DE60319808T2 - Urinproben-Sammelvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Urinproben-Sammelvorrichtung.
  • Der Anmelder ist im Besitz einer früheren Patentanmeldung WO-A-01/74275 . Diese Anmeldung zeigt detailliert die verschiedenen Gründe, warum Urinproben gesammelt werden, und die Anwendungen für die Ergebnisse der Analyse der gesammelten Probe.
  • 1 stellt eine Urinproben-Sammelvorrichtung 1 basierend auf der Offenbarung dieser früheren Patentanmeldung dar. Die Vorrichtung hat einen Urin-Empfänger, der allgemein durch ein Bezugszeichen 2 identifiziert ist. Dieser weist eine Oberfläche 7 auf, die an einem Ende eine Auslassöffnung 3 definiert und die breiter wird, um an ihrem anderen Ende einen Rand 8 zu definieren, der einen Umfang eines Einlassbereichs ausbildet, in welchen ein Anwender uriniert. Die verschiedenen Formen des Empfängers sind detaillierter in der vorgenannten Patentanmeldung beschrieben. Die Auslassöffnung ist mit einem Ende eines allgemein länglichen hohlen rohrförmigen Elements oder Rohrbereichs 4 gekoppelt. Das andere Ende des rohrförmigen Elements ist offen. Das rohrförmige Element 4 verengt sich entlang seiner Länge und das von der Auslassöffnung 3 entfernte Ende definiert eine allgemein längliche Übermaß-Auslassöffnung 6. Eine Probenbehälterkopplung 5 weist ein kurzes hohles stumpfartiges Rohr auf, das mit einem Durchgang dort hindurch ausgebildet ist, welcher eine Öffnung im Zentrum der Seite des rohrförmigen Elements trifft. Die Probenbehälterkupplung 5 ist entlang dem rohrförmigen Element 4 angeordnet, um von der Auslassöffnung 3 beabstandet zu sein. Die Probenbehälterkopplung ist ausgebildet, um eine Stoß- bzw. Druckpassung für einen standardmäßigen Urinproben-Sammelbehälter oder eine Flasche (nicht gezeigt) zur Verfügung zu stellen. Die Probenbehälterkopplung 5 ist so angeordnet und ausgebildet, dass der Probenbehälter während einer Verwendung in vertikaler Richtung nach unten ausgerichtet ist.
  • Bei einer Verwendung wird ein standardmäßiger rohrförmiger Urinproben-Sammelbehälter (nicht gezeigt) auf die Probenbehälterkopplung 5 gedrückt. Ein weiblicher Anwender lokalisiert dann den Empfänger 2 gegen seinen Körper, um die Harnröhre zu bedecken, wie es ausführlicher in der vorgenannten Patentanmeldung erklärt ist. Ein männlicher Anwender lokalisiert das Ende seines Penis in den Empfänger.
  • Dann uriniert der Anwender und Urin fließt entlang dem rohrförmigen Element und fließt sowohl in den Urinproben-Sammelbehälter als auch aus der Übermaß-Auslassöffnung 6 heraus. Wenn der Sammelbehälter einmal voll ist, kann der Anwender ein Urinieren einfach beenden, weil überschüssiger Urin aus dem Übermaßauslass 6 herausfließt. Alternativ dazu kann der Anwender die Vorrichtung 1 zurückziehen und damit fortfahren, zu urinieren, aber dies erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Verschmutzung seiner Hände.
  • Eine bekannte derartige Vorrichtung ist in WO 1990/013280 offenbart. Dieses Dokument beschreibt eine Urinproben-Sammelvorrichtung, wobei ein Anwender in einen trichterförmigen Urin-Empfänger uriniert, der mit einem länglichen rohrförmigen Element verbunden ist, das sich zu einem offenen Ende erstreckt. Eine Öffnung in der Seite des rohrförmigen Elements ist mit einem Urin-Sammelbehälter durch ein manuell betätigtes Lufteinschlusssystem verbunden, um zu kontrollieren, ob Urin in den Behälter fließen wird. Ein Ansatzbereich ist gegenüber der Öffnung vorgesehen, um einen Teil von Urin, der durch das rohrförmige Element in den Behälter fließt, wenn das Ventil geöffnet worden ist, abzulenken.
  • Bei diesem Typ von Vorrichtung fließt der Urin durch die Vorrichtung und aus der Übermaß-Auslassöffnung heraus, wobei ein Anteil von diesem Urinfluss über die Probenbehälterkopplung 5 im Sammelbehälter gesammelt wird. Dieser Durchflusstyp von Vorrichtung unterscheidet sich von Vorrichtungen, bei welchen der gesamte Urinfluss direkt in einen Sammelbehälter gerichtet bzw. gelenkt wird.
  • Jedoch kann ein Füllen des Urin-Sammelbehälters bis zu einer Kapazitätsgrenze Probleme verursachen. Beispielsweise kann ein Entkoppeln des vollen Sammelbehälters von der Sammelvorrichtung ohne ein Überlaufen problematisch werden.
  • Mediziner haben die Ansicht kundgetan, dass es wichtig ist, den Mittelstrom von Urin als Probe zu sammeln. Ein Erhalten einer Mittelstromurin-(MSU-)Probe wird dadurch gerechtfertigt, dass dann, wenn es irgendeine anfängliche Verschmutzung in dem oder um das Harnsystem oder in der oder um die Harnröhre gibt, eine solche Verschmutzung am Anfang eines Urinierens ausgespült werden wird. Eine weitere Rechtfertigung besteht darin, dass eine MSU-Probe repräsentativer für die Inhalte der Blase als diejenige am Anfang eines Urinierens ist und weniger abhängig von persönlicher Hygiene ist.
  • In diesem Fall ist es dann, wenn eine MSU-Probe zu erhalten ist, wichtig, nicht den Anfangsfluss zu Beginn eines Urinierens und direkt darauf folgend zu sammeln. Unglücklicherweise ist es mit der in 1 gezeigten Vorrichtung nicht möglich, zu garantieren, dass ein Anteil dieses Anfangsflusses nicht gesammelt werden wird.
  • Eine andere Urinproben-Sammelvorrichtung ist aus US 4 393 581 bekannt. Diese Vorrichtung sammelt den anfänglichen Urinausscheidstrom in einem Rohr, das Kügelchen enthält, die anschwellen, bis ein Element die Einflussöffnung des Rohrs schließt, wonach eine Urinprobe gesammelt wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Urinproben-Sammelvorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Urinproben-Sammelvorrichtung zur Verfügung gestellt, die folgendes aufweist:
    einen Urin-Empfänger mit einer Oberfläche, die von einer Auslassöffnung zu einem Rand, der eine äußere Umgrenzungslinie eines Einlassbereichs definiert, in welchen ein Anwender uriniert, breiter wird;
    ein allgemein längliches rohrförmiges Element, das sich von der Empfänger-Auslassöffnung zu einem offenen Ende erstreckt und urinierten Urin empfängt, der von der Auslassöffnung fließt, wobei das rohrförmige Element eine Öffnung in seiner Seite ausgebildet hat;
    eine Kopplungseinrichtung zum lösbaren Anbringen eines Urin-Sammelbehälters;
    wobei die Kopplungseinrichtung einen sich durch sie erstreckenden Durchgang hat, der die Öffnung trifft, wodurch im rohrförmigen Element fließender Urin von da in einen angebrachten Behälter fließen kann; gekennzeichnet
    durch ein Fluss-Richtgerät, das innerhalb des rohrförmigen Elements bei oder benachbart zu der Öffnung angeordnet ist und ausgebildet ist, um Urin hinter die Öffnung zu richten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung richtet das Fluss-Richtgerät Urin, der nicht vom Mittelstrom ist, in Richtung zu dem offenen Ende des rohrförmigen Elements und richtet Mittelstromurin in den Urin-Sammelbehälter.
  • Es sollte beachtet werden, dass wir durch breiter werden irgendeine Form meinen, die sich von einer schmalen bzw. engen Form zu einer breiten form ändert.
  • Vorzugsweise weist das Fluss-Richtgerät einen Vorsprung in Richtung zu einer Längsachse des rohrförmigen Elements auf.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Vorsprung stromauf der Öffnung vorgesehen. Dieser Vorsprung kann dazu verwendet werden, den Fluss des Urins weg von der Öffnung abzulenken.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Vorsprung auch stromab von der Öffnung ausgebildet.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Vorsprung, der stromaufwärts von der Öffnung ist, eine Oberfläche, die relativ zu der Oberfläche der Seite des rohrförmigen Elements geneigt ist.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Vorsprung stromaufwärts von der Öffnung eine Wand auf, die sich um das rohrförmige Element bis zu einem Ausmaß entsprechend dem stromaufwärtigen Rand der Öffnung erstreckt.
  • Angenehmerweise ist das Fluss-Richtgerät ausgebildet, um den Urinfluss entlang einer Seite der Öffnung zu kanalisieren.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der Vorsprung in Richtung zu der Längsachse des rohrförmigen Elements den Durchgang der Kopplungseinrichtung auf, wobei sich der Durchgang in das rohrförmige Element erstreckt und einen Bereich innerhalb des rohrförmigen Elements präsentiert, in welchem Urin eintreten und in den Sammelbehälter fließen kann. Der Bereich muss nicht in derselben Ebene wie die Wände des länglichen rohrförmigen Elements sein.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Durchgang der Kopplungseinrichtung in das rohrförmige Element um ein Ausmaß entsprechend zwischen 20 und 60% der Höhe der inneren Dimension des rohrförmigen Elements. Der Bereich weist angenehmerweise einen Halbkreis auf, wobei sich der Durchgang in das rohrförmige Element zu einem größeren Ausmaß stromabwärts als stromaufwärts erstreckt.
  • Die Kopplungseinrichtung enthält vorzugsweise einen sich dort hindurch erstreckenden weiteren Durchgang, der die Öffnung trifft, um einen Bereich zu präsentieren, von welchem Luft in dem Sammelbehälter in das rohrförmige Element entweichen kann. Der weitere Durchgang der Kopplungseinrichtung erstreckt sich vorzugsweise um ein Ausmaß, das größer als der Urindurchgang ist, in das rohrförmige Element.
  • Der weitere (Luft-)Durchgang kann stromaufwärts oder stromabwärts vom Urindurchgang sein. Es sollte beachtet werden, dass durch Bezeichnen der Durchgänge mit Luft und Urin nicht andere Fluide oder eine Mischung davon ausgeschlossen sind, durch die Durchgänge zu fließen (z. B. kann Luft durch den Urindurchgang fließen).
  • Vorzugsweise ist eine Öffnung des weiteren Durchgangs im rohrförmigen Element stromabwärts gerichtet.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Öffnung im weiteren Durchgang unter einer Neigung, die relativ zu der Oberfläche der Seite des rohrförmigen Elements stromabwärts gerichtet ist.
  • Angenehmerweise, zusätzlich oder als Alternative ist eine Abdeckeinrichtung für die Öffnung benachbart zu der Öffnung in dem weiteren Durchgang vorgesehen.
  • Der Körper ist so entwickelt, dass Urin, der aus dem Körper läuft, in einer spiralförmigen Konfiguration läuft, so dass die spritzende Menge reduziert ist. Wenn der Urin das längliche rohrförmige Element in einer spiralförmigen Konfiguration nach unten läuft, kann er einen Lufteinfluss in dem weiteren Durchgang verursachen. Wie es erkannt werden wird, stoppt der Lufteinschluss den in den Urin-Sammelbehälter fließenden Urin. Wenn die Öffnung des Durchgangs stromabwärts gerichtet ist, geneigt ist oder es eine Abdeckung gibt, die vorgesehen ist, um den Urin weg von der Öffnung abzulenken, dann wird die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass ein Lufteinschluss erzeugt wird.
  • Es ist bevorzugt, dass das rohrförmige Element zu dem offenen Ende kegelförmig ist bzw. spitz zuläuft. Demgemäß wird der Urin, der durch das rohrförmige Element und hinter die Öffnung in der Seite davon fließt, beginnen, "rückwärts zu laufen", wenn ausreichend Urin fließt (d. h. während des Mittelstroms), und wird daher beginnen, durch die Öffnung in der Seite des rohrförmigen Elements und in den Urinproben-Sammelbehälter zu fließen.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung weiterhin einen Flussbegrenzer oder einen Urin-Sammelbehälter mit einem Flussbegrenzer zum Begrenzen eines Flusses von Urin in den Behälter auf.
  • Der Flussbegrenzer lässt vorzugsweise zu, dass Urin in einen Behälter bis zu einer vorbestimmten Grenze eintritt, wonach verhindert wird, dass weiterer Urin in den Behälter eintritt. Auf diese Weise kann die Menge an Urin, die in den Behälter eintritt, ein vorbestimmtes Maximum nicht überschreiten, wie beispielsweise über einen Bruchteil (z. B. von 50 bis 75%) der Kapazität des Behälters hinausgehend.
  • Der Flussbegrenzer kann einen Fluss von Urin in den Behälter durch Verhindern eines Eintritts von Urin oder durch Verhindern eines Austritts von verdrängter Luft aus dem Behälter begrenzen. Beispielsweise kann der Flussbegrenzer einen Eintritt von Urin in den Behälter mittels eines Ventils zwischen der Öffnung und einem verwendeten Behälter verhindern, welches Ventil sich dann schließt, wenn der Urin im Behälter einen vorbestimmten Pegel erreicht. Alternativ dazu kann die Vorrichtung einen Durchgang, wie beispielsweise zwischen dem Behälter und dem rohrförmigen Element, aufweisen, durch welchen Luft, die durch einen Eintritt von Urin aus dem Behälter verdrängt wird, vom Behälter entweichen kann, wodurch verhindert wird, dass Urin in den Behälter eintritt, und zwar um den Urinpegel, der ansteigt, um die Behälterseitenöffnung des Durchgangs zu bedecken. Auf diese Weise wird verhindert, dass weiterer Urin in den Behälter eintritt, indem verhindert wird, dass Luft aus dem Behälter verdrängt wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung erstrecken sich der Urin- und der Luftdurchgang in den Behälter, der an die Vorrichtung so angebracht ist, dass im Wesentlichen ein Transfer von gesamtem Fluid zwischen dem rohrförmigen Element und dem Behälter über die Durchgänge erfolgt, und zwar insbesondere ein Transfer von Urin von dem rohrförmigen Element zu dem Behälter über den Urindurchgang und ein Transfer von Luft von dem Behälter zu dem rohrförmigen Element über den Luftdurchgang. Somit wird, wenn Urin in den Behälter über den Urindurchgang eintritt, Luft über den Luftdurchgang in das rohrförmige Element verdrängt. Wenn jedoch der Urinpegel in dem Behälter ansteigt, um die Behälterseitenöffnung des Luftdurchgangs zu bedecken, kann keine weitere Luft aus dem Behälter in das rohrförmige Element verdrängt werden, und somit kann kein weiterer Urin in den Behälter eintreten. Die Menge an Urin, die in den Behälter eintreten kann, wird somit größtenteils bei diesem Ausführungsbeispiel durch das Ausmaß bestimmt, bis zu welchem sich der zweite Durchgang in den Behälter erstreckt.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der Flussbegrenzer ein Ventil auf, durch welches Urin von dem rohrförmigen Element in einen Behälter fließen kann. Beispielsweise kann das Ventil eine untere Öffnung aufweisen, durch welche Urin in den Behälter laufen kann, eine obere Öffnung, durch welche Urin von dem rohrförmigen Element in das Ventil eintreten kann, und ein Schließelement, das zwischen der oberen und der unteren Öffnung positioniert ist und derart dimensioniert ist, um die obere Öffnung schließen zu können. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Schließelement angenehmerweise eine Dichte haben, die niedriger als diejenige von Urin ist, d. h. es wird im Urin schweben, so dass dann, wenn der Pegel von Urin im Behälter ansteigt, um das Schließelement zu erreichen, es auf dem Urin schwimmen bzw. schweben wird. Somit wird das Schließelement mit dem Urin ansteigen, bis es die obere Öffnung erreicht, um eine Dichtung damit auszubilden, um dadurch zu verhindern, dass weiterer Urin in den Behälter eintritt. Wenn die obere Öffnung einmal auf diese Weise abgedichtet worden ist, wird, wenn der Anwender fortfährt zu urinieren, weiterer Urin lediglich durch das rohrförmige Element von der Vorrichtung laufen.
  • Nun werden Beispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben werden, in welchen:
  • 1 eine schräge perspektivische Ansicht einer bekannten Urinproben-Sammelvorrichtung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Seitenansicht eines rohrförmigen Elemententeils eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 Querschnittsansichten entlang der Linie C-C der 2 zeigt;
  • 4 den Querschnitt entlang der Linie D-D der 2 zeigt;
  • 5 eine Seitenansicht eines Empfängers, eines rohrförmigen Elements und von Kopplungseinrichtungsteilen eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 eine Draufsicht auf den Urin-Empfangsteil der 5 darstellt, wenn er entlang der Achse des rohrförmigen Elements angeschaut wird;
  • 7 eine Querschnitts-Seitenansicht entlang der Länge des rohrförmigen Elemententeils der 5 unter Weglassung des Urin-Empfängers darstellt.
  • 8 einen Flussbegrenzer zur Verwendung mit den in den vorherigen Figuren gezeigten Urinproben-Sammelvorrichtungen darstellt;
  • 9 einen weiteren Flussbegrenzer zur Verwendung mit den in den 1 bis 7 gezeigten Urinproben-Sammelvorrichtungen darstellt; und
  • 10 einen weiteren Flussbegrenzer zur Verwendung mit den in den 1 bis 7 gezeigten Urinproben-Sammelvorrichtungen darstellt.
  • Komponententeile, die unter den Figuren gemeinsam sind, tragen gemeinsame Bezugszeichen.
  • Es wird derart angesehen, dass dann, wenn ein Durchflusstyp einer Vorrichtung, wie sie in 1 gezeigt ist, zum Erhalten einer Mittelstromurinprobe dient, es nötig ist, sicherzustellen, dass so wenig wie möglich des Anfangsurins in den Sammelbehälter fließt. Es wird derart angesehen, dass der Anteil von Urin, der in den Sammelbehälter eintritt, wenigstens während des Anfangsflusses, eine Funktion des Bereichs der Öffnung zu dem Durchgang durch die Probenbehälterkopplung 5 sein wird, d. h. der Öffnung des Durchgangs in den rohrförmigen Bereich 4, und der Geschwindigkeit (und somit der Bewegungsgröße) des Urinflusses stromaufwärts von der Kopplung. Der erstere kann entworfen werden, während die letztere durch die Blase des Anwenders und durch eine Schwerkraft, die dem Winkel des Urinflusses im rohrförmigen Teil relativ zur Vertikalen folgt, beeinflusst werden wird.
  • Eine Option zum Reduzieren des Anteils von Urin, der während des Anfangsflusses in den Sammelbehälter eintritt, würde darin bestehen, den vorgenannten Bereich kleiner zu machen und/oder die Geschwindigkeit des Urinflusses zu erhöhen. Unglücklicherweise neigt dies dazu, zu Problemen bei der gesamten Urinsammlung bis zu der Stelle zu führen, dass der Sammelbehälter im Wesentlichen leer bleibt.
  • 2 stellt eine schräge perspektivische Ansicht eines Teils eines rohrförmigen Elements 4' entsprechend dem in 1 gezeigten rohrförmigen Element 4 dar. Die genaue Form des Empfängers ist kein Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat das rohrförmige Element einen allgemein rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt, wie es in den Zeichnungen gezeigt ist, ist aber nicht darauf beschränkt. Das rohrförmige Element hat eine Basis 20, von welcher aus sich eine Probenbehälterkopplung 5' erstreckt. Die Probenbehälterkopplung 5' hat einen Durchgang dort hindurch, der eine in der Basis des rohrförmigen Elements 4' ausgebildete Öffnung trifft, wobei die Öffnung einen planaren Bereich 21 definiert. Somit kann Urin, der das rohrförmige Element 4' nach unten fließt, in einen Sammelbehälter (nicht gezeigt) nach unten laufen, der an der Kopplung 5' angebracht ist. Der Fluss von Urin im rohrförmigen Element 4' ist durch einen Pfeil U im Wesentlichen entlang der Achse des rohrförmigen Elements angezeigt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Basis 20A, die stromaufwärts von dem Bereich 21 ist, ausgebildet, um eine geneigte Oberfläche oder eine Rampe 24 zu enthalten, die bis zu dem Bereich 21 führt. Die Rampe steht daher in Richtung zu der Achse des rohrförmigen Elements vor. Der Bereich 21 ist im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche der stromaufwärtigen Basis 20A, ist aber nicht in derselben Ebene. Stromabwärts von dem Bereich 21 definiert das zentrale Element der Basis des rohrförmigen Elements 4' entlang der Achse davon eine Plateauoberfläche 22, die auf der durch den Bereich 21 definierten Ebene ist. In Richtung zu jedem Rand bzw. jeder Kante dieser Plateauoberfläche sind Kanäle 23 ausgebildet, die sich auf jeder Seite des Bereichs 21 ausdehnen, um die Basis 20 zu treffen, die stromaufwärts von dem Bereich 21 ist. Die Basis der Kanäle 23 ist auf der Ebene der Basis 20, die stromaufwärts von dem Bereich 21 ist.
  • Somit wird dann, wenn ein Urinieren beginnt, wenn der Urin langsam fließt, Urin entlang der Kanäle 23 fließen und auf jeder Seite des Bereichs 21 laufen, so dass nichts von diesem Anfangsfluss in den Sammelbehälter durch den Bereich 21 laufen wird. Wenn der Urinfluss sich bezüglich der Geschwindigkeit aufbaut, wird er dazu neigen, bis zu der Rampe 24 anzusteigen. Möglicherweise wird der Urin dazu neigen, gänzlich bis zu der Rampe zu laufen, und wird über den Bereich 21 gerichtet werden. Jedoch wird der Urin aufgrund der Geschwindigkeit dazu neigen, nicht auf den Bereich zu fallen, sondern stattdessen vollständig über ihn laufen, so dass nichts von diesem Fluss durch den Bereich 21 in den Sammelbehälter laufen wird. Folglich fungieren die Kanäle und die Rampe 24 zum Richten des Flusses von Urin hinter den Bereich 21.
  • Allgemein gesagt wird das Ausmaß an Urin, das in das rohrförmige Element 4' eintritt, möglicherweise größer als dasjenige sein, das durch die Öffnung 6 austritt. Somit beginnt eine Fluidfront entlang dem rohrförmigen Element "zurückzulaufen". Wenn die Front den Bereich 21 erreicht, wird der Sammelbehälter damit beginnen, sich zu füllen. Somit läuft der frühe Teil des Urinflusses nicht in den Sammelbehälter, so dass eine MSU-Probe gesammelt wird.
  • Folglich erleichtert das Vorhandensein einer Rampe 24 zum Richten des Urins zum Laufen über den Bereich 21 die Sammlung einer MSU-Probe. Zusätzlich wird dadurch, dass man die Kanäle 23 hat, wenn der Anfangsurinfluss sehr langsam ist, wie beispielsweise aufgrund von urologischen Krankheiten oder Infektionen, die einen Schmerz verursachen können, oder für diejenigen mit Schwierigkeiten oder Hindernissen beim Harnlassen, dieser sich langsam bewegende Urin auf eine Seite des Bereichs 21 gerichtet und wird nicht gesammelt. Zusätzlich wird in Fällen, in welchen eine nicht perfekte persönliche Hygiene dazu neigt, den frühen Teil einer Urinprobe zu verunreinigen, dieser verunreinigte Teil des Urinflusses nicht gesammelt.
  • Die vorliegende Erfindung ist zu beachtlicher Modifikation fähig, wovon die detaillierten Ausführungsbeispiele Fachleuten auf dem Gebiet ohne weiteres klar sein werden. Beispielsweise können, während die vorliegende Erfindung beschrieben worden ist, um Kanäle 23 zu enthalten, diese weggelassen werden, so dass die Rampe 24 sich um die Breite der Basis 20 erstreckt, wenn ein sehr langsamer Urinfluss während einer Urinsammlung nicht als Problem anzusehen ist. Es wird erkannt werden, dass der Winkel und die Größe der Rampe variiert werden können. Während eine Rampe als Fluss-Richtgerät beschrieben worden ist, kann eine Wand verwendet werden, die sich um die Basis 24 bis zu einem Ausmaß entsprechend des stromaufwärtigen Rands des Bereichs 21 erstreckt, so dass der Bereich von dem direkten Fluss von Urin entlang dem rohrförmigen Element 4' maskiert wird. Die Wand kann auch stromaufwärts zeigend V-förmig sein, so dass sich langsam bewegender Urin um den Bereich 21 gerichtet wird. Alternativ dazu kann die Kopplung 5' so ausgeführt werden, dass sie sich durch die Basis 20 erstreckt, wodurch ihr oberer Rand den Bereich 21 definiert, der in einer Ebene ist, die relativ zu der Basis 20 versetzt angeordnet ist.
  • Diesbezüglich ist unter Bezugnahme auf die in den 5 bis 7 gezeigte Urinproben-Sammelvorrichtung 1'' der Urin-Empfänger 2'' im Wesentlichen identisch zu demjenigen, der in den 1 bis 4 gezeigt ist. Jedoch wird es angemerkt werden, dass die Vorrichtung ein rohrförmiges Element 4'' hat, das ein Rohr mit konstantem kreisförmigem Querschnitt aufweist, das heißt, dass es zwischen dem Urin-Empfänger 2'' und der Übermaß-Auslassöffnung 6'' nicht schmäler wird.
  • Eine Probenbehälterkopplung 5'' ist wie bei den 1 bis 4 angeordnet. Wie es aus den 6 und 7 gesehen werden kann, hat die äußere Oberfläche der Kopplung 5'' einen Bereich 10 an dem Ende, auf welchem ein Probenbehälter angebracht werden kann, wobei dieser Bereich eine äußere Oberfläche mit kreisförmigem Querschnitt hat. Die äußere Oberfläche der Kopplung 5'' hat auch einen Bereich 12, wo die Kopplung das rohrförmige Element 4'' trifft. Der Bereich 12 hat einen größeren Umfang als der Bereich 10, wobei die Bereiche 10 und 12 sich an einer Krümmung 11 treffen.
  • Ein Durchgang ist durch die Kopplung 5'' ausgebildet, die ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, das in einen ersten und einen zweiten separaten Kanal 13 und 14 aufgeteilt ist, die jeweilige halbkreisförmige Querschnitte haben, wie es aus 6 gesehen werden kann. Ein Ende (das untere Ende) der Kanäle 13 und 14 erstreckt sich gleichermaßen von dem unteren Rand des Bereichs 10, wie es aus 7 gesehen werden kann. Das andere Ende (das obere Ende) der Kanäle 13 und 14 erstreckt sich durch die Basis von dem rohrförmigen Element 4'' und dort hinein. Der obere Rand des Kanals 14 erstreckt sich weiter in das rohrförmige Element 4'' als der Kanal 13 und ist auf der Seite in Richtung zu der Auslassöffnung 6'' (stromabwärts) angeordnet. Der obere Rand des Kanals 13 definiert einen halbkreisförmigen Bereich 21'', während der obere Rand des Kanals 14 einen halbkreisförmigen Bereich 15 definiert.
  • Wenn ein Urinieren beginnt, wird dann, wenn der Urin langsam fließt, Urin das rohrförmige Element 4'' nach unten fließen und wird auf jeder Seite der Kanäle 13 und 14 fließen, die sich in das Element 4'' erstrecken. Somit wird nichts von diesem Anfangsfluss in einen Sammelbehälter laufen. Wenn der Urinfluss sich bezüglich der Geschwindigkeit aufbaut, wird der Fluss in das rohrförmige Element 4'' tiefer werden, bis die Tiefe einen Wert "a" erreicht, welcher den Abstand (die Höhe) des stromaufwärtigen Rands des Kanals 13 von der Basis des rohrförmigen Elements 4'' aufweist, wie es in 7 gezeigt ist. An dieser Stelle wird der Urin beginnen, in den Bereich 21' und durch den Kanal 13 nach unten in den Sammelbehälter zu fließen. Der stromabwärtige Kanal 14 wirkt als Luftventilator damit Luft von dem Sammelbehälter entweicht, wenn er sich füllt. Der obere Rand 15 hat eine Höhe von der Basis des rohrförmigen Elements 4'', die größer als "a" ist, so dass Urin normalerweise nicht den Kanal 14 abwärts fließt. Die Höhe "a" ist vorzugsweise in dem Bereich von 20 bis 60% der Höhe des rohrförmigen Elements 4'' an der Stelle der Kopplung 5''. In diesem Fall hat das rohrförmige Element einen Durchmesser "d" und somit gilt a = 20–60% von d. Somit ist der Bereich 21'' effektiv von der Basis oder der unteren Oberfläche des rohrförmigen Elements 4'' um einen Abstand beabstandet, der eine Wand gegen langsam fließenden Urin zur Verfügung stellt.
  • Es wird offensichtlich werden, dass ein Luftventilator für den Sammelbehälter auf unterschiedliche Weise zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung kann aus Plastikmaterial erzeugt werden, das in ein Werkzeug injiziert wird, das eine geformte Einfügung hat, um das rohrförmige Element 4' auszubilden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der 2 bis 4 kann die rohrförmige Einfügung ein einzelnes Stück sein, das in der Richtung des Empfängers 2 zurückgezogen wird. Wenn eine zweiteilige Einfügung verwendet wird, ist es möglich, den Bereich 21 so hergestellt zu haben, dass er in der Ebene der Basis 20 ist, aber der oberste Rand der Rampe 24 von der Ebene der Basis versetzt bleibt.
  • Indem man einen Aufbau hat, wie er bei dem Ausführungsbeispiel der 5 bis 7 gezeigt ist, und mit einem rohrförmigen Element 4'', das nicht schmal ist, ist es möglich, ein Werkzeug zu erzeugen, bei welchem eine geformte Einfügung das rohrförmige Element 4'' durch eine Einfügung in gegenüberliegende Enden davon ausbilden kann.
  • Nimmt man Bezug auf 8, weist ein Flussbegrenzer zur Verwendung mit den in den vorherigen Figuren dargestellten Urin-Sammelvorrichtungen ein Ventil 100 zum Verhindern eines Eintritts von Urin in einem Behälter 122 auf. Das Ventil 100 ist innerhalb des ersten Kanals 13 positioniert, der unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben ist, mit einem entsprechenden zweiten Kanal 14 zum Entweichenlassen von verdrängter Luft in das rohrförmige Element (in 8 nicht gezeigt). Das Ventil 100 weist eine obere Öffnung 102, eine untere Öffnung 104 und ein Schließelement in der Form einer Kugel 106 auf. Die Kugel 106 hat eine gesamte Dichte, die niedriger als diejenige von Urin ist, und wird somit auf Urin schweben bzw. schwimmen, und wird anfangs bei einer Position weg von der unteren Öffnung 104 durch eine Innenwand 108 gehalten, um die untere Öffnung 104 nicht zu blockieren. Der Durchmesser der Kugel 106 ist größer als derjenige der oberen Öffnung 102. Bei einer Verwendung wird Urin in das Ventil 100 von dem rohrförmigen Element eintreten, wie es durch einen Pfeil A angezeigt ist, durch das Ventil 100 und aus diesem heraus laufen, wie es durch einen Pfeil A' angezeigt ist, und zwar in den Behälter 122. Der Urinpegel im Behälter 122 wird ansteigen, und wird nach einer Zeit über die untere Öffnung 104 in das Ventil 100 eintreten. Wenn der Urinpegel innerhalb des Ventils 100 fortgesetzt ansteigt, wird die Kugel 106 auf dem Urin schwimmen, bis er die obere Öffnung 102 erreicht, d. h. Urin wird innerhalb des Behälters 122 zu dem Pegel ansteigen, der ungefähr durch Pfeile B in 8 angezeigt ist. Die Kugel 106 wird dann die obere Öffnung 102 schließen, um dadurch zu verhindern, dass weiterer Urin in das Ventil 100 eintritt, und somit in den Behälter 122. Wenn der Anwender fortfährt zu urinieren, kann kein weiterer Urin durch das Ventil 100 in den Behälter 122 laufen, sondern lediglich durch und von dem rohrförmigen Element laufen. Natürlich wird Urin innerhalb des ersten Kanals 13 über dem Ventil 100 zwischen dem rohrförmigen Element und dem Ventil 100 vorhanden sein, welcher Urin in den Behälter 122 herunterfallen wird, wenn die Kugel 106 von der oberen Öffnung 102 abfällt, wenn der Behälter 122 von der Vorrichtung entfernt wird. Die Gesamtmenge an Urin, um gesammelt zu werden, kann somit aus der Position des Ventils 100 innerhalb des Behälters 122 im Einsatz vorbestimmt werden, und der Kapazität des ersten Kanals 13 zwischen dem rohrförmigen Element und dem Ventil 100. Ein Verspritzen von Urin bei einer Entfernung des Behälters 122 von der Vorrichtung kann im Wesentlichen dadurch verhindert werden, dass sichergestellt wird, dass die Kapazität des Behälters 122 über den Pegel des Ventils 100 im Einsatz größer als die Kapazität des ersten Kanals 13 zwischen dem rohrförmigen Element und dem Ventil 100 ist.
  • Nimmt man Bezug auf 9, ist ein weiterer Flussbegrenzer dargestellt, der einen ersten und einen zweiten Kanal 13 und 14 aufweist, die unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben sind. Der zweite Kanal 14 erstreckt sich um ein Ausmaß in den Behälter 122, das größer als für den ersten Kanal 13 ist. Der Behälter 122 bildet eine fluiddichte Abdichtung mit der Kopplung 105, d. h. Urin kann nur durch den ersten Kanal 13 in den Behälter 122 eintreten und verdrängte Luft kann nur aus dem Behälter 122 durch den zweiten Kanal 14 entweichen. Somit läuft, wie es hierin oben unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben ist, im Einsatz Urin in den Behälter 122 von dem rohrförmigen Element (in 9 nicht gezeigt) über den Kanal 13, wie es durch einen Pfeil A'' angezeigt ist und verdrängte Luft läuft aus dem Behälter 122 über den Kanal 14, wie es durch einen Pfeil C angezeigt ist. Wenn der Urinpegel innerhalb des Behälters 122 ansteigt, wird er nach einer Zeit den Pegel der unteren Öffnung des Kanals 14 erreichen, wie es etwa in 9 durch Pfeile D angezeigt ist. An dieser Stelle kann keine weitere Luft aus dem Behälter 120 verdrängt werden, und somit kann kein weiterer Urin in den Behälter 120 eintreten. Somit wird der gesamte weitere Urin durch das rohrförmige Element von der Urin-Sammelvorrichtung laufen. Natürlich wird Urin innerhalb des ersten Kanals 13 vorhanden sein, welcher Urin in den Behälter 122 fallen wird, wenn er von der Vorrichtung entfernt wird, d. h. wenn die fluiddichte Abdichtung zwischen dem Behälter 122 und der Kopplung 105 unterbrochen wird und Luft entweichen kann. Die Gesamtmenge an Urin, um gesammelt zu werden, kann somit aus der Position der unteren Öffnung des zweiten Kanals 14 innerhalb des Behälters 122 im Einsatz vorbestimmt werden, und der Kapazität des ersten Kanals 13. Ein Verspritzen von Urin bei einer Entfernung des Behälters 122 von der Vorrichtung kann im Wesentlichen durch Sicherstellen verhindert werden, dass die Kapazität des Behälters 122 über dem Pegel der unteren Öffnung des zweiten Kanals 14 im Einsatz größer als die Kapazität des ersten Kanals 13 ist.
  • Ein weiterer Flussbegrenzer zum Einsatz mit dem in den 1 bis 7 gezeigten Urinproben-Sammelvorrichtungen ist in 10 dargestellt. Dieser Flussbegrenzer ist im Wesentlichen identisch zu demjenigen, der in 9 gezeigt ist, mit der Ausnahme, dass die Kopplung 115 hohl ist und der erste und der zweite Kanal 13 und 14, die jeweils dort hindurch verlaufen, benachbart sind.
  • Es ist anzumerken, dass, obwohl die in den 8, 9 und 10 gezeigten Flussbegrenzer mit spezifischer Bezugnahme auf die in den 5 bis 7 gezeigte Urin-Sammelvorrichtung beschrieben sind, sie gleichermaßen bei anderen Urin-Sammelvorrichtungen verwendet werden können, wie es Fachleuten auf dem Gebiet klar sein wird.

Claims (22)

  1. Urinproben-Sammelvorrichtung, die Folgendes aufweist: einen Urin-Empfänger (2, 2'') mit einer Oberfläche (7), die von einer Auslassöffnung (3) zu einem Rand (8), der eine äußere Umgrenzungslinie eines Einlassbereichs definiert, in das ein Anwender uriniert, breiter wird; ein allgemein längliches rohrförmiges Element (4, 4', 4''), das sich von der Empfänger-Auslassöffnung (3) zu einem offenen Ende (6, 6'') erstreckt und urinierten Urin empfängt, der von der Auslassöffnung fließt, wobei das rohrförmige Element eine Öffnung (21, 21'') in seiner Seite ausgebildet hat; eine Kopplungseinrichtung (5, 5') zum lösbaren Anbringen eines Urin-Sammelbehälters; wobei die Kopplungseinrichtung einen sich durch sie erstreckenden Durchgang hat, der die Öffnung trifft, wodurch im rohrförmigen Element fließender Urin von da in einen angebrachten Behälter fließen kann; gekennzeichnet durch ein Fluss-Richtgerät (22, 23, 24, 13, 14), das innerhalb des rohrförmigen Elements bei oder benachbart zu der Öffnung angeordnet ist und ausgebildet ist, um Urin hinter die Öffnung zu richten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Fluss-Richtgerät einen Vorsprung (13, 14) in Richtung zu einer Längsachse des rohrförmigen Elements aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Vorsprung stromaufwärts von der Öffnung vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Vorsprung auch stromabwärts von der Öffnung vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Vorsprung stromaufwärts von der Öffnung eine Oberfläche (24) hat, die bezüglich der Oberfläche der Seite des rohrförmigen Elements geneigt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Vorsprung stromaufwärts von der Öffnung eine Wand aufweist, die sich bis zu einem Ausmaß entsprechend einem stromaufwärtigen äußersten Rand der Öffnung quer über das rohrförmige Element erstreckt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Fluss-Richtgerät ausgebildet ist, um den Urinfluss entlang jeder Seite der Öffnung zu kanalisieren.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Vorsprung in Richtung zu der Längsachse des rohrförmigen Elements den Durchgang der Kopplungseinrichtung aufweist, wobei sich der Durchgang in das rohrförmige Element erstreckt und einen Bereich innerhalb des rohrförmigen Elements präsentiert, in den Urin eintreten und in den Sammelbehälter fließen kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei sich der Durchgang der Kopplungseinrichtung in das rohrförmige Element für ein Ausmaß (a) entsprechend zwischen 20 und 60% der Höhe der Innenabmessung des rohrförmigen Elements erstreckt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Bereich (21'') einen Halbkreis aufweist und wobei sich der Durchgang in das rohrförmige Element stromabwärts zu einem größeren Ausmaß als stromaufwärts erstreckt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Kopplungseinrichtung einen weiteren sich durch sie erstreckenden Durchgang (14) enthält, der die Öffnung trifft, um einen Bereich zu präsentieren, aus dem Luft im Sammelbehälter in das rohrförmige Element entweichen kann.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei sich der weitere Durchgang der Kopplungseinrichtung in das rohrförmige Element für ein Ausmaß erstreckt, das größer als bei dem zuerst angegebenen Durchgang ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei eine Öffnung des weiteren Durchgangs im rohrförmigen Element stromabwärts liegt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Öffnung im weiteren Durchgang bei einer bezüglich der Oberfläche der Seite des rohrförmigen Elements stromabwärts liegenden Neigung ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei eine Abdeckeinrichtung für die Öffnung benachbart zur Öffnung vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich das rohrförmige Element zum offenen Ende verjüngt.
  17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die weiterhin einen Flussbegrenzer oder einen Urin-Sammelbehälter mit einem Flussbegrenzer zum Begrenzen eines Flusses von Urin in den Behälter aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Flussbegrenzer zulässt, dass Urin bis zu einer vorbestimmten Grenze in den Behälter eintritt, wonach verhindert wird, dass weiterer Urin in den Behälter eintritt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei der Flussbegrenzer ein Ventil (100) zwischen der Öffnung und einem im Einsatz befindlichen Behälter aufweist, welches Ventil sich schließt, wenn der Urin im Behälter einen vorbestimmten Pegel erreicht.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei der Flussbegrenzer ein Ventil aufweist, durch welches Urin vom rohrförmigen Element in einen Behälter fließen kann, wobei das Ventil eine untere Öffnung (104) aufweist, durch welche Urin in den Behälter laufen kann, eine obere Öffnung (102), durch welche Urin vom rohrförmigen Element in das Ventil eintreten kann, und ein Schließelement (106), das zwischen der oberen und der unteren Öffnung positioniert ist und derart dimensioniert ist, dass es die obere Öffnung schließen kann.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei das Schließelement eine Dichte hat, die niedriger als diejenige von Urin ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei das Schließelement eine Kugel aufweist.
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