DE60319633T2 - Drehvorrichtung für eine Kamera - Google Patents

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DE60319633T2
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Germany
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gear
camera
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rotatable element
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Tetsurou Kajino
Shouichi Tada
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Panasonic Corp
Nanshin Chemical Industries Co Ltd
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Nanshin Chemical Industries Co Ltd
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
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    • F16M11/2014Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment around a vertical axis
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kamera-Drehvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine Kamera-Drehvorrichtung dieser Art ist z. B. aus US 5.128.770 bekannt.
  • Eine Drehvorrichtung für eine Überwachungs- oder Kontrollkamera ist als weiteres Beispiel einer Kamera-Drehvorrichtung auch schon bekannt. Eine Drehvorrichtung für eine gewöhnliche Überwachungskamera besitzt ein Gestell, das an Decken oder Ähnlichem befestigt werden kann, und einen Mechanismus, der eine Kamera im Bezug zu dem Gestell in Schwenk- und Kipprichtung drehbar hält. Zusätzlich ist am Gestell zum Drehen der Kamera ein Motor angebracht.
  • Wie oben erwähnt weisen herkömmliche Vorrichtungen einen Motor auf, der getrennt von der Kamera-Drehvorrichtung am Gestell vorgesehen ist. Allgemein gesprochen wird bei herkömmlichen Vorrichtungen unterhalb einer Geschossdecke, an der eine Kamera angebracht und bewegt werden soll, ein Zwischenraum vorgesehen, in dem ein Motor angeordnet wird. Solch herkömmliche Vorrichtungen sind daher größer und im Verhältnis teuerer, weil Platz benötigt wird, um den Motor so zu befestigen, dass er von der Kamera-Drehvorrichtung getrennt ist. Er ist daher erwünscht, eine Drehvorrichtung mit geringeren Abmessungen und zu einem günstigeren Preis herzustellen.
  • Eine weitere Kamera-Drehvorrichtung ist aus DE 199 18 389 bekannt.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Zur Lösung der obigen Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine kleinformatige Kamera-Drehvorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, stellt die Erfindung die Kamera-Drehvorrichtung nach Anspruch 1 zur Verfügung.
  • Die Kamera-Drehvorrichtung umfasst:
    einen Motor, der auf einer gedrehten Seite (geschwenkten Seite) vorgesehen ist, die sich mit einer Kamera dreht in Bezug zu einer drehenden Seite (schwenkenden Seite,) welche die Kamera dreht; und
    eine Drehmoment- bzw. Drehkraft-Übertragungseinrichtung, die das Drehmoment bzw. die Drehkraft des Motors zur drehenden Seite überträgt und so sowohl den Motor als auch die Kamera auf der gedrehten Seite durch die Reaktionskraft der drehenden Seite dreht. Im Vergleich mit einer der herkömmlichen Vorrichtungen, die den Motor am Gestell getrennt vom Drehmechanismus haben, verringert diese Bauweise den zur Anbringung des Motors benötigten Platz und gestattet eine kleinere Drehvorrichtung.
  • Eine Kamera-Drehvorrichtung nach der Erfindung kann umfassen:
    einen Untersatzabschnitt;
    einen Schwenkabschnitt, der gegenüber Untersatzabschnitt in einer Schwenkrichtung drehbar vorgesehen ist;
    einen Schwenkmotor, der im Schwenkabschnitt vorgesehen ist;
    eine Schwenkdrehmoment-Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Drehmoments des Schwenkmotors auf den Untersatzabschnitt und zum Drehen des Schwenkabschnitts durch die Reaktionskraft des Untersatzabschnitts;
    einen Kippabschnitt, der gegenüber dem Schwenkabschnitt in einer Kipprichtung drehbar vorgesehen ist;
    einen im Kippabschnitt vorgesehenen Kippmotor; und
    eine Kippdrehmoment-Übertragungseinrichtung, die das Drehmoment des Kippmotors auf den Schwenkabschnitt überträgt und durch Reaktionskraft des Schwenkabschnitts den Kippabschnitt dreht.
  • Der Schwenkmotor und der Kippmotor sind jeweils im Schwenkabschnitt und im Kippabschnitt befestigt. Daher benötigt die Drehvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu herkömmlichen Vorrichtungen, die einen Motor an einem Untersatz aufweisen, weniger Platz zum Anbringen der Motore und sie kann geringere Abmessungen besitzen.
  • Die Kamera-Drehvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Schwenkdrehmoment-Übertragungseinrichtung und eine Kippdrehmoment-Übertragungsvorrichtung umfassen, die aus Stirnrädern bestehen. Stirnräder sind umkehrbar. Das heißt, Stirnräder auf der drehenden Seite und auf der gedrehten Seite drehen sich gegenseitig, auch wenn eine Person die Kamera mit der Hand dreht. Durch die obige Bauart kann daher vermieden werden, dass auf die Drehmoment- Übertragungseinrichtung eine Belastung einwirkt, selbst wenn jemand unvorsichtig, wie bei einen Bubenstreich oder ähnlichem, die Kamera von Hand dreht. Dementsprechend werden Fehlfunktionen der Drehvorrichtung vermieden.
  • Ferner kann in der Kamera-Drehvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Schwenkdrehmoment-Übertragungseinrichtung ein Schwenk-Endzahnrad, das am Untersatzabschnitt befestigt ist, und mindestens ein Zwischen-Untersetzungszahnrad zum Schwenken umfassen, das zwischen dem Schwenkmotor und dem Schwenk-Endzahnrad angeordnet ist, und die Kippdrehmoment-Übertragungseinrichtung kann ein Kippendzahnrad, das am Schwenkabschnitt befestigt ist, und mindestens ein Zwischen-Untersetzungszahnrad zum Kippen umfassen, das zwischen dem Kippmotor und dem Kippendzahnrad angeordnet ist. Diese Bauart mit einem Untersetzungsgetriebe-Mechanismus optimiert die Schwenkgeschwindigkeit.
  • Das Zwischen-Untersetzungszahnrad zum Schwenken ist wie der Schwenkmotor bevorzugt im Schwenkabschnitt vorgesehen. Das spart Platz und verkleinert die Vorrichtung im Vergleich zu dem Fall, bei dem das Zwischen-Untersetzungszahnrad zum Schwenken sich am Untersatz befindet. Bevorzugter Weise wird das Zwischen-Untersetzungszahnrad zum Kippen im Kippabschnitt vorgesehen, da das Getriebe nur wenig Platz benötigt und die Vorrichtung kleiner sein kann.
  • Ferner kann eine Kamera-Drehvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eine Bauform aufweisen, bei der mindestens eines der Zwischen-Untersetzungszahnräder zum Schwenken und mindestens eines der Zwischen-Untersetzungszahnräder zum Kippen miteinander übereinstimmend verwendet werden. Diese Bauart verringert die Kosten, indem übereinstimmende Teile verwendet werden. Die Übereinstimmung von Teilen verringert den Aufwand der Arbeiter, beim Zusammenbau zwischen Teilen unterscheiden zu müssen, und erleichtert daher die Aufgabe des Zusammenbaus und erhöht die Produktivität.
  • Eine Kamera-Drehvorrichtung nach der Erfindung kann umfassen:
    einen Untersatzabschnitt;
    einen ersten Drehabschnitt, der in einer ersten Richtung in Bezug zum Untersatzabschnitt drehbar angeordnet ist;
    eine erste Drehantriebseinrichtung, die den ersten Drehabschnitt in Bezug zum Untersatzabschnitt dreht;
    einen zweiten Drehabschnitt, der in einer zweiten Richtung in Bezug zum ersten Drehabschnitt drehbar angeordnet ist; und
    eine zweite Drehantriebseinrichtung, die den zweiten Drehabschnitt in Bezug zum ersten Drehabschnitt dreht;
    Bei dieser Vorrichtung umfassen die erste Drehantriebseinrichtung und die zweite Drehantriebseinrichtung einen Motor, der sich auf der gedrehten Seite befindet, und eine Drehmoment-Übertragungseinrichtung, die das Drehmoment des Motors auf der gedrehten Seite auf eine drehende Seite überträgt, und daher den Motor als auch die gedrehte Seite durch Reaktionskraft der drehenden Seite dreht. Die Drehrichtungen dieser Bauart sind nicht auf eine Schwenkrichtung und eine Kipprichtung begrenzt. Diese Bauart, wie sie in den vorhergehenden Abschnitten erwähnt wird, ermöglicht eine kleinere Kamera-Drehvorrichtung.
  • In der Kamera-Drehvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann die Drehmoment-Übertragungseinrichtung aus Stirnrädern bestehen. Wie oben beschrieben kann bei dieser Bauart die Drehmoment-Übertragungseinrichtung umkehrbar sein und daher kann vermieden werden, dass auf die Drehmoment-Übertragungseinrichtung eine Belastung einwirkt. Dementsprechend werden Fehlfunktionen der Drehvorrichtung vermieden.
  • In der Kamera-Drehvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann die Drehmoment-Übertragungsvorrichtung ein stationäres Zahnrad, das auf der drehenden Seite befestigt ist, und mindestens ein Zwischen-Untersetzungszahnrad umfassen, das zwischen dem Motor und dem stationären Zahnrad angeordnet ist. Diese Bauart macht aus dem oben genannten Grund die Vorrichtung kleiner.
  • In der Kamera-Drehvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung können sowohl die erste Drehantriebseinrichtung als auch die zweite Drehantriebseinrichtung beide den Motor und die Drehmoment-Übertragungseinrichtung umfassen und mindestens je eines der Zwischen-Untersetzungszahnräder, die an den beiden Drehmoment-Übertragungseinrichtungen der ersten Drehantriebsrichtung und der zweiten Drehantriebsrichtung vorhanden sind, können miteinander übereinstimmen. Diese Bauart verringert aus den oben genannten Gründen die Kosten. Ferner erleichtert die Bauart den Aufwand des Zusammenbaus und erhöht damit die Produktivität.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Obige und weitere Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nach dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher, in denn gilt:
  • 1 ist eine Perspektivansicht von einer Kamera-Drehvorrichtung der bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung:
  • 2 ist eine Explosionsansicht der in 1 gezeigten Kamera-Drehvorrichtung;
  • 3 ist eine Draufsicht auf eine Schwenkdreheinheit, die sich an der in 1 gezeigten Kamera-Drehvorrichtung befindet;
  • 4 ist eine Seitenansicht auf die Schwenkdreheinheit, die sich an der in 1 gezeigten Kamera-Drehvorrichtung befindet;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Schwenkdreheinheit, die sich an der in 1 gezeigten Kamera-Drehvorrichtung befindet;
  • 6 ist eine Explosionsansicht der Schwenkdreheinheit, die sich an der in 1 gezeigten Kamera-Drehvorrichtung befindet;
  • 7 ist eine Draufsicht auf die Kippdreheinheit, die sich an der in 1 gezeigten Kamera-Drehvorrichtung befindet;
  • 8 ist eine Seitenansicht der Kippdreheinheit, die sich an der in 1 gezeigten Kamera-Drehvorrichtung befindet;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht der Kippdreheinheit, die sich an der in 1 gezeigten Kamera-Drehvorrichtung befindet; und
  • 10 ist eine Explosionsansicht der Kippdreheinheit, die sich an der in 1 gezeigten Kamera-Drehvorrichtung befindet;
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Kameravorrichtung vom drehbaren Typ mit einer Kamera-Drehvorrichtung 10 der bevorzugten Ausführungsform und 2 ist eine Explosionsansicht der Kamera-Drehvorrichtung 10.
  • Die Kamera-Drehvorrichtung 10 wird z. B. für eine Überwachungs- oder Kontrollkamera verwendet. Die Kamera-Drehvorrichtung 10 kann ebenso in einem Computersystem eingesetzt werden. Bei der Verwendung einer kleinen Kamera wie einer Netzwerk-Kamera, die mit einer Kamera-Drehvorrichtung 10 ausgestattet ist, kann ein Bild der Kamera über Netzwerke wie LAN oder das Internet zur Verfügung gestellt werden. Die Kamera-Drehvorrichtung 10 kann bei Kameras auch für jeden anderen Zweck eingesetzt werden.
  • Die Kamera-Drehvorrichtung 10 kann um eine Schwenkachse Y in einer Schwenkrichtung und um ein Kippachse X in einer Kipprichtung drehen. In der folgenden Beschreibung wird die Anordnung von 1 als Standard angesehen, und eine Richtung entlang der Schwenkachse Y wird als Auf/Ab-Richtung bezeichnet und eine Richtung entlang der Kippachse X wird als Rechts/Links-Richtung bezeichnet. Auch wird eine Richtung senkrecht zur Kippachse X in der horizontalen Ebene als Vor/Zurück-Richtung oder als Vorwärts/Rückwärts-Richtung bezeichnet.
  • Natürlich müssen diese Richtungen nicht mit den Richtungen während des Einsatzes der Kamera übereinstimmen. In dem Fall, wo die Kamera-Drehvorrichtung 10 z. B. für eine Überwachungskamera verwendet und wenn die Kamera umgekehrt eingesetzt wird, drehen sich die Richtungen um.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt weist die Kamera-Drehvorrichtung 10 von unten nach oben einen Befestigungsrahmen 12 und einen Hauptuntersatz 14, die einen Untersatzabschnitt bilden, einen Schwenkuntersatz 16, der einen Schwenkabschnitt bildet, und einen Linsenrahmen 18, der einen Kippabschnitt bildet, auf. Des Weiteren besitzt die Kamera-Drehvorrichtung 10 eine Schwenkdreheinheit 20 und eine Kippdreheinheit 22, die beide in 2 dargestellt sind.
  • Der Befestigungsrahmen 12 ist ein gepresstes und gebogenes Eisenelement und weist ein Ringteil 24 und ein Hauptuntersatz-Anschlussteil 26 auf, das von dem Ringteil 24 abgebogen ist. Der Ringteil 24 besitzt drei Flanschteile, die zur Befestigung des Ringteils 24 an einem Gehäuse (in den Zeichnungen nicht dargestellt) bestimmt sind. Der Hauptuntersatz-Anschlussteil 26 ist auch mit einem Normhalter (code holder) 28 verbunden, der eine Kamera und Motoren hält.
  • Der Hauptuntersatz 14 ist am Hauptuntersatz-Anschlussteil 26 mittels dreier Schrauben 30 befestigt. Der Hauptuntersatz 14 ist aus Harz hergestellt und wie in der Zeichnung dargestellt etwa scheibenförmig. Ein zur Schwenkachse Y mittig angeordnetes Schwenkendzahnrad 32 ist in einem Stück mit dem Hauptuntersatz 14 vorgesehen. Das Schwenkendzahnrad 32 ist ein Stirnrad und entspricht einem stationären Zahnrad an der drehenden Seite in einem Schwenkdrehmechanismus.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform ist mit drehender Seite (rotierender Seite) eine Seite zum Drehen (Rotieren) anderer Teile gemeint und eine gedrehte Seite (rotierte Seite) bedeutet eine Seite, die durch andere Teile gedreht (rotiert) wird.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt muss das Schwenkendzahnrad 32 nicht ganz um den Hauptuntersatz 14 herum vorhanden sein. Das Schwenkendzahnrad 32 muss nur einen notwendigen Bereich der Schwenkdrehung abdecken. In dieser bevorzugten Ausführungsform beträgt der Schwenkdrehwinkel (horizontaler Drehwinkel) 140 Grad, so dass das Schwenkendzahnrad 32 nur für den Bereich von 140 Grad oder mehr vorzusehen ist.
  • Der Schwenkuntersatz 16 ist mittels einer Schraube 34 und einer flachen Unterlegscheibe 36 so an dem Hauptuntersatz 14 befestigt, dass er um die Schwenkachse Y drehen kann. Der Schwenkuntersatz 16 ist aus Harz gefertigt und weist einen flachen, scheibenförmigen Schwenkuntersatzkörper 38 und ein linkes Wandteil 40 und ein rechtes Wandteil 42 auf, die sich jeweils von beiden Seiten des Schwenkuntersatzkörpers 38 nach oben erstrecken. Diese Teile des Schwenkuntersatzes 16 werden aus einem Stück geformt.
  • Die Schwenkdreheinheit 20 ist an dem Schwenkuntersatzkörper 38 mit Schraube 66 befestigt. Wie später noch beschrieben wird, reicht ein Zahnrad, das ein Bauteil der Schwenkdreheinheit 20 ist, durch eine runde Öffnung des Schwenkuntersatzkörpers 38 und befindet sich im Zahneingriff mit dem Schwenkendzahnrad 32 des Hauptuntersatzes 14.
  • Ferner ist ein aus Harz gefertigtes Kippendzahnrad 44 an der Außenseite des rechten Wandteils 42 des Schwenkuntersatzes 16, das mittig auf der Kippachse X sitzt, nicht drehbar befestigt. Hier passt ein sechseckiger Vorsprung des Kippendzahnrads 44, der nicht in der Zeichnung dargestellt ist, in eine sechseckige Öffnung des rechten Wandteils 42 und verhindert dadurch ein Drehen des Kippendzahnrads 44. Das Kippendzahnrad 44 ist ein Stirnrad und entspricht einem stationären Zahnrad an der drehenden Seite in einem Kippdrehmechanismus.
  • Ein aus Harz hergestellter Linsenrahmen 18 ist zwischen dem linken Wandteil 40 und dem rechten Wandteil 42 des Schwenkuntersatzes 16 so angebracht, dass er um die Kippachse X herum drehen kann. Der Linsenrahmen 18 besitzt einen Rahmenkörper 50 sowie ein linkes hängendes Wandteil 52 und ein rechtes hängendes Wandteil 54, die sich von beiden Seiten des Rahmenkörpers 50 nach unten erstrecken. Diese Teile des Linsenrahmens 18 werden in einem Stück ausgebildet. Das linke hängende Wandteil 52 und das rechte hängende Wandteil 54 sind jeweils mit dem linken Wandteil 40 und dem rechten Wandteil 42 des Schwenkuntersatzes 16 so verbunden, dass sie sich um die Kippachse X drehen können. Ein runder Vorsprung an der Kippachse X, der von dem rechten hängenden Wandteil 54 vorsteht, erstreckt sich durch ein Loch der Kippdreheinheit 22; und der runde Vorsprung wird drehbar durch ein Mittelloch des Kippendzahnrads 44 gehalten, das am rechten Wandabschnitt 42 des Schwenkuntersatzes 16 mittels einer Schraube 46 und einer flachen Unterlegscheibe 48 befestigt ist.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt wird, sind eine Kamera 56 und ein Kamerahalter 58 an dem Linsenrahmen 18 angebracht, wobei in dieser Anordnung ein Schnappverschluss verwendet wird. Diese Baugruppe des Linsenrahmens 18 ist an dem Schwenkuntersatz 16 angebracht.
  • Die Kamera 56 ist eine kleine Kamera, die ein CMOS, CCD oder etwas Ähnliches umfasst. Bevorzugt wird auch eine kleine Kamera benutzt, die für ein Mobiltelefon gemacht wurde. Die Kamera 56 filmt durch eine runde Öffnung, die in der Mitte des Rahmenkörpers 50 des Linsenrahmens 18 zum Filmen vorgesehen ist. Der Kamerahalter 58 weist ein Schutzkissen zwischen sich und der Kamera 56 auf.
  • An der Außenseite des rechten hängenden Wandabschnitts 54 des Linsenrahmens 18 ist die Kippdreheinheit 22 durch eine Schraube 96 befestigt. Und wie später noch beschrieben wird, ist ein Zahnrad, das ein Bauteil der Kippdreheinheit 22 ist, im Zahneingriff mit dem Kippendzahnrad 44, das an dem Schwenkuntersatz 16 befestigt ist.
  • Als Nächstes wird der Aufbau der Schwenkdreheinheit 20 beschrieben. 3 und 4 sind eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der Schwenkdreheinheit 20. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Schwenkdreheinheit 20. 6 ist eine Explosionsansicht der Schwenkdreheinheit 20.
  • Die Schwenkdreheinheit 20 weist eine untere Platte 60 und eine obere Platte 62 auf, die aus Hatz hergestellt werden. Von der oberen Platte 62 steht eine Gruppe von runden Vorsprüngen nach unten hervor.
  • An jedem Vorsprung wird eine Schraube von der Unterseite durch die untere Platte 60 so befestigt, dass die untere Platte 60 und die obere Platte 62 in einem Abstand angeordnet werden, der der Höhe der Vorsprünge entspricht. Die untere Platte 60 ist durch Schraube 66 an einer oberen Fläche des Schwenkuntersatzkörpers 38 des Schwenkuntersatzes 16 befestigt.
  • An der oberen Fläche der oberen Platte 62 ist durch zwei Schrauben 70 ein Schwenkmotor 68 befestigt. Wie in der Zeichnung gezeigt erstreckt sich ein zylindrischer Wandabschnitt (eine zylindrische Wand), der mit der oberen Platte 62 aus einem Stück geformt ist, nach oben, um den Schwenkmotor 68 zu umschließen. Durch den zylindrischen Wandabschnitt ist der Schwenkmotor 68 von außen weniger sichtbar. Wenn z. B. eine Außenfläche des Schwenkmotors 68 silbrig oder dergleichen ist, kann er durch einen schwarzen Zylinder aus Harz verborgen werden.
  • Der Schwenkmotor 68 ist ein Schrittmotor. Ein aus Harz gefertigtes Schwenkantriebszahnrad 72 ist an einer Drehwelle des Schwenkmotors 68 fixiert. Das Schwenkantriebszahnrad 72 ist ein Stirnrad, welches durch eine runde Öffnung der oberen Platte 62 geht und zwischen die oberen Platte 62 und die unteren Platte 60 vorsteht.
  • Ferner werden zwischen der oberen Platte 62 und der unteren Platte 60 ein erstes Schwenkuntersetzungszahnrad 74, ein zweites Schwenkuntersetzungszahnrad 76, ein drittes Schwenkuntersetzungszahnrad 78 und ein viertes Schwenkuntersetzungszahnrad 80 jeweils durch Getriebewellen 82, 84, 86 und 88 drehbar gehalten. Jedes der vier Schwenkuntersetzungszahnräder 74 bis 80 ist aus Harz gefertigt und weist ein Zahnrad mit großem Durchmesser und eins mit kleinem Durchmesser auf. Alle diese Zahnräder sind Stirnräder. Das zweite Schwenkuntersetzungszahnrad 76 und das dritte Schwenkuntersetzungszahnrad 78 sind identische Teile. Die Getriebewellen 82 und 86 sind identische Teile.
  • Das Schwenkantriebszahnrad 72 des Schwenkmotors 78 ist in Zahneingriff mit dem Zahnrad mit großem Durchmesser des ersten Schwenkuntersetzungszahnrads 74, und das Zahnrad mit kleinem Durchmesser des ersten Schwenkuntersetzungszahnrads 74 ist in Zahneingriff mit dem Zahnrad mit großem Durchmesser des zweiten Schwenkuntersetzungszahnrads 76. Ähnlich dazu ist das Zahnrad mit kleinem Durchmesser des zweiten Schwenkuntersetzungszahnrads 76 in Zahneingriff mit dem Zahnrad mit großem Durchmesser des dritten Schwenkuntersetzungszahnrads 78, und das Zahnrad mit dem kleinen Durchmesser des dritten Schwenkuntersetzungszahnrads 78 ist in Zahneingriff mit dem Zahnrad mit großem Durchmesser des vierten Schwenkuntersetzungszahnrads 80.
  • Das Zahnrad mit kleinem Durchmesser des vierten Schwenkuntersetzungszahnrads 80 reicht durch eine runde Öffnung der unteren Platte 60 und steht nach unten vor. Wenn die Schwenkdreheinheit 20 am Schwenkuntersatz 16 befestigt ist, reicht das Zahnrad mit dem kleinen Durchmesser des vierten Schwenkuntersetzungszahnrads 80 durch eine runde Öffnung des Schwenkuntersatzkörpers 38 des Schwenkuntersatzes 16 und kommt in Zahneingriff mit dem Schwenkendzahnrad 32 des Hauptuntersatzes 14.
  • Auf diese Weise bilden das Schwenkantriebszahnrad 72, die vier Schwenkuntersetzungszahnräder 74 bis 80 und das Schwenkendzahnrad 32 einen Untersetzungsgetriebe-Mechanismus. Das Schwenkantriebszahnrad 72 hat 10 Zähne. Jedes, vom ersten bis zum dritten Schwenkuntersetzungszahnrad 74, 76 und 78, weist am Zahnrad mit großen Durchmesser 20 Zähne und am Zahnrad mit kleinem Durchmesser 10 Zähne auf; und das vierte Schwenkuntersetzungszahnrad 80 besitzt am Zahnrad mit großem Durchmesser 50 Zähne und am Zahnrad mit kleinem Durchmesser 12 Zähne. Daher ist das Untersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebe-Mechanismus (2/4) × (2/4) × (2/4) × (2/10) × (4,8/17,2) = 1/143,33.
  • Als Nächstes wird der Aufbau der Kippdreheinheit 22 beschrieben. 7 und 8 sind jeweils eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer Kippdreheinheit 22. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Kippdreheinheit 22. 10 ist eine Explosionsansicht der Kippdreheinheit 22.
  • Die Kippdreheinheit 22 ist vom Prinzip her dieselbe wie die Schwenkdreheinheit 20. Im Vergleich zur Schwenkdreheinheit 20, die am Schwenkuntersatz 16 befestigt ist und den Schwenkuntersatz 16 (gedrehte Seite) in Bezug zu Hauptuntersatz 14 (drehende Seite) dreht, ist die Kippdreheinheit 22 am Linsenrahmen 18 befestigt und dreht den Linsenrahmen 18 (gedrehte Seite) mit Bezug zum Schwenkuntersatz 16 (drehende Seite).
  • Die Kippdreheinheit 22 besitzt eine Innenplatte 90 und eine Außenplatte 92, die aus Harz hergestellt sind. Eine Gruppe von runden Vorsprüngen steht von der Innenplatte 90 in Richtung Außenplatte 92 hervor. An jedem Vorsprung wird eine Schraube 94 durch die Außenplatte 92 so befestigt, dass die Innenplatte 90 und die Außenplatte 92 in einem Abstand angeordnet werden, der der Höhe der Vorsprünge entspricht. Die Innenplatte 90 ist durch eine Schraube 96 außen am linken hängenden Wandabschnitt 54 des Linsenrahmens 18 befestigt.
  • Auf der Seite der Schwenkachse Y der Innenplatte 90 ist ein Kippmotor 98 durch zwei Schrauben 100 befestigt. Wie in der Zeichnung gezeigt, erstreckt sich ein zylindrischer Wandabschnitt (zylindrische Wand), der mit der Innenplatte 90 aus einem Stück gefertigt wird, von der Außenplatte 92 weg, um den Außenumfang des Kippmotors 98 zu umschließen. Durch den zylindrischen Wandabschnitt wird der Kippmotor 98 von außen weniger sichtbar. Wenn eine Außenfläche eines Kippmotors 98 z. B. eine silbrige oder ähnliche Farbe aufweist, kann ein Zylinder aus schwarzem Harz den Motor verbergen.
  • Der Kippmotor 98 ist ein Schrittmotor. Ein aus Harz gefertigtes Kippantriebzahnrad 102 ist an der Drehwelle des Kippmotors 98 befestigt. Das Kippantriebzahnrad 102 ist ein Stirnrad, das durch eine runde Öffnung der Innenplatte 90 reicht und zwischen die Innenplatte 90 und die Außenplatte 92 vorsteht.
  • Ferner sind zwischen der Innenplatte 90 und der Außenplatte 92 ein erstes Kippuntersetzungszahnrad 104, ein zweites Kippuntersetzungszahnrad 106, ein drittes Kippuntersetzungszahnrad 108 und ein viertes Kippuntersetzungszahnrad 110 jeweils drehbar durch die Getriebewellen 112, 114, 116 und 118 gehalten. Jedes der vier Kippunterset zungszahnräder 104 bis 110 ist aus Harz gemacht und besitzt ein Zahnrad mit großem Durchmesser und ein Zahnrad mit kleinem Durchmesser. Alle diese Zahnräder sind Stirnräder. Das zweite Kippuntersetzungszahnrad 106 und das dritte Kippuntersetzungszahnrad 108 sind identische Teile. Auch die Getriebe wellen 112, 114, 116 und 118 sind identische Teile.
  • Das Kippantriebszahnrad 102 des Kippmotors 98 ist in Zahneingriff mit dem Zahnrad mit großem Durchmesser des ersten Kippuntersetzungszahnrads 104 und das Zahnrad mit kleinem Durchmesser des ersten Kippuntersetzungszahnrads 104 ist in Zahneingriff mit dem Zahnrad mit großem Durchmesser des zweiten Kippuntersetzungszahnrads 106. Ähnlich dazu ist das Zahnrad mit kleinem Durchmesser des zweiten Kippuntersetzungszahnrads 106 in Zahneingriff mit dem Zahnrad mit großem Durchmesser des dritten Kippuntersetzungszahnrads 108 und das Zahnrad mit kleinem Durchmesser des dritten Kippuntersetzungszahnrads 108 ist in Zahneingriff mit dem Zahnrad mit großem Durchmesser des vierten Kippuntersetzungszahnrads 110.
  • Das Zahnrad mit kleinem Durchmesser des vierten Kippuntersetzungszahnrads 110 ist in Zahneingriff mit dem Kippendzahnrad 44 wie folgt: Wenn die Kippdreheinheit 22 an dem Linsenrahmen 18 auf eine Weise befestigt ist, dass die Innenplatte 90 an der Außenseite des rechten hängenden Wandabschnitts 54 anliegt, reicht das an dem rechten Wandabschnitt 42 des Schwenkuntersatzes 16 befestigte Kippendzahnrad 44 zwischen die Innenplatte 90 und die Außenplatte 92. Das Kippendzahnrad 44 kommt mit dem Zahnrad mit kleinem Durchmesser des vierten Kippuntersetzungszahnrads 110 in Eingriff.
  • Auf diese Weise bilden das Kippantriebszahnrad 102, die vier Kippuntersetzungszahnräder 104 bis 110 und das Kippendzahnrad 44 einen Untersetzungsgetriebe-Mechanismus. Das Kippantriebszahnrad 102 besitzt 10 Zähne. Jedes der ersten bis dritten Kippuntersetzungszahnräder 104, 106 und 108 besitzt am Zahnrad mit großem Durchmesser 20 Zähne und am Zahnrad mit kleinem Durchmesser 10 Zähne; und das vierte Kippuntersetzungszahnrad 110 besitzt am Zahnrad mit großen Durchmesser 32 Zähne und am Zahnrad mit kleinem Durchmesser 10 Zähne. Daher ist das Untersetzungsverhältnis des Untersetzungsgetriebe-Mechanismus (2/4) × (2/4) × (2/4) × (2/6,4) × (3/15,9) = 1/135,68.
  • Das Obige ist eine Beschreibung des Aufbaus der Kippdreheinheit 22. Der Kippmotor 98 der Kippdreheinheit 22 und der Schwenkmotor 68 der Schwenkdreheinheit 20 sind identische Teile. Desgleichen ist das Kippantriebszahnrad 102 und das Schwenkantriebszahnrad 72 identische Teile; und das erste Kippuntersetzungszahnrad 104 und das erste Schwenkuntersetzungszahnrad 74 sind dasselbe Teil. Ferner sind das zweite und das dritte Kippuntersetzungszahnrad 106 und 108 sowie das zweite und das dritte Schwenkuntersetzungszahnrad 76 und 78 dasselbe Teil; die Getriebewelle 112, 116 und 118 und die Getriebewellen 82 und 86 sind dasselbe Teil; und die Getriebewelle 114 und die Getriebewelle 84 sind dasselbe Teil.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel von Montageschritten für die Kamera-Drehvorrichtung 10 dieser bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Als erstes werden die Kamera 56 und der Kamerahalter 58 an dem Linsenrahmen 18 befestigt. Die Schwenkdreheinheit 20 und die Kippdreheinheit 22 werden nach der zuvor erwähnten Explosionsansicht zusammengebaut. Dann wird die Kippdreheinrichtung 22 am rechten hängenden Wandabschnitt 54 des Linsenrahmens 18 befestigt.
  • An dem Befestigungsrahmen 12 werden der Reihe nach der Hauptuntersatz 14, der Schwenkuntersatz 16 und die Schwenkdreheinheit 20 angebracht. Die Schwenkdreheinheit 20 wird am Schwenkuntersatz 16 so befestigt, dass das vierte Schwenkuntersetzungszahnrad 80 in Zahneingriff kommt mit dem Schwenkendzahnrad 32 des Hauptuntersatzes 14.
  • Während der Linsenrahmen 18 an dem Schwenkuntersatz 16 angebracht wird, wird ferner das Kippendzahnrad 44 an dem Schwenkuntersatz 16 befestigt. Zu diesem Zeitpunkt passt die Innenplatte 90 der Kippdreheinrichtung 22, die an dem Linsenrahmen 18 angebracht ist, zwischen den rechten hängenden Wandabschnitt 54 des Linsenrahmens 18 und den rechten Wandabschnitt 42 des Schwenkuntersatzes 16. Das Kippendzahnrad 44 passt zwischen die Innenplatte 90 und die Außenplatte 92 der Kippdreheinheit 22 und ist im Zahneingriff mit dem vierten Kippuntersetzungszahnrad 110 der Kippdreheinheit 22.
  • Als Nächstes wird die Bewegung der Kameradrehvorrichtung 10 dieser bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn die Kamera 56 in Schwenkrichtung gedreht wird, wird der Schwenkmotor 68 der Schwenkdreheinheit 20 durch den Durchfluss elektrischen Stroms in Drehung versetzt. Natürlich wird der Drehsinn entsprechend dem Weg geschaltet, den die Kamera 56 drehen soll.
  • Im Schwenkdrehmechanismus sind der Schwenkmotor 68 und die vier Schwenkuntersetzungszahnräder 74 bis 80 der Schwenkdreheinheit 20 auf dem Schwenkuntersatz 16 (gedrehte Seite, rotierte Seite) angebracht; und das Schwenkendzahnrad 32 ist an dem Hauptuntersatz 14 (drehende Seite, rotierende Seite) befestigt.
  • Daher verringern die vier Schwenkuntersetzungszahnräder 74 bis 80 die Geschwindigkeit und das Übertragungsdrehmoment (Drehkraft) des Schwenkmotors 68 auf das Schwenkendzahnrad 32 (drehende Seite, rotierende Seite). Da das Schwenkendzahnrad 32 fixiert ist, dreht die Reaktionskraft des Schwenkendzahnrads 32 den Schwenkmotor 68 selbst und die Schwenkdreheinheit 20, die den Motor enthält, und dreht auf diese Weise den Schwenkuntersatz 16 entsprechend. Dann dreht sich auch die Kamera 56, die am Linsenrahmen 18 des Schwenkuntersatzes 16 angebracht ist, um die Schwenkachse Y.
  • Wenn die Kamera 56 in die Kipprichtung gedreht wird, wird der Kippmotor 98 der Kippdreheinheit 22 durch den Durchfluss elektrischen Stroms in Drehung versetzt. Natürlich wird der Drehsinn entsprechend dem Weg geschaltet, den die Kamera 56 drehen soll.
  • In dem Kippdrehmechanismus sind der Kippmotor 98 und die vier Kippuntersetzungszahnräder 104 bis 110 der Kippdreheinheit 22 auf dem Linsenrahmen 18 (gedrehte Seite, rotierte Seite) angebracht; und das Kippendzahnrad 44 ist an dem Schwenkuntersatz 16 (drehende Seite, rotierende Seite) befestigt.
  • Die vier Kippuntersetzungszahnräder 104 bis 110 verringern die Geschwindigkeit und das Übertragungsdrehmoment (die Drehkraft) des Kippmotors 98 auf das Kippendzahnrad 44 (drehende Seite, rotierende Seite). Da das Kippendzahnrad 44 fixiert ist, dreht die Reaktionskraft des Kippendzahnrads 44 den Kippmotor 98 selbst und die Kippdreheinrichtung 22, die den Motor enthält, und dreht folglich den Linsenrahmen 18 entsprechend. Die Kamera an dem Linsenrahmen 18 dreht sich dann auch um die Kippachse X.
  • Wie oben beschrieben umfasst die Kamera-Drehvorrichtung 10 der bevorzugten Ausführungsform einen Motor, der an einer gedrehten Seite vorhanden ist, die mit einer Kamera dreht in Bezug auf eine drehende Seite, welche die Kamera dreht; und ein Drehmomentübertragungseinrichtung, die das Drehmoment des Motors auf die drehende Seite überträgt und daher durch die Reaktionskraft der drehenden Seite den Motor wie auch die Kamera auf der gedrehten Seite dreht.
  • Das heißt, in dem Schwenkdrehmechanismus ist der Schwenkmotor 68 auf dem Schwenkuntersatz (der den Schwenkabschnitt bildet) an der gedrehten Seite vorgesehen. Das Drehmoment des Schwenkmotors 68 geht durch einen Untersetzungsgetriebe-Mechanismus, der einer Schwenkdrehmoment-Übertragungseinrichtung entspricht, und wird zum Hauptuntersatz 14 (der den Untersatzabschnitt bildet) der drehenden Seite übertragen. Durch dessen Reaktionskraft dreht sich dann der Schwenkmotor 68 mit dem Schwenkuntersatz 16 und der Kamera 56 darauf in der Schwenkrichtung.
  • Ähnlich dazu ist in dem Kippdrehmechanismus der Kippmotor 98 auf dem Linsenrahmen (der den Kippabschnitt bildet) an der gedrehten Seite vorgesehen. Das Drehmoment des Kippmotors 98 geht durch den Untersetzungsgetriebe-Mechanismus, der einer Kippdrehmoment-Übertragungseinrichtung entspricht, und wird zu dem Schwenkuntersatz 16 der drehenden Seite übertragen. Durch dessen Reaktion dreht sich dann der Kippmotor 98 mit dem Linsenrahmen 18 und der Kamera 56 in der Kipprichtung.
  • Wie oben schon beschrieben verringert im Vergleich mit herkömmlichen Vorrichtungen, die den Motor getrennt vom Drehmechanismus haben, dieser Aufbau mit dem Anbringen des Motors auf der gedrehten Seite dem Platzbedarf zum Montieren des Motors und die Drehvorrichtung kann kleiner und leichter werden.
  • Es ist festzuhalten, dass der obige Aufbau einen Mechanismus aufweist, der die Drehfunktion durch sich selbst vollendet. Die obige Struktur ermöglicht folglich eine Reduzierung der Größe wie auch ein verbreitet einsetzbares Design. Mit anderen Worten, die Drehfunktion ist kompakt auf der gedrehten Seite so angeordnet, dass die Gestalt des umschließenden Gehäuses oder dergleichen frei festgelegt werden kann.
  • Des Weiteren besitzt die Kamera-Drehvorrichtung 10 der bevorzugten Ausführungsform die obige, aus Stirnrädern gebildete Drehmoment-Übertragungsvorrichtung. Stirnräder sind als Drehmoment-Übertragungsmechanismus umkehrbar. Das heißt, Stirnräder der drehenden Seite und der gedrehten Seite bewegen sich gegenseitig, auch wenn jemand die Kamera von Hand dreht. Der obige Aufbau kann es daher verhindern, dass die Drehmoment-Übertragungseinrichtung einer Belastung ausgesetzt wird, auch wenn jemand unvorsichtiger Weise, als Streich oder so, die Kamera von Hand dreht. Entsprechend kann ein Versagen der Drehvorrichtung verhindert werden.
  • In der Kamera-Drehvorrichtung 10 der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Drehmoment-Übertragungsvorrichtung ein Endzahnrad, das an der drehenden Seite angebracht ist und Zwischen-Untersetzungszahnräder, die zwischen dem Motor und dem Endzahnrad angeordnet sind. Für die Schwenkrichtung ist das Endzahnrad das Schwenkendzahnrad 32 und die Zwischen-Untersetzungszahnräder sind die vier Kippuntersetzungszahnräder 104 bis 110. Dieser Aufbau mit dem Untersetzungsgetriebe-Mechanismus optimiert die Drehgeschwindigkeit. Der Untersetzungsgetriebe-Mechanismus, der aus den oben beschriebenen Stirnrädern gebildet wird, kann eine Störung der Drehvorrichtung mithilfe der Umkehrbarkeit der Stirnräder verhindern.
  • Ferner sind in der Kamera-Drehvorrichtung 10 der bevorzugten Ausführungsform die oben erwähnten Zwischen-Untersetzungszahnräder wie der Motor auch auf der gedrehten Seite (der Seite des Schwenkuntersatzes und der Seite des Linsenrahmens) angebracht. Aufgrund dieses Aufbaus sind der Motor auf der antreibenden Seite und der Untersetzungsmechanismus auf der angetriebenen Seite auf demselben Basisbauteil angeordnet und vollenden die Drehfunktion durch sich selbst. Das spart Platz und verkleinert des Weiteren so die Vorrichtung im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Zwischen-Untersetzungszahnräder auf der drehenden Seite vorgesehen werden.
  • Die Kamera-Drehvorrichtung 10 der bevorzugten Ausführungsform übernimmt den Zahnraduntersetzungs-Mechanismus sowohl für die Schwenkdrehung als auch für die Kippdrehung und benutzt dasselbe Untersetzungszahnrad für die Schwenk- und Kippseite. Diese Übereinstimmung von Teilen, die darauf abzielt dieselben Teile zu benutzen, verringert die Kosten. Übereinstimmung bei den Teilen vermindert auch den Aufwand der Arbeiter für das Unterscheiden von Teilen beim Zusammenbauen und erleichtert daher den Montageablauf und erhöht die Produktivität.
  • Die Kamera-Drehvorrichtung der bevorzugten Ausführungsform kann auch in einem Gehäuse mit einer Kuppel untergebracht werden. Um während einer Aufnahme helle Bilder zu erhalten, ist die Kuppel bevorzugt durchsichtig. Wenn die Kuppel jedoch durchsichtig ist, ist auch die Kamera von außen zu sehen. Wenn man diesen Punkt berücksichtigt, so wird in der bevorzugten Ausführungsform bevorzugt, den Hauptuntersatz 14, den Schwenkuntersatz 16, die verschiedenen Zahnräder und die Platten 60, 62, 90 und 92 aus schwarzem Harz (oder schwarz eingefärbtes Harz, dasselbe tritt auch werter unten auf) herzustellen. Ferner werden, wie in vorhergehenden Abschnitten beschrieben, der Schwenkmotor 68 und der Kippmotor 98 mit einem Zylinder aus schwarzem Harz abgedeckt, der jeweils in einem Stück mit den Platten 62 und 90 ausgebildet wird. Durch diese Bauweise unter Verwendung von schwarzem Harz ist die Kamera von außen weniger sichtbar.
  • Die Kamera-Drehvorrichtung 10 der bevorzugten Ausführungsform nimmt einen Aufbau an, der den Motor für den Schwenk- als auch den Kippdrehmechanismus auf der gedrehten Seite vorsieht. Jedoch ist auch eine Bauweise brauchbar, die eine derartige Struktur entweder für den Schwenk- oder den Kippdrehmechanismus übernimmt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Schwenk- und die Kipprichtung jeweils die horizontale und die vertikale Richtung in der Anordnung von 1. Jedoch müssen die Schwenk- und Kipprichtung nicht auf diese Richtungen begrenzt werden.
  • Des Weiteren kann die bevorzugte Ausführungsform auf eine Vorrichtung angewendet werden, die zwei Drehmechanismen für irgendeine der beiden Richtungen aufweist. Unter diesem Gesichtspunkt umfasst die Kamera-Drehvorrichtung der bevorzugten Ausführungsform:
    einen Untersatzabschnitt;
    einen ersten Drehabschnitt, der in einer ersten Richtung mit Bezug zum Untersatzabschnitt drehbar angeordnet ist;
    eine erste Drehantriebseinrichtung, die den ersten Drehabschnitt mit Bezug zum Untersatzabschnitt dreht;
    einen zweiten Drehabschnitt, der mit Bezug zu dem ersten Drehabschnitt in einer zweiten Richtung drehbar angeordnet ist;
    und eine zweite Drehantriebseinrichtung, die den zweiten Drehabschnitt mit Bezug zu dem ersten Drehabschnitt dreht. In dieser Kamera-Drehvorrichtung umfassen mindestens eine (in der bevorzugten Ausführungsform oben: beide) der ersten Drehantriebsseinrichtung und der zweiten Drehantriebsvorrichtung:
    einen an der gedrehten Seite vorgesehenen Motor;
    eine Drehmoment-Übertragungseinrichtung, die Drehmoment des Motors auf der ge drehten Seite zu einer drehenden Seite überträgt und daher durch die Reaktionskraft der drehenden Seite den Motor wie auch die gedrehte Seite dreht.
  • In der obigen bevorzugten Ausführungsform ist die erste und zweite Drehrichtung jeweils die Schwenk- und die Kipprichtung. Auch unter diesem Gesichtspunkt besitzt diese Ausführungsform den Vorteil, kleiner zu sein, wie in den vorhergehenden Abschnitten erwähnt.
  • Des Weiteren ist in der bevorzugten Ausführungsform die Vielzahl der Zwischen-Untersetzungszahnräder zwischen dem Motor und der drehenden Seite vorgesehen. Die Anzahl dieser Zahnräder, die Anzahl der Zähne und andere Parameter können auf das erforderliche Untersetzungsverhältnis passend eingestellt werden.

Claims (9)

  1. Kamera-Drehvorrichtung (10), die umfasst: ein erstes stationäres Zahnrad (32) als einen Hauptuntersatz (14); ein erstes drehbares Element (16), das an dem Hauptuntersatz (14) angebracht ist und so betätigt werden kann, dass es sich um eine erste Achse (y) in Bezug auf den Hauptuntersatz (14) dreht, ein zweites stationäres Zahnrad (44), das an dem ersten drehbaren Element (16) befestigt ist; einen ersten Drehantriebsmechanismus (20), der an dem ersten drehbaren Element (16) angebracht ist und einen ersten Motor (68), eine obere Platte (62), eine untere Platte (60) sowie einen ersten Zahnradmechanismus (72, 74, 76, 78, 80) zwischen der oberen Platte (62) und der unteren Platte (60) enthält, wobei der erste Motor (68) eine Drehachse parallel zu der ersten Achse (y) hat und der erste Motor (68) von einem ersten Wandabschnitt abgedeckt wird, der sich von der oberen Platte (62) nach oben erstreckt; und wobei der erste Drehantriebsmechanismus (20) so betrieben werden kann, dass er mittels Übertragung von Drehmoment auf das erste stationäre Zahnrad (32) den ersten Drehantriebsmechanismus (20), das erste drehbare Element (16) und das zweite stationäre Zahnrad (44) zusammen als eine einzelne Einheit um die erste Achse (y) dreht; wobei die Kamera-Drehvorrichtung (10) des Weiteren umfasst: ein zweites drehbares Element (18), das an dem ersten drehbaren Element (16) angebracht ist und so betrieben werden kann, dass es sich um eine zweite Achse (x) in Bezug auf das erste drehbare Element (16) dreht, wobei die Richtung der zweiten Achse (x) im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung der ersten Achse (y) ist; einen zweiten Drehantriebsmechanismus (22), der an dem zweiten drehbaren Element (18) angebracht ist und einen zweiten Motor (98), eine innere Platte (90), eine äußere Platte (92) sowie einen zweiten Zahnradmechanismus (102, 104, 106, 108, 110) zwischen der inneren Platte (90) und der äußeren Platte (92) enthält; eine Kamera (56), die an dem zweiten drehbaren Element (18) angebracht ist, wobei der zweite Motor (98) eine Drehachse parallel zu der zweiten Achse (x) hat und der zweite Motor (98) von einem zweiten Wandabschnitt abgedeckt wird, der mit der inneren Platte (90) ausgebildet ist und sich von der äußeren Platte (92) weg erstreckt; und wobei der zweite Drehantriebsmechanismus (22) so betrieben werden kann, dass er mittels Übertragung von Drehmoment auf das zweite stationäre Zahnrad (44) den zweiten Drehantriebsmechanismus (22), das zweite drehbare Element (18) und die Kamera (56) zusammen als eine einzelne Einheit um die zweite Achse (x) dreht; die Teile der Kamera-Drehvorrichtung (10) so angeordnet sind, dass die obere Platte (62) und die untere Platte (60) zwischen dem zweiten Motor (98) und dem ersten stationären Zahnrad (32) entlang der ersten Achse (y) positioniert sind, und wobei der zweite Motor (98) zwischen dem ersten Motor (68) und dem zweiten stationären Zahnrad (44) entlang der zweiten Achse (x) positioniert ist.
  2. Kamera-Drehvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der erste Zahnradmechanismus (72, 74, 76, 78, 80) ein erstes Ende (72) hat, das direkt mit dem ersten Motor (68) in Eingriff ist, und ein zweites Ende (80) hat, das direkt mit dem Hauptuntersatz (14) in Eingriff ist, der zweite Zahnradmechanismus (102, 104, 106, 108, 110) ein erstes Ende (102) hat, das direkt mit dem zweiten Motor (98) in Eingriff ist, und ein zweites Ende (110) hat, das direkt mit dem ersten drehbaren Element (16) in Eingriff ist, und wenigstens der erste Zahnradmechanismus (72, 74, 76, 78, 80) oder der zweite Zahnradmechanismus (102, 104, 106, 108, 110) nur Stirnräder enthält.
  3. Kamera-Drehvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der erste Zahnradmechanismus ein Stirnrad (32) des ersten Endes hat, das an dem Hauptuntersatz (14) befestigt ist, und wenigstens ein Zwischen-Stirnrad (74, 76, 78, 80) zwischen dem ersten Motor (68) und dem Stirnrad (32) des ersten Endes hat und der zweite Zahnradmechanismus ein Stirnrad (44) des zweiten Endes hat, das an dem ersten drehbaren Element (16) befestigt ist, und wenigstens ein Zwischen-Stirnrad (104, 106, 108, 110) zwischen dem zweiten Motor (98) und dem Stirnrad (44) des zweiten Endes hat.
  4. Kamera-Drehvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei der erste Zahnradmechanismus (72, 74, 76, 78, 80) nur Stirnräder (74, 76, 78, 80) enthält, die zwischen den Platten (60, 62) des ersten Drehantriebsmechanismus (20) angeordnet sind.
  5. Kamera-Drehvorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei der erste Motor (68) an wenigstens einer der Platten (60, 62) des ersten Drehantriebsmechanismus (20) angebracht ist.
  6. Kamera-Drehvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2–5, wobei der zweite Zahnradmechanismus (102, 104, 106, 108, 110) nur Stirnräder (104, 106, 108, 110) enthält, die zwischen den Platten (90, 92) des zweiten Drehantriebsmechanismus (22) angeordnet sind.
  7. Kamera-Drehvorrichtung (10) nach Anspruch 6, wobei der zweite Motor (98) an wenigstens einer der Platten (90, 92) des zweiten Drehantriebsmechanismus (22) angebracht ist.
  8. Kamera-Drehvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2–7, wobei sowohl der erste Zahnradmechanismus (72, 74, 76, 78, 80) als auch der zweite Zahnradmechanismus (102, 104, 106, 108, 110) nur Stirnräder enthalten, jedes der Stirnräder (74, 76, 78, 80) des ersten Zahnradmechanismus (72, 74, 76, 78, 80) eine Drehachse parallel zu der ersten Achse (y) hat und jedes der Stirnräder (104, 106, 108, 110) des zweiten Zahnradmechanismus (102, 104, 106, 108, 110) eine Drehachse parallel zu der zweiten Drehachse (x) hat.
  9. Kamera-Drehvorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, die des Weiteren eine Kamera-Halteeinrichtung (58) umfasst, die an dem zweiten drehbaren Element (18) angebracht ist, wobei die Kamera (56) von der Kamera-Halteeinrichtung (58) getragen wird.
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