechende Pixelposition durch eine an die entsprechende Kugellinse 10 angrenzende Kugellinse 10 einfällt, verringert werden, wenn die NA des Flusses des auf die Kugellinse 10 einfallenden Lichts höher ist, ist die dünnere transparente Schicht besser. Das heißt, die Dicke der transparenten Schicht 3 ist vorzugsweise gleich groß wie oder geringer als der Durchmesser der Kugellinse 10.
  • Übrigens wählt man unter den möglichen Arten, die Kugellinsen 10 so zu positionieren, dass sie den Leuchtteilen 2 der Lichtmodulationselementmatrix 1 in einem Einzelverhältnis entsprechen, den Ausrichtungsabstand "p" der Leuchtteile 2 so, dass er, wie in 2 gezeigt, gleich groß wie der Durchmesser jeder Kugellinse 10 ist. Es gibt eine andere Art durch Einfügen eines Abstandshalters 5, der Löcher 6 aufweist, in welche die Kugellinsen 10 jeweils eingepasst werden, zwischen die transparente Schicht 3, an der die Kugellinsen 10 befestigt sind, und die Kugellinsen 10, wie in einer Schnittdarstellung von 3(a) und einer Unteransicht von 3(b) gezeigt. Die Löcher 6 sind mit demselben Abstand wie der Ausrichtungsabstand "p" der Leuchtteile 2 ausgebildet. Der Durchmesser jedes Lochs 6 wird durch den Durchmesser jeder Kugellinse 10 und die Dicke des Abstandshalters 5 bestimmt. Die Form des Lochs 6 muss nicht immer kreisförmig sein, das heißt, sie kann quadratisch, ein reguläres Sechseck oder dergleichen sein. Der Abstandshalter 5 wird vorzugsweise durch Fotolithografie unter Verwendung von Fotolack ausgebildet. Die in das Loch 6 eingepasste Kugellinse 10 kann mit transparentem Haftmittel, wie in 2 gezeigt, oder alternativ, wie später beschrieben, mechanisch befestigt werden.
  • 4(a), 4(b) zeigen eine weitere Ausführungsform. 4(a) ist eine Schnittdarstellung, 4(b) ist eine Draufsicht, die von der Unterseite von 4(a) genommen ist. Diese Ausführungsform verwendet eine Lichtabschirmmaskenplatte zum Abschirmen von Nebensignaleffektslicht über den Kugellinsen 10. Die Lichtabschirmmaskenplatte 7 weist Löcher 8 auf, durch die Teile der Kugellinsen 10 (Teile der sphärischen Oberfläche auf der Ausgabeseite in dem veranschaulichten Fall) freigelegt sind. Die Löcher 6 sind mit demselben Abstand wie der Ausrichtungsabstand "p" der Leuchtteile 2 ausgebildet. Die Lichtabschirmmaskenplatte 7 ist zwischen den Kugellinsen 10 angeordnet, die entsprechend den Leuchtteilen 2 der Lichtmodulationselementmatrix 1 in einem Einzelverhältnis ausgerichtet sind. Die Lichtabschirmmaskenplatte 7 schirmt Nebensignaleffektslicht, das auf eine nicht-entsprechende Pixelposition durch eine an die entsprechende Kugellinse 10 angrenzende Kugellinse 10 einfallen kann, ab und absorbiert es, wodurch die Nebensignaleffekte verringert werden und somit ein optischer Schreibkopf erreicht wird, der eine hohe Auflösung aufweist. Es sollte angemerkt werden, dass die beste Form der Löcher 8 der Lichtabschirmmaskenplatte 7 kreisförmig ist.
  • In dieser Ausführungsform kann die Lichtabschirmmaskenplatte 7 zwischen den sphärischen Oberflächen der Kugellinsen 10 auf der Eingabeseite und der transparenten Schicht 3 angeordnet sein. Falls die Lichtabschirmmaskenplatte 7 über die sphärischen Oberflächen der Kugellinsen 10 auf der Ausgabeseite, wie in 4(a) und 4(b) gezeigt, angeordnet wird, sollte die Lichtabschirmmaskenplatte 7 aus einem Material bestehen, das eine relativ hohe mechanische Steifheit aufweist, und wird die Lichtabschirmmaskenplatte 7 gegen die Lichtmodulationselementmatrix 1 gedrückt, um eine mechanische Kraft zu übermitteln, wodurch die Lichtabschirmmaskenplatte 7 eine Positionierungsfunktion und eine Befestigungsfunktion aufweist.
  • In der in 3(a), 3(b) gezeigten Struktur kann der Abstandshalter 5 aus einem Material bestehen, das einen Lichtblockiereffekt aufweist, so dass der Abstandshalter 5 auch als ein Lichtabschirmmittel wirken kann.
  • Nun wird eine Ausführungsform eines optischen Schreibkopfs, der eine organische-EL-Matrix verwendet, auf der Basis seines Herstellungsverfahrens beschrieben.
  • Wie in einer Schnittdarstellung der 5(a) gezeigt, wird eine organische-EL-Matrix 20 durch Ausbilden von organische-EL-Leuchtteilen 22 mit einem konstanten Abstand auf einem Glassubstrat 21 vorbereitet, auf dem ein TFT hergestellt wurde. Die organische-EL-Leuchtteile 22 werden durch ein Verfahren ausgebildet, welches das Tintenstrahlverfahren wie später beschrieben verwendet. In 5(a), 5(b) bezeichnet ein Zahlzeichen 29 eine Abdeckplatte (Bank), die zwischen den organische-EL-Leuchtteilen 22 angeordnet ist.
  • Die organische-EL-Matrix 20 ist mit einem transparenten Element 23 bedeckt, das eine Funktion des Schutzes der organische-EL-Leuchtteile 22 aufweist.
  • Danach wird das transparente Element 23 mit einem schwarzen Abdecklack beschichtet, der aus einem fotoempfindlichen Harz besteht, das eine Lichtblockiereigenschaft aufweist, und werden Löcher an Positionen ausgebildet, die den organische-EL-Leuchtteilen 22 entsprechen, wodurch eine Lichtabschirmmusterschicht 25 gebildet wird.
  • Dann wird, wie in 5(b) gezeigt, ein transparentes Haftmittel 24 einer UV-Aushärtungsart oder einer thermischen Aushärtungsart von einem Kopf 71 einer Tintenstrahldruckeinrichtung 70 in Löcher der Lichtabschirmmusterschicht 25 getropft.
  • Danach werden, wie in 6 gezeigt, aus Glas bestehende Kugellinsen 10 ausgerichtet, um in die jeweiligen Löcher der Lichtabschirmmusterschicht 25 eingepasst zu werden. In diesem Zustand wird das transparente Haftmittel 24 zwischen dem transparenten Element 23 und den Kugellinsen 10 durch Bestrahlung durch UV-Licht oder durch Erhitzen der gesamten Oberfläche ausgehärtet.
  • Auf diese Weise wird der optische Schreibkopf, der die organische-EL-Matrix, wie in 6 gezeigt, verwendet, vorbereitet.
  • Die Abmessungen und die Brechungsindizes der jeweiligen Teile dieser Ausführungsform sind wie folgt:
    Größe jedes organische-EL-Leuchtteils 22: quadratisch, 20 μm auf einer Seite
    Abstand und Ausrichtung der organische-EL-Leuchtteile 22: in zwei Reihen auf eine Zick-Zack-Art mit 80 μm Abstand ausgerichtet für Pixelabstand von 40 μm auf dem Fotorezeptor
    Dicke des transparenten Elements 23: 20 μm
    Brechungsindex des transparenten Elements 23: 1,52
    Dicke der Lichtabschirmmusterschicht 25: 2,5 μm
    Lochdurchmesser der Lichtabschirmmusterschicht 25: 40 μm
    Transparentes Haftmittel 24: UV-Aushärtungsharz, Brechungsindex 1,52
    Durchmesser jeder Kugellinse 10: etwas weniger als 80 μm
    Brechungsindex jeder Kugellinse 10: 1,69 (Glas: SF8)
    WD von den Kugellinsen 10 zu dem Bildträger (Fotorezeptor) 11: 300 μm
    Vergrößerung: annähernd 4x
  • 7 ist eine Veranschaulichung, die eine Strahlengangsverfolgung dieser Ausführungsform zeigt, und
  • 8 ist ein Verteilungsdiagramm der Leuchtenergie dieser Ausführungsform.
  • Das in der zuvor genannten Ausführungsform verwendete Verfahren zur Herstellung der organische-EL-Matrix 20 wird kurz beschrieben werden.
  • Die organische-EL-Matrix 20 weist zwei Matrizen 31, 31' parallel zueinander auf, so dass Pixel in verschiedenen Matrizen auf eine Zick-Zack-Art angeordnet sind. Jede Matrix 31, 31' umfasst mehrere Pixel 32, die linear ausgerichtet sind. Diese Pixel 32 sind gleich in ihrer Struktur und jedes umfasst einen organische-EL-Leuchtteil 22 und einen TFT (Dünnschichttransistor) 33 zur Steuerung der Emission des Lichts des organische-EL-Leuchtteils 22.
  • 10 ist eine Schnittdarstellung, die ein Pixel 32 zeigt, das den organische-EL-Leuchtteil 22 und den TFT 33 beinhaltet. Das Pixel wird in seiner Vorbereitungsreihenfolge beschrieben werden. Zuerst wird ein TFT 33 auf einem Glassubstrat 21 gebildet. Verschiedene Verfahren zur Bildung des TFT 33 sind bekannt. Zum Beispiel wird zuerst Siliziumoxid in einer Schicht auf dem Glassubstrat 21 aufgebracht und dann amorphes Silizium darauf in einer Schicht aufgebracht. Die amorphe Siliziumschicht wird einem Excimer-Laserstrahl ausgesetzt, um zu kristallisieren und eine Polysiliziumschicht als einen Kanal auszubilden. Nach der Musterung der Polysiliziumschicht werden eine Gateisolationsschicht und ferner eine Gateelektrode aus Tantalnitrid ausgebildet. Anschließend werden Source/Drain-Bereiche für den N-Kanal-TFT durch Ionenimplantation von Phosphor und Source/Drain-Bereiche für den P-Kanal-TFT durch Ionenimplantation von Bor ausgebildet. Nachdem die Fremdatome der Ionenimplantation aktiviert sind, wird ein erster Zwischenschichtisolierungsfilm aufgebracht, werden erste Kontaktlöcher ausgebildet, werden Source-Linien ausgebildet, wird ein zweiter Zwischenschichtisolierungsfilm aufgebracht, werden zweite Kontaktlöcher ausgebildet und werden metallische Pixelelektroden ausgebildet, wodurch die Matrix des TFT 33 (siehe zum Beispiel "Polymer Organic EL Display", präsentiert bei dem 8th Electronic Display Forum (18. April 2001)) vollendet wird. Die metallische Pixelelektrode ist eine Metallmembranelektrode eines Metalls, wie zum Beispiel Mg, Ag, Al und Li, und wirkt als eine Kathode 34 für den organische-EL-Leuchtteil 22 und außerdem als eine Reflexionsschicht für den organische-EL-Leuchtteil 22.
  • Dann wird eine Abdeckplatte 29 einer vorgegebenen Höhe so ausgebildet, dass sie Löcher 35 entsprechend den organische-EL-Leuchtteilen 22 aufweist. Die Abdeckplatte 29 kann durch jedes geeignete Verfahren, wie zum Beispiel ein fotolithografisches Verfahren, ein Druckverfahren usw., wie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-353594 offenbart, ausgebildet werden. Falls das fotolithografische Verfahren verwendet wird, wird ein organisches Material durch ein geeignetes Verfahren, wie zum Beispiel ein Rotationsbeschichtungsverfahren, ein Sprühbeschichtungsverfahren, ein Walzbeschichtungsverfahren, ein Formbeschichtungsverfahren und ein Tauchbeschichtungsverfahren, aufgebracht, so dass es eine Höhe aufweist, die der Höhe der Abdeckplatte 29 entspricht, und eine Abdecklackschicht darauf ausgebildet. Teile der Abdecklackschicht, die der Form der Abdeckplatte 29 entsprechen, werden mit einer Abdeckmaske beschichtet. Die Abdecklackschicht wird belichtet und entwickelt, wodurch die Teile der Abdecklackschicht, die der Konfiguration der Abdeckplatte 29 entsprechen, zurückbleiben. Schließlich wird das organische Material geätzt, wodurch Teile des organischen Materials, die nicht mit der Abdeckmaske beschichtet sind, entfernt werden. Die Bank (konvexer Abschnitt) kann aus zwei Schichten ausgebildet sein, von denen die untere Schicht aus einem anorganischen Material besteht und die obere Schicht aus einem organischen Material besteht. Wie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-323276 offenbart, ist das Material der Abdeckplatte 29 ein beliebiges Material, das eine Beständigkeit gegen das Lösemittel für das EL-Material aufweist, und gibt es keine anderen besonderen Einschränkungen der Wahl des Materials. Jedoch sind organische Materialien, wie zum Beispiel Acrylharz, Epoxidharz und fotoempfindliches Polyimid vorzuziehen, weil diese durch Fluorkohlenwasserstoff-Gasplasmabehandlung so behandelt werden können, dass sie teflonartige Charakteristiken aufweisen. Die Bank kann eine laminierte Abdeckplatte sein, die eine aus einem anorganischen Material, wie zum Beispiel flüssigem Glas, bestehende untere Schicht aufweist. Vorzugsweise wird Kohlenschwarz in das zuvor genannte Material gemischt, um eine schwarze oder lichtundurchlässige Abdeckplatte 29 zu erhalten.
  • Unmittelbar vor Aufbringung der Tintenmischung als ein Material der Leuchtschicht der organischen EL wird das Substrat mit der Abdeckplatte 29 kontinuierlich mit Sauerstoffgasplasma und Fluorkohlenwasserstoffgasplasma behandelt. Durch diese Behandlung wird die Polyimidoberfläche der Abdeckplatte 29 so verändert, dass sie wasserabweisend wird, und wird die Oberfläche der Kathode 34 so verändert, dass sie eine hydrophile Eigenschaft aufweist. Zusätzlich kann die für die genaue Musterung mit Tintenstrahltropfen erforderliche Benetzbarkeit des Substrats gesteuert werden. Die für diese Behandlung verwendete Einrichtung zur Herstellung von Plasma kann eine Einrichtung sein, die Plasma im Vakuum herstellt, oder eine Einrichtung, die Plasma in der Atmosphäre herstellt.
  • Eine Tintenmischung als ein Material der Leuchtschicht wird in das Loch 35 der Abdeckplatte 29 von einem Kopf 71 einer Tintenstrahldruckeinrichtung 70 abgeführt, wodurch die Musterungsaufbringung auf der Kathode 34 des Pixels erreicht wird. Nach der Aufbringung wird das Lösemittel entfernt und die aufgebrachte Tintenmischung durch Hitze behandelt, wodurch eine Leuchtschicht 36 ausgebildet wird.
  • Es sollte angemerkt werden, dass das Tintenstrahlverfahren von einer Art sein kann, die ein Piezotintenstrahlverfahren verwendet, bei dem die Tintenmischung durch mechanische Energie eines piezoelektrischen Elements oder dergleichen herausgedrückt wird, oder von einer Art, die ein thermisches Verfahren verwendet, bei dem die Tintemischung durch Verwenden thermischer Energie einer Heizvorrichtung erhitzt wird, um Blasen auszubilden, so dass die Tintenmischung gemäß der Erzeugung der Blasen herausgetrieben wird (siehe "Fine Imaging and Hardcopy", zusammengestellt von dem Veröffentlichungsausschuss bestehend aus "The Society of Photographic Science and Technology of Japan" und "The Imaging Society of Japan" und herausgegeben am 7. Januar 1999 (Corona Publishing Co. Ltd., Seite 43)). 11 zeigt ein Beispiel eines Kopfs einer Art, die ein Piezotintenstrahlverfahren verwendet. Der Tintenstrahlschreibkopf 71 umfasst eine Düsenplatte 72, die zum Beispiel aus Edelstahl besteht, und eine Membran 73, die über ein Abteilelement (Behälterplatte) 74 verbunden sind. Zwischen der Düsenplatte 72 und der Membran 73 sind mehrere Tintenkammern 75 und Tintenbehälter (nicht gezeigt) durch das Abteilelement 74 ausgebildet. Die Tintenkammern 75 und die Tintenbehälter sind mit einer Tintenmischung gefüllt und kommunizieren miteinander durch jeweilige Zuführöffnungen. Ferner ist die Düsenplatte 72 mit Düsenöffnungen 76 zum Sprühen der Tintenmischung von den Tintenkammern 75 in der Form von Strahlen versehen. Der Tintenstrahlschreibkopf 71 ist mit einem Tinteneinlass zum Zuführen der Tintenmischung zu jedem Behälter ausgebildet. Piezoelektrische Elemente 78 sind mit einer Oberfläche der Membran 73 gegenüber einer Oberfläche davon, die den Tintenkammern 75 gegenüber liegt, an jeweiligen Positionen verbunden, die den Tintenkammern 75 entsprechen. Jedes Piezoelektrische Element 78 ist zwischen einem Paar von Elektroden 79 positioniert. Wenn eingeschaltet, wird das Piezoelektrische Element 78 so abgelenkt, dass es nach außen hervorsteht. Dies bewirkt, dass sich das Volumen der Tintenkammer 75 vergrößert. Folglich fließt eine Menge der Tintenmischung, die der Volumenvergrößerung der Tintenkammer 75 entspricht, von dem Tintenbehälter durch die Zuführöffnung in die Tintenkammer. Wenn abgeschaltet, kehrt das Piezoelektrische Element 78 in seine ursprüngliche Form zurück und die Membran 73 kehrt auch in ihre ursprüngliche Form zurück. Folglich kehrt auch die Tintenkammer 75 zu ihrem ursprünglichen Volumen zurück. Deshalb erhöht sich der Druck der Tintenmischung in der Tintenkammer 75, wodurch bewirkt wird, dass die Tintenmischung durch die Düsenöffnung 76 in Richtung auf das mit der Abdeckplatte 29 versehene Substrat ausströmt.
  • Nach Bildung der Leuchtschicht 36 innerhalb des Lochs 35 wird eine Tintenmischung als ein Material der Lochinjektionsschicht auf die Leuchtschicht 36 innerhalb des Lochs 35 von dem Kopf 71 der Tintenstrahldruckeinrichtung 70 abgeführt, wodurch die Musterungsaufbringung auf der Leuchtschicht 36 des Pixels erreicht wird. Nach der Aufbringung wird das Lösemittel entfernt und die aufgebrachte Tintenmischung durch Hitze behandelt, wodurch eine Lochinjektionsschicht 37 ausgebildet wird.
  • Die Leuchtschicht 36 und die Lochinjektionsschicht 37 können umgedreht ausgebildet werden. Vorzugsweise wird eine Schicht, die eine Beständigkeit gegen Feuchtigkeit aufweist, auf einer Oberflächenseite (eine Seite abseits des Substrats 21) ausgebildet.
  • Die Leuchtschicht 36 und die Lochinjektionsschicht 37 können durch andere bekannte Verfahren ausgebildet werden, wie zum Beispiel ein Rotationsbeschichtungsverfahren, ein Tauchverfahren und ein Aufdampfungsverfahren, anstatt die Tintenmischung wie oben durch das Tintenstrahlverfahren aufzubringen.
  • Das Material der Leuchtschicht 36 und das Material der Lochinjektionsschicht 37 können bekannte Materialien sein, die in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung H10-12377 und der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung 2000-323276 aufgeführt sind, und eine Beschreibung der Details wird deshalb weggelassen.
  • Nachdem die Leuchtschicht 36 und die Lochinjektionsschicht 37 einzeln in dem Loch 35 der Abdeckplatte 29 ausgebildet sind, wird die ganze Oberfläche des Substrats mit einer transparenten Elektrode 38 durch Vakuumaufdampfung beschichtet. Die transparente Elektrode 38 wirkt als eine Anode der organischen EL. Die transparente Elektrode 38 wird auf der Lochinjektionsschicht 37 ausgebildet und ist mit dieser verbunden. Das Material der transparenten Elektrode 38 kann aus einer Gruppe gewählt werden, die einen Zinnoxidfilm, einen Indiumzinnoxid(ITO)-Film und einen kombinierten Oxidfilm eines Indiumoxids und eines Zinkoxids beinhaltet. Anstelle der Vakuumaufdampfung können andere Verfahren einschließlich der Fotolithografie, des Spritzverfahrens und des Pyrosolverfahrens verwendet werden.
  • Auf diese Weise wird die in der in 5(a)8 gezeigten Ausführungsform verwendete organische-EL-Matrix 20 vorbereitet.
  • Die Abdeckplatte 29 kann so ausgebildet sein, dass sie eine größere Dicke und tiefere darin ausgebildete Löcher 35 aufweist. In diesem Fall wird ein organische-EL-Leuchtteil 22 in dem unteren Ende jedes Lochs 35 ausgebildet und ein transparentes Material oder ein transparentes Haftmittel, das eine Schutzfunktion aufweist, wird auf dem organische-EL-Leuchtteil 22 aufgebracht. Dann wird eine Kugellinse 10 in einen oberen Abschnitt des Lochs 35 eingepasst. Auf diese Weise wird die Kugellinse 10 befestigt und mit dem Leuchtteil 22 ausgerichtet. In dieser Struktur kann das transparente Element 23 weggelassen werden.
  • Übrigens verdichtet der optische Schreibkopf 101 der zuvor genannten Ausführungsform die Flüsse des von den organische-EL-Leuchtteilen 22 emittierten Lichts auf einer Oberfläche S, die von dem optischen Schreibkopf 101 um einen Arbeitsabstand WD beabstandet ist, in dasselbe Matrixmuster wie das der Pixel des Kopfs 101. Dementsprechend kann ein vorgegebenes Muster auf der Oberfläche S durch Bewegen der Oberfläche S relativ zu dem optischen Schreibkopf 101 in einer Richtung, die senkrecht zu der Längsrichtung des optischen Schreibkopfs 101 ist, und gleichzeitiges Steuern der Lichtemission von den organische-EL-Leuchtteilen 22 des optischen Schreibkopfs 101 durch die TFTs 33, aufgezeichnet werden.
  • Nachfolgend wird ein organische-EL-Matrix-Kopf, der das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • 13 ist eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform eines organische-EL-Matrix-Belichtungskopfs gemäß der vorliegenden Erfindung und 14 ist eine entlang einer geraden Linie A-A' von 13 genommene Schnittdarstellung, die ein Pixel der Matrix zeigt.
  • Der organische-EL-Matrix-Belichtungskopf 81 dieser Ausführungsform weist zwei Matrizen 82, 82' parallel zueinander auf, so dass Pixel in verschiedenen Matrizen auf eine Zick-Zack-Art angeordnet sind. Jede Matrix 82, 82' umfasst mehrere Pixel 83, die linear ausgerichtet sind. Diese Pixel 83 weisen eine gleiche Struktur auf und jedes umfasst ein organische-EL-Element 84 und ein TFT 85 zum Steuern der Emission des Lichts des organische-EL-Elements 84.
  • 14 ist eine Schnittdarstellung, die ein Pixel 83 einschließlich des organische-EL-Elements 84 und des TFT 85 zeigt. Das organische-EL-Element 84 ist ein Beispiel einer Art, die Licht von dessen Kathodenseite emittiert.
  • Das organische-EL-Element 84 emittiert Licht, wenn Elektronen und Löcher rekombinieren, nachdem sie jeweils von einer Kathode 90 und einer Anode 87 eingespeist wurden, und weist daher eine Struktur auf, die eine Überschichtung einer Leuchtschicht 89 als einer Elektronentransportschicht und einer Lochinjektionsschicht 88 umfasst.
  • Organische-EL-Elemente können in eine Art, bei der Licht von der Kathode emittiert wird, und eine Art, bei der Licht von der Anode emittiert wird, unterteilt werden. Die gebräuchliche Art ist die Art, bei der Licht von der Anode, d. h. von der Substratseite, ausgegeben wird (ein organische-EL-Element dieser Art wird später als eine Ausführungsform beschrieben werden). Der Hauptgrund dafür ist eine Einschränkung der Herstellung. Wegen der Substratseitenemission ist das Material des Substrats auf transparentes Material, wie zum Beispiel Glas, beschränkt und muss die auf dem Glas ausgebildete Antriebsschaltung ein TFT sein.
  • Andererseits ist diese Ausführungsform ein organische-EL-Element einer Art, bei der Licht von der Kathodenseite emittiert wird. Deshalb weist die Kathode 90 Lichtdurchlässigkeit auf, während die Anode 87 keine Lichtdurchlässigkeit sondern Lichtreflexion aufweist, wodurch sie einen Effekt der Vergrößerung der Reflexion in Richtung auf die Kathode 90 bietet.
  • Ein organische-EL-Matrix-Belichtungskopf 81 umfasst mehrere Leuchtpixel 83, die zum Beispiel in zwei Matrizen 82, 82', wie in 13 gezeigt, ausgerichtet sind. Jedes Pixel 83 umfasst ein aus Glas, Silizium oder dergleichen bestehendes Substrat, die aus ITO (Indiumzinnoxid), einer Legierung von Magnesium und Silber, oder Aluminium bestehende Anode 87, die Lochinjektionsschicht 88, die Leuchtschicht 89, die Kathode 90, die eine Metallelektrode ist, deren Dicke ausreichend gering ist, um Lichttransmission zu ermöglichen, eine aus einem transparenten Harz bestehende Haftschicht 91, eine Mikrolinse 93, die als ein Abdichtungselement zum Verhindern des Verschleißes der Leuchtschicht 89 wegen Feuchtigkeit und als ein Verdichtungselement wirkt, und eine Abdeckplatte 92, welche die Mikrolinse 93 umgibt.
  • Wie später erklärt werden wird, ist, wenn der organische-EL-Matrix-Belichtungskopf 81 als ein Belichtungskopf für eine elekrofotografische Vollfarbbilderzeugungsvorrichtung verwendet wird, ein Fotorezeptor so angeordnet, dass er den Mikrolinsen 93 so gegenüber liegt, dass Flüsse des von den jeweiligen Leuchtpixeln 93 emittierten Lichts in Matrizen auf dem Fotorezeptor durch den Einfluss der Mikrolinsen 93 verdichtet werden.
  • Gemäß dem grundsätzlichen Herstellungsverfahren und der grundsätzlichen Struktur des organische-EL-Matrix- Belichtungskopfs 81 dieser Ausführungsform wird eine organische-EL-Matrix bestehend aus den organische-EL-Elementen 84 und den TFTs 85, die in Matrizen auf dem Substrat 86 ausgerichtet sind, getrennt von einer Matrix bestehend aus den Mikrolinsen 93 zum Verdichten der Flüsse des Lichts von den organische-EL-Elementen 84 vorbereitet. Dann werden die organische-EL-Matrix und die Matrix der Mikrolinsen 93 optisch oder mechanisch mit der Haftschicht 91 miteinander verbunden. Das Herstellungsverfahren des organische-EL-Elements 84 kann ein beliebiges bekanntes Verfahren sein. Die jeweiligen Schichten 87, 88, 89, 90 werden auf dem Substrat 86 durch Vakuumaufdampfung, Gussstreichen oder dergleichen ausgebildet. Alternativ können diese durch das Tintenstrahlverfahren, wie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. H10-12377 offenbart, ausgebildet werden. Als das Material der Mikrolinse 93 und der Haftschicht 91 ist ein UV-Aushärtungsharz in Anbetracht der Handhabung das Beste. Jedoch ist das Material nicht darauf beschränkt und kann ein beliebiges Material sein, das ausreichend Lichtdurchlässigkeit bezüglich der Wellenlänge des emittierten Lichts aufweist und mit dem Herstellungsprozess übereinstimmt. Da das Material der Leuchtschicht 89 leicht beeinflusst wird, wenn es ultravioletter Strahlung ausgesetzt wird, kann thermisch aushärtendes Harz manchmal besser sein.
  • Ein Beispiel des Herstellungsverfahrens der organische-EL-Matrix wird beschrieben werden. Zuerst wird ein TFT 85 auf dem Substrat 86 gebildet. Verschiedene Verfahren zum Bilden des TFTs 85 sind bekannt. Zum Beispiel wird zuerst Siliziumoxid in einer Schicht auf das Glassubstrat 86 aufgebracht und dann amorphes Silizium in einer Schicht darauf aufgebracht. Die amorphe Siliziumschicht wird einem Excimer-Laserstrahl ausgesetzt, um zu kristallisieren und eine Polysiliziumschicht als einen Kanal auszubilden. Nach der Musterung der Polysiliziumschicht wird eine Gateisolierungsschicht aufgebracht und ferner eine Gateelektrode aus Tantalnitrid ausgebildet. Anschließend werden Source/Drain-Bereiche für den N-Kanal-TFT durch Ionenimplantation von Phosphor und Source/Drain-Bereiche für den P-Kanal-TFT durch Ionenimplantation von Bor ausgebildet. Nachdem Fremdatome der Ionenimplantation aktiviert sind, wird ein erster Zwischenschichtisolierungsfilm aufgebracht, werden erste Kontaktlöcher ausgebildet, werden Source-Linien ausgebildet, wird ein zweiter Zwischenschichtisolierungsfilm aufgebracht, werden zweite Kontaktlöcher ausgebildet und werden metallische Pixelelektroden ausgebildet, wodurch die Matrix des TFT 85 vollendet wird (siehe zum Beispiel "Polymer Organic EL Display", präsentiert beim 8th Electronic Display Forum (18. April 2001)). Die metallische Pixelelektrode ist eine Metallmembranelektrode aus einem Metall, wie zum Beispiel Mg, Ag, Al und Li, und wirkt als eine Anode 87 für das organische-EL-Element 84 und außerdem als eine Reflexionsschicht für das organische-EL-Element 84.
  • Eine Tintenmischung als ein Material der Lochinjektionsschicht wird von einem Kopf einer Tintenstrahldruckeinrichtung abgeführt, wodurch die Musterungsaufbringung auf der Anode 87 des Pixels erreicht wird. Nach der Aufbringung wird das Lösemittel entfernt und die aufgebrachte Tintenmischung durch Hitze behandelt, wodurch die Lochinjektionsschicht 88 ausgebildet wird.
  • Nach Ausbildung der Lochinjektionsschicht 88 auf der Anode 87 wird eine Tintenmischung als ein Material der Leuchtschicht von dem Kopf der Tintenstrahldruckeinrichtung abgeführt, wodurch die Musterungsaufbringung auf der Lochinjektionsschicht 88 des Pixels erreicht wird. Nach der Aufbringung wird das Lösemittel entfernt und die aufgebrachte Tintenmischung durch Hitze behandelt, wodurch die Leuchtschicht 89 ausgebildet wird.
  • Die Lochinjektionsschicht 88 und die Leuchtschicht 89 können umgekehrt ausgebildet sein. Vorzugsweise wird eine Schicht, die eine Beständigkeit gegen Feuchtigkeit aufweist, auf einer Oberflächenseite (eine Site abseits des Substrats 86) ausgebildet.
  • Die Lochinjektionsschicht 88 und die Leuchtschicht 89 können durch andere bekannte Verfahren, wie zum Beispiel ein Rotationsbeschichtungsverfahren, ein Tauchverfahren und ein Aufdampfverfahren, anstelle des Aufbringens der Tintenmischung durch das Tintenstrahlverfahren wie oben ausgebildet werden. Für den Fall von hochmolekularem organische-EL-Material ist das Tintenstrahlverfahren geeignet. Für den Fall von niedermolekularem organische-EL-Material ist das Aufdampfverfahren geeignet.
  • Das Material der Leuchtschicht 89 und das Material der Lochinjektionsschicht 88 können bekannte Materialien sein, die in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung H10-12377 , in der polymer-organische-EL-Materialien aufgeführt sind, und der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung H11-138899 , in der niedermolekulare organische-EL-Materialien aufgeführt sind, aufgeführt sind, und somit wird eine Beschreibung der Details weggelassen.
  • Nachdem die Lochinjektionsschicht 88 und die Leuchtschicht 89 einzeln auf der Anode 87 jedes Pixels ausgebildet sind, wird die ganze Oberfläche des Substrats 86 mit einer transparenten Elektrode durch Vakuumaufdampfung beschichtet. Die transparente Elektrode wirkt als eine Kathode 90 des organische-EL-Elements 84. Das Material der transparenten Elektrode kann von einer Gruppe gewählt werden, die einen Zinnoxidfilm, einen Indiumzinnoxid(ITO)-Film und einen kombinierten Oxidfilm aus einem Indiumoxid und einem Zinkoxid beinhaltet. Anstelle der Vakuumaufdampfung können andere Verfahren einschließlich der Fotolithographie, des Spritzverfahrens und des Pyrosolverfahrens verwendet werden.
  • Eine Matrix von Mikrolinsen, bei der von der Abdeckplatte 92 umgebene Mikrolinsen 93 so ausgerichtet sind, dass sie den organische-EL-Elementen 84 in einem Einzelverhältnis entsprechen, wird mit der Haftschicht 91 optisch oder mechanisch mit der so vorbereiteten organische-EL-Matrix verbunden.
  • Da die Emission von Licht auf der Kathodenseite, d. h. auf der anderen Seite des Substrats 86 entsprechend der in 14 gezeigten Struktur, durchgeführt wird, kann das Substrat 86 lichtundurchlässig sein und ist die Schaltung zum Antrieb nicht immer der TFT 85. Eine durch einen gebräuchlichen Siliziumprozess ausgebildete Antriebsschaltung kann verwendet werden. In diesem Fall ist das organische-EL-Element 84 auf der Antriebsschaltung geschichtet.
  • Nun wird die Abdeckplatte 92 beschrieben werden. Da eine Spannung zwischen der Kathode 90 und der Anode 87 gemäß der Steuerung des TFT 85 angelegt wird, emittiert die Leuchtschicht 89 Licht. Obwohl die Flüsse des emittierten Lichts von der Leuchtschicht 89 isotrop in verschiedene Richtungen emittiert werden, wird Licht durch die Kathode 90 transmittiert und hauptsächlich aufwärts, wie in 14 gezeigt, abgestrahlt, wenn die Anode 87 keine Lichtdurchlässigkeit aufweist. Lichtkomponenten, die einen kleinen Winkel relativ zu der Normale der Leuchtschicht 89 aufweisen, erreichen die Mikrolinse 93, werden direkt durch die Mikrolinse 93 emittiert und werden auf vorgegebene Positionen verdichtet. Andererseits werden Lichtkomponenten, die einen großen Winkel relativ zu der Normale der Leuchtschicht 89 aufweisen, in Richtung auf die Abdeckplatte 92, welche die Mikrolinsen 93 umgibt, gelenkt. Wenn die Abdeckplatte 92 eine Metallplatte ist, die eine Anzahl von Löchern 94 zum Halten der Mikrolinsen 93 in Matrizen aufweist, weist die Oberfläche jedes Lochs 94 der Abdeckplatte 92 ein Lichtreflexionsvermögen auf. Die Komponenten werden einmal oder mehrere Male an der Oberfläche des Lochs 94 der Abdeckplatte 92 gebrochen, erreichen danach die Mikrolinse 93 und werden emittiert. Zumindest Teile solcher Komponenten werden nahe der Position des direkt durch die Mikrolinse 93 wie oben beschrieben verdichteten Lichts verdichtet. Daher werden in diesem Fall Komponenten, die einen großen Winkel relativ zu der Normale der Leuchtschicht 89 aufweisen, auch als in die Matrizen zu verdichtende Lichtkomponenten verwendet, wodurch ein Belichtungskopf erreicht wird, der eine hohe Effizienz mit niedriger Leistung erzielt und eine lange Lebensdauer aufweist (dies ist der wichtigste Punkt bei organischer EL).
  • Wenn die Abdeckplatte 92 aus einem Material besteht, das ein Lichtabsorptionsvermögen aufweist, wie zum Beispiel schwarzem Resit oder Harz, das verteiltes Kohlenstoffpuder beinhaltet, werden Lichtkomponenten, die einen großen Winkel relativ zu der Normale der Leuchtschicht 89 aufweisen, durch die Oberfläche jedes Lochs 94 absorbiert, wodurch die Eliminierung solcher Komponenten mit einem großen Winkel gewährleistet wird.
  • Sowohl der Fall der Abdeckplatte 92 mit Lichtreflexionsvermögen als auch der Fall der Abdeckplatte 92 mit Lichtabsorptionsvermögen können einen Effekt der maßgeblichen Verminderung des Auftretens von Nebensignaleffekten bieten, bei denen von den angrenzenden Pixeln emittierte Lichtstrahlen auf dem Fotorezeptor überlagert werden.
  • In der Struktur der Lichtemission von der Kathodenseite des organische-EL-Elements 84, wie in 14 gezeigt, ist das organische-EL-Element 84 von der Außenseite nur durch ein Abdichtungselement (Mikrolinse 93) getrennt, so dass die Dicke des organische-EL-Elements 84 vermindert werden kann, wodurch die Menge des von dem organische-EL-Element 84 genommenen Lichts vergrößert wird. Zusätzlich können der Abstand zwischen dem Leuchtteil des organische-EL-Elements 84 und der Mikrolinse 93 oder der Abdeckplatte 92 verringert werden, wodurch die Verhinderung der Nebensignaleffekte zwischen Pixeln ermöglicht wird.
  • Die Abdeckplatte 92 kann ein Metall, das eine Anzahl von in Matrizen ausgerichteten Löchern 94 aufweist, oder eine Harzplatte sein, die eine Anzahl von Löchern 94 aufweist, die durch Formen so ausgebildet werden, dass sie in Matrizen ausgerichtet sind. In beiden Fällen weist das Material der Abdeckplatte 92 vorzugsweise denselben Längenausdehnungskoeffizienten wie das Substrat 86 auf. Dadurch verschieben sich, sogar wenn die Temperatur geändert wird, der Emissionspunkt des organische-EL-Elements 84 und die Mikrolinse 93 in der Abdeckplatte 92 niemals voneinander, wodurch die Temperaturstabilität der Verdichtungsmatrizen des Belichtungskopfs 81 vergrößert wird. Der Fall, dass die Abdeckplatte 92 aus einem Harz durch Formen angefertigt wird, hat den Vorteil des Erzielens einer leichten und kostengünstigen Herstellung und der Verringerung des Gewichts.
  • Obwohl die organische-EL-Matrix und die Mikrolinsenmatrix, welche die Abdeckplatte 92 mit ausgerichteten Linsen umfasst, getrennt voneinander vorbereitet werden und durch die Haftschicht 91 in der zuvor genannten Ausführungsform verbunden werden, kann die Abdeckplatte 92 integral mit dem Substrat 86 ausgebildet sein. Zum Beispiel wird ein Substrat 86 mit Löchern 94 ausgebildet, die eine konstante Tiefe aufweisen, in Matrizen ausgerichtet sind und in denen jeweils Pixel 83 angeordnet sind. Die Funktion als die Abdeckplatte 92 wird auf den Abschnitt des Substrats 86 neben den Löchern davon übertragen. Auf dem unteren Ende jedes Lochs werden ein TFT 85 und ein organisches Element 84 (eine Anode 87, eine Lochinjektionsschicht 88, eine Leuchtschicht 89, eine Kathode 90) ausgebildet und geschichtet. Auf dem organischen Element 84 wird eine Mikrolinse 93 angeordnet. In diesem Fall kann das Substrat 86 selbst ein Lichtreflexionsvermögen oder ein Lichtabsorptionsvermögen aufweisen. Alternativ wird, falls das Substrat 86 aus einem transparenten Material, wie zum Beispiel Glas, besteht, der inneren Oberfläche jedes Lochs 94 Lichtreflexionsvermögen oder Lichtabsorptionsvermögen zum Beispiel durch Aufbringen eines Lichtreflexionsfilms oder eines Lichtabsorptionsfilms verliehen. Der Fall, dass die Abdeckplatte 92 und das Substrat 86 integral ausgebildet sind, weist einen Vorteil der Verbesserung der Genauigkeit der Position zwischen dem Leuchtteil des organische-EL-Elements 84 und der Mikrolinse 93 und der Abdeckplatte 92 auf.
  • Es gibt verschiedene mögliche Mikrolinsen als die in der Abdeckplatte 92 angeordnete Mikrolinse 93. Wie in 15 gezeigt, wird eine transparente Tintenmischung als ein Material der Mikrolinse, zum Beispiel ein UV-Aushärtungsharz-Monomer in das in der Abdeckplatte 92 ausgebildete Loch 94 von einem Kopf 71 einer Tintenstrahldruckeinrichtung 70 abgeführt, wodurch die Musterungsaufbringung erreicht wird. Nach der Aufbringung wird die aufgebrachte Tintenmischung ausgehärtet, um von der oberen Oberfläche des Lochs 94 aufzuquellen, wodurch eine konvexe Mikrolinse ausgebildet wird. Der Wölbungsradius der konvexen Oberfläche der Mikrolinse 93, d. h. die Brennweite, wird durch die Abführmenge der Tintenmischung, den Durchmesser des Lochs 94, die Oberflächenspannung der transparenten Tintenmischung als ein Material der Mikrolinse, den Grad der Wasserabweisung relativ zu der inneren Oberfläche des Lochs 94, die Schwindungsrate der Tintenmischung während des Aushärtens und dergleichen bestimmt. Dieses Verfahren weist die Vorteile auf, dass die Bildung von Linsen mit Hochpräzisionsoberfläche erreicht wird und dass Mikrolinsen leicht ohne eine Form hergestellt werden. Es sollte angemerkt werden, dass ein hinter dem unteren Ende des Lochs 94 in 15 angeordnetes Element 95 ein Stützelement ist, das, nachdem die Tintenmischung ausgehärtet ist, entfernt wird. Falls die Abdeckplatte 92 und das Substrat 86 integral ausgebildet sind, entspricht das Element 95 dem Substrat 86 oder dem TFT 95 oder dem organische-EL-Element 84, die darauf ausgebildet sind.
  • Alternativ kann die in dem Loch 94 der Abdeckplatte 92 ausgebildete Mikrolinse 93 aus Glas oder einem transparenten Harz durch das Abdruckverfahren ausgebildet werden. Dieses Verfahren erreicht eine hohe Stabilität der Form der Mikrolinse 93 und zusätzlich kann ein hoher Grad der Freiheit der Form erzielt werden.
  • Außerdem können eine Glas- oder Harz-Kugel(Sphären)-Linse 93', wie in 16(a) gezeigt, oder eine halbsphärische Linse 93'', wie in 16(b) gezeigt, als die Mikrolinse 93 verwendet werden. In diesem Fall kann die Linse in das Loch 94 der Abdeckplatte 92 eingepasst und durch das Haftmittel 96 befestigt werden.
  • Das Verhältnis zwischen der Höhe der Linsenoberfläche der in das Loch 94 der Abdeckplatte 92 eingepassten Mikrolinse 93 und der Höhe der oberen Oberfläche der Abdeckplatte 92 wird erklärt werden. Es gibt einen Fall, dass die Linsenoberfläche der Mikrolinse 93 höher als die obere Oberfläche der Abdeckplatte 92 ist, wie in 14, 15, 16(a) gezeigt, und einen Fall, dass die obere Oberfläche der Abdeckplatte 92 höher als die Linsenoberfläche der Mikrolinse 93 ist, wie in 16(b) gezeigt. In dem letzteren Fall kann die Abdeckplatte 92 als ein Schutzelement zum Schutz der Mikrolinse 93 vor Abnutzung und Bruch wirken. In dem ersteren Fall kann die Mikrolinse 93 leicht durch das Tintenstrahlverfahren, wie in 15 gezeigt, hergestellt werden.
  • Nun wird eine Ausführungsform des organische-EL-Elements 84 einer Art, bei der Licht von der Anodenseite emittiert wird, mit Bezug auf 17 beschrieben. 17 ist eine entlang einer geraden Linie A-A' von 13 genommene Schnittdarstellung, die einen Pixel der Matrix zeigt.
  • Ein organische-EL-Matrix-Belichtungskopf 81 umfasst organische-EL-Elemente 84, die auf einem aus Glas oder dergleichen bestehenden transparenten Substrat 86 auf die gleiche Weise wie in dem in 14 gezeigten Fall ausgebildet sind. Jedes Element 84 beinhaltet eine aus einem im Wesentlichen transparenten Material, wie zum Beispiel ITO, bestehende Anode 87, eine Lochinjektionsschicht 88, eine Leuchtschicht 89, eine Kathode 90, die eine aus ITO, einer Legierung aus Magnesium und Silber oder Aluminium bestehende Elektrode ist, und ein Abdichtungselement 98 zum Verhindern des Verschleißes der Leuchtschicht 89 wegen Feuchtigkeit. Das Abdichtungselement 98 ist auf der Kathode 90 durch eine Haftschicht 97 befestigt. Auf diese Weise wird die organische-EL-Matrix vorbereitet. Das Herstellungsverfahren des organische-EL-Elements 84 kann ein beliebiges bekanntes Verfahren sein. Die jeweiligen Schichten 87, 88, 89, 90 werden auf dem Substrat 86 durch Vakuumaufdampfung, Gussstreichen oder dergleichen ausgebildet. Alternativ können diese durch das Tintenstrahlverfahren, wie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. H10-12377 offenbart, ausgebildet werden.
  • Gemäß der Struktur der auf diese Weise hergestellten organische-EL-Matrix wird eine Matrix bestehend aus den durch die Abdeckplatte 92 umgebenen Mikrolinsen 93 über eine Haftschicht 91 optisch oder mechanisch so mit der organische-EL-Matrix verbunden, dass die Mikrolinsen 93 zu den organische-EL-Elementen 84 in einem Einzelverhältnis ausgerichtet sind, ähnlich zu dem Fall von 14.
  • Da die Emission von Licht auf der Anodenseite, d. h. auf der Substratseite gemäß der in 17 gezeigten Struktur, durchgeführt wird, muss das Substrat 86 transparent sein, so dass ein TFT 85 als die Antriebsschaltung verwendet werden muss.
  • Auch in der Struktur dieser Ausführungsform emittiert, da eine Spannung zwischen der Kathode 90 und der Anode 87 entsprechend der Steuerung des TFT 85 angelegt wird, die Leuchtschicht 89 Licht. Obwohl die Flüsse des emittierten Lichts von der Leuchtschicht 89 isotrop in verschiedene Richtungen emittiert werden, wird Licht durch die Anode 87 und das Substrat 86 transmittiert und hauptsächlich nach unten, wie in 17 gezeigt, abgestrahlt, wenn die Kathode 90 keine Lichtdurchlässigkeit aufweist. Lichtkomponenten, die einen kleinen Winkel relativ zu der Normale der Leuchtschicht 89 aufweisen, erreichen die Mikrolinse 93, werden direkt durch die Mikrolinse 93 emittiert und werden auf eine vorgegebene Position verdichtet. Andererseits werden Lichtkomponenten, die einen großen Winkel relativ zu der Normale der Leuchtschicht 89 aufweisen, in Richtung auf die Abdeckplatte 92, welche die Mikrolinse 93 umgibt, gelenkt. Wenn das Loch 94 der Abdeckplatte 92 ein Lichtreflexionsvermögen aufweist, werden die Komponenten einmal oder mehrere Male an der Oberfläche des Lochs 94 gebrochen, erreichen danach die Mikrolinse 93 und werden emittiert. Zumindest Teile solcher Komponenten werden nahe der Position des direkt durch die Mikrolinse wie oben beschrieben verdichteten Lichts verdichtet. Deshalb werden in diesem Fall Komponenten, die einen großen Winkel relativ zu der Normale der Leuchtschicht 89 aufweisen, auch als in die Matrizen zu verdichtende Lichtkomponenten verwendet, wodurch ein Belichtungskopf erreicht wird, der eine hohe Effizienz mit niedriger Leistung erzielt und eine lange Lebensdauer aufweist (dies ist der wichtigste Punkt in organischer EL). Wenn die Abdeckplatte 92 ein Lichtabsorptionsvermögen aufweist, werden Lichtkomponenten, die einen großen Winkel relativ zu der Normale der Leuchtschicht 89 aufweisen, durch die Abdeckplatte 92 absorbiert, wodurch die Eliminierung solcher Komponenten, die einen großen Winkel aufweisen, gewährleistet wird. Deshalb können beide Fälle einen Effekt der maßgeblichen Verringerung des Auftretens von Nebensignaleffekten, bei denen von angrenzenden Pixeln emittierte Lichtstrahlen auf dem Fotorezeptor überlagert werden, bieten.
  • Da die Emission von Licht auf der Anodenseite des transparenten Substrats 86 ähnlich zu dem konventionellen organische-EL-Element durchgeführt wird, weist die Struktur von 17 Vorteile einer leichten Auswahl des Materials und eines leichten Herstellungsverfahrens auf. Jedoch tendiert, da Licht auf die Mikrolinse 93 und die Abdeckplatte 92 durch das transparente Substrat 86 einfällt, der Abstand zwischen dem Leuchtteil des organische-EL-Elements 84 und der Mikrolinse 93 oder der Abdeckplatte 92 dazu, lang zu sein, so dass die Menge des von dem organische-EL-Element 84 genommenen Lichts dazu neigt, abzunehmen, und das Auftreten von Nebensignaleffekten zwischen Pixeln dazu neigt, anzusteigen. Um eine solche Tendenz zu vermindern, wird ein Substrat 86, dessen Dicke ausreichend gering ist, als das Substrat 86 verwendet oder das Substrat 86, nachdem die organische-EL-Matrix vorbereitet ist, abgeschliffen, so dass es eine kleine Dicke aufweist. Gegenwärtig liegt die Dicke eines Substrats, das als das Substrat 86 verfügbar ist, in der Größenordnung von 0,3 mm. Ferner kann eine Technologie des Abschleifens des Substrats, so dass dieses eine Dicke in der Größenordnung von 0,1 mm aufweist, verfügbar sein. Wenn die mechanische Festigkeit für die Handhabung während des Schleifprozesses oder als ein Produkt ungenügend ist, wird ein Abschnitt, wie ein Rahmen, der ausreichend dick ist, auf dem Substrat 86 gelassen, wodurch solche Probleme vermieden werden.
  • Auch in der Struktur von 17, bei der Licht von der Anodenseite emittiert wird, können die Abdeckplatte 92 und die Mikrolinse 93, welche dieselben wie in dem Fall von 14 sind, verwendet werden. Deshalb wird die Beschreibung der Abdeckplatte 92 und der Mikrolinse 93 weggelassen.
  • Der organische-EL-Matrix-Belichtungskopf 81, der die Verringerung des Auftretens von Nebensignaleffekten durch Vorsehen der Abdeckplatte, welche die Mikrolinsen umgibt, gemäß der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, erreicht, verdichtet Flüsse des von den organische-EL-Leuchtteilen 84 emittierten Lichts auf eine Oberfläche S, die um einen vorgegebenen Abstand L von dem organische-EL-Matrix-Belichtungskopf 81 beabstandet ist, in dasselbe Matrixmuster wie das der Pixel 83 des organische-EL-Matrix-Belichtungskopfs 81, wie in der Seitenansicht von 18 gezeigt. Dementsprechend kann ein vorgegebenes Muster auf der Oberfläche S durch Bewegen der Oberfläche S relativ zu dem organische-EL-Matrix-Belichtungskopf 81 in einer Richtung, die senkrecht zu der Längsrichtung des organische-EL-Matrix-Belichtungskopfs 81 ist, und durch gleichzeitiges Steuern der Lichtemission von den organische-EL-Leuchtteilen 84 des organische-EL-Matrix-Belichtungskopfs 81 durch die TFTs 85, aufgezeichnet werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden der optische Schreibkopf oder der organische-EL-Matrix-Belichtungskopf 101, der die organische-EL-Matrix der vorliegenden Erfindung, wie oben dargelegt, aufweist, als ein Belichtungskopf zum Beispiel einer Vollfarbbilderzeugungsvorrichtung einer elektrofotografischen Ausführung verwendet. 19 ist eine Vorderansicht, die schematisch die ganze Struktur eines Beispiels einer Vollfarbbilderzeugungsvorrichtung in Tandemausführung zeigt, bei der vier ähnliche optische Schreibköpfe (organische-EL-Matrix-Belichtungsköpfe) 101K, 101C, 101M und 101Y gemäß der vorliegenden Erfindung an den jeweiligen Belichtungspositionen von vier dazu entsprechenden, ähnlichen fotoempfindlichen Trommeln 41K, 41C, 41M und 41Y angeordnet sind. Wie in 19 gezeigt, weist die Bilderzeugungsvorrichtung ein Zwischenüberführungsband 50 auf, das sich zwischen einer Antriebsrolle 51 und einer angetriebenen Rolle 52 mit einer darauf durch eine Spannungsrolle 53 ausgeübten Spannung erstreckt und durch die Antriebsrolle 51 so angetrieben wird, dass es in Richtung der in 19 gezeigten Pfeile (Richtung entgegen den Uhrzeigersinn) umläuft. Vier Fotorezeptoren 41K, 41C, 41M und 41Y sind mit einem vorgegebenen Abstand relativ zu dem Zwischenüberführungsband 50 angeordnet. Jeder Fotorezeptor weist eine fotoempfindliche Schicht auf der äußeren Umfangsoberfläche davon auf, um als ein Bildträger zu dienen. Die zu den Bezugszeichen hinzugefügten Suffixe "K", "C", "M" und "Y" bezeichnen jeweils schwarz, cyan, magenta und gelb. Das heißt, die mit Bezugszeichen mit solchen Suffixen bezeichneten Fotorezeptoren sind jeweils Fotorezeptoren für schwarz, cyan, magenta und gelb. Dasselbe trifft auch für andere Elemente zu. Die Fotorezeptoren 41K, 41C, 41M und 41Y werden so angetrieben, dass sie sich in Richtung der in 19 gezeigten Pfeile (Richtung im Uhrzeigersinn) gleichzeitig mit dem Antrieb des Zwischenüberführungsbands 50 drehen. Um jeden Fotorezeptor 41 (K, C, M, Y) herum sind angeordnet: ein Auflademittel (Koronaladegerät) 42 (K, C, M, Y) zum gleichmäßigen Aufladen der äußeren Umfangsoberfläche des Fotorezeptors 41 (K, C, M, Y), ein optischer Schreibkopf oder ein organische-EL-Matrix-Belichtungskopf 101 (K, C, M, Y), der die zuvor genannte Struktur der vorliegenden Erfindung aufweist, zur aufeinander folgenden Zeilenabtastung der äußeren Umfangsoberfläche des Fotorezeptors 41 (K, C, M, Y), der gleichmäßig durch das Auflademittel 42 (K, C, M, Y) aufgeladen wurde, gleichzeitig mit der Drehung des Fotorezeptors 41 (K, C, M, Y), eine Entwicklungseinrichtung 44 (K, C, M, Y) zum Aufbringen von Toner als einem Entwickler auf ein durch den optischen Schreibkopf 101 (K, C, M, Y) gebildetes elektrostatisches Latentbild, um ein sichtbares Bild (Tonerbild) zu bilden, eine Primärüberführungsrolle 45 (K, C, M, Y), die als ein Überführungsmittel zum aufeinander folgenden Überführen des durch die Entwicklungseinrichtung 44 (K, C, M, Y) entwickelten Tonerbilds auf das Zwischenüberführungsband 50 als ein primäres Überführungsziel dient, und eine Reinigungseinrichtung 46 (K, C, M, Y) als Reinigungsmittel zum Entfernen des auf der Oberfläche des Fotorezeptors 41 (K, C, M, Y) nach der Überführung des Tonerbilds verbliebenen Toners.
  • Jeder optische Schreibkopf 101 (K, C, M, Y) weist, wie in 6 gezeigt, Kugellinsen 10, die so ausgerichtet sind, dass sie den organische-EL-Leuchtteilen 22 in einem Einzelverhältnis entsprechen, oder Mikrolinsen 93 mit einer vorgegebenen Brennweite auf, die durch das Tintenstrahlverfahren in den an Positionen entsprechend den Leuchtteilen der organische-EL-Elemente 84 ausgebildeten Löchern 94 der Abdeckplatte 92 ausgebildet sind. Der optische Schreibkopf 101 (K, C, M, Y) ist um einen Arbeitsabstand WD (L) von der Oberfläche des entsprechenden Fotorezeptors 41 (K, C, M, Y) beabstandet auf solch eine Weise angebracht, dass die Matrixrichtung des optischen Schreibkopfs 1 (K, C, M und Y) parallel zu der Verteilerschiene des Fotorezeptors 41 (K, C, M, Y) ist. Die Emissionsenergie-Peakwellenlänge jedes optischen Schreibkopfs 101 (K, C, M, Y) und die Empfindlichkeits-Peakwellenlänge des Fotorezeptors 41 (K, C, M, Y) sind so festgelegt, dass sie annähernd miteinander übereinstimmen.
  • Die Entwicklungseinrichtung 44 (K, C, M, Y) verwendet zum Beispiel einen nichtmagnetischen einkomponentigen Toner als einen Entwickler. Der einkomponentige Entwickler wird auf eine Entwicklungsrolle zum Beispiel durch eine Zuführrolle übertragen und die Dicke der Entwicklerschicht, die an der Entwicklungsrollenoberfläche haftet, wird mit einer Regulierungsklinge reguliert. Die Entwicklungsrolle wird mit dem Fotorezeptor 41 (K, C, M, Y) in Kontakt gebracht oder gegen diesen gedrückt, um es dem Entwickler zu ermöglichen, an der Oberfläche des Fotorezeptors 41 (K, C, M, Y) gemäß der elektrischen Potentialebene davon zu haften, wodurch das elektrostatische Latentbild in ein Tonerbild entwickelt wird.
  • Durch Einfarbtonerbild-Erzeugungsstationen für die vier Farben erzeugte Tonerbilder in schwarz, cyan, magenta und gelb werden aufeinander folgend primär auf das Zwischenüberführungsband 50 durch eine an die jeweiligen Primärüberführungsrollen 45 (K, C, M und Y) angelegte Primärüberführungsvorspannung überführt und aufeinander folgend auf dem Zwischenüberführungsband 50 übereinander gelagert, um ein Vollfarbtonerbild zu erzeugen, das dann auf ein Aufzeichnungsmedium "P" an einer Sekundärtransferrolle 66 sekundär überführt wird. Das überführte Vollfarbtonerbild wird auf das Aufzeichnungsmedium P durch Durchführen zwischen einem Paar von Fixierungsrollen 61 als eine Fixierungseinrichtung fixiert. Dann wird das Aufzeichnungsmedium "P" durch ein Paar von Blattlieferrollen 62 auf ein Ausgabefach 68 abgeführt, das an dem oberen Ende des Vorrichtungskörpers ausgebildet ist.
  • In 19 bezeichnet Bezugszeichen 63 eine Blattkassette, in der ein Stapel einer großen Anzahl von Aufzeichnungsmedien "P" gehalten wird, 64 eine Aufnahmerolle zum einzelnen Zuführen des Aufzeichnungsmediums "P" von der Blattkassette 63, 65 ein Paar von Gaterollen zum Regulieren des Zeitintervalls, bei dem jedes Aufzeichnungsmedium "P" dem Sekundärüberführungsabschnitt an einer Sekundärüberführungsrolle 66 zugeführt wird, 66 die Sekundärüberführungsrolle als ein Sekundärüberführungsmittel zum Ausbilden des Sekundärüberführungsabschnitts zusammen mit dem Zwischenüberführungsband 50, und 67 eine Reinigungsklinge als Reinigungsmittel zum Entfernen des Toners, der auf der Oberfläche des Zwischenüberführungsbands 50 nach der Sekundärüberführung verbleibt.
  • Wenn der organische-EL-Matrix-Belichtungskopf 81 als ein Belichtungskopf solch einer Bilderzeugungsvorrichtung in elektrofotografischer Ausführung verwendet wird, kann Toner als ein Entwickler an der Linsenoberfläche der Mikrolinse 93 haften und daher die Linsenoberfläche trüben, was zu der Bildung von Bilddefekten wegen einer Belichtungsunregelmäßigkeit oder dergleichen führt. Dafür werden vorzugsweise Materialien gewählt, welche die beiden folgenden Relationen zwischen der Austrittsarbeit ΦL des Materials für die Mikrolinse 93 des organische-EL-Matrix-Belichtungskopfs 81, der Austrittsarbeit ΦB des Materials der Abdeckplatte 92 und der Austrittsarbeit ΦT des Tonermaterials erfüllen: T – ΦL| ≤ 0,2 eV... (1) T – ΦB| ≥ 0,5 eV... (2)
  • Durch Verwenden solch einer Kombination von Materialien, dass die obigen Bedingungen erfüllt sind, haftet der Toner, der den organische-EL-Matrix-Belichtungskopf 81 trübt, nur an der Abdeckplatte 92, welche die Mikrolinsen 93 umgibt, und nicht an den Linsenoberflächen, wodurch verhindert wird, dass die Linsenoberflächen der Mikrolinsen 93 mit dem Toner getrübt werden.
  • Obwohl der optische Schreibkopf, wie zum Beispiel der organische-EL-Matrix-Belichtungskopf, das Verfahren zur Herstellung desselben und die Bilderzeugungsvorrichtung, die denselben verwendet, oben durch Ausführungsformen beschrieben wurden, sollte angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorangegangenen Ausführungen beschränkt ist, so dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können. Zum Beispiel werden bei einem Herstellungsprozess Kugellinsen in einer zweidimensionalen Matrix auf einem Blattsubstrat mit einer organische-EL-Matrix in einer zweidimensionalen Matrix, die eine große rechteckige Form aufweist, ausgerichtet und befestigt. Danach wird das Substrat in geradlinige Stücke geschnitten. Währenddessen können durch Ausbildung eines Lochmusters (3) in zweidimensionaler Konfiguration die Kugellinsen gänzlich auf einmal positioniert werden. Alternativ können durch Aufbringen von Haftmittel an Positionen, die den Leuchtteilen entsprechen, durch das Tintenstrahlverfahren oder dergleichen ohne solch ein Lochmuster die Kugellinsen positioniert und durch das Haftmittel befestigt werden.
  • Gemäß dem optischen Schreibkopf der vorliegenden Erfindung, der das besagte Ziel erreicht, wird eine Abdeckplatte, die optische Löcher zur Verhinderung von Licht-Nebensignaleffekten aufweist, d. h. einem Phänomen, dass Flüsse des von den Leuchtteilen von angrenzenden organische-EL-Elementen emittierten Lichts an der Verdichtungsposition des Lichts von dem Leuchtteil beider organische-EL-Elemente vermischt werden, auf der Leuchtseite der Matrix der organische-EL-Elemente vorgesehen, wodurch das Auftreten der Nebensignaleffekte vermindert und somit ausreichend Auflösung und Kontrast erhalten werden.

Claims (2)

  1. Farbbilderzeugungsvorrichtung in Tandemausführung, die zumindest zwei Bilderzeugungsstationen aufweist, von denen jede ein Auflademittel, einen Belichtungskopf, ein Entwicklungsmittel mit Toner und ein Überführungsmittel umfasst, die um einen Bildträger herum angeordnet sind, wobei die Farbbilderzeugungsvorrichtung ein Farbbild durch Durchführen eines Überführungsmediums durch die jeweiligen Stationen erzeugt, wobei der Belichtungskopf ein organische-Elektrolumineszenz(EL)-Matrix-Belichtungskopf (81, 101) zum Schreiben eines Bildes auf einen Bildträger ist und umfasst: – ein langes Substrat (86), – eine Matrix von organische-EL-Elementen (84), die in zumindest einer Reihe ausgerichtet sind, – eine Abdeckplatte (92), die auf der Ausgabeseite der Matrix von organische-EL-Elementen (22) angeordnet und mit optischen Löchern (94) ausgebildet ist, zur Verhinderung von Licht-Nebensignaleffekten, die ein Phänomen sind, bei dem Flüsse des von den Leuchtteilen angrenzender organische-EL-Elemente abgestrahlten Lichts an der Verdichtungsstelle des Lichts von dem Leuchtteil beider organische-EL-Elemente vermischt werden, und – Pluslinsen (93, 93', 93''), die an jeweiligen Stellen der Löcher (94) der Abdeckplatte (92) angeordnet sind; wobei die beiden folgenden Relationen erfüllt sind: T – ΦL| ≤ 0,2 eV... (1) T – ΦB| ≥ 0,5 eV... (2)wobei ΦL die Austrittsarbeit des Materials für die Pluslinsen (10, 93) ist, ΦB die Austrittsarbeit des Materials der Abdeckplatte (29, 92) ist und ΦT die Austrittsarbeit des Tonermaterials ist.
  2. Farbbilderzeugungsvorrichtung in Tandemausführung nach Anspruch 1, bei der die Ausgabeseitenoberfläche der Abdeckplatte (92) höher als die Linsenoberflächen der Pluslinsen (93'') ist, so dass die Abdeckplatte (92) als ein Schutzelement wirkt, um die Pluslinsen (93'') vor Abnutzung und Bruch zu schützen.
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