DE60318879T2 - Tragbarer elektronischer sicherheitsschlüssel für eine elektronische artikelsicherungseinrichtung - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft die elektronische Artikelsicherung (EAS) und insbesondere eine tragbare Vorrichtung, die die Sicherheitsmerkmale einer EAS-Einrichtung auf eine vorgewählte Konfiguration zurücksetzt.
- Allgemeiner Stand der Technik
- EAS-Systeme sind wohlbekannt zur Verhinderung oder Abschreckung eines unbefugten Entfernens von Artikeln aus einem kontrollierten Bereich. In einem typischen EAS-System sind an zu schützenden Artikeln Etiketten angebracht, die dafür ausgelegt sind, mit einem elektromagnetischen Feld an den Ausgängen des kontrollierten Bereichs in Wechselwirkung zu treten. Wenn ein Etikett in das elektromagnetische Feld bzw. die „Interrogationszone" gebracht wird, wird die Anwesenheit des Etiketts detektiert und eine entsprechende Handlung unternommen. Für einen kontrollierten Bereich wie etwa ein Kaufhaus kann die entsprechende bei Detektion eines EAS-Etiketts zu unternehmende Handlung die Erzeugung eines Alarms sein. Bestimmte Arten von EAS-Etiketten bleiben an den zu schützenden Artikeln angebracht, werden aber vor einem autorisierten Entfernen aus dem kontrollierten Bereich durch eine Deaktivierungseinrichtung, die eine Eigenschaft des Etiketts so ändert, daß das Etikett nicht mehr in der Interrogationszone detektierbar ist, deaktiviert. Das
US-Patent Nr. 4,510,489 beschreibt ein solches EAS-System. - Die meisten EAS-Etikettendeaktivierungseinrichtungen sind an einen spezifischen Ort fixiert, wie zum Beispiel neben einer Station am Verkaufspunkt (POS) in einer Kaufhausumgebung. Wenn ein Artikel gekauft wird und aus irgendeinem Grund das angebrachte EAS-Etikett nicht an dem Deaktivierer neben der POS- Station deaktiviert wird, wird das EAS-Etikett am Kaufhausausgang einen Alarm auslösen. Um dann das EAS-Etikett zu deaktivieren, muß der Artikel zum Deaktivierer neben der POS-Station zurückgebracht werden, wodurch Verwirrung und Peinlichkeit für den Kunden entsteht. Es sind in der Hand gehaltene Deaktivierer für EAS-Etiketten des HF-Typs bekannt, die Teil eines in der Hand gehaltenen Strichcodescanners sind, sie erfordern aber weiterhin, daß das EAS-Etikett zur Deaktivierung in die Nähe der POS-Station innerhalb der Reichweite des Kabels des in der Hand gehaltenen Scanners/Deaktivierers gebracht wird.
- Aus dem
US-Patent mit der Publikationsnummer US 6 700 489 ist ein schnurloser, in der Hand gehaltener Deaktivierer bekannt, der EAS-Etiketten deaktiviert, wenn sie von dem festverdrahteten Deaktivierer in der Nähe der POS-Station entfernt oder „abgesetzt" sind. Der Betrieb dieser Einrichtung und vieler anderer Einrichtungen erfordert das Speichern eines Sicherheitscodes oder Geheimcodes in der Einrichtung, der zur Aktivierung der Einrichtung eingegeben werden muß, ähnlich wie bei einem Paßwort, das den Zugang zu einem Computer gestattet. Bei der ersten Benutzung der Einrichtung wählt der Benutzer einen Sicherheitscode, der eingegeben werden muß, bevor die Einrichtung aktiviert werden kann. Wenn der gewählte Sicherheitscode vergessen wird, kann die Einrichtung nicht aktiviert werden. Es muß ein Techniker kommen, um die Einrichtung wieder auf die anfängliche Fabrikkonfiguration zu initialisieren oder zurückzusetzen. Nachdem die Einrichtung initialisiert ist, kann der Benutzer einen neuen Sicherheitscode für den Betrieb auswählen. Es wird eine Vorrichtung benötigt, die ein sicheres Verfahren bereitstellt, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Einrichtung neu zu initialisieren, so daß ein neuer Sicherheitscode darin gespeichert werden kann. Zur Zeit erfordert eine Neuinitialisierung aus Sicherheitsgründen, daß ein Techniker kommt. Andernfalls könnte ein Dieb einen gestohlenen tragbaren Deaktivierer oder eine ähnliche Einrichtung neu initialisieren und benutzen, obwohl der Dieb nicht den anfänglich zum Aktivieren der Einrichtung verwendeten Sicherheitscode kennt. - Bestimmte Einrichtungen weisen andere benutzerdefinierte Einstellungen auf, die beim Neuinitialisieren der Einrichtung verloren würden. Mit einer Neuinitialisierungsvorrichtung könnte man die benutzerdefinierten Einstellungen lesen und vorübergehend speichern und die Einrichtung nach der Neuinitialisierung wieder auf diese Einstellungen einstellen. Ein Techniker, der kommt, um an einer solchen Einrichtung zu arbeiten, kann somit die Einrichtung auf benutzerspezifizierte Einstellungen zurücksetzen, statt auf Vorgabe-Fabrikeinstellungen, nachdem die Einrichtung instandgesetzt wurde.
- KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die Erfindung löst die genannten Probleme durch Bereitstellung einer tragbaren und programmierbaren Sicherheitsneuinitialisierungsvorrichtung nach Anspruch 1 und eines Verfahrens nach Anspruch 10.
- Die Vorrichtung kann ferner folgendes enthalten: einen Empfänger zum Senden eines Signals zu dem Prozessor nach dem Empfang eines gültigen EAS-Sendesignals mit einer vorgewählten Frequenz und Schwelle, wobei der Prozessor die Sicherheitscode-Neuinitialisierung erst nach Empfang des gültigen EAS-Sendesignals aktiviert. Die Vorrichtung kann eine Schnittstelle zum Programmieren des Prozessors enthalten. Die Kommunikation kann über das Protokoll RS-232 erfolgen. Die Vorrichtung kann Video- und/oder Audiorückmeldung für einen Benutzer enthalten. Ein Echtzeitgeber kann mit einem softwaregesteuerten Oszillator verwendet werden, um Audio-Rückmeldungen anzusteuern.
- Aufgaben, Vorteile und Anwendungen der vorliegenden Erfindung werden bei Durchsicht der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung ersichtlich.
- KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist ein Flußdiagramm einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
3 ist ein teilweises Flußdiagramm einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung ist ein elektronischer Schlüssel, der eine sicherheitsgesperrte EAS-Einrichtung neuinitialisieren oder zurücksetzen kann. Der Schlüssel kann mit dem Programmierport einer EAS-Einrichtung verbunden werden und eine voreingestellte Umprogrammierungsoperation ausführen, wodurch aktivierte Sicherheitsmerkmale zurückgesetzt werden. Der Schlüssel könnte für Kundenbenutzung erworben werden und würde durch Vorwahl der Gesamtzahl der Benutzungen, wie zum Beispiel eine Benutzung, gesichert werden. Die einmalige Benutzung würde beginnen, nachdem der Schlüssel aktiviert ist. Die Aktivierung des Schlüssels wird auch auf einzigartige Weise kontrolliert, um seinen Mißbrauch zu verhindern. Bei einer Ausführungsform muß der elektronische Schlüssel das Interrogationsfeld eines ordnungsgemäß arbeitenden EAS-Ausgangssystems detektieren, bevor er freigegeben wird. Die erlaubte Benutzung kann zeitlich begrenzt oder die Anzahl der Einheiten umprogrammiert werden oder eine Kombination von beidem. Nachdem der Schlüssel für seine vorgewählte Anzahl von Benutzungen aktiviert worden ist und herunterfährt, kann nur qualifiziertes Servicepersonal die Funktion des elektronischen Schlüssels für weitere Benutzungen zurücksetzen.
- Der elektronische Schlüssel kann sicher, tragbar und batteriebetrieben sein, um das Sicherheitsprotokoll eines gesicherten EAS-Systems auf den Fabrik-Vorgabezustand oder einen anderen vorgewählten Zustand zu initialisieren. Der Schlüssel besitzt seinen eigenen Satz Sicherheitsprotokolle zur Verhinderung einer unbefugten Benutzung und kann leicht für vielfältige andere Funktionen umprogrammiert werden, darunter, aber ohne Einschränkung, Firmware-Aufrüstung, Diagnoseprüfung und dergleichen.
- Mit Bezug auf
1 ist eine Ausführungsform des tragbaren Sicherheitsschlüssels1 dargestellt und enthält einen Prozessor2 , der eine Mikrosteuerung sein kann. Der Prozessor2 kann durch eine Batterie4 versorgt werden und empfängt Interrupts von der Taste6 . Die Taste6 aktiviert den Prozessor2 aus dem Schlafmodus und gibt die RS-232-Schaltkreise8 frei. Die RS-232-Schaltkreise8 sind das primäre serielle Kommunikationsprotokoll zwischen dem Schlüssel1 und der EAS-Einrichtung, an der er zur Neuinitialisierung angebracht wird. Die Signalpegel sowohl in dem Prozessor2 als auch aus diesem heraus sind für ordnungsgemäße serielle RS-232-Kommunikation und Funktionsweise des Prozessors2 je nach Bedarf normiert, und nach oben und unten verschoben. Nachdem die RS-232-Schaltkreise8 freigegeben sind, wird der Schlüssel1 freigegeben und das Zurücksetzen des EAS-Systems auf Vorgabeeinstellungen kann beginnen. Die Taste6 fordert auch eine Angabe der Anzahl der Benutzungen des Schlüssels1 an, die verfügbar ist. Diese Informationen können auf dem Piezo10 angegeben werden, der dem Benutzer Audio-Rückmeldung gibt, und/oder auf der LED12 , die dem Benutzer visuelle Rückmeldung gibt. Der Piezo10 kann eine beliebige Einrichtung sein, die eine Audioangabe liefert, und die LED12 kann eine beliebige Einrichtung sein, die eine visuelle Angabe liefert. - Der Prozessor
2 kann dafür ausgelegt werden, den Betrieb des Schlüssels1 zu verhindern, bis ein Interrupt aus dem EAS-Systemempfänger14 empfangen wird. Bei Freigabe liefert der Empfänger14 passive Signalabtastung für ein EAS-Interrogationsfeld. Wenn Sendebursts von einer EAS-Systemsendeantenne mit einer vorbestimmten Frequenz und Schwelle empfangen werden, sendet der Empfänger14 einen Interrupt zu dem Prozessor2 , der angibt, daß eine gültige EAS-Systemdetektion aufgetreten ist. Dieses Merkmal verhindert, daß der Schlüssel zum Beispiel in einem unbefugten Bereich zum Neuinitialisieren eines tragbaren EAS-Etikettendeaktivierers verwendet wird. - Die Programmierschnittstelle
16 ist eine serielle Schnittstelle, die eine Umprogrammierung des Prozessors2 gestattet. Durch die Schnittstelle16 lassen sich leicht Aktualisierungen und Konfigurations-/Betriebsänderungen an dem Schlüssel1 ausführen. Das Rücksetzen18 führt den Prozessor2 in den Schlafmodus zurück, der Batterielebensdauer spart. Der Prozessor2 kann dafür ausgelegt werden, automatisch nach einem vorgewählten Zeitraum ohne Aktivität in den Schlafmodus zurückzukehren. Der Echtzeitgeber20 stellt Zähler-/Timerfunktionen für den Prozessor2 bereit und kann einen softwaregesteuerten Oszillator zur Ansteuerung des Audioindikators (Piezo10 ) bereitstellen. - Der Prozessor
2 , der eine Mikrosteuerung sein kann, ist dafür programmiert, für das Analysieren aller Signaleingänge verantwortlich zu sein. Wenn alle erforderlichen Bedingungen erfüllt wurden, leitet der Prozessor2 die Kommunikation mit den gewünschten EAS-Geräten über den RS-232-Port8 ein und führt die Funktion des Rücksetzens des Sicherheitscodes aus. Der Prozessor2 qualifiziert dann, ob sein programmierter Lebenszyklus abgelaufen ist oder nicht. Wenn die vorgewählte Anzahl von Rücksetzungen abgelaufen ist, macht der Prozessor2 den elektronischen Schlüssel1 betriebsunfähig. Der Benutzer kann diesen Herunterfahrmodus auch dann nicht zurücksetzen, wenn der Strom für den Schlüssel1 aus- und eingeschaltet wird und muß den Schlüssel1 von autorisiertem Personal zurücksetzen/neuinitialisieren lassen. - Mit Bezug auf
2 ist eine Konfiguration für den Prozessor2 dargestellt. Die Taste6 startet den Prozeß bei30 und „weckt" den Prozessor2 aus dem Schlafmodus bei32 . Der Prozessor2 prüft den Status der programmierten Anzahl zulässiger Rücksetzungen bei34 . Wenn die Anzahl der Rücksetzungen aufgebraucht worden ist, wird der Prozessor2 bei36 in den Schlafmodus versetzt und das Programm wird bei38 beendet. Wenn die Anzahl der Rücksetzungen bei34 nicht aufgebraucht worden ist, wartet der Prozessor2 auf einen Interrupt bei40 , wodurch angezeigt wird, daß der Empfänger14 ein gültiges EAS-Sendeinterrogationssignal empfangen hat. Wenn bei40 in einem vorgewählten Zeitraum kein Interrupt empfangen wird, wird der Prozessor2 bei36 in den Schlafmodus versetzt. Wenn ein Interrupt bei40 empfangen wird, gibt der Prozessor2 bei42 RS-232-Kommunikation frei. Wenn bei44 die Taste6 gedrückt wird, wird der Benutzungszähler geprüft, um sicherzustellen, daß bei46 eine weitere Benutzung verfügbar ist. Wenn nicht, wird der Prozessor2 bei36 in den Schlafmodus versetzt, andernfalls verifiziert der Prozessor2 bei48 , daß eine gültige RS-232-Kommunikation mit einer zurückzusetzenden Einrichtung hergestellt ist. Wenn bei48 keine gültige Kommunikation hergestellt ist, erfolgt bei50 eine Anzeige, wie viele Rücksetzungen verfügbar sind, und der Prozessor2 kehrt in einer Schleife zurück zu44 , um den Status der Taste6 zu prüfen. Wenn bei48 gültige Kommunikation hergestellt wird, leitet der Prozessor2 bei52 ein Rücksetzen/Neuinitialisieren der angeschlossenen Einrichtung ein. Bei54 wird die programmierte Anzahl der Rücksetzungen dann um 1 erniedrigt, und der Prozessor2 kehrt in einer Schleife zurück, um bei42 RS-232-Kommunikation freizugeben. - Mit Bezug auf
3 kann bei einer alternativen Ausfürungsform der Schlüssel1 dafür ausgelegt werden, einen vorgewählten Sicherheitscode einer Einrichtung zu lesen und zu speichern und dann zum Wiederherstellen der vorgewählten Konfiguration der Einrichtung verwendet werden. Für diese Implementierung ersetzt die in3 gezeigte Darstellung den in2 gezeigten Schritt52 .3 zeigt die geänderten Funktionen für die alternative Ausführungsform, wobei alle anderen Funktionen mit den oben für2 gezeigten und beschriebenen identisch sind. Bei der alternativen Ausführungsform prüft der Prozessor2 , nachdem bei48 gültige Kommunikation verifiziert wurde, ob bei60 zuvor eine Konfiguration gespeichert wurde. Wenn nicht, wird eine Konfiguration bei62 gelesen und gespeichert und der Prozessor2 bei36 in den Schlafmodus versetzt. Wenn eine Konfiguration bei60 gespeichert ist, wird die Einrichtung bei64 auf die gespeicherten Werte zurückgesetzt, das Konfigurationsspeicherregister wird bei66 gelöscht und der Benutzungszähler bei54 um 1 erniedrigt. Alle anderen Funktionen der alternativen Ausführungsform sind wie zuvor für2 beschrieben, mit Ausnahme von Schritt52 , der wie in3 dargestellt durch die Schritte60 –66 ersetzt wurde. - Wie für die alternative Ausführungsform dargestellt, kann der Sicherheitsschlüssel
1 bei weiteren Ausfürungsformen für eine beliebige Anzahl spezifischer Anwendungen ausgelegt werden und ist nicht auf die hier demonstrierten Beispiele beschränkt. - Es versteht sich, daß Abwandlungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Außerdem versteht sich, daß der Schutzumfang der Erfindung nicht durch die hier offenbarten spezifischen Ausführungsformen begrenzt interpretiert werden soll, sondern gemäß den angefügten Ansprüchen im Hinblick auf die obige Offenbarung.
Claims (13)
- Tragbare und programmierbare Sicherheits-Neuinitialisierungsvorrichtung (
1 ) für eine in der Hand gehaltene Einrichtung zur Verwendung in einem elektronischen Artikelsicherungssystem, umfassend: einen Prozessor (2 ); ein mit dem Prozessor (2 ) verbundenes Portmittel (8 ) zur Kommunikation mit der neu zu initialisierenden Einrichtung und einen mit dem Prozessor (2 ) verbundenen Empfänger (14 ) zum Bereitstellen einer Signalabtastung eines EAS-Interrogationsfeldes und zum Aktivieren einer Sicherheitscode-Neuinitialisierung der Einrichtung, wobei der in der Einrichtung gespeicherte Sicherheitscode auf einen vorgewählten Wert gesetzt wird. - Vorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (2 ) durch eine Batterie (4 ) mit Strom versorgt wird und einen Schlafmodus (36 ) und einen Aktivmodus (32 ) enthält, wobei der Schlafmodus (36 ) weniger Strom als der Aktivmodus (32 ) benutzt, um den Batterieverbrauch zu reduzieren. - Vorrichtung (
1 ) nach Anspruch 2, ferner mit einem Mittel zum Versetzen des Prozessors in den Schlafmodus (36 ). - Vorrichtung (
1 ) nach Anspruch 3, ferner mit einem Mittel (6 ) zum Versetzen des Prozessors (2 ) in den Aktivmodus (32 ) und zum Erzeugen eines Interrupt für den Prozessor (2 ) zum Aktivieren der Sicherheitscode-Neuinitialisierung, wobei der Empfänger (14 ) nach dem Empfang eines Sendesignals der elektronischen Artikelsicherung mit einer vorgewählten Frequenz und Schwelle einen zweiten Interrupt zu dem Prozessor (2 ) sendet, wobei der Prozessor (2 ) die Sicherheitscode-Neuinitialisierung erst nach Empfang des zweiten Interrupt aktiviert. - Vorrichtung (
1 ) nach Anspruch 4, ferner mit einem Programmiermittel (16 ) zum Programmieren des Prozessors. - Vorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, wobei das Mittel (8 ) zur Kommunikation ein RS-232-Protokoll umfaßt. - Vorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, ferner mit einem Videomittel (12 ) zur Rückmeldung an einen Benutzer. - Vorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, ferner mit einem Audiomittel (10 ) zur Rückmeldung an einen Benutzer. - Vorrichtung (
1 ) nach Anspruch 8, ferner mit einem Echtzeittakt (20 ) und einem softwaregesteuerten Oszillator zum Ansteuern des Audiomittels (10 ). - Verfahren, das in einer tragbaren und programmierbaren Sicherheits-Neuinitialisierungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1 zur Neuinitialisierung eines Sicherheitscodes einer in der Hand gehaltenen Einrichtung zur Verwendung in einem EAS-System auf vorgewählte Einstellungen implementiert wird, mit den folgenden Schritten: Aktivieren einer Neuinitialisierungsprozedur; Prüfen, ob eine vorgewählte zulässige Anzahl von Rücksetzungen aufgebraucht worden ist, und wenn ja, Stoppen, und andernfalls: Ermöglichen der Kommunikation mit der neu zu initialisierenden Einrichtung; Prüfen auf eine Indikation, mit dem Neuinitialisieren fortzufahren; Prüfen, ob die zulässige Anzahl von Rücksetzungen aufgebraucht worden ist, und wenn ja, Stoppen, und andernfalls: Prüfen, ob die Einrichtung angeschlossen ist, und wenn ja, Neuinitialisieren des Sicherheitscodes der Einrichtung auf vorgewählte Werte; Erniedrigen der zulässigen Anzahl von Rücksetzungen um eins; und Springen zu dem Schritt des Ermöglichens der Kommunikation und Wiederholen der nachfolgenden Schritte. - Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Aktivieren einer Neuinitialisierungsprozedur umfaßt, einen Prozessor (
2 ) aus einem Schlafmodus (36 ) aufzuwecken, und wobei der Schritt des Stoppens umfaßt, den Prozessor (2 ) in den Schlafmodus (36 ) zu versetzen. - Verfahren nach Anspruch 11, das ferner in dem Schritt des Prüfens, ob die Einrichtung angeschlossen ist, umfaßt, wenn die elektronische Artikelsicherungseinrichtung nicht angeschlossen ist, dem Benutzer die verbleibende zulässige Anzahl von Rücksetzungen anzugeben.
- Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Neuinitialisierens des Sicherheitscodes der elektronischen Artikelsicherungseinrichtung auf vorgewählte Werte ferner folgendes umfaßt: Prüfen auf eine gespeicherte Sicherheitscodekonfiguration der elektronischen Artikelsicherungseinrichtung, und, wenn keine gefunden wird, Lesen und Speichern des Sicherheitscodes der elektronischen Artikelsicherungseinrichtung und Stoppen; andernfalls, wenn eine Sicherheitscodekonfiguration der elektronischen Artikelsicherungseinrichtung gespeichert ist, folgendes: Rücksetzen des Sicherheitscodes der elektronischen Artikelsicherungseinrichtung auf die gespeicherte Sicherheitscodekonfiguration und Löschen der gespeicherten Sicherheitscodekonfiguration.
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