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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenpatrone zum Zuführen von
Tinte, die abnehmbar auf einem Schlitten angebracht ist, auf dem
ein Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen von Tintentröpfchen von
Düsenöffnungen
zum Drucken von Daten, wie zum Beispiel einem Bild, angebracht ist.
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Eine
Tintenpatrone, die abnehmbar auf einem Schlitten in Fluidkommunikation
mit einem Aufzeichnungskopf angebracht ist, muss eine sichere flüssigkeitsdichte
Verbindung mit einem Flusswegbildungselement, wie zum Beispiel einer
Tintenzuführnadel,
aufweisen, das seinerseits mit dem Aufzeichnungskopf kommuniziert.
Zugleich ist es erforderlich, dass die Tintenpatrone leicht anbringbar
und zum Ersetzen abnehmbar ist. Falls die Tintenpatrone eine Speichereinheit,
die Tinteninformation darin speichert, trägt, ist die Tintenpatrone mit
einer Elektrode zum Kontakt mit einer Aufzeichnungsvorrichtung versehen
und muss in einem Patronenhalter untergebracht sein, so dass ein
sicherer Kontakt mit einer Kontakteinheit der Aufzeichnungsvorrichtung
ermöglicht
wird.
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Zum
Beispiel ist, wie in der
Internationalen Patentveröffentlichung
Nr. 01/54910 gelehrt, eine Tintenzuführöffnung auf einer Wandoberfläche, die einen
Tintenbehälter
definiert, ausgebildet. Zugleich sind eine Speichereinheit und eine
Elektrodengruppe (mehrere Elektroden) auf einer von mehreren gegenüberliegenden
Wandoberflächen,
die dieser Wandoberfläche
gegenüberliegen,
angeordnet, und zwei erste Vorsprünge über diese Elektrodengruppe
vorgesehen. Außerdem
ist ein in der Aufklapprichtung gespannter Hebel auf der anderen
Wandoberfläche vorgesehen.
Das heißt,
die Lehre dieses Dokuments schließt einen Tintenbehälter ein,
der auf einer Behälterwand
eine elektrische Speichereinrichtung aufweist, die Information über die
Tinte in dem Behälter enthält, und
der in einer Aufnahmestation angebracht ist. Vorsprünge erstrecken
sich von der Behälterwand
mit der elektrischen Speichereinrichtung nach außen und die Vorsprünge befinden
sich auf den Seiten der Speichereinrichtung. Die Speichereinrichtung,
die auf gleicher Ebene mit der Wand liegt, liegt zwischen den zwei
Vorsprüngen.
Vorsprünge
auf den Seiten des Behälters
erstrecken sich über
die Breite des Tintenbehälters
hinaus nach außen.
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Außerdem ist
eine Tintenbehälteraufnahme der
Aufzeichnungsvorrichtung zum Zusammenwirken mit dem Tintenbehälter mit
zwei zweiten Vorsprüngen
zum Eingriff mit den ersten Vorsprüngen an der oberen Oberfläche und Seitenabschnitten
davon und mit einem Aussparungsabschnitt zum Eingriff mit dem Hebel
versehen.
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Durch
Verwenden solch einer Konfiguration kann der Behälter schräg so in die Tintenbehälteraufnahme
geladen werden, dass zuerst die ersten Vorsprünge mit den zweiten Vorsprüngen in
Eingriff sind und anschließend
die andere Seite eingedrückt
wird. Bei diesem Prozess liegt eine Tintenzuführöffnung an einem Flusswegbildungselement
zur Tintenzufuhr an. Außerdem
ist der Hebel mit dem Aussparungsabschnitt in Eingriff. Dementsprechend
ist der Tintenbehälter
an der Tintenbehälteraufnahme
in einem Zustand befestigt, in dem Tinte zugeführt werden kann.
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In
dem Zustand, in dem die Tintenpatrone an der Tintenbehälteraufnahme
befestigt wurde, wird der Tintenbehälter immer durch eine an der
Tintenbehälteraufnahme
vorgesehene Feder aufwärts
gedrückt.
Deshalb sind die zwei ersten Vorsprünge des Tintenbehälters und
die zwei zweiten Vorsprünge
der Tintenbehälteraufnahme
in zwei Hoch-und-Herunter- und
Rechts-und-Links-Richtungen miteinander in Eingriff. Daher werden
die oberen-und-unteren und rechten-und-linken Positionen des Tintenbehälters in einer
vorgegebenen Referenzposition beibehalten, so dass eine Elektrodengruppe
des Tintenbehälters sicher
eine Kontaktgruppe der Tintenbehälteraufnahme
kontaktiert.
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Jedoch
werden zwei Positionierungsvorsprungsabschnitte auf beiden Seiten
einer Elektrodengruppe des Tintenbehälters benötigt. Die Notwendigkeit dieser
Vorsprungsabschnitte schafft ein Problem dahingehend, dass der Tintenbehälter und die
Tintenbehälteraufnahme
eine komplizierte Struktur und eine vergrößerte Breite aufweisen.
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Außerdem besteht
ein Problem, dass, da der Hebel von dem Patronenkörper weg
durch seine eigene elastische Kraft offen gebogen ist, keine starke elastische
Kraft ausgeübt
werden kann, das heißt, falls
der Hebel in Richtung auf die Behälterseite verformt wird und
kompakt in einer Box oder dergleichen untergebracht ist, wird die
nach außen
gerichtete Eingriffskraft des Hebels verringert werden und die Patrone
wird nicht so sicher gehalten werden, wie es erstrebenswert ist.
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Ferner
besteht, da der Tintenbehälter
um einen Punkt geschwenkt werden muss, wenn der Tintenbehälter an
der Tintenbehälteraufnahme
angebracht wird, außerdem
ein Problem dahingehend, dass, wenn das Flusswegbildungselement
zum Eingriff mit der Tintenzuführöffnung eine
große
Länge aufweist,
eine große
Biegekraft auf das Flusswegbildungselement ausgeübt wird, die das Flusswegbildungselement
brechen oder beschädigen
und eine in der Tintenzuführöffnung angeordnete
Dichtung beschädigen
kann.
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Die
US-Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.
2002/0085075 offenbart einen Tintenbehälter mit einer Parallelepipedform,
bei dem eine Elektrodengruppe auf einer Seitenoberfläche angeordnet
ist. Der Tintenbehälter
ist an einer vorgegebenen Position eines Halters durch Verwendung
eines Ladehebels befestigt. Gemäß der Offenbarung
dieser Veröffentlichung
muss, da die Tintenpatrone an der vorgegebenen Position des Halters
durch die Druckkraft des Ladehebels gehalten wird, die Struktur
des Ladehebels gestaltet sein, um einen zuverlässigen Kontakt der Elektrodengruppe
herzustellen, was zu einer komplizierten Struktur führt.
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Das
US-Patent Nr. 6,276,780 offenbart
eine Tintenstrahlpatrone und einen Schlitten, bei denen während der
Patronenanbringung ein Vorsprung an einer hinteren unteren Ecke
der Tintenpatrone in einer Öffnung
unter einer Halterungsschiene in dem Schlitten aufgenommen wird.
Die Patrone wird um den Vorsprung geschwenkt, bis die obere Ecke
der Patrone diagonal jenseits des Vorsprungs sich gänzlich verlagert
und unter einen Riegel rutscht. Die Tintenpatrone weist keine Intelligenz
in Form einer elektronischen Speichereinrichtung auf.
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Das
US-Patent Nr. 6,460,984 beschreibt eine
Tintenpatrone mit einem Riegelarm, der einen Vorsprung aufweist,
der mit einer Struktur auf dem Schlitten des Druckers zusammenwirkt,
um die Patrone zu befestigen. Zusätzlich wird während der
Anbringung ein Vorsprung auf der Patrone durch ein entsprechendes
Loch in dem Schlitten aufgenommen. Wiederum weist die Tintenpatrone
keine Intelligenz in Form einer elektronischen Speichereinrichtung
auf.
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Die
europäische Patentanmeldung Nr. 0
822 084 beschreibt mehrere Ausführungsformen eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs,
von denen alle ein Halterelement aufweisen, das Tintentanks aufnimmt, sowie
den Aufzeichnungseinrichtungsträger,
der selbst durch elektrische Kontakte angetriebene Aufzeichnungselemente
beinhaltet. Die Tintentanks werden in dem Halterelement durch eine
Kombination eines bewegbaren Arms, der mit einer Öffnung in
dem Halterelement in Eingriff kommt, und einer oder mehrerer Vorsprünge, die
in entsprechenden Öffnungen in
dem Halterelement aufgenommen werden, angebracht. Die Referenz erklärt nicht
spezifisch, wie der zusammengebaute Tintenstrahlaufzeichnungskopf auf
dem Schlitten der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung angebracht
wird und auch eine Speichereinrichtung wird nicht erwähnt.
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Eine
Tintenpatrone gemäß des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 ist aus der
EP-A-1247651 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf solche Probleme und mit der Absicht,
diese zu bewältigen, gemacht,
und ein Ziel der Erfindung ist es, eine Tintenpatrone zu bieten,
die eine Vereinfachung der Positionsregulierungsstruktur einer Elektrodengruppe und
eine Verminderung der Größe ermöglicht.
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Außerdem ist
es ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Tintenpatrone
zu bieten, die durch Bewegen einer Tintenzuführöffnung parallel zu einem Flusswegbildungselement
zumindest zum Zeitpunkt der Anbringung angebracht werden kann.
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Ferner
ist es noch ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zu bieten, die geeignet ist, die zuvor genannte Tintenpatrone aufzunehmen.
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Um
solche Probleme zu lösen,
umfasst die vorliegende Erfindung eine Tintenpatrone wie in Anspruch
1 beansprucht. Bevorzugte wahlweise Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Eine
Tintenpatrone kann ein Drückelement und
einen Aufnahmeteil aufweisen und diese Tintenpatrone weist auf:
einen Tintenbehälter
mit einer oberen Wand, einer unteren Wand, einer ersten Seitenwand,
welche die untere Wand schneidet, und einer zweiten Seitenwand,
welche die untere Wand schneidet und der ersten Seitenwand gegenüber liegt;
eine auf der unteren Wand an einer versetzten Position näher zu der
ersten Seitenwand als zu der zweiten Seitenwand angeordnete Tintenzuführöffnung;
einen auf der zweiten Seitenwand angeordneten und näher zu der
unteren Wand als zu der oberen Wand liegenden ersten Vorsprungsabschnitt,
der mehrere Seitenabschnitte aufweist, um in der Position eingeschränkt zu sein,
wenn die Tintenpatrone auf der Aufzeichnungsvorrichtung angebracht
wird; ein auf der zweiten Seitenwand angebrachter gedrückter Abschnitt, der
eine obere Oberfläche
aufweist, um durch das Drückelement
der Aufzeichnungsvorrichtung gedrückt zu werden; ein Rückhalteelement,
das mit dem Aufnahmeteil der Aufzeichnungsvorrichtung in Eingriff
bringbar ist; und mehrere auf dem ersten Vorsprungsabschnitt angeordnete
und elektrisch mit einer auf dem Tintenbehälter angeordneten Speichereinheit
verbundene Elektroden.
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Dementsprechend
ist die Position der zweiten Seitenwand, wo die Elektroden angeordnet
sind, durch die Seitenabschnitte des Vorsprungsabschnitts in einer
seitlichen Richtung und durch den gedrückten Abschnitt in einer vertikalen
Richtung eingeschränkt.
Deshalb können
die Elektroden genau an ihren vorgegebenen Positionen angeordnet
werden.
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Der
gedrückte
Abschnitt kann als die obere Oberfläche des Vorsprungsabschnitts
ausgebildet sein und die obere Oberfläche des Vorsprungsabschnitts
wird in Richtung auf die Oberfläche
der unteren Wand durch ein auf der Aufzeichnungsvorrichtung ausgebildetes
positionseinschränkendes
elastisches Stück
gedrückt.
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Dementsprechend
werden die auf dem Vorsprungsabschnitt ausgebildeten Elektroden über den gedrückten Abschnitt
durch das positionseinschränkende
elastische Stück
in Richtung auf die Oberfläche
der unteren Wand gedrückt.
Daher können
die Positionen der Elektroden in einer Laderichtung zuverlässig und
sicher gehalten werden.
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Außerdem kann
der gedrückte
Abschnitt in Richtung auf die Oberfläche der unteren Wand durch einen
Patronenhalteanbringungshebel der Aufzeichnungsvorrichtung gedrückt werden.
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Dementsprechend
drückt,
wenn die Tintenpatrone richtig ausgerichtet ist, der Patronenhalteanbringungshebel
die auf dem Vorsprungsabschnitt ausgebildeten Elektroden in Richtung
auf die Oberfläche
der unteren Wand, um die Positionen der Elektroden in der Einführrichtung
zuverlässig
und sicher zu halten.
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Der
gedrückte
Abschnitt kann als ein an einer Rückseite des ersten Vorsprungsabschnitts
in der Einführrichtung
der Patrone in die Aufzeichnungsvorrichtung angeordneter zweiter
Vorsprungsabschnitt ausgebildet sein.
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Dementsprechend
kann die Drehbewegung des Anbringungshebels in die lineare Bewegung
so sehr wie möglich
umgewandelt werden, und deshalb können die Elektroden präzise in
vorgegebene Positionen platziert werden, ohne einer Drehkraft ausgesetzt
zu werden.
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Ein
weiterer Aspekt beinhaltet einen Führungsvorsprungsabschnitt,
der sich in der Laderichtung des Behälters erstreckt, und der sich
unterhalb des Hebels befindet.
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Dadurch
kann, wenn die Tintenpatrone geladen wird, die Tintenzuführöffnung sicher
zu dem Flusswegbildungselement geführt werden. Außerdem kann
zu dem Zeitpunkt, wenn die Anbringung vollendet ist, die Position
der Vorder- und Rückseite der
Tintenpatrone in Richtung der Breite an einer vorgegebenen Position
gehalten werden.
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Zusätzlich kann
ein Aussparungsabschnitt in einer anderen Wandoberfläche ausgebildet
werden, die an die Wandoberfläche
angrenzt, die mit dem Vorsprungsabschnitt ausgebildet ist.
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Dementsprechend
kann, falls die Tintenpatrone durch Verwendung der Drehung entfernt
wird, die Drehung zu dem Zeitpunkt der Patronenentfernung in eine
vorgegebene Ortlinie geführt
werden und die auf das Flusswegbildungselement ausgeübte und
durch seitliche Verschiebung bewirkte äußere Kraft auf das mögliche Minimum
vermindert werden.
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Außerdem wird,
falls die Tintenpatrone linear entfernt wird, verhindert, dass die
Tintenpatrone eine zum Einschränken
der Position der Tintenpatrone in der Anordnungsrichtung vorgesehene
Patronenhalterrippe beeinträchtigt,
sogar wenn eine Drehverschiebung auftritt.
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Außerdem sind
ein Ventilkörper,
der normalerweise durch ein Spannelement in einem geschlossenen
Ventilzustand gehalten wird, und ein elastisches Abdichtungselement,
das an dem Ventilkörper anliegt
und das einen äußeren Umfang
eines in der Aufzeichnungsvorrichtung ausgebildeten Tintenzuführelements
elastisch kontaktiert, in der Tintenzuführöffnung untergebracht.
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Eine
Verschiebung durch Vibration kann ohne die Notwendigkeit einer Spannungseinrichtung auf
der Aufzeichnungsvorrichtung verhindert werden und die Patrone kann
durch das Rückhalteelement unter
Verwendung des in der Tintenzuführöffnung untergebrachten
Spannungselements elastisch befestigt werden. Das Lecken von Tinte
kann durch den Ventilkörper
verhindert werden, wenn die Tintenpatrone nicht auf der Aufzeichnungsvorrichtung
angebracht ist, und durch das Abdichtungselement verhindert werden,
wenn die Tintenpatrone auf der Aufzeichnungsvorrichtung angebracht
ist.
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Zusätzlich kann
das Rückhalteelement
als ein Hebel mit einem Eingriffsabschnitt ausgebildet sein, der
mit dem Teil der Aufzeichnungsvorrichtung in Eingriff bringbar ist.
Der Hebel weist einen Vorsprung auf, der einen oberen Abschnitt
des Hebels nach außen
spannt, wenn die Patrone auf der Aufzeichnungsvorrichtung angebracht
wird. Vorzugsweise sind jeweils mehrere Vorsprünge auf Seitenoberflächen des
Hebels ausgebildet.
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Dementsprechend
kann die Elastizität
des Rückhalteelements
vergrößert werden,
um dadurch einen sichereren Eingriff zu bieten. Außerdem kann während des
Anbringens das resultierende "Klick" erkennbarer gemacht
werden. Ferner kann (können), sogar
wenn das Rückhalteelement
aus einer vorgegebenen Konfiguration heraus verformt ist, der Vorsprung
(die Vorsprünge)
das Rückhalteelement
in eine geeignete Position zurückführen, um
den Eingriffsabschnitt des Rückhalteelements
sicher mit dem Teil der Aufzeichnungsvorrichtung in Eingriff zu
bringen.
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Der
Vorsprungsabschnitt kann eine schmalere Breite als der Tintenbehälter aufweisen.
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Auf
diese Weise kann die Tintenpatrone in engem Kontakt mit einem Schlitten
untergebracht werden und während
der Schlitten kompakt ausgebildet sein kann, kann die Tintenpatrone
immer noch sicher an ihrem Platz positioniert werden. Ferner kann ein
Abstand zwischen angrenzenden Tintenpatronen auf das mögliche Minimum
verringert werden.
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Ein
Bereich, der als die obere Oberfläche des gedrückten Abschnitts
dient, wenn die Patrone auf der Aufzeichnungsvorrichtung angebracht
wird, ist als eine flache Oberfläche
ausgebildet.
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Dementsprechend
kann der sichere Kontakt des gedrückten Abschnitts mit dem Drückelement der
Aufzeichnungsvorrichtung umgesetzt werden, und der Betrag des Drückens in
Richtung auf die Oberfläche
der unteren Wand präzise
gesteuert werden.
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Die
Elektroden sind in zumindest zwei Reihen angeordnet und die Reihen
sind senkrecht zu einer Achse der Tintenzuführöffnung.
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Dementsprechend
können,
da die Elektroden auf dem Vorsprungsabschnitt in der Breitenrichtung,
in der die Position des Vorsprungsabschnitts eingeschränkt ist,
angeordnet sind, die Elektroden zuverlässig mit Bezug auf die Kontakte
der Aufzeichnungsvorrichtungsseite positioniert werden.
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Zusätzlich kann
das Rückhalteelement
als ein Hebel mit einem Eingriffsabschnitt ausgebildet werden, der
mit dem Teil der Aufzeichnungsvorrichtung in Eingriff bringbar ist,
und kann der Hebel konfiguriert sein, eine elastische Kraft zum
Drängen
des Tintenbehälters
in Richtung auf die Vorsprungsabschnittsseite auszuüben.
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Dadurch
kann die Elektrodengruppe auf dem Vorsprungsabschnitt in Richtung
auf die Aufzeichnungsvorrichtung gedrängt und sicher mit dieser in Kontakt
gebracht werden.
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Ein
elastisches Abdichtungselement kann in der Tintenzuführöffnung untergebracht
sein. Das elastische Abdichtungselement bringt das Tintenzuführelement
der Aufzeichnungsvorrichtung in Eingriff, wenn die Tintenpatrone
auf der Aufzeichnungsvorrichtung angebracht wird.
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Dadurch
wird die auf die Tintenpatrone ausgeübte Kraft durch das elastische
Abdichtungselement erleichtert, wodurch verhindert wird, dass eine lokale
Kraft auf das Tintenzuführelement
der Aufzeichnungsvorrichtung wirkt, so dass eine Beschädigung des
Tintenzuführelements
verhindert werden kann.
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Zusätzlich kann
die zweite Seitenwand zumindest eine Aussparung und/oder einen Vorsprung zum
Klemmen der Tintenpatrone aufweisen.
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Dementsprechend
kann, sogar wenn mehrere Tintenpatronen, von denen jede eine geringe
Breite aufweist, nahe zueinander angeordnet sind, eine gewünschte Tintenpatrone
durch Verwendung des Rückhalteelements
und der klemmenden Aussparung oder des klemmenden Vorsprungs entfernt
und ersetzt werden.
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In
einem weiteren Aspekt ist die zweite Seitenwand in der Patroneneinführrichtung
gestreckt.
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Dementsprechend
kann, da der Vorsprungsabschnitt und der gedrückte Abschnitt auf der Oberfläche der
in der Patroneneinführrichtung
gestreckten Seitenwand angeordnet werden können, die Oberfläche der
Seitenwand effizient genutzt werden. Ferner ist die Oberfläche, auf
welcher der Vorsprungsabschnitt angeordnet ist, vertikal gestreckt
und die Breite des Schlittens (die Breite des Schlittens in der Schlittenbewegungsrichtung)
zur Anbringung von mehreren aneinander angrenzenden Patronen kann gering
ausgebildet werden.
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In
einem weiteren Aspekt sind die Elektroden und die Speichereinheit
auf einer auf einer Oberfläche
des Vorsprungsabschnitts angebrachten Platine angeordnet. Die Oberfläche des
Vorsprungsabschnitts ist parallel zu der Patroneneinführrichtung und
Elektroden sind auf einer freigelegten Oberflächenseite der Platine ausgebildet.
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Dementsprechend
können
die Elektroden geeignet auf dem Vorsprungsabschnitt ohne Neigung angeordnet
werden. Ferner können
die Elektroden durch Schaltungsdrucktechnik ausgebildet werden, während die
Flachheit der Platine effektiv genutzt wird. Deshalb kann die Kontaktzuverlässigkeit
vergrößert werden.
Außerdem
kann eine Aussparung in dem Vorsprungsabschnitt ausgebildet sein,
um darin die Speichereinheit auf der hinteren Oberfläche der Platine
unterzubringen. Die gesamte freigelegte Oberflächenseite kann als ein Bereich
verwendet werden, auf dem die Elektroden angeordnet werden können.
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Vorzugsweise
weist jede der Elektroden eine vertikal gestreckte Form auf.
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Dementsprechend
können
die Elektroden an einem Bereich, der in der Nähe des Vorsprungsabschnitts
zur seitlichen Positionierung der Tintenpatrone liegt und der eine
hohe Positionierungspräzision aufweist, konzentrisch
angeordnet werden, und deshalb kann der Kontakt mit hoher Zuverlässigkeit
hergestellt werden.
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Ein
weiterer Aspekt bietet, dass die Elektroden und die Speichereinheit
auf einer Platine ausgebildet sind und die Elektroden auf der Platine
an einer versetzten Position näher
zu der Oberfläche
der unteren Wand angeordnet sind.
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Dementsprechend
können
die Elektroden an einem Bereich der Tintenpatrone angeordnet werden,
wo ein Verschieben durch Eingriff der Tintenzuführöffnung mit der Tintenzuführnadel
auf das mögliche
Minimum verringert ist.
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In
einem weiteren Aspekt befindet sich der zweite Vorsprungsabschnitt
innerhalb eines Bereichs, der durch die äußersten Elektroden definiert wird
und zwischen diesen liegt, in einer Richtung, die senkrecht zu der
Patroneneinführrichtung
und parallel zu der zweiten Seitenwand ist.
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Dementsprechend
sind die Elektroden, wenn der zweite Vorsprungsabschnitt durch das
Element der Aufzeichnungsvorrichtung gedrückt wird, keiner Drehkraft
ausgesetzt und werden präzise
positioniert.
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In
einem weiteren Aspekt ist eine Höhe
des zweiten Vorsprungsabschnitts von der zweiten Seitenwand kleiner
als eine Höhe
des ersten Vorsprungsabschnitts von der zweiten Seitenwand.
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Dementsprechend
kann ein in der Nähe
des zweiten Vorsprungsabschnitts zu platzierender Abschnitt des
Patronenhalters nahe zu der Tintenpatrone angeordnet werden, wodurch
eine Zunahme der Größe des Patronenhalters
verhindert wird. Ferner kann die Steifheit des zweiten Vorsprungsabschnitts leicht
auf ein solches Maß vergrößert werden,
dass der zweite Vorsprungsabschnitt dem Drücken des Anbringungshebels
widerstehen kann.
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Ein
weiterer Aspekt bietet ein Kennzeichnungsstück zur Verhinderung einer fehlerhaften
Einführung,
das zwischen dem ersten Vorsprungsabschnitt und dem zweiten Vorsprungsabschnitt
angeordnet ist.
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Dementsprechend
kann der Patronenhalteanbringungshebel zum Drücken des zweiten Vorsprungsabschnitts
mit einfacher Struktur ausgebildet werden; andernfalls wird die
Struktur des Anbringungshebels kompliziert sein, um dem Kennzeichnungsstück auszuweichen.
Ferner kann das Kennzeichnungsstück
als eine Führung
verwendet werden und in diesem Fall trägt das Kennzeichnungsstück auch
zu der effektiven Positionierung der auf dem ersten Vorsprungsabschnitt
ausgebildeten Elektroden bei.
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Zusätzlich kann
das Kennzeichnungsstück als
ein Block konstruiert sein, der an dem Tintenbehälter durch ein Befestigungselement
befestigt ist.
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Dementsprechend
können
die Elektroden auf dem Block ausgebildet werden, der klein ist und verglichen
mit dem Tintenbehälter
leicht gehandhabt werden kann. Ferner können, da der Behälter ungeachtet
der Arten der in dem Behälter
enthaltenen Flüssigkeit
allgemein verwendet werden kann, Produktschwankungen des Behälters verglichen
mit einem Fall, bei dem Behälter
abhängig
von den Arten der Flüssigkeit
vorbereitet werden, verringert werden.
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Außerdem können das
Kennzeichnungsstück
und der erste Vorsprungsabschnitt als ein einheitlicher Block konstruiert
werden, der an dem Behälter
durch ein Befestigungselement befestigt ist.
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Dementsprechend
können
das Kennzeichnungsstück
und der Vorsprungsabschnitt gleichzeitig an der Tintenpatrone durch
einen einzelnen Einbauvorgang befestigt werden. Ferner kann die
Herstellung durchgeführt
werden, während
die Übereinstimmung
zwischen dem Kennzeichnungsstück
und der auf der Platine des Vorsprungsabschnitts angebrachten Speichereinheit
bestätigt
wird.
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Ein
weiterer Aspekt bietet ein Positionierungssystem, das auf einer
hinteren Oberfläche
des Blocks und der zweiten Seitenwand des Tintenbehälters angeordnet
ist.
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Dementsprechend
kann der Block in den Tintenbehälter
mit hoher Präzision
sogar durch eine automatisierte Einbaueinrichtung eingebaut werden.
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In
einem weiteren Aspekt weist der gedrückte Abschnitt des zweiten
Vorsprungsabschnitts eine Oberfläche
auf, die sich senkrecht zu einer Oberfläche erstreckt, auf der die
Elektroden ausgebildet sind.
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Dementsprechend
können
die Elektroden parallel zu der Elektrodenausbildungsoberfläche gedrückt werden
und präzise
positioniert werden.
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In
einem weiteren Aspekt sind die Seitenoberflächen des Vorsprungsabschnitts
parallel zu der Patroneneinführrichtung.
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Als
ein weiterer Aspekt können
einer der oder beide Seitenabschnitte des ersten Vorsprungsabschnitts
mit zumindest einem Vorsprung und/oder einer Kante und/oder einer
Kerbe versehen werden. Der Vorsprung (die Vorsprünge), die Kante(n) und/oder
die Kerbe(n) können
mit einer entsprechenden Struktur in der Druckvorrichtung in Eingriff
kommen, um dabei zu helfen, die Tintenpatrone sicherer zu halten.
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Dementsprechend
kann die Position des Vorsprungsabschnitts sicher eingeschränkt werden und
deshalb können
die Elektroden präzise
positioniert werden.
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In
einem weiteren Aspekt ist der Hebelaufnahmeabschnitt integral mit
dem Vorsprungsabschnitt, auf dem die Elektroden ausgebildet sind,
ausgebildet.
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Dementsprechend
können
der Hebelaufnahmeabschnitt und der Vorsprungsabschnitt als ein einheitliches
Element ausgebildet werden, was zu einer einfachen Struktur führt. Ferner
kann die Drehbewegung des Anbringungshebels gänzlich in die lineare Bewegung
umgewandelt werden und deshalb können
die Elektroden an einem vorgegebenen Abschnitt präzise positioniert
werden, ohne einer Drehkraft ausgesetzt zu werden.
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In
einem weiteren Aspekt steht ein fernes Ende des Kennzeichnungsstücks nach
außen über eine
Oberfläche,
auf der die Elektroden ausgebildet sind, hinaus hervor.
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Dementsprechend
kann die Elektrodenausbildungsoberfläche durch das Kennzeichnungsstück geschützt werden.
In einem Fall, bei dem die Elektroden auf einer Platine ausgebildet
sind und die Platine ferner ein Halbleiterspeicherelement aufweist,
können
diese Komponenten auch durch das Kennzeichnungsstück geschützt werden.
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Vorzugsweise
sind mehrere Kennzeichnungsstücke
vorgesehen. Dementsprechend können durch
Wählen
der Anzahl, Position oder dergleichen der Kennzeichnungsstücke abhängig von
den Arten von Patronen mehrere Arten von Patronen unter Verwendung
eines begrenzten Raums gekennzeichnet werden.
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Eine
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einer daran angebrachten
Tintenpatrone beinhaltet: eine Tintenzuführöffnung, die an einer zu einer Seite
hin versetzten Position einer unteren Wand ausgebildet ist, die
teilweise einen Tintenbehälter
definiert; einen an einem unteren Abschnitt von einer von zwei gegenüberliegenden
Wänden,
die an die untere Wand angrenzen, ausgebildeten Vorsprungsabschnitt,
der eine obere Oberfläche
und Seitenabschnitte aufweist, die spezifische und vorgegebene Positionen
aufweisen, wenn die Patrone auf der Aufzeichnungsvorrichtung angebracht
wird, wobei die eine Wand weiter von der Tintenzuführöffnung entfernt
ist, als eine andere der zwei Wände;
einen an der anderen Wand ausgebildeten elastisch verformbaren Hebel,
der sich von der anderen Wand aufwärts erstreckt, so dass er von
der anderen Wand beabstandet ist, und einen Eingriffsabschnitt an
einer Zwischenposition aufweist, der einen entsprechenden Teil der
Aufzeichnungsvorrichtung in Eingriff bringt; und mehrere Elektroden,
die auf dem Vorsprungsabschnitt ausgebildet und elektrisch mit einer auf
dem Tintenbehälter
angeordneten Speichereinheit verbunden sind. Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
weist auf: ein Flusswegbildungselement, das mit einem Aufzeichnungskopf
kommuniziert und an der Position ausgebildet ist, die der Tintenzuführöffnung gegenüber liegt,
wenn die Tintenpatrone angebracht ist; einen Breitenrichtungsregulierungs-Vorsprungsabschnitt
zum Anliegen an den Seitenabschnitten des Vorsprungsabschnitts;
und ein elastisches Stück
zur Positionsregulierung zum Anliegen an der oberen Oberfläche des
Vorsprungsabschnitts.
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Dementsprechend
werden beide Seiten des Vorsprungsabschnitts durch den Breitenrichtungsregulierungs-Vorsprungsabschnitt
reguliert und wird dessen obere Oberfläche durch das elastische Stück reguliert.
Deshalb kann die Position der Elektrodengruppe an einer vorgegebenen
Position gehalten werden.
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Wenn
die Tintenpatrone geladen wird, kann das elastische Stück zur Positionsregulierung
durch den unteren Abschnitt des Vorsprungsabschnitts der Tintenpatrone
gedrückt
werden und wird elastisch verformt, während danach, wenn die Anbringung
der Tintenpatrone vollendet ist, das elastische Stück in seine
ursprüngliche
Position zurückkehrt
und an der oberen Oberfläche
des Vorsprungsabschnitts anliegt.
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Dementsprechend
kann die Tintenpatrone auch durch Drücken der Tintenpatrone nach
innen, in einer Richtung parallel zu dem Flusswegbildungselement
der Aufzeichnungsvorrichtung angebracht werden. Daher wird kein
unerwünscht
hohes Maß an Kraft
auf das Flusswegbildungselement oder die Tintenzuführöffnung ausgeübt. Auf
diese Weise gibt das elastische Stück entsprechend der Bewegung
der Patrone nach, ohne den Anbringungsvorgang der Patrone zu behindern.
Außerdem
wird, zu dem Zeitpunkt, wenn die Anbringung vollendet ist, die Patrone an
der Position gehalten, wo der Kontakt mit der Elektrodengruppe sicher
aufrechterhalten werden kann.
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Ein
Vorsprungsabschnitt ist an der Position des Breitenrichtungsregulierungs-Vorsprungsabschnitts
entsprechend einem in der Tintenpatrone ausgebildeten Drehungsunterstützungs-Aussparungsabschnitt
ausgebildet.
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Dementsprechend
kann, wenn die Patrone entfernt wird, die Drehung durch den Vorsprungsabschnitt
in eine vorgegebene Ortslinie geführt werden und die auf das
Flusswegbildungselement ausgeübte äußere Kraft
so niedrig wie möglich
gehalten werden.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung kann so konfiguriert sein, dass sie die
Gleichung: L ≥ H/tanθ + ΔL erfüllt, wobei
L der Abstand von der oberen Oberfläche des Vorsprungsabschnitts
zu einem Zentrum der Tintenzuführöffnung ist,
und die obere Oberfläche des
Vorsprungsabschnitts als ein Drehungsmittelpunkt dient, wenn die
Tintenpatrone von der Aufzeichnungsvorrichtung entfernt wird, θ ein Drehwinkel
ist, der erforderlich ist, wenn die Tintenpatrone von der Aufzeichnungsvorrichtung
entfernt wird, H eine Eintrittslänge
des Flusswegbildungselements ist, und ΔL ein erlaubter Bereich einer
Positionsauslenkung des elastischen Abdichtungsmaterials ist.
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Dementsprechend
kann die Tintenpatrone durch Drehen der Tintenpatrone ohne Ausüben einer übermäßigen Kraft
auf das Flusswegbildungselement entfernt werden.
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Eine
Aufzeichnungsvorrichtung wird geboten, die eine Tintenpatrone aufnimmt,
beinhaltend: einen Tintenbehälter,
der erste, zweite und dritte Wandoberflächen aufweist, wobei die zweite
und dritte Wandoberfläche
an die erste Wandoberfläche
angrenzen und einander gegenüber
liegen; eine auf der ersten Wandoberfläche angeordnete Tintenzuführöffnung;
ein auf der zweiten Wandoberfläche
angeordnetes Rückhalteelement,
das einen Eingriffsabschnitt aufweist, der elastisch mit einem Teil
einer Aufzeichnungsvorrichtung in Eingriff bringbar ist; einen hebelgedrückten Abschnitt,
der auf der dritten Wandoberfläche
angeordnet ist und durch einen Patronenhalteanbringungshebel der
Aufzeichnungsvorrichtung gedrückt
werden kann; einen Vorsprungsabschnitt, der näher an der Tintenzuführöffnung als
an dem hebelgedrückten
Abschnitt angeordnet ist und Seitenabschnitte aufweist, die durch
die Aufzeichnungsvorrichtung einzuschränken sind; und mehrere Elektroden,
die auf dem Vorsprungsabschnitt angeordnet und elektrisch mit einer
auf dem Tintenbehälter
angeordneten Speichereinheit verbunden sind. Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
weist ein Flusswegbildungselement auf, das mit einem Aufzeichnungskopf
kommuniziert und an einer Position ausgebildet ist, die der Tintenzuführöffnung der
Tintenpatrone, die in der Aufzeichnungsvorrichtung aufgenommen wird,
gegenüber
liegt; und der Anbringungshebel weist eine Drehachse auf einer Seite
des hebelgedrückten
Abschnitts auf, wobei der Anbringungshebel, wenn der Eingriffsabschnitt
des Rückhalteelements
richtig mit dem Teil der Aufzeichnungsvorrichtung in Eingriff ist,
sich um die Drehachse dreht und den hebelgedrückten Abschnitt auf eine vorgegebene
Position des hebelgedrückten
Abschnitts drückt
und in einer vorgegebenen Position des Anbringungshebels festgehalten
wird.
-
Gemäß dieser
Anordnung kann die der durch das Rückhalteelement befestigten
Oberfläche
gegenüberliegende
Oberfläche
sicher durch den Anbringungshebel festgehalten werden. Ferner kann, da
der hebelgedrückte
Abschnitt durch eine Drehachsenseite des Anbringungshebels gedrückt wird, die
Position des hebelgedrückten
Abschnitts in der Anbringungsrichtung mit einer geringen Kraft gehalten
werden, wenn der Anbringungshebel festgehalten wird.
-
Zusätzlich wird,
wenn die Tintenpatrone nicht richtig angebracht ist, verhindert,
dass der Anbringungshebel sich in die vorgegebene Position des Anbringungshebels
bewegt.
-
Auf
diese Weise können
Fehler bei der Anbringung der Tintenpatrone mit Sicherheit verhindert werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A und 1B sind
perspektivische Ansichten, die jeweils unterschiedliche Abschnitte
einer ersten Ausführungsform
einer Tintenpatrone gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung, die eine Ausführungsform einer Tintenzuführöffnung der in 1A und 1B dargestellten
Tintenpatrone zeigt;
-
3A und 3B sind
perspektivische Ansichten, die jeweils die Struktur der Vorderseite und
der Rückseite
einer Platine zeigen, die Elektroden aufweist und auf einem Vorsprungsabschnitt
der in 1A und 1B dargestellten
Tintenpatrone angebracht werden kann, und 3C ist
eine schematische Darstellung, welche die Lagen der mit den Elektroden
in Kontakt zu bringenden Kontakte zeigt;
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines Schlittens
einer Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, die geeignet ist, die in den
vorangehenden Figuren gezeigte Tintenpatrone aufzunehmen;
-
5 ist
eine Seitendraufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Tintenpatrone
auf dem Schlitten angebracht ist;
-
6A ist
eine Draufsicht von oben, die den Zustand zeigt, bei dem die Tintenpatrone
der 1A und 1B auf
dem Schlitten angebracht ist, und 6B ist
eine vergrößerte Darstellung,
welche die Umgebung eines Vorsprungsabschnitts zeigt, der eine Platinenbefestigungsoberfläche definiert;
-
7A ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines eingebauten
Abschnitts für
ein Kontaktbildungselement und eine elastische Stückeinheit
zeigt, und 7B ist eine vergrößerte perspektivische
Ansicht, die einen oberen Endabschnitt einer Rippe von 7A zeigt;
-
8A und 8B sind
perspektivische Ansichten, die jeweils Ausführungsformen des Kontaktbildungselements
und der elastischen Stückeinheit
zeigen;
-
9 ist
eine Seitendraufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Tintenpatrone
mit einer vorgegebenen Position des Schlittens ausgerichtet ist;
-
10 ist
eine Seitendraufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Tintenpatrone
durch ihren Vorsprungsabschnitt hereingedrückt ist, bis ein elastisches
Stück verformt
ist;
-
11 ist
eine Seitendraufsicht, die eine Vorgehensweise zum Entfernen der
Tintenpatrone zeigt;
-
12 ist
eine schematische Ansicht, die eine Ortslinie der Drehung während der
Entfernung der Tintenpatrone zeigt;
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Abwandlung der Tintenpatrone
gemäß einer Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
-
14A–14H sind perspektivische Ansichten, die eine Tintenpatrone
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigen;
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Äußere einer Ausführungsform
eines Schlittens einer Aufzeichnungsvorrichtung zeigt, der geeignet ist,
die Tintenpatrone der zweiten Ausführungsform aufzunehmen;
-
16 ist
eine Draufsicht von oben, welche die Tintenpatrone der zweiten Ausführungsform
auf dem Schlitten angebracht zeigt, wobei ein Anbringungshebel entfernt
ist;
-
17 ist
eine Seitendraufsicht, welche die Tintenpatrone der zweiten Ausführungsform
auf dem Schlitten angebracht und durch den Anbringungshebel an ihrem
Platz gehalten zeigt;
-
18 ist
eine Seitendraufsicht, welche die Tintenpatrone der zweiten Ausführungsform
in dem Schlitten platziert zeigt, wobei die Tintenzuführöffnung an
der Tintenzuführnadel
anliegt;
-
19 ist
eine Seitendraufsicht, welche die Tintenpatrone der zweiten Ausführungsform
in eine Position gedrückt
zeigt, bei der die Tintenpatrone durch einen Hebel festgehalten
wird und von dem Anbringungshebel abgelöst ist;
-
20 ist
eine Seitendraufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Tintenpatrone
der zweiten Ausführungsform
mit der Tintenzuführnadel
in Eingriff ist und der Hebel von dem Schlitten gelöst ist;
-
21A und 21B sind
perspektivische Ansichten, die Abwandlungen der zweiten Ausführungsform
zeigen;
-
22A und 22B sind
perspektivische Ansichten, die eine Farbtintenpatrone gemäß einer dritten
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigen;
-
23A, 23B und 23C sind Seitendraufsichten und eine untere Draufsicht
der Farbtintenpatrone der dritten Ausführungsform;
-
24A und 24B sind
perspektivische Ansichten, die eine Schwarztintenpatrone gemäß der dritten
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigen;
-
25A, 25B und 25C sind Seitendraufsichten und eine untere Draufsicht
der Schwarztintenpatrone der dritten Ausführungsform;
-
26A, 26B, 26C und 26D sind
jeweils eine obere, vordere, seitliche und rückseitige Draufsicht einer
Ausführungsform
eines auf der in 22 und 23 dargestellten Farbtintenpatrone anzubringenden
Blocks;
-
27A, 27B, 27C und 27D sind
jeweils eine obere, vordere, seitliche und rückseitige Draufsicht einer
anderen Ausführungsform des
auf einer anderen Farbtintenpatrone anzubringenden Blocks;
-
28A, 28B, 28C und 28D sind
jeweils eine obere, vordere, seitliche und rückseitige Draufsicht, die eine
Ausführungsform
eines auf der Schwarztintenpatrone der dritten Ausführungsform
anzubringenden Blocks zeigen; und
-
29A und 29B sind
perspektivische Ansichten, die eine Ausführungsform eines sowohl in der
Farbtintenpatrone als auch in der Schwarztintenpatrone ausgebildeten
Befestigungssystems zum Befestigen des Blocks darauf zeigen.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nun
werden die Details der Erfindung nachfolgend auf der Grundlage von
veranschaulichten Ausführungsformen
beschrieben.
-
1A und 1B zeigen
jeweils eine Ausführungsform
einer Tintenpatrone gemäß dieser
Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
beinhaltet eine Tintenpatrone 1 einen flachen Behälter mit
einem Behälterkörper 2a und einem
Deckelkörper 2b (die
auch als erste und zweite Seiten bezeichnet werden könnten) und
eine Tintenzuführöffnung 4,
die auf einer Wandoberfläche
(die untere Wand) 3 des Behälterkörpers 2a vorgesehen
ist und eine Tintenzuführnadel,
die Teil eines Flusswegbildungselements eines Aufzeichnungskopfs
ist, zum Zuführen
von Tinte zu dem Aufzeichnungskopf in Eingriff bringt. Zusätzlich ist
die Tintenzuführöffnung 4 an
einer Position angeordnet, die von der mittleren Ebene der Patrone
in Richtung auf eine Seite in der Längsrichtung versetzt ist (d.
h. auf der Seite einer Wandoberfläche ("Seitenwand"), die mit einem Hebel 9 ausgebildet
ist, der als ein Rückhalteelement
dient). Die Tintenpatrone 1 weist außerdem eine obere Oberfläche (obere
Wand) auf. Die Tintenzuführöffnung 4 ist
konfiguriert, einen Tintenflussweg zu definieren, der durch die
untere Wand 3 hindurchgeht, und die Tintenzuführnadel
zur Fluidkommunikation über
den Tintenflussweg zwischen der Tintenzuführnadel und einer Tintenkammer
der Tintenpatrone 1 in Eingriff zu bringen. In dieser Ausführungsform
steht ein Teil der Tintenzuführöffnung 4 nach
außen
von der Wandoberfläche 3 des Behälterkörpers 2a wie
veranschaulicht hervor, aber die Tintenzuführöffnung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist nicht auf diese Gestaltung beschränkt.
-
Wie
in 2 gezeigt, beinhaltet die Tintenpatrone 1 einen
Ventilkörper 6,
der normalerweise durch eine Feder 5 geschlossen gehalten
wird, die eine Spannkraft auf den Ventilkörper ausübt. Der Ventilkörper 6 und
die Feder 5 sind an der Vorderendseite der Tintenzuführöffnung 4 angeordnet.
Ein ringförmiges
elastisches Abdichtungselement 6a zum abdichtenden Eingriff
mit dem Flusswegbildungselement (nicht gezeigt) ist auf der äußeren Seite,
d. h. der Vorderendseite, des Ventilkörpers 6 angeordnet.
-
Mit
erneutem Bezug auf 1A und 1B ist
der Hebel 9, der als das elastisch verformbare Rückhalteelement
dient, auf einer Wandoberfläche 7 auf
der Seite näher
bei der Tintenzuführöffnung 4 von den
zwei gegenüberliegenden
Wandoberflächen 7, 8 ausgebildet,
die im Wesentlichen senkrecht zu der Wandoberfläche 3 sind, welche
die Tintenzuführöffnung 4 aufweist.
Die Wandoberfläche 7 kann
als die vordere Wand angesehen werden und die Wandoberfläche 8 kann
als die hintere Wand angesehen werden (der Fachmann wird anerkennen,
dass diese Bezeichnungsweise auch umgekehrt werden könnte). Der
Hebel 9 erstreckt sich aufwärts, so dass sich sein unteres
Ende an der Wandoberfläche 7 befindet, und
sein oberer Abschnitt von der Wandoberfläche 7 beabstandet
ist. Ein Führungsvorsprungsabschnitt 10 ist
auf dem unteren Abschnitt der Wandoberfläche 7 ausgebildet.
-
Außerdem ist
ein Vorsprungsabschnitt 12, der eine Oberfläche 12a,
z. B. eine flache Oberfläche,
aufweist, die ein elastisches Stück
oder ein Drückelement
der Aufzeichnungsvorrichtung (nachfolgend im Detail erörtert) halten
kann, auf einem unteren Endabschnitt der anderen Wandoberfläche 8 so ausgebildet,
dass er eine geringere Breite als die Breite des Tintenbehälters mit
dem Behälterkörper 2a und
dem Deckelkörper 2b aufweist.
Wie in 5 dargestellt, wirkt die Oberfläche 12a des
Vorsprungsabschnitts 12 als eine obere Oberfläche eines
gedrückten
Abschnitts in dieser Ausführungsform,
die durch ein elastisches Stück
oder ein Drückelement 40 der
Aufzeichnungsvorrichtung gedrückt
wird. Zu 1A und 1B zurückkehrend,
ist ein Aussparungsabschnitt 2c, der eine geeignete Größe zum Aufnehmen
des Daumens eines Benutzers aufweist, in dem oberen Abschnitt der
Wandoberfläche 8 ausgebildet.
Mehrere Elektroden 14 zum Bilden eines elektrischen Kontakts
mit elastischen Kontakten 41 einer Aufzeichnungsvorrichtung
(in 5 gezeigt) sind auf einer Oberfläche 13 des
Vorsprungsabschnitts 12 parallel zu der Wandoberfläche 8 ausgebildet.
In dieser Ausführungsform
sind die Elektroden 14 in zwei versetzten Reihen ausgebildet
(drei Elektroden in der oberen Reihe und vier Elektroden in der unteren
Reihe), so dass mehrere der Elektroden 14 in jeder Reihe
horizontal angeordnet sind. Es wird anerkannt werden, dass diese
Erfindung die Verwendung beliebiger anderer geeigneter Elektrodenkonfigurationen
umfasst.
-
Die
an dem Mittelpunkt der oberen Reihe angeordnete Elektrode befindet
sich auf einer Ebene, welche die Mittelachse der Tintenzuführöffnung schneidet
und außerdem
senkrecht zu der Oberfläche
ist, auf der die Elektroden 14 ausgebildet sind. Weitere
Elektroden sind mit Bezug auf diese zentral angeordnete Elektrode
angeordnet. Durch diese Anordnung der Elektroden in dieser Ausführungsform kann
die Positionsversetzung der Elektroden vermindert werden, sogar
wenn die Tintenpatrone sich gegenüber der Tintenzuführöffnung während der
Anbringung der Tintenpatrone verschiebt.
-
Wie
in 3A gezeigt, sind diese Elektroden 14 auf
der vorderen Oberfläche
einer Platine 15 ausgebildet und sind durch Befestigen
der Platine 15 an der Oberfläche 13 des Vorsprungsabschnitts 12 angeordnet.
Zusätzlich
ist, wie in 3B gezeigt, eine Speichereinheit 18,
wie zum Beispiel ein lesbares-schreibbares Halbleiterspeicherelement,
wie zum Beispiel ein EEPROM, die Information über die in dem Tintenbehälter enthaltene
Tinte speichert, auf der hinteren Oberfläche der Platine 15 angebracht und
elektrisch mit zumindest einigen der Elektroden 14 verbunden.
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Da
die Speichereinheit 18 auf der hinteren Oberfläche der
Platine 15 auf diese Art angebracht ist, kann eine Aussparung 13a (siehe 1B)
vorausgehend in der Oberfläche 13 des
Vorsprungsabschnitts 12 durch Verwendung der Dicke des
Vorsprungsabschnitts 12 zum Unterbringen der Speichereinheit 18 darin
ausgebildet werden. Diese Anordnung ermöglicht es außerdem,
die gesamte Oberflächenseite
der Platine 15 voll als einen Bereich zu nutzen, über den
die Elektroden 14 angeordnet werden können. Außerdem können die Elektroden 14 durch
eine Schaltungsdrucktechnik ausgebildet werden, während die
Flachheit der Platine 15 effektiv genutzt wird, um dadurch
eine vergrößerte Kontaktzuverlässigkeit
zu bieten.
-
Nun
mit Bezug zu 1A ist ein Drehungsunterstützungs-Aussparungsabschnitt 17 zur
Unterstützung
der Entfernung der Tintenpatrone von dem Schlitten, wie nachfolgend
erörtert,
vorgesehen. Der Aussparungsabschnitt 17 wirkt mit einem
Positionierungselement des Schlittens zusammen und ist an der Seite
des Abschnitts, an dem der Vorsprungsabschnitt 12 ausgebildet
ist, ausgebildet. Dieser Drehungsunterstützungs-Aussparungsabschnitt 17 weist
eine geneigte Oberfläche 17a auf,
deren unterer Abschnitt auf der Seite der Wandoberfläche 8 positioniert
ist und deren oberer Abschnitt in Richtung auf die Seite der gegenüberliegenden
Wandoberfläche 7 der
Tintenpatrone 1 nach innen zuläuft.
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Der
Hebel 9 ist an der Wandoberfläche 7 des Behälterkörpers 2a mit
einer Drehachse oder einem Schwenkpunkt 9a auf dem unteren
Abschnitt des Hebels 9 vorgesehen und ist elastisch verformbar.
Ein Greifabschnitt oder -vorsprung 19, der als ein mit
einem geeignet geformten Eingriffsabschnitt 38 des Schlittens
in Eingriff bringbarer und von diesem lösbarer Eingriffsabschnitt dient,
steht nach außen
oberhalb der Drehachse 9a hervor. Ein weiterer Vorsprung 20 ist
zwischen der Drehachse 9a und dem Greifabschnitt 19 so
ausgebildet, dass er seitlich von dem Hebelkörper nach außen hervorsteht,
und vorzugsweise ist ein solcher Vorsprung auf jeder Seite des Hebelkörpers ausgebildet.
-
4 und 5 zeigen
die Schlittenstruktur einer Ausführungsform
einer Aufzeichnungsvorrichtung, die geeignet ist, die zuvor genannte
Tintenpatrone aufzunehmen. Ein Schlitten 30 ist als ein
Patronenhalter konfiguriert und im Wesentlichen mit einer Kastenform
gestaltet, so dass mehrere Tintenpatronen darin von oben eingeführt werden
können.
Die Seitenoberfläche
in der Nähe
des unteren Abschnitts des Schlittens 30 ist mit einem
Aussparungsabschnitt 31, der ein durch Plattenverarbeitung
eines Rahmens der Aufzeichnungsvorrichtung oder dergleichen ausgebildetes
Führungselement
in Eingriff bringt und den Bewegungsweg des Schlittens 30 reguliert,
und mit einer Führungsoberfläche 32,
die auf der flachen Oberfläche
eines zweiten Führungselements
(nicht gezeigt) gleitet, ausgebildet.
-
Wie
in 6 gezeigt, ist ein Tintenpatronenunterbringungsabschnitt
des Schlittens 30 durch Rippen 33 (in 4 gezeigt)
und Rippen 34 zum Abtrennen einer Patrone von einer anderen
unterteilt, wobei jede der Rippen sowohl als ein Breitenrichtungsregulierungselement
als auch ein Drehungsunterstützungselement
dient, um so mehrere Tintenpatronen unterzubringen. Bei dieser Ausführungsform
nimmt der Schlitten drei Farbtintenpatronen, die alle in derselben
Form ausgebildet sind, und eine Schwarztintenpatrone, die breiter
als die anderen Tintenpatronen ist, aber andernfalls die gleiche
Form aufweist, auf. Insbesondere ist, während die unteren Abschnitte
der Rippen 34 die gleiche Breite aufweisen, die Mittelabschnittsseite
des oberen Abschnitts jeder Rippe 34 mit einem geneigten
Oberflächenabschnitt 34a zum
Zusammenwirken mit dem Drehungsunterstützungs-Aussparungsabschnitt 17 der
Patrone 1 ausgebildet (dies kann auch in 7B gesehen
werden). Da die Rippe 34 solch eine Struktur aufweist, liegt
die Seitenoberfläche
in dem unteren Abschnitt der Rippe 34 an der Seitenoberfläche des
Positionierungsvorsprungsabschnitts 12 der Patrone an,
um die Positionierung der Patrone in Breitenrichtung zu regulieren.
Außerdem
kann, wenn die Zeit gekommen ist, eine Tintenpatrone zu entfernen,
der Punkt, um den sich die Patrone dreht, durch die Form und die
Position des geneigten Oberflächenabschnitts 34a und
des Drehungsunterstützungs-Aussparungsabschnitts 17 gesteuert
werden.
-
Wie
in 4 gezeigt, befindet sich ein Flusswegbildungselement 36 (in
dieser Ausführungsform eine
hohle Nadel, die einen konischen Vorderendabschnitt und einen sich
davon erstreckenden durchgehenden zylindrischen Abschnitt aufweist) zum
Eingriff mit der Tintenzuführöffnung zur
Zufuhr von Tinte zu einem Aufzeichnungskopf 35, der auf der
unteren Oberfläche
des Schlittens vorgesehen ist, in jedem Tintenpatronenunterbringungsbereich. Mehrere
feine Durchgangslöcher,
von denen jedes einen Wulstrand aufrechterhalten kann, sind durch eine
konische Oberfläche
des konischen Abschnitts der hohlen Nadel 36 ausgebildet,
so dass Tinte von diesen Durchgangslöchern zu dem Aufzeichnungskopf über den
zylindrischen Abschnitt der hohlen Nadel zugeführt werden kann.
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Wie
in 5 gezeigt, weist der Schlitten 30 eine
Wandoberfläche
gegenüber
dem Hebel 9 der Tintenpatrone 1 auf, die mit einer
Kerbe 37 zum Eingriff mit dem Vorsprung 20 und
außerdem
mit einem Eingriffsabschnitt 38 (einem Aussparungsabschnitt
in dieser Ausführungsform)
zum Eingriff mit dem Greifabschnitt 19 ausgebildet ist.
Die Kerbe 37, die als ein Rückhalteelement betrachtet werden
kann, ist mit einer geneigten Oberfläche 37a ausgebildet,
deren oberer Abschnitt sich in Richtung auf die Patronenseite erweitert.
Während
des Ladens der Tintenpatrone in den Schlitten 30 wirkt
die geneigte Oberfläche 37a mit
der Tintenpatrone wie folgt zusammen. In der Anfangsphase des Ladens
der Tintenpatrone kontaktiert der Vorsprung 20 an jeder
Seite sicher diese geneigte Oberfläche 37a aufgrund der
breiten Mündung der
geneigten Oberfläche,
gleichgültig,
wie weit der Hebel 9 geöffnet
ist. Außerdem
zwingt, sobald die Tintenpatrone angebracht wurde, die geneigte
Oberfläche 37a den
Hebel 9 dazu, in Richtung auf die Wandoberflächenseite
des Schlittens, d. h. nach außen,
aufzuschwenken. Insbesondere kann, wenn der Vorsprung 20 auf
jeder Seite ausgebildet ist, der Hebel sicher zu einer bevorzugten
Position geführt
werden, sogar wenn der Hebel verdreht ist.
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Außerdem ist
eine zweite Kerbe 39 unterhalb der Kerbe 37 ausgebildet.
Diese zweite Kerbe 39, die als ein Rückhalteelement betrachtet werden
kann, bringt den Führungsvorsprungsabschnitt 10 der
Tintenpatrone gerade vor dem Ende des Ladevorgangs in Eingriff und
verhindert, dass sich die Tintenpatrone in der Breitenrichtung verschiebt,
wenn die Anbringung abgeschlossen wird. Zusätzlich sind bei dieser Ausführungsform
der Führungsvorsprungsabschnitt 10 und
die Kerbe 37 jeweils auf der Tintenpatrone und in dem Tintenpatronenunterbringungsabschnitt vorgesehen,
um das Volumen der Tintenpatrone sosehr wie möglich zu vergrößern. Es
wird anerkannt werden, dass dieselben Vorteile beim Führen der
Tintenpatrone erzielt werden können,
wenn die Kerbe 37 in der Tintenpatrone ausgebildet ist
und der Vorsprungsabschnitt 10 auf dem Tintenpatronenunterbringungsabschnitt
ausgebildet ist, obwohl die Speicherkapazität der Tintenpatrone vermindert
werden kann.
-
Wie
in 5 gezeigt, ist jeder Patronenunterbringungsbereich
auf der gegenüberliegenden Oberfläche des
Schlittens 30 mit einem elastischen Stück 40 zur Positionierung
ausgebildet, das auch als ein Drückelement
betrachtet werden kann, und von dem ein oberes Ende 40a als
eine Drehachse dient, und ein unteres Ende 40b an der flachen
Oberfläche 12a des
Vorsprungsabschnitts 12 der Tintenpatrone anliegt. Der
elastische Kontakt 41 (der mehrere elektrische Kontakte
beinhalten kann) zum elektrischen Kontaktieren der auf dem Vorsprungsabschnitt 12 ausgebildeten
Elektroden 14 ist unterhalb dieses elastischen Stücks 40 angeordnet.
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Es
sollte verstanden werden, dass es vorzuziehen ist, dass die Tintenpatrone
an dem Schlitten 30 mit nur einem kleinen Betrag von Drehung,
wie in 5, 9 und 10 gezeigt,
angebracht wird, da dies die auf einen beliebigen Abschnitt der
Tintenpatrone und der Aufzeichnungsvorrichtung ausgeübten Kräfte einschränken wird.
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7A zeigt
eine Ausführungsform
der Struktur in dem Bereich des Schlittens 30, der das elastische
Stück 40 und
elastische Kontakte 41 aufweist. Wie in der vergrößerten Ansicht
von 7B gezeigt, ist der Bereich gegenüber der
Tintenpatrone 1 mit einer Öffnung oder einem Schlitz 34c mit
einem offenen oberen Ende ausgebildet, der zwischen den angrenzenden
Rippen 34 definiert ist, und weist jede Rippe eine Kerbe 34b auf
ihren beiden Seiten auf. Ein Kontaktbildungselement 42 weist
einen elastisch verformbaren Greifer (Vorsprung) 41a auf
jeder Seite, wie in 8A gezeigt, auf. Das Kontaktbildungselement 42 beinhaltet
einen Träger 41b,
auf dem die elastischen Kontakte 41 angebracht sind, und
das Kontaktbildungselement ist in die untere Seite jedes Schlitzes 34c eingefügt. Mehrere
elastische Stücke 40 sind,
wie in 8B gezeigt, jeweils auf den
oberen Schlitzen der Öffnungen 34c angebracht.
In dieser Ausführungsform
ist eine mit vier elastischen Stücken 40 ausgebildete
elastische Stückeinheit 50 darauf
angebracht. Bei der elastischen Stückeinheit 50 ist ein
Vorsprungsabschnitt 51 zum Eingriff mit der Kerbe 34b auf
jeder Seite jedes elastischen Stücks 40 ausgebildet
und ein Greifer (Vorsprung) 52 begrenzt die vertikale Bewegung
des elastischen Stücks 40.
Da diese elastischen Stücke 40 angeordnet
sind, um jeweils die Kontaktbildungselemente 42 zu bedecken,
weist jedes elastische Stück 40 auch eine
Funktion des Schutzes des Kontaktbildungselements 42 auf.
Zusätzlich
stellt das Bezugszeichen 53 einen Führungsvorsprungsabschnitt dar.
-
Bei
dieser Ausführungsform
liegt, wenn die Tintenpatrone 1 in Position mit einem vorgegebenen Bereich
des Schlittens 30, wie in 9 gezeigt,
ausgerichtet ist, der Vorsprungsabschnitt 12 an dem elastischen
Stück 40 an.
Wenn die Tintenpatrone 1 in dieser Orientierung nach unten
gedrückt
wird, wie in 10 gezeigt, wird das elastische
Stück 40 durch den
Vorsprungsabschnitt 12 zusammengedrückt und in der durch Pfeil
B gezeigten Richtung verformt. Daher bewegt sich die Tintenpatrone 1 an
dem elastischen Stück 40 vorbei
und fährt
nach unten fort.
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Bei
diesem Vorgang kontaktiert der Vorsprung 20 auf jeder Seite
des Hebels 9 der Tintenpatrone 1 die geneigte
Oberfläche 37a,
die den sich erweiternden Abschnitt bildet. Außerdem tritt der Führungsvorsprungsabschnitt 10 in
die Kerbe 39 ein. Wenn die Patrone 1 weiter vorgeschoben
wird, werden beide Seiten des Positionierungsvorsprungsabschnitts 12 durch
die Rippen 34 geführt
und tritt die Tintenzuführnadel 36 in
die Tintenzuführöffnung 4 ein,
so dass der Ventilkörper 6 gegen
die Kraft der Feder 5 angehoben wird.
-
Vorzugsweise
ist die Breite des Vorsprungs (der Vorsprünge) 20 zusammen mit
der Breite des Hebels 9 nicht größer als der Abstand in der
Breitenrichtung zwischen dem Behälterkörper 2a und
dem Deckelkörper 2b.
Auf diese Weise können,
da diese Positionierungsstruktur nicht breiter als die Tintenpatrone
selbst ist, angrenzende Tintenpatronen nahe zueinander angeordnet
werden, da die Vorsprünge der
angrenzenden Tintenpatronen einander nicht beeinträchtigen
werden.
-
Die
Tintenpatrone 1 wird somit in eine vorgegebene Position
gedrückt.
Dann wird, wie in 5 gezeigt, der Hebel 9 um
einen Bereich, der als ein Schwenkpunkt dient, zu einer vorgegebenen
Außenposition
durch den Einfluss der geneigten Oberfläche 37a des Schlittens
gedreht und der Greifer 19 gegen den Eingriffsabschnitt 38 unter
einer starken ausgeübten
elastischen Kraft bewegt, wodurch ein wahrnehmbares "Klick" erzeugt wird, das
von dem Benutzer gehört
und/oder gefühlt
werden kann. Dadurch kann ein Benutzer leicht bestimmen, dass die
Patrone sicher auf dem Schlitten angebracht wurde.
-
Wie
in 1A und 1B dargestellt,
ist der Hebel 9 ein an der Wandoberfläche 7 durch ein "lebendes Gelenk" angebrachtes gestrecktes
Element. Es wird von dem Fachmann verstanden werden, dass diese
Struktur nur als Beispiel und nicht als Einschränkung gezeigt wird, und dass
andere Anbringungsentwürfe
auch, ohne von dieser Erfindung abzuweichen, verwendet werden könnten.
-
Außerdem ist
beinahe gleichzeitig das elastische Stück 40 nicht länger der
Kraft ausgesetzt, die durch den Vorsprungsabschnitt 12 ausgeübt worden war,
und wird daher in seinen vorherigen Zustand durch seine eigene Elastizität zurückgesetzt.
Daher liegt das untere Ende 40b des elastischen Stücks 40 an
der flachen Oberfläche 12a in
dem oberen Abschnitt des Vorsprungsabschnitts 12 an. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Tintenpatrone 1 gegen die elastischen
Kontakte 41 gedrängt.
Dementsprechend können
die Elektroden 14 mit den elastischen Kontakten 41 ohne
wesentliches Reiben zwischen den Elektroden 14 und den
elastischen Kontakten 41 in elektrische Kommunikation gebracht
werden. Dies vermeidet nicht nur Abnutzung und Beschädigung der
Elektroden 14 und der elastischen Kontakte 12,
sondern verhindert auch eine Beeinträchtigung der in einem EEPROM
(Speichereinrichtung) gespeicherten Daten, was andernfalls aus einem
ungeeigneten Kontakt folgen könnte.
-
In
diesem Zustand wird in der vertikalen Richtung die nahe Seite der
Tintenpatrone 1 durch den Vorsprungsabschnitt 12 und
das untere Ende des elastischen Stücks 40 reguliert,
und die hintere Seite der Tintenpatrone 1 durch den Greifer 19 und den
Eingriffsabschnitt 38 reguliert. Außerdem wird in der horizontalen
Richtung (Breitenrichtung) die Lage der nahen Seite der Tintenpatrone 1 durch
beide Seiten des Vorsprungsabschnitts 12 und den Breitenrichtungsregulierungs-Vorsprungsabschnitt 34 reguliert
und die Position der hinteren Seite der Tintenpatrone 1 durch
die Führungskerbe 39 und
den Führungsvorsprungsabschnitt 10 reguliert.
Weil die Position der Tintenpatrone präzise gesteuert werden kann,
sind die Elektroden 14 richtig positioniert, um einen elektrischen
Kontakt mit jedem elastischen Kontakt 41 herzustellen.
-
Aufgrund
dieser Anordnung wird die angebrachte Tintenpatrone diagonal durch
den unteren Abschnitt auf der nahen Seite und den oberen Abschnitt
auf der hinteren Seite gehalten. Deshalb kann die angebrachte Tintenpatrone
sicher an einer vorgegebenen Position ohne Verminderung der Funktionsfähigkeit
gehalten werden.
-
Außerdem drücken die
Elektroden 14, da die auf den Hebel 9 wirkende
starke elastische Kraft die Tintenpatrone in Richtung auf die elastischen
Kontakte 41 drängt,
fest gegen die elastischen Kontakte, um die elektrisch leitende
Beziehung damit aufrecht zu erhalten. Zusätzlich wird, da das elastische
Element 6a der Tintenzuführöffnung 4 wegen seiner Elastizität eine Öffnung mit
einem kleineren Durchmesser als die Tintenzuführnadel 36 aufweist,
das elastische Abdichtungselement 6a der Tintenzuführöffnung 4 teilweise
elastisch verformt, während
eine luftdichte Beziehung mit der darin eingeführten Tintenzuführnadel 36 aufrecht
erhalten wird, so dass der lokale Kontakt mit der Tintenzuführnadel 36 entlastet wird,
wodurch eine Beschädigung
verhindert wird, die andernfalls durch den Einfluss einer auf die
Tintenzuführnadel 36 ausgeübten lokalen
Kraft verursacht werden könnte.
-
Zusätzlich wird
vorzugsweise das elastische Element 6a verwendet, das solch
ein automatisches Ausrichtungsvermögen aufweist, dass ein Abschnitt des
elastischen Elements 6a, der elastisch mit der Tintenzuführnadel 36 in
Kontakt ist, relativ zu einem Abschnitt des elastischen Elements 6a,
der an der Patrone befestigt ist, bewegbar ist.
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Außerdem ist
der Vorsprungsabschnitt 12 mit einer Breite ausgebildet,
die nicht größer als
die des Behälterkörpers 2a ist.
Deshalb kann, sogar wenn jede Lücke
in der Anordnungsrichtung zwischen angrenzenden Tintenpatronen auf
das mögliche
Minimum vermindert wird, d. h. sogar, wenn die mehreren Tintenpatronen
in einer Anordnung untergebracht sind, bei der sie sich im Wesentlichen
gegenseitig berühren,
die Position der Tintenpatronen in der Anordnungsrichtung genau
reguliert werden. Mit anderen Worten können, da der Vorsprungsabschnitt 12 schmaler
als die Tintenpatrone selbst ist, angrenzende Tintenpatronen nahe
zueinander angeordnet werden, weil diese Positionierungsvorsprungsabschnitte
einander nicht beeinträchtigen werden.
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Im Übrigen bezieht
sich der Begriff "Anordnungsrichtung" auf eine Linie,
entlang welcher aufeinanderfolgende in dem Schlitten angebrachte
Tintenpatronen angeordnet sind. Wie in 6 gezeigt,
ist diese Linie parallel zu der Abtastrichtung, entlang welcher
der Schlitten während
des Druckens hin und her bewegt wird.
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Andererseits
wird, wenn die Tintenpatrone 1 von dem Schlitten 30 entfernt
wird, die Tintenpatrone 1 zum Beispiel mit dem Zeigefinger
des Benutzers auf dem Hebel 9 und dem Daumen des Benutzers auf
dem klemmenden Aussparungsabschnitt 2c gehalten, und der
Hebel 9 gedrückt
und verformt, so dass er in Richtung auf die nahe Seite, d. h. die
Behälterhauptkörperseite,
bewegt wird (es sollte verstanden werden, dass auch andere Finger
benutzt werden könnten).
Wenn der Hebel 9 elastisch verformt wird, löst sich
der Greifer 19 von dem Eingriffsabschnitt 38.
Die Tintenpatrone, welche die zuvor durch den Eingriffsabschnitt 38 vorgesehene
Halterung verloren hat, bewegt sich leicht nach oben in Reaktion
auf die durch die Feder 5 in der Tintenzuführöffnung ausgeübte Spannkraft,
und der Greifer 19 auf dem Hebel 9 wird auf eine
Position außerhalb des
Bereichs des Eingriffsabschnitts 38 verschoben.
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Die
Tintenzuführöffnung 4 ist
an einer in Richtung auf die Wandoberfläche 7, wo der Hebel 9 angeordnet
ist, versetzten Stelle angeordnet. Daher kann während der Patronenentfernung
die Tintenzuführöffnung 4 von
dem Flusswegbildungselement, d. h. der Tintenzuführnadel 36, durch
Drehen der Patrone um einen großen
Drehradius L in der durch Pfeil G gezeigten Richtung um einen Anliegepunkt
F der Tintenpatrone mit dem unteren Ende des elastischen Stücks 40 gelöst werden,
wie schematisch in 12 gezeigt. Diese Anordnung
kann die nachteiligen Auswirkungen einer auf die Tintenzuführnadel 36 ausgeübten Biegekraft
(Drehmoment) in Zusammenarbeit mit einer Polsterfunktion des elastischen
Abdichtungselements 6a, das elastisch den zylindrischen Abschnitt
der Tintenzuführnadel 36 kontaktiert,
verringern.
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Wenn
die Tintenpatrone während
der Patronenentfernung gedreht wird, versucht die Rippe 34, insbesondere
der geneigte Oberflächenabschnitt 34a,
die Seitenoberfläche
des Behälterhauptkörpers 2a der
Tintenpatrone zu beeinträchtigen,
aber das Vorhandensein des Aussparungsabschnitts 17 an diesem
Abschnitt kann die Beeinträchtigung
durch die Rippe 34 verhindern, um die leichte und problemlose
Entfernung der Tintenpatrone zu ermöglichen.
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Der
Betrag der Auslenkung zwischen dem Mittelpunkt der Tintenzuführnadel 36 und
dem Mittelpunkt der Tintenzuführöffnung 4 kann
durch ΔL
= L – (H/tanθ) ausgedrückt werden,
wobei L der Abstand zwischen dem Anliegepunkt F, den das elastische Stück 40 kontaktiert,
um ein Drehzentrum einzuschränken,
und dem unteren Ende der Mittelachse C der Tintenzuführöffnung 4 ist,
H der Maximalwert der Eintrittslänge
der Tintenzuführnadel 36 ist
und θ der Drehwinkel
ist, der während
der Entfernung der Tintenpatrone erforderlich ist.
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Der
Drehwinkel θ ist
der Drehwinkel der Tintenpatrone, der von dem Zustand, bei dem die
Tintenzuführnadel 36 mit
der Tintenzuführöffnung 4 in Eingriff
ist, zu dem Zustand, bei dem der Mittelpunkt des vorderen Endes
der Tintenzuführnadel 36 außerhalb
der Endfläche
der Tintenzuführöffnung 4 positioniert
ist, erforderlich ist.
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Der
Maximalwert für
H ist als annähernd
die Länge
von dem unteren Ende der Tintenzuführöffnung 4 zu dem Schnittpunkt
E definiert, an dem die Mittelachse C der Tintenzuführöffnung 4 eine
Linie schneidet, die so gezogen ist, dass sie sich von dem Anliegepunkt
F (als Bezugszeichen F in 12 gezeigt)
erstreckt und parallel zu der unteren Oberfläche der Tintenpatrone (senkrecht
zu der Mittelachse C) ist.
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Da
die Tintenpatrone eine Tintenzuführnadelanbringungslänge H von
ungefähr
5 mm aufweist, der Drehradius L ungefähr 28,8 mm und der Drehwinkel θ ungefähr 10 Grad
beträgt,
kann der Auslenkungsbetrag ΔL
zwischen dem Mittelpunkt der Tintenzuführnadel 36 und dem
Mittelpunkt der Tintenzuführöffnung 4 als
ungefähr
0,4 mm berechnet werden.
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Mit
anderen Worten wird ein Verformungsbetrag, um den das in der Tintenzuführöffnung 4 angebrachte
elastische Abdichtungselement 6a durch eine Kraft verformt
werden kann, die keine Beschädigung
der Tintenzuführnadel 36 verursacht,
als ΔL definiert,
und kann der Drehradius L als L ≥ H/tanθ + ΔL festgelegt
werden.
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Ferner
kann, da die Drehkraft auf das ferne Ende des Hebels 9 ausgeübt wird,
das am weitesten von dem Vorsprungsabschnitt 12 diagonal
entfernt ist, die Tintenpatrone leicht entfernt werden.
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Außerdem können durch
Drehung auf diese Weise die Elektroden 14 mit den elastischen
Kontakten 41 ohne wesentliches Reiben zwischen den Elektroden 14 und
diesen elastischen Kontakten 41 in elektrische Kommunikation
gebracht werden. Dies unterbindet nicht nur Abnutzung und Beschädigung der
Elektroden 14 und der elastischen Kontakte 12, sondern
auch Beeinträchtigung
der in einem EEPROM (der Speichereinrichtung) gespeicherten Daten,
was andernfalls durch ungeeigneten Kontakt verursacht werden könnte.
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Zusätzlich kann
ein Vorsprungsabschnitt, der sich leicht dem Daumen eines Benutzers
anpassen kann, anstelle des klemmenden Aussparungsabschnitts 2c vorgesehen
werden, um denselben Effekt zu bieten.
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Andererseits
ist die gegenüberliegende
Seite der Tintenpatrone 1 so konstruiert, dass der Vorsprungsabschnitt 12 durch
das untere Ende 40b des elastischen Stücks 40 daran gehindert
wird, sich zu bewegen. Daher wird, wenn die Seite des Hebels 9 angehoben
wird, wie in 4 gezeigt, die Patrone in der
Richtung des Pfeils C, wie in 11 gezeigt,
um die obere Oberfläche
des Vorsprungsabschnitts 12 gedreht, die als eine Drehachse
dient, während
sie gleichzeitig durch die Rippe 34 geführt wird, die als der Breitenrichtungsregulierungs-Vorsprungsabschnitt
dient. Zu dieser Zeit tritt die Rippe 34, die den Patronenunterbringungsbereich
unterteilt, in den Drehungsunterstützungs-Aussparungsabschnitt 17, der
in der Seitenoberfläche
der Tintenpatrone 1 ausgebildet ist, ein, so dass die Tintenpatrone 1 auf
einen vorgegebenen Winkel gedreht wird, d. h. die Position, bei
der die flache Oberfläche 12a des
Vorsprungsabschnitts 12 von dem unteren Ende 40b des elastischen
Stücks 40 gelöst ist.
Daher ist in dieser Phase die Tintenpatrone 1 von dem Schlitten 30 gelöst und kann
schräg
zur Entfernung von dem Schlitten 30 angehoben werden.
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13 zeigt
eine weitere Ausführungsform einer
Tintenpatrone gemäß dieser
Erfindung. Obwohl der Behälterkörper 2a dieser
Tintenpatrone 1' sich
in der Tiefe D und deshalb in der Speicherkapazität von dem
der zuvor genannten Tintenpatrone 1 unterscheidet, weisen
die anderen Strukturen, wie zum Beispiel der Deckelkörper 2b der
Tintenpatrone 1', dieselbe
Konfiguration, wie die entsprechenden Strukturen der zuvor genannten
Tintenpatrone 1 auf. Unter Berücksichtigung dieses Unterschieds
der Tintenpatronenbreite ist der Vorsprungsabschnitt 12 an einer
in der Richtung der Breite zu einer Seite eines Behälterkörpers 2a' versetzten
Position ausgebildet. Der Mittelpunkt der Elektrodengruppe 14 in
Breitenrichtung ist geeignet so angeordnet, dass er auf einer Linie
C', die parallel
zu einer Mittelachse C einer Tintenzuführöffnung 4', wie bei der
zuvor genannten Tintenpatrone 1, ist, positioniert wird
(die Linie C' entspricht
einer Linie, die durch senkrechtes Projizieren der Mittelachse C
auf die Oberfläche,
auf der die Elektroden 14 ausgebildet sind, erhalten wird).
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Wiederum
wird es anerkannt werden, dass in der zuvor genannten Ausführungsform
der Anbringungsvorgang effektiv ist, weil er eine lineare Bewegung
der Tintenpatrone einsetzt. Wenn der Vorsprungsabschnitt 12 zuerst
positioniert wird und dann die Tintenpatrone durch Drehung des Hebels 9 angebracht
wird, wobei der Vorsprungsabschnitt 12 als eine Drehachse
dient, liegt das untere Ende 40b des elastischen Stücks 40 immer
noch an der flachen Oberfläche 12a des
Vorsprungsabschnitts 12 an. Dann wird, wobei dieser Anliegebereich
als ein Drehungsmittelpunkt in der Breitenrichtung dient, die nahe
Seite durch den Breitenrichtungsregulierungs-Vorsprungsabschnitt 34 reguliert
und die hintere Seite durch die Führungskerbe 39 reguliert.
Aufgrund der präzisen
Steuerung der Position der Tintenpatrone stellen die Elektroden 14 eine
geeignete elektrisch leitende Beziehung mit den elastischen Kontakten 41 ohne
wesentliches Reiben her.
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Ein
weiterer Vorteil dieser Erfindung ist, dass die Tintenzuführöffnung 4 sich
auf der Seite des Hebels 9 an einer von dem Vorsprungsabschnitt 12 beabstandeten
Position befindet, der als eine Drehachse dient. Wegen dieser Anordnung
bewegt sich während
der Patronenanbringung und -entfernung die Tintenzuführöffnung 4 so
parallel wie möglich
zu der Achse der Tintenzuführnadel 36,
wodurch die Erzeugung von unerwünschten
Kräften
verhindert wird, die dazu tendieren würden, das in der Tintenzuführöffnung 4 angeordnete
elastische Abdichtungselement 6a unerwünscht zu verformen.
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Als
Nächstes
werden die Strukturen einer Tintenpatrone gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und ein für die Verwendung mit der Tintenpatrone
der zweiten Ausführungsform
geeigneter Schlitten erörtert
werden.
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14A und 14B zeigen
jeweils eine zweite Ausführungsform
einer Tintenpatrone gemäß dieser
Erfindung. Die Tintenpatrone 101 ist auf eine Weise konstruiert,
die im Wesentlichen ähnlich
zu der ersten Ausführungsform
ist. Das heißt
die Tintenpatrone 101 beinhaltet einen flachen Behälter mit
einem Behälterkörper 102a und
einem Deckelkörper 102b (die
auch als erste und zweite Seiten bezeichnet werden könnten) und
eine Tintenzuführöffnung 104,
die auf einer Wandoberfläche
(der unteren Wand) 103 des Behälterkörpers 102a vorgesehen
ist und eine Tintenzuführnadel,
die ein Flusswegbildungselement eines Aufzeichnungskopfs bildet,
zum Zuführen
von Tinte zu dem Aufzeichnungskopf in Eingriff bringt.
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Detaillierter
ist die Tintenpatrone 101 so bemessen, dass die Breite
W1 in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der mehrere Patronen
angeordnet sind, die längste
ist, die Patronenhöhe
H1 etwas kürzer
als die Breite W1 ist und die Dicke (Tiefe) D1 in der Richtung parallel
zu der Anordnungsrichtung der Patronen auf ungefähr 1/5 der Höhe H1 festgelegt
ist. Diese Bemessung der Tintenpatrone 101 soll die gesamte
Länge in
der Anordnungsrichtung so minimal wie möglich machen, wenn mehrere
Tintenpatronen angeordnet werden.
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Zusätzlich ist
die Tintenzuführöffnung 104 an einer
von der zentralen Ebene der Patrone in Richtung auf eine Seite in
der Längsrichtung
versetzten Position (d. h. auf der Seite einer Wandoberfläche (Seitenwand),
die mit einem Hebel 109, der als ein Rückhalteelement dient, ausgebildet
ist) angeordnet. Die Tintenpatrone 1 weist außerdem eine
obere Oberfläche
(obere Wand) auf. Die Tintenzuführöffnung 104 ist
konfiguriert, einen durch die untere Wand 103 hindurchgehenden
Tintenflussweg zu definieren und die Tintenzuführnadel zur Fluidkommunikation über den
Tintenflussweg zwischen der Tintenzuführnadel und einer Tintenkammer
der Tintenpatrone 101 in Eingriff zu bringen. In dieser
Ausführungsform
steht ein Teil der Tintenzuführöffnung 104 nach
außen
von der Wandoberfläche 103 des
Behälterkörpers 102a wie
veranschaulicht hervor, aber die Tintenzuführöffnung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist nicht auf diese Gestaltung beschränkt.
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Wie
mit Bezug auf 2 in der ersten Ausführungsform
erörtert,
beinhaltet die Tintenpatrone 101 einen Ventilkörper 6,
der normalerweise durch eine Feder 5 geschlossen gehalten
wird, die eine Spannkraft auf den Ventilkörper ausübt. Der Ventilkörper 6 und
die Feder 5 sind an der Vorderendseite der Tintenzuführöffnung 104 angeordnet.
Ein ringförmiges
elastisches Abdichtungselement 6a zum abdichtenden Eingriff
mit dem Flusswegbildungselement (nicht gezeigt) ist an der äußeren Seite,
d. h. der Vorderendseite, des Ventilkörpers 6 angeordnet.
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Mit
weiterem Bezug auf 14A und 14B ist
der Hebel 109, der als das elastisch verformbare Rückhalteelement
dient, auf einer Wandoberfläche 107 auf
der Seite näher
zu der Tintenzuführöffnung 104 von
den zwei gegenüberliegenden Wandoberflächen 107, 108 ausgebildet,
die im Wesentlichen senkrecht zu der Wandoberfläche 103, welche die
Tintenzuführöffnung 104 aufweist,
sind. Der Hebel 109 ist auf der Wandoberfläche 107 des Behälterkörpers 2a so
vorgesehen, dass er eine Drehachse oder einen Schwenkpunkt 109a auf
dem unteren Abschnitt des Hebels 109 aufweist und elastisch
verformbar ist. Ein Greifabschnitt oder -vorsprung 119,
der als ein Eingriffsabschnitt dient, der mit einem geeignet geformten
Eingriffsabschnitt 136 des Schlittens in Eingriff bringbar
und von diesem lösbar
ist, steht nach außen
oberhalb der Drehachse 109a hervor. Ein Paar von Vorsprüngen 120 ist
zwischen der Drehachse 109a und dem Greifabschnitt 119 so
ausgebildet, dass es seitlich von einem Hebelkörper hervorsteht, und vorzugsweise
ist ein solcher Vorsprung auf jeder Seite des Hebelkörpers ausgebildet.
Ein Vorsprungsabschnitt 110, der eine Führungsfunktion aufweist und
eine Verschiebung in Breitenrichtung der Patrone verhindert, ist
auf dem unteren Abschnitt der Wandoberfläche 107 unterhalb des
Hebels 109 ausgebildet.
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Ein
Hebelaufnahmeabschnitt, in dieser Ausführungsform ein Vorsprung 111 (eine
Ausstülpung), ist
auf der anderen Wandoberfläche 108 an
einer Stelle ausgebildet, an der ein Anbringungshebel des Schlittens
(nachfolgend im Detail erörtert)
den Hebelaufnahmeabschnitt herunterdrücken kann. Ein Vorsprungsabschnitt 112,
der Oberflächen,
z. B. eine flache Vorderseitenoberfläche 113 und flache
Seitenoberflächen 112a und 112b,
aufweist, ist auf einem unteren Endabschnitt der anderen Wandoberfläche 108 unterhalb
des Vorsprungsabschnitts 111 ausgebildet. Der Vorsprungsabschnitt 112 ist
so angeordnet, dass er von der Wandoberfläche 108 der Patrone
hervorsteht und an seinen beiden Seiten durch die Aufzeichnungsvorrichtung
begrenzt wird, wenn er darauf angebracht ist. Die Oberflächen 113, 112a und 112b des
Vorsprungsabschnitts 112 sind parallel zu der Einführrichtung
der Tintenpatrone in die Aufzeichnungsvorrichtung (die axiale Richtung
der Tintenzuführöffnung).
Mehrere Elektroden 114 zur Bildung eines elektrischen Kontakts
mit einem elastischen Kontaktelement 140 der Aufzeichnungsvorrichtung sind
auf dieser Oberfläche 113 des
Vorsprungsabschnitts 112 ausgebildet. In dieser Ausführungsform sind
die Elektroden 114 in zwei versetzten Reihen ausgebildet,
einer oberen Reihe und einer unteren Reihe, so dass mehrere der
Elektroden 114 in jeder Reihe entlang einer Linie horizontal
angeordnet sind.
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Die
flachen Seitenoberflächen 112a, 112b des
ersten Vorsprungsabschnitts 112 und die Aufnahmestruktur
der Druckvorrichtung können
so bemessen sein, dass es einen Ausnehmungsraum zwischen diesen
Strukturen gibt, da dies helfen kann, die Anbringung der Tintenpatrone 101 an
dem Schlitten der Aufzeichnungsvorrichtung zu ermöglichen.
Diese Ausnehmung kann mit einer beliebigen geeigneten Größe ausgebildet
sein, solange sie nicht so groß ist, dass
die Tintenpatrone 101 sich in ihrer Position in einem solchen
Maß verschiebt,
dass der elektrische Kontakt zwischen den Elektroden auf der Tintenpatrone
und den Kontakten auf der Druckvorrichtung verloren geht (das heißt eine
zu große
Ausnehmung wird zu einer Fehlausrichtung führen).
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Wahlweise
können,
wie in 14C–D gezeigt, die flachen Seitenoberflächen 112a, 112b des Vorsprungsabschnitts 112 mit
einer Oberflächenstruktur
versehen sein, die auf eine Weise geformt ist, die weiter eine genaue
und sichere Anbringung der Tintenpatrone 101 ermöglicht.
Als nicht einschränkendes
Beispiel können
Seiten 112a und 112b jeweils darauf ausgebildete,
geeignet geformte Vorsprünge 112a', 112b' aufweisen.
Wie in 14C–D gezeigt, könnte jeder
dieser Vorsprünge 112a', 112b' halbkugelförmig sein.
Jede andere geeignete Form, wie zum Beispiel oval oder rechteckig,
könnte
auch verwendet werden. Als weitere Alternative können die Seiten 112a, 112b angehobene
Rippen oder Kanten 112a'', 112b'' aufweisen, die sich entlang ihrer Länge erstrecken;
wie in 14E–F dargestellt, können diese
Rippen oder Kanten eine dreieckige Form aufweisen. Jede andere geeignete
Querschnittsform, wie zum Beispiel halbkugelförmig, oval oder rechteckig,
könnte
auch verwendet werden. Und ferner, wie in 14G–H gezeigt,
könnte
der Vorsprungsabschnitt 112 mit auf den Seiten 112a, 112b ausgebildeten
Aussparungen oder Kerben 112a''', 112b''' ausgebildet
sein. Wie oben könnte
jede geeignete Aussparungsform, wie zum Beispiel halbkugelförmig, oval
oder rechteckig verwendet werden.
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Der
Schlitten der Druckvorrichtung (nicht gezeigt) kann konstruiert
sein, die auf dem Vorsprungsabschnitt 112 der Tintenpatrone 101 wie
oben erörtert
ausgebildeten Vorsprünge,
Kanten oder Kerben aufzunehmen. Zum Beispiel können die Vorsprünge 112a', 112b' und die Kanten 112a'', 112b'' in
geeignet bemessenen Schlitzen (nicht gezeigt) aufgenommen werden,
und können
die Kerben 112a''', 112b''' geeignet bemessene
Vorsprünge
oder Rippen (nicht gezeigt) in Eingriff bringen. Alternativ kann
ein Abstand zwischen den Seitenoberflächen 112a und 112b des
unteren Vorsprungsabschnitts 112 etwas kleiner als D2 festgelegt
werden, so dass ein Abstand zwischen Apizes der Vorsprünge 112a' und 112b' (der Kanten 112a'' und 112b'')
gleich wie D2 festgelegt ist. 14D und 14F zeigen den letzteren Fall, bei dem ein Abstand
zwischen Apizes der Vorsprünge 112a' und 112b' (der Kanten 112a'' und 112b'')
gleich D2 festgelegt ist.
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Wiederum
wird anerkannt werden, dass ein Ausnehmungsraum zwischen der Druckvorrichtungsstruktur
und den Seitenabschnitten 112a, 112b, den Vorsprüngen 112a', 112b', den Kanten 112a'', 112b'' oder
den Kerben 112a''', 112b''' der Tintenpatrone 101 vorgesehen
sein kann, solange diese Ausnehmung einen geeigneten elektrischen
Kontakt zwischen den Elektroden auf der Tintenpatrone und den Kontakten
auf der Druckvorrichtung ermöglicht
(eine zu große
Ausnehmung wird zu einer Fehlausrichtung führen).
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Da
die Wandoberfläche 108 in
der Breiten(Dicken)-Richtung schmal ist, sind die Elektroden 114,
von denen jede eine vertikal gestreckte Form aufweist, um eine erforderliche
Fläche
zu garantieren, vertikal und seitlich in mehreren Spalten und Reihen
angeordnet, wodurch die Elektroden 114 konzentrisch an
einem Bereich angeordnet werden können, der in der Nähe der Oberflächen 112a und 112b liegt,
die als ein Rechts-und-Links-Richtungs-Positionierungsabschnitt
der Tintenpatrone 101 dienen, und dessen Position präzise mit
hoher Genauigkeit gesteuert wird. Diese Anordnung verbessert den
zuverlässigen
Kontakt zwischen den Elektroden 114 und den elastischen
Kontaktelementen 140.
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Ganz
wie die Platine 15 und die darauf, wie mit Bezug auf 3A erörtert, ausgebildeten
Elektroden 14, sind die Elektroden 114 auf der
vorderen Oberfläche
einer Platine 115 ausgebildet und werden durch Befestigung
der Platine 115 an der Oberfläche 113 des Vorsprungsabschnitts 112 angeordnet.
Zusätzlich
ist, wie in 3B gezeigt, eine Speichereinheit 18,
wie zum Beispiel ein lesbares-schreibbares Halbleiterspeicherelement,
wie zum Beispiel ein EEPROM, die Information über die in dem Tintenbehälter enthaltene
Tinte speichert, auf der hinteren Oberfläche der Platine 115 angebracht
und elektrisch mit zumindest einigen der Elektroden 114 verbunden.
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Der
Vorsprungsabschnitt 111 ist so angeordnet, dass er eine
ausgeübte
abwärtige
Positionierung aufnimmt, die auf die Tintenpatrone 101 an
einer Stelle ausgeübt
wird, die nicht in hohem Maße
von einer imaginären
Oberfläche
versetzt ist (das heißt
im Wesentlichen darauf befindlich), die sich von der Oberfläche der
Platine 115, auf der die mehreren Elektroden 114 angeordnet
sind, erstreckt. Diese Anordnung unterbindet den Positionierungsfehler
der Elektroden 114, der andernfalls durch Verdrehung der
Tintenpatrone während
der Anbringung der Tintenpatrone verursacht werden könnte, und
verwirklicht den präzisen
Kontakt zwischen den Elektroden 114 und den elastischen
Kontaktelementen 140.
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15 bis 17 zeigen
die Schlittenstruktur einer Ausführungsform
einer Aufzeichnungsvorrichtung, die geeignet ist, die zuvor genannte
Tintenpatrone aufzunehmen. 15 zeigt
die äußere Erscheinung
des Schlittens und 16 und 17 zeigen
einen Zustand, bei dem die Tintenpatronen geeignet angebracht sind.
Ein Schlitten 130 ist mit einem Patronenhalterhauptabschnitt 131 und
einem Anbringungshebel 132 konfiguriert. Der Patronenhalterhauptabschnitt 131 ist
im Wesentlichen in einer Kastenform ausgebildet, so dass mehrere
Tintenpatronen darin von oben eingeführt werden können. Der Anbringungshebel 132 ist
im Wesentlichen als eine Rahmenstruktur ausgebildet, die an ihrem
oberen Abschnitt eine Öffnung
aufweist. Der Anbringungshebel 132 wird schwenkbar durch
einen Schaft 133 (getrennte Gelenke könnten auch verwendet werden) auf
dem Halterhauptkörperabschnitt 131 gehalten,
so dass sich eine Endseite des Halterhauptkörperabschnitts 131,
d. h. eine Seite, die den Vorsprungsabschnitten 111 der
Patronen 101 gegenüber
liegt, an einem unteren Abschnitt befindet.
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Der
Patronenhalterhauptkörper 131 wird durch
Rippen 134 so unterteilt, dass er mehrere Tintenpatronen
aufnimmt. Eine Wandoberfläche
gegenüber
dem Hebel 109 der Tintenpatrone 101 ist mit Kerben 135 zum
Aufnehmen von und Eingriff mit den Vorsprüngen 120, die sich
auf beiden Seiten des Hebels 109 befinden, und einem Eingriffsabschnitt 136 (in
dieser Ausführungsform
ein Aussparungsabschnitt) zum Aufnehmen von und Eingriff mit dem Greifabschnitt 119 ausgebildet.
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Die
Kerbe 135 ist mit einer geneigten Oberfläche 135a ausgebildet,
deren oberer Abschnitt sich in Richtung auf die Patronenseite erweitert.
Während des
Ladens der Tintenpatrone wirkt die geneigte Oberfläche 135a mit
der Tintenpatrone wie folgt zusammen. In der Anfangsphase des Ladens
der Tintenpatrone kontaktieren die Vorsprünge 120 an jeder Seite
sicher diese geneigte Oberfläche 135a aufgrund
der breiten Mündung
der geneigten Oberfläche,
gleichgültig,
wie weit der Hebel 109 geöffnet ist. Außerdem zwängt die
geneigte Oberfläche 135a,
sobald die Tintenpatrone angebracht wurde, den Hebel 109,
in Richtung auf die Wandoberflächenseite
des Schlittens, d. h. in Richtung auf die Außenseite der Tintenpatrone 101 aufzuschwenken.
Insbesondere kann, wenn die Vorsprünge 120 auf beiden
Seiten ausgebildet sind, der Hebel 109 sicher zu einer
bevorzugten Position geführt
werden, sogar wenn der Hebel 109 verdreht ist.
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Außerdem ist
eine zweite Kerbe 137 unterhalb der Kerbe 135 ausgebildet.
Diese Kerbe 137 empfängt
den Führungsvorsprungsabschnitt 110 der Tintenpatrone
und bringt diesen in Eingriff, gerade vor der Beendigung des Ladevorgangs,
und verhindert, dass die Tintenpatrone sich in der Breitenrichtung
verschiebt, während
die Anbringung abgeschlossen wird. Zusätzlich sind in dieser Ausführungsform
der Führungsvorsprungsabschnitt 110 und die
Kerbe 137 jeweils auf der Tintenpatrone und auf dem Tintenpatronenunterbringungsabschnitt
vorgesehen, um das Volumen der Tintenpatrone soviel wie möglich zu
vergrößern. Es
wird anerkannt werden, dass dieselben Vorteile des Führens der
Tintenpatrone erzielt werden können,
wenn die Kerbe 137 in der Tintenpatrone und der Vorsprungsabschnitt 110 an dem
Tintenpatronenunterbringungsabschnitt ausgebildet ist.
-
Die
andere Wandoberfläche
des Patronenhalters ist an jedem Patronenunterbringungsbereich mit
elastischen Kontakten 140 ausgebildet, welche die auf der
an dem Vorsprungsabschnitt 112 befestigten Platine 115 ausgebildeten
Elektroden 114 elektrisch kontaktieren, wenn der Anbringungshebel 132 in
eine vorgegebene Position geschlossen wird.
-
In
dieser Ausführungsform
wird, wenn die Tintenpatrone 101 in Position mit einem
vorgegebenen Bereich des Schlittens 130, wie in 18 gezeigt,
ausgerichtet ist, die Tintenpatrone 101 an einer vorgegebenen
Position gestoppt, an der die Tintenzuführöffnung 104 der Tintenpatrone 101 an
der Tintenzuführnadel 138 des
Schlittens 130 anliegt. Wenn die Tintenpatrone 101 in
dieser Orientierung weiter nach unten bewegt wird, wie in 19 gezeigt,
kontaktieren die Vorsprünge 120 auf
jeder Seite des Hebels 109 der Tintenpatrone 101 die
geneigte Oberfläche 135a,
die den sich erweiternden Abschnitt bildet. Außerdem tritt der Führungsvorsprungsabschnitt 110 in
die Kerbe 137 ein. Außerdem
tritt die Tintenzuführnadel 138,
die als ein Tintenzuführelement,
das mit dem Aufzeichnungskopf 139 kommuniziert, dient,
in die Tintenzuführöffnung 104 ein,
um den Ventilkörper 6 gegen
den Einfluss der Feder 5 anzuheben.
-
Wenn
die Tintenpatrone 101 somit in eine vorgegebene Position
gedrückt
ist (19), wird der Hebel 109 um einen Bereich,
der als ein Schwenkpunkt oder eine Drehachse dient, zu einer vorgegebenen äußeren Position
durch den Einfluss der geneigten Oberfläche 135a des Schlittens 130 gedreht, und
der Greifer 119 gegen den Eingriffsabschnitt 136 unter
einer starken ausgeübten
elastischen Kraft bewegt. In diesem Zustand kann, da die andere
Seite der Tintenpatrone 101, d. h. eine Seite, wo die Wand 108 existiert,
in gewissem Maße
frei ist, die durch die Feder 5 gedrückte Tintenpatrone 101 sich
etwas um Δθ um die
Drehachse, d. h. einen Kontaktpunkt des Greifers 119 mit
dem Eingriffsabschnitt 136, drehen.
-
In
diesem Zustand bewegt sich, wenn der Anbringungshebel 132,
wie in 20 gezeigt, gedreht und geschlossen
wird, die schwenkbar gehaltene Seite des Anbringungshebels 132 nach
unten zu einer vorgegebenen Position und drückt dann den Vorsprungsabschnitt 111 so
herab, dass die Elektroden 114 und die elastischen Kontakte 140 eine
geeignete elektrisch leitende Verbindung, wie in 17 gezeigt,
herstellen. Gleichzeitig sind in dieser Lage beide Seiten (beide
Seitenoberflächen)
des unteren Vorsprungsabschnitts 112 durch auf dem Schlitten, wie
in 16 gezeigt, angeordnete Rippen 134 eingeschränkt (und,
wenn die Seitenoberflächen
Vorsprünge,
Rippen oder Kerben aufweisen, durch die zugehörige Struktur des Schlittens
der Aufzeichnungsvorrichtung), und wird eine Bewegung in der senkrechten
Richtung, d. h. der vertikalen Richtung in dieser Ausführungsform,
durch den Anbringungshebel 132 über den Vorsprungsabschnitt 111 eingeschränkt. Folglich
kann ein präziser
und zuverlässiger
Kontakt zwischen den mehreren Elektroden 114 und den mehreren
elastischen Kontakten 140 aufrechterhalten werden. Zusätzlich können, falls
die Seitenoberflächen
des unteren Vorsprungsabschnitts 112 Vorsprünge aufweisen,
wenn ein Abstand zwischen Apizes der Vorsprünge 112a' und 112b' gleich D2 festgelegt
ist, wie in 14D gezeigt (das heißt ein Abstand
zwischen den Seitenoberflächen
des unteren Vorsprungsabschnitts 112 etwas kleiner als
D2 festgelegt ist), flache Oberflächen der Rippen 134, wie
in 16 gezeigt, mit den Vorsprüngen 112a' und 112b' zusammenwirken
und diese einschränken. Das
heißt
die flachen Oberflächen
der Rippen 134, wie in 16 ohne
geeignet bemessene Schlitze gezeigt, können als die zugehörige Struktur
des Schlittens der Aufzeichnungsvorrichtung bei dieser Abwandlung
dienen. Falls die Seitenoberflächen
des unteren Vorsprungsabschnitts 112 Kerben aufweisen,
können
die flachen Oberflächen
der Rippen 134, wie in 16 gezeigt,
mit den Teilen 112aa und 112bb der Seitenoberflächen 112a und 112b zusammenwirken
und diese einschränken,
wobei die Teile 112aa und 112bb an die Kerben 112a''' und 112b''' angrenzen
und einen Abstand D2 dazwischen, wie in 14H gezeigt,
aufweisen. Das heißt,
die flachen Oberflächen
der Rippen 134, wie in 16 ohne
geeignet bemessene Vorsprünge
oder Rippen gezeigt, können
als die zugehörige
Struktur des Schlittens der Aufzeichnungsvorrichtung in dieser Abwandlung
dienen.
-
Andererseits
wird, wenn die Tintenpatrone 101 von dem Schlitten 130 entfernt
wird, der Anbringungshebel 132 von dem Hauptkörperabschnitt 131, wie
in 19 gezeigt, gelöst. Dieser Vorgang bringt die
andere Seite der Tintenpatrone 101, d. h. die Seite, wo
die Wand 108 existiert, in einen in der vertikalen Richtung
etwas freien Zustand, da der Vorsprungsabschnitt 111 auf
der Wand 108 von dem Herabdrücken des Anbringungshebels 132 gelöst wird.
-
In
diesem Zustand wird die Tintenpatrone 101 zum Beispiel
mit dem Zeigefinger des Benutzers auf dem Hebel 109 und
dem Daumen des Benutzers auf dem klemmenden Aussparungsabschnitt 102c gehalten,
und wird der Hebel 109 so gedrückt und verformt, dass er in
Richtung auf die Patronenseite bewegt wird (andere Finger könnten auch
verwendet werden, um die Tintenpatrone 101 zu greifen).
Wenn der Hebel 109 elastisch verformt wird, wird der Greifer 119 von
dem Eingriffsabschnitt 136 des Halterhauptkörperabschnitts 131 gelöst. Die
Tintenpatrone, welche die zuvor durch den Eingriffsabschnitt 136 gebotene
Halterung verloren hat, bewegt sich um eine Entfernung ΔL in Reaktion
auf die durch die Feder 5 (nicht gezeigt) in der Tintenzuführöffnung 104 ausgeübte Spannkraft
etwas nach oben und der Greifer 119 auf dem Hebel 109 wird
zu einer Position außerhalb des
Bereichs des Eingriffsabschnitts 136 verschoben. In dieser
Phase kann die Tintenpatrone 101 nach oben angehoben und
von dem Schlitten 130 entfernt werden.
-
Deshalb
werden während
des Ersetzens einer Patrone auch andere Patronen von dem Herabdrücken des
Anbringungshebels 132 gelöst. Das heißt jede der Tintenpatronen
wird um einen kleinen Winkel Δθ gedreht,
indem sie durch die Feder 5 in jeder der Tintenzuführöffnungen 104 gedrückt wird, und
die Tintenpatronen werden wieder durch den Anbringungshebel 132 in
die umgekehrte Richtung gedrückt
und bewegt, wenn die Anbringung vollendet ist. Folglich werden die
mehreren Elektroden 114 gegen jeweilige Kontakte 140 bewegt,
um einen Kontaktfehler zu verhindern, der andernfalls durch Staub und
Rost verursacht werden könnte.
-
Falls
die Tintenpatrone nicht geeignet angebracht ist, d. h. in einem
Zustand, bei dem der Vorsprung 119 des Hebels 109 nicht
mit dem Eingriffsabschnitt 136 in Eingriff ist, stößt, wenn
der Benutzer versucht, den Anbringungshebel 132 zu schließen, der
Anbringungshebel 132 mit der Patrone 101, wie in 20 gezeigt,
zusammen, so dass der Anbringungshebel 132 nicht zu einer
Position bewegt werden kann, bei welcher der Hebel 132 festgehalten werden
kann. Das heißt,
falls der Vorsprung 119 des Hebels 109 mit dem
Eingriffsabschnitt 136 in Eingriff ist, kann der Anbringungshebel 132 mit
dem Schlitten durch Drehung um einen kleinen Winkel θ in Eingriff gebracht
werden, aber falls der Hebel 109 gelöst ist, wird die Tintenpatrone
um ΔL angehoben
und deshalb bewirkt der Anbringungshebel 132 bei dem Versuch,
die Tintenpatrone in diesen Zustand zu drehen eine große Verschiebung
der Position der Tintenpatrone mit Bezug auf den Schlitten, was
dazu führt, dass
die Tintenpatronenwandoberflächen 107 und 108 an
dem Schlitten anstoßen.
Aus diesem Grund kann der Anbringungshebel 132 nicht mit
einer normalen herabdrückenden
Kraft bewegt werden. Folglich bemerkt der Benutzer die Tatsache,
dass die Tintenpatrone nicht in der geeigneten Position angebracht
ist und bringt deshalb die Tintenpatrone wieder an, indem er sie
zu einer Position verschiebt, bei der ein Klick gehört oder
gefühlt
wird.
-
In
der zuvor genannten Ausführungsform
ist der Vorsprungsabschnitt 111, d. h. der durch den Anbringungshebel 132 zum
Halten der Tintenpatrone zu drückende
Hebelaufnahmeabschnitt, als ein getrenntes Element von dem Vorsprungsabschnitt 112,
der als der Elektrodenbildungsabschnitt dient, konstruiert, um Material
zu sparen und das Gewicht zu verringern. Jedoch kann, wie in 21A gezeigt, der Vorsprungsabschnitt 112,
der als der Elektrodenbildungsabschnitt dient, so konstruiert sein,
dass seine obere Oberfläche 111' sich an einer
Position befindet, wo die obere Oberfläche 111' den Druck des Anbringungshebels 132 aufnimmt,
um denselben Effekt zu bieten.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
kann sich der Vorsprungsabschnitt 112, wie in 21B gezeigt, so zu dem oberen Abschnitt erstrecken,
dass die Größe der Oberfläche 113,
wo die Elektroden 114 usw. ausgebildet sind, vergrößert wird
und die Elektroden 114 mit größerem Raum angeordnet werden. Dies
kann Kurzschlüsse
unterbinden, die durch das Vorhandensein von Tinte oder dergleichen
verursacht werden könnten,
und einen zuverlässigen
Kontakt mit den elastischen Kontaktelementen 140 der Aufzeichnungsvorrichtung
bieten.
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Merkmale
der zuvor genannten Tintenpatronen gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform werden
in größerem Detail
erörtert
werden.
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Mit
weiterem Bezug auf 14A–B ist die Tintenpatrone 1, 101 so
konstruiert, dass die Seitenoberfläche 8, 108,
die im Wesentlichen parallel zu der Anordnungsrichtung ist, wenn
die Tintenpatrone 1, 101 auf dem Patronenhalter
angebracht ist, vertikal in der Patronenanbringungsrichtung gestreckt
ist. Die Farbtintenpatrone gemäß sowohl
der ersten als auch der zweiten Ausführungsform ist so bemessen, dass
die Höhe
H1 ungefähr
fünfmal
so groß wie
die Patronenbreite (Dicke) D1 ist. Durch diese Struktur kann die
Breite des Patronenhalters zum Anbringen von mehreren Tintenpatronen
in der Patronenanordnungsrichtung, wie in 6 und 16 gezeigt, klein
ausgebildet werden. Wiederum könnten
auch andere Proportionen verwendet werden.
-
Ferner
ist die Platine 15, 115 auf der vertikal gestreckten
Seitenoberfläche 8, 108 an
einer Stelle angeordnet, die so nahe an der unteren Oberfläche 3, 103 wie
möglich
liegt, und sind die Elektroden 14, 114 der Platine 15, 115 auf
der Oberfläche
der Platine 15, 115 an einer Stelle (einer unteren
Abschnittsseite) nahe bei der unteren Oberfläche 3, 103 auf
eine versetzte Weise angeordnet. Die Elektroden 14, 114 sind
ferner so an dieser Stelle angeordnet, dass sie nahe zueinander
liegen. Bei sowohl der ersten als auch der zweiten Ausführungsform
sind die mehreren Elektroden 14, 114 (die zweiten
Elektroden 14, 114 in sowohl der ersten als auch
der zweiten Ausführungsform)
konzentrisch und auf eine versetzte Weise so angeordnet, dass die
untere Reihe der Elektroden 14, 114 an der unteren
Oberfläche
eine größere Länge als
die obere Reihe der Elektroden 14, 114 aufweist.
Da die mehreren Elektroden 14, 114 auf eine versetzte
Weise angeordnet sind, gehen, wenn die elastischen Kontakte 41, 140 der
Aufzeichnungsvorrichtung an den Elektroden 14, 114 anliegen,
die mit den Oberseitenelektroden 142 (den Elektroden 41, 140 der
oberen Reihe, die als die Elektroden 142 bezeichnet werden)
zu kontaktierenden elastischen Kontakte 41, 140 durch
Ausnehmungen oder Lücken
zwischen den Unterseitenelektroden 141 (die Elektroden 41, 140 der
unteren Reihe, die als die Elektroden 141 bezeichnet werden)
hindurch, wie durch Ortslinien R in 3C gezeigt.
Das heißt,
sogar wenn die elastischen Kontakte 41, 140 der
Aufzeichnungsvorrichtung entlang der Platine 15, 115 bewegt
werden, während
sie die Platine 15, 115 kontaktieren, bis die
geeignete elektrische Verbindung hergestellt ist, kann verhindert
werden, dass die elastischen Kontakte 41, 140 zum
Kontakt mit den Elektroden 142 die Elektroden 141 während der
Bewegung der elastischen Kontakte 41, 140 kontaktieren.
Dementsprechend ist es möglich,
die Beschädigung
der in der Speichereinrichtung 18 gespeicherten Daten zu
unterbinden, die andernfalls durch einen ungeeigneten Kontakt des
elastischen Kontakts 41, 140 mit der Elektrode 41, 140 verursacht
werden könnte.
Ferner ist jede der Elektroden 14, 114 so gestaltet,
dass sie eine gestreckte Form aufweist, die in der Patroneneinführrichtung
länger
ist, um einen Kurzschluss zwischen den angrenzenden Elektroden 14, 114 zu
verhindern und eine zuverlässige
elektrische Kommunikation herzustellen.
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Bei
sowohl der ersten als auch der zweiten Ausführungsform ist eine große Anzahl
von Elektroden 14, 114 effizient so angeordnet,
dass sie nahe zueinander auf der Seitenoberfläche 8, 108 angeordnet
sind, welche die geringe Patronenbreite (Dicke) D1 aufweist, und
ist die Platine 15, 115 an der tiefsten Positionsseite
des Patronenhalters positioniert, wo ein Verschieben der Tintenpatrone
in der Patroneneinführrichtung
verringert ist. Dementsprechend können die Elektroden 14, 114 präzise positioniert
werden. In dieser Anordnung sind die Elektroden 14, 114,
da die untere Oberfläche
der Patrone an der tiefsten Positionsseite angeordnet ist und die
Tintenzuführöffnung 4, 104 an
der unteren Oberfläche
angeordnet ist, vorzugsweise auf einer der Seitenoberflächen angeordnet,
um zu verhindern, dass Tinte von der Tintenzuführöffnung 4, 104 daran
haftet. Besser noch sind die Elektroden 14, 114 auf
der Seitenoberfläche 8, 108,
weg von der Tintenzuführöffnung 4, 104,
und nicht auf der Seitenoberfläche 7, 107,
näher bei
der Tintenzuführöffnung 4, 104,
im Hinblick auf die Beseitigung des Tintenhaftproblems angeordnet.
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Die
Seitenwände 12b, 12c, 112a, 112b des Vorsprungsabschnitts 12, 112 sind
jeweils so nahe wie möglich
an den in Patronenbreitenrichtung linken und rechten Enden der Platine 15, 115 angeordnet und
befinden sich vorzugsweise nahe bei den Enden der Elektrodenreihe.
Durch diese Anordnung können die
Elektroden 14, 114 präzise gegen die elastischen Kontakte 41, 140 des
Patronenhalters 30, 130 positioniert werden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist der Vorsprungsabschnitt 111, der als der Hebelaufnahmeabschnitt
dient, zumindest oberhalb des Vorsprungsabschnitts 112 (an
der hinteren Seite des Vorsprungsabschnitts 112 in der
Patroneneinführrichtung)
angeordnet, auf dem die Elektroden 114 angeordnet sind, so
dass die Elektroden 114 ohne Ausüben einer Drehkraft auf die
Elektroden 114 präzise
positioniert werden. Der Vorsprungsabschnitt 111 ist vorzugsweise
innerhalb der Breite der Elektrodenreihe angeordnet und besser noch
an dem Zentrum der Elektrodenreihe und mit Bezug auf das Zentrum
der Elektrodenreihe symmetrisch angeordnet.
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Der
Vorsprungsabschnitt 111, der als der Hebelaufnahmeabschnitt
dient, ist so bemessen, dass die Vorsprungshöhe h1 von der Seitenoberfläche der Patrone
kleiner als die Vorsprungshöhe
h2 des Vorsprungsabschnitts 112 ist, wie in 14B gesehen werden kann. Diese Anordnung macht
es möglich,
einen Abschnitt des Patronenhalters in der Nähe des Vorsprungsabschnitts
so zu gestalten, dass er näher an
der Patrone liegt, um dadurch eine Zunahme der Größe des Patronenhalters
zu verhindern. Ferner kann die Steifheit des Vorsprungsabschnitts 111 vergrößert werden,
um zu gewährleisten,
dass der Vorsprungsabschnitt 111 nicht übermäßig verformt wird, wenn die
Tintenpatrone durch den Hebel des Patronenhalters positioniert wird.
Außerdem
ist der Vorsprungsabschnitt 111 integral mit dem Gehäusehauptkörper ausgebildet,
wodurch seine Steifheit vergrößert wird
und die Bildung des Vorsprungsabschnitts 111 mit hoher
Positionsgenauigkeit ermöglicht
wird. Diese Anordnung trägt
auch zu der sicheren Verbindung zwischen den Elektroden und den elastischen
Kontakten bei.
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Zumindest
die mit dem Hebel zu kontaktierende Oberfläche des Vorsprungsabschnitts 111 ist so
ausgebildet, dass sie sich in der Richtung senkrecht zu der Oberfläche, auf
der die Elektroden 114 ausgebildet sind, erstreckt. Durch
diese Anordnung kann die Patronendrückrichtung des Hebels parallel zu
der Oberfläche,
auf der die Elektroden ausgebildet sind, festgelegt werden, so dass
die sichere Verbindung zwischen den Elektroden 114 und
den elastischen Kontakten 140 verwirklicht werden kann.
Bei der Patrone gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist die mit dem Hebel zu kontaktierende Oberfläche des Vorsprungsabschnitts 111 im
Wesentlichen parallel zu der unteren Oberfläche oder im Wesentlichen senkrecht
zu der Oberfläche,
auf welcher der Vorsprungsabschnitt 111 ausgebildet ist,
festgelegt, und ist die Oberfläche,
auf der die Elektroden 114 ausgebildet sind, im Wesentlichen
senkrecht zu der unteren Oberfläche
oder im Wesentlichen parallel zu der Seitenoberfläche, auf
welcher der Vorsprungsabschnitt 111 ausgebildet ist, festgelegt.
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Sowohl
bei der ersten, als auch der zweiten Ausführungsform ist die Breite D2
des Vorsprungsabschnitts 12, 112 kleiner als die
Breite D1 des Patronenhauptkörpers
und wird ein Raum Δd1
(siehe 6B und 14B)
zwischen dem Vorsprungsabschnitt 12, 112 und der
Seitenoberfläche
der Patrone als ein Bereich zum Einführen einer Rippe 34, 134 darin
verwendet, die in dem Patronenhalter 30, 130 zum
Positionieren der Elektroden 14, 114 der Patrone,
wie in 6A und 16 gezeigt,
ausgebildet ist. Dies macht es möglich,
ein Element zur präzisen Positionierung
der Elektroden 14, 114 zu dem Patronenhalter 30, 130 auszubilden,
ohne unnötigerweise einen
Abstand L zwischen den angrenzenden Tintenpatronen zu vergrößern, wie
in 6B gezeigt.
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Vorzugsweise
ist der Vorsprungsabschnitt 112 zu einer Seite in der Breitenrichtung
der Patrone 1, 101 versetzt. Dies macht es möglich, eine
Seitenoberfläche 12c, 112b des
Vorsprungsabschnitts 12, 112 im Wesentlichen auf
gleicher Ebene mit der Seitenwand des Patronenhauptkörpers festzulegen
und daher kann die Seitenwand, die der angrenzenden Tintenpatrone
gegenüber
liegt, auch verwendet werden, um die Tintenpatrone zu positionieren.
Ferner kann durch diese Anordnung in dem Fall der durch den Behälterhauptkörper 2a, 102a und
den Deckel 2b, 102b, die gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung miteinander verbunden sind, konstruierten
Tintenpatrone ein Befestigungsabschnitt zum Befestigen des Vorsprungsabschnitts 12, 112 auf
dem Behälterhauptkörper 2a, 102a ausgebildet
werden und kann deshalb der Vorsprungsabschnitt 12, 112 mit
hoher Präzision
mit dem Behälterhauptkörper 2a, 102a verbunden
oder an diesem befestigt werden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
liegt vorzugsweise die Position des Vorsprungsabschnitts 111 im
Wesentlichen auf demselben Niveau in der Patroneneinführrichtung
wie die Position des Greifabschnitts 119 des Hebels 109,
der auf der Seitenwand ausgebildet ist, die gegenüber der
Seitenwand liegt, auf welcher der Vorsprungsabschnitt 111 ausgebildet
ist. Durch diese Anordnung wird die Tintenpatrone und besonders
die Tintenzuführöffnung 104 keiner
unnötigen
Kraft in der Drehrichtung oder dergleichen ausgesetzt und somit
verhindert dies eine Beschädigung
der Tintenzuführnadel
des Patronenhalters.
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22A, 22B, 23A und 23B zeigen
eine dritte Ausführungsform
einer Farbtintenpatrone gemäß der vorliegenden
Erfindung, die im Allgemeinen die gleiche Struktur, wie die der
bei der zweiten Ausführungsform
mit Bezug auf 14 erörterten
Tintenpatrone aufweist. Ein Merkmal der dritten Ausführungsform
ist ein Kennzeichnungsstück 60,
das vorgesehen ist, um eine fehlerhafte Anbringung der Tintenpatrone
zu verhindern.
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Das
Kennzeichnungsstück 60 zur
Verhinderung einer fehlerhaften Anbringung verhindert eine fehlerhafte
Einführung
durch Zusammenwirken mit einer in einer Tintenpatroneneinführungsöffnungsseite
des Schlittens ausgebildeten Kerbe. Würde ein Benutzer versuchen,
die falsche Tintenpatrone anzubringen, könnte das Kennzeichnungsstück (die Kennzeichnungsstücke) 60 nicht
in die Kerbe(n) eintreten und würde
dadurch verhindert, dass die Tintenzuführöffnung der Tintenpatrone sich
zu einer Position in Eingriff mit der Tintenzuführnadel bewegt. Außerdem könnten die
Elektroden 114 keinen Kontakt mit den elastischen Kontaktelementen 140 herstellen.
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Diese
Kennzeichnungsstücke 60 erstrecken sich
vorzugsweise über
die Oberfläche 113,
auf der die elektrischen Kontakte angeordnet sind, hinaus. Auf diese
Weise verhindern, wenn die Tintenpatrone 101 gegen eine
andere Oberfläche
platziert wird, die Kennzeichnungsstücke 60, dass diese
andere Oberfläche
an den elektrischen Kontakten anschlägt, und so helfen die Kennzeichnungsstücke, indem
sie über die
Ebene der elektrischen Kontakte hinaus hervorstehen, dabei, zu verhindern,
dass Objekte gegen die elektrischen Kontakte schlagen und diese
beschädigen.
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Ein
weiterer Vorteil, wenn ein oder mehrere Kennzeichnungsstücke 60 vorhanden
sind, ist, dass sie so angeordnet werden können, dass sie in Ebenen liegen,
die annähernd
parallel zu den Seiten des Vorsprungs 112 der Tintenpatrone 101 sind
(dies sind die Seiten, die parallel zu den großen Seiten des Tintenbehälters sind),
und sie somit auch dabei helfen können, die Tintenpatrone 101 in
einer gewünschten Position
zu befestigen und eine seitliche Verschiebung davon zu verhindern.
Dieser Effekt ist bemerkenswert, wenn mehrere Kennzeichnungsstücke 60 vorgesehen
sind.
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24A–B
und 25A–C
zeigen eine weitere Ausführungsform
der Tintenpatrone der Erfindung. Ähnlich zu der mit Bezug auf
die erste Ausführungsform
erörterten
Schwarztintenpatrone 1 unterscheidet sich der Behälterkörper 102a' dieser Schwarztintenpatrone 101' in der Tiefe
(Dicke) d3 und deshalb in der Kapazität von dem der zuvor genannten
Tintenpatrone 101, aber die anderen Strukturen, wie zum
Beispiel der Deckelkörper 102b der Tintenpatrone 101', weisen die
gleiche Konfiguration, wie diese der zuvor genannten Tintenpatrone 101 auf.
Unter Berücksichtigung
dieses Unterschieds der Tintenpatronenbreite ist der Vorsprungsabschnitt 112 an
einer Position ausgebildet, die in der Richtung der Breite zu einer
Seite eines Behälterkörpers 102a' um Δd2 versetzt
ist. Der Mittelpunkt der Elektrodengruppe 114 in Breitenrichtung
ist geeignet so angeordnet, dass er auf einer Linie C' positioniert ist,
die parallel zu einer Mittelachse C einer Tintenzuführöffnung 104' wie bei der
zuvor genannten Tintenpatrone 101 ist.
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Da
die Form des bei der Schwarztintenpatrone 101' verwendeten
Behälterkörpers sich
von der Form des bei der Farbtintenpatrone 101 verwendeten
Behälterkörpers unterscheidet,
ist es nicht notwendig, das Kennzeichnungsstück 60 zur Verhinderung
einer fehlerhaften Einführung
der Schwarztintenpatrone 101 zu verwenden und kann somit
diese Struktur weggelassen werden. Jedoch wird vorzugsweise das
Kennzeichnungsstück
(die Kennzeichnungsstücke) 60 auf
der Schwarztintenpatrone 101' behalten,
da das Kennzeichnungsstück
(die Kennzeichnungsstücke)
als ein Führungselement
dient, das auf eine ähnliche
Weise zu dem Vorsprungsabschnitt 110 funktioniert, und
somit nicht nur eine Kennzeichnungsfunktion aufweist.
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Ferner
ist es, um Hochqualitätsdrucken
zu verwirklichen, möglich,
zwei Arten von schwarzer Tinte, nämlich dunkelschwarze Tinte
und hellschwarze Tinte, zu verwenden. In diesem Fall kann (können) das
Kennzeichnungsstück
(die Kennzeichnungsstücke) 60 als
ein Element verwendet werden, das kennzeichnet, ob die Tinte in
der Patrone dunkelschwarze oder hellschwarze Tinte ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind das Kennzeichnungsstück
(die Kennzeichnungsstücke) 60 zur Verhinderung
einer fehlerhaften Anbringung und der Vorsprungsabschnitt 112 mit
der Oberfläche 113,
an der die zuvor genannte Platine 115 befestigt wird, als ein
integraler Block 61 ausgebildet. Der Block 61 ist vorzugsweise
ein getrenntes Element, das separat von den Tintenpatronenkomponenten,
d. h. dem Behälterhauptkörper 102a,
dem Deckelelement 103, der Tintenzuführöffnung 104, dem Hebel 109 und dem
Vorsprungsabschnitt 111 ist. Der Block 61 ist
auf der Tintenpatrone unterhalb des Vorsprungsabschnitts 111,
der durch den Patronenhaltanbringungshebel 132 gedrückt wird,
angebracht.
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Da
der Vorsprungsabschnitt 112 zum Befestigen der Platine 115 und
das Kennzeichnungsstück 60 als
ein Block 61 ausgebildet sind, der auf diese Weise ein
separates Element von der Tintenpatrone ist, kann eine Tintenpatrone
entsprechend einer Tintenfarbe durch einfaches Anbringen eines geeigneten
Blocks 61, der aus einer bestehenden Sammlung von verschiedenen
Blöcken 61 gewählt wird,
die vorbereitet wurden, um den verschiedenen Tintenfarben zu entsprechen,
auf dem Behälterhauptkörper 102a konstruiert
werden, sogar wenn die Tintenpatronenkomponenten, wie zum Beispiel
der Behälterhauptkörper 102a,
das Deckelelement 103, die Tintenzuführöffnung 104, der Hebel 109 und
der Vorsprungsabschnitt 111 mit standardisierten Formen
durch Spritzgießen
unter Verwendung derselben Gussformen ausgebildet werden.
-
Der
Vorsprungsabschnitt 112, auf dem die Platine 115 befestigt
wird, ist auf dem Block 61, der das separate Element ist,
ausgebildet. Deshalb kann der Block 61, der im Vergleich
zu dem Behälterhauptkörper, der
die Tintenpatrone bildet, leicht gehalten wird, an einer automatisierten
Zusammenbaueinrichtung fixiert werden, und kann die Platine 115 an
dem Block 61 auf eine automatisierte Weise angebracht werden.
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Ferner
ist es möglich,
in das Speicherelement der Platine zu schreibende Tintenfarbeninformation
usw. zu überprüfen, während das
Kennzeichnungsstück
zur Verhinderung einer fehlerhaften Einführung bestätigt wird, wodurch eine Nichtübereinstimmung
zwischen dem Kennzeichnungsstück
und den Daten des Speicherelements unterbunden wird.
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26A–D
zeigen eine Ausführungsform des
Blocks 61 für
die zuvor genannte Farbtintenpatrone. Ein Ende des Blocks 61 ist
mit den Kennzeichnungsstücken 60 an
vorgegebenen Positionen, d. h. Positionen, die in dem Schlitten
zur Bezeichnung einer bestimmten Tintenfarbe ausgebildeten Kerben entsprechen,
ausgebildet. Das andere Ende des Blocks 61 ist mit einem
Vorsprungsabschnitt 62 ausgebildet, der die Oberfläche definiert,
auf der die Platine 15 befestigt wird.
-
Eine
hintere Oberfläche 63 des
Blocks 61 ist mit einem Positionierungsvorsprung 63a ausgebildet, der
in eine entsprechende an einer vorgegebenen Position in dem Behälterhauptkörper 102a ausgebildete
Positionierungsaussparung eingeführt
wird. Aussparungsabschnitte 64 sind in einer vorderen Oberfläche des
Blocks 61 ausgebildet, die jeweils mit Eingriffslöchern 64a versehen
sind, durch die Vorsprünge 102e (in 29A und 29B gezeigt), des
Behälterhauptkörpers 102 hindurchtreten
können.
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Bei
dieser Anordnung wird der Block 61 an seiner Position durch
Einführen
der Positionierungsvorsprünge 63a in
die in dem Behälterhauptkörper 102a ausgebildeten
Positionierungsaussparungen 102d (29A und 29B) und durch thermisches Verbinden der Vorsprünge 102e des
Behälterhauptkörpers 102,
die durch die Durchgangslöcher 64a hervorstehen,
befestigt. Zusätzlich
kann derselbe Effekt erzielt werden, sogar wenn das Verbinden des Blocks
unter Verwendung eines Haftmittels oder durch Presspassen der hervorstehenden
und ausgesparten Abschnitte durchgeführt wird.
-
Um
die Farbe der Tinte in einer Patrone zu kennzeichnen, kann die Anzahl
der Kennzeichnungsstücke 60 Farbe
für Farbe
geändert
werden. Alternativ, wie in 27A–D gezeigt,
kann ein Abstand zwischen den zwei Kennzeichnungsstücken 60 Farbe für Farbe
geändert
werden, so dass jede Farbtinte eine bestimmte Anordnung der Kennzeichnungsstücke aufweist,
sogar obwohl die Anzahl der Kennzeichnungsstücke 60 dieselbe ist.
-
Wie
in 28A–D
gezeigt, unterscheidet sich der Block 61 für die Schwarztintenpatrone
in der Anzahl der Kennzeichnungsstücke 60, die an dem
einen Ende davon ausgebildet sind, und darin, dass das Kennzeichnungsstück 60 eine
größere Breite
w als das in 27A–D gezeigte Kennzeichnungsstück 60 aufweist.
Andere Strukturen sind ähnlich
zu denen der Farbtintenpatrone konstruiert, das heißt der Vorsprungsabschnitt 62,
der die Oberfläche 113 bildet,
auf der die Platine 115 befestigt wird, der auf der hinteren
Oberfläche 63 ausgebildete
Vorsprung 63a und die Durchgangslöcher 64a, in welche
die Vorsprünge 102e des
Behälterhauptkörpers 102a eingepasst
werden.
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Die
Anzahl der Tintenpatronen, die gekennzeichnet werden können, kann
durch Verändern
der Breite des Kennzeichnungsstücks 60 an
sich, Verändern
der Anzahl der darauf angeordneten Kennzeichnungsstücke und
Verändern
des Abstands zwischen aneinander angrenzenden Kennzeichnungsstücken 60,
um den verschiedenen Arten von Tinte zu entsprechen, vergrößert werden.
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In
der zuvor genannten Ausführungsform wird
der Block konstruiert, während
die Befestigung der Platine darauf berücksichtigt wird. Für den Fall
einer Tintenpatrone, welche die Platine nicht benötigt, kann
der Block so konstruiert werden, dass er nur das Kennzeichnungsstück (die
Kennzeichnungsstücke)
aufweist. Es ist klar, dass diese Konstruktion auch dieselben Vorteile
bietet.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und veranschaulicht
wurde, wird klar verstanden, dass dies lediglich als Veranschaulichung
und Beispiel dient und nicht als eine Einschränkung verstanden werden sollte,
wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch die Bestimmungen
der angefügten
Ansprüche
definiert wird.